Naturarzneien aus der neuen Phytothek - Paraplus

Ihre Sprechzeit + Sommer 2013
Unsere Apotheken
Alle Stoffe werden akribisch erfasst und registriert. Die Dokumentation aller Arbeitsschritte ist beinahe genauso aufwendig wie die Herstellung der Salbe selbst.
niedergelassene HNO-Arzt verordnet).
Der Rest sind Zäpfchen, Kapseln,
Lösungen und Augentropfen.
Analog zu den Jahreszeiten
(Erkältungszeit) schwanken die
hergestellten Mengen.
Immer wieder bestellen unsere
Kunden auch Teemischungen, die
wir individuell herstellen – allerdings
außerhalb des Labors, um
nicht die unter äußerster Hygiene
im Labor angefertigten Arzneien
zu verunreinigen.
War früher eine Salbe bereits in
kurzer Zeit hergestellt, so nimmt
heute der gesamte Prozess inklusive
sämtlicher Dokumentationen
ein Mehrfaches an Zeit in
Anspruch – und das bei einem
Arbeitslohn, der vergleichsweise
einen Handwerker schier zum ungläubigen
Lächeln bewegen würde:
zum Beispiel 5 Euro für eine
Salbe im 100-Gramm-Tiegel!
Bevor im Labor die Produktion
beginnt, müssen alle Stoffe bezüglich
ihrer Identität, Herkunft
und Reinheit überprüft werden.
Hierzu gibt es eine Vielzahl unterschiedlicher
Analysemethoden,
die durchgeführt werden müssen
und anschließend in einem Prüfprotokoll
niedergeschrieben werden.
Die Herstellung erfolgt dann
nach Prüfung auf Plausibilität
(passen die Stoffe?) unter hygienischen
Bedingungen sorgfältig
und genau. Bestandteile werden
abgewogen, verrieben oder gelöst,
manuell und/oder maschinell
verarbeitet, abgefasst und
etikettiert.
Zum Schluss erfolgt wiederum die
umfangreiche Dokumentation der
Herstellung.
Die Herstellung der Rezepturen ist oft arbeitsintensiv. Viele einzelne Arbeitsschritte sind nötig, damit zum Beispiel eine Salbe oder Creme gebrauchsfertig ist. Alle Wirk- und
Trägerstoffe müssen präzise vorbereitet, gewogen und vermengt werden.
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