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Leipziger Beratungsstelle für Opfer rechtsextremistischer Gewalt

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allerdings sehr geringen Fallzahlen).<br />

Im Unterschied zum Jahr 2000 wurden 2001 die Fälle mit ausländerfeindlichem Tat- bzw.<br />

Beratungshintergrund zusätzlich und gesondert ausgewiesen. Insgesamt bleibt es jedoch<br />

dabei, dass in beiden Jahren die Delikte Körperverletzung, Bedrohung und Beleidigung<br />

die zahlenmäßig häufigsten waren, überwiegend in Tateinheit.<br />

Diagramm 13: Fälle mit rechtsextremistischem Tat- bzw. Beratungshintergrund nach<br />

bekannt gewordenen Tatorten<br />

(Zeitraum vom 01.01.01 – 31.12.01; N = 67, 60 Neuzugänge und 7 Übernahmen)<br />

30<br />

25<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

30 10<br />

7<br />

0<br />

3 3<br />

1 2 3 4 5<br />

Legende:<br />

1. Leipzig<br />

2. Darunter: Leipzig-Grünau<br />

3. <strong>Leipziger</strong> Land<br />

4. Übriges Bundesland Sachsen<br />

5. Andere Bundesländer<br />

In etwa zwei Dritteln der Beratungsfälle wurde der Tatort mehr oder weniger lokalisierbar<br />

beschrieben bzw. überhaupt bekannt (43 von insgesamt 67). Die auswertbaren Daten zeigen,<br />

dass der größte Teil der Tatorte im Stadtgebiet von Leipzig (absolut 30 bzw. ein Anteil von<br />

ca. 7/10) und im <strong>Leipziger</strong> Umland lagen (insgesamt 7). Eine gewisse Häufung ist in Leipzig-<br />

Grünau und Stötteritz (hier nicht ausgewiesen) zu registrieren, dies entspricht tendenziell auch<br />

den Ergebnissen polizeilicher Statistik und anderen Erhebungen.<br />

50

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