Unser - Paritätische Lebenshilfe
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FSJ in der<br />
Tagesförderstätte<br />
Umbau<br />
GHW<br />
25<br />
Arbeit<br />
VON PHILIPP / LWW (FSJ´ler)<br />
H<br />
allo, mein Name ist Philipp und ich mache<br />
ein Freiwilliges Soziales Jahr in der<br />
Tagesförderstätte der Lothar-Wittko-<br />
Werkstatt. Ich arbeite hier, weil ich nach 12<br />
Jahren Hausaufgaben und Lernen in der Schule<br />
endlich mal mit Menschen arbeiten wollte<br />
– und weil ich ein Jahr überbrücken muss.<br />
Hier lernt man zwar auch viel, aber es ist angenehmer,<br />
weil man das Erlernte täglich praktisch anwenden<br />
kann. Für mich sind die wichtigsten Dinge,<br />
die ich hier erlernt habe, das Überwinden von Grenzen,<br />
das Ablegen von Vorurteilen und das Erfüllen<br />
der individuellen Bedürfnisse unserer Teilnehmer.<br />
Besonders schön ist, dass ich trotz Fehlern in diesem<br />
Lernprozess respektiert werde und das mir<br />
vertraut wird. Einige Teilnehmer zeigen mir das, indem<br />
sie sich mir mehr und mehr annähern, seit ich<br />
hier im September 2012 angefangen habe. Neben<br />
der „Arbeit“ hat man auch noch eine Menge Spaß<br />
und fühlt sich trotz der „Praktikantenaufgaben“<br />
anerkannt. Jedem, der vor hat nach der Schule<br />
einige Zeit im sozialen Bereich zu arbeiten, kann<br />
ich das nur wärmstens empfehlen – die „Arbeit“<br />
gibt mehr als sie fordert und stärkt den Charakter!<br />
Euer Philipp<br />
Umfangreiche Umbaumaßnahmen<br />
wurden in der GHW abgeschlossen<br />
VON MICHAEL SCHEIB / GHW<br />
Z<br />
ur weiteren Modernisierung wurde in der<br />
GHW ein neuer Aufzug eingebaut, der Küchen<br />
bereich umgestaltet und das Treppenhaus<br />
an anderer Stelle komplett neu errichtet,<br />
wobei das alte Treppenhaus und der bestehende<br />
Aufzug abgerissen werden mussten. Der Aufzug<br />
wurde aus dem Gebäude nach außen verlegt, hierzu<br />
wurde an der Gebäudeaußenwand ein Aufzugturm<br />
errichtet. Durch den Umbau entstanden neue<br />
Sanitärräume, Umkleideräume, sowie ein neuer<br />
Lagerraum. Hiezu waren erhebliche Abrissarbeiten<br />
notwendig, diese sollten in den Betriebsferien<br />
durchgeführt werden. Dadurch dass sich jedoch<br />
der Einbau des Fahrstuhles immer wieder verzögerte,<br />
geriet der gesamte Zeitrahmen, der für die<br />
Umbaumaßnahmen erstellt wurde, aus den Fugen.<br />
daher musste immer wieder improvisiert werden,<br />
da auch die Baufirmen anders geplant hatten. Teilweise<br />
wurde an den Wochenenden gearbeitet, um<br />
möglichst den Betrieb nicht zu sehr zu beeinträchtigen.<br />
Die Mitarbeiter der GHW ertrugen diese erheblichen<br />
Beeinträchtigungen durch Lärm, Staub, andere<br />
Wege mit sehr viel Geduld und Verständnis,<br />
so konnte der Betrieb trotz vieler unvorhergesehener<br />
Ereignisse weiter laufen. Der Gymnastikbetrieb<br />
musste jedoch eingestellt werden, da der Gymnastikraum<br />
währende der Baumaßnahmen nicht genutzt<br />
werden konnte. Seit Anfang des Jahres findet<br />
jedoch auch hier wieder der Betrieb mit Frau<br />
Qutob, einer neuen Sport- und Gymnastiklehrerin,<br />
statt. Am 07.02.2013 fand die Bauabnahme mit<br />
der Freigabe statt, sodass nach über einem halben<br />
Jahr Bauzeit das Gebäude, sowie der neue Aufzug<br />
wieder komplett genutzt werden kann.