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Möglichkeiten und Probleme beim Vollzug tierschutzrechtlicher ...

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38<br />

Tab.15: Häufigkeit der Treffen, auf denen unter anderem tierschutzrelevante Aufgaben besprochen<br />

werden<br />

Häufigkeit der Treffen<br />

Anzahl der Ämter:<br />

absolut relativ<br />

(180=100%)<br />

täglich 8 4%<br />

wöchentlich 18 10%<br />

alle zwei Wochen 6 3%<br />

monatlich 13 7%<br />

alle zwei Monate 4 2%<br />

andere Angaben 4 2%<br />

Angabe von regelmäßigen Treffen ohne Häufigkeit 11 6%<br />

In vier Ämtern wurde regelmäßig ausschließlich die Arbeit im Tierschutz besprochen; zusätzlich<br />

wurden Schwierigkeiten nach Bedarf diskutiert. Diese Treffen fanden einmal bis mehrmals<br />

im Jahr statt.<br />

Von einem Amtstierarzt wurde in diesem Zusammenhang erwähnt, daß tierartspezifische Arbeitskreise<br />

mit der Bezirksregierung (Besprechung viermal/Jahr) durchgeführt würden.<br />

4.2. <strong>Probleme</strong> <strong>beim</strong> <strong>Vollzug</strong> des Tierschutzgesetzes<br />

4.2.1. Die Einflüsse auf den Ausgang der Verfolgung von Verstößen gegen das Tierschutzgesetz<br />

Auf dem Fragebogen, der in Thüringen verschickt wurde, wurden nach Absprache mit dem<br />

dortigen Tierschutzreferenten finanzielle <strong>und</strong> personelle <strong>Probleme</strong> nicht als Antwortmöglichkeit<br />

angeboten. Bei diesen Punkten kommen demnach nur 52 Bögen aus den neuen B<strong>und</strong>esländern<br />

zur Auswertung.<br />

Neun Amtstierärzte aus den alten B<strong>und</strong>esländern wollten sich zu dem gesamten zweiten Abschnitt<br />

überhaupt nicht äußern, andere ließen nur die Bewertung einzelner Unterpunkte offen.<br />

Fehlende Finanzmittel bzw. fehlendes Personal waren nach den Angaben der Tierärzte der<br />

Veterinärämter im Vergleich zu anderen <strong>Probleme</strong>n von geringerer Bedeutung (Tab.16). In<br />

10% der Ämter gab es hierdurch bedingt häufig Schwierigkeiten.<br />

In den neuen B<strong>und</strong>esländern traten durch Fehlen von Personal (in zwölf Ämtern, d.h. 23%)<br />

seltener <strong>Probleme</strong> auf als in den alten B<strong>und</strong>esländern (in 41 Ämtern, d.h. 34%).<br />

Schwer oder gar nicht durchsetzbare gesetzliche Bestimmungen nannten 135 Amtstierärzte,<br />

d.h. 75% als Hindernis, wie aus Tab.17 ersichtlich.<br />

An zweiter Stelle standen unzureichende gesetzliche Bestimmungen (in 126 Ämtern, d.h.<br />

70%).

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