Elterninfo: April 2012 [pdf] - Otto-Rommel-Realschule
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Klasse 9a auf Mallorca<br />
<strong>Elterninfo</strong> <strong>April</strong> <strong>2012</strong><br />
Inhalt: Klassenfahrten, Handyregelung, Theater-AG u.v.m
<strong>Elterninfo</strong> März <strong>2012</strong> 2<br />
Liebe Eltern,<br />
wir hoffen, dass Sie schöne und erholsame Osterwochen verbracht haben und ihre Kinder gestärkt aus den Ferien<br />
zurückgekehrt sind. Unsere <strong>Elterninfo</strong> erscheint leider etwas später als geplant. Wir wollten mit dieser Ausgabe warten,<br />
bis wir die Anmeldezahlen für das kommende Schuljahr haben, um Ihnen berichten zu können, welche<br />
Auswirkungen der Wegfall der verbindlichen Grundschulempfehlung auf unsere Schule haben wird. Bis zum Freitag<br />
vor den Osterferien wurden 125 Mädchen und Jungen angemeldet. Zu der vor diesem Termin vorbereiteten Auslagerung<br />
von zwei Klassen nach Altdorf wird es nicht kommen. Nur 31 Jungen und Mädchen aus Altdorf und<br />
Hildrizhausen haben sich für die nächsten fünften Klassen entschieden. Mit den Jungen und Mädchen aus den Bläserklassen<br />
wurden insgesamt nur 35 Kinder aus den beiden Nachbargemeinden bei uns angemeldet. Das sind<br />
weniger als wir erwartet haben. So werden nach Rücksprache mit den Bürgermeistern aus Altdorf, Hildrizhausen und<br />
Holzgerlingen und dem Staatlichen Schulamt alle neuen Kinder in fünf Klassen am Schulstandort Holzgerlingen unterrichtet<br />
werden. Wie der Schulträger die noch offene Raumfrage lösen wird, ist offen.<br />
Viele Eltern haben bei der Anmeldung freiwillig ihre Grundschulempfehlung vorgelegt. Deshalb wissen wir, dass wir<br />
im kommenden Schuljahr Kinder mit allen drei Grundschulempfehlungen unterrichten werden.<br />
Auf die Herausforderung, sehr heterogene Gruppen zu unterrichten, bereitet sich das Kollegium seit mehreren Monaten<br />
vor. Da die Leistungsanforderungen der <strong>Realschule</strong> bestehen bleiben, hoffen wir auf eine sehr enge<br />
Kooperation der Eltern, deren Kinder im Augenblick noch nicht den Anforderungen der <strong>Realschule</strong> entsprechen können.<br />
Leider wird der Klassenteiler im kommenden Schuljahr nicht wie geplant von 30 auf 29 herabgesetzt. Immerhin<br />
werden den <strong>Realschule</strong>n einige zusätzliche Förderstunden für schwächere Schüler der 5. Klassen zugewiesen. Erst<br />
nach einigen Schuljahren wird man einschätzen können, ob die neue Übergangsregelung dazu führt, dass leistungsschwächere<br />
Kinder von den Stärkeren mitgezogen werden und so einen höheren Bildungsabschluss erzielen können.<br />
In dieser Info stellen sich unsere neuen Lehramtsanwärter vor, sie finden einen kleinen Lebensbericht unserer ehemaligen<br />
Schülerin Melanie Kött, das Ergebnis einer Umfrage der Journalismus AG und vieles mehr.<br />
Viel Freude beim Lesen und eine gute Zeit.<br />
Marlies Maaß<br />
Bisherige Anmeldungen nach Grundschulen<br />
Holzgerlingen Altdorf Hildrizhausen Weil i. Schönbuch Sonstige<br />
54 19 17 30 5<br />
<strong>Otto</strong>-<strong>Rommel</strong>-<strong>Realschule</strong>, Schillerstraße 15, 71088 Holzgerlingen<br />
http://www.ors-holzgerlingen.de
<strong>Elterninfo</strong> März <strong>2012</strong> 3<br />
Unsere neuen Lehramtsanwärterinnen<br />
(Von rechts nach links)<br />
Name:<br />
Fächer:<br />
Studium:<br />
Ich wohne in:<br />
Lisa-Maria Hardt<br />
Technik, Englisch, Französisch<br />
an der PH Karlsruhe<br />
Altenriet<br />
Name:<br />
Fächer:<br />
Studium:<br />
Ich wohne in:<br />
Vanessa Haug<br />
Chemie, MuM, Mathe<br />
an der PH Freiburg<br />
Tübingen<br />
Name:<br />
Fächer:<br />
Studium:<br />
Ich wohne in:<br />
Annelie Bauer<br />
Mathe, Deutsch, Englisch<br />
an der PH Ludwigsburg<br />
Aidlingen<br />
Wir freuen uns auf unsere Zeit an der ORS. Viele Grüße von den drei neuen Anwärterinnen.<br />
<strong>Otto</strong>-<strong>Rommel</strong>-<strong>Realschule</strong>, Schillerstraße 15, 71088 Holzgerlingen<br />
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<strong>Elterninfo</strong> März <strong>2012</strong> 4<br />
Elternbeiratssitzung am Montag, den 16. <strong>April</strong> <strong>2012</strong><br />
Auszug aus dem Protokoll<br />
Handy-Regelung<br />
Bisherige Regelung: Alle Handys müssen im Schulgebäude ausgeschaltet werden und weggepackt bleiben. Die Konsequenz<br />
bei Nichtbeachtung ist Konfiszierung und Abholung am nächsten Tag durch die Eltern.<br />
Die ständige Kommunikation spielt für die Schüler aber eine große Rolle. Das Verbot wird häufig missachtet und<br />
auch von manchen Eltern schlecht akzeptiert.<br />
Außerdem stellt die Video- und Foto-Funktion der meisten Handys für den Unterricht ein Problem dar.<br />
In Klasse 6 und Klasse 8 wird bereits Aufklärungsarbeit durchgeführt (durch Polizei usw.)<br />
Ein Info-Abend auch schon ab Klasse 5 über das Medien-Thema für Eltern wird angeregt (z.B. durch Jugendreferentin<br />
aus Altdorf, Polizei).<br />
Eine Elternvertreterin regt die Visualisierung an (Handy-Verbotsschilder, die z.B. auch durch die Kinder gestaltet<br />
werden könnten)<br />
Über den Antrag auf Änderung der Handy-Regelung wurde vom Elternbeirat abgestimmt. Nach Abstimmung in der<br />
GLK wird der folgende geänderte, aber inhaltlich gleiche Text aufgenommen:<br />
Das Handy muss im gesamten Schulgebäude ausgeschaltet und unsichtbar verstaut bleiben. Das Gleiche<br />
gilt auch für MP3-Player und Zubehör wie Kopfhörer u.a..<br />
Wenn ein Handy abgenommen wird, kann es nur von einem Erziehungsberechtigten oder einem von den Eltern<br />
benannten volljährigen Vertreter abgeholt werden.<br />
Wird das Handy abgenommen, bekommt die Schülerin/der Schüler im Sekretariat einen Zettel, der die Rückgabe<br />
regelt. Die Rückgabe erfolgt frühestens am nächsten Tag an einen Erziehungsberechtigten.<br />
Verstößt ein Schüler ein zweites Mal gegen diesen Punkt der Schul- und Hausordnung, wird ein „roter Eintrag“<br />
erteilt.<br />
Rückblick auf die Markungsputzete <strong>2012</strong><br />
Rund 150 Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 6 der <strong>Realschule</strong> und 5 und 6 der Berkenschule haben am Freitag,<br />
den 23. März <strong>2012</strong> die Holzgerlinger Gemarkung von Unrat befreit. Insgesamt 0,52 Tonnen Müll wurde<br />
eingesammelt.<br />
Die Klasse 6d der ORS hat mit 270 kg den meisten Müll gesammelt, die Klassen 6a und 6c belegten beide den 3.<br />
Platz.<br />
<strong>Otto</strong>-<strong>Rommel</strong>-<strong>Realschule</strong>, Schillerstraße 15, 71088 Holzgerlingen<br />
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<strong>Elterninfo</strong> März <strong>2012</strong> 5<br />
Eindrücke vom Foyer am Tag der offenen Tür am Montag, den 5. März <strong>2012</strong><br />
Hannah und Lea aus der 6d stellten Fragen an unsere Gäste<br />
Wie finden Sie die <strong>Otto</strong>-<strong>Rommel</strong>-<strong>Realschule</strong> bis jetzt?<br />
„Klein aber sehr farbenfroh.“<br />
Was war Ihr erster Eindruck?<br />
„Sehr willkommen!“<br />
Welche Angebote haben Sie am meisten begeistert?<br />
„Am meisten haben uns die Experimente im NWA-Raum und der bilinguale Unterricht gefallen.“<br />
<strong>Otto</strong>-<strong>Rommel</strong>-<strong>Realschule</strong>, Schillerstraße 15, 71088 Holzgerlingen<br />
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<strong>Elterninfo</strong> März <strong>2012</strong> 6<br />
Umfrage unter den Fünft- und Sechstklässlern der <strong>Otto</strong>-<strong>Rommel</strong>-<strong>Realschule</strong><br />
Die Journalismus-AG hatte die Fünft-und Sechstklässler der ORS gebeten ihre Meinungen über unsere Schule aufzuschreiben.<br />
Es sind verschiedene Ergebnisse herausgekommen. Hier sind die häufigsten Meinungen:<br />
Pro<br />
Schließfächer<br />
Amoktelefon<br />
Schulplaner<br />
Verbesserungen<br />
Im Winter in der<br />
Aula<br />
Snackautomat<br />
Plastikflaschen<br />
Farbiges<br />
Klassenzimmer<br />
Mittagspause<br />
länger<br />
Feueralarm lauter<br />
Reporterinnen: Lea und Hannah, beide 6d<br />
<strong>Otto</strong>-<strong>Rommel</strong>-<strong>Realschule</strong>, Schillerstraße 15, 71088 Holzgerlingen<br />
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<strong>Elterninfo</strong> März <strong>2012</strong> 7<br />
Theater-AG: „Charleys Tante“<br />
Viermal brachte er die Holzgerlinger Stadthalle zum Kochen: Christoph Hiller als Charleys Tante in dem gleichnamigen<br />
Stück von Brandon Thomas, das die Theater-AG unter der Regie von Martin Müller in einer Text-Neufassung des<br />
Stuttgarter Regisseurs Uwe Hoppe aufgeführt hat. Alle Rollen waren glänzend besetzt. Als Charley profilierten sich<br />
abwechselnd Pauline Scheffel und Eda Demirel; Elena Grotzfeld – ebenfalls in einer „Hosenrolle“ - gab fulminant den<br />
Studenten Hans. Luis Reinelt spielte als „Prolet vom Dienst“ den Onkel Spettingen. Charmant erfüllten Lena Reisensohn<br />
und Alena Renner alle Erwartungen, die man an die beiden Mädels stellen konnte. Die echte Tante Dolores<br />
sorgte für die leiseren Töne, die Nathalie Cunningham souverän meisterte. Für tolle Bühnenkomik sorgte Timo Rahn<br />
als unvergleichlicher Butler Müller. Eine Sonderaufgabe fiel Melanie Kött zu, die ursprünglich als Souffleuse „engagiert“<br />
war: Sie sprang sehr kurzfristig für eine ausgefallene Darstellerin ein und spielte die Rolle des Herzogs<br />
bravourös.<br />
Der Harmonikaverein Holzgerlingen spielte extra für diese Produktion einen Tango ein, der einen Höhepunkt der<br />
Inszenierung darstellte.<br />
Für Licht und Ton sorgte das bewährte Trio Dominik Schwahn, Younes Mejdi und Lukas Wacker. Bei so vielen guten<br />
„Zutaten“ konnte der Erfolg nicht ausbleiben, der sich in viel Szenenapplaus zeigte.<br />
v.l.n.r.: Christoph Hiller, Melanie Kött und Elena Grotzfeld<br />
<strong>Otto</strong>-<strong>Rommel</strong>-<strong>Realschule</strong>, Schillerstraße 15, 71088 Holzgerlingen<br />
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<strong>Elterninfo</strong> März <strong>2012</strong> 8<br />
Ehemalige stellen sich vor<br />
Name: Melanie Kött<br />
Alter: noch 17 Jahre, am 2. September in diesem Jahr werde ich 18.<br />
Zurzeit wohne ich mit meiner Familie in Weil im Schönbuch.<br />
Die ORS besuchte ich von 2004 bis 2010.<br />
Direkt nach meinem Realschulabschluss habe ich die Ausbildung zur Erzieherin an der Evangelischen Fachschule für<br />
Sozialpädagogik in Stuttgart-Botnang angefangen. Nun habe ich schon 1 ½ Jahre meiner 4jährigen Ausbildung geschafft.<br />
In meiner Freizeit lese ich gern, gehe joggen oder liege auch mal einfach in der Sonne oder treffe Freunde.<br />
Eher als eine Leidenschaft als ein Hobby würde ich das Theaterspielen bezeichnen. Bereits in der Grundschule habe<br />
ich drei Jahre lang Theater gespielt und dies auf der ORS weitergeführt. In der 6. Klasse war ich aktiv in der Unterstufentheater<br />
AG bei Frau Heer und Frau Matz.<br />
In der 9. Klasse habe ich bei Herrn Müller in der Oberstufen Theater-AG mitgespielt. Auch im darauffolgenden Jahr<br />
habe ich wieder mitgewirkt, obwohl ich zum Zeitpunkt der Aufführungen, im Februar 2011, nicht mehr auf der ORS<br />
war. „Das war es dann wohl“, dachte ich damals nach der letzten Vorstellung mit viel Wehmut. Doch durch Freunde,<br />
die noch zur ORS gehen, blieb ich weiter auf dem Laufenden und verfolgte, was in der Theater AG los war. Herrn<br />
Müller hatte ich versprochen, bei der nächsten Produktion wenigstens als Souffleuse wieder mit dabei zu sein. Dabei<br />
blieb es aber nicht. Als eine Darstellerin kurzfristig ausfiel, musste ihre Rolle neu besetzt werden. Ich musste nicht<br />
lange überlegen, als Herr Müller mich ansprach. So kam es, dass ich mit meinem Textbuch (siehe Bild) völlig unerwartet<br />
mit großer Begeisterung wieder auf der Bühne stand. Dies war aber wohl wirklich meine letzte Art der<br />
Mitarbeit in der Theater-AG. Im nächsten Jahr werde ich mir das neue Stück auf jeden Fall vom Zuschauerraum aus<br />
ansehen.<br />
Ich werde die ORS immer in guter Erinnerung behalten und gerne an meine Zeit als Schülerin und auch als Schauspielerin<br />
in der Theater-AG zurückdenken.<br />
<strong>Otto</strong>-<strong>Rommel</strong>-<strong>Realschule</strong>, Schillerstraße 15, 71088 Holzgerlingen<br />
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<strong>Elterninfo</strong> März <strong>2012</strong> 9<br />
Hinter den Kulissen der Theater-AG<br />
Es ist Freitag, der 13.Januar <strong>2012</strong>, halb acht. Nur noch eine halbe Stunde und die Aufführung beginnt. Die letzten<br />
Darsteller werden noch von der Masken-AG geschminkt, während die anderen hinter der Bühne mit Mikros von der<br />
Technik-AG ausgestattet werden oder den Text noch mal nervös durchgehen. Die Spannung steigt. Man hört, wie die<br />
ersten Leute die Stadthalle betreten. Heimlich schauen die Darsteller hinter den Vorhang, um zu sehen wie viele<br />
Leute bereits da sind. Zehn Minuten vor der Vorstellung trifft sich der Regisseur Herr Müller noch einmal mit dem<br />
gesamtem Ensemble in einem kleinen Raum neben der Bühne. Der traditionelle Theaterwitz wird wie jedes Jahr erzählt<br />
und allen noch einmal viel Glück gewünscht.<br />
Dann werden sie auf ihre Positionen geschickt, das Intro beginnt und der Vorhang geht auf. Alles läuft gut, auch<br />
wenn hier und da ein paar Fehler passieren, wie zum Beispiel,<br />
dass der Korken des übrigens alkoholfreien Sektes an die Decke<br />
kracht. “Sowas gehört nun mal dazu, glücklicherweise<br />
werden die meisten Missgeschicke nicht bemerkt“, sagt Pauline<br />
Scheffel, die den Charley verkörpert. Obwohl das Stück so<br />
oft geprobt wurde, wird immer noch über die witzigen Dialoge<br />
des Stückes hinter der Bühne gelacht. Ansonsten herrscht dort<br />
eine konzentrierte Atmosphäre. Das ganze Ensemble hängt<br />
über seinem Textbuch oder wird schnell nachgeschminkt. O-<br />
der umgeschminkt, wie Christoph Hiller der sich in wenigen<br />
Minuten hinter der Bühne von “Babs“ zur Tunte, äh Tante verwandeln muss. „Das ist superstressig, in so kurzer Zeit<br />
geschminkt zu werden und sich so schnell umzuziehen“, kommentiert er. In der Pause entspannen sich alle und essen<br />
die Häppchen, eine Requisite des Stückes, die nach dem 1. Akt nicht mehr gebraucht werden, auf. Nach der<br />
Pause geht es dann aber erst richtig los. Polonaisen werden getanzt, es wird gesungen, Eheschließungen werden<br />
vereinbart und schließlich wird die Tante von der echten Donna Dolores enttarnt.<br />
Schnell wird noch die Reihenfolge der Verbeugungen abgesprochen und für das Publikum noch ein letztes Mal die<br />
Polonaise getanzt und dazu “Unter den Pinien von Argentinien“ gesungen. “Puh! Erst mal geschafft! Jetzt nur noch<br />
zum Abschminken und dann raus aus den Klamotten“, freut sich Alena Renner, die<br />
Anni spielte, nach der Vorführung.“ Aber es ist auch irgendwie schade, wie schnell das Ganze immer zu Ende geht “<br />
bedauert Lena Reisensohn, die als Kathi auftrat.<br />
Es war eine gelungene Premiere von Charleys Tante, fast ein ganzes Jahr haben die Proben gedauert. Dadurch ist<br />
auch die gesamte Theater-AG um ein großes Stück zusammengewachsen. Nachdem sie das Stück im “Theater der<br />
Altstadt“ gesehen haben, waren sie ganz enthusiastisch es auch zu probieren. Trotz Tanz- und Gesangseinlagen und<br />
albernen Kostümierungen. “Natürlich macht es Spaß, aber es ist auch eine Herausforderung und man muss sich was<br />
getrauen“, sagt Christoph Hiller, der sich in Frauenunterwäsche auf die Bühne trauen musste. Aber nicht nur er<br />
musste in den sauren Apfel beißen, denn wie jedes Jahr mussten wieder Männerrollen von Mädchen übernommen<br />
<strong>Otto</strong>-<strong>Rommel</strong>-<strong>Realschule</strong>, Schillerstraße 15, 71088 Holzgerlingen<br />
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<strong>Elterninfo</strong> März <strong>2012</strong> 10<br />
werden, dafür mussten Elena Grotzfeld und Melli Kött unbequeme<br />
Perücken tragen. Auch der Butler Müller, gespielt von<br />
Timo Rahn durfte sich mit einer albernen Tanzeinlage und witzigen<br />
Dialogen auf der Bühne austoben. Luis Reinelt hatte es<br />
ebenfalls nicht leicht, denn er musste sich in seiner Rolle als<br />
Spettingen an die vermeidliche Tante ranmachen.<br />
Allgemein war das ganze Stück eine große Überwindung für alle<br />
Darsteller. Doch auch Herr Müller hatte es nicht immer leicht,<br />
wenn es zum Beispiel um die Textkentnisse seiner Darsteller<br />
ging und es dabei schwer war die Geduld zu behalten. Seine<br />
Inszenierung von Charleys Tante war trotz allem sehr amüsant und gut gespielt, man kann nur auf weitere Stücke<br />
hoffen.<br />
Reporterinnen: Nathalie und Jessica, beide 10d<br />
Interview mit Martin Müller (Leiter der AG)<br />
Wie lange dauerten die Proben für Charleys Tante?<br />
„Sie dauerten ein knappes Jahr.“<br />
Wie kamen Sie auf die Idee Charleys Tante aufzuführen?<br />
„Wir waren in einem Stuttgarter Theater, als Charleys Tante aufgeführt wurde. Danach wollten alle dieses<br />
Stück unbedingt spielen.“<br />
War es aufwendig die Kostüme zu besorgen?<br />
„Wir haben nun einen so großen Kostümfundus, dass wir nur noch für die beiden Mädchen ihre Kleider besorgen<br />
mussten.“<br />
Als Sie mit den Schauspielern viele Monate zusammen gearbeitet hatten, machte es ihnen spaß oder dachten Sie an<br />
manchen Tagen dass man besonders etwas verbessern muss?<br />
„Das muss man immer, doch das Theater ist für mich wie eine Infektionskrankheit. Da ist man einfach drin.“<br />
Seit wann leiten Sie die Theater-AG und weshalb?<br />
„Ich leitete die Unterstufe 12 Jahre lang und jetzt leite ich die Oberstufe schon seit 12 Jahren.<br />
Außerdem kann ich somit Beruf und Hobby verbinden.“<br />
Reporterinnen: Hannah und Lea, beide 6d<br />
<strong>Otto</strong>-<strong>Rommel</strong>-<strong>Realschule</strong>, Schillerstraße 15, 71088 Holzgerlingen<br />
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<strong>Elterninfo</strong> März <strong>2012</strong> 11<br />
Deutsch-Französische Begegnungsfahrt Breisach, 12. bis 16. März <strong>2012</strong>, Klasse 9d<br />
Mit einem herzlichen „Bonjour“ wurden wir am<br />
12. März von unseren französischen Freunden<br />
in der Breisacher Jugendherberge begrüßt. 19<br />
Jugendliche der 9d begegneten 23 Schülerinnen<br />
und Schülern einer zehnten Klasse aus Pont<br />
Audemer, Haute-Normandie. Vier Tage hatten<br />
wir die Möglichkeit, uns näher kennen zu lernen,<br />
uns in der Sprache des anderen<br />
auszutauschen, Ausflüge zu unternehmen und<br />
Projekte durchzuführen. Die Schülerinnen und<br />
Schüler stellten in gelungenen Präsentationen ihre Heimatstädte, ihre Schulen, Lieblingsbands und -sportarten vor.<br />
Sie informierten sich gegenseitig über das französische und das deutsche Schulsystem sowie über die beiden Städte<br />
Freiburg und Straßburg, die wir in den nachfolgenden Tagen gemeinsam besuchten. Die Erarbeitung eines deutschfranzösischen<br />
Symbols wurde in kreativer Weise in kleinen gemischten Gruppen umgesetzt. Während einer Stadtrallye<br />
am ersten Begegnungstag hatten die Jugendlichen die Gelegenheit, die Grenzstadt Breisach zu erkunden und in<br />
deutsch-französischen Teams für ein gemeinsames Ziel zusammenzuarbeiten. Am zweiten Tag unserer Begegnungsfahrt<br />
besuchten wir Straßburg mit seinem berühmten Münster und dem Europäischen Parlament. Höhepunkt des<br />
Ausflugs stellte die Teilnahme an einer Tagung im Plenarsaal des Parlaments dar, an der die Schülerinnen und Schüler<br />
sichtlich interessiert waren. Am darauffolgenden Tag stand der Besuch der Stadt Freiburg auf dem Plan. Neben<br />
der Besichtigung des Münsters erklommen wir den Schlossberg und genossen den sonnigen Vormittag während<br />
eines kleinen Stadtbummels. Den Nachmittag verbrachten wir in Breisach, wo die Jugendlichen fleißig an einem<br />
Projekt arbeiteten. Sie sollten zentrale politische Themen in der Rolle europäischer Abgeordneter diskutieren. Die<br />
Projektergebnisse wurden von allen Gruppen im Rollenspiel abwechslungsreich und unterhaltsam umgesetzt. Mit<br />
lauter Musik und einer „Fête d’adieu“ feierte die deutsch-französische Gruppe am Abend ihren Abschied.<br />
Am 16. März endete unsere Begegnungsfahrt mit zahlreichen Handschlägen und einem netten „Au revoir“. Insgesamt<br />
verbrachten wir eine spannende Zeit der Begegnung, in der wir viele neue Eindrücke sammelten und zahlreiche<br />
sympathische französische Nachbarinnen und Nachbarn kennen lernen durften. Es war interessant zu erleben, wie<br />
durch unsere Begegnungsfahrt Europa ein bisschen weiter zusammenwächst.<br />
Als Lehramtsanwärterin machte ich bei dieser außerschulischen Aktivität äußerst positive Erfahrungen. Ich lernte<br />
Schülerinnen und Schüler einmal auf eine ganz andere Art und Weise kennen und werde diese - für mich erste -<br />
Fahrt stets in guter Erinnerung behalten.<br />
Lisa- Maria Hardt<br />
<strong>Otto</strong>-<strong>Rommel</strong>-<strong>Realschule</strong>, Schillerstraße 15, 71088 Holzgerlingen<br />
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<strong>Elterninfo</strong> März <strong>2012</strong> 12<br />
Studienfahrt Mallorca vom 27. Februar bis zum 3. März <strong>2012</strong><br />
Am 27. Februar <strong>2012</strong> trafen sich alle Schüler der Klasse 9a morgens um 4 Uhr am Flughafen in Stuttgart zum gemeinsamen<br />
Check-in. Unsere Elternvertreter begleiteten uns gemeinsam mit Frau Gollwitzer, da Herr Müller bereits seine<br />
Faschingsferien in Mallorca verbrachte.<br />
Nach zwei Stunden Flug landeten wir in Mallorca und wurden von unserem Lehrer Herrn Müller am Flughafen begrüßt.<br />
Anschließend lagerten wir unser Gepäck im Hotel Pabisa Bali ein und fuhren mit dem Bus nach Palma weiter.<br />
Dort führte uns Herr Müller durch die Stadt Palma und zeigte uns einige schöne und wichtige Plätze. Am Nachmittag<br />
fuhren wir zurück ins Hotel und bezogen unsere Zimmer.<br />
Am Dienstag machten wir eine Stadtrallye quer durch Palma. Die Rallye beinhaltete 63 Fragen, wobei wir noch mehr<br />
über Palma erfuhren. Die Rallye wurde von den Lehrern ausgewertet, so dass es am Abend eine Siegerehrung gab.<br />
Die Siegergruppe erhielt 50€, die zweite 25€. Alle anderen erhielten einen Trostpreis.<br />
Am nächsten Tag besuchten wir schon früh morgens den Mercado Olivar, die Markthallen, in Palma. Danach ging es<br />
weiter aufs Schloss Bellver. Von dort hatten wir einen wunderschönen Ausblick über die Stadt Palma und das Meer.<br />
Am Nachmittag besichtigten wir den Almudaina Palast.<br />
Für den Donnerstag buchte Herr Müller eine Busrundfahrt über die Insel. Wir starteten am Hotel und fuhren nach<br />
Inca zum größten Markt der Insel. Anschließend ging es weiter zum Kloster Lluc. Nach der Besichtigung setzten wir<br />
die Busfahrt durch das Tramuntana-Gebirge fort. Das nächste Ziel war die Hafenstadt Soller. Nach einer großzügigen<br />
Mittagspause besuchten wir das letzte Ziel, Valldemossa. Mit vielen wunderschönen Eindrücken der Insel fuhren wir<br />
in das Hotel zurück.<br />
Da der Aufenthalt ohne Zwischenfälle verlief, hatten wir am Freitag einen freien Tag. In Kleingruppen fuhren die<br />
meisten nach Palma zu einer Shoppingtour. Abends traf sich die ganze Klasse zum gemeinsamen Abendessen in einem<br />
typisch mallorquinischen Restaurant, dem Celler Sa Premsa.<br />
Am Samstag flogen wir leider schon früh morgens nach Deutschland zurück. Wir danken unseren Lehrern Herr Müller<br />
und Frau Gollwitzer für die tolle Woche auf Mallorca.<br />
Lena Beßler, 9a<br />
<strong>Otto</strong>-<strong>Rommel</strong>-<strong>Realschule</strong>, Schillerstraße 15, 71088 Holzgerlingen<br />
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<strong>Elterninfo</strong> März <strong>2012</strong> 13<br />
Förderverein<br />
Der Vorstand des Fördervereins setzt sich in diesem Jahr so zusammen:<br />
1. Vorstand Frau Leitner<br />
2. Stellvertreter Frau Rech-Wickenhäuser<br />
3. Kasse Frau Boberach<br />
4. Presse Frau Maaß<br />
5. Schriftführer Frau Thoma<br />
6. Erster Kassenprüfer Frau Gorhan<br />
Zweiter Kassenprüfer<br />
Frau Derer<br />
Der Förderverein der ORS unterstützt die Präventionsarbeit der Schule und beteiligt sich an der Finanzierung eines<br />
Theaterbesuchs<br />
„Ich hab’s voll unter Kontrolle!“<br />
Mit diesem Satz provozierte der jugendliche Trinker Maik sein Publikum in dem Theaterstück „Voll daneben!“.<br />
Dank der finanziellen Unterstützung des Fördervereins hatten alle achten Klassen am 27. März <strong>2012</strong> die Gelegenheit,<br />
sich auf provokante Weise mit dem Thema Alkoholkonsum unter Jugendlichen auseinanderzusetzen. Die Schauspieler<br />
begaben sich immer wieder unter das Publikum und regten durch Fragen, die Jugendlichen zur Selbstreflexion an.<br />
In dem Stück ging es um einen Jugendlichen, der durch Alkohol versucht seine Schüchternheit zu überwinden. Anfangs<br />
geling ihm dies auch, aber dann hat er es plötzlich nicht mehr unter Kontrolle, verliert seine erste Liebe, landet<br />
vor Gericht und muss zur Suchtberatung.<br />
Nach dem Stück konnten die Jugendlichen mit Hilfe von „Promillebrillen“ am eigenen Leib erfahren, wie schnell Alkohol<br />
die Sinne beeinflusst. Viele waren überrascht und äußerten sich im späteren Klassengespräch durchaus kritisch<br />
zum Alkoholkonsum im Alltag.<br />
Antony Day<br />
<strong>Otto</strong>-<strong>Rommel</strong>-<strong>Realschule</strong>, Schillerstraße 15, 71088 Holzgerlingen<br />
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