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Vorschau Herbst 2013 - Patmos Verlag

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Die Sicht der anderen<br />

• zwei Vertreter der jüngeren Generation erzählen<br />

• neue Impulse für das interreligiöse Gespräch<br />

Juden und Muslime leben schon lange unter uns, die einen seit Jahrhunderten, die anderen in<br />

der zweiten oder dritten Generation. Sie sind uns nah und trotzdem auch fremd geblieben.<br />

Lamya Kaddor und Michael Rubinstein leben und arbeiten in ihrem Geburtsland Deutschland<br />

und sind zu Hause in einer Glaubensgemeinschaft, die sie zu »Anderen« werden lässt. Weit<br />

besser als Statistiken und Zahlen wissen sie, wie es um Integration in Deutschland steht. Wo<br />

liegen die Herausforderungen unserer Gesellschaft, in der Christen, Juden und Muslime<br />

wirklich gemeinsam leben? Was können die Kirchen im Umgang mit anderen religiösen<br />

Glaubensgemeinschaften besser machen? Und welche Verantwortung kommt dabei den Juden<br />

und Muslimen auch selbst zu?<br />

Ein authentischer und konstruktiver Beitrag zur Integrationsdebatte.<br />

Ȇber Juden darf man keine Witze machen, und jeder Moslem ist ein Antisemit. Mit Vorurteilen<br />

wie diesen kennen Lamya Kaddor und Michael Rubinstein sich von Berufs wegen aus …<br />

Bisher haben die beiden Duisburger gemeinsam auf Podien dagegen andiskutiert, nicht nur<br />

mit Fachwissen, sondern immer auch mit Humor und Schlagfertigkeit. Jetzt aber wollen sie ihr<br />

größtes Argument gegen dumpfe Ressentiments ausspielen: ihre Freundschaft. Juden und<br />

Muslime können miteinander … Die beiden sind nicht immer einer Meinung, und das wollen<br />

sie auch gar nicht sein. Ihr Buch … soll ihren Dialog widerspiegeln, wie sie ihn sich für den<br />

öffentlichen Diskurs auch wünschen: kritisch, aber konstruktiv. Man könnte auch sagen: hart,<br />

aber herzlich.« derwesten<br />

»Die Freundschaft, die Kaddor und Rubinstein seit Jahren verbindet, liefert die beste Voraussetzung<br />

für das Buch. Bei mehreren Veranstaltungen saßen sie schon auf dem Podium und diskutierten<br />

miteinander. Zuletzt auf Einladung der Christlich-Jüdischen Gesellschaft Duisburg<br />

zum Thema ›Dialog der Religionen‹«. rheinische post

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