Aktuelle Ausgabe als PDF - Rautenberg Media & Print Verlag KG ...
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15. Jahrgang Samstag, den 19. Oktober 2013 Woche 42
2<br />
Rundblick Siebengebirge – 19. Oktober 2013 – Woche 42 – www.rundblick-siebengebirge.de
Zuhause gesucht für Arex<br />
Hundesenior Arex sucht dringend ein Zuhause<br />
Der ca. zehnjährige Schäferhund<br />
Arex’ hatte bisher leider nicht viel<br />
Glück in seinem Leben. Irgendjemand<br />
hat doch tatsächlich versucht,<br />
dem Hund die Ohren abzuschneiden!<br />
Zurück geblieben sind Einschnitte<br />
an den Ohren, die jedoch<br />
abgeheilt sind. Das letzte Jahr hat<br />
Arex bei einem Obdachlosen verbracht<br />
und musste im Freien schlafen.<br />
Als der obdachlose junge Mann<br />
nun eine Wohnung zugewiesen bekam,<br />
konnte er Arex nicht mitnehmen.<br />
Der Tierschutz Siebengebirge<br />
nahm den heimatlosen Hund in einer<br />
Pflegestelle auf und dort wartet<br />
Arex nun sehnsuchtsvoll auf ein endgültiges<br />
Zuhause. Sein Pflege-Frauchen<br />
ist begeistert von dem Hundesenior,<br />
der sehr menschenfreundlich<br />
und brav ist. Er ist stubenrein, geht<br />
gut an der Leine und ist sehr gehorsam.<br />
Arex geht noch gerne kleine<br />
Runden spazieren, aber ist danach<br />
auch froh, wenn er auf seiner Kuscheldecke<br />
im Warmen liegen darf<br />
und bei seinen Menschen sein kann.<br />
Beate Ditscheid: „Er ist so ein netter<br />
Hund, der es nach diesem Leben<br />
wirklich verdient hat, auf seine alten<br />
Tagen noch etwas verwöhnt zu werden.“<br />
Wer hat ein Herz für Arex und<br />
schenkt ihm einen schönen Lebensabend?<br />
Mit Hunden versteht er sich<br />
gut, Katzen mag er nicht. Kontakt:<br />
Pflegestelle Krüger 02683- 428 28<br />
Weitere Vereins-Informationen gibt<br />
es auch über<br />
www.tierschutz-siebengebirge.de,<br />
Telefon-Hotline 07000-1230845<br />
(tagsüber besetzt), Facebook.com/<br />
TierschutzSiebengebirge<br />
Arex. Foto: Antje Firmenich<br />
Das Gesundheitszentrum Multisport in Oberpleis<br />
sucht 50 Teilnehmer für die Studie „fit & schlank in nur 30 Min.“<br />
Anzeige<br />
Teilnehmen kann jeder, der mit<br />
geringem Zeitaufwand in nur 4<br />
Wochen eine messbare Umfangsreduktion<br />
erreichen - seinen<br />
Körperfettanteil reduzieren<br />
- und sein Hautbild fühlbar verbessern<br />
und straffen möchte.<br />
Melden Sie sich noch heute unter<br />
der Telefonnummer: 02244-<br />
6020 an., denn für unschlagbare<br />
49 Euro erhalten Sie innerhalb<br />
der 4 Wochen Anwendungen<br />
im Gesamtwert von 280<br />
Euro!<br />
Die Studie beinhaltet u.a. eine<br />
Ultraschallbehandlung<br />
Diese Methode mittels niedrigfrequentem<br />
Ultraschall entwikkelt<br />
sich zur echten Alternative<br />
zur Fettabsaugung OHNE einen<br />
chirurgischen Eingriff, ohne<br />
Schmerzen und Narben. Das<br />
Gewebe wird rekonstruiert, die<br />
Haut wird fester und die Reduktion<br />
ist sofort messbar. Bis zu<br />
10 cm weniger Umfang, bei nur<br />
einer Behandlung sind möglich!<br />
Weiterhin erhalten Sie die Anwendung<br />
der Lymphdr<br />
ymphdrainage<br />
ainage. Innerhalb<br />
der Behandlungszeit werden<br />
bis zu 3 Liter Lymphe aktiviert<br />
und nach und nach über die Niere<br />
und Blase ausgeschieden. Es entsteht<br />
ein Leichtigkeitsgefühl und<br />
Wohlbefinden in den Beinen. Der<br />
Umfang von Oberschenkel, Po und<br />
Taille verringert sich ebenfalls. Die<br />
Bauchdeckenbandage wirkt stimulierend<br />
auf Dick- und Dünndarm,<br />
aktiviert präzise die Verdauung<br />
und trägt so zu einer<br />
schnelleren Verringerung des<br />
Bauchumfangs bei. Die Studie beinhaltet<br />
zudem das weltweit patentierte<br />
GALILEO®-Vibrations-<br />
training<br />
aining, bei dem Sie u.a. die Tiefenmuskulatur<br />
trainieren und die<br />
Durchblutung anregen. Ihr Ausdauertraining<br />
absolvieren Sie mit<br />
dem SIMPLY Y BELT T Bauchgurt. Das<br />
Prinzip beruht auf einem 3 Kammernluftsytem<br />
bei dem der Druck<br />
von außen zur Mitte des Bauchbereiches<br />
im Wechsel in die Luftdruckkammern<br />
gepumpt wird.<br />
Damit ist nicht nur eine passive<br />
Wechselwirkung gegeben, sondern<br />
eine effektive, zum Kernpunkt<br />
des Körpers führende Massage.<br />
Mit dem effektiven Zirkel-<br />
training innerhalb der Studie absolvieren<br />
Sie ein effektives Ganzkörpertraining<br />
und steigern dabei<br />
Ihre Ausdauer und straffen Ihren<br />
Körper. Auch für Ihre Erholung<br />
innerhalb der 4 Wochen ist gesorgt.<br />
Entspannen Sie bei der<br />
Überwassermassage (oder Hydrojet),<br />
die die Massage mit den positiven<br />
Kräften einer Druckbehandlung<br />
und einer Wärmetherapie<br />
verbindet. 30 Grad warme<br />
Wasserstrahlen treffen in regelmäßigen<br />
kreisenden Bewegungen<br />
gegen die Unterseite der Liegefläche<br />
und massieren den Körper<br />
von Kopf bis Fuß. Das Multisport-<br />
Team freut sich auf Ihre Teilnahme!<br />
Anmeldeschluss ist der<br />
31.10.2013 oder nach Vergabe<br />
der 50 Teilnehmerplätze. Zögern<br />
Sie nicht und vereinbaren Sie<br />
noch heute Ihren ersten Termin,<br />
denn die Teilnehmerzahl ist begrenzt<br />
und der Preis bleibt unschlagbar.<br />
Bei MultiSport gibt es das richtige<br />
Konzept und die optimale<br />
Unterstützung um seine Ziele erfolgreich<br />
zu erreichen! In Zusammenarbeit<br />
mit ganzheitlichen<br />
Medizinern, Osteopathen und<br />
Ernährungswissenschaftlern.<br />
Kombiniert mit individueller Physiotherapie<br />
und einem gezielten<br />
Trainingsplan verschwinden auch<br />
Ihre Probleme oder Problemzonen<br />
bei regelmäßigem Training,<br />
das wirklich Spaß macht!<br />
Gesundheitszentrum MultiSport,<br />
Wingertsbitze 1,<br />
53639 Königswinter-Oberpleis,<br />
Tel.: 02244/6020,<br />
www.multisport-oberpleis.de<br />
Rundblick Siebengebirge – 19. Oktober 2013 – Woche 42 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 3
Grußwort<br />
der Bürgermeisterin der Stadt Bad Honnef<br />
zum Martini-Markt in Bad Honnef<br />
Der Martini-Markt in Bad Honnef<br />
ist Tradition und ist das Ereignis,<br />
um den Herbst stimmungsvoll zu<br />
genießen und auch schon einen<br />
kleinen Ausblick auf die Weihnachtszeit<br />
zu erhaschen.<br />
Besonders in den Abendstunden<br />
entfaltet er seinen Zauber und<br />
zieht die Menschen in seinen<br />
Bann. Sie kommen daher auch<br />
Martinimarkt<br />
(Text und Fotos Marion Cramer) Eins<br />
der schönsten Stadtfeste in Bad<br />
Honnef, das alljährlich viele Besucher<br />
aus der näheren und weiteren<br />
Umgebung in die Stadt zieht, steht<br />
bevor. Von Mittwoch 23. Oktober<br />
bis Sonntag 27. Oktober wird<br />
wieder an Markt und Kirchplatz, in<br />
der Fußgängerzone, in Haupt- und<br />
Bahnhofstraße eine vielfältige Stadt<br />
aus wunderschönen Häuschen im<br />
gerne Jahr für Jahr wieder.<br />
Die Innenstadtgemeinschaft, der<br />
Centrum Bad Honnef e. V. organisiert<br />
auch dieses Jahr wieder den<br />
Martini-Markt in bewährter Weise.<br />
Ein gutes Konzept, das stetig<br />
verbessert wird und die professionelle<br />
Organisation - das sind die<br />
Zutaten für das Erfolgsrezept.<br />
Für die Stadt selbst ist der Markt<br />
eine große Bereicherung, lockt er<br />
doch viele Menschen aus der Umgebung<br />
hierher, um einmal in Bad<br />
Honnef zu bummeln. Immer ist die<br />
Resonanz positiv. Als Bürgermeisterin<br />
kann ich diese exzellente<br />
Werbung für unsere Stadt nur begrüßen.<br />
Ich wünsche dem Martini-Markt<br />
2013 einen guten Erfolg und den<br />
Besucherinnen und Besuchern viel<br />
Freude beim Schlendern durch die<br />
Bad Honnefer Innenstadt, beim<br />
Entdecken und Stöbern in den vorweihnachtlichen<br />
Angeboten.<br />
Wally Feiden<br />
Fachwerkstil zur Einstimmung auf<br />
den Advent geöffnet sein.<br />
An fast 100 Ständen erwartet die<br />
Gäste ein abwechslungsreiches Angebot<br />
an kunstgewerblichen Gegenständen<br />
für Haus und Garten,<br />
Modeartikeln aus Filz und Stoff,<br />
Schuhen, Schmuck, exotischen und<br />
nostalgischen Dekorationen, aber<br />
auch Puppen und anderem Spielzeug.<br />
Auch Gewürze, Öle, Essig,<br />
Kräuterbonbons, edle Brände und<br />
Liköre sowie Gebäck und Pralinen<br />
können in gemütlicher Atmosphäre<br />
gekauft und probiert werden.<br />
Hungern muss auch niemand. Wie<br />
jedes Jahr gibt es an verschiedenen<br />
Stellen der Innenstadt auch ein<br />
reichhaltiges gastronomisches Angebot<br />
auf dem Martinimarkt. Gestärkt<br />
durch Bratwurst oder Kesselsknall<br />
lässt es sich dann umso<br />
schöner den musikalischen Darbietungen<br />
des Blasorchesters, des Kirchenchors<br />
oder der Jazz & Swing-<br />
Künstler lauschen. Kinder können<br />
sich indes freuen auf Unterhaltung<br />
durch Zauberer, Stelzenläufer, ein<br />
Holzriesenrad, einen Streichelzoo<br />
und noch vieles mehr.<br />
Flyer mit den Standorten der vielen<br />
Attraktionen liegen unentgeltlich in<br />
den Honnefer Geschäften aus.<br />
Organisiert wird der Martinimarkt<br />
wieder von Centrum e.V., dem Zusammenschluss<br />
der Bad Honnefer<br />
Geschäftsleute. Der Verein bittet<br />
wegen des erwarteten Andrangs<br />
darum, bei der Anfahrt nach Bad<br />
Honnef möglichst öffentliche Verkehrsmittel<br />
zu benutzen oder Parkplätze<br />
außerhalb der Innenstadt anzusteuern.<br />
Ab Endhaltestelle der<br />
Straßenbahn wird ein kostenloser<br />
Shuttle-Bus direkt in die Innenstadt<br />
fahren. Ebenfalls geht von den Parkplätzen<br />
bei Birkenstock und Trigema<br />
im Lohfeld ein kostenloser Shuttlebus<br />
ab in die Honnefer Innenstadt.<br />
Die dortigen Outlets haben<br />
ebenfalls zum Martinimarkt geöffnet<br />
und so manche Überraschung<br />
parat.<br />
Der Markt ist vom 23. bis 26. Oktober<br />
täglich von 12.00 bis 21.00 Uhr<br />
geöffnet, am 27. Oktober (Sonntag)<br />
von 12.00 bis 18.00 Uhr. Die Honnefer<br />
Geschäfte öffnen an diesen Tagen<br />
zu den üblichen Zeiten, am<br />
Samstag bis 18.00 Uhr und am Sonntag<br />
von 13.00 bis 18.00 Uhr.<br />
4<br />
Rundblick Siebengebirge – 19. Oktober 2013 – Woche 42 – www.rundblick-siebengebirge.de
Das Herrenmodehaus Bähr hat umgebaut<br />
Neue offene Gestaltung lädt zum Stöbern ein<br />
(Text und Fotos Marion Cramer) Für<br />
eine Zeit zeigte sich das Haus am<br />
Saynschen Hof 27 wegen Anstricharbeiten<br />
christomäßig gut verhüllt.<br />
Aber auch in den Geschäftsräumen<br />
des Modehauses Bähr hat sich in<br />
der Zeit einiges getan. Zum einen<br />
bekam das Team von Reinhold Bähr<br />
hochkarätige Verstärkung. Ehefrau<br />
Gisela, die über zwanzig Jahre das<br />
Damenmodegeschäft Her´s am Markt<br />
mit viel Herz führte, gehört nun zum<br />
Mitarbeiterstab. An gänzliches Aufhören<br />
hatte sie auch nie gedacht.<br />
„Ich habe immer noch Lust auf alles,<br />
was mit Mode zu tun hat. Trends<br />
erkennen und gestalten, Messen<br />
besuchen und sich inspirieren lassen.<br />
Mode ist ständige Veränderung,<br />
das macht einfach Spaß. Und den<br />
Umgang mit Menschen möchte ich<br />
einfach nicht missen. Nur-Hausfrau<br />
zu sein kann ich mir gar nicht vorstellen.“<br />
So kümmert sie sich nun gemeinsam<br />
mit ihrem Mann um die Belange<br />
des renommierten Herrenmodehauses.<br />
Stammkunden aus der ganzen<br />
Umgebung schätzen das hochklassige<br />
Angebot und die hervorragende<br />
Beratung.<br />
„Darauf legen wir großen Wert, unsere<br />
Mitarbeiter und auch wir beide<br />
nehmen regelmäßig an Schulungen<br />
teil“, so Reinhold Bähr. Männer, das<br />
die Erfahrungen von Fachfrau Gisela<br />
Bähr schon nach kurzer Zeit, lassen<br />
sich gerne beraten. „Sie sind aber<br />
im Gegensatz zu Frauen Bedarfskäufer.<br />
Sie kommen mit genauen Vorstellungen<br />
in den Laden. Frauen entscheiden<br />
emotionaler und spontaner<br />
aus dem Bauch heraus.“ Viele<br />
Männer scheuen auch das Kaufen<br />
von Kleidung und das Aufsuchen von<br />
Umkleidekabinen. Viele langjährige<br />
Stammkunden nutzen gerne das<br />
Angebot, eine Auswahl an Kleidungsstücken<br />
mit nach Hause nehmen und<br />
da ganz in Ruhe anprobieren zu können.<br />
Vor allem junge Käufer aber lieben<br />
es erst einmal selbst in den Kollektionen<br />
zu stöbern. Dem wurde jetzt<br />
mit einem Umbau Rechnung getragen.<br />
Es wurde neue offene Wandelemente<br />
mit warmen Licht integriert,<br />
in denen vor allem auch neue Labels<br />
mit ihren vielseitigen Kombinationsmöglichkeiten<br />
präsentiert werden.<br />
„Hinzugekommen sind die Marken<br />
Scotch & Soda und No Excess, beides<br />
farblich akzentuierte Labels für<br />
den Freizeitbereich. Damit wollen wir<br />
aber nicht nur die jüngere Käuferschaft<br />
ansprechen, auch unsere älteren<br />
Stammkunden zeigen vermehrtes<br />
Interesse an sportiver Freizeitmode“,<br />
weiß Gisela Bähr.<br />
Natürlich können sich die langjährigen<br />
Kunden weiter darauf verlassen,<br />
ihre traditionellen Marken wie<br />
Eurex, Brax, Hilfiger oder Digel bei<br />
Bähr vorzufinden.<br />
Ihre Eingewöhnungsphase haben die<br />
Bährs glücklich überstanden. „Es ist<br />
schon etwas anderes, den ganzen<br />
Tag miteinander zu tun zu haben.<br />
Aber es macht richtig Spaß, wir genießen<br />
unsere neue Form des Zusammenlebens.<br />
Die Arbeit haben wir<br />
in gewissen Bereichen aufgeteilt. Ich<br />
kümmere mich mehr um Dekoration,<br />
die Buchhaltung und springe<br />
überall da ein, wo ich gebraucht werde“,<br />
so Gisela Bähr.<br />
Natürlich erhoffen sich beide auch<br />
mehr Zeit für Urlaub und andere Aktivitäten.<br />
Aber ans Aufhören denken<br />
sie noch lange nicht. Insgeheim werden<br />
schon Pläne für das 30-jährige<br />
Jubiläum 2015 geschmiedet. Jetzt<br />
aber soll zuerst einmal der Umbau<br />
mit einer besonderen Aktion gefeiert<br />
werden. Angeboten werden zwei<br />
Hosen der exklusiven Marke Waterstone<br />
zum Preis von 89,90 Euro<br />
und zwei Hemden von Lorenzo Calvini<br />
für 39,90 Euro solange der Vorrat<br />
reicht<br />
NEUERÖFFNUNG nach umbau<br />
2 HOSEN 89,90 *<br />
Einzelpreis 59,95 // Sie sparen 30,–<br />
2 HEMDEN 39,90 *<br />
Einzelpreis 24,95 // Sie sparen 10,–<br />
*<br />
* Solange der Vorrat reicht<br />
Unsere Öffnungszeiten zum Martini Markt<br />
Freitag, 25.10. von 9.30 bis 20.00 Uhr,<br />
Samstag, 26.10. von 9.30 bis 18.00 Uhr<br />
Sonntag, 27.10. von 13.00 bis 18.00 Uhr<br />
Rundblick Siebengebirge – 19. Oktober 2013 – Woche 42 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 5
Handarbeiten<br />
wieder ganz aktuell<br />
Glühweine und super Anregungen bei Martina Siebertz<br />
(Text und Fotos Marion Cramer,<br />
Martin Rölver) Voll im Trend ist es<br />
derzeit mal wieder, schöne Dinge<br />
aus Wolle selbst anzufertigen. Für<br />
Los- Aktion<br />
beim „Frauenzimmer“<br />
Tolle Preise zu gewinnen<br />
(Text und Fotos Marion Cramer)<br />
Erst vor wenigen Wochen öffnete<br />
Anette Jungblut am Markt die<br />
Tore zu ihrem Modehaus „Das<br />
Frauenzimmer“ und avancierte<br />
schnell zur neuen Topadresse in<br />
Sachen Mode in Bad Honnef. Mit<br />
dem edlen Ambiente und einer<br />
Mischung aus bekannter Markenware<br />
und frischen neuen Labels<br />
machte sie schnell Furore.<br />
Junge und reifere Jahrgänge sind<br />
begeistert von dem neuen Angebot<br />
hochwertiger Markenware.<br />
Zum Martinimarkt hat die Vollblut-Modefrau<br />
mal wieder eine<br />
einzigartige Aktion geplant. Zwei<br />
hübsche junge Damen werden vor<br />
den Toren ihres Modetempels<br />
kleine „Wundertüten“ verteilen.<br />
4000 Stück warten auf die Verteilung.<br />
Darin versteckt sind Gutscheine<br />
mit vielen super Preisen,<br />
so gibt es ein Mini-IPad zu<br />
gewinnen und Einkaufsgutscheine<br />
im Wert von bis zu 200 Euro.<br />
Geöffnet werden die Tüten am<br />
8. und 9. November dann vom<br />
Verkaufspersonal im Frauenzimmer.<br />
Nichts wie hin zum Martinimarkt<br />
und sich die Gewinntütchen<br />
sichern.<br />
die Honneferin Martina Siebertz<br />
gibt es fast nichts, dass sie nicht<br />
aus flauschigen Garnen herstellen<br />
kann. Zum Martinimarkt sind<br />
natürlich Mützen und Sch<strong>als</strong> das<br />
große Thema. In der Wollwerkstatt<br />
kann man sich kostenlos Anregungen<br />
für die Wintermode holen.<br />
Aber auch hübsche Sachen<br />
für die Weihnachtszeit warten auf<br />
die Begutachtung. Für Besucherinnen<br />
und ihre männlichen Begleiter<br />
hat Martina aber auch<br />
noch ein Glühweinstand vorbereitet.<br />
Sollte es diesmal am Martinimarkt<br />
endlich mal Winterwetter<br />
geben, sicherlich das geeignete<br />
Getränk.<br />
6<br />
Rundblick Siebengebirge – 19. Oktober 2013 – Woche 42 – www.rundblick-siebengebirge.de
Rundblick Siebengebirge – 19. Oktober 2013 – Woche 42 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 7
Schwedische Freunde in Bad Honnef<br />
Zum Jahrestreffen 2013 konnte die<br />
Vorsitzende Bad Honnefer Partnerschaftskomitees<br />
Katrin Lüth Ende<br />
September siebzehn Gäste aus<br />
Ludvika begrüßen. Am ersten Abend<br />
konnten die bestehenden und auch<br />
neue Freundschaften bei den Gastgebern<br />
in Bad Honnef und in der<br />
Umgebung gefestigt werden. Am<br />
folgenden Köln-Tag ließen sich 50<br />
Teilnehmer am Besuchsprogramm<br />
im Duft-Museum Farina auf charmante<br />
Weise in die Geschichte und<br />
in die Technik der Parfumherstellung<br />
einführen. Auf einer Bootsfahrt<br />
unter fünf Brücken zeigte Köln<br />
die Neugestaltung seiner alten Hafenanlagen<br />
und seine Silhouette<br />
vom Wasser her. Am Abend wurde<br />
die Gruppe mit den Gebräuchen<br />
einer Kölner Großbrauerei vertraut<br />
gemacht.<br />
Der Unkel-Tag war der Geschichte<br />
der Bundesrepublik gewidmet. Im<br />
Willy-Brandt-Forum gaben zwei<br />
fundierte Führungen einen Überblick<br />
über die deutsche Politik in<br />
der zweiten Hälfte des vorigen Jahrhunderts.<br />
Die Einbindung unseres<br />
Landes in den Westen durch Adeden<br />
deutschen Staaten führte, wurden<br />
durch zahlreiche zeitgerecht<br />
gestaltete Ausstellungs-objekte<br />
dokumentiert.<br />
Im Weinlokal Zur Traube gab es<br />
dann einen Eindruck vom Rheintourismus<br />
von heute.<br />
Den Abschluss des Besuchs bildete<br />
dann ein Festessen in Bad Honnef.<br />
Hierbei würdigte Bürgermeisterin<br />
Wally Feiden die Bedeutung<br />
der Städtepartnerschaften für das<br />
friedliche Zusammenleben der Völker<br />
in Europa. Der Bürgermeister<br />
von Ludvika Roger Stal musste<br />
rin des schwedischen Stadtrates<br />
die Grüße aus Ludvika. Mathias<br />
Reinhold begrüßte für Firma ABB,<br />
die in beiden Städten diese Partnerschaft<br />
unterstützt, die Bürgerbegegnung<br />
2013.<br />
Für das Partnerschaftskomitee in<br />
Bad Honnef bedankte sich Anders<br />
Carlius für den Besuch aus Schweden.<br />
Abschließend bedankte sich Bosse<br />
Määtä im Namen des Komitees<br />
aus Ludvika für die freundliche Aufnahme<br />
am Rhein. Er ehrte Lothar<br />
Kleine für seine erfolgreichen Benauer<br />
und danach die Verständigung<br />
mit unseren östlichen Nachbarn<br />
durch Willy Brandt, was<br />
schließlich zur Vereinigung der beileider<br />
wegen anstehender Verpflichtungen<br />
zu Wochenbeginn vorzeitig<br />
abreisen. Für ihn überbrachte<br />
Maria Strömkvist <strong>als</strong> Vertretemühungen<br />
zu gemeinsamen Musikveranstaltungen<br />
und lud die Bad<br />
Honnefer zum nächsten Bürgertreffen<br />
2014 nach Ludvika ein.<br />
8<br />
Rundblick Siebengebirge – 19. Oktober 2013 – Woche 42 – www.rundblick-siebengebirge.de
Heimatgeschichte Honnefs bekommt ein Zuhause<br />
Kultur erleben und gestalten unter einem Dach<br />
Eröffnung des Gutenberghauses<br />
und der Ausstellung „Buch und<br />
Druck“ in Bad Honnef<br />
Vier<br />
Wände - drei Welten<br />
Das Haus Gutenberg vereint<br />
erstm<strong>als</strong> ab Ende Oktober 2013<br />
Archiv, Museum und Kulturtreff<br />
unter einem Dach<br />
Die Ausstellung bietet Einblicke in<br />
Bereiche der Kultur<br />
ultur- - und Heimat-<br />
geschichte Bad Honnefs.<br />
Am 18. Oktober um 18:30 Uhr<br />
eröffnet der Verein Gutenberghaus<br />
e.V<br />
.V. feierlich die neu gestalteten<br />
Räume im Haus Gutenberg, Haupt-<br />
straße 40, Bad Honnef mit der<br />
Ausstellung „Buch und Druck. Das<br />
Gutenberghaus und die Familie<br />
Werber<br />
erber. Über ein Jahrhundert ge-<br />
meinsame Geschichte.“<br />
Nach liebevoller Restaurierung ist<br />
das unter Denkm<strong>als</strong>chutz stehende<br />
Haus Gutenberg ab 20. Oktober<br />
2013 erstm<strong>als</strong> der Öffentlichkeit<br />
zugänglich.<br />
Das Haus Gutenberg ist eines der<br />
bedeutendsten historischen Gebäude<br />
im Zentrum von Bad Honnef.<br />
An derselben Stelle befand<br />
sich bis vor fast genau einhundert<br />
Jahren Honnefs einst bekanntestes<br />
Wahrzeichen: der Lohhof.<br />
Die Geschichte des Bauplatzes<br />
reicht urkundlich bis in das ausgehende<br />
Spätmittelalter zurück, <strong>als</strong><br />
er noch der Pfarrgemeinde Honnef<br />
gehörte.<br />
Sie verkaufte das Gelände 1511<br />
an die Adelsfamilie von Nesselrode.<br />
Durch Heirat gelangte das Areal<br />
in den Besitz der Adelsfamilie<br />
von Loe, die dort den Lohhof errichtete<br />
und dem Gebäude auch<br />
den Namen verlieh.<br />
Das Anwesen diente fortan <strong>als</strong> Sitz<br />
der Güterverwaltung - auch unter<br />
den nachfolgenden Besitzern, den<br />
Jesuiten, bis zur Säkularisierung<br />
1803.<br />
Mitte des neunzehnten Jahrhunderts<br />
richtete das Hotel Dell im<br />
Lohhof Pensionsunterkünfte für<br />
Kurgäste ein.<br />
Im Jahre 1904 kaufte dann der Druckereibesitzer<br />
Karl Werber den Gebäudeteil<br />
in der Hauptstraße 40<br />
mit Nebengebäuden und erbaute,<br />
nach dem Abriss des Lohhofs, das<br />
heutige Jugendstilhaus.<br />
Dort wurde eine Buchhandlung eingerichtet,<br />
die bis zum heutigen Tag<br />
existiert.<br />
Von hier aus leitete die Familie<br />
Werber bis 2002 auch eine Druckerei<br />
und die Honnefer Volkszeitung<br />
(HVZ), die kleinste unabhängige<br />
Tageszeitung Nordrhein-Westfalens.<br />
Haus Gutenberg heute:<br />
Geschichte erleben<br />
Seit Frühjahr 2013 ist das Haus<br />
Gutenberg auf Privatinitiative hin<br />
aufwendig restauriert worden.<br />
Der Verein „Gutenberghaus Bad<br />
Honnef. Archiv-Museum-Treff<br />
e.V.“ hat hier nunmehr seinen<br />
Sitz.<br />
Unter dessen Trägerschaft öffnet<br />
das Haus genau ein halbes Jahr<br />
nach Vereinsgründung seine Pforten<br />
mit der Ausstellung „Buch<br />
und Druck“.<br />
Buchbegeisterten Besuchern<br />
bietet diese Ausstellung Einblicke<br />
in Bereiche des ehemaligen<br />
Druckereigebäudes. Darüber hinaus<br />
erfährt das Publikum, wie<br />
sich die Geschichte des Bauplatzes<br />
und der Familien zu einer<br />
spannenden Kulturreise verbinden.<br />
Dabei wird auch die Geschichte<br />
der Familie Werber berücksichtigt,<br />
die das Jugendstilgebäude<br />
prägte und ihm den noch<br />
heute gebräuchlichen Namen<br />
„Haus Gutenberg“ gab. Dem interessierten<br />
Auge präsentieren<br />
sich u.a. historische Pläne, Karten<br />
und Dokumente, dreidimensionale<br />
Ausstellungsstücke wie<br />
ein Druckereiwinkelhaken und<br />
ein Punktmesser, die aus der alten<br />
Druckerei stammen, oder signierte<br />
Postkarten.<br />
Alte Fotos geben Einblick in die<br />
Nutzung des Gebäudes <strong>als</strong> Druckerei<br />
und <strong>als</strong> Heimat der Honnefer<br />
Volkszeitung.<br />
Die Ausstellung ist geöffnet bis<br />
27. April 2014 jeweils am Sonntag<br />
zwischen 10:00 und 13:00<br />
Uhr oder nach Voranmeldung.<br />
Herzlich willkommen sind vor allem<br />
auch Schulklassen und Kindergärten.<br />
Denn es macht Spaß,<br />
die Geschichte der Region gemeinsam<br />
zu entdecken.<br />
Weitere Informationen unter:<br />
www.gutenberghaus.org<br />
Für weitere Fragen wenden Sie<br />
sich bitte an:<br />
Verein Gutenberghaus<br />
Bad Honnef Archiv -<br />
Museum - Treff e.V.<br />
Hauptstraße 40<br />
53604 Bad Honnef<br />
Tel.: 0 22 24 / 98 70 950<br />
E-Mail: info@gutenberghaus.<br />
NEUERÖFFNUNG<br />
* bis zum 27.10.2013. Solange der Vorrat reicht<br />
Montag bis Feitag von 9.30 bis 18.30 Uhr<br />
Samstag von 9.30 bis 16.00 Uhr<br />
nach umbau<br />
Nutzen Sie den absoluten Preis-Vorteil<br />
Herrenhemd<br />
verschiedene Designs<br />
nur<br />
39,95<br />
*<br />
Rundblick Siebengebirge – 19. Oktober 2013 – Woche 42 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 9
Eudenbach feierte blau-weiss geschmückt<br />
das dritte Oktoberfest zum Erntedank<br />
Der Bürgerverein hatte die Halle bunt geschmückt und freute sich über viele Besucher.<br />
(ik) Eudenbach. Das man in Eudenbach<br />
ausgelassen feiern<br />
kann, ist mittlerweile Dorf-auf -<br />
Dorf-ab bekannt. So auch bei dem<br />
35. Erntefest das im Oktoberfest-<br />
Design stattfand. Fesche Dirndl<br />
und stramme Waden soweit das<br />
Auge blicken konnte. Rolf Stockhausen,<br />
Erster Vorsitzender des<br />
Bürgervereins begrüßte die Gäste<br />
und wünschte allen einen kurzweiligen<br />
Abend. Das die Eudenbacher<br />
die Mischung aus traditionellem<br />
Erntedankfest und zünftigem<br />
Oktoberfest angenommen<br />
haben, zeigte die Begeisterung<br />
mit der die Madels und Burben<br />
zur Musik der Oktoberfestkapelle<br />
ausgelassen feierten. Der Musikzug<br />
der freiwilligen Feuerwehr<br />
der Stadt Königswinter Löschgruppe<br />
Eudenbach hatte sich<br />
dem Anlass entsprechend gekleidet<br />
und spielte mit bayrischer<br />
Oktoberfestmusik auf. Mit Spannung<br />
erwarteten die Besucher die<br />
Krönung des neuen Erntekönigspaares.<br />
Doch zuvor wurden die<br />
letztjährigen Würdeträger verabschiedet.<br />
Ulrike und Martin Sobottka<br />
mussten leider ihre Insignien<br />
abgeben, die sie im letzten<br />
Jahr tragen durften. Die Ermittlung<br />
des neuen Erntepaares wurde<br />
den Interessenten jedoch<br />
nicht so leicht gemacht. Die knifflige<br />
Frage, die es zu beantworten<br />
galt, um die Ehrenwürde er-<br />
Ferdi Wentlin und seine Ehefrau Waltraud sind neues Erntepaar<br />
Samstag, 26. Oktober 2013<br />
langen zu können lautete: ‚Gemessen<br />
an dem Bierumsatz des<br />
Erntedankfestes des Jahres 2012<br />
ist die Menge des Hopfens zu<br />
erraten, die zur Herstellung dieses<br />
Bieres benötigt wurde‘. Als<br />
Hinweis wurde angegeben, dass<br />
die richtige Antwort zwischen 0<br />
und 1000 g liegt. Nun waren die<br />
Bierexperten gefordert. Die Antwortzettel<br />
wurden nach reiflicher<br />
Überlegung abgegeben und das<br />
Ergebnis mit Spannung<br />
erwartet.Doch dann wurde die<br />
‚Katze aus dem Sack‘ gelassen.<br />
Die drittgenaueste Schätzung<br />
hatte Sokrates Theodoridis abgegeben,<br />
er schätzte 398 g. Den<br />
zweiten Platz belegte Lothar Krämer<br />
mit geschätzten 382 g. Nun<br />
stieg die Spannung. ‚Den ersten<br />
Platz hat jemand erreicht, der<br />
schon immer mal die Würden des<br />
Erntekönigs entgegennehmen<br />
möchte‘, so die einleitenden Worte,<br />
‚Nur um 12 g hat der 1. Platz<br />
das korrekte Ergebnis verpasst.<br />
Mit einer Schätzung von 275 g<br />
hat Ferdi Wentlin das Rennen<br />
gewonnen und darf mit seiner<br />
Ehefrau Waltraud <strong>als</strong> neues Erntepaar<br />
begrüsst werden‘. Freudestrahlend<br />
liessen sich beide<br />
kühren und schwungen im Anschluss<br />
inmitten der Gratulanten<br />
das Tanzbein. Die Eudenbacher<br />
feierten mit anhaltend guter<br />
Stimmung, in ihrem blauweiss<br />
geschmückten Festsaal<br />
noch bis in den frühen Morgen<br />
und waren sich sicher, in ihrem<br />
Ort mal wieder ein rundum gelungenes<br />
Fest miterlebt zu haben.<br />
Fesche Dirndl und stramme Waden soweit das Auge blicken konnte.<br />
10<br />
Rundblick Siebengebirge – 19. Oktober 2013 – Woche 42 – www.rundblick-siebengebirge.de
Gemeinschaftgrundschule Am Lauterbach<br />
öffnet die Türen für die kommenden Erstklässler<br />
Offener Unterricht <strong>als</strong> Schnupperangebot für die Kleinen.<br />
(ik) Stieldorf. Die Gemeinschaftsgrundschule<br />
in Stieldorf<br />
hatte alle zukünftigen Kinder<br />
eingeladen, die zum Schuljahr<br />
2014/2015 erstm<strong>als</strong> eine<br />
Grundschule besuchen werden.<br />
Dabei konnten die neugierigen<br />
zukünftigen Schülerinnen und<br />
Schüler erleben, wie eine Unterrichtsstunde<br />
gestaltet wird.<br />
Sie hatten hier die Möglichkeit,<br />
sich das Fach selbst auszusuchen.<br />
Jede Klasse hatte an der<br />
Türe einen Hinweis auf das gerade<br />
unterrichtete Fach gegeben.<br />
‚Wir versuchen, den Unterricht<br />
so real wie möglich zu<br />
gestalten, um unseren kleinen<br />
Besuchern einen Eindruck zu<br />
vermitteln, wie es bei uns so<br />
zugeht‘, erläuterte Frau Exius,<br />
Rektorin der Grundschule, den<br />
Tag der offenen Türe, ‚Den Eltern<br />
wollen wir aufzeigen, was<br />
den Unterricht heute ausmacht‘.<br />
Der Schultag begann<br />
Die Schüler der Grundschule am Lauterbach in Stieldorf am Tag der offenen Tür.<br />
mit der Begrüßung aller kommenden<br />
Schulneulinge und deren<br />
Eltern durch die Rektorin der<br />
Schule. Sie gab einen Überblick<br />
über die Schwerpunkte, die an<br />
BHKC macht wieder<br />
Schwimmbad-Training<br />
dieser Grundschule verfolgt werden.<br />
Einer dieser Schwerpunkt<br />
ist das ‚gesunde Frühstück‘, dass<br />
von den Kinder sehr gerne angenommen<br />
wird. Für das leibliche<br />
Gesund und lecker.<br />
Der Johanniter-Menüservice!<br />
Wohl war natürlich auch gesorgt.<br />
Der Förderverein hatte ein Bufett<br />
aufgebaut, um den Eltern bei<br />
Kaffee und Kuchen in der Cafeteria<br />
die Möglichkeit zu geben, mit<br />
den Pädagogen das ein oder andere<br />
Gespräch zu führen.<br />
Mit Beginn der kalten Jahreszeit hat<br />
der Bad Honnefer Kanu-Club sein<br />
wöchentliches Training wieder nach<br />
drinnen verlegt. Die Kanuten treffen<br />
sich dann im Bonner Frankenbad. Es<br />
wird fleißig geschwommen und mit<br />
den Booten unter Anleitung geübt.<br />
Im praktischen Teil ist das Aussteigen<br />
aus dem Boot im und unter Wasser<br />
eine wesentliche Trainingseinheit.<br />
Und natürlich fehlt auch die<br />
berühmte Eskimo-Rolle nicht.<br />
Hierbei richtet der Kanut sich und<br />
das gekenterte Boot mit dem Paddel<br />
wieder auf. Auch der theoretische<br />
Unterricht kommt nicht zu kurz.<br />
Die Regeln der Schifffahrt auf Kleinflüssen<br />
und auf einem großen Strom<br />
wie dem Rhein werden den Teilnehmern<br />
vermittelt. Dazu kommen die<br />
Umweltrichtlinien, die jeder, der sich<br />
auf dem Wasser und in der freien<br />
Natur bewegt, respektieren muss.<br />
Die derzeitige Gruppe besteht aus<br />
Erwachsenen und Kindern. Alt und<br />
jung genießt das Zusammensein und<br />
den sportlichen Nutzen des Trainings.<br />
Und der Spaß kommt auch nicht zu<br />
kurz, wenn man sieht wie alle sich<br />
im Wasser tummeln.<br />
Für das Wintertraining im Frank<br />
anken-<br />
bad freitags von 19 - 20.30 Uhr ist<br />
eine Vor<br />
orabanmeldung unbedingt erforderlich.<br />
Interessierte sind herz-<br />
lich eingeladen! Tel.<br />
el. Mobil 0176/<br />
47059523<br />
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7 Probemenüs für nur 29,90 Euro<br />
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„Geschmack pur“: Viele neue Menüs im Angebot!<br />
Wer Gesundheit und Leistungsfähigkeit erhalten und fördern<br />
will, achtet auf gesunde Ernährung. Der Johanniter-Menüservice<br />
leistet dazu einen wichtigen Beitrag. Bei der Zubereitung<br />
der Menüs werden mit Gewürzen und Kräutern sowie traditionell<br />
zubereiteten Gemüse- und Fleischfonds kulinarische<br />
Akzente gesetzt.<br />
Konsequent wird auf Geschmacksverstärker, Farbstoffe,<br />
Phosphat und Schmelzsalze sowie künstliche und naturidentische<br />
Aromen verzichtet. Damit folgt die gesunde Ernährung<br />
dem Leitgedanken: „Geschmack pur“!<br />
Die Menüs gibt es in vielen Gebieten tiefkühlfrisch oder täglich<br />
heiß auf den Tisch. Auch für spezielle Ernährungsanforderungen<br />
bieten wir eine Vielzahl köstlicher Gerichte an. Lassen Sie<br />
sich dazu gerne von Birgit Inwich persönlich beraten. Rufen<br />
Sie uns an.<br />
Rundblick Siebengebirge – 19. Oktober 2013 – Woche 42 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 11
Neuer Schülerprinz der St. Sebastianus Junggesellen<br />
Schützenbruderschaft Königswinter 1604 e.V.<br />
Wie wohl jedem Weinliebhaber<br />
bekannt sein dürfte, fand vom 05.-<br />
08. Oktober in Königswinter das<br />
alljährliche Winzerfest statt. Für<br />
die St. Sebastianus Junggesellen<br />
Schützenbruderschaft Königswinter<br />
1604 e.V. bedeutet dieses Fest<br />
jedoch viel mehr. So jährte sich<br />
mit dem Winzerfest gleichzeitig<br />
auch das Stiftungsfest des Vereins.<br />
Für die Junggesellen ist das der<br />
Zeitpunkt, an dem jedes Jahr ein<br />
neuer Schülerprinz ermittelt wird.<br />
Denn anders <strong>als</strong> der Schützenkönig,<br />
der seine Würde 2 Jahre lang<br />
behalten darf, muss der Schülerprinz<br />
seine Kette bereits nach einem<br />
Jahr wieder abgeben.<br />
Der Tag begann um 11 Uhr mit der<br />
heiligen Messe in der Kirche St.<br />
Remigius, die vom Präses der Bruderschaft,<br />
Dariusz Glowacki, gelesen<br />
wurde.<br />
Danach machte man sich bereit<br />
für den traditionellen Winzerfest-<br />
Umzug, an dem auch dieses Jahr<br />
wieder viele befreundete Vereine<br />
teilnahmen. Besonders freuten<br />
sich die Junggesellen über die<br />
Abordnung der Schützenbrüder<br />
aus Stürzelberg, die es sich nach<br />
einem gemeinsam gefeierten<br />
Bundesköniginnentag im Mai<br />
nicht nehmen lassen wollten, den<br />
Junggesellen zum Stiftungsfest<br />
ihre Aufwartung zu machen. Für<br />
den amtierenden Schülerprinzen,<br />
Fabian Ried, war der Festzug eine<br />
letzte Gelegenheit, um seine Prinzenkette<br />
noch einmal durch die<br />
Straßen Königswinters zu tragen.<br />
Sicherlich juckte es seine Schützenbrüder<br />
aus der Jugendgruppe<br />
schon in den Fingern, ihm den Titel<br />
abzujagen.<br />
Im Anschluss an den Festzug durften<br />
sie dann endlich loslegen.<br />
Nicht nur die Schützenjugend,<br />
sondern auch ihre „großen Brüder<br />
und Schwestern“ aus der<br />
Junggesellenbruderschaft und der<br />
v.l. Matthias Reuter (König der Junggesellen), Fabian Menden (1. Brudermeister),<br />
Björn Dohr (neuer Schülerprinz), Andreas Wohlgemut (2. Brudermeister),<br />
Dennis Ried (Königsadjutant)<br />
Männerbruderschaft tummelten<br />
sich auf dem Schießstand, um ihr<br />
sicheres Auge und eine ruhige<br />
Hand zu beweisen.<br />
Auch zahlreiche Mitglieder der<br />
befreundeten Vereine hatten die<br />
Möglichkeit, ihr Können unter<br />
Beweis zu stellen. Wer gerade<br />
nicht schoss, konnte sich mit kühlen<br />
Getränken erfrischen.<br />
Gegen 19 Uhr war es dann so<br />
weit: Alle Ergebnisse waren ausgewertet<br />
und der neue Schülerprinz<br />
wurde offiziell bekannt gegeben.<br />
Björn Dohr konnte sich<br />
gegen seine Mitstreiter durchsetzen<br />
und sicherte sich somit die<br />
Würde des Schülerprinzen. Der<br />
13-Jährige ist mit den Schützen<br />
aufgewachsen und ist bei allen<br />
Jugendevents mit Feuereifer<br />
dabei. Björn besucht die 8. Klasse<br />
des Ernst Kahlkuhl Gymnasiums<br />
in Bonn. Sein Vorgänger, Fabian<br />
Ried, darf seine Kette jedoch noch<br />
ein paar Tage behalten. Denn gekrönt<br />
wird der neue Schülerprinz<br />
in feierlichem Rahmen auf dem<br />
Stiftungsball der St. Sebastianus<br />
Junggesellen Schützenbruderschaft<br />
Königswinter 1604 e.V. Der<br />
Ball findet am 19. Oktober in der<br />
Aula des CJD statt. Einlass ist ab<br />
19 Uhr. Der Eintritt ist frei.<br />
AWO und Aktion Mensch: Kreativ sein und gewinnen<br />
Tolle olle Preise beim Wettbewerb zu Inklusion<br />
Attraktive Preise können Kinder Mensch und des AWO Bundesverbandes<br />
und Jugendliche beim Wettbewerb<br />
gewinnen. Der 1. Preis, der<br />
„InklusivKreativ“ der Aktion insgesamt sechs Mal vergeben<br />
Anzeige<br />
Wilder Sonntag auf dem<br />
„Krämer`s Hof“<br />
Am Sonntag, dem 20.10.2013 ab 11 Uhr sind die beiden<br />
Hofläden in Hennef-Westerhausen für Sie geöffnet.<br />
(mk) Ein besonderer Sonntag, ein, sich mit Hilfe der „Rollenden<br />
ganz im Zeichen des Wildes, erwartet<br />
Waldschule“ über heimi-<br />
die Gäste: Kulinarisch sche Tiere und deren Lebensräume<br />
bietet der Krämer´s Hof Wildspezialitäten<br />
zu informieren. Mittags<br />
aus der Region, werden die Jagdhörner der Hennefer<br />
direkt vom Grill, oder auch zum<br />
Bläsergruppe erklingen<br />
Mitnehmen aus der hauseigenen<br />
und wer Lust hat seine Schieß-<br />
Hofmetzgerei an. Passend künste zu testen, der ist am<br />
dazu gibt es im Hofladen Rotkohl,<br />
Stand des Laserschießkinos geselbeeren,<br />
Spätzle, Kartoffeln, Preinau<br />
richtig.<br />
Rotwein und vieles Die Familie Krämer und der Hegering<br />
mehr. Der Hegering Hennef verwöhnt<br />
Hennef freuen sich, Sie<br />
die Gäste mit kühlen Getränken<br />
auf „Krämer´s Hof“ begrüßen zu<br />
und lädt Jung und Alt<br />
dürfen.<br />
wird, sind Gruppenfahrten nach<br />
Berlin bzw. Hamburg mit 2 Übernachtungen.<br />
Aber auch die jeweils<br />
Zweit-und Drittplatzierten können<br />
sich über erlebnisreiche Gruppenaktionen<br />
freuen, wie zum Beispiel<br />
eine Geocaching-Tour und ein Zirkusworkshop.<br />
Die Aktion Mensch und die AWO<br />
suchen Geschichten, Fotos, Audio-<br />
Beiträge oder Filme zum Thema<br />
Inklusion: Wie kann das Zusammenleben<br />
von unterschiedlichen<br />
Menschen aussehen? Was kann<br />
getan werden, damit das selbstverständliche<br />
Miteinander - eben<br />
Inklusion -gelingt? Die Beiträge<br />
sollen zeigen, wie eine inklusive<br />
Welt aussehen kann.<br />
Mit diesem Wettbewerb verbinden<br />
die Aktion Mensch und die AWO die<br />
Hoffnung, dass die Beiträge zeigen,<br />
wie kreativ Inklusion umgesetzt werden<br />
kann und somit erfahrbar wird.<br />
Inklusion nimmt für ihren Erfolg die<br />
ganze Gesellschaft, ihre Mitglieder<br />
und Institutionen in die Verantwortung.<br />
Darin unterscheidet sie sich<br />
von der Integration, die den Augenmerk<br />
auf die Verantwortung des Einzelnen,<br />
der Teilhabe beansprucht,<br />
richtet. „InklusivKreativ“ möchte zu<br />
diesem anspruchsvollen Prozess kreative<br />
Denkanstöße geben. Der Wettbewerb<br />
richtet sich an Kinder zwischen<br />
10 und 13 sowie Jugendliche<br />
zwischen 14 und 18 Jahren. In beiden<br />
Altersgruppen gibt es jeweils<br />
drei Kategorien: Text, Bild und Film/<br />
Audio. Eine Schulklasse könnte<br />
beispielsweise ein Video über Barrieren<br />
in ihrer Stadt drehen und eine<br />
Gruppe von Kindern eine Collage zu<br />
ihrer Sicht auf das Thema herstellen.<br />
Der Einsendeschluss für Beiträge ist<br />
der 30. November 2013. Unter http:/<br />
/www.aktion-mensch.de/media/inklusion/AKM_Flyer_InklusivKreativ.pdf<br />
können Interessierte sich einen Flyer<br />
herunterladen, der alle notwendigen<br />
Informationen zum Wettbewerb<br />
gibt<br />
12<br />
Rundblick Siebengebirge – 19. Oktober 2013 – Woche 42 – www.rundblick-siebengebirge.de
Es wird heiß im Bürgerhaus in Aegidienberg<br />
Der Party Stadl brennt - am Freitag,<br />
den 29. Nov. 2013 ab 19.00 Uhr - Partyfeuerwerk<br />
Anzeige<br />
Wenn am Freitag den 29. Nov. DJ<br />
und Moderator Monty Taylor die<br />
Glocken zur großen Schlager-<br />
Stadl- Party anschlägt, dürfte der<br />
Saal im Bürgerhaus von Aegidienberg<br />
aus allen Nähten platzen.<br />
Denn von der ersten Minute an<br />
verspricht dieser Abend ein Feuerwerk<br />
bester Partystimmung.<br />
Das Staraufgebot hat es in sich,<br />
Hitstürmer Sven Schneider wird<br />
Schwung in die Beine und in die<br />
Kehlen bringen, eine Augenweide<br />
ist Marry, Sängerin mit Stimme<br />
und Stimmung.<br />
Das Duo Pures Glück, die gute<br />
Launeprofis und Freunde fürs Leben.<br />
Jörg Bausch der Garant für Schlager<br />
mit Hitpotenzial.<br />
Mit seinen Hits Großes Kino, Die-<br />
ser Flug und Wie ein Wolf olf in der<br />
Nacht, und weiteren Songs, wird<br />
er an diesem Abend das Bürgerhaus<br />
zum Kochen bringen.<br />
Und <strong>als</strong> besonderes Schmankerl,<br />
Daimyo Jackson, das Double von<br />
Michael Jackson mit einer Showeinlage<br />
von höchster Qualität.<br />
Ein Programm, bei dem jeder auf<br />
seine Kosten kommt. SKK Entertainment<br />
präsentiert Ihnen <strong>als</strong> Veranstalter<br />
diese Serie von Guter Laune<br />
Veranstaltungen direkt vor Ihrer<br />
Haustür. Das alles zu erschwinglichen<br />
Preisen. Es ist <strong>als</strong>o angerichtet,<br />
jetzt geht sie los, die Reise durch<br />
einen Abend mit viel Stimmung, tollen<br />
Künstlern und Party bis zum Abwinken.<br />
Da dürfen die Sorgen gerne<br />
zu Hause bleiben. Wo o gibt’s Tick<br />
ickets?<br />
Postfiliale Foto-Lotto-Reisen Welter<br />
Mark-Hövel-Straße 3, 53604<br />
Bad Honnef Aegidienberg oder<br />
info@partyundschlagerstadl.de<br />
Was as kosten die Tick<br />
ickets?<br />
VVK 12,90 / VVK-Gebühr 2,10<br />
Abendkasse: 18 Euro<br />
Wann geht’s s los?<br />
Einlass: 19.00 Uhr, Beginn: 19.30 Uhr<br />
Rundblick Siebengebirge – 19. Oktober 2013 – Woche 42 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 13
Katholischer Kindergarten St.Pankratius<br />
in Oberpleis veranstaltete traditionellen Erntemarkt<br />
Die Kleinsten boten in kleinen Verkaufsständen ihre Waren an<br />
(ik) Oberpleis. Herbstlich geschmückt<br />
waren die Räume im Kath. Kindergarten<br />
St. Pankratius in Oberpleis.<br />
Vieles, was nun auf den Feldern und<br />
in den Gärten geerntet werden kann<br />
war auf kleinen Marktständen ausgestellt<br />
und wurde von den kleinen<br />
Kindern zum Kauf angeboten. Marmelade,<br />
Äpfel für den Kompott, Sellerie,<br />
Kohlrabi, ein Bund Rosmarin,<br />
Schnittlauch, Salbei - das Angebot<br />
war vielfältig. Die Kinder konnten gerade<br />
über die Verkaufstische schauen<br />
und hofften, dass die zahlreichen<br />
Besucher - ihre Eltern, Großeltern,<br />
die Tante und der Onkel von ihrem<br />
Angebot kräftig gebrauch machen<br />
würden - und das taten diese natürlich<br />
auch. Eine Tombola war mit vie-<br />
Wie die Profis verkauften die Kinder Marmelade, Kohlrabi und vieles mehr.<br />
len Kleinkind-gerechten Preisen ausgestattet<br />
und ermunterte die Gäste<br />
zahlreiche Lose zu kaufen. In den Gruppenräumen<br />
durften derweil die Kinder<br />
tolle Sachen basteln. So wurden<br />
im Mäusenest Herbstkronen erstellt,<br />
im Spatzennest wurden hübsche<br />
Windlichter gebastelt und im Igelbau<br />
durften bunte Perlen zu Ketten verarbeitet<br />
werden. Damit die zahlreichen<br />
Besucher nicht hungrig wurden, hatten<br />
die Eltern macherlei Speisen gestiftet.<br />
Alles in allem trafen die Gäste<br />
auf einen liebevoll dekorierten und<br />
von ihren Kindern mit unterschiedlichen<br />
Basteleien ausgestatteten Kindergarten,<br />
in dem auch so manches<br />
ehemalige Kindergartenkind wieder<br />
leuchtende Augen bekam.<br />
Ittenbacher Bläsercorps<br />
hatte zum Jubiläumskonzert eingeladen<br />
300 Besucher füllten die Aula des Schulzentrums Oberpleis<br />
(ik) Oberpleis/Ittenbach. Es war<br />
der Wunsch vieler Aktiven des Bläsercorps<br />
aber auch vieler Besucher<br />
des Vorjahrskonzertes, auch<br />
im Jahr 2013 das Jübiläumskonzert<br />
wieder in den Veranstaltungskalender<br />
des Bläsercorps aufzunehmen.<br />
Der Zustrom der Besucher<br />
war so groß, dass alle Plätze<br />
in der Aula sehr schnell besetzt<br />
waren. Walter Burger hatte ein<br />
abwechslungsreiches Programm<br />
zusammengestellt. Und wie man<br />
ihn kennt wurde jeder der einzelnen<br />
Musiktücke mit Witz und Humor<br />
vorgestellt. Verstärkt wurden<br />
die Ittenbacher durch die Musikschulband<br />
Königswinter. Mit dem<br />
Die 18 vorgetragenen Stücke machten den Nachmittag zu einem musikalischen<br />
Ohrenschmauss.<br />
Marsch ‚Gruß an Kiel‘ begann der<br />
musikalische Reigen. Es folgten<br />
das Popourri ‚Die ganze Welt ist<br />
himmelblau‘ und das Alzermedley<br />
‚Karneval 2011‘. Aber auch die<br />
Polka ‚Böhmisches Fest‘ und die<br />
Rock-Ballade ‚Africa‘ standen auf<br />
dem Programm. Die Musikschulband<br />
überzeugte die Gäste mit<br />
dem Afro-Song ‚The lion sleep tonigth‘,<br />
dem Pop-Hit aus dem Jahre<br />
2011 ‚Sweet-Caroline‘ und<br />
‚Summer Holiday‘ von Cliff<br />
Richard. Aber auch Solisten waren<br />
gefordert. So spielten die jugendlichen<br />
Spieler Sophia Hallschmid<br />
auf der Klarinette und<br />
Anna Lisha Jung am Klavier einen<br />
14<br />
Rundblick Siebengebirge – 19. Oktober 2013 – Woche 42 – www.rundblick-siebengebirge.de
Satz aus dem Klarinettenkonzert<br />
von C. M. v.Weber. Alle Musiker<br />
spielten zusammen ‚The Lord of<br />
the Rings‘ und zum Abschluss des<br />
Konzertes aus der Filmusik Piraten<br />
der Karibik den Song ‚Pirates<br />
of the Caribbean. Ein besonderer<br />
Leckerbissen wurde eigens von<br />
Walter Burger für das Orchester<br />
arrangiert. Ein Medley von Johnny<br />
Cash-Hits dürfte in dieser Fassung<br />
nur von dem Ittenbacher<br />
Blasorchester gespielt werden.<br />
Die insgesammt 49 Musiker, 33<br />
im Orchster des Bläsercorps und<br />
16 im Ensemble der Musikschulband<br />
ließen das 2-stündige Programm<br />
im Fluge vergehen. Die 18<br />
vorgetragenen Stücke machten<br />
den Nachmittag zu einem musikalischen<br />
Ohrenschmauss. Mit<br />
tosendem Applaus wurde den Akteuren<br />
für ihren tollen Auftritt<br />
durch die begeisterten Besucher<br />
gedankt. In der Pause war es<br />
durchaus gewollt, dass die Besucher<br />
Kontakt zu den Musikern<br />
aufnehmen sollten und so bei einem<br />
bereitgestellten Getränk das<br />
eine oder andere angeregte Gespräch<br />
zustande kommen konnte.<br />
Es sind immer wieder neue<br />
Mitglieder gerne gesehen, so<br />
sieht der Verein insbesondere im<br />
Bereich der Posaunen und Klarinetten<br />
noch Verstärkungsbedarf.<br />
Ein weiterer Höhepunkt kündigt<br />
sich bereits an. Am Sonntag, dem<br />
15. Dezember 2013 hofft das Bläsercorps<br />
Ittenbach um 17:00 Uhr<br />
im Hotel Sängerhof in Ittenbach<br />
wieder viele Besucher zu ihrem<br />
diesjährigen Weihnachtskonzert<br />
begrüßen zu können.<br />
Tel: 02205 - 89 66 23 Fax: 02205 - 89 66 24<br />
www.agger-geruestbau.de<br />
Neues Gerätehaus für die<br />
OGS Löwenburgschule<br />
Über ein neues Gerätehaus freut<br />
sich das Team der OGS Löwenburgschule<br />
in Bad Honnef.<br />
Dank der großzügigen Unterstützung<br />
der Königswinterer Firma<br />
Jacobi, die sowohl Material spendete<br />
<strong>als</strong> auch wertvolle Hilfe beim<br />
Aufbau leistete, konnte der Träger<br />
der Offenen Ganztagsschule -<br />
die Stadtjugendring Bad Honnef<br />
gemeinnützige Träger GmbH - das<br />
Holzhaus am 10. Oktober offiziell<br />
einweihen.<br />
Inmitten des Schulhofs, auf einer<br />
Fläche von rund 9 Quadratmetern,<br />
findet sich nun ausreichend Platz<br />
für die zahlreichen Spielgeräte<br />
der OGS.<br />
Rundblick Siebengebirge – 19. Oktober 2013 – Woche 42 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 15
Schüler der Katholischen Grundschule ‚Am Sonnenhügel‘<br />
stellen ihren Eltern das Ergebnis der Projektwoche vor.<br />
Viele unterschiedliche Themen wurden behandelt.<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
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<br />
16<br />
<br />
<br />
<br />
Fledermäuse- ein Thema während der Projektwoche an der Grundschule<br />
Sonnenhügel.<br />
(ik) Oberpleis. Auch wenn es ein<br />
kurzes Wochenende für die Schülerinnen<br />
und Schüler an der<br />
Kath. Grundschule war, so präsentierten<br />
sie doch voller Stolz<br />
das Ergebnis ihrer Projektwoche.<br />
Die Schule war am Samstagmorgen<br />
schlicht überfüllt, so<br />
viele Eltern waren der Einladung<br />
der Schule gefolgt, um in den<br />
Klassen ihrer Kinder zu schauen<br />
und sich über die vielfältigen unterschiedlichen<br />
Themen zu informieren.<br />
An einer Schautafel<br />
gaben die ‚Reporter auf dem<br />
Sonnenhügel‘ einen Überblick<br />
über die behandelte Themenvielfalt.<br />
Die unterschiedlichen Klassen<br />
behandelten die Projekte<br />
‚Auf zu den Kühen‘, ‚Unsere Luftspender‘,<br />
‚Alles über den Igel‘,<br />
‚Vulkane dieser Erde‘, ‚Ritter<br />
und Burgen‘, ‚Die Erdbewohner‘,<br />
‚Rund um den Baum‘, ‚Den Fledermäusen<br />
auf der Spur‘, ‚Waldmeister<br />
und Feen‘, ‚Basteln mit<br />
Naturmaterialien‘, ‚Regenwürmer<br />
und Ameisen‘, ‚Rund um den<br />
Apfel‘, ‚Kunterbunter Drachenfels‘<br />
und ‚Rund um die Milch‘.<br />
Während die Erstklässler in ihrem<br />
jeweiligen Klassenverband<br />
arbeiteten, durften alle anderen<br />
Kinder sich eines der Themen<br />
auswählen. Teil des Programms<br />
waren auch Exkursionen<br />
im Rahmen der unterschiedlichen<br />
Themen.So waren selbstgebastelte<br />
Vulkane zu bewundern,<br />
in einem anderen Klassenraum<br />
war die Decke mit winzigen<br />
Fledermäusen behängt, Eltern<br />
mussten sich zu dem Thema<br />
Milch durch ein Labyrinth von<br />
Milchprodukten bewegen. Es<br />
war eine abwechslungsreiche<br />
Reise durch die Themenvielfalt<br />
und für viele Eltern erstaunlich,<br />
was in nur einer Woche so alles<br />
gebastelt, gesammelt und dargestellt<br />
werden kann. Bei der<br />
Begrüßung konnte Frau Kremer,<br />
Rektorin der Grundschule, stolz<br />
auf die Leistung der Schülerinnen<br />
und Schüler sein, auch<br />
verbunden mit einem Dank an<br />
die Lehrerinnen, die in der Vorbereitung<br />
und der Durchführung<br />
der Projektwoche einen grossen<br />
Einsatz gezeigt hatten, ohne jedoch<br />
die Eltern zu vergessen,<br />
die hier tatkräftig unterstützt<br />
hatten. Auch die Kinder, die zum<br />
kommenden Schuljahr erstm<strong>als</strong><br />
eine Grundschule besuchen werden,<br />
standen die Türen offen. Sie<br />
konnten sich mit den Pödagogen<br />
unterhalten, einen ersten<br />
Einduck von dem Schulgebäude<br />
erhalten und miterleben, was an<br />
einer solchen Schule neben dem<br />
alltäglichen Unterricht so alles<br />
angeboten werden kann. Für das<br />
leibliche Wohl hatte der Förderverein<br />
gesorgt. Im Forum der<br />
Schule war ein reichhaltiges<br />
Kuchenbuffet aufgebaut. Doch<br />
selbst die große Auswahl reichte<br />
am Ende nicht, da der Besucherstrom<br />
nie abriss.<br />
Rundblick Siebengebirge – 19. Oktober 2013 – Woche 42 – www.rundblick-siebengebirge.de
Rundblick Siebengebirge – 19. Oktober 2013 – Woche 42 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 17
Als Steinmetz<br />
am Drachenfels<br />
(ik) Königswinter. Das Siebengebirgsmuseum lädt am Mittwoch,<br />
23.10.2013 von 09:45 - 15:00 Uhr zu einer Ferienaktion<br />
für Kinder von 8 - 11 Jahren ein.<br />
Der Kostenbeitrag beträgt 15,- €. Zahnradbahn fahren,<br />
den Drachenfels erobern, auf den Spuren der Römer die<br />
Geschichte und Steinschätze dieses Berges kennen lernen,<br />
die Steinmetzarbeiten von Schloss Drachenburg entdecken<br />
und in der „Werkstatt“ im Garten des Siebengebirgsmuseums<br />
selber einen Stein behauen! Dieses unvergessliche<br />
Erlebnis bieten Schloss Drachenburg und das<br />
Siebengebirgsmuseum allen kreativen und unternehmungslustigen<br />
Kindern zwischen 8 und 11 Jahren in diesen<br />
Herbstferien mit dem beliebten Workshop „Als Steinmetz<br />
am Drachenfels“. Bitte mitbringen: robuste Kleidung<br />
und Schuhe, Picknick, Getränke. Treffpunkt:<br />
Drachenfelsbahn, T<strong>als</strong>tation Königswinter, 9.45 Uhr<br />
Anmeldung: Siebengebirgsmuseum, Tel.: 02223-3703 (Mo.-<br />
Fr. 13 - 17 Uhr).<br />
Tag der offenen Tür<br />
Die Grundschule Oberdollendorf lädt am Mittwoch, den<br />
16.10.2013 zu einem Tag der offenen Tür ein. Nach einer<br />
Begrüßung kann in der Zeit von 8.00 Uhr bis 10.00 Uhr in<br />
den Unterricht der Klassen 1 - 4 hineingeschnuppert<br />
werden. Die Schulleitung, die OGS - Leitung sowie Eltern<br />
der Schulpflegschaft stehen für Fragen zur Verfügung.<br />
Außerdem kann ein Termin für die Anmeldung vereinbart<br />
werden. Die Anmeldungen können am Donnerstag, den<br />
7.11.2013, am Freitag, den 8.11.2013 und am Montag,<br />
den 11.11.2013 in der Zeit von 11.00 - 13.00 Uhr und<br />
14.00 - 15.30 Uhr vorgenommen werden.<br />
Märchen,<br />
Flaches & Spinnräder<br />
Museumspädagogisches Begleitprogramm im HAUS<br />
SCHLESIEN<br />
(ik) Heisterbacherrott. Das Haus Schlesien in Heisterbacherrott<br />
bietet ein Herbstferienprogramm für Kinder von<br />
4 bis 12 Jahren an. Die Veranstaltung findet am Mittwoch,<br />
23. Oktober 2013 um 14:30 Uhr statt. Dornröschen,<br />
Schneewittchen, Rumpelstilzchen und des Kaisers neue<br />
Kleider sind nur einige Märchen, in denen das Thema<br />
Spinnen oder Weben eine wichtige Rolle spielt. Wir schauen<br />
uns das Handwerkszeug des Webers genauer an. Der<br />
gesamte Prozess der Leinenherstellung wird aufgezeigt,<br />
die Ernte von Flachs, dessen Verarbeitung mit dem Spinnrad<br />
und schließlich die Technik des Webens. Anschliessend<br />
bastelt jeder seinen eigenen Webrahmen und versucht<br />
sich an der Erstellung eines eigenen Webstücks.<br />
Informationen & Anmeldung unter 02244-886 233 oder<br />
unter kultur@hausschlesien.de. Die Kosten für Führung<br />
und Material betragen 5,00 €.<br />
18<br />
Rundblick Siebengebirge – 19. Oktober 2013 – Woche 42 – www.rundblick-siebengebirge.de
Dem Drachen<br />
auf der Spur<br />
Am 27.10.2013 ist es wieder so weit, der Drachenlauf jährt<br />
sich zum 11. mal.<br />
Wieder geht es mit ca. 25 km über alle bekannten Gipfel<br />
quer durch das Siebengebirge.<br />
Start und Ziel ist aber nicht mehr wie sonst die Jahre das<br />
Bauamt in Thomasberg, sondern dieses mal Gut Buschhof,<br />
in dessen Bereich es zu geringen Verkehrsbeeinträchtigungen<br />
kommen kann.<br />
Fast 500 hartgesottene Bergläufer sind bereits gemeldet,<br />
doch die Anmeldung ist bis zum Veranstaltungstag weiterhin<br />
offen. Der Bunte Kreis Bonn-Ahr-Rhein-Sieg bietet wieder<br />
ein Kinderprogramm an. Alle wichtigen Informationen befinden<br />
sich auf der Internetseite www.Drachenlauf.net. Das<br />
Team um Cheforganisator Daniel Weiser sucht dringend<br />
noch ein paar Helfer, damit der Lauf problemlos über die<br />
Bühne geht. Wer Lust hat beim Drachenlauf zu helfen, kann<br />
sich beim Veranstalter melden.<br />
Rheinisches Konzert<br />
der Bläserfreunde<br />
Niederdollendorf<br />
Am Samstag, den 26. Oktober 2013 veranstalten die<br />
Bläserfreunde ein Abschlusskonzert im Rahmen ihrer<br />
„50-Jahr Feiern“.<br />
Um 19.30 Uhr steigt in der Aula der CJD Jugendorf Christophorusschule<br />
in Königswinter ein Rheinisches Konzert.<br />
„Immer wieder kölsche Lieder“<br />
Neben den Bläserfreunden wirken auch die bekannten<br />
Musiker der Kölschen Gruppe „De Familich“ an diesen<br />
Abend mit. Bekannt geworden ist die Gruppe durch viele<br />
sogenannte Mitsingkonzerte, bei denen sie gemeinsam<br />
mit dem Publikum Volkslieder und ihre eigenen Lieder in<br />
Kölscher Mundart singen und spielen.<br />
Die Band besticht immer wieder durch frisch-freche Arrangements<br />
neuer und alter Kölner Lieder, ohne den üblichen<br />
Lautstärkepegel von Keyboard, E-Gitarren u. Schlagzeug.<br />
„ Eine weitere musikalische Besonderheit“<br />
Die Bläserfreunde werden sich an diesem Abend besonders<br />
den Traditionskorps des Kölner Karnev<strong>als</strong> widmen. Von den<br />
„Roten-Funken“ bis zu den „Appelsinenfunken“ sind alle<br />
neun Kölner Traditionsgruppen musikalisch dabei.<br />
Möchten sie die Lieder von Kölner Traditionskorps, oder<br />
von Willi Ostermann hören oder wollen sie musikalisch die<br />
„Emma aus Ihrefeld“ oder das „Moorflitschje“ und vieles<br />
mehr der Gruppe „De Familich“ kennen lernen, na dann nix<br />
wie los am 26. Oktober nach Königswinter.<br />
Der Eintritt kostet nur 10,- €<br />
Karten gibt es:<br />
• im Schreibwarengeschäft Angelika Helbig, Heisterbacherstr.<br />
52 in Oberdollendorf<br />
• bei allen Bläserfreunden<br />
• bzw. können unter 02244-80239 telefonisch<br />
bestellt werden<br />
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53639 Königswinter-Stieldorf<br />
Oelbergstraße 21<br />
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Rundblick Siebengebirge – 19. Oktober 2013 – Woche 42 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 19
4. Jahrgang Samstag, den 19. Oktober 2013<br />
Nr. 42 / 2013<br />
Bekanntmachung über das Widerspruchsrecht<br />
gegen die Datenübermittlung an das Bundesamt<br />
für Personalmanagement der Bundeswehr<br />
Gemäß § 2a der Zweiten Bundesmeldedatenübermittlungsverordnung<br />
(2.BMeldDÜV) übermittelt die Meldebehörde auf Grund des § 58c<br />
Absatz 1 des Soldatengesetzes Daten an das Bundesamt für Personalmanagement<br />
der Bundeswehr.<br />
Zum Zwecke der Übersendung von Informationsmaterial werden jährlich<br />
zum 31.03. folgende Daten zu Personen mit deutscher Staatsangehörigkeit,<br />
die im nächsten Jahr volljährig werden, übermittelt:<br />
1. Familienname<br />
2. Vorname<br />
3. gegenwärtige Anschrift<br />
Eine Datenübermittlung unterbleibt, wenn die Betroffenen ihr nach §<br />
18 Abs. 7 des Melderechtsrahmengesetzes (MRRG) widersprochen<br />
haben.<br />
Der Widerspruch kann schriftlich oder zur Niederschrift bei der Stadt<br />
Bad Honnef, Bürgerbüro, Rathausplatz 1, 53604 Bad Honnef eingelegt<br />
werden.<br />
Bad Honnef, den 04.10.2013<br />
Stadt Bad Honnef<br />
Die Bürgermeisterin<br />
gez. Wally Feiden<br />
Bekanntmachung über die Aufhebung von Aufstellungsbeschlüssen<br />
des Bebauungsplanes Nr. 1-121 (Bereich der<br />
Villa Schaaffhausen und des Altenheimes Marienhof)<br />
Der Ausschuss für Stadtentwicklung,<br />
Planen und Bauen<br />
der Stadt Bad Honnef hat am<br />
17.07.2013 gemäß § 2 Abs. 1<br />
in Verbindung mit § 1 Abs. 8<br />
des Baugesetzbuches, in der<br />
Fassung der Bekanntmachung<br />
vom 23.09.2004 (BGBl. I S.<br />
2414), geändert durch Art. 1<br />
des Gesetzes vom 11.06.2013<br />
(BGBl. I S. 1548), folgenden<br />
Beschluss gefasst:<br />
„Der Ausschuss beschließt,<br />
nach Abwägung der öffentlichen<br />
und privaten Belange,<br />
seinen Beschluss-Nr. 411/08<br />
(Aufstellungsbeschluss zur<br />
98. Änderung des Flächennutzungsplanes<br />
und Aufstellung<br />
des Bebauungsplanes Nr. 1-<br />
121 für den Bereich der Villa<br />
Schaaffhausen und des Altenheimes<br />
Marienhof) aufzuheben.“<br />
Das Plangebiet wird im Wesentlichen<br />
begrenzt durch die<br />
Schaaffhausenstraße, Finkenpfad,<br />
Altenheim Marienhof<br />
und Brieberichsweg in Bad<br />
Honnef-Rommersdorf.<br />
Das Plangebiet ist im nebenstehenden<br />
Übersichtsplan<br />
dargestellt.<br />
Bekanntmachungsanordnung:<br />
Der v. g. Beschluss des Ausschusses für Stadtentwicklung, Planen und<br />
Bauen der Stadt Bad Honnef wird hiermit gemäß § 2 Abs. 1 in Verbindung<br />
mit § 1 Abs. 8 des Baugesetzbuches öffentlich bekannt gemacht.<br />
Bad Honnef, den 08.10.2013<br />
Stadt Bad Honnef<br />
Die Bürgermeisterin<br />
gez. Wally Feiden<br />
20<br />
Rundblick Siebengebirge – 19. Oktober 2013 – Woche 42 – www.rundblick-siebengebirge.de
Bekanntmachung über den Ablauf der Ruhefristen<br />
von Sargreihengräbern, Reihengrabkammern<br />
und Urnenreihengräbern<br />
Stadt Bad Honnef<br />
Die Bürgermeisterin<br />
3-67.1<br />
Bad Honnef, den 08.10.2013<br />
Die Ruhefrist der Sargreihengräber<br />
auf dem Neuen Friedhof in Bad Honnef<br />
- Grabfeld VI R, Nr. 1 - 16, 23 - 26 und 35<br />
- Grabfeld XI R, Nr. 182 - 216<br />
auf dem Waldfriedhof in Rhöndorf<br />
- Grabfeld XXII R, Nr. 23 - 25<br />
auf dem Friedhof Aegidienberg<br />
- Grabfeld GR, Nr. 10 und 11, sowie Nr. 49 - 55<br />
die in der Zeit vom 01.01.1988 bis zum 31.12.1988 belegt worden<br />
sind, läuft am 31.12.2013 ab.<br />
Die Ruhefrist der Reihengrabkammern<br />
auf dem Neuen Friedhof in Bad Honnef<br />
- Grabfeld XXIXa, Nr. 69 - 77<br />
die in der Zeit vom 01.01.2001 bis zum 31.12.2001 belegt worden<br />
Ende: Amtliche Bekanntmachungen Bad Honnef<br />
sind, läuft am 31.12.2013 ab.<br />
Die Ruhefrist der Urnenreihengräber<br />
auf dem Neuen Friedhof in Bad Honnef<br />
- Grabfeld XII R, Nr. 37 - 44<br />
auf dem Friedhof Aegidienberg<br />
- Grabfeld FR, Nr. 23 und 48a<br />
die in der Zeit vom 01.01.1993 bis zum 31.12.1993 belegt worden<br />
sind, läuft am 31.12.2013 ab.<br />
Die Angehörigen werden gebeten, bis zum 28.02.2014 die Grabstätten<br />
abzuräumen und einzuebnen, insbesondere die Grabsteine<br />
und Einfassungen zu entfernen.<br />
Nach Ablauf dieser Frist werden die o. g. Grabstätten städtischerseits<br />
abgeräumt. Nicht entferntes Grabzubehör geht nach<br />
Ablauf dieser Frist in das Eigentum der Stadt Bad Honnef über.<br />
Eine Entschädigung wird nicht gewährt.<br />
gez. Wally Feiden<br />
Bürgermeisterin<br />
Bürgermeisterin Wally Feiden begrüßte die neue Leiterin<br />
der Musikschule der Stadt Bad Honnef Antonia Schwager<br />
Bad Honnef. Antonia Schwager<br />
ist die neue Leiterin der Musikschule<br />
der Stadt Bad Honnef.<br />
Sie tritt die Nachfolge von<br />
Rudolf Beitzel an, der die Musikschule<br />
viele Jahre geführt<br />
hat. Vor kurzem wechselte er<br />
in den Ruhestand. Bürgermeisterin<br />
Wally Feiden begrüßte<br />
Antonia Schwager im Bad Honnefer<br />
Rathaus und wünschte ihr<br />
viel Erfolg und Freude an der<br />
abwechslungsreichen, aber<br />
auch umfangreichen Tätigkeit.<br />
Antonia Schwager ist seit mehr<br />
<strong>als</strong> dreißig Jahren Lehrerin für<br />
Bürgermeisterin Wally Feiden (rechts) hieß die neue Leiterin der städtischen<br />
Musikschule Antonia Schager (links) herzlich willkommen.<br />
das Fach Querflöte und betreut<br />
das Querflöten-Ensemble „Flutelicious“,<br />
das vielen bekannt<br />
ist, weil es bei öffentlichen Veranstaltungen<br />
den musikalischen<br />
Rahmen gestaltet. Zu ihren<br />
zukünftigen Aufgaben <strong>als</strong><br />
Leiterin der Musikschule zählen<br />
neben der eigenen Unterrichtstätigkeit<br />
die Fortsetzung<br />
und Entwicklung von neuen Kooperationsmöglichkeiten,<br />
die<br />
konzeptionelle Weiterentwicklung<br />
des Musikschulangebots<br />
und deren Umsetzung sowie Öffentlichkeitsarbeit.<br />
Rundblick Siebengebirge – 19. Oktober 2013 – Woche 42 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 21
Thema des 13. Bad Honnefer Industriegesprächs: „ROSET-<br />
TA - Eine Reise zu den Ursprüngen des Sonnensystems“<br />
Bad Honnef. Beim erfolgreichen<br />
Auftakt der Saison 2013/2014<br />
der Bad Honnefer Industriegespräche<br />
referierte Dr. Stephan<br />
Ulamec vom Deutschen Zentrum<br />
für Luft- und Raumfahrt (DLR)<br />
über die ROSETTA-Mission.<br />
Die Raumsonde der ESA (European<br />
Space Agency) wurde am<br />
2. März 2004 auf den Weg zum<br />
Kometen 67P/Churyumov-Gerasimenko<br />
geschickt. Sie wird,<br />
wenn sie Anfang 2014 ihr Ziel<br />
erreicht, erstmalig ein Landegerät<br />
auf einer Kometenoberfläche<br />
aufbringen, um die Beschaffenheit<br />
des Kometen zu<br />
untersuchen.<br />
Neben den wissenschaftlichen<br />
Zielen der Mission berichtete<br />
Dr. Stephan Ulamec über Details<br />
der Entwicklung des Landegeräts<br />
„Philae“.<br />
Besuch aus Indien auf dem Hagerhof<br />
Im bis auf den letzten Platz besetzten<br />
Hörsaal der Deutsch Physikalischen<br />
Gesellschaft (DPG)<br />
wurde anschließend noch lange<br />
TERRASSENDÄCHER<br />
Beim 13. Bad Honnefer Industriegespräch wurde die ROSETTA-Mission<br />
vorgestellt.v. l. n. r.: Adalbert Fuchs (Stadt Bad Honnef), Dr. Volker Rieger (DPG<br />
e. V.), Dr. Stephan Ulamec (DLR, Referent), Dr. Rolf Loschek (DPG e. V.)<br />
mit den Gästen diskutiert. Bei<br />
dem sich anschließenden Imbiss<br />
wurden die Gespräche über die<br />
ROSETTA-Mission weitergeführt.<br />
Durch die alle zwei Monate<br />
stattfindenden Bad Honnefer<br />
Industriegespräche der DPG,<br />
die vom Arbeitskreis Industrie<br />
und Wirtschaft (AIW) organisiert<br />
werden, können sich in Industrie<br />
und Wirtschaft tätige<br />
Physikerinnen und Physiker<br />
über aktuelle Themen und Branchentrends<br />
sowie Entwicklungen<br />
und Innovationen in der<br />
Physik informieren.<br />
Beim nächsten Bad Honnefer Industriegespräch<br />
am 11. Dezember<br />
2013 spricht Ulrich Eberle,<br />
Adam Opel AG, über „Das vernetzte<br />
Fahren und die Verkehrssysteme<br />
der Zukunft“.<br />
Mehr Information und die Möglichkeit<br />
zur Anmeldung finden<br />
Sie unter<br />
www.industriegespraeche.dpgphysik.de.<br />
Planung, Verkauf und Montage<br />
Zum Abschluss seiner Informationsstunde erhielt Dr. Singh vom stellvertretenden<br />
Schulleiter Helmut Sieber (li.) und den Hagerhof-Schülern<br />
einen Scheck über 1000 Euro von der Weltkinderhilfe<br />
für<br />
• Überdachungen<br />
• Haustüren<br />
• Wintergärten<br />
• Glasschiebetürelemente<br />
Deutsches Qualitätsprodukt<br />
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Hagerhof-Schüler der Klasse 6a<br />
und die Englischkurse der Stufe<br />
12 empfingen unlängst voller Erwartung<br />
Dr. Paul Sunder Singh aus<br />
dem fernen Südindien. Begleitet<br />
wurde er von Barbara Hildebrandt<br />
und Malin Muser von der Andheri-Hilfe<br />
Bonn. Dr. Singh führt in<br />
Chennai (früher Madras) mit dem<br />
Straßenkinder-Zentrum „Karunalaya“<br />
ein offenes Haus für Kinder,<br />
die von zu Hause weglaufen,<br />
auf den Straßen der Millionenstadt<br />
Chennai stranden und oft<br />
sexuell missbraucht wurden. In<br />
„Karunalaya“ können die Kinder<br />
in Sicherheit übernachten, erhalten<br />
Essen und medizinische Versorgung<br />
und können sanitäre Einrichtungen<br />
nutzen. Aber auch vorbeugend<br />
versuchen Dr. Singh und<br />
seine Mitarbeiter Kinder vor diesem<br />
Elend zu bewahren, indem<br />
sie sich um die Familien sorgen,<br />
die auf der Straße leben, sogenannte<br />
„pavement dwellers“,<br />
Menschen, deren Zuhause nur<br />
eine Plastikplane am Straßenrand<br />
ist, die keinerlei Sicherheit haben.<br />
Zur Veranschaulichung seines<br />
Projekts zeigte Dr. Singh einen<br />
Film über „Karunalaya“ und vermittelte<br />
damit seinen Zuhörern<br />
ein Bild von der Arbeit und dem<br />
Leben im Straßenkinder-Zentrum,<br />
das im krassen Gegensatz zum<br />
harten und oft unmenschlichen<br />
Alltag in den Slums von Chennai<br />
steht. Er beantwortete gerne alle<br />
Schülerfragen und musste dabei<br />
zwangsläufig auch die traurigen<br />
Lebensumstände in vielen indischen<br />
Städten beschreiben, wo<br />
auf Grund der immer noch hohen<br />
Mitgift viele Mädchen vorher abgetrieben<br />
oder aber nach der Geburt<br />
getötet werden.<br />
Abschließend überreichte der<br />
stellv. Schulleiter Helmut Sieber<br />
in Vertretung von Frau Dr. Meisterjahn-Knebel<br />
einen Scheck über<br />
1000 Euro von der Weltkinderhilfe,<br />
die Dr. Singh für seine Arbeit<br />
im Straßenkinder-Zentrum in<br />
Chennai verwenden wird.<br />
22<br />
Rundblick Siebengebirge – 19. Oktober 2013 – Woche 42 – www.rundblick-siebengebirge.de
Fotoausstellung<br />
in der galerie 1 in Königswinter<br />
In der Königswinterer galerie.1,<br />
Hauptstraße 362, wird am Samstag,<br />
dem 19. Oktober, um 19.00<br />
Uhr die Fotoausstellung i/c/u! eröffnet.<br />
Die Buchstabenkombination<br />
ergibt gesprochen ‚I see you‘<br />
(Ich sehe dich) und ist eine Zusammenstellung<br />
der subjektiven<br />
Blicke von sechs renommierten<br />
Fotografen auf den Menschen. Jeder<br />
für sich interpretiert dabei den<br />
Begriff der Porträt-Fotografie auf<br />
sehr unterschiedliche Art. Die faszinierende<br />
Bandbreite der Stile<br />
reicht von klassisch ruhigen<br />
Schwarz-Weiss-Bildern bis hin zu<br />
schrillen Kompositionen.<br />
Die Ausstellung dauert bis zum<br />
17. November 2013.<br />
Gezeigt werden Bilder des Bonner<br />
Fotografen und Galeristen<br />
Bernd Zöllner, der eine Reihe von<br />
Porträts der Künstlerin Amelie<br />
Spötzel präsentiert, des Kölner<br />
Achim Hehn mit einer Serie großformatiger<br />
Bilder von Menschen,<br />
die am Rande der Gesellschaft<br />
leben und der Fotografin Ashley<br />
Jones aus Berlin, deren minimalistische<br />
Bilder von Gesichtern in<br />
unwirklichem Licht die Grenzen<br />
von Individualität ausloten.<br />
Felix Hild, ebenfalls aus Köln und<br />
wie sein Kollege Achim Hehn<br />
bereits im Rahmen der antiform-<br />
Ausstellung „Gewaltige Bilder“ in<br />
den Erpeler Brückentürmen vertreten,<br />
stellt zwei Fotoserien vor. In<br />
beiden werden Gesichter zur kreativen<br />
Gestaltungsfläche umfunktioniert<br />
und bis an die Grenzen der<br />
Wiedererkennbarkeit verfremdet.<br />
Den Gegenpol hierzu bilden die Fotos<br />
des Königswinterers Wolfgang<br />
Schmitz, der sehr gradlinige und<br />
handwerklich perfekte Porträts von<br />
Künstlern aus der Region zeigt.<br />
Eingeladen zur dieser Ausstellung<br />
hat Helmut Reinelt, Vorsitzender<br />
der Künstlerinitiative „antiform“,<br />
die u.a. die galerie 1 in Königswinter<br />
betreibt. Er ist im Hauptberuf<br />
ebenfalls Fotograf und zeigt<br />
Bilder aus seinem langjährigen<br />
Projekt ‚Angesichts‘, das sich mit<br />
Rollen, Wünschen und Sehnsüchten<br />
nach einer zweiten Existenz<br />
neben der Normalität beschäftigt.<br />
Schulpartnerschaft mit Ludvika besiegelt<br />
Dank der tatkräftigen Unterstützung<br />
des Partnerschaftskomitees<br />
Bad Honnef - Ludovika ist die Städtepartnerschaft<br />
zwischen den beiden<br />
Städten wieder um einen<br />
„Baustein“ reicher: beim diesjährigen<br />
Sommerfest von Gymnasium<br />
und Re<strong>als</strong>chule Schloss Hagerhof<br />
besiegelte eine Delegation<br />
aus der schwedischen Partnerstadt<br />
und die Leitung der Internatsschule<br />
am Menzenberg die<br />
neue Schulpartnerschaft, die seit<br />
einem Jahr immer stärkere Konturen<br />
angenommen hatte. Der<br />
Besuch aus Schweden wurde angeführt<br />
von Roger Stahl, Bürgermeister<br />
der Stadt Ludvika. Mit ihm<br />
wurden Marie-Hélène Abrahamsson,<br />
Schulleiterin des VBU Gymnasiums,<br />
Fremdsprachenlehrerin<br />
Lena Högberg sowie die Schuldezernentin<br />
für die Mittelschule Lorensberga,<br />
Brabro Nystedt, ganz<br />
herzlich von Hagerhof-Schulleiterin<br />
Dr. Gudula Meisterjahn-Knebel<br />
und Geschäftsführer Michael<br />
Laufer am Menzenberg begrüßt.<br />
Intensive Vorgespräche waren<br />
während einer Projektwoche von<br />
Hagerhof-Lehrerin Irmgard Weufen-Püschel<br />
bei einem Besuch der<br />
Mittelschule Lorensberga und des<br />
VBU Gymnasiums geführt worden.<br />
Gleichzeitig fand im September<br />
die erste Hagerhof-Oberstufenfahrt<br />
statt, bei der 15 Schüler unter<br />
Leitung von Dr. Dirk Krämer<br />
und Michael Wellner in einem geräumigen<br />
Holzhaus mitten in der<br />
Natur von Prästhyttan, ca. 25 km<br />
von Ludvika entfernt und direkt<br />
an einem See gelegen, untergebracht<br />
waren. Das Domizil war<br />
umgeben von Wäldern, wo Elche,<br />
Bären und Wölfe noch frei leben.<br />
Dabei gehörten ein Ausflug in eine<br />
stillgelegte Kupfermine bei Falun<br />
und ein Besuch in Sundborn, wo<br />
man auf den Spuren des berühmtesten<br />
schwedischen Malers Carl<br />
Larsson wandelte, zum Besuchsprogramm.<br />
Zukünftig soll mit einem regelmäßigen<br />
Schüleraustausch sowohl<br />
die Schulpartnerschaft wie auch<br />
die Städtepartnerschaft zwischen<br />
Bad Honnef und Ludvika gepflegt<br />
und gefestigt werden.<br />
Bibliothek während der<br />
Herbstferien geschlossen<br />
(ik) Oberpleis. Die Bibliothek Königswinter-<br />
Oberpleis bleibt während<br />
der Herbstferien vom 21.10.-<br />
03.11..2013 geschlossen. Danach<br />
gelten wieder die üblichen Öffnungszeiten<br />
Mo - Do 09.00 - 12.00<br />
Uhr Di + Mi 15.00 - 18.00 Uhr Do<br />
15.00 - 19.30 Uhr Weitere Infos<br />
auf http://www.Bibliothek-<br />
Oberpleis.de<br />
Lena Högberg, Irmgard Weufen-Püschel, Komitee-Mitglied Carola Henkel,<br />
Brabro Nystedt, Marie-Helénè Abrahamsson, Bürgermeister Roger<br />
Stahl, Dr. Gudula Meisterjahn-Knebel und Michael Laufer (v.l.n.r.) besiegelten<br />
beim Sommerfest auf dem Hagerhof die neue Schulpartnerschaft<br />
Rundblick Siebengebirge – 19. Oktober 2013 – Woche 42 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 23
Wesseling-Urfeld - HFV Bad Honnef 2:0<br />
Niederlage in der 1. Runde des Mittelrheinpok<strong>als</strong><br />
(MC) Benny Krayer zuletzt einer Aktivposten, wieder verletzt<br />
(Text und Foto Marion Cramer)<br />
Mit Pok<strong>als</strong>pielen kann man Präsident<br />
Lothar Paulsen nicht unbedingt<br />
Freude bereiten. „Wir<br />
können immer froh sein, wenn<br />
sich keiner verletzt!“ Genau das<br />
aber passierte beim Spiel gegen<br />
die Männer aus Wesseling. Mit<br />
dem zuletzt so starken Benny<br />
Krayer und Eren Canatar musste<br />
zwei wichtige Spieler frühzeitig<br />
das Spielfeld verlassen. Das sein<br />
Team dann am Ende verlor, schien<br />
den Präsidenten denn auch nicht<br />
wirklich zu interessieren. Er blieb<br />
äußerst ruhig. Sein Hauptaugenmerk<br />
gilt eindeutig der Meisterschaftsrunde<br />
in der Mittelrheinliga.<br />
Und da wird er sicher wieder<br />
seine Mannschaft wie gewohnt<br />
lautstark anfeuern.Zum Glück<br />
wurde das für Sonntag geplante<br />
Heimspiel gegen Endenich auf<br />
den 30. Oktober verschoben, sodass<br />
für die Rekonvaleszenz der<br />
verletzten Akteure etwas Zeit<br />
verbleibt. Bei Physiotherapeut<br />
Thorsten Quadflieg sind sie ja in<br />
besten Händen. Trainer Timo<br />
Morano hofft inständig, sie bis<br />
zur nächsten Meisterschaftspartie<br />
dann am 20. Oktober in<br />
Rheinbach wieder im Kader zu<br />
haben.<br />
1. Herrenmannschaft der HSG Siebengebirge-Thomasberg<br />
traf im „Topspiel-Klassiker“ auf den TuS 82 Opladen.<br />
Dieses Mal war Opladen eine Reise wert.<br />
(ik) Thomasberg/Opladen. In den<br />
vergangenen Jahren war es der<br />
1. Herrenmannschaft der HSG<br />
jedes Mal versagt, in Opladen<br />
auch nur einen Punkt mit ins<br />
heimische Siebengebirge zu<br />
holen. Doch dieses Spiel sollte<br />
anders verlaufen <strong>als</strong> alle vergangenen<br />
Spiele gegen die<br />
Truppe aus Opladen. Dass das<br />
Team von Trainer Lars Degenhardt<br />
bis in die Haarspitzen<br />
motiviert war und das Remis<br />
aus der Vorwoche vergessen<br />
machen wollte, zeigte sich<br />
bereits ab der ersten Spielminute.<br />
Der TuS 82 Opladen startete<br />
mit dem ersten Angriff,<br />
doch die Abwehr die dort auf<br />
sie wartete zeigte direkt, dass<br />
ein Vorbeikommen heute<br />
nahezu unmöglich war. Bei dem<br />
Spielstand von 4:6 in der 11.<br />
Minute gestaltete sich die Partie<br />
noch ausgeglichen, doch<br />
nach einem grandiosen 8:0 Lauf<br />
der HSG waren die Verhältnisse<br />
fürs Erste geklärt. Der neue<br />
Spielstand nach 19 Minuten:<br />
5:13. Dies resultierte vor allem<br />
aus einer grandiosen Abwehr,<br />
einem starken Umschaltspiel<br />
und durchdachten, konsequent<br />
zu Ende gespielten Angriffen.<br />
Diese Phase kostete die Truppe<br />
der HSG Siebengebirge-Thomasberg<br />
viel Kraft, wodurch die<br />
Opladener bis zur Halbzeit mit<br />
13:17 heran kommen konnten.<br />
Auch nach der Halbzeit konnten<br />
der TuS 82 Opladen weiter<br />
verkürzen und so stand es in<br />
der 38. Minute nur noch 19:21.<br />
Wer damit gerechnet hatte,<br />
dass die HSG nun den Fäden<br />
und vor allem die Nerven verlieren<br />
würde, lag vollkommen<br />
f<strong>als</strong>ch. Denn genau das Gegenteil<br />
war der Fall: Es gelang der<br />
HSG, erneut einen Vorsprung in<br />
Höhe von sechs Toren aufzubauen<br />
(27:33, 55. Minute). Die letzte<br />
taktische Möglichkeit von<br />
Heimcoach Patrick Luig war die<br />
Einwechslung des siebten Feldspielers,<br />
was gleichbedeutend<br />
mit einem leeren Tor war. Da<br />
der TuS 82 Opladen in dieser<br />
Phase seine technischen Fehler<br />
immer noch nicht abstellen<br />
konnte gelang der HSG noch<br />
zwei einfache Tore ins leere Tor<br />
des Gegners. Am Ende stand<br />
ein klarer 29:38 Erfolg der<br />
1.Herrenmannschaft der HSG<br />
Siebengebirge-Thomansberg zu<br />
Buche.<br />
24<br />
Rundblick Siebengebirge – 19. Oktober 2013 – Woche 42 – www.rundblick-siebengebirge.de
Siebengebirgsmarathon<br />
Kulisse für letzten Marathon des Jahres<br />
Am 8. Dezember findet die 14.<br />
Auflage des Siebengebirgsmarathon<br />
statt.<br />
Hermann Ulrich, Sieger des Halbmarathon<br />
2012, beim Zieleinlauf.<br />
Auch in diesem Jahr wird zum 4.<br />
Mal ein Halbmarathon angeboten,<br />
der sich wachsender Beliebtheit<br />
erfreut. Das Organisationsteam<br />
um Thomas Hahn vom Ausrichter<br />
Marathon e.V. hat alle organisatorischen<br />
Vorbereitungen<br />
getroffen und erwartet wieder<br />
hunderte Teilnehmer aus aller<br />
Welt und den angrenzenden Nachbarstaaten.<br />
„Der Siebengebirgsmarathon am<br />
Ende der Marathonsaison avanciert<br />
mit seiner landschaftlichen<br />
Schönheit, dem Rundkurs mit seinen<br />
650 Höhenmetern und natürlich<br />
auch dem Indoor-Zieleinlauf<br />
zum Muss unter den Läufern. Bei<br />
uns feiern viele Sportler ein Wiedersehen,<br />
bevor im Frühjahr die<br />
nächsten Wettbewerbe beginnen.“<br />
Gemeinsam mit der Startgemeinschaft<br />
TRIPOWER Rhein-<br />
Sieg, die wieder mit zahlreichen<br />
Helfern das Zustandekommen eines<br />
solchen Großereignisses unterstützt<br />
und den vielen Sponsoren,<br />
hofft man bei Marathon e.V.<br />
auch die Sieger des vergangenen<br />
Jahres Annette Geiken und Martin<br />
Sk<strong>als</strong>ky (Marathon) sowie Julia<br />
Einenkel und Hermann Ulrich<br />
zur Titelverteidigung begrüßen zu<br />
dürfen.<br />
Alles Wissenswerte rund um den<br />
14. Siebengebirgsmarathon sowie<br />
das Anmeldeformular finden Interessierte<br />
auf<br />
www.siebengebirgsmarathon.de<br />
oder http://tripower-rs.de/7g-marathon/.<br />
Ulrike Hahnbück<br />
1. Damenmannschaft des TUS 05 Oberpleis<br />
tut sich sehr schwer gegen den SV Menden<br />
Kein ein eigener Treffer - viele taktische Fehler - am Ende ein 0:4<br />
(ik) Oberpleis. Als die 1. Damenmannschaft<br />
des TuS 05 Oberpleis<br />
kurz vor 15:00 Uhr den Kunstrasenplatz<br />
‚Am Sonnenhügel‘ betraten,<br />
waren die Spielrinnen noch<br />
guten Mutes und hofften das Spiel<br />
gegen den SV Menden erfolgreich<br />
zu bestehen, obwohl die Saisonstatistik<br />
klar für einen Sieg der<br />
Gästemannschaft spricht. Die Damenmannschaft<br />
des SV Menden<br />
ist überragend in die Saison gestartet<br />
und findet sich in der Tabellenspitze<br />
wieder. Anders der<br />
Gastgeber vom TuS 05 Oberpleis.<br />
Einem Sieg stehen bisher nur Niederlagen<br />
gegenüber - der Gegner<br />
hatte bisher alle seine Spiele gewonnen.<br />
Auch die letzten acht<br />
gemeinsamen Spiele gewann der<br />
SV Menden sechs mal, der TuS 05<br />
Oberpleis siegte 2 mal.Es zeigte<br />
sich sehr schnell, welcher Mannschaft<br />
ein Sieg eher zuzumuten<br />
war. Die Spielerinnen des TuS 05<br />
kamen nicht so richtig ins Spiel.<br />
Nach 15 Minute ging dann auch<br />
der SV Menden durch Laura nKubiak<br />
in Führung, 5 Minuten später<br />
erzielte eben diese Laura Kubiak<br />
mit ihrem zweiten Treffer das 2:0.<br />
Mit diesem Ergebnis ging es dann<br />
in die Halbzeit. Die zweiten 45 Minuten<br />
begannen, wie die ersten<br />
aufgehört hatten. Die Überlegenheit<br />
der Gäste blieb ungebrochen.<br />
So erhöhte der SV Menden durch<br />
ein Tor von Maren Friedrich in der<br />
53 Minute. Als wenn man sich abgesprochen<br />
hätte, erzielte sie auch<br />
den letzten Treffer des Spiels und<br />
Jetzt neu:<br />
Jeden 1. und 3. Samstag im Monat<br />
von 9.00 bis 12.30 Uhr geöffnet!<br />
zementierte damit den Erfolg der<br />
Gästemannschaft mit einem verdienten<br />
4:0.’Wir haben noch erhebliche<br />
Probleme bei der Ballannahme’,<br />
so Jörg Berner, Trainer der<br />
Damenmannschaft des TuS 05, ‚Der<br />
SV Menden pielt bereits lange im<br />
vorderen Tabellenbereich und sie<br />
haben heute verdient gewonnen‘.<br />
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Rundblick Siebengebirge – 19. Oktober 2013 – Woche 42 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 25
Selbstständig, aber nicht einsam<br />
Dank Hausnotruf können Senioren länger unabhängig leben<br />
Die Fortschritte der Medizin sowie<br />
eine gesündere Lebensweise<br />
führen dazu, dass immer mehr<br />
Menschen länger leben. Die<br />
neue Generation 70 plus will<br />
aber nicht nur medizinisch abgesichert<br />
sein. Genauso wichtig<br />
sind die Umgebung und die zwischenmenschlichen<br />
Kontakte.<br />
Für ein möglichst selbstständiges<br />
Leben und zugleich eine<br />
Entlastung der Angehörigen sorgen<br />
Hausnotrufsysteme seit<br />
mehr <strong>als</strong> 30 Jahren. Zusätzlich<br />
werden heute neue technische<br />
Möglichkeiten zur Kommunikation<br />
mit Familie, Freunden und<br />
Ärzten integriert. So bleiben Senioren<br />
ein aktiver Teil der Gesellschaft<br />
und können länger unabhängig<br />
zu Hause leben.<br />
Das Alter zu Hause genießen<br />
Frau Seebach beispielsweise<br />
genießt es, mit 84 Jahren noch<br />
in ihrer eigenen Wohnung leben<br />
zu können. Sie wird von<br />
ihrer Tochter versorgt, die im<br />
selben Haus wohnt. Für Notfälle<br />
verfügt Frau Seebach über<br />
einen Hausnotruf. Der wie eine<br />
Armbanduhr getragene Sender<br />
verbindet sich per Knopfdruck<br />
über Funk mit der Basisstation.<br />
Diese nimmt sofort Kontakt mit<br />
der rund um die Uhr besetzten<br />
Zentrale auf. Dort klärt ein geschulter<br />
Mitarbeiter in einem<br />
Gespräch die Dringlichkeit der<br />
Lage. Bei Bedarf kommt der<br />
Bereitschaftsdienst vorbei und<br />
leistet Hilfe oder informiert<br />
nach Wunsch die Angehörigen.<br />
Nicht nur ihre Tochter ist beruhigt,<br />
auch Frau Seebach fühlt<br />
sich sicherer: „Einmal bin ich<br />
auf der Treppe gestürzt. Meine<br />
Tochter war zum Glück sehr<br />
schnell da.“<br />
Generation 70 plus geht online<br />
Auch Frau Schäfer lebt wieder<br />
zu Hause. Sie ist nach sechs Jah-<br />
ren Aufenthalt aus dem Pflegeheim<br />
ausgezogen: „Meinen 70.<br />
Geburtstag wollte ich unbedingt<br />
zu Hause mit meiner Familie und<br />
meinen Freunden feiern. Und das<br />
habe ich auch geschafft.“ Frau<br />
Seebach und Frau Schäfer kennen<br />
sich aus einem Telefonchat<br />
für Senioren. Dort ist ebenfalls<br />
Herr Arnheim aktiv. Er ist auch<br />
mit 92 Jahren noch aktiver Nutzer<br />
moderner Kommunikationsmittel:<br />
„Ich skype immer wieder<br />
mit meiner Enkeltochter, die gerade<br />
in Japan lebt. So können<br />
wir wunderbar in Kontakt bleiben.“<br />
(Text & Fotos: djd/pt).<br />
Auch bei der Gartenarbeit und in der näheren Umgebung des Hauses<br />
bietet ein Hausnotruf Sicherheit. Foto: djd/www.initiative-hausnotruf.de<br />
26<br />
Rundblick Siebengebirge – 19. Oktober 2013 – Woche 42 – www.rundblick-siebengebirge.de
Fit und selbstständig bis ins hohe Alter<br />
Mit Bewegung und moderner Technik können Senioren ihr Leben aktiv gestalten<br />
Ein gesunder Körper und ein<br />
aktiver Geist sind wichtig für<br />
das Wohlbefinden. Aber je älter<br />
man wird, desto schwerer wiegen<br />
oft auch die körperlichen<br />
Defizite. Glück hat, wem es wie<br />
Herrn Schirpke ergeht. „Ich bin<br />
letztes Jahr noch mit dem Rad<br />
von Berlin nach Str<strong>als</strong>und gefahren“,<br />
erzählt der 66-Jährige<br />
stolz.<br />
Er ist einer von sieben Senioren,<br />
die bei der kürzlich eingeführten<br />
Fokusgruppe der Initiative<br />
Hausnotruf mitgemacht<br />
haben.<br />
Alle Teilnehmer der Fokusgruppe<br />
bemühen sich aktiv um ihre<br />
geistige und körperliche Fitness.<br />
Bewegung hält jung<br />
Auch die 65-jährige Frau Trägner<br />
bewegt sich jeden Tag:<br />
„Line Dance mache ich nicht nur<br />
an den Tanz-Nachmittagen,<br />
sondern auch für mich zuhause.<br />
Weil es nicht nur gut für die<br />
Beine, sondern auch für den<br />
Kopf ist.“ Eine gute Gesundheit<br />
befähigt ältere Menschen,<br />
länger in den eigenen vier Wänden<br />
wohnen zu können. Das ist<br />
Schön, wenn einen die Enkel in den eigenen vier Wänden besuchen<br />
können. Dank Hausnotruf ist ein Umzug ins Heim oft nicht notwendig.<br />
Foto: djd/Darius Ramazani für Initiative Hausnotruf<br />
für die meisten ein wichtiger<br />
Wohlfühlfaktor. Unterstützt in<br />
ihrem Wunsch nach Selbstständigkeit<br />
werden ältere Menschen<br />
durch einen Hausnotruf.<br />
Denn dank des einfach zu bedienenden<br />
Services können Senioren<br />
jederzeit zuhause oder<br />
auch unterwegs professionelle<br />
Hilfe anfordern. Im Notfall verbindet<br />
sich der wie eine Armbanduhr<br />
getragene Sender auf<br />
Knopfdruck über Funk mit der<br />
Basisstation, die sofort Kontakt<br />
mit der rund um die Uhr besetzten<br />
Zentrale aufnimmt.<br />
Ein geschulter Mitarbeiter klärt<br />
in einem Gespräch die Dringlichkeit<br />
der Lage und schickt<br />
bei Bedarf den Bereitschaftsdienst<br />
vorbei. Unter<br />
www.initiative-hausnotruf.de<br />
finden sich dazu weitere Informationen.<br />
Gesünder<br />
dank moderner Technik<br />
Der technische Fortschritt<br />
bringt auch diverse Erweiterungen<br />
zum seit mittlerweile über<br />
40 Jahren bewährten System<br />
hervor. Zum Beispiel gibt es<br />
Handsender mit einem GPS-<br />
Gerät, sodass ein Senior in Not<br />
auch beim Waldspaziergang<br />
schnell gefunden werden kann.<br />
Das würde auch Menschen wie<br />
die 72-jährige Frau Mayer beruhigen:<br />
„Ich bin täglich<br />
draußen in der freien Natur, fahre<br />
Rad, mache Gymnastik oder<br />
gehe joggen.“ So kann sie sich<br />
dabei sicherer fühlen. (djd/pt)<br />
Unterwegs mit dem Rad: Aktiv sein<br />
ist vielen Senioren ebenso wichtig<br />
wie ein selbstständiges Leben.<br />
Foto: djd/Darius Ramazani für Initiative<br />
Hausnotruf<br />
Rundblick Siebengebirge – 19. Oktober 2013 – Woche 42 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 27
3. Herrenmannschaft der HSG Siebengebirge-<br />
Thomasberg: Kantersieg bringt erste Landesliga-Punkte<br />
Im Heimspiel gegen die Reserve des Weidener<br />
TV gelingt der Dritten Herren der HSG mit einer starken Mannschaftsleistung der erste Saisonsieg.<br />
(ik) Oberpleis. Vielleicht lag es an<br />
der ungewohnten Umgebung: nicht<br />
am Oberpleiser Sonnenhügel sondern<br />
in Halle 1 des Schulzentrums<br />
empfing die HSG die Gäste vom<br />
Weidener TV 2 am sechsten Spieltag<br />
der Landesliga und präsentierte<br />
sich in exzellenter Verfassung.<br />
Die Mannschaft knüpfte an die gute<br />
Leistung der Vorwoche an und zeigte<br />
darüber hinaus, dass sie die eigenen<br />
Fehler gut aufgearbeitet hatte.<br />
Hoch motiviert und mit dem unbedingten<br />
Willen, endlich die ersten<br />
Punkte in der Landesliga einzufahren,<br />
ging die Truppe von Trainer<br />
Nils Grunwald in die Partie.Die Gastgeber<br />
erwischten einen glänzenden<br />
Start ins Spiel. Nach dem frühen<br />
Rückstand von 1:2 zeigte die<br />
HSG mit sieben Treffern in Folge<br />
zum 8:2 bereits, dass diese Mannschaft<br />
nicht ans Tabellenende der<br />
Landesliga gehört. Durch eine kompakte<br />
und gut abgestimmte Abwehr<br />
um Defensivspezialist Jörn Kozel<br />
und dem stark aufspielenden Stephan<br />
Dahs im Tor legten die Grün-<br />
Blauen die Grundlage für den Sieg.<br />
Auch im Angriff zeigten sich die Spieler<br />
deutlich verbessert. Von allen<br />
Positionen sorgten die Gastgeber<br />
für Torgefahr und verhinderten so,<br />
dass sich die Weidener Abwehr auf<br />
Einzelakteure konzentrieren konnte.<br />
Mit neun Treffern ragte Marco<br />
Huhn aus dem HSG-Team heraus.<br />
Der Rückraumschütze unterstützte<br />
Auswärtssieg der HSG-Damen gegen Schwarz-Rot Aachen<br />
Punktgewinn beim Endstand von 31:23 fix gemacht.<br />
die Dritte Mannschaft, da er selbst<br />
beruflich bedingt die Partie seiner<br />
Verbandsliga-Truppe am Samstag<br />
verpasst hatte. Die Sechs-Tore-Führung<br />
baute die HSG nun kontinuierlich<br />
aus und ging nach dem Zwischenstand<br />
von 14:6 mit 18:9 in die<br />
Pause.Auch nach Wiederanpfiff änderte<br />
sich wenig am Spielverlauf.<br />
Die Gastgeber bestimmten Spiel<br />
und Gegner und sorgten mit den<br />
Toren zum 28:18 für klare Verhältnisse.<br />
Auch von der Manndeckung<br />
gegen Marco Huhn sowie der kurzen<br />
Deckung gegen die gesamte<br />
HSG in den letzten sechs Spielminuten<br />
ließen sich die Grün-Blauen<br />
nicht verunsichern.Am Ende konnten<br />
die Gastgeber den Zehn-Tore-<br />
Vorsprung sogar noch ausbauen<br />
und mit dem 37:23 Resultat etwas<br />
für das eigene Torverhältnis<br />
tun.Trainer Nils Grunwald war nach<br />
dem Abpfiff sehr zufrieden: „Der<br />
Sieg war auch in der Höhe absolut<br />
verdient. Die Mannschaft hat endlich<br />
gezeigt was sie kann. Mit so<br />
einer Einstellung können wir mit<br />
breiter Brust jedem Gegner<br />
entgegen treten.“Es Spielten und<br />
trafen: Stephan Dahs, Julius Dauth<br />
(beide Tor), Marco Huhn 9, Johann<br />
Fech 8/6, Tobias Steimel 5, Sebastian<br />
Hoffmann 3, Markus Nitschkowski<br />
3, Michael Strucken 2, Samir<br />
Abi-Saab 2, Timo Stöcker 2, Oliver<br />
Hovenbitzer 1, Thomas Reifer 1,<br />
Tim Boland 1, Jörn Kozel<br />
(ik) Thomasberg/Aachen. Die Damen<br />
der HSG Siebengebirge-<br />
Thomasberg wurden in Aachen<br />
von einer lautstarken Tribüne<br />
und hitziger Stimmung empfangen,<br />
doch schafften sie einen<br />
sehr guten Start ins Spiel. Durch<br />
eine kompakte Abwehr und einen<br />
effektiven Angriff gingen die<br />
Gäste schnell mit 5:1 in Führung.<br />
Im folgenden Spielverlauf schlich<br />
sich eine kleine Schwächephase<br />
ein, in der die Aachener Rückraumspielerin<br />
Wutzke stark aufspielte.<br />
So kam Schwarz-Rot auf<br />
5:4 heran. Ab diesem Punkt beschloss<br />
HSG-Trainer Thomas<br />
Radermacher, die Spielerin Wutzke<br />
für den Rest der Partie in<br />
Manndeckung zu nehmen. Das<br />
sollte sich <strong>als</strong> die spielentscheidende<br />
Maßnahme erweisen.<br />
Durch die Herausnahme der starken<br />
Rückraumakteurin stand die<br />
Abwehr sicherer und konnte<br />
durch starke Gegenwehr im 1:1-<br />
Verhalten vorzeitig Bälle gewinnen.<br />
Durch hohes Tempospiel und<br />
technisch effektiv ausgespielte<br />
28<br />
Rundblick Siebengebirge – 19. Oktober 2013 – Woche 42 – www.rundblick-siebengebirge.de
Konzeptionen im Angriff konnte<br />
der Vorsprung wieder ausgebaut<br />
werden, sodass zur Halbzeit eine<br />
Fünf-Tore-Führung (15:10) zu verbuchen<br />
war. Der Beginn der zweiten<br />
Halbzeit war geprägt von hohem<br />
Siegeswillen und Durchsetzungskraft<br />
der Damen in Blau-<br />
Grün. Neben zahlreichen Toren<br />
durch Tempogegenstöße seitens<br />
Tine Kutlesa, fanden die Wirtz-<br />
Schwestern, wie auch die Spielerinnen<br />
Heck oder Otzipka,<br />
durch dynamische und technisch<br />
herausragende Aktionen die<br />
Wege durch die Aachener Abwehr.<br />
Durch die Cleverness im Angriff<br />
konnte der Fünf-Tore-Vorsprung<br />
aus der Halbzeit auf einen Acht-<br />
Tore-Vorsprung (19:11) ausgebaut<br />
werden und somit ein sicheres<br />
Polster geschaffen werden.<br />
Mit der steigenden Dominanz<br />
der HSG-Damen in dieser<br />
Partie stieg in der zweiten Hälfte<br />
zusätzlich auch die Härte des<br />
Spieles. Nach der fast strafenfreien<br />
ersten Halbzeit wurden<br />
nun vermehrt Zwei-Minuten-Strafen<br />
vergeben. Dadurch standen die<br />
HSG-Damen zeitweilig mit nur vier<br />
Spielerinnen auf dem Feld. Die Führung<br />
der Gäste war aber auch in<br />
dieser Phase nicht in Gefahr. Am<br />
Ende der Partie gelang vor allem<br />
Aachens Rückraumspielerin Wutzke<br />
noch etwas Ergebniskosmetik,<br />
wodurch die zeitweise herausgespielte<br />
Zwölf-Tore-Führung (29:17)<br />
zu einem Endstand von 31:23 berichtigt<br />
wurde. Thomas Radermacher<br />
war zufrieden mit seiner Equipe:<br />
„Man merkt, dass wir immer<br />
besser werden, doch benötigt es<br />
immer noch Zeit und Praxis bis wir<br />
unser Optimum abrufen können.<br />
In der heutigen Partie hätten wir<br />
mit einer besseren Torwurfquote<br />
noch deutlicher gewinnen können.<br />
Trotz allem können wir zufrieden<br />
sein und mit einem guten vierten<br />
Platz in die Herbstpause gehen.“<br />
Es spielten und trafen:<br />
Girnstein, Real (beide Tor), A. Wirtz<br />
(3), Behr (1), Strunk (3), Otzipka<br />
(3), S. Wirtz (3), Fußhöller, V. Wirtz<br />
(3), Heck (2), Ruiters (3/2), Kutlesa<br />
(9), Kurtenbach (1)<br />
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Abendkasse erhältlich.<br />
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Rundblick Siebengebirge – 19. Oktober 2013 – Woche 42 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 29
Hanau White Wings - Dragons Rhöndorf 82:74<br />
(MC) Cory Remekun wird immer besser<br />
Wieder nichts mit einem Sieg<br />
(Text und Fotos Marion Cramer)<br />
Auch nach dem dritten Hauptrunden-Spieltag<br />
bleiben die Dragons<br />
Rhöndorf in der ProB Süd<br />
weiter sieglos. Bei den hoch gehandelten<br />
Hanau White Wings<br />
unterlag die Kaminski-Truppe am<br />
Samstagabend mit 74:82<br />
(26:33).Letztendlich ausschlaggebend<br />
war ein kollektiver Blackout<br />
Mitte des dritten Viertels,<br />
<strong>als</strong> sich die Drachen binnen weniger<br />
Minuten einen Ballverlust<br />
nach dem anderen leisteten. Die<br />
Gastgeber nutzten dies konsequent<br />
aus, liefen Fastbreak um<br />
Fastbreak und stellten mit einem<br />
11:0-Lauf die Weichen auf Sieg.<br />
Daran konnte auch der Schluss-<br />
Spurt im letzten Spielabschnitt<br />
nichts mehr ändern. Angeführt<br />
von Topscorer Tim Schönborn (20<br />
Punkte), dem bärenstarken US-<br />
Center Cory Remekun(18, zehn<br />
Rebounds, drei Blocks) und Fabian<br />
Thülig (16) kamen die Dragons<br />
25 Sekunden vor Schluss<br />
noch einmal auf fünf Zähler heran<br />
und hatten durch den Distanzwurf<br />
von Edmunds Tukiss sogar<br />
die Chance, weiter zu verkürzen.<br />
Doch der Dreier des lettischen<br />
Scharfschützen fiel nicht und so<br />
schaukelten die White Wings den<br />
Vorsprung über die Runden.<br />
Dabei hatte die Partie beim Tabellenführer<br />
ordentlich begonnen.<br />
Mit wechselnden Verteidigungsarten<br />
und aggressiver Körpersprache<br />
gelang es den Drachen<br />
zunächst, die starke Offensive<br />
von Hanau zu kontrollieren.<br />
Auf der anderen Seite jedoch<br />
blieb vieles Stückwerk, oft wurden<br />
die Angriffe nicht konsequent<br />
genug zu Ende gespielt.<br />
Hinzu kamen im ersten Viertel<br />
gleich acht Ballverluste. Dennoch<br />
ging die Kaminski-Truppe in der<br />
dritten Minute durch Bastian<br />
Winterhalters Distanztreffer mit<br />
6:7 in Führung. Mit zunehmender<br />
Spieldauer verpuffte dann<br />
aber auch die Wirkung der Rhöndorfer<br />
Zonenpresse und so gelang<br />
es den Gastgebern, sich bis<br />
zur Viertelpause auf 17:11 abzusetzen.<br />
Die Dragons hielten aber<br />
dagegen. Cory Remekun stellte<br />
hinten seine außerordentlichen<br />
Block-Qualitäten zur Schau und<br />
räumte reihenweise Hanauer<br />
Korbversuche ab. Seine offiziellen<br />
drei Blockskönnten auch gut<br />
und gerne fünf oder sechs gewesen<br />
sein. Und in der Offensive<br />
suchten die Drachen nun konsequenter<br />
den Weg zum Korb. 14<br />
der 15 Punkte im zweiten Viertel<br />
erzielten sie in unmittelbarer<br />
Brettnähe. Als sich EdmundsTukiss<br />
in der 19. Minute schön<br />
durchsetzte und zum 28:26 verwandelte,<br />
waren die Gäste<br />
wieder voll im Spiel. Leider mussten<br />
sie jedoch mit der Schluss-<br />
Sirene noch einen Dreier von Sebastian<br />
Köhnert hinnehmen und<br />
so führte Hanau zur Halbzeit doch<br />
wieder mit sieben Zählern (33:26).<br />
Nach dem Seitenwechsel kamen<br />
die Dragons zunächst gut in die<br />
Gänge. Fabian Thülig zeichnete<br />
sich für die ersten sechs Rhöndorfer<br />
Punkte verantwortlich und<br />
nach dem Korb von Cory Remekun<br />
sah alles nach einer ausgeglichenen<br />
zweiten Halbzeit aus<br />
(39:34/24´). Dann aber kam große<br />
Schwächephase. Binnen nicht<br />
einmal drei Minuten verloren die<br />
Drachen im Angriff jeden Ball und<br />
ermöglichten den White Wings<br />
so viele einfache Punkte durch<br />
Schnellangriffe. Als der sichtlich<br />
unzufriedene Boris Kaminski die<br />
Auszeit nahm, hatten sich die<br />
Hausherren mit einem 11:0-Run<br />
auf 50:34 abgesetzt (26´). Mit diesem<br />
Abstand ging es auch in den<br />
Schlussabschnitt. Für die Dragons<br />
gab es nun nurnoch eine Devise:<br />
totale Offensive. Und plötzlich<br />
platzte auch im Angriff der Knoten.<br />
Vor allem Tim Schönborn lief<br />
nun heiß, zog aggressiv zum Korb<br />
und fand nun auch sein so lockeres<br />
Händchen von außen wieder.<br />
Von den etwa 40 mitgereisten<br />
Fans lautstark angefeuert kämpfte<br />
sich die Kaminski-Truppe auch<br />
begünstigt durch gleich zwei unsportliche<br />
Fouls der White Wings<br />
immer näher heran. In der 36.<br />
Minute verkürzte Cory Remekun<br />
an der Linie erstm<strong>als</strong> wieder in<br />
den einstelligen Bereich (64:55).<br />
Doch die Zeit wurde knapp und<br />
so mussten in der Endphase taktische<br />
Fouls herhalten. Der meist<br />
an die Linie geschickte Marco<br />
Völler blieb jedoch cool und traf<br />
seine Würfe sicher. Dann aber<br />
kassierte Anish Sharda nach einem<br />
weiteren Foul ein technisches<br />
Foul und machte die eigentlich<br />
schon geschlossene Tür<br />
25 Sekunden vor dem Ende doch<br />
noch einmal auf. Thülig traf beide<br />
Foulschüsse und verkürzte auf<br />
fünf Zähler. Der anschließende<br />
Dreier-Versuch von Edmunds Tukiss<br />
verfehlte jedoch deutlich das<br />
Ziel, womit die Entscheidung<br />
endgültig gefallen war. Boris Kaminski:<br />
„Die Phase im dritten<br />
Viertel hat uns heute das Genick<br />
gebrochen. Wir müssen es nun<br />
endlich einmal schaffen, dass wir<br />
nicht immer einem so hohen<br />
Rückstand hinterherlaufen.Dafür<br />
müssen wir aber besser auf den<br />
Ball aufpassen. Überhaupt müssen<br />
wir in der Offensive noch zulegen.<br />
Wir brauchen einfach ein Spiel,<br />
in dem es Klick macht. Das ist auch<br />
eine Kopfsache. Defensiv sind wir<br />
bis auf ein paarAussetzer schon<br />
deutlich weiter. Wenn wir nun auch<br />
im Angriff den Hebel umlegen, bin<br />
ich sicher, dass wir nächste Woche<br />
gegen Leitershofen den ersten Sieg<br />
einfahren werden. „Dragons Rhöndorf:<br />
Larsen (4),Thülig (16), Steffen<br />
(1), Tukiss (2), Tratnjek, Schönborn<br />
(20/3), Wendeler, Remekun<br />
(18, 10 Rebounds, 3 Blocks), Frankl-Maus<br />
(6/1), Zeymer (2),Winterhalter<br />
(5/1)<br />
30<br />
Rundblick Siebengebirge – 19. Oktober 2013 – Woche 42 – www.rundblick-siebengebirge.de
Rundblick Siebengebirge – 19. Oktober 2013 – Woche 42 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 31
HSG Herren 2 gegen TuS Opladen:<br />
Harter Kampf mit glücklichem Ende<br />
Nach einer intensiven Partie zweier Mannschaften auf Augenhöhe siegt die HSG II mit 33:32 (15:16) in Opladen.<br />
(ik) Thomasberg/Opladen. Nach einer<br />
guten Trainingswoche war das<br />
Ziel der 2. Herrenmannschaft der<br />
HSG Siebengebirge-Thomasberg im<br />
Auswärtsspiel gegen den TuS Opladen<br />
klar: Man wollte sich in der<br />
Tabellenspitze festsetzen und der<br />
Liga zeigen, dass mit der Mannschaft<br />
in diesem Jahr zu rechnen<br />
ist. Allerdings musste man in diesem<br />
wichtigen Spiel auf Torwart<br />
Michael Hecken und Rückraumspieler<br />
Marco Huhn verzichten, die berufsbedingt<br />
fehlten. Dank der Breite<br />
des Kaders im gesamten Herrenbereich<br />
der HSG konnte man diese<br />
Lücken durch Christian Schneider<br />
aus der Oberliga- und Stephan Dahs<br />
aus der Landesliga-Mannschaft<br />
aber relativ problemlos füllen. Die<br />
Mannen von Trainer Edi Grunwald<br />
starteten <strong>als</strong>o hoch motiviert, aber<br />
auch etwas nervös in die Partie,<br />
sodass die Heimmanschaft einen<br />
besseren Start erwischte und nach<br />
fünf Spielminuten mit 5:4 leicht die<br />
Nase vorn hatte. In der Folge entwickelte<br />
sich eine Partie auf Augenhöhe,<br />
in der keiner der beiden<br />
Mannschaften sich entscheidend<br />
abzusetzen wusste. Jede Führung<br />
des gegnerischen Teams konnte die<br />
jeweils andere Mannschaft durch<br />
hohes Tempo wieder ausgleichen,<br />
sodass zu keinem Zeitpunkt ein Vorsprung<br />
erzielt werden konnte, der<br />
mehr <strong>als</strong> zwei Tore betrug. Durch<br />
den erneuten Aufbruch der Verletzung<br />
von Torwart Carsten Thaysen<br />
wurde die Mannschaft der HSG personell<br />
weiter geschwächt. Doch Ersatzmann<br />
Stephan Dahs aus der<br />
Dritten Mannschaft entpuppte sich<br />
mit vielen Paraden <strong>als</strong> guter Rückhalt<br />
für die Deckung. Insgesamt war<br />
das Spiel der HSG dabei von einer<br />
durchaus robusten Abwehr und hohem<br />
Tempo nach vorne geprägt,<br />
allerdings unterliefen den Spielern<br />
immer wieder vermeidbare Fehler<br />
im Aufbauspiel sowie im Abschluss.<br />
Bedingt durch diese Fehler ging man<br />
aus Sicht der HSG mit einem 15:16<br />
in die Halbzeit. Im zweiten Spielabschnitt<br />
war man dann bedacht, die<br />
Fehler der ersten Hälfte abzustellen<br />
und die der Opladener konsequenter<br />
zu nutzen. Dies gelang,<br />
auch aufgrund einer gut aufgelegten<br />
Opladener Mannschaft, nur in<br />
Ansätzen, wodurch das Spiel weiter<br />
eng blieb. Angetrieben von einer<br />
nun besseren Deckung und einem<br />
stark aufspielenden Bastian<br />
Willcke, der im Angriff geschickt die<br />
Fäden zog und vom Sieben-Meter-<br />
Punkt sicher verwandelte, konnte<br />
man in der 41. Minute zum ersten<br />
Mal in der zweiten Hälfte in Führung<br />
gehen (23:24). In den nächsten<br />
Minuten wurde die HSG mit<br />
zwei Zeitstrafen belegt, doch genau<br />
in dieser Phase bewiesen die<br />
Spieler Moral und schafften in der<br />
55. Minute das 28:30. Doch wie<br />
schon im gesamten Spielverlauf<br />
wusste der TuS Opladen aberm<strong>als</strong><br />
eine Antwort und glich durch zwei<br />
schnelle Tore trotz Unterzahl zum<br />
30:30 aus.In den Schlussminuten<br />
schaffte es die Gästemannschaft<br />
aus dem Siebengebirge dann die<br />
an diesem Tag teils fehlende Cleverness<br />
im Spiel durch puren Kampfgeist<br />
wett zu machen und man hatte<br />
beim 32:33 eine Minute vor<br />
Schluss die Chance per Siebenmeter<br />
eine Vorentscheidung herbeizuführen.<br />
Der Strafwurf konnte gemäß<br />
dem engen Spielverlauf aber<br />
nicht verwandelt werden und dem<br />
Heimteam wurde noch eine Chance<br />
zum Ausgleich gewährt. Den entscheidenden<br />
Wurf konnte die Abwehr<br />
aber blocken und die HSG<br />
durfte die zwei Punkte mit ins Siebengebirge<br />
nehmen. Auch Trainer<br />
Edi Grunwald freute sichdarüber<br />
32<br />
Rundblick Siebengebirge – 19. Oktober 2013 – Woche 42 – www.rundblick-siebengebirge.de
und konnte dem Spiel trotz der mäßigen<br />
Leistung etwas Positives abgewinnen:<br />
„Es ist gut zu sehen,<br />
dass meine Mannschaft trotz der<br />
Leistungsschwankungen im Spiel<br />
immer mit Ehrgeiz spielt und es<br />
schafft, in den entscheidenden Phasen<br />
die richtigen Entscheidungen<br />
zu treffen, um so ein Spiel zu gewinnen.<br />
Darauf werden wir<br />
aufbauen.“Es spielten: Carsten Thaysen,<br />
Stephan Dahs (beide Tor), Bastian<br />
Willcke (7/4), Jens Schlösser<br />
(5), Alex Schöneseiffen (5), Christian<br />
Frohwein, Marco Dziendziol, Dennis<br />
Jungheim, Chris Korb (jeweils<br />
3), Lucas Willcke (2), Christian Fech<br />
(1), Christian Schneider (1), Patrick<br />
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Boris Kaminski im Interview<br />
Meine Jungs können sich steigern<br />
(Text Marion Cramer) Obwohl die<br />
Dragons mit 0:6 in die neue<br />
ProB-Saison gestartet sind,<br />
zeigt sich Headcoach Boris Kaminski<br />
weiter optimistisch. „Wir<br />
haben bisher noch kein Spiel gehabt,<br />
bei dem fünf Spieler<br />
gleichzeitig eine starke Leistung<br />
abgeliefert hat. Es waren eigentlich<br />
immer nur zwei oder<br />
drei, die ihr Potential abgerufen<br />
haben. Da ist noch viel Luft nach<br />
oben!“ Natürlich hatten die<br />
Rhöndorfer Basketballer auch<br />
ein wenig Pech mit der Ansetzung,<br />
gleich an den ersten drei<br />
Spieltagen mit einer jungen,<br />
neuen Mannschaft gegen etablierte<br />
Teams, die sicher oben mitspielen<br />
werden. „Das Ärgerliche<br />
ist, dass die Teams gar nicht<br />
meilenweit von uns weg waren.<br />
Mit einer guten Leistung sind<br />
diese Mannschaften auf unserer<br />
Augenhöhe.“Boris Kaminski<br />
ist kein Trainer, der nach dem<br />
Bestrafungsprinzip arbeitet.<br />
Seine Spieler dürfen Fehler machen.<br />
Er gibt ihnen Vertrauen.<br />
Einigen von ihnen fehlt aber<br />
momentan das Selbstbewusstsein,<br />
ohne Nachzudenken aus<br />
Systemen auszusteigen, wenn<br />
sich die Möglichkeiten ergeben.<br />
„Das ist eine Kopfsache, meine<br />
Jungs haben es alle drauf, sie<br />
sind technisch und athletisch in<br />
der Lage, zu Korbabschlüssen zu<br />
kommen. Da muss nur noch ein<br />
kleiner Schalter umgelegt werden.<br />
ich hoffe, dass sie es beim nächsten<br />
Spiel gegen Leitershofen besser<br />
umsetzen können.“Bisher konstant<br />
gute Leistungen zeigte Ex-<br />
Basket Fabian Thülig. Und auch US-<br />
Amerikaner Cory Remekun kommt<br />
immer besser in Schwung. „Bei<br />
ihm ist ganz klar eine Entwicklung<br />
nach oben festzustellen. Ich<br />
bin froh, dass wir ihn verpflichten<br />
konnten. Ich erwarte noch<br />
große Dinge von ihm“, so der<br />
engagierte Trainer.Im Training<br />
ziehen alle an einem Strang.<br />
„Dafür sollten meine Jungs endlich<br />
auch mit einem Sieg belohnt<br />
werden!“In der Situation braucht<br />
die junge Truppe die Unterstützung<br />
durch ihren sechsten Mann,<br />
die Fans. Sie werden wohl<br />
wieder in großer Zahl zum<br />
nächsten Heimspiel erscheinen<br />
und ihr Team lautstark unterstützen.<br />
Nicht umsonst genießen<br />
sie den Ruf der besten Fans<br />
der Liga. Also nichts wie hin die<br />
Halle am Menzenberg am Samstag<br />
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Troisdorf und Hennef ist nicht<br />
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ansässig sondern auch bekannt<br />
<strong>als</strong> Ausrichter vieler Welt-, Europa-<br />
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In den letzten Jahren richtete<br />
Matthias Fronhoff gemeinsam<br />
mit seinen Team diverse Meisterschaften<br />
rund um den Profitanzsport<br />
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Bonn aus.<br />
Auch in diesem Jahr steht eine<br />
solche Großveranstaltung auf<br />
dem Programm. Am 16. November<br />
findet die Weltmeisterschaft<br />
der Profession<strong>als</strong> Standart-Kür im<br />
Bonner Maritim Hotel statt.<br />
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in den laufenden Kinder-<br />
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des großen Kinderopenings zu<br />
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Weltmeisterschaft im ZDF.<br />
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Rundblick Siebengebirge – 19. Oktober 2013 – Woche 42 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 33
Ev. Kirchengemeinde<br />
Stieldorf-Heisterbacherrott<br />
Gottesdienste<br />
St. Augustin-Birlinghoven<br />
Sa 19.10. 18:00 Uhr Gottesdienst<br />
- Pfr.i.R. Kroh<br />
Königswinter-Stieldorf<br />
So 20.10. 10:30 Uhr Gottesdienst<br />
- Pfr.i.R. Kroh -<br />
parallel Kindergottesdienst<br />
Königswinter-Heisterbacherrott<br />
Evangelische Kirchengemeinde<br />
Königswinte<br />
Gottesdienst Am Sonntag, dem<br />
20. Oktober findet der Gottesdienst<br />
um 10:30 Uhr in der<br />
Christuskirche Altstadt mit Pfarrerin<br />
Dorothee Demond statt.<br />
Gottesdienste<br />
Sonntag 20.10. 10.00 Uhr Gottesdienst<br />
mit Hl. Abendmahl in der<br />
Erlöserkirche, Pfarrer Löttgen-Tangermann,<br />
anschließend Gespräche<br />
und Kaffee im Gemeindehaus<br />
Freitag 25.10. 11.00 Uhr Kindergartengottesdienst<br />
im Ev. Kindergarten,<br />
Feilweg 12<br />
So 20.10. 11:00 Uhr Gottesdienst<br />
m. A. - Pastor i.E. Dr.Weitenhagen<br />
- parallel Kindergottesdienst<br />
Besondere Veranstaltungen<br />
in unserer Kirchengemeinde<br />
Königswinter-Heisterbacherrott<br />
Di 22.10. 14:30 Uhr Seniorenkreis<br />
Fr 25.10. 19:30 Uhr<br />
Männerkochgruppe<br />
Parallel ist im Gemeindehaus<br />
(Ernst-Rentrop-Haus), Grabenstraße<br />
22, der Kindergottesdienst<br />
mit Jugendleiterin Andrea<br />
Loers.<br />
Sonntag 27.10. 10.00 Uhr Familiengottesdienst<br />
zum Abschluss des<br />
Kinderbibelwoche mit Jugendband<br />
in der Erlöserkirche, Pfarrerin<br />
Beuscher, Pfarrer Löttgen-<br />
Tangermann, anschließend Gespräche<br />
und Kaffee im Gemeindehaus<br />
Kinderbibelwoche „Jesus<br />
erzählt vom Reich Gottes“<br />
Noch Plätze frei sind bei der<br />
diesjährigen Kinderbibelwoche<br />
der Evangelische Kirchengemeinde<br />
Bad Honnef für alle<br />
Schulkinder bis 12 Jahre in den<br />
Herbstferien (21.-25. Oktober<br />
2013). Jeden Vormittag von 9-<br />
13 Uhr wird ein großes Team von<br />
haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden<br />
mit den Kindern<br />
rund um die spannende Botschaft<br />
von Jesus basteln, spielen,<br />
singen, tanzen und frühstücken.<br />
Anmeldungen sind möglich mit<br />
den ausliegenden Handzetteln<br />
oder direkt über die Homepage:<br />
www.ev-kirche-bad-honnef.de.<br />
Offenes Singen<br />
Unter dem Motto: „Sing mal<br />
wieder!“ lädt die Ev. Kirchengemeinde<br />
Bad Honnef zum monatlichen<br />
Offenen Singen im Gemeindehaus<br />
an der Luisenstraße ein.<br />
Am Montag, 21. Oktober 2013,<br />
wird ab 19 Uhr unter Leitung der<br />
Ev. Kirchengemeinde<br />
Bad Honnef<br />
Gottesdienste<br />
Sonntag 20.10. 10.00 Uhr Gottesdienst<br />
mit Hl. Abendmahl in der<br />
Erlöserkirche<br />
Pfarrer Löttgen-Tangermann<br />
anschließend Gespräche und<br />
Kaffee im Gemeindehaus<br />
Freitag 25.10. 11.00 Uhr Kindergartengottesdienst<br />
im Ev. Kindergarten,<br />
Feilweg 12<br />
Sonntag 27.10. 10.00 Uhr Familiengottesdienst<br />
zum Abschluss des<br />
Kinderbibelwoche mit Jugendband<br />
in der Erlöserkirche<br />
Pfarrerin Beuscher,<br />
Pfarrer Löttgen-Tangermann<br />
anschließend Gespräche<br />
und Kaffee im Gemeindehaus<br />
Eine-Welt-Laden elt-Laden - Luisenstr. 15<br />
Geöffnet zum Kauf und zur Information:<br />
sonntags 11 - 12 Uhr<br />
Für die Senioren - Ev. Senioren-<br />
stift Am Honnefer Kreuz 21<br />
Sonntag 20.10. 15.00 Uhr<br />
Kaffeetrinken im Foyer<br />
Montag 21.10. 15.30 Uhr<br />
Besucherkreis<br />
Taizé-Gebet<br />
Zum monatlichen Taizé-Gebet lädt<br />
der Ökumenische Arbeitskreis am<br />
Montag, 28. Oktober 2013, um<br />
19.10 Uhr in die Erlöserkirche ein.<br />
Gottesdienst<br />
zum Reformationstag<br />
Zu einem besonderen musikalischen<br />
Gottesdienst mit Posaune<br />
und Orgel lädt die Evangelische<br />
Kirchengemeinde Bad Honnef am<br />
Emmauskirche<br />
Heisterbacherrott<br />
Gesangspädagogin Marie-Dorothea<br />
Wählt ganz ungezwungen<br />
gesungen. Alle Interessierten erwartet<br />
ein breit gefächertes Programm<br />
von neuen geistlichen<br />
Liedern über Volkslieder bis zu<br />
Kanons.<br />
Mittwoch 23.10. 15.00 Uhr<br />
Kaffeetrinken im Foyer<br />
Sonntag 27.10. 15.00 Uhr<br />
Kaffeetrinken im Foyer<br />
Kirchenmusik - Luisenstr. 15<br />
Montag 21.10. 16.30 Uhr Singen<br />
im Kinderchor mit Marie-Dorothea<br />
Wählt (ab 2. Schuljahr)<br />
21.10. 19.00 Uhr Offenes Singen<br />
Für die Jugend<br />
Mo - Fr 21.-25.10. 9 - 13 Uhr<br />
Kinderbibelwoche -<br />
Nur nach Anmeldung!<br />
Gemeindesaal, Luisenstr. 15<br />
Tanz anz mit - bleib fit<br />
„Internationale Folkloretänze“<br />
Dienstag 22.10. 17.30 Uhr<br />
Gemeindesaal, Luisenstr. 15<br />
Mittagstisch<br />
Mittwoch 23.10. fällt aus!<br />
Hauskreis<br />
Mittwoch 23.10. 19.30 Uhr<br />
bei Herrn Benninghoven,<br />
Bismarckstr. 85<br />
Das Gemeindebüro ist in den<br />
Ferien nur vormittags geöffnet<br />
An jedem 4. Montag im Monat<br />
wird dort gemeinschaftlich gesungen,<br />
gebetet, geschwiegen und<br />
biblische Texte gelesen.<br />
Reformationstag ein.<br />
Der Gottesdienst am Donnerstag,<br />
31. Oktober 2013, beginnt um 19<br />
Uhr in der Erlöserkirche.<br />
Einladung zum Reformationsgottesdienst am 31.10.2013<br />
„96! Thesen“ lautet das Thema Dabei geht es um die Bedeutung<br />
des diesjährigen Reformationsgottesdienstes<br />
des aktuellen Evangelisch-Seins.<br />
am Donnerstag, Pfarrerin Pia Haase-Leh lädt alle<br />
31.10.2013, um 19 Uhr in der Emmauskirche<br />
Interessierten sehr herzlich dazu<br />
in Heisterbacherrott.<br />
ein!<br />
34<br />
Rundblick Siebengebirge – 19. Oktober 2013 – Woche 42 – www.rundblick-siebengebirge.de
Rundblick Siebengebirge – 19. Oktober 2013 – Woche 42 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 35
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Bad Honnef / Königswinter<br />
grundsätzlich 8.30 bis 8.30 Uhr<br />
des Folgetages, sowohl werktags<br />
<strong>als</strong> auch sonn- und feiertags<br />
Samstag, 19. Oktober 2013<br />
Brunnen-Apotheke<br />
Hauptstraße 44<br />
Bad Honnef<br />
Tel. 02224/3618<br />
Sonntag, 20. Oktober 2013<br />
Oelberg-Apotheke<br />
An der alten Schule 3<br />
Königswinter<br />
Tel. 02244/870011<br />
Montag, 21. Oktober 2013<br />
Aegidius-Apotheke<br />
Aegidienberger Straße 68<br />
Bad Honnef, Aegidienberg<br />
Tel. 02224/80275<br />
Dienstag, 22. Oktober 2013<br />
Süd-Apotheke<br />
Berck-sur-Mer-Straße 1<br />
Bad Honnef<br />
Tel. 02224/900773<br />
Apotheke in Stieldorf<br />
Oelinghovener Straße 17<br />
Königswinter<br />
Tel. 02244/3658<br />
Mittwoch, 23. Oktober 2013<br />
Rosen-Apotheke<br />
Heisterbacher Straße 33<br />
Königswinter, Niederdollendorf<br />
Tel. 02223/911913<br />
Donnerstag, 24. Oktober 2013<br />
Hirsch-Apotheke<br />
Hauptstraße 38<br />
Bad Honnef<br />
Tel. 02224/93850<br />
Freitag, 25. Oktober 2013<br />
Löwen-Apotheke<br />
Dollendorfer Straße 44<br />
Königswinter, Oberpleis<br />
Tel. 02244/2206<br />
Samstag, 26. Oktober 2013<br />
Sonnen-Apotheke<br />
Rederscheider Weg 2<br />
Bad Honnef, Rottbitze<br />
Tel. 02224/97440<br />
Petersberg-Apotheke<br />
Heisterbacher Str. 76<br />
Königswinter, Oberdollendorf<br />
Tel. 02223/24400<br />
Sonntag, 27. Oktober 2013<br />
Kloster-Apotheke<br />
Dollendorfer Str. 389<br />
Königswinter-Heisterbacherrott<br />
Tel. 02244/870620<br />
Ärztlicher Bereitschaftsdienst -<br />
zentrale Nummer<br />
116 117 - die neue Nummer für<br />
den Notdienst<br />
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116117 gilt bundesweit, funktioniert<br />
ohne Vorwahl und ist für<br />
Patienten kostenlos.<br />
Für den augenärztlichen Bereitschaftsdienst<br />
der Bezirke Bad<br />
Honnef, Königswinter-Nieder- und<br />
Oberdollendorf, Römlinghoven,<br />
Oberpleis, Stieldorf, Eudenbach,<br />
Ittenbach, Thomasberg, Heisterbacherrott<br />
sind folgende Notdienstzeiten<br />
festgelegt: Montag,<br />
Dienstag und Donnerstag 19.00<br />
bis 08.00 Uhr, Mittwoch 13.00 bis<br />
08.00 Uhr, Freitag 17.00 bis 08.00<br />
Uhr, Samstag, Sonntag und Feiertage<br />
08.00 bis 08.00 Uhr.<br />
Kinderärztliche Notfallpraxis<br />
Die Praxis befindet sich auf dem Gelände<br />
der Kinderklinik Sankt Augustin.<br />
Die Adresse lautet: Kinder- - und<br />
jugendärztliche Notfallpraxis für den<br />
rechtsrheinischen Rhein-Sieg-Kreis<br />
e.V. im Gebäude der Kinderkrankenpflegeschule,<br />
Arnold-Jansen-Str. 29,<br />
53757 Sankt Augustin,<br />
Telefon:<br />
02241/234000<br />
Zahnarzt zentrale<br />
Tel.<br />
el. 01805/986700<br />
Krankenwagen<br />
Tel.<br />
el. 02241/19222<br />
Feuerwehr<br />
euerwehr, Rettungsdienst,<br />
Notarzt<br />
Tel.<br />
el. 112<br />
Polizei<br />
Tel.<br />
el. 110<br />
„Ölberg“ - Ökumenischer<br />
Hospizdienst e.V<br />
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Dollendorfer Straße 397<br />
Königswinter<br />
Telefon: 02244/877473<br />
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Rundblick Siebengebirge – 19. Oktober 2013 – Woche 42 – www.rundblick-siebengebirge.de
Mädchenturngruppe sucht Verstärkung<br />
Wir freuen uns über neue Mädels<br />
zwischen 6 und 11 Jahren, die Lust<br />
haben mittwochnachmittags von<br />
16:15 - 17:45 Uhr Sport zu treiben.<br />
Wir laufen, springen, turnen, tanzen,<br />
spielen, hängen an den Ringen<br />
aus oder lassen uns irgendwelche<br />
schönen Sportübungen einfallen,<br />
die Spaß machen. Es geht<br />
um Koordination, Kondition, Beweglichkeit<br />
und Selbstvertrauen.<br />
Wir treffen uns in der Turnhalle der<br />
Grundschule am Reichenberg in<br />
der Bergstraße. Weitere Infos bei<br />
der Übungsleiterin Marion Rechmann<br />
Tel. 9017383 oder einfach<br />
vorbeischauen und mitmachen.<br />
Was der TV Eiche sonst noch bietet<br />
findet man unter<br />
www.tv-eiche.de<br />
TanzBreuer veranstaltet Weltmeisterschaft<br />
Die besten Standardpaare der Welt treffen sich in Bonn<br />
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Am 16. November 2013 findet im<br />
Bonner Maritim die Weltmeisterschaft<br />
der Profession<strong>als</strong> Kür-Standard<br />
statt. Eine Meisterschaft der<br />
besonderen Art, da die Turnierpaare<br />
sich speziell für diese Meisterschaft<br />
vorbereiten müssen.<br />
Die Paare haben eine eigene zusammengestellte<br />
Musik mit ihrem<br />
Thema vorbereitet, und<br />
dementsprechend auch die Kostüme<br />
ausgewählt. Die neun Wertungsrichter<br />
aus 3 Kontinenten<br />
bewerten jedes Paar einzeln.<br />
Dieses sportliche und gesellschaftliche<br />
Großereignis wird in<br />
einer 60-minütigen Übertragung<br />
in der ARD gesendet. Die ADTV-<br />
Tanzschule Breuer aus Troisdorf<br />
und Hennef wird diesen Event<br />
organisieren. Weit über 20 Paare<br />
aus USA, Japan, Südafrika,<br />
Canada und Europa haben sich<br />
schon gemeldet.<br />
Zu den Favoriten aus Russland,<br />
USA und Japan gehören auch<br />
die 2 deutschen Paare. Steffen<br />
Zoglauer und Sandra Koperski<br />
(siehe Bild) aus Berlin gewannen<br />
Anfang September die Europameisterschaft.<br />
Vizeeuropameister wurden Adrian<br />
und Johanna Elisabeth Klisan<br />
aus Wetzlar.<br />
Die Vorrunden werden im sportlichen<br />
Rahmen am Nachmittag<br />
ausgetragen. Für das große<br />
Opening sucht die ADTV-Tanzschule<br />
Breuer noch Kinder im<br />
Alter von 4 bis 12 Jahren, die<br />
Lust haben, an diesem Opening<br />
teilzunehmen. Weitere Informationen<br />
unter www.tanzbreuer.de.<br />
Das Semifinale und Finale wird<br />
am Abend im Rahmen einer festlichen<br />
Gala durchgeführt. Nur<br />
für das Publikum hat die ADTV-<br />
Tanzschule Breuer die Feedback<br />
Dancing Band engagiert. Weitere<br />
Showeinlagen sind für diesen<br />
gesellschaftlichen Höhepunkt<br />
geplant.<br />
Der Weltverband WDC hat diese<br />
Weltmeisterschaft gerne an die<br />
Organisatoren der ADTV-Tanzschule<br />
Breuer vergeben, da die<br />
Meisterschaften in Bonn eine<br />
lange erfolgreiche Tradition haben.<br />
Die Schirmherrschaft hat<br />
der Oberbürgermeister der<br />
Stadt Bonn, Jürgen Nimptsch,<br />
übernommen.<br />
Karten sind ab sofort in den<br />
ADTV-Tanzschulen Breuer in<br />
Troisdorf und Hennef erhältlich.<br />
Weitere Informationen unter<br />
www.wm-bonn.de oder telefonisch<br />
unter 02241/75361.<br />
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