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Nashörner brauchen Schutz vor Wilderei, aber auch zusammenhängenden Lebensraum

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Nr. 1 / 2014<br />

Rathausgasse 5 • 70825 Korntal-Münchingen • Tel: 07150 9222-10 • Fax: -11 • E-Mail: info@aga-artenschutz.de • www.aga-artenschutz.de<br />

Photo: Johan Swanepoel - 123RF<br />

Foto: DSWT<br />

<strong>Nashörner</strong><br />

<strong>br<strong>auch</strong>en</strong><br />

<strong>Schutz</strong> <strong>vor</strong><br />

<strong>Wilderei</strong>,<br />

<strong>aber</strong> <strong>auch</strong><br />

<strong>zusammenhängenden</strong><br />

<strong>Lebensraum</strong><br />

Die <strong>Wilderei</strong> von <strong>Nashörner</strong>n hat im<br />

vergangenen Jahr einen traurigen<br />

Höhepunkt erreicht. Allein in Südafrika<br />

wurden mehr als 1.000 <strong>Nashörner</strong><br />

getötet. Die Wilderer haben es dabei<br />

auf das Horn der Tiere abgesehen,<br />

das meist auf vietnamesischen Märkten<br />

zu Höchstpreisen verkauft wird.<br />

Auch in Kenia und Namibia hat die<br />

<strong>Wilderei</strong> dieser charismatischen Dickhäuter<br />

spürbar zugenommen. Allein<br />

in den letzten Wochen erreichten<br />

uns aus beiden Ländern zahlreiche<br />

traurige Meldungen von gewilderten<br />

<strong>Nashörner</strong>n.<br />

Aus diesem Grund werden wir <strong>auch</strong> in<br />

diesem Jahr die Anti-<strong>Wilderei</strong>-Aktivitäten<br />

unseres Projektpartners in Kenia, des<br />

David Sheldrick Wildlife Trust (DSWT),<br />

unterstützen. Weitere Wildhüter, die natürlich<br />

nicht nur die <strong>Nashörner</strong>, sondern<br />

<strong>auch</strong> Elefanten und viele weitere Wildtiere<br />

schützen werden, müssen ausgebildet<br />

werden. Für die oft lebensgefährliche<br />

Arbeit <strong>br<strong>auch</strong>en</strong> sie zudem geeignete<br />

Ausrüstung. Mehrtägige Patrouillenfahrten<br />

und ausgedehnte Wanderungen<br />

durch die Wildnis des Nationalparks<br />

gehören zu ihrem Arbeitsalltag, den sie<br />

mit viel Engagement und einem Herz für<br />

„ihre“ Wildtiere meistern.<br />

In Namibia lebt mit gerade noch etwa<br />

600 Tieren eine der größten verbliebenen<br />

Populationen an frei lebenden<br />

Spitzmaulnashörnern. Neben der <strong>Wilderei</strong><br />

wird das Überleben dieser seltenen<br />

Dickhäuter durch den Verlust ihres<br />

<strong>Lebensraum</strong>es bedroht. Sie kommen<br />

nur noch in vereinzelten, abgegrenzten<br />

Gebieten <strong>vor</strong>. In der Regel sind<br />

dies <strong>Schutz</strong>gebiete, die zu klein sind,<br />

um auf Dauer eine überlebensfähige<br />

Population dieser Tierart zu beherbergen.<br />

Eine der wichtigsten Aufgaben<br />

für den <strong>Schutz</strong> der <strong>Nashörner</strong> in Namibia<br />

... weiter auf Seite 2<br />

Inhalt<br />

Seite<br />

<strong>Nashörner</strong> <strong>br<strong>auch</strong>en</strong> <strong>Schutz</strong> .... 1/2<br />

Projektbesuch im<br />

Elefantenwaisenhaus ........... 2<br />

Die Letzten ihrer Art .............. 3<br />

ZDF Auslandsjournal und pur+<br />

berichten über Geparden-<br />

<strong>Schutz</strong>projekt .................... 3<br />

Neuigkeiten aus dem<br />

Herdenschutzhunde-Programm . 3<br />

Handwerks-Workshop im<br />

Geparden-<strong>Schutz</strong>projekt ........ 4<br />

Hannes Jaenicke kassiert ab<br />

für den Artenschutz ............ 4<br />

Handy-Sammelaktion<br />

des Jugendhof Genfeld ......... 4<br />

Termine ........................ 4<br />

Gedruckt mit freundlicher Unterstützung<br />

der Druckerei druckpartner, Essen<br />

www.druck-partner.de


esteht deshalb in der Erschließung<br />

von geeignetem<br />

<strong>Lebensraum</strong>. Hierfür<br />

müssen Gebiete vernetzt<br />

werden, um Wanderungen<br />

der Tiere und damit <strong>auch</strong><br />

den genetischen Austausch<br />

zwischen einzelnen Gruppen zu<br />

ermöglichen.<br />

Um dieses ambitionierte Ziel erreichen<br />

zu können, muss <strong>auch</strong> kommerziell genutztes<br />

Farmland sowie Gemeindeland<br />

wieder Heimat der Dickhäuter werden.<br />

Neben der Entwicklung eines effektiven<br />

<strong>Schutz</strong>konzepts und einem professionellen<br />

Managementsystem, ist <strong>vor</strong> allem<br />

<strong>auch</strong> Überzeugungsarbeit bei Farmern<br />

und Gemeinden nötig, um die Akzeptanz<br />

der Rhinozerosse zu erhöhen. Nur<br />

so kann der <strong>Schutz</strong> der <strong>Nashörner</strong> auf<br />

eine breite und dadurch erfolgversprechende<br />

Basis gestellt werden.<br />

Die AGA unterstützt deshalb ein<br />

Modellprojekt ihrer Partnerorganisation,<br />

dem Cheetah<br />

Conservation Fund (CCF), bei<br />

dem u. a. ein Nashorn-Umweltbildungsprogramm<br />

entwickelt<br />

wird, um Farmer und Gemeinden zu<br />

ermutigen, <strong>Nashörner</strong>n <strong>auch</strong> außerhalb<br />

von <strong>Schutz</strong>gebieten einen <strong>Lebensraum</strong><br />

zu bieten.<br />

Bitte helfen Sie uns, die <strong>Nashörner</strong> in<br />

Kenia und Namibia besser zu schützen.<br />

Nur mit Ihrer Hilfe können wir<br />

wirksame Maßnahmen ergreifen,<br />

um die <strong>Wilderei</strong> zu stoppen und isolierte<br />

Tiere durch die Vernetzung<br />

von Lebensräumen zusammenzuführen.<br />

Mit Ihrer Spende stärken<br />

Sie die engagierten Wildhüter bei ihrem<br />

Einsatz und Sie ebnen den Weg<br />

für die Wanderungen der Dickhäuter.<br />

(Spendenstichwort: Nashorn)<br />

Projektbesuch im<br />

Elefantenwaisenhaus<br />

Im Januar konnte die AGA während einer<br />

Projektreise nach Kenia nicht nur die Elefantenwaisen<br />

und Kollegen vom DSWT<br />

treffen, sondern <strong>auch</strong> Hannes Jaenicke<br />

und sein Filmteam ein paar Tage bei den<br />

Dreharbeiten zu seinem neuen Dokumentarfilm<br />

begleiten.<br />

Hannes Jaenicke beim „Dreh“ im Elefantenwaisenhaus<br />

Im Elefantenwaisenhaus des DSWT,<br />

das von der AGA seit über 20 Jahren<br />

unterstützt wird, werden nicht nur<br />

verwaiste und verletzte Elefanten<br />

versorgt, sondern <strong>auch</strong> weitere<br />

Pfleglinge, wie beispielsweise <strong>Nashörner</strong>.<br />

Tiere, die nicht wieder<br />

ausgewildert werden können, finden<br />

in der Station ein neues, artgerechtes<br />

Zuhause und so hat <strong>auch</strong> das<br />

Nashorn Maxwell einen sicheren<br />

Platz im Waisenhaus bei<br />

Nairobi gefunden.<br />

Der damals einjährige<br />

Maxwell wurde 2007 von<br />

den Elefantenpflegern, die mit<br />

ihren Schützlingen unterwegs<br />

waren, entdeckt. Das Nashorn ist leider<br />

auf beiden Augen blind und kann nicht<br />

wieder ausgewildert werden. Maxwell<br />

lebt nun im Waisenhaus und hat<br />

dort durch andere Nashornwaisen,<br />

die trotz ihrer erfolgreichen<br />

Wiederauswilderung immer wieder<br />

zurück ins Waisenhaus kommen, <strong>auch</strong><br />

Gesellschaft von seinen Artgenossen.<br />

Außerdem erhält er von den Besuchern<br />

des Waisenhauses viel Aufmerksamkeit<br />

und fungiert als Botschafter für den<br />

<strong>Schutz</strong> der vom Aussterben bedrohten<br />

<strong>Nashörner</strong>.<br />

Mit einer regelmäßigen Spende<br />

ab 5 Euro im Monat können Sie<br />

eine Teilpatenschaft für das<br />

Nashorn Maxwell übernehmen.<br />

Natürlich erhalten Sie<br />

eine Patenschaftsurkunde<br />

mit einem Foto von Maxwell.<br />

Informationen finden Sie auf<br />

unserer Internetseite www.agaartenschutz.de/nashornpatenschaft.<br />

html, auf der Sie die Patenschaft <strong>auch</strong><br />

direkt abschließen können.<br />

Die <strong>Wilderei</strong>krise war <strong>auch</strong> während<br />

dieser Zeit deutlich spürbar. Der Fund<br />

eines gewilderten Elefanten sowie<br />

aktuelle Meldungen über gewilderte<br />

<strong>Nashörner</strong> waren erschütternd und<br />

niederschmetternd. Aber es gab<br />

<strong>auch</strong> viele hoffnungsvolle Momente,<br />

beispielsweise beim Zusammentreffen<br />

mit den Elefantenwaisen, die eine zweite<br />

Chance auf ein Leben in freier Wildbahn<br />

erhalten werden. Auch die Gespräche mit<br />

den Wildhütern waren sehr bewegend<br />

und haben gezeigt, wie wichtig ihre<br />

Arbeit ist und dass die Unterstützung der<br />

AGA hier sinnvoll eingesetzt wird.<br />

Ein Fotoalbum mit Bildern vom<br />

Besuch im Elefantenwaisenhaus finden<br />

Sie auf unserer Internetseite: ww.agaartenschutz.de/elefantenwaisen.html


Die Letzten ihrer Art!<br />

Neuigkeiten aus<br />

dem Herdenschutzhunde-Programm<br />

Foto: Parks Australia<br />

Da die Nachfrage von Farmern nach<br />

Herdenschutzhunden erfreulicherweise<br />

immer weiter ansteigt, mussten nun<br />

neue Gehege für die Hunde des Zuchtprogramms<br />

gebaut werden. Die Gehege<br />

konnten im April 2014 fertiggestellt<br />

werden und bieten weiteren Platz und<br />

größeren Auslauf für die Hunde.<br />

Der auf der Weihnachtsinsel heimische<br />

und im englischen Sprachgebr<strong>auch</strong><br />

nach der Insel benannte „Weihnachtsinsel-Gecko“<br />

Lepidodactylus listeria<br />

und der Skink Cryptoblepharus egeriae,<br />

der durch einen auffälligen blauen<br />

Schwanz gekennzeichnet ist, waren<br />

einst weit über die im Indischen Ozean<br />

gelegene Insel verbreitet.<br />

In den 1980er und 1990er Jahren sind<br />

ihre Bestände aufgrund von vermehrt<br />

eingeführten Fressfeinden auf die Insel,<br />

wie zum Beispiel Katzen und Schlangen,<br />

auffallend zurückgegangen. Im<br />

Jahr 2009 hatten die Bestände dieser<br />

Geckos und Skinks eine solch niedrige<br />

Anzahl erreicht, dass der Direktor der<br />

Nationalparkverwaltung die Entscheidung<br />

traf, eine kleine Population in<br />

menschlicher Obhut zu etablieren, um<br />

diese endemischen Reptilienarten <strong>vor</strong><br />

der Ausrottung zu bewahren.<br />

Langfristiges Ziel war von Beginn an<br />

die Wiederauswilderung, sobald die<br />

Gefahren, die zum Rückgang der<br />

Bestände geführt haben, beseitigt<br />

oder zumindest abgeschwächt werden<br />

können. Diese Entscheidung der<br />

Verwaltung des 1980 gegründeten<br />

Weihnachtsinsel-Nationalparks hat sich<br />

mittlerweile als gerade noch rechtzeitig<br />

und entscheidend für das Überleben<br />

beider Arten herausgestellt, denn<br />

der Skink mit dem auffälligen blauen<br />

Schwanz wurde im Juli 2010 das letzte<br />

Mal in der Wildnis gesichtet. Der<br />

„Weihnachtsinsel-Gecko“ wurde 2012<br />

zuletzt in freier Wildbahn beobachtet.<br />

So wurde das Zuchtprogramm zur letzten<br />

Chance für das Überleben dieser<br />

beiden Arten. Es hat sich bisher sehr<br />

erfolgreich entwickelt, doch nun müssen<br />

einige der ursprünglichen Gehege<br />

ersetzt bzw. erweitert werden. Hierbei<br />

wird das Zuchtprogramm nun von der<br />

AGA in Zusammenarbeit mit ihrer australischen<br />

Partnerorganisation FNPW<br />

unterstützt. Außerdem muss die Umzäunung<br />

der raubtierfreien Zone,<br />

die die Gehege der Reptilien umgibt,<br />

instand gesetzt werden. Dies wird maßgeblich<br />

dazu beitragen, die Sicherheit<br />

dieser kostbaren Restpopulation zu<br />

gewährleisten.<br />

Bitte helfen Sie uns mit Ihrer Spende,<br />

die letzten Vertreter der bedrohten<br />

„Weihnachtsinsel-Geckos & Skinks“<br />

zu schützen und eine spätere<br />

Wiederauswilderung in einen gesicherten<br />

<strong>Lebensraum</strong> in der Wildnis<br />

zu ermöglichen.<br />

(Stichwort: Weihnachtsinsel)<br />

ZDF Auslandsjournal und pur+ berichten<br />

über das Geparden-<strong>Schutz</strong>projekt<br />

Das ZDF Auslandsjournal und das Kinderprogramm pur+ berichten über den <strong>Schutz</strong><br />

von Geparden. Moderator Eric war in Namibia zu Besuch bei unseren Kollegen vom<br />

CCF. Die interessanten Beiträge über das von der AGA unterstützte Projekt finden Sie<br />

in der ZDF Mediathek:<br />

www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/2136670/Im-aussendienst-als-<br />

Gepardenschuetzer<br />

und unter: www.tivi.de/fernsehen/purplus/rubrik/14812/index.html<br />

Foto: Eli Walker, CCF<br />

Neue Gehege<br />

Im April gab es ein weiteres freudiges<br />

Ereignis, denn die Herdenschutzhündin<br />

„Kiri“ hat am 20. April zehn gesunde<br />

Welpen auf die Welt gebracht. Auch Kiri<br />

ist wohl auf und hat mit ihrer kleinen<br />

Welpenschar nun alle Pfoten voll zu tun.<br />

Mit der Übernahme einer Patenschaft<br />

können Sie das Herdenschutzhunde-<br />

Programm direkt unterstützen. Informationen<br />

und Anträge finden Sie auf<br />

unserer Internetseite unter www.agaartenschutz.de/gepardenpatenschaft.<br />

html. Gerne schicken wir Ihnen diese auf<br />

Anfrage <strong>auch</strong> per Post zu.<br />

Foto: Paige Seitz, CCF<br />

Foto: Paige Seitz, CCF<br />

Kiri und ihre Welpen


Foto: Karin Schwarz, CCF<br />

Handwerks-Workshop im Geparden-<strong>Schutz</strong>projekt<br />

Im Rahmen des Geparden-<strong>Schutz</strong>projektes<br />

haben unsere Kollegen im März<br />

einen Workshop durchgeführt, in dem<br />

die Teilnehmer die Herstellung qualitativ<br />

hochwertiger Kunsthandwerke erlernen<br />

konnten. Denn die Verbesserung der<br />

Lebensumstände, insbesondere in dörflichen<br />

Gemeinden, durch die Erschließung<br />

alternativer Einkommensquellen, wie<br />

der Herstellung kleiner Kunsthandwerke,<br />

hilft <strong>auch</strong> dem Naturschutz. So fördert<br />

die Verbesserung der Einkommensverhältnisse<br />

beispielsweise die Akzeptanz<br />

gegenüber Naturschutzmaßnahmen<br />

und für das Miteinander mit Wildtieren<br />

und besonders <strong>auch</strong> Raubtieren.<br />

Mit einer Spende können Sie diese<br />

wichtige Arbeit zum <strong>Schutz</strong> der Geparde<br />

unterstützen. Für Spenden ab 15 Euro<br />

verschicken wir als kleines Dankeschön<br />

eine hübsche Papierperlenkette,<br />

hergestellt aus alten Zeitschriften und<br />

Magazinen. Die Ketten werden von<br />

Frauen angefertigt, die damit ihr<br />

Einkommen aufbessern können. Viele<br />

dieser Frauen haben ansonsten keine<br />

weiteren Einkommensmöglichkeiten.<br />

Bitte geben Sie als Stichwort bei Ihrer<br />

Spende „Papierperlenkette“ an.<br />

Hannes Jaenicke kassiert ab für den Artenschutz<br />

Zur Eröffnung einer dm-drogerie markt<br />

Filiale in München hatte sich Hannes<br />

Jaenicke im Dezember 2013 für den<br />

Artenschutz an die Kasse gesetzt. Die<br />

Einnahmen der von ihm abkassierten Artikel<br />

wurden u. a. an die AGA gespendet.<br />

Wir freuen uns über diese tolle Aktion<br />

und bedanken uns für die großartige<br />

Spende in Höhe von 4.000 Euro!<br />

Handy-Sammelaktion des Jugendhof Genfeld<br />

Im Jugendhof Genfeld leben derzeit<br />

7 Kinder und Jugendliche im Alter von<br />

6 bis 15 Jahren. Als die Idee zu einer<br />

Handysammelaktion zugunsten des<br />

Elefanten-<strong>Schutz</strong>projektes der AGA<br />

an die Kinder herangetragen wurde,<br />

entschlossen sie sich begeistert, daran<br />

teilzunehmen, um dadurch eine<br />

Patenschaft für einen Elefantenwaisen<br />

zu übernehmen.<br />

Die eifrigen Handysammler entwarfen<br />

Handzettel und verteilten sie in der<br />

Familie, Schule und unter Freunden.<br />

Foto: Jörn Kneiding<br />

Bekannte und Verwandte wurden angesprochen,<br />

um gebr<strong>auch</strong>te Handys zu<br />

sammeln.<br />

Das Ergebnis: 343 Handys kamen zusammen<br />

und damit eine Spende in<br />

Höhe von über 500 Euro für den <strong>Schutz</strong><br />

der Elefanten. Die Freude im Jugendhof<br />

war groß, denn so hat jeder eine eigene<br />

Patenschaft erhalten.<br />

Spendenkonto: Aktionsgemeinschaft Artenschutz (AGA) e. V.<br />

KSK Ludwigsburg, BLZ: 604 500 50, Kontonummer: 99 12 900<br />

IBAN: DE25 6045 0050 0009 9129 00 / BIC-Code: SOLA DE S1 LBG<br />

oder spenden Sie auf unserer Internetseite unter: www.aga-artenschutz.de/spenden.html<br />

Sollte die Spendensumme für ein Projekt den Bedarf überschreiten, werden wir die Mittel für ähnlich dringende AGA-Projekte einsetzen.<br />

Termine<br />

17.–18. Mai 2014:<br />

Internationale Fürstenfelder Naturfototage.<br />

Die AGA wird mit einem<br />

Infostand im Veranstaltungsforum<br />

in Fürstenfeldbruck vertreten sein.<br />

1. Juni 2014:<br />

Die AGA informiert mit einem Stand<br />

beim Hoba-Fäschd in Korntal-<br />

Münchingen über ihre Arbeit.<br />

14.–15. Juni 2014:<br />

Die AGA und Mondberge präsentieren<br />

sich auf der Photo+Adventure in<br />

Duisburg<br />

13. Juli 2014:<br />

Aktionstag der Umweltakademie in<br />

Ludwigsburg zum Thema „Artenschutz<br />

im Urlaub“ unter Mitwirkung<br />

der AGA.<br />

24.–27. Juli 2014:<br />

Beim NaturVision Filmfestival in<br />

Ludwigsburg zeigt die AGA ihre<br />

Meeresschildkröten-Ausstellung .<br />

Helfer gesucht: Möchten Sie sich für<br />

die AGA und zum <strong>Schutz</strong> bedrohter<br />

Arten engagieren? Für diese und<br />

ähnliche Aktionen suchen wir aktive<br />

Helfer. Ob bei der Durchführung<br />

von Infoständen, dem Auslegen von<br />

Infomaterial, der Organisation einer<br />

Handysammlung oder einer eigenen<br />

Aktionsideen wir freuen uns über Ihre<br />

tatkräftige Unterstützung!<br />

Wenn <strong>auch</strong> Sie in ihrem Freundes- und<br />

Bekanntenkreis, bei Kollegen, in der<br />

Schule oder zu einer anderen Gelegenheit<br />

eine Handysammlung für den<br />

Artenschutz durchführen möchten,<br />

finden Sie weitere Informationen dazu<br />

auf unserer Internetseite unter<br />

www.aga-artenschutz.de/handy.html<br />

Bitte informieren Sie uns, falls Sie zukünftig keine Post mehr erhalten möchten. Gerne können Sie auf unserer Internetseite www.aga-artenschutz.de unseren Newsletter abonnieren.<br />

Foto: Jugendhof Genfeld<br />

Gestaltung: Freework Grafik-Design GmbH, Möglingen, www.freework-design.de, Texte: Birgit Braun, Fotos: AGA, Birgit Braun

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