Unser - Paritätische Lebenshilfe
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Liebe Leserinnen und Leser,<br />
das Jahr 2013 begann mit einem kleinen Paukenschlag für die PLSW. Cornelia<br />
Rundt, seit etlichen Jahren Vorsitzende unserer Gesellschafterversammlung und des<br />
Verwaltungsrates, wurde zur Sozialministerin des Landes Niedersachsen bestellt.<br />
Wir freuen uns sehr darüber, dass eine kompetente und branchenerfahrene<br />
Verbandsmanagerin nun diese Aufgabe wahrnimmt und verbinden dies selbstredend<br />
mit der Hoffnung, dass die Sozialpolitik des Landes in den kommenden<br />
Jahren eine stärkere Prägung im Sinne der Wünsche und Forderungen der Freien<br />
Wohlfahrtspflege erhält.<br />
Bernd Hermeling<br />
Geschäftsführer<br />
Selbstverständlich bin ich mir der Tatsache bewusst, dass sich erfolgreiches politisches<br />
Wirken auch in der Sozialpolitik im Spannungsfeld von Anspruch und<br />
Wirklichkeit bewegt.<br />
Für das Thema Inklusion ist jedenfalls erfreulich zu registrieren, dass die Landesregierung<br />
unter der Federführung des Sozialministeriums eine Fachkommission<br />
mit den Betroffenen und Verbänden einrichten will, um den „Aktionsplan<br />
zur Umsetzung der UN-Konvention unverzüglich zu überarbeiten“.<br />
Das ist auch vonnöten! Schließlich liegt mit der UN-Konvention über die Rechte<br />
von Menschen mit Behinderung seit 2009 ein im Bundesgesetzblatt veröffentlichtes<br />
Gesetzeswerk vor, das in vielen Belangen noch weit von der Lebensrealität<br />
von Menschen mit einer Beeinträchtigung entfernt ist.<br />
Wir sind sehr gespannt auf den Fortgang des Prozesses und auf erste Ergebnisse.<br />
Die PLSW steht tagtäglich in diesem Spannungsfeld unterschiedlichster Erwartungen<br />
und Forderungen einerseits und der Arbeitsrealität andererseits. Wir<br />
stellen uns dieser Herausforderung, indem wir den Anspruch an uns haben,<br />
immer ein wenig besser zu werden und stetig an der Qualität unserer Dienstleistungen<br />
zu arbeiten.<br />
Editorial ...<br />
Für unsere Integrationstochter Pari proJob stellt sich dies aktuell so dar, dass<br />
wir hier nach den Richtlinien der Deutschen Gesellschaft für Ernährung arbeiten<br />
und deren Zertifizierung anstreben, was eine strenge Prüfung der Qualitätsstandards<br />
beinhaltet. Konkret betrifft dies die optimale Lebensmittelauswahl<br />
und Herstellung von Speisen speziell für Kinder und Jugendliche. Wir wollen<br />
noch stärker als bisher auf eine ausgewogene, fettarme, vitaminreiche und hygienisch<br />
einwandfreie Kost achten.<br />
Lassen Sie sich also, liebe Leserinnen und Leser, von dem Menüplan dieser<br />
Ausgabe ein wenig inspirieren; das ein oder andere Beitragsgericht wird Ihnen<br />
munden. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen sehr guten Appetit!<br />
Ihr Bernd Hermeling