14.05.2014 Aufrufe

Unser - Paritätische Lebenshilfe

Unser - Paritätische Lebenshilfe

Unser - Paritätische Lebenshilfe

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

10<br />

Ihre Unterstützung<br />

Ich packe meine<br />

Koffer<br />

... und nehme einen ganzen Sack voll Erfahrungen<br />

für mein Leben als angehende Heilpädagogin mit!<br />

VON ECKHARD MELANIE SIEVERT ILSEMANN / PRAKTIKANTIN / LH STADTHAGEN<br />

M<br />

ein Name ist Melanie Sievert<br />

und ich studiere den Bachelor-<br />

Studiengang „Heilpädagogik“ an<br />

der Hochschule Hannover. Im Rahmen dieses<br />

Studiums hatte ich ein Praxissemester zu<br />

absolvieren, weshalb ich mir zu gegebener Zeit<br />

die Frage zu stellen hatte: „Wo soll‘s hingehen?“<br />

Im Vorfeld meines Studiums hatte ich bereits<br />

eine Ausbildung zur staatlich geprüften<br />

Sozialassistentin absolviert, die in erster Linie<br />

auf die Arbeit mit Kindern ausgerichtet ist. Auch<br />

bei vorangegangenen Praktika bei der PLSW<br />

in der Frühförderung und bei den Ambulanten<br />

Diensten, hatte ich in erster Linie mit Kindern<br />

und Jugendlichen zu tun. Deshalb war mir<br />

schnell bewusst: „ Ich muss mal etwas anderes<br />

kennenlernen“. Die Arbeit in einem Wohnheim<br />

schloss ich schnell aus, da ich aufgrund meiner<br />

familiären Situation, als Mutter einer 7-jährigen<br />

Tochter, nicht im Schichtdienst arbeiten kann.<br />

Bei meiner Recherche nach einem geeigneten<br />

Praktikumsplatz bin ich dann auf die Soziale<br />

Beratungsstelle unter der Leitung von Nadine Obst<br />

gestoßen. Zu meiner Freude sagte mir Frau Obst<br />

den Praktikumsplatz auch prompt zu.<br />

Als ich am 08.10.2012 mit dem Praktikum startete,<br />

wusste ich noch gar nicht so recht, was ich<br />

zu erwarten hatte. Die Einrichtung existiert ja bekanntlich<br />

erst seit 2011 und mir war nicht ganz<br />

klar, in welchem Umfang und von welchen Klienten<br />

die Einrichtung frequentiert wird. In einem<br />

ausführlichen Gespräch mit Frau Obst haben wir<br />

dann gemeinschaftlich einen Ausbildungsplan erarbeitet.<br />

In diesem haben wir festgelegt, welche<br />

Ziele wir uns für die Zeit des Praktikums vorstellen<br />

können. Mein Interesse lag darin, möglichst viele<br />

neue Erfahrungen in Bezug auf die Beratungstätigkeit<br />

zu sammeln.<br />

Was sich dann in der Folge anschloss, war ein regelrechter<br />

Ansturm von neuen Erfahrungen und<br />

Wissenserweiterung für mich. Die Zusammenarbeit<br />

mit Frau Obst zeichnete sich zu jeder Zeit des<br />

Praktikums durch ein hohes Maß an Engagement<br />

und gegenseitigem Austausch aus. Die Entscheidung<br />

für das Praxissemester war dementsprechend<br />

„goldrichtig“. Ich hatte die Chance, einen Einblick<br />

in die verschiedensten Bereiche der Arbeit mit<br />

Menschen mit Beeinträchtigungen zu bekommen.<br />

So konnte ich Erfahrungen in der Netzwerkarbeit<br />

(z. B. in der Zusammenarbeit mit der Fachstelle für<br />

Eingliederungshilfe, des Betreuungsvereins, der Integra,<br />

Selbsthilfegruppen und auch in der PLSW)<br />

sammeln.<br />

Ein besonderes Interesse habe ich im Laufe meiner<br />

Praktikumszeit für das Persönliche Budget entwickelt.<br />

Zu diesem Thema habe ich dann auch meinen<br />

studiumsrelevanten Praxisbericht verfasst. Die<br />

intensive Auseinandersetzung mit diesem Thema<br />

hat mir einen tiefgreifenden Einblick in das Konzept<br />

des Persönlichen Budgets vermittelt, von dem<br />

ich sicherlich in meiner beruflichen Laufbahn profitieren<br />

kann.<br />

Besonders in Erinnerung werden mir die Beratungsgespräche<br />

in der häuslichen Umgebung<br />

von einer Familie bleiben, die wir in Bezug auf<br />

Unterstützungsangebote für die Bewältigung des<br />

Alltags, trotz der Körperbehinderung der jungen<br />

Mutter, beraten haben. Dabei hat mir auch das Engagement,<br />

das Frau Obst für Ihre Klienten aufwendet,<br />

besonders imponiert. Diese Gespräche haben<br />

mir gezeigt, dass ich mir die Arbeit in der Beratung<br />

für meinen weiteren Berufsweg sehr gut vorstellen<br />

kann.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!