Pantaenius News 2013
Pantaenius News 2013
Pantaenius News 2013
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<strong>Pantaenius</strong> <strong>News</strong><br />
<strong>2013</strong><br />
<strong>Pantaenius</strong> – da kann kommen, was will! No 16<br />
brandgefährlich<br />
Die Hauptursache für Feuer an Bord liegt in der Elektrotechnik. Aber auch Pantry und<br />
Kombüse, Maschinenanlagen, Heizungen und Lüfter bergen ein erhöhtes Gefahrenpotenzial.<br />
Traurig, aber wahr – leider ist auch Brandstiftung immer wieder Grund für Yachtschäden.<br />
Mehr zum Thema „Feuer an Bord“ ab Seite 4.<br />
Ausbau-Stillliegeversicherung: Sie wollen<br />
mal ein Jahr Pause machen und ihr Schiff an Land<br />
lassen? … Seite 3<br />
Yachtfinanzierung: Sie möchten sich eine<br />
neue Yacht zulegen und suchen nach geeigneten<br />
Finanzierungsmöglichkeiten? … Seite 14<br />
Der Teufel steckt im Detail: Unwissenheit<br />
kann teuer werden. Das stellen viele Eigner leider<br />
oft erst fest, wenn es zu spät ist. … Seite 15
<strong>Pantaenius</strong> <strong>News</strong><br />
<strong>Pantaenius</strong> <strong>News</strong><br />
Seite 2 <strong>2013</strong> No 16<br />
Seite 3<br />
<strong>Pantaenius</strong> goes Oranje<br />
Wenn Ihr Schiff an Land bleibt<br />
Hello, Australia!<br />
Im Herbst 2012 haben wir eine neue<br />
Niederlassung in Australien eröffnet und<br />
betreten damit einen weiteren Markt und<br />
Kontinent.<br />
Unser Australien-Team: Geschäftsführer James<br />
MacPhail und seine Assistentin Michelle Rathgeb.<br />
Das neue Büro befindet sich in Sydney, unweit<br />
der bekannten d’Albora Marina im schönen<br />
Vorort Mosman. Die Marina verfügt über<br />
eine Vielzahl von Ankerplätzen mit guter<br />
Anbindung zum Sydney Harbour.<br />
Geschäftsführer unserer neuen Niederlassung<br />
auf dem roten Kontinent ist James MacPhail,<br />
ein leidenschaftlicher Segler mit einem<br />
außerordentlichen Know-how in der<br />
australischen Yachtbranche. James MacPhail<br />
ist ein erfahrener Regattasegler und gewann<br />
bereits zahlreiche bekannte Races, wie<br />
beispielsweise den Kenwood-Cup auf Hawaii<br />
oder den California Gold Cup. Aus eigener<br />
Erfahrung weiß MacPhail, was Yachteigner<br />
von einer Versicherung erwarten: eine<br />
feste Taxe, die ohne Abzüge im Schadenfall<br />
ersetzt wird sowie ein exzellentes<br />
Schadenmanagement.<br />
www.pantaenius.com.au<br />
Wir freuen uns sehr, dass Ellen Hooning seit Mai 2012 für uns tätig ist. Die geborene Amsterdamerin<br />
wird von Hamburg aus den Einstieg von <strong>Pantaenius</strong> in den niederländischen Markt vorantreiben.<br />
Nicht nur ihr sprachliches und kulturelles Verständnis ist dabei von Vorteil. Die 45-Jährige<br />
kennt die niederländische Yachtszene wie ihre Westentasche und verfügt über hervorragende<br />
Marktkenntnisse.<br />
Ellen Hooning ist unweit des Ijsselmeeres aufgewachsen<br />
und auf dem Wasser zuhause, früher<br />
als Regattaseglerin, heute vor allem, um zu entspannen.<br />
Angefangen hat sie als Personalberaterin,<br />
dann aber jahrelang im Bootshandelsunternehmen<br />
ihres Mannes gearbeitet. Entsprechend eng<br />
sind ihre Kontakte und Verbindungen zur maritimen<br />
Szene. Für <strong>Pantaenius</strong> sieht sie ein großes<br />
Potenzial in den Niederlanden. „Es gibt hier zwar<br />
viele Anbieter von Yachtversicherungen, aber es<br />
gibt auch sehr viele Schiffe“, so Ellen.<br />
„Ein Pluspunkt von <strong>Pantaenius</strong> ist, dass wir kein<br />
diversifizierter Anbieter, sondern ausschließlich<br />
auf Yachtversicherungen spezialisiert sind und<br />
somit über ein enormes Know-How verfügen.<br />
Außerdem bieten unsere Versicherungsbedingungen<br />
eindeutige Vorteile für den Kunden im<br />
Vergleich zu lokalen Anbietern“, berichtet Ellen<br />
weiter.<br />
Häufig sieht man unsere neue Mitarbeiterin<br />
schon auf Messen, Wassersportveranstaltungen<br />
und in den Marinas zwischen Groningen und<br />
<strong>News</strong>, <strong>News</strong>, <strong>News</strong><br />
Quartalsweise können Interessierte über unseren<br />
neuen Online-<strong>News</strong>letter viele Neuigkeiten<br />
erhalten. Unsere virtuelle Kundenzeitung liefert<br />
Abonnenten Präventionstipps, Informationen über<br />
Messen und Events und vieles mehr rund um das<br />
Thema Motorbootfahren, Segeln und Sicherheit.<br />
Zusätzlich erhalten Charterer einen jährlichen<br />
Online-<strong>News</strong>letter speziell mit Tipps rund um die<br />
Charter-Versicherung und nützlichen Infos für den<br />
nächsten Törn. Die <strong>Pantaenius</strong> Online-<strong>News</strong> können<br />
unter www.pantaenius.de/newsletter bestellt<br />
werden.<br />
Ellen Hooning, die Expertin für den<br />
niederländischen Markt.<br />
Vlissingen. Denn der persönliche Kontakt zu<br />
den Motorbootfahrern und Seglern ist uns sehr<br />
wichtig.<br />
www.pantaenius.nl<br />
Informativ und aktuell: Der <strong>Pantaenius</strong> Online-<strong>News</strong>letter.<br />
Sie wollen mal ein Jahr Pause machen und Ihr Schiff an Land lassen? Oder Sie planen einen längeren Um- beziehungsweise Ausbau Ihres Schiffes? Dann sollten<br />
Sie sich rechtzeitig um den entsprechenden Versicherungsschutz kümmern. Denn selbst für stillgelegte Boote besteht immer noch ein Risiko, das mit einer<br />
eingeschränkten Deckung abgesichert werden sollte.<br />
So gibt es für Stilllieger eine abgespeckte Kasko-<br />
Variante mit eingeschränkter Deckung, die bis<br />
zu 30 Prozent günstiger ist, als die „normale“<br />
Kaskoversicherung. Bei uns beinhaltet die<br />
Stillliegeversicherung beispielsweise Schäden infolge<br />
von Brand, Blitzschlag, Explosion, höherer Gewalt<br />
und Diebstahl. Nicht versichert sind hingegen<br />
unter anderem Strandung, Wassereinbruch oder<br />
Sinken. Klingt erstmal logisch, denn derartige<br />
Risiken müssen bei einem Schiff, das eingelagert<br />
wird, ja nicht beachtet werden.<br />
Stillliegen heißt auch wirklich<br />
still liegen<br />
Wer nun plant, seine Kaskoversicherung für<br />
das Winterlager auf die Stillliegedeckung<br />
umzustellen, um Geld zu sparen, der irrt. Eine<br />
Stillliegeversicherung ist definitiv nur für Eigner,<br />
die ihr Schiff für längere Zeit – also mindestens<br />
ein Jahr – ungenutzt an Land stehen lassen wollen.<br />
Und das Schiff darf in dieser Zeit auch nicht von<br />
einem Stellplatz zu einem anderen bewegt werden,<br />
denn Transportschäden sind nicht gedeckt. Auch<br />
ist davon abzuraten, eine Stillliegeversicherung<br />
abzuschließen, weil das Schiff verkauft werden<br />
soll. Schließlich möchte der potenzielle Käufer das<br />
Schiff sicher Probe fahren oder segeln.<br />
Für Segler oder Motorbootfahrer, die zeitaufwändige<br />
Arbeiten an ihrer Yacht planen, ist eine Ausbaubeziehungsweise<br />
Umbauversicherung sinnvoll. Wie<br />
bei Stillliegern, handelt es sich um eine Kasko-<br />
Variante mit eingeschränkter Deckung, bei der<br />
zusätzlich noch das Kran- und Sliprisiko versichert<br />
ist. Außerdem können bei privat vorgenommenen<br />
Arbeiten auch angeschaffte Einbaumaterialien und<br />
mitgebrachte Werkzeuge mitversichert werden.<br />
Versicherungswert richtet sich nach<br />
dem Baufortschritt<br />
Das Besondere bei dieser Kasko-Variante ist, dass es<br />
einen dynamischen Versicherungsverlauf gibt, somit<br />
also der Baufortschritt berücksichtigt wird. Der<br />
Versicherungswert bezieht sich auf den aktuellen<br />
Stand der Aus- oder Umbauarbeiten. Entsprechend<br />
muss der Eigner den Baufortschritt an seiner Yacht<br />
nachvollziehbar dokumentieren. Die Prämie ist,<br />
wie bei der Stillliegeversicherung günstiger, als<br />
eine vollumfängliche Kaskoversicherung, basiert<br />
jedoch auf dem Bauendwert.<br />
Versicherungsschutz entspricht dem<br />
tatsächlichen Realwert<br />
Die Bewertung wird nach Rücksprache mit<br />
dem Eigner über die geplanten Um- und<br />
Ausbauarbeiten sowie dem Fachbetrieb, der<br />
die Arbeiten eventuell ausführt, vorgenommen.<br />
Auf diese Weise wird sichergestellt, dass der<br />
Wenn ein Schiff stillgelegt wird, dann sollte trotzdem eine<br />
Haftpflichtdeckung aufrechterhalten werden, vor allem,<br />
wenn die Yacht im Umkreis von Dritten steht.<br />
Versicherungsschutz zu jedem Zeitpunkt auch<br />
dem tatsächlichen Realwert entspricht. Mehr als<br />
ärgerlich wäre es beispielsweise, wenn der Eigner<br />
bereits viele Arbeitsstunden und Tausende von<br />
Euro in ein neues Teakdeck investiert hat, und<br />
das dann bei einem möglichen Hallenbrand nicht<br />
berücksichtigt würde.<br />
Unabhängig davon, ob ein Schiff stillgelegt oder<br />
für umfangreiche Aus- und Umbauarbeiten für<br />
einen längeren Zeitpunkt an Land gestellt wird,<br />
in jedem Fall sollte eine Haftpflichtdeckung<br />
aufrechterhalten werden. Das ist nicht nur<br />
wichtig, um mögliche fremde Forderungen zu<br />
befriedigen, sondern unter Umständen auch,<br />
um ungerechtfertigte Ansprüche von Dritten<br />
abzuwehren.
<strong>Pantaenius</strong> <strong>News</strong><br />
<strong>Pantaenius</strong> <strong>News</strong><br />
Seite 4 <strong>2013</strong> No 16<br />
Seite 5<br />
Wo Rauch ist, ist auch Feuer<br />
Je früher ein Feuer entdeckt wird, desto größer die Chance, Schaden abzuwenden.<br />
In 2012 verzeichneten wir eine deutliche Häufung von Yachtbränden mit teilweise verheerendem Ausgang. Zahlreiche Großbrände mit einem Schadenvolumen<br />
von weltweit insgesamt rund 25 bis 35 Millionen Euro wurden allein bei uns abgewickelt. Für uns ist Prävention die stärkste Waffe im Kampf gegen die Flammen.<br />
Der Skipper hatte Glück im Unglück. Als Ende<br />
August an Bord seiner Motoryacht ein Feuer<br />
ausbrach, wachte er von dem beißenden Rauch<br />
auf und konnte sich noch rechtzeitig in Sicherheit<br />
bringen. Nicht selten wachen die Betroffenen gar<br />
nicht auf und ersticken einfach im Schlaf.<br />
Flashover: vom lokalen Feuer<br />
zum Vollbrand<br />
Zwar versuchte er noch, das Feuer zu bekämpfen,<br />
allerdings gelang es ihm durch die starke<br />
Rauchentwicklung nicht, den Brandherd zu<br />
lokalisieren, sodass die Bemühungen vergebens<br />
waren. Als die Feuerwehr kurze Zeit später<br />
im Yachthafen von San Remo eintraf, stand<br />
das Schiff bereits lichterloh in Flammen. Die<br />
Einsatzkräfte konnten nicht mehr verhindern, dass<br />
die Motoryacht an ihrem Liegeplatz sank. Es ist<br />
nicht überraschend, dass sich das Feuer innerhalb<br />
von Minuten rasend schnell ausgebreitet hat.<br />
Vermutlich hat es einen sogenannten Flashover<br />
gegeben, wie der schlagartige Übergang eines<br />
lokalen Brandes zu einem Vollbrand genannt wird.<br />
Dies passiert, wenn sehr hohe Temperaturen<br />
wirken und sich Rauchgase, die brennbare<br />
Bestandteile enthalten, entzünden. Dann greift<br />
das Feuer sprunghaft um sich. In diesem Fall<br />
auch auf den Nebenlieger, eine Maiora 28. Um<br />
zu verhindern, dass noch weitere Yachten in<br />
Brand geraten, wurde sie von den Einsatzkräften<br />
aus dem Hafen geschleppt, wo sie vollständig<br />
ausbrannte und ebenfalls sank. Drei weitere<br />
Yachten erlitten leichte Hitze- und Rußschäden.<br />
Der Gesamtschaden belief sich auf rund acht<br />
Millionen Euro.<br />
Wenn eine Motor- oder Segelyacht auf See in<br />
Brand gerät, dann wird es oft noch viel gefährlicher,<br />
wie ein anderer Fall im Mittelmeer beweist. Der<br />
elegante Cruiser-Racer nahm an einer Regatta von<br />
Palermo nach Montecarlo teil, als in der Nacht, etwa<br />
zehn Seemeilen vor der Nordspitze von Sardinien,<br />
Rauchgeruch die Wache an Deck überraschte. In<br />
Windeseile wurde der Rest der Mannschaft, der<br />
schlafend in den Kojen lag, geweckt. Der Brandherd<br />
konnte hinter den Paneelen der Navigationsecke<br />
lokalisiert werden. Die Besatzung versuchte noch,<br />
vom Niedergang aus das Feuer mit Pulverlöschern<br />
zu bekämpfen, ein Vordringen unter Deck war<br />
aber aufgrund der starken Rauchentwicklung nicht<br />
mehr möglich.<br />
Auch in diesem Fall breiteten sich die Flammen<br />
extrem schnell aus, sodass sich die Segler letztendlich<br />
über die vorbereiteten Rettungsinseln in Sicherheit Im Vergleich zu Holzyachten breiten sich gerade<br />
bringen mussten. Als die Coast Guard die Crew auf modernen Kompositkonstruktionen die<br />
kurze Zeit später vollständig und unverletzt Flammen ungemein schnell aus und entwickeln<br />
aufnahm, stand die Yacht schon weit sichtbar in gefährliche Rauchgase. Deshalb ist es für uns<br />
Flammen und sank bald darauf.<br />
unverständlich, warum Rauchmelder nicht<br />
zur Standardausrüstung von Serienschiffen<br />
Rauchmelder: Sicherheit für<br />
gehören.<br />
kleines Geld<br />
Gute Rauchmelder gibt es bereits für kleines Geld,<br />
Auch wenn in beiden Fällen sofort das in keinem Verhältnis zum Gesamtwert einer<br />
Brandbekämpfungsmaßnahmen eingeleitet Yacht steht. Sie schützen nicht nur das Eigentum,<br />
wurden, waren die Bemühungen letztendlich sondern unter Umständen auch Leben. Aus diesem<br />
doch vergeblich. Hier wird deutlich, dass bei Grund haben wir unsere Präventionsarbeit auch<br />
Feuer tatsächlich jede Sekunde zählt. Selbst Laien in diese Richtung verstärkt.<br />
haben gute Chancen, einen Brand in der ersten<br />
Entstehungsphase unter Kontrolle zu bekommen. Unter www.pantaenius.de/brand und<br />
Verzögerungen hingegen geben dem Feuer so www.pantaenius.de/brandfilm sind viele<br />
hilfreiche Infos zu Gefahren, Schutz-<br />
viel Vorsprung, dass ein ungeübtes Crewmitglied<br />
den Flammen mit Bordmitteln, wie beispielsweise maßnahmen und Brandbekämpfung zu<br />
2-kg-Löschern, kaum mehr Herr werden kann. finden.<br />
Rauchmelder, Feuerlöscher & Co.<br />
Ganz wichtig ist der Einsatz von Rauchmeldern an Bord! Meist entscheiden Sekunden darüber, ob<br />
ein Feuer durch einen Laien noch unter Kontrolle zu bekommen ist. Rauchmelder sind kostengünstig<br />
und helfen dabei, den Brand rechtzeitig zu entdecken und die Yacht sowie unter Umständen sogar<br />
Leben zu retten.<br />
Je nach Schiffsgröße ausreichend Feuerlöscher an Bord zu haben, ist zwar selbstverständlich,<br />
aber sie sollten an unterschiedlichen Plätzen gelagert und vor allem schnell zugänglich<br />
sein. In der Regel haben die Eigner Pulverlöscher an Bord, aber auch ein CO 2<br />
-Löscher<br />
kann hilfreich sein. Gerade für Brände in der Elektrotechnik sind diese geeignet, da sie<br />
keinerlei Rückstände hinterlassen. Löschpulver kann hingegen nie vollständig entfernt werden und<br />
die spätere Funktionalität der elektrischen Komponenten beeinträchtigen. In Maschinenräumen<br />
sind selbstauslösende Feuerlöschanlagen eine gute Investition.<br />
Für die Pantry sollte darüber hinaus eine Löschdecke bereit liegen. Damit sind beispielsweise<br />
Fettbrände am effektivsten zu bekämpfen. Wer keine Löschdecke parat hat, der kann auch ein<br />
Baumwollhemd nehmen, nur niemals Kunststofffasern verwenden.<br />
Feuerlöscher und Feuerlöschanlagen müssen alle zwei Jahre kontrolliert und mit einem neuen<br />
Prüfsiegel versehen werden. Ist das nicht der Fall, und im Bedarfsfall funktioniert das Gerät nicht,<br />
dann könnten das einige Versicherer als grob fahrlässig ansehen und die Deckung verweigern.<br />
Ebenso wie Feuerlöscher müssen auch alle anderen sicherheitsrelevanten Einrichtungen wie<br />
Rettungsinseln, selbstauslösende Schwimmwesten und Leuchtmunition alle zwei<br />
Jahre zur Wartung gebracht beziehungsweise erneuert werden.<br />
www.pantaenius.de/brandfilm<br />
Holger Flindt, Leiter der <strong>Pantaenius</strong>-Schadenabteilung.<br />
Der Brandexperte<br />
Wenn’s mal wieder brennt, dann ist Holger Flindt<br />
zur Stelle. Und das in doppelter Hinsicht. Denn<br />
der Leiter der Schadenabteilung von <strong>Pantaenius</strong><br />
ist nicht nur ein ausgewiesener Experte, wenn es<br />
um Brandschäden bei Motor- und Segelyachten<br />
geht. Als Zugführer der Freiwilligen Feuerwehr in<br />
Hamburg hat Flindt auch immer seinen Pieper<br />
bei sich, um bei Alarm sofort auszurücken.<br />
Sein Fachwissen hat sich der 45-Jährige bei<br />
unterschiedlichsten Stationen in seinem<br />
Berufsleben angeeignet. Angefangen hat er<br />
als Maschinenschlosser, dann zog es ihn für zwei<br />
Jahre auf See, wo er für die Reederei Hamburg<br />
Süd gefahren ist. Es folgten ein Ingenieur-<br />
Studium für Schiffs- und Anlagenbetriebstechnik<br />
und weitere Jahre auf See, unter anderem im<br />
Offshore-Segment. Danach ging er zu einem<br />
Transport- und Seeversicherer, hier begann<br />
auch seine Tätigkeit als Sachverständiger für<br />
die See- und Sportschifffahrt. Mittlerweile ist<br />
der Schadenexperte seit über zehn Jahren<br />
für uns im Bereich Yachtversicherungen tätig.<br />
Eine gute Kombination, denn Flindt ist selbst<br />
begeisterter Segler.<br />
Da erstaunt es nicht, dass er schon in jungen<br />
Jahren bei der DLRG aktiv war. Auch bei der<br />
Freiwilligen Feuerwehr wird er immer wieder<br />
zu Spezialeinsätzen gerufen: Als Mitglied der<br />
Spezialeinsatzgruppe Schiffssicherung ist er<br />
in Lebensrettung und Überleben auf See<br />
ausgebildet. Das bedeutet, dass er im Ernstfall<br />
vom Helikopter aus auf einem brennenden<br />
Schiff abgesetzt wird. Schaden von Mensch<br />
und Material abzuwenden, scheint ihm einfach<br />
im Blut zu liegen.
<strong>Pantaenius</strong> <strong>News</strong><br />
<strong>Pantaenius</strong> <strong>News</strong><br />
Seite 6 <strong>2013</strong> No 16<br />
Seite 7<br />
Heizung und Lüfter: Heizungsanlagen können<br />
in vielerlei Hinsicht Ursache für einen Brand sein.<br />
So können schon Ölzeug und Segelsäcke, die<br />
unachtsam vor einen Auslass geworfen werden,<br />
Schmelzschäden herbeiführen. Ein Knick im<br />
Lüftungsschlauch führt nicht selten zum Stau heißer<br />
Luft, und das bedeutet Brandgefahr, denn in der<br />
Regel bestehen Lüftungsschläuche nur aus einer mit<br />
Aluminium kaschierten Pappe. Außerdem gehen<br />
von den Abgasleitungen erhöhte Risiken aus, da sie<br />
besonders heiß werden. Umliegende Kabelbinder<br />
können schmelzen und zu einem Kurzschluss<br />
führen. Wir raten: Der Einbau sollte durch<br />
einen Fachmann vorgenommen werden.<br />
Vorsicht ist auch bei Heizlüftern angesagt,<br />
da die offenen Glühdrähte schon häufig zu<br />
Bränden geführt haben.<br />
Entsprechend wird die anrückende Feuerwehr<br />
auch nicht darauf hingewiesen. Der Einsatz von<br />
Wasser bei der Brandbekämpfung führt nicht<br />
nur zu einer Eskalation des Szenarios, sondern<br />
gefährdet auch noch die Rettungskräfte.<br />
Wir haben rund 700 Elektroboote versichert.<br />
Die Schadenquote ist bei diesen Schiffen höher<br />
als bei konventionell angetriebenen Booten<br />
gleicher Größe. Insbesondere der hohe Anteil<br />
von Totalverlusten ist hierfür verantwortlich. Dabei<br />
handelt es sich überwiegend um Brandschäden,<br />
die auf elektrische Defekte zurückzuführen<br />
sind.<br />
Schon in der Schule gelernt: Tue Wasser nie zur Säure, sonst geschieht das Ungeheure.<br />
Brandstiftung: Traurig, aber wahr – Brandstiftung<br />
Kontakte der Bordelektronik sollten regelmäßig überprüft werden, um Kurzschlüsse zu vermeiden.<br />
Hier lauert der Feuerteufel<br />
Elektrische Anlagen: Die Hauptursache für Gasflasche als auch für den Gashahn in der Pantry<br />
Feuer an Bord liegt in der Elektrotechnik. Alte Kabel, und am Herd. Auf diese Weise wird verhindert,<br />
defekte Isolationen, Korrosion oder verschmutzte dass weiter Gas ausströmt, auch wenn einer der<br />
Kontakte führen immer wieder zu Kurzschlüssen Verschlüsse defekt ist. Die Installation und der Umbau<br />
von Gasanlagen darf ausschließlich von einem<br />
oder erhöhten Übergangswiderständen.<br />
Grundsätzlich gilt: Je älter das Schiff, desto ausgewiesenen Fachbetrieb vorgenommen werden.<br />
größer die Wahrscheinlichkeit eines Feuers, das Im Schadenfall kann es andernfalls dazu führen,<br />
seinen Ursprung in der elektrischen Anlage hat. dass der Versicherungsschutz entfällt. Wir raten:<br />
Außerdem sind besonders warme und feuchte Der Betrieb von Gasanlagen ist einfach zu<br />
Reviere, wie die Karibik nicht sonderlich geeignet gefährlich, um den Einbau einem Laien zu<br />
für elektrische Anlagen. Wir raten: Die Kontakte überlassen. Außerdem: die Gasanlage alle<br />
der Bordelektronik sollten regelmäßig zwei Jahre von einem Fachmann überprüfen<br />
überprüft und gegebenenfalls gereinigt lassen.<br />
werden. Es gibt spezielle Kontaktsprays,<br />
die eigens für den Einsatz im maritimen Maschinenanlage: Vor allem mit Benzin<br />
Umfeld geeignet sind und vor nässe- und angetriebene Boote mit einem Innenbordmotor<br />
feuchtigkeitsbedingten Kurzschlüssen, bieten ein gewisses Gefahrenpotenzial. Da Benzin ein<br />
Ausfällen und Korrosion schützen.<br />
flüchtiger Stoff ist, können sich schnell entzündliche<br />
Gase bilden. Deshalb ist die Frischluftzufuhr über<br />
Pantry und Kombüse: Häufig verfügen Motor-<br />
und Segelschiffe in ihrer Pantry über einen Andernfalls könnte sich beim Starten des Motors<br />
Lüftungssysteme, sogenannte Blower, sehr wichtig.<br />
kardanisch aufgehängten Gasherd. Die Gashähne das Benzinluftgemisch entzünden. Wir raten: Die<br />
sollten bei Nichtbetrieb immer geschlossen gehalten Funktionstüchtigkeit des Blowers sollte<br />
werden. Das gilt sowohl für den Verschluss an der regelmäßig kontrolliert werden.<br />
ist immer noch eine sehr häufige Ursache für Feuer.<br />
Nicht selten sind die Verursacher einfach nur auf<br />
Zerstörung und Vandalismus aus, oft ist aber auch<br />
Versicherungsbetrug der Hintergrund. <strong>Pantaenius</strong><br />
geht davon aus, dass bei zehn bis zwölf Prozent<br />
aller Totalverluste durch Brand in irgendeiner Weise<br />
der Eigner absichtlich involviert ist. In wirtschaftlich<br />
schlechten Zeiten steigt die Quote sogar auf 15<br />
bis 20 Prozent.<br />
Viele Yachtbrände sind vermeidbar. Infos unter<br />
www.pantaenius.de/brandfilm.<br />
Wir raten: In allen Fällen von Brandgefahr<br />
oder Feuer an Bord ist Zeit der<br />
entscheidende Faktor. Rauchmelder<br />
eignen sich für Yachten aller Größen und<br />
bieten eine kostengünstige Möglichkeit,<br />
den Brand rechtzeitig zu entdecken und<br />
das Schlimmste zu verhindern.<br />
Spezielles Brandrisiko bei<br />
Elektromotoren<br />
Boote und Yachten mit einem elektrischen<br />
Hauptantrieb sind relativ neu auf dem Markt. Das<br />
gilt insbesondere im hoch motorisierten Bereich.<br />
Wie sich herausgestellt hat, weisen diese Schiffe ein<br />
spezielles Gefahrenpotenzial auf.<br />
Dabei spielen vor allem die Batterien eine<br />
wesentliche Rolle. Ein Feuer, das im Bereich<br />
der Batterie beziehungsweise der Motoranlage<br />
entsteht, darf nicht mit Wasser gelöscht werden.<br />
Das wissen viele Eigner jedoch leider nicht.<br />
Segler bei Schiffahrtsregatta gerettet<br />
Am Samstag, den 25. August 2012, fand zum 30. Mal<br />
die größte Privatregatta der Welt statt. Und wie jedes<br />
Jahr waren wir mit unserem <strong>Pantaenius</strong>-RIB zur<br />
Unterstützung der Veranstaltung dabei.<br />
Mit unserem Sicherungs- und Presseboot<br />
haben wir in der Vergangenheit schon mehrfach<br />
Regattateilnehmern geholfen. Und auch dieses<br />
Jahr war unsere Hilfe gefragt, diesmal bei einem<br />
besonders spektakulären Fall.<br />
Beim Spi-Bergen ging auf der Yacht „Rosane X“<br />
ein Besatzungsmitglied über Bord. Sofort wurde<br />
ein Funkspruch an die Einsatzzentrale der<br />
DGzRS abgesetzt. Deren Rettungskreuzer „Nis<br />
Randers“ sowie das Tochterboot waren zu diesem<br />
Das <strong>Pantaenius</strong>-RIB war sofort zur Stelle.<br />
Zeitpunkt allerdings bei einem medizinischen<br />
Notfall eingebunden. Unser <strong>Pantaenius</strong>-RIB eilte<br />
zur Unfallstelle und konnte den Segler nach nur<br />
wenigen Minuten aus der Ostsee fischen und<br />
Batteriebrände dürfen nicht mit Wasser gelöscht werden.<br />
auf die Segelyacht zurückbringen. Er trug keine<br />
Rettungsweste und war sichtlich erleichtert über<br />
die schnelle Bergung. Kurz darauf wurde durch<br />
die „Nis Randers“ über den Regatta-UKW-Kanal<br />
Entwarnung gegeben und bestätigt, dass das<br />
<strong>Pantaenius</strong>-Schlauchboot den Mann geborgen hat.<br />
Peter Gast, Veranstalter der alljährlichen<br />
Schiffahrtsregatta, bedankte sich beim Einlaufen<br />
der Schiffe im dänischen Ærøskøbing herzlich bei<br />
uns. Dem Segler, der bei der Abendveranstaltung<br />
mehrfach die Geschichte über seine Rettung<br />
erzählen musste, wurde ein Trostpreis verliehen.<br />
Wir empfehlen allen Seglern und Motorbootfahrern,<br />
zu ihrer Sicherheit immer Rettungswesten zu tragen.
<strong>Pantaenius</strong> <strong>News</strong><br />
<strong>Pantaenius</strong> <strong>News</strong><br />
Seite 8 <strong>2013</strong> No 16<br />
Seite 9<br />
Die „Annie Express“ war in kürzester Zeit wieder flott.<br />
Bild: Nico Krauss<br />
10 Jahre „Gravierend<br />
mehr Sicherheit“!<br />
Seit zehn Jahren gehen wir gemeinsam mit der Wasserschutzpolizei (WSP) gegen den Diebstahl von<br />
und auf Sportbooten vor. Das Projekt hat sich mittlerweile als Präventionsmaßnahme mit Vorbildcharakter<br />
etabliert.<br />
Express-Service für „Annie Express“<br />
Eine schnelle Schadenregulierung hat bei uns oberste Priorität. Der Versicherte soll nicht wochenlang auf sein Geld warten. Dass das nicht nur Lippenbekenntnisse<br />
und leere Marketingfloskeln sind, davon konnte jetzt ein Kunde berichten, der es selbst erlebt hat.<br />
Anfang Juni 2012 wollte ein Eigner sein Festrumpfschlauchboot<br />
(RIB) mit dem Trailer von Eckernförde<br />
nach Flensburg<br />
bringen und wurde auf<br />
dem Weg in einen Verkehrsunfall<br />
verwickelt:<br />
Eine Motorradfahrerin<br />
hatte auf nasser Straße die Kontrolle verloren und<br />
prallte mit hohem Tempo in den Trailer und die<br />
darauf verzurrte „Annie Express“.<br />
„Die Fahrerin hatte ein Riesenglück“, bestätigt<br />
der Eigner. „Wäre sie mit einem Pferdeanhänger<br />
kollidiert, dann wäre das sicher anders<br />
ausgegangen.“ Aber glücklicherweise federte das<br />
Im Club? Klar im Vorteil!<br />
Sind Sie Mitglied eines im Deutschen<br />
Motoryacht Verband (DMYV) organisierten<br />
Vereines? Dann sichern Sie sich die Vorteile<br />
der <strong>Pantaenius</strong>-Gruppenversicherungsverträge.<br />
Speziell ausgearbeitete Sonderkonditionen<br />
erhalten Sie auch, wenn Sie Mitglied der Kreuzer-<br />
Abteilung des Deutschen Segler-Verbandes (KA),<br />
der Sportbootvereinigung im DMYV (SBV) oder<br />
des Yacht Club Austria (YCA) sind.<br />
„Wäre sie mit einem Pferdeanhänger<br />
kollidiert, dann wäre das sicher<br />
anders ausgegangen.“<br />
Schlauchboot einen Großteil der Energie ab, und<br />
die Frau kam mit Knochenbrüchen davon. Der<br />
RIB-Fahrer informierte<br />
umgehend unsere<br />
Schadenabteilung.<br />
Sowohl der Trailer als<br />
auch das Boot waren<br />
beschädigt. Dabei war Eile geboten, denn die<br />
„Annie Express“ sollte bei der Kieler Woche zum<br />
Einsatz kommen.<br />
Umgehend erkundigte sich der Eigner nach einer<br />
geeigneten Reparaturmöglichkeit und forderte<br />
einen Kostenvoranschlag an. Innerhalb von nur<br />
einem Tag bekam er von uns das Okay, sodass<br />
So haben KA- oder DMYV-Mitglieder beispielsweise<br />
den Vorteil, dass im Schadenfall lediglich die Hälfte<br />
der im Vertrag vereinbarten Selbstbeteiligung<br />
abgezogen wird. Bei KA-Mitgliedern entfällt<br />
ausserdem beim ersten Schadenfall eine<br />
Rückstufung des Bonus. SBV-Mitglieder freuen sich<br />
über einen 10-prozentigen Rabatt auf die Yacht-<br />
Kasko- und Haftpflichtprämie. Es kann jeweils nur<br />
einer der Vorteile pro Yacht genutzt werden. Alle<br />
die Reparaturarbeiten vorgenommen werden<br />
konnten und die „Annie Express“ rechtzeitig zur<br />
Kieler Woche wieder einsatzfähig war.<br />
Der Kunde war restlos begeistert und schrieb<br />
in einer E-Mail an uns: „Der Schaden und die<br />
Regulierung wurden total schnell bearbeitet,<br />
sodass das Boot in kürzester Zeit repariert werden<br />
konnte. Einen großen Dank an Kim Reise aus der<br />
Schadenabteilung, die alles sofort in die Wege<br />
geleitet hat und super freundlich war. Danke für<br />
die schnelle Hilfe und problemlose Abwicklung!“<br />
Über so ein Lob freuen wir uns natürlich<br />
und bedanken uns ganz herzlich.<br />
Vergünstigungen gelten nur, wenn die Yacht zu<br />
privaten Zwecken genutzt wird. Sprechen Sie uns<br />
gerne an, um mehr über die Mitgliedsvorteile zu<br />
erfahren und schicken Sie uns eine Kopie Ihres<br />
Mitgliedsausweises.<br />
Tel. +49 40 37 09 10<br />
Fax +49 40 37 09 109<br />
yacht@pantaenius.com<br />
Bei dem Konzept werden Außenbordmotoren, 2.100 Boote, 1.600 Ferngläser und fast 11.200<br />
Bootszubehör, nautische Gegenstände und Ausrüstungsgegenstände registriert.<br />
Boote mittels Gravur mit einer Individualnummer<br />
versehen. Diese Nummer wird mit anderen Wie die WSP Flensburg bestätigt, hat sich<br />
fahndungsrelevanten Daten in einem Bootspass die Gravuraktion sogar in Verbrecherkreisen<br />
eingetragen. Parallel dazu werden leuchtend gelbe, herumgesprochen. So hätten Täter bei<br />
witterungsfeste Aufkleber auf den jeweiligen Vernehmungen erklärt, dass sie von gravierten und<br />
Gegenstand angebracht, die ihn als „registriert“ entsprechend gekennzeichneten Sportbooten und<br />
kennzeichnen. Die Maßnahme ist für den Eigner Ausrüstungsgegenständen die Finger ließen. Die<br />
kostenlos: Die Polizei übernimmt die Gravur abschreckende Wirkung bestätigt auch ein Fall, bei<br />
und Registrierung, während <strong>Pantaenius</strong> das dem in Flensburg drei Boote aufgebrochen wurden.<br />
Gravurgerät, die Aufkleber sowie Bootspässe Fünf Nebenlieger mit unserem Hinweisschild von<br />
zur Verfügung stellt.<br />
„Vorsicht, registriert!“ wurden hingegen nicht<br />
angerührt.<br />
Aufgrund des Erfolgs haben sich mittlerweile<br />
fünf weitere Bundesländer der Aktion, die Weitere Informationen zu der Aktion, Gravurmit<br />
der WSP Schleswig-Holstein begann, terminen und Kontakten zu Wasserschutzdirektionen<br />
sind hier erhältlich:<br />
angeschlossen. Seit 2002 bis heute, wurden<br />
knapp 10.500 Außenbordmotoren, über www.pantaenius.de/wsp<br />
In zehn Jahren hat die Wasserschutzpolizei fast 10.500 Außenbordmotoren graviert.<br />
Das HISWA-Team von <strong>Pantaenius</strong>, v.l.: Leonhard<br />
Klaußner, Ellen Hooning, Joachim Nowak.<br />
Premiere auf der<br />
HISWA 2012<br />
Nach unserem Markteinstieg in den<br />
Niederlanden waren wir in 2012 auch<br />
erstmals auf der holländischen Yachtmesse<br />
HISWA Amsterdam in-water Show<br />
vertreten.<br />
Die Messe-Premiere war ein voller Erfolg,<br />
wie Joachim Nowak, unser Vertriebsmann<br />
bestätigte. An seiner Seite hatte er mit<br />
Ellen Hooning (Vertrieb) und Leonhard<br />
Klaußner (Schadenabteilung) zwei<br />
niederländische Muttersprachler, die auf<br />
Anhieb sehr enge Kundenkontakte knüpfen<br />
konnten. „Das Interesse der Holländer<br />
an unseren Produkten war sehr groß.<br />
Wir haben viele persönliche Gespräche<br />
geführt und zahlreiche Anfragen erhalten,<br />
die auch schon in konkrete Abschlüsse<br />
gemündet sind“, bestätigt Nowak. Vor allem<br />
die weltweite Fahrtgebietsabdeckung und<br />
der hohe Servicegedanke kommen in der<br />
niederländischen Wassersportszene sehr<br />
gut an. „Schon einen Tag nach einer Anfrage,<br />
also noch während die Messe lief, hat ein<br />
Interessent ein Angebot in seinem Briefkasten<br />
gehabt. Das hinterlässt natürlich gleich einen<br />
guten Eindruck“, so Nowak.<br />
Wir werden sicherlich auch in <strong>2013</strong> wieder<br />
mit dem Event-Mobil auf der HISWA für<br />
unsere holländischen Kunden vor Ort sein.<br />
Die Messe gehört mit fast 26.000 Besuchern<br />
zu den Highlights im niederländischen<br />
Wassersportmarkt.
<strong>Pantaenius</strong> <strong>News</strong><br />
<strong>Pantaenius</strong> <strong>News</strong><br />
Seite 10 <strong>2013</strong> No 16<br />
Seite 11<br />
Ab sofort gibt es klare Regelungen für die Zulassung von<br />
Prüfungsorganisationen.<br />
Neue Führerscheinregelung<br />
in Österreich<br />
Nachdem 2012 das Seeschifffahrtsgesetz im Bereich Führerscheine geändert wurde, entstand eine<br />
Liberalisierung für die Prüfungsstellen. Nun kann das Ministerium einer Organisation genehmigen, Prüfungen<br />
für Lizenzen zur See abzuhalten, wenn diese gewisse Mindeststandards einhält.<br />
Bis dato sind unter anderem der<br />
Österreichische Hochseeyachtsport-Verband,<br />
der ÖSV, der MSVÖ und der WSVO<br />
zugelassene Prüfungsorganisationen. Wer<br />
einen Befähigungsausweis von einer dieser<br />
Vereinigungen besitzt, kann somit bei der Via-<br />
Donau die Ausstellung eines IC (International<br />
Certificate) beantragen. Er sollte auch ein Zeugnis<br />
über einen zweitägigen Erste-Hilfe-Kurs sowie<br />
einen Sehtest vorlegen. Ab sofort gibt es keine<br />
Ausweise von Verbänden mehr, die als amtlich<br />
gleichwertig anerkannt galten, sondern nur das<br />
International Certificate IC. Dieses entspricht<br />
einem amtlichen österreichischen Ausweis.<br />
Steuer-Szenarien für Kroatien in <strong>2013</strong>!<br />
Diese Umstellung war langwierig und hat in der<br />
Sportboot-Szene für einige Verwirrung gesorgt.<br />
Die neue Regelung ist jedoch nun endgültig fixiert.<br />
Es ist sicherlich empfehlenswert, sich über die<br />
Qualität der jeweiligen Ausbildungsstätten und<br />
über die Ausbildungsbedingungen zur Erlangung<br />
eines IC zu informieren.<br />
Unser Partner, der Yacht Club Austria, hat mit<br />
dem Österreichischen Hochseeyachtsport-<br />
Verband gemeinsam wesentlich zum Wortlaut<br />
des neuen Gesetzes beigetragen. Der YCA gilt als<br />
Wegbereiter qualifizierter Ausbildung und steht<br />
gerne für Auskünfte bereit (www.yca.at).<br />
Yachteigner, die ein Boot in Kroatien vor Anker haben, sollten sich vor dem EU-Beitritt Kroatiens unbedingt mit den neuen Steuer-Szenarien auseinandersetzen, die<br />
ab dem 1. Juli <strong>2013</strong> gelten. <strong>Pantaenius</strong> hat die wichtigsten Fakten zusammengefasst:<br />
Im Schadenfall macht es immer Sinn, schnellstmöglich den Versicherer zu kontaktieren.<br />
Notfall ist nicht<br />
gleich Notfall<br />
Sieben Tage die Woche, 24 Stunden am Tag können unsere Kunden die Schaden-Hotline im Notfall erreichen.<br />
Unsere Mitarbeiter leisten schnelle und unbürokratische Hilfe, um dem Anrufer im Fall der Fälle zur Seite<br />
zu stehen. Dabei wird aber auch so manches kuriose Anliegen an uns herangetragen.<br />
Wer unsere 24/7-Notfall-Hotline anruft, der wird<br />
nicht, wie bei vielen anderen Unternehmen, mit<br />
einem anonymen Callcenter verbunden, sondern<br />
mit kompetenten Schadenexperten, die zu diesem<br />
Zeitpunkt gerade Bereitschaft haben. Und die<br />
werden schon mal nachts aus dem Schlaf gerissen.<br />
Wie beispielsweise kürzlich im Falle eines<br />
aufgeregten Kunden, dessen Schiff zu sinken<br />
drohte. Wie sich herausstellte, lag er im Hafen<br />
vom Real Club Náutico de Palma auf Mallorca. Die<br />
Schadenbearbeiterin bat ihn erst mal, die Pumpen<br />
anzuschmeißen und – wenn das nicht reicht –<br />
zusätzliche Pumpen zu besorgen. Er könne kein<br />
Spanisch, und er wisse auch nicht, wen er fragen<br />
soll, so seine Antwort. Daraufhin verständigte sie<br />
sofort die <strong>Pantaenius</strong>-Filiale auf Mallorca, die sich<br />
persönlich um Pumpen gekümmert hat.<br />
Genau für solche Fälle ist die Notfall-Hotline<br />
gedacht: Schnelle Hilfe, um weiteren Schaden<br />
von Mensch und Gut abzuwenden. Häufig sind<br />
die Anrufer mit der Situation einfach überfordert<br />
und werden panisch. Da hilft es natürlich, wenn<br />
wir beruhigend auf sie einwirken und konkrete<br />
Schritte einleiten können.<br />
Bei Bedarf können unsere Mitarbeiter selbst<br />
von Zuhause aus auf unser weltweites<br />
Kommunikationsnetzwerk zugreifen. Ob der<br />
Hafenmeister in Port Andratx auf Mallorca,<br />
ein Sachverständiger auf den Bahamas, ein<br />
Bergungsunternehmen in Schweden oder<br />
irgendeine weltweite Seenotrettungsorganisation.<br />
Wir verfügen weltweit über 35.000 Kontakte, die<br />
im Fall der Fälle aktiviert werden können.<br />
Aber nicht immer handelt es sich um tatsächliche<br />
Notfälle, die unsere Schadenexperten aus der<br />
Nachtruhe reißen: „Ich wollte nur mal checken,<br />
ob die Nummer tatsächlich funktioniert.“,<br />
„Können Sie mal bitte nachgucken, ob ich<br />
meine Prämie gezahlt habe?“, „Ich bräuchte eine<br />
Blaue Versicherungskarte“, „Wo ist die nächste<br />
Wassertankstelle auf dem Bodensee?“ Teilweise<br />
kommen solche Fragen sogar von Leuten, die<br />
gar nicht Kunden bei <strong>Pantaenius</strong> sind. Da müssen<br />
wir einfach gelassen bleiben und den Anrufer<br />
freundlich darauf hinweisen, dass die Tagesschicht<br />
am nächsten Morgen sich dieser Frage gerne<br />
annehmen wird.<br />
1) Der fällige Steuersatz wird dem kroatischen<br />
Mehrwertsteuersatz entsprechen. Dieser liegt<br />
zurzeit bei 25 Prozent. Der Umsatzsteuerbetrag<br />
richtet sich nach dem Zollwert des<br />
Bootes.<br />
2) Steuerpflichtig werden alle bis dahin in der EU<br />
nicht versteuerten Boote, die nach dem 1. Juli<br />
2005 in Betrieb genommen wurden. Steuerfrei<br />
bleiben Yachten, die vor dem 1. Juli 2005 in<br />
Betrieb genommen wurden.<br />
3) Steuerfrei sind Yachten, für die die EU-<br />
Mehrwertsteuer bereits gezahlt wurde und<br />
die sich zum Zeitpunkt des EU-Beitritts nicht<br />
länger als drei Jahre in Kroatien befinden.<br />
Liegt die EU-Umsatzsteuerzahlung vor dem<br />
1. Juli 2010, muss das Boot erneut versteuert<br />
werden. Hiervon ausgenommen sind Boote, 4) Steuerfrei bleiben auch jene Yachten von EUdie<br />
Kroatien innerhalb des Dreijahreszeitraums Eignern, die bereits vor dem Beitritt von Kroatien<br />
nachweislich verlassen und in einem anderen zur EU die kroatische Einfuhrumsatzsteuer<br />
EU-Land einklariert haben.<br />
entrichtet haben.<br />
Yachten, die vor dem 1. Juli 2005 in Betrieb genommen wurden, bleiben steuerfrei.<br />
Insider <strong>News</strong>: Beispiele aus der Praxis<br />
Aus den Fehlern der Anderen lernen. Nach diesem schäden schützen können oder was im Falle einer<br />
Motto erstellen wir jedes Jahr unzählige Artikel, Bergung zu tun ist.<br />
Fachbeiträge, Interviews sowie Erfahrungs- und<br />
Schadenberichte, die Kunden, Redaktionen und Die Insider <strong>News</strong> können bestellt werden<br />
Interessierten zur Verfügung gestellt werden. unter yacht@pantaenius.com oder als<br />
Denn: Vorbeugung ist die beste Versicherung! Und, PDF im Internet heruntergeladen werden:<br />
Material gibt es mehr als reichlich.<br />
www.pantaenius.de/praevention<br />
Nun wurden die interessantesten Hintergrundberichte<br />
zu einem Druckwerk zusammengefasst.<br />
Die <strong>Pantaenius</strong> Insider <strong>News</strong> geben viele hilfreiche<br />
Tipps und Anregungen, wie sich Yachteigner<br />
beispielsweise vor Diebstahl, Sturm- oder Frost-
<strong>Pantaenius</strong> <strong>News</strong><br />
<strong>Pantaenius</strong> <strong>News</strong><br />
Seite 12 <strong>2013</strong> No 16<br />
Seite 13<br />
Rettet die Meere!<br />
Wir sind Menschen, die eine saubere Zukunft<br />
gestalten wollen. Riesige Teppiche aus Plastikmüll<br />
auf den Weltmeeren gefährden uns alle – über<br />
die zunehmende Umweltvergiftung und die<br />
schleichende Einwirkung auf die Nahrungskette.<br />
Deshalb unterstützt <strong>Pantaenius</strong> ONE EARTH<br />
– ONE OCEAN e. V. Das engagierte Umwelt-<br />
Team hat effiziente Wasserfahrzeuge entwickelt<br />
und sammelt damit den Plastikmüll von den<br />
Weltmeeren und Seen.<br />
Unterstützen auch Sie das Team von ONE<br />
EARTH – ONE OCEAN als Mitglied, Spender<br />
oder Sponsor. Wenn viele mitmachen, verbessern<br />
wir die Welt!<br />
www.oneearth-oneocean.com<br />
Das <strong>Pantaenius</strong>-Charterteam v.l.: Heike Wenck, Nicola Hinterthan und Elli Fiorentino.<br />
Das reizendste Charter-Paket der Welt<br />
Wer einen Charter-Törn plant und sich gegen eventuelle Gefahren absichern will, der kommt an ihnen nicht vorbei. Egal, ob Skipperhaftpflicht-, Reiserücktritt-,<br />
Kautions-, Auslandsreisekranken- oder Unfallversicherung, die drei Damen aus unserer Charterabteilung kümmern sich um alle Belange.<br />
Heike Wenck und Nicola Hinterthan sind seit über<br />
20 Jahren bei uns und stehen den Kunden für alle<br />
Fragen, Angebote und Vertragsangelegenheiten<br />
zur Verfügung. Heike, die im Vertrieb tätig ist,<br />
hat selbst bereits einschlägige Segel- und<br />
Chartererfahrung. Nachdem sie bei einem<br />
Wettbewerb als ersten Preis eine Reise auf<br />
einem Großsegler gewann, hat sie das Segelfieber<br />
gepackt und nicht mehr losgelassen. Mittlerweile<br />
hat sie sämtliche Segelscheine in der Tasche und<br />
auch schon den ein oder anderen Charter-Törn<br />
hinter sich – unter anderem in der Karibik. Wenn<br />
sie es sich allerdings aussuchen könnte, dann<br />
würde sie gerne mit ihrem Sohn eine Tour durch<br />
die Dänische Südsee machen. Sie ist halt doch<br />
ein Nordkind.<br />
Nicola ist hingegen nicht die klassische Wasserratte,<br />
wie sie bei <strong>Pantaenius</strong> sonst anzutreffen sind. Die<br />
gelernte Versicherungskauffrau hat zwar mal einen<br />
Segelschein gemacht, aber mittlerweile hält sie<br />
sich lieber mit Aerofight, einer Kombination aus<br />
Aerobic und Kampfsport, fit. Und als Ehefrau und<br />
zweifache Mutter kümmert sie sich lieber um ihre<br />
Familie, als auf große Fahrt zu gehen.<br />
Als Dritte im Bunde verstärkt Elli Fiorentino unsere<br />
Charter-Kompetenz. Seit mehr als 16 Jahren ist sie<br />
in unserem Team tätig. Elli ist im Schadenfall der<br />
Ansprechpartner für die Kunden. Das bedeutet<br />
für sie, auch manchmal Trost zu spenden, wenn<br />
beispielsweise ein Kunde wegen Krankheit von<br />
seiner Reise zurücktreten muss. Der letzte Charter-<br />
Törn ging mit Familie und Freunden in die Türkei.<br />
Das würde sie auf jeden Fall wieder machen, denn<br />
mehr Erholung als beim Segeln ist kaum möglich,<br />
findet Elli.<br />
Weitere Infos und einen<br />
Charter-Film gibt es hier:<br />
www.pantaenius.de/<br />
charter<br />
YACHTING24 meets „boot <strong>2013</strong>“<br />
Film ab!<br />
Neugierig, welche Vorteile Sie sich bei uns sichern<br />
können? Dann schauen Sie sich unseren kurzen Info-<br />
Film an, den wir im Internet zur Verfügung stellen<br />
(www.pantaenius.de/vorteile). In nicht mal drei<br />
Minuten erhalten Sie alle wichtigen Informationen<br />
zur Yacht-Kaskoversicherung von <strong>Pantaenius</strong> – und<br />
zwar verständlich und auf das Wichtigste reduziert.<br />
Ein zweiter Film erläutert Ihnen die Vorteile unserer<br />
Haftpflichtversicherung. Viele unserer Kunden sind<br />
sehr dankbar für diese Orientierungshilfe, wie die<br />
positiven Rückmeldungen bestätigen: „Tolle und<br />
verständliche Filme“. „Ein Bild beziehungsweise<br />
Video sagt mehr als tausend Worte“. „Der Film<br />
hat mir geholfen, vieles besser zu verstehen“.<br />
Über so ein Feedback<br />
freuen wir uns natürlich!<br />
www.pantaenius.de/<br />
vorteile<br />
Versicherungsbasics leicht verständlich in drei Minuten.<br />
Das Yachting24-Online-Portal für<br />
Yachtversicherungen ist vom 19. bis 27. Januar<br />
<strong>2013</strong> mit einem eigenen Messestand auf der boot<br />
in Düsseldorf präsent. Interessierte können sich<br />
in Halle 11 am Stand A51 von dem kompletten<br />
Leistungsumfang von Yachting24 überzeugen.<br />
Seit 2007 ist das Portal am Markt und hat<br />
sich seither überaus erfolgreich entwickelt. Die<br />
modular aufgebaute Internet-Versicherungslösung<br />
bietet Eignern von Serienyachten, Motor- und<br />
Schlauchbooten faire Bedingungen zu günstigen<br />
Preisen. Nach Art eines Baukastensystems können<br />
sich Kunden exakt den Versicherungsschutz<br />
zusammenstellen, der ihre Bedürfnisse deckt und<br />
auf diese Weise Prämie sparen. Sämtliche Vorgänge<br />
wie Vertragsabschluss oder -änderung können<br />
online erledigt werden. Im Schadenfall profitieren<br />
Yachting24-Kunden von dem professionellen<br />
Schadenmanagement von <strong>Pantaenius</strong>.<br />
www.yachting24.de<br />
A member of the <strong>Pantaenius</strong> Group
<strong>Pantaenius</strong> <strong>News</strong><br />
<strong>Pantaenius</strong> <strong>News</strong><br />
<strong>Pantaenius</strong> <strong>News</strong><br />
Seite 14 <strong>2013</strong> No 16<br />
Seite 15<br />
No 16<br />
Seite 16<br />
Träume erfüllen – einfach<br />
mit Yachtfinanzierung<br />
Sie fragen, wir<br />
antworten!<br />
Sie möchten sich eine neue Yacht zulegen und suchen nach geeigneten Finanzierungsmöglichkeiten? Die<br />
Firma CGI Finance, die ihre deutsche Niederlassung in Hamburg hat, ist der Spezialist für die Finanzierung<br />
von Neu- und Gebrauchtyachten (bis zehn Jahre Bootsalter) und ein enger Kooperationspartner von uns in<br />
Deutschland, Großbritannien und Spanien.<br />
Von den Schäden der anderen lernen: Das<br />
ist das Ziel der Informationsveranstaltungen,<br />
die wir bei Vereinen und Wassersportclubs<br />
regelmäßig ausrichten.<br />
Das Unternehmen ist seit über 35 Jahren in<br />
diesem Markt tätig und bietet zwei interessante<br />
Finanzierungsmodelle: Die übliche Variante ist<br />
ein Darlehen mit einer Laufzeit zwischen zwei<br />
und zwölf Jahren. Die Anzahlung kann zwischen<br />
30 und 80 Prozent betragen. Durch Sonderzahlungen<br />
besteht die Möglichkeit, die Tilgungsrate<br />
jederzeit flexibel anzupassen.<br />
Als zweite Finanzierungslösung bietet CGI das<br />
sogenannte Französische Leasing an. Dabei profitiert<br />
der Kunde von dem deutlich niedrigeren<br />
Mehrwertsteuersatz für Yachten in Frankreich, der<br />
zurzeit lediglich bei 9,8 Prozent liegt. Voraussetzung<br />
ist jedoch, dass das Boot in Frankreich ausgeliefert<br />
wird. Die Laufzeit liegt zwischen fünf und<br />
zwölf Jahren, die Anzahlung beträgt 30 bis 50 Prozent.<br />
CGI-Kunden profitieren zudem von Sonderkonditionen<br />
bei unserer Yacht-Kaskoversicherung.<br />
App-to-Date<br />
Unsere Schaden-App fürs iPhone wurde zum<br />
Jahreswechsel 2012/<strong>2013</strong> technisch erweitert.<br />
User können nun in der mobilen Applikation<br />
ihre Kundendaten, Policen-Nummern und<br />
Schiffsinformationen für eine oder mehrere<br />
Yachten hinterlegen. Wird ein Schaden über<br />
die App an uns gemeldet, dann werden diese<br />
wichtigen Daten automatisch mitgeliefert.<br />
Der Vorteil für Sie: Langes Suchen nach den<br />
Versicherungsdaten entfällt.<br />
Der Kunde hat die wichtigsten Informationen<br />
weltweit und jederzeit griffbereit. Es müssen<br />
lediglich einmalig die Daten manuell ins<br />
Smartphone eingegeben werden. Außerdem<br />
enthält das Update einen Überblick über alle<br />
Versicherte erhalten von uns einen kostenlosen<br />
Versicherungsschutz für die Antriebsmaschine<br />
ihrer Yacht, zum Beispiel bei Schäden, die aus<br />
einem verborgenen Mangel resultieren oder auf<br />
Material-, Fertigungs- oder Konstruktionsfehlern<br />
Messen, Boat Shows und Wassersport-Events,<br />
auf denen wir für Sie vor Ort sind.<br />
Unsere App kann kostenlos im iPhone App Store<br />
heruntergeladen werden und bietet eine Erste-<br />
Hilfe-Anleitung für den Schadenfall, eine Online-<br />
Schadenmeldung und einen Wetter-Service.<br />
Natürlich ist auch weiterhin eine telefonische<br />
Schadenmeldung möglich.<br />
www.pantaenius.de/app<br />
Beim Französischen Leasing profitieren Yachteigner<br />
von dem deutlich niedrigeren Mehrwertsteuersatz in Frankreich.<br />
beruhen. Weitere Informationen zu Yachtfinanzierung<br />
und alle Versicherungsvorteile<br />
finden Sie<br />
hier:<br />
www.cgi-finance.de<br />
Kostenlose <strong>Pantaenius</strong>-Schaden-App.<br />
Der Vergleich lohnt sich, aber oft sind die Unterschiede von Versicherungen nur schwer zu erkennen.<br />
Der Teufel steckt im Detail<br />
Unwissenheit kann teuer werden. Das stellen viele Eigner leider oft erst fest, wenn es zu spät ist. Das Problem<br />
ist, dass die meisten Interessenten gar nicht wissen, worauf zu achten ist beim Vergleich unterschiedlicher<br />
Versicherungsangebote.<br />
Können wir nicht nur eine Sommerdeckung<br />
abschließen? Wir sind doch auch nur im Sommer mit<br />
unserem Boot unterwegs. Diesen oder ähnlichen<br />
Fragen müssen sich unsere Versicherungsexperten<br />
häufiger stellen. Vielen Eignern ist gar nicht klar,<br />
welche Gefahren im Winterlager lauern. Circa 40<br />
Prozent des regulierten Schadenvolumens haben<br />
hier ihren Ursprung, in den meisten Fällen durch<br />
Stürme und Feuer verursacht.<br />
Totalverlust schwierig zu überprüfen ist. Aber<br />
was nützt die beste Versicherung, wenn dafür nicht<br />
ein gleichwertiges Schiff wieder gekauft werden<br />
kann? <strong>Pantaenius</strong>-Kunden sollen mit einem Blick<br />
auf die Police wissen, was Sie bei einem Totalverlust<br />
erwarten können. Daher ist die Feste Taxe in<br />
unseren Bedingungen mit einem Neuwert gleich,<br />
dadurch ist der Versicherungswert exakt in dieser<br />
Höhe abgesichert.<br />
Beispiel „Feste Taxe“: Obwohl die Feste Taxe Ein besonders wichtiger Punkt sind<br />
dank uns heute gängige Form der Kasko-<br />
Versicherung sein sollte, arbeiten die meisten<br />
Versicherer mit mehr oder weniger versteckten<br />
Zeitwertdeckungen. Oft wird dann die<br />
Versicherung entsprechend der Taxe nach dem<br />
Versicherungsvertragsgesetz abgeschlossen und<br />
als „Feste Taxe“ bezeichnet. Ist das der Fall, wird<br />
im Schadenfall überprüft, ob ein erheblicher<br />
Unterschied zum Zeitwert vorliegt und bei<br />
einem Totalverlust nicht die Versicherungssumme<br />
erstattet, auf die der Eigner jahrelang Prämien<br />
gezahlt hat, sondern nur der Wert des Schiffes<br />
auch die Entsorgungs-, Bergungs- und<br />
Wrackbeseitigungskosten, die viele Schiffseigner<br />
häufig gar nicht auf dem Zettel haben. Die<br />
meisten Versicherungsnehmer glauben, dass<br />
Wrackbeseitigung oder Bergung über die<br />
Haftpflicht versichert sind. Das muss aber nicht<br />
immer der Fall sein! Deshalb sollte das auf jeden<br />
Fall in der Kasko-Versicherung inkludiert sein, und<br />
zwar separat von der Versicherungssumme und<br />
in unbegrenzter Höhe. Der Bergungsaufwand<br />
kann nämlich schnell den Wert des Schiffes<br />
übersteigen.<br />
zum Schadenzeitpunkt.<br />
Haben Sie Fragen zu Ihren Versicherungsbedingungen?<br />
Dabei werden Abzüge für Alter, Abnutzung und<br />
Pflegezustand vorgenommen. Was bei einem Sprechen Sie uns jederzeit<br />
an. Wir beraten Sie gerne!<br />
Deutschlandweit sind unsere Experten<br />
unterwegs und informieren Interessierte auf<br />
jährlich über 50 kostenlosen Themenabenden.<br />
Von der Schadenprävention über<br />
Sicherheitsmaßnahmen an Bord bis hin zum<br />
Verhalten im Schadenfall reichen die Themen.<br />
Dabei wird vor allem auf eine praxisnahe und<br />
interessante Erläuterung mit anschaulichem<br />
Bildmaterial Wert gelegt. Alle Vereine und<br />
Wassersportclubs, die einen <strong>Pantaenius</strong>-<br />
Themenabend veranstalten möchten, müssen<br />
lediglich ihre Räumlichkeiten zur Verfügung<br />
stellen sowie ihre Mitglieder informieren.<br />
Kontakt:<br />
Tel.: +49 40 37 09 10<br />
yacht@pantaenius.com<br />
Impressum<br />
Unternehmensversicherungen:<br />
<strong>Pantaenius</strong> Versicherungsmakler GmbH<br />
Yachtversicherungen:<br />
<strong>Pantaenius</strong> GmbH & Co. KG<br />
Grosser Grasbrook 10 · 20457 Hamburg<br />
Tel. +49 40 37 09 10<br />
yacht@pantaenius.com<br />
Redaktion/Design/Produktion:<br />
Headquarters | Hamburg<br />
Werbeagentur<br />
Oberhafenkontor<br />
Stadtdeich 27 · 20097 Hamburg<br />
Tel. +49 40 87 87 99 90<br />
info@hqhh.de<br />
www.hqhh.de<br />
Die Transport- und Hafenwirtschaft gehört zur Stammkundschaft von <strong>Pantaenius</strong> Unternehmensversicherungen.<br />
Sonderwünsche sind<br />
die Normalität<br />
Zwei Drittel Überleben, ein Drittel Wachstum – auf diese Kurzformel könnten die ersten 113 Jahre von <strong>Pantaenius</strong><br />
gebracht werden. Das Wachstum auf inzwischen fast 300 Mitarbeiter weltweit fand ausschließlich im letzten<br />
Drittel statt. Dass die Zeit davor ein Kampf ums Überleben war, lag vor allem an den schwierigen Zeiten.<br />
Im Jahre 1899 gegründet als Versicherungsmakler<br />
für Seekasko- und Transportversicherungen, ist<br />
das inhabergeführte Unternehmen inzwischen<br />
in drei eigenständige Gesellschaften gegliedert.<br />
In den klassischen Versicherungsmakler für<br />
Unternehmensversicherungen, in einen der weltweit<br />
führenden Anbieter für Yachtversicherungen sowie<br />
in ein unabhängiges Havariekommissariat für Yachtund<br />
Transportschäden.<br />
Internationales Netzwerk<br />
Spediteure, Lagerhalter und Terminals gehören seit<br />
je her verstärkt zum Kundenstamm im Bereich<br />
<strong>Pantaenius</strong> Unternehmensversicherungen, der<br />
von den Niederlassungen in Hamburg, München<br />
und Düsseldorf betreut wird. „Unser Schwerpunkt<br />
liegt in Deutschland“, sagt Lars Töppner, der die<br />
Abteilung Transport & Hafenwirtschaft leitet.<br />
Aber das Familienunternehmen, das letztlich<br />
als eine externe Versicherungsabteilung seiner<br />
Kunden fungiert, ist auch in ganz Europa und<br />
sogar weltweit aktiv. „Über die Anbindung im<br />
Wells Fargo Global Broker Network erhalten<br />
<strong>Pantaenius</strong>-Kunden weltweit den Service, den sie<br />
gewohnt sind“, bestätigt Töppner. Das Netzwerk<br />
besteht aus mehr als 10.000 Versicherungs- und<br />
Risiko-Management-Experten, die mit 330 Filialen<br />
in 70 Ländern ihre Kunden betreuen.<br />
Kunden erwarten ständige<br />
Einsatzbereitschaft<br />
3.000 Betriebe hierzulande zählen bereits zum<br />
Kundenstamm. „Wir stehen immer auf der Seite des<br />
Kunden“, erklärt Töppner. Daher sind kostenlose<br />
Markt- und Risikoanalysen – auch für Neukunden<br />
– ein wichtiger Bestandteil des Serviceangebotes.<br />
„Bei Vorfällen sind wir in kürzester Zeit vor<br />
Ort“, so Töppner, „da geht es oft sehr hektisch<br />
Fortsetzung auf Seite 17<br />
Daniel Baum, Geschäftsführer der <strong>Pantaenius</strong><br />
Versicherungsmakler GmbH.<br />
Sichere Sachwerte<br />
Die Zeiten werden nicht ruhiger, und wie<br />
sich das politische und wirtschaftliche Europa<br />
weiterentwickelt, ist ungewiss. Häufig hören wir<br />
als Versicherungsmakler von unseren Kunden<br />
den Satz: „Jetzt investiere ich in Sachwerte.“<br />
Umso wichtiger, dass Ihre Sachwerte richtig<br />
und ausreichend versichert sind. So ist Bauen<br />
beispielsweise teurer geworden und die<br />
Versicherungssummen für Häuser sollten den<br />
wirklichen Wiederaufbaukosten entsprechen.<br />
Sie müssen daher laufend angepasst werden.<br />
Auch Ihre privaten Wertsachen sind<br />
oft nicht hoch genug versichert! Wir<br />
bearbeiten viele Schadenfälle, bei denen die<br />
Aufbewahrungsbestimmungen nicht eingehalten<br />
werden oder zu geringe Einzelwerte versichert<br />
sind. Es kommt nicht selten vor, dass uns neue<br />
Wertgegenstände wie Kunstwerke oder<br />
teure Uhren gar nicht oder zu spät gemeldet<br />
werden.<br />
Einbrüche in Deutschland haben besonders<br />
in Großstädten stark zugenommen. Der<br />
wirksamste Schutz vor Einbrüchen sind immer<br />
noch gute mechanische Sicherungen wie z.B. ein<br />
Querriegelschloss und eine gute Versicherung,<br />
wenn Profis am Werk waren.<br />
Sprechen Sie uns an, wir aktualisieren<br />
gemeinsam mit Ihnen den Versicherungsschutz<br />
für Ihre Sachwerte.<br />
Kontakt:<br />
Tel.: +49 40 37 09 10<br />
info@pantaenius.com
<strong>Pantaenius</strong> <strong>News</strong><br />
<strong>Pantaenius</strong> <strong>News</strong><br />
Seite 17 <strong>2013</strong><br />
Seite 18 <strong>2013</strong><br />
Fortsetzung von Seite 16<br />
Töppner und sein Team mehr als Problemlöser<br />
verstehen. Und, dass die Dinge nicht immer so<br />
zu, und professionelles Schadenmanagement einfach funktionieren, wie sich die Kunden das<br />
ist essentiell.“ Und sowieso, man kennt sich. vorstellen, davon kann er wohl ein Lied singen.<br />
Die Geschäftsbeziehungen bestehen meist Dennoch, Sonderwünsche sind Lars Töppners<br />
sehr langfristig, und ein regelmäßiger Austausch Spezialität: „Wir mögen schwierige Fälle, da wir<br />
findet das ganze Jahr hindurch statt. Kunden im hier unsere volle Kompetenz zeigen können“.<br />
Transportgewerbe schätzen besonders die ständige (Erschienen in: Stadt Land Hafen 10/2012)<br />
Einsatzbereitschaft, denn Geld und Zeit sind hier,<br />
wie so oft, immer knapp. „Bei Neuanschaffungen<br />
wird an die Versicherung oft zuletzt gedacht“, Kontakt:<br />
sagt Töppner. „Da kommt es schon häufiger vor, Lars Töppner<br />
dass am Freitagnachmittag ein Anruf eingeht und Leiter Transport & Binnenschifffahrt<br />
ein Transport am gleichen Abend schnell noch Tel. +49 37 09 11 23<br />
versichert werden muss.“ Kein Wunder, dass sich ltoeppner@pantaenius.com<br />
Messe-Highlight für <strong>Pantaenius</strong><br />
Zufriedene Aussteller und ein großer Andrang<br />
von Fachbesuchern aus aller Welt. So das Fazit der<br />
25. SMM, der größten Schiffbaumesse der Welt, die<br />
alle zwei Jahre in Hamburg stattfindet. Zwischen<br />
dem 4. und 14. September 2012 tummelten sich<br />
über 2.100 Aussteller und 50.000 internationale<br />
Fachbesucher auf dem Hamburger Messegelände<br />
und untermauerten eindrucksvoll die Position der<br />
SMM als wichtigster Impulsgeber für die maritime<br />
Industrie.<br />
Die SMM ist die größte Schiffbaumesse der Welt.<br />
Die <strong>Pantaenius</strong> Versicherungsmakler GmbH war<br />
nach 2010 zum zweiten Mal mit einem eigenen<br />
Stand auf dem Branchen-Highlight vertreten<br />
und ist mit dem Ergebnis vollauf zufrieden. Als<br />
Partner der maritimen Industrie, insbesondere<br />
der Binnenschifffahrt und Hafenbranche, konnte<br />
<strong>Pantaenius</strong> viele neue Kontakte knüpfen und<br />
bestehende Kundenbeziehungen pflegen.<br />
www.smm-hamburg.com<br />
Bild: HMC/ KN<br />
Hoch hinaus<br />
Die norddeutsche Immobilienbranche sprach über<br />
aktuelle Entwicklungen und Zukunftsperspektiven.<br />
250 Teilnehmer fanden sich am 15. November<br />
2012 im Empire Riverside Hotel zur <strong>Pantaenius</strong>-<br />
Immobilientagung ein. Den spannenden<br />
Veranstaltungstag ließen die Teilnehmer bei Cocktails<br />
mit herrlichem Ausblick auf den Hamburger<br />
Hafen in der Hotelbar „20up“ ausklingen. Auf<br />
der Fachtagung informierten sich Entscheider aus<br />
der Wohnungswirtschaft über aktuelle Themen<br />
aus dem WEG- und Mietrecht. Die praxisnahen<br />
Vorträge der renommierten Referenten enthielten<br />
viele nützliche Tipps für die tägliche Arbeit eines<br />
Immobilienverwalters. Eine weitere, ebenso<br />
erfolgreiche Immobilientagung fand zuvor bereits<br />
im Juli in München statt. Die Veranstaltungen bleiben<br />
auch in <strong>2013</strong> eine feste Größe im Terminkalender<br />
der „Immo-Szene“.<br />
<strong>Pantaenius</strong> Versicherungsmakler GmbH<br />
Hamburg<br />
Tel. +49 40 37 09 10<br />
info@pantaenius.com<br />
Düsseldorf<br />
Tel. +49 211 49 50 90<br />
info@duesseldorf.pantaenius.com<br />
München<br />
Tel. +49 89 99 84 34 0<br />
info@muenchen.pantaenius.com<br />
Was tun im Schadenfall?<br />
Havarie – Kollision – Einbruch – Diebstahl – Feuer<br />
Egal, ob selbst verschuldet oder nicht - folgende Maßnahmen sollten ergriffen werden, um eine zügige<br />
Schadenabwicklung zu gewährleisten:<br />
• Ergreifen Sie Erstmaßnahmen, die den Schaden möglichst gering halten<br />
• Kontaktieren Sie umgehend die <strong>Pantaenius</strong>-Schadenabteilung<br />
• Erstatten Sie bei Einbruch-, Diebstahl- und Feuerschäden Anzeige bei der Polizei<br />
• Machen Sie aussagekräftige Schadenfotos (Detailaufnahmen)<br />
• Reichen Sie grundsätzlich Kostenvoranschläge bzw. Wertnachweise ein<br />
• Senden Sie uns Ihre detaillierte Schadenschilderung<br />
• Reichen Sie bei einem Kollisionsschaden ein gemeinsam mit dem Gegner unterschriebenes<br />
Havarieprotokoll ein<br />
• Treten Sie Forderungen gegenüber Ihrem Versicherer niemals an Dritte ab<br />
• Sammeln Sie alle Rechnungen und reichen Sie diese geschlossen zur Regulierung ein<br />
Notfall-Hotline<br />
7 Tage / 24 Stunden<br />
Tel.: +49 40 37 09 13 70<br />
helpline@pantaenius.com<br />
Kontakt<br />
Deutschland<br />
<strong>Pantaenius</strong> GmbH & Co. KG<br />
Hamburg<br />
Grosser Grasbrook 10 · 20457 Hamburg<br />
Tel. +49 40 37 09 10 · Fax +49 40 37 09 11 09<br />
yacht@pantaenius.com<br />
München<br />
Hopfenstr. 8 · 80335 München<br />
Tel. +49 89 99 84 34 20<br />
eperabo-sachs@pantaenius.com<br />
Österreich<br />
<strong>Pantaenius</strong> Yachtversicherungen GmbH<br />
Am Heumarkt 7 · 1030 Wien<br />
Tel. +43 1 710 92 22 · Fax +43 1 710 92 22 13<br />
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Großbritannien<br />
Plymouth · info@pantaenius.co.uk<br />
Monaco<br />
Monaco · monaco@pantaenius.com<br />
Dänemark<br />
Skive · info@pantaenius.dk<br />
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Schweden<br />
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USA<br />
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