EIN ECHTER NUNNAUUNI-OFEN â ZU ERKENNEN AM PERIKLAS ...
EIN ECHTER NUNNAUUNI-OFEN â ZU ERKENNEN AM PERIKLAS ...
EIN ECHTER NUNNAUUNI-OFEN â ZU ERKENNEN AM PERIKLAS ...
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<strong>EIN</strong> <strong>ECHTER</strong><br />
<strong>NUNNAUUNI</strong>-<strong>OFEN</strong> –<br />
<strong>ZU</strong> <strong>ERKENNEN</strong> <strong>AM</strong><br />
<strong>PERIKLAS</strong> DES FEUERRAUMS
<strong>EIN</strong> <strong>ECHTER</strong> <strong>NUNNAUUNI</strong>-<strong>OFEN</strong> –<br />
<strong>ZU</strong> <strong>ERKENNEN</strong> <strong>AM</strong> <strong>PERIKLAS</strong>* DES FEUERRAUMS<br />
Der Periklas an der Oberfläche des Feuerraums verlieh den Specksteinöfen schon immer ihre speziellen Wärmeeigenschaften.<br />
Dies gilt bei NunnaUuni-Öfen auch weiterhin.<br />
Das über Jahrhunderte tradierte Wissen der Ofenmeister, ihr Geschick und Können sind seit 1982 die Grundlage des Erfolgs<br />
der NunnaUuni Oy. Tradition und modernes Know-how kombinierend, schaffen wir optimalen Kundennutzen. Zehntausende<br />
zufriedene Kunden in ganz Europa können aus eigener Erfahrung die Tragkraft dieses Verbunds bestätigen.<br />
NunnaUuni Oy<br />
Der auf den Erfolg seines Unternehmens stolze Firmengründer Juhani<br />
Lehikoinen mit einem Glücksamulett aus Periklas am Hals und einem<br />
Löffel, der aus einem Feuerraum ausgeschabten Periklas enthält.<br />
Juhani Lehikoinen<br />
Gründer des Unternehmens, Vorsitzender des Aufsichtsrates<br />
Die Vortests werden im eigenen Prüflabor durchgeführt.<br />
Gegenläufig muss die Schieferung sein. Der schieferige schuppige<br />
Talk ist zum Feuer hin ausgerichtet.<br />
SPEZIELLE FACHKUNDE SEIT ÜBER 100 JAHREN<br />
Im ostfinnischen Nunnanlahti gab es im 19. Jahrhundert<br />
eine Ofenmeisterzunft, die Specksteinöfen baute. Die Ofenmeister<br />
wählten das Specksteinvorkommen aus, bauten die<br />
Steinblöcke ab und zersägten die Innensteine entgegen, die<br />
Außensteine gleichgerichtet mit der Maserung. Aus den so<br />
zersägten Specksteinen bauten sie Öfen, deren Konstruktion<br />
die Strömungsrichtung der Wärme ausnutzt. Berühmt wurden<br />
diese Öfen für ihre ausgezeichneten Wärmeeigenschaften.<br />
Die besten von ihnen erkannte man daran, dass sich<br />
im ständigen Betrieb an der Oberfläche ihrer Feuerräume<br />
eine feste und bleibende braune Schicht bildete. Zufriedene<br />
Kunden gab es in Genüge, denn die Feuerräume der Specksteinöfen<br />
heizten rasch auf, ergaben schmackhafte Gerichte<br />
und hielten die Häuser auch bei klirrenden Frösten konstant<br />
warm.<br />
Der Feuerraum war schon<br />
immer der wichtigste Teil von<br />
Öfen aus Nunnanlahti. Deshalb<br />
wählten die erfahrenen Ofenmeister<br />
der ersten Generation<br />
als erstes eine feuerfeste Specksteinsorte<br />
für den Feuerraum<br />
aus. So sicherten sie ihre Reputation<br />
als Könner ihres Fachs im<br />
eigenen Dorf und in der Nachbarschaft.<br />
Die jahrzehntelange<br />
Haltbarkeit der Feuerräume,<br />
ihre guten Eigenschaften als<br />
Backöfen und die konstante<br />
Wärmeabgabe garantieren die<br />
Zukunft der Branche.<br />
„Niemand wird es<br />
glauben, aber hier<br />
entsteht noch ein<br />
großes Unternehmen“<br />
Der Gründer der NunnaUuni<br />
Oy Juhani Lehikoinen ist Ofenbauer<br />
in dritter Generation;<br />
sein Großvater Pekka und sein<br />
Vater Tahvo arbeiteten in Nunnanlahti<br />
als Ofensteinsäger.<br />
Tahvo war sicher, ein Specksteinvorkommen<br />
gefunden<br />
zu haben, dessen Gesteinsart<br />
als Ofenbau-material einzigartig<br />
sei. Er brachte seinen Sohn<br />
Juhani 1972 zu dem Vorkommen,<br />
erklärte ihm die Specksteinsorte<br />
und sagte, an dieser<br />
Steinsäger in Nunnanlahti, Vater und Sohn, in den 1950-er Jahren.<br />
Stelle würde irgendwann ein<br />
großes Werk errichtet. Es vergingen<br />
noch acht Jahre, bis Juhani<br />
die Schürfrechte an diesem<br />
Specksteinvorkommen erwarb<br />
und sein ganzes Können und<br />
Engagement in die Zukunft<br />
speichernder Specksteinöfen<br />
investierte.<br />
„Wissenschaftliche<br />
Forschung bestätigt,<br />
was die Ofenmeister<br />
schon vor über 100<br />
Jahren wussten“<br />
Juhani wusste um die Bedeutung<br />
der Specksteinsorten,<br />
nutzte seine Kompetenz in<br />
der Technologie der Metallbearbeitung<br />
und suchte mithilfe<br />
der Wissenschaft nach einer<br />
Bestätigung des überkommenen<br />
Wissens der Ofenmeister.<br />
Eine der wichtigsten<br />
Studien zu den verschiedenen<br />
Specksteinsorten und ihren<br />
Wärmeeigenschaften begann<br />
bereits in den 1990-er Jahren<br />
und wird noch weiter fortgeführt.<br />
Die Forschung erweist, was<br />
die alten Ofenmeister bereits<br />
wussten. Für den Feuerraum als<br />
wichtigsten Teil der Feuerstätte<br />
eignet sich am besten eine<br />
Specksteinsorte, die aus unter<br />
immensem Druck blättrigem,<br />
ausgerichtetem und schuppigem<br />
Talk sowie aus kleinen<br />
Magnesitkörnern besteht. Die<br />
Oberfläche dieser Specksteinsorte<br />
verwandelt sich im Feuerraum<br />
unter der Einwirkung<br />
starker Hitze in eine feste Talk-<br />
Periklas-Schicht mit ausgezeichneten<br />
Wärmeleiteigenschaften;<br />
einen solchen Feuerraum erkennt<br />
man an der bräunlichen<br />
Färbung seiner Oberflächen.<br />
Ein derartiger vollständig aus<br />
Speckstein bestehender Feuerraum<br />
speichert rasch große<br />
Mengen Wärme. Dieses Leistungsmerkmal<br />
wahrt er über<br />
Jahrzehnte.<br />
Die Specksteinsorten dieser<br />
Fundstätte und die traditionellen<br />
Fertigungstechniken bildeten<br />
in Nunnanlahti die Grundlage<br />
für die kontinuierliche<br />
Herstellung von Specksteinöfen.<br />
Moderne Test- und Prüfmethoden<br />
bestätigen diesen<br />
Ansatz.<br />
Das Unternehmen hat Schürfrechte in einem Areal von über<br />
70 Hektar. Das Vorkommen enthält über 15 Millionen m³<br />
hochwertigen Speckstein.<br />
Der im Feuerraum entstehende<br />
Periklas* verleiht den NunnaUuni-<br />
Specksteinöfen ihre hervorragenden<br />
Wärmeeigenschaften.<br />
Die Oberfläche im Feuerraum des abgebildeten Speicherofens hat<br />
sich im Betrieb braun verfärbt. Die Braunfärbung der Feuerraumsteinflächen<br />
entsteht an den heißesten Stellen des Feuerraums. Sie ergibt<br />
sich dadurch, dass der im Speckstein enthaltene Magnesit mit dem<br />
Talk infolge der hohen Temperaturen im Feuerraum versintert und<br />
verschmilzt. Die so entstandene Oberfläche hält jahrelangem Feuerstättenbetrieb<br />
stand und ermöglicht eine rasche Speicherung der vom<br />
Feuer erzeugten Wärme in den Tiefenstrukturen des Feuerraums.<br />
*Das im Speckstein enthaltene Magnesiumkarbonat (MgCO³) ändert sich bei<br />
Temperaturen über 520 ºC an der Oberfläche in Periklas (MgO). Periklas ist sechsmal<br />
(Mohs 6) so fest wie Talk (Mohs 1) und hält Temperaturen bis zu 1600 ºC stand. Der<br />
Schmelzpunkt von reinem Periklas wird mit 2800 ºC angegeben. Weitere Information:<br />
MammuttiStein Untersuchung 1994–2001 und www.nunnauuni.com<br />
2
ALLE S<strong>EIN</strong>E LEISTUNGSMERKMALE VERDANKT <strong>EIN</strong> <strong>NUNNAUUNI</strong>-<br />
SPECKST<strong>EIN</strong><strong>OFEN</strong> DEM TALK-<strong>PERIKLAS</strong>-FEUERRAUM*<br />
Schon die ersten Ofenmeister aus Nunnanlahti erkannten<br />
im 19. Jahrhundert, dass die Oberfläche einer bestimmten<br />
Specksteinsorte sich unter Hitzeeinwirkung im Feuerraum in<br />
braunen sog. Periklas verwandelte. Dadurch erlangten die<br />
Feuerräume höchste Festigkeit, die sie für Jahrzehnte haltbar<br />
machte.<br />
Schnell speichern wie ein<br />
NunnaUuni-Ofen<br />
”In NunnaUuni-Öfen wird die Feuerhitze rasch von den massiven<br />
Feuerraumsteinen ‚aufgesogen‘. Keine Geschwindigkeitsbeschränkungen!“<br />
Ausdauernd wie ein NunnaUuni-Ofen<br />
”Früher sagte man, eher ermüdet die Wirtin, als dass ein Nunna-<br />
Uuni-Ofen die Backhitze verliert. Wenn das keine Speicherfähigkeit<br />
ist.”<br />
Unter einer grauen Ascheschicht verbarg<br />
sich der Periklas.<br />
Langlebig wie ein NunnaUuni-Ofen<br />
”Ein Wunderstein, dieser feuerfeste Speckstein. In Hitze und Vollbetrieb<br />
wird der Feuerraum nur fester und härter.”<br />
Keine Geschwindigkeitsbeschränkungen<br />
in Talkrichtung!<br />
In NunnaUuni-Öfen speichert die für den Feuerraum speziell ausgewählte<br />
Specksteinsorte schnell große Mengen Wärme. Die<br />
Außenhaut sorgt für die Zirkulation und gleichmäßige Abgabe der<br />
Wärme.<br />
In NunnaUuni-Öfen brennt das Holz<br />
sauber ab<br />
”Das Goldene Feuer ist der ‚Turbolader‘ der NunnaUuni-Öfen.<br />
Selbst die schwarzen Rauchgase verbrennen bereits im Feuerraum.<br />
Ja, auch das ermöglicht der Periklas.”<br />
Ein NunnaUuni-Ofen backt lange, sofern nur der<br />
Bäcker durchhält.<br />
Ein komplett aus Speckstein gefertigter NunnaUuni-Ofen speichert<br />
viel Wärme, denn der Speckstein hat ein hohes spezifisches Gewicht<br />
(3000 kg/m³). Im Verbund mit der Wärmeleitfähigkeit ergibt das hohe<br />
spezifische Gewicht die große Wärmespeicherungskapazität.<br />
Heizt mit wenig Brennstoff lange<br />
”Fein wäre es ja, wenn man auch bei Autos mit einmal Tanken<br />
über 24 Stunden ununterbrochen fahren könnte. Das wäre wie bei<br />
einem NunnaUuni-Ofen, der nach einmaligem Anheizen über 24<br />
Stunden lang Wärme abgibt.”<br />
”Allerdings, eine schwarze Katze<br />
mag einen NunnaUuni-Ofen<br />
nicht.”<br />
Ofenmeister-Spruch<br />
Der Feuerraum eines Backofens nach mehr als zehn Jahren<br />
Nutzung. Der bräunliche harte Periklas findet sich unter dem zu<br />
grauer Asche verbrannten Ruß; beachten Sie die mit einem Löffel<br />
ausgeschabten Stellen.<br />
Im Feuerraum von NunnaUuni-Öfen bildet sich im Betrieb<br />
fester Periklas. Zu erkennen ist er an seiner bräunlichen Färbung.<br />
Auch das Goldene Feuer ist ein Freund der Natur<br />
Das von NunnaUuni patentierte Holzabbrandverfahren des Goldenen<br />
Feuers erzeugt eine extrem hohe Hitze, in der die Holzscheite<br />
gleichmäßig in Gas umgewandelt werden und die Gase gut verbrennen.<br />
Die Emissionen aus dem Holzabbrand konnten dadurch<br />
Nur zwei Stunden<br />
aufladen für mehr als 24<br />
Stunden Wärme – nicht schlecht!<br />
Die Innen- und Außenschichten eines NunnaUuni-Ofens wirken<br />
exakt zusammen. Der größte Teil der Wärme wird rasch im massiven<br />
Feuerraum, der Rest in den Rauchgas-zügen gespeichert. Die<br />
Außenhaut sorgt für die Zirkulation und gleichmäßige langzeitige<br />
Abgabe der Wärme in den Raum.<br />
Was haben heutige NunnaUuni-Öfen und<br />
Specksteinöfen des 19. Jahrhunderts gemeinsam?<br />
Ein Kosula-Ofen aus dem<br />
19. Jahrhundert<br />
Ein Nunna-Speicherofen<br />
aus den 1980-er Jahren<br />
Gemeinsam ist allen<br />
diesen Feuerstätten<br />
aus verschiedenen<br />
Epochen der aus feuerfestem<br />
Speckstein<br />
hergestellte Feuerraum<br />
mit Periklas-Schicht.<br />
Ein Nunna-Speicherofen<br />
mit Backfach aus den<br />
1990-er Jahren<br />
Speicherofen in der Residenz<br />
des Präsidenten der<br />
Republik Finnland, 1993<br />
Ein Serena-Speicherofen mit Goldenem Feuer, 2000-er Jahre<br />
Die Feuerraumsteine für die NunnaUuni-Öfen werden von Hand<br />
ausgewählt. Ihre unter immensem Druck entstandenen schuppigen<br />
Talkschichten bilden mit ihrer Ausrichtung natürliche Wärmeleiter und<br />
zugleich ein Stützgefüge im Gestein. Der Magnesit ist in dieser Specksteinsorte<br />
in Form mit bloßem Auge nicht wahrnehmbarer kleiner<br />
Körner vorhanden. Bei einer Temperatur von über 520 ºC bilden sie<br />
eine feste Periklasschicht.<br />
3
Ofen-Herbert weiß, dass die Wärmeklassen<br />
die Auswahl erleichtern<br />
Feuerstätten gibt es für unterschiedliche Wärmeerfordernisse. Alte Gebäude erfordern<br />
mehr Energie als neue. Bei Frost steigt der Energiebedarf.<br />
NunnaUuni hat die Feuerstätten nach der Wärmemenge, die sie nach einmaligem<br />
Anheizen abspeichern, in drei Wärmeklassen unterteilt. Die Klassifizierung erleichtert<br />
die Auswahl der passenden Feuerstätte.<br />
Feuerstätten der Wärmeklasse 1 erzeugen mit der maximalen<br />
Holzmenge < 40 kWh Wärmeenergie in 24 Stunden.<br />
Herbert: ”Eine Feuerstätte der Wärmeklasse 1 eignet sich in nach 2000<br />
errichteten Gebäuden bei Außentemperaturen um Null Grad als einzige<br />
Wärmequelle für Räume bis über 70 m². Wird es kälter, kann<br />
man zusätzlich Heizkörper verwenden. In älteren Gebäuden aus den<br />
1980-er Jahren eignen sich diese Feuerstätten als Hauptwärmequelle<br />
für 30 m² große Räume, wenn bei Außentemperaturen unter Null<br />
Grad zusätzliches Heizgerät wie zum Beispiel Elektroheizer eingesetzt<br />
wird.”<br />
<strong>OFEN</strong>-HERBERTS MERKLISTE FÜR DIE<br />
AUSWAHL <strong>EIN</strong>ER FEUERSTÄTTE<br />
• Verwendungszweck der Feuerstätte<br />
• Aufstellungsort der Feuerstätte<br />
• Wärmebedarf des Raums (ausreichend große Dimensionierung<br />
der Feuerstätte für Frostwetter)<br />
• Einrichtungsstil<br />
• Gebäudetechnische Lösungen (Schornstein, Fundament, Zuluft)<br />
• Schlüsselfertige Komplettlieferung oder nur Feuerstätte samt<br />
Montage<br />
• NunnaUuni-Fachhändler Ihrer Region kontaktieren, er berät Sie<br />
Feuerstätten der Wärmeklasse 2 erzeugen mit der maximalen<br />
Holzmenge über 40 – 60 kWh Wärmeenergie in 24<br />
Stunden.<br />
Herbert: ”Feuerstätten der Wärmeklasse 2 beheizen in Gebäuden aus<br />
den 2000-er Jahren selbst bei -10 ºC noch alleine einen Raum von<br />
max. 80 m². In älteren Gebäuden eignen sich diese Feuerstätten bei<br />
Außentemperaturen um Null Grad als Hauptwärmequelle für max.<br />
50 m² große Räume, wenn bei Außentemperaturen unter Null Grad<br />
zusätzliches Heizgerät wie zum Beispiel Elektroheizer eingesetzt<br />
wird.”<br />
Feuerstätten der Wärmeklasse 3 erzeugen mit der maximalen<br />
Holzmenge > 60 kWh Wärmeenergie in 24 Stunden.<br />
Herbert: ”Feuerstätten der Wärmeklasse 3 sind echte Heizgiganten,<br />
weshalb sie nicht in zu kleinen Räumen aufgestellt werden sollten.<br />
In Gebäuden aus den 2000-er Jahren kann ein bei -10 ºC zu<br />
beheizender Raum rund 100 m² groß sein. In älteren Häusern genügt<br />
eine Feuerstätte der Wärmeklasse 3 zum Beispiel zur Beheizung von<br />
ca. 40 m² großen Räumen, und selbst bei -10 ºC kommt man ohne<br />
Zusatzheizung aus.”<br />
<strong>EIN</strong> KUNDENBERICHT<br />
AN <strong>OFEN</strong>-HERBERT<br />
“Die Anschaffung einer<br />
Feuerstätte wirkt sich auch<br />
auf die Stromrechnung aus.<br />
Im ersten Betriebsjahr glaubte<br />
der Mann vom E-Werk,<br />
unser Stromzähler sei defekt,<br />
als der Stromverbrauch unseres<br />
elektrisch beheizten, knapp<br />
140 m² großen Hauses drastisch<br />
gesunken war. Der Grund<br />
war jedoch der NunnaUuni-<br />
Ofen.<br />
SERENA 4<br />
H 1855 mm<br />
Wärmeenergie 66–76 kWh<br />
Zugegeben, auch der Holzverbrauch<br />
ist alles andere<br />
als schwindelerregend, zehn<br />
Kubikmeter reichten für den<br />
ganzen Winter”<br />
WILMA 6<br />
H 1575 mm<br />
Wärmeenergie 48–55 kWh<br />
Der Ofensims ragt 20 mm über den Sockel hinaus<br />
SABRINA 1<br />
H 1295 mm<br />
Wärmeenergie 32–37 kWh<br />
Der Ofensims ragt 20 mm über den Sockel<br />
hinaus<br />
4
Auf dem Bild Ausstattung von Asko und HB Home.<br />
<strong>OFEN</strong>-HERBERT<br />
ÜBERLEGT; WIE <strong>EIN</strong><br />
<strong>OFEN</strong> AUSSTRAHLEN<br />
KANN<br />
Herbert schließt die Augen und<br />
stellt sich vor, es sei Sommer. Die<br />
Sonnenstrahlen wärmen das Gesicht,<br />
das immer breiter lächelt.<br />
LEILA 1<br />
H 1505 mm<br />
Wärmeenergie 48–55 kWh<br />
Die gespeicherte Wärme<br />
eines NunnaUuni-Ofens wird<br />
durch Abstrahlung übertragen.<br />
Der Wärmestrahl erwärmt die<br />
Flächen, auf die er auftrifft. So<br />
wird der Fußboden warm und<br />
fühlt sich angenehm an. Die<br />
Wärmestrahlung der Feuerstätte<br />
wirkt auf den Menschen offensichtlich<br />
ebenso positiv wie die<br />
Sonnenwärme. Dazu schmunzelt<br />
Herbert etwas zweifelnd, doch<br />
genießt er seine eigene Sonne in<br />
vollen Zügen.<br />
VANESSA 3 PL<br />
H 1575 mm<br />
Wärmeenergie 48–55 kWh<br />
Der Ofensims ragt 20 mm über den Sockel hinaus<br />
LISA 2<br />
H 1785 mm<br />
Wärmeenergie 48-55 kWh<br />
PIA 1<br />
H 1225 mm<br />
Wärmeenergie 32–37 kWh<br />
CAROLINA 2<br />
H 1505 mm<br />
Wärmeenergie 48–55 kWh<br />
Der Ofensims ragt 20 mm über den Sockel hinaus<br />
5
Speisen zubereiten<br />
mit der Feuerstätte!<br />
LYDIA SOLO 3<br />
H 1715 mm<br />
Wärmeenergie 58–66 kWh<br />
Beim Modell Solo braucht der<br />
Backofen nicht gesondert angeheizt<br />
zu werden, denn er<br />
erwärmt sich gleichzeitig mit<br />
dem Speicherofen. Ein stets sauberer<br />
Backofen eignet sich ausgezeichnet<br />
für die Zubereitung<br />
von Ofengerichten auch dann,<br />
wenn nur schnell was Kleines<br />
gebacken oder gebraten<br />
werden soll.<br />
Beim Duo werden auch im<br />
Backofen Holzscheite verbrannt.<br />
Die Hitze des Backofens<br />
reicht allemal zum Beispiel für<br />
karelische Piroggen, Quiche<br />
und Kuchen.<br />
Ein traditioneller Backofen ist<br />
eine gute Wärmequelle und<br />
zugleich der Traum eines jeden<br />
Kochs. Die Backhitze ist auch<br />
langzeitig verfügbar.<br />
TIPPS VON <strong>OFEN</strong>-HERBERT<br />
”Nur wenige denken daran,<br />
dass man auch in einem<br />
gewöhnlichen Speicherofen<br />
Speisen zubereiten kann.<br />
Geeignet sind langsam schmorende<br />
Gerichte wie etwa Aufläufe.<br />
Also – Zutaten in die<br />
Ofenform und ab in den Ofen!<br />
Probiere und genieße!”<br />
MARKETTA SOLO/DUO 1<br />
H 1715 mm<br />
Wärmeenergie Marketta Duo: 54–87 kWh<br />
Wärmeenergie Marketta Solo: 77–87 kWh<br />
MARI 1<br />
H 1435 mm<br />
Wärmeenergie 54 kWh<br />
VANESSA SOLO 1<br />
H 1715 mm<br />
Wärmeenergie 64–74 kWh<br />
Der Ofensims ragt 20 mm über den Sockel hinaus<br />
MEERI 3<br />
H 1715 mm<br />
Wärmeenergie 68 kWh<br />
6
K<strong>EIN</strong>E QUAL DER WAHL<br />
Die Feuerstätte ist ein Teil des Interieurs<br />
Eine gelungene Wahl der Feuerstätte ist die Summe mehrerer Faktoren. Kontaktieren<br />
Sie rechtzeitig Ihren NunnaUuni-Händler, dann können Sie zuverlässig und<br />
optimal auswählen. Ihr NunnaUuni-Händler ist während des gesamten Anschaffungsprozesses<br />
und auch danach Ihr kompetenter Ansprechpartner.<br />
Wofür verwenden Sie Ihre Feuerstätte?<br />
Wenn Sie eine Feuerstätte anschaffen, klären Sie zunächst ihren hauptsächlichen Verwendungszweck.<br />
In unserem Sortiment finden Sie Speicheröfen, Speicheröfen mit Backfach,<br />
leichte Functio-Feuerstätten, Backöfen, Backöfen mit Herdplatte und Herde, d.h. Feuerstätten<br />
für verschiedenste Zwecke, sei es Heizen oder Kochen und immer Schaffung einer stimmungsvollen<br />
Atmosphäre. Bedenken Sie jedoch, dass sich das volle Stimmungspotenzial<br />
eines NunnaUuni-Ofens erst nach dem Anheizen entfaltet.<br />
Feuerstätte möglichst zentral platzieren<br />
Eine NunnaUuni-Feuerstätte erzeugt sog. Abstrahlwärme, die ähnlich wie Sonnenstrahlen<br />
wirkt. Da die Wärme sich durch Abstrahlung ausbreitet, wird der gesamte Raum vom Boden<br />
bis zur Decke angenehm warm. Da Wände die Wärmestrahlen nicht durchlassen, sollte die<br />
Feuerstätte möglichst frei und zentral aufgestellt werden.<br />
Die Aufstellung der Feuerstätte kann mit unterschiedlichen Schornsteinanschlüssen und beschichtungen<br />
sowie Einrichtungszubehör angepasst werden. Ihr fachkundiger NunnaUuni-Händler hilft Ihnen gerne, das<br />
für Sie bestgeeignete Optimum zu finden.<br />
Wählen Sie die Feuerstätte<br />
nach Ihrem Heizbedarf aus<br />
Der Heizbedarf eines Gebäudes richtet sich nach haustechnischen Kennwerten wie Wärmedämmung,<br />
Belüftung, Abdichtung, interne Wärmeerzeugung und Fläche der kalten Außenwände<br />
und der Fenster. Die Auswahl der nach der Wärmeklasse bestgeeigneten Feuerstätte gewährleistet<br />
einen optimalen Wärmekomfort. Anhand dieser Diagramme können Sie die für Sie geeignete<br />
Feuerstätte bestimmen.<br />
In den 80er Jahren gebautes Wohngebäude in Deutschland<br />
Alle NunnaUuni-Feuerstätten<br />
eignen sich zur Schaffung von<br />
Atmosphäre und Stimmung,<br />
doch bei den Speicheröfen und<br />
Speicheröfen mit Backfach mit<br />
großen Türen wirkt der Zauber<br />
der Flamme am intensivsten.<br />
20 m 2 30 m 2 40 m 2 50 m 2 60 m 2 70 m 2 80 m 2 90 m 2 100 m 2 20 kWh<br />
10 ºC<br />
0 ºC<br />
-10 ºC<br />
40 kWh<br />
60 kWh<br />
80 kWh<br />
Im 21. Jahrhundert gebautes, gut isoliertes Wohngebäude in Deutschland<br />
10 ºC<br />
0 ºC<br />
-10 ºC<br />
Durchschnittlicher U-Wert des Gebäudes 0.7 W/m²K<br />
100 kWh<br />
20 kWh<br />
40 kWh<br />
Die Feuerstätten eignen sich<br />
auch zur Zubereitung von<br />
Speisen. Dies gilt insbesondere<br />
für Speicheröfen mit Backfach,<br />
Backöfen, Herde und Backöfen<br />
mit Herdplatte.<br />
20 m 2 30 m 2 40 m 2 50 m 2 60 m 2 70 m 2 80 m 2 90 m 2 100 m 2 100 kWh<br />
60 kWh<br />
80 kWh<br />
Durchschnittlicher U-Wert des Gebäudes 0.3 W/m²K<br />
Die von Feuerstätten der Wärmeklasse 1 pro 24 Std abgegebene Wärmeenergie beträgt max. 40 kWh.<br />
Die von Feuerstätten der Wärmeklasse 2 pro 24 Std abgegebene Wärmeenergie beträgt 40 – 60 kWh.<br />
Die von Feuerstätten der Wärmeklasse 3 pro 24 Std abgegebene Wärmeenergie beträgt über 60 kWh.<br />
Raumhöhe der Beispielgebäude 2,5 m, Fensterfläche 15 % von der Aussenwandfläche und Innentemperatur<br />
21 ºC. Luftzirkulation bezogen auf das Raumvolumen 0,5 Mal/Stunde und Wirkungsgrad der Wärmeaufnahme<br />
50 %. Es wird davon ausgegangen, dass die Wärme sich ohne Hindernisse im gesamten zu beheizenden<br />
Raum ausbreiten kann.<br />
Die Feuerstätte ist eine hervorragende<br />
Wärmequelle, die bei<br />
richtiger Dimensionierung auch<br />
als Hauptheizgerät dienen kann.<br />
Viele verwenden sie jedoch auch<br />
als ergänzende Wärmequelle.<br />
Die Isolieranforderungen sind je nach Land unterschiedlich. Die schematischen Abbildungen geben Richtwerte,<br />
der reale Wärmebedarf ist jedoch immer gebäudespezifisch.<br />
7
KOCHEN IST JETZT ANGESAGT!<br />
LACHSLASAGNE für vier Personen<br />
500 g Lachsfilet<br />
Soße:<br />
12 Spinatlasagneplatten<br />
30 g Butter or Margarine<br />
1 Zwiebel<br />
1/2 dl Mehl<br />
4 dl Pilze<br />
7 dl Milch<br />
150 g gefrorener Spinat<br />
100 g Schmelzkäse mit grünem<br />
2 EL Öl<br />
Pfeffer<br />
1 TL Salz<br />
½ TL schwarzer Pfeffer 1 ½ TL Salz<br />
1. Zwiebel und Pilze kleinhacken. Spinat im Ofen oder in der<br />
Mikrowelle auftauen lassen.<br />
Es gibt immer mehr engagierte Hobbyköche. Auch die traditionelle<br />
Küche mit holzbefeuerten Öfen wird stetig beliebter,<br />
obwohl heutzutage nur relativ wenige Menschen eigene<br />
Erfahrungen damit haben.<br />
Alle Öfen haben individuelle Eigenschaften, und mit der Wirkungsweise<br />
seines eigenen Ofens wird man am besten durch die mehrfache<br />
Zubereitung von Gerichten, die man gut kennt, vertraut.<br />
Wer das Backen im Feuerraum eines Holzofens nicht so reizvoll<br />
findet, sollte sich den stets sauberen Solo-Speicherofen mit Backfach,<br />
das vom Speicherofen erhitzt wird, anschauen.<br />
2. Etwas Öl in einer Bratpfanne erhitzen. Zwiebel, Pilze und Spinat<br />
glasig dünsten. Mit Salz und Pfeffer würzen.<br />
3. Soßenzubereitung: Butter im Topf zerlaufen lassen und Mehl<br />
hinzugeben. Mehl einige Minuten dünsten, aber nicht braun werden<br />
lassen. Milch in kleinen Mengen unter ständigem Rühren hinzugeben.<br />
Etwa 10 Minuten kochen lassen, Käse in kleinen Mengen<br />
zugeben, würzen.<br />
Das Zubereiten von Speisen im Holzofen empfiehlt sich für moderne<br />
Menschen, die unnötigen Aufwand scheuen: vor der Arbeit am Morgen<br />
den Auflauf oder das Eintopfgericht zum Schmoren in den am<br />
Vorabend aufgeheizten Ofen stellen. Zurück von der Arbeit, das<br />
fertige Essen genießen. Bequem, ganz gewiss, und vor allem auch<br />
schmackhaft!<br />
TECHNISCHE TABELLE<br />
PRODUKT<br />
GEWICHT<br />
(kg)<br />
GEWICHT<br />
BODENSIMES<br />
(kg)<br />
BACKFACH<br />
Breite Tiefe<br />
(mm) (mm)<br />
4. Fisch, Pilzzwiebelgemisch, Lasagneplatten und Soße in eine<br />
gefettete Auflaufform schichten, mit einer Schicht Soße abschließen.<br />
5. Bei 200 ºC 30–35 Minuten backen.<br />
In guter Gesellschaft genießen!<br />
BRENNHOLZ-<br />
LÄNGE<br />
Feuerstätte<br />
BRENNHOLZ-<br />
LÄNGE<br />
Backofen<br />
MAX HOLZ-<br />
MENGE<br />
(kg)<br />
WÄRME-<br />
ENERGIE<br />
(kWh) *<br />
NENN-<br />
WÄRMELEIS-<br />
TUNG / ZEIT<br />
CAROLINA 2 1635 125 33 15 48–55 2,0 / 7,1<br />
LEILA 1 1400 95 33 15 48–55 2,3 / 7,3<br />
LISA 2 1670 100 33 15 48–55 1,8 / 6,1<br />
LYDIA SOLO 3 1670 100 400 360 33 18 58–66 2,7 / 7,3<br />
MARI 1 2220 160 420 693/483 33 (50) 20/15 1 54<br />
MARKETTA DUO 1 2495 155 382 610 33 33 24 54–87 2,7 / 8,9<br />
MARKETTA SOLO 1 2420 155 382 580 33 24 77–87 2,7 / 8,9<br />
MEERI 3 3460 215 420/600 850 50 25/20 1 68<br />
PIA 1 1000 80 25 10 32–37 1,6 / 6,8<br />
SABRINA 1 1120 95 25 10 32–37 1,4 / 7,7<br />
SERENA 4 2115 140 33 20 66–76 2,3 / 11,9<br />
VANESSA 3 PL 1830 135 33 15 48–55 2,3 / 7,2<br />
VANESSA SOLO 1 1930 135 382 420 33 20 64–74 2,3 / 9,8<br />
WILMA 6 1740 115 33 15 48–55 1,9 / 7,9<br />
PL = Topanschluß<br />
* Wärmeenergie ist von der Trockenheit des Holzes (Feuchtigkeitsgehalt in Prozenten)<br />
abhängig.<br />
1 Aufheizug vom kalt / Aufheizung jeden Tag<br />
Das Bodensims erhöht das Produkt um 70 mm. In den Grundrisszeichnungen sind die Bodensimsabmessungen<br />
in Klammern ( ) angegeben und die Außenmaße der Feuerstätte mit einem<br />
Stern markiert. Bodensims und Bodenbefliesung auf Zusatzbestellung. Die Stärke der Steinmodule<br />
der Außenverkleidung der Produkte dieser Broschüre beträgt 70 mm + 35 mm, insgesamt also<br />
105 mm.<br />
□<br />
Ich möchte gern von einem<br />
NunnaUuni-Repräsentanten<br />
kontaktiert werden<br />
Name:<br />
Anschrift:<br />
Bitte hier mit<br />
Briefmarke<br />
frankieren.<br />
Wärmeabgabeleistung (kW)<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
7,3 h<br />
0<br />
0 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 22 24<br />
Zeit (h)<br />
Nennwärmeleistung<br />
Die Nennwärmeleistung ist die Wärmeleistung laut SAA 142/222. Sie gibt die Dauer (h) der gleichmäßigsten<br />
Wärmeabgabe des Ofens an sowie die Wärmeabgabeleistung (kW) in dieser Zeit. Auch<br />
nachdem die von der Nennwärmeleistung angegebene Dauer überschritten wurde, ist die Wärmeabgabe<br />
der NunnaUuni-Öfen bemerkenswert, denn noch 24-48 Stunden nach dem Heizen kann<br />
man die Wärme eines NunnaUuni-Ofens genießen.<br />
Telefon:<br />
E-Mail:<br />
□<br />
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Ich möchte gerne NunnaUuni-Broschüren<br />
bestellen.<br />
Meine Kontaktdaten können in NunnaUuni-<br />
Direktverbung verwendet werden.<br />
WERBEANTWORT<br />
NunnaUuni Oy, Joensuuntie 1344 C, FI-83940 Nunnanlahti, Finnland, Tel. +358 207 508 207,<br />
Fax +358 207 508 277. NunnaUuni Oy behält sich das Recht auf Änderungen vor. Für die Lieferung<br />
bestimmter Produkte gelten unter Umständen landesspezifische Einschränkungen.<br />
8/2009-3