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Kaderlohndiskrepanz zwischen Privatwirtschaft und ... - Org-Portal.org

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Konzeptionelle Gr<strong>und</strong>lagen 6<br />

Anreiz. Die extrinsische Motivation lässt sich weiter in materielle <strong>und</strong> immaterielle<br />

Anreize unterteilen.<br />

Abbildung 2: Elemente eines umfassenden Anreizsystems (nach Thom/Ritz 2006: 351 [in Anlehnung<br />

an Bayard 1997: 88])<br />

2.3 Entlöhnung<br />

„Der Begriff Entlöhnung umfasst das Entlöhnungssystem mit dem von diesem ausgehenden<br />

Leistungsanreizen <strong>und</strong> den an die Mitarbeiter erbrachten Belohnungen<br />

resp. Leistungen“ (Kappel/Uschatz 1992: 12). Dabei kann man Entlöhnung entweder<br />

im engeren Sinn als materielle, d. h. finanzielle Anreize verstehen oder als Entlöhnung<br />

im weiteren Sinn, welche zusätzlich die immateriellen, d. h. soziale <strong>und</strong> <strong>org</strong>anisatorische<br />

Anreize umfassen (vgl. Kappel/Uschatz 1992: 13). Der von Kappel <strong>und</strong><br />

Uschatz verwendete Entlöhnungsbegriff im weiteren Sinn wird nach Abb. 2 auch als<br />

extrinsische Motivation bezeichnet.<br />

Die Entlöhnung ist als materieller Anreiz zur Motivation des Personals zu verstehen<br />

(vgl. Abb. 2). Schedler (1993: 118 ff.) hat das modulare Lohnmodell von Uschatz

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