Schulentwicklungsplan 2012 (2) - Gemeinde Ottersweier

Schulentwicklungsplan 

der 

Gemeinde Ottersweier 

- Fortschreibung 2012 - 

Stand Juni 2012

2 

Inhaltsverzeichnis: 

Vorwort Seite 3 

1. Anmeldezahlen weiterführender Schulen im Schuljahr 2012/13 im 

Regierungsbezirk Karlsruhe 

Seite 4 

2. Schulen in Ottersweier Seite 5 

3. Raumübersicht der Schulen Seite 6 

4. Schulraumbedarf – ohne Fachräume 

Seite 7 

4.1 Maria-Victoria-Schule 

Übergangsquote 

Seite 7 

4.1.5 Entwicklung Schülerzahlen 

Seite 9 

4.1.6 Entwicklung Schulraumbedarf 

Seite 10 

4.2 Grundschule Unzhurst Seite 12 

5. Fläche der Pausenhöfe Seite 13 

6. Maria-Victoria-Schule, 

Grund- und Werkrealschule Ottersweier-Lauf 

Seite 14 

7. Außerschulische Betreuungsformen des Schulträgers Seite 15 

7.1 Verlässliche Grundschule Seite 15 

7.2 Mittagessensangebot Seite 16 

7.3 Hausaufgabenbetreuung Seite 17 

7.3 Ganztagesbetreuung Seite 18 

8. Ferienbetreuung in den Sommerferien für Grundschüler 

der Maria-Victoria-Schule Ottersweier und der Grundschule 

Unzhurst 

Seite 19 

9. Schüleraustausch zwischen Ottersweier und Westerlo; Seite 20 

10. Bau- und Unterhaltungsaufwendungen an 

gemeindeeigenen Schulen 

10.1 Maria-Victoria-Schule Ottersweier 

10.1.1 Computerausstattung / Medienentwicklungsplan 

10.1.2 Unterhaltungsmaßnahmen / Erweiterungsbau 

10.2 Grundschule Unzhurst 

10.2.1 Computerausstattung 

10.2.2 Unterhaltungsmaßnahmen 

Seite 21 

Seite 22 

Seite 22

3 

Vorwort 

Die Gemeinde Ottersweier hat als Träger der allgemeinbildenden Schulen für den 

schulischen Betriebsbedarf, die Unterhaltung ihrer Schulgebäude sowie für die Bereitstellung 

des nichtpädagogischen Personals Sorge zu tragen. Dazu gehört auch 

die Aufgabe, die Schulen mit dem für sie zur Erfüllung des Bildungsauftrages notwendigen 

Schulraum zu versorgen. 

Um die auf den Schulträger zukommenden Entwicklungen einschätzen zu können, 

wurde im Jahr 2001 erstmals ein Schulentwicklungsplan erstellt, der als Handlungsgrundlage 

für die kommenden Jahre dienen soll. 

Mit dem nun fortgeschriebenen Schulentwicklungsplan werden die durch die Bevölkerungsentwicklung 

sowie durch steigende Anforderungen im Bildungsbereich bedingten 

Veränderungen aufgezeigt. 

Bei aller Sorgfalt, die bei Festlegung der Rahmenbedingungen und den Berechnungen 

angewendet werden, kann eine Vorausrechnung jedoch immer nur unter den 

gegenwärtig herrschenden Verhältnissen die wahrscheinliche Entwicklung aufzeigen 

und darf nicht mit einem sicher eintretenden Ereignis verwechselt werden. 

Jürgen Pfetzer 

Bürgermeister

1. Anmeldezahlen für die weiterführenden Schulen im Schuljahr 2012/13 im Regierungsbezirk Karlsruhe 

Schülerzahl an öffentlichen allgemeinbildenden Schulen 

(Quelle: Kultusministerium Baden-Württemberg) 

4 

Prozentuale Anteile der Anmeldungen bezogen auf die Schularten HS/WRS, RS und GYM (ohne GMS) 

Schuljahr 

2012/13 

HS/WRS RS GYM 

Schuljahr 

Veränderung Schul- 

Schul- 

Veränderung Schul- 

Schul- 

(Prozentpunkjahjahr 

(Prozentpunkjahjahr 

2011/12 te) 

2012/13 2011/12 te) 

2012/13 2011/12 

Veränderung 

(Prozentpunkte) 

RB Karlsruhe 

16,5% 24,5% -8,0 37,1% 33,8% +3,2 46,4% 41,6% +4,7 

Land 16,8% 25,0% -8,2 39,1% 35,1% +3,9 44,1% 39,8% +4,3 

Es wurden im Regierungsbezirk Karlsruhe 46,4 Prozent der Kinder für das Gymnasium angemeldet, 37,1 Prozent für die Realschule 

und 16,5 Prozent für die Haupt-/Werkrealschule. Bei dieser Verteilung der Anmeldungen auf die Schularten ergibt sich im Vergleich 

zum Vorjahr folgende Verschiebung: Haupt-/Werkrealschulen minus 8,0 Prozentpunkte, Realschulen plus 3,2 Prozentpunkte und 

Gymnasien plus 4,7 Prozentpunkte. 

In Baden-Württemberg werden zum Schuljahr 2012/13 insgesamt rund 4.800 Schüler weniger auf eine weiterführende Schule wechseln 

als im Schuljahr zuvor. Während für die Gymnasien und Realschulen im Land jeweils rund 1.000 Schüler mehr angemeldet wurden 

und bei den Gemeinschaftsschulen etwa 2.000, sind es bei den Haupt-/Werkrealschulen rund 8.800 Schüler weniger. Der seit 

zehn Jahren anhaltende Rückgang von Schülern an den Hauptschulen setzt sich damit fort. 

Damit ist auch klar, dass bei einer Reihe von Haupt-/Werkrealschulen im Land keine 16 Schülerinnen und Schüler für eine eigenständige 

fünfte Klasse mehr zusammen kommen können. Das Ministerium reagiert mit zwei Änderungen darauf. Zum einen werden künftig 

an den Haupt-/Werkrealschulen Kombinationsklassen aus den Klassenstufen 5 und 6 bereits dann gebildet, wenn die Jahrgangsstufe 

fünf unter 16 Schülern liegt. Bei kombinierten Klassen beträgt der Klassenteiler 28. Zum anderen ist es im Hinblick auf den ressourcenschonenden 

Einsatz verfügbarer Lehrerstunden künftig möglich, dass Klassen benachbarter Schulen zusammengelegt werden. Schülerinnen 

und Schüler können in Absprache mit den betroffenen Schulträgern und Eltern eine andere Haupt-/Werkrealschule in zumutbarer 

Entfernung besuchen.

5 

2. Schulen in Ottersweier 


Friedhofstraße 26, 77833 Ottersweier 

Tel. (0 72 23) 94 09 59-0 

Rektor: Günther Köninger 

Die Maria-Victoria-Schule Ottersweier wurde am 2. März 1963 als Grund- und Hauptschule 

Ottersweier eingeweiht. 

Im Rahmen der Feierlichkeiten zum 30jährigen Bestehen die Grund- und Hauptschule 

Ottersweier den Namen „Maria-Victoria-Schule“. 

Mit Einführung der Werkrealschule zum Schuljahr 2010/2011 erhält die Schule den Namen 

„Maria-Victoria-Schule, Grund- und Werkrealschule Ottersweier-Lauf“. 


Nelkenstraße 18, 77833 Ottersweier 

Tel. (0 72 23) 89 10 

Rektor: Robert Neidinger 

Die Grundschule Unzhurst wurde am 25. November 1967 eingeweiht. 

Bis zum Schuljahr 2000/2001 waren die 1. bis 5. Klasse in der Grundschule Unzhurst untergebracht. 

Die Schule führt ab dem Schuljahr 2001/2002 den Namen „Grundschule Unzhurst“.

3. Raumübersicht der Schulen 

6 

Schuljahr 2012/2013 

Maria- 

Victoria- 

Schule Ottersweier 

Alte Gewerbeschule 

Neuwindeckschule, 

Aussenstelle WRS 

Grundschule 

Unzhurst 

Schülerzahl 291 126 58 

Klassen (Bedarf) 16 3 4 

Klassenzimmer 14 2* 3 4 

Technikraum 1 1 0 

Handarbeit/Textiles 

Werken 

1 1 0 

Küche 1 1 1 

Physik/Chemie 1 1 0 

Musik 1 1 0 

Biologie/Film 0 1 1 

Computerraum 1 1 0 

Aufenthaltsraum 0 0 1 

Verlässliche 

Grundschule 

2 1 1 

Sporthalle 1.296 m 2 vorhanden 513 m 2 

Neue Sporthalle 

für 

Schulveranstaltung 

Gymnastikraum / 

Mehrzweckraum 

405 m² 

0 0 1 

Schulsportanlage vorhanden vorhanden 0 

* In der alten Gewerbeschule wurde der ehemalige Ton-/Werkraum Anfang 2010 als Jugendraum 

umgenutzt. Im 1. und 2. Obergeschoss werden ab September 2012 die Verlässliche 

Grundschule, die Hausaufgabenbetreuung und die Mittagessensausgabe untergebracht.

4. Schulraumbedarf – ohne Fachräume 

7 

4.1 Maria-Victoria-Schule 

4.1.1 Klassenteiler: 

Der Klassenteiler in der Hauptschule/Werkrealschule liegt bei 30 Schülern und in der 

Grundschule seit September 2010 bei 28. 

Grundschule 

bisher: 31 

2010/11 28 

Werkrealschule 

bisher:: 33 

2009/10: 32 

2010/11 31 

2011/12: 30 

2012/13 30 

4.1.2 Übergangsquote von den Grundschulen in die Klasse 5 der Maria-Victoria- 

Schule: 

=> Bei den Übergängen in Klasse 5 sind die Zugänge aus Nachbargemeinden nicht berücksichtigt! 

a) Von 38 Schülern der Klassen 4 der Maria-Victoria-Schule gehen 2012 

9 zur Werkrealschule 24 % (2011 = 43 %) 

17 zur Realschule 45 % (2011 = 32 %) 

12 zum Gymnasium 31 % (2011 = 25 %) 

b) Von 19 Schülern der Klasse 4 der Grundschule Unzhurst gehen 2012 

1 zur Montessorischule Sasbach 5% (2011 = 0%) 

2 zur Werkrealschule 10,5 % (2011 = 0 %) 

14 zur Realschule 74 % (2011 =77 %) 

2 zum Gymnasium 10,5 % (2011 = 23%) 

c) Von 30 Schülern der Klasse 4 der Neuwindeckschule Lauf gehen 2012 



9 zum Gymnasium 30 % (2011 = 19 %)

4.1.2 Gesamtübersicht Grundschulen Ottersweier und Unzhurst 

8 

Von 57 Schülern der Klassen 4 der Maria-Victoria-Schule Ottersweier und der Grundschule 

Unzhurst gehen 2012 

1 Montessori Schule Sasbach 2 % (2011 = 0 %) 



14 zum Gymnasium 25 % (2011 = 25 %) 

Die Berechnungen zum Schulraumbedarf ergeben für 2012 eine Übergangsquote von 19 

% in die Klasse 5 der Werkrealschule am Stammsitz Ottersweier. 

4.1.3 Gesamtübersicht der 3 Grundschulen 

Von 87 Schülern der Klassen 4 der Maria-Victoria-Schule Ottersweier, der Grundschule 

Unzhurst und der Neuwindeckschule Lauf gehen 2012 

1 Montessori Schule Sasbach 2 % (2011 = 0 %) 



23 zum Gymnasium 26 % (2011 = 23 %) 

Die Berechnungen zum Schulraumbedarf ergeben für 2012 eine Übergangsquote von 17 

% in die Klasse 5 der Werkrealschule Ottersweier-Lauf. 

4.1.4 Entwicklung der Übergangsquote von Klassen 4 zu Klasse 5 

Schuljahr 


Ottersweier 


Landkreis Rastatt 

2003/2004 30 % 33 % 

2004/2005 30 % 32 % 

2005/2006 35 % 28 % 

2006/2007 30 % 27 % 

2007/2008 30 % 26 % 

2008/2009 34 % 25 % 

2009/2010 20 % 23 % 

2010/2011* 30 % 25 % 

2011/2012 31 % 25% 

2012/2013 17 % Liegt nicht vor 

* ab Schuljahr 2010/11 Werkrealschule 

Zu beachten: Die Übergangsquote der Maria-Victoria-Schule mit 24 % liegt über dem 

Landesschnitt von 16,8 %. 

Ausgehend von den Istzahlen 2012/13 wird unter Berücksichtigung von 3 auswärtigen 

Schülern in Abstimmung mit der Schulleitung auch künftig für die Vorausberechnung 

von einer Übergangsquote von 23 % ausgegangen.

9 

4.1.5 Voraussichtliche Entwicklung der Schülerzahlen 

Grundschule 

Werkrealschule 

MV-Schule 

Schuljahr Klasse Klasse Klasse Klasse Übergangs- 

Klasse Klasse Klasse Klasse Klasse Klasse Klasse Klasse Klasse 

1 2 3 4 

5 6 7 8 9 10 

quote ***** 

**** 

1 – 4 5 – 10 1 – 10 

2011/12* Ottw. 35 32 33 38 33 % 31 21 16 35+12 22+19 -- 138 156 294 

Unz. 13 15 15 19 62 

Lauf 32 32 28 30 28 % 9 12 11 122 32 

2012/13* Ottw. 33 35 32 33 23 % **14+4 31+9 21 16+11 35+12 20 133 173 306 

Unz. 15 13 15 15 58 

Lauf 24 32 34 28 12 118 12 

2013/14 Ottw. 38 33 35 32 23 % 14+4 18 40 21+12 16+11 16 138 152 290 

Unz. 13 15 13 15 56 

Lauf 26 24 32 34 116 

2014/15 Ottw. 34 38 33 35 23 % 16+3 18 18 40 21+12 16 140 144 284 

Unz. 14 13 15 13 55 

Lauf 19 26 24 32 101 

2015/16 Ottw. 26 34 38 33 23 % 15+3 19 18 18 40 16 131 129 260 

Unz. 13 14 13 15 55 

Lauf 30 19 26 24 99 

2016/17 Ottw. 17 26 34 38 23 % 14+3 18 19 18 18 16 115 106 221 

Unz. 6 13 14 13 46 

Lauf 35 30 19 26 110 

2017/18 Ottw. 27 17 26 34 23 % 18 17 18 19 18 16 104 106 210 

Unz. 8 6 13 14 41 

Lauf 30 35 30 19 114 

2018/19 Ottw. 27 17 26 23 % 16 18 17 18 19 16 104 

Unz. 8 6 13 

Lauf 30 35 30 

2019/20 Ottw. 27 17 23 % 16 16 18 17 18 16 101 

Unz. 8 6 

Lauf 30 35 

2020/21 27 23 % 13 16 16 18 17 16 96 

8 

30 

* 2011/2012 und 2012/2013 Istzahlen; ** enthalten sind 3 Schüler aus Bühl und von der Sprachheilschule; Darstellung: Ottersweier + Lauf; **** keine Notenhürden für Klasse 10; 

***** Planjahre ab 2013/14 ohne zusätzliche Schüler künftiger neuer Baugebiete (nicht prognostizierbar)

10 

4.1.6 Entwicklung Schulraumbedarf Maria-Victoria-Schule 

Schuljahr 2011/2012* 2012/2013 2013/2014 2014/2015 2015/2016 2016/2017 2017/2018 

Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen 

Grundschule 

Klassenteiler 28 28 28 28 28 28 28 

Klasse 1 35 2 33 2 38 2 34 2 ***26 1 (2) 17 1 ***27 1 (2) 

Klasse 2 32 2 35 2 33 2 38 2 34 2 26 1(2) 17 1 

Klasse 3 33 2 32 2 35 2 33 2 38 2 34 2 26 1(2) 

Klasse 4 38 2 33 2 32 2 35 2 33 2 38 2 34 2 

Gesamt 138 8 133 8 138 8 140 8 131 7(8) 115 6(7) 104 5(7) 

Werkrealschule, Stammsitz 

Klassenteiler 30 30 30 30 30 30 30 

Klasse 5 31 2 18 1 18 1 19 1 18 1 17 1 18 1 

Klasse 6 21 1 40 2 18 1 18 1 19 1 18 1 17 1 

Klasse 7 16 1 21 1 40 2 18 1 18 1 19 1 18 1 

Klasse 8 47 2 27 1 33 2 40 2 18 1 18 1 19 1 

Klasse 9 41 2 47 2 27 1 33 2 40 2 18 1 18 1 

Klasse 10 - - 20 1 ****16 1 16 1 16 1 16 1 16 1 

Gesamt 156 8 173 8 152 8 144 8 129 7 106 6 106 6 

GS und WRS Gesamt 294 16 306 16 290 16 284 16 260 14(15)*** 221 12(13) 210 11(13) 

Schuljahr 2011/2012* 2012/2013 2013/2014 2014/2015 2015/2016 2016/2017 

Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen 

Werkrealschule, 

Aussenstelle Lauf 

Klassenteiler 30 30 30 30 30 30 

Klasse 5 9 1 **(4) 0 4 0 3 0 3 0 3 0 

Klasse 6 12 1 9 0 4 0 4 0 3 0 3 0 

Klasse 7 11 1 12 1 9 0 4 0 4 0 3 0 

Gesamt 32 3 21 1 17 0 11 0 10 0 9 0 

= Vorausrechnung; * 2011/2012 und 2012/2013 Istzahlen; ** sind in Ottersweier dabei; ***die Möglichkeit, dass in Klasse 1 der Klassenteiler überschritten wird, ist sehr wahrscheinlich, 

deshalb sollte man mit 15 Klassenräumen rechnen; **** Mindestklassenstärke

4.1 Zusammenfassung des Schulraumbedarfs 

an der Maria-Victoria-Schule, Grund- und Werkrealschule Ottersweier-Lauf 

11 

Die Darstellung der vorherigen Seite zeigt trotz rückläufiger Grundschülerzahlen bis einschließlich Schuljahr 2015/16 einen konstanten 

Raumbedarf von 8 Grundschulzimmern. In den Folgejahren wird es weniger Grundschulklassen geben. Bei der Werkrealschule wird 

2012/13 erstmals das 10. Schuljahr geführt. Die Klassenzimmerzahl bleibt konstant, jedoch müssen für die „Verlässliche Grundschule“ 

zwei zusätzliche Zimmer bereitgestellt werden, da inzwischen 47 Schülerinnen und Schüler die Betreuung wahrnehmen. Außerdem 

kann das Mittagessen nicht mehr in der Lehrküche ausgegeben werden. Durch das 10. Schuljahr wird die Küche noch mehr für den 

Unterricht benötigt. Deshalb werden die Sonderbetreuungsformen Verlässliche Grundschule, Hausaufgabenbetreuung und die Mittagessensausgabe 

in der Alten Gewerbeschule untergebracht. 

Im Schuljahr 2012/13 wirken sich die neuen Vorgaben des Kultusministeriums mit geänderten Rahmenbedingungen für Werkrealschulen, 

Gemeinschaftsschulen, dem Wegfall der verbindlichen Grundschulempfehlung dermaßen aus, dass die Schülerübergänge nach 

Klasse 5 der Werkrealschule auch im Landkreis sehr stark zurück gegangen sind. Im kommenden Schuljahr wird die Klasse 5 mit 18 

Schülern nur noch einzügig sein. 

Erstmals wird es mit 20 Schülern eine 10. Klasse geben. Der Mittlere Abschluss ist in der ganzen Bundesrepublik als dem Realschulabschluss 

gleichwertig anerkannt. Ab dem Schuljahr 2013/14 wird in Lauf keine Aussenklasse mehr geführt. 

Um bei vorhandenen 16 Klassenzimmern in den nächsten 3 bis 4 Jahren den Schulraumbedarf von 18 Klassenzimmern zu decken, 

werden in Ottersweier zum Schuljahr 2012/13 zwei mobile Klassenzimmer in Containerbauweise errichtet. Diese werden mit Grundschulklassen 

belegt.

12 


Entwicklung Schulraumbedarf Grundschule Unzhurst 

Schuljahr Klasse 1 Klasse 2 Klasse 3 Klasse 4 insgesamt Klassen 

2010/2011* 16 15 19 14 64 4 

2011/2012* 13 15 15 19 62 4 

2012/2013 15 13 15 15 58 4 

2013/2014 13 15 13 15 56 4 

2014/2015 14 13 15 13 55 4 

2015/2016 13 14 13 15 55 4 

2016/2017 6 13 14 13 46 3 

2017/2018 8 6 13 14 41 3 

* 20010/2011 und 2011/2012 Istzahlen 

= Vorausrechnung 

Zusammenfassung des Schulraumbedarfs an der Grundschule Unzhurst 

Schuljahr 2011/2012 und Folgejahre 

Nach dem derzeitigen Stand der Schülerentwicklungszahlen ist nicht mit einem zusätzlichen Raumbedarf zu rechnen.

13 

5. Fläche der Pausenhöfe 


Pausenhoffläche 

Pausenhof 1.225 m 2 

kleiner Pausenhof 180 m 2 

überdachte Nebenfläche 40 m 2 

Pausenhof vor dem Haupteingang 771 m 2 

nutzbare Pausenhoffläche insgesamt 2.216 m 2 

à Schüler ca. 6 - 7 m 2 


Pausenhoffläche 

Freifläche 546 m 2 

freie Nebenfläche 46 m 2 

überdachter Eingangsbereich 127 m 2 

überdachte Nebenflächen 102 m 2 

nutzbare Pausenhoffläche insgesamt 821 m 2 

à Schüler ca. 9 – 10 m 2 

Auf den Freiflächen wurde 2009 ein Bolzplatz errichtet sowie ein Stufenreck aufgestellt.

14 

6. Maria-Victoria-Schule, 

Grund- und Werkrealschule Ottersweier-Lauf 

Mit Bescheid des Regierungspräsidiums Karlsruhes vom 21.01.2010 wurde zum Schuljahr 

2010/11 die Werkrealschule in Ottersweier genehmigt. Eine Vorraussetzung für die Genehmigung 

war der Nachweis der Zweizügigkeit der 5. Klassen von 2010/11 bis 2019/20. 

Die Schulleitung an der Stammschule Ottersweier ist auch für die Aussenstelle der Werkrealschule 

in Lauf zuständig. An der Stammschule wurden ab dem Schuljahr 2010/11 alle 

Klassen der Klassenstufen 8-10 zweizügig, die Klassen 5-7 einzügig und an der Außenstelle 

Lauf die Klassenstufen 5-7 einzügig geführt. Im Schuljahr 2011/12 wurden in Ottersweier 

2 fünfte Klassen gebildet. Der Mittlere Abschluss ist in der ganzen Bundesrepublik 

als dem Realschulabschluss gleichwertig anerkannt. 

Im Schuljahr 2012/13 wirken sich die neuen Vorgaben des Kultusministeriums mit geänderten 

Rahmenbedingungen für Werkrealschulen, Gemeinschaftsschulen, dem Wegfall 

der verbindlichen Grundschulempfehlung dermaßen aus, dass die Schülerübergänge 

nach Klasse 5 der Werkrealschule auch im Landkreis sehr stark zurück gegangen sind. Im 

kommenden Schuljahr wird die Klasse 5 mit 18 Schülern nur noch einzügig sein. 

Erstmals wird es mit 20 Schülern eine 10. Klasse geben. Ab dem Schuljahr 2013/14 wird 

in Lauf keine Aussenklasse mehr geführt.

7. Außerschulische Betreuungsformen des Schulträgers 

15 

7.1 „Verlässliche Grundschule“ 

Zum Schuljahresbeginn 2000/2001 wurde an der Maria-Victoria-Schule Ottersweier und 

der Grundschule Unzhurst die so genannte „Verlässliche Grundschule“ eingeführt. Diese 

setzt sich im Wesentlichen aus den drei Komponenten Stundenplanoptimierung – Verlässlichkeit 

der Unterrichtszeiten – Kommunales Betreuungsangebot – zusammen. 

Ziel der verlässlichen Grundschule ist es, einen verlässlichen Schulvormittag anzubieten. 

Vor Unterrichtsbeginn erfolgt eine Betreuung ab 7:30 Uhr und nach Unterrichtsende bis 

14:00 Uhr. Um den Bedürfnissen der berufstätigen Eltern entgegen zu kommen, wurde 

mit dem Schuljahr 2007/2008 die Betreuung bis 14.00 Uhr verlängert. Zum Stichtag 

25.06.2012 besuchen insgesamt 52 Schüler die Verlässliche Grundschule, davon 47 in 

Ottersweier und 5 in Unzhurst. 

Seit 2011 werden wegen der hohen Schülerzahlen diese in 2 Gruppen betreut. Das geht 

einher mit einem zusätzlichen Personaleinsatz von 5 Stunden 40 Minuten, somit 30,5 

Stunden/Woche. Die wöchentliche Betreuungszeit der Schüler von insgesamt 15 Stunden 

in Ottersweier wird durch 5 Betreuungskräfte und die wöchentliche Betreuungszeit von 15 

Stunden in Unzhurst von 2 Betreuungskräften abgedeckt. 

Finanzierung 

Jahr 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 (Plan) 

Elternbeitrag/Monat 20,00 € 20,00 € 20,00 € 20,00/25,00 25,00 € 25,00 € 25,00 € 30,00 € 

durchschnittl. Beitragszahler/Monat 

24 21 24 26 35 42 49 49 

Einahmen 14.520,00 € 14.238,00 € 14.162,00 € 19.478,92 € 21.367,50 € 24.358,50 € 28.928,75 € 31.422,75 € 

Ausgaben 14.473,00 € 15.630,00 € 20.739,31 € 30.035,45 € 27.053,61 € 32.325,75 € 39.351,11 € 40.490,04 € 

Zuschuss der Gemeinde 

- 47,00 € 1.392,00 € 6.577,31 € 10.556,53 € 5.686,11 € 7.967,25 € 10.422,36 € 9.067,29 € 

Zuschuss pro Schüler 

66,29 € 274,05 € 406,02 € 162,46 € 189,70 € 212,70 € 185,05 € 

Die Verlässliche Grundschule finanziert sich: 

a) aus Elternbeiträgen von 25,00 € bzw. 30,00 € pro Schüler und Monat. 

b) aus einem Landeszuschuss für Verlässliche Grundschulen von 458,00 € je betreute 

Wochenstunde und Gruppe beschränkt auf einen täglichen Zeitraum von 6 Stunden. 

Da die Betreuung um 7.30 Uhr beginnt und um 14.00 Uhr endet, fällt die letzte halbe 

Stunde aus der Förderung; 

c) aus einem Landeszuschuss für die flexible Nachmittagsbetreuung von 275,00 € je betreute 

Wochenstunde und Gruppe für den Zeitraum 13:30 bis 14:00 Uhr. 

Dem stehen folgende Ausgaben gegenüber: Arbeitgeberkosten Personal, Spielmaterial, 

Versicherung, Verwaltungskostenbeiträge, Raumnutzungskosten. Die Verlässliche Grundschule 

ist seit 2006 nicht mehr kostendeckend. Zusätzlicher Personalbedarf durch Einführen 

einer zweiten Betreuungsgruppe in 2011 wegen der hohen Teilnehmerzahl.

16 

7.2 Mittagessenangebot 

Seit dem Schuljahr 2009/10 können Grund- und Hauptschüler in der Maria-Victoria-Schule 

ein Mittagessen zu 3 € einnehmen. Die Eltern zahlen eine durchschnittliche Monatspauschale 

von einer Mahlzeit pro Woche mit 12 €/Monat bis 5 Mahlzeiten pro Woche mit 60 

€/Monat. Das Essen wird von einem örtlichen Gastronomen geliefert und von einer Betreuungskraft 

ausgegeben. Stand 25.06.2012 haben sich 17 Schüler zum Mittagessen 

angemeldet. Es werden wöchentlich 33 Essen ausgegeben. 

Zum Schuljahr 2012/13 hat der örtliche Gastronom die Lieferung eingestellt. Das Essen 

wird von einer überregional tätigen Firma apetito bezogen. Die tiefkühlfrischen, kindgerechten 

Mahlzeiten werden erst kurz vor dem Verzehr punktgenau zubereitet. 

Der erhöhte Unterrichtsbedarf in der Schulküche hat zur Folge, dass die Mittagessen ab 

September 2012 im 1. OG der alten Gewerbeschule zubereitet und verzehrt werden. Dazu 

ist der Einbau einer Küche erforderlich. 

Für die Essensvorbereitung wird das Betreuungspersonal täglich 30 bis 60 Minuten früher 

eingesetzt. Dadurch erhöhen sich auch die Personalkosten. 

Jahr 2011 2013 (Plan)* 

Preis/Essen 3,00 € 3,00 € 

durchschnittl. Schüler/Woche 17 

Essensteilnehmer/Tag 12 

durchschnittl. Essen/Woche 33 60 

Gesamteinnahmen 5.251,00 € 7.855,00 € 

Gesamtausgaben 6.994,37 € 12.350,17 € 

Zuschuss 1.743,37 € 4.495,17 € 

*wegen des unterjährigen Wechsels in 2012 wird das Jahr 2013 zum Vergleich herangezogen

17 

7.3 Hausaufgabenbetreuung 

Am 12.09.2005 hat der Gemeinderat beschlossen, als Einstieg in die Ganztagesbetreuung, 

eine „Hausaufgabenbetreuung“ als Modellphase in der Maria-Victoria-Schule mit einem 

Elternbeitrag von 15 € pro Schüler und Monat einzuführen. Ziel sollte es sein, die 

Schüler zur eigenständigen Hausaufgabenerledigung hinzuführen und vereinzelt Hausaufgabenhilfe 

zu leisten. 

Die Hausaufgabenbetreuung wurde am 19.09.2005 mit zwei Betreuerinnen begonnen. Die 

Betreuung erfolgt in zwei getrennten Gruppen für Grundschüler von Montag- bis Donnerstagnachmittag 

(5 Stunden/Woche) und jeweils anschließend am Montag und Donnerstag 

für die Hauptschüler (3 Stunden/Woche). Sehr bald bestätigten die Eltern den Erfolg der 

Hausaufgabenbetreuung. Auch die Lehrer bestätigen eindeutige Fortschritte im Unterricht. 

Bereits im März 2006 zeichnete sich ab, das Betreuungsangebot erneut den Bedürfnissen 

anpassen zu müssen. Die Grund- und Hauptschulgruppen beginnen zu den oben genannten 

Betreuungstagen gleichzeitig um 14:00 Uhr und enden um 16:00 Uhr. In beiden Gruppen 

wurde die Betreuung um 3 Stunden pro Woche verlängert und weiteres Betreuungspersonal 

hinzugezogen. 

Im Zusammenhang mit der erneuten Qualitätssteigerung der Betreuung wurden für das 

Schuljahr 2006/2007 die Elternbeiträge auf 20 € festgesetzt. Die Teilnehmerzahlen sind 

stark schwankend. 

Im Juli 2012 nahmen 5 Grundschüler und 4 Hauptschüler die Betreuung wahr. Von Jahr 

zu Jahr unterscheidet sich die eingeforderte Betreuungsintensität bei den Schülern. Mal 

sind es Schüler die überwiegend das ruhige Lernumfeld der Schule für die Hausaufgaben 

benötigen, mal erfordert ein großer Teil der Hauptschüler eine intensivere Betreuung 

durch das Personal. Letzteres war zuletzt bei den Grundschülern der Fall. Bei einer intensiven 

Betreuung von 4 bis 5 Grundschülern (teilweise mit Migrationshintergrund) waren 

die Betreuungskräfte bereits ausgelastet. 

Um den Wunsch der berufstätigen Eltern zu entsprechen, wurde zum Schuljahr 2009/10 

die bisherigen Betreuungszeiten für Grundschüler, Montag – Donnerstag 14.00 – 16.00 

Uhr auf Freitag-Nachmittag verlängert. Entgegen unserer Erwartung hat das Freitag- 

Angebot nicht zu einem Anstieg der Schülerzahlen geführt. 

Personal und Finanzierung 

Die laufende Hausaufgabenbetreuung in der Grundschulgruppe erfolgt durch eine Betreuungskraft 

und in der Hauptschulgruppe mit einer Betreuungskraft. 

Die Einnahmem bestehen aus Elternbeiträgen und einen Zuschuss des Oberschulamtes 

(Flexible Nachmittagsbetreuung). Die Gemeinde erhält auch Zuschüsse zur Sprachförderung, 

da sich unter den Schülern auch einzelne sprachförderbedürftige Kinder befinden. 

Nicht berücksichtigt werden seit Beginn der Hausaufgabenbetreuung die Kosten der Gemeinde 

als Schulträger für Raumnebenkosten und Raumpflege.

18 

Hausaufgabenbetreuung Einnahmen/Ausgaben 

Jahr 2007 2008 2009 2010 2011 2012 (Plan) 

Elternbeitrag/Monat 20,00 € 20,00 € 20,00 € 20,00 € 20,00 € 20,00 € 

durchschnittl. Beitragszahler/Monat 24 17 13 13 11 11 

Einahmen 10.572,03 € 8.830,74 € 6.615,93 € 7.581,03 € 7.251,39 € 7.731,39 € 

Ausgaben 7.884,00 € 12.591,88 € 11.706,65 € 10.569,00 € 11.329,35 € 11.389,42 € 

Zuschuss der Gemeinde - 2.688,03 € 3.761,14 € 5.090,72 € 2.987,97 € 4.077,96 € 4.262,47 € 

Zuschuss pro Schüler 221,24 € 391,59 € 229,84 € 370,72 € 387,50 € 

7.4 Ganztagesbetreuung 

Durch das Angebot der Verlässlichen Grundschule, des Mittagessens und der Hausaufgabenbetreuung 

haben die Eltern die Möglichkeit Ihre Kinder von 7:30 Uhr bis 16:00 Uhr 

betreuen zu lassen.

19 

8. Ferienbetreuung in den Sommerferien für Grundschüler 

der Maria-Victoria-Schule Ottersweier und der Grundschule 

Unzhurst 

In den Sommerferien 2002 wurde erstmals in der zweite Ferienhälfte von Montag bis Freitag, 

08:00 bis 13:00 Uhr, eine Ferienbetreuung in unserer Gemeinde angeboten. 

In den Sommerferien 2011 haben 11 Kinder mit insgesamt 25 Betreuungswochen teilgenommen. 

Auf Grund der Mehrzahl der Interessenten aus Ottersweier fand bisher die Betreuung in 

Ottersweier statt. Die meisten Anmeldungen gehen üblicherweise im Verlauf des Juli und 

August ein. Der Beitrag beträgt 30,00 € je angebrochene Kalenderwoche. 

Jahr Schüler Defizit 

(€) 

Zahl der 

Betreuungswochen 

Kosten einer 

Betreuungswoche 

für die 

Gemeinde (€) 

2003 9 - 138 13 10,64 

2004 5 - 348 6 58,05 

2005 9 - 389 16 24,31 

2006 17 + 475 33 

2007 12 + 300 25 

2008 4 - 514 9 57,08 

2009 6 - 223 16 13,62 

2010 8 - 163,24 18 9,07 

2011 11 -0,26 25 0,010 

Zuschuss ab 2003 - 1.000,74 

Bei einer Gesamtbetrachtung über 9 Jahre hat die Gemeinde die Ferienbetreuung im 

Schnitt mit 111,19 € pro Jahr bezuschusst.

9. Schüleraustausch zwischen Ottersweier und Westerlo; 

20 

Seit Bestehen der partnerschaftlichen Beziehungen zwischen Ottersweier und Westerlo 

findet ab 1963 der Schüleraustausch statt. 

Die Ausgaben des Schüleraustausches haben bis 2001 die jeweiligen Partnergemeinden 

vollständig übernommen. Seit dem Jahr 2002 wird ein Elternbeitrag erhoben der 2011 75,- 

€ pro Schüler beträgt. Die Gemeinde Westerlo bezahlt alle anfallenden Kosten, die in 

Westerlo entstehen, d.h. für die Schüler der Maria-Victoria-Schule die Unterkunft im 

„Sporta“, Verpflegung und Rahmenprogramm. Im Umkehrschluss übernimmt die Gemeinde 

Ottersweier für die Schüler aus Westerlo die Unterbringung sowie die Verpflegung und 

das Rahmenprogramm in Ottersweier. Hinzu komme jeweils noch die Buskosten. 

Ausgaben und Einnahmen des Schüleraustausches von 2003-2011 

Jahr 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 

Ausgaben in € 5.349,40 3.726,52 4.749,77 3.848,42 5.970,70 5.220,15 4.750,09 4.768,81 

Einnahmen in 

€ 

1.200,00 1.000,00 950,00 1.350,00 1.150,00 900,00 1.050,00 1.500,00 

Defizit 4.149,40 2.726,52 3.799,77 2.498,42 4.820,70 4.321,15 3.700,09 3.268,81

21 

10. Bau- und Unterhaltungsaufwendungen an gemeindeeigenen 

Schulen 


10.1.1 Computerausstattung / Medienentwicklungsplan 

Seit dem Schuljahr 2000/2001 steht der Schule ein sehr gut ausgestatteter Computerraum 

zur Verfügung. Dieser wird auch außerhalb des Schulunterrichtes für Seminare und Schulungen 

genutzt. 

Die Werkrealschulklassenzimmer wurden vernetzt. Jedes Klassenzimmer verfügt über 

eine Multimedia-Lernstation, bestehend aus Flachbildschirm, Rechner mit DVD-Laufwerk, 

Scanner und Drucker in einem fahrbaren Schrank. Zusätzlich verfügt die Schule über zwei 

mobile Multimediaschränke mit Notebook, Beamer, DVD-Player/VHS-Rekorder- 

Kombination und Audioanlage. Die 16 Schüler-PCs einschließlich Lehrer-PC und Server 

sowie PC-Stationen der Klassen werden 2012 erneuert. 

Ein neuer Medienentwicklungsplan für die Grundschule und Werkrealschule wird mit Unterstützung 

des Landesmedienzentrums in einer mehrjährigen Projektgruppe der Lehrer 

erstellt auf der Grundlage des Bildungsplanes. 


Die energetische Sanierung der Aula und die Einrichtung einer neuen Fluchtmöglichkeit 

im Sinne des Brandschutzes erfolgen im Sommer 2012. Den Schülerinnen und Schülern 

wird durch zusätzliche Sitzmöglichkeiten und Tische in der Aula eine weitere Möglichkeiten 

für Arbeitsmöglichkeiten, oder einfach nur zum Aufenthalt, eingerichtet. 

Zur Überbrückung der beengten Raumsituation werden zum Schuljahr 2012/13 für die 

Dauer von 3 bis 4 Jahren zwei mobile Klassenzimmer in containerbauweise erstellt.

22 


10.2.1 Computerausstattung 

Insgesamt stehen 7 PC-Arbeitsplätze für die Schüler und ein Lehrer-PC für Verwaltungsarbeiten 

und Unterrichtsvorbereitungen zur Verfügung. 

Die Empfehlungen des Medienentwicklungsplans gelten noch nicht für die Grundschule, 

doch sollten die neuen Medien künftig auch dort zu selbstverständlichen Werkzeugen im 

Unterricht werden. 

Beim Einstieg in einen Medienentwicklungsplan im Frühjahr 2011 (Zusammen mit dem 

Medienzentrum Mittelbaden) wurde festgehalten, dass die Hardware-Ausrüstung der 

Schule überaltert ist und vollständig erneuert werden muss, um mit neuer Software arbeiten 

zu können. Ebenfalls muss der DSL-Anschluss eine größere Kapazität erhalten (was 

nach Auskunft der Telekom für „Schulen ans Netz“ wahrscheinlich ab Herbst 2011 sein 

wird). Da dies bisher noch nicht erfolgt ist, muss auf die Umsetzung im Jahre 2012 geachtet 

werden. 

Die Entwicklung wird weiter fortschreiten und es werden weitere Verbesserungen nötig 

werden. Deshalb möchte die Grundschule den Medienentwicklungsplan kontinuierlich 

fortschreiben und weiterhin digitale Medien, wie z.B. CD-Roms oder DVDs anschaffen, um 

auf diesem Gebiet auf dem neusten Stand zu bleiben. Durch die Anschaffung eines Beamers 

im Dezember 2010 hat die Schule neue Möglichkeiten auf Medien, wie z.B. SESAM 

oder „Planet Schule“ zuzugreifen. Eine schulinterne Lehrerfortbildung hat die Lehrerschaft 

diesbezüglich vorbereitet. 

Für die technische Ausstattung benötigt die Schule Haushaltsmittel, die in den Plänen der 

Gemeinde in den nächsten Jahren zu berücksichtigen sind. Nach Beschluss des Gemeinderats 

erhält die Schule im Sommer 2012 insg. 8 gebrauchte PCs vom Bürgermeisteramt. 

Von der Fa. PrintEquipment sollen im April 2012 3 PCs gespendet werden. Für alle ist ein 

Internetzugang angestrebt. 


Die Gebäudeunterhaltung an der Grundschule Unzhurst wird vom Schulträger (Gemeinde 

Ottersweier) in vollem Umfange übernommen. 

Von 2003 an wurde das Schulgebäude sukzessive innen und außen renoviert und energetische 

Maßnahmen durchgeführt. 2012 folgt die Schülertoilettensanierung einschließlich 

Vollwärmeschutz der Außenwand. 

Ottersweier, im Juli 2011 

Jürgen Pfetzer 

Bürgermeister

Schulentwicklungsplan 2012 (2) - Gemeinde Ottersweier

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