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Unser - Paritätische Lebenshilfe

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04<br />

Über uns<br />

Landtagswahlen<br />

2013<br />

... und die Arbeit der PLSW<br />

VON ANJA PANITZ / VERW<br />

I<br />

n den Wochen vor den Landtagswahlen 2012<br />

waren in der Presse diverse Berichte von Politikern<br />

zu lesen, die u. a. hier im Landkreis werbend<br />

unterwegs waren. Auch die PLSW war ein<br />

Objekt des Interesses und wir haben die Besucheranfragen<br />

gerne bestätigt, um über unsere vielfältige<br />

und oftmals unbekannte Arbeit zu berichten.<br />

<strong>Unser</strong> Ziel und die dazu gehörigen Maßnahmen,<br />

Menschen mit Beeinträchtigungen ein soweit als<br />

nur möglich eigenständiges Berufs- und Privatleben<br />

zu eröffnen, haben wir teils sehr praktisch zeigen<br />

können. Auf Empfehlung unserer ehemaligen<br />

Vorsitzenden der Gesellschafterversammlung und<br />

Landesministerin für Soziales, Frau Cornelia Rundt,<br />

war Stephan Weil, Ministerpräsident des Landes<br />

Niedersachsen, in der Pari proJob im Kurzpraktikum.<br />

Trotz vieler Termine wird ihm dieses intensive<br />

Erlebnis und die direkte Zusammenarbeit mit den<br />

Kollegen in der Pari sicherlich in guter Erinnerung<br />

bleiben. Ein verdientes Lob erhielten die Kollegen<br />

direkt im Anschluss für die fachlich gute, angenehme<br />

und inklusive Arbeit.<br />

Ulla Schmidt, ehemalige Bundesgesundheitsministerin<br />

und jetzt Vorsitzende der Bundesvereinigung<br />

<strong>Lebenshilfe</strong> – eingeladen durch Karsten Becker<br />

(damaliger SPD Landtagskandidat) - stellte sich im<br />

Dezember 2012, im Rahmen einer Podiumsdiskussion<br />

in der Schule Am Bürgerwald, den Fragen zur<br />

Zukunft der Schulen und der Teilhabe am Arbeits-/<br />

Lebensalltag in all seinen Facetten für Menschen<br />

mit Beeinträchtigungen. Inklusion und Leichte<br />

Sprache waren und sind immer noch erklärungsbedürftig<br />

und die Gefahr, dass Schüler mit Beeinträchtigungen<br />

unter den gegebenen Umständen<br />

nicht qualifiziert gefördert werden können, wurde<br />

von allen Seiten gesehen.<br />

Viel Zeit für ein ausführliches Gespräch hatte sich<br />

ebenso Mike Schmidt (damaliger CDU Landtagskandidat)<br />

genommen. Neben dem Thema inklusive<br />

Schule, konnten wir über das Spannungsfeld<br />

der Arbeit der Gruppenleiter in der Werkstatt und<br />

die enormen Schwierigkeiten bei der Vermittlung<br />

in den Arbeitsmarkt informieren.<br />

Besuch erhalten wir aber auch jährlich vom TÜV.<br />

Das diesjährige Zertifizierungsaudit nach DIN ISO<br />

EN 9001 unserer Werkstätten, des Berufsbildungsbereiches<br />

und der Fachschule für Heilerziehungspflege<br />

(AZAV) machte es nochmals ganz deutlich,<br />

in welchem Spannungsfeld die Arbeit in einer<br />

WfbM (Werkstatt für Menschen mit Behinderung)<br />

liegt: Dem Spannungsfeld zwischen Ökonomie und<br />

Arbeitspädagogik. Hohe Qualitätsanforderungen<br />

an unsere Dienstleistung am Menschen bei gleichzeitiger<br />

Gewährleistung hoher Qualitätsstandards<br />

in der Produktion, machen die Besonderheit des<br />

Arbeitsumfeldes der angestellten Mitarbeiter in<br />

einer WfbM aus.<br />

Für uns ist ganz klar, dass dabei immer der Mensch<br />

allererste Priorität behält!

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