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Stadtgespräch<br />
Unna ist Fairtrade-Town<br />
„Es geht um soziale Gerechtigkeit,<br />
Ausbildung, Lebensqualität<br />
in den Erzeugerländern zum<br />
Beispiel von Kaffee und Tee, um<br />
Vermeidung von Armut, aber<br />
auch um mehr Lebensqualität<br />
der Verbraucher fair gehandelter<br />
Produkte“, sagte Manfred<br />
Holz vom Trans-Fair-Verein<br />
während einer kleinen Feierstunde<br />
im zib. Grund der Feierlichkeit<br />
war die offizielle Ernennung<br />
der Kreisstadt Unna<br />
zur „Fairtrade-Town“. Zwei Jahre<br />
darf die Stadt nun diesen Titel<br />
tragen. In dieser Zeit gilt es, sich<br />
weiterhin als Fairtrade-Stadt zu<br />
beweisen. Auch öffentliche Einrichtungen,<br />
Schulen, Vereine<br />
und politische Gremien der<br />
Stadt haben sich dem Gedanken<br />
von Fairtrade angeschlossen.<br />
Nun geht es darum, noch<br />
mehr Menschen von Fairtrade<br />
zu überzeugen. Schon jetzt<br />
sind die Produkte aus Fairem<br />
Handel sind bereits in vielen<br />
Geschäften zu bekommen. Die<br />
Steuerungsgruppe hat schon<br />
viele Ideen, die den fairen Handel<br />
in Unna bekannter machen<br />
sollen. (Foto: Kreis Unna)<br />
Methler on the Road<br />
In Kooperation mit dem<br />
Transportunternehmen Stegemöller<br />
aus Kamen haben<br />
sich die „Dorfjungs“ aus Methler<br />
wieder einmal etwas<br />
Ausgefallenes einfallen lassen,<br />
was ihr Dorf bereichern<br />
soll. Ein Halbschalenauflieger<br />
der Firma wurde kurzerhand<br />
mit dem Leitspruch „In<br />
Methler is es geil!“ verziert.<br />
Begleitet von den örtlichen<br />
Wahrzeichen, der Margare-<br />
„bio-logisch!“ – Unter diesem<br />
Motto rufen die Emschergenossenschaft<br />
und der Lippeverband<br />
zum Schülerwettbewerb<br />
auf. Teilnehmen können Kinder<br />
und Jugendlichen der Klassen<br />
fünf bis zehn. Ihnen werden theoretische<br />
und experimentelle<br />
Aufgaben rund ums Wasser gestellt.<br />
Abhängig vom Jahrgang<br />
sind die Aufgaben unterschiedlich<br />
schwer. Während in den<br />
Klassen fünf bis sieben zum Beitenkirche<br />
sowie der St. Marien<br />
Kirche Kaiserau und dem<br />
Lutherhaus möchten die<br />
Dorfjungs und -mädels die<br />
Schönheit und Lebensqualität<br />
ihres Dorfes in der Region<br />
zum Ausdruck bringen. Alle,<br />
die den LKW außerhalb von<br />
Kamen sehen sollten, bitten<br />
die Vereinsmitglieder, ihnen<br />
ein Foto zu schicken. Kontaktdaten<br />
gibt es im Internet<br />
auf www.dorfjungs.de.<br />
Wettbewerb für Schüler<br />
spiel die Fließgeschwindigkeit<br />
gemessen oder der Verlauf von<br />
Flüssen nachgebaut werden<br />
muss, sollen die älteren Schüler<br />
zum Beispiel Erlen- und Apfelbaumblättern<br />
genau unter<br />
die Lupe nehmen. Interessierte<br />
Teilnehmer können bis zum 26.<br />
<strong>Juli</strong> Aufgaben lösen und bei den<br />
Wasserverbänden einreichen.<br />
Informationen und Teilnahmbedingungen<br />
gibt es im Internet<br />
auf www.bio-logisch-nrw.de.<br />
Ortszeit <strong>Juli</strong> <strong>2013</strong> 5