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Leipziger Beratungsstelle für Opfer rechtsextremistischer Gewalt

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Zur sozialen Struktur der <strong>Opfer</strong><br />

Diagramm 15: <strong>Opfer</strong> nach jeweiligem Tat- bzw. Beratungshintergrund und Geschlecht.<br />

(Zeitraum vom 01.01.01 – 31.12.01; Gesamtzahl der Fälle: N = 124, Mehrfachzuordnungen<br />

möglich)<br />

50<br />

45<br />

40<br />

35<br />

30<br />

25<br />

20<br />

15<br />

10<br />

47 20 28 25<br />

5<br />

0<br />

1 2 3<br />

16 6<br />

Legende:<br />

1 Fälle mit rechtsextremistischem Tat - bzw. Beratungshintergrund<br />

2 Fälle ohne rechtsextremistischen Tat- bzw. Beratungshintergrund<br />

Darunter:<br />

3 Fälle mit fremdenfeindlichem Tat - bzw. Beratungshintergrund<br />

männlich<br />

weiblich<br />

Offensichtlich ist, dass vor allem die <strong>Opfer</strong> rechtsextremistisch und ausländerfeindlich<br />

motivierter <strong>Gewalt</strong> männlichen Geschlechts sind – mehr als doppelt soviel Jungen/ Männer<br />

(47 bzw. 16 Personen) als Mädchen/ Frauen (20 bzw. 6 Personen) waren von derartigen<br />

Straftaten betroffen. Relativ ausgeglichen ist das Geschlechterverhältnis bei den Klienten in<br />

den Fällen ohne rechtsextremen Hintergrund (28 bzw. 25 Personen).<br />

52

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