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Leipziger Beratungsstelle für Opfer rechtsextremistischer Gewalt

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Auch die im Vergleich zu 2001 geringen Zahlen für das Jahr 2000 bestätigen die Aussage,<br />

dass im Falle eines rechtsextremistischen Tat- bzw. Beratungshintergrundes die <strong>Opfer</strong><br />

mehrheitlich männlichen Geschlechts sind (23 Jungen/ Männer gegenüber 13 Mädchen/<br />

Frauen).<br />

Diagramm 16: Fälle insgesamt nach Tathintergrund und bekannt gewordenem Alter der<br />

<strong>Opfer</strong><br />

(Zeitraum vom 01.01.01 – 31.12.01; N = 124)<br />

60<br />

60<br />

50<br />

45<br />

40<br />

30<br />

29<br />

20<br />

10<br />

9<br />

4<br />

5<br />

15<br />

22<br />

9<br />

13<br />

10<br />

19<br />

0<br />

Bis 13<br />

1<br />

Jahre 14 – 17<br />

2<br />

Jahre<br />

18 – 27<br />

3<br />

Jahre Älter als 27<br />

4<br />

Jahre<br />

Legende:<br />

<strong>Opfer</strong> pro Alterskohorte gesamt<br />

Davon:<br />

Rechtsextremistischer Tathintergrund<br />

Nicht <strong>rechtsextremistischer</strong> Tathintergrund<br />

Die zahlenmäßig größte <strong>Opfer</strong>gruppe sind Jugendliche zwischen 14 und 17 Jahren (60<br />

Personen), dies mit deutlichem Abstand zur Altersgruppe der unter 13jähigen (9 Personen)<br />

und der 18 – 27jährigen (22 Personen). Die zweitgrößte <strong>Opfer</strong>gruppe sind Personen über 27<br />

Jahren, also Angehörige einer Bevölkerungsgruppe, die insgesamt wesentlich größer ist als<br />

die der 0 – 27jährigen.<br />

53

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