TOPOGRAPHIA ET CHRONOLOGIA - Georg Paulus

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Näheres zur pfalz-neuburgischen Landesaufnahme unter Philipp Ludwig und zu Christoph Vogels Werk findet sich in: Scherl, August: Die pfalzneuburgische Landesaufnahme unter Philipp Ludwig, in: Neuburger Kollektaneenblätter, Band 120, 1967. Die folgende Edition umfasst die von Christoph Vogel verfasste Beschreibung des Amtes Hemau 11 , die als Ergänzung des von ihm zusammen mit Matthäus Stang erarbeiteten Kartenwerks erstellt wurde. Bei den der Beschreibung beiliegenden Karten, handelt es sich laut Kartusche (F 8) um Kopien, die 1772 von Pater Gregor Pez angefertigt wurden. Letzterer war als Pater des Klosters Prüfening Pfarrer (Vikar) in Painten 12 , wie auch aus dem Text der Kartusche hervorgeht: „Finitus labor Ao. 1598 / 12. octobr: / Noviter delineat: / Anno 1772. 5. Sept: / Per P. Gregorium Pez / Prüfening[...] p.t. Vic. Paint[...]”. Somit darf angenommen werden, dass die Kartenkopien im Pfarrhof von Painten entstanden sind. Hohenwart, August 2007 Georg Paulus Editorische Anmerkungen zur vorliegenden Transkription 1. Der Text wurde zeilen- und buchstabengetreu übertragen. 2. Lateinische Buchstaben wurden kursiv wiedergegeben. 3. Die Interpunktion wurde grundsätzlich beibehalten und nur da, wo sie heute zu Verständnisschwierigkeiten führen würde, angepasst. 4. Das Originaldokument trägt keine Paginierung. Für die Bearbeitung wurden Seitenzahlen in die Transkription eingefügt. Sie stehen in eckigen Klammern. 5. Alle Hinzufügungen durch den Bearbeiter - mit Ausnahme der Fußnoten - stehen in eckigen Klammern. Dies gilt auch für Auflösungen von Abkürzungen. 6. Ein Fragezeichen in einer eckigen Klammer bedeutet eine unsichere Transkription oder eine ungeklärte Wortbedeutung. 7. Erklärungen zum Verständnis einzelner Wörter wurden als Fußnoten angemerkt. Literatur: JEHLE, Manfred: Historischer Atlas von Bayern, Teil Altbayern, Heft 51, Parsberg, München 1981; SCHERL, August: Die pfalzneuburgische Landesaufnahme unter Philipp Ludwig, in: Neuburger Kollektaneenblätter, Band 120, 1967, S. 30-56; WEIGEL, Maximilian; WOPPER, Joseph; AMMON, Hans: Neuburgisches Pfarrerbuch, Kallmünz 1967; 11 Archiv des Historischen Vereins für Oberpfalz und Regensburg, MS 844; 12 Vgl. Schmid, Josef: Abriss einer Kirchen- und Pfarreigeschichte von Painten, in: Markt Painten (Hrsg.): Painten in Geschichte und Gegenwart, Painten 2005, S. 526; 2

Archiv des Historischen Vereins für Oberpfalz und Regensburg, MS 844 Christoph Vogel: Beschreibung des Pflegamts Hemau (1598) 3

Näheres zur pfalz-neuburgischen Landesaufnahme unter Philipp Ludwig und zu Christoph<br />

Vogels Werk findet sich in: Scherl, August: Die pfalzneuburgische Landesaufnahme unter<br />

Philipp Ludwig, in: Neuburger Kollektaneenblätter, Band 120, 1967.<br />

Die folgende Edition umfasst die von Christoph Vogel verfasste Beschreibung des Amtes<br />

Hemau 11 , die als Ergänzung des von ihm zusammen mit Matthäus Stang erarbeiteten Kartenwerks<br />

erstellt wurde. Bei den der Beschreibung beiliegenden Karten, handelt es sich laut<br />

Kartusche (F 8) um Kopien, die 1772 von Pater Gregor Pez angefertigt wurden. Letzterer war<br />

als Pater des Klosters Prüfening Pfarrer (Vikar) in Painten 12 , wie auch aus dem Text der<br />

Kartusche hervorgeht: „Finitus labor Ao. 1598 / 12. octobr: / Noviter delineat: / Anno 1772.<br />

5. Sept: / Per P. Gregorium Pez / Prüfening[...] p.t. Vic. Paint[...]”. Somit darf angenommen<br />

werden, dass die Kartenkopien im Pfarrhof von Painten entstanden sind.<br />

Hohenwart, August 2007<br />

<strong>Georg</strong> <strong>Paulus</strong><br />

Editorische Anmerkungen zur vorliegenden Transkription<br />

1. Der Text wurde zeilen- und buchstabengetreu übertragen.<br />

2. Lateinische Buchstaben wurden kursiv wiedergegeben.<br />

3. Die Interpunktion wurde grundsätzlich beibehalten und nur da, wo sie heute zu Verständnisschwierigkeiten<br />

führen würde, angepasst.<br />

4. Das Originaldokument trägt keine Paginierung. Für die Bearbeitung wurden Seitenzahlen<br />

in die Transkription eingefügt. Sie stehen in eckigen Klammern.<br />

5. Alle Hinzufügungen durch den Bearbeiter - mit Ausnahme der Fußnoten - stehen in eckigen<br />

Klammern. Dies gilt auch für Auflösungen von Abkürzungen.<br />

6. Ein Fragezeichen in einer eckigen Klammer bedeutet eine unsichere Transkription oder<br />

eine ungeklärte Wortbedeutung.<br />

7. Erklärungen zum Verständnis einzelner Wörter wurden als Fußnoten angemerkt.<br />

Literatur:<br />

JEHLE, Manfred: Historischer Atlas von Bayern, Teil Altbayern, Heft 51, Parsberg, München<br />

1981;<br />

SCHERL, August: Die pfalzneuburgische Landesaufnahme unter Philipp Ludwig, in:<br />

Neuburger Kollektaneenblätter, Band 120, 1967, S. 30-56;<br />

WEIGEL, Maximilian; WOPPER, Joseph; AMMON, Hans: Neuburgisches Pfarrerbuch,<br />

Kallmünz 1967;<br />

11 Archiv des Historischen Vereins für Oberpfalz und Regensburg, MS 844;<br />

12 Vgl. Schmid, Josef: Abriss einer Kirchen- und Pfarreigeschichte von Painten, in: Markt Painten (Hrsg.):<br />

Painten in Geschichte und Gegenwart, Painten 2005, S. 526;<br />

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