Unser - Paritätische Lebenshilfe
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• Die Plätze in Krippen- und Integrationsgruppen<br />
sind sehr gefragt. Vor allem an<br />
Ganztagsplätzen besteht ein hoher Bedarf.<br />
• Die vorhandenen Plätze in Heilpädagogischen<br />
Gruppen sind komplett belegt.<br />
• Die Sprachheilgruppen sind ausgelastet.<br />
• Nur der Bedarf an Plätzen in Gruppen für<br />
Kinder mit motorischen Beeinträchtigungen<br />
stagniert.<br />
Aktuelle Anmeldesituation<br />
Natürlich wurde auch ein Blick in die Zukunft geworfen.<br />
Die Anmeldesituation für das neue Kita-<br />
Jahr lässt sich als positiv bezeichnen. Schon jetzt<br />
ist absehbar, dass die Integrativen Kita´s in Bad<br />
Nenndorf und Niedernwöhren im August 2013<br />
ausgelastet werden können. Hier liegen viel mehr<br />
Anmeldungen vor, als Plätze zur Verfügung stehen.<br />
Auch um die Krippen- und Kindergartengruppen<br />
im „Haus des Kindes“ müssen wir uns nicht sorgen.<br />
Es liegen ausreichend Anmeldungen vor. Zukünftig<br />
muss darüber nachgedacht werden, mehr<br />
Ganztagsplätze anzubieten, um dem Bedarf der<br />
Familien gerecht werden zu können.<br />
Die Situation in den Heilpädagogischen Kindergärten<br />
stellt sich in diesem Jahr viel erfreulicher dar,<br />
als letztes Jahr. Die insgesamt 23 freiwerdenden<br />
Plätze können mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit<br />
nachbesetzt werden. Eine Reduzierung der Gruppenzahl<br />
ist deshalb nicht geplant. Sollten die Plätze<br />
im lfd. Kita- Jahr 2013/2014 nicht ausreichen,<br />
müssen wir prüfen, ob die Gruppenstärke in der<br />
Integrativen Kita „Entdeckerhaus“ auf 8 Kinder<br />
pro Gruppe erhöht werden kann. Zusätzlich könnten<br />
wir im Heilpädagogischen Kindergarten „Jägerhof“<br />
die eine oder andere Ausnahmegenehmigung<br />
beantragen.<br />
In den Sprachheilgruppen im „Haus des Kindes“<br />
werden im August 22 Kinder schulpflichtig. Weil<br />
es keine weiteren Sprachheilkindergärten im Landkreis<br />
Schaumburg gibt, ist davon auszugehen,<br />
dass das Gesundheitsamt genügend Kinder mit einem<br />
Sprachförderbedarf zuweist, um die Gruppen<br />
auszulasten.<br />
Etwas schwieriger stellt sich die Situation in der<br />
Gruppe für Kinder mit motorischen Beeinträchtigungen<br />
dar. Hier werden zu Beginn des neuen<br />
Kita- Jahres 3 von 6 Plätzen frei. Zunehmend mehr<br />
Eltern nutzen die Möglichkeit der integrativen Förderung<br />
ihres Kindes vor Ort. Es ist davon auszugehen,<br />
dass im Zuge der Inklusion diese Entwicklung<br />
anhält. Hier gilt es rechtzeitig zu reagieren.<br />
Möglichkeiten der betrieblichen Kinderbetreuung<br />
Kurz vor Ende der Veranstaltung wurden die<br />
Teilnehmer und Teilnehmerinnen von der Geschäftsbereichsleitung<br />
über die Erstellung eines<br />
Konzeptes zu „Möglichkeiten der betrieblichen<br />
Kinderbetreuung“ informiert. Die <strong>Paritätische</strong> <strong>Lebenshilfe</strong><br />
Schaumburg Weserbergland GmbH als<br />
wachsendes soziales Dienstleistungsunternehmen<br />
wird diese in naher Zukunft prüfen.<br />
Sie hat das Ziel gut ausgebildete Fachkräfte zu<br />
gewinnen, die Beschäftigten langfristig an das<br />
Unternehmen zu binden, Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen<br />
mit Kindern den Wiedereinstieg in den<br />
Beruf zu erleichtern und die Vereinbarkeit von Familie<br />
und Beruf zu unterstützen. Vor diesem Hintergrund<br />
gewinnt die Familienfreundlichkeit als<br />
Standortfaktor der Zukunft zunehmend an Bedeutung.<br />
Die PLSW ist der Überzeugung, dass sie von<br />
familienfreundlichen Maßnahmen und der Installierung<br />
eines betrieblichen Kinderbetreuungsangebotes<br />
im hohen Maße profitiert. Sie erlangt ein<br />
positives Image und eine nachhaltige große Zufriedenheit<br />
bei Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen.<br />
Diese Chance wird sie sich nicht entgehen lassen.<br />
Abschluss der Gesamtkonferenz<br />
Die Fachkräfte des Geschäftsbereiches „Kinder &<br />
Familie“ mussten im Laufe der Veranstaltung zahlreiche<br />
Informationen aufnehmen und verarbeiten.<br />
Deshalb gab es in der Abschlussrunde wenig<br />
Nachfragen und Klärungsbedarf.<br />
Das Leitungsteam war mit der Organisation und<br />
den Inhalten der Gesamtkonferenz sehr zufrieden.<br />
Sie sind der Überzeugung, dass ein guter Informationsfluss<br />
und ein einheitlicher Kenntnisstand<br />
der Teams, zu mehr Transparenz und einer guten<br />
Zusammenarbeit der Häuser beitragen. Außerdem<br />
versprechen sie sich ein größeres Verständnis für<br />
Entscheidungen der Leitungsebene. In der Gewissheit,<br />
dass es auch im nächsten Jahr einer Gesamtkonferenz<br />
geben wird, verabschiedete sich das<br />
Organisationsteam.<br />
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Kinder & Familie