Kaderlohndiskrepanz zwischen Privatwirtschaft und ... - Org-Portal.org
Kaderlohndiskrepanz zwischen Privatwirtschaft und ... - Org-Portal.org
Kaderlohndiskrepanz zwischen Privatwirtschaft und ... - Org-Portal.org
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Konzeptionelle Gr<strong>und</strong>lagen 7<br />
(1991: S. 59), welches mit dem Ziel eines verstärkten integralen Leistungsbezug für<br />
die Kaderentlöhnung der <strong>Privatwirtschaft</strong> entworfen wurde, für die Verhältnisse der<br />
öffentlichen Verwaltungen angepasst.<br />
Abbildung 3: Das modulare Lohnmodell (nach Schedler 1993: 119 [in Anlehnung an Uschatz<br />
1991: 59])<br />
Die fünf Module ergänzen sich gegenseitig <strong>und</strong>, abhängig von der jeweiligen Situation<br />
des Angestellten, sollen unterschiedliche Module verwendet werden (vg. Schedler<br />
1993: 118).<br />
Das Funktionsgehalt beinhaltet, analog zum Basislohn in der <strong>Privatwirtschaft</strong>, alle im<br />
voraus vertraglich vereinbarten fixen, meist monatlich ausbezahlten Bezüge inkl. des<br />
13. (14.) Monatssalärs (vgl. Uschatz 1991: 65).<br />
Die starke Gewichtung des Erfahrungsgehalts ist eine Eigenheit des öffentlichen<br />
Sektors. Es ist sowohl bei der Einteilung des Mitarbeitenden in eine Lohnklasse als<br />
auch bei der Bemessung der Lohnentwicklung dessen Erfahrung zu berücksichtigen<br />
(vgl. B<strong>und</strong>esrat 2001: 18). In der <strong>Privatwirtschaft</strong> wird die Erfahrung eines Mitarbeitenden<br />
als Teil des Basis- resp. Funktionsgehaltes betrachtet (vgl. Kappel/Uschatz<br />
1992: 62 ff.).