Ausgabe 3 - Osterlandgymnasiums Gera
Ausgabe 3 - Osterlandgymnasiums Gera
Ausgabe 3 - Osterlandgymnasiums Gera
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2 Begrüßung/Impressum/Inhalt OLGGA<br />
Für die 12er ist es in ein paar Monaten soweit - die anderen<br />
Schüler haben noch etwas Zeit - dann haben sie ihr Abitur<br />
nach zwölf Jahren Schule endlich in der Tasche.<br />
Aber was dann?<br />
Unsere Umfrage hat uns gezeigt, dass viele Schüler sich da<br />
noch nicht allzu sicher sind. Deswegen haben wir versucht<br />
euch in dieser <strong>Ausgabe</strong> der OLGGA ein paar interessante<br />
Anregungen für die Zeit nach der Schule zu geben.<br />
Sowohl Ideen für ein Studium und euren späteren Beruf könnt<br />
ihr hier finden, als auch Anreize für die Überbrückungszeit<br />
zwischen Schule und Studium.<br />
Schnuppert einfach mal rein und lasst euch überraschen!<br />
Impressum<br />
Osterlandgymnasium<br />
Dehmelstraße 19<br />
07546 <strong>Gera</strong><br />
Auflage: 100 Stück<br />
Preis: 0,50 für Schüler<br />
1,00 für Lehrer<br />
Redakteure:<br />
Nicole Völker (11), Lisa Köhler (10a),<br />
Tobias Fankhänel (10b), Lisa Dechant<br />
(9a), Katharina Popondicker (8a), Paul<br />
Seelinger (7a), Max Hubensteiner (7b)<br />
Chefredakteurin: Wiebke Riedel (10a)<br />
Titelbild: www.wikipedia.org/Schnee<br />
Zeichnungen von Nina Buschendorf<br />
(8a) und Walter Grein<br />
Layout: Wiebke Riedel<br />
Redaktionsschluss: 08.12.2011<br />
Kontakt Redaktion:<br />
olgga.aktuell@aol.de<br />
Nachdruck nur mit Genehmigung der<br />
Redaktion<br />
Inhalt<br />
2 Begrüßung/Inhalt/<br />
Impressum<br />
3 Termine<br />
4-6 Praxis pur trifft<br />
Gymnasiasten<br />
7-9 Interview mit dem BIZ<br />
10-11 Umfrage:<br />
Berufe,Studieren,Zukunft<br />
12-13 Burn out<br />
14-15 Abitur…und dann…<br />
16-17 Jobbörse Bundeswehr<br />
18-21 Interview<br />
(Berufsakademie)<br />
22-23 Die 10 beliebtesten<br />
Berufe<br />
24 Au Revoir
OLGGA Termine 3<br />
30.11.11<br />
Infoveranstaltung der Industrie – u. Handelkammer<br />
Am 30.11.11 findet im Kultur- und Kongresszentrum<br />
<strong>Gera</strong> eine umfangreiche Infoveranstaltung der Industrieund<br />
Handelskammer Ostthüringen zu Ausbildungs-,<br />
Studien- und Praktikaangeboten in der Region, Check der<br />
Bewerbungsunterlagen sowie zu Kontakten zu vielen<br />
Unternehmen von 10.00 – 18.00 Uhr statt. Für alle, die<br />
sich noch mehr über ihren künftigen Beruf informieren<br />
möchten oder ein Praktikum machen möchten.<br />
12.12.11- Infoveranstaltung im BIZ <strong>Gera</strong><br />
Wer sich für Beschäftigungsmöglichkeiten in Europa<br />
interessiert, Fragen zu Lebens- und Arbeitsbedingungen<br />
im Ausland, Bewerbungsformalitäten und rechtlichen<br />
Regelungen hat, sollte Sie sich die<br />
Informationsveranstaltung am 12.12.11 nicht entgehen<br />
lassen! Es werden hauptsächlich detaillierte<br />
Informationen zum europäischen Ausland (EU,<br />
Norwegen, Island, Liechtenstein, Schweiz) aber auch zu<br />
den USA, Kanada, Australien, Neuseeland und China<br />
gegeben.<br />
28.01.12 – „Tag der offenen Tür “<br />
Auch dieses Jahr findet wieder der Tag der offenen Tür<br />
am Osterlandgymnasium von 9:00 – 12:00 Uhr statt.<br />
In der Aula unseres Gymnasiums erwartet euch die<br />
Berufsbörse der ehemaligen Schüler.<br />
Tobias Fankhänel
4 Praxis pur trifft Gymnasiasten OLGGA<br />
Praxis pur trifft Gymnasiasten<br />
Das BDI-Praktikum der 9. Klassen<br />
Es war ja schon bei einem Blick auf den<br />
Vertretungsplan zu erfahren: Vom 19.<br />
September bis 23. September nahmen<br />
wir am Projekt Abitur-Beruf-Studium<br />
teil, um uns in einem selbstgewählten<br />
Bereich auszuprobieren. Bereits in der<br />
8. Klasse waren wir schon einmal im<br />
BDI gewesen und hatten jeweils für<br />
einen Tag in die Bereiche Küche,<br />
Kaufmännische Übungsfirma,<br />
Holzbearbeitung, Elektrotechnik, Bau,<br />
Service, Textil und Landschaftsbau „hinein geschnuppert“.<br />
Innerhalb dieser Zeit hatten wir das Bildungs- und<br />
Dienstleistungsinstitut schon kennengelernt und fanden uns<br />
so gut in dem verwinkelten Gebäude zurecht. Am ersten Tag<br />
wurden wir zuerst belehrt und dann in unsere verschiedenen<br />
Werkstätten gebracht.<br />
In der Schneiderei angekommen, war Frau Stelzner ganz<br />
erstaunt, dass sie es mit einer so großen Gruppe zu tun hatte,<br />
nahm diese Herausforderung aber positiv auf. Anfangs konnte<br />
man vielleicht denken, dass der Raum für eine 12-Personen-<br />
Gruppe etwas zu klein war, aber auch daran gewöhnte man<br />
sich schnell. Die Wochenaufgabe: Ein Kissen mit<br />
verschiedenfarbigen Streifen auf der Vorderseite zu nähen.<br />
Dazu übten wir verschiedene Stickarten und das Nähen mit<br />
der Nähmaschine. Die Stoffe<br />
dazu durften wir uns selbst<br />
aussuchen.
OLGGA Praxis pur trifft Gymnasiasten 5<br />
Ein anderer Teil der<br />
Schüler wählte für die<br />
Woche den<br />
Ausbildungsbereich<br />
Küche. Bevor es in die<br />
Küche ging, wurden erst<br />
einmal Handys, Taschen<br />
und Co sicher verstaut. In<br />
der Küche schlüpften alle<br />
in Kittel und Kochmützen<br />
und machten sich an die<br />
Arbeit. Schließlich sollte<br />
es auch am Montag ein leckeres Mittagessen für die Gäste im<br />
BDI-Restaurant geben. Wer aber dachte, ständig eine<br />
Kostprobe des Gekochten probieren zu können hatte weit<br />
gefehlt. Gegessen wurde erst in der Mittagspause, z.B. im<br />
BDI-Restaurant, das jeden Tag das beliebte Schüleressen für<br />
einen Euro anbot. Manche Schüler nutzten ihre Mittagspause<br />
aber auch, um in der Stadt zu essen. Das gekochte Essen wird<br />
nicht nur im Restaurant serviert, als Cateringservice beliefert<br />
die BDI-Küche auch Schulen und Veranstaltungen.<br />
Die nächste Gruppe kam dagegen schon in passender<br />
Kleidung. Vom letzten Jahr wusste jeder, dass die Service-<br />
Gruppe im BDI-Restaurant schwarz-weiß tragen musste. Dazu<br />
kam eine schicke<br />
Schürze. Ihre Aufgabe<br />
war, die Gäste im BDI-<br />
Restaurant zu bedienen<br />
und natürlich vorher<br />
auch die Tische im<br />
Gaststättenambiente<br />
einzudecken.
6 Praxis pur trifft Gymnasiasten OLGGA<br />
In der kaufmännischen Übungsfirma musste keine spezielle<br />
Kleidung getragen werden, dafür gab es Computer und gleich<br />
eine Wochenaufgabe: Ein Marketingkonzept für ein<br />
selbstgewähltes Produkt zu erstellen. Diese Aufgabe dauerte<br />
nicht besonders lang und so waren einige schon am Mittwoch<br />
mit ihrem Konzept fertig.<br />
Einige Jungs wählten auch den Bereich Elektro und machten<br />
sich mit Grundlagen dieses Bereiches vertraut.<br />
Die tägliche Arbeitszeit von 6 Stunden entsprach zwar noch<br />
nicht einem Arbeitstag, aber es kam dem schon sehr nahe.<br />
Am letzten Tag bekamen<br />
wir eine Teilnahmebescheinigung<br />
und<br />
Feedback von den BDI-<br />
Lehrern. Ziel der Woche<br />
war, den Schülern die<br />
Berufswahl zu erleichtern,<br />
ihnen Hinweise zu geben,<br />
was ihren Neigungen am<br />
ehesten entspricht. Einige<br />
Schüler sind in ihrem<br />
Berufswunsch bestärkt<br />
worden, andere haben<br />
gemerkt, ob sie eine<br />
bestimmte Berufsrichtung<br />
interessiert oder nicht.<br />
Lisa Dechant
OLGGA Interview mit BIZ 7<br />
Mehr Ausblick in die Zukunft?<br />
Am 6. September<br />
1991 öffnete dass<br />
BIZ, das Berufsinformartionszentrum<br />
in <strong>Gera</strong><br />
seine Pforten.<br />
Damals hatte es<br />
weder viel Erfahrung in Sachen Berufsberatung, noch<br />
viele technische Hilfsmittel. Dies hat sich in den letzten<br />
20 Jahren gewaltig verändert.<br />
Durch die bisher fast 331 000 Einzel-und Veranstaltungsbesucher<br />
haben die Mitarbeiter des BIZ nun reichlich<br />
Erfahrungen mit Berufssuchenden sammeln können, und<br />
auch in Sachen technische Hilfsmittel hat sich einiges<br />
geändert. Grund genug für uns sich dies mal aus der<br />
Nähe anzusehen:<br />
Was heißt BIZ eigentlich überhaupt und was ist es?<br />
Das ist relativ einfach, BIZ heißt Berufsinformationszentrum<br />
(BIZ) und beinhaltet praktisch alles was<br />
berufliche Informationen zur Ausbildung, Studium,<br />
Weiterbildung, Qualifizierung allgemein ist.<br />
Welche Angebote hat das BIZ direkt für Schüler, wie<br />
unterstützen sie uns Schüler?<br />
Also, für Schüler speziell haben wir viele Sachen erstmal<br />
in Papierform da, es gibt hier Berufswahlordner, die<br />
thematisch ausgerichtet sind auf gewisse Berufsfelder für<br />
Realschüler und für Abiturienten. Dies ist einfach zum<br />
Anschauen, zum Durchblättern, zum hier nutzen. Dann
8 Interview mit BIZ OLGGA<br />
haben wir viele Informationsbroschüren, die wir hierher<br />
geschickt bekommen, auslegen oder auch in die Schulen<br />
schicken. Und überwiegend aber ein Onlineangebot, dass<br />
man auch zuhause nutzen kann. Das kann also alles hier<br />
genutzt werden während der Öffnungszeiten kostenfrei<br />
und eigentlich auch ohne Voranmeldung, ohne Termin.<br />
Wie wird das Angebot des BIZ von den Schülern<br />
genutzt? Kommen viele Schüler hierher?<br />
Also von Schülern selbst haben wir mit das meiste<br />
Interesse oder die meiste Nachfrage über Klassenlehrer<br />
oder Schulveranstaltungen.<br />
Das wird über die Berufsberater mit den<br />
Beratungslehrern in der Schule abgeklärt, sodass<br />
praktisch die Schüler in der Vorabgangsklasse, also bei<br />
Abiturienten in der 11, bei den Regelschülern in der 9<br />
eigentlich fast alle hierher kommen. Sie machen dann<br />
hier eine kurze Informationsveranstaltung, so eine Halbe-<br />
Viertelstunde je nachdem wieviel Zeit wir haben und<br />
dann wird hier draußen an den Geräten eigentlich<br />
weitergemacht und dass wird dann von uns unterstützt.<br />
Direkt von Jugendlichen, die selbst hier herkommen<br />
haben wir weniger, das war früher mal mehr, aber durch<br />
das umfangreiche Online-Angebot haben mittlerweile<br />
alle die Möglichkeit zuhause das gleiche zu sehen was sie<br />
hier an den Geräten auch sehen können. Nur dass<br />
zuhause keine Hilfe und keine Beratung dazu stattfinden<br />
kann. Was wir hier machen könnten. Aber die Nachfrage<br />
selber ist auf jeden Fall zurück gegangen.
OLGGA Interview mit BIZ 9<br />
Wir haben erfahren dass sie im BIZ auch<br />
Einzelberatungen machen…<br />
Das BIZ ist ja nur eine erste Anlaufstelle für Jugendliche,<br />
direkt Beratung wird über die Berufsberatung gemacht.<br />
Da gibt es Berufsberater mit speziellen Ausrichtungen,<br />
da gibt es welche für Regelschüler, Hauptschüler und<br />
noch spezielle Berufsberater für Abiturienten und<br />
Fachhochschüler. Und das wird eben dann im<br />
Beratungsgespräch mit Termin gemacht, sodass sich der<br />
Berufberater vorbereiten kann, dass sich der Jugendliche<br />
vorbereiten kann. Und in der Stunde die der Termin<br />
meistens dauert, kann man dann besprechen was der<br />
Jugendliche alles braucht, was er wissen muss, wie es<br />
weitergeht. Dann kann man auch Folgetermine machen,<br />
also es muss nicht bei dem einen Beratungstermin<br />
bleiben.<br />
Stimmt es dass sie auch Informationen für Aktivitäten<br />
in der Überbrückungszeit hier haben, also zum Beispiel<br />
Work&Travel?<br />
Da können wir nur bedingt dazu beraten, die<br />
Berufsberater zeigen einem beim Gespräch dann auch<br />
individuelle Möglichkeiten und arbeiten dann auch mit<br />
heraus was man da jetzt zum Beispiel auch machen kann,<br />
um noch ein Jahr bis zum Studienbeginn zu überbrücken.<br />
Also die Berufsberater können Informationen geben, aber<br />
richtig ins Detail beraten können dann bloß die<br />
Institutionen die das auch durchführen.<br />
Nic Gräf und Wiebke Riedel
10 Umfrage OLGGA<br />
Umfrage „Schule, Abitur und Studium“<br />
In den letzten Wochen haben wir mit einigen Schülern der<br />
Klassenstufe 5 - 11 eine Umfrage zum Thema Schule, Abitur und<br />
Studium gemacht.<br />
Dabei war besonders auffällig, dass die Wünsche der Berufs- und<br />
Studiengänge in den einzelnen Altersgruppen sehr variieren. In<br />
den Klassen 5 - 7 wollen viele Schüler Schauspieler,<br />
Modedesigner, Künstler, Grundschullehrer oder Fußballer werden.<br />
In den Klassen 8 - 11 hingegen herrscht eine große Ungewissheit in<br />
Sachen Studienrichtung bzw. Berufswahl, jedoch dominieren hier<br />
Studiengänge wie Medizin, Theologie, BWL, Management und<br />
Pädagogik.<br />
Insgesamt haben 213 Schüler an unserer Umfrage<br />
teilgenommen und folgendermaßen geantwortet:<br />
Hast du vor das Abitur zu machen?<br />
x<br />
1) Siehst du deine Eltern als Vorbild bei deiner Berufswahl?
OLGGA Umfrage 11<br />
4) Hast du oft mit Lernstress zu tun?<br />
3) Machst du dir oft Gedanken über deine Noten?<br />
2) Machen deine Eltern dir Druck, wenn deine Noten nicht so gut sind?<br />
Wir bedanken uns an dieser Stelle noch einmal, dass so viele an unserer<br />
Umfrage teilgenommen haben und freuen uns schon auf die nächste<br />
Umfrage mit euch!<br />
Lisa Köhler
12 Burn out OLGGA<br />
Burn out<br />
Schalke Trainer Ralf Rangnick ist zurückgetreten-<br />
Grund: Burnout Syndrom.<br />
Der einzige Skispringer, der jemals alle Springen der<br />
Vier-Schanzen-Tournee in einer Saison gewonnen hat,<br />
Sven Hannawald, hörte wegen des Burnout Syndroms mit<br />
dem Leistungssport auf.<br />
Immer mehr Menschen leiden am Burnout Syndrom. Da<br />
stellt sich natürlich die Frage:<br />
WAS IST BURNOUT?<br />
WARUM ENTSTEHT ES?<br />
WIE KANN MAN ES BEKÄMPFEN?<br />
Okay, das sind drei Fragen….<br />
die ich auch gleich beantworten möchte.<br />
1. WAS IST BURNOUT?<br />
Burnout ist Englisch und bedeutet ausgebrannt. Wenn<br />
jemand an dieser Krankheit leidet, fühlt er sich müde und<br />
erschöpft, manchmal auch traurig. Sie können sich nicht<br />
mehr konzentrieren und ihnen fehlt der Antrieb etwas zu<br />
machen. Sie können sich nicht mehr freuen und haben<br />
keinen Spaß mehr.<br />
2. WARUM ENTSTEHT ES?<br />
Burnout haben die Menschen, die sehr viel und hart<br />
gearbeitet haben und oft viel Stress hatten. Vor allem<br />
wenn sie nie eine Pause eingelegt haben und einfach<br />
immer weiter gearbeitet haben, egal wie es ihnen ging.<br />
Sie haben also nicht an sich gedacht, sondern an die
OLGGA Burn out 13<br />
Arbeit. Das Problem ist weniger die Menge der Arbeit,<br />
sondern vielmehr der mit ihr verbundene seelische<br />
Druck. Der Druck kann von außen kommen, unter diesen<br />
Druck kann man sich auch selbst setzen. Wird der Druck<br />
zu groß, besteht die Gefahr einer ernsthaften psychischen<br />
Erkrankung.<br />
3. WIE KANN MAN ES BEKÄMPFEN?<br />
Man muss auf jeden Fall frei nehmen, von seiner Arbeit.<br />
Vielleicht in den Urlaub fahren und sich entspannen.<br />
Man muss natürlich zu einem Arzt gehen und sollte nicht<br />
zu früh wieder mit dem Arbeiten anfangen. Wichtig ist<br />
dass man der Spirale des Leistungsdrucks entkommt -<br />
dann besteht Hoffnung auf Heilung.<br />
Auch bei Rangnick besteht die Hoffnung auf Heilung,<br />
sagt der Schalke-Arzt. In einigen Monaten wird der<br />
Trainer sicher wieder arbeiten können. Wahrscheinlich<br />
aber nicht bei Schalke, also müssen Schalke-Fans sich<br />
mit einem anderen Trainer anfreunden.<br />
Also übernehmt euch nicht!!<br />
Katharina Popendicker
14 Abitur…und dann… OLGGA<br />
Abitur – … und danach einen<br />
„Blick über den eigenen Tellerrand werfen“<br />
Dies gilt insbesondere für Schüler, die das Abitur<br />
noch vor sich haben.<br />
Nach einem erfolgreich absolvierten<br />
Gymnasialabschluss bietet besonders ein<br />
Auslandsaufenthalt eine große Vielfalt<br />
an Möglichkeiten, die eigene Zukunft zu<br />
gestalten. Dieser bringt viele Vorteile<br />
mit sich, denn man sammelt neue und<br />
einzigartige Erfahrungen, lernt andere<br />
Menschen samt Kultur, Tradition und<br />
Alltag kennen, verbessert seine Sprachkenntnisse<br />
und schließt vielleicht sogar<br />
Freundschaften für's Leben.<br />
Von einem einwöchigen Sprachkurs bis<br />
zum einjährigen Work & Travel – je nach persönlichen<br />
Interessen und Vorlieben kann man sein eigenes<br />
Auslandsprogramm wählen, teilweise auch mehrere<br />
kombinieren. 'Work & Travel', was so viel bedeutet, wie<br />
'Arbeiten und Reisen', umfasst die Erkundung eines fremden<br />
Landes, seiner Kultur sowie der Sprache. Es unterscheidet sich<br />
von anderen diversen Reiseformen dadurch, dass man sich als<br />
Work- und Traveller durch Gelegenheitsjobs vor Ort seinen<br />
Aufenthalt im entsprechenden Land selber finanziert. Die<br />
Dauer kann individuell zwischen einigen Monaten bis zu<br />
einem Jahr variieren.<br />
Doch auch der Aufenthalt als Au-pair ermöglicht es, in einem<br />
längeren Zeitraum einen anderen Sprach- und Kulturraum<br />
kennenzulernen. Die Aufgaben eines Au-pair liegen<br />
hauptsächlich in der Kinderbetreuung, die manchmal<br />
auch beinhaltet, den Kindern die Sprache des Au-pair
OLGGA Abitur…und dann… 15<br />
näher zu bringen. Zudem wird Mithilfe im Haushalt erwartet.<br />
Die Gastfamilie übernimmt dafür die Kosten für Unterkunft<br />
und Verpflegung und zahlt zusätzlich ein Taschengeld.<br />
http://de.wikipedia.org/wiki/Taschengeld<br />
Das Gleiche gilt für den so genannten 'Farmstay-Aufenthalt'.<br />
Bei einem Farmstay lebt man eine Zeit lang auf einer Farm<br />
und arbeitet auf ebendieser. Ein fremdes Land mit seinen<br />
Menschen, seiner Kultur und seiner Sprache fernab der<br />
Touristenzentren kennenlernen - das ermöglicht ein Farmstay.<br />
Hier wird man auch aktiv in das tägliche Farmleben<br />
einbezogen, hilft zum Teil bei der täglich anfallenden<br />
Farmarbeit und ist für die Zeit des Farmstays ein Teil der<br />
Gastfamilie.<br />
Zudem stellt zum Beispiel ein Job als engagierter<br />
Freiwilligenarbeiter einen möglichen Einstieg ins ausländische<br />
Berufsleben dar. Bei Freiwilligenarbeit bzw. Volunteering im<br />
Ausland kann man in Projekten verschiedenster Art mithelfen.<br />
Solche Freiwilligenarbeits-Projekte gibt es weltweit und in den<br />
verschiedensten Bereichen, wie z.B. Volunteering im Bereich<br />
Wildlife und Naturschutz, sowie in den Bereichen Gesundheit,<br />
Bildung und Infrastruktur. Hierzu gibt es kurze Programme<br />
(ab 2 Wochen), aber auch längerfristige Volunteer-Jobs.<br />
Anhand dieser Beispiele sieht man, welche vielfältigen<br />
Möglichkeiten sich anbieten,<br />
sich nach dem Abitur international<br />
weiter zu entwickeln,<br />
auf beruflicher als auch auf<br />
kultureller Ebene.<br />
Man schaut dabei<br />
sprichwörtlich über den<br />
sogenannten Tellerrand hinaus<br />
und lernt, dass es nicht nur<br />
Schwarz und Weiß gibt,<br />
sondern auch bunt..<br />
Nicole Völker
16 Jobbörse Bundeswehr OLGGA<br />
Jobbörse Bundeswehr<br />
Die Bundeswehr wurde am 12.<br />
November 1955 gegründet und<br />
ist heute einer der größten<br />
Arbeitgeber Deutschlands. Die<br />
Bundeswehr beschäftigt zurzeit<br />
rund 250.000 deutsche<br />
Staatsbürger, somit gibt es nur 2<br />
deutsche Firmen die mehr<br />
Angestellte besitzen, diese sind<br />
die Volkswagen AG mit 475.000 Angestellten und<br />
Siemens mit 405.000 Angestellten.Von den ca. 250.000<br />
Angestellten sind ca. 188.000 Berufssoldaten, freiwillig<br />
verlängerterWehrdienst ca. 26.000, ca. 7000<br />
Grundwehrdienstleistende und ca. 29.000 in zivilen<br />
Stellen der Bundeswehr. In der BRD wird die<br />
Bundeswehr am stärksten durch Gelder vom Staat<br />
unterstützt da die Sicherheit der deutschen<br />
Bundesbürger gewährleistet werden muss, somit fliesen<br />
jedes Jahr rund 32 Milliarden € in den weiteren Aufbau<br />
und in die Verbesserung der deutschen Bundeswehr.<br />
Wer denkt dass die Bundeswehr nur Stellen im Heer, der<br />
Luftwaffe oder der Marine vergibt hat also nicht Recht.<br />
Man sollte eher meinendas die Bundeswehr heutzutage<br />
eine Art Jobbörse für Schulabgänger und Abiturienten<br />
ist, denn die Bundeswehr vergibt Stellen im Heer für<br />
den Grundwehrdienst oder auch für Berufssoldaten, bei<br />
der Luftwaffe für z.B. eine Pilotenausbildung (nur mit<br />
bestimmten Voraussetzungen (Abitur, Fitness, usw.)),<br />
bei der Marine und im Sozialen Dienst z.B.
OLGGA Jobbörse Bundeswehr 17<br />
für Ingenieurwesen,<br />
Stützpunktverwaltung,<br />
usw. . Die Bundeswehr<br />
wirbt auch immer mehr<br />
für Freiwillige die der<br />
Bundeswehr beitreten<br />
wollen wie man in der<br />
Fernsehwerbung, an<br />
Plakaten, Flyern,<br />
Internetwerbung usw.<br />
sehen kann. Man merkt<br />
zudem auch dass die<br />
Bundeswehr einen<br />
Arbeitszweig für jeden<br />
Menschen hat, z.B. bildet<br />
die Bundeswehr auch<br />
Köche, Maler,<br />
Mechaniker oder auch<br />
Managementassistenten<br />
aus für die Bewirtung der<br />
Stützpunkte,<br />
Renovierung der Kasernen, Reparatur der Fahrzeuge,<br />
Flugzeuge, Hubschrauber und anderer mechanischer<br />
Geräte.
18 Berufsakademie <strong>Gera</strong> OLGGA<br />
Die Berufsakademie <strong>Gera</strong><br />
Was ist eine Berufsakademie überhaupt?<br />
Berufsakademien sind staatlich anerkannte<br />
Bildungseinrichtungen, die einen besonderen Platz neben<br />
den Universitäten und Fachhochschulen einnehmen. Das<br />
Studium dauert 3 Jahre, wobei sich Theorie und Praxis<br />
ständig abwechseln. Das heißt auf eine mehrwöchige<br />
Unterrichtsphase in der Berufsakademie folgt ein<br />
mehrwöchiger Ausbildungsblock im Unternehmen, der<br />
Bildungsstätte des Praxispartners.<br />
Der Abschluss an einer Berufsakademie hieß früher<br />
Diplom-BA. Mittlerweile besteht an den meisten<br />
Berufsakademien die Möglichkeit, ein duales<br />
Studium mit einem Bachelor-Titel abzuschließen.<br />
Berufsakademien / Duale Hochschulen gibt es in Baden-<br />
Württemberg, Sachsen, Berlin und Thüringen in<br />
staatlicher Trägerschaft; in Hessen, Niedersachsen,<br />
Hamburg, Saarland und Schleswig-Holstein werden sie<br />
privat finanziert.<br />
Um euch einen Einblick in eine Berufsakademie zu<br />
gewähren haben wir ein Interview mit Prof. Dr.-Ing.<br />
Stefan Dorendorf, Leiter der Studienrichtung<br />
Wirtschaftsinformatik, aus der Berufsakademie <strong>Gera</strong><br />
geführt:
OLGGA Berufsakademie <strong>Gera</strong> 19<br />
Interview mit Prof. Dr. Ing. Stefan Dorendorf -<br />
Leiter der Studienrichtung Wirtschaftsinformatik<br />
der Berufsakademie:<br />
Was machen Sie in der Berufsakademie?<br />
Ich bin als Leiter für die Studienrichtung<br />
Wirtschaftsinformatik zuständig und als<br />
Professor für Informatik tätig.<br />
Welche Ausbildung haben Sie persönlich<br />
gemacht?<br />
Ich habe an der Universität in Karl-Marx-Stadt,<br />
später Chemnitz, Informatik studiert.<br />
Wann wurde die Berufsakademie gegründet?<br />
1998 wurde die Berufsakademie in Thüringen gegründet.<br />
Studenten bilden wir seit Herbst 1998 aus. Das Gebäude<br />
wurde 2003 gebaut und Mai 2004 war es fertig.<br />
Was ist die Berufsakademie?<br />
Die Berufsakademie ist eine Studieneinrichtung, wie eine<br />
Hochschule. Man kann hier ganz normal studieren mit einem<br />
Bachelor – Abschluss. ( Der erste Abschluss, den man an<br />
einer Hochschule erwerben kann, nach ca. 3 Jahren.)<br />
Welche Studiengänge werden angeboten?<br />
Es werden drei große Berufsrichtungen angeboten einmal für<br />
Ingenieure, Informatiker und Elektroingenieure, dann<br />
Wirtschaftsinformatik, Betriebswirtschaft ( für Handel,<br />
Industrie, Gesundheitswesen) und Sozialpädagogik.<br />
Welche Berufsrichtungen werden am meisten nachgefragt?<br />
Bei den Studenten ist zurzeit am meisten Sozialpädagogik<br />
gefragt.<br />
Das Besondere eines Studiums an der BA ist, dass es ein<br />
duales Studium ist. Das heißt, dass man nicht nur die<br />
Hochschule besucht und seine Vorlesungen absolviert,<br />
sondern dass man normalerweise, wie bei einer Ausbildung<br />
mit Lehrstelle eine Firma hat. Während der Ausbildungszeit
20 Berufsakademie <strong>Gera</strong> OLGGA<br />
geht man ¼ Jahr zum Arbeiten in die Firma und dann ¼ Jahr<br />
zum Studieren in die BA.<br />
Wie lange ist die durchschnittliche Studienzeit?<br />
Genau 3 Jahre.<br />
Was ist der Vorteil eines dualen Studiums?<br />
Du hast den Vorteil, es dauert nur 3 Jahre. Es ist sehr straff<br />
organisiert, sodass es wirklich nur diese 3 Jahre dauert. Du<br />
hast außerdem den Vorteil, dass du Mitarbeiter eines<br />
Unternehmens bist und du kriegst monatlich eine<br />
Ausbildungsvergütung als Lohn oder Gehalt gezahlt, also du<br />
verdienst Geld beim Studieren, was ja auch nicht ganz<br />
schlecht ist, denn von irgendwas muss der Mensch ja leben.<br />
Du lernst während deines Studiums deinen späteren<br />
Arbeitsplatz kennen.<br />
Das ist ganz, ganz wichtig. Du weißt relativ früh schon,<br />
eigentlich schon im ersten Jahr, was muss ich später einmal<br />
eigentlich machen. Es passiert oftmals gerade in der<br />
Sozialpädagogik, denn wenn du Sozialpädagogik machst und<br />
arbeitest mit Kindern zusammen , dann ist das in der Regel ja<br />
sehr schön, aber Sozialpädagogik heißt zum Beispiel auch<br />
Drogen- und Suchtberatung , und nicht jeder findet diesen<br />
Bereich sehr schön, weil er sich andere Vorstellungen gemacht<br />
hat. Dann merkst du es relativ schnell, ja das würde ich oder<br />
nein, das ist nicht das was ich will und kannst doch noch<br />
frühzeitig sagen, ich muss mir etwas anderes suchen. Das<br />
Studium ist nichts für mich.<br />
Das ist ein großer Vorteil. Du weißt was dich nach dem<br />
Studium erwartet. Du hast während der 3 Jahre des Studiums,<br />
Zeit dich in deiner Firma einzuarbeiten und wenn du das gut<br />
machst, hast du große Chancen direkt danach einen<br />
Arbeitsplatz zu finden. Über 80% unserer Absolventen haben<br />
direkt nach Abschluss einen Arbeitsplatz.<br />
Wie viele Studenten sind zur Zeit hier eingeschrieben?<br />
Insgesamt in <strong>Gera</strong> und dem Standort Eisenach sind es knapp<br />
1600 Studenten, knapp 800 an jedem Standort.
OLGGA Berufsakademie <strong>Gera</strong> 21<br />
Gibt es eine hohe Durchfallquote?<br />
(lacht) Das hängt ein bisschen vom Fach ab. Wir haben hier<br />
Studenten, die studieren Elektrotechnik, praktische Informatik-<br />
Ingenieurstudenten, da ist die Durchfallquote natürlich ein<br />
bisschen höher als beispielsweise beim Wirtschafts - Studium<br />
oder stellenweise in der Sozialpädagogik. Warum? Weil bei<br />
denen viel mehr Mathe dabei ist, (Kommentar von Max und<br />
Paul : Ooh, Ooh, darauf der Interviewte:<br />
ja, ich hör es schon) und das ist ja nun<br />
mal heutzutage bei vielen jungen Leute<br />
ein Problem mit der Mathematik.<br />
Die haben nun mal sehr viel Mathe und<br />
Physik, das ist nun mal bei Sozialpädagogik<br />
nicht dabei. Aber man sollte<br />
nicht meinen, deswegen sei dieses<br />
Studium leichter, denn beispielweise<br />
Philosophie ist auch nicht ganz einfach.<br />
Aber vielleicht interessiert das die jungen Leute mehr.<br />
In der Wirtschaft ist auch Mathematik mit dabei, aber die ist<br />
nicht ganz so schwierig. Über alle Bereiche hinweg sind es<br />
zwischen 10 % und 20 %, die es nicht schaffen.<br />
Wie stellen Sie die Verbindung zwischen den Studenten und<br />
den ausbildenden Betrieben her?<br />
Wir haben eine Menge ausbildende Betriebe, mit denen wir<br />
zusammen arbeiten, die wir auch kennen und wir haben eine<br />
Studienplatzbörse im Internet. Da können die Firmen oder die<br />
Studenten eine Anzeige reinsetzen, dass die Firmen jemanden<br />
suchen oder die Studenten eine Firma suchen.<br />
Welche Voraussetzungen müssen angehende Studenten<br />
erfüllen?<br />
Abitur, wäre ok. Dann gibt es eine sog. Fachgebundene<br />
Hochschulreife oder mit einem Berufsabschluss und dann 2<br />
Jahren Arbeit in dem Beruf, und dann kann man eine<br />
Aufnahmeprüfung an der BA machen.<br />
Paul Selinger und Max Hubensteiner
22 Die 10 beliebtesten Berufe OLGGA<br />
Die 10...<br />
Wisst ihr schon was ihr später werden wollt? Nein?!<br />
Dann schaut euch doch einfach an, was andere darüber denken!<br />
1. Die 10 beliebtesten Ausbildungen<br />
1.Erzieherin / Erzieher<br />
Azubi ( kein Gehalt )<br />
Beruf (1400-2000 Euro )<br />
2.Krankenschwester / Krankenpfleger<br />
Azubi (650-850 Euro)<br />
Beruf (1500-2000 Euro)<br />
3. Mechatroniker / Mechatronikerin<br />
Azubi (750-950 Euro)<br />
Beruf (1700-2500 Euro)<br />
4. Koch / Köchin<br />
Azubi (400-650 Euro)<br />
Beruf (1100-1800 Euro)<br />
5. Industriekaufmann / Industriekauffrau<br />
Azubi (650-850 Euro)<br />
Beruf (1700-2300 Euro )<br />
6. Fachinformatiker / Fachinformatikerin<br />
Azubi (650-850 Euro)<br />
2. Die 10 beliebtesten Berufe<br />
bei Jugendlichen<br />
1. Arzt/Tierarzt<br />
2. Manager/Unternehmer<br />
3. Anwalt<br />
4. Lehrer<br />
5. Naturwissenschaftler<br />
6. Ingenieur<br />
7. Architekt<br />
8. Psychologe<br />
9. Schauspieler/Künstler/Model<br />
10. Journalist<br />
Beruf (1800-2400 Euro)<br />
7. Bankkaufmann / Bankkauffrau<br />
Azubi (700-900 Euro)<br />
Beruf (2100-3100 Euro)<br />
8. Bürokauffrau / Bürokaufmann<br />
Azubi (450-850 Euro)<br />
Beruf (1400-2000 Euro)<br />
9. Industriemechaniker /<br />
Industriemechanikerin<br />
Azubi (750-950 Euro)<br />
Beruf (1900-2600 Euro)<br />
10.Hotelfachfrau / Hotelfachmann<br />
Azubi (350-650 Euro)<br />
Beruf (1100-1700 Euro)
OLGGA Die 10 beliebtesten Berufe 23<br />
3. Die 10 beliebtesten Berufe<br />
der deutschen Erwachsenen<br />
Fotograf<br />
Event-Manager<br />
Historiker/Archäologe<br />
Mediengestalter<br />
Richter<br />
Architekt<br />
Tierpfleger<br />
Rechtsanwalt<br />
Arzt<br />
Ingenieur<br />
4. Die unbeliebtesten Jobs der Deutschen<br />
Reinigungskraft<br />
Metzger<br />
Radrennfahrer<br />
Dachdecker<br />
Maurer<br />
Gas/Wasser-Installateur<br />
Versicherungsvertreter<br />
Bestattungsunternehmer<br />
Callcenter-Agent<br />
Friseur<br />
5. Wem vertrauen die Menschen am<br />
meisten?<br />
1. Feuerwehrleute 95%<br />
2. Piloten 92%<br />
3. Apotheker 89%<br />
4. Krankenschwestern 86%<br />
5. Ärzte 85%<br />
6. Lehrer 77%<br />
7. Landwirte 73%<br />
8. Polizisten 60%<br />
9. Meteorologen 56%<br />
10. Priester/Pfarrer 53%<br />
11. Richter 50%<br />
12. Taxifahrer 50%<br />
13. Rechtsanwälte 45%<br />
14. Reiseveranstalter 41%<br />
15. Finanzberater 38%<br />
16. Journalisten 29%<br />
17. Fußballspieler 24%<br />
18. Gewerkschaftsführer 23%<br />
19. Autoverkäufer 17%<br />
20. Politiker<br />
Katharina Popendicker
24 Au Revoir OLGGA<br />
Herbstgedicht<br />
Der Herbst – so farbenfroh und grau<br />
Die Luft so kalt und doch so lau<br />
Das Blatt so tot voll Lebenskraft<br />
So stetig und so wechselhaft<br />
Die bunten Blumen sind verblüht.<br />
Die wohlige Wärme längt verglüht<br />
Immer selt’ner kehrt der Sonne roter Schein<br />
In unser graues Leben ein Der Blätter Grüne längst vergangen<br />
Mit Ocker und Rot der Baum behangen<br />
Bis der Wind sie von der Krone trägt<br />
Und auf die kalte Erde legt<br />
Wolken sich am Himmel türmen<br />
Und Winde in den Lüften stürmen<br />
So begehr ich der Ferne nicht<br />
Hier unten ist gar schön’res Licht<br />
Und auch die Nacht fühlt sich geborgen<br />
Verschwindet erst am späten Morgen<br />
Der Nebel schleicht sich durch die Welt<br />
Bis dann die erste Flocke fällt.<br />
Die Vogelschar am Himmel zieht<br />
Und alles vor der Kälte flieht<br />
Scheint in der Wärme wohl geborgen<br />
Doch Glück ist nun zum Leid geworden<br />
Nina Buschendorf<br />
Nina Buschendorf<br />
Vorschau:<br />
Im nächsten Heft stellen wir euch<br />
unter anderem wichtige Details der<br />
neuen Schulordnung vor.<br />
(Wahl des Schulsprechers)