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Leipziger Beratungsstelle für Opfer rechtsextremistischer Gewalt

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Diagramm 8: Beratungsfälle insgesamt nach Zielgruppen der Beratung<br />

(Zeitraum vom 01.01.01 – 31.12.01, N = 124, Mehrfachnennungen möglich)<br />

40<br />

35<br />

30<br />

25<br />

20<br />

15<br />

10<br />

36<br />

15 26 18 26<br />

10<br />

5<br />

0<br />

4 5<br />

1 2 3 4 5 6 7 8<br />

Legende:<br />

1. <strong>Opfer</strong>beratung<br />

2. Angehörigenberatung<br />

3. Zeugenberatung<br />

4. Beratung von Institutionen/ Kollegen<br />

5. <strong>Opfer</strong>beratung mit Einbeziehung des sozialen Umfeldes<br />

6. soziale Beratung ohne Vorliegen eines Straftatbestandes<br />

7. Umfeldberatung<br />

8. <strong>Opfer</strong>beratung (indirekt - schriftliche Beratungsangebote an <strong>Opfer</strong> nach eigener Fallrecherche)<br />

Ausgehend von der Gesamtheit der Beratungsfälle im Jahr 2001 (N = 124) dominierte die<br />

Beratung der <strong>Opfer</strong> bzw. die der <strong>Opfer</strong> unter Einbeziehung von deren sozialem Umfeld (36<br />

bzw. 26 mal. In ebenfalls 26 Fällen wurden Zeugen beraten und in 15 Fällen Angehörige von<br />

<strong>Opfer</strong>n. Die 18 Fälle mit eingeschlossener Beratung von Institutionen (z.B. Behörden) bzw.<br />

von Kollegen (z.B. soziale Vereine, hier auch Rechtsanwälte) weisen auch in dieser Gruppe<br />

sowohl auf einen Beratungsbedarf als auch auf den Bekanntheitsgrad der <strong>Beratungsstelle</strong><br />

und die vermutete Kompetenz hin.<br />

Diese Aussage wird auch durch die Ergebnisse der Arbeit im Jahr 2000 gestützt: Bei den<br />

insgesamt 41 Fällen wurden in 9 davon Institutionen bzw. Kollegen beraten, in 18 Fällen ging<br />

es um die Beratung von <strong>Opfer</strong>n bzw. in 9 Fällen um <strong>Opfer</strong>beratung unter Einbeziehung des<br />

sozialen Umfeldes.<br />

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