Sachstandsbericht Inklusives Osnabrück (1,6 MB) - Stadt Osnabrück
Sachstandsbericht Inklusives Osnabrück (1,6 MB) - Stadt Osnabrück
Sachstandsbericht Inklusives Osnabrück (1,6 MB) - Stadt Osnabrück
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<strong>Sachstandsbericht</strong><br />
„<strong>Inklusives</strong> <strong>Osnabrück</strong>“<br />
<strong>Sachstandsbericht</strong> „<strong>Inklusives</strong> <strong>Osnabrück</strong>“ <br />
16. Januar 2014 <br />
Fachbereich<br />
Soziales und Gesundheit<br />
Fachstelle Inklusion
I<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Einleitung<br />
I<br />
III<br />
I Akteure innerhalb des Konzerns <strong>Stadt</strong> <strong>Osnabrück</strong> 5<br />
1. Arbeit und Beschäftigung ............................................................................ 5<br />
3. Prävention, Rehabilitation, Gesundheit und Pflege ................................... 23<br />
4. Kinder, Jugendliche, Familie und Partnerschaft ........................................ 24<br />
5. Frauen ....................................................................................................... 25<br />
6. Ältere Menschen ....................................................................................... 25<br />
7. Bauen und Wohnen ................................................................................... 26<br />
8. Mobilität ..................................................................................................... 27<br />
9. Kultur und Freizeit ..................................................................................... 36<br />
10. Gesellschaftliche und politische Teilhabe ................................................. 44<br />
11. Persönlichkeitsrechte ................................................................................ 44<br />
12. Internationale Zusammenarbeit ................................................................. 44<br />
<strong>Sachstandsbericht</strong> „<strong>Inklusives</strong> <strong>Osnabrück</strong>“ <br />
16. Januar 2014 <br />
Fachbereich<br />
Soziales und Gesundheit<br />
Fachstelle Inklusion
II<br />
II Akteure außerhalb des Konzerns der <strong>Stadt</strong> <strong>Osnabrück</strong> 45<br />
1. Arbeit und Beschäftigung .......................................................................... 45<br />
2. Bildung ...................................................................................................... 58<br />
3. Prävention, Rehabilitation, Gesundheit und Pflege ................................... 64<br />
4. Kinder, Jugendliche, Familie und Partnerschaft ........................................ 66<br />
5. Frauen ....................................................................................................... 70<br />
6. Ältere Menschen ....................................................................................... 71<br />
7. Bauen und Wohnen ................................................................................... 72<br />
8. Mobilität ..................................................................................................... 76<br />
9. Kultur und Freizeit ................................................................................... 100<br />
10. Gesellschaftliche und politische Teilhabe ............................................... 108<br />
11. Persönlichkeitsrechte .............................................................................. 115<br />
12. Internationale Zusammenarbeit ............................................................... 115<br />
<strong>Sachstandsbericht</strong> „<strong>Inklusives</strong> <strong>Osnabrück</strong>“ <br />
16. Januar 2014 <br />
Fachbereich<br />
Soziales und Gesundheit<br />
Fachstelle Inklusion
III<br />
Einleitung<br />
Der Rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Osnabrück</strong> hat in seiner Sitzung vom 28. Juni 2011 einstimmig den Beschluss gefasst, einen<br />
Aktionsplan „<strong>Inklusives</strong> <strong>Osnabrück</strong>“ zu erstellen.<br />
In seiner Sitzung vom 24. April 2012 hat der Rat als strategisches <strong>Stadt</strong>ziel 2013 beschlossen, gemeinsam<br />
mit Verwaltung und Gesellschaft die Entwicklung zu einer inklusiven <strong>Stadt</strong>gesellschaft zu fördern.<br />
Der Aktionsplan wird in enger Abstimmung mit dem Behinderten-Forum erarbeitet und weiterentwickelt. Zu<br />
diesem Zweck ist eine Arbeitsgruppe gebildet worden, in der Vertreter der <strong>Stadt</strong> und des Behinderten-<br />
Forums zusammenarbeiten.<br />
Der Aktionsplan wird sukzessiv erstellt und fortgeschrieben und kann auf Initiative beteiligter und neuer Akteure<br />
geändert und ergänzt werden. Der jeweils aktuelle Stand wird der Öffentlichkeit durch die Präsentation<br />
im Internetauftritt der <strong>Stadt</strong> <strong>Osnabrück</strong> zugänglich gemacht.<br />
Die in diesem Plan aufgenommenen Stellungnahmen beruhen auf den Angaben der Akteure.<br />
<strong>Sachstandsbericht</strong> „<strong>Inklusives</strong> <strong>Osnabrück</strong>“ <br />
16. Januar 2014 <br />
Fachbereich<br />
Soziales und Gesundheit<br />
Fachstelle Inklusion
IV<br />
Die Gliederung des Aktionsplanes orientiert sich am nationalen Aktionsplan der Bundesregierung, der eine<br />
Aufteilung nach Handlungsfeldern vorsieht. Sollte eine detailliertere Aufteilung notwendig werden, wird eine<br />
Anpassung erfolgen.<br />
Daneben besteht ein Aktionsplan des Landes Niedersachsen, der sich in seinem Aufbau an der Reihenfolge<br />
der Paragrafen der UN-BRK orientiert.<br />
Hinweis im Sinne des Gleichbehandlungsgesetzes:<br />
Im vorliegenden Text wird aus Gründen der leichteren Lesbarkeit durchgängig die männliche Form benutzt.<br />
Im Sinne des Gleichbehandlungsgesetzes sind diese Bezeichnungen als nicht geschlechtsspezifisch zu betrachten,<br />
sondern gelten im Sinne der Gleichbehandlung für beide Geschlechter.<br />
Abkürzungen:<br />
AGG: Allgemeines Gleichstellungsgesetz<br />
BA:<br />
Bundesagentur für Arbeit<br />
BF:<br />
Behinderten-Forum<br />
MmB: Menschen mit Behinderung<br />
MmB: Menschen mit Gehbehinderung<br />
UN-BRK: UN-Behindertenrechtskonvention<br />
WfbM: Werkstatt für behinderte Menschen<br />
<strong>Sachstandsbericht</strong> „<strong>Inklusives</strong> <strong>Osnabrück</strong>“ <br />
16. Januar 2014 <br />
Fachbereich<br />
Soziales und Gesundheit<br />
Fachstelle Inklusion
5<br />
I<br />
Akteure innerhalb des Konzerns <strong>Stadt</strong> <strong>Osnabrück</strong><br />
1. Arbeit und Beschäftigung<br />
Ordnungs-<br />
Ziffer<br />
1.1.1<br />
Akteure<br />
Feuerwehr<br />
Nobbenburger<br />
Straße 4<br />
49076 <strong>Osnabrück</strong><br />
Status quo / Bestandsaufnahme / aktueller Zustand<br />
• Einrichtung einer Gehörlosen-Fax-<br />
Annahme als Notruf in der Leitstelle;<br />
• Es ist ein barrierefreies WC im Erdgeschoss,<br />
Bauteil A, vorhanden, zu erreichen<br />
über den Flur zwischen den<br />
Fahrzeughallen.<br />
a) bereits eingeplant<br />
b) Voraussetzungen und Konsequenzen<br />
c) noch Handlungsbedarf<br />
• Einbau eines Aufzuges im Altbaugebäude<br />
als langfristige Zielplanung. Im<br />
Zuge der Umsetzung eines externen<br />
Gutachtens werden diverse Neubauund<br />
Umbaumaßnahmen an der Feuerwache<br />
Nobbenburger Straße erörtert.<br />
Im Zusammenhang mit der grundsätzlichen<br />
Freigabe durch den Rat<br />
könnte möglicherweise auch der für die<br />
Inklusion wünschenswerte Aufzug realisiert<br />
werden, falls die erforderlichen<br />
Finanzmittel zur Verfügung gestellt<br />
werden.<br />
• behindertengerechte Planung der Feuerwache<br />
2<br />
Anregungen und<br />
Vorschläge der AG BF-Inklusion<br />
Wie weit sind die Planungen zum Einbau<br />
eines Aufzuges und der Einrichtung eines<br />
behindertengerechten WC fortgeschritten?<br />
Antwort vom 26.8.2013:<br />
Im Zuge der Umsetzung eines externen<br />
Gutachtens werden diverse Neubau- und<br />
Umbaumaßnahmen an der Feuerwache<br />
Nobbenburger Straße erörtert. Im Zusammenhang<br />
mit der grundsätzlichen<br />
Freigabe durch den Rat könnte möglicherweise<br />
auch der für die Inklusion wünschenswerte<br />
Aufzug realisiert werden,<br />
falls die erforderlichen Finanzmittel zur<br />
Verfügung gestellt werden.<br />
<strong>Sachstandsbericht</strong> „<strong>Inklusives</strong> <strong>Osnabrück</strong>“ <br />
16. Januar 2014 <br />
Fachbereich<br />
Soziales und Gesundheit<br />
Fachstelle Inklusion
6<br />
Ordnungs-<br />
Ziffer<br />
1.1.2<br />
Akteure<br />
Gesamtpersonalrat<br />
Geschäftsstelle<br />
Bierstr. 29/31<br />
49074 <strong>Osnabrück</strong><br />
Status quo / Bestandsaufnahme / aktueller Zustand<br />
• Ein stillgelegter Fahrstuhl zu den Büros<br />
wurde wieder in Betrieb genommen, so<br />
dass der Zugang für alle möglich ist.<br />
• Für die Personalversammlungen werden<br />
Räumlichkeiten angemietet, die<br />
auch Gehbehinderten den Zugang ermöglichen.<br />
• Bei Bedarf werden Gebärdendolmetscher<br />
eingesetzt.<br />
a) bereits eingeplant<br />
b) Voraussetzungen und Konsequenzen<br />
c) noch Handlungsbedarf<br />
Anregungen und<br />
Vorschläge der AG BF-Inklusion<br />
Es sollte auch Rollstuhlfahrern die Möglichkeit<br />
gegeben werden, den Personalrat<br />
aufzusuchen.<br />
Ergänzend zum Gebärdendolmetscher<br />
sollten für Hörgeschädigte Laptops beschafft<br />
werden, auf denen das Gesagte in<br />
Untertiteln eingeblendet wird. Es könnten<br />
Schriftendolmetscher engagiert werden.<br />
<strong>Sachstandsbericht</strong> „<strong>Inklusives</strong> <strong>Osnabrück</strong>“ <br />
16. Januar 2014 <br />
Fachbereich<br />
Soziales und Gesundheit<br />
Fachstelle Inklusion
7<br />
Ordnungs-<br />
Ziffer<br />
1.1.3<br />
Akteure<br />
Gesamtschwerbehindertenvertretung<br />
c/o Fachbereich<br />
Finanzen und<br />
Controlling<br />
Hannoversche Straße<br />
6 - 8<br />
49084 <strong>Osnabrück</strong><br />
Status quo / Bestandsaufnahme / aktueller Zustand a) bereits eingeplant<br />
b) Voraussetzungen und Konsequenzen<br />
c) noch Handlungsbedarf<br />
Für Kollegen und Auszubildende mit<br />
Handicaps wurden zur Teilhabe am Arbeitsleben<br />
für die Beschaffung verschiedene<br />
Hilfsmittel und Erleichterungen am<br />
Arbeitsplatz finanzielle Mittel bei der<br />
Agentur für Arbeit, der Deutschen Rentenversicherung<br />
oder dem Integrationsamt<br />
beantragt<br />
wie zum Beispiel:<br />
• Laubgebläse in Rucksackform,<br />
• ergonomische Autositze,<br />
• höhenverstellbare Schreibtische<br />
• ergonomische Bürostühle,<br />
• sensorbetriebene Lastenwagen zum<br />
Bewegen schwerer Kunstgegenstände,<br />
• Anpassung der EDV-Ausstattung,<br />
• Spezielle Software für Sehbehinderte<br />
• Umschulungs- und Qualifizierungsmaßnahmen<br />
• Einrichtung von Telearbeitsplätzen.<br />
Anregungen und<br />
Vorschläge der AG BF-Inklusion<br />
Die Schwerbehindertenvertretung achtet<br />
darauf, dass Menschen mit Behinderung<br />
zu Vorstellungsgesprächen eingeladen<br />
werden.<br />
<strong>Sachstandsbericht</strong> „<strong>Inklusives</strong> <strong>Osnabrück</strong>“ <br />
16. Januar 2014 <br />
Fachbereich<br />
Soziales und Gesundheit<br />
Fachstelle Inklusion
8<br />
Ordnungs-<br />
Ziffer<br />
1.1.4<br />
1.1.5<br />
Akteure<br />
Gesundheitsdienst<br />
für<br />
Landkreis und<br />
<strong>Stadt</strong><br />
<strong>Osnabrück</strong><br />
Kreishaus<br />
Am Schölerberg 1<br />
49082 <strong>Osnabrück</strong><br />
Itebo<br />
Dielingerstr. 39/40<br />
49074 <strong>Osnabrück</strong><br />
Status quo / Bestandsaufnahme / aktueller Zustand<br />
Durch den Einsatz einer speziellen Tastatur<br />
und eines ergonomisch gestalteten<br />
Stuhls konnte einem Mitarbeiter mit Behinderung<br />
ein individuell zugeschnittener<br />
Arbeitsplatz eingerichtet werden.<br />
a) bereits eingeplant<br />
b) Voraussetzungen und Konsequenzen<br />
c) noch Handlungsbedarf<br />
c) Wichtig ist ein zuverlässiger Informationsfluss<br />
über vorhandene und geplante<br />
Maßnahmen in der <strong>Stadt</strong> zu Arbeitsmarktprogrammen,<br />
Maßnahmen<br />
der Eingliederungshilfe und möglichen<br />
Reha-Maßnahmen, um diese bei der<br />
Begutachtung berücksichtigen zu können.<br />
Anregungen und<br />
Vorschläge der AG BF-Inklusion<br />
<strong>Sachstandsbericht</strong> „<strong>Inklusives</strong> <strong>Osnabrück</strong>“ <br />
16. Januar 2014 <br />
Fachbereich<br />
Soziales und Gesundheit<br />
Fachstelle Inklusion
9<br />
Ordnungs-<br />
Ziffer<br />
1.1.6<br />
Akteure<br />
Jobcenter<br />
<strong>Osnabrück</strong><br />
Markt und<br />
Integration<br />
Johannistorwall 56<br />
49080 <strong>Osnabrück</strong><br />
Leistungen zum<br />
Lebensunterhalt<br />
<strong>Stadt</strong>haus 2<br />
Natruper-Tor-Wall 5<br />
49076 <strong>Osnabrück</strong><br />
Status quo / Bestandsaufnahme / aktueller Zustand<br />
Intern für Mitarbeiter<br />
Es wurde ein Spezialist für die Belange<br />
der MmB ausgebildet, der die Fachkräfte<br />
(insbesondere die persönlichen Ansprechpartner)<br />
mit seinen speziellen<br />
Kenntnissen im Bezug auf Hilfsangebote<br />
für MmB unterstützt.<br />
Extern für Kunden<br />
• Nutzung des Sonderprogramms für<br />
MmB im Lande Niedersachsen sowie<br />
des Programms „Job 4000“ des BMAS<br />
zur Intensivierung der beruflichen Integration<br />
von MmB und der Schaffung<br />
von Arbeitsmöglichkeiten außerhalb<br />
der WfbM.<br />
• Die vom BMAS formulierten und über<br />
die BA kommunizierten Ziele der Zielplanung<br />
2013 werden unter Berücksichtigung<br />
der regionalen Gegebenheiten<br />
(Strategische Ziele der <strong>Stadt</strong> <strong>Osnabrück</strong>)<br />
auch unter dem Blickwinkel<br />
der Inklusion thematisiert.<br />
a) bereits eingeplant<br />
b) Voraussetzungen und Konsequenzen<br />
c) noch Handlungsbedarf<br />
a) Im Rahmen einer Qualifizierungsoffensive<br />
wird geprüft, ob im Bereich Inklusion<br />
beim Kenntnisstand der Mitarbeiter<br />
Handlungsbedarf besteht. Es soll<br />
eine Sensibilisierung erreicht werden,<br />
die zu einem verbesserten Erkennen<br />
des Hilfebedarfs und einer sich daraus<br />
ergebenden zielgenaueren Beratung<br />
von MmB führt.<br />
b) Derzeit befindet sich das Jobcenter im<br />
Planungsprozess für 2013. Der Bereich<br />
Inklusion hat für das Jobcenter Bedeutung<br />
und wird bei den anzustellenden<br />
strategischen Überlegungen beachtet.<br />
Anregungen und<br />
Vorschläge der AG BF-Inklusion<br />
Zur besseren Übersicht sollte die Stellungnahme<br />
im Status quo unterteilt werden<br />
in „Intern für Mitarbeiter“ und „Extern<br />
für Kunden“<br />
<strong>Sachstandsbericht</strong> „<strong>Inklusives</strong> <strong>Osnabrück</strong>“ <br />
16. Januar 2014 <br />
Fachbereich<br />
Soziales und Gesundheit<br />
Fachstelle Inklusion
10<br />
Ordnungs-<br />
Ziffer<br />
1.1.7<br />
Akteure<br />
Klinikum<br />
<strong>Osnabrück</strong><br />
Am Finkenhügel 1<br />
49076 <strong>Osnabrück</strong><br />
Status quo / Bestandsaufnahme / aktueller Zustand<br />
• Auf der Grundlage einer Betriebsvereinbarung<br />
AGG wurde eine Kommission<br />
eingerichtet, die sich mit Verstößen gegen<br />
das AGG auseinandersetzt. Ferner<br />
soll die Belegschaft in Hinblick auf die<br />
Gleichstellung sensibilisiert werden. Die<br />
MitarbeiterInnen haben inzwischen mit<br />
der Abrechnung das Merkblatt zum AGG<br />
erhalten und sind aufgefordert den Erhalt<br />
schriftlich zu bestätigen.<br />
• Es gibt ein funktionierendes Betriebliches<br />
Eingliederungsmanagement (BEM) unter<br />
Beteiligung der Schwerbehindertenvertretung,<br />
des Betriebsrates, der Personalabteilung<br />
(Integrationsteam). Es können<br />
interne und externe Fachleute zur Fallbearbeitung<br />
hinzugezogen werden (die<br />
Leitung des konkreten Bereiches, Vertreter<br />
des betriebsärztlichen Dienstes oder<br />
Integrationsfachdienst). Das Verfahren<br />
zur Wiedereingliederung ist durch eine<br />
Betriebsvereinbarung zum BEM geregelt.<br />
• Wenn ein Arbeitsplatz nicht mehr leidensgerecht<br />
ist, werden individuell notwendige<br />
Änderungen und Anpassungen<br />
durchgeführt. Es kann auch zu einem<br />
Arbeitsplatzwechsel mit der dazu notwendigen<br />
Umschulung kommen..<br />
a) bereits eingeplant<br />
b) Voraussetzungen und Konsequenzen<br />
c) noch Handlungsbedarf<br />
• In der Privatklinik sind neue Normen<br />
zur Barrierefreiheit umgesetzt worden.<br />
• Auch für den Neubau (Zentrum für<br />
Neuromedizin und Geriatrie) orientieren<br />
sich die Baupläne u. a. für die<br />
Nasszellen und die Patientenzimmer<br />
an den neuen DIN-Normen.<br />
• Im Eingangsbereich wurden die vorhandenen<br />
Absenkungen des Bordsteins<br />
noch deutlicher markiert und<br />
damit die Zugänglichkeit verbessert.<br />
Anregungen und<br />
Vorschläge der AG BF-Inklusion<br />
<strong>Sachstandsbericht</strong> „<strong>Inklusives</strong> <strong>Osnabrück</strong>“ <br />
16. Januar 2014 <br />
Fachbereich<br />
Soziales und Gesundheit<br />
Fachstelle Inklusion
11<br />
Ordnungs-<br />
Ziffer<br />
1.1.7<br />
Akteure<br />
Klinikum<br />
<strong>Osnabrück</strong><br />
Am Finkenhügel 1<br />
49076 <strong>Osnabrück</strong><br />
Status quo / Bestandsaufnahme / aktueller Zustand<br />
• Es sind barrierearme WCs auf den Fluren<br />
vorhanden, Aufzüge machen sie<br />
allgemein zugänglich.<br />
• Im Bereich Finkenhügel stehen auf den<br />
Stationen in der Regel 1-2 barrierefreie<br />
Nasszellen mit WC, Dusche und zum<br />
Teil mit Badewanne / Sitzbadewanne<br />
zur Verfügung.<br />
• Eine Umrüstung der Nasszellen bei<br />
den Stationszimmern ist, mit vertretbaren<br />
Kosten, nicht realisierbar.<br />
• Patienten, deren Angehörige und Besucher,<br />
können den allgemein zugänglichen<br />
„Meinungsbarometer“ (Formular<br />
zum Ausfüllen) nutzen, um Anregungen<br />
und Verbesserungsvorschläge u.a.<br />
zur Barrierefreiheit der Klinik mitzuteilen.<br />
a) bereits eingeplant<br />
b) Voraussetzungen und Konsequenzen<br />
c) noch Handlungsbedarf<br />
Anregungen und<br />
Vorschläge der AG BF-Inklusion<br />
<strong>Sachstandsbericht</strong> „<strong>Inklusives</strong> <strong>Osnabrück</strong>“ <br />
16. Januar 2014 <br />
Fachbereich<br />
Soziales und Gesundheit<br />
Fachstelle Inklusion
12<br />
Ordnungs-<br />
Ziffer<br />
1.1.8<br />
1.1.9<br />
Akteure<br />
Museum<br />
Industriekultur<br />
Süberweg 50 a<br />
49090 <strong>Osnabrück</strong><br />
<strong>Osnabrück</strong>er<br />
Service<br />
Betrieb<br />
Hafenringstr. 12<br />
49090 <strong>Osnabrück</strong><br />
Status quo / Bestandsaufnahme / aktueller Zustand<br />
Es fanden Informationsveranstaltungen<br />
für das museumspädagogische Personal<br />
über den Umgang mit MmB statt.<br />
• Im Dialog mit dem Integrationsamt wird<br />
für MmB zum Beispiel durch die Beschaffung<br />
von Hilfsmitteln oder die<br />
Umsetzung auf bedarfsgerechte Arbeitsplätze<br />
eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen<br />
erreicht.<br />
• Erstmals wurde für einen Mitarbeiter<br />
mit Behinderung eine Patenschaft<br />
durch Kollegen übernommen, um diesem<br />
das Arbeitsleben zu erleichtern.<br />
• In Zusammenarbeit mit dem „Rehazentrum<br />
am Hesselkamp“ wird MmB<br />
die Durchführung von Praktika in unterschiedlichen<br />
Arbeitsbereichen wie<br />
zum Beispiel in der Gärtnerei oder auf<br />
Friedhöfen ermöglicht.<br />
a) bereits eingeplant<br />
b) Voraussetzungen und Konsequenzen<br />
c) noch Handlungsbedarf<br />
Anregungen und<br />
Vorschläge der AG BF-Inklusion<br />
Sollen spezielle Zielgruppen angesprochen<br />
werden?<br />
Liegt den Veranstaltungen ein übergeordnetes<br />
Konzept zu<br />
Grunde?<br />
<strong>Sachstandsbericht</strong> „<strong>Inklusives</strong> <strong>Osnabrück</strong>“ <br />
16. Januar 2014 <br />
Fachbereich<br />
Soziales und Gesundheit<br />
Fachstelle Inklusion
13<br />
Ordnungs-<br />
Ziffer<br />
1.1.10<br />
Akteure<br />
Fachbereich<br />
Personal und<br />
Organisation<br />
<strong>Stadt</strong>waage<br />
Markt 28<br />
49074 <strong>Osnabrück</strong><br />
Status quo / Bestandsaufnahme / aktueller Zustand<br />
• Bei gleicher Eignung werden schwerbehinderte<br />
Bewerber bevorzugt berücksichtigt.<br />
• Test- und Vorstellungsverfahren werden<br />
durch vorherige Anamnese-<br />
Gespräche der Behinderung angepasst<br />
und die Schwerbehindertenvertretung<br />
an dem Auswahlverfahren aktiv beteiligt.<br />
• Auf Wunsch erfolgt eine ausführliche<br />
Beratung von Bewerbern.<br />
a) bereits eingeplant<br />
b) Voraussetzungen und Konsequenzen<br />
c) noch Handlungsbedarf<br />
Anregungen und<br />
Vorschläge der AG BF-Inklusion<br />
<strong>Sachstandsbericht</strong> „<strong>Inklusives</strong> <strong>Osnabrück</strong>“ <br />
16. Januar 2014 <br />
Fachbereich<br />
Soziales und Gesundheit<br />
Fachstelle Inklusion
14<br />
Ordnungs-<br />
Ziffer<br />
1.1.11<br />
Akteure<br />
Fachbereich<br />
Soziales und<br />
Gesundheit<br />
<strong>Stadt</strong>haus 2<br />
Natruper-Tor-Wall 5<br />
49076 <strong>Osnabrück</strong><br />
Status quo / Bestandsaufnahme / aktueller Zustand<br />
Die Inklusion von MmB in den allgemeinen<br />
Arbeitsmarkt ist zur Förderung der<br />
Teilhabe und Selbstbestimmung ein zentrales<br />
Schwerpunktthema, das zu intensivieren<br />
Verpflichtung aller Beteiligten ist.<br />
Dazu gehört vor allem die Bereitschaft<br />
des MmB, diesen Schritt gehen zu wollen,<br />
dann die aktive Mitwirkung der Träger der<br />
Werkstätten und die koordinierende Unterstützung<br />
des örtlichen Trägers der Sozialhilfe<br />
im Zusammenwirken mit der örtlichen<br />
Agentur für Arbeit, dem Integrationsamt<br />
sowie dem überörtlichen Träger<br />
der Sozialhilfe (Land Niedersachsen).<br />
MmB, die bereits erfolgreich auf einem<br />
Außenarbeitsplatz der WfbM tätig sind,<br />
können unter Aufrechterhaltung einer<br />
individuell festzustellenden Betreuung<br />
und unter Inanspruchnahme des Persönlichen<br />
Budgets für Arbeit und sonstiger<br />
Fördermöglichkeiten den Schritt in den<br />
allgemeinen Arbeitsmarkt gehen, wenn<br />
sich dazu bereite Arbeitgeber finden.<br />
a) bereits eingeplant<br />
b) Voraussetzungen und Konsequenzen<br />
c) noch Handlungsbedarf<br />
a) In Teilhabekonferenzen werden die<br />
personenzentrierten Rahmenbedingungen<br />
vereinbart, die erfüllt sein müssen,<br />
um eine erfolgreiche Inklusion auf<br />
den allgemeinen Arbeitsmarkt einzuleiten.<br />
Dazu sollte das Persönliche Budget für<br />
Arbeit auch nach Beendigung der<br />
Werkstatttätigkeit für Leistungen zur<br />
Verfügung stehen, die erforderlich sind,<br />
um die Inklusion zu festigen.<br />
Die koordinierenden Empfehlungen<br />
des Fachausschusses der WfbM sind<br />
im Qualitätsstandard einvernehmlich<br />
anzuheben.<br />
Anregungen und<br />
Vorschläge der AG BF-Inklusion<br />
<strong>Sachstandsbericht</strong> „<strong>Inklusives</strong> <strong>Osnabrück</strong>“ <br />
16. Januar 2014 <br />
Fachbereich<br />
Soziales und Gesundheit<br />
Fachstelle Inklusion
15<br />
Ordnungs-<br />
Ziffer<br />
Akteure<br />
Status quo / Bestandsaufnahme / aktueller Zustand<br />
Dabei muss Ziel sein, individuelle Rahmenbedingungen<br />
zu schaffen, die für den<br />
MmB sicherstellen, seinen Leistungsfähigkeiten<br />
entsprechend die Aufgaben<br />
eines Arbeitsplatzes wahrzunehmen, der<br />
auf die besonderen Bedürfnisse Rücksicht<br />
nimmt. Teilhabeplankonferenzen mit<br />
allen Beteiligten bilden die Grundlage für<br />
ein solches zielgerichtetes Vorgehen zur<br />
Inklusion auf den allgemeinen Arbeitsmarkt.<br />
a) bereits eingeplant<br />
b) Voraussetzungen und Konsequenzen<br />
c) noch Handlungsbedarf<br />
Anregungen und<br />
Vorschläge der AG BF-Inklusion<br />
1.1.11<br />
weiter<br />
Fachbereich<br />
Soziales und<br />
Gesundheit<br />
<strong>Sachstandsbericht</strong> „<strong>Inklusives</strong> <strong>Osnabrück</strong>“ <br />
Der Fachbereich Soziales und Gesundheit<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Osnabrück</strong> hat sich bereits<br />
dieses Themas angenommen, um die<br />
Kooperation im Fachausschuss der <strong>Osnabrück</strong>er<br />
Werkstätten gGmbH in Zusammenarbeit<br />
mit der Agentur für Arbeit <strong>Osnabrück</strong><br />
und der Regionaldirektion der<br />
Bundesagentur für Arbeit zu intensivieren.<br />
Das Vorhaben soll mit den zuvor genannten<br />
Beteiligten in abstimmten Schritten<br />
konzeptionell unterlegt werden.<br />
Voraussetzung dafür ist, dass die bereits<br />
bekundete Bereitschaft bei allen Beteiligten<br />
weiterhin besteht, daran erfolgsorientiert,<br />
innovativ und aktiv mitzuwirken.<br />
Der Erfolg definiert sich nach der Anzahl<br />
der MmB, die in den allgemeinen Arbeitsmarkt<br />
inkludiert werden konnten.<br />
16. Januar 2014 <br />
Fachbereich<br />
Soziales und Gesundheit<br />
Fachstelle Inklusion
16<br />
<strong>Sachstandsbericht</strong> „<strong>Inklusives</strong> <strong>Osnabrück</strong>“ <br />
16. Januar 2014 <br />
Fachbereich<br />
Soziales und Gesundheit<br />
Fachstelle Inklusion
17<br />
Ordnungs-<br />
Ziffer<br />
1.1.12<br />
1.1.13<br />
Akteure<br />
Sparkasse<br />
<strong>Osnabrück</strong><br />
Hauptstelle<br />
Wittekindstr. 17 - 19<br />
49074 <strong>Osnabrück</strong><br />
<strong>Stadt</strong>werke<br />
<strong>Osnabrück</strong><br />
Alte Poststr. 9<br />
49074 <strong>Osnabrück</strong><br />
Status quo / Bestandsaufnahme / aktueller Zustand<br />
• Einsatz von Schwerbehinderten im<br />
Bereich Gebäudeservice (z.B. als<br />
Pförtner, Gärtner, in der Poststelle).<br />
• Durch Zusammenarbeit mit Krankenkassen,<br />
Rentenversicherungsträgern,<br />
Berufsgenossenschaften und Integrationsfachdiensten<br />
war es möglich, gesundheitlich<br />
eingeschränkten Arbeitnehmern<br />
durch Beschaffung von<br />
Hilfsmitteln - wie Mobilitätshilfen, Weiterbildungsprogrammen<br />
in Form von<br />
Ausbildungen oder Umschulungen,<br />
z.B. aus dem gewerblichen in den Bürobereich<br />
- weiterhin eine leidensgerechte<br />
Beschäftigung zu ermöglichen.<br />
• Die Schwerbehindertenvertretung ist<br />
seit November 2011 mit 50 % der Arbeitszeit<br />
freigestellt, um dem erhöhten<br />
Beratungsbedarf im Bereich betriebliches<br />
Gesundheitsmanagement gerecht<br />
werden zu können. Eine Integrationsvereinbarung<br />
ist in Vorbereitung.<br />
a) bereits eingeplant<br />
b) Voraussetzungen und Konsequenzen<br />
c) noch Handlungsbedarf<br />
a) Neubauten werden mit behindertengerechten<br />
Mitarbeitertoiletten ausgestattet,<br />
ebenso bestehende Gebäude bei<br />
Renovierungen, soweit es räumlich<br />
möglich ist.<br />
a) Es wird über den Einsatz lernbehinderter<br />
Menschen oder schwach geistig<br />
behinderter Menschen im Rahmen eines<br />
Mitarbeiterpools nachgedacht, um<br />
einfache oder Hilfsarbeitertätigkeiten<br />
(Einscannen von Post) erledigen zu<br />
lassen.<br />
Anregungen und<br />
Vorschläge der AG BF-Inklusion<br />
Es fehlt eine Aussage, ob behindertengerechte<br />
Arbeitsplätze vorhanden sind.<br />
Ist der Einsatz von MmB in weiteren Bereichen<br />
möglich?<br />
Es wird vorgeschlagen, dass „eingeschränkten<br />
Arbeitnehmer“ um das Wort<br />
„gesundheitlich“ ergänzt wird.<br />
<strong>Sachstandsbericht</strong> „<strong>Inklusives</strong> <strong>Osnabrück</strong>“ <br />
16. Januar 2014 <br />
Fachbereich<br />
Soziales und Gesundheit<br />
Fachstelle Inklusion
18<br />
Ordnungs-<br />
Ziffer<br />
1.1.13<br />
weiter<br />
1.1.14<br />
Akteure<br />
<strong>Stadt</strong>werke<br />
<strong>Osnabrück</strong><br />
Städtische<br />
Bühnen<br />
Domhof 10/11<br />
49074 <strong>Osnabrück</strong><br />
Status quo / Bestandsaufnahme / aktueller Zustand<br />
• Eine Freistellung von 50 % ist für die<br />
Koordination des betrieblichen Eingliederungsmanagement<br />
(BEM) des BEM-<br />
Integrationsteams gewährt. Die Mitglieder<br />
des Teams wurden zu betrieblichen<br />
Gesundheitsberatern ausgebildet.<br />
• Es wurden für sehbehinderte Mitarbeiter<br />
Arbeitsplätze mit größeren Monitoren<br />
und Lampen zur Ausleuchtung des<br />
Platzes eingerichtet.<br />
• Der Zugang für Rollstuhlfahrern im<br />
Theater am Domhof ist nur über das<br />
Foyer möglich.<br />
a) bereits eingeplant<br />
b) Voraussetzungen und Konsequenzen<br />
c) noch Handlungsbedarf<br />
Anregungen und<br />
Vorschläge der AG BF-Inklusion<br />
<strong>Sachstandsbericht</strong> „<strong>Inklusives</strong> <strong>Osnabrück</strong>“ <br />
16. Januar 2014 <br />
Fachbereich<br />
Soziales und Gesundheit<br />
Fachstelle Inklusion
19<br />
Ordnungs-<br />
Ziffer<br />
1.1.15<br />
Akteure<br />
WFO Wirtschaftsförderung<br />
<strong>Osnabrück</strong><br />
GmbH<br />
Natruper- Tor-Wall<br />
2 A<br />
49076 <strong>Osnabrück</strong><br />
ICO Innovations<br />
Centrum<br />
<strong>Osnabrück</strong><br />
GmbH<br />
Westerbreite 7<br />
49084 <strong>Osnabrück</strong><br />
Status quo / Bestandsaufnahme / aktueller Zustand<br />
intern:<br />
Die Teams der WFO und ICO sind sensibilisiert,<br />
eine inklusive Gesellschaft auch<br />
praktisch umzusetzen, jedoch geschieht<br />
dies bislang in sehr bescheidenen Rahmen.<br />
als Querschnittsaufgabe:<br />
Im Rahmen einer Masterarbeit wurde<br />
durch eine Umfrage festgestellt, dass 7<br />
von 85 befragten Unternehmen des <strong>Osnabrück</strong>er<br />
Mittelstandes behindertengerechte<br />
Arbeits- und Ausbildungsplätze zur<br />
Verfügung stellen und sich aktiv für eine<br />
barrierefreie Umwelt einsetzten. In verschiedenen<br />
Arbeitsgruppen mit externen<br />
Fachleuten wird das Thema „Inklusion“<br />
auf die Möglichkeiten hin diskutiert, Menschen<br />
mit Behinderung den Einstieg in<br />
den Arbeitsmarkt zu ermöglichen. Konkrete<br />
Ergebnisse stehen noch aus.<br />
a) bereits eingeplant<br />
b) Voraussetzungen und Konsequenzen<br />
c) noch Handlungsbedarf<br />
b) Durch den Einsatz einer zusätzlichen<br />
Arbeitskraft, die ausschließlich mit dem<br />
Thema Inklusion befasst ist, könnte<br />
das Thema aktiver in der Zusammenarbeit<br />
mit Unternehmen wahrgenommen<br />
werden.<br />
c) In den Bereichen „Fachkräftesicherung“<br />
und „Standortentwicklung“ gibt es<br />
großen Handlungsbedarf, das Thema<br />
Inklusion als Querschnittsaufgabe aufzugreifen.<br />
Anregungen und<br />
Vorschläge der AG BF-Inklusion<br />
<strong>Sachstandsbericht</strong> „<strong>Inklusives</strong> <strong>Osnabrück</strong>“ <br />
16. Januar 2014 <br />
Fachbereich<br />
Soziales und Gesundheit<br />
Fachstelle Inklusion
20<br />
2. Bildung<br />
Ordnungs-<br />
Ziffer<br />
1.2.1<br />
1.2.2<br />
Akteure<br />
Medienzentrum<br />
Natruper Straße 50<br />
49076 <strong>Osnabrück</strong><br />
Fachbereich<br />
Schule / Sport<br />
<strong>Stadt</strong>haus 2<br />
Natruper-Tor-Wall 5<br />
49076 <strong>Osnabrück</strong><br />
<strong>Sachstandsbericht</strong> „<strong>Inklusives</strong> <strong>Osnabrück</strong>“ <br />
Status quo / Bestandsaufnahme / aktueller Zustand<br />
1 645 von etwa 12 000 Verleihmedien<br />
sind für den Unterricht im Bereich der<br />
Förderschulen bestimmt.<br />
Der Schul- und Sportausschuss der <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Osnabrück</strong> hat in seiner Sitzung am 28.<br />
Oktober 2010 die Einrichtung einer Steuergruppe<br />
beschlossen, die den Auftrag<br />
erhalten hat, die Öffnung und Weiterentwicklung<br />
<strong>Osnabrück</strong>er Schulen und den<br />
Ausbau der sonderpädagogischen Unterstützung<br />
in der <strong>Stadt</strong>, insbesondere im<br />
Kontext der Umsetzung der UN-BRK in<br />
der schulischen Bildung, zu erörtern und<br />
zu fördern.<br />
Zwischenzeitlich hat diese Steuergruppe<br />
mehrfach getagt. Die Steuergruppe setzt<br />
sich zusammen aus Vertretern der im<br />
Rat vertretenen Fraktionen, Eltern- und<br />
Schülervertretern, einer Vertreterin des<br />
Behinderten-Forum, den Schulleitungen<br />
aller städtischen Förderschulen sowie<br />
jeweils einem Vertreter aus jeder Schulform<br />
der allgemein bildenden Schulen,<br />
der Landesschulbehörde, die Schuldezernentin<br />
und dem Fachbereich Schule<br />
und Sport.<br />
a) bereits eingeplant<br />
b) Voraussetzungen und Konsequenzen<br />
c) noch Handlungsbedarf<br />
a) Bis zu den Sommerferien wird eine<br />
ähnliche Befragung der Eltern der 3.<br />
Klassen erfolgen, da diese Kinder im<br />
Sommer 2013 auf die weiterführende<br />
Schule wechseln und die Rückmeldungen<br />
der Eltern somit ein wichtiger Baustein<br />
für die Planung der inklusiven<br />
Schwerpunktangebote zum 01.08.2013<br />
im weiterführenden Bereich sind.<br />
b) Basierend auf den Ergebnissen der<br />
letzten Klausurtagung, die im Mai stattfand,<br />
werden nun Qualitätskriterien<br />
formuliert. Diese bilden die kulturellen,<br />
personellen und sächlichen Voraussetzungen<br />
ab, die für die Umwandlung in<br />
eine inklusive Schule erfüllt sein, bzw.<br />
werden müssen.<br />
Um einen Überblick über den derzeitigen<br />
Ist-Stand zu bekommen, werden<br />
die Schulen in Kürze einen Fragebogen<br />
mit den erarbeiteten Qualitätskriterien<br />
bekommen. Der Rücklauf wird in<br />
die Planungen zur Auswahl der<br />
Schwerpunktschule einbezogen.<br />
16. Januar 2014 <br />
Anregungen und<br />
Vorschläge der AG BF-Inklusion<br />
Es sollten barrierefreie Medien für alle<br />
angeboten werden.<br />
Fachbereich<br />
Soziales und Gesundheit<br />
Fachstelle Inklusion
21<br />
<strong>Sachstandsbericht</strong> „<strong>Inklusives</strong> <strong>Osnabrück</strong>“ <br />
16. Januar 2014 <br />
Fachbereich<br />
Soziales und Gesundheit<br />
Fachstelle Inklusion
22<br />
Ordnungs-<br />
Ziffer<br />
Akteure<br />
Status quo / Bestandsaufnahme / aktueller Zustand<br />
Im März 2012 hat der niedersächsische<br />
Landtag die Regelungen zur Umsetzung<br />
der schulischen Inklusion beschlossen.<br />
Bis 1. August 2018 müssen alle Schulen<br />
inklusive Schulen sein. Ab 1. August 2013<br />
müssen die Schulträger für die Jahrgänge<br />
1 und 5 inklusive Angebote bereit halten.<br />
Dieses können zunächst so genannte<br />
Schwerpunktschulen sein.<br />
a) bereits eingeplant<br />
b) Voraussetzungen und Konsequenzen<br />
c) noch Handlungsbedarf<br />
Anregungen und<br />
Vorschläge der AG BF-Inklusion<br />
Gibt es eine Definition für „Schwerpunktschulen“?<br />
Werden für die einzelnen Schulen<br />
Schwerpunkte bezüglich der Art der Behinderung<br />
festgelegt?<br />
Gibt es eine Regelung zu Einzugsgebieten<br />
für die Schulen?<br />
1.2.2<br />
weiter<br />
Fachbereich<br />
Schule / Sport<br />
Im Rahmen der Anmeldetermine der<br />
Grundschulen für die Klasse 1 des Schuljahres<br />
2013/2014 wurden alle Eltern, deren<br />
Kinder vermutlich einen Förderungsbedarf<br />
haben, um Mitteilung gebeten, ob<br />
sie Interesse an einer inklusiven Beschulung<br />
ihrer Kinder haben. Es gab bislang<br />
30 Rückmeldungen, von denen 21 Eltern<br />
entsprechendes Interesse bekundeten.<br />
Die anderen wählen für ihre Kinder die<br />
Förderschule.<br />
Die Interessensbekundungen der Eltern<br />
fließen nun in die Planungen ein<br />
<strong>Sachstandsbericht</strong> „<strong>Inklusives</strong> <strong>Osnabrück</strong>“ <br />
16. Januar 2014 <br />
Fachbereich<br />
Soziales und Gesundheit<br />
Fachstelle Inklusion
23<br />
Ordnungs-<br />
Ziffer<br />
1.2.3<br />
Akteure<br />
VHS<br />
<strong>Osnabrück</strong><br />
Bergstr. 8<br />
49074 <strong>Osnabrück</strong><br />
Status quo / Bestandsaufnahme / aktueller Zustand<br />
Die VHS bietet in Kooperation mit dem<br />
Bildungs- und Freizeitwerk der Heilpädagogischen<br />
Hilfe ein Veranstaltungsprogramm<br />
für Menschen mit und ohne Behinderung<br />
an.<br />
Die Veranstaltungen umfassen Themen<br />
aus verschiedenen Fachgebieten und<br />
bilden die VHS „im Kleinen“ ab (siehe<br />
Programmbereich Inklusion unter der<br />
Rubrik „Gemeinsam leben - ein Veranstaltungsangebot<br />
für Menschen mit und ohne<br />
Behinderung)<br />
a) bereits eingeplant<br />
b) Voraussetzungen und Konsequenzen<br />
c) noch Handlungsbedarf<br />
a) Vorhandene Strukturen sollen ausgebaut<br />
werden.<br />
b) Kursleiter müssen ihr Kurskonzept auf<br />
die besonderen Bedingungen der Inklusion<br />
ausrichten.<br />
c) Hierfür sind gezielte Schulungen notwendig.<br />
Die Kosten dafür müssen eruiert<br />
und Mittel zur Verfügung gestellt<br />
werden.<br />
Anregungen und<br />
Vorschläge der AG BF-Inklusion<br />
3. Prävention, Rehabilitation, Gesundheit und Pflege<br />
Ordnungs-<br />
Ziffer<br />
1.3.1<br />
Akteure<br />
Feuerwehr<br />
Nobbenburger<br />
Straße 4<br />
49076 <strong>Osnabrück</strong><br />
Status quo / Bestandsaufnahme / aktueller Zustand<br />
Es wurde ein behindertengerechter Krankentransportwagen<br />
zum Transport von<br />
MmB beschafft.<br />
a) bereits eingeplant<br />
b) Voraussetzungen und Konsequenzen<br />
c) noch Handlungsbedarf<br />
Anregungen und<br />
Vorschläge der AG BF-Inklusion<br />
<strong>Sachstandsbericht</strong> „<strong>Inklusives</strong> <strong>Osnabrück</strong>“ <br />
16. Januar 2014 <br />
Fachbereich<br />
Soziales und Gesundheit<br />
Fachstelle Inklusion
24<br />
4. Kinder, Jugendliche, Familie und Partnerschaft<br />
Ordnungs-<br />
Ziffer<br />
1.4.1<br />
Akteure<br />
Fachbereich<br />
Kinder,<br />
Jugendliche<br />
und Familien<br />
Hannoversche<br />
Straße 6 - 8<br />
49084 <strong>Osnabrück</strong><br />
Status quo / Bestandsaufnahme / aktueller Zustand<br />
Integrative Erziehung in Kindertagesstätten;<br />
in der <strong>Stadt</strong> <strong>Osnabrück</strong> gab es zum<br />
1. Oktober 2011 in 21 Kindertagesstätten<br />
98 Plätze für die gemeinsame Erziehung<br />
von behinderten und nicht behinderten<br />
Kinder (siehe Fortschreibung Kindertagesstättenplanung<br />
2012, S. 43)<br />
a) bereits eingeplant<br />
b) Voraussetzungen und Konsequenzen<br />
c) noch Handlungsbedarf<br />
a) Es gibt Überlegungen auf Bundesebene,<br />
die Leistungen für seelisch behinderte<br />
Kinder und Jugendliche (derzeit<br />
SGB VIII) sowie für körperlich und<br />
geistig behinderte Kinder und Jugendliche<br />
(derzeit SGB XII)<br />
unter einem Dach zusammenzuführen<br />
(„Große Lösung“).<br />
b) grundlegende Neuordnung der gesetzlichen<br />
Vorgaben und der damit verbundenen<br />
Zuständigkeiten und Finanzierungssysteme<br />
c) behindertengerechter Zugang aller 12<br />
städtischen und nichtstädtischen <strong>Stadt</strong>teil-,<br />
Jugend- und Gemeinschaftszentren<br />
Anregungen und<br />
Vorschläge der AG BF-Inklusion<br />
<strong>Sachstandsbericht</strong> „<strong>Inklusives</strong> <strong>Osnabrück</strong>“ <br />
16. Januar 2014 <br />
Fachbereich<br />
Soziales und Gesundheit<br />
Fachstelle Inklusion
25<br />
5. Frauen<br />
Ordnungs-<br />
Ziffer<br />
Akteure<br />
Status quo / Bestandsaufnahme / aktueller Zustand<br />
a) bereits eingeplant<br />
b) Voraussetzungen und Konsequenzen<br />
c) noch Handlungsbedarf<br />
Anregungen und<br />
Vorschläge der AG BF-Inklusion<br />
Es liegen noch keine Informationen vor.<br />
6. Ältere Menschen<br />
Ordnungs-<br />
Ziffer<br />
Akteure<br />
Status quo / Bestandsaufnahme / aktueller Zustand<br />
a) bereits eingeplant<br />
b) Voraussetzungen und Konsequenzen<br />
c) noch Handlungsbedarf<br />
Anregungen und<br />
Vorschläge der AG BF-Inklusion<br />
Es liegen noch keine Informationen vor.<br />
<strong>Sachstandsbericht</strong> „<strong>Inklusives</strong> <strong>Osnabrück</strong>“ <br />
16. Januar 2014 <br />
Fachbereich<br />
Soziales und Gesundheit<br />
Fachstelle Inklusion
26<br />
7. Bauen und Wohnen<br />
Ordnungs-<br />
Ziffer<br />
1.7.1<br />
Akteure<br />
Gesundheitsdienst<br />
für<br />
Landkreis und<br />
<strong>Stadt</strong><br />
<strong>Osnabrück</strong><br />
Status quo / Bestandsaufnahme / aktueller Zustand<br />
Bei Stellungnahmen zu Arztpraxen wird<br />
auf behindertengerechte / barrierefreie<br />
Zugänge, WCs gemäß NBauO hingewirkt.<br />
a) bereits eingeplant<br />
b) Voraussetzungen und Konsequenzen<br />
c) noch Handlungsbedarf<br />
Anregungen und<br />
Vorschläge der AG BF-Inklusion<br />
1.7.2<br />
1.7.3<br />
Kreishaus<br />
Am Schölerberg 1<br />
49082 <strong>Osnabrück</strong><br />
<strong>Stadt</strong>werke<br />
<strong>Osnabrück</strong><br />
Alte Poststr. 9<br />
49074 <strong>Osnabrück</strong><br />
Fachbereich<br />
Städtebau<br />
Dominikanerkloster<br />
Hasemauer 1<br />
49074 <strong>Osnabrück</strong><br />
Bei der Vermarktung von Baugrundstücken<br />
auf dem Gelände des ehemaligen<br />
Busdepots an der Ernst-Sievers-Straße<br />
wurde ein Grundstücksbereich für das<br />
Projekt „Betreutes Wohnen“ für ein späteres<br />
Zusammenleben von MmB und Menschen<br />
ohne Behinderung planerisch festgelegt<br />
und reserviert.<br />
Sämtliche Vorschriften im Zusammenhang<br />
mit Inklusion (§§ 44 und 48 NBauO;<br />
die aktuellen DIN 18024 und 18025, künftig<br />
DIN 18040) werden restriktiv gehandhabt<br />
und Ausnahmen nur in gut begründeten,<br />
absoluten Ausnahmefällen erteilt.<br />
Kontrollen erfolgen im Rahmen von Bauzustandsbesichtigungen<br />
und Bauabnahmen<br />
a) Bei geplanten Umbaumaßnahmen wird<br />
eine behindertengerechte Ausstattung<br />
berücksichtigt, soweit dies baulich<br />
möglich ist.<br />
• In den Planungen für Neubauten wird<br />
eine behindertengerechte Ausstattung<br />
berücksichtigt und umgesetzt.<br />
Wichtig ist die konsequente Einbeziehung<br />
der AG Bau in die städtebaulichen Baumaßnahmen.<br />
Es ist wichtig, generell Wohnraum für<br />
Menschen mit Behinderung zu bezahlbaren<br />
Mieten zur Verfügung zu stellen (nicht<br />
nur betreutes Wohnen)<br />
<strong>Sachstandsbericht</strong> „<strong>Inklusives</strong> <strong>Osnabrück</strong>“ <br />
16. Januar 2014 <br />
Fachbereich<br />
Soziales und Gesundheit<br />
Fachstelle Inklusion
27<br />
8. Mobilität<br />
Ordnungs-<br />
Ziffer<br />
1.8.1<br />
Akteure<br />
Fachbereich<br />
Bürger und<br />
Ordnung<br />
Hannoversche<br />
Straße 6 - 8<br />
49084 <strong>Osnabrück</strong><br />
Büro des<br />
Oberbürgermeisters<br />
Status quo / Bestandsaufnahme / aktueller Zustand<br />
Es wurde ein Konzept „<strong>Osnabrück</strong>er<br />
Handlungskonzept für barrierefreie Veranstaltungen<br />
im öffentlichen Raum“ erstellt.<br />
a) bereits eingeplant<br />
b) Voraussetzungen und Konsequenzen<br />
c) noch Handlungsbedarf<br />
a) Entwicklung eines Konzeptes zur barrierefreien<br />
Veranstaltungsorganisation<br />
für städtische Veranstaltungen im Rathaus,<br />
so dass MmB die Teilnahme ermöglicht<br />
/ erleichtert wird.<br />
Anregungen und<br />
Vorschläge der AG BF-Inklusion<br />
Soweit rechtlich möglich sollten die Inhalte<br />
des Konzeptes Bestandteil der Genehmigungen<br />
auch bei privaten Veranstaltern<br />
werden.<br />
Gibt es Aktivitäten durch die und mit den<br />
Städtebotschaftern?<br />
1.8.2<br />
Büro für<br />
Ratsangelegenheiten<br />
Rathaus<br />
Bierstr. 28<br />
49074 <strong>Osnabrück</strong><br />
• Entwicklung eines räumlichen Konzeptes<br />
für ein Leitsystem zur Orientierung<br />
für seh- und hörgeschädigte Menschen<br />
im historischen Rathaus und für den<br />
Sitzungsbereich (in Abstimmung mit<br />
dem FB Immobilien- und Gebäudemanagement).<br />
<strong>Sachstandsbericht</strong> „<strong>Inklusives</strong> <strong>Osnabrück</strong>“ <br />
16. Januar 2014 <br />
Fachbereich<br />
Soziales und Gesundheit<br />
Fachstelle Inklusion
28<br />
Ordnungs-<br />
Ziffer<br />
1.8.3<br />
1.8.4<br />
Akteure<br />
Gesamtschwerbehindertenvertretung<br />
c/o Fachbereich<br />
Finanzen und<br />
Controlling<br />
Hannoversche<br />
Straße 6 - 8<br />
49084 <strong>Osnabrück</strong><br />
Gesundheitsdienst<br />
für<br />
Landkreis und<br />
<strong>Stadt</strong><br />
<strong>Osnabrück</strong><br />
Status quo / Bestandsaufnahme / aktueller Zustand<br />
Es wurde eine Barrierefreiheit durch den<br />
Einsatz von Gebärdensprachendolmetscher<br />
bei Schwerbehinderten- und Personalversammlungen<br />
initiiert.<br />
Kollegen werden auf die Möglichkeit aufmerksam<br />
gemacht bei Fortbildungsveranstaltungen<br />
auf Gebärdendolmetscher<br />
zurückgreifen zu können.<br />
Die Standorte des Gesundheitsdienstes<br />
Kreishaus und Haus der Gesundheit sind<br />
barrierefrei.<br />
a) bereits eingeplant<br />
b) Voraussetzungen und Konsequenzen<br />
c) noch Handlungsbedarf<br />
c) Barrierefreie Gestaltung von Anwenderprogrammen<br />
wie zum Beispiel SAP<br />
oder Anschaffung spezieller Software<br />
für sehbehinderte Kollegen zur Anwendung<br />
der Programme<br />
Schaffung von „niedrigschwelligen<br />
Ausbildungsplätzen“<br />
Anregungen und<br />
Vorschläge der AG BF-Inklusion<br />
Bei Fortbildungsveranstaltungen sollte auf<br />
die Möglichkeit des Einsatzes von<br />
Schriftdolmetschern hingewiesen werden.<br />
Kreishaus<br />
Am Schölerberg 1<br />
49082 <strong>Osnabrück</strong><br />
<strong>Sachstandsbericht</strong> „<strong>Inklusives</strong> <strong>Osnabrück</strong>“ <br />
16. Januar 2014 <br />
Fachbereich<br />
Soziales und Gesundheit<br />
Fachstelle Inklusion
29<br />
Ordnungs-<br />
Ziffer<br />
1.8.5<br />
Akteure<br />
Eigenbetrieb<br />
Immobilienund<br />
Gebäudemanagement<br />
Bierstr. 33 - 36<br />
49074 <strong>Osnabrück</strong><br />
Status quo / Bestandsaufnahme / aktueller Zustand<br />
• In Abstimmung mit den Nutzern und<br />
den Fachbereichen werden sämtliche<br />
Neubauten barrierefrei geplant / errichtet.<br />
Aktuelle Beispiele hierfür sind die<br />
Neubautrakte der Elisabeth-Rückert-<br />
Schule und der IGS, im Bereich der<br />
Kitas, Neubau Sporthalle Carolinum.<br />
• Bei Grundsanierungen von Gebäuden<br />
(z. B. Grundschule Haste) wird grundsätzlich<br />
ebenfalls eine Verbesserung<br />
der Barrierefreiheit mittels Aufzüge und<br />
Rampen sichergestellt, soweit dies<br />
baulich möglich ist.<br />
• Es findet ein ständiger Informationsaustausch<br />
mit den betroffenen Fachbereichen<br />
statt, um dort eine entsprechende<br />
Prioritätensetzung zu ermöglichen.<br />
a) bereits eingeplant<br />
b) Voraussetzungen und Konsequenzen<br />
c) noch Handlungsbedarf<br />
Anregungen und<br />
Vorschläge der AG BF-Inklusion<br />
<strong>Sachstandsbericht</strong> „<strong>Inklusives</strong> <strong>Osnabrück</strong>“ <br />
16. Januar 2014 <br />
Fachbereich<br />
Soziales und Gesundheit<br />
Fachstelle Inklusion
30<br />
Ordnungs-<br />
Ziffer<br />
1.8.6<br />
Akteure<br />
Jobcenter<br />
<strong>Osnabrück</strong><br />
Markt und<br />
Integration<br />
Johannistorwall 56<br />
49080 <strong>Osnabrück</strong><br />
Status quo / Bestandsaufnahme / aktueller Zustand<br />
Sowohl im <strong>Stadt</strong>haus 2 als auch am Johannistorwall<br />
56 können MmB das Jobcenter<br />
erreichen.<br />
a) bereits eingeplant<br />
b) Voraussetzungen und Konsequenzen<br />
c) noch Handlungsbedarf<br />
a) Das Jobcenter hat für das Gebäude<br />
am Johannistorwall 56 einen Auftrag<br />
zur Erstellung eines angemessenen<br />
und behindertengerechten Eingangsbereiches<br />
erteilt, der voraussichtlich ab<br />
Januar 2013 genutzt werden kann.<br />
Anregungen und<br />
Vorschläge der AG BF-Inklusion<br />
Es sollten barrierefreie Informationssysteme<br />
für alle sinnbeeinträchtigten Kunden<br />
innerhalb der Gebäude eingerichtet werden.<br />
1.8.7<br />
Leistungen zum<br />
Lebensunterhalt<br />
<strong>Stadt</strong>haus 2<br />
Natruper-Tor-Wall 5<br />
49076 <strong>Osnabrück</strong><br />
Klinikum<br />
<strong>Osnabrück</strong><br />
Am Finkenhügel 1<br />
49076 <strong>Osnabrück</strong><br />
Es sind behindertengerechte WCs vorhanden,<br />
gegebenenfalls über Aufzug erreichbar.<br />
Weitergehende Maßnahmen zur Barrierefreiheit<br />
werden durch Anfragen von Mitarbeitern<br />
(schwerbehindert, gleichgestellt<br />
oder von Schwerbehinderung bedroht)<br />
initiiert oder auf Anforderung des Bereiches<br />
mit eingeplant.<br />
In den Zimmern, die nicht barrierefrei eingerichtet<br />
sind, gibt es für MmB keine<br />
Möglichkeit, Dusche und WC zu nutzen.<br />
<strong>Sachstandsbericht</strong> „<strong>Inklusives</strong> <strong>Osnabrück</strong>“ <br />
16. Januar 2014 <br />
Fachbereich<br />
Soziales und Gesundheit<br />
Fachstelle Inklusion
31<br />
Ordnungs-<br />
Ziffer<br />
1.8.8<br />
1.8.9<br />
Akteure<br />
Fachbereich<br />
Kultur<br />
Marienstr. 5/6<br />
49074 <strong>Osnabrück</strong><br />
Was gibt es an behindertengerechten<br />
Informationssystemen in den Ausstellungen?<br />
Medienzentrum<br />
Natruper Straße 50<br />
49076 <strong>Osnabrück</strong><br />
Status quo / Bestandsaufnahme / aktueller Zustand<br />
Der Fachbereich Kultur setzt im Rahmen<br />
der finanziellen Möglichkeiten bei Open<br />
Air-Veranstaltungen das „<strong>Osnabrück</strong>er<br />
Handlungskonzept für barrierefreie Veranstaltungen<br />
im öffentlichen Verkehrsraum“<br />
um.<br />
Folgende Einrichtungen sind barrierefrei:<br />
<strong>Stadt</strong>bibliothek einschließlich Bücherbus,<br />
Musik- & Kunstschule, Kulturgeschichtliches<br />
Museum / Felix-Nussbaum-Haus,<br />
Museum am Schölerberg, Kunsthalle,<br />
Dominikanerkirche, <strong>Stadt</strong>galerie.<br />
Der Zugang zum Kulturhaus ist für Rollstuhlfahrer<br />
mittels einer Schwelle möglich,<br />
die bei Bedarf durch einen Mitarbeiter<br />
ausgelegt wird.<br />
Ein barrierefreier Zugang zu den Räumen<br />
des Medienzentrums ist vorhanden.<br />
a) bereits eingeplant<br />
b) Voraussetzungen und Konsequenzen<br />
c) noch Handlungsbedarf<br />
c) Handlungsbedarf besteht noch bei der<br />
barrierefreien Gestaltung der Homepage<br />
Anregungen und<br />
Vorschläge der AG BF-Inklusion<br />
In der Dominikanerkirche ist der Zugang<br />
zur Galerie nur über zwei Stufen möglich.<br />
Es sollten barrierefreie Medien für alle<br />
Interessierte angeboten werden.<br />
<strong>Sachstandsbericht</strong> „<strong>Inklusives</strong> <strong>Osnabrück</strong>“ <br />
16. Januar 2014 <br />
Fachbereich<br />
Soziales und Gesundheit<br />
Fachstelle Inklusion
32<br />
Ordnungs-<br />
Ziffer<br />
Akteure<br />
<strong>Osnabrück</strong>-<br />
Marketing und<br />
Tourismus<br />
GmbH /<br />
Status quo / Bestandsaufnahme / aktueller Zustand<br />
Bei Veranstaltungen im öffentlichen<br />
Raum wird das „<strong>Osnabrück</strong>er Handlungskonzept<br />
für barrierefreie Veranstaltungen<br />
im öffentlichen Verkehrsraum“ umgesetzt.<br />
a) bereits eingeplant<br />
b) Voraussetzungen und Konsequenzen<br />
c) noch Handlungsbedarf<br />
Anregungen und<br />
Vorschläge der AG BF-Inklusion<br />
1.8.10<br />
Tourismusverband<br />
<strong>Osnabrück</strong>er<br />
Land<br />
1.8.11<br />
Krahnstr. 52/53<br />
49074 <strong>Osnabrück</strong><br />
OPG<br />
Gerberhof 10<br />
(Vitihof-Garage)<br />
49074 <strong>Osnabrück</strong><br />
• In den Parkierungsanlagen Ledenhof,<br />
Nikolaizentrum, Salzmarkt, <strong>Stadt</strong>haus,<br />
Kollegienwall, Kamp, Bahnhof, Vitihof<br />
und Schlosswall sind 90 Stellplätze<br />
vorhanden, welche für Amtsgericht zur<br />
Verfügung stehen.<br />
• Bei etwa einem Drittel dieser Plätze<br />
handelt es sich Kombiparkplätze, die<br />
sowohl von Amtsgericht als auch von<br />
Müttern mit Kindern benutzt werden<br />
dürfen. Die Anzahl ist nach den Erfahrungen<br />
ausreichend.<br />
• Sämtliche nicht ebenerdige Parkhäuser<br />
und -garagen sind mit einem Fahrstuhl<br />
ausgestattet und somit barrierefrei.<br />
Es sollten Ruftasten mit Display für Hörbehinderte<br />
eingerichtet werden.<br />
Für Rollstuhlfahrer und Kleinwüchsige<br />
sollte die Möglichkeit der Nutzung von<br />
Ticketautomaten sowie die Möglichkeit<br />
der Schrankenbenutzung in verschiedenen<br />
Höhen geschaffen werden. Dabei<br />
muss gewährleistet sein, dass die Eingabe<br />
der PIN in den Geldautomaten geschützt<br />
möglich ist.<br />
Das Notrufsystem sollte die verschiedenen<br />
Arten von Behinderungen berücksichtigen<br />
(zum Beispiel optische Signale<br />
für Hörbehinderte).<br />
Es wird angeregt, für Menschen mit dem<br />
blauen Behindertenausweis einen freien<br />
Zugang zu den Behindertenparkplätzen in<br />
den Parkhäusern zu schaffen.<br />
<strong>Sachstandsbericht</strong> „<strong>Inklusives</strong> <strong>Osnabrück</strong>“ <br />
16. Januar 2014 <br />
Fachbereich<br />
Soziales und Gesundheit<br />
Fachstelle Inklusion
33<br />
Ordnungs-<br />
Ziffer<br />
1.8.12<br />
1.8.13<br />
1.8.14<br />
Akteure<br />
<strong>Osnabrück</strong>er<br />
ServiceBetrieb<br />
(AG)<br />
Hafenringstr. 12<br />
49090 <strong>Osnabrück</strong><br />
Rathaus<br />
Bierstr. 28<br />
49074 <strong>Osnabrück</strong><br />
Presse- und<br />
Informationsamt<br />
Rechnungsprüfungsamt<br />
Bierstr. 2<br />
49074 <strong>Osnabrück</strong><br />
Status quo / Bestandsaufnahme / aktueller Zustand<br />
Die Barrierefreiheit des Internetauftrittes<br />
ist umgesetzt.<br />
Es wird derzeit für den Bereich des<br />
Rechnungsprüfungsamtes auch unter<br />
der Berücksichtigung der Erfahrungen<br />
kein konkreter Handlungsbedarf gesehen,<br />
auch wenn der Zugang des Amtes<br />
nicht barrierefrei ist, weil fünf Stufen zu<br />
überwinden sind.<br />
a) bereits eingeplant<br />
b) Voraussetzungen und Konsequenzen<br />
c) noch Handlungsbedarf<br />
a) Auf den Parkplätzen des Heger Friedhofes,<br />
des Waldfriedhofes Dodesheide,<br />
des Friedhofes Schinkel und des Friedhofes<br />
Lüstringen werden Behindertenparkplätze<br />
eingerichtet<br />
Anregungen und<br />
Vorschläge der AG BF-Inklusion<br />
Es sollte ein Leitsystem auf den Friedhöfen<br />
für Seh- (Rillen) und Hörbehinderte<br />
eingerichtet werden. Wegweiser zu den<br />
verschiedenen Ausgängen wären ein<br />
wichtiger Punkt.<br />
Gibt es Toiletten auch für Amtsgericht?<br />
<strong>Sachstandsbericht</strong> „<strong>Inklusives</strong> <strong>Osnabrück</strong>“ <br />
16. Januar 2014 <br />
Fachbereich<br />
Soziales und Gesundheit<br />
Fachstelle Inklusion
34<br />
Ordnungs-<br />
Ziffer<br />
1.8.15<br />
1.8.16<br />
Akteure<br />
Sparkasse<br />
<strong>Osnabrück</strong><br />
Hauptstelle<br />
Wittekindstr. 17 - 19<br />
49074 <strong>Osnabrück</strong><br />
<strong>Stadt</strong>werke<br />
<strong>Osnabrück</strong><br />
Alte Poststr. 9<br />
49074 <strong>Osnabrück</strong><br />
Status quo / Bestandsaufnahme / aktueller Zustand<br />
• Die Eingänge und Räumlichkeiten der<br />
Sparkasse sind behindertengerecht.<br />
• Eine Antwort des Sparkassenverlages<br />
(zuständig für Verträge in den deutschen<br />
Sparkassen) zur Frage der<br />
„Leichten Sprache“ in Verträgen steht<br />
noch aus.<br />
• Bei Um- und Erweiterungsbaumaßnahmen<br />
wird auf die Herstellung eines<br />
barrierefreien Zuganges geachtet.<br />
• Im Klärwerk Eversburg, am Zentralgebäude<br />
sowie im Gebäude Luisenstraße<br />
14 sind durch den Einbau eines<br />
Fahrstuhles Maßnahmen zum<br />
barrierefreien Zugang umgesetzt worden.<br />
a) bereits eingeplant<br />
b) Voraussetzungen und Konsequenzen<br />
c) noch Handlungsbedarf<br />
a) Neubauten werden mit behindertengerechten<br />
Kundentoiletten ausgestattet,<br />
ebenfalls bei Renovierungen, soweit es<br />
räumlich möglich ist.<br />
a) Bei der Gestaltung der Außenbereiche<br />
wird auf eine ausreichende Bereitstellung<br />
von Behindertenparkplätzen geachtet.<br />
(Mobilitäts-Parkflächen am Gesundheitsbad<br />
Schinkel).<br />
• Im Zuge der Überarbeitung der <strong>Stadt</strong>werke-Homepage<br />
werden auch die Anforderungen<br />
an die Barrierefreiheit berücksichtigt.<br />
Anregungen und<br />
Vorschläge der AG BF-Inklusion<br />
Flächendeckendes Angebot an niedrigeren<br />
Tresen (oder gleichwertigem Angebot)<br />
im Kundenbereich.<br />
Die Nutzbarkeit von Geldautomaten auch<br />
für Rollstuhlfahrer und Sehbehinderte<br />
sollte sichergestellt werden.<br />
Die Tresen für das Publikum sind höher<br />
als vor dem Umbau und somit für Rollstuhlfahrer<br />
und kleinwüchsige Menschen<br />
schwerer zu erreichen.<br />
Es wird durch die Amtsgericht Bau Hilfestellung<br />
bei Umbaumaßnahmen angeboten.<br />
Es sollte eine Störungsmeldung auch für<br />
Hörgeschädigte möglich sein.<br />
Es sollte in den Gebäuden ein Leitsystem<br />
auch für Sehbehinderte eingerichtet werden.<br />
<strong>Sachstandsbericht</strong> „<strong>Inklusives</strong> <strong>Osnabrück</strong>“ <br />
16. Januar 2014 <br />
Fachbereich<br />
Soziales und Gesundheit<br />
Fachstelle Inklusion
35<br />
Ordnungs-<br />
Ziffer<br />
1.8.17<br />
1.8.18<br />
Akteure<br />
Fachbereich<br />
Städtebau<br />
Dominikanerkloster<br />
Hasemauer 1<br />
49074 <strong>Osnabrück</strong><br />
VHS<br />
<strong>Osnabrück</strong><br />
Bergstr. 8<br />
49074 <strong>Osnabrück</strong><br />
Status quo / Bestandsaufnahme / aktueller Zustand<br />
• Hier ist die Herstellung von Barrierefreiheit<br />
beim Ausbau der Leiteinrichtungen<br />
für Sehbehinderte und Blinde<br />
an Bushaltestellen sowie bei Bordabsenkungen<br />
im Bereich von Querungsmöglichkeiten<br />
an Straßen zu<br />
nennen.<br />
• 37 % der Lichtsignalanlagen sind mit<br />
akustischen Signalen für Blinde und<br />
Sehbehinderte ausgerüstet.<br />
Das Haus Bergstr. 8 ist barrierefrei.<br />
a) bereits eingeplant<br />
b) Voraussetzungen und Konsequenzen<br />
c) noch Handlungsbedarf<br />
Anregungen und<br />
Vorschläge der AG BF-Inklusion<br />
Wie weit sind die anderen Gebäude barrierefrei?<br />
Umfasst die Barrierefreiheit auch ein Leitsystem<br />
für Sehbehinderte?<br />
<strong>Sachstandsbericht</strong> „<strong>Inklusives</strong> <strong>Osnabrück</strong>“ <br />
16. Januar 2014 <br />
Fachbereich<br />
Soziales und Gesundheit<br />
Fachstelle Inklusion
36<br />
9. Kultur und Freizeit<br />
Ordnungs-<br />
Ziffer<br />
1.9.1<br />
Akteure<br />
Fachbereich<br />
Kultur<br />
Marienstr. 5/6<br />
49074 <strong>Osnabrück</strong><br />
Status quo / Bestandsaufnahme / aktueller Zustand<br />
• An der Musik- und Kunstschule haben<br />
derzeit 250 Schüler mit Behinderung<br />
Unterricht, sowohl zentral im Hauptgebäude<br />
wie dezentral in allen Förderschulen<br />
und zahlreichen Kitas.<br />
• In der Takkatina-Band wirken etwa 15<br />
junge MmB mit. Die Band kann für<br />
Konzerte und Veranstaltungen gebucht<br />
werden.<br />
• Eine integrative Klasse nimmt in der<br />
Kunsthalle Dominikanerkirche an dem<br />
Projekt „Schüler führen Schüler“ teil.<br />
• Für eine Ausstellung pro Jahr -<br />
„Coop“ -arbeitet ein <strong>Osnabrück</strong>er<br />
Künstler in der <strong>Stadt</strong>galerie mit kulturinteressierten<br />
MmB der <strong>Osnabrück</strong>er<br />
Werkstätten.<br />
• Die Kunsthalle bietet auf Nachfrage<br />
Führungen für MmB an.<br />
• Das Vermittlungsformat „Schüler führen<br />
Schüler“ der Kunsthalle bietet<br />
Schülern des „Landesbildungszentrums<br />
für hörgeschädigte Schüler <strong>Osnabrück</strong>“<br />
am außerschulischen Lernort<br />
Kunsthalle Kunstunterricht zu den<br />
aktuellen Ausstellungen für jeweils ein<br />
Schuljahr an.<br />
a) bereits eingeplant<br />
b) Voraussetzungen und Konsequenzen<br />
c) noch Handlungsbedarf<br />
a) Für die <strong>Stadt</strong>bibliothek wird an einer<br />
barrierearmen Oberfläche für den elektronischen<br />
Katalog gearbeitet.<br />
Der Fachbereich Kultur wird 2013 die<br />
Angebote bei freien Kulturträgern abfragen.<br />
Anregungen und<br />
Vorschläge der AG BF-Inklusion<br />
<strong>Sachstandsbericht</strong> „<strong>Inklusives</strong> <strong>Osnabrück</strong>“ <br />
16. Januar 2014 <br />
Fachbereich<br />
Soziales und Gesundheit<br />
Fachstelle Inklusion
37<br />
Ordnungs-<br />
Ziffer<br />
Akteure<br />
Status quo / Bestandsaufnahme / aktueller Zustand<br />
• In der <strong>Stadt</strong>bibliothek werden Veranstaltungen<br />
angeboten, bei denen die<br />
besondere Expertise von MmB im Mittelpunkt<br />
steht.<br />
a) bereits eingeplant<br />
b) Voraussetzungen und Konsequenzen<br />
c) noch Handlungsbedarf<br />
Anregungen und<br />
Vorschläge der AG BF-Inklusion<br />
1.9.1<br />
weiter<br />
Fachbereich<br />
Kultur<br />
• Beispiele aus der Vergangenheit: „1.<br />
<strong>Osnabrück</strong>er Hörforum“, eine Lesung<br />
im Dunkeln, eine Ausstellung mit Büchern<br />
in Brailleschrift.<br />
• Zu Führungen für Erwachsene können<br />
nach vorheriger Terminvereinbarung<br />
auch „Gebärdendolmetscher“ in Zusammenarbeit<br />
mit der „Hilfe für hörgeschädigte<br />
Menschen in Niedersachsen<br />
e.V.“ organisiert werden.<br />
• Seit 2012 gibt es ein Angebot mit Lektüre<br />
in leichter Sprache<br />
• Für Menschen mit Sehbehinderung gibt<br />
es Hörbücher und Bücher in großer<br />
Schrift. Zudem kann die Adresse der<br />
Blinden-Bibliothek vermittelt werden.<br />
<strong>Sachstandsbericht</strong> „<strong>Inklusives</strong> <strong>Osnabrück</strong>“ <br />
• Die Veranstaltungsreihe „Unerhört“<br />
richtet sich an hörgeschädigte und gehörlose<br />
Menschen und bietet unterschiedliche<br />
Einblicke in die Kulturszene<br />
(zum Beispiel Theater, Museen, Zoo).<br />
16. Januar 2014 <br />
Fachbereich<br />
Soziales und Gesundheit<br />
Fachstelle Inklusion
38<br />
<strong>Sachstandsbericht</strong> „<strong>Inklusives</strong> <strong>Osnabrück</strong>“ <br />
16. Januar 2014 <br />
Fachbereich<br />
Soziales und Gesundheit<br />
Fachstelle Inklusion
39<br />
Ordnungs-<br />
Ziffer<br />
1.9.1<br />
weiter<br />
1.9.2<br />
1.9.3<br />
Akteure<br />
Fachbereich<br />
Kultur<br />
Museum<br />
Industriekultur<br />
Süberweg 50 a<br />
49090 <strong>Osnabrück</strong><br />
<strong>Osnabrück</strong>-<br />
Marketing und<br />
Tourismus<br />
GmbH /<br />
Tourismusverband<br />
<strong>Osnabrück</strong>er<br />
Land<br />
Krahnstr. 52/53<br />
49074 <strong>Osnabrück</strong><br />
Status quo / Bestandsaufnahme / aktueller Zustand<br />
Alle Veranstaltungen wurden von Gebärdensprachendolmetschern<br />
begleitet.<br />
• In Kooperation mit dem Landesbildungszentrum<br />
für Hörgeschädigte fand<br />
im Museum am Schölerberg das Projekt<br />
„Schätze aus dem Magazin“ statt.<br />
Im Rahmen einer Bildungspartnerschaft<br />
mit der Heilpädagogischen Hilfe <strong>Osnabrück</strong><br />
bietet das Museum barrierefreie Führungen<br />
und Workshops an<br />
Bei der Neuauflage der hauseigenen<br />
Printprodukte wird dem Informationsbedürfnis<br />
von MmB durch das Einarbeiten<br />
von Piktogrammen zur Markierung barrierefreier<br />
Angebote Rechnung getragen<br />
(zum Beispiel Reisemagazin für <strong>Osnabrück</strong><br />
und <strong>Osnabrück</strong>er Land, in dem zusätzlich<br />
eine Rubrik zum Thema „Barrierefreiheit“<br />
aufgenommen wird).<br />
a) bereits eingeplant<br />
b) Voraussetzungen und Konsequenzen<br />
c) noch Handlungsbedarf<br />
a) Kurzfristig werden auf den Internetseiten<br />
„Osnabrueck.de“, „Osnabruecker-<br />
Land.de“ und „Landkreis-<br />
Osnabrueck.de“ erste Informationen für<br />
einen barrierefreien Tourismus gegeben.<br />
c) Langfristig ist geplant ein Angebot,<br />
„Barrierefreier Tourismus für <strong>Osnabrück</strong><br />
und das <strong>Osnabrück</strong>er Land“ aufzubauen.<br />
Dazu wird zunächst durch eine<br />
dafür eingestellte Kraft bei den Anbietern<br />
der Status Quo ermittelt und bei<br />
Bedarf Aufklärung und ggf. Hilfestellung<br />
zu diesem Thema angeboten.<br />
Anregungen und<br />
Vorschläge der AG BF-Inklusion<br />
<strong>Sachstandsbericht</strong> „<strong>Inklusives</strong> <strong>Osnabrück</strong>“ <br />
16. Januar 2014 <br />
Fachbereich<br />
Soziales und Gesundheit<br />
Fachstelle Inklusion
40<br />
Ordnungs-<br />
Ziffer<br />
1.9.4<br />
Akteure<br />
OVK<br />
(<strong>Osnabrück</strong><br />
Halle)<br />
Schloßwall 1 - 9<br />
49074 <strong>Osnabrück</strong><br />
OVK<br />
(<strong>Osnabrück</strong>Halle)<br />
Status quo / Bestandsaufnahme / aktueller Zustand<br />
• Es stehen vier Behindertenparkplätze<br />
für Gäste in der Tiefgarage zur Verfügung.<br />
• Es gibt je eine Behindertentoilette für<br />
Besucherinnen und Besucher im Erdgeschoss<br />
und im Obergeschoss.<br />
• Der jeweilige Bestuhlungsplan sieht<br />
spezielle Plätze für Rollstuhlfahrer vor.<br />
Bei Veranstaltungen ohne Bestuhlung<br />
wird ein Podest für Rollstuhlfahrer aufgebaut.<br />
• Ein behindertengerechter Fahrstuhl<br />
ermöglicht den Zugang in alle Veranstaltungsräume<br />
und gastronomischen<br />
Einrichtungen im Erdgeschoss und 1.<br />
Obergeschoss.<br />
• Begleitpersonen eines MmB haben<br />
freien Eintritt.<br />
a) bereits eingeplant<br />
b) Voraussetzungen und Konsequenzen<br />
c) noch Handlungsbedarf<br />
a) Sitzplätze für Rollstuhlfahrer / Durch<br />
Anrampung erfolgt eine barrierefreie<br />
Erschließung ins große Foyer.<br />
Die Obergeschosse einschließlich der<br />
Empore werden über den neuen Aufzugskern<br />
für Rollstuhlfahrer zugänglich<br />
sein, so dass auch auf der Empore<br />
Plätze für Rollstuhlfahrer angeboten<br />
werden können.<br />
a) Das Ticketcenter kann nur von außen<br />
barrierefrei angefahren werden. Angebote<br />
des Infocounter werden für Rollstuhlfahrer<br />
an der Garderobe realisiert.<br />
Voraussichtlich wird hier ein Rollstuhlverleih<br />
eingerichtet.<br />
• Es ist der Einbau von Hörschleifen sowohl<br />
für die Veranstaltungsräume wie<br />
auch für den Infocounter zur Kommunikation<br />
mit den Mitarbeitern geplant.<br />
Anregungen und<br />
Vorschläge der AG BF-Inklusion<br />
<strong>Sachstandsbericht</strong> „<strong>Inklusives</strong> <strong>Osnabrück</strong>“ <br />
16. Januar 2014 <br />
Fachbereich<br />
Soziales und Gesundheit<br />
Fachstelle Inklusion
41<br />
Ordnungs-<br />
Ziffer<br />
1.9.5<br />
1.9.6<br />
Akteure<br />
Fachbereich<br />
Soziales und<br />
Gesundheit<br />
<strong>Stadt</strong>haus 2<br />
Natruper-Tor-Wall 5<br />
49076 <strong>Osnabrück</strong><br />
<strong>Stadt</strong>Land<br />
Führungen<br />
<strong>Osnabrück</strong><br />
Auguststr. 25<br />
49078 <strong>Osnabrück</strong><br />
Status quo / Bestandsaufnahme / aktueller Zustand<br />
Fahrdienst für MmB<br />
Angebot für die in der <strong>Stadt</strong> <strong>Osnabrück</strong><br />
wohnenden MmB, die im Besitz eines<br />
Schwerbehindertenausweises mit dem<br />
Merkzeichen „aG“ oder „Bl“ oder allein<br />
lebend sind. Maximal 12 Fahrten im Monat.<br />
Sicherstellung über Leistungsvereinbarung<br />
mit derzeit fünf Anbietern. Weitere<br />
Einzelheiten unter<br />
www.osnabrueck.de/Rundum-Service<br />
Behinderung / Mobilität.<br />
• Bedarfsgerechte Gestaltung der Führungen<br />
(mehr beschreiben und anfassen<br />
lassen bei Blinden; Einsatz von<br />
Gebärdensprachendolmetschern bei<br />
Gehörlosen; Verfügbarkeit von Fahrstühlen<br />
berücksichtigen bei Rollstuhlfahrern,<br />
Anpassung des Umfanges der<br />
Laufwege bei Menschen mit Körperbehinderung).<br />
• Es werden speziell geeignete <strong>Stadt</strong>führer<br />
bei Führungen eingesetzt, an denen<br />
auch MmB teilnehmen.<br />
a) bereits eingeplant<br />
b) Voraussetzungen und Konsequenzen<br />
c) noch Handlungsbedarf<br />
a) Verbesserung von Führungsabläufen<br />
(z.B. verlängerte Zeiten für die Nutzung<br />
des Fahrstuhles des Rathauses) und<br />
verstärkte Schaffung von Barrierefreiheit<br />
an Besichtigungsorten.<br />
Förderung der Ausbildung von <strong>Stadt</strong>führern<br />
im Umgang mit MmB.<br />
Anregungen und<br />
Vorschläge der AG BF-Inklusion<br />
<strong>Sachstandsbericht</strong> „<strong>Inklusives</strong> <strong>Osnabrück</strong>“ <br />
16. Januar 2014 <br />
Fachbereich<br />
Soziales und Gesundheit<br />
Fachstelle Inklusion
42<br />
Ordnungs-<br />
Ziffer<br />
1.9.7<br />
Akteure<br />
Städtische<br />
Bühnen<br />
Domhof 10/11<br />
49074 <strong>Osnabrück</strong><br />
Status quo / Bestandsaufnahme / aktueller Zustand<br />
Theater am Domhof<br />
• Es besteht eine Rampe zum Foyer und<br />
ein Türöffner mit Taste; in den Foyers<br />
gibt es Fahrstühle, wobei der Zugang<br />
ins Parkett mit Hilfe des Hauspersonals<br />
über einen Fahrstuhl ermöglicht wird.<br />
Ein Behinderten-WC ist im Parkett vorhanden,<br />
ebenso wie 2 Rollstuhlplätze,<br />
ein Personenfahrstuhl führt bis in den<br />
1. Rang.<br />
• Induktionsschleifen für Hörgeschädigte<br />
im Zuschauerraum sind vorhanden und<br />
für analoge und digitale Hörgeräte<br />
nutzbar.<br />
• Es wird alle 2 - 3 Jahre eine Vorstellung<br />
mit Synchronsprechern angeboten.<br />
Emma-Theater<br />
• Ein Fahrstuhl ist vorhanden, Rollstuhlplätze<br />
sind möglich.<br />
• Es werden gelegentlich Vorstellungen<br />
mit Gebärdensprachendolmetscher<br />
angeboten<br />
• Wegen des kleinen Raumes und<br />
der sich immer wieder verändernden<br />
Tribünenan- ordnung ist nicht<br />
geplant, eine Induktions-schleife<br />
einzubauen.<br />
a) bereits eingeplant<br />
b) Voraussetzungen und Konsequenzen<br />
c) noch Handlungsbedarf<br />
Anregungen und<br />
Vorschläge der AG BF-Inklusion<br />
Sind Induktionsschleifen im Großen Haus<br />
für analoge und digitale Hörgeräte nutzbar?<br />
Ist geplant, auch im emma-Theater Induktionsschleifen<br />
einzubauen?<br />
Antwort vom 17.9.2013:<br />
Die Induktionsschleifen im Großen Haus<br />
sind für analoge und digitale Hörgeräte<br />
nutzbar. Die Installation weiterer Einbauten<br />
wird geprüft.<br />
Im emma-Theater werden wir wegen des<br />
kleinen Raumes und der sich immer wieder<br />
verändernden Tribünenan- ordnung<br />
keine Induktions-schleifen einbauen<br />
<strong>Sachstandsbericht</strong> „<strong>Inklusives</strong> <strong>Osnabrück</strong>“ <br />
16. Januar 2014 <br />
Fachbereich<br />
Soziales und Gesundheit<br />
Fachstelle Inklusion
43<br />
Ordnungs-<br />
Ziffer<br />
1.9.8<br />
1.9.10<br />
Akteure<br />
Verkehrsverein<br />
Rolandsmauer 23 a<br />
49074 <strong>Osnabrück</strong><br />
Zeitseeing<br />
<strong>Stadt</strong>führungen<br />
Bierstraße 28<br />
Rathaus<br />
49074 <strong>Osnabrück</strong><br />
<strong>Sachstandsbericht</strong> „<strong>Inklusives</strong> <strong>Osnabrück</strong>“ <br />
Status quo / Bestandsaufnahme / aktueller Zustand<br />
• Das Foyer ist barrierefrei zu betreten,<br />
aber das historische Steinwerk und die<br />
Geschäftsstelle nicht.<br />
• Umbaumaßnahmen sind auf Grund der<br />
Bausubstanz und des Denkmalschutzes<br />
nicht möglich und nach den bisherigen<br />
Erfahrungen auch nicht notwendig.<br />
Seit das Rathaus auch im historischen<br />
Teil mit Aufzügen ausgestattet wurde,<br />
können wir eine leichte Zunahme von<br />
Teilnehmern mit Gehbehinderung oder<br />
Rollstuhlfahrern feststellen.<br />
An den <strong>Stadt</strong>rundfahrten können nach<br />
Voranmeldung bis zu zwei Rollstuhlfahrer<br />
teilnehmen, wenn die Kooperationspartner<br />
damit einverstanden sind.<br />
Wir haben mehrere Versuche gestartet,<br />
Hörgeschädigte zu <strong>Stadt</strong>führern in Gebärdensprache<br />
auszubilden. Leider waren<br />
die Ergebnisse aus unterschiedlichen<br />
Gründen nicht erfolgreich oder sind noch<br />
nicht zufriedenstellend.<br />
Im Rahmen des Projekts „Unerhört“ bieten<br />
wir das Angebot „Nachtwächterführung“<br />
an, was immer voll ausgebucht war.<br />
a) bereits eingeplant<br />
b) Voraussetzungen und Konsequenzen<br />
c) noch Handlungsbedarf<br />
a) Es wurde ein Film vom Inneren des<br />
Bucksturmes gedreht, der bei Führungen<br />
eingesetzt werden kann, sobald<br />
wir einen leistungsstarken Hand-<br />
Beamer haben. Damit können auch<br />
Menschen, die die Treppen nicht<br />
überwinden können, an Bucksturmsführungen<br />
teilnehmen.<br />
Wir könnten bei der nächsten <strong>Stadt</strong>führerausbildung<br />
mindestens zwei Gebärdensprachendolmetscher<br />
mit ausbilden.<br />
Ein als <strong>Stadt</strong>führer ausgebildeter Gebärdendolmetscher<br />
wäre interessant, um aus<br />
einem Projekt wie „Unerhört“ eine Regeleinrichtung<br />
zu kreieren.<br />
Problem: <strong>Stadt</strong>führer verdienen erheblich<br />
weniger als Gebärdensprachendolmetscher.<br />
16. Januar 2014 <br />
Anregungen und<br />
Vorschläge der AG BF-Inklusion<br />
Fachbereich<br />
Soziales und Gesundheit<br />
Fachstelle Inklusion
10. Gesellschaftliche und politische Teilhabe<br />
Ordnungs-<br />
Ziffer<br />
1.10.1<br />
1.10.2<br />
Akteure<br />
Fachbereich<br />
Recht<br />
<strong>Stadt</strong>haus 2<br />
Natruper-Tor-Wall 5<br />
49076 <strong>Osnabrück</strong><br />
Wirtschaftsförderung<br />
<strong>Osnabrück</strong><br />
GmbH<br />
Natruper-Tor-Wall 2A<br />
49076 <strong>Osnabrück</strong><br />
11. Persönlichkeitsrechte<br />
Ordnungs-<br />
Ziffer<br />
Akteure<br />
Status quo / Bestandsaufnahme / aktueller Zustand<br />
Im Fachbereich Recht sind bisher zur<br />
Inklusion von MmB keine Maßnahmen<br />
umgesetzt worden.<br />
Auf Grund der geringen Personalstärke<br />
sind keine besonderen Überlegungen<br />
angestellt oder Maßnahmen zum Thema<br />
Inklusion umgesetzt worden.<br />
Status quo / Bestandsaufnahme / aktueller Zustand<br />
44<br />
a) bereits eingeplant<br />
b) Voraussetzungen und Konsequenzen<br />
c) noch Handlungsbedarf<br />
a) Es sind zurzeit keine Maßnahmen<br />
geplant.<br />
a) bereits eingeplant<br />
b) Voraussetzungen und Konsequenzen<br />
c) noch Handlungsbedarf<br />
Anregungen und<br />
Vorschläge der AG BF-Inklusion<br />
Anregungen und<br />
Vorschläge der AG BF-Inklusion<br />
Es liegen noch keine Informationen vor.<br />
12. Internationale Zusammenarbeit<br />
Ordnungs-<br />
Ziffer<br />
Akteure<br />
Status quo / Bestandsaufnahme / aktueller Zustand<br />
a) bereits eingeplant<br />
b) Voraussetzungen und Konsequenzen<br />
c) noch Handlungsbedarf<br />
Anregungen und<br />
Vorschläge der AG BF-Inklusion<br />
Es liegen noch keine Informationen vor.<br />
<strong>Sachstandsbericht</strong> „<strong>Inklusives</strong> <strong>Osnabrück</strong>“ <br />
16. Januar 2014 <br />
Fachbereich<br />
Soziales und Gesundheit<br />
Fachstelle Inklusion
45<br />
II<br />
Akteure außerhalb des Konzerns der <strong>Stadt</strong> <strong>Osnabrück</strong><br />
1. Arbeit und Beschäftigung<br />
Ordnungs-<br />
Ziffer<br />
2.1.1<br />
2.1.2<br />
2.1.3<br />
Akteure<br />
AMEOS<br />
Klinikum<br />
<strong>Osnabrück</strong><br />
Knollstr. 31<br />
49088 <strong>Osnabrück</strong><br />
AOK<br />
Niedersachsenstr.<br />
10<br />
49074 <strong>Osnabrück</strong><br />
Apothekenkammer<br />
Niedersachsen<br />
Große Straße 46/47<br />
49074 <strong>Osnabrück</strong><br />
Status quo / Bestandsaufnahme / aktueller Zustand<br />
• Das AMEOS Klinikum <strong>Osnabrück</strong> bietet<br />
44 schwerbehinderten Menschen<br />
einen Arbeitsplatz an.<br />
• Den MmB werden Hilfen am Arbeitsplatz<br />
wie zum Beispiel Hilfsmittel zur<br />
Spracherkennung und Sprachsteuerung<br />
angeboten. Weiterhin gibt es behindertengerechte<br />
Parkplätze in unmittelbarer<br />
Nähe der Arbeitsstelle.<br />
In Bezug auf die Beschäftigung schwerbehinderter<br />
Menschen werden die gesetzlichen<br />
Anforderungen (5 % der der<br />
Arbeitsplätze) nach dem SGB IX - insbesondere<br />
§§ 71 und 80 - erfüllt, so dass<br />
keine Ausgleichsabgabe nach § 77 SGB<br />
IX gezahlt werden muss.<br />
a) bereits eingeplant<br />
b) Voraussetzungen und Konsequenzen<br />
c) noch Handlungsbedarf<br />
a) Im Rahmen der stattfindenden Schulungen<br />
/ Fortbildungen wird das Thema<br />
„Inklusion“ fallbezogen behandelt.<br />
Anregungen und<br />
Vorschläge der AG BF-Inklusion<br />
<strong>Sachstandsbericht</strong> „<strong>Inklusives</strong> <strong>Osnabrück</strong>“ <br />
16. Januar 2014 <br />
Fachbereich<br />
Soziales und Gesundheit<br />
Fachstelle Inklusion
46<br />
Ordnungs-<br />
Ziffer<br />
2.1.4<br />
Akteure<br />
BKK firmus<br />
Knollstr. 16<br />
49088 <strong>Osnabrück</strong><br />
Status quo / Bestandsaufnahme / aktueller Zustand<br />
Die Arbeitsplätze unserer MmB wurden<br />
behindertengerecht eingerichtet z. B. mit<br />
höhenverstellbaren Schreibtischen.<br />
Bei insgesamt 60 Arbeitnehmern beschäftigen<br />
wir drei MmB.<br />
a) bereits eingeplant<br />
b) Voraussetzungen und Konsequenzen<br />
c) noch Handlungsbedarf<br />
c) verstärkter Ausbau von Jobcoaching<br />
gemäß § 24 SchwbAV<br />
Anregungen und<br />
Vorschläge der AG BF-Inklusion<br />
2.1.5<br />
2.1.6<br />
Caritasverband<br />
Johannisstr. 91<br />
49074 <strong>Osnabrück</strong><br />
Christliches<br />
Kinderhospital<br />
<strong>Osnabrück</strong><br />
Wir haben für unsere MmB höhenverstellbare<br />
Büroeinrichtungen (Tische).<br />
Ausbau von Angeboten, die zwischen<br />
WfbM und dem 1. Arbeitsmarkt liegen<br />
(Schaffung weiterer Integrationsbetriebe,<br />
weiterer Ausbau der betrieblichen<br />
Berufsbildungsbereiche für WfbMberechtigte<br />
Menschen und vereinfachte<br />
Handhabung des Budgets für Arbeit).<br />
2.1.7<br />
Johannisfreiheit 1<br />
49074 <strong>Osnabrück</strong><br />
Dehoga<br />
Weberstr. 111<br />
49084 <strong>Osnabrück</strong><br />
MmB werden in den Bereichen Küche,<br />
Housekeeping und Instandhaltung beschäftigt,<br />
soweit sie die betriebliche Funktion<br />
laut Stellenbeschreibung erfüllen.<br />
<strong>Sachstandsbericht</strong> „<strong>Inklusives</strong> <strong>Osnabrück</strong>“ <br />
16. Januar 2014 <br />
Fachbereich<br />
Soziales und Gesundheit<br />
Fachstelle Inklusion
47<br />
Ordnungs-<br />
Ziffer<br />
2.1.8<br />
2.1.9<br />
Akteure<br />
Diakonie<br />
Parkstr. 19<br />
49080 <strong>Osnabrück</strong><br />
Ev. Familienbildungsstätte<br />
(Fabi) e.V.<br />
Anna-Gastvogel-<br />
Straße 1<br />
49080 <strong>Osnabrück</strong><br />
Status quo / Bestandsaufnahme / aktueller Zustand<br />
Kooperation mit der HHO in der Ausbildung<br />
zum Alltagsbegleiter für MmB.<br />
Praktikumsplätze für das Landesbildungszentrum<br />
für Gehörlose im Bischof-<br />
Lilje-Altenzentrum.<br />
In Kooperation mit der OSNA-Integ der<br />
Heilpädagogischen Hilfe wird ein Kiosk im<br />
Diakonie-Wohnstift am Westerberg betrieben.<br />
In der Kita Wüstenmäuse findet die Einzelintegration<br />
eines Kindes mit Behinderung<br />
in eine Gruppe statt.<br />
In Kooperation mit den <strong>Osnabrück</strong>er<br />
Werkstätten Einbindung einer Qualifizierungsmaßnahme<br />
im hauswirtschaftlichen<br />
Bereich / Service in den Bildungsbetrieb<br />
der Ev. Fabi<br />
a) bereits eingeplant<br />
b) Voraussetzungen und Konsequenzen<br />
c) noch Handlungsbedarf<br />
c) Wünschenswert wäre, dass im Bereich<br />
der sozialen Dienstleistungen<br />
die Beschäftigung von MmB in neuen<br />
Modellen erprobt werden kann. Dies<br />
müsste bei der Finanzierung durch die<br />
Sozialversicherungssysteme Berücksichtigung<br />
finden.<br />
a) Fortsetzung der beschriebenen Maßnahme<br />
und kontinuierliche Erweiterung<br />
der bisherigen Kooperation.<br />
Einbeziehung der HHO in Aktionstage /<br />
Tage der offenen Tür (eigene Aktionen<br />
der MmB).<br />
b) Kontinuierliche interne Auseinandersetzung<br />
mit den Themen Toleranz, Akzeptanz,<br />
Offenheit und Abgrenzung;<br />
Umdenken im Handeln und Sprechen<br />
in der Begegnung mit MmB;<br />
Sensibilität für das Gelingen oder<br />
Nicht-Gelingen der Zusammenarbeit<br />
von Menschen mit und ohne Behinderung.<br />
Anregungen und<br />
Vorschläge der AG BF-Inklusion<br />
<strong>Sachstandsbericht</strong> „<strong>Inklusives</strong> <strong>Osnabrück</strong>“ <br />
16. Januar 2014 <br />
Fachbereich<br />
Soziales und Gesundheit<br />
Fachstelle Inklusion
48<br />
Ordnungs-<br />
Ziffer<br />
2.1.9<br />
weiter<br />
2.1.10<br />
Akteure<br />
Ev. Familienbildungsstätte<br />
(Fabi) e.V.<br />
Filmpassage<br />
<strong>Osnabrück</strong><br />
Johannisstr. 112/113<br />
49074 <strong>Osnabrück</strong><br />
Status quo / Bestandsaufnahme / aktueller Zustand<br />
Wir beschäftigen einen MmB als Projektionisten.<br />
a) bereits eingeplant<br />
b) Voraussetzungen und Konsequenzen<br />
c) noch Handlungsbedarf<br />
c) Mehr fachliche Fortbildung und Informationen<br />
für Referenten und Leitungskräfte,<br />
die bisher keine Berührungen<br />
mit MmB hatten.<br />
Findung und Grundqualifizierung von<br />
(ehrenamtlichen) Bildungsbegleitern für<br />
MmB, die sich im öffentlichen Raum<br />
bewegen.<br />
Anregungen und<br />
Vorschläge der AG BF-Inklusion<br />
2.1.11<br />
2.1.12<br />
Finanzamt<br />
Land<br />
Hannoversche<br />
Straße 12<br />
49084 <strong>Osnabrück</strong><br />
Finanzamt<br />
<strong>Stadt</strong><br />
Süsterstr. 46/48<br />
49074 <strong>Osnabrück</strong><br />
Es wurde der Arbeitsplatz für eine sehbehinderte<br />
Kollegin mit einer Kompaktkamera,<br />
einem mobilen Bildschirmlesegerät,<br />
einer speziellen Tischleuchte, einem Lesegerät<br />
für den Schriftverkehr, einem<br />
Monitor und einer individuellen Konfiguration<br />
ihres PCs eingerichtet.<br />
Bei Personalentscheidungen und Einstellung<br />
von Auszubildenden werden<br />
Schwerbehinderte bei gleicher Eignung<br />
bevorzugt.<br />
Die Behindertenparkplätze sind so angelegt,<br />
dass die Rollstuhlfahrer zur Straße<br />
aussteigen müssen. Besser wäre eine<br />
Einrichtung der Parkplätze im Hof hinter<br />
dem Haus vor dem Behinderteneingang.<br />
<strong>Sachstandsbericht</strong> „<strong>Inklusives</strong> <strong>Osnabrück</strong>“ <br />
16. Januar 2014 <br />
Fachbereich<br />
Soziales und Gesundheit<br />
Fachstelle Inklusion
49<br />
Ordnungs-<br />
Ziffer<br />
2.1.13<br />
Akteure<br />
Frauenberatungstelle<br />
Spindelstr. 41<br />
49074 <strong>Osnabrück</strong><br />
Status quo / Bestandsaufnahme / aktueller Zustand<br />
Es fehlt an weiterem Personal um die<br />
aufwendigeren Beratungen für Frauen mit<br />
einer Behinderung durchführen zu können.<br />
Es fehlt Personal für die Aufklärungs-,<br />
Vernetzungs- und Fortbildungsarbeit für<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Einrichtungen,<br />
in denen Frauen mit einer<br />
Behinderung leben und / oder arbeiten.<br />
Die Mitarbeiterinnen der Frauenberatungsstelle<br />
haben sich mit möglichen inneren<br />
Barrieren wie Ängste und Unsicherheit<br />
im Umgang mit Frauen mit Behinderung<br />
auseinandergesetzt.<br />
Frauen mit seelischer Behinderung werden<br />
von den Mitarbeiterinnen der Frauenberatungsstelle<br />
beraten.<br />
• Gehörlose und hörbehinderte Frauen<br />
können einen Erstkontakt per Email<br />
oder Fax herstellen. Wir können gegebenenfalls<br />
Fachfrauen für Gebärdensprache<br />
hinzuziehen.<br />
• Wir beraten Frauen mit Lernschwierigkeiten<br />
und Sprachbehinderung.<br />
a) bereits eingeplant<br />
b) Voraussetzungen und Konsequenzen<br />
c) noch Handlungsbedarf<br />
a) Es fehlt an bedarfsgerechter Finanzierung<br />
für alle Fachbereiche der Frauenberatungsstelle:<br />
Wir benötigen ausreichende materielle<br />
und personelle Ressourcen, um von<br />
Gewalt betroffene Frauen mit Behinderung<br />
zu unterstützen:<br />
• Für den oft größeren zeitlichen Aufwand<br />
der Beratung von Frauen mit Behinderung<br />
und deren Begleitpersonal<br />
• zum Auf- und Ausbau von Kooperationen<br />
und Netzwerken mit Einrichtungen<br />
der Behindertenhilfe, Behindertenverbänden<br />
und Vereinen.<br />
• der barrierefreien Gestaltung von Informationsmaterialien<br />
und Webseiten.<br />
• zur Bereitstellung von Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten<br />
für Beraterinnen.<br />
• um frauenspezifische Fortbildungsangebote<br />
in Einrichtungen der Behindertenhilfe<br />
anzubieten.<br />
• Für ein ausreichendes Beratungsangebot<br />
und eine sinnvolle Vernetzungsarbeit<br />
fehlt mindestens eine halbe Stelle.<br />
• Es besteht Fortbildungsbedarf für alle<br />
Mitarbeiterinnen.<br />
Anregungen und<br />
Vorschläge der AG BF-Inklusion<br />
<strong>Sachstandsbericht</strong> „<strong>Inklusives</strong> <strong>Osnabrück</strong>“ <br />
16. Januar 2014 <br />
Fachbereich<br />
Soziales und Gesundheit<br />
Fachstelle Inklusion
50<br />
Ordnungs-<br />
Ziffer<br />
2.1.13<br />
2.1.14<br />
Akteure<br />
Frauenberatungsstelle<br />
Gemeinnützige<br />
GmbH für hörgeschädigte<br />
Menschen<br />
und<br />
Hilfe für hörgeschädigte<br />
Menschen in<br />
Niederachsen<br />
e. V.<br />
Knollstr. 96<br />
49088 <strong>Osnabrück</strong><br />
Status quo / Bestandsaufnahme / aktueller Zustand<br />
• Häufig kommen Frauen mit Lernschwierigkeiten,<br />
die sich in einer Eingliederungsmaßnahme<br />
befinden, mit<br />
ihren Betreuerinnen zu uns. Je nach<br />
Wunsch der Frauen führen wir Gespräche<br />
mit oder ohne die jeweilige<br />
Begleitung durch.<br />
• Es bestehen begleitete Außenarbeitsplätze.<br />
Durch enge Begleitung ist es<br />
möglich geworden, dass die Beschäftigten<br />
nicht mehr als Gruppe, sondern<br />
auf einzelnen Arbeitsplätzen in der<br />
Firma tätig sind.<br />
• Im Rahmen des Qualifizierungs- und<br />
Vermittlungsdienstes der Werkstatt finden<br />
Praktika in Firmen des 1. Arbeitsmarktes<br />
statt. Daraus haben sich Außenarbeitsplätze<br />
ergeben. In einem<br />
Fall führte das zu einer Vermittlung einer<br />
Stelle auf den ersten Arbeitsmarkt,<br />
in weiteren Fällen besteht die begründete<br />
Hoffnung darauf.<br />
a) bereits eingeplant<br />
b) Voraussetzungen und Konsequenzen<br />
c) noch Handlungsbedarf<br />
Anregungen und<br />
Vorschläge der AG BF-Inklusion<br />
<strong>Sachstandsbericht</strong> „<strong>Inklusives</strong> <strong>Osnabrück</strong>“ <br />
16. Januar 2014 <br />
Fachbereich<br />
Soziales und Gesundheit<br />
Fachstelle Inklusion
51<br />
Ordnungs-<br />
Ziffer<br />
2.1.15<br />
2.1.16<br />
Akteure<br />
Handwerkskammer<br />
<strong>Osnabrück</strong>-<br />
Emsland<br />
Bramscher Str. 134-<br />
136<br />
49088 <strong>Osnabrück</strong><br />
Hauptzollamt<br />
Meller Straße 272<br />
49084 <strong>Osnabrück</strong><br />
Status quo / Bestandsaufnahme / aktueller Zustand<br />
• Die Handwerkskammer beschließt für<br />
Menschen, die wegen Art und Schwere<br />
ihrer Behinderung eine reguläre Berufsausbildung<br />
nicht absolvieren können,<br />
besondere Ausbildungsgänge.<br />
• Für die wichtigsten Bezugsberufe (z. B.<br />
Elektrotechnik, Tischler, Bürokommunikation)<br />
halten wir für den gesamten<br />
Kammerbezirk besondere Ausbildungsregelungen<br />
vor, die wir im Dialog mit<br />
der BA bewerben.<br />
• Zurzeit werden jeweils neun Fachpraktiker<br />
für Metallbau, Holzbearbeitung<br />
und Bau- und Metallmaler erfolgreich<br />
ausgebildet.<br />
• Beim Hauptzollamt sind 10 schwerbehinderte<br />
Mitarbeiter von insgesamt 145<br />
Mitarbeitern beschäftigt.<br />
• Ihre Arbeitsplätze werden durch den<br />
Einsatz von Hilfsmitteln (z. B. spezielle<br />
Schreibtische und Bürostühle, Fußstützen,<br />
Dokumentenhalter sowie IT-<br />
Hilfen) bedarfsgerecht angepasst.<br />
a) bereits eingeplant<br />
b) Voraussetzungen und Konsequenzen<br />
c) noch Handlungsbedarf<br />
a) Durch die Entwicklung einer Arbeitskooperation<br />
mit den Werkstätten <strong>Osnabrück</strong><br />
wollen wir die Handwerkskammer<br />
als Qualifizierungs- und mögliche Arbeitsstätte<br />
für die Betroffenen öffnen.<br />
c) Um insbesondere junge Menschen den<br />
Weg für eine Berufsausbildung durch<br />
zusätzliche Angebote weiter zu öffnen<br />
und zu fördern, werden weitere Berufe<br />
identifiziert, die eine besondere Regelung<br />
benötigen.<br />
Notwendig ist fortgesetztes Engagement,<br />
um in den Mitgliedsbetrieben<br />
MmB Gelegenheit der Beschäftigung<br />
zu geben.<br />
Anregungen und<br />
Vorschläge der AG BF-Inklusion<br />
<strong>Sachstandsbericht</strong> „<strong>Inklusives</strong> <strong>Osnabrück</strong>“ <br />
16. Januar 2014 <br />
Fachbereich<br />
Soziales und Gesundheit<br />
Fachstelle Inklusion
52<br />
Ordnungs-<br />
Ziffer<br />
2.1.17<br />
Akteure<br />
Heilpädagogische<br />
Hilfe<br />
<strong>Osnabrück</strong><br />
Industriestr. 17<br />
49082 <strong>Osnabrück</strong><br />
Status quo / Bestandsaufnahme / aktueller Zustand<br />
• Betreuung von 40 ausgelagerten Arbeits-<br />
und externen Praktikumsplätzen.<br />
• Sechs MmB werden im Berufsbildungsbereich<br />
betreut, bei drei MmB<br />
findet eine Berufsbegleitung bei Inanspruchnahme<br />
des Budgets für Arbeit<br />
statt.<br />
• In Außenarbeitsgruppen werden 21<br />
MmB betreut.<br />
• Im <strong>Stadt</strong>galerieCafé sind 12 MmB beschäftigt.<br />
• Die <strong>Osnabrück</strong>er Werkstätten betreiben<br />
darüber hinaus 10 Cafeterien (9 in<br />
Schulen und eine in einem privaten Unternehmen)<br />
mit 77 Arbeitsplätzen für<br />
Mitarbeiter mit Behinderung.<br />
• 6 Mitarbeiter mit Behinderung arbeiten<br />
in einer Integrationsfirma.<br />
• Im Rahmen eines Qualifizierungsprojektes<br />
werden 10 MmB zu Alltagsassistenten<br />
ausgebildet.<br />
a) bereits eingeplant<br />
b) Voraussetzungen und Konsequenzen<br />
c) noch Handlungsbedarf<br />
a) Ab 2013 werden acht MmB zu Hausmeisterassistenten<br />
ausgebildet.<br />
Anregungen und<br />
Vorschläge der AG BF-Inklusion<br />
<strong>Sachstandsbericht</strong> „<strong>Inklusives</strong> <strong>Osnabrück</strong>“ <br />
16. Januar 2014 <br />
Fachbereich<br />
Soziales und Gesundheit<br />
Fachstelle Inklusion
53<br />
Ordnungs-<br />
Ziffer<br />
2.1.18<br />
Akteure<br />
Industrie- und<br />
Handelskammer<br />
<strong>Osnabrück</strong>-<br />
Emsland -<br />
Grafschaft<br />
Bentheim<br />
Neuer Graben 38<br />
49074 <strong>Osnabrück</strong><br />
Status quo / Bestandsaufnahme / aktueller Zustand<br />
Extern (Leistungen nach Berufsbildungsgesetz<br />
BBiG):<br />
Erlass spezieller Ausbildungsregelungen<br />
und individuelle Anpassung von Prüfungsbedingungen<br />
z. B. durch längere<br />
Bearbeitungszeiten, langsames Vorlesen<br />
der Aufgaben, Einsatz von Gebärdendolmetschern<br />
Intern:<br />
Bei der Definition von Arbeitsplätzen wird<br />
geprüft, ob diese für alle Personen geeignet<br />
sind. - Im Vorfeld der Personalauswahl<br />
wird in Abstimmung mit dem Personalrat<br />
festgelegt, ob dieser Arbeitsplatz /<br />
diese Stelle für schwerbehinderte Bewerber<br />
geeignet ist.<br />
a) bereits eingeplant<br />
b) Voraussetzungen und Konsequenzen<br />
c) noch Handlungsbedarf<br />
Anregungen und<br />
Vorschläge der AG BF-Inklusion<br />
2.1.19<br />
2.1.20<br />
Internationaler<br />
Bund<br />
Möserstr. 35 a<br />
49074 <strong>Osnabrück</strong><br />
Kassenärztliche<br />
Vereinigung<br />
Niedersachsen<br />
An der Blankenburg<br />
64<br />
49078 <strong>Osnabrück</strong><br />
Durchführung der Diagnose der Arbeitsmarktfähigkeit<br />
besonders betroffener<br />
MmB.<br />
Wir gestalten die Arbeitsplätze unserer<br />
Mitarbeiter mit Behinderung dahingehend,<br />
dass diesen eine beschwerdefreie Arbeit<br />
ermöglicht wird (höhenverstellbare<br />
Schreibtische, spezielle Stühle).<br />
<strong>Sachstandsbericht</strong> „<strong>Inklusives</strong> <strong>Osnabrück</strong>“ <br />
16. Januar 2014 <br />
Fachbereich<br />
Soziales und Gesundheit<br />
Fachstelle Inklusion
54<br />
Ordnungs-<br />
Ziffer<br />
2.1.21<br />
2.1.22<br />
2.1.23<br />
Akteure<br />
Krebsberatungsstelle,<br />
psychosoziale<br />
Heger Straße 7 - 9<br />
49074 <strong>Osnabrück</strong><br />
Kreishandwerkerschaft<br />
Haus der Innungen<br />
Am Schölerberg 9<br />
49082 <strong>Osnabrück</strong><br />
Landgericht<br />
Neumarkt 2<br />
49074 <strong>Osnabrück</strong><br />
Status quo / Bestandsaufnahme / aktueller Zustand<br />
• Wir kooperieren hinsichtlich Stellenbesetzungen<br />
im Haus der Innungen mit<br />
Integrationsdiensten (z.B. Integrationsfachdienst<br />
der Caritas).<br />
• Darüber hinaus gibt es eine Zusammenarbeit<br />
mit der Heilpädagogischen<br />
Hilfe, die mit Unterstützung der<br />
Elektro-, Metall-, und Tischlerinnung<br />
MmB erfolgreich ausbildet.<br />
• Beschäftigung einer Vorlesekraft und<br />
Installation eines größeren Monitors für<br />
eine blinde Richterin.<br />
• Ausstattung der Telefonzentrale mit<br />
Brailleside, größeren Bildschirmen und<br />
Lesegeräten für sehbehinderte Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter.<br />
a) bereits eingeplant<br />
b) Voraussetzungen und Konsequenzen<br />
c) noch Handlungsbedarf<br />
b) Unabdingbare Voraussetzung ist die<br />
finanzielle Sicherung der Beratungsarbeit<br />
auf gesetzlicher Grundlage.<br />
c) Handlungsbedarf besteht in der Anerkennung<br />
der psychosozialen Beratungsarbeit<br />
als Leistung im Sinne des<br />
SGB IX und der therapeutischen Arbeit<br />
mit den Kindern im Sinne des §35a<br />
SGB VIII.<br />
Anregungen und<br />
Vorschläge der AG BF-Inklusion<br />
Zur besseren Übersicht sollte die Stellungnahme<br />
im Status quo unterteilt werden<br />
in „Intern für Mitarbeiter“ und „Extern<br />
für MmB“<br />
Welche Zielgruppen sollen angesprochen<br />
werden, welche Ausbildungsgänge werden<br />
angeboten?<br />
<strong>Sachstandsbericht</strong> „<strong>Inklusives</strong> <strong>Osnabrück</strong>“ <br />
16. Januar 2014 <br />
Fachbereich<br />
Soziales und Gesundheit<br />
Fachstelle Inklusion
55<br />
Ordnungs-<br />
Ziffer<br />
2.1.24<br />
Akteure<br />
Neue OZ /<br />
<strong>Osnabrück</strong>er<br />
Nachrichten<br />
Breiter Gang 10 - 16<br />
49074 <strong>Osnabrück</strong><br />
Status quo / Bestandsaufnahme / aktueller Zustand<br />
• Die Arbeitsplätze im Medienhaus<br />
sind per Rollstuhl zu erreichen.<br />
• Im Bereich der Redaktion sind alle<br />
Türen per Knopfdruck zu öffnen.<br />
• Im Vollzugsbereich unterliegen die<br />
Einstellungsvoraussetzungen<br />
strengen gesundheitlichen Maßstäben.<br />
Eine inklusive Gestaltung<br />
der Arbeitsplätze ist hier nicht<br />
möglich.<br />
a) bereits eingeplant<br />
b) Voraussetzungen und Konsequenzen<br />
c) noch Handlungsbedarf<br />
a) Zum 1. 8. wird ein schwerbehinderter<br />
Auszubildender (Rollstuhlfahrer’’’) eine<br />
Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten<br />
beginnen.<br />
Anregungen und<br />
Vorschläge der AG BF-Inklusion<br />
Welche Beschäftigungsmöglichkeiten gibt<br />
es für MmB außerhalb des Vollzugsbereiches?<br />
2.1.25<br />
2.1.26<br />
Polizeidirektion<br />
<strong>Osnabrück</strong><br />
Kollegienwall 6 - 8<br />
49074 <strong>Osnabrück</strong><br />
Sozialdienst<br />
Kath. Frauen<br />
Johannisstr. 91<br />
49074 <strong>Osnabrück</strong><br />
• Es gibt in allen anderen Bereichen<br />
Beschäftigungsmöglichkeiten für<br />
Menschen mit Behinderung.<br />
• Es ist eine Dienstvereinbarung zur<br />
Umsetzung des Betrieblichen Eingliederungsmanagements<br />
abgeschlossen<br />
worden. Grundvoraussetzung<br />
der Anwendung hierbei ist<br />
die Freiwilligkeit der oder des Betroffenen.<br />
Die Mitarbeiter werden in den laufend<br />
stattfindenden Fortbildungen auf die Arbeit<br />
mit MmB vorbereitet (zum Beispiel<br />
durch das Erklären von Krankheitsbildern<br />
und den richtige Umgang damit)<br />
<strong>Sachstandsbericht</strong> „<strong>Inklusives</strong> <strong>Osnabrück</strong>“ <br />
16. Januar 2014 <br />
Fachbereich<br />
Soziales und Gesundheit<br />
Fachstelle Inklusion
56<br />
Ordnungs-<br />
Ziffer<br />
2.1.27<br />
2.1.28<br />
2.1.29<br />
2.1.29<br />
Akteure<br />
Staatsanwaltschaft<br />
<strong>Osnabrück</strong><br />
Kollegienwall 11<br />
49074 <strong>Osnabrück</strong><br />
Staatl.<br />
Gewerbeaufsichtsamt<br />
Johann-Domann-<br />
Straße 2<br />
49080 <strong>Osnabrück</strong><br />
terre des<br />
hommes<br />
Ruppenkampstr. 11a<br />
49084 <strong>Osnabrück</strong><br />
Verwaltungsgericht<br />
<strong>Osnabrück</strong><br />
Hakenstr. 15<br />
49074 <strong>Osnabrück</strong><br />
Status quo / Bestandsaufnahme / aktueller Zustand<br />
Es werden sechs schwerbehinderte Mitarbeiter<br />
beschäftigt. Die Arbeitsplätze<br />
wurden, soweit erforderlich, behindertengerecht<br />
eingerichtet zum Beispiel durch<br />
einen höhenverstellbaren Schreibtisch.<br />
Die Arbeitsplätze der schwerbehinderten<br />
Beschäftigten sind in Zusammenarbeit mit<br />
dem Integrationsamt ihren Bedürfnissen<br />
entsprechend eingerichtet.<br />
In der Geschäftsstelle sind derzeit fünf<br />
Mitarbeiter mit Behinderung von insgesamt<br />
69 Mitarbeitern beschäftigt.<br />
Es sind zurzeit zwei MmB von insgesamt<br />
38 Mitarbeitern beschäftigt. Die Arbeitsplätze<br />
wurden bedarfsgerecht angepasst<br />
(z. B. durch spezielle Stühle, Bildschirme,<br />
Fußstützen, Aktenwagen). Falls weitere<br />
Anpassungen notwendig werden, erfolgen<br />
diese in Absprache mit dem Schwerbehindertenbeauftragten<br />
und in Zusammenarbeit<br />
mit dem Integrationsamt.<br />
Bei Neubesetzung von Dienstposten werden<br />
bei gleichen Voraussetzungen MmB<br />
vorrangig eingestellt.<br />
a) bereits eingeplant<br />
b) Voraussetzungen und Konsequenzen<br />
c) noch Handlungsbedarf<br />
Anregungen und<br />
Vorschläge der AG BF-Inklusion<br />
<strong>Sachstandsbericht</strong> „<strong>Inklusives</strong> <strong>Osnabrück</strong>“ <br />
16. Januar 2014 <br />
Fachbereich<br />
Soziales und Gesundheit<br />
Fachstelle Inklusion
57<br />
Ordnungs-<br />
Ziffer<br />
2.1.30<br />
Akteure<br />
Wohnungsbaugenossenschaft<br />
<strong>Osnabrück</strong> eG<br />
Status quo / Bestandsaufnahme / aktueller Zustand<br />
Im Unternehmen sind 2 von 31 Mitarbeitern<br />
Menschen mit Behinderung.<br />
a) bereits eingeplant<br />
b) Voraussetzungen und Konsequenzen<br />
c) noch Handlungsbedarf<br />
Anregungen und<br />
Vorschläge der AG BF-Inklusion<br />
Katharinenstr. 10<br />
49074 <strong>Osnabrück</strong><br />
<strong>Sachstandsbericht</strong> „<strong>Inklusives</strong> <strong>Osnabrück</strong>“ <br />
16. Januar 2014 <br />
Fachbereich<br />
Soziales und Gesundheit<br />
Fachstelle Inklusion
58<br />
2. Bildung<br />
Ordnungs-<br />
Ziffer<br />
2.2.1<br />
2.2.2<br />
Akteure<br />
Bistum<br />
<strong>Osnabrück</strong><br />
Bischöfliches<br />
Generalvikariat<br />
Hasestr. 40 a<br />
49074 <strong>Osnabrück</strong><br />
Ev. Familienbildungsstätte<br />
e.V.<br />
Eine Vernetzung mit dem entsprechenden<br />
Fachreferat des Diözesan-<br />
Caritasver-bandes und Einrichtungen<br />
der Behindertenhilfe hat bezüglich des<br />
Einsatzes von Fachkräften im Rahmen<br />
der inklusiven Schule begonnen und<br />
soll weiterentwickelt werden.<br />
Anna-Gastvogel-<br />
Straße 1<br />
49080 <strong>Osnabrück</strong><br />
Status quo / Bestandsaufnahme / aktueller Zustand<br />
• Angelaschule, Domschule und Ursulaschule<br />
nehmen einzelne Schüler mit<br />
Bedarf an sonderpädagogischer Unterstützung<br />
wegen unterschiedlicher Behinderungen<br />
auf.<br />
• Die Thomas-Morus-Schule praktiziert<br />
die integrative Beschulung von ca. 20<br />
Schülern mit unterschiedlichem Bedarf<br />
an sonderpädagogischer Unterstützung.<br />
Zwei Förderschullehrkräfte mit<br />
voller Stundenzahl gehören dem Kollegium<br />
an.<br />
a) bereits eingeplant<br />
b) Voraussetzungen und Konsequenzen<br />
c) noch Handlungsbedarf<br />
a) Geplant ist, auch an der Angela-, Domund<br />
Ursulaschule sonderpädagogische<br />
Kompetenz zu etablieren, sobald ein<br />
entsprechender Bedarf vorliegt.<br />
a) Qualifizierung von freiberuflichen Referenten<br />
/ Kursleitern in Bezug auf<br />
den Umgang mit MmB.<br />
Anregungen und<br />
Vorschläge der AG BF-Inklusion<br />
<strong>Sachstandsbericht</strong> „<strong>Inklusives</strong> <strong>Osnabrück</strong>“ <br />
16. Januar 2014 <br />
Fachbereich<br />
Soziales und Gesundheit<br />
Fachstelle Inklusion
59<br />
Ordnungs-<br />
Ziffer<br />
2.2.3<br />
Akteure<br />
Heilpädagogische<br />
Hilfe<br />
<strong>Osnabrück</strong><br />
Status quo / Bestandsaufnahme / aktueller Zustand<br />
Kooperationen mit der Hochschule zu<br />
Projekten wie z. B. „Anders Alt“, Entwicklung<br />
von Eigenprodukten für die WfbM<br />
• Aufbau des „Büro für leichte Sprache“<br />
a) bereits eingeplant<br />
b) Voraussetzungen und Konsequenzen<br />
c) noch Handlungsbedarf<br />
Anregungen und<br />
Vorschläge der AG BF-Inklusion<br />
Industriestr. 17<br />
49082 <strong>Osnabrück</strong><br />
• Die Hochschule sieht eine Vertrauensperson<br />
für Studierende mit Behinderung<br />
vor.<br />
2.2.4<br />
Hochschule<br />
<strong>Osnabrück</strong><br />
Caprivistr. 30 A<br />
49076 <strong>Osnabrück</strong><br />
• Im Rahmen des „Innovationszentrums<br />
Gender, Diversity und Interkulturalität“<br />
wird das Ziel verfolgt, diese Themenfelder<br />
verstärkt in den Handlungsfeldern<br />
Studium und Lehre, Forschung<br />
und Transfer sowie „Gesellschaftliches<br />
Engagement“ zu verankern.<br />
• Derzeit werden die Zulassungsverfahren<br />
sowie Studien- und Prüfungsordnungen<br />
in Bezug auf Nachteilsausgleiche<br />
für Studierende mit Behinderung<br />
überarbeitet.<br />
• An der Hochschule existiert in Kooperation<br />
mit der Heilpädagogischen Hilfe<br />
<strong>Osnabrück</strong> das „Büro für Leichte Sprache“.<br />
<strong>Sachstandsbericht</strong> „<strong>Inklusives</strong> <strong>Osnabrück</strong>“ <br />
16. Januar 2014 <br />
Fachbereich<br />
Soziales und Gesundheit<br />
Fachstelle Inklusion
60<br />
Ordnungs-<br />
Ziffer<br />
2.2.4<br />
weiter<br />
Akteure<br />
Hochschule<br />
<strong>Osnabrück</strong><br />
Status quo / Bestandsaufnahme / aktueller Zustand<br />
• Im Studienprofil „Elementare Musikpädagogik“<br />
am Institut für Musik ist das<br />
Thema Inklusion curricular verankert<br />
und die Studierenden bekommen die<br />
Möglichkeit, sich auf eine pädagogische<br />
und künstlerische Praxis vorzubereiten,<br />
die MmB nicht ausklammert.<br />
2010 wurde das Tanztheater „eigenwert“<br />
gegründet, das sich an tanzbegeisterte<br />
<strong>Osnabrück</strong>er mit und ohne<br />
Behinderung wendet.<br />
• Im Rahmen des Projekts „Inklusive<br />
Bildung“ werden die Herausforderungen<br />
für die Gesellschaft aus dem Paradigmenwechsel<br />
vom Versorgungsprinzip<br />
zum Ermöglichungsprinzip umfassend<br />
in einer langfristigen Perspektive<br />
untersucht.<br />
a) bereits eingeplant<br />
b) Voraussetzungen und Konsequenzen<br />
c) noch Handlungsbedarf<br />
Anregungen und<br />
Vorschläge der AG BF-Inklusion<br />
• Es wird angestrebt, 2013 einen hochschulweiten<br />
„Arbeitskreis Inklusion“<br />
einzurichten.<br />
<strong>Sachstandsbericht</strong> „<strong>Inklusives</strong> <strong>Osnabrück</strong>“ <br />
16. Januar 2014 <br />
Fachbereich<br />
Soziales und Gesundheit<br />
Fachstelle Inklusion
61<br />
Ordnungs-<br />
Ziffer<br />
2.2.5<br />
2.2.6<br />
Akteure<br />
Kath.<br />
Familienbildungsstätte<br />
Große Rosenstr. 18<br />
49074 <strong>Osnabrück</strong><br />
Kath.<br />
Erwachsenenbildung<br />
<strong>Osnabrück</strong><br />
Status quo / Bestandsaufnahme / aktueller Zustand<br />
In Zusammenarbeit mit dem Bildungsund<br />
Freizeitwerk der Heilpädagogischen<br />
Hilfe werden einige Kurse geöffnet und so<br />
auch für deren Kunden angeboten (z. B.<br />
Weihnachtsbäckerei, Malen). Einige Kurse<br />
werden gezielt im Programm des Bildungs-<br />
und Freizeitwerkes beworben.<br />
Die Familienbildungsstätte übernimmt die<br />
Kosten wie Eintrittsgelder und Kursgebühren<br />
für die Betreuer der MmB, die ebenfalls<br />
an den Kursen / Veranstaltungen<br />
teilnehmen.<br />
Das Thema „Inklusion“ ist in verschiedene<br />
Bildungsangebote aufgenommen worden,<br />
z. B. als Studientage für pädagogische<br />
Mitarbeiter an Grundschulen.<br />
a) bereits eingeplant<br />
b) Voraussetzungen und Konsequenzen<br />
c) noch Handlungsbedarf<br />
c) Auflegen eines Spendentopfes, der<br />
zusätzliche Kosten für die Begleiter<br />
übernimmt, damit die MmB unproblematisch<br />
durch diese Betreuer begleitet<br />
werden und so im normalen Programm<br />
mitmachen können.<br />
Anregungen und<br />
Vorschläge der AG BF-Inklusion<br />
2.2.7<br />
Große Rosenstr. 18<br />
49074 <strong>Osnabrück</strong><br />
Kreishandwerkerschaft<br />
Haus der Innungen<br />
Am Schölerberg 9<br />
49082 <strong>Osnabrück</strong><br />
Im Rahmen der von uns jährlich veranstalteten<br />
Ausbildungsmesse ist u. a. die<br />
„Schule an der Rolandsmauer“ Kooperationspartner.<br />
Sind Kooperationen mit anderen Förderschulen<br />
möglich / geplant?<br />
<strong>Sachstandsbericht</strong> „<strong>Inklusives</strong> <strong>Osnabrück</strong>“ <br />
16. Januar 2014 <br />
Fachbereich<br />
Soziales und Gesundheit<br />
Fachstelle Inklusion
62<br />
Ordnungs-<br />
Ziffer<br />
2.2.8<br />
Akteure<br />
Nds. Landesinstitut<br />
für<br />
schulische<br />
Qualitätsentwicklung<br />
Mercatorstr. 6<br />
49080 <strong>Osnabrück</strong><br />
Status quo / Bestandsaufnahme / aktueller Zustand<br />
Die Räume des Instituts in der Mercatorstr.<br />
6 sind zwar nicht barrierefrei zu<br />
erreichen, ein Umbau ist nach Auskunft<br />
des staatlichen Baumanagements derzeit<br />
nicht beabsichtigt. Es konnte aber ein<br />
barrierefrei erreichbarer Raum im Gebäude<br />
Mercatorstr. 4 für Beratungsgespräche<br />
organisiert werden, der ab sofort zur Verfügung<br />
steht. Auf der gleichen Etage befindet<br />
sich eine barrierefreie Toilette.<br />
• Bei der Durchführung der Prüfungen<br />
kann die Bearbeitungszeit für Klausuren<br />
oder Hausarbeiten um bis zu 50 %<br />
verlängert werden, wenn der Bedarf<br />
auf Grund einer Behinderung nachgewiesen<br />
wird.<br />
• Laptops oder Stehtische werden bei<br />
Prüfungen bei Bedarf zur Verfügung<br />
gestellt, um Prüflingen mit entsprechenden<br />
Handicaps ein schmerzfreies<br />
und möglichst wenig belastendes<br />
Schreiben zu ermöglichen.<br />
Die genutzten Prüfungsräume (der Universität)<br />
sind barrierefrei, so dass alle<br />
Prüflinge, einschließlich der Rollstuhlfahrer,<br />
in diesem Raum gemeinsam ihre Prüfung<br />
ablegen können.<br />
a) bereits eingeplant<br />
b) Voraussetzungen und Konsequenzen<br />
c) noch Handlungsbedarf<br />
Anregungen und<br />
Vorschläge der AG BF-Inklusion<br />
Der Umbau zu barrierefreien Räumen<br />
wird als bedarfsgerecht angesehen.<br />
Die allgemeinen Prüfungsräume sollten<br />
so gestaltet / ausgewählt werden, dass<br />
MmB gemeinsam mit allen anderen die<br />
Prüfungen ablegen können und nicht exklusiv<br />
in getrennten Räumen untergebracht<br />
werden.<br />
> Antwort vom 21.8.13:<br />
Die Räume des Instituts in der Mercatorstr.<br />
6 sind zwar nicht barrierefrei zu<br />
erreichen, ein Umbau ist nach Auskunft<br />
des staatlichen Baumanagements derzeit<br />
nicht beabsichtigt. Es konnte aber ein<br />
barrierefrei erreichbarer Raum im Gebäude<br />
Mercatorstr. 4 für Beratungsgespräche<br />
organisiert werden, der ab sofort zur Verfügung<br />
steht. Auf der gleichen Etage befindet<br />
sich eine barrierefreie Toilette.<br />
Die genutzten Prüfungsräume (der Universität)<br />
sind barrierefrei, so dass alle<br />
Prüflinge, einschließlich der Rollstuhlfahrer,<br />
in diesem Raum gemeinsam ihre Prüfung<br />
ablegen können.<br />
<strong>Sachstandsbericht</strong> „<strong>Inklusives</strong> <strong>Osnabrück</strong>“ <br />
16. Januar 2014 <br />
Fachbereich<br />
Soziales und Gesundheit<br />
Fachstelle Inklusion
63<br />
Ordnungs-<br />
Ziffer<br />
2.2.9<br />
2.2.10<br />
2.2.11<br />
Akteure<br />
Der<br />
Paritätische<br />
<strong>Osnabrück</strong><br />
Kurt-Schumacher-<br />
Damm 8<br />
49078 <strong>Osnabrück</strong><br />
Studentenwerk<br />
Ritterstr. 10<br />
49074 <strong>Osnabrück</strong><br />
Universität<br />
Neuer Grabe 29<br />
49074 <strong>Osnabrück</strong><br />
Status quo / Bestandsaufnahme / aktueller Zustand<br />
Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen<br />
mit Behinderung wird durch<br />
die Hilfe eines Schulassistenten der Besuch<br />
einer Regel- oder Hochschule ermöglicht.<br />
• Unter dem Dach der psychosozialen<br />
Beratungsstelle wurde eine eigene Sozialberatungsstelle<br />
als Erstanlaufstelle<br />
auch für Studenten mit Beeinträchtigungen<br />
geschaffen.<br />
• Sowohl in der Studienfinanzierungsberatung<br />
als auch in der Psychosozialen<br />
Beratungsstelle sind spezielle Ansprechpartner<br />
für Studierende mit Behinderung<br />
benannt.<br />
• Mitarbeiter und Studierende können<br />
sich auf der Homepage der Uni über<br />
die Beratungsangebote für MmB informieren.<br />
• Nach den Ordnungen der Universität<br />
haben MmB die Möglichkeit, einen<br />
Nachteilsausgleich zu beantragen und<br />
zugesprochen zu bekommen.<br />
a) bereits eingeplant<br />
b) Voraussetzungen und Konsequenzen<br />
c) noch Handlungsbedarf<br />
a) Aufnahme des Themas in das geplante<br />
Informationsportal der Sozialberatung.<br />
Bereitstellung von Erstinformationen<br />
wie zum Beispiel Nachteilsausgleiche<br />
und Finanzierung auf der Homepage<br />
des Studentenwerkes<br />
c) Erweiterter Ausbau der Mitarbeit in<br />
regionalen Netzwerken<br />
a) Planungen des Neubaus der Universitätsbibliothek<br />
am Westerberg auch unter<br />
Beteiligung der Behindertenbeauftragten<br />
sowie der Interessensvertretung<br />
von Behindertenverbänden.<br />
Anregungen und<br />
Vorschläge der AG BF-Inklusion<br />
<strong>Sachstandsbericht</strong> „<strong>Inklusives</strong> <strong>Osnabrück</strong>“ <br />
16. Januar 2014 <br />
Fachbereich<br />
Soziales und Gesundheit<br />
Fachstelle Inklusion
64<br />
3. Prävention, Rehabilitation, Gesundheit und Pflege<br />
Ordnungs-<br />
Ziffer<br />
2.3.1<br />
2.3.2<br />
Akteure<br />
Ärztekammer<br />
Niedersachsen<br />
An der Blankenburg<br />
64<br />
49078 <strong>Osnabrück</strong><br />
Caritasverband<br />
Johannisstr. 91<br />
49074 <strong>Osnabrück</strong><br />
Status quo / Bestandsaufnahme / aktueller Zustand<br />
Die Umsetzung von Inklusion wird als Aufgabe<br />
der niedergelassenen Ärzte gesehen. Wo<br />
medizinisches Know-how erforderlich ist,<br />
steht die Kammer jedoch für Hilfestellungen<br />
als Ansprechpartner zur Verfügung. Im stationären<br />
Bereich ist die Umsetzung von Inklusion<br />
die Aufgabe der Krankenhäuser.<br />
a) bereits eingeplant<br />
b) Voraussetzungen und Konsequenzen<br />
c) noch Handlungsbedarf<br />
a) Geplant ist ein Projekt (Besser verstehen<br />
macht Mut) zum besseren Selbstverständnis<br />
des Umgangs mit MmB in Krankenhäusern.<br />
Es ist für und mit den Bewohnern des<br />
St. Benno-Hauses erstellt. Die ersten<br />
Schritte zur Umsetzung werden demnächst<br />
erfolgen.<br />
b) personelle Unterstützung zur Begleitung<br />
a) In Zusammenarbeit mit der Universität die<br />
Erstellung einer bemalten Hauswand zur<br />
Nutzung und Erklärung der Wahrnehmungsfähigkeiten<br />
von Menschen mit eingeschränkten<br />
Sinnen zur Sensibilisierung<br />
jener ohne besonderen Hilfsbedarf.<br />
b) finanzielle Bezuschussung der benötigten<br />
Materialien<br />
a) Teilnahme am <strong>Osnabrück</strong>er Karnevalsumzug.<br />
b) Sponsoren und freiwillige Helfer<br />
Anregungen und<br />
Vorschläge der AG BF-Inklusion<br />
Grundsätzlich sollte durch Aus- und<br />
Weiterbildung erreicht werden, dass<br />
sich das Personal beim Umgang mit<br />
den Patienten auf die speziellen<br />
Bedürfnisse von MmB einstellen<br />
kann.<br />
Antwort vom 25.9.2013:<br />
Das geplante Projekt ist im Entwurf<br />
für und mit den Bewohnern des St.-<br />
Benno-Hauses erstellt.<br />
Die ersten Schritte zur Umsetzung<br />
werden demnächst erfolgen.<br />
<strong>Sachstandsbericht</strong> „<strong>Inklusives</strong> <strong>Osnabrück</strong>“ <br />
16. Januar 2014 <br />
Fachbereich<br />
Soziales und Gesundheit<br />
Fachstelle Inklusion
65<br />
Ordnungs-<br />
Ziffer<br />
2.3.3<br />
Akteure<br />
Wohnungsbaugenossenschaft<br />
<strong>Osnabrück</strong> eG<br />
Status quo / Bestandsaufnahme / aktueller Zustand<br />
Bei akuten Problemen von Mietern mit<br />
Behinderung wird Kontakt zu Hilfsorganisationen<br />
wie z. B. Seniorenservice, psychologischer<br />
Dienst hergestellt<br />
a) bereits eingeplant<br />
b) Voraussetzungen und Konsequenzen<br />
c) noch Handlungsbedarf<br />
Anregungen und<br />
Vorschläge der AG BF-Inklusion<br />
Katharinenstr. 10<br />
49074 <strong>Osnabrück</strong><br />
<strong>Sachstandsbericht</strong> „<strong>Inklusives</strong> <strong>Osnabrück</strong>“ <br />
16. Januar 2014 <br />
Fachbereich<br />
Soziales und Gesundheit<br />
Fachstelle Inklusion
66<br />
4. Kinder, Jugendliche, Familie und Partnerschaft<br />
Ordnungs-<br />
Ziffer<br />
2.4.1<br />
Akteure<br />
Caritasverband<br />
Johannisstr. 91<br />
49074 <strong>Osnabrück</strong><br />
2.4.2 Christliches<br />
Kinderhospital<br />
<strong>Osnabrück</strong><br />
Johannisfreiheit 1<br />
49074 <strong>Osnabrück</strong><br />
2.4.3 Diakonie<br />
Parkstr. 19<br />
49080 <strong>Osnabrück</strong><br />
Status quo / Bestandsaufnahme / aktueller Zustand<br />
Entwicklung eines gemeinsamen Positionspapiers<br />
der kirchlich-caritiativen Einrichtungen<br />
zur inklusiven Betreuung, Förderung,<br />
Bildung und Erziehung von Kindern<br />
mit und ohne Behinderung im Alter<br />
von 0 - 6 Jahren<br />
Im Rahmen eines Qualitätsprozesses<br />
wurde ein Handbuch für Kindertagesstätten<br />
entwickelt, in dem zum Thema Inklusion<br />
z. B. die Übergänge in die Einrichtung<br />
für Kinder mit Behinderung geregelt<br />
werden.<br />
In der Kita Wüstenmäuse findet die Einzelintegration<br />
eines behinderten Kindes in<br />
eine Gruppe statt.<br />
a) bereits eingeplant<br />
b) Voraussetzungen und Konsequenzen<br />
c) noch Handlungsbedarf<br />
b) Die Förderung von Kindern mit Behinderung<br />
in Kitas kann nur analog landesgesetzlicher<br />
Regelungen erfolgen.<br />
Um das Recht auf inklusive Bildung,<br />
Förderung und Betreuung einlösen zu<br />
können, ist eine Überführung der Leistungen<br />
der heutigen Eingliederungshilfe<br />
für Kinder und Jugendliche in das<br />
Kinder- und Jugendhilferecht notwendig.<br />
c) Weiterentwicklung und Förderung des<br />
stadtteilbezogenen bedarfsgerechten<br />
Ausbaus an integrativen Plätzen in<br />
Kindertageseinrichtungen<br />
(aktuell: 25 integrative Gruppen)<br />
c) Es besteht noch Handlungsbedarf bezüglich<br />
der Ausstattung des zum Haus<br />
gehörenden Spielplatzes mit behinderten-gerechten<br />
Spielgeräten.<br />
Anregungen und<br />
Vorschläge der AG BF-Inklusion<br />
<strong>Sachstandsbericht</strong> „<strong>Inklusives</strong> <strong>Osnabrück</strong>“ <br />
16. Januar 2014 <br />
Fachbereich<br />
Soziales und Gesundheit<br />
Fachstelle Inklusion
67<br />
Ordnungs-<br />
Ziffer<br />
Akteure<br />
Status quo / Bestandsaufnahme / aktueller Zustand<br />
• Im Kontext der Konfirmandenarbeit<br />
fördert die Landeskirche den notwendigen<br />
Assistenzbedarf in den Regelangeboten<br />
der Gemeinden.<br />
a) bereits eingeplant<br />
b) Voraussetzungen und Konsequenzen<br />
c) noch Handlungsbedarf<br />
a) Inklusion als Schwerpunktthema im<br />
Qualitätsmanagement der Kita-<br />
Leiterinnen sowie 2013 in der Fachtagung<br />
für Erzieherinnen<br />
Anregungen und<br />
Vorschläge der AG BF-Inklusion<br />
2.4.4<br />
Ev.-luth.<br />
Kirchenkreis<br />
Marienstr. 13 - 14<br />
49074 <strong>Osnabrück</strong><br />
• In den vier KiTas des Kirchenkreises<br />
werden zur Zeit 16 Kinder mit erhöhtem<br />
Förderbedarf integrativ betreut.<br />
• Die Krippe „Matthäus“ betreut im Rahmen<br />
des Modellprojekts „Integration U<br />
3“ ein Krippenkind.<br />
b) Reduzierung der Gruppenstärke auf 18<br />
Kinder, davon höchstens vier mit erhöhtem<br />
Förderbedarf, eine zusätzliche<br />
Heilpädagogin (38,5 Std.), Erhöhung<br />
der Gesamtverfügungszeit der Gruppe<br />
auf 16 Stunden. Personal- und Sachkosten<br />
werden vom Land erstattet.<br />
2.4.5<br />
Evangelischreformierte<br />
Gemeinde<br />
Bergstr. 16<br />
49076 <strong>Osnabrück</strong><br />
• Die Kita „Thomas am Limberg“ betreut<br />
ein Kind als Einzelintegrationsmaßnahme.<br />
• Personen mit Behinderung werden in<br />
die Konfirmanden- und Jugendarbeit<br />
selbstverständlich mit eingeschlossen.<br />
• Jugendfahrten werden bei Bedarf so<br />
geplant, dass eine Teilnahme von<br />
MmB (z. T. mit notwendiger Betreuung)<br />
ermöglicht wird.<br />
c) Eine weitere Verbesserung der Rahmenbedingungen<br />
ist unabdingbar, um<br />
den steigenden Anforderungen an Individualisierung,<br />
Partizipation und fachlich<br />
qualitativ anspruchsvoller Förderung<br />
und Begleitung der Kinder gerecht<br />
zu werden.<br />
<strong>Sachstandsbericht</strong> „<strong>Inklusives</strong> <strong>Osnabrück</strong>“ <br />
16. Januar 2014 <br />
Fachbereich<br />
Soziales und Gesundheit<br />
Fachstelle Inklusion
68<br />
Ordnungs-<br />
Ziffer<br />
2.4.6<br />
Akteure<br />
Heilpädagogische<br />
Hilfe<br />
<strong>Osnabrück</strong><br />
Industriestr. 17<br />
49082 <strong>Osnabrück</strong><br />
Status quo / Bestandsaufnahme / aktueller Zustand<br />
• Betreiben der Integrativen Kinderkrippen<br />
„Regenbogen“ und „Wasserwerk“<br />
mit jeweils drei Kindern mit Behinderung<br />
sowie der Kindertagesstätte<br />
„Wasserwerk“ mit vier Kindern mit Behinderung.<br />
• Öffnung der Sonderkindergärten zu<br />
Einrichtungen „Alles unter einem Dach“<br />
für Kinder mit und ohne Behinderung.<br />
Darunter sind:<br />
- Sonderkindergärten mit 55 Kinder<br />
- Sprachkindergärten mit 32 Kindern<br />
- Integrationsgruppen mit 5 Kinder<br />
a) bereits eingeplant<br />
b) Voraussetzungen und Konsequenzen<br />
c) noch Handlungsbedarf<br />
c) Prüfung der Realisierbarkeit des Angebotes<br />
eines inklusiven Hortes (entsprechend<br />
der Umsetzung von Inklusion)<br />
Anregungen und<br />
Vorschläge der AG BF-Inklusion<br />
2.4.7<br />
Internationaler<br />
Bund<br />
Möserstr. 35 a<br />
49074 <strong>Osnabrück</strong><br />
• Angebot einer Inklusiven Tagesstätte<br />
für Kinder von 0 bis 3 Jahren<br />
• Familien unterstützende Dienste<br />
• Angebot einer unterstützen Beschäftigung<br />
<strong>Sachstandsbericht</strong> „<strong>Inklusives</strong> <strong>Osnabrück</strong>“ <br />
16. Januar 2014 <br />
Fachbereich<br />
Soziales und Gesundheit<br />
Fachstelle Inklusion
69<br />
Ordnungs-<br />
Ziffer<br />
2.4.8<br />
2.4.9<br />
Akteure<br />
Sozialdienst<br />
Kath. Frauen<br />
Johannisstr. 91<br />
49074 <strong>Osnabrück</strong><br />
Studentenwerk<br />
Ritterstr. 10<br />
49074 <strong>Osnabrück</strong><br />
Status quo / Bestandsaufnahme / aktueller Zustand<br />
Es besteht die Möglichkeit und Bereitschaft,<br />
Kinder mit Behinderung in das<br />
bestehende Angebot der KiTa „Rasselbande“<br />
aufzunehmen. Die fachlichen Anforderungen<br />
wie auch die baulichen Voraussetzungen<br />
für eine Aufnahme von<br />
Kindern mit Behinderung sind erfüllt.<br />
a) bereits eingeplant<br />
b) Voraussetzungen und Konsequenzen<br />
c) noch Handlungsbedarf<br />
a) Rahmenbedingungen für ein integratives<br />
Kinderbetreuungsangebot im Blick<br />
behalten<br />
c) Individuelle Regelungen für Kinder mit<br />
erhöhtem Förderbedarf, um sie auch<br />
weiterhin in der KiTa betreuen zu können<br />
Anregungen und<br />
Vorschläge der AG BF-Inklusion<br />
<strong>Sachstandsbericht</strong> „<strong>Inklusives</strong> <strong>Osnabrück</strong>“ <br />
16. Januar 2014 <br />
Fachbereich<br />
Soziales und Gesundheit<br />
Fachstelle Inklusion
70<br />
5. Frauen<br />
Ordnungs-<br />
Ziffer<br />
2.5.1<br />
Akteure<br />
Handwerkskammer<br />
<strong>Osnabrück</strong>-<br />
Emsland<br />
Bramscher Str.<br />
134 - 136<br />
49088 <strong>Osnabrück</strong><br />
Status quo / Bestandsaufnahme / aktueller Zustand<br />
a) bereits eingeplant<br />
b) Voraussetzungen und Konsequenzen<br />
c) noch Handlungsbedarf<br />
c) Um insbesondere jungen Frauen den<br />
Weg für eine Berufsausbildung weiter<br />
zu öffnen und sie zu fördern, werden<br />
weitere Berufe identifiziert, die eine besondere<br />
Regelung benötigen.<br />
Notwendig ist fortgesetztes Engagement,<br />
um in den Mitgliedsbetrieben<br />
insbesondere Frauen mit Behinderung<br />
Gelegenheit der Beschäftigung zu geben.<br />
Anregungen und<br />
Vorschläge der AG BF-Inklusion<br />
<strong>Sachstandsbericht</strong> „<strong>Inklusives</strong> <strong>Osnabrück</strong>“ <br />
16. Januar 2014 <br />
Fachbereich<br />
Soziales und Gesundheit<br />
Fachstelle Inklusion
71<br />
6. Ältere Menschen<br />
Ordnungs-<br />
Ziffer<br />
2.6.1<br />
Akteure<br />
Gemeinnützige<br />
GmbH für hörgeschädigte<br />
Menschen<br />
und<br />
Hilfe für hörgeschädigte<br />
Menschen in<br />
Niedersachsen<br />
e. V.<br />
Knollstr. 96<br />
49088 <strong>Osnabrück</strong><br />
Status quo / Bestandsaufnahme / aktueller Zustand<br />
a) bereits eingeplant<br />
b) Voraussetzungen und Konsequenzen<br />
c) noch Handlungsbedarf<br />
a) Planung für 2013: Aufbau eines Kompetenzzentrums<br />
für ältere hörgeschädigte<br />
Menschen<br />
(Aktion Mensch: Projekt „Alt aber nicht<br />
Abseits“)<br />
Anregungen und<br />
Vorschläge der AG BF-Inklusion<br />
<strong>Sachstandsbericht</strong> „<strong>Inklusives</strong> <strong>Osnabrück</strong>“ <br />
16. Januar 2014 <br />
Fachbereich<br />
Soziales und Gesundheit<br />
Fachstelle Inklusion
72<br />
7. Bauen und Wohnen<br />
Ordnungs-<br />
Ziffer<br />
2.7.1<br />
2.7.2<br />
Akteure<br />
Caritasverband<br />
Johannisstr. 91<br />
49074 <strong>Osnabrück</strong><br />
Gemeinnützige<br />
GmbH für hörgeschädigte<br />
Menschen und<br />
Hilfe für hörgeschädigte<br />
Menschen in<br />
Niedersachsen<br />
e. V.<br />
Status quo / Bestandsaufnahme / aktueller Zustand<br />
Förderung von insgesamt 13 Personen<br />
über Wohnheim in die Teilverselbstständigte<br />
Wohngruppe bis hin zum Leben in<br />
einer eigenen Wohnung<br />
a) bereits eingeplant<br />
b) Voraussetzungen und Konsequenzen<br />
c) noch Handlungsbedarf<br />
a) Überlegung zur Entwicklung neuer dezentraler,<br />
sozialraumorientierter und<br />
individualisierter Wohnformen für Menschen<br />
mit hohem Unterstützungsbedarf<br />
b) Es sollen weitere dezentrale Wohnangebote<br />
(wie Appartmentwohnen für<br />
Senioren oder junge Erwachsene) geschaffen<br />
werden.<br />
Anregungen und<br />
Vorschläge der Therapieeinheiten Therapieeinheiten-<br />
Inklusion<br />
2.7.3<br />
Knollstr. 96<br />
49088 <strong>Osnabrück</strong><br />
Heilpädagogische<br />
Hilfe<br />
<strong>Osnabrück</strong><br />
Industriestr. 17<br />
49082 <strong>Osnabrück</strong><br />
• Betreuung von sieben Nachbarschaftstreffpunkten<br />
• Betreuung von 410 MmB im Rahmen<br />
des Betreuten Wohnens und der ambulanten<br />
Assistenz<br />
<strong>Sachstandsbericht</strong> „<strong>Inklusives</strong> <strong>Osnabrück</strong>“ <br />
16. Januar 2014 <br />
Fachbereich<br />
Soziales und Gesundheit<br />
Fachstelle Inklusion
73<br />
Ordnungs-<br />
Ziffer<br />
2.7.4<br />
2.7.5<br />
2.7.6<br />
Akteure<br />
Heimstättenverein<br />
<strong>Osnabrück</strong><br />
Georgstr. 15<br />
49074 <strong>Osnabrück</strong><br />
JVA Lingen,<br />
Abt.<br />
<strong>Osnabrück</strong><br />
Kollegienwall 30<br />
49074 <strong>Osnabrück</strong><br />
Nds. Landgesellschaft<br />
mbH<br />
Am Schölerberg 6<br />
49082 <strong>Osnabrück</strong><br />
Status quo / Bestandsaufnahme / aktueller Zustand<br />
• In unserem Wohnungsbestand befinden<br />
sich 33 Wohnungen mit barrierefreiem<br />
Zugang für Rollstuhlfahrer sowie<br />
23 Wohnungen im betreuten Wohnen.<br />
• Wir unterstützen Mieter, bei denen eine<br />
Behinderung eingetreten ist, mit Veränderungen<br />
am Zugang (zum Beispiel<br />
durch Anbau eines Aufzuges am Haus<br />
und Eingangstür über den Balkon) oder<br />
Zuschnitt der Wohnung.<br />
Inhaftierte, die aufgrund körperlicher Einschränkungen<br />
behindertengerecht untergebracht<br />
werden müssen, können in die<br />
Hauptanstalt oder die Abteilung Damaschke<br />
(offener Vollzug) nach Lingen<br />
verlegt werden, wo entsprechend ausgestattete<br />
Hafträume vorgehalten werden.<br />
Beim Bau von Mehrfamilienhäusern und<br />
Eigentumswohnungen ist Barrierefreiheit<br />
für Rollstuhlfahrer / Gehbehinderte zum<br />
Standard geworden. Bei mehrgeschossigen<br />
Bauten gehört dazu der Einbau von<br />
Fahrstühlen, was zu höheren Baukosten<br />
führt.<br />
a) bereits eingeplant<br />
b) Voraussetzungen und Konsequenzen<br />
c) noch Handlungsbedarf<br />
b) Der Einbau von Fahrstühlen führt zu<br />
erhöhten Baukosten.<br />
Anregungen und<br />
Vorschläge der Therapieeinheiten Therapieeinheiten-<br />
Inklusion<br />
<strong>Sachstandsbericht</strong> „<strong>Inklusives</strong> <strong>Osnabrück</strong>“ <br />
16. Januar 2014 <br />
Fachbereich<br />
Soziales und Gesundheit<br />
Fachstelle Inklusion
74<br />
Ordnungs-<br />
Ziffer<br />
2.7.7<br />
2.7.8<br />
Akteure<br />
Der<br />
Paritätische<br />
<strong>Osnabrück</strong><br />
Kurt-Schumacher-<br />
Damm 8<br />
49078 <strong>Osnabrück</strong><br />
Studentenwerk<br />
Ritterstr. 10<br />
49074 <strong>Osnabrück</strong><br />
Status quo / Bestandsaufnahme / aktueller Zustand<br />
Im Rahmen der Individuellen Schwerstbehindertenbetreuung<br />
erhalten Menschen<br />
die Möglichkeit durch verschiedene Formen<br />
der Unterstützung (z. B. Haushaltshilfe,<br />
Assistenz bei Einkäufen) in ihrer<br />
gewohnten Umgebung ihr Leben gestalten<br />
zu können.<br />
• Es wird ausreichend barrierefreier<br />
Wohnraum angeboten. Es ist gewährleistet,<br />
dass barrierefreier Wohnraum<br />
kurzfristig zur Verfügung gestellt werden<br />
kann.<br />
• Bevorzugte Berücksichtigung bei der<br />
Vergabe von Wohnraum und eine Verlängerung<br />
der Mietdauer über die übliche<br />
Zeit ist für MmB möglich.<br />
a) bereits eingeplant<br />
b) Voraussetzungen und Konsequenzen<br />
c) noch Handlungsbedarf<br />
Anregungen und<br />
Vorschläge der Therapieeinheiten Therapieeinheiten-<br />
Inklusion<br />
Wie viel Studenten mit Behinderung sind<br />
in <strong>Osnabrück</strong> eingeschrieben?<br />
Antwort vom 6.9.2013<br />
Die Zahl der eingeschriebenen Studenten<br />
mit Behinderung in <strong>Osnabrück</strong> ist nicht<br />
bekannt, da sie nicht angeben müssen,<br />
wenn sie eine Behinderung haben.<br />
<strong>Sachstandsbericht</strong> „<strong>Inklusives</strong> <strong>Osnabrück</strong>“ <br />
16. Januar 2014 <br />
Fachbereich<br />
Soziales und Gesundheit<br />
Fachstelle Inklusion
75<br />
Ordnungs-<br />
Ziffer<br />
2.7.9<br />
Akteure<br />
Wohnungsbaugenossenschaft<br />
<strong>Osnabrück</strong> eG<br />
Katharinenstr. 10<br />
49074 <strong>Osnabrück</strong><br />
Status quo / Bestandsaufnahme / aktueller Zustand<br />
a) bereits eingeplant<br />
b) Voraussetzungen und Konsequenzen<br />
c) noch Handlungsbedarf<br />
a) In Neubauten werden alle Wohnungen<br />
insbesondere für ältere Menschen mit<br />
Gehbehinderung barrierefrei gestaltet<br />
(die Wohnungen sind ohne Nutzung<br />
von Treppen erreichbar, alle Sanitärbereiche<br />
sind frei von Schwellen, die Türen<br />
sind verbreitert).<br />
In Bestandsbauten werden die Sanitärbereiche<br />
nachträglich barrierefrei<br />
umgebaut (siehe oben).<br />
Anbau separater Treppenhäuser mit<br />
Fahrstuhl, um auch ältere Gebäude für<br />
Menschen mit Behinderung zugänglich<br />
zu machen.<br />
Soweit baulich möglich, werden bei<br />
Groß- Maßnahmen die Außentreppen<br />
und Hauseingangstüren nachträglich<br />
barrierefrei umgebaut<br />
Anregungen und<br />
Vorschläge der Therapieeinheiten Therapieeinheiten-<br />
Inklusion<br />
<strong>Sachstandsbericht</strong> „<strong>Inklusives</strong> <strong>Osnabrück</strong>“ <br />
16. Januar 2014 <br />
Fachbereich<br />
Soziales und Gesundheit<br />
Fachstelle Inklusion
76<br />
8. Mobilität<br />
Ordnungs-<br />
Ziffer<br />
2.8.1<br />
2.8.2<br />
Akteure<br />
Amtsgericht<br />
<strong>Osnabrück</strong><br />
Kollegienwall<br />
29 - 31<br />
49074 <strong>Osnabrück</strong><br />
Apothekenkammer<br />
Niedersachsen<br />
Große Straße 46/47<br />
49074 <strong>Osnabrück</strong><br />
Status quo / Bestandsaufnahme / aktueller Zustand<br />
• Das Gebäude ist mit einem vom Bürgersteig<br />
aus zu benutzenden Fahrstuhl<br />
zu erreichen.<br />
• Die einzelnen Etagen sind ebenfalls mit<br />
einem Fahrstuhl erreichbar, automatische<br />
Türöffner sind in der 1. Etage<br />
nicht vorhanden.<br />
• Für den Notfall stehen Evakuierungsstühle<br />
zur Rettung von Menschen mit<br />
Behinderung bereit. Hinsichtlich deren<br />
Nutzung sind mehrere Mitarbeiter geschult.<br />
Alle Apotheken gewährleisten einen barrierefreien<br />
Zugang zu den Apothekenräumen.<br />
Ausnahmen gibt es nur, wenn<br />
die baulichen Gegebenheiten dies nicht<br />
zulassen oder bei widersprechenden<br />
Denkmalschutzauflagen.<br />
a) bereits eingeplant<br />
b) Voraussetzungen und Konsequenzen<br />
c) noch Handlungsbedarf<br />
c) Es wird die Nachrüstung der 1. Etage<br />
mit automatischen Türöffnern geprüft.<br />
Anregungen und<br />
Vorschläge der AG BF-Inklusion<br />
Die Rampen für Rollstuhlfahrer in das<br />
Gebäude hinein sind zu steil.<br />
Die Türen in der 1. Etage sind von MmB<br />
nicht selbstständig zu öffnen. Abhilfe<br />
würde hier der Einbau automatischer<br />
Türöffner schaffen.<br />
Es fehlt ein taktiles Leitsystem für Menschen<br />
mit Seh- und Hörbehinderung.<br />
Nach den Erfahrungen von MmB sind<br />
nicht alle Apotheken bis auf die beschriebenen<br />
Ausnahmen barrierefrei.<br />
Die Mitglieder der Apothekenkammer<br />
sollten aufgefordert werden, die fehlenden<br />
Einrichtungen zu benennen und aufzeigen,<br />
wie und in welchem Zeitraum Barrierefreiheit<br />
hergestellt werden kann.<br />
<strong>Sachstandsbericht</strong> „<strong>Inklusives</strong> <strong>Osnabrück</strong>“ <br />
16. Januar 2014 <br />
Fachbereich<br />
Soziales und Gesundheit<br />
Fachstelle Inklusion
77<br />
Ordnungs-<br />
Ziffer<br />
2.8.3<br />
2.8.4<br />
2.8.5<br />
Akteure<br />
Arbeitslosenselbsthilfe<br />
Lotter Str. 6 - 8<br />
49074 <strong>Osnabrück</strong><br />
Augenärztliche<br />
Gemeinschaftspraxis<br />
Große Straße 2<br />
49074 <strong>Osnabrück</strong><br />
Bezirksverband<br />
<strong>Osnabrück</strong> der<br />
Kleingärtner<br />
e. V.<br />
Koksche Str. 53<br />
49080 <strong>Osnabrück</strong><br />
Status quo / Bestandsaufnahme / aktueller Zustand<br />
• Die Beratungsstelle in der Lotter Straße<br />
ist nicht barrierefrei.<br />
• Die Geschäftsräume in der Teutoburger<br />
Schule sind ebenerdig und somit<br />
für MmB barrierefrei. Die Bildungsangebote<br />
und ein „Bürgertreff“ in der 1.<br />
Etage sind nur über eine Treppe erreichbar.<br />
• Die Praxis in der Großen Straße (2.<br />
Etage) kann über einen Aufzug mit<br />
dem Rollstuhl erreicht werden.<br />
• Der Zugang zu den Praxen im Klinikum<br />
am Finkenhügel und in der Paracelsus-<br />
Klinik (beide im Erdgeschoss) ist für<br />
Rollstuhlfahrer möglich. Dort sind<br />
ebenfalls die Toiletten rollstuhltauglich.<br />
• Die Untersuchungsplätze sind in allen<br />
Praxen mit Rollstuhl zu erreichen.<br />
• Die Wege zu den Gebäuden (z. B. zu<br />
den Vereinsheimen) in den Anlagen<br />
sind straßenmäßig ausgebaut und<br />
somit uneingeschränkt begehbar und<br />
für Rollstuhlfahrer befahrbar.<br />
• Die Hauptwege in den Anlagen zu<br />
den Parzellen sind zum großen Teil<br />
gepflastert und durchweg für Rollstuhlfahrer<br />
befahrbar.<br />
a) bereits eingeplant<br />
b) Voraussetzungen und Konsequenzen<br />
c) noch Handlungsbedarf<br />
Anregungen und<br />
Vorschläge der AG BF-Inklusion<br />
Es sollte geprüft werden, ob die Möglichkeit<br />
besteht in barrierefreie Räumlichkeiten<br />
umzuziehen.<br />
Es fehlt ein taktiles Leitsystem für Menschen<br />
mit Seh- und Hörbehinderung.<br />
<strong>Sachstandsbericht</strong> „<strong>Inklusives</strong> <strong>Osnabrück</strong>“ <br />
16. Januar 2014 <br />
Fachbereich<br />
Soziales und Gesundheit<br />
Fachstelle Inklusion
78<br />
Ordnungs-<br />
Ziffer<br />
2.8.6<br />
2.8.7<br />
Akteure<br />
Bildungswerk<br />
ver.di in<br />
Niedersachsen<br />
e.V.<br />
August-Bebel-Platz1<br />
49074 <strong>Osnabrück</strong><br />
BKK firmus<br />
Knollstr. 16<br />
49088 <strong>Osnabrück</strong><br />
Status quo / Bestandsaufnahme / aktueller Zustand<br />
• Der Zugang zu den Büro- und Geschäftsräumen<br />
des Bildungswerkes<br />
ver.di im DGB-Haus ist für MmB gewährleistet.<br />
• Bei unseren internen und externen<br />
Veranstaltungen sind behindertengerechte<br />
Zugänge (rollstuhlgerecht) gewährleistet.<br />
Die Räume der Geschäftsstelle an der<br />
Knollstraße sind für Rollstuhlfahrer über<br />
einen Minifahrstuhl zu erreichen, die Filialen<br />
auf dem Betriebsgelände der Firmen<br />
Kromschröder und Schoeller sind ebenerdig<br />
ohne Stufen zu erreichen.<br />
a) bereits eingeplant<br />
b) Voraussetzungen und Konsequenzen<br />
c) noch Handlungsbedarf<br />
Anregungen und<br />
Vorschläge der AG BF-Inklusion<br />
<strong>Sachstandsbericht</strong> „<strong>Inklusives</strong> <strong>Osnabrück</strong>“ <br />
16. Januar 2014 <br />
Fachbereich<br />
Soziales und Gesundheit<br />
Fachstelle Inklusion
79<br />
Ordnungs-<br />
Ziffer<br />
2.8.8<br />
2.8.9<br />
Akteure<br />
Christliches<br />
Kinderhospital<br />
<strong>Osnabrück</strong><br />
Johannisfreiheit 1<br />
49074 <strong>Osnabrück</strong><br />
DAK<br />
Hannoversche<br />
Straße 6 - 8<br />
49084 <strong>Osnabrück</strong><br />
Status quo / Bestandsaufnahme / aktueller Zustand<br />
Die Infrastruktur ist für MmB / Rollstuhlfahrer<br />
barrierefrei erstellt. Die Erstellung<br />
von Barrierefreiheit für seh- und hörbehinderte<br />
Patienten wird nicht als aktuelles<br />
Problem gesehen, da unsere Patienten<br />
Kinder sind und die Orientierung von den<br />
sie begleitenden Eltern sichergestellt<br />
wird.<br />
Wir verfügen über ausreichend Behinderten-WCs<br />
sowie über barrierefreie Zugänge<br />
zu allen Ebenen, inklusive zum Bad in<br />
den Patientenzimmern. Die Zugangstüren<br />
zu den Patientenbereichen sind überwiegend<br />
elektrisch betrieben.<br />
20 der 65 Parkplätze im Kellergeschoss<br />
sind Kombiplätze (sowohl für Mütter mit<br />
Kinderwagen wie auch für MmB) und liegen<br />
direkt am Zugang ins Haus. Vor dem<br />
Haus sind weitere drei Behindertenparkplätze<br />
eingerichtet.<br />
Für unsere Kundinnen und Kunden und<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stellen<br />
wir sowohl in unserem Servicecenter als<br />
auch in allen anderen Dienststellen einen<br />
barrierefreien Zugang sicher.<br />
a) bereits eingeplant<br />
b) Voraussetzungen und Konsequenzen<br />
c) noch Handlungsbedarf<br />
c) Acht Türen müssen noch auf einen<br />
Automatikbetrieb umgestellt werden.<br />
Auf zwei Stationen müssen die Untersuchungsliegen<br />
umgerüstet bzw. ausgetauscht<br />
werden, da die Höhenverstellbarkeit<br />
nicht gegeben ist. Notwendige<br />
Halt- und Transferhilfen müssten<br />
zusätzlich etabliert werden.<br />
Anregungen und<br />
Vorschläge der AG BF-Inklusion<br />
<strong>Sachstandsbericht</strong> „<strong>Inklusives</strong> <strong>Osnabrück</strong>“ <br />
16. Januar 2014 <br />
Fachbereich<br />
Soziales und Gesundheit<br />
Fachstelle Inklusion
80<br />
Ordnungs-<br />
Ziffer<br />
2.8.10<br />
2.8.11<br />
Akteure<br />
Deutsche Bank<br />
Wittekindstr. 9 - 10<br />
49074 <strong>Osnabrück</strong><br />
Deutsche<br />
Rentenversicherung<br />
Neumarkt 7<br />
49074 <strong>Osnabrück</strong><br />
Status quo / Bestandsaufnahme / aktueller Zustand<br />
Die Filiale ist barrierefrei für MmB. Sie<br />
wird mit einer automatischen Schiebetür<br />
ausgestattet. Die Geldautomaten verfügen<br />
über eine sprachgesteuerte Auszahlungsfunktion<br />
und zudem über Braillebeschriftungen<br />
und Kopfhöreranschlüsse.<br />
Der Online-Auftritt ist barrierearm durch<br />
optimierte Funktionen für Screenreader,<br />
Navigation und ALT-Texte sowie wählbare<br />
Schriftgrößen und ein kontrastreiches<br />
Design.<br />
Die Beratungsstelle ist für MmB barrierefrei.<br />
Es gibt ein Behinderten-WC sowie<br />
einen Fahrstuhl, um die Dienststelle im 3.<br />
Obergeschoss selbstständig erreichen zu<br />
können.<br />
Die Bildschirme sind so ausgestattet,<br />
dass für sehbehinderte Kunden die Schrift<br />
angemessen vergrößert werden kann.<br />
a) bereits eingeplant<br />
b) Voraussetzungen und Konsequenzen<br />
c) noch Handlungsbedarf<br />
Anregungen und<br />
Vorschläge der AG BF-Inklusion<br />
<strong>Sachstandsbericht</strong> „<strong>Inklusives</strong> <strong>Osnabrück</strong>“ <br />
16. Januar 2014 <br />
Fachbereich<br />
Soziales und Gesundheit<br />
Fachstelle Inklusion
81<br />
Ordnungs-<br />
Ziffer<br />
2.8.12<br />
Akteure<br />
Die Grünen<br />
Große Straße 55<br />
49074 <strong>Osnabrück</strong><br />
Status quo / Bestandsaufnahme / aktueller Zustand<br />
• Die lediglich angemieteten Räume der<br />
Geschäftsstelle befinden sich in der 2.<br />
Etage des Hauses. Leider haben wir<br />
als Mieter kaum eine Möglichkeit, die<br />
Räume entsprechend umzurüsten.<br />
• Da wir Rollstuhlfahrer als Mitglieder<br />
haben, versuchen wir jede zweite Sitzung<br />
in barrierefreien Lokalen für Gehbehinderte<br />
zu organisieren.<br />
• Wir haben an unserer Klingel für Personen<br />
mit Sehbehinderung ein größeres<br />
Namensschild befestigt.<br />
• Mitgliederversammlungen und größere<br />
Veranstaltungen organisieren wir immer<br />
in barrierefreien Räumlichkeiten<br />
für MmB, die mit dem ÖPNV gut zu erreichen<br />
sind und zentral liegen.<br />
a) bereits eingeplant<br />
b) Voraussetzungen und Konsequenzen<br />
c) noch Handlungsbedarf<br />
Anregungen und<br />
Vorschläge der AG BF-Inklusion<br />
Die bestehende fehlende Barrierefreiheit<br />
könnte durch die Anmietung anderer<br />
Räumlichkeiten behoben werden.<br />
<strong>Sachstandsbericht</strong> „<strong>Inklusives</strong> <strong>Osnabrück</strong>“ <br />
16. Januar 2014 <br />
Fachbereich<br />
Soziales und Gesundheit<br />
Fachstelle Inklusion
82<br />
Ordnungs-<br />
Ziffer<br />
2.8.13<br />
2.8.14<br />
Akteure<br />
Dt.<br />
Angestellten<br />
Akademie<br />
GmbH<br />
Südstr. 29 a<br />
49084 <strong>Osnabrück</strong><br />
Ev. Jugendhilfe<br />
Haus<br />
Neuer Kamp e.<br />
V.<br />
Status quo / Bestandsaufnahme / aktueller Zustand<br />
Unsere Standorte an der Südstraße und<br />
Franz-Lenz-Straße verfügen über einen<br />
rollstuhltauglichen Eingang sowie über<br />
Toiletten und Parkplätze für MmB. Im<br />
Gebäude Südstraße ist ein Fahrstuhl vorhanden.<br />
Das Gebäude Auguststr. 32-34 ist für<br />
MmB (Rollstuhlfahrer) barrierefrei.<br />
a) bereits eingeplant<br />
b) Voraussetzungen und Konsequenzen<br />
c) noch Handlungsbedarf<br />
Anregungen und<br />
Vorschläge der AG BF-Inklusion<br />
2.8.15<br />
2.8.16<br />
Auguststr. 32 - 34<br />
49078 <strong>Osnabrück</strong><br />
Evangelischreformierte<br />
Gemeinde<br />
Bergstr. 16<br />
49076 <strong>Osnabrück</strong><br />
FDP-Fraktion<br />
Gerberhof 10<br />
49074 <strong>Osnabrück</strong><br />
Der Umbau der Bergkirche erfolgte behindertenfreundlich.<br />
Es ist eine Rampe<br />
als Zugang für Rollstuhlfahrer eingerichtet,<br />
zum Öffnen der Türen ist allerdings<br />
eine Hilfestellung notwendig.<br />
Es gibt einen Aufzug zu einem behindertengerechten<br />
WC.<br />
Die konkrete Teilnahme von MmB an<br />
Veranstaltungen der FDP ist durch den<br />
behindertengerechten Ausbau der Geschäftsstelle<br />
für Rollstuhlfahrer / MmB<br />
gegeben.<br />
c) Für die FDP sehen wir derzeit keinen<br />
Handlungsbedarf.<br />
Es sollte den Vorschlägen gefolgt werden,<br />
die vom BF im Gespräch mit der<br />
Gemeinde gemacht worden sind.<br />
<strong>Sachstandsbericht</strong> „<strong>Inklusives</strong> <strong>Osnabrück</strong>“ <br />
16. Januar 2014 <br />
Fachbereich<br />
Soziales und Gesundheit<br />
Fachstelle Inklusion
83<br />
Ordnungs-<br />
Ziffer<br />
2.8.17<br />
2.8.18<br />
Akteure<br />
Finanzamt<br />
<strong>Stadt</strong><br />
Süsterstr. 46/48<br />
49074 <strong>Osnabrück</strong><br />
Frauenberatungstelle<br />
Spindelstr. 41<br />
49074 <strong>Osnabrück</strong><br />
Status quo / Bestandsaufnahme / aktueller Zustand<br />
• Im Hauptgebäude Süsterstraße sind für<br />
Mitarbeiter sowie Besucher ein behindertengerechter<br />
Zugang, Fahrstuhl,<br />
WC, Parkplatz vorhanden.<br />
• Die Anmietung am Goethering hat einen<br />
Fahrstuhl, der jedoch nicht für<br />
Rollstuhlfahrer nutzbar ist.<br />
Die Beratungsstelle ist nicht barrierefrei<br />
(z. B. Klingel zu hoch, keine Rampe im<br />
Eingangsbereich, kein Lift vorhanden,<br />
keine behindertengerechten sanitäre Anlagen<br />
und Türen).<br />
Wir können gegebenenfalls Fachfrauen<br />
für Gebärdensprache hinzuziehen.<br />
Rollstuhlfahrerinnen und Frauen mit motorischen<br />
Einschränkungen können an<br />
einem anderen Ort beraten werden, da<br />
die Beratungsstelle nicht barrierefrei ist.<br />
Der Zugang zum Gruppen- und Vortragsangebot<br />
ist nicht gegeben.<br />
a) bereits eingeplant<br />
b) Voraussetzungen und Konsequenzen<br />
c) noch Handlungsbedarf<br />
a) Wir planen im nächsten Frühjahr eine<br />
Fortbildung unseres Teams zum Thema<br />
Barrierefreiheit in Fachberatungsstellen,<br />
wenn die Kostenfrage hierfür<br />
geklärt ist. Anfallende Kosten: 1200 €.<br />
Die Konsequenzen bezüglich einer<br />
Umwandlung der Beratungsstelle in eine<br />
barrierefreie Einrichtung sind im Detail<br />
noch nicht erkennbar, es ist aber<br />
davon auszugehen, dass immense<br />
Kosten auf uns zu kämen. Ein Pattformlift<br />
kostet ca. 15 000 Euro. Es ist<br />
jedoch fraglich, ob ein Plattformlift<br />
überhaupt sinnvoll ist oder genehmigt<br />
würde, da die Treppe mit einem Meter<br />
Breite zu schmal sein könnte. Hierzu<br />
muss evtl. die Feuerwehr bzgl. des<br />
Brandschutzes befragt werden. Ein behindertengerechtes<br />
Badezimmer beläuft<br />
sich auf ca. 10.000 Euro.<br />
Anregungen und<br />
Vorschläge der AG BF-Inklusion<br />
Der Briefkasten am Eingang ist für Rollstuhlfahrer<br />
und kleine Menschen zu hoch.<br />
Es sollte der 2. Eingang geöffnet werden.<br />
Die Handläufe in den Fluren sind durch<br />
Ständer mit Formularen blockiert.<br />
Die bestehende fehlende Barrierefreiheit<br />
könnte durch die Anmietung anderer<br />
Räumlichkeiten behoben werden<br />
<strong>Sachstandsbericht</strong> „<strong>Inklusives</strong> <strong>Osnabrück</strong>“ <br />
16. Januar 2014 <br />
Fachbereich<br />
Soziales und Gesundheit<br />
Fachstelle Inklusion
84<br />
Ordnungs-<br />
Ziffer<br />
2.8.18<br />
weiter<br />
2.8.19<br />
2.8.20<br />
Akteure<br />
Frauenberatungsstelle<br />
Guttempler<br />
Heinrichstr. 75 a<br />
49080 <strong>Osnabrück</strong><br />
Handelsverband<br />
<strong>Osnabrück</strong>-<br />
Emsland e.V.<br />
Herrenteichstr. 4/5<br />
49074 <strong>Osnabrück</strong><br />
Status quo / Bestandsaufnahme / aktueller Zustand<br />
Das Vereinshaus verfügt über eine Rampe<br />
für Rollstuhlfahrer und MmB sowie<br />
über eine behindertengerechte Toilette.<br />
Der Handelsverband <strong>Osnabrück</strong>-Emsland<br />
vergibt das Zertifikat „Generationenfreundliches<br />
Einkaufen“, mit dem das barrierearme<br />
Einkaufen belegt wird. Das Zertifikat<br />
erhält, wer zum Beispiel ein Mindestmaß<br />
an Gangbreite, barrierefreien<br />
Eintritt in die Geschäfte, keine überhöhten<br />
Regale, extra große Umkleidekabinen,<br />
gut lesbare Preisschilder vorhält.<br />
Bisher haben sich 17 Einzelhandelsunternehmen<br />
zertifizieren lassen, laufende<br />
Anträge gibt es zurzeit nicht.<br />
a) bereits eingeplant<br />
b) Voraussetzungen und Konsequenzen<br />
c) noch Handlungsbedarf<br />
Kosten für weitere notwendige bauliche<br />
Maßnahmen wie Rampen und Umbau<br />
von Schaltern, Einbau neuer Türen<br />
können zurzeit nicht genau kalkuliert<br />
werden.<br />
Es müsste also geprüft werden, ob<br />
bauliche Maßnahmen möglich und investitionswürdig<br />
sind und wie die Maßnahmen<br />
finanziert werden können, um<br />
Barrierefreiheit zu erreichen.<br />
Anregungen und<br />
Vorschläge der AG BF-Inklusion<br />
• Wie vielen Betrieben ist das Zertifikat<br />
„Generationenfreundliches Einkaufen“<br />
bisher zuerkannt worden?<br />
• Gibt es zurzeit noch laufende Anträge?<br />
Wenn ja: wie viele?<br />
<strong>Sachstandsbericht</strong> „<strong>Inklusives</strong> <strong>Osnabrück</strong>“ <br />
16. Januar 2014 <br />
Fachbereich<br />
Soziales und Gesundheit<br />
Fachstelle Inklusion
85<br />
Ordnungs-<br />
Ziffer<br />
2.8.20<br />
2.8.21<br />
2.8.22<br />
2.8.23<br />
Akteure<br />
Handelsverband<br />
<strong>Osnabrück</strong>-<br />
Emsland e.V.<br />
Herrenteichstr. 4/5<br />
49074 <strong>Osnabrück</strong><br />
Hauptzollamt<br />
Meller Straße 272<br />
49084 <strong>Osnabrück</strong><br />
Heimstättenverein<br />
<strong>Osnabrück</strong><br />
Georgstr. 15<br />
49074 <strong>Osnabrück</strong><br />
hkk<br />
Möserstr. 2<br />
49074 <strong>Osnabrück</strong><br />
Status quo / Bestandsaufnahme / aktueller Zustand<br />
Der Handelsverband <strong>Osnabrück</strong>-Emsland<br />
vergibt das Zertifikat „Generationenfreundliches<br />
Einkaufen“, mit dem das barrierearme<br />
Einkaufen belegt wird. Das Zertifikat<br />
erhält, wer zum Beispiel ein Mindestmaß<br />
an Gangbreite, barrierefreien<br />
Eintritt in die Geschäfte, keine überhöhten<br />
Regale, extra große Umkleidekabinen,<br />
gut lesbare Preisschilder vorhält.<br />
Das Hauptgebäude ist für MmB barrierefrei,<br />
im Dienstgebäude Fledder ist der<br />
Zugang in die erste Etage nicht möglich.<br />
Es ist aber sichergestellt, dass MmB alle<br />
Zollformalitäten im Erdgeschoss erledigen<br />
können.<br />
Die Geschäftsstelle ist mit einem barrierefreien<br />
Zugang für Rollstuhlfahrer mittels<br />
eines Aufzuges im Eingangsbereich ausgestattet.<br />
Die Geschäftsstelle ist für Rollstuhlfahrer<br />
barrierefrei gestaltet.<br />
Der Internetauftritt entspricht den Anforderungen<br />
der BITV. Nach einer Überarbeitung<br />
wurde die Vorlesefunktion „Read<br />
Speaker“ in den Auftritt integriert.<br />
a) bereits eingeplant<br />
b) Voraussetzungen und Konsequenzen<br />
c) noch Handlungsbedarf<br />
Anregungen und<br />
Vorschläge der AG BF-Inklusion<br />
• Wie vielen Betrieben ist das Zertifikat<br />
„Generationenfreundliches Einkaufen“<br />
bisher zuerkannt worden?<br />
• Gibt es zurzeit noch laufende Anträge?<br />
Wenn ja: wie viele?<br />
<strong>Sachstandsbericht</strong> „<strong>Inklusives</strong> <strong>Osnabrück</strong>“ <br />
16. Januar 2014 <br />
Fachbereich<br />
Soziales und Gesundheit<br />
Fachstelle Inklusion
86<br />
Ordnungs-<br />
Ziffer<br />
2.8.24<br />
2.8.25<br />
2.8.26<br />
2.8.27<br />
Akteure<br />
Hochschule<br />
<strong>Osnabrück</strong><br />
Caprivistr. 30 A<br />
49076 <strong>Osnabrück</strong><br />
<strong>Osnabrück</strong>er<br />
Hospiz<br />
Johannisfreiheit 7<br />
49074 <strong>Osnabrück</strong><br />
Jüdische<br />
Gemeinde<br />
In der Barlage<br />
41 - 43<br />
49078 <strong>Osnabrück</strong><br />
JVA Lingen,<br />
Abt.<br />
<strong>Osnabrück</strong><br />
Kollegienwall 30<br />
49074 <strong>Osnabrück</strong><br />
Status quo / Bestandsaufnahme / aktueller Zustand<br />
90 % der Gebäude sind barrierefrei für<br />
mobilitätseingeschränkte Personen. Bei<br />
der Planung von Um- und Neubauten<br />
werden Vertreter des Behindertenforums<br />
<strong>Osnabrück</strong> mit eingebunden und mit<br />
ihnen einvernehmliche Lösungen erarbeitet.<br />
Die Hochschule bemüht sich, auch<br />
zufriedenstellende Lösungen für die älteren<br />
Gebäude zu finden.<br />
Alle Räume des stationären Hospizes,<br />
des ambulanten Hospizdienstes und der<br />
Verwaltung sind barrierefrei zu erreichen.<br />
Das Gemeindegebäude der Jüdischen<br />
Gemeinde verfügt über eine Rampe, eine<br />
Behindertentoilette und hat eine tief angebrachte<br />
Klingel am Toreingang für einen<br />
Rollstuhlfahrer.<br />
• Einrichtungen für MmB (zum Beispiel<br />
Fahrstühle, barrierefreier Zugang zum<br />
Freistundenhof) sind weder vorhanden<br />
oder beabsichtigt.<br />
• Auch in der offenen Abteilung (Schinkelstraße)<br />
sind derzeit Maßnahmen zur<br />
Inklusion von MmB nicht umgesetzt.<br />
a) bereits eingeplant<br />
b) Voraussetzungen und Konsequenzen<br />
c) noch Handlungsbedarf<br />
a) Im Hinblick auf den geplanten Neubau<br />
am Standort Kollegienwall werden entsprechende<br />
bauliche und technische<br />
Einrichtungen soweit möglich berücksichtigt.<br />
In der offenen Abteilung (Schinkelstraße)<br />
sind derzeit Maßnahmen zur<br />
Inklusion von MmB nicht geplant.<br />
Anregungen und<br />
Vorschläge der AG BF-Inklusion<br />
<strong>Sachstandsbericht</strong> „<strong>Inklusives</strong> <strong>Osnabrück</strong>“ <br />
16. Januar 2014 <br />
Fachbereich<br />
Soziales und Gesundheit<br />
Fachstelle Inklusion
87<br />
Ordnungs-<br />
Ziffer<br />
2.8.28<br />
2.8.29<br />
Akteure<br />
Kassenärztliche<br />
Vereinigung<br />
Niedersachsen<br />
An der Blankenburg<br />
64<br />
49078 <strong>Osnabrück</strong><br />
Kath.<br />
Familienbildungsstätte<br />
Status quo / Bestandsaufnahme / aktueller Zustand<br />
• Der Zugang zu unserem Gebäude ist<br />
für MmB barrierefrei.<br />
• Der Internetauftritt ist barrierearm gestaltet<br />
(Skalierbarkeit für Menschen mit<br />
Sehbehinderung, Einsatz des CSS zur<br />
Positionierung von Elementen).<br />
Das Gebäude ist barrierefrei.<br />
a) bereits eingeplant<br />
b) Voraussetzungen und Konsequenzen<br />
c) noch Handlungsbedarf<br />
Anregungen und<br />
Vorschläge der AG BF-Inklusion<br />
2.8.30<br />
Große Rosenstr. 18<br />
49074 <strong>Osnabrück</strong><br />
Kath.<br />
Erwachsenenbildung<br />
<strong>Osnabrück</strong><br />
Die Einrichtung ist für MmB / Rollstuhlfahrer<br />
barrierefrei. Es gibt Behindertentoiletten<br />
und einen Fahrstuhl, der von MmB /<br />
Rollstuhlfahrern genutzt werden kann.<br />
a) Infrastrukturelle Maßnahmen sind derzeit<br />
nicht geplant.<br />
2.8.31<br />
2.8.32<br />
Große Rosenstr. 18<br />
49074 <strong>Osnabrück</strong><br />
Klosterrentamt<br />
<strong>Osnabrück</strong><br />
Klöntrupstr. 8<br />
49082 <strong>Osnabrück</strong><br />
Krebsbertungsstelle,<br />
psychosoziale<br />
Heger Straße 7 - 9<br />
49074 <strong>Osnabrück</strong><br />
Es gibt keinen barrierefreien Zugang zum<br />
Rentamt. Bei Ersuchen der Erbbauberechtigten<br />
gehen die Mitarbeiter zu den Klienten<br />
und regeln die Geschäfte vor Ort.<br />
Das Gebäude ist für Menschen mit Gehbehinderung<br />
/ Rollstuhlfahrer barrierefrei.<br />
Ein behindertengerechtes WC ist vorhanden.<br />
Es gibt eine ausreichende Zahl von Stellplätzen<br />
für MmB in der Nähe des barrierefreien<br />
Zugangs.<br />
c) Über einen barrierefreien Zutritt zum<br />
Internetauftritt der Klosterkammer wird<br />
nachgedacht und es werden eventuell<br />
erste Schritte eingeleitet.<br />
a) Mittelfristig ist geplant, den Internetauftritt<br />
behindertengerecht zu gestalten.<br />
Für 2014 ist geplant, Informationen in<br />
Leichter Sprache für Menschen mit geistigen<br />
und seelischen Beeinträchtigungen<br />
anzubieten.<br />
Wann wird über die Barrierefreiheit nachgedacht<br />
und werden erste Schritte eingeleitet?<br />
Flyer Barrierefreiheit zusenden<br />
Flyer Barrierefreiheit zusenden<br />
<strong>Sachstandsbericht</strong> „<strong>Inklusives</strong> <strong>Osnabrück</strong>“ <br />
16. Januar 2014 <br />
Fachbereich<br />
Soziales und Gesundheit<br />
Fachstelle Inklusion
88<br />
Ordnungs-<br />
Ziffer<br />
2.8.33<br />
2.8.34<br />
Akteure<br />
Lagerhalle<br />
e. V.<br />
Rolandsmauer 26<br />
49074 <strong>Osnabrück</strong><br />
Landesamt für<br />
Soziales,<br />
Jugend und<br />
Familie<br />
- Außenstelle<br />
<strong>Osnabrück</strong><br />
Status quo / Bestandsaufnahme / aktueller Zustand<br />
Sämtliche Räume sind für MmB barrierefrei<br />
erreichbar. Dazu verfügt die Lagerhalle<br />
über einen entsprechenden Fahrstuhl<br />
sowie über zwei behindertengerechte<br />
Toiletten.<br />
Der Internetauftritt kann in der Schriftgröße<br />
an den Bedarf des sehbehinderten<br />
Nutzers angepasst werden.<br />
Unser Haus ist mit einem barrierefreiem<br />
Zugang und einem Fahrstuhl ausgestattet.<br />
a) bereits eingeplant<br />
b) Voraussetzungen und Konsequenzen<br />
c) noch Handlungsbedarf<br />
Anregungen und<br />
Vorschläge der AG BF-Inklusion<br />
Die Theken sind nicht tiefergelegt, sodass<br />
sie für Rollstuhlfahrer und Kleinwüchsige<br />
nicht geeignet sind.<br />
Flyer Barrierefreiheit zusenden<br />
Gibt es ein barrierefreies WC?<br />
Flyer Barrierefreiheit zusenden<br />
2.8.35<br />
2.8.36<br />
Iburger Straße 30<br />
49082 <strong>Osnabrück</strong><br />
Landgericht<br />
<strong>Osnabrück</strong><br />
Neumarkt 2<br />
49074 <strong>Osnabrück</strong><br />
Landwirtschaftskammer<br />
Niedersachsen<br />
Am Schölerberg 7<br />
49082 <strong>Osnabrück</strong><br />
• Behindertengerechte Erschließung des<br />
Landgerichtes mittels Rampen und eines<br />
Hubfahrstuhles.<br />
• Einrichtung einer Behindertentoilette<br />
für Besucher sowie Mitarbeiter.<br />
Die Dienststellen befinden sich entweder<br />
nur im Erdgeschoss oder sind über das<br />
Erdgeschoss barrierefrei erreichbar. Ergänzende<br />
bauliche Maßnahmen sind<br />
nicht erforderlich.<br />
Gibt es für den Hubfahrstuhl eingewiesene<br />
Kräfte?<br />
Der Weg von den Richterzimmern in den<br />
Verhandlungssaal ist für Richter / Schöffen<br />
mit Gehbehinderung nicht möglich.<br />
Flyer Barrierefreiheit zusenden<br />
Gibt es im Erdgeschoss ein barrierefreies<br />
WC?<br />
Flyer Barrierefreiheit zusenden<br />
<strong>Sachstandsbericht</strong> „<strong>Inklusives</strong> <strong>Osnabrück</strong>“ <br />
16. Januar 2014 <br />
Fachbereich<br />
Soziales und Gesundheit<br />
Fachstelle Inklusion
89<br />
Ordnungs-<br />
Ziffer<br />
2.8.37<br />
Akteure<br />
Malteser<br />
Hilfsdienst<br />
gGmbH<br />
Mercatorstr. 5<br />
49080 <strong>Osnabrück</strong><br />
Status quo / Bestandsaufnahme / aktueller Zustand<br />
• Der Eingang und die Räumlichkeiten<br />
für Besucher der Geschäftsstelle sowie<br />
eine Toilette sind behindertengerecht.<br />
Behindertenparkplätze sind ausgewiesen.<br />
• Für Interessierte, die unsere Geschäftsstelle<br />
nicht aufsuchen können,<br />
bieten wir Hausbesuche an.<br />
a) bereits eingeplant<br />
b) Voraussetzungen und Konsequenzen<br />
c) noch Handlungsbedarf<br />
Anregungen und<br />
Vorschläge der AG BF-Inklusion<br />
2.8.38<br />
2.8.39<br />
NDR<br />
Markt 22<br />
49074 <strong>Osnabrück</strong><br />
Gewerkschaft<br />
Nahrung-<br />
Genuss-<br />
Gaststätten<br />
• Der Internetauftritt ist barrierefrei gestaltet.<br />
Das Gebäude, in dem das Studio untergebracht<br />
ist, ist nicht barrierefrei ausgebaut.<br />
Der Zugang zu unserem Büro ist nicht<br />
behindertengerecht. Für uns gibt es keine<br />
Möglichkeit zur Veränderung, da es sich<br />
um eine angemietete Wohnung handelt.<br />
a) Die Anmietung anderer, barrierefreier<br />
Räumlichkeiten kommt zurzeit nicht in<br />
Frage.<br />
Ist eine Änderung der Verhältnisse hin zu<br />
einer barrierefreien Einrichtung geplant?<br />
> Antwort vom 26.7.2013:<br />
Es sind keine Änderungen der Verhältnisse<br />
in Bezug auf Barrierefreiheit unserer<br />
Einrichtung geplant, da wir in den momentan<br />
genutzten Räumlichkeiten verbleiben<br />
werden.<br />
Ist eine Änderung der Verhältnisse hin zu<br />
einer barrierefreien Einrichtung durch die<br />
Anmietung anderer Räume geplant?<br />
Blumenhaller Weg<br />
148<br />
49078 <strong>Osnabrück</strong><br />
<strong>Sachstandsbericht</strong> „<strong>Inklusives</strong> <strong>Osnabrück</strong>“ <br />
16. Januar 2014 <br />
Fachbereich<br />
Soziales und Gesundheit<br />
Fachstelle Inklusion
90<br />
Ordnungs-<br />
Ziffer<br />
2.8.40<br />
Akteure<br />
Nds.<br />
Landesarchiv<br />
- Staatsarchiv<br />
<strong>Osnabrück</strong> -<br />
Status quo / Bestandsaufnahme / aktueller Zustand<br />
Das Staatsarchiv <strong>Osnabrück</strong> hat einen<br />
barrierefreien Zugang (für Rollstuhlfahrer)<br />
für Benutzer und Bedienstete der Behörde<br />
hergestellt.<br />
a) bereits eingeplant<br />
b) Voraussetzungen und Konsequenzen<br />
c) noch Handlungsbedarf<br />
Anregungen und<br />
Vorschläge der AG BF-Inklusion<br />
Gibt es ein barrierefreies WC?<br />
Flyer Barrierefreiheit zusenden<br />
2.8.41<br />
2.8.42<br />
Schloßstr. 29<br />
94074 <strong>Osnabrück</strong><br />
Nds. Landesbehörde<br />
für<br />
Straßenbau<br />
und Verkehr<br />
Mercatorstr. 1<br />
49080 <strong>Osnabrück</strong><br />
Nds. Landgesellschaft<br />
mbH<br />
Am Schölerberg 6<br />
49082 <strong>Osnabrück</strong><br />
• In den Dienstgebäuden sind behindertengerechte<br />
Toiletten eingebaut.<br />
• An Kreuzungen und Überquerungshilfen<br />
werden taktile Leiteinrichtungen<br />
eingebaut.<br />
• Lichtsignalanlagen werden mit Tastern<br />
und Signalgebern ausgestattet.<br />
• Bei Rastanlagen werden gekennzeichnete<br />
und speziell ausgewiesene Stellflächen<br />
für MmB angelegt.<br />
Die Geschäftsstelle ist im Haus der<br />
Landwirtschaft im 2. Obergeschoss angesiedelt.<br />
Das Gebäude verfügt nicht über<br />
einen Fahrstuhl.<br />
<strong>Sachstandsbericht</strong> „<strong>Inklusives</strong> <strong>Osnabrück</strong>“ <br />
16. Januar 2014 <br />
Fachbereich<br />
Soziales und Gesundheit<br />
Fachstelle Inklusion
91<br />
Ordnungs-<br />
Ziffer<br />
2.8.43<br />
2.8.44<br />
Akteure<br />
Neue OZ /<br />
<strong>Osnabrück</strong>er<br />
Nachrichten<br />
Breiter Gang 10 - 16<br />
49074 <strong>Osnabrück</strong><br />
Paracelsus<br />
Kliniken,<br />
Klinik<br />
<strong>Osnabrück</strong><br />
Am Natruper Holz<br />
69<br />
49076 <strong>Osnabrück</strong><br />
Status quo / Bestandsaufnahme / aktueller Zustand<br />
Unsere Geschäftsstellen sind ebenerdig<br />
und mit Rollstuhl oder Rollator uneingeschränkt<br />
zugänglich.<br />
Vor einigen Jahren wurde der Versuch<br />
gestartet, dass die Zeitung für sehbehinderte<br />
Leser auf Band gesprochen wurde.<br />
Dieses Angebot wurde jedoch nicht angenommen<br />
und deshalb wieder eingestellt.<br />
Was Größe und Erscheinungsbild der<br />
Zeitung angeht, sind bestimmte Normen<br />
vorgegeben und müssen verbindlich entsprechende<br />
Größenverhältnisse eingehalten<br />
werden.<br />
• In der Paracelsus-Klinik <strong>Osnabrück</strong><br />
können MmB oder Rollstuhlfahrer das<br />
Haus ohne Probleme betreten. Alle<br />
Ebenen sind mit Fahrstühlen zu erreichen.<br />
• Behinderten-Toiletten stehen in ausreichender<br />
Zahl zur Verfügung.<br />
• Drei Behindertenparkplätze sind in unmittelbarer<br />
Nähe des Haupteinganges,<br />
acht weitere im Erdgeschoss unseres<br />
Parkhauses vorhanden.<br />
a) bereits eingeplant<br />
b) Voraussetzungen und Konsequenzen<br />
c) noch Handlungsbedarf<br />
Anregungen und<br />
Vorschläge der AG BF-Inklusion<br />
Wo sind die Parkplätze für MmB eingerichtet<br />
und wie viel Plätze gibt es?<br />
Flyer Barrierefreiheit zusenden<br />
Antwort vom 31.7.2013:<br />
Drei Behindertenparkplätze sind in unmittelbarer<br />
Nähe des Haupteinganges, acht<br />
weitere im Erdgeschoss unseres Parkhauses<br />
vorhanden.<br />
<strong>Sachstandsbericht</strong> „<strong>Inklusives</strong> <strong>Osnabrück</strong>“ <br />
16. Januar 2014 <br />
Fachbereich<br />
Soziales und Gesundheit<br />
Fachstelle Inklusion
92<br />
Ordnungs-<br />
Ziffer<br />
2.8.45<br />
2.8.46<br />
Akteure<br />
Polizeiinspektion<br />
<strong>Osnabrück</strong><br />
Kollegienwall 6 - 8<br />
49074 <strong>Osnabrück</strong><br />
pro familia<br />
Georgstr. 14/16<br />
49074 <strong>Osnabrück</strong><br />
Status quo / Bestandsaufnahme / aktueller Zustand<br />
Um den Zugang zu den Dienststellen<br />
barrierefrei zu gestalten, wurden für die<br />
Polizeistation Voxtrup-Lüstringen, Sutthausen,<br />
Eversburg und Schinkel neue<br />
Räumlichkeiten angemietet.<br />
Der Zugang vom Bürgersteig zum Innenhof<br />
und damit Haupteingang des Dienstgebäudes<br />
am Kollegienwall wurde durch<br />
eine Rampe barrierefrei gestaltet.<br />
Die Räume der Beratungsstelle sind eingeschränkt<br />
barrierefrei. Der vorhandene<br />
Treppenlift wird nur über Stufen erreicht,<br />
so dass der MmB immer Unterstützung<br />
zum Erreichen des Lifts braucht.<br />
Im konkreten Fall wird mit Unterstützung<br />
von Integrationshelfern eine Teilnahme<br />
des MmB an den Angeboten ermöglicht.<br />
a) bereits eingeplant<br />
b) Voraussetzungen und Konsequenzen<br />
c) noch Handlungsbedarf<br />
a) Liegenschaften, die noch nicht über<br />
einen barrierefreien Zugang verfügen,<br />
werden im Rahmen der haushaltsrechtlichen<br />
Möglichkeiten in naher Zukunft<br />
umgestaltet.<br />
Die bisher in einem angemieteten Gebäude<br />
an der Pagenstecherstrasse<br />
untergebrachten Organisationseinheiten<br />
werden Anfang Dezember 2013 auf<br />
dem ehemaligen Kasernengelände „An<br />
der Netter Heide“ (in Zukunft: Winkelhausenstrasse<br />
2) barrierefreie Räumlichkeiten<br />
beziehen.<br />
b) Notwendig sind ein Fahrstuhl und der<br />
Umbau sanitärer Anlagen sowie Veränderungen<br />
der Türbreiten.<br />
Zur Realisierung von Barrierefreiheit für<br />
Gehörlose und Sehbehinderte benötigen<br />
wir eine differenzierte Beratung<br />
durch Fachkräfte, um die dann notwendigen<br />
Veränderungen umsetzen zu<br />
können. Da die entstehenden Kosten<br />
von pro familia nicht getragen werden<br />
können, wäre die Übernahme für die<br />
baulichen Maßnahmen durch die <strong>Stadt</strong><br />
und den Landkreis eine wichtige Voraussetzung<br />
für die Umsetzung.<br />
Anregungen und<br />
Vorschläge der AG BF-Inklusion<br />
<strong>Sachstandsbericht</strong> „<strong>Inklusives</strong> <strong>Osnabrück</strong>“ <br />
16. Januar 2014 <br />
Fachbereich<br />
Soziales und Gesundheit<br />
Fachstelle Inklusion
93<br />
Ordnungs-<br />
Ziffer<br />
2.8.47<br />
2.8.48<br />
2.8.49<br />
Akteure<br />
Serbischorthodoxe<br />
Kirchengemeinde<br />
in<br />
<strong>Osnabrück</strong><br />
Wersener Str. 85<br />
49090 <strong>Osnabrück</strong><br />
SKM - Kath.<br />
Verein für<br />
soziale<br />
Dienste in<br />
<strong>Osnabrück</strong><br />
e. V.<br />
Alte Poststr. 11<br />
49074 <strong>Osnabrück</strong><br />
Sozialdienst<br />
Kath. Frauen<br />
Johannisstr. 91<br />
49074 <strong>Osnabrück</strong><br />
Status quo / Bestandsaufnahme / aktueller Zustand<br />
Der Eingang zum Gemeindehaus ist mit<br />
einer Rampe versehen, so dass Rollstuhlfahrer<br />
ohne fremde Hilfe in das Gemeindehaus<br />
hinein kommen. Das gesamte<br />
Erdgeschoss ist für sie befahrbar. Der<br />
Eingang zur Kirche hat eine relativ kleine<br />
Stufe, die mit Hilfe überwunden werden<br />
kann.<br />
• Unser zentrales Verwaltungsgebäude<br />
verfügt über Zugangsmöglichkeiten für<br />
Menschen im Rollstuhl. Über eine Klingel<br />
kann Hilfe für die Nutzung des jeweiligen<br />
Fahrstuhls / Treppenlifts angefordert<br />
werden.<br />
• Unser Gebäude der MÖWE gGmbH<br />
wurde mit einer Rampe / Rollstuhlzufahrt<br />
sowie einer automatischen Tür<br />
ausgestattet. Die Nutzung des Fahrstuhls<br />
zwischen den Etagen bedarf allerdings<br />
personeller Hilfe.<br />
Unser Gebäude ist barrierefrei. Es ist ein<br />
Fahrstuhl vorhanden mit dem MmB (Rollstuhlfahrer)<br />
auch obere Etagen erreichen<br />
können.<br />
a) bereits eingeplant<br />
b) Voraussetzungen und Konsequenzen<br />
c) noch Handlungsbedarf<br />
a) Im Zuge des im Jahr 2014 geplanten<br />
Umbaus des Laurentiushauses hat der<br />
Bauplaner den Auftrag, zumindest für<br />
einen Teil der Zimmer einen barrierefreien<br />
Zugang zu planen.<br />
b) Bei weiteren baulichen Planungen wird<br />
die Barrierefreiheit ein Prüfmerkmal<br />
sein, über deren Umsetzung im Einzelfall<br />
entschieden werden muss.<br />
Anregungen und<br />
Vorschläge der AG BF-Inklusion<br />
Für die Planung des Umbaus steht das<br />
Behindertenforum in Form „der Arbeitsgruppe<br />
Barrierefreies Bauen“ zur Verfügung.<br />
Bei den Planungen zum Umbau bietet die<br />
AG Bau ihre Hilfe an.<br />
Antwort vom 10.9.2013:<br />
Die Umbauarbeiten und weiteren Planungen<br />
für das Laurentiushaus mussten auf<br />
das Jahr 2014 verschoben werden. Gern<br />
kommen wir auf die Anregung der Mitwirkung<br />
der AG „Barrierefreies Bauen“ zurück.<br />
Flyer Barrierefreiheit zusenden<br />
<strong>Sachstandsbericht</strong> „<strong>Inklusives</strong> <strong>Osnabrück</strong>“ <br />
16. Januar 2014 <br />
Fachbereich<br />
Soziales und Gesundheit<br />
Fachstelle Inklusion
94<br />
Ordnungs-<br />
Ziffer<br />
2.8.50<br />
2.8.51<br />
2.8.52<br />
Akteure<br />
SPD<br />
Große Gildewart 11<br />
49074 <strong>Osnabrück</strong><br />
Staatl.<br />
Gewerbeaufsichtsamt<br />
Johann-Domann-<br />
Straße 2<br />
49080 <strong>Osnabrück</strong><br />
Staatsanwaltschaft<br />
<strong>Osnabrück</strong><br />
Kollegienwall 11<br />
49074 <strong>Osnabrück</strong><br />
Status quo / Bestandsaufnahme / aktueller Zustand<br />
• Wir haben ein Kommunalwahlprogramm<br />
in der Version „Leichte Sprache“<br />
herausgebracht.<br />
• Die Internetpräsentation ist so gestaltet,<br />
dass die Inhalte auch von Menschen<br />
mit Sehbehinderung gelesen<br />
werden können.<br />
• Es ist ein zentrales Anliegen, bei politischen<br />
- insbesondere baulichen - Entscheidungen<br />
das Ziel „Barrierefreiheit“<br />
weitest möglich umzusetzen.<br />
Gehbehinderte Besucher erreichen unsere<br />
Dienststelle barrierefrei.<br />
Das Gebäude ist mit einem barrierefreien<br />
Zugang, einem behindertengerechten<br />
Aufzug und WC ausgestattet.<br />
Auf dem Parkplatz und in der Tiefgarage<br />
sind für alle schwerbehinderten Mitarbeiter<br />
feste Parkplätze reserviert.<br />
a) bereits eingeplant<br />
b) Voraussetzungen und Konsequenzen<br />
c) noch Handlungsbedarf<br />
Anregungen und<br />
Vorschläge der AG BF-Inklusion<br />
Ist das Bürogebäude barrierefrei?<br />
Flyer Barrierefreiheit zusenden<br />
Flyer Barrierefreiheit zusenden<br />
Gibt es Behindertenparkplätze und wenn<br />
ja: wo und wie viel?<br />
Flyer Barrierefreiheit zusenden<br />
> Antwort vom 8.8.2013:<br />
Auf dem Parkplatz und in der Tiefgarage<br />
sind für alle schwerbehinderten Mitarbeiter<br />
feste Parkplätze reserviert.<br />
<strong>Sachstandsbericht</strong> „<strong>Inklusives</strong> <strong>Osnabrück</strong>“ <br />
16. Januar 2014 <br />
Fachbereich<br />
Soziales und Gesundheit<br />
Fachstelle Inklusion
95<br />
Ordnungs-<br />
Ziffer<br />
2.8.53<br />
2.8.54<br />
Akteure<br />
Studentenwerk<br />
Ritterstr. 10<br />
49074 <strong>Osnabrück</strong><br />
terre des<br />
hommes<br />
Ruppenkampstr. 11a<br />
49084 <strong>Osnabrück</strong><br />
Status quo / Bestandsaufnahme / aktueller Zustand<br />
• Alle Informationen sind weitestgehend<br />
barrierefrei (Skalierbarkeit der Schrift,<br />
starke Kontraste, Interpretation für<br />
Screenreader sind vorhanden, Navigation<br />
mit Tastatur ist möglich, Verzicht<br />
auf blinkende und animierende Texte).<br />
• Die überwiegende Zahl der Einrichtungen<br />
des Studentenwerkes ist ohne<br />
fremde Hilfe zugänglich. Es stehen behindertengerechte<br />
WCs zur Verfügung.<br />
• Behindertenparkplätze stehen nicht<br />
ausreichend zur Verfügung.<br />
• Innerhalb der Hochschulgastronomie<br />
bestehen Angebote wie zum Beispiel<br />
Begleitservice und Tischreservierungen<br />
in Kassennähe.<br />
Ein barrierefreier Zugang (Rampe / Lift)<br />
ist für Menschen mit Gehbehinderung und<br />
Rollstuhlfahrer vorhanden. Im Erdgeschoss<br />
befindet sich ein barrierefreies<br />
WC, am Haupteingang wurden drei Behindertenparkplätze<br />
für Mitarbeiter und<br />
Besucher eingerichtet.<br />
Der Internetauftritt ist barrierefrei gestaltet.<br />
a) bereits eingeplant<br />
b) Voraussetzungen und Konsequenzen<br />
c) noch Handlungsbedarf<br />
a) vollständige Barrierefreiheit für den<br />
Bereich der Gastronomie bis 2014<br />
c) vollständiger barrierefreier Download<br />
aller Formulare ist wünschenswert.<br />
Bei zukünftigen Planungen und Sanierungen<br />
von Gebäuden wird die Anforderung<br />
der Zugänglichkeit für MmB berücksichtigt,<br />
soweit das baulich möglich ist.<br />
Bereitstellung von ausreichend Behindertenparkplätzen<br />
a) Für die Mensa ist eine zukünftige Ausstattung<br />
mit höhenverstellbaren und<br />
unterfahrbaren Tischen geplant.<br />
Anregungen und<br />
Vorschläge der AG BF-Inklusion<br />
Flyer Barrierefreiheit zusenden<br />
<strong>Sachstandsbericht</strong> „<strong>Inklusives</strong> <strong>Osnabrück</strong>“ <br />
16. Januar 2014 <br />
Fachbereich<br />
Soziales und Gesundheit<br />
Fachstelle Inklusion
96<br />
Ordnungs-<br />
Ziffer<br />
2.8.55<br />
2.8.56<br />
2.8.57<br />
Akteure<br />
Treff '82 e.V.<br />
Dielingerstr. 40<br />
49074 <strong>Osnabrück</strong><br />
Universität<br />
Neuer Graben 29<br />
49074 <strong>Osnabrück</strong><br />
• Über das Informationsportal Studi.IP<br />
stehen Informationen über Barrierefreiheit<br />
für Studierende zur Verfügung.<br />
• Alle Gebäude und Veranstaltungsräume<br />
sind für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen<br />
erreichbar.<br />
• Für den Notfall ist der Einsatz von Evakuierungsstühlen<br />
für MmB sichergestellt.<br />
Für Rollstuhlfahrer und Nutzer von Rollatoren/Gehhilfen<br />
ist das Dienstgebäude<br />
über den Hintereingang zugänglich. Im<br />
Gebäude steht ein Fahrstuhl zur Verfügung.<br />
Für gehbehinderte Bürger wird zurzeit der<br />
fehlende Zugang zum Hauptbriefkasten<br />
mit einem eher nicht ausreichenden<br />
Behelfsbriefkasten kompensiert. Die Internetseite<br />
erfüllt die Vorgaben der BITV.<br />
Blinden werden auf Antrag die Gerichtsschreiben<br />
vorgelesen.<br />
Bei Verhandlungen, an denen Gehörlose<br />
teilnehmen, wird ein Gebärdendolmetscher<br />
hinzugezogen.<br />
Verwaltungsgericht<br />
<strong>Osnabrück</strong><br />
Hakenstr. 15<br />
49074 <strong>Osnabrück</strong><br />
Status quo / Bestandsaufnahme / aktueller Zustand<br />
Die Einrichtung ist in dem Sinne barrierefrei,<br />
dass Fahrstuhl und Behindertentoilette<br />
vorhanden sind.<br />
a) bereits eingeplant<br />
b) Voraussetzungen und Konsequenzen<br />
c) noch Handlungsbedarf<br />
c) Mittelfristig ist ein barrierefreier Zugang<br />
für Rollstuhlfahrer / Nutzer von Rollatoren<br />
über den Haupteingang und zum<br />
zentralen Behördenbriefkasten geplant.<br />
Anregungen und<br />
Vorschläge der AG BF-Inklusion<br />
Es wird bemängelt, dass die Räumlichkeiten<br />
nicht mehr zugänglich sind, ohne<br />
dass der Interessierte klingeln muss.<br />
Dadurch wird eine Hemmschwelle geschaffen.<br />
Flyer Barrierefreiheit zusenden<br />
<strong>Sachstandsbericht</strong> „<strong>Inklusives</strong> <strong>Osnabrück</strong>“ <br />
16. Januar 2014 <br />
Fachbereich<br />
Soziales und Gesundheit<br />
Fachstelle Inklusion
97<br />
Ordnungs-<br />
Ziffer<br />
2.8.58<br />
Akteure<br />
Volksbank<br />
Johannisstr. 32/33<br />
49074 <strong>Osnabrück</strong><br />
Status quo / Bestandsaufnahme / aktueller Zustand<br />
Johannisstr. 32/33<br />
• behindertengerechter Eingangsbereich<br />
(Automatiktüren)<br />
• behindertengerechter Geldautomat in<br />
der SB-Zone. Der Geldautomat hat einen<br />
zusätzlichen seitlichen Sichtschutz,<br />
der für Rollstuhlfahrer ausreichend<br />
ist.<br />
• behindertengerechte Toilette<br />
Kurt-Schumacher-Damm 1<br />
• behindertengerechter Eingangsbereich<br />
(Automatiktüren)<br />
Natruper Str. 227<br />
• behindertengerechter Eingangsbereich<br />
(keine Automatiktür)<br />
Domhof<br />
• behindertengerechter Eingangsbereich<br />
(Automatiktüren)<br />
behindertengerechter Geldautomat<br />
(outdoor)<br />
Meller Str. 180<br />
• behindertengerechter Eingangsbereich<br />
(Automatiktüren)<br />
Bremer Str. 75<br />
• behindertengerechter Eingangsbereich<br />
(keine Automatiktür)<br />
a) bereits eingeplant<br />
b) Voraussetzungen und Konsequenzen<br />
c) noch Handlungsbedarf<br />
Anregungen und<br />
Vorschläge der AG BF-Inklusion<br />
Ist bei den Geldautomaten, insbesondere<br />
bei den Outdoor-Angeboten ein ausreichender<br />
Sichtschutz für Rollstuhlfahrer<br />
gegeben?<br />
Antwort vom 9.8.2013:<br />
An allen Geldautomaten ist ein Sichtschutz<br />
über der Eingabetastatur angebracht,<br />
der auch für Rollstuhlfahrer ausreichend<br />
ist.<br />
Der Geldautomat in der SB-Zone der Filiale<br />
Johannisstr. 32/33 hat einen zusätzlichen<br />
seitlichen Sichtschutz, der für Rollstuhlfahrer<br />
ausreichend ist.<br />
<strong>Sachstandsbericht</strong> „<strong>Inklusives</strong> <strong>Osnabrück</strong>“ <br />
16. Januar 2014 <br />
Fachbereich<br />
Soziales und Gesundheit<br />
Fachstelle Inklusion
98<br />
Ordnungs-<br />
Ziffer<br />
2.8.58<br />
weiter<br />
Akteure<br />
Volksbank<br />
Status quo / Bestandsaufnahme / aktueller Zustand<br />
Behindertengerechte Gestaltung der Online-Filiale<br />
durch folgende Maßnahmen:<br />
• Strukturiertes und korrektes HTML mittels<br />
Screenreader<br />
• Systematische Verwendung von Css<br />
zur Anpassung von Schrift und Farben<br />
• Dynamische Größendefinition<br />
• Möglichkeit der Anpassung der Schriftgröße<br />
im Internet-Banking<br />
• Textbasierte Menüführung und Verlinkung<br />
• Dezente Verwendung von Java-Skript<br />
• Verwendung verständlicher Sprache,<br />
gut strukturierte Inhalte, kontrastreiche<br />
Bilder, dezenter Gebrauch von animierenden<br />
Elementen<br />
Einsatz einer barrierefreien Online-<br />
Banking-Software<br />
An allen Geldautomaten ist ein Sichtschutz<br />
über der Eingabetastatur angebracht,<br />
der auch für Rollstuhlfahrer ausreichend<br />
ist.<br />
a) bereits eingeplant<br />
b) Voraussetzungen und Konsequenzen<br />
c) noch Handlungsbedarf<br />
Anregungen und<br />
Vorschläge der AG BF-Inklusion<br />
<strong>Sachstandsbericht</strong> „<strong>Inklusives</strong> <strong>Osnabrück</strong>“ <br />
16. Januar 2014 <br />
Fachbereich<br />
Soziales und Gesundheit<br />
Fachstelle Inklusion
99<br />
Ordnungs-<br />
Ziffer<br />
2.8.59<br />
Akteure<br />
WFO Wirtschaftsförderung<br />
<strong>Osnabrück</strong><br />
GmbH<br />
Natruper- Tor-Wall<br />
2 A<br />
49076 <strong>Osnabrück</strong><br />
Status quo / Bestandsaufnahme / aktueller Zustand<br />
Das Erdgeschoss des Gebäudes der<br />
WFO ist durch eine flexible Rampe für<br />
Menschen mit Gehbehinderung barrierefrei<br />
erreichbar.<br />
Ein Zugang zum 1. Obergeschoss (Sitzungsraum)<br />
ist nicht barrierefrei.<br />
Der Neubau des ICO InnovationsCentrum<br />
<strong>Osnabrück</strong> ist vollständig barrierefrei.<br />
a) bereits eingeplant<br />
b) Voraussetzungen und Konsequenzen<br />
c) noch Handlungsbedarf<br />
Anregungen und<br />
Vorschläge der AG BF-Inklusion<br />
ICO Innovations<br />
Centrum<br />
<strong>Osnabrück</strong><br />
GmbH<br />
2.8.60<br />
Westerbreite 7<br />
49084 <strong>Osnabrück</strong><br />
Wohnungsbaugenossenschaft<br />
<strong>Osnabrück</strong> eG<br />
Umbau des Verwaltungsgebäudes mit<br />
barrierefreiem Zugang für Menschen mit<br />
Gehbehinderung mittels Einbau einer<br />
Fahrstuhlanlage.<br />
Katharinenstr. 10<br />
49074 <strong>Osnabrück</strong><br />
<strong>Sachstandsbericht</strong> „<strong>Inklusives</strong> <strong>Osnabrück</strong>“ <br />
16. Januar 2014 <br />
Fachbereich<br />
Soziales und Gesundheit<br />
Fachstelle Inklusion
100<br />
9. Kultur und Freizeit<br />
Ordnungs-<br />
Ziffer<br />
2.9.1<br />
Akteure<br />
Caritasverband<br />
Johannisstr. 91<br />
49074 <strong>Osnabrück</strong><br />
Status quo / Bestandsaufnahme / aktueller Zustand<br />
Freiwillige unterstützen regelmäßig das<br />
St. Benno-Haus durch Ausflüge und<br />
Maßnahmen für MmB (z. B. Einkaufen /<br />
Freizeitgestaltung) außerhalb der Einrichtung.<br />
Gemeinsame Messfeiern und Messdienerdienste<br />
in der Kirchengemeinde St.<br />
Pius<br />
a) bereits eingeplant<br />
b) Voraussetzungen und Konsequenzen<br />
c) noch Handlungsbedarf<br />
a) Teilnahme von MmB an Sportvereinen<br />
• gemeinsamer Wandertag mit der Gemeinde<br />
von Menschen mit und ohne<br />
Behinderung<br />
• Die Ausrichtung eines Fußballturniers<br />
mit gemischten Mannschaften (Menschen<br />
mit und ohne Behinderung)<br />
Anregungen und<br />
Vorschläge der AG BF-Inklusion<br />
<strong>Sachstandsbericht</strong> „<strong>Inklusives</strong> <strong>Osnabrück</strong>“ <br />
16. Januar 2014 <br />
Fachbereich<br />
Soziales und Gesundheit<br />
Fachstelle Inklusion
101<br />
Ordnungs-<br />
Ziffer<br />
2.9.2<br />
2.9.3<br />
Akteure<br />
Dehoga<br />
Weberstr. 111<br />
49084 <strong>Osnabrück</strong><br />
Ev.<br />
Familienbildungsstätte<br />
e.V.<br />
Anna-Gastvogel-<br />
Straße 1<br />
49080 <strong>Osnabrück</strong><br />
Status quo / Bestandsaufnahme / aktueller Zustand<br />
• Im Bereich des Marketings und Gastwerbung<br />
wird Barrierefreiheit nur vereinzelt<br />
berücksichtigt.<br />
• Die Buchungsportale des DEHOGA<br />
und der IHA berücksichtigen Barrierefreiheit<br />
als ein Kriterium.<br />
Durchführung von integrativen Kursen für<br />
Menschen mit und ohne Beeinträchtigung<br />
- vorrangig im Freizeitbereich in Kooperation<br />
mit dem Bildungs- und Freizeitwerk<br />
der HHO (BuFo)<br />
a) bereits eingeplant<br />
b) Voraussetzungen und Konsequenzen<br />
c) noch Handlungsbedarf<br />
a) Hotels / Restaurants neueren Datums<br />
werden sich, soweit noch nicht geschehen,<br />
diesem Thema im Rahmen<br />
ihrer Möglichkeiten widmen.<br />
Da die Umsetzung konkreter Maßnahmen<br />
z. T. hohe Investitionskosten verursacht,<br />
sind bei Gastronomiebetrieben<br />
keine umfassenden<br />
baulichen Maßnahmen im Bestand zu<br />
erwarten.<br />
Bei Neuinvestitionen sind dagegen<br />
konkrete Maßnahmen aufgrund gesetzlicher<br />
Normen zu erwarten.<br />
c) Handlungsbedarf wurde einerseits aus<br />
altruistischen, andererseits aus wirtschaftlichen<br />
Gründen (Marktpotenzial<br />
Gäste mit Behinderung) erkannt. Die<br />
beschriebenen hohen Kosten der Umsetzung<br />
stehen dem allerdings entgegen.<br />
a) Fortsetzung der beschriebenen Angebote<br />
und kontinuierliche Erweiterung<br />
der bisherigen Kooperation<br />
Anregungen und<br />
Vorschläge der AG BF-Inklusion<br />
Welche Ergebnisse hat die Herbsttagung<br />
zum Thema Barrierefreiheit erbracht?<br />
Antwort vom 16.9.2013:<br />
Hotels/Restaurants neueren Datums haben<br />
die Situation von Gästen mit Behinderung<br />
und Mitarbeitern erkannt und werden<br />
sich, soweit noch nicht geschehen,<br />
diesem Thema im Rahmen ihrer Möglichkeiten<br />
widmen. Da konkrete Maßnahmenumsetzungen<br />
z. T. hohe Investitionskosten<br />
verursachen, sind bei Gastronomiebetrieben<br />
im Bestand keine umfassenden<br />
baulichen Maßnahmen zu erwarten.<br />
Konkrete Maßnahmen sind auf Grund<br />
gesetzlicher Normen bei Neuinvestitionen<br />
zu erwarten.<br />
Handlungsbedarf wurde einerseits aus<br />
altruistischen, andererseits aus wirtschaftlichen<br />
Gründen (Marktpotenzial der<br />
Gäste mit Behinderung) erkannt. Die beschriebenen<br />
hohen Kosten stehen dem<br />
allerdings entgegen.<br />
<strong>Sachstandsbericht</strong> „<strong>Inklusives</strong> <strong>Osnabrück</strong>“ <br />
16. Januar 2014 <br />
Fachbereich<br />
Soziales und Gesundheit<br />
Fachstelle Inklusion
102<br />
<strong>Sachstandsbericht</strong> „<strong>Inklusives</strong> <strong>Osnabrück</strong>“ <br />
16. Januar 2014 <br />
Fachbereich<br />
Soziales und Gesundheit<br />
Fachstelle Inklusion
103<br />
Ordnungs-<br />
Ziffer<br />
2.9.4<br />
Akteure<br />
Figurentheater<br />
Kleine Gildewart 9<br />
49074 <strong>Osnabrück</strong><br />
Status quo / Bestandsaufnahme / aktueller Zustand<br />
• Das Figurentheater bietet seit zwei<br />
Jahren regelmäßig in jeder Saison zwei<br />
Vorstellungen mit einer Gebärdensprachendolmetscherin<br />
an.<br />
• Es gibt keine Induktionsschleifen und<br />
es ist auch nicht geplant, welche zu installieren.<br />
• Ermäßigte Preise für Menschen mit<br />
Behinderung gibt es nicht, die zusätzlichen<br />
Kosten für die Gebärdendolmetscherin<br />
werden jedoch nicht auf die<br />
Eintrittsgelder umgelegt.<br />
a) bereits eingeplant<br />
b) Voraussetzungen und Konsequenzen<br />
c) noch Handlungsbedarf<br />
a) Es ist geplant, dieses Angebot auch in<br />
Zukunft aufrecht zu erhalten.<br />
Anregungen und<br />
Vorschläge der AG BF-Inklusion<br />
Gibt es Induktionsschleifen im Theater für<br />
hörgeschädigte Menschen?<br />
Es gibt keine Ermäßigung des Eintritts für<br />
MmB.<br />
Antwort vom 27.8.2013:<br />
Es gibt keine Induktionsschleifen und es<br />
ist auch nicht geplant, welche zu installieren.<br />
Ermäßigte Preise für Menschen mit Behinderung<br />
gibt es nicht, die zusätzlichen<br />
Kosten für die Gebärdendolmetscherin<br />
werden jedoch nicht auf die Eintrittsgelder<br />
umgelegt.<br />
<strong>Sachstandsbericht</strong> „<strong>Inklusives</strong> <strong>Osnabrück</strong>“ <br />
16. Januar 2014 <br />
Fachbereich<br />
Soziales und Gesundheit<br />
Fachstelle Inklusion
104<br />
Ordnungs-<br />
Ziffer<br />
2.9.5<br />
Akteure<br />
Filmpassage<br />
<strong>Osnabrück</strong><br />
Johannisstr. 112/113<br />
49074 <strong>Osnabrück</strong><br />
Status quo / Bestandsaufnahme / aktueller Zustand<br />
Beide Kinoeingänge (Johannisstraße und<br />
Kommenderiestraße) sind ebenerdig und<br />
somit auch mit einem Rollstuhl zu benutzen.<br />
Plätze haben wir in den einzelnen Sälen<br />
für Rollstuhlfahrer:<br />
Saal 1: bis zu 20 Plätze<br />
Säle 2,5,6: jeweils maximal 8 Plätze<br />
Saal 3: maximal 6 Plätze<br />
(Zugang allerdings nur über den Parkplatz)<br />
Saal 7: maximal 2 Plätze<br />
Säle 4,8,9: keine Plätze, da nur über<br />
Treppen erreichbar<br />
In den Säle 3, 7 und 9 sind die Rollstühle<br />
am Rand in Türnähe.<br />
a) bereits eingeplant<br />
b) Voraussetzungen und Konsequenzen<br />
c) noch Handlungsbedarf<br />
Anregungen und<br />
Vorschläge der AG BF-Inklusion<br />
Wie groß ist das Platzangebot für Rollstuhlfahrer<br />
in den Kinosälen?<br />
Antwort vom 12.11.2013:<br />
Beide Kinoeingänge (Johannisstraße und<br />
Kommenderiestraße) sind ebenerdig und<br />
somit auch mit einem Rollstuhl zu benutzen.<br />
Plätze haben wir in den einzelnen Sälen<br />
für Rollstuhlfahrer:<br />
Saal 1: max. 12 Plätze<br />
Säle 2,5,6: jeweils maximal 8 Pl.<br />
Saal 3: maximal 8 Plätze (Zugang<br />
allerdings nur über den Parkplatz)<br />
Saal 7: maximal 2 Plätze (am Rand<br />
in Türnähe)<br />
Säle 4,8,9: keine Plätze, da nur über<br />
Treppen erreichbar.<br />
Eine Behindertentoilette ist vorhanden.<br />
Sie ist wie alle anderen Toiletten auch<br />
ebenerdig.<br />
<strong>Sachstandsbericht</strong> „<strong>Inklusives</strong> <strong>Osnabrück</strong>“ <br />
16. Januar 2014 <br />
Fachbereich<br />
Soziales und Gesundheit<br />
Fachstelle Inklusion
105<br />
Ordnungs-<br />
Ziffer<br />
2.9.6<br />
2.9.7<br />
Akteure<br />
Heilpädagogische<br />
Hilfe<br />
<strong>Osnabrück</strong><br />
Industriestr. 17<br />
49082 <strong>Osnabrück</strong><br />
Lagerhalle e.V.<br />
Rolandsmauer 26<br />
49074 <strong>Osnabrück</strong><br />
Status quo / Bestandsaufnahme / aktueller Zustand<br />
• Förderung inklusiver Kunstwelten<br />
durch den „Kunstcontainer“<br />
• Kooperationspartnerschaft Bildungsund<br />
Freizeitwerk ermöglicht Urlaubsreisen<br />
für MmB<br />
• Kooperationspartnerschaften mit allen<br />
bildungs- und kulturprägenden Institutionen<br />
wie z. B. Museum Industriekultur,<br />
Lagerhalle, Kunst- und Musikschule,<br />
Dominikanerkirche<br />
• MmB spielen in Fußballmannschaften<br />
des Rot-Weiß-Sutthausen mit<br />
In Zusammenarbeit mit Trägern und Organisationen<br />
der Behindertenarbeit führen<br />
wir verschiedenste Veranstaltungen<br />
durch:<br />
• Gehörlosentheaterveranstaltungen mit<br />
Gebärdensprachenübersetzung<br />
• Teilnahme am bundesweiten Filmfestival<br />
der Aktion Mensch „Überall dabei“<br />
• Diskussionsveranstaltungen und Tagungen<br />
zum Thema „Inklusion“<br />
Beim Besuch eines Rollstuhlfahrers hat<br />
die Begleitperson freien Eintritt.<br />
a) bereits eingeplant<br />
b) Voraussetzungen und Konsequenzen<br />
c) noch Handlungsbedarf<br />
Anregungen und<br />
Vorschläge der AG BF-Inklusion<br />
<strong>Sachstandsbericht</strong> „<strong>Inklusives</strong> <strong>Osnabrück</strong>“ <br />
16. Januar 2014 <br />
Fachbereich<br />
Soziales und Gesundheit<br />
Fachstelle Inklusion
106<br />
Ordnungs-<br />
Ziffer<br />
2.9.8<br />
Akteure<br />
<strong>Stadt</strong>sportbund<br />
<strong>Osnabrück</strong><br />
Schloßwall 10<br />
49080 <strong>Osnabrück</strong><br />
Status quo / Bestandsaufnahme / aktueller Zustand<br />
• Prämierung des OTB-Inklusionsprojektes<br />
“Bewegtes Miteinander im Sportverein“<br />
durch den Landessportbund<br />
• OTB:Projekt AKTION MENSCH: <strong>Inklusives</strong><br />
Sportangebot für Familien<br />
• Jährliche Durchführung des „Inklusiven<br />
Tags des Sportabzeichens“(aktueller<br />
Name: Sportivationstag) (gemeinsame<br />
Teilnahme von Förderschülern und<br />
Grund- und Hauptschülern)<br />
• Teilnahme eines Rollstuhlschnellfahrers<br />
am Training der Leichtathleten des OTB<br />
• Durchführung von Rollstuhlbasketballspielen<br />
(immer Menschen mit und ohne<br />
Behinderung)<br />
• Gemeinsames Judotraining von Menschen<br />
mit und ohne Behinderung<br />
• Inklusion im Fußball: Im „Rot Weiß Sutthausen<br />
e. V.“ spielt eine Mannschaft, die<br />
aus der Fußballmannschaft der <strong>Osnabrück</strong>er<br />
Werkstätten hervorgegangen ist,<br />
im Liga-Betrieb.<br />
• Neubesetzung des Ausschusses „Sportentwicklung“;<br />
personelle Zuordnung des<br />
Themas Inklusion durch Benennung einer<br />
Inklusionsbeauftragten<br />
a) bereits eingeplant<br />
b) Voraussetzungen und Konsequenzen<br />
c) noch Handlungsbedarf<br />
a) Für 2013 ist folgendes geplant:<br />
• Durchführung eines runden Tisches „Bildung“<br />
(Aus- und Fortbildung der Übungsleiter)<br />
• Überprüfung der Barrierefreiheit der<br />
Sportstätten und der barrierefreien<br />
Kommunikation in den Sportvereinen<br />
• Anträge bei „Aktion Mensch“ für personelle<br />
Ressourcen<br />
c) Aufklärung über zielgruppenspezifische<br />
Angebote<br />
• Begegnungsmöglichkeiten schaffen, die<br />
den Dialog fördern<br />
• Intensive Kooperationen zwischen Schulen,<br />
Vereinen und Einrichtungen der Behindertenhilfe<br />
• Aus- und Fortbildung von Übungsleitern<br />
für das gemeinsame Sporttreiben in heterogenen<br />
Gruppen<br />
• Inklusive Bewegungsfrüherziehung und<br />
Sportunterricht<br />
• Überprüfung der Haltung „Inklusion“ in<br />
den eigenen Strukturen<br />
• Bewusstseinsbildung und Ermutigung zu<br />
inklusiven Sportangeboten<br />
Anregungen und<br />
Vorschläge der AG BF-Inklusion<br />
Gibt es neben dem „Rot-Weiß Sutthausen“<br />
weitere gemischte Mannschaften<br />
mit Spielern mit und ohne<br />
Behinderung?<br />
Antwort vom 7.8.2013:<br />
Es sind keine gemeldeten Mannschaften,<br />
in denen Menschen mit<br />
und ohne Behinderung gemeinsam<br />
spielen.<br />
Die erwähnte Mannschaft von Rot-<br />
Weiß Sutthausen ist aus der Fußballmannschaft<br />
der <strong>Osnabrück</strong>er<br />
Werkstätten hervorgegangen. Sie ist<br />
heute in die Strukturen des Vereins<br />
integriert und nimmt an allen Veranstaltungen<br />
des Vereins gleichberechtigt<br />
teil.<br />
Der Landessportbund hat eine Leitidee(einen<br />
Aktionsplan) zum Thema<br />
Sport und Inklusion mit dem Behindertensportverband<br />
entwickelt<br />
<strong>Sachstandsbericht</strong> „<strong>Inklusives</strong> <strong>Osnabrück</strong>“ <br />
16. Januar 2014 <br />
Fachbereich<br />
Soziales und Gesundheit<br />
Fachstelle Inklusion
107<br />
Ordnungs-<br />
Ziffer<br />
2.9.8<br />
weiter<br />
Akteure<br />
<strong>Stadt</strong>sportbund<br />
<strong>Osnabrück</strong><br />
Status quo / Bestandsaufnahme / aktueller Zustand<br />
• Neuwahl des Vorstandes - Behindertensport<br />
im <strong>Stadt</strong>sportbund - Die Vorstandsmitglieder<br />
sind Menschen mit und<br />
ohne Behinderung (Teilhabe ermöglicht).<br />
• Entwicklung einer Leitidee(eines Aktionsplans)<br />
zum Thema Sport und Inklusion<br />
in Zusammenarbeit mit dem Behindertensportverband<br />
a) bereits eingeplant<br />
b) Voraussetzungen und Konsequenzen<br />
c) noch Handlungsbedarf<br />
Anregungen und<br />
Vorschläge der AG BF-Inklusion<br />
<strong>Sachstandsbericht</strong> „<strong>Inklusives</strong> <strong>Osnabrück</strong>“ <br />
16. Januar 2014 <br />
Fachbereich<br />
Soziales und Gesundheit<br />
Fachstelle Inklusion
108<br />
10. Gesellschaftliche und politische Teilhabe<br />
Ordnungs-<br />
Ziffer<br />
2.10.1<br />
2.10.2<br />
2.10.3<br />
2.10.4<br />
Akteure<br />
AMEOS<br />
Klinikum<br />
<strong>Osnabrück</strong><br />
Knollstr. 31<br />
49088 <strong>Osnabrück</strong><br />
Die Grünen<br />
Große Straße 55<br />
49074 <strong>Osnabrück</strong><br />
Eichamt<br />
Frankenstr. 11<br />
49082 <strong>Osnabrück</strong><br />
Ev.<br />
Familienbildungsstätte<br />
e.V.<br />
Anna-Gastvogel-<br />
Straße 1<br />
49080 <strong>Osnabrück</strong><br />
Status quo / Bestandsaufnahme / aktueller Zustand<br />
Wir verhelfen durch Aufklärungsarbeit<br />
(zum Beispiel durch Vorträge vor Fachpublikum<br />
und Laien, durch das Programm<br />
„Prävention Sucht in Schulen“) psychische<br />
Behinderungen vom Stigma zu befreien.<br />
Informationsbroschüren und Flyer sind in<br />
größerer Schrift verfasst, auf eine kontrastreiche<br />
Gestaltung wird geachtet.<br />
Zur Inklusion fanden keine Aktivitäten<br />
statt.<br />
a) bereits eingeplant<br />
b) Voraussetzungen und Konsequenzen<br />
c) noch Handlungsbedarf<br />
c) Zumindest ein Teil seelisch und geistig<br />
behinderte Heimbewohner könnten direkt<br />
- ohne Umwege über ein Wohnheim<br />
- in die Gesellschaft inkludiert<br />
werden.<br />
a) Es sind dazu auch keine Aktivitäten<br />
geplant.<br />
• Gezielte Öffentlichkeitsarbeit – bewusste<br />
Einbeziehung unserer Besucher<br />
/ Gäste / Teilnehmer in den Inklusionsprozess<br />
durch die Begegnung mit<br />
MmB<br />
• Umgestaltung von Räumen (zum Beispiel<br />
Beschriftung, Bebilderung)<br />
• Einrichtung eines „Runden Tisches<br />
Inklusiver Angebote“ zur Entwicklung<br />
von Ideen und Koordinierung von Aufgaben<br />
Anregungen und<br />
Vorschläge der AG BF-Inklusion<br />
<strong>Sachstandsbericht</strong> „<strong>Inklusives</strong> <strong>Osnabrück</strong>“ <br />
16. Januar 2014 <br />
Fachbereich<br />
Soziales und Gesundheit<br />
Fachstelle Inklusion
109<br />
Ordnungs-<br />
Ziffer<br />
2.10.5<br />
Akteure<br />
Ev.-luth.<br />
Kirchenkreis<br />
Marienstr. 13 - 14<br />
49074 <strong>Osnabrück</strong><br />
Status quo / Bestandsaufnahme / aktueller Zustand<br />
• In der Bonnus-Kirchengemeinde gibt<br />
es in Kooperation mit der „Lebenshilfe<br />
<strong>Osnabrück</strong>“ regelmäßig gemeinsame<br />
Freizeitaktivitäten mit Menschen mit<br />
und ohne Behinderungen.<br />
• Es besteht ein Projekt „Förderung der<br />
Gemeinschaft von behinderten und<br />
nichtbehinderten Menschen in der Arbeit<br />
der Kirchengemeinden und Kirchenkreise“.<br />
Ziel und Schwerpunkt ist<br />
die Beratung, Begleitung und Seelsorge<br />
von MmB (Planung und Durchführung<br />
von Gottesdiensten und Seminaren,<br />
Konfirmandenarbeit, Informationen<br />
über die Möglichkeiten zur Teilhabe<br />
daran von MmB). Dies Projekt wird in<br />
Kooperation mit der HHO auf der Ebene<br />
des Kirchenkreisverbandes <strong>Osnabrück</strong><br />
<strong>Stadt</strong> und Landkreis durchgeführt.<br />
a) bereits eingeplant<br />
b) Voraussetzungen und Konsequenzen<br />
c) noch Handlungsbedarf<br />
Anregungen und<br />
Vorschläge der AG BF-Inklusion<br />
<strong>Sachstandsbericht</strong> „<strong>Inklusives</strong> <strong>Osnabrück</strong>“ <br />
16. Januar 2014 <br />
Fachbereich<br />
Soziales und Gesundheit<br />
Fachstelle Inklusion
110<br />
Ordnungs-<br />
Ziffer<br />
2.10.6<br />
2.10.7<br />
Akteure<br />
Evangelischreformierte<br />
Gemeinde<br />
Bergstr. 16<br />
49074 <strong>Osnabrück</strong><br />
FDP<br />
Gerberhof 10<br />
49074 <strong>Osnabrück</strong><br />
Status quo / Bestandsaufnahme / aktueller Zustand<br />
• Menschen verschiedener Behinderungen<br />
nehmen an den allgemeinen Gottesdiensten<br />
teil.<br />
• Gemeindeausflüge, Fahrten und Freizeiten<br />
werden bei Bedarf so geplant,<br />
dass Rollstuhlfahrer daran teilnehmen<br />
können.<br />
• Einmal im Monat findet ein offenes<br />
Frühstück statt (kostenlos oder gegen<br />
eine Spende)<br />
Die Mitgliedschaft steht allen Menschen<br />
unabhängig von einer etwaigen Behinderung<br />
in gleicher Weise offen.<br />
a) bereits eingeplant<br />
b) Voraussetzungen und Konsequenzen<br />
c) noch Handlungsbedarf<br />
a) Geplant ist nach Fertigstellung des<br />
Anbaus an das Gemeindehaus ein offenes<br />
Foyer als Anlaufpunkt für alle<br />
Bürger der <strong>Stadt</strong>. Die sich daraus ergebenen<br />
Kontakte sollen in Einzelprojekte<br />
münden. (z. B. Kurse zu Themen<br />
wie kochen, einkaufen oder Hygiene)<br />
c) Wir würden einen „Runden Tisch“ begrüßen,<br />
in dem Erfahrungen ausgetauscht,<br />
Anregungen gegeben und gewonnen<br />
werden können.<br />
Einer unserer Kollegen ist bereits<br />
durch die Mitarbeit im Behindertenforum<br />
im Sinne des Erfahrungsaustausches<br />
aktiv.<br />
c) Für die FDP sehen wir derzeit keinen<br />
Handlungsbedarf.<br />
Anregungen und<br />
Vorschläge der AG BF-Inklusion<br />
Es wird vorgeschlagen, eine Initiative zur<br />
Gründung eines Runden Tisches zu starten.<br />
Weiterhin können Sie durch die Mitarbeit<br />
im Rahmen des BF Anregungen einbringen<br />
und Erfahrungen austauschen.<br />
> Antwort vom 21.8.2013:<br />
Einmal im Monat findet ein offenes Frühstück<br />
(kostenlos oder gegen eine Spende)<br />
statt.<br />
Einer unserer Kollegen ist bereits durch<br />
die Mitarbeit im Behindertenforum im<br />
Sinne des Erfahrungsaustausches aktiv.<br />
<strong>Sachstandsbericht</strong> „<strong>Inklusives</strong> <strong>Osnabrück</strong>“ <br />
16. Januar 2014 <br />
Fachbereich<br />
Soziales und Gesundheit<br />
Fachstelle Inklusion
111<br />
Ordnungs-<br />
Ziffer<br />
2.10.8<br />
2.10.9<br />
Akteure<br />
Gemeinnützige<br />
GmbH für hörgeschädigte<br />
Menschen<br />
und<br />
Hilfe für hörgeschädigte<br />
Menschen in<br />
Niedersachsen<br />
e. V.<br />
Knollstr. 96<br />
49088 <strong>Osnabrück</strong><br />
Heilpädagogische<br />
Hilfe<br />
<strong>Osnabrück</strong><br />
Industriestr. 17<br />
49082 <strong>Osnabrück</strong><br />
Status quo / Bestandsaufnahme / aktueller Zustand<br />
• Angebot einer Beratungsstelle für hörgeschädigte<br />
Menschen im <strong>Stadt</strong>haus 2<br />
• Unterstützung hörgeschädigter Menschen<br />
bei öffentlichen Veranstaltungen<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Osnabrück</strong> durch Gebärdendolmetscher<br />
(Leistungen nach § 14<br />
NBGG.)<br />
• Mitarbeit im Behinderten-Forum<br />
• Kooperation mit den Kirchen z. B.<br />
durch vorhalten von Gräbern für MmB,<br />
Ermöglichen von Gottesdienstbesuchen<br />
durch Ehrenamtliche<br />
• Kooperation mit der Freiwilligen Agentur<br />
<strong>Osnabrück</strong> zur Gewinnung und<br />
Qualifizierung Ehrenamtlicher<br />
• Herstellen von Barrierefreiheit durch<br />
den Aufbau des „Büros für leichte<br />
Sprache“<br />
a) bereits eingeplant<br />
b) Voraussetzungen und Konsequenzen<br />
c) noch Handlungsbedarf<br />
Anregungen und<br />
Vorschläge der AG BF-Inklusion<br />
<strong>Sachstandsbericht</strong> „<strong>Inklusives</strong> <strong>Osnabrück</strong>“ <br />
16. Januar 2014 <br />
Fachbereich<br />
Soziales und Gesundheit<br />
Fachstelle Inklusion
112<br />
Ordnungs-<br />
Ziffer<br />
2.10.10<br />
2.10.11<br />
2.10.12<br />
2.10.13<br />
Akteure<br />
Lebenshilfe<br />
Arndtstr. 19<br />
49078 <strong>Osnabrück</strong><br />
Malteser Hilfsdienst<br />
gGmbH<br />
Mercatorstr. 5<br />
49080 <strong>Osnabrück</strong><br />
Neue OZ /<br />
<strong>Osnabrück</strong>er<br />
Nachrichten<br />
Breiter Gang 10 - 16<br />
49074 <strong>Osnabrück</strong><br />
Der<br />
Paritätische<br />
<strong>Osnabrück</strong><br />
Wir bieten die Möglichkeit, in Urlaubsoder<br />
Abwesenheitszeiten die Tageszeitung<br />
u. a. an Behinderteneinrichtungen zu<br />
spenden und übernehmen hierfür die Koordination.<br />
Kurt-Schumacher-<br />
Damm 8<br />
49078 <strong>Osnabrück</strong><br />
Status quo / Bestandsaufnahme / aktueller Zustand<br />
Begleitung und Assistenz von MmB, um<br />
eine Teilnahme an kulturellen und sportlichen<br />
Veranstaltungen und Angeboten<br />
(zum Beispiel Schwimmbäder, Museen,<br />
Zoo, Konzerte, Volks- und Sportfeste) zu<br />
ermöglichen<br />
Veranstalten von Treffen der Hortgruppe<br />
der Horst-Koessling-Schule und des Hortes<br />
in der Weststadt<br />
Für Menschen mit „außergewöhnlicher<br />
Gehbehinderung“ bieten wir einen Fahrdienst<br />
an.<br />
Wir berichten regelmäßig über Inklusion.<br />
Durch Alltagshilfen wird MmB die gesellschaftliche<br />
Teilhabe ermöglicht z. B. Besuch<br />
einer Gastwirtschaft oder Teilnahme<br />
an Veranstaltungen als Kommunikationsmöglichkeit,<br />
Hilfen beim Einkauf<br />
a) bereits eingeplant<br />
b) Voraussetzungen und Konsequenzen<br />
c) noch Handlungsbedarf<br />
b) Abbau von (Mobilitäts-)Barrieren, Informationen<br />
in einfacher Sprache, einfacher<br />
räumlicher Zugang, ausreichende<br />
sanitäre Anlagen für MmB, Rücksichtnahme<br />
auf behindertenbedingtes<br />
Verhalten<br />
Anregungen und<br />
Vorschläge der AG BF-Inklusion<br />
Es wäre ein inklusives Angebot die NOZ<br />
und die dazugehörenden Apps. zu einem<br />
ermäßigten Preis für MmB anzubieten.<br />
<strong>Sachstandsbericht</strong> „<strong>Inklusives</strong> <strong>Osnabrück</strong>“ <br />
16. Januar 2014 <br />
Fachbereich<br />
Soziales und Gesundheit<br />
Fachstelle Inklusion
113<br />
Ordnungs-<br />
Ziffer<br />
2.10.14<br />
Akteure<br />
SKM -<br />
Kath. Verein<br />
für soziale<br />
Dienste in<br />
<strong>Osnabrück</strong><br />
e. V.<br />
Alte Poststr. 11<br />
49074 <strong>Osnabrück</strong><br />
Status quo / Bestandsaufnahme / aktueller Zustand<br />
Wir sind in Gesprächen mit der Fachschule<br />
für Gestaltung, um verschiedene<br />
beispielhafte Flyer in leichter Sprache in<br />
Zusammenarbeit mit verschiedenen Organisationen<br />
zu erstellen.<br />
a) bereits eingeplant<br />
b) Voraussetzungen und Konsequenzen<br />
c) noch Handlungsbedarf<br />
a) Es liegt ein interner Prüfauftrag zur<br />
Erstellung einer Prioritätenliste für Informationsmaterialien<br />
in einfacher<br />
Sprache vor.<br />
Erste Ergebnisse erwarten wir im Laufe<br />
des Jahres.<br />
• Wir gehen davon aus, die SKM-<br />
Homepage bis zum Ende des Jahres<br />
um ein Modul zur Schriftvergrößerung<br />
erweitern zu können.<br />
Anregungen und<br />
Vorschläge der AG BF-Inklusion<br />
Gibt es zu dem Prüfauftrag schon ein<br />
Ergebnis?<br />
Falls ja: welches?<br />
Antwort vom 10.9.2013:<br />
Wir sind in Gesprächen mit der Fachschule<br />
für Gestaltung, um im Rahmen<br />
beispielhafter Flyer in Zusammenarbeit<br />
mit verschiedenen Organisationen erste<br />
Ausfertigungen zu erstellen. Erste Ergebnisse<br />
erwarten wir im Laufe diesen Jahres<br />
Ist die Erweiterung der Homepage bereits<br />
umgesetzt?<br />
Antwort vom 10.9.2013:<br />
Wegen Änderung der Basis-Software<br />
konnte ein Modul zur Schriftvergrößerung<br />
noch nicht eingesetzt werden. Es wurde<br />
in Auftrag gegeben und wir gehen davon<br />
aus, dass es spätestens Ende des Jahres<br />
integriert ist.<br />
<strong>Sachstandsbericht</strong> „<strong>Inklusives</strong> <strong>Osnabrück</strong>“ <br />
16. Januar 2014 <br />
Fachbereich<br />
Soziales und Gesundheit<br />
Fachstelle Inklusion
114<br />
Ordnungs-<br />
Ziffer<br />
2.10.15<br />
2.10.16<br />
Akteure<br />
SPD<br />
Große Gildewart 11<br />
49074 <strong>Osnabrück</strong><br />
UWG<br />
Bierstr. 28<br />
49074 <strong>Osnabrück</strong><br />
Status quo / Bestandsaufnahme / aktueller Zustand<br />
• Wir haben ein Expertenforum zum<br />
Thema Inklusion durchgeführt und<br />
zentrale Ergebnisse in programmatische<br />
Zielsetzungen integriert.<br />
• Aktive Unterstützung von und Vernetzung<br />
mit vielfältige Initiativen, die für<br />
erfolgreiche Inklusion stehen (z. B. Behindertenforum,<br />
<strong>Stadt</strong>elternrat, Netzwerk<br />
Inklusion bis hin zu Selbsthilfegruppen).<br />
• Wir haben uns im Rat dafür eingesetzt,<br />
dass die Verwaltung mit der Erarbeitung<br />
eines Aktionsplanes „<strong>Inklusives</strong><br />
Gemeinwesen“ beauftragt und die<br />
Fachstelle Inklusion geschaffen werden<br />
konnte.<br />
Die Probleme der Behinderten werden<br />
über das Behindertenforum aufgenommen<br />
und an die Fraktion weitergegeben.<br />
Auch auf Probleme im Einzelfall können<br />
MmB uns gern ansprechen.<br />
a) bereits eingeplant<br />
b) Voraussetzungen und Konsequenzen<br />
c) noch Handlungsbedarf<br />
Anregungen und<br />
Vorschläge der AG BF-Inklusion<br />
<strong>Sachstandsbericht</strong> „<strong>Inklusives</strong> <strong>Osnabrück</strong>“ <br />
16. Januar 2014 <br />
Fachbereich<br />
Soziales und Gesundheit<br />
Fachstelle Inklusion
115<br />
11. Persönlichkeitsrechte<br />
Ordnungs-<br />
Ziffer<br />
Akteure<br />
Status quo / Bestandsaufnahme / aktueller Zustand<br />
a) bereits eingeplant<br />
b) Voraussetzungen und Konsequenzen<br />
c) noch Handlungsbedarf<br />
Anregungen und<br />
Vorschläge der AG BF-Inklusion<br />
Es liegen noch keine Informationen vor.<br />
12. Internationale Zusammenarbeit<br />
Ordnungs-<br />
Ziffer<br />
Akteure<br />
Status quo / Bestandsaufnahme / aktueller Zustand<br />
a) bereits eingeplant<br />
b) Voraussetzungen und Konsequenzen<br />
c) noch Handlungsbedarf<br />
Anregungen und<br />
Vorschläge der AG BF-Inklusion<br />
Es liegen noch keine Informationen vor.<br />
Fachbereich Soziales und Gesundheit<br />
Fachstelle Inklusion<br />
<strong>Sachstandsbericht</strong> „<strong>Inklusives</strong> <strong>Osnabrück</strong>“ <br />
16. Januar 2014 <br />
Fachbereich<br />
Soziales und Gesundheit<br />
Fachstelle Inklusion
116<br />
Abkürzungen<br />
IV<br />
Ältere Menschen I, II, 17, 55<br />
Amtsgericht 23, 24, 59<br />
AOK 32<br />
Apothekenkammer 59<br />
Arbeit I, II, IV, 5, 6, 10, 11, 32, 33, 38, 39, 40, 42, 86<br />
Arbeitslosenselbsthilfe 59<br />
Arbeitsplatz 6, 7, 8, 32, 35, 39<br />
Arztpraxen 18<br />
Assistenz 56, 57, 88<br />
Aufzüge 20<br />
Außenarbeitsplätze 37<br />
barrierefrei 20, 21, 23, 24, 25, 29, 30, 47, 58, 59, 61, 62, 63, 64, 65, 66, 67, 68, 69, 70, 72, 74, 75, 76<br />
Bauen I, II, 18, 56, 74<br />
Behinderten-Forum 74, 89<br />
Behindertenparkplätze 23, 28, 35, 61, 70, 75, 76<br />
Behindertentoilette 28, 67, 69, 76, 83<br />
BEM 8, 13<br />
Beratungsstelle 48, 59, 62, 64, 72, 87<br />
Berufsausbildung 37, 54<br />
Beschäftigung I, II, 5, 12, 32, 34, 37, 41, 53, 54<br />
Betreutes Wohnen 18<br />
Betriebliches Eingliederungsmanagement 8<br />
Bildungs- und Freizeitwerk der HHO 81<br />
Bildungswerk ver.di 60<br />
BITV 66, 77<br />
BKK firmus 33, 61<br />
Blinden-Bibliothek 27<br />
A<br />
B<br />
<strong>Sachstandsbericht</strong> „<strong>Inklusives</strong> <strong>Osnabrück</strong>“ <br />
16. Januar 2014 <br />
Fachbereich<br />
Soziales und Gesundheit<br />
Fachstelle Inklusion
117<br />
Caritas 33, 40, 49, 51, 56, 81<br />
Christliches Kinderhospital 33, 51, 61<br />
DAK 61<br />
Dehoga 33, 81<br />
Deutsche Bank 62<br />
DGB 60<br />
Diakonie 34, 51<br />
Die Grünen 62, 85<br />
Eichamt 85<br />
Erwachsenenbildung 68<br />
Evakuierungsstühle 59<br />
C<br />
D<br />
E<br />
Fahrdienst 29, 88<br />
Fahrstuhl 5, 23, 29, 30, 58, 59, 62, 63, 68, 69, 71, 72, 74, 76, 77<br />
Familie I, II, 16, 51, 69<br />
FDP 63, 87<br />
Figurentheater 82<br />
Fortbildung 34, 64, 84<br />
Frauen I, II, 17, 36, 42, 53, 54, 64, 74<br />
Frauenberatungsstelle 36<br />
Freizeit I, II, 26, 81<br />
F<br />
<strong>Sachstandsbericht</strong> „<strong>Inklusives</strong> <strong>Osnabrück</strong>“ <br />
16. Januar 2014 <br />
Fachbereich<br />
Soziales und Gesundheit<br />
Fachstelle Inklusion
118<br />
Gebärdensprachendolmetscher 20, 30<br />
Gesundheit I, II, 10, 11, 16, 20, 29, 49, 90<br />
Guttempler 65<br />
G<br />
Handelsverband <strong>Osnabrück</strong>-Emsland 65<br />
Handwerkskammer 37, 54<br />
Hauptzollamt 38, 65<br />
Heimstättenverein 57<br />
hkk 66<br />
Hochschule 45, 46, 48, 67<br />
Homepage 22, 25, 48, 89<br />
Hörgeschädigte 5, 25, 26, 30<br />
Hörschleifen 29<br />
Integrationsamt 6, 9, 10, 43<br />
Integrationsbetriebe 33<br />
Integrationsfirma 38<br />
Integrationsgruppen 53<br />
Internationale Zusammenarbeit I, II, 31, 90<br />
Internationaler Bund 53<br />
Internetauftritt III, 66, 68, 69, 70<br />
Jugendliche I, II, 16, 51<br />
JVA Lingen 57, 67<br />
H<br />
I<br />
J<br />
K<br />
<strong>Sachstandsbericht</strong> „<strong>Inklusives</strong> <strong>Osnabrück</strong>“ <br />
16. Januar 2014 <br />
Fachbereich<br />
Soziales und Gesundheit<br />
Fachstelle Inklusion
Kinder I, II, 14, 15, 16, 51, 52, 53, 54, 61<br />
Kinderkrippen 53<br />
Kindertagesstätten 16, 51<br />
Kirchen 74, 87<br />
KiTa 53, 54<br />
Klosterrentamt 68<br />
Kombiparkplätze 23<br />
Krankenhäuser 49<br />
Krankentransportwagen 16<br />
Kultur I, II, 21, 26, 27, 81<br />
119<br />
Lagerhalle 69, 83<br />
Landesschulbehörde 14<br />
Landgericht 41, 69<br />
Leichte Sprache 45, 75<br />
Lichtsignalanlagen 25, 71<br />
Malteser Hilfsdienst 88<br />
Mobilität I, II, 19, 29, 59<br />
Nachteilsausgleich 48<br />
NBauO 18<br />
NDR 70<br />
Neue OZ 41, 71, 88<br />
NOZ 88<br />
<strong>Osnabrück</strong>er Handlungskonzept 19, 21, 22<br />
<strong>Sachstandsbericht</strong> „<strong>Inklusives</strong> <strong>Osnabrück</strong>“ <br />
L<br />
M<br />
N<br />
O<br />
16. Januar 2014 <br />
<strong>Osnabrück</strong>er Nachrichten 4<br />
Fachbereich<br />
Soziales und Gesundheit<br />
Fachstelle Inklusion
120<br />
Parkhäuser 23<br />
Parkplätze 32, 35, 61, 63, 72<br />
Partnerschaft I, II, 16, 51<br />
Persönlichkeitsrechte I, II, 31, 90<br />
Pflege I, II, 16, 49<br />
Prävention I, II, 16, 49, 85<br />
Prüfungsräume 47<br />
P<br />
Rampen 20, 59, 64, 69<br />
Rehabilitation I, II, 16, 49<br />
Rollstuhlfahrer 21, 23, 24, 28, 29, 35, 41, 47, 57, 59, 60, 61, 62, 63, 65, 66, 67, 68, 69, 70, 72, 74, 77, 78, 83, 86<br />
R<br />
Schwerbehindertenbeauftragten 43<br />
Schwerbehindertenvertretung 6, 8, 9, 12<br />
SKM 74, 89<br />
SPD 75, 89<br />
<strong>Stadt</strong>bibliothek 21, 26, 27<br />
<strong>Stadt</strong>sportbund 84<br />
Studenten 48, 58<br />
Studentenwerk 48, 54, 58, 76<br />
Studierende 45, 48, 76<br />
S<br />
<strong>Sachstandsbericht</strong> „<strong>Inklusives</strong> <strong>Osnabrück</strong>“ <br />
16. Januar 2014 <br />
Fachbereich<br />
Soziales und Gesundheit<br />
Fachstelle Inklusion
121<br />
Teilhabe I, II, 6, 10, 31, 84, 85, 86, 88<br />
T<br />
Universität 48, 49, 76<br />
UWG 89<br />
VHS 15, 25<br />
Volksbank 78, 80<br />
U<br />
V<br />
WC 5, 21, 30, 62, 63, 68, 69, 70, 75<br />
Weiterbildung 49<br />
WfbM IV, 7, 10, 33, 45<br />
WGO 95<br />
Wohnen I, II, 18, 56, 57<br />
W<br />
Zahnärztekammer 95<br />
Z<br />
<strong>Sachstandsbericht</strong> „<strong>Inklusives</strong> <strong>Osnabrück</strong>“ <br />
16. Januar 2014 <br />
Fachbereich<br />
Soziales und Gesundheit<br />
Fachstelle Inklusion