09.05.2014 Aufrufe

stereoplay Weltpremieren (Vorschau)

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+GRATIS<br />

CD<br />

06 | 2014<br />

Die technische Dimension von HiFi<br />

Deutschland 6,50 €<br />

Deutschland: 6,50 € / Österreich: 7,15 € / Schweiz: 13,00 sfr / BeNeLux: 7,60 € / Italien: 8,45 €<br />

Spanien: 8,45 € / Slowenien: 8,45 € / Slowakei: 8,45 € / Finnland: 9,60 € / Griechenland: 9,75 €<br />

www.<strong>stereoplay</strong>.de<br />

WELTPREMIEREN<br />

Auf CD: Audiophiler Bass Messe-Hits schon getestet<br />

8 Tiefton-Titel von Rock bis Klassik Linn: absolut verlustfreie Digitalkette<br />

Schlagzeug, Pauke, Orgel bis 20Hz! Canton: vollaktiver (Studio-)Monitor<br />

Raum-Check mit 5-String E-Bass D´Agostino: ultimativer Vollverstärker<br />

Audio Research CD6 ++ Canton AM5 ++ Cayin CS-300 ++ Creek EVO 50CD ++ D´Agostino Momentum ++ Feickert Firebird<br />

Linn Akurate Exakt ++ McIntosh MA8000 ++ Nubert nuVero AW-17 ++ Paradigm Tribute ++ Pro-Ject Box RS ++ Wilson Alexia


L<br />

VE<br />

...every detail


Detailreichtum für alle<br />

Neuer Hochtöner mit entkoppelter<br />

doppellagiger Kalotte<br />

Die Kalotte eines Hochtöners muss leicht<br />

und steif sein, um hohe Töne präzise<br />

wiedergeben zu können. Beim Hochtöner<br />

der Serie 600 von Bowers & Wilkins kommt<br />

eine dünne und leichte Aluminiummembran<br />

zum Einsatz und die doppellagige Konstruktion<br />

gewährleistet das erforderliche Maß an<br />

Stabilität. Er ist vom Gehäuse entkoppelt,<br />

um ungewünschten Schwingungsübertragungen<br />

effektiv entgegenzuwirken.<br />

FST-Kevlar ® -Mitteltöner<br />

Unser bewährter „Fixed Suspension Transducer“<br />

unterstützt den Einfluss von Kevlar<br />

auf die Klangqualität noch weiter. Er wirkt<br />

mit dem schmalen Schaumring am Rand<br />

wie ein Stoßdämpfer rund um die Membran.<br />

So konnten Verzerrungen minimiert werden.<br />

Die Klangqualität im Mitteltonbereich ist so<br />

faszinierend, dass sie ihresgleichen sucht.<br />

Neue doppellagige Aluminium-<br />

Membran beim Tieftöner<br />

Die Basstreiber der neuen 683 S2 und des<br />

HTM61 S2 profitieren von einer neuen,<br />

doppellagigen Konstruktion, bei der die<br />

Aluminiumchassis am Rand zusätzlich durch<br />

eine zweite Aluminiumschicht verstärkt<br />

werden. So konnte die Aufbrechfrequenz von<br />

4 auf 5,5 kHz heraufgesetzt werden, und die<br />

Basswiedergabe ist voll und verzerrungsfrei.<br />

Die neue Serie 600 bietet Ihnen Klanggenuss pur. Überzeugen Sie sich jetzt selbst bei folgenden B&W-Fachhandelspartnern:<br />

Radio Körner<br />

Könneritzstr. 13<br />

01067 Dresden<br />

Saturn Schlossstrasse<br />

Treitschkestr. 7<br />

12163 Berlin<br />

Coldewey TEC<br />

Burgstr. 6<br />

26655 Westerstede<br />

EP:Unger<br />

Mindener Str. 85<br />

32049 Herford<br />

Expert Herfag<br />

Am Kaufpark 2<br />

37079 Göttingen<br />

Radio Radtke<br />

Knappenstr. 81-83<br />

46047 Oberhausen<br />

Radio Hanel<br />

Bahnhofstr. 70a<br />

01259 Dresden<br />

Triangle Trading Enterprise<br />

Gardeschützenweg 86<br />

12203 Berlin<br />

Euronics XXL Böseleger<br />

Westring 7<br />

27793 Wildeshausen<br />

Knicker & Wortmann<br />

Königstr. 45<br />

32423 Minden<br />

Hifi-Referenz<br />

Steinstr. 31<br />

40210 Düsseldorf<br />

EP:Abbing & Bolk<br />

Steinstr. 36<br />

46446 Emmerich<br />

Uni Hifi<br />

Goldschmidtstr. 14<br />

04103 Leipzig<br />

media@home Wuntke<br />

Bahnhofstr. 33-38<br />

12555 Berlin-Köpenick<br />

HiFi City<br />

Martinistr. 57<br />

28195 Bremen<br />

Sound Systems<br />

Detmolder Str. 192<br />

33100 Paderborn<br />

Hifi-Audio Ulrike Schmidt<br />

Eulerstr. 50<br />

40477 Düsseldorf<br />

EP:Hornbergs<br />

Harttor 5<br />

47608 Geldern<br />

media@home Schöne<br />

Hainstraße 1<br />

04109 Leipzig<br />

Heuer Hifi-TV-Video<br />

Behmenstr. 6<br />

17033 Neubrandenburg<br />

Uni Hifi<br />

Am Dobben 23<br />

28203 Bremen<br />

Radio Sandforth<br />

Riemekestr. 48-50<br />

33102 Paderborn<br />

HiFi Studio 9<br />

Gewerbeschulstr. 21<br />

42289 Wuppertal<br />

Hifi Schluderbacher<br />

Schmelzerstr. 26<br />

47877 Willich<br />

Hifi am Leipziger Turm<br />

Leipziger Str. 86<br />

06108 Halle<br />

Saturn Hamburg Altstadt<br />

Mönckebergstr. 1<br />

20095 Hamburg<br />

Alex Giese HiFi+TV<br />

Theaterstr. 14<br />

30159 Hannover<br />

Beckhoff Technik & Design<br />

Uhlandstr. 2<br />

33415 Verl<br />

amadeus hifi studio<br />

Hindenburgstr. 31<br />

42853 Remscheid<br />

Auditorium Münster<br />

Alter Steinweg 22-24<br />

48143 Münster<br />

EP:R+C Elektronik<br />

Herrenwiese 3<br />

08209 Auerbach<br />

media@home Hifi Böhm<br />

Unterer Steinweg 8<br />

08523 Plauen<br />

Saturn Alexanderplatz<br />

Alexanderplatz 3<br />

10178 Berlin<br />

King Music<br />

Uhlandstr. 20-25<br />

10623 Berlin<br />

Saturn Europa-Center<br />

Tauentzienstr. 9<br />

10789 Berlin<br />

Audiophonie<br />

Rentzelstr. 10<br />

20146 Hamburg<br />

RAE-Akustik GmbH<br />

Dahlenburger Landstr. 72<br />

21337 Lüneburg<br />

Hifi Studio Bramfeld<br />

Bramfelder Chaussee 332<br />

22175 Hamburg<br />

Fidelity Acker & Buck<br />

Frohmestr. 5<br />

22457 Hamburg<br />

Projekt Akustik<br />

Tremskamp 51-51a<br />

23611 Bad Schwartau<br />

Saturn<br />

Ernst-August-Platz 3<br />

30159 Hannover<br />

Thorenz<br />

Karmarschstr. 43<br />

30159 Hannover<br />

Uni Hifi<br />

Königsworther Str. 8<br />

30167 Hannover<br />

Musikus<br />

Hildesheimer Str. 119<br />

30173 Hannover<br />

Saturn<br />

Opelstr. 3-5<br />

30916 Isernhagen<br />

Hört sich gut an<br />

Zimmerstr. 8<br />

33602 Bielefeld<br />

A E S<br />

Oberste Gasse 17<br />

34117 Kassel<br />

Maurer e.K.<br />

Fünffensterstr. 2a<br />

34117 Kassel<br />

Hifi - Studio Unger<br />

Paderborner Tor 102<br />

34414 Warburg<br />

Sound Studio Allendorf<br />

Besenacker 8<br />

35108 Allendorf<br />

RAE Akustik<br />

Märkische Str. 125<br />

44141 Dortmund<br />

Analog Hifi-Atelier<br />

Dorfstr. 70<br />

44143 Dortmund<br />

Hifi Center Liedmann<br />

Harpener Hellweg 22<br />

44805 Bochum<br />

Hifi Spezialist Werner Pawlak<br />

Schwarze Meer 12<br />

45127 Essen<br />

Hifi Spezialist Werner Pawlak<br />

Rüttenscheider Str. 105 /<br />

Am Stern<br />

45130 Essen<br />

EP:Schlüter<br />

Gewerbestr. 47a<br />

48249 Dülmen<br />

Wolbeck Hifi<br />

Schöppinger Str. 28<br />

48720 Rosendahl<br />

Hifi-Spectrum<br />

Arndtplatz 2<br />

49078 Osnabrück<br />

Ton-Art Studio<br />

Hannoversche Str. 99<br />

49084 Osnabrück<br />

MSP HiFi Studio<br />

Cäcilienstr. 48<br />

50667 Köln<br />

HiFi im Hinterhof<br />

Großbeerenstr. 65<br />

10963 Berlin<br />

media@home Begehr<br />

Kieler Str. 62-64<br />

24119 Kiel-Kronshagen<br />

Burandt & Hoffman<br />

Holztorstr. 55<br />

31157 Sarstedt<br />

Alternate GmbH<br />

Philipp-Reis-Str. 5<br />

35440 Linden<br />

Audio Fidelity<br />

Am Luftschacht 7<br />

45886 Gelsenkirchen<br />

Saturn<br />

Maybachstr. 115<br />

50670 Köln


Die neue Serie 600<br />

Die beeindruckende Audio-Performance der<br />

neuen Serie 600 von Bowers & Wilkins vereint<br />

brillanten Detailreichtum durch 50-jährige<br />

High-End-Erfahrung mit innovativen Klangtechnologien.<br />

Das Ergebnis ist eine anspruchsvolle<br />

Lautsprecherserie für nahezu jeden Einsatzbereich<br />

– und jedes Ambiente. Ihr elegant zurückhaltendes<br />

Design harmoniert auch bei voller<br />

klanglicher Präsenz mit jedem Wohnraum.<br />

Neben den verzerrungsfreien Bässen und<br />

präzisen Mitteltönen sorgt eine extrem dünne<br />

Aluminiummembran des entkoppelten<br />

Hochtöners mit der doppellagig konstruierten<br />

Kalotte für eine in dieser Klasse nie<br />

gehörte Präzision. Die neue Serie 600 bietet<br />

dabei ein herausragendes Preis-Leistungs-<br />

Verhältnis und verkörpert Spitzentechnik, die<br />

die ganze Welt des Klangs perfekt repräsentiert<br />

und wiedergibt.<br />

Mehr Informationen zur neuen Serie 600 finden Sie auf: www.bowers-wilkins.de und www.gute-anlage.de<br />

Rheinklang HiFi<br />

Olpener Str. 955<br />

51109 Köln<br />

Hifi-Profis<br />

Große Friedberger Str. 27<br />

60313 Frankfurt<br />

Expert Esch<br />

Brückeswasen 36-40<br />

68199 Mannheim<br />

Hifi Treffpunkt<br />

Albert-Roßhaupter-Str. 40<br />

81369 München<br />

Radio Haberzettl<br />

Rathgeber Str. 41<br />

91074 Herzogenaurach<br />

Raum-Akustik<br />

Lerchenfelder Str. 30<br />

1080 Wien<br />

Klangpunkt<br />

Karlsgraben 35<br />

52064 Aachen<br />

Hifi im Hinterhof<br />

Geleitsstraße 50<br />

63067 Offenbach<br />

Expert Esch<br />

Sofienstr. 3<br />

69115 Heidelberg<br />

Hifi Concept<br />

Wörthstr. 45<br />

81667 München<br />

Hifi Forum<br />

Breslauer Str. 29<br />

91083 Baiersdorf<br />

Sound Gallery<br />

Garnisongasse 9<br />

1090 Wien<br />

Hifi Linzbach<br />

Adenauerallee 124<br />

53113 Bonn<br />

Hifi Dillity<br />

Würzburger Str. 33<br />

63739 Aschaffenburg<br />

Saturn Stuttgart<br />

Königstr. 26<br />

70173 Stuttgart<br />

Sound Reference<br />

Pasinger Str. 16<br />

82166 Gräfelfing<br />

Euronics XXL Schlegelmilch<br />

Godelstatt 8<br />

97437 Haßfurt<br />

HeimkinoWelt<br />

Lemböckgasse 63<br />

1230 Wien<br />

Hifi Kohr + Roensch<br />

Jüdemerstr. 28-32<br />

54290 Trier<br />

Hifi-Profis<br />

Rheinstr. 4<br />

55116 Mainz<br />

Klangstudio Pohl<br />

Mainzer Str. 73<br />

55294 Mainz/Bodenheim<br />

Schmitz Hifi-Video<br />

Emil-Schüller-Str. 37-39<br />

56068 Koblenz<br />

Auditorium<br />

Feidikstr. 93<br />

59065 Hamm<br />

Brumberg<br />

Kämerstr. 21-25<br />

59174 Kamen<br />

Hifi-Profis<br />

Grafenstr. 29<br />

64283 Darmstadt<br />

Hifi-Profis<br />

Rheinstr. 29<br />

65185 Wiesbaden<br />

Elektro R.Meyer<br />

Holzer Str. 54<br />

66265 Heusweiler<br />

Expert Axel Ulmcke<br />

Talzentrum/ Talstr. 38b<br />

66424 Homburg<br />

Hirsch + Ille<br />

Hedwig Laudien Ring 21<br />

67071 Ludwigshafen<br />

Phoenix Hifi-Studio<br />

Richard-Wagner-Str. 65<br />

67655 Kaiserslautern<br />

Multimedia 26<br />

Sophienstr. 26<br />

70178 Stuttgart<br />

Euronics Elsässer<br />

Schwertstr. 37-39<br />

71065 Sindelfingen<br />

Akustik Studio Biegler<br />

Kanzleistr. 53<br />

72764 Reutlingen<br />

SG-Akustik<br />

Amalienstrasse 45<br />

76133 Karlsruhe<br />

Audio-Box<br />

Hauptstr. 87<br />

77855 Achern<br />

Hifimarket Esser<br />

Gauchstr. 17<br />

79098 Freiburg<br />

M&K Hifi<br />

Neidenburgerstr. 6<br />

84030 Landshut<br />

media@home Ostermeier<br />

Freyberger Str. 27<br />

85055 Ingolstadt<br />

Home Entertainment<br />

World GmbH<br />

Theodor-Heuss-Str. 12<br />

85221 Dachau<br />

High Fidelity Studio<br />

Dominikanergasse 7<br />

86150 Augsburg<br />

Blank Hifi<br />

Anton-Gies-Str.2<br />

88131 Lindau<br />

Hifi Kemper<br />

Neue Str. 52<br />

89073 Ulm<br />

MD Sound<br />

Im Wiesgarten 5<br />

97783 Karsbach-Weyersfeld<br />

Hifi am Kaisersaal<br />

Futterstr. 17<br />

99084 Erfurt<br />

Hifi Senf<br />

Rollplatz 7<br />

99423 Weimar<br />

Hifi Senf<br />

Oppenheimstr. 17<br />

99817 Eisenach<br />

ÖSTERREICH:<br />

Media Markt Wien Mitte<br />

Landstraßer Hauptstr. 1b/<br />

Top 20<br />

1030 Wien<br />

Der Gross<br />

Landstrasse 47<br />

4020 Linz-Donau<br />

Tonart Franz Stöger<br />

Freileiten 6<br />

4840 Vöcklabruck<br />

Cinema Audio und Videotechnik<br />

Ischlerbahnstr. 23a<br />

5301 Eugendorf<br />

Sound Gallery<br />

Pembaurstr. 14<br />

6020 Innsbruck<br />

Visions for you Kreil<br />

Rathausplatz 4<br />

6850 Dornbirn<br />

Hifi Team Czesany<br />

Am Fuße des Schloßberges 4<br />

8010 Graz<br />

Radio Treibel<br />

Massener Str. 23<br />

59423 Unna<br />

Media Profis<br />

N4 21-23<br />

68161 Mannheim<br />

Akustik Studio Huber<br />

Rheinstr. 15<br />

79761 Waldshut-Tiengen<br />

EP:Grau<br />

Martin-Luther-Str. 1<br />

90552 Röthenbach<br />

Media Seller OHG<br />

Cranestr. 10<br />

59590 Geseke<br />

Hirsch + Ille<br />

N5, 11-13<br />

68161 Mannheim<br />

Sound Reference<br />

Schellingstr. 103<br />

80798 München<br />

Audioviel<br />

Gustavstr. 12<br />

90762 Fürth


Holger Biermann<br />

In der Welt der<br />

untersten Oktaven<br />

Der High-Ender ist schon ein eigenwilliger<br />

Zeitgenosse. Seine Mimik<br />

bekommt etwas Weihevolles, wenn ein<br />

Triangel in reinster Klarheit ertönt. Freude<br />

erhellt dann sein Antlitz, wenn die<br />

Percussion richtig knallt. Aber das breite<br />

Grinsen, der Moment, in dem er innerlich<br />

die Hosenträger schnalzen lässt, der stellt<br />

sich erst bei echten Tiefbässen ein. Dann,<br />

wenn er die Bestätigung bekommt, dass<br />

es doch richtig war, diese Boxen mit den<br />

beiden 10-Zoll-Bässen zu kaufen, obwohl<br />

die Familie auf diese Lifestyle-Speaker<br />

im Puppenhaus-Format plädiert hat...<br />

Bässe bewegen Menschen mehr, als<br />

man denken sollte. Sie sorgen für Wohlklang<br />

und für den üppigen Raumeindruck<br />

einer Aufnahme. Die aktuelle Titel-CD<br />

hat deshalb den Tiefton im Fokus. Das<br />

Konzept dazu kam von <strong>stereoplay</strong>s stellvertretendem<br />

Chefredakteur Malte<br />

EDITORIAL<br />

Ruhnke. Klassikfan Ruhnke wollte eben<br />

nicht diesen üblichen Auto-Bass, der vor<br />

allem um 80 Hertz auf die Ohren drückt.<br />

Er wollte natürliche Bässe (Orgel, Pauke,<br />

Flügel), die ohne elektrische Verstärkung<br />

brachial aufs Zwerchfell drücken.<br />

Es ist ihm gelungen. Die CD ist gleichermaßen<br />

vielfältig wie beeindruckend<br />

geworden. Mich jedenfalls hat die CD<br />

inspiriert, mal wieder in meiner Tieftöner-<br />

Sammlung zu stöbern (in der sich auch<br />

der 21-Zöller von Magnat befindet), um<br />

ein angemessenes Dipol-Subwoofer-Projekt<br />

anzugehen. Vielleicht animiert diese<br />

CD ja auch Sie, im Bassbereich nachzurüsten...<br />

Herzlichst, Ihr<br />

?<br />

Lust auf<br />

bässere Bässe<br />

vom 4-fachen<br />

Leserwahlsieger?<br />

SIEGER<br />

SIEGER<br />

SIEGER<br />

SIEGER<br />

nuLine AW-1100<br />

„So viel Woofer für unter 1.000 Euro<br />

gab es noch nie“ Highlight Stereoplay 3/13<br />

HIGH END Guide 2014<br />

Wie in den letzten Jahren liegt auch dieser<br />

Ausgabe von <strong>stereoplay</strong> zur HIGH END<br />

2014 ein umfangreicher Messe-Guide bei.<br />

Auf 48 Seiten zeigen wir Ihnen hier, was<br />

alles neu ist und was Sie unbedingt sehen<br />

sollten. Wenn Sie die Messe besuchen,<br />

wird Sie der Guide sicher über die noch-<br />

mals vergrößerte Messefläche führen. Aber<br />

auch, wenn Sie es nicht auf die HIGH END<br />

schaffen sollten, bekommen Sie durch den<br />

Guide eine ziemlich genaue Vorstellung,<br />

was dort alles passiert...<br />

Bass-Performance vom Feinsten für präzise Musikwiedergabe<br />

und spektakuläres Heimkino. Mit 380-Watt-Endstufe und<br />

Fernbedienung. Schleiflack Weiß, Platin, Schwarz oder Furnier<br />

Nussbaum, Kirsche. Topqualität Made in Germany! 965,- Euro<br />

inkl. 19% MwSt., zzgl. Versand<br />

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Ehrliche Lautsprecher<br />

Günstig, weil direkt vom Hersteller Nubert electronic GmbH,<br />

Goethestraße 69, D-73525 Schwäbisch Gmünd ■ 4 Wochen<br />

Rückgaberecht ■ Hörstudios in D-73525 Schwäbisch Gmünd,<br />

D-73430 Aalen und D-47249 Duisburg ■ Bestell-Hotline mit<br />

Profi-Beratung, in Deutschland gebührenfrei 0800-6823780


Inhalt<br />

Test & Technik<br />

Vollverstärker<br />

014 Der beste Vollverstärker der Welt<br />

Dan D´Agostinos Momentum Integrated<br />

Plattenspieler<br />

020 <strong>stereoplay</strong>s neue Laufwerks-Referenz<br />

Der dreimotorige Firebird von Dr. Feickert<br />

Standbox<br />

024 Eingebaute Zeitrichtigkeit<br />

Wilsons neue Alexia spielt unfassbar echt<br />

Digitales Komplettsystem<br />

028 Die Zukunft hat begonnen<br />

Linns verlustfreie Akurate-Exakt-Kette<br />

DAC-Vorstufe plus Mono-Endstufen<br />

034 Pro-Ject erobert das High End<br />

PRE Box RS mit den AMP Box Mono<br />

Aktivbox<br />

038 Der Preis-Leistungs-Hammer<br />

Cantons Mini-Monitor AM5 für 700 Euro<br />

Kompaktbox<br />

040 Das Beste für kleinere Räume<br />

Die präzise Progressive Audio Extreme I<br />

Röhren-Vollverstärker<br />

044 Der schöne Schmelz mit 300B<br />

Neues Konzept im Cayin CS-300<br />

CD-Player plus DAC<br />

048 Röhrenklang ganz ohne Röhre<br />

Audio Research CD6 mit superbem DAC<br />

CD-Player mit DAC<br />

052 Das Maß der Dinge für 1000 Euro?<br />

EVOLUTION 50CD von Creek<br />

Subwoofer<br />

054 Der neueste Clou vom Bassmeister<br />

Nubert nuVero AW-17<br />

Standbox<br />

056 Hightech, wo man hinsieht<br />

Paradigm Tribute mit Beryllium-Tweeter<br />

Vollverstärker<br />

058 Mehr McIntosh geht nicht<br />

MA8000 mit DAC, EQ und Phonostufe<br />

58<br />

34<br />

28<br />

Der wahre Big-Mac<br />

Über 600 Watt pro Kanal und 45 Kilo schwer: McIntosh MA8000 AC<br />

High End aus der Box<br />

Große Vor-/End-Kombi aus Pro-Jects genialer Box-Design-Serie<br />

Die verlustfreie Kette<br />

Digital hochauflösend bis vor die Treiber: Linn Akurate Exakt<br />

6<br />

6/14 <strong>stereoplay</strong>.de


Magazin<br />

HIGH END<br />

Guide 2014<br />

Alles Wissenswerte<br />

zur Messe auf 48<br />

Seiten: der Beileger<br />

Alle Testgeräte<br />

alphabetisch<br />

Messen Sie<br />

Ihren Raum!<br />

Das sensationell<br />

günstige Mess-Set<br />

von XTZ im Test<br />

048 Audio Research CD6<br />

038 Canton AM5<br />

044 Cayin CS-300<br />

052 Creek EVOLUTION 50CD<br />

014 Dan D´Agostino Momentum<br />

Integrated<br />

020 Dr. Feickert Firebird<br />

028 Linn Akurate Exakt<br />

058 McIntosh MA8000 AC<br />

054 Nubert nuVero AW-17<br />

056 Paradigm Tribute<br />

040 Progressive Audio Extreme<br />

034 Pro-Ject PRE Box RS<br />

034 Pro-Ject AMP Box RS Mono<br />

024 Wilson Audio Alexia<br />

62 138<br />

Rubriken<br />

Titel-CD:<br />

Natural Bass<br />

Beeindruckender<br />

Tiefgang und<br />

superbe Dynamik<br />

54<br />

Von ganz<br />

tief unten<br />

Nuberts neuer<br />

Top-Subwoofer<br />

nuVero AW-17<br />

kann auch die<br />

tiefsten Register<br />

ziehen...<br />

Er würde wohl auch im Studio<br />

eine gute Figur machen:<br />

Cantons kleiner Aktiv-Monitor<br />

AM5.<br />

003 Editorial<br />

066 Fachhändler-Termine<br />

068 Leser fragen,<br />

<strong>stereoplay</strong> antwortet<br />

130 Rang & Namen –<br />

die Test-Übersicht<br />

132 Impressum<br />

164 <strong>Vorschau</strong><br />

008 News, Facts, Trends, Events<br />

Super-Lautsprecher von Burkhardtsmaier,<br />

neue Oberklasse-Boxen von DALI, BMCs<br />

Top-Verstärker, der Showroom von Teufel<br />

010 Gelungener Geburtstag<br />

Sonus faber wurde 30 – und feierte groß<br />

Ratgeber & Service<br />

062 Geniales Raummess-Sytem<br />

XTZ Room Analyzer II Pro für 290 Euro<br />

138 Was den Bass ausmacht<br />

Eine tiefschürfende Betrachtung<br />

143 Lautsprecher-Aufstellung mit CD<br />

Mit den eingespielten Basslinien lassen<br />

sich die Boxen optimal positionieren<br />

144 Portrait: Günther Nubert<br />

Warum für den erfolgreichen Tüftler und<br />

Forscher die Bässe so wichtig sind<br />

<strong>stereoplay</strong> music<br />

141 Titel-CD: Alle Musikstücke mit einer<br />

ausführ lichen Beschreibung<br />

148 – 163 Über 60 Rezensionen aus Pop,<br />

Oldies, Jazz und Klassik auf CD,<br />

DVD, Blu-ray und Vinyl:<br />

Dolly Parton, Roger Cicero, Jan Delay,<br />

Leon Russell, Chris Thompson, Bee<br />

Gees, Rainbirds, Richard Strauss...<br />

Made in Japan...<br />

152<br />

...aber remastered in London: Deep Purples<br />

frühes Meisterwerk „Made In Japan“ jetzt<br />

also auch in der klanglich sehr viel feineren<br />

„Super Deluxe Edition“.<br />

6/14 <strong>stereoplay</strong>.de 7


Magazin Neuheiten schon gehört<br />

Flagge zeigen<br />

Immer mehr Vertriebe und<br />

Hersteller eröffnen eigene<br />

Showrooms. Vor allem für<br />

Direktanbieter wie Nubert<br />

und Teufel sind solche<br />

Flagship Stores sinnvoll,<br />

weil der geneigte Fan die<br />

Ware nicht gleich nach<br />

Hause ordern muss,<br />

sondern hier unverbindlich<br />

anfassen und hören kann.<br />

Aber auch im gehobenen<br />

HiFi scheint der Flagship<br />

Store zum Trend zu<br />

werden. MY SOUND am<br />

Starnberger See (ein<br />

direkter Audio-Components-Ableger)<br />

hat hier<br />

den Anfang gemacht –<br />

dem viele folgen werden.<br />

Uns kann es nur recht<br />

sein: je mehr Orte, an<br />

denen man schönem HiFi<br />

begegnet, umso besser.<br />

Wenn alles nur vom<br />

Feinsten ist...<br />

Die einzigartigen High-End-<br />

Kom ponenten von Burkhardtsmaier<br />

Vater und Sohn Burkhardtsmaier gehen<br />

einen ganz eigenen Weg, um ihre Idee<br />

von High End umzusetzen: einfach von<br />

allem das Beste. „Jedes Detail“, so das<br />

Firmen-Credo, muss so überlegen<br />

gefertigt sein, „dass es prämierungswürdig<br />

ist“. Und tatsächlich gibt es hier<br />

nichts, was nicht die Grenze des Machbaren<br />

auslotet. Ein Beispiel: Die beiden<br />

Seitenteile der Lautsprecher BB08 (hier<br />

im Bild mit dem Chefredakteur) sind aus<br />

je 750 Kilo schweren Alu-Blöcken so<br />

geschickt gefräst, dass keine Resonanzen<br />

entstehen. Der Bearbeitungs- und<br />

Lackierungsprozess ist so aufwendig,<br />

dass nur ein Betrieb in Deutschland die<br />

Möglichkeiten dazu hat. Die Treiber der<br />

Vier-Wege-Box kommen allesamt von<br />

Accuton. Und als sei dies nicht schon<br />

teuer genug, mussten es komplette<br />

Sonderanfertigungen sein...<br />

Neben den Lautsprechern BB08 bieten<br />

die Heilbronner noch die Monoblöcke BB<br />

Power und die (passive) Vorstufe BB<br />

Control an. Zusammen kostet das Trio<br />

400.000 Euro. Und wie klingt es? Die<br />

akustischen Bedingungen in ihrer Manufaktur<br />

waren sicherlich nicht optimal.<br />

Aber die atemberaubende Lebendigkeit<br />

und der unfassbar tiefe Bass waren sehr<br />

wohl herauszuhören... Mehr Infos und<br />

Ein drücke: www.burkhardtsmaier.de<br />

Für mehr Ruhe<br />

Neue Akustik-Elemente<br />

Performance Audio hat jetzt<br />

mit Sound of Science eine<br />

attraktive Palette gar nicht so<br />

teurer Breitband-Absorber im<br />

Programm. Die Absorber im<br />

Holzrahmen kosten 200 Euro<br />

(75 cm x 100 cm) bis 500 Euro<br />

(120 cm x 180 cm), sind mit<br />

Leinen bespannt und deshalb<br />

mit allen Motiven bedruckbar.<br />

Infos: 08303 / 923 9176 oder<br />

www.performanceaudio.de<br />

Schub auf sieben Kanälen<br />

Das neue Yamaha-Flaggschiff der RX-V-Serie<br />

Es gibt im Grunde nichts, was dieser AV-Receiver nicht<br />

kann. Er hat weit mehr als 100 stabile Watt für jeden der bis<br />

zu sieben angeschlossenen Lautsprecher, pumpt jedes<br />

Bild auf 4K-Qualität, spielt jede nur erdenkliche Quelle,<br />

lässt sich per App steuern und hat Spotify und vTuner an<br />

Bord. Da ist er mit 700 Euro vergleichsweise günstig.<br />

Weitere Infos: www.de.yamaha.com<br />

8<br />

6/14 <strong>stereoplay</strong>.de


Die schiere Kraft<br />

CS2: Der neue Vollverstärker von B.M.C.<br />

Die Vor-/Endstufen-Kombination hatte bei <strong>stereoplay</strong> (in<br />

Heft 8/11) ja schon einen exzellenten Eindruck hinterlassen.<br />

Nun kam der nicht einmal halb so teure (5000 Euro) Vollverstärker<br />

CS2 in die Redaktion. Über 40 Kilo wiegt der<br />

Bolide und folgt genau wie die Kombi dem seltenen Konzept<br />

der Stromanpassung – was viele Vorteile hat. In ersten<br />

Probetests konnte er mächtig beeindrucken. Ob er wirklich<br />

der beste Amp seiner Preisklasse ist, klärt der Test in der<br />

nächsten <strong>stereoplay</strong>. Weitere Infos: www.bmc-audio.de<br />

Grenze überschritten?<br />

Ist das noch HiFi? Oder schon High End?<br />

DALI bringt jetzt mit der Rubicon-Serie fünf Modelle, die<br />

technisch und klanglich ganz nah an der großen<br />

Epicon-Linie liegen sollen. In den Standboxen ist das<br />

bewährte Hochton-Hybridmodul aus Seidenkalotte und<br />

Bändchen eingebaut, und sie glänzen – wie auch die<br />

kompakte Rubicon 2 und die Surround-Box LCR mit<br />

fantastischem Gehäuse-Finish. Die Preise liegen<br />

zwischen 1900 (Rubicon 2) und 5400 Euro (Rubicon 6).<br />

Weitere Infos: 0731 / 141168610 oder www.dali.de<br />

Official partner of:<br />

THE FUTURE<br />

since 1924<br />

IFA in Berlin – die weltweit wichtigste Messe für<br />

Unterhaltungselektronik und Elektrohausgeräte.<br />

The global innovations show.<br />

ifa-berlin.com


Magazin Neuheiten schon gehört<br />

Mit dem Ex3ma in die Geschichtsbücher<br />

Sonus faber feiert: sich selbst und einen Lautsprecher, der<br />

überraschend nicht für die privaten Wohnzimmer bestimmt ist.<br />

30 JAHRE<br />

Sonus faber<br />

Nach Vicenza kommen Touristen<br />

in der Regel wegen eines<br />

Mannes: Andrea Palladio hat<br />

hier die Architektur der Renaissance<br />

faktisch erfunden. Doch<br />

statt Villen fotografierte eine<br />

Reisegruppe vor ein paar Wochen<br />

plötzlich Lautsprecher.<br />

Vicenza ist auch die Heimat<br />

von Sonus faber. Zum 30. Firmengeburtstag<br />

hatte das Un-<br />

ternehmen über hundert Vertriebs<br />

partner und Journalisten<br />

aus allen Teilen der Welt geladen.<br />

Sonus faber ist Mitglied<br />

der Fine Sounds Group, zu der<br />

mittlerweile auch McIntosh, Audio<br />

Research und Wadia gehören:<br />

ein Imperium.<br />

Es fand ein großer Festakt in<br />

einer historischen Villa statt:<br />

mit Lichtspielen, Firmenführungen<br />

und Statements. Und<br />

es gab einen besonderen Lautsprecher:<br />

Der Ex3ma soll alle<br />

Gene aus der Geschichte von<br />

Sonus faber vereinen. Tatsächlich<br />

ist der Kompaktmonitor<br />

weit mehr in die Zukunft gerichtet.<br />

Wer wissen will, welche<br />

Innovationen Sonus faber<br />

plant: Am Ex3ma lässt sich einiges<br />

ablesen.<br />

Natürlich schwelgen die Italiener<br />

in feinen Holzmaserungen.<br />

Die Basis der Skulptur besteht<br />

jedoch aus Carbon – „inspiriert“<br />

vom High-Tech-Automobilbau.<br />

Wie hochstabil das<br />

Material ist, demonstrierte Firmenchef<br />

Mauro Grange effektvoll:<br />

Er zertrümmerte überaus<br />

arbeitsintensiv ein Ex3ma-Gehäuse<br />

mit dem Vorschlaghammer<br />

(siehe Foto unten).<br />

Dann verkündete er eine Überraschung:<br />

Der Ex3ma wird in<br />

30 Paaren aufgelegt, zum Preis<br />

von 30.000 Euro. Jedes Paar<br />

trägt eine Jahreszahl aus der<br />

Firmengeschichte seit 1983.<br />

Vor allem: Einzig die Vertriebe<br />

weltweit dürfen ein Paar ordern<br />

– und nicht verkaufen.<br />

Der Ex3ma ist nicht für private<br />

Wohnzimmer bestimmt. Warum?<br />

Weil so Legenden geschaffen<br />

werden. Die ersten<br />

Hörproben in Vicenza zeigten<br />

einen fabelhaft ausbalancierten<br />

Monitor mit einer großen Abbildung<br />

– weit über den Grenzen<br />

der Bauform.<br />

Zwei Lösungen deuten sich an:<br />

Sonus faber wird sicherlich aus<br />

dem Know-how des Ex3ma eine<br />

Serie für den Markt ableiten.<br />

Wer den „echten“ und einzigen<br />

Ex3ma hören möchte, muss<br />

beim Vertrieb des Landes vorsprechen.<br />

<strong>stereoplay</strong> hat sich<br />

etwa schon einmal bei Mansour<br />

Mamaghani von Audio Reference<br />

angemeldet (siehe Foto<br />

oben) und hofft auf ganz besondere<br />

Hörsitzungen in Hamburg.<br />

Andreas Günther ■<br />

10<br />

6/14 <strong>stereoplay</strong>.de


Digitale Premiere mit Plattenspieler<br />

Wie kann man nur eine voll digitale<br />

Kette mit Klängen von LP<br />

präsentieren? Thomas Saheicha<br />

von Linn Deutschland<br />

(oben rechts) konnte! Und der<br />

Klang des neuen Streaming-<br />

Aktivboxen-Systems Akurate<br />

Exakt gab ihm recht. Im Bonner<br />

Studio Analogue (nomen non<br />

est omen) wohnte eine kleine<br />

Schar einer Premiere bei, die<br />

die High-End-Welt noch lange<br />

bewegen wird. Denn neben der<br />

verlustfreien, zeitrichtigen digitalen<br />

Signalverarbeitung von<br />

der Festplatte bis zu jedem einzeln<br />

angetriebenen Chassis<br />

bietet das Konzept auch digitale<br />

Raumeinmessung, was<br />

Sales Manager Mark Hanson<br />

durch tatkräftiges Boxen-Verrücken<br />

eindrucksvoll demonstrierte<br />

(Foto unten rechts).<br />

30.500 Euro kostet das Komplett-Set,<br />

für 17.000 Euro erhält<br />

man eine Streamer/Pre/DSP-<br />

Kette zum Aktivieren vorhandener<br />

Linn-Boxen. <strong>stereoplay</strong><br />

konnte nicht widerstehen: Den<br />

Test gibt‘s ab Seite 28.<br />

Avantgarde_Stereoplay_NEU-halbe seite_06-2014.pdf;S: 1;Format:(210.00 x 137.00 mm);11. Apr 2014 13:33:45<br />

Digital - Wireless - High End<br />

ZERO 1 – ab 9.990 Euro/Paar<br />

www.avantgarde-acoustic.de<br />

Die ZERO 1ist das erste digitale All-in-One-Hornsystem der<br />

Welt. Digitale Prozessoren, DA Converter, Funkmodule und<br />

sechs Endstufen – sprich alle Komponenten einer hochwertigen<br />

Audioanlage inkl. deren Verkabelung – sind in dem System<br />

bereits integriert und ermöglichen den einfachen Betrieb als<br />

kabelloses Plug & Play System.<br />

Heft 12/2013<br />

Preis-/Leistungsverhältnis: “ÜBERRAGEND”<br />

Das Highlight ist jedoch die Kombination der Horntechnologie<br />

mit hochwertigen ClassAVerstärkern und mit dem vermutlich<br />

leistungsstärksten digitalen Soundprozessing auf dem Markt.<br />

Eine Traum Konfiguration, die nicht nur einen reinen und spektakulären<br />

Sound verspricht, sondern auch messtechnisch zum<br />

absolut Besten zählt, was es heute gibt.<br />

2014<br />

2014<br />

* Zitat Prof. Anselm Goertz, Universität Aachen:<br />

„Was die Messwerte zeigen, bestätigt der Höreindruck. Umso<br />

erfreulicher in diesem Zusammenhang ist der Preis, der für das<br />

hier gebotene schon fast unglaublich erscheint.“<br />

ZERO 1<br />

by Avantgarde Acoustic<br />

* FIDELITY Nr. 13 (Ausgabe 3/2014)


Magazin<br />

Juni 1984<br />

Schon damals waren die<br />

Redakteure viel unterwegs:<br />

Im Frühjahr 1984 führte sie<br />

der Weg nach Hope/Arkansas,<br />

wo die Hornlegende Paul<br />

Klipsch (der damals noch<br />

lebte) sehr unterhaltsam durch<br />

seine kauzige Manufaktur<br />

führte. Heute ist Klipsch der<br />

weltweit größte Lautsprecher-<br />

Hersteller – immer noch laut,<br />

aber keinen Deut mehr kauzig.<br />

Geteilte Klangfreude<br />

Vor-/Endstufen-Kombis um 3000 Mark<br />

Das war damals schon die Oberklasse.<br />

Die Kombis von Denon<br />

(PRA-1000/POA-1500), Hafler<br />

(DH-100/DH-220), Luxman (C02/<br />

M02), Marantz (SC-8/SM-8) und<br />

Tandberg (TCA 3002 A/3006 A)<br />

boten im Durchschnitt 150 Watt an<br />

8 Ohm und damit um einiges mehr<br />

als die gängigen Vollverstärker.<br />

Dennoch wurde auch in diesem<br />

Test schon der Trend nach getrennten<br />

Komponenten eingeleitet, weil<br />

ein zum Vergleich herangezogener<br />

Vollverstärker Luxman L410 gar<br />

nicht so schlecht abschnitt.<br />

Die beiden Testsieger-Kombis<br />

indes konnte er nicht abhängen:<br />

Marantz und Luxman machten das<br />

Rennen, wobei das Luxman-Gespann<br />

sich mit noch besserer<br />

räumlicher Staffelung, größerer<br />

Transparenz und noch mehr<br />

Basspräzision auf das Siegertreppchen<br />

zu hieven verstand.<br />

Vier gewinnt<br />

Lautsprecher um 4000 Mark<br />

War das nicht ein bisschen unfair? Vier Standboxen (Arcus TL 220,<br />

Boston A400, Canton CT 2000 und Quadral Montan) gegen die<br />

Ständerbox 901 von Bose? Letztere hatte einen Equalizer im Gepäck,<br />

der die Sache aber auch nicht rettete. Der mit 4700 Mark teuerste<br />

Lautsprecher belegte wegen starker Verfärbungen den letzten Rang.<br />

Auf Platz 1 kam die Quadral – vor allem wegen der feinen Höhen.<br />

Großes Verbesserungspotenzial<br />

<strong>stereoplay</strong> entdeckt das Kabel-Thema<br />

Acapella-Entwickler Alfred Rudolph war wahrscheinlich der erste, der<br />

den Redakteuren mit seinen Audio-Forum-Verbindungen die Klangunterschiede<br />

von Kabeln so deutlich vor Ohren geführt hat. Nach<br />

seinem Besuch jedenfalls waren die Kollegen sensibilisiert. Und auch<br />

heute noch verfolgt <strong>stereoplay</strong> die Entwicklungen im Bereich Kabel<br />

mit höchster Aufmerksamkeit.<br />

Die perfekte Aufnahme<br />

Charly Antolini<br />

„Knock Out“<br />

Label: Jeton<br />

Klangqualität:<br />

sehr gut<br />

Es ist reiner Zufall, aber ein schöner:<br />

Charly Antolinis „Knock Out“ in der<br />

CD-Version wurde in der <strong>stereoplay</strong><br />

6/84 zur perfekten Aufnahme gekürt,<br />

und 30 Jahre später haben wir<br />

ebenfalls eine der legendären<br />

Antolini-Aufnahmen auf der Titel-CD.<br />

Wie dem auch sei: Die Direktschnitt-<br />

LP „Knock Out“ war ja gewissermaßen<br />

die Mutter aller Vorführscheiben.<br />

Der Rezensent Hans Martin<br />

Burr fand die CD-Aufnahme sogar<br />

noch besser, weil sie erheblich<br />

rausch ärmer war...<br />

12<br />

6/14 <strong>stereoplay</strong>.de


Der<br />

Preishammer<br />

Falsche Preisangabe<br />

beim Kiseki Blue NS<br />

Im Herzen der Hauptstadt<br />

Am Berliner Bahnhof Zoo eröffnet Teufel seinen ersten Showroom<br />

Wir sind unschuldig. Das<br />

passiert selten, aber in<br />

diesem Falle war es so.<br />

Im Tonabnehmertest der<br />

Ausgabe 4/14 (ab Seite<br />

46) hatte uns der Vertrieb<br />

(Audio Reference) den<br />

falschen Preis (3000<br />

Euro) genannt. Der<br />

richtige liegt bei 2000<br />

Euro. Das macht den<br />

Kiseki Blue NS zu einem<br />

Top-Angebot.<br />

„Das wurde aber auch Zeit“, möchte man<br />

sagen. Da entwickelt Teufel immer hübschere<br />

und smartere Komponenten für das<br />

moderne Hören, aber man kann sie nirgends<br />

anfassen oder hören.<br />

Seit dem 3. April ist diese Lücke nun geschlossen:<br />

Im neuen Teufel Flagship Store<br />

im Haus der Concept Mall Bikini Berlin,<br />

direkt gegenüber der Gedächniskirche,<br />

wird man genau diese Art Begegnung<br />

ausgiebig erleben können. Neben den<br />

vielen Teufel-Produkten werden hier auch<br />

die erstklassigen Streaming-Lautsprecher<br />

von Raumfeld zu hören sein.<br />

Der Shop befindet sich übrigens in den<br />

Räumen des legendären (ehemaligen) Club<br />

Linientreu, in dem früher David Bowie und<br />

Iggy Pop während ihrer wilden Berliner<br />

Jahre ihre Cocktails zu sich nahmen. Noch<br />

ein Grund, dort hinzugehen. Die Adresse<br />

lautet: Budapester Str. 38 – 50, 10787<br />

Berlin. Weitere Infos: www.teufel.de<br />

KEINE KOMPROMISSE.<br />

Vollverstärker M6i Eingänge: 4 x Cinch, 1 x XLR, 1 x USB; Ausgänge:<br />

1 x Lautsprecher, Tape-Out, Pre-Out; Leistung 200 Watt/Kanal, silber<br />

oder schwarz, 17Kg, 2.549,-€<br />

MEHR PRODUKTE UND HÄNDLER:<br />

TELEFON 077 28 - 10 64 · WWW.REICHMANN-AUDIOSYSTEME.DE


ATRIUM 3 / RAUM C 112<br />

Test & Technik Vollverstärker<br />

14<br />

6/14 <strong>stereoplay</strong>.de


Welcome to<br />

the Machine<br />

Dan D‘Agostinos<br />

Amp vertritt nicht<br />

den Kompromiss,<br />

sondern huldigt<br />

dem Dogma.<br />

Und er steht mit<br />

Spikes auf seinem<br />

Netzteil...<br />

Zwischen einem sehr guten<br />

und einem traumhaft guten<br />

Verstärker liegen noch einmal<br />

durchaus gut hörbare Welten.<br />

Doch es ist – anders lautendem<br />

Gerede zum Trotz –<br />

überhaupt kein Problem,<br />

nach dem Genuss einer<br />

solchen Traumkomponente<br />

wieder völlig zufrieden<br />

mit Bodenständigerem<br />

zu leben.<br />

Wäre es anders, könnten<br />

wir unser schönes<br />

Hobby HiFi und Musik<br />

voller Verdrossenheit an<br />

den Nagel hängen. Also<br />

keine Bange vor der<br />

Konfrontation – sprich:<br />

einem Hörtest und einer<br />

Begegnung mit einer „Maschine”,<br />

die mit Sicherheit<br />

zu den vielleicht zehn besten<br />

Verstärkern der Welt gehört.<br />

Einen solchen Hörspaß sollte<br />

man sich – bei Gelegenheit<br />

– unbedingt gönnen. Einfach,<br />

um zu wissen, „wo die Latte<br />

hängt”, um festzustellen, wie<br />

wunderbar Musikreproduktion<br />

als Technologie funktionieren<br />

kann, wenn man den Aufwand<br />

auf die Spitze treibt. Und um<br />

die persönlichen Maßstäbe festzuzurren<br />

– mit anderen Worten:<br />

die Beurteilungsskala irgendwie<br />

zu „erden”, sie an einer Bestmarke<br />

aufzuhängen.<br />

Lässt sich dabei an den<br />

Messwerten des Probanden ohnehin<br />

nicht mehr rütteln, steckt<br />

in solch einer Beurteilung immer<br />

auch eine gewisse Portion<br />

Subjektivität. Doch die fällt bei<br />

so einem Traumverstärker geringer<br />

aus, als man denkt. Denn<br />

zu großen Klang-Diskussionen<br />

kommt es dabei gar nicht mehr,<br />

ausufernde Hörtests wären an<br />

sich gar nicht mehr nötig. Man<br />

hört nämlich sofort, was los ist,<br />

innerhalb weniger Takte ist<br />

glasklar: Hier spielt ein Ausnahmetalent.<br />

Die Herkunft dieses Ausnahmetalents,<br />

um das es hier geht,<br />

ist adlig. Dan D‘Agostinos neuer<br />

Vollverstärker hat seine Gene<br />

von einer noch überschaubar<br />

kleinen Verstärkerfamilie geerbt,<br />

die in den letzten zwei<br />

Jahren weltweit für Aufsehen<br />

sorgte. D‘Agostinos Momentum-Amps,<br />

eine Vorstufe sowie<br />

die dazu gehörigen Monos oder<br />

eine Stereo-Endstufe, lieferten<br />

jetzt auch die technische Basis<br />

für den Vollverstärker, der trocken<br />

lediglich als Momentum<br />

Integrated bezeichnet wird.<br />

Das Gerät feierte sein Debüt<br />

im Januar auf der Consumer<br />

Electronics Show in Las Vegas<br />

und soll die mit den Momentum-Komponenten<br />

verbundenen<br />

„Annehmlichkeiten“ nun<br />

auch einem größeren Publikum<br />

mit geringerem Audio-Budget<br />

zugänglich machen. So nett formulierte<br />

es zumindest die Pressemitteilung,<br />

die in diesem<br />

Punkt vielleicht eine Ergänzung<br />

verdient: Für den neuen Vollverstärker<br />

ist zwar eine deutlich<br />

geringere Investition fällig als<br />

für die Anschaffung der extravagant<br />

ausgepreisten Vor-/Endstufenkombi.<br />

Dennoch dürfte<br />

auch der Integrated ein Vergnügen<br />

für einige Wenige bleiben.<br />

Ein Amp im<br />

Steampunk-Design<br />

Ernsthafte Interessenten sollten<br />

sich zudem mit der durchaus<br />

flippigen Steampunk-Optik des<br />

Vollverstärkers anfreunden können.<br />

Er hat seine daumendicke<br />

Metallverpackung teilweise<br />

vom Vorverstärker übernommen,<br />

mit dem er die großen<br />

Eingangswahlknöpfe auf der<br />

linken Frontseite sowie die beiden<br />

Klangregler (!) auf der<br />

rechten Seite gemeinsam hat.<br />

Nur fiel hier die riesige Aluminium-Plattform,<br />

auf der die vier<br />

Spikes unter dem Aluminium/<br />

Kupfer-Gehäuse ruhen, noch<br />

einmal deutlich massiver aus.<br />

Kein Wunder, befindet sich<br />

doch genau dort auch das Netzteil<br />

– sprich: ein Ensemble aus<br />

drei Netztrafos, die damit nicht<br />

in der Lage sind, die empfindsame<br />

Elektronik im Inneren des<br />

Vollverstärkers zu stören. Der<br />

soll, so wird geraunt, prinzipiell<br />

aus den Baugruppen seiner „Eltern“,<br />

also jener des Vorverstärkers<br />

und der Stereo-Endstufe,<br />

bestehen und ursprünglich sogar<br />

komplexer ausgestattet geplant<br />

gewesen sein.<br />

Doch dass die womöglich<br />

angepeilten (D/A-)Wandler-<br />

Fähigkeiten oder anderes neumodisches<br />

Zeug inklusive Internet-Kontakt<br />

der reinen Lehre<br />

zum Opfer fielen, ist nur gut<br />

und dient der Zeitlosigkeit, in<br />

die die neueste Schöpfung des<br />

US-Verstärkerpapstes zweifellos<br />

als zukünftiger Klassiker<br />

hineinwachsen wird.<br />

Die kompromisslose klangliche<br />

und technische Qualität,<br />

die hier sicht-, fühl- und hörbar<br />

wird, ist einzigartig und erschließt<br />

sich spätestens dann,<br />

wenn der erste Griff zum Pegelsteller<br />

erfolgt. Wo der ist?<br />

Ganz einfach: Es ist der riesige<br />

Metallring rund um das altertümliche<br />

Rundinstrument, das<br />

nur dem Zweck dient, den Besitzer<br />

des Kunstwerkes zu erfreuen.<br />

Mit der Aufgabe, simpel<br />

die Position des Pegelstellers<br />

zu illustrieren, ist die aufwendige<br />

Maschinerie sicherlich<br />

nicht überfordert. Aber gediegener<br />

wurde noch nie darauf<br />

hingewiesen, dass nun 30 oder<br />

50 Prozent anliegen. Und schöner<br />

war noch nie das Gefühl,<br />

am „Gashebel“ zu drehen, von<br />

feinem Klicken begleitet –<br />

6/14 <strong>stereoplay</strong>.de 15


Test & Technik Vollverstärker<br />

Eine Brücken-Endstufe aus hoch selektierten Sanken-Leistungstransistoren hängt an den Ausgangs-<br />

Polklemmen (oben). Die aus einem vollen Alublock gefertigte Gerätebasis enthält die Netztrafos, der<br />

auffällig flach bauende Riesen-Ringkern der Ausgangsstufen läuft erstaunlich leise (unten).<br />

so, als würde man an einer Tresortür<br />

die passende Kombination<br />

einstellen.<br />

Der Integrated-Amp folgt<br />

konsequent jener Technik, die<br />

D‘Agostino mit den anderen<br />

Geräten seines „Master Audio<br />

System“ eingeführt hat. So setzt<br />

der Meister ausschließlich auf<br />

streng symmetrische Schaltungen,<br />

die am Ausgang mit einem<br />

Brückenverstärker abgeschlossen<br />

werden. Dessen sehr leistungsfähige<br />

und breitbandige<br />

Endtransistoren werden fein<br />

selektiert und die ganze Ausgangsstufe<br />

so designt, dass sie<br />

das viel diskutierte Hilfsmittel<br />

Gegenkopplung – um genau zu<br />

sein: eine Über-alles-Gegenkopplung<br />

vom Ausgang zurück<br />

auf den Eingang des Verstärkers<br />

– gar nicht erst nötig hat. Eine<br />

„zarte“, nicht allzu starke, lokale<br />

Gegenkopplungsschleife<br />

führt vielmehr von der Treiberstufe<br />

zurück zum Eingangsverstärker,<br />

einem symmetrischen<br />

Spannungsverstärker mit aufwendigen<br />

Stromquellen.<br />

Konsequenterweise besitzt<br />

der Vollverstärker ausschließlich<br />

symmetrische Eingänge;<br />

wobei anzumerken ist, dass die<br />

Lautsprecherklemmen zwar<br />

standesgemäß, aber nicht übertrieben<br />

mächtig ausgeführt wurden.<br />

Und das gilt für das ganze<br />

Gerät, das zwar Ehrfurcht gebietendes<br />

Gewicht besitzt, aber<br />

elegant und kompakt statt riesig<br />

und grobschlächtig wirkt –<br />

Kompliment! Denn amerikanische<br />

High-End-Boliden mit der<br />

Anmutung eines Abrams-Panzers<br />

gibt es mehr als genug…<br />

Dass sogar das Netzteil noch<br />

fast überschaubar ausgefallen<br />

ist, ist ebenso erstaunlich. In<br />

seinem Inneren werkeln drei<br />

Trafos, und der eher zart ausgeführten<br />

Verbindungsleitung<br />

zum Amp traut man kaum zu,<br />

zur spezifizierten Leistung<br />

16<br />

6/14 <strong>stereoplay</strong>.de


Power Bar<br />

High End-Netzsteckerleisten<br />

Atrium 3: D 102, C 121<br />

Die neuen Power Bars wurden für die kompromisslose<br />

Spannungsversorgung großer High End-Anlagen<br />

entwickelt. Es werden nur höchstwertige Materialien<br />

verwendet: das gesamte Gehäuse ist aus massivem,<br />

amagnetischem Aluminium gefertigt, das Hochleistungsnetzkabel<br />

ist mit einem zusätzlichen, dichten<br />

Abschirmgeflecht ausgestattet, und die aufwändige<br />

Eingangsplatine unterdrückt wirkungsvoll Netzstörungen<br />

und leitet Störimpulse ab.<br />

Vier Spikes ermöglichen die genaue Justierung der<br />

Power Bar und sorgen für Standsicherheit und vollständige<br />

mechanische Entkopplung.<br />

Die T+A Power Bar gibt es gleich in zwei Größen mit<br />

fünf oder sieben Steckdosen.<br />

2<br />

3<br />

1<br />

4<br />

5<br />

6<br />

1 Power Four Hochleistungsnetzkabel mit<br />

3 x 1,5 mm² Litze aus Reinkupfer und<br />

versilbertem Außenschirmgeecht. Zusätzliches<br />

2 Stromkompensierte Gleichtaktdrosseln<br />

halten wirkungsvoll jegliche Netzstörungen<br />

schon eingangsseitig fern.<br />

3<br />

Mantelstromlter aufsteckbar.<br />

4 Masseanschluss des Kabelschirmge- 5<br />

Sternförmige Verdrahtung vom zentralen 6<br />

echtes an das Aluminiumgehäuse zur Einspeisungspunkt aus für Schutzleiter,<br />

durchgängigen Abschirmung des Gesamtsystems.<br />

Außenleiter und Neutralleiter.<br />

Die Steckdosen für Quellgeräte sind untereinander<br />

durch separate HF-Mantelstrom-<br />

lter entkoppelt.<br />

Hochfestes und verwindungssteifes<br />

Strangpressprol aus massivem Aluminium.<br />

Aus dem Vollen gefräste Abdeckkappen<br />

und Bodenplatten.<br />

01067 Dresden, Radio Körner (0351/4951342).04105 Leipzig, Klangvilla (0341/3034580).10559 Berlin, Hifi Play (030/3953022).10623 Berlin, King Music (030/88550600).20095 Hamburg, Lichtenfeld<br />

MediaGmbH(040/30805-10).26125Oldenburg, Hifi+HifiGmbH(0441/3900060).28211Bremen,WilliSchönbornHifi(0421/239033).30159Hannover,Alex GieseHi-Fi+TV-Technologie(0511/35399737).<br />

30167 Hannover, Uni Hifi Audio & Video GmbH (0511/703737). 32049 Herford, Hifi Studio Unger (05221/2017). 32423 Minden, Knicker & Wortmann (0571/8299000). 40210 Düsseldorf, Hifi Referenz<br />

(0211/325152). 40477 Düsseldorf, HiFi Audio Ulrike Schmidt (0211/787300). 42103 Wuppertal, Audio 2000 KG (0202/454019). 44805 Bochum, HiFi-Center Liedmann (0234/3849697). 45127 Essen, Hifi<br />

Spezialist Werner Pawlak (0201/236389). 47051 Duisburg, Hifi Studio am Stadttheater (0203/25014). 50667 Köln,MSP Hifi Studio GmbH (0221/2575417).53113 Bonn,HiFi Linzbach OHG (0228/222051).<br />

53797 Lohmar-Wahlscheid, Musik & Akustik Norbert Maurer (02206/9074361). 54290 Trier, HiFi Kohr + Rönsch GmbH (0651/40100). 55116 Mainz, Die HiFi Profis (06131/275609-0). 56068 Koblenz,<br />

Schmitz HiFi Video (0261/38144).60318 Frankfurt, Die HiFi Profis (069/92004111).60437 Frankfurt, media@home Technik Galerie Jilg (069/586075160).63067 Offenbach, media@home HiFi im Hinterhof<br />

(069/888609). 63225 Langen,Klang & Bild Wild(06103/977777).63739 Aschaffenburg, Hifi Dillity OHG (06021/24188). 64283 Darmstadt, Die HiFi Profis (06151/1710-0). 65185 Wiesbaden, Die HiFi<br />

Profis (0611/373839).65185 Wiesbaden, www.fair-kaeuflich.de (0611/4503262). 65527 Niedernhausen, HiFi Kaus (06127/3791).68161 Mannheim, Media Profis Handels GmbH (0621/3098110).68199<br />

Mannheim, Expert Esch (0621/1239836).69115 Heidelberg, Expert Esch Galerie (06221/65665501).70178 Stuttgart, Multi Media 26 (0711/294444).70182 Stuttgart, Graf Hören & Sehen (0711/2348686).<br />

71101 Schönaich,Hifi + Wohnen Schild (07031/754242).71636 Ludwigsburg, Talmon Gros (07141/96000). 72764 Reutlingen, Akustik Studio Biegler (07121/748450). 76131 Karlsruhe, Löb High Fidelity<br />

(0721/22341). 77855 Achern, Audio Box Büchele (07841/669688). 79098 Freiburg, Hifi Studio Polansky (0761/31186).79104 Freiburg, media@home Velde (0761/25764). 79588 Efringen-Lörrach, Puls<br />

Musik& Wohnen(07628/1786).79761 Waldshut, Akustik Studio Huber (07751/6427).80333 München, Home Entertainment Concept Store (089/20186691).81667 München, Hifi Concept (089/4470774).<br />

95213 Münchberg,HIFI REGLER (09251/8790).97437 Haßfurt,Euronics Schlegelmilch (09521/94880).<br />

A-4632 Pichl,HifiTVHubert Steiger (0043 (0) 7247/6691).<br />

CH-8005 Zürich,Aug&Ohr (0041 (0) 44/2711222).CH-8006 Zürich,Audio Insider (0041 (0) 44/3636036).CH-8400Winterthur,Dietiker + Humbel (0041 (0) (52/2125558).<br />

+ T+A | Planckstraße 9-11 | D- 32052 Herford | Tel. 05221/76760<br />

e-mail: info@ta-hifi.com | Internet: www.ta-hifi.com +


Test & Technik Vollverstärker<br />

Kommentar<br />

Der großartige klangliche Auftritt von Dan D‘Agostinos<br />

neuem Vollverstärker ist nur eine Seite der Medaille.<br />

Ebenso beeindruckend finde ich den Mut zu dem ausgefallenen<br />

optischen Design, verbunden mit einer relativ<br />

kompakten Erscheinung. Angesichts der zunehmenden<br />

Anzahl völlig irrsinniger Monstrositäten, mit denen die<br />

High-End-Industrie bestimmte zahlungskräftige Kundenkreise<br />

ansprechen will, eine wohltuende Ausnahme und<br />

vielleicht ein Denkanstoß zur Rückbesinnung auf den<br />

eigentlichen Zweck der Veranstaltung...<br />

Roland Kraft,<br />

Redaktion <strong>stereoplay</strong><br />

Dan D‘Agostino<br />

Integrated<br />

49.000 Euro (Herstellerangabe)<br />

Vertrieb: Audio Reference<br />

Telefon: 040 / 533203 59<br />

www.audio-reference.de<br />

www. dagostinoinc.com<br />

Auslandsvertretungen: siehe Internet<br />

Maße: B: 43 x H: 29 x T: 49 cm<br />

Gewicht: 56,7 kg<br />

Messwerte<br />

Frequenzgänge<br />

von 200 Watt beizutragen; angesichts<br />

der Erfahrungen mit<br />

D‘Agos tinos anderen Schöpfungen<br />

sicherlich eine noch<br />

untertriebene Angabe. Zur Kühlung<br />

des Kraftwerks dienen dickes<br />

Kupfer sowie mit Bohrungen<br />

versehene Gehäuseplatten,<br />

wobei der Integrated nur handwarm<br />

wird, selbst wenn man<br />

ihn richtig fordert.<br />

Klang: unglaublich<br />

verzerrungsfrei!<br />

Solche Aktionen quittiert der<br />

Verstärker, dessen abschaltbare<br />

Klangregelung nie von uns bemüht<br />

wurde, genau so, wie er<br />

auch auf Zimmerlautstärke reagiert:<br />

unglaublich verzerrungsfrei<br />

und mit Klangfarben,<br />

deren Intensität<br />

und Leuchtkraft ihresgleichen<br />

suchen dürften.<br />

Die schon aufreizende<br />

Lässigkeit, mit<br />

welcher er eine riesige<br />

Bühne in den Raum<br />

projiziert, deutet auf<br />

sprichwörtlich monumentale,<br />

zumindest kaum wirklich<br />

erschöpfbare Energiereserven<br />

hin. Bei aller Mühelosigkeit<br />

bleiben dennoch keine<br />

feinen Details auf der Teststrecke:<br />

Komplexe Passagen transportiert<br />

der Amerikaner nicht<br />

wie mit der Lupe vergrößert<br />

aseptisch, sondern wunderbar<br />

akribisch, differenziert, aber<br />

eben nicht schonungslos transparent<br />

ans Ohr. Seine entspannte,<br />

dahingleitende Art kann<br />

freilich nicht darüber hinwegtäuschen,<br />

dass hier ein Grizzly<br />

Ballett tanzt…<br />

Seine jederzeit aus dem Stillstand<br />

heraus scheinbar trägheitslos<br />

mobilisierbaren Reserven<br />

können Furcht erregend<br />

zuschlagen. Folgt dann Stille<br />

auf den Sturm, meistert er auch<br />

feinste Klanggespinste mit so<br />

einfühlsamer Präzision, als trüge<br />

er Samthandschuhe.<br />

Mit der „dosenförmigen“<br />

Fernbedienung nimmt<br />

D‘Agostino das optische Thema<br />

des Pegelstellers und des<br />

Rundinstruments wieder auf.<br />

Diese aufregende Verbindung<br />

zwischen Anmut und<br />

schierer – aber keineswegs roher<br />

– Gewalt vermag den Zuhörer<br />

zu verzaubern und völlig<br />

einzunehmen. Addiert man<br />

dann noch eine förmlich fühlbare,<br />

nützliche, klangkomfortable<br />

Portion Wärme, für die so<br />

mancher zu kopflastig arbeitende<br />

Leistungslieferant dankbar<br />

sein müsste, sind wir bei einer<br />

Klangsignatur angelangt, die<br />

unprätentiös lässig, verführerisch<br />

erzählend, voller mystischer<br />

Leuchtkraft und dennoch<br />

immer präzise und freundlich<br />

beim Zuhörer ankommt.<br />

Der hat sich inzwischen<br />

längst entspannt zurückgelehnt,<br />

in den Genussmodus<br />

umgeschaltet<br />

und den<br />

altertümlichen Uhrenzeiger<br />

im Rundinstrument<br />

ermattet<br />

auf zehn Prozent<br />

zurückgedreht.<br />

Es ist nicht (nur)<br />

der Kick, sondern vielmehr<br />

die perfekte Ausgewogenheit,<br />

die opulente<br />

Klangfarbendichte und der Erzählstil,<br />

die diesen Vollverstärker<br />

auf absolutes Weltklasse-<br />

Niveau hieven. Aber Vorsicht:<br />

Erst gleichrangige Spielpartner<br />

werden dieses Erlebnis perfekt<br />

machen. Roland Kraft ■<br />

Im Hörbereich neutral, Pegeldämpfung<br />

an niederohmigen Lasten<br />

Klirr-Analyse (k2 bis k5 vs. Leistung)<br />

Eher höherer Klirr, k2 perfekt abgestuft,<br />

darüber etwas unruhig<br />

<strong>stereoplay</strong> Kompatibilitätsdiagramm<br />

Spannung 8Ω<br />

49,1V<br />

Frequenzgang<br />

Strom an 3Ω<br />

Extrem viel Leistung, Ausgangspegel<br />

schwankt leicht mit Impedanz.<br />

Sinusleistung (1 kHz, k = 1%)<br />

an 8/4 Ω:<br />

196/267 W<br />

Musikleistung (60 Hz Burst)<br />

an 8/4 Ω:<br />

302/506 W<br />

Rauschabstand RCA 105 dB<br />

Verbrauch Standby/On 17,8/210 W<br />

Bewertung<br />

Klang 64<br />

0 10 20 30 40 50 60 70<br />

Messwerte 9<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Praxis 6<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Wertigkeit 10<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Dan D‘Agostinos Interpretation<br />

des Themas Vollverstärker sorgt<br />

für sprachlos glückliche Zuhörer,<br />

ist ein Hingucker ersten Ranges<br />

und hat auch technisch das<br />

Zeug zum Klassiker. Einziger<br />

„Nachteil“: die Investition in<br />

adäquate Mitspieler.<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

Klang<br />

absolute Spitzenklasse<br />

Gesamturteil<br />

überragend<br />

Preis/Leistung<br />

∆ 1dB<br />

14,1A<br />

64 Punkte<br />

89 Punkte<br />

highendig<br />

18<br />

6/14 <strong>stereoplay</strong>.de


Test & Technik Plattenspieler<br />

Der Doktor und<br />

HALLE 3 / STAND D10<br />

das liebe Vinyl<br />

Drei Motoren, zwei Armboards – Dr. Feickert hat sein Firebird-Laufwerk für<br />

die großen Momente erdacht. Der Star ist die flache, schwarze Scheibe –<br />

mehr Kraft und Schub haben wir von Vinyl bisher nicht erlebt.<br />

Dr. Christian Feickert hat<br />

sich seinen Doktortitel<br />

nicht in der High-End-Branche<br />

erarbeitet, also unter den Elektrotechnikern,<br />

sondern im<br />

Kraftfeld von Chemie und Physik.<br />

Er ist dem Materiellen verpflichtet.<br />

Das sieht man bereits,<br />

wenn er den Karton seines Firebird-Laufwerks<br />

auspackt. Jedes<br />

noch so kleine Bauteil ist in<br />

einer Kunststoffverpackung<br />

versiegelt. Der Teller und die<br />

Plattform selbst sind sogar vakuumverschweißt.<br />

Als ginge es<br />

darum, einen physikalischen<br />

Versuchsaufbau möglichst unabhängig<br />

von äußeren Einflüssen<br />

zu rekapitulieren.<br />

Spannend wird das Ganze,<br />

wenn plötzlich Emotion ins<br />

Spiel kommt. So sachlich Dr.<br />

Feickert zu erklären weiß, so<br />

brodelt unter allem doch die<br />

ganz große Faszination für das<br />

Thema Vinyl. So ähnelt mit jedem<br />

Baustein mehr auch das<br />

Laufwerk einem Mix aus sach-<br />

20<br />

6/14 <strong>stereoplay</strong>.de


lichem Tresor und optischer<br />

Moderne. Wäre es eine Edeluhr,<br />

ein IWC-Modell hätte Pate gestanden<br />

haben können. Sachlichkeit<br />

schafft Schönheit: Die<br />

klangentscheidenden Details<br />

sind nicht groß inszeniert und<br />

mit Lichtspots versehen.<br />

Das Firebird ist das Top-<br />

Modell im Katalog und ein<br />

wuchtiges 29-Kilo-Laufwerk<br />

für zwei Tonarme. Andere Hersteller<br />

nutzen Ausleger, wenn<br />

die wirklich großen Tonarme<br />

einen Platz finden sollen – Dr.<br />

Feickert hat alle Optionen innerhalb<br />

der Grundplatte integriert.<br />

Auf Zuruf liefert er die<br />

passgenaue Plattform für nahezu<br />

jedes Edeltonarmmodell.<br />

Links könnte bis hin zu einem<br />

12-Zöller montiert werden,<br />

rechts sogar ein 14-Zöller. Deshalb<br />

lohnt es sich, die Fotos auf<br />

diesen Seiten immer mit dem<br />

Maß der Grundplatte zu betrachten:<br />

56 auf 46 Zentimeter,<br />

kein Kleinwagen, sondern ein<br />

Wohnmobil. Das nicht nur von<br />

einem, sondern von gleich drei<br />

Motoren angetrieben wird. In<br />

der Triangel rund um den Teller<br />

gesetzt – ein doppelseitig geschliffener<br />

Riemen nimmt die<br />

Kraft auf.<br />

Die Dreiecksanordnung<br />

wirkt Taumelbewegungen entgegen,<br />

der Teller kommt nicht<br />

über einen einzelnen Zugpunkt<br />

zum Rotieren, die Verteilung<br />

lässt ihn geometrisch stabil seine<br />

Runden aufnehmen – bis hin<br />

zu 78 Umdrehungen. Dr. Feickert<br />

kennt seine Anhänger, die<br />

neben dem Vinyl-Abtaster eben<br />

auch eine Schellack-Nadel absenken<br />

wollen.<br />

Er kauft die Motoren bei<br />

ebm-papst, auf Gleichstrom bei<br />

24 Volt ausgelegt. Das hat richtig<br />

Zug, rasant schnell sind die<br />

Sollgeschwindigkeiten erreicht.<br />

Wer ganz genau justieren will,<br />

muss keine Miniaturschrauben<br />

im Rücken des Plattenspielers<br />

finden – Dr. Feickert bietet die<br />

Plus-/Minus-Tasten direkt auf<br />

der Oberfläche an. Wer ganz tief<br />

prüfen will, kann eine Stroboskop-Scheibe<br />

auflegen oder<br />

gleich ein kompaktes Messlabor<br />

von Dr. Feickert ordern – Messschallplatten<br />

plus Software für<br />

PC, iPhone oder Android-Geräte.<br />

Was daran gefällt: Der<br />

Mann vertraut offenbar seiner<br />

Kundschaft, dass diese nicht<br />

nur spielen, sondern tatsächlich<br />

das Beste aus seinen Laufwerken<br />

herausholen will.<br />

Die klassische Kombination: Als Komplett-Set bietet Dr. Feickert<br />

seinen Firebird mit Kuzma-Tonarmen an – in unserer Version mit<br />

einem Stogi Ref 313. Was daran gefällt: die verwandte Design-<br />

Sprache und der praxiserprobte Ausleger für das Tonarmkabel.<br />

Persönlich feinjustiert<br />

vom Meister<br />

Wir hatten das Glück, das eher<br />

wenigen Kunden zuteil wird:<br />

Der Meister hat uns sein Werk<br />

nicht nur persönlich gebracht,<br />

und erklärt, sondern auch feinjustiert.<br />

Natürlich im Hinblick<br />

auf Laufgenauigkeit, in der Kür<br />

aber auch auf Nadel-Azimut<br />

und das Zusammenspiel von<br />

Arm und Abnehmer in der Tiefenresonanz.<br />

Historisch sicherlich<br />

das am besten justierte<br />

Laufwerk im neuen <strong>stereoplay</strong>-<br />

Hörraum.<br />

Wir lernen dazu noch etwas<br />

Sonderbares: Als Dr. Feickert<br />

den Teller aufsetzte, raunte er<br />

die Worte „Kunststoff ist ein<br />

lebendiges Material...“ Bitte?<br />

Die Anspielung gilt dem Basismaterial<br />

des Plattentellers: Polyoxymethylen<br />

(POM). Das ist<br />

ein Kunststoffmix, den mancher<br />

Plattenspieler-Hersteller im<br />

Fundus hat, der jedoch auf Kundenwunsch<br />

gemischt und verfeinert<br />

werden kann. Dr. Feickert<br />

beschafft ihn aus Lahnstein,<br />

lässt ihn schneiden,<br />

backen und bestückt ihn<br />

schließlich mit acht Messingbolzen.<br />

Sechs Kilo kommen so<br />

zusammen. Diese ruhen auf einem<br />

invertierten Stahllager – on<br />

top mit geballtem, leicht rundem<br />

Schliff und spiegelpoliert.<br />

Im Teller selbst trifft dieser<br />

Schliff auf einen Teflonspiegel.<br />

Die Maße dieser Lagerkonstruktion<br />

sind mit einem Durchmesser<br />

von 16 Millimetern<br />

ebenso raumgreifend geraten<br />

wie das Gesamtgebilde.<br />

Deshalb hat Dr. Feickert<br />

auch nicht beim Arm geknausert.<br />

Ein Kuzma Stogi Ref 313<br />

mit der effektiven Länge von<br />

eben 313 Millimetern ist der<br />

Spielpartner. Kuzma gehört zu<br />

den Favoriten im Hause Feickert.<br />

Was uns an der Kombi<br />

gefällt: Plattform und Arm wirken<br />

optisch als Einheit: klar,<br />

kantig, auf Ingenieurskunst reduziert<br />

– und dennoch höchst<br />

eigenständig.<br />

Das Tonarmkabel beispielsweise<br />

wird nicht durch das<br />

Chassis geschlängelt, sondern<br />

gelangt über den waagerechten<br />

Ausleger direkt zur Phonovorstufe.<br />

Wer zudem mal eben<br />

wechseln will: Zwei Schraubendrehungen<br />

– und schnell wie<br />

bei kaum einem anderen Laufwerk<br />

auf dem Markt wäre ein<br />

alternativer Tonarm montiert.<br />

Der Dritte im Bunde ist der<br />

Tonabnehmer. Wie Kuzma zählt<br />

auch Jonathan Carrs Lyra-Serie<br />

zu den Lieblingen von Dr. Feickert.<br />

Erst kürzlich hat <strong>stereoplay</strong><br />

den Etna in die Referenzklasse<br />

befördert (getestet in<br />

Heft 4/14, Seite 53): ein herausragender<br />

Mix aus Analyse<br />

und Musikalität, mit 6000 Euro<br />

nicht günstig, aber auf ähnlichem<br />

Preisniveau wie der große<br />

Bruder Atlas (Preis: 9000<br />

Euro, getestet in Heft 4/12).<br />

Stabilität satt<br />

Alles montiert, alles justiert – in<br />

solchen Momenten scheut man<br />

sich kurz, die Nadel in die Rille<br />

zu senken. Vielleicht, weil<br />

man die Preise der Einzelkomponenten<br />

addiert, vielleicht,<br />

weil man das musikalisch Überragende<br />

erwartet und weiß, dass<br />

die Addition von sehr gut, sehr<br />

gut und sehr gut nicht immer<br />

den audiophilen Himmel öffnet.<br />

Doch hier ist etwas Besonderes<br />

geschehen: Zuerst fiel uns<br />

die enorme Stabilität im Bass<br />

auf. Fast hätten wir gewettet,<br />

dass solch ein konturenstarker<br />

Druck mit dem Trägermedium<br />

Vinyl nicht erreichbar wäre. Das<br />

hatte bislang noch keine Vinylkombination<br />

im Hörraum erreicht.<br />

Dazu eine zweite Stabilität<br />

– in der Abbildung. Jeder<br />

Schub folgte aus einem definierten<br />

Punkt im Klangbild.<br />

Ganz große Kunst bei schwerer<br />

Orchestermusik.<br />

Auf der CD zu diesem Heft<br />

ist zufällig das passende<br />

6/14 <strong>stereoplay</strong>.de 21


Test & Technik Plattenspieler<br />

Feickert Firebird & Kuzma 313<br />

13.000 Euro (Herstellerangabe)<br />

Vertrieb: B&T hifi vertrieb GmbH<br />

Telefon: 02104 175560<br />

www.bt-vertrieb.de<br />

Auslandsvertretungen: siehe Internet<br />

Maße: B: 56 x H: 46 x T: 16 cm<br />

Gewicht: 29 kg (Laufwerk)<br />

Messwerte<br />

Gleichlaufton-Spektrum<br />

Schmale Spitze mit nur leichten<br />

Ausreißern um die Idealfrequenz<br />

Gleichlaufschwankungen vs. Zeit<br />

Die große Triangel: Der Sechs-Kilo-Teller des Firebird wird von gleich drei ebm-papst-Motoren angetrieben.<br />

Zwei Basen könnten einen 12- und 14-Zoll-Tonarm aufnehmen. Die Bedienknöpfe unten links<br />

erlauben auch die Beschleunigung für 78er-Schellack-Platten plus die Feinjustage der Umdrehungszahl.<br />

Geringe Schwankungsbandbreite<br />

ohne Regelmäßigkeiten<br />

Rumpel-Spektrum<br />

Musikstück zum Laufwerk hörbar:<br />

ein Ausschnitt aus Strawinskys<br />

„Feuervogel“. Der<br />

Firebird schafft es, diese Basswucht<br />

zu kontrollieren und zudem<br />

da rüber die komplexe Orchestrierung<br />

mit allen Feinimpulsen<br />

abzubilden.<br />

Wer jetzt auf Rock oder Pop<br />

umschwenkt, erlebt die gleiche<br />

Präsenz. Nick Cave lässt in seinem<br />

Album „Push The Sky<br />

Away“ die Nadel beben. Die<br />

Hälfte der Titel pocht über<br />

Tiefstbassgrummeln. Die Firebird-Kombi<br />

nahm es wie eine<br />

Fingerübung: leicht, unangestrengt,<br />

aber nicht distanziert.<br />

Kein kühles Laufwerk<br />

So sehr Dr. Feickert als Physiker<br />

auch denkt und konstruiert,<br />

der Firebird ist kein kühles<br />

Laufwerk. Er legt den Fokus<br />

aber immer wieder auf das Medium<br />

selbst. Dass eine LP reicher,<br />

mitunter musikalisch richtiger<br />

klingen kann als die CD-<br />

Ausgabe, hat man oft erlebt.<br />

Dass die LP dazu auch diese<br />

<strong>stereoplay</strong>-Referenz und<br />

zugleich Dr. Feickerts Liebling:<br />

Der neue Etna-Abnehmer von<br />

Lyra spielt in der Spitzenklasse<br />

des Marktes.<br />

Eine bewusst asymmetrisch<br />

geformte Basis<br />

wird von High-Tech-Alu<br />

umschlossen. Analyse<br />

trifft Musikalität (bei einer<br />

Preisempfehlung von 6000<br />

Euro, www.fastaudio.com).<br />

Top-Werte an Präzision in den<br />

beiden Rillen birgt, erzeugt zusätzliches<br />

Staunen.<br />

Tacet hat erst kürzlich ein<br />

Experiment mit Hintersinn gewagt:<br />

Ravels „Bolero“ und „La<br />

Valse“ liefen in der Gegenrichtung.<br />

Die maximale Dynamik<br />

des Finales lag in den Außenläufen<br />

der Rille, der Arm startete<br />

beim Innenradius. Da fegte<br />

ein dynamischer Rausch an<br />

die Membranen. Nicht viele<br />

Laufwerke schaffen diesen Extra-Kick,<br />

noch weniger halten<br />

den musikalischen Sinnzusammenhang.<br />

Der Firebird-Kombi<br />

gelingt noch die dritte Stufe:<br />

alle Dynamik, alle Basskraft<br />

wird von einem klar gestaffelten<br />

Aufnahmesaal zusammengehalten.<br />

Kraft trifft Sinn.<br />

Geht noch mehr? Da versagt<br />

selbst die umfangreiche Vorstellungskraft<br />

der Redaktion. Deshalb<br />

ist die Kombi unser aktuelles<br />

Referenz-Laufwerk.<br />

Andreas Günther ■<br />

Geringes Störniveau sowohl mit<br />

Platte als auch mit Koppler<br />

Gleichlauf, bewertet ±0,093%<br />

Solldrehzahl 0% (einstellbar)<br />

Rumpelstörabstand, bewertet<br />

Platte/Koppler<br />

72,5/79 dB<br />

Tonarm-Gewichtsklasse schwer<br />

Verbrauch Standby/Betrieb 4,1/4,7W<br />

Bewertung<br />

Klang 61<br />

0 10 20 30 40 50 60 70<br />

Messwerte 8<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Praxis 9<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Wertigkeit 10<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Überaus sinnige Kombi – technisch<br />

wie musikalisch. Die Präzision<br />

von Bass und Abbildung ist<br />

phänomenal. Bei aller Korrektheit<br />

wird hier Vinyl als hochvitalem<br />

Medium gehuldigt: überall der<br />

Extra-Kick an Dynamik.<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

Klang<br />

absolute Spitzenklasse 61 Punkte<br />

Gesamturteil<br />

sehr gut<br />

88 Punkte<br />

Preis/Leistung<br />

sehr gut<br />

22<br />

6/14 <strong>stereoplay</strong>.de


Der Chef justiert selbst...<br />

Natürlich kann man sich<br />

sein Firebird-Laufwerk vom<br />

Händler aufbauen lassen.<br />

Oder man greift selbst zu<br />

Öl und Feinwerkzeug. Für<br />

<strong>stereoplay</strong> übernahm Dr.<br />

Feickert den Job – mit dem<br />

Wissen des Erbauers.<br />

Zuerst überrascht die<br />

aufwendige Verpackung:<br />

Basis und Plattenteller sind<br />

vakuumverschweißt. Für<br />

alle Edel-Tonarme des<br />

Marktes lieferte Dr. Feickert<br />

die passgenau Basis.<br />

Beim Aufsetzen des<br />

Plattentellers sollte man<br />

nicht zu viel Öl auf das<br />

Lager auftragen. Das<br />

überschüssige Öl würde<br />

auf die Basis gepumpt<br />

werden.<br />

Auf die Justage-Werkzeuge<br />

ist Dr. Feickert besonders<br />

stolz: Der „Universal<br />

Protractor“ ist eine Schablone<br />

für den Einbau des<br />

Tonabnehmers für gleich<br />

drei unterschiedliche<br />

Geometrien (nach Baerwald,<br />

Löfgren oder Stevenson).<br />

Die Basisversion einer<br />

Justageschablone gehört<br />

zum Lieferumfang, die<br />

große Ausführung gibt es<br />

extra – für 200 Euro.<br />

Ebenfalls dabei ist die<br />

Test-Single „PlatterSpeed“:<br />

einfach auflegen und mit<br />

der passenden App für<br />

iPhone, iPad oder Android-<br />

Komponenten die korrekte<br />

Geschwindigkeit überprüfen.<br />

Hinzu kommen Test-<br />

töne für Antiscating, Azimut<br />

und die Tiefenresonanzfrequenz.<br />

Das funktioniert<br />

auch mit anderen Laufwerken<br />

– die Single allein kostet<br />

17 Euro.<br />

Noch eine Ausbaustufe<br />

höher überantwortet Dr.<br />

Feickert die Analyse einem<br />

Programm für Windows-<br />

PCs: Adjust+ wird an den<br />

Cinch-Ausgang der Phonostufe<br />

gekoppelt. Das<br />

Programm ist ab 250 Euro<br />

erhältlich.<br />

_0CDA7_teufel_Stereoplay_4Beschn_Gaensehautgesch_Apr14.pdf;S: 1;Format:(210.00 x 137.00 mm);09. Apr 2014 16:25:11<br />

www.teufel.de<br />

8 Wochen Probezeit. Bis zu 12 Jahre Garantie. Direkt vom Hersteller.<br />

www.raumfeld.com


Test & Technik Lautsprecher<br />

Millimeter-<br />

ATRIUM 4 / RAUM F118<br />

Entscheidung<br />

Es bedarf einiger Zeit und Übung, die neue Alexia von Wilson Audio optimal<br />

auf den Hörplatz und den Hörraum zu justieren. Exakt eingestellt, verzaubert<br />

sie jedoch mit noch nie dagewesener Präzision und Authentizität.<br />

Meist sind es Zentimeter,<br />

manchmal nur Millimeter:<br />

Die Schwingspule eines<br />

Basstreibers sitzt baubedingt<br />

deutlich tiefer als die eines<br />

Hochtöners. Weil aber bei klassischen<br />

Mehrbereichslautsprechern<br />

die Hoch- Mittel-, und<br />

Tieftöner in der Regel auf einer<br />

senkrecht verlaufenden Schallwand<br />

eingebaut sind, ergeben<br />

sich dadurch zwangsweise unterschiedlich<br />

lange Wegstrecken<br />

für das Signal zum Ohr des Hörers.<br />

Es kommt also zu einem<br />

Zeitversatz zwischen Bass und<br />

Hochton; der Impuls wird mehr<br />

oder minder verformt.<br />

Im Grunde gibt es nur zwei<br />

Möglichkeiten, einen absolut<br />

perfekten Impuls wiederzugeben.<br />

Zum einen gelingt das mithilfe<br />

modernster Laufzeit-Korrektur<br />

über digitale Signalprozessoren<br />

(DSP) – wie sie zum<br />

Beispiel in den neuen Devialet-<br />

Verstärkern oder Raumprozessoren<br />

à la Audiovolver eingebaut<br />

sind. Oder nach alter Väter<br />

Sitte mit einer abgestuften<br />

Schallwand, wie es Ende der<br />

1970er-Jahre schon KEF und<br />

B&W mit ihren eigenwillig britischen<br />

Modellen 105.2 und 801<br />

umgesetzt hatten.<br />

Man muss nicht lange rätseln,<br />

zu welcher Lösung der<br />

Perfektionist David Wilson<br />

neigt. Schon bei seinem legendären<br />

Ur-Lautsprecher WATT/<br />

Puppy versuchte er dem Ärgernis<br />

Zeitversatz durch die Pyramidenform<br />

des Mittelhochton-<br />

Aufsatzes entgegenzuwirken.<br />

Wie auch viele Nachahmer beweisen,<br />

funktioniert das recht<br />

gut. Aber eben nicht perfekt.<br />

Perfekt in Wilsons Sinne<br />

wurde es erst mit dem Über-<br />

Flaggschiff Alexandria, bei dem<br />

sich sowohl die Mittel- als auch<br />

der Hochtöner millimetergenau<br />

auf die Hörposition einstellen<br />

lassen. Gerade in der letzten<br />

XLF-Version wurde deutlich,<br />

wie gut und richtig ein Lautsprecher<br />

klingen kann, der den<br />

Zeitversatz über eine präzise<br />

Mechanik ausbremst. Und wer<br />

David Wilson kennt, weiß, dass<br />

er diese Vorteile nicht allein der<br />

Ale xandria vorbehalten will...<br />

Womit wir bei der neuen<br />

Alexia wären. Von der Größe<br />

her ist sie nur unwesentlich<br />

stattlicher als die Sasha W/P<br />

(getestet in Heft 11/11, Preis:<br />

30.000 Euro) und wie alle Wilson-Wandler<br />

aus den obligatorischen<br />

Kunststeinplatten aufgebaut.<br />

Zu diesem Spezialstein,<br />

den Dupont in großen Platten<br />

unterschiedlicher Härte bei Wilson<br />

anliefert, ist alles Wesentliche<br />

schon gesagt. Er ist bei<br />

gleicher Dicke wie MDF sehr<br />

viel schwerer, besser bedämpft<br />

und ungleich verwindungssteifer.<br />

Und wie die Sasha W/P ist<br />

die Alexia eine lupenreine Drei-<br />

Wege-Konstruktion. Aber warum<br />

kostet sie dann über 20.000<br />

Euro mehr?<br />

Vor allem wegen des sehr<br />

viel aufwendigeren Mittel-/<br />

Hochton-Aufsatzes. Bei der Sasha<br />

W/P besteht dieser ja noch<br />

aus einem Teil in Pyramidenform,<br />

bei der Alexia hingegen<br />

sind Mittel- und Hochtongehäuse<br />

komplett voneinander getrennt<br />

und gegeneinander verschiebbar<br />

– genauso wie bei der<br />

großen Alexandria XLF.<br />

Das genaue Ausrichten der<br />

Treiber auf den Hörplatz erscheint<br />

auf den ersten Blick wie<br />

eine hochkomplexe Wissenschaft.<br />

Doch mit einem Karton<br />

voller Spikes verschiedener<br />

Länge, Schraubenschlüsseln<br />

und Zubehör sowie einer klassisch<br />

amerikanischen, umfangreichen<br />

Gebrauchsanleitung<br />

kann man eigentlich nichts<br />

falsch machen. Und auch das<br />

gehört zum Lieferumfang: Eine<br />

Alexia wird stets vom Händler<br />

aufgebaut und eingestellt.<br />

Autorität im Bass<br />

Schon der Bassbereich der Sasha<br />

W/P mit seinen beiden<br />

8-Zoll-Bässen hatte uns ja ausnahmslos<br />

gut gefallen. Alexia<br />

hat noch ein bisschen mehr zu<br />

bieten: nämlich die Kombination<br />

aus einem 8-Zoll- plus einem<br />

10-Zoll-Bass.<br />

Solche Kombinationen – zumal<br />

noch in einem Gehäuse –<br />

sind ungewöhnlich. Aber David<br />

Wilson kontert alle Vorbehalte:<br />

„Willst du die Autorität eines<br />

großen Systems und die Schnelligkeit<br />

eines kleinen, musst du<br />

halt einen großen und einen<br />

kleineren Bass kombinieren.“<br />

Tatsächlich reicht der Alexia-Bass<br />

gar nicht weiter in den<br />

Tieftonkeller als der der Sasha:<br />

Beide haben eine untere Grenzfrequenz<br />

von 30 Hz (bei -3 dB).<br />

Allerdings liegt der Maximalschalldruck<br />

der Alexia mit 113<br />

Dezibeln um fast sechs Dezibel<br />

höher. Das ist fraglos eine andere<br />

Welt.<br />

Früher bediente sich Wilson<br />

ja immer beim europäischen<br />

Hochadel der Chassis-Hersteller<br />

(Dynaudio, Focal und Scan<br />

Speak). Die Zeiten sind vorbei.<br />

Mittlerweile sind seine Anforderungen<br />

so spezifisch, dass er<br />

die Treiber lieber in weiten Teilen<br />

selbst entwickelt.<br />

Der Hochtöner ist so ein Fall.<br />

In diesen Preislagen vermutet<br />

man Keramik, Beryllium oder<br />

Diamant. Aber Wilson ist da<br />

ganz pragmatisch: „Wir<br />

24<br />

6/14 <strong>stereoplay</strong>.de


6/14 <strong>stereoplay</strong>.de 25


Test & Technik Lautsprecher<br />

haben alle diese Kalotten ausprobiert<br />

und sie haben alle mehr<br />

Nach- als Vorteile.“<br />

Er setzt auf eine 25-Millimeter-Gewebekalotte,<br />

die sein Entwicklungsteam<br />

(wie auch den<br />

7-Zoll-Mitteltöner) eigentlich<br />

für die große Alexandria XLF<br />

entwickelt hatte; nun kommen<br />

Hoch- und Mitteltöner auch in<br />

der Alexia zum Zuge. Die Messungen<br />

der TESTfactory zeigen,<br />

dass Wilsons Wahl nicht die<br />

schlechteste war. Die Kalotte<br />

erreicht noch die Messgrenze<br />

von 40 Kilohertz – dank immenser<br />

Dynamikfähigkeiten<br />

auch bei sehr hohem Pegel quasi<br />

verzerrungsfrei. Das kommt<br />

selten vor.<br />

Weniger schön indes ist das<br />

Impedanz-Minimum, das die<br />

Alexia skurrilerweise mit der<br />

Sasha W/P gemein hat: 1,8 Ohm<br />

bei 83 Hertz. Ich persönlich<br />

verstehe solche Ausrutscher<br />

nicht. Solche Impedanzminima<br />

im leistungsrelevanten Bereich<br />

engen die Auswahl der Verstärker<br />

merklich ein, weil hohe Stabilität<br />

und Stromlieferfähigkeit<br />

gefordert sind. Der McIntosh<br />

MA8000 AC (getestet ab Seite<br />

58) machte sich hier übrigens<br />

gar nicht übel...<br />

52.500 Euro kostet ein Alexia-Paar.<br />

Das ist viel Geld: Dafür<br />

bekommt man auch ein gut<br />

ausgestattetes Mittelklasse-<br />

Modell von Premium-Anbietern<br />

wie Audi, BMW oder Mercedes.<br />

Zugegeben: Der Vergleich<br />

hinkt. Aber nicht an allen Stellen:<br />

In Sachen Verarbeitungsqualität,<br />

Lack-Finish und Spaltmaße<br />

bewegen sich die Modelle<br />

von Wilson Audio nämlich<br />

schon seit Längerem wenigstens<br />

auf Augenhöhe mit der<br />

deutschen Automobil-Industrie.<br />

Das fasst sich gut an, sieht fantastisch<br />

aus und ist im High-<br />

End-Bereich beileibe nicht<br />

selbstverständlich.<br />

Höhenruder: Der silberfarbene Alu-Block hat auf seiner Vorderseite eine Vielzahl kleiner Absätze. Auf<br />

ihnen ruht der Spike am hinteren Ende des Mittel-/Hochtonkopfes. Wird nun das Alu-Treppchen nach<br />

vorn verschoben, neigt sich das gesamte Mittel-/Hochton-Element zwangsweise stärker nach vorn/unten.<br />

Der neue <strong>stereoplay</strong>-Hörraum<br />

in München hat schon<br />

potente Boxen beheimatet. Aber<br />

dieser Bass, wie ihn die Alexia<br />

mit entsprechender Musik entfesselt,<br />

lässt alles Bisherige<br />

hinter sich. Es geht nicht nur<br />

um die schiere Tiefe, sondern<br />

vor allem um die rasante Wucht<br />

und Kraftentfaltung, die die<br />

Alexia bei kleinen und hohen<br />

Pegeln gleichermaßen beeindruckend<br />

in den Raum pumpt.<br />

Auf den Millimeter kommt es an<br />

Natürlich haben wir<br />

versucht, die unterschiedlichen<br />

Einstellungen am<br />

Mittel-/Hochtonbereich<br />

der Alexia messetechnisch<br />

zu erfassen. Aber nichts<br />

da: Auf die für den Hörraum<br />

optimale Distanz von<br />

3,5 Metern waren die<br />

verschiedenen Neigungen<br />

kaum zu sehen – aber zu<br />

Die Schläge auf die große japanische<br />

Trommel der Titel-CD<br />

kamen so grollend drohend, so<br />

spürbar aufs Zwerchfell drückend,<br />

dass ich mir nicht vorstellen<br />

kann, dass die japanischen<br />

Kodo-Drummer beim<br />

Konzert mehr Druck erlebten.<br />

In den oberen Lagen gibt<br />

sich die Alexia alles andere als<br />

schönfärberisch. Die Gesangspassagen<br />

von „Live aus dem<br />

Hörraum“ klangen manchmal<br />

hören. Folgt man der<br />

Wilson-Tabelle, ist man mit<br />

der richtigen Justage recht<br />

schnell am Ziel. Man kann<br />

natürlich selbst nach<br />

Herzenslust probieren.<br />

Aber Obacht: Die Spikes<br />

und Einstellmöglichkeiten<br />

erlauben Hunderte von<br />

Varianten. Da kommt man<br />

schnell in den Wald...<br />

etwas hart, aber unfassbar echt.<br />

Auch die Saiten des Akustik-<br />

Basses schnalzten so griffig und<br />

authentisch...<br />

Atemberaubende Präzision<br />

Ohne Umschweife: Die Alexia<br />

ist der mit Abstand beste Wilson-Schallwandler,<br />

den ich bislang<br />

gehört habe. Richtig justiert,<br />

vermittelt er auf Anhieb<br />

diese atemberaubende Präzision<br />

im Ton und in der Abbildung,<br />

Der Autor beim Ausrichten<br />

der Alexia<br />

26<br />

6/14 <strong>stereoplay</strong>.de


Wilson Audio Alexia<br />

52.500 Euro (Herstellerangabe)<br />

Vertrieb: Audio Components<br />

Telefon: 040 / 2785860<br />

www.audio-components.de<br />

www.wilsonaudio.com<br />

Auslandsvertretungen: siehe Internet<br />

Maße: B: 38,7 x H: 135 x T: 53,7, cm<br />

Gewicht: 116 kg<br />

Aufstellungstipp: so frei wie möglich,<br />

Hördistanz ist einstellbar, für<br />

Räume ab 30 Quadratmeter<br />

Messwerte<br />

Frequenzgang & Impedanzverlauf<br />

Nach der<br />

Pflicht die Kür.<br />

FIDELITY.<br />

Wilson Audio Alexia<br />

Frequenzgang<br />

100 dB<br />

axial 10*hoch 30*seitl.<br />

90 dB<br />

80 dB<br />

70 dB<br />

16 Ohm<br />

8 Ohm<br />

60 dB<br />

4 Ohm<br />

2 Ohm<br />

Impedanzverlauf<br />

50 dB<br />

1 Ohm<br />

10 Hz 100 Hz 1 kHz 10 kHz 40 kHz<br />

Oberhalb der Achse ausgewogen,<br />

aber starke Tiefbassbetonung<br />

Pegel- & Klirrverlauf 85-100 dB SPL<br />

Wilson Audio Alexia<br />

Pegel- & Klirrverlauf<br />

110 dB<br />

85 dB 90 dB 95 dB 100 dB<br />

100 dB<br />

90 dB<br />

80 dB<br />

Über eine präzise Mechanik aus Metall lässt sich<br />

das Hochtongehäuse millimetergenau auf die<br />

akustisch richtige Position einstellen.<br />

die man sich als HiFi-Fan immer wünscht – aber<br />

so gut wie nie bekommt. Doch ist die Alexia damit<br />

tatsächlich besser als die <strong>stereoplay</strong>-Referenz Magico<br />

Q3? Das Redaktionsteam war diesbezüglich<br />

gespalten. Was die Klarheit der Mittel-/Hochtonwiedergabe<br />

betrifft, ist die Magico einfach unschlagbar.<br />

Hinsichtlich Impulstreue und Bassvermögen<br />

aber ist die Wilson fraglos überlegen. So<br />

kam es zu einer Millimeter-Entscheidung, die<br />

letztendlich die Alexia für sich entschied, sich aber<br />

doch nicht um einem ganzen Punkt absetzen konnte.<br />

Das macht sie trotzdem zur derzeit besten Box<br />

unter 100.000 Euro... Holger Biermann ■<br />

Die Tabelle, die Spikes unterschiedlicher Länge und<br />

einige Widerstandswerte werden mitgeliefert.<br />

Perfekt; im gesamten hörrelevanten<br />

Bereich verzerrungsfrei<br />

Wenig Spannung, aufgrund niedriger<br />

Impedanz sehr stromhungrig<br />

Untere Grenzfreq. -3/-6 dB 30//25 Hz<br />

Maximalpegel<br />

113 dB<br />

Bewertung<br />

14<br />

10<br />

6<br />

2<br />

70 dB<br />

60 dB<br />

50 dB<br />

20 Hz 50 Hz 100 Hz 200 Hz 500 Hz 1 kHz 2 kHz 5 kHz<br />

<strong>stereoplay</strong> Kompatibilitätsdiagramm<br />

Spannung<br />

Impedanz-∆<br />

Strombedarf<br />

Natürlichkeit<br />

Feinauflösung<br />

Grenzdynamik<br />

Bassqualität<br />

Klang 69<br />

0 10 20 30 40 50 60 70<br />

Messwerte 8<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Praxis 5<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Wertigkeit 10<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Was Authentizität, Von-Null-auf-<br />

100-Qualitäten und Tieftonpräzision<br />

angeht, der beste Lautsprecher,<br />

der je bei <strong>stereoplay</strong> im<br />

Hörraum gespielt hat. Nicht nur<br />

seine Dynamik und sein prachtvoller<br />

Tiefton lassen größere<br />

Systeme unnötig erscheinen...<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

Klang<br />

absolute Spitzenklasse<br />

Gesamturteil<br />

überragend<br />

Preis/Leistung<br />

10,4 V<br />

1,8 - 8,8 Ω<br />

5,8 A<br />

13 12 14 15 15<br />

Abbildung<br />

69 Punkte<br />

92 Punkte<br />

highendig<br />

»This epic book is a ‚must-have‘ for<br />

all audio enthusiasts.« – Robert<br />

Harley (The Absolute Sound).<br />

320 Seiten, englische Ausgabe.<br />

Prachtvolles LP-Box-Format. In<br />

Deutschland erhältlich bei FIDELITY.<br />

Exklusive Autogrammstunde mit<br />

Robert Harley an jedem Messetag<br />

der HIGH END bei FIDELITY!<br />

Deutschlands großes HiFi-<br />

Magazin – handverlesene Themen<br />

leidenschaftlich präsentiert.<br />

6 Mal im Jahr. Im Handel, im Abo<br />

und als Download!<br />

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Test & Technik Komplettsystem<br />

Triumvirat<br />

HALLE 2 / STAND C11<br />

Zwei Aktivboxen, ein Streamer – fertig ist die Kette der Zukunft. Linns Exakt<br />

überträgt HiRes-Signale bis vor die Chassis verlustfrei und wandelt sie zeitrichtig und<br />

raumkorrigiert in Schall um. Muss die High-End-Geschichte neu geschrieben werden?<br />

Fragt man einen eingefleischten<br />

High-Ender, warum er<br />

in seiner Kette so immensen<br />

Aufwand treibt – vom Stromreiniger<br />

bis zum dicken Lautsprecherkabel<br />

über Class-A-<br />

Endstufen und zeitrichtige<br />

Weichen –, bekommt man meist<br />

dieselbe Antwort: Klangverschlechterungen<br />

gelte es auf<br />

jeden Fall zu vermeiden, und<br />

die lauern in der analogen Welt<br />

bekanntermaßen hinter jeder<br />

Steckverbindung. Und ein dickes<br />

Kabel oder ein puristischer<br />

Verstärker erhöhen nun einmal<br />

das Risiko, dass das Signal verfälschungsarm<br />

am Lautsprecher<br />

ankommt. Warum aber – wenn<br />

denn der Aufwand mit der Fehlerreduzierung<br />

so groß ist – baut<br />

man nicht einfach eine High-<br />

End-Anlage, die das Signal verlustfrei<br />

überträgt und nicht erst<br />

analog weiterleiten oder digital<br />

bearbeiten muss? Das sollte ja<br />

mit der Übertragung von hochauflösenden<br />

Datenströmen und<br />

Aktivboxentechnologie heute<br />

kein Problem mehr sein.<br />

Unter anderem Meridian und<br />

Bang&Olufsen versuchten sich<br />

an entsprechenden Übertragungsstandards,<br />

doch ohne die<br />

letzte Überzeugungskraft auf<br />

klassisch eingestellte High-<br />

Ender auszuüben. Das könnte<br />

sich mit Linns neuer Exakt-<br />

Link-Technologie ändern, denn<br />

diese beseitigt nicht nur sämtliche<br />

denkbaren Übertragungsfehler<br />

von Quelle, Kabeln, Verstärkern<br />

und passiven Frequenzweichen<br />

inklusive dem<br />

gefürchteten Jitter, sondern<br />

liefert gleich die passende<br />

Strea ming-Komponente mit, die<br />

auf den bestens beleumundeten<br />

Streamern der Klimax- oder<br />

Akurate-Serie aufbaut.<br />

Die Zentrale<br />

Aus Sicht des High-Enders eine<br />

vielleicht nicht immer erwünschte<br />

Revolution: Mit dem<br />

Klangtuning durch Austausch<br />

einzelner Komponenten, der<br />

endlosen Zahl an Kombinationen,<br />

Verkabelungen und Inkompatibilitäten<br />

ist es vorbei. In der<br />

Serie gibt es genau diese eine<br />

Elektronikkomponente: den<br />

Streamer/Preamp Akurate Exakt<br />

DSM. Den kann man aber<br />

nicht einzeln kaufen, sondern<br />

nur im Paket mit dem Aktivlautsprecher,<br />

denn auch nur<br />

diesen kann der DSM ansteuern,<br />

analoge Ausgänge gibt es<br />

nicht. Der S/PDIF-Ausgang<br />

leistet gute Dienste, wenn der<br />

eingebaute A/D-Wandler zum<br />

Digitalisieren analoger Quellen<br />

genutzt werden soll, der Auflösungen<br />

bis zu 192/24 beherrscht.<br />

Immerhin gibt es für<br />

Besitzer aktivierbarer Linn-<br />

Boxen ein Paket aus Preamp-<br />

Streamer und digital aktiver<br />

Frequenzweiche.<br />

Wobei die Bezeichnung Preamp<br />

eine glatte Untertreibung<br />

ist, wenn man die Möglichkeiten<br />

betrachtet: Er nimmt neben<br />

acht klassischen Digitaleingängen<br />

auch bis zu vier HDMI-<br />

Quellen an (verweigert sich also<br />

auch Blu-ray-Playern nicht) und<br />

zusätzlich drei analoge, über<br />

die auch herkömmliche LP- und<br />

Tonbandspieler Signale liefern<br />

dürfen, die der DSM dann in<br />

24/192 digitalisiert.<br />

Einzig einen USB-Eingang<br />

mag man vermissen, doch dieser<br />

würde nicht nur Probleme<br />

bei der Taktung und Jitter-Vermeidung<br />

bringen, sondern auch<br />

der Linn-Philosophie widersprechen,<br />

dass man Musikdaten<br />

aus der Computerwelt am besten<br />

per Netzwerk und Streaming<br />

abspielt. Und der Exakt DSM<br />

ist eben auch ein leistungsfähiger<br />

Streamer, der übers Netzwerk,<br />

bevorzugt von einem<br />

NAS (Network Attached Storage),<br />

quasi beliebige hochauflösende<br />

Files verarbeitet mit bis<br />

zu 192/24-Auflösung. Praktisch<br />

für iTunes-User: Auch unkomprimierte<br />

Apple-Lossless-Daten<br />

nimmt er klaglos, womit es endgültig<br />

keinen Grund mehr für<br />

die Benutzung von MP3 gibt<br />

(was aber im Notfall auch gespielt<br />

wird).<br />

DSD-Dateien verweigert er<br />

sich – was aber der Philosophie<br />

entspricht, das Signal unkomprimiert<br />

und unverändert über<br />

die proprietäre Link-Lei-<br />

28<br />

6/14 <strong>stereoplay</strong>.de


6/14 <strong>stereoplay</strong>.de<br />

29


Test & Technik Komplettsystem<br />

Kabelklang adé! Die Exakt-Kette<br />

verheißt die verlust- und<br />

konvertierungsfreie Übertragung<br />

der HiRes-Daten von der<br />

Festplatte bis in die Box. Erst<br />

zwischen Frequenzweiche und<br />

Endstufen wird gewandelt, das<br />

iPhone dient nur der Steuerung.<br />

Netzwerkkabel<br />

WLAN<br />

Exakt Link<br />

tung direkt in die DSPs des<br />

Lautsprechers zu schicken.<br />

Denn die digitale Weicheneinheit<br />

in den Boxen soll den hochauflösenden<br />

Digitalstrom möglichst<br />

ohne Konvertierung erhalten,<br />

um auf digitaler Ebene<br />

zu filtern und zu entzerren.<br />

Die Schallwandler<br />

Äußerlich ist die Digitalbox<br />

Akubarik Exakt kaum von ihrem<br />

analogen Pendant Akubarik<br />

zu unterscheiden: Fünf-Wege-<br />

Technologie, Push/Pull-Tieftöner<br />

und eine Verstärker/DSP-<br />

Einheit als elegant geformte<br />

hintere Fortsetzung des schiffsbugförmigen<br />

Gehäuses, per Federdämpfer<br />

von dessen Schwingungen<br />

entkoppelt.<br />

Das Revolutionäre erahnt<br />

man beim Blick auf das Anschlussfeld:<br />

Es gibt keine klassischen<br />

Analog-Inputs mehr,<br />

nur zwei proprietäre digitale<br />

Buchsen namens Exakt Link.<br />

Damit lassen sich die Digitalsignale<br />

auch von einer Box zur<br />

anderen durchschleifen, was die<br />

Verlegung der Kabel vereinfacht.<br />

Auf besondere audiophile<br />

Qualität oder die Länge muss<br />

man hierbei nicht mehr achten,<br />

Den Raum durchmessen und per Software korrigieren<br />

Länge, Breite und Höhe des Raumes<br />

werden per Ultraschall-Messgerät ermittelt,<br />

ebenso der Abstand von Boxen und dem<br />

Hörplatz zu den Wänden (links). Anschließend<br />

werden alle Werte in die Erfassungsmaske<br />

der Software eingetragen (rechts).<br />

Nicht nur bei der digitalen Signalübertragung,<br />

auch bei der Raumkorrektur<br />

geht Linn neue Wege. Die in<br />

der Exakt-Box eingebaute DSP-<br />

Weiche lässt sich mithilfe externer<br />

Software vom PC und Mac-Laptop<br />

aus mit akustischen Korrekturkurven<br />

programmieren. Diese werden nicht<br />

durch eine Messung, sondern durch<br />

Simulation ermittelt. Damit wird die<br />

Berechnung der schmalen Notch-<br />

Filter verlässlicher, die die Raumresonanzen<br />

korrigieren und Dröhnen und<br />

Bassüberhöhung eliminieren sollen.<br />

Die vom Linn-Programm Config<br />

vorgegebenen Modenfilter lassen<br />

sich justieren, was Hörer und Händler<br />

am besten gemeinsam per Hörtest<br />

machen sollten. Ebenso kann ein<br />

weiteres Filter den Nachhallzeitverlauf<br />

des Raumes korrigieren.<br />

Im <strong>stereoplay</strong>-Praxistest wurden die<br />

Modenfilter deutlich reduziert (-3<br />

statt -16 dB) und die Höhen minimal<br />

angehoben zugunsten von lebendiger<br />

Räumlichkeit (siehe unten rechts).<br />

Mit dieser leistungsfähigen und<br />

individuellen Einmessung ist die<br />

Exakt-Kette auch für wandnahe<br />

Boxenpositionen und dröhnanfällige<br />

Räume bestens geeignet. Es lässt<br />

sich sogar zwischen mehreren gespeicherten<br />

Positionen komfortabel<br />

umschalten.<br />

Die kostenlos erhältliche Software<br />

Linn Config läuft auf fast allen<br />

Windows- und Mac-Rechnern und<br />

erlaubt neben der Raumeinmessung<br />

auch ein komfortables Setup des<br />

gesamten Systems.<br />

Die drei errechneten Korrekturfilter für<br />

Bassmoden lassen sich händisch abschwächen<br />

oder aufweiten, damit nicht am Ende<br />

zu viel Bass weggenommen wird.<br />

30<br />

6/14 <strong>stereoplay</strong>.de


Voller Einsatz: Neben acht Digitaleingängen (4x optisch, 4x S/PDIF) akzeptiert der Exakt DSM auch vier HDMI-Signale und schleift das<br />

Bildsignal sogar an einen Monitor durch. Drei analoge Inputs (2x Cinch, 1x XLR) und die Erdungen zeigen, dass die LP als Quelle noch nicht<br />

tot ist. An den Exakt Links docken die Exakt-Aktivboxen an, per Ethernet-Buchse wird die Verbindung zu Netzwerk und Internet hergestellt.<br />

denn das Linn-eigene Protokoll<br />

sorgt für eine zeitrichtige und<br />

verlustfreie Übertragung.<br />

Apropos zeitrichtig: Da die<br />

Aufteilung in die fünf Wege und<br />

die Ansteuerung der sechs Endstufen<br />

per DSP erfolgt, können<br />

auch akustische und filterbedingte<br />

Zeitversätze zwischen<br />

den einzelnen Frequenzbereichen<br />

komplett eliminiert werden,<br />

was in einer perfekten<br />

Sprungantwort, aber zugleich<br />

auch in einer absolut zeitrichtigen<br />

Basswiedergabe resultiert.<br />

Ebenso wird bei Linn jedes einzelne<br />

Chassis vermessen, und<br />

eventuelle, selbst geringste Abweichungen<br />

von der Norm werden<br />

ebenfalls durch Digitalfilter<br />

korrigiert, was die Paargleichheit<br />

zweier Boxen (und damit<br />

potenziell die Abbildungspräzision)<br />

auf bislang ungekannte<br />

Genauigkeit verbessert.<br />

Doch die intern auch „Exakt<br />

Engine“ genannte DSP-Einheit<br />

kann noch mehr: Zur akustischen<br />

Anpassung an Raum und<br />

Aufstellung lassen sich per<br />

Software zahlreiche Filter setzen<br />

(siehe den Kasten auf Seite<br />

30 unten).<br />

Der akustisch mechanische<br />

Aufbau entspricht überwiegend<br />

dem der analogen Akubarik:<br />

Drei abgestuft dimensionierte<br />

Kalotten von 7,5-cm-Mittel- bis<br />

1,9-cm-Superhochton sind auf<br />

einer definiert geformten<br />

_0CER9_Ultrasone_Stereoplay_ad_210x137_Mai2014.pdf;S: 1;Format:(210.00 x 137.00 mm);22. Apr 2014 11:00:13<br />

kompetent<br />

professionell<br />

unvergleichlich<br />

THE headphone company<br />

www.ultrasone.com


Test & Technik Komplettsystem<br />

Nix analog: Die digitale Akubarik kann nur mit dem passenden Exakt-Zuspieler<br />

betrieben werden und akzeptiert ausschließlich dessen proprietäre Signale per<br />

Ethernet-Kabel, die aber auch gern an die andere Box weitergeschleift werden<br />

können (ganz oben). Im Fuß der Box werkeln zwei Sub-Bässe im Push-Pull-<br />

Modus auf ein Reflexvolumen und einer mit dem Magneten im ausladenden<br />

Metallfuß der Box.<br />

„3K Array“-Schallwand montiert, die<br />

Kantenreflexionen minimieren und<br />

das Rundstrahlen verbessen soll. Darunter<br />

schließt sich ein 18er mit Pappmembran<br />

für den Grundton an. Zwei<br />

Bässe mit Fiberglasmembran im<br />

20-Zentimeter-Format arbeiten downfire<br />

im Sockel der Box, und zwar<br />

„Push-Pull“; etwaige mechanische<br />

Unterschiede heben sich also auf. Alle<br />

sechs Chassis hängen direkt an<br />

einer Endstufe.<br />

Die Praxis<br />

Mit nur geringsten Korrekturen (wie<br />

minimal betonten Höhen und leicht<br />

bedämpftem Vertikal-Mode) trat die<br />

Exakt-Kette im Hörraum an. Nach<br />

etwas Experimentieren mit der Einwinkelung<br />

(15 Grad am Hörer vorbei<br />

entpuppte sich als Optimum) erklangen<br />

der dynamische Chor und das<br />

stürmische Rundfunk-Sinfonieorchester<br />

Berlin bei Brahms‘ „Requiem“<br />

(dirigiert von Marek Janowski)<br />

32<br />

6/14 <strong>stereoplay</strong>.de


mit der Detailvielfalt und Transparenz<br />

eines der besten Studiomonitore,<br />

aber mit einer völlig<br />

entspannten, schmeichlerisch<br />

seidigen Darstellung eines auf<br />

Wohlklang optimierten High-<br />

End-Lautsprechers. Den Raum<br />

der Berliner Philharmonie<br />

leuchtete die Linn weiträumig<br />

in alle Dimensionen aus, folgte<br />

den dynamischen Wechseln der<br />

sieben Sätze behände und musikalisch,<br />

aber ohne Hast oder<br />

einen Anflug von Strenge.<br />

Kari Bremnes‘ Album „Norwegian<br />

Mood“ gab sie besonders<br />

stimmungsvoll und betont<br />

gemütlich wieder, traf aber mit<br />

straff getimten Rhythmen und<br />

einer wunderbar seidig dargestellten<br />

Stimme exakt den melancholisch-heimeligen<br />

Charakter<br />

der Aufnahme, ohne diese<br />

zu verweichlichen. Die<br />

Fähigkeiten der Ortsentzerrung<br />

ließen sich hier gut testen: An<br />

der Wand mit entsprechender<br />

Korrektur blieb der Bass straff<br />

und durchgehend klar, wo es<br />

ohne Korrektur schon ganz<br />

schön schwammig klang. Das<br />

bewies auch der hervorragend<br />

impulsgenaue Basslauf auf der<br />

„<strong>stereoplay</strong> Natural Bass“-CD,<br />

der als letzter Härtetest fungiert.<br />

Rockige Naturen werden bei<br />

dicht gemischten Klassikern<br />

wie Deep Purples „Machine<br />

Head“ das letzte Quäntchen Anschlag<br />

und Aggressivität vermissen,<br />

auf Magen durchdringenden<br />

Live-Druck wurde die<br />

Linn nicht gezüchtet. Dafür gab<br />

sie die DVD-A umso feinsinniger<br />

und doch nicht minder<br />

schwungvoll wieder.<br />

So komplex und ungewöhnlich<br />

die Technologie auch ist:<br />

Die Exakt lässt den Gedanken<br />

an Technik und Klangunterschiede<br />

vergessen und erlaubt<br />

einen langen, entspannten Musikgenuss.<br />

Die High-End-Kette<br />

der Zukunft! Malte Ruhnke ■<br />

Linn Akurate Exakt<br />

30.500 Euro (Komplettanlage)<br />

Vertrieb: Linn Deutschland<br />

Telefon: 040 / 89 06 60 13<br />

www.linn.co.uk/de<br />

Auslandsvertretungen: siehe Internet<br />

Maße Boxen: 24,5 x 105 x 43,5 cm<br />

Gewicht: 46 kg<br />

Aufstellungstipp: Wandabstand<br />

beliebig, Hörabstand: 1,5 bis 3,5 m,<br />

mittelstark bedämpfte Räume < 40 qm<br />

Messwerte<br />

Frequenzgang & Impedanzverlauf<br />

Bewertung<br />

14<br />

10<br />

6<br />

2<br />

100 dB<br />

90 dB<br />

80 dB<br />

70 dB<br />

60 dB<br />

Natürlichkeit<br />

axial 10*hoch 30*seitl.<br />

50 dB<br />

10 Hz 100 Hz 1 kHz 10 kHz 40 kHz<br />

Ausgewogen mit sanft fallendem,<br />

tiefen Bass, leichte Mittensenke<br />

Pegel- & Klirrverlauf 85-100 dB SPL<br />

110 dB<br />

100 dB<br />

90 dB<br />

80 dB<br />

70 dB<br />

60 dB<br />

Linn Akubarik Exakt<br />

Im Grundton zu hoher Klirr, sonst<br />

sehr sauber, im Bass Reserven<br />

Perfekt zeitrichtiger Sprung, fast<br />

resonanzfrei im Abklingen<br />

Untere Grenzfreq. -3/-6 dB 62/41 Hz<br />

Maximalpegel<br />

95dB<br />

Feinauflösung<br />

Grenzdynamik<br />

Bassqualität<br />

Frequenzgang<br />

85 dB 90 dB 95 dB 100 dB<br />

50 dB<br />

20 Hz 50 Hz 100 Hz 200 Hz 500 Hz 1 kHz 2 kHz 5 kHz<br />

+1.0 V<br />

+0.5 V<br />

0 mV<br />

-0.5 V<br />

-1.0 V<br />

Linn Akubarik Exakt<br />

Linn Akubarik Exakt<br />

Pegel- & Klirrverlauf<br />

Sprungantwort<br />

0 ms 1 ms 2 ms 3 ms 4 ms 5 ms 6 ms<br />

13 14 9 13 15<br />

Abbildung<br />

Klang 64<br />

0 10 20 30 40 50 60 70<br />

Messwerte 7<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Praxis 9<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Wertigkeit 8<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Eine voll digitale Konzeptkette<br />

mit seidig-unaufgeregtem, aber<br />

sehr neutralem, feinsinnigem<br />

Klang. Sie spielt dynamisch,<br />

perfekt im Timing, weit im Raum<br />

und lässt sich an verschiedene<br />

Positionen anpassen; einzig<br />

Extrempegel sind nicht ihr Ding.<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

Klang<br />

absolute Spitzenklasse 64 Punkte<br />

Gesamturteil<br />

sehr gut<br />

88 Punkte<br />

Preis/Leistung überragend<br />

5/13 6/13<br />

6/13 2/14<br />

40 Jahre Magnat-Technologie.<br />

Das Resultat: Die Quantum Signature.<br />

Wir verzichten auf viele Worte, die nur<br />

beschreiben würden, was Sie einfach erleben<br />

müssen: Den besten Magnat-Lautsprecher<br />

aller Zeiten! Jetzt neu in Piano Weiß!<br />

Quantum Signature . 3-Wege Bassreflex. 6 Chassis. Extrem hohe Dynamik.<br />

73 kg Klanggewicht. Piano Schwarz & Piano Weiß.<br />

www.magnat.de


ATRIUM 3 / RAUM C 118<br />

Test & Technik Vor-/Endstufen-Kombination<br />

Zwergenaufstand<br />

Vor-/Endstufen-Kombis müssen nicht immer groß und zentnerschwer sein:<br />

Das Dreier-Gespann PRE Box RS/AMP Box RS von Pro-Ject passt spielend<br />

auf das Sideboard – und spielt trotzdem die Großen an die Wand.<br />

34<br />

6/14 <strong>stereoplay</strong>.de


Knapp 3000 Euro muss man<br />

für das schnuckelige, neue<br />

Pro-Ject-Trio hinblättern. Das<br />

ist zwar kein Sparpreis, doch<br />

dafür bekommt man zwei Monoblöcke,<br />

einen D/A-Wandler,<br />

einen Vorverstärker und sogar<br />

noch einen Kopfhörerverstärker:<br />

die letzten drei Einheiten<br />

freilich in einem gemeinsamen<br />

Gehäuse, das die Bezeichnung<br />

PRE Box RS Digital trägt.<br />

<strong>stereoplay</strong>-Leser ahnen es<br />

bereits: Die PRE Box ist die um<br />

Headphone-Amp und Lautstärkesteller<br />

erweiterte Pro-Ject<br />

DAC Box RS aus Heft 5/14 (ab<br />

Seite 16). Zudem kann sich die<br />

PRE Box mit einem umschaltbaren<br />

zweiten D/A-Wandler-<br />

Chip (PCM 5101) schmücken,<br />

der sie sogar DSD-fähig macht<br />

und auch 32 bit/384-kHz-Betrieb<br />

via USB erlaubt. Geblieben<br />

ist es freilich bei der zwischen<br />

Transistor- und Röhrenbetrieb<br />

umschaltbaren Aus<br />

gangsstufe sowie dem Sonic2-<br />

Digitaleingang, der das hauseigene<br />

CD-Laufwerk CD Box RS<br />

besonders Jitter-arm mit der<br />

PRE Box ankoppeln lässt.<br />

Klanglich wie die Großen<br />

Zunächst einmal musste die<br />

Pro-Ject PRE Box ihre klanglichen<br />

Fähigkeiten als analoge<br />

Vorstufe unter Beweis stellen.<br />

Gespeist vom hervorragenden<br />

CD-Spieler Ayre CX 7 MP versorgte<br />

sie <strong>stereoplay</strong>s Top-Endstufen<br />

Ayre MX-R, die ihrerseits<br />

die schwergewichtigen<br />

Magico Q3 antrieben: Hierbei<br />

zeigte sich die PRE Box RS<br />

erstaunlich „erwachsen“: Sie<br />

brachte naturgemäß nicht die<br />

ultimative Feinauflösung und<br />

Luftigkeit beispielsweise einer<br />

Octave HP 300 und auch im<br />

Bass reichte sie an deren Souveränität<br />

nicht heran.<br />

Allerdings war sie als „amtlicher<br />

Vorgesetzter“ vor dem<br />

Referenz-Gespann ganz bestimmt<br />

nicht fehl am Platze oder<br />

gar überfordert. Die PRE Box<br />

machte einfach einen wirklich<br />

guten Job – nicht mehr, aber<br />

auch nicht weniger. So stellte<br />

sie sozusagen eine Art hifideler<br />

„Wetterscheide“ dar – noch anspruchsvollerer<br />

Klang ist natürlich<br />

machbar, aber für diesen<br />

Preis schwerlich zu finden. Wer<br />

ein wenig mehr Klangpersönlichkeit<br />

– sprich: plakativere<br />

Mittenwiedergabe – wünscht,<br />

wählt dabei den Röhrenbetrieb.<br />

Etwas detailtreuer und noch<br />

sauberer, in Sachen Klangfarbe<br />

aber etwas weniger plakativ<br />

klang es für <strong>stereoplay</strong> jedoch<br />

in der „Solid“-Position.<br />

Als via AES/EBU-Digitaleingang<br />

gespeiste DAC-Vorstufe<br />

ging hingegen ein wenig<br />

an Kontur und räumlicher Ausdruckskraft<br />

verloren: Beispielsweise<br />

klang Stevie Wonders<br />

Mundharmonika beim Titel<br />

„Blame It From The Sun“ von<br />

Monica Mancini schon spürbar<br />

weniger plastisch als über den<br />

Analogeingang, während auch<br />

ihre Stimme ein wenig kehliger<br />

tönte. Grundsätzlich jedoch<br />

blieb der positive Gesamteindruck<br />

erhalten.<br />

Welcher der beiden eingebauten<br />

D/A-Wandler dabei den<br />

besseren Eindruck hinterließ,<br />

war eine Frage der Software:<br />

So machte der preisgünstigere<br />

PCM 5101 (Position 2) keine<br />

schlechte Figur. In den Mitten<br />

zeigte er sich zwar ein klein<br />

wenig blasser als sein großer,<br />

deutlich teurerer Bruder PCM<br />

1792 (Position 1), war ihm aber<br />

in Sachen Detailreichtum und<br />

dynamische Schlagkraft keineswegs<br />

unterlegen, und in puncto<br />

Abbildung zeichnete er hin und<br />

wieder sogar ein klein wenig<br />

fokussierter.<br />

Bei den umschaltbaren Filtern<br />

jedoch ergab sich – wie<br />

Die Nennleistung von über 150 Watt an 4-Ohm-Lautsprechern bei der<br />

AMP Box RS deutet auf Schaltverstärker-Betrieb hin. Stimmt: Für die<br />

Leistungsendstufe kommt ein Modul des niederländischen Spezialisten<br />

Hypex zum Einsatz (siehe Kasten, Seite 37). Es beansprucht<br />

weniger Raum als die mit Röhren bestückte Eingangsschaltung.<br />

SMD-Bauweise und separate Schaltungsgruppen auf aufrecht<br />

verlöteten Sub-Leiterplatten ermöglichen der PRE Box RS trotz<br />

beengter Platzverhältnisse eine unglaubliche Funktionsvielfalt.<br />

So können in ihrer Ausgangsstufe sogar Röhren und Halbleiter<br />

in friedlicher Koexistenz leben.<br />

6/14 <strong>stereoplay</strong>.de<br />

35


Test & Technik Vor-/Endstufen-Kombination<br />

Pro-Ject PRE Box RS<br />

1260 Euro (Herstellerangabe)<br />

Vertrieb: Audiotrade<br />

Telefon: 0208 / 88 26 60<br />

www.audiotra.de<br />

www.project-audio.com<br />

Auslandsvertretungen siehe Internet<br />

Maße: B: 20,6 x H: 7,2 x T: 20 cm<br />

Gewicht: 1950 g<br />

Messwerte<br />

Frequenzgänge<br />

Pro-Ject AMP Box RS<br />

1700 Euro/Paar (Herstellerang.)<br />

Vertrieb: Audiotrade<br />

Telefon: 0208 / 88 26 60<br />

www.audiotra.de<br />

www.project-audio.com<br />

Auslandsvertretungen: siehe Internet<br />

Maße: B: 20,6 x H: 7,2 x T: 20 cm<br />

Gewicht: 2020 g<br />

Messwerte<br />

Frequenzgänge<br />

Gleich neun Digital- plus einen Analogeingang bringt die PRE Box<br />

Digital (oben) auf ihrem Anschlussfeld unter, das dabei noch<br />

genügend Platz für zwei elektronisch symmetrierte XLR-Ausgänge<br />

bietet. Auch die AMP Box RS (unten) erlaubt wahlweise einen<br />

asymmetrischen oder symmetrischen Anschluss.<br />

schon beim Test der CD-Box<br />

DAC Box RS im letzten Heft<br />

– das gleiche Bild: Für Bit-Perfect-CD-Wiedergabe<br />

mit 44,1<br />

Kilohertz hinterließ Position 1<br />

die klanglich bessere Figur.<br />

Auch für den USB-Eingang gilt<br />

das Gleiche wie bei der CD/<br />

DAC-Kombi: USB ein Tick diffuser,<br />

Unterschiede über PCM<br />

5101 minimal besser erkennbar.<br />

Ein richtig großes Konzert<br />

Trotz ihrer sehr kompakten<br />

Maße lieferten die RS-Endstufen<br />

ein richtig großes Konzert<br />

ab. In der Tat fürchteten sie sich<br />

nicht davor, den zentnerschweren<br />

Magico Q3 ordentlich einzuheizen.<br />

Und das schafften sie<br />

erstaunlich selbstbewusst – natürlich<br />

nicht mit der tieftonstarken<br />

Autorität beispielsweise<br />

der Ayre-MX-R-Monoblöcke.<br />

Dafür musizierten sie<br />

schön glitzernd und mit fabelhafter<br />

Fokussierung und Räumlichkeit<br />

durch schöngeistige<br />

Songs wie etwa „I’ve Loved<br />

These Days“ von Monica Mancinis<br />

gleichnamiger CD.<br />

Gehobene Partylautstärken<br />

durfte man ihnen dabei durchaus<br />

abverlangen, wenngleich<br />

sie bei ganz ausgeprägten Dynamikspitzen<br />

etwas abschnürten.<br />

Ihr klanglich wohl ausgeprägtestes<br />

„Markenzeichen“<br />

waren freilich ihre warmen<br />

Klangfarben. Diese harmonierten<br />

sehr gut mit der Klangcharakteristik<br />

der PRE Box, sodass<br />

sie als Team sehr gut miteinander<br />

klarkamen.<br />

Zwerge mit Leuchtkraft<br />

Die Stereo-Endstufe AMP 8 von<br />

T+A konnte sich mit ihrer eindeutigen<br />

Detailwiedergabe und<br />

zudem etwas trockeneren Basswiedergabe<br />

in diesem Duell<br />

behaupten. Erstaunlich jedoch<br />

immer wieder aufs Neue, welche<br />

Leuchtkraft die Amp-Zwerge<br />

entwickeln konnten.<br />

Jürgen Schröder ■<br />

Ausgewogen, je nach DAC und Digitalfilter<br />

etwas stärkerer Rolloff<br />

Klirrspektrum 96/24<br />

Günstig verteilt, je nach DAC und<br />

Ausgangsstufe unterschiedlich hoch<br />

Klirr-Analyse (k2 bis k5 vs. Pegel)<br />

Leicht betonter k2, je nach DAC und<br />

Ausgangstufe unterschiedlich hoch<br />

Rauschabst. Solid./Tube 115/101 dB<br />

Ausgangswid. RCA/XLR 218/435 Ω<br />

Verbrauch Standby/Betr. 0,6/22 W<br />

Bewertung<br />

Klang (24/192 / 24/96, 16/44,1) 65/65/64<br />

0 10 20 30 40 50 60 70<br />

Messwerte 9<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Praxis 9<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Wertigkeit 8<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Extrem kompakter, für seine<br />

Größe schon fast sensationell<br />

ausgestatter DAC-Preamp mit<br />

dank Röhren- und Halbleiterausgangsstufe<br />

sowie umschaltbaren<br />

D/A-Wandlern fein<br />

anpassbarem Klangcharakter.<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

Klang (24/192 / 24/96 / 16/44,1)<br />

abs. Spitzenkl. 65/65/64 Punkte<br />

Gesamturteil<br />

überragend<br />

91 Punkte<br />

Preis/Leistung<br />

sehr gut<br />

Ausgewogene, zu tiefen und hohen<br />

Frequenzen hin Bandbreiten-begrenzte<br />

Frequenzgänge<br />

Klirr-Analyse (k2 bis k5 vs. Leistung)<br />

Günstig verteilte, nicht ganz stetig<br />

verlaufende Klirrkomponenten<br />

<strong>stereoplay</strong> Kompatibilitätsdiagramm<br />

Spannung 8Ω<br />

29,2V<br />

Frequenzgang<br />

Strom an 3Ω<br />

Treibt die allermeisten Boxen, sehr<br />

stabil auch in Pegel und Strom<br />

Sinusleistung (1 kHz, k = 1%)<br />

an 8/4 Ω:<br />

129/156 W<br />

Musikleistung (60 Hz Burst)<br />

an 8/4 Ω:<br />

107/144 W<br />

Rauschabstand RCA 108 dB<br />

Verbrauch Standby/Betr. 3,4/3,8 W<br />

Bewertung<br />

Klang 52<br />

0 10 20 30 40 50 60 70<br />

Messwerte 9<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Praxis 9<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Wertigkeit 8<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Angesichts seiner extrem<br />

kompakten Abmessungen<br />

erstaunlich leistungsstarker<br />

Mono-Endverstärker in wirkungsgradstarker<br />

Class-D-Technik.<br />

Er klingt durchzugsstark und<br />

leuchtkräftig.<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

Klang<br />

Spitzenklasse<br />

Gesamturteil<br />

gut – sehr gut<br />

Preis/Leistung<br />

∆ 0,2dB<br />

7 A<br />

52 Punkte<br />

78 Punkte<br />

sehr gut<br />

36<br />

6/14 <strong>stereoplay</strong>.de


Technik im Detail: UcD-Schaltverstärker von Hypex<br />

Endstufen-Module des<br />

niederländischen Spezialisten<br />

Hypex sind derzeit<br />

schwer in Mode: Sie sind<br />

sehr leistungfähig, besitzen<br />

einen hohen Wirkungsgrad<br />

und klingen sehr gut. Zudem<br />

erfordern sie wegen<br />

ihrer geringen Verlustleistung<br />

auch so gut wie keine<br />

Kühlfläche.<br />

Das Schaltungsprinzip, auf<br />

das die Niederländer bei<br />

ihren Schaltverstärker-Modulen<br />

setzen, ist ebenso<br />

einfach wie genial – und<br />

funktioniert obendrein auch<br />

noch rein analog. Im<br />

Grunde genommen handelt<br />

es sich um einen selbstschwingenden<br />

Oszillator,<br />

der am Ausgang eine durch<br />

das Eingangssignal ampli -<br />

tudenmodulierte Spannung<br />

liefert.<br />

Nach dem Ausfiltern der<br />

Trägerfrequenz steht das<br />

verstärkte Signal hier in<br />

seiner ursprünglicher Form<br />

bereit. Ein Gegenkopplungspfad<br />

führt dabei vom<br />

Ausgang des Filters zurück<br />

auf eine Spannungsvergleicherstufe<br />

(Komparator) am<br />

Eingang, die den rückgekoppelten<br />

Signalanteil mit<br />

der Eingangsspannung<br />

vergleicht. Über die Phasendrehung<br />

des Ausgangsfilters<br />

und mittels zusätzlicher,<br />

passiver Bauelemente<br />

erhält das Feedback-Signal<br />

dabei eine<br />

definierte Phasenverschiebung,<br />

wodurch bei sehr<br />

hohen Frequenzen aus der<br />

Gegenkopplung eine Mitkopplung<br />

wird: Das lässt<br />

den Verstärker selbsttätig<br />

schwingen – auf einer<br />

Frequenz, die mit rund 400<br />

Kilohertz etwa zehnmal<br />

höher liegt als die höchste<br />

im Audiosignal enthaltene<br />

Frequenz. Der wesentliche<br />

Vorteil dieser Universal<br />

Class D (UcD) genannten<br />

Technik ist, dass das<br />

Ausgangsfilter in die<br />

Gegenkopplungsschleife<br />

einbezogen ist – und daher<br />

die Impedanzkurve des<br />

angeschlossenen Lautsprechers<br />

keine Rückwirkungen<br />

auf den Gesamtfrequenzgang<br />

hat.<br />

Genau das ist aber einer<br />

der wesentlichen Nachteile<br />

konventioneller Schaltverstärker:<br />

Bei denen bildet<br />

das Ausgangsfilter zusammen<br />

mit der Lautsprecher-<br />

Impedanz einen frequenzabhängigen<br />

Spannungsteiler,<br />

der den Wiedergabefrequenzgang<br />

mitunter<br />

deutlich hörbar beeinflusst.<br />

Entwickelt wurde die<br />

hochinteressante UcD-<br />

Technik bei Philips, wobei<br />

der Kopf dahinter, der<br />

Belgier Bruno Putzeys,<br />

mittlerweile direkt bei<br />

Hypex arbeitet.<br />

_0CGYQ_TAD_Audio_Starke_Marken_RP8_<strong>stereoplay</strong>_6_2014.pdf;S: 1;Format:(210.00 x 137.00 mm);24. Apr 2014 10:54:17<br />

Starke Marken bedürfen keiner großen Worte.<br />

Goldenes<br />

Ohr<br />

Ohr<br />

2014<br />

1. Platz<br />

Rega RP8<br />

Tel.: 08052 / 9573273<br />

www.rega-audio.de


Test & Technik Lautsprecher<br />

ATRIUM 3 / RAUM C 119<br />

Kein Spielzeug!<br />

Seit der LS3/5a genießen Kleinmonitore einen exzellenten Ruf unter Audiophilen.<br />

Gilt das auch für digitale Aktivboxen? Seit der Canton AM5: ja! Als Studio- und<br />

Multimedia-Lautsprecher konstruiert, erweist sie sich als Multitalent.<br />

Die aktive Lautsprechertechnologie,<br />

im Studiobereich<br />

seit Jahrzehnten zum Standard<br />

avanciert, hat es bei Hifiisten<br />

alter Prägung schwer, obwohl<br />

die technischen und klanglichen<br />

Vorteile nicht von der Hand zu<br />

weisen sind. So verwundert es<br />

nicht, dass Canton mit seinem<br />

ersten Aktivboxenkonzept eher<br />

auf den Studio- und Desktop-<br />

Bereich zielt. Denn immer mehr<br />

jüngere Musikkonsumenten<br />

hören ihre Songs ohnehin vom<br />

Computer oder Smart-TV und<br />

wünschen sich daher eine einfache<br />

Lösung ohne zusätzliche<br />

Verstärker.<br />

So machte sich Canton-<br />

Chef entwickler Frank Göbl an<br />

ein Lautsprecherkonzept, das<br />

von Recording über Desktop<br />

Vollausstattung: Vor allem<br />

die Bassanpassung bei<br />

Wandaufstellung und die<br />

Mittenkorrektur für den<br />

Schreibtischbetrieb sind in der<br />

Praxis sehr nützlich. Beim Sub/<br />

Sat-Betrieb ist die Hochpassweiche<br />

aktivierbar. Eingänge<br />

gibt es nur analog, dafür XLR<br />

und Cinch gleichermaßen.<br />

bis zu Studio und klassischem<br />

HiFi alle Anwendungen abdecken<br />

soll. Herausgekommen ist<br />

ein kompakter, unscheinbarer<br />

Monitor, der sich auch auf Ständern<br />

und Wandhaltern leicht<br />

installieren lässt.<br />

Doch die Canton AM5 auf<br />

einen Multimedia-Speaker zu<br />

reduzieren, wäre ungerecht,<br />

muss sie sich doch mit getrennten<br />

Verstärkern für beide Chassis<br />

und einer voll digitalen DSP-<br />

Weiche vor größeren Aktivboxen<br />

nicht verstecken. Auf den<br />

38<br />

6/14 <strong>stereoplay</strong>.de


ersten Blick verwunderlich: Sie<br />

akzeptiert keine digitalen Signale,<br />

sondern nur analoge (symmetrische<br />

oder asymmetrische),<br />

die aber von einem hochwertigen<br />

A/D-Wandler in einen 24<br />

bit/96-kHz-Stream umgewandelt<br />

werden.<br />

Die Trennung in das Signal<br />

für den 11er-Tief-/Mitteltonkonus<br />

und die 2,5er-Hochtonkalotte<br />

– beide nach klassischer<br />

Canton-Manier mit hochwertigen<br />

Aluminium-Membranen<br />

bestückt – erfolgt digital. Ebenso<br />

die zahlreichen schaltbaren<br />

Klanganpassungen (von Wandüber<br />

Schreibtisch-Entzerrung<br />

bis Hochpassweiche). Das gilt<br />

auch für den adaptiven Limiter,<br />

der bei drohender Übersteuerung<br />

des Systems zunächst<br />

Bass impulse kaum hörbar<br />

kappt, anstatt die Lautstärke –<br />

wie bei analogen Kollegen bekannt<br />

– „herunterzupumpen“.<br />

Das ist besonders wichtig<br />

angesichts der doch beschränkten<br />

Pegelreserven eines so kleinen<br />

Systems, das mit einem<br />

kleinen, trichterförmigen Bassreflexschlitz<br />

auf der Rückseite<br />

immerhin bis unter 50 Hz spielen<br />

soll. Möglich machen das<br />

ein kraftvoller Verstärker für<br />

den Bass (80 Watt Sinus) und<br />

ein digitales Hochpassfilter, das<br />

den Tiefgang herunterzieht und<br />

gleichzeitig vor subsonischer<br />

Überlastung schützt.<br />

Voll, weiträumig und satt<br />

Obwohl die meisten User die<br />

AM5 vermutlich auf dem Sideboard<br />

oder Schreibtisch nutzen<br />

werden, probierte <strong>stereoplay</strong><br />

auch den Einsatz im großen<br />

Hörraum auf Boxenständern.<br />

Und war mehr als überrascht:<br />

Bei Stings Welthit „Englishman<br />

in New York“ klang die kleine<br />

Canton erstaunlich voll, weiträumig<br />

und satt, von den Limitierungen<br />

eines Kleinlautspre-<br />

Hinter dem Blech klassisches HiFi: Der Konus ist aus Aluminium<br />

gefertigt, aber aus optischen Gründen schwarz gefärbt. Die Kalotte<br />

hat einen moderaten Waveguide zur Anpassung des Abstrahlwinkels.<br />

chers weit und breit keine Spur.<br />

Der audiophile Anspruch setzte<br />

sich mit einem wunderbar<br />

weit in Breite und Tiefe gezogenen<br />

Raum fort und machte<br />

vor der sehr selbstverständlichen<br />

Transparenz mit klar strukturierten<br />

Klangfarben noch lange<br />

nicht halt.<br />

Bei Igor Strawinskys „Feuervogel“<br />

(von der <strong>stereoplay</strong>-<br />

Titel-CD „Natural Bass“) erinnerte<br />

die Canton mit ihrer sehr<br />

dynamischen, schlackenfreien<br />

Darstellung eher an ausgewachsene<br />

Studiomonitore wie die<br />

Genelec M40 denn an Kleinmonitore<br />

à la LS 3/5a. Auch die<br />

großen Trommeln stellte sie<br />

recht kraftvoll dar, kannte auf<br />

dem Schreibtisch keine und im<br />

Hörraum erst spät auftretende<br />

Limits beim Pegeln.<br />

Die AM5 erwies sich als<br />

klangliches Multitalent und<br />

steht damit in bester Tradition<br />

von LS 3/5a und Co. – und<br />

wächst teilweise sogar über ihre<br />

passive Kollegin hi naus. Ein<br />

Geheimtipp auch für Audiophile<br />

mit Schwäche für Mini-High-<br />

End! Malte Ruhnke ■<br />

Canton AM5<br />

700 Euro (Herstellerangabe)<br />

Vertrieb: Canton<br />

Telefon: 06083 / 28 70<br />

www.canton.de<br />

Auslandsvertretungen: siehe Internet<br />

Maße: B: 14 x H: 24 x T: 16 cm<br />

Gewicht: 3,1 kg<br />

Aufstellungstipp: frei, wandnah, auf<br />

dem Schreibtisch, Hörabstand: 1 bis<br />

2,5m, Räume bis 25 qm<br />

Messwerte<br />

Frequenzgang & Impedanzverlauf<br />

Bewertung<br />

14<br />

10<br />

6<br />

2<br />

100 dB<br />

90 dB<br />

80 dB<br />

70 dB<br />

60 dB<br />

Sehr neutral, größenbezogen sehr<br />

tief mit breitem Rundstrahlen<br />

Pegel- & Klirrverlauf 85-100 dB SPL<br />

Sehr sauber bis 94dB, darüber verhindert<br />

der Limiter effektiv Klirr.<br />

i<br />

Untere Grenzfreq. -3/-6 dB 60/54 Hz<br />

Maximalpegel<br />

91,5 dB<br />

Betriebsleistung (Stdby/On) 0,4 / 4,9W<br />

Natürlichkeit<br />

Feinauflösung<br />

Grenzdynamik<br />

Klang 50<br />

0 10 20 30 40 50 60 70<br />

Messwerte 6<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Praxis 9<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Wertigkeit 7<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Ein ungewöhnlich audiophiler<br />

aktiver Kleinmonitor, neutral<br />

und transparent, spielfreudig,<br />

weiträumig und erstaunlich tief.<br />

Er kann naturgemäß keine allzu<br />

hohen Pegel und lässt sich sehr<br />

flexibel an verschiedene Einsatzbereiche<br />

anpassen.<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

Klang<br />

Spitzenklasse<br />

Gesamturteil<br />

gut – sehr gut<br />

Preis/Leistung<br />

axial 10*hoch 30*seitl.<br />

50 dB<br />

10 Hz 100 Hz 1 kHz 10 kHz 40 kHz<br />

110 dB<br />

100 dB<br />

90 dB<br />

80 dB<br />

70 dB<br />

60 dB<br />

Canton AM5<br />

Canton AM5<br />

Bassqualität<br />

Frequenzgang<br />

Pegel- & Klirrverlauf<br />

85 dB 90 dB 95 dB 100 dB<br />

50 dB<br />

20 Hz 50 Hz 100 Hz 200 Hz 500 Hz 1 kHz 2 kHz 5 kHz<br />

13 12 5 8 12<br />

Abbildung<br />

50 Punkte<br />

72 Punkte<br />

überragend<br />

6/14 <strong>stereoplay</strong>.de 39


Test & Technik Lautsprecher<br />

Impulsion<br />

ATRIUM 4 / RAUM F 105<br />

Progressive Audio<br />

zeigt Größe im<br />

Kleinen. Die Extreme<br />

beeindruckt mit<br />

großen Klangbildern<br />

und einem Bass, der<br />

aus solch kleinen<br />

Gehäusen bislang<br />

kaum vorstellbar war.<br />

Als Progressive-Audio-Chef Ralf<br />

Koenen vor zwei Jahren seine<br />

Zwei-Wege-Standbox Elise II in der<br />

Redaktion vorbeibrachte, waren wir<br />

hellauf begeistert. Koenen hatte seiner<br />

Elise nicht nur einen superben Klang,<br />

sondern auch einen nahezu perfekten<br />

Impuls anerzogen. Doch die Elise ist<br />

nicht preisgünstig; mit der Extreme<br />

will er nun deren Qualitäten in einem<br />

konsequent minimalistisch aufgebauten<br />

Kompaktmonitor umsetzen.<br />

Koax, Langhub und Impuls<br />

Erneut stecken zwei Treiber in einem<br />

Gehäuse, diesmal jedoch in Koaxial-<br />

Formation. Und auch dieses Mal nichts<br />

von der Stange: Ralf Koenen hat etliche<br />

Anpassungen an dem bekannten,<br />

auf Langhub gezüchteten Seas-Koax<br />

vorgenommen. Dessen Bass-Schwingspule<br />

wurde beispielsweise auf eine<br />

tiefere Resonanzfrequenz gebracht und<br />

die Güte des Chassis auf einen niedrigeren<br />

Wert optimiert, um sich den Eigenschaften<br />

eines Subwoofers anzunähern.<br />

Langhub: Was bedeutet das? Die<br />

Luft im 21,4 Liter umfassenden und<br />

nahezu leeren Gehäusevolumen muss<br />

bewegt werden. Um diesem recht gro-<br />

40<br />

6/14 <strong>stereoplay</strong>.de


ßen Luft-Feder-System eine<br />

saubere Impulsantwort abzuringen,<br />

muss die Tieftonmembran<br />

anschlagsfrei schwingen können<br />

– sprich: ohne dass die<br />

Schwingspule irgendwann verzweifelt<br />

an den Polplatten<br />

kratzt. Koenen hat den kleinen<br />

Tieftöner auf eine Hubtiefe von<br />

1,8 cm erweitert. Aber erst<br />

wenn die angeregte Luftfeder<br />

im richtigen Moment über das<br />

Bassreflexrohr herausgepumpt<br />

wird, kommt auch der Impuls<br />

im richtigen Moment.<br />

Magnesium als Membranmaterial<br />

hat wiederum den Vorteil,<br />

höchste Leichtigkeit mit<br />

extremer Härte zu verbinden –<br />

analog zu Keramik. Es ist daher<br />

näher an einer idealen Kolbenschwingung<br />

als etwa Aluminium.<br />

Doch bringt es auch auffällige<br />

Eigenresonanzen mit<br />

sich, die durch elektrische Filter<br />

korrigiert werden müssen, da<br />

sich andernfalls ein Eigenklang<br />

beimischt.<br />

Und es galt noch ein weiteres<br />

Problem zu lösen: die charakteristischen<br />

Inter modulationsver<br />

zerrungen des Koax-Chassis.<br />

Auf den im Zentrum spielenden<br />

Hochtöner wirkt die umgebende<br />

Konusmembran nämlich wie<br />

ein Horn, das durch seine Eigenbewegung<br />

den Hochtonbereich<br />

intermodulativ verfärbt.<br />

Der clevere Essener hat allerdings<br />

schon bei seinen „großen“<br />

Lautsprechern bewiesen, dass<br />

es für alles eine Lösung gibt.<br />

Gehäuse und Reflex<br />

Nach dem Öffnen des 10 mm<br />

starken Acrylgehäuses ist der<br />

geneigte Betrachter erst einmal<br />

irritiert: So sieht das Impulswunder<br />

von innen aus: grau und<br />

leer? Und stammt das eingeklebte<br />

Polypropylenrohr nicht<br />

aus dem Handwerkerbereich?<br />

Koenens Argument dafür ist<br />

schlüssig: „Die handelsüblichen<br />

ABS-Trompetenrohre sind zu<br />

dünn, geraten bei starken Luftbewegungen<br />

in Schwingung<br />

und verursachen unkontrollierbare<br />

Strömungsgeräusche.“ Außerdem,<br />

legt er offen, passen<br />

hier Länge und Stabilität so gut,<br />

dass er damit auch keine Probleme<br />

im Phasenverlauf hätte.<br />

Was soll man dazu sagen?<br />

Der Zweck heiligt eben alle<br />

Mittel, insbesondere wenn es<br />

effektiv gelingt. Auf eine Bedämpfung<br />

des Innenraumes<br />

verzichtet Koenen. Lediglich<br />

die Wände sind mit gepresster<br />

Polyesterwatte (Bondum) ausgekleidet,<br />

die besonders effektiv<br />

Refle xionen im Mitteltonbereich<br />

bis hinunter zu 400 Hz<br />

bedämpft.<br />

Weichentopologie<br />

Auf der Bodenplatte der Extreme<br />

endet alles Spartanische:<br />

Die aufwendige Frequenzweiche<br />

(siehe Bild oben) ist das<br />

Herzstück des Wandlers. Die<br />

exakte Weichentopologie bleibt<br />

Koenens Geheimnis, doch anhand<br />

des Bauteileeinsatzes kann<br />

der geneigte Leser schätzen, in<br />

welche Richtung es geht: Hier<br />

werden die Impedanz linearisiert<br />

und Unlinearitäten des<br />

Treibers sauber korrigiert.<br />

Viele HiFi-Freunde kennen<br />

diese stark korrigierten Konstruktionen<br />

und haben nicht immer<br />

die beste Erfahrung damit<br />

gemacht. Doch wer jetzt auf<br />

„lahme Box“ tippt, liegt falsch.<br />

Koenen hat eine ganz eigene<br />

He rangehensweise, die losgelöst<br />

von gängigen Korrekturklang-Klischees<br />

funktioniert.<br />

Spätestens dann, wenn die kleine<br />

Box loslegt, gerät das negative<br />

Image der linearisierten<br />

Lautsprechern ins Wanken.<br />

Auf Susi Hyldgaards forderndes<br />

„Suck The Bone“ (aus<br />

ihrem 2006er-Album „Blush“)<br />

antwortet die Extreme so direkt<br />

Mit 50 Bauteilen<br />

schlägt diese<br />

Frequenzweiche<br />

selbst die Bauteile-<br />

Arien von Günther<br />

Nubert. Der Fokus<br />

liegt auf einem<br />

optimalen Impedanzverlauf,<br />

der<br />

Impulsantwort und<br />

Phasenverlauf nicht<br />

in Mitleidenschaft<br />

ziehen soll.<br />

und kompressionsfrei, dass uns<br />

gleich die Spucke wegbleibt.<br />

Auch das feine Saitenvibrato<br />

des knurrigen E-Basses ist extrem<br />

gut durchhörbar, und selbst<br />

der tiefe Kickbass hämmert hinreichend<br />

satt.<br />

Auch wenn die <strong>stereoplay</strong>-<br />

Referenz Cabasse Bora (getestet<br />

in Heft 4/13) die bessere<br />

Hochtondynamik liefert, im<br />

Bass ist sie der Extreme deutlich<br />

unterlegen. Als Susi Hyldgaard<br />

dazu warm temperiert<br />

zwischen den Boxen erscheint,<br />

ohne an Plastizität einzubüßen,<br />

und die Bühnenabbildung in<br />

Breite und Höhe nicht nachlassen<br />

will, beweist die Extreme<br />

ihren extremen Anspruch.<br />

Auf Stings Welthit „Englishman<br />

In New York“ zeichnet die<br />

Oboe zu Beginn eine stringente<br />

Linie in den Raum, der<br />

Das graue Polypropylenrohr ist mit einer Wandstärke von 3 mm<br />

stabiler als handelsübliche Bassreflexrohre. Die transparenten<br />

Acrylversteifungen bedämpfen die Resonanzen des Acrylgehäuses.<br />

6/14 <strong>stereoplay</strong>.de 41


Test & Technik Lautsprecher<br />

Der Hochton-Kick?<br />

Für überdämpfte Räume gedacht ist der<br />

+1-dB-Schalter. Auch hier gilt Koenens<br />

Maxime, weder Phase noch Impulsantwort<br />

zu verschleiern. Die Trennung zur<br />

Textilkalotte findet bei 3,5 kHz statt. Wird<br />

der Schalter umgelegt, erhöht sich der<br />

gesamte Hochtonbereich gleichmäßig um<br />

ein Dezibel, und das Klangbild wird heller.<br />

Auch die räumliche Darstellung gerät<br />

größer. Die Idee: Stark bedämpfte Räume<br />

ziehen in der Regel den tonalen Charakter<br />

der Box herunter, mittels Schalter kann<br />

dies ausgeglichen und neutralisiert<br />

werden. Im <strong>stereoplay</strong>-Hörraum bevorzugen<br />

wir bei allen Musikbeispielen die<br />

neutrale 0-dB-Einstellung.<br />

Der Kippschalter<br />

zur Hochton-Anpassung.<br />

Die Polklemmen<br />

gehören<br />

zum Besten was<br />

Furutech zu bieten<br />

hat: Alpha-Phosphor-Bronze.<br />

Prog. Audio Extreme I<br />

4000 Euro (Herstellerangabe)<br />

Vertrieb: Progressive Audio, Essen<br />

Telefon: 02054 - 9385793<br />

www.progressiveaudio.de<br />

Auslandsvertretungen: siehe Internet<br />

Maße: B: 19 x H: 40 x T: 35 cm<br />

Gewicht: 10 kg<br />

Aufstellungstipp: frei oder wandnah<br />

im Regal, Hördistanz ab 2 m; für<br />

Räume bis 30 Quadratmeter<br />

Messwerte<br />

Frequenzgang & Impedanzverlauf<br />

Etwas unausgewogen mit Grundtonsenke<br />

und Welligkeiten im Hochton;<br />

fantastisch lineare Impedanz<br />

Pegel- & Klirrverlauf 85-100 dB SPL<br />

so manche Mittel-/Hochtoneinheiten<br />

zur Verzweiflung treibt.<br />

Die Extreme bleibt präzise und<br />

klar – nicht übertrieben charmant,<br />

nicht überzeichnend –<br />

und legt den Raum realistisch<br />

gestaffelt im Kopf<br />

des Hörers ab. Wenn man<br />

dabei aufsteht und aus<br />

dem Zentrum der Achse<br />

tritt, entsteht auch jenseits<br />

des Sweet-Spots eine realistisch<br />

anmutende Hörfläche.<br />

Das ist der Vorteil<br />

„Voraussetzung für eine gute Impulsantwort<br />

und einen linearen Phasenverlauf<br />

ist eine konstante Impedanz“.<br />

Ralf Koenen, Progressive Audio<br />

eines gut gemachten Koax.<br />

Die Extreme entfacht<br />

ihr präzises Feuerwerk<br />

auch wandnah, was der<br />

vor allem auf Präzision<br />

getrimmten Bassreflex-<br />

Abstimmung zu verdanken<br />

ist. Ein Betrieb im Regal<br />

ist mit ihr sehr wohl denkbar.<br />

Für die akustisch überlegende<br />

freie Aufstellung gibt es den<br />

passenden Acryl-Ständer zum<br />

Preis von 650 Euro pro Paar,<br />

der mit Sand gefüllt auf die Resonanzeigenschaften<br />

der Box<br />

abgestimmt ist.<br />

Es gehört ja zu Koenens Entwicklungsideal,<br />

den angeschlossenen<br />

Verstärkern möglichst<br />

wenig Impedanz-Schwierigkeiten<br />

zu machen. Die Messungen<br />

attestieren der Extreme einen<br />

außergewöhnlich glatten Verlauf<br />

auf 4-Ohm-Niveau – allerdings<br />

auch einen bescheidenen<br />

Wirkungsgrad von knapp über<br />

80 Dezibel.<br />

Wären dennoch nicht auch<br />

kleinere Verstärker geeignet?<br />

Ja. Mit dem Transistor Creek<br />

EVO 50a (Test: Heft 6/13) realisiert<br />

die Extreme schon ihre<br />

feine Abbildungsgüte, Bassimpulsen<br />

fehlt aber etwas Schwärze.<br />

Eine solide kleine Röhre wie<br />

die Lyric Ti-60 hingegen schafft<br />

ein klangfarbenprächtiges, fundamentales<br />

Erlebnis. Fantastisch<br />

die Vorne-hinten-Ortung,<br />

grandios die butterweiche<br />

Klangformung mit warmen,<br />

jedoch nicht immer<br />

konturscharfen Bässen.<br />

Der beste Partner<br />

Szenenwechsel auf den<br />

Symphonic Line RG 14:<br />

Transparenz, Räumlichkeit<br />

und Natürlichkeit auf<br />

höchstem Niveau. Die Mischung<br />

passt auch an der<br />

Extreme I, die somit ihren<br />

besten Partner findet und<br />

groß sowie absolut konturgenau<br />

abbildet, ohne an<br />

Feinsinnigkeit einzubüßen.<br />

Vor allem aber dieser unglaublich<br />

präzise Bass: Wenn<br />

sie ein angemessener Verstärker<br />

antreibt (und sie nicht zu laut<br />

spielen muss), sind die Monitor-Qualitäten<br />

atemberaubend<br />

gut – und womöglich noch höher<br />

einzuschätzen als bei den<br />

anderen großen Namen dieser<br />

Klasse... Marco Breddin ■<br />

Mittelhochton sehr sauber, nur im<br />

Tiefbass schnell steigender Klirr<br />

Braucht Leistung, aber dank Impedanzkorrektur<br />

eine stabile Last<br />

Untere Grenzfreq. -3/-6 dB 42/38 Hz<br />

Maximalpegel<br />

98 dB<br />

Bewertung<br />

12 12 8 12 13<br />

14<br />

10<br />

6<br />

2<br />

<strong>stereoplay</strong> Kompatibilitätsdiagramm<br />

Spannung<br />

19,2 V<br />

Impedanz-∆<br />

Strombedarf<br />

Natürlichkeit<br />

Feinauflösung<br />

Grenzdynamik<br />

Bassqualität<br />

Klang 57<br />

0 10 20 30 40 50 60 70<br />

Messwerte 6<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Praxis 5<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Wertigkeit 6<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Vielseitig einsetzbare Koax-<br />

Box in unüblichem Kunststoff-<br />

Gehäuse. Die Extreme benötigt<br />

etwas Sorgfalt bei der Ausrichtung,<br />

punktet dann aber mit fast<br />

einzigartig präzisem Panorama,<br />

fasziniernder Durchzeichnung<br />

und toller Feindynamik.<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

Klang<br />

absolute Spitzenklasse<br />

Gesamturteil<br />

gut – sehr gut<br />

Preis/Leistung<br />

3,4 - 4 Ω<br />

5,7 A<br />

Abbildung<br />

57 Punkte<br />

74 Punkte<br />

sehr gut<br />

42<br />

6/14 <strong>stereoplay</strong>.de


Wenn eine große Idee auf Leidenschaft trifft,<br />

entsteht ein Meilenstein.<br />

Premiere am 15.05.2014<br />

auf der HIGH END - München<br />

WIR<br />

STELLEN<br />

AUS<br />

HÖREN | SEHEN | ERLEBEN<br />

15.-18. MAI 2014 MÜNCHEN<br />

HighEnd2014.de<br />

Atrium 4, Raum F106


Test & Technik Röhrenverstärker<br />

Obsession 300B<br />

ATRIUM 4 / RAUM E116<br />

Ein schöner Röhrenverstärker mit der berühmten 300B-Triode ist der Traum<br />

vieler HiFi-Fans. Und der ist keineswegs unerfüllbar. Schon gar nicht, wenn<br />

man einmal in China nachfragt, wo Röhrenverstärker voll im Trend sind.<br />

Noch vor gut zehn Jahren,<br />

so formulierte es ein amerikanischer<br />

Tester, wäre es praktisch<br />

unmöglich gewesen, einen<br />

wirklich schön gebauten 300B-<br />

Verstärker zu einem halbwegs<br />

bodenständigen Preis zu finden.<br />

Und da muss man dem Kollegen<br />

Recht geben: Die chinesische<br />

Audio-Industrie – besser formuliert:<br />

High-End-Industrie –<br />

hat rasend schnell und sehr effektiv<br />

dazugelernt und baut jetzt<br />

überwiegend auf einem Qualitätsniveau,<br />

das auch hierzulande<br />

inzwischen Akzeptanz findet.<br />

Ganz abgesehen von der Tatsache,<br />

dass die fernöstlichen Röhrenhersteller<br />

binnen weniger<br />

Jahre auf die gestiegene Nachfrage<br />

reagiert haben und heutzutage<br />

auch eine breite Auswahl<br />

an 300B-Trioden produzieren,<br />

die mehr oder weniger modifizierte<br />

Varianten der alten Originalröhre<br />

von Western Electric<br />

darstellen.<br />

Eine solche Variante ist auch<br />

jene bildschöne Endröhre, die<br />

serienmäßig in der Cayin CS-<br />

Ein beleuchteter Strich auf dem<br />

großen Knopf des Pegelstellers<br />

signalisiert die Position des<br />

Motorpotenziometers und blinkt<br />

in der „Mute“-Stellung.<br />

44<br />

6/14 <strong>stereoplay</strong>.de


Heizspannungsversorgung in der Cayin CS-300A<br />

Bei der direkt geheizten 300B ist der<br />

Heizfaden ja gleichzeitig die Kathode.<br />

Wird die Triode mit Wechselspannung<br />

geheizt, was früher den<br />

Normalfall darstellte, so ist trotz<br />

eines üblicherweise eingebauten<br />

Symmetrier-Potenziometers ein<br />

hörbares Restbrummen im Signal<br />

unvermeidlich. Das ist heutzutage<br />

nicht mehr akzeptabel, weshalb man<br />

der 300B und ähnlichen Trioden für<br />

gewöhnlich eine Gleichspannungsheizung<br />

verpasst, was mehr Aufwand<br />

im Netzteil erfordert. Die auf fünf Volt<br />

einzustellende Heizung der 300B<br />

wird meist passiv, also mithilfe von<br />

Brückengleichrichter, Siebkondensatoren<br />

und oft entsprechend dimensionierten<br />

Widerständen erzeugt,<br />

womit auch die Heizspannung den<br />

üblichen Netzspannungsschwankungen<br />

unterliegt.<br />

Heutzutage sind je nach Uhrzeit und<br />

Wohnort Netzspannungsschwankungen<br />

zwischen 230 und 245 Volt<br />

zu beobachten. Korrekt gebauten<br />

Geräten macht das nichts aus. Doch<br />

die Heizspannung der 300B bewegt<br />

sich dann ebenfalls zwischen ca. 4,8<br />

und 5,1 Volt, was der Röhre nicht<br />

schadet und ihre Funktion nicht<br />

beeinträchtigt. Höhere Heizspannungen<br />

sollte man aber im Interesse<br />

der Lebensdauer der teuren Röhren<br />

vermeiden.<br />

Wer denkt, dieses Problem mithilfe<br />

eines integrierten elektronischen<br />

Spannung-Konstanthalters (Spannungsreglers)<br />

lösen zu können, darf<br />

sich auf eine böse klangliche Überraschung<br />

gefasst machen. Manche<br />

Trioden-Freaks schwören übrigens<br />

auf eine Wechselspannungsheizung<br />

und nehmen das Restbrummen mit<br />

Humor.<br />

300A mitgeliefert wird. Diese 300B<br />

mit ihrem ausladenden „Birnen“-<br />

Glaskolben und mit einer sogenannten<br />

„Mesh“-Anode stammt von TJ/<br />

Full Music aus der chinesischen<br />

Provinz Tianjin und genießt bei<br />

Röhrenfans einen guten Ruf. Wobei<br />

es sich, um absolut korrekt zu bleiben,<br />

nicht wirklich um eine „Mesh“-<br />

Röhre mit einer echten geflochtenen<br />

Drahtgitter-Anode handelt, sondern<br />

vielmehr um einen Spezialfall mit<br />

superfein gelochtem (Anoden-)<br />

Blech. Allerdings können so gebaute<br />

Anoden etwas weniger Wärme<br />

verkraften als üblich, sodass man<br />

einer Mesh-300B geringere Leistung<br />

abverlangen sollte als einer<br />

Standard-300B, was in der Cayin<br />

CS-300A mit einer kleineren Anodenspannung<br />

aber offenbar berücksichtigt<br />

wurde.<br />

Massiv gebaut<br />

Der wirklich hübsch und vor allem<br />

massiv gebaute Single-Ended-Vollverstärker<br />

wird von Zhuhai Spark<br />

in Zhuhai/Guangdong gefertigt, einem<br />

auf High End Audio spezialisierten<br />

Betrieb mit einem umfangreichen<br />

Portfolio. Abgesehen von<br />

der Hingucker-Röhre, einem stabilen<br />

Chassis und einer dicken Aluminium-Frontplatte,<br />

kann der voll<br />

fernbedienbare Eintakter mit einigen<br />

Besonderheiten aufwarten, so<br />

etwa einem Dual-Mono-Aufbau ab<br />

Ringkern-Netztrafo.<br />

Zwei Gleichrichterröhren vom<br />

Typ 5AR4 sorgen danach im Teamwork<br />

mit Kondensatoren und<br />

Siebspulen für saubere kanalgetrennte<br />

Anondenspannungen. Außerdem<br />

erzeugt das Netzteil zwei<br />

getrennte sogenannte aktive negative<br />

Gittervorspannungen für die<br />

Endröhren, deren Ruhestrom damit<br />

perfekt eingestellt werden kann.<br />

Das geht bequem mithilfe eines beleuchteten<br />

Rundinstruments sowie<br />

zweier Stellpotenziometer. Das ist<br />

natürlich auch bei einem etwaigen<br />

Wechsel der Endröhren hilfreich,<br />

dennoch sucht man ähnliche Vorrichtungen<br />

in den meisten 300B-<br />

Eintaktern noch vergeblich.<br />

Zusätzlich lässt sich für beide<br />

Trioden noch die Symmetrie der<br />

Heizspannung ebenfalls via Potenziometer<br />

nachregeln: ein Feature,<br />

das im Zusammenhang mit der<br />

5-Volt-Gleichspannungsheizung<br />

zwar weniger sinnvoll ist, aber immerhin<br />

noch ein bisschen Geräuschspannungsabstand<br />

bringt.<br />

Störgeräusche: vorbildlich<br />

In puncto Restbrummen und Rauschen<br />

verhält sich die Cayin jedoch<br />

vorbildlich, was beim anzustrebenden<br />

Teamwork mit wirkungsgradstarken<br />

Lautsprechern auch bitter<br />

nötig ist – bekanntermaßen können<br />

die vom Hersteller optimistisch spezifizierten<br />

acht Watt ja keine Wunder<br />

vollbringen.<br />

Mit vier per Relais geschalteten<br />

Eingängen fällt auch das Anschlussfeld<br />

des Amps nicht üppig, aber<br />

noch praxistauglich aus. Eines der<br />

Cinchbuchsenpaare lässt den Pegelsteller<br />

außen vor und verwandelt<br />

die CS-300A in eine Endstufe; in<br />

diesem Fall besitzt der Amp etwas<br />

geringere Eingangsempfindlichkeit.<br />

Arbeitet das 25-Kilo-Paket dagegen<br />

als Vollverstärker, dient nach dem<br />

100-Kiloohm-Lautstärkesteller eine<br />

Doppeltriode vom Typ 6SL7 in<br />

Kaskodenschaltung als Spannungsverstärker.<br />

Anschließend folgt über einen<br />

Kondensator wechselspannungsgekoppelt<br />

eine Röhre vom Typ<br />

6SN7, deren zweites Triodensystem<br />

als Kathodenfolger betrieben das<br />

Steuergitter der 300B mit geringer<br />

Ausgangsimpedanz antreibt. Die<br />

große Leistungstriode benötigt ja<br />

erkleckliche Steuerspannung an ihrem<br />

Gitter, wobei es erfahrungsgemäß<br />

nie schadet, wenn eine kräftig<br />

ausgelegte Treiberstufe bei Bedarf<br />

auch richtig viel Strom „nachschieben“<br />

kann.<br />

6/14 <strong>stereoplay</strong>.de 45


Test & Technik Röhrenverstärker<br />

Schwache Gegenkopplung<br />

Obwohl die Chinesen mit automatischer<br />

Mute-Funktion<br />

nach dem Einschalten und sogar<br />

einer via Fernbedienung einund<br />

ausschaltbaren, schwachen<br />

Gegenkopplung durchaus ansprechende<br />

und nützliche Features<br />

mitliefern, wird mancher<br />

einen Balancesteller oder einen<br />

beispielsweise für Testzwecke<br />

praktischen Monoschalter vermissen.<br />

Dass die Fernbedienung<br />

für einen Batteriewechsel tatsächlich<br />

aufgeschraubt werden<br />

muss, geht dagegen aber noch<br />

als verzeihlicher Fauxpas durch.<br />

Die Gegenkopplung sollte<br />

man nicht einmal im Zusammenhang<br />

mit einem Eintakt-300B-Verstärker<br />

unter<br />

„Teufelszeug“ verbuchen. Im<br />

Zusammenspiel mit einigen<br />

Lautsprechern dürfte nämlich<br />

auch die puristische Single-<br />

Ended-Fraktion zu dem Schluss<br />

kommen, dass ein paar Dezibel<br />

Gegenkopplung alles andere<br />

als schaden, was die fernbedienbare<br />

Umschaltoption an der<br />

Cayin einfach unter Beweis<br />

stellen kann.<br />

Für die Verdrahtung wird versilbertes Leitermaterial benutzt. Den beiden gekapselten Ausgangsübertragern<br />

bescheinigt der Hersteller hohe Bandbreite und Vibrationsfreiheit durch spezielle Vergusstechnik.<br />

Mit der Über-alles-Gegenkoppung<br />

von drei Dezibeln<br />

wirkt der 300B-Eintakter deutlich<br />

schneller und knackiger,<br />

während man ihm ohne die kleine<br />

Korrekturschaltung bescheinigen<br />

muss, vielleicht ein wenig<br />

zu brav und zu sanft ans Werk<br />

zu gehen. Dabei kommt freilich<br />

noch keine Langeweile breit.<br />

Aber es fehlen Biss und Aggressivität,<br />

die in der Musikwiedergabe<br />

nötig sind. Aber letztlich<br />

ist das Geschmackssache...<br />

Klangbalance:<br />

eher neutral<br />

Schon nach kurzer Zeit war klar,<br />

in welcher Schalterstellung der<br />

Hörtest fortgesetzt wurde. Bei<br />

diesem fiel die Triode durch<br />

korrekte und keineswegs über-<br />

An den Ausgangsübertragern steht sekundärseitig auch die seltener benötigte 16-Ohm-Anzapfung zur Verfügung, die gerne eingespart wird.<br />

46<br />

6/14 <strong>stereoplay</strong>.de


300A im Vergleich zu anderen<br />

300Bs subjektiv sehr kräftig<br />

und „drehmomentstark“. Das<br />

spricht auch für die Qualität der<br />

Treiberstufe, die bei solchen<br />

Konzepten das Klirrspektrum<br />

prägt und damit eigentlich weit<br />

mehr für das klangliche Ergebnis<br />

verantwortlich ist als die<br />

Endröhre.<br />

Cayin CS-300A<br />

4300 Euro (Herstellerangabe)<br />

Vertrieb: Cayin Audio Distribution<br />

Telefon: 06174 2597880<br />

www.cayin.de<br />

Auslandsvertretungen: siehe Internet<br />

Maße: B: 42 x H: 20 x T: 38 cm<br />

Gewicht: 26 kg<br />

Messwerte<br />

Frequenzgänge<br />

Kippschalter bei der jeweiligen Röhre setzen das Rundinstrument in<br />

Betrieb, der Ruhestrom-Abgleich erfolgt mit einem Schraubendreher.<br />

trieben aufgeblähte oder gar<br />

weiche Basswiedergabe positiv<br />

auf. Die Klangbalance des chinesischen<br />

Vollverstärkers liegt<br />

auf der neutralen Seite, ist eher<br />

sogar schlank und sauber denn<br />

übertrieben einlullend und dadurch<br />

transparenter, als man das<br />

von einigen zu sanftmütigen,<br />

zu weich klingenden Röhrenverstärkern<br />

gewohnt ist.<br />

Dennoch bleibt eine der<br />

Schokoladenseiten der 300B,<br />

nämlich die bisweilen schon<br />

holografisch dreidimensionale,<br />

faszinierende Raumabbildung,<br />

auch bei einer derart schlackenfreien<br />

Tonalität erhalten. Die<br />

Cayin bildet dabei homogen ab,<br />

dehnt ihr Klangbild allerdings<br />

bevorzugt eher in der Breite<br />

statt in unendlicher Tiefe aus.<br />

Dabei positioniert sie die Vorderkante<br />

des Klanggeschehens<br />

eine Spur weiter vorne eher in<br />

der Lautsprecherebene und erfreut<br />

den Zuhörer dann durch<br />

ihre spielfreudige, klar gestaffelte<br />

Präsenz.<br />

Angepasste Lautsprecher<br />

vorausgesetzt, musiziert der<br />

Vollverstärker auch überzeugend<br />

substanziell und immer<br />

knurrig standfest. Wer eine gute<br />

300B – und dazu zählt die Cayin<br />

zweifellos – so hören möchte,<br />

sollte sich aber auf sehr „laute“,<br />

hart eingespannte und hochohmige<br />

Treiber mit mindestens<br />

94 bis 96 Dezibel Wirkungsgrad<br />

pro Watt und Meter verlassen.<br />

Passende Lautsprecher?<br />

Erst dann hören so schwachbrüstige<br />

Triodenverstärker auf,<br />

buchstäblich „am Stock zu gehen“,<br />

und entwickeln genau<br />

jene Spielfreude, die sie unter<br />

Röhrenfans förmlich zu einer<br />

Obsession werden ließen. Den<br />

Mythos, zu dem die alte direkt<br />

geheizte Leistungstriode wurde,<br />

verdankt diese Röhre ausschließlich<br />

„lauten“ Lautsprechern,<br />

insbesondere wirkungsgradstarken<br />

Hornsystemen,<br />

leicht zu treibenden Breitbändern<br />

in offenen Gehäusen oder<br />

Schallwänden sowie extrem<br />

voluminös ausgeführten Bassreflex-Designs,<br />

die große Chassis<br />

mit harter Randeinspannung<br />

und geringem Hub benutzen.<br />

Viele neuzeitliche Lautsprecher<br />

sind für solche Eintakter<br />

wenig geeignet, selbst wenn<br />

sich erstaunlicherweise dennoch<br />

brauchbare Hörpegel und<br />

sogar ein ansprechender Klang<br />

realisieren lassen.<br />

Die Cayin 300B betreibt ihre<br />

beiden Endröhren im Class-A-<br />

Betrieb sogar noch schonend.<br />

Tatsächlich ließe sich die 300B<br />

noch etwas weiter „auspressen“,<br />

was freilich für die Lebensdauer<br />

alles andere als förderlich<br />

wäre. Dennoch wirkt die CS-<br />

Ausgangsübertrager: gut<br />

Eintakt-Ausgangsübertrager<br />

mit ordentlicher Bandbreite und<br />

geringen Verzerrungen stellen<br />

zwar keine Zauberei, aber auch<br />

keine trafotechnischen Kleinigkeiten<br />

dar. In den Anfangszeiten<br />

chinesischer HiFi-Röhrentechnik<br />

durfte man die fernöstlichen<br />

Wickel-Experimente noch getrost<br />

unter „guter Versuch“ einordnen,<br />

was sich inzwischen<br />

komplett erledigt hat, sofern<br />

man die Billigstangebote links<br />

liegen lässt.<br />

Die Trafos in der Cayin sind<br />

von guter Qualität, wenn auch<br />

nicht mit Gewalt auf supertiefe<br />

untere Grenzfrequenz gezüchtet.<br />

Das war eine richtige Entscheidung<br />

der Konstrukteure,<br />

wenn man anerkennt, dass die<br />

berühmten 20 Hertz eher marketingtechnisch<br />

als musikalisch<br />

relevant sind.<br />

Ein stimmiges Klangbild<br />

Mit ihrem extrem farbigen, eindringlichen<br />

und dennoch alles<br />

andere als plüschigen Klang<br />

spielt sich die CS-300A schnell<br />

in Ohr und Herz des Zuhörers.<br />

Ein stimmiges Bild, das beim<br />

Blick auf den solide gebauten<br />

Verstärker nicht getrübt wird.<br />

Was Ersatzröhren angeht, so<br />

wird das verwendete Ensemble<br />

zukünftig kein Problem darstellen:<br />

Auch die Full Music-<br />

300B/n wird für gewöhnlich<br />

zum Preis von unter 350 Euro<br />

je Paar gehandelt.<br />

Roland Kraft ■<br />

Ausgewogen, zu den Höhen hin<br />

etwas früh abfallender Pegel,<br />

Dämpfung an niedrigen Lasten<br />

Klirr-Analyse (k2 bis k5 vs. Leistung)<br />

Höherer, aber ideal gestufter Klirr,<br />

perfekt harmonisch steigend<br />

<strong>stereoplay</strong> Kompatibilitätsdiagramm<br />

Spannung 8Ω<br />

7,6 V<br />

Frequenzgang<br />

Strom an 3Ω<br />

Wenig Strom, Wirkungsgrad und<br />

Impedanz der Box sollten hoch sein<br />

Sinusleistung (1 kHz, k = 1%)<br />

an 8/4 Ω:<br />

6,4/2,1 W<br />

Musikleistung (60 Hz Burst)<br />

an 8/4 Ω:<br />

7,3/5,1 W<br />

Rauschabstand RCA 100 dB<br />

Verbrauch Standby/Betrieb -/134 W<br />

Bewertung<br />

Klang 57<br />

0 10 20 30 40 50 60 70<br />

Messwerte 5<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Praxis 6<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Wertigkeit 8<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Kein Ausstattungswunder, aber<br />

ein gelungenes, fein gefertigtes<br />

Röhren-Vollverstärker-Paket mit<br />

der überschaubaren, aber „mythischen“<br />

Leistung der 300B.<br />

Voll fernbedienbar einschließlich<br />

schaltbarer Gegenkopplung,<br />

klanglich sauber und keineswegs<br />

extremistisch abgestimmt.<br />

Spielfreudig, dynamisch, knackig,<br />

plastisch und druckvoll.<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

Klang<br />

absolute Spitzenklasse<br />

Gesamturteil<br />

gut – sehr gut<br />

Preis/Leistung<br />

∆ 4,1 dB<br />

1,2 A<br />

57 Punkte<br />

76 Punkte<br />

gut<br />

6/14 <strong>stereoplay</strong>.de 47


Test & Technik CD-Player<br />

Schatzmeister<br />

ATRIUM 3 / RAUM C 112<br />

Gibt es wirklich noch Gründe, einen CD-Spieler zu kaufen? Wer das verneint,<br />

sollte sich mal den Audio Research CD6 anhören: Dann könnte er seine<br />

Meinung ändern. Aber auch als D/A-Wandler ist der Amerikaner eine Wucht.<br />

Digital/Analog-Wandler haben<br />

in den letzten Jahren<br />

deutliche Klangverbesserungen<br />

erfahren. Davon profitieren<br />

nicht nur Hi-Res-taugliche Tonquellen,<br />

sondern auch die gute<br />

alte CD: Und da aus klanglicher<br />

Sicht, um einen möglichst geringen<br />

Takt-Jitter zu erreichen,<br />

vieles dafür spricht, das Laufwerk<br />

auf kürzestem Wege aus<br />

der Zeitbasis des D/A-Wandler-<br />

Chips zu takten, bleiben gut gemachte<br />

CD-Spieler nach wie<br />

vor eine sinnvolle Investition.<br />

Das gilt vor allem dann, wenn<br />

sich ihr Wandlerabteil auch für<br />

externe und hochauflösende Digitaltonquellen<br />

nutzen lässt.<br />

Und genau dieses Konzept<br />

liegt dem brandneuen CD6 von<br />

Audio Research zugrunde. Er<br />

vereint ein besonders hochwertiges<br />

CD-Pro2LF-Laufwerk von<br />

Philips mit einem State-of-the-<br />

Art-Digital/Analog-Wandler in<br />

einem ebenso stattlichen wie<br />

repräsentativen und zudem hervorragend<br />

verarbeiteten Gehäuse,<br />

das wahlweise mit Alu-Natur<br />

oder schwarz eloxierter und<br />

gebürsteter Frontblende erhältlich<br />

ist. Nicht nur, weil er gut<br />

ausschaut, sollte der CD6 oben<br />

im Rack stehen: Mit sanft gleitendem<br />

Schiebefach als Toplader<br />

ausgeführt, will er von oben<br />

beladen werden.<br />

Für bis zu vier zusätzliche<br />

Digitaltonquellen lässt sich der<br />

CD6 als hochwertiger, voll Hi-<br />

Res-, jedoch nicht DSD-tauglicher<br />

D/A-Wandler einsetzen.<br />

Mit einem Jitter-arm asynchron<br />

arbeitenden USB-Eingang darf<br />

auch ein Laptop oder Computer<br />

mitspielen. Die analogen Ausgangssignale<br />

gelangen beim<br />

Audio Research dabei wahlweise<br />

unsymmetrisch über RCA-<br />

Terminals oder symmetrisch<br />

über XLR-Armaturen zum Preamp<br />

– eine Laustärkeeinstellung<br />

besitzt er nicht.<br />

Der Name Audio Research<br />

steht seit jeher für gediegene<br />

48<br />

6/14 <strong>stereoplay</strong>.de


Verstärkerschaltungen in Röhrentechnik.<br />

Der CD6 schlägt<br />

jedoch einen anderen Weg ein:<br />

So verwendet er in seiner vollsymmetrisch<br />

arbeitenden, spiegelbildlich<br />

aufgebauten Analog-<br />

Ausgangsstufe keine Glaskolben,<br />

sondern in ihrer Kennlinie<br />

Röhren recht ähnliche Feldeffekttransistoren<br />

(FETs), die zur<br />

Linearisierung jeweils in Dreiergruppen<br />

parallel geschaltet<br />

sind.<br />

Auch in Sachen Digitaltechnik<br />

zeigt sich der CD6 nobel<br />

bestückt: So verwendet er als<br />

D/A-Konverter gleich zwei der<br />

sündhaft teuren PCM1792A<br />

von Burr-Brown, die für noch<br />

mals gesteigerte Präzision im<br />

Differenzialmodus arbeiten.<br />

Ebenfalls von Burr-Brown<br />

stammt der asynchrone Abtastratenkonverter<br />

SRC 4392, der<br />

dem CD6 zuschaltbaren Upsampling-Betrieb<br />

ermöglicht:<br />

Für 44,1- und 88,2-Kilohertz-<br />

Material gelten hierbei 176,4<br />

kHz, für 48- und 96-kHz-Tonkost<br />

hingegen 192 kHz.<br />

Großes Finale<br />

Im Hörtest zeigte sich der CD6<br />

von seiner allerbesten Seite: Er<br />

spielte wirklich so, als wolle er<br />

allen Anwesenden klarmachen:<br />

„Ich habe das Potenzial zum<br />

definitiv ultimativen CD-Spieler.“<br />

Das hatte er in der Tat: Einen<br />

solchen Klang hätte man<br />

dem runden Silberling in seiner<br />

Startphase in den 80ern des letzten<br />

Jahrtausends wohl nicht<br />

zugetraut. So musizierte der<br />

CD6 frisch und offen, dynamisch<br />

absolut unangestrengt<br />

und musikalisch herrlich fließend.<br />

Für solch einen Auftritt<br />

müssen Digital- und Analogpart<br />

schon wirklich unglaublich gut<br />

harmonieren. Das herausragende<br />

Merkmal seiner Vorstellung<br />

Ebenso hochwertig wie robust kommt die<br />

serienmäßig mitgelieferte Fernbedienung<br />

daher. Sie erlaubt bequemem<br />

Zugriff auf sämtliche Funktionen des<br />

CD6 vom Hörplatz aus – einschließlich<br />

der hörkritischen Optionen für<br />

Upsampling und Digitalfilter.<br />

war die enorme klangliche<br />

Leuchtkraft: Ich konnte<br />

davon gar nicht genug<br />

bekommen, und so wanderte<br />

eine CD nach der<br />

anderen ins Schatzkästchen.<br />

Doch es gibt noch mehr Positives<br />

zu berichten: Auch wenn<br />

es in der Regel immer zu subtilen<br />

klanglichen Veränderungen<br />

führt, ist Upsampling-Betrieb<br />

oftmals keine ganz eindeutige<br />

Angelegenheit: In den<br />

meisten Fällen entscheiden sich<br />

die Juroren (und nicht nur die)<br />

nach längerer Hörphase dann<br />

doch immer<br />

wieder für<br />

Bit-Perfect-Betrieb<br />

mit nativer<br />

44,1-Kilohertz-<br />

Auflösung, weil es<br />

irgendwie echter, habhafter<br />

klingt. Beim CD6 hingegen<br />

hörte man den klanglichen<br />

Zugewinn bei Vierfach-Upsampling<br />

mit 176,4 Kilohertz<br />

ganz deutlich heraus: Es klang<br />

nochmals sauberer, feiner und<br />

flüssiger – gänzlich ohne den<br />

häufig feststellbaren entrücktartifiziellen<br />

Beigeschmack.<br />

Nach Abnehmen des<br />

resonanz optimierten<br />

Gehäusedeckels zeigt<br />

sich der Audio Research<br />

auch im Innern kompromisslos<br />

aufgebaut. Links<br />

auf stabiler Basis montiert,<br />

befindet sich die von<br />

Philips stammende<br />

CD-Pro2LF-Transporteinheit,<br />

die die CD per<br />

auflegbaren Magnetpuck<br />

im Griff hält.<br />

6/14 <strong>stereoplay</strong>.de<br />

49


Test & Technik CD-Player<br />

Audio Research CD 6<br />

9900 Euro (Herstellerangabe)<br />

Vertrieb: Audio Reference<br />

Telefon: 040 / 53 32 03 59<br />

www.audio-reference.de<br />

Auslandsvertretungen: siehe Internet<br />

Maße: B: 48 x H: 13,4 x T: 31 cm<br />

Gewicht: 11,8 kg<br />

Messwerte<br />

Frequenzgänge<br />

Bei symmetrischem Anschluss an die XLR-Buchsen sollte man<br />

beachten, dass der CD6 hierbei eine ungewöhnlich hohe Ausgangsspannung<br />

von maximal knapp 7 Volt bereitstellt. Damit<br />

empfiehlt er sich auch als Zuspielquelle in Tonstudios, zumal er<br />

auch über einen symmetrischen AES-EBU-Digitalausgang verfügt.<br />

Das Filter 1 (fast) klang bei<br />

Non-Upsampling-Betrieb mit<br />

44,1 kHz ein wenig frischer,<br />

offener und empfahl sich hier<br />

als die leicht bessere Alternative.<br />

Beim Upsampling-Betrieb<br />

hingegen spielte der Audio Research<br />

mit dem Filter 2 (slow)<br />

noch etwas feiner, charmanter<br />

und sanfter – obwohl die Unterschiede<br />

hier deutlich geringer<br />

ausfielen.<br />

Allerdings blieb Filter 1<br />

auch hier etwas knackiger, sodass<br />

die Wahl schon eher Geschmackssache<br />

war. Filter 2 ist<br />

aber definitiv besser für<br />

Upsampling-<br />

Betrieb geeignet, während sich<br />

Filter 1 für beide Betriebsarten<br />

einsetzen lässt.<br />

Ein Player für Genießer<br />

Gegenüber <strong>stereoplay</strong>s derzeitigem<br />

Referenzspieler, dem<br />

Meitner MA 2, spielte der Audio<br />

Research ein klein wenig<br />

„schöngeistiger“, vielleicht sogar<br />

einen Tick farbenprächtiger.<br />

Der Meitner kam vergleichsweise<br />

unspektakulär nüchtern<br />

daher: Er machte jedoch insgesamt<br />

einen etwas authentischeren<br />

Eindruck und blieb mit seiner<br />

extrem<br />

feinen und<br />

hochauf-<br />

lösenden Detailwiedergabe<br />

noch einen Hauch dichter am<br />

Original. Das hörte man beispielsweise<br />

bei der atemberaubenden<br />

Texturwiedergabe von<br />

Monica Mancinis Song „I‘ll<br />

Follow The Sun“ von der CD<br />

„I’ve Loved These Days“. Das<br />

klang beim Audio Research<br />

stets ein wenig emotionaler, bewegender<br />

und verführerischer.<br />

Zu allerhöchsten Höhen hin<br />

vielleicht nicht ganz so unendlich<br />

ausgedehnt wie beim Meitner,<br />

aber mit etwas helleren<br />

Klangfarben, anspringender –<br />

symmetrisch verkabelt via XLR<br />

insgesamt einen Tick kraftvoller<br />

als über die RCA-Buchsen.<br />

Wer genau wissen möchte,<br />

was auf der CD drauf ist, wählt<br />

den Meitner MA 2. Wer Musik<br />

vor allen Dingen genießen<br />

möchte, wird sich hingegen<br />

schnell in den Audio Research<br />

CD6 verlieben.<br />

Jürgen Schröder ■<br />

Während die komplette Digitalabteilung<br />

die erste Etage<br />

bewohnt, geht es im Erdgeschoss<br />

ausschließlich analog<br />

zu. Hinten rechts an der<br />

Rückseite befindet sich das<br />

D/A-Wandler-Board, das die<br />

separate USB-Baugruppe<br />

huckepack nimmt.<br />

Weitreichende Frequenzgänge mit<br />

sanftem Rolloff, speziell bei 44,1kHz<br />

Klirrspektrum<br />

Klanglich günstig gestuftes Verzerrungsspektrum<br />

mit dominanter<br />

k3-Komponente<br />

Jitter-Spektrum<br />

Mit 167 us bei USB niedrige Jitter-<br />

Werte, 229/204 us bei CD/Koax<br />

Rauschabst. RCA/XLR 107/113 dB<br />

Ausgangswid. RCA/XLR 255/514 Ω<br />

Ausgangssp. RCA/XLR 3,6/6,8 V<br />

Verbrauch gesamt Standby/Betrieb<br />

1,4/21,7 W<br />

Bewertung<br />

Klang 65<br />

0 10 20 30 40 50 60 70<br />

Messwerte 9<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Praxis 9<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Wertigkeit 8<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Ein exklusiver, mechanisch wie<br />

elektrisch sehr hochwertiger CD-<br />

Spieler mit mehreren Digitaleingängen<br />

für externe Tonquellen.<br />

Er klingt atemberaubend schön,<br />

farbenprächtig und detailreich.<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

Klang<br />

absolute Spitzenklasse 65 Punkte<br />

Gesamturteil<br />

überragend<br />

91 Punkte<br />

Preis/Leistung<br />

sehr gut<br />

50<br />

6/14 <strong>stereoplay</strong>.de


IM TEST:<br />

Über 400<br />

Modelle<br />

Jetzt für nur 12,80 € ohne Versandkosten!<br />

www.<strong>stereoplay</strong>.de/jahrbuch


Test & Technik CD-Player<br />

HALLE 3 / STAND J10<br />

Scheibenwelt<br />

CD-Spieler sind mitterweile rar geworden. Umso mehr sollten wir uns jenen<br />

widmen, die bezahlbar sind und trotzdem höchste audiophile Tugenden<br />

versprechen: so wie der EVOLUTION 50CD mit vielseitigen Digital-Optionen.<br />

Schon in den 80er-Jahren<br />

konstatierte Dr. Franz Thomanek<br />

in <strong>stereoplay</strong> das baldige<br />

Ende der „drehenden Scheibe“.<br />

Stattdessen beschwörte der<br />

damalige ELAC-Entwicklungsleiter<br />

die Vorteile codierter Digitalformate<br />

auf postkartengroßen<br />

Massenspeichern.<br />

Von wegen: Auch wenn die<br />

CD sich als Speichermedium<br />

aus dem PC-Markt verabschiedet<br />

hat, auf dem Musikmarkt<br />

verteidigt sie weiterhin ihren<br />

Platz als Audiomedium Nummer<br />

eins. Thomanek sollte dennoch<br />

Recht behalten: Heute sind<br />

Chip-Quellen wie SSD-Fest-<br />

platten, USB-Sticks und mobile<br />

Player den Scheiben-Quellen<br />

mindestens ebenbürtig.<br />

Der neue Creek EVO 50CD<br />

verbindet daher beide Welten.<br />

Gerade in den Digitalteil hat<br />

Creek eine Menge investiert und<br />

einen derart vollständigen Hi-<br />

Res-D/A-Wandler verbaut, dass<br />

anschlussseitig und funktionell<br />

kaum noch Wünsche aufkommen<br />

dürften. Auch ein aptX-<br />

Bluetooth-Modul, das die Vorteile<br />

der WM8742-DACs nutzt,<br />

ist bereits in Vorbereitung und<br />

soll zur zweiten Jahreshälfte<br />

erhältlich sein (Preis: ca. 155<br />

Euro).<br />

Für den Fall, dass der interne<br />

Wandler den klanglichen<br />

Ansprüchen nicht genügen sollte,<br />

stehen Digitalausgänge zur<br />

Verfügung. An Mac und PC<br />

benötigt der galvanisch isolierte<br />

USB-DAC keine Treiber, begrenzt<br />

die HiRes-Auswahl jedoch<br />

auf 96 kHz. Praktisch,<br />

dass der User die Digitalfilter<br />

in fünf Nuancierungen über die<br />

Fernbedienung wählen kann.<br />

Die subtile Wirkung reicht von<br />

„räumlicher“, „weicher“ über<br />

„präziser“ bis hin zu „breitbandiger“<br />

und „natürlicher“.<br />

Brandneu ist auch ein Software-Update,<br />

das dem 50CD<br />

eine digitale Lautstärkeregelung<br />

spendiert. Die Haptik der elegant<br />

illuminierten Knöpfe und<br />

das weit lesbare OLED-Display<br />

sind eine Klasse für sich, die<br />

Fernbedienung demgegenüber<br />

kein Ergonomie-Glanzstück:<br />

Warum muss man sehr weit auseinander<br />

liegende Knöpfe kurz<br />

nacheinander drücken, wenn<br />

man durch das Menü navigieren<br />

will? Auch stolpert man schnell<br />

über die DAC-Umschaltung:<br />

Plötzlich lässt sich keine CD<br />

mehr einführen, weil der Servomotor<br />

abschaltet. Also rasch<br />

in den CD-Modus wechseln und<br />

ab in die Scheibenwelt...<br />

Reich an Schnittstellen:<br />

Der EVO 50CD enthält einen<br />

vollwertigen DAC mit fünf<br />

Digital-Eingängen (2 Koax, 2<br />

TOSLINK, 1 USB) sowie zwei<br />

Digital-Ausgängen. Über den RC<br />

BUS schaltet der Player sich mit<br />

dem Amp ein. Analog-symmetrisch<br />

bildet er ein ideales Duett<br />

mit dem Creek EVO 50A.<br />

52<br />

6/14 <strong>stereoplay</strong>.de


ergibt sich ein Patt zwischen<br />

den Konkurrenten.<br />

„Club Desarga“ aus dem<br />

Jazz-Album „The Body Acoustiv“<br />

zeigt, wie offen und sensibel<br />

der Creek den Raum ausleuchten<br />

kann und wie kraftvoll<br />

und plastisch der NAD Congas<br />

und Bass herauspfeffert, dabei<br />

den Raum jedoch leicht abflacht.<br />

Mehr in den Bauch geht<br />

aber der C 565 BEE.<br />

Creek EVOLUTION 50CD<br />

1150 Euro (Herstellerangabe)<br />

Vertrieb: Input Audio<br />

Telefon: 04346 / 600601<br />

www.inputaudio.de<br />

Auslandsvertretungen: siehe Internet<br />

Maße: B: 43 x H: 60 x T: 28 cm<br />

Gewicht: 5,5 kg<br />

Messwerte<br />

Frequenzgänge<br />

Die Farben der Magie<br />

Stings „Englishman In New<br />

York“ aus „Symphonicities“<br />

(<strong>stereoplay</strong>-Heft-CD 10/10) liefert<br />

Hinweise zu Timing, Auflösung<br />

und Basstiefe und öffnet<br />

einen gigantischen Raum. Analog<br />

interpretiert der Evo den<br />

etwas halligen Kontrabass recht<br />

distinguiert, nicht sehr tief, dafür<br />

straff und präzise sowie<br />

rhythmisch knackig. Der Raum<br />

ist klar und groß umrissen,<br />

Stimme und Saiteninstrumente<br />

sind körperhaft und stehen gut<br />

gestaffelt in zwei Ebenen.<br />

Vor allem im sensiblen<br />

Hochtonbereich zeigt der Creek<br />

seine Stärken. Dadurch klingen<br />

Becken und Shaker natürlich<br />

und der Raum hat genügend<br />

Luft bzw. wirkt nicht eingeengt.<br />

Der NAD C 565 BEE legt<br />

dagegen ein deutlich stabileres<br />

Fundament hin und klingt noch<br />

„fleischiger“. Dadurch kommen<br />

Stimmen und Instrumente plastischer,<br />

natürlicher und größer<br />

rüber. Ihm fehlt dafür die ausgesprochen<br />

luftige Darbietung<br />

des Creek, der dazu den Raum<br />

noch realistischer darstellt. So<br />

Digitale Welt<br />

Eine gute Digitalquelle kann<br />

die Klangeigenschaften des internen<br />

Creek-Wandlers weiter<br />

ausloten: Feinheiten, Auflösung<br />

und Dynamik nehmen zu, was<br />

zwei zusätzlichen Klangpunkten<br />

entspricht. Im Team mit dem<br />

50A ergänzen sich diese Eigenschaften<br />

ideal. Der Wolfson<br />

DAC ist also nicht nur eine Notlösung,<br />

sondern ersetzt gute<br />

Einstiegswandler. Dieser Scheibendreher<br />

stellt zusammen mit<br />

seiner guten USB-Performance<br />

ein veritables 2-in-1-Angebot<br />

dar. Marco Breddin ■<br />

Perfekt ausgewogen und breitbandig,<br />

192 kHz mit sanftem Rolloff<br />

Klirrspektrum 96/24<br />

Sehr niedriger Störgrund mit recht<br />

gut abgestuften Klirranteilen<br />

Jitter-Spektrum<br />

Geringer Jitter bei CD (172 ps), noch<br />

besser bei USB/digital (149/151 ps)<br />

Rauschabst. RCA/XLR 118/119 dB<br />

Ausgangswid. RCA/XLR 48/94 Ω<br />

Verbrauch Standby/Betrieb -/6 W<br />

Bewertung<br />

Klang (analog/digital) 56/58<br />

Das CD-Slot-Laufwerk nutzt für bitperfekte Datenauslese das I2S-Protokoll und eine 16,9344-MHz-Clock.<br />

Zwei Wolfson WM8742-DACs im Doppel-Differenzial-Modus setzen Digitalsignale bis 24 bit/192 kHz um<br />

(USB bis 96 kHz). Der 25-Watt-Ringkern-Trafo verteilt drei Sekundär-Spannungsquellen.<br />

0 10 20 30 40 50 60 70<br />

Messwerte 10<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Praxis 7<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Wertigkeit 8<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Vielseitiger CD-Player mit OLED-<br />

Display und sehr gutem HiRes-<br />

DAC, anschlussseitig vollständig<br />

ausgestattet, aber ohne Kopfhörerausgang.<br />

Er spielt luftig,<br />

feinsinnig und raumgenau (via<br />

DAC gibt es zwei Zusatzpunkte).<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

Klang<br />

abs. Spitzenklasse<br />

Gesamturteil<br />

sehr gut<br />

Preis/Leistung<br />

56/58 Punkte<br />

83 Punkte<br />

sehr gut<br />

6/14 <strong>stereoplay</strong>.de 53


Test & Technik Subwoofer<br />

Tiefe Wahrheit<br />

ATRIUM 4 / RAUM E 112 + E 113<br />

Die Boxen schlank, der Sub ein Dampfhammer: Nubert komplettiert seine<br />

nuVero-Serie mit einem Tiefton-Boliden der alten Schule. Der überzeugt dank<br />

cleverer Einstellung und modernster Chassis-Technologie auch Audiophile.<br />

Wenn es bei der großen<br />

Leserwahl von <strong>stereoplay</strong><br />

und AUDIO so etwas wie<br />

einen Seriensieger gibt, dann<br />

waren das in der Vergangenheit<br />

immer die Subwoofer von Nubert.<br />

Bei allem Sinn für Musik,<br />

auch die schiere Tiefsttongewalt<br />

kam hier nie zu kurz. Umso verwunderter<br />

rieben sich Fans die<br />

Augen, dass die bisherigen Modelle<br />

AW-12 und AW-13 der<br />

High-End-Serie eher schlank<br />

daherkamen und eher auf digitale<br />

Weichenoptionen denn auf<br />

Membranfläche, Volumen und<br />

Kraft setzten. Doch nun liefert<br />

Günther Nubert den Dampfhammer<br />

nach: den AW-17 als<br />

künftiges Flaggschiff des Hauses<br />

– mit komplett analoger<br />

Elektronik.<br />

Das neue 12-Zoll-Chassis ist<br />

schon optisch ein Statement:<br />

Eine Sicke dieser Größe und<br />

Härte würde so manchem geschlossenen<br />

Sub gut zu Gesicht<br />

stehen, doch der 31er mit harter<br />

Fiberglasmembran spielt rücklings<br />

zusätzlich auf ein monumentales<br />

Bassreflexrohr. Durch<br />

dessen sehr tiefe Abstimmfrequenz<br />

spielt der Subwoofer im<br />

gesamten Bereich natürlicher<br />

Instrumente quasi ohne Unterstützung<br />

und mit entsprechender<br />

Präzision.<br />

Das Verstärkermodul liefert<br />

ganze 450 Watt Sinus und ist in<br />

klassischer Technik aufgebaut<br />

– ebenso wie die Weiche. Doch<br />

analog heißt in diesem Fall<br />

nicht unkomfortabel; alle für<br />

die Abstimmung und Einbindung<br />

des Subs wichtigen Funktionen<br />

wie Trennfrequenz, Phasenlage<br />

(in 15-Grad-Schritten),<br />

Pegel und sogar das Hochpassfilter<br />

für die Hauptlautsprecher<br />

lassen sich bequem per Fernbedienung<br />

vom Hörplatz aus justieren.<br />

Besonders hilfreich ist<br />

in der Praxis die Speichermöglichkeit<br />

von vier Presets, sodass<br />

sich auch direkt vergleichen<br />

lässt und man eine getrennte<br />

Die übersichtliche und funktionsreiche<br />

Fernbedienung macht den<br />

Abgleich zum Vergnügen, vor allem<br />

der regelbare Hochpass und die vier<br />

Speicher erweisen sich als Vorteil.<br />

Klassischer, riesiger Ringkerntrafo,<br />

klassische Endstufenmodule (Mitte)<br />

und analoge Weichenelektronik: Der<br />

AW-17 ist klassische HiFi-Technik in<br />

Reinkultur. Im Hintergrund die<br />

Gehäuseverstrebungen.<br />

54<br />

6/14 <strong>stereoplay</strong>.de


Die Rückseite wird dominiert vom riesigen, verrundeten Reflexrohr und<br />

von einem massigen Kühlkörper. Beide versprechen Tiefstbass pegel<br />

satt. Einschleifen lässt sich der AW-17 über Cinch oder LS-Klemmen.<br />

Betriebsart für Stereo und<br />

Heimkino vorgeben kann. Einzig<br />

das blaue Display macht ein<br />

Ablesen von fern ein bisschen<br />

schwierig.<br />

Ein Bass für alle Fälle<br />

Die Anpassung an die Hauptlautsprecher<br />

Cabasse Bora war<br />

ein Kinderspiel, nach wenigen<br />

Minuten mit der Titel-CD „<strong>stereoplay</strong><br />

Natural Bass“ spielten<br />

der Woofer und die in diesem<br />

Fall großzügig entlastete Kompaktbox<br />

im selben Takt. Und<br />

wie! Der Nubert erwies sich als<br />

Kraftpaket mit unendlich Tiefgang,<br />

der präsent, aber auch bei<br />

anspruchsvoller Musik sehr präzise<br />

tönte. Ob abgründigen Jazz<br />

(wie von Nik Bärtschs Ronin)<br />

oder knackige Elektro-Sounds<br />

(wie der Soundtrack zum Film<br />

„be.angeled“), er krachte mit<br />

der Härte eines Disco-Basses<br />

und der Ausgewogenheit eines<br />

klassischen Konzertsaals.<br />

Und auch Klassik beherrschte<br />

er meisterhaft: Die Orgel in<br />

Karg-Elerts „Händel-Variationen“<br />

(ebenfalls von „<strong>stereoplay</strong><br />

Natural Bass“) tönte etwas massiger<br />

als ohne Sub-Unterstützung,<br />

aber traumhaft homogen<br />

und ohne eine Spur Timing-<br />

Probleme. Vor allem bei dieser<br />

Aufnahme erwies sich auch die<br />

Bedeutung des Tiefbasses für<br />

die Räumlichkeit als frappant,<br />

die den Kirchenraum weiträumiger<br />

und fühlbar machte, ohne<br />

die feinfühligen mittleren Register<br />

zu erschlagen.<br />

Obwohl der nuVero eher zu<br />

den musikalischen, präzisen<br />

Woofern zu zählen ist, konnte<br />

er bei Action-Bedarf auch richtig<br />

zulangen: So umwerfend<br />

kraftvoll hatte man „Fluch der<br />

Karibik“ lange nicht donnern<br />

hören. Nubert hat hier ohne<br />

Zweifel die Krone im kompromisslosen<br />

Woofer-Bau erreicht!<br />

Malte Ruhnke ■<br />

Nubert nuVero AW-17<br />

1570 Euro (Herstellerangabe)<br />

Vertrieb: Nubert Speaker Factory<br />

Telefon: 07171 / 926 900<br />

www.nubert.de<br />

Auslandsvertretungen siehe Internet<br />

Maße: B: 39 x H: 55 x T: 55 cm<br />

Gewicht: 38,5 kg<br />

Gehäuseausführung: Anthrazit,<br />

Perlweiß, Mocca<br />

Messwerte<br />

Frequenzgänge fmin/fmax<br />

Extrem tiefreichend, Lowcut reduziert<br />

Tiefgang bei Bedarf, flexibler<br />

Tiefpass mit eher flachem Filter<br />

Pegel- & Klirrverlauf fmax, 85-100 dB<br />

Extrem klirrarm bis in den Subsonic-<br />

Bereich, Reflex bei etwa 26 Hz<br />

Grenzfrequenz (-3/-6 dB) 19/18 Hz<br />

Maximalpegel > 30 Hz 113 dB<br />

> 40 Hz 116 dB<br />

Verbrauch Standby/Betrieb 0,5/13,4 W<br />

Bewertung<br />

20 22 22<br />

24<br />

18<br />

12<br />

6<br />

Basspräzision<br />

Basstiefe<br />

Basspegel<br />

Klang 64<br />

0 10 20 30 40 50 60 70<br />

Messwerte 9<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Praxis 8<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Wertigkeit 7<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Sehr kraftvoller, ultratiefer und<br />

hart-präziser Bass für Musik wie<br />

Heimkino gleichermaßen. Dank<br />

Fernbedienung und vielfältiger<br />

Funktionen sehr leicht auch in<br />

Stereoanlagen einzubinden.<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

Klang<br />

absolute Spitzenklasse 64 Punkte<br />

Gesamturteil<br />

sehr gut<br />

88 Punkte<br />

Preis/Leistung überragend<br />

6/14 <strong>stereoplay</strong>.de 55


Test & Technik Lautsprecher<br />

Aus der<br />

ATRIUM 4 / RAUM F 108<br />

2. Reihe<br />

In Nordamerika ist Paradigm eine echte<br />

Lautsprecher-Macht – und schon seit 30<br />

Jahren im Geschäft. Mit der Tribute ziehen<br />

die Kanadier nun ein highendiges Resümee.<br />

Hierzulande kennt man Paradigm<br />

vor allem wegen seine überragenden<br />

Subwoofer und vielleicht<br />

noch wegen der ebenfalls fantastischen<br />

Installing-Einbaulautsprecher.<br />

Dabei starteten die Kanadier vor 30<br />

Jahren mit klassischen HiFi-Boxen:<br />

ein Metier, das sie bis heute mit großer<br />

Akribie betreiben, wie ihr ungewöhnlich<br />

breites Portfolio unterstreicht.<br />

Sie leisten sich dabei eine<br />

enorm hohe Fertigungstiefe bis hinein<br />

in die Treiber- und Gehäusefertigung,<br />

wie sie in Europa allenfalls<br />

noch von B&W, Canton, DALI,<br />

ELAC oder Focal geboten wird. Und<br />

genau wie die fünf genannten Mitbewerber<br />

aus Europas erster Reihe<br />

profitieren die Paradigm-Entwickler<br />

vom kurzen Draht zur Fertigung.<br />

Zu ihrem 30. Geburtstag machten<br />

es die Kandier wie viele andere auch:<br />

Sie legten ein Jubiläumsmodell auf,<br />

das noch ein Stück ambitionierter<br />

ist als all die anderen Schallwandler<br />

ihres Programms. Nicht nur das Gehäuse<br />

wirkt hier an allen Ecken und<br />

gerundeten Kanten etwas edler. Auch<br />

die Technik wie der Vorzeige-Hochtöner<br />

mit Beryllium-Kalotte oder der<br />

stattliche Mitteltöner wurden für die<br />

Tribute noch einmal auf den neues-<br />

Aus dem Vollen: Der hintere Teil der Tribute ist aus massivem MDF gefräst. Das<br />

ermöglicht die elegante Einbettung der hochwertigen Bi-Wiring-Anschlüsse.<br />

Das Finish ist – dem Jubiläum angemessen – fast auf Klavierlack-Niveau.<br />

56<br />

6/14 <strong>stereoplay</strong>.de


ten Stand gebracht. Neben Focal<br />

ist Paradigm der einzige<br />

größere Anbieter, der diese gleichermaßen<br />

extrem steifen wie<br />

leichten Kalotten einsetzt; das<br />

ist einfach eine Kostenfrage.<br />

Beim Paradigm-Modell besteht<br />

die ungewöhnlich stabile<br />

Frontplatte aus einem sechs<br />

Millimeter starken Alu-Druckguss.<br />

Das ermöglicht zum einen<br />

eine optimale Wärmeableitung<br />

und zum anderen die Ausformung<br />

der leicht hornartigen<br />

Öffnung, die mehr Schalldruck<br />

im unteren Übertragungsbereich<br />

bringt. Auch die Kühlung<br />

der Schwing spule per Ferro fluid<br />

weist auf das klare Ziel der Entwickler<br />

hin: hohe Belastbarkeit.<br />

Die ist auch notwendig.<br />

Denn die drei 18-Zentimeter-<br />

Tieftöner wurden ebenfalls auf<br />

großen Hub und hohe Belastbarkeit<br />

hin gezüchtet. Und dass<br />

auch der mit 18 Zentimetern<br />

vergleichsweise große Alu-Mitteltöner<br />

hoch belastbar ist, davon<br />

darf man getrost ausgehen.<br />

Die Messungen der TESTfactory<br />

belegen den Erfolg der<br />

Entwickler: Im hörrelevanten<br />

Bereich von 400 bis 4000 Hertz<br />

ist die Tribute (siehe Klirr-Mes-<br />

sungen rechts) quasi verzerrungsfrei,<br />

der maximale Schalldruck<br />

für eine Box dieser Größe<br />

mit 113 Dezibeln überragend.<br />

Was die Messungen ebenfalls<br />

zeigen: Die Tieftöner sind parallel<br />

geschaltet, was die Impedanz<br />

auf unter 3 Ohm drückt.<br />

Stabile Transistorverstärker<br />

sind hier die erste Wahl – auch<br />

um die Pegelmöglichkeiten der<br />

Tribute voll auszuschöpfen.<br />

Ein Kunstwerk für sich:<br />

das Gehäuse<br />

Die Tribute ist mit 113 Zentimetern<br />

relativ hoch, wirkt aber<br />

nicht wie eine große Box. Den<br />

Designern ist mit der geschwungenen<br />

Form nicht nur eine dezent-elegante<br />

Formsprache gelungen<br />

– das Gewicht von fast<br />

42 Kilo traut man der Tribute<br />

gar nicht zu –, sondern auch ein<br />

sehr steifes und gut bedämpftes<br />

Gehäuse, in dem Hoch- und<br />

Mitteltöner effizient über eine<br />

Lage Butylkautschuk auf der<br />

Schallwand von den Vibrationen<br />

der Bässe entkoppelt sind.<br />

Spielfreude mit viel Bass<br />

Klanglich gelingt der Tribute<br />

ein seltener Spagat: Einerseits<br />

Der Beryllium-Hochtöner ist eines der Schmuckstücke der Tribute.<br />

Die sanfte, hornartige Öffnung und die geriffelte Schallwand<br />

optimieren das Abstrahlverhalten der 25-Millimeter-Kalotte.<br />

spielt sie sehr lebendig, offen<br />

und mit viel sattem Druck im<br />

Bass, andererseits wird sie nie<br />

aufdringlich und bleibt selbst<br />

bei die Nachbarschaft störenden<br />

Party-Pegeln ausgewogen und<br />

fein. Vielleicht erinnert sich<br />

mancher Leser noch an Infinitys<br />

große Kappa-Serien der frühen<br />

80er-Jahre. Die Tribute nimmt<br />

Anleihen an diesen beeindruckend-satten<br />

Ami-Sound, paart<br />

ihn aber mit einer sehr feinen,<br />

europäischen Note.<br />

Beispiel „Live aus dem Hörraum“<br />

(Titel-CD 1/14): Die<br />

Stimme des Sängers Julian Williams<br />

von Willi Mauch Musik<br />

kam so sonor, so ausdrucksstark<br />

und klar verständlich, dass nicht<br />

einmal die Klassenreferenz<br />

B&W 803 Diamond mithalten<br />

konnte. Die B&W punktete bei<br />

der höheren Authentizität und<br />

Präzision im Grundton und in<br />

den oberen Basslagen.<br />

Während der Hörtests haben<br />

wir die Tribute vielen sehr unterschiedlichen<br />

Hörern vorgespielt.<br />

Ergebnis: Wirklich jeder<br />

fand sie gut. Eine solche Mehrheitsfähigkeit<br />

ist nur wenigen<br />

Schallwandlern gegeben.<br />

Holger Biermann ■<br />

Die edlen Alu-Spikes sind<br />

Kennzeichen der Anniversary-<br />

Serie und von oben einstellbar.<br />

Paradigm Tribute<br />

8000 Euro (Herstellerangabe)<br />

Vertrieb: Paradigm Vertriebs GmbH<br />

Telefon: 040 / 2785860<br />

www. paradigm-audio.de<br />

www.paradigm.com<br />

Auslandsvertretungen: siehe Internet<br />

Maße: B: 31,6 x H: 113,5 x T: 41 cm<br />

Gewicht: 41,8 kg<br />

Aufstellungstipp: in jedem Fall frei,<br />

mit wenigstens 50 cm Abstand zur<br />

Rückwand; für Hörraume ab 20 qm<br />

Messwerte<br />

Frequenzgang & Impedanzverlauf<br />

Ausgewogen mit extrem gleichmäßigem<br />

Abstahlverhalten, sehr tiefer,<br />

aber etwas betonter Bass<br />

Pegel- & Klirrverlauf 85-100 dB SPL<br />

Braucht wenig Leistung, geht auch<br />

mit durchschnittliche stabilen Amps<br />

Untere Grenzfreq. -3/-6 dB 34/25 Hz<br />

Maximalpg.<br />

113dB<br />

Bewertung<br />

14<br />

10<br />

6<br />

2<br />

Paradigm Tribute<br />

Pegel- & Klirrverlauf<br />

110 dB<br />

85 dB 90 dB 95 dB 100 dB<br />

100 dB<br />

90 dB<br />

80 dB<br />

70 dB<br />

60 dB<br />

50 dB<br />

20 Hz 50 Hz 100 Hz 200 Hz 500 Hz 1 kHz 2 kHz 5 kHz<br />

Durchgehend sehr klirrarm, auch im<br />

Bass hohe Reserven<br />

<strong>stereoplay</strong> Kompatibilitätsdiagramm<br />

Spannung<br />

Impedanz-∆<br />

Strombedarf<br />

Natürlichkeit<br />

13 14 11 12 12<br />

Feinauflösung<br />

Grenzdynamik<br />

Bassqualität<br />

Klang 62<br />

0 10 20 30 40 50 60 70<br />

Messwerte 8<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Praxis 4<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Wertigkeit 9<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Tolle Verarbeitung, spektakulärer<br />

Klang: Ungemein feinseidig und<br />

druckvoll-lebendig im Bass, beeindruckt<br />

die Tribute bei hohen<br />

sowie bei niedrigen Pegeln gleichermaßen.<br />

So viel audiophiler<br />

Genuss kostet bei den meisten<br />

Mitbewerbern um einiges mehr.<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

Klang<br />

absolute Spitzenklasse<br />

Gesamturteil<br />

sehr gut<br />

Preis/Leistung<br />

10,1 V<br />

3,1 - 17 Ω<br />

3,2 A<br />

Abbildung<br />

62 Punkte<br />

83 Punkte<br />

sehr gut<br />

6/14 <strong>stereoplay</strong>.de 57


Test & Technik Vollverstärker<br />

Ultima Ratio<br />

ATRIUM 4 / RAUM F109<br />

Wer sich traut, McIntosh die Frage nach einem ultimativen Vollverstärker<br />

zu stellen, der muss auch die Antwort der Amerikaner aushalten – nein,<br />

schleppen – können: Der MA8000 AC wiegt 45 Kilogramm!<br />

Früher galten getrennte Vor-/<br />

Endstufenkombis als qualitativ<br />

unschlagbar. Und ein Vollverstärker<br />

wurde als Kompromiss<br />

betrachtet. Aber diese<br />

Zeiten sind vorbei. Selbst bei<br />

HiFi-Fans mit allerhöchsten<br />

klanglichen Ansprüchen gelten<br />

Vollverstärker, früher die erklärten<br />

Stiefkinder der Szene, schon<br />

längst wieder als „salonfähig“.<br />

Völlig zu Recht: Getrennte<br />

Stromversorgungen für Vorund<br />

Endverstärkersektion –<br />

letztlich der einzige halbwegs<br />

vernünftige Grund für die Zweiteilung<br />

– kann man auch in einund<br />

dasselbe Gehäuse packen.<br />

Und so die Signalwege verkürzen,<br />

außerdem Kabelverbindungen<br />

sowie Platz einsparen.<br />

Bei McIntosh sieht man das<br />

ähnlich. Und hier ging es immerhin<br />

um den neuen Top-Vollverstärker<br />

der Amerikaner, die,<br />

ihrer (HiFi-)Natur gemäß, nie<br />

in kleinen Dimensionen denken.<br />

Das Ergebnis ist nicht nur absolut<br />

typisch für die US-Edelmanufaktur,<br />

sondern wirft auch<br />

eine durchaus berechtigte Frage<br />

auf: Sind die Mehrkosten für<br />

getrennte Verstärkerkombis<br />

noch sinnvoll? Eine Frage, die<br />

man aber in diesem Fall nicht<br />

kleinkariert an schnödem Platzbedarf<br />

festmachen sollte.<br />

Ein Vollverstärker, wie ihn<br />

sich nur die Spezialisten für hifidele<br />

Wuchtbrummen in legendärem<br />

Outfit ausdenken können,<br />

ist 44 Zentimeter breit, 24<br />

Zentimeter hoch, 56 Zentimeter<br />

tief und drückt mit 45 Kilogramm<br />

auf die Waage. Und er<br />

besitzt die typische Optik mit<br />

58<br />

6/14 <strong>stereoplay</strong>.de


der verglasten Front, wunderschönen<br />

Zeigerinstrumenten<br />

und natürlich das übliche verchromte<br />

McIntosh-Chassis.<br />

Nur ganz nebenbei bemerkt,<br />

soll der MA8000 ja nur 300<br />

Watt pro Kanal aus seinen je<br />

zwölf ThermalTrak-Endtransistoren<br />

schütteln. Eine Leistungsangabe,<br />

die bekanntermaßen<br />

ungefähr so zu interpretieren ist<br />

wie die Infos von Rolls Royce<br />

zur Motorleistung... Undenkbar,<br />

dass ein McIntosh die üblichen<br />

Verdächtigen amerikanischer<br />

Großlautsprecher-Prominenz<br />

nicht antreiben könnte.<br />

Ebenso wenig denkbar ist,<br />

dass irgendein potenzieller<br />

Spielpartner keinen Anschluss<br />

am MA8000 AC finden könnte.<br />

Mit sechs unsymmetri-<br />

6/14 <strong>stereoplay</strong>.de 59


Test & Technik Vollverstärker<br />

schen und zwei symmetrischen<br />

Eingängen plus zwei flexiblen<br />

Phono-Schnittstellen offenbart<br />

sich der monumentale Vollverstärker<br />

als probate Schaltzentrale,<br />

die zusätzlich über einen<br />

eingebauten D/A-Wandler weitere<br />

fünf digitale Signalquellen<br />

akzeptiert – inklusive HD-Formate<br />

bis zu 192 Kilohertz Sampling-Frequenz,<br />

versteht sich.<br />

Ein Heer entsprechender<br />

Schalter sucht man auf der<br />

Front allerdings vergeblich. Um<br />

alle tieferen Funktionen kümmert<br />

sich nämlich ein cleveres<br />

Betriebssystem im Teamwork<br />

mit einem Display. Da erstaunt<br />

es fast schon, dass der Onboard-<br />

Equalizer mit seinen acht Drehknöpfen<br />

seinen Job noch auf<br />

der analogen Ebene verrichtet;<br />

diese aufwendige Klangregelung<br />

verfügt über einen ganzen<br />

Satz eigener Operationsverstärker-Filterstufen,<br />

die sich – so<br />

McIntosh – in der Mittelstellung<br />

nicht mehr im Signalweg befinden<br />

sollen.<br />

Doch damit ist die Komfortzone<br />

noch nicht zu Ende: Im<br />

McIntosh Laboratory hält man<br />

nach wie vor die Vinyl-Fahnen<br />

hoch, weshalb stolze MA8000-<br />

Besitzer sogar die Eingangsimpedanz<br />

für Moving-Coil-Abtaster<br />

in fünf Stufen via Fernbedienung<br />

einstellen können;<br />

bequemer geht es wohl kaum<br />

noch. Und das Gleiche gilt natürlich<br />

auch für womöglich<br />

nötige Zusatzkapazitäten bei<br />

MM-Systemen.<br />

Aus dem Baukasten<br />

Dass McIntosh für den neuen<br />

Top-Vollverstärker ein wenig<br />

das hauseigene Baukastensystem<br />

bemüht hat, verwundert<br />

nicht. So entstammen die luxuriöse<br />

Phonosektion sowie die<br />

elektronisch gesteuerten Pegelsteller<br />

dem legendären Dual-<br />

Mono-Vorverstärker C1000,<br />

während als Vorbild für den<br />

D/A-Wandlertrakt der C50 herhalten<br />

musste. Die Endstufen-<br />

Sektion nahm sich dagegen den<br />

ebenso bärenstarken MC302 als<br />

Vorbild. An sich könne man den<br />

8000er gerne als „Mash up“ aus<br />

MC302 und C50 in einem Gehäuse<br />

interpretieren, so Mc Intosh,<br />

wodurch sich eine Einsparung<br />

von ungefähr 30 Prozent<br />

ergäbe… Und die Gene des<br />

Pralle Ausstattung:<br />

Da auch eine<br />

Auftrennung in<br />

Vor- und Endstufensektion<br />

möglich ist<br />

und alle wichtige<br />

Digitaleingänge<br />

vorhanden sind,<br />

darf der auch<br />

phono-taugliche<br />

Vollverstärker als<br />

Anschlusswunder<br />

gelten.<br />

Die Schalter im<br />

Signalweg (gemeint<br />

sind die rechteckigen<br />

schwarzen Blöcke<br />

auf der Platine hinter<br />

dem Anschlussfeld)<br />

sind sogenannte<br />

Reed-Relais. Mit<br />

einem sauerstofffreien<br />

Inertgas<br />

gefüllt, besitzen sie<br />

mit Gold plattierte,<br />

dann mit Rhodium<br />

und schließlich<br />

Ruthenium überzogene<br />

Kontakte. Die<br />

Amerikaner schwören<br />

auf die (Klang-)<br />

Qualität solcher<br />

Schalter.<br />

großen Vollverstärkers entstammen<br />

damit sicherlich der Luxusklasse<br />

des Hauses.<br />

Ähnlich potent wie die auf<br />

satte 50 Ampère spezifizierten<br />

Endstufen des MA8000 AC ist<br />

auch dessen Kopfhörerausgang<br />

ausgelegt. Zwar gelten McIntosh-Besitzer<br />

in Bezug auf<br />

Headsets gemeinhin als wenig<br />

verdächtig; wer dennoch eine<br />

feine Privatvorstellung genießen<br />

möchte, darf das mit praktisch<br />

allen Kopfhörertypen tun<br />

und die massiven, vergoldeten<br />

Lautsprecher-Terminals abschalten.<br />

Wie nicht anders zu erwarten,<br />

hängen Letztere wieder<br />

über die bewährte „Autoformer“-Technik<br />

der Amerikaner<br />

an den Ausgangsstufen,<br />

verbunden mit diversen Schutzschaltungen,<br />

die nicht einmal<br />

minimales Clipping dulden.<br />

Falls es überhaupt dazu käme,<br />

immerhin sitzt am Anfang der<br />

60<br />

6/14 <strong>stereoplay</strong>.de


„Nahrungskette“ eine Netztrafo-Kleinigkeit von<br />

28 „Pounds“ Kampfgewicht, während die Autoformer<br />

im Ausgang gleichzeitig sogar eine<br />

schmerzfreie Anpassung an mörderische Ein-Ohm-<br />

Lasten gewährleisten könnten.<br />

Lässig und bärenstark<br />

Derartige Gemeinheiten sind der für den Hörtest<br />

hauptsächlich verwendeten Magico Q3 zwar fremd,<br />

aber unbeeindruckt lässt dieses unglaubliche Lautsprecher-Statement<br />

wohl keinen Verstärker. Der<br />

MA8000 AC steckt solche Lasten freilich so lässig<br />

weg wie der Comic-Held Lucky Luke seinen Tabaksbeutel.<br />

Und „drückt“ sogar bei ultratiefen<br />

Frequenzen noch knackig und insbesondere<br />

schraubstockartig zu.<br />

Es wird hier niemals an Drehmoment mangeln,<br />

so viel ist sicher. Der felsenfest kontrollierte Zugriff<br />

dieses Vollverstärker-Boliden wird wohl kaum<br />

jemals ernstzunehmende Konkurrenz fürchten<br />

müssen. Wobei er aber nicht das beliebte, kleine<br />

Oberbass-Bäuchlein erzeugt, mit dem weniger<br />

leistungsfähige Amps gelegentlich falsche Tatsachen<br />

vortäuschen. Wer so „gut im Futter steht“,<br />

hat solche Aktionen nicht nötig.<br />

Weiter oben im Frequenzgang geht der schwere<br />

Brocken dann erstaunlich fein ziseliert, traumhaft<br />

ausgeglichen und sogar mit einem Hauch<br />

Sanftheit ans Werk, wunderbar gekonnt abgestimmt<br />

für ausgedehnte Hörsitzungen, die gerne via asynchronem<br />

USB-Eingang aus dem PC unterstützt<br />

werden dürfen; an dem eingebauten D/A-Wandler<br />

gibt es nichts auszusetzen.<br />

Ebenso wenig Kritik – genauer: kein Hauch<br />

davon – ist dann an der dreidimensionalen Wiedergabe<br />

angebracht. Der Verdacht, das Schlachtschiff<br />

könne ausschließlich vor Kraft kaum laufen,<br />

ist abwegig, der McIntosh ist nämlich erstaunlich<br />

flink und malt mit üppigem Pinselstrich eine große<br />

Bühne hinter die Lautsprecher. Währenddessen<br />

wirkt er sogar eher dezent und so unauffällig nuanciert,<br />

wie es nur die allerbesten Verstärker vermögen.<br />

Dabei musiziert er nie undramatisch oder<br />

zu nüchtern, sondern klangfarbenstark und immer<br />

emotional.<br />

Solche erstaunlichen Fähigkeiten in ein wirklich<br />

opulent ausgestattetes, höchst komfortables und<br />

„hubraumstarkes“ Gesamtkonzept hinein züchten<br />

zu können, ist eine der möglichen Erklärungen für<br />

den Langzeiterfolg der Marke McIntosh. Die sich<br />

auf die Dauer ja bestimmt nicht auf ihrer spektakulären<br />

Erscheinung ausruhen könnte, sondern<br />

letztlich auch „liefern“ können – sprich: adäquat<br />

klingen – muss.<br />

Roland Kraft ■<br />

McIntosh MA8000 AC<br />

11.980 Euro (Herstellerangabe)<br />

Vertrieb: Audio Components<br />

Telefon: 040 /278 586-0<br />

www.audio-components.de<br />

Auslandsvertretungen: siehe Internet<br />

Maße: B: 44,5 x H: 24 x T: 56 cm<br />

Gewicht: 45 kg<br />

Messwerte<br />

Frequenzgänge<br />

Neutral und sehr breitbandig bei<br />

allen Eingängen, auch Phono.<br />

Klirr-Analyse (k2 bis k5 vs. Leistung)<br />

Sehr niedriges Klirrniveau, k2/k3<br />

spät, aber harmonisch steigend.<br />

<strong>stereoplay</strong> Kompatibilitätsdiagramm<br />

Spannung 8Ω<br />

58,6V<br />

Frequenzgang<br />

Strom an 3Ω<br />

Extrem hohe Leistung, minimale<br />

Dämpfung nicht praxisrelevant.<br />

Sinusleistung (1 kHz, k = 1%)<br />

an 8/4 Ω:<br />

399/575 W<br />

Musikleistung (60Hz-Burst)<br />

an 8/4 Ω:<br />

429/610 W<br />

Rauschabstand RCA 99 dB<br />

Verbrauch Standby/On 0,2/65,9 W<br />

Bewertung<br />

Klang 61<br />

0 10 20 30 40 50 60 70<br />

Messwerte 9<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Praxis 10<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Wertigkeit 10<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Womöglich die Mutter aller Vollverstärker<br />

mit Luxus-Ausstattung,<br />

irrwitziger Leistung, nicht<br />

ernsthaft diskutablen klanglichen<br />

Leistungen und gewohnt spektakulärer<br />

McIntosh-Optik – kompromissloser<br />

D/A-Wandler-Trakt<br />

und feine Phonostufe inbegriffen.<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

Klang<br />

absolute Spitzenklasse<br />

Gesamturteil<br />

überragend<br />

Preis/Leistung<br />

∆ 05dB<br />

14,8A<br />

61 Punkte<br />

90 Punkte<br />

sehr gut


Test & Technik Room Analyzer<br />

An-gemessen<br />

Der schwedische Hersteller XTZ ist für seine hervorragenden HiFi-Geräte<br />

bekannt. Besonders spannend ist sein Messsystem, das nicht nur mit den<br />

hauseigenen Subwoofern funktioniert, sondern jede Anlage verbessern hilft.<br />

Es gibt tatsächlich noch Firmen,<br />

in denen wahre Idealisten<br />

arbeiten. Fast gönnerhaft<br />

muten da Angebote von Werkzeugen<br />

zur Klangverbesserung<br />

an, die man uns Anwendern<br />

quasi schenkt. Hierzu gehört<br />

sicherlich der Bochumer Hersteller<br />

AudioNet, dessen Messsystem<br />

CARMA 4 <strong>stereoplay</strong><br />

in Heft 10/13 (ab Seite 128)<br />

vorgestellt hat. Die kostenlos<br />

erhältliche Software ist nicht<br />

nur für die Justage von Raumentzerrung<br />

und Bassmanagement<br />

der AudioNet-Komponenten<br />

verwendbar. Man braucht<br />

einen PC oder Mac und ein<br />

ordentliches Messsmikrofon,<br />

und schon kann es losgehen.<br />

XTZ hält es ähnlich, die<br />

Schweden gehen aber einen entscheidenden<br />

Schritt weiter.<br />

Auch deren Windows-Software<br />

darf man kostenlos testen. Zum<br />

Arbeiten benötigt man allerdings<br />

für wenig Geld die Hardware<br />

im kompletten Systemkoffer,<br />

die einen vollständigen<br />

Messplatz darstellt. Zum Ausprobieren<br />

haben wir das große<br />

Set XTZ Room Analyzer II Pro<br />

für 290 Euro beim deutschen<br />

Vertrieb bestellt. Zudem benötigt<br />

man einen – am besten lautlosen<br />

– Windows-Rechner.<br />

Wer den XTZ Room Analyzer II Pro<br />

bestellt, bekommt diesen Alukoffer<br />

mit gepolsterten Fächern. Darin<br />

befinden sich die externe Soundkarte<br />

(Tongenerator und Mikrofon-Vorverstärker),<br />

Messmikrofon, Stativ und<br />

die notwendigen Kabel. Nur einen<br />

Windows-Rechner benötigt man<br />

noch und den Software-Download.<br />

62<br />

6/14 <strong>stereoplay</strong>.de


Mehr als eine Soundkarte<br />

Connection Box heißt die<br />

externe Elektronik des Room<br />

Analyzer II Pro und ist oberflächlich<br />

betrachtet nichts<br />

anderes als eine externe<br />

USB-2.0-Soundkarte. Sie ist<br />

funktional genau auf die<br />

Mess-Arbeit abgestimmt und<br />

mit robustem, vielfach verschraubtem<br />

Metallgehäuse<br />

perfekt verarbeitet. Sie dient<br />

als Messtongenerator und<br />

Mikrofon-Vorverstärker für das<br />

zugehörige Kondensator-<br />

Messmikrofon. Auch die<br />

Korrekturdaten des kalibrierten<br />

Mikrofons sind hier gespeichert.<br />

Ebenso dient die Box als<br />

elektronischer Schlüssel zum<br />

Freischalten der eigentlichen<br />

Mess-Software auf dem PC,<br />

die sonst nur im Demomodus<br />

läuft. Die analogen Signale von<br />

Mikrofon und Testsignalen<br />

liegen symmetrisch an professionellen<br />

XLR-Buchsen, was<br />

daher sehr lange Kabel erlaubt.<br />

Leider passte keine USB-<br />

Buchse mehr auf das Anschlussfeld,<br />

aber das fest<br />

montierte USB-Kabel zum<br />

Computer ist praxisgerecht<br />

rund vier Meter lang.<br />

Da sich die Box<br />

bei Windows als<br />

Soundkarte anmeldet<br />

kann sie<br />

sogar fremde<br />

Software nutzen.<br />

Ein Labor im Koffer<br />

Der Alukoffer mit Schauminnenteil<br />

beinhaltet außer dem<br />

Computer alles, was man zum<br />

Arbeiten benötigt: ein kalibriertes<br />

Messmikrofon, eine Blackbox<br />

mit USB-Anschluss zum<br />

Rechner als Mikrofonvorverstärker<br />

und Testtongenerator,<br />

ein flexibel verstellbares Stativ<br />

mit Mikrofonhalter und alle nur<br />

erdenklichen Kabel und Adapter<br />

in großzügigen Längen für<br />

den Anschluss an die Anlage.<br />

Die Software Room Analyzer<br />

II Pro lädt man von der<br />

XTZ-Homepage (www.xtzsound.de).<br />

Schließt man die<br />

Blackbox an, wird das Programm<br />

voll funktionsfähig,<br />

denn in der Box steckt auch der<br />

elektronische Schlüssel zur<br />

Freischaltung. Andernfalls<br />

bleibt die Software im Demomodus.<br />

Umgekehrt kann man<br />

die XTZ-Hardware auch für<br />

andere Software wie CARMA<br />

verwenden. Die Raumentzerrung<br />

DIRAC nutzt ebenfalls den<br />

Messkoffer von XTZ, man muss<br />

allerdings eine DIRAC-Lizenz<br />

zur Freischaltung erwerben.<br />

Die Software stellt keine besonderen<br />

Anforderungen an den<br />

Computer und dessen Rechenleistung.<br />

Die Verkabelung geschieht<br />

professionell mit XLR-<br />

Kabeln. Das Kabel zur Anlage<br />

hin besitzt einen praktikablen<br />

Cinch-Anschluss. Einen Adapter<br />

auf zwei Cinchbuchsen gibt<br />

es serienmäßig. Das Stativ aus<br />

Aluminium wirkt simpel, ist<br />

aber präzise gefertigt und angenehm<br />

leicht.<br />

Die Programmoberfläche<br />

und sämtliche Anleitungen gibt<br />

es bislang nur in englischer<br />

Sprache, vieles erklärt sich aber,<br />

wenn man ein wenig von Akustik<br />

versteht, quasi von selbst.<br />

Das Programm spricht die XTZ-<br />

Blackbox direkt an, eine komplizierte<br />

Konfiguration der Audiogeräte<br />

in Windows ist also<br />

nicht erforderlich.<br />

Die Oberfläche unterteilt<br />

sich in die drei Hauptbildschirme<br />

Room Analyzer, RTA (Real<br />

Time Analyzer) und Full Range.<br />

Stets präsent sind die Einsteller<br />

für die Ein- und Ausgangspegel<br />

der Blackbox, die Echtzeit-Pegelanzeige<br />

und der Tongenerator.<br />

Auf allen großen Graphen<br />

besteht die Möglichkeit, bis zu<br />

vier Messungen zu speichern<br />

und zwecks Vergleich zu überlagern.<br />

Der erste Hauptbildschirm,<br />

Room Analyzer, dient zur Analyse<br />

der Raummoden. Er arbeitet<br />

entsprechend der typischen<br />

Wohnraumdimensionen nur bis<br />

knapp 300 Hertz, denn darüber<br />

treten diese Resonanzen kaum<br />

mehr auf. Man kann sich in<br />

zwei Modi durch einen Messzyklus<br />

führen lassen, der in<br />

schlichten, anschaulichen Grafiken<br />

zeigt, wo man das Mikrofon<br />

positionieren sollte. Den<br />

Pegel des Messsignals kann<br />

man oben rechts mit einem<br />

Schieberegler simpel verstellen.<br />

Das benachbarte, kleine Pegelmeter<br />

signalisiert mit Grün,<br />

wenn der Pegel zum Messen<br />

geeignet ist. Zwei Graphen und<br />

Tabellen interpretieren die Messung:<br />

Die Liniengrafik zeigt den<br />

Frequenzgang, der primär den<br />

Direktschallanteil repräsentiert,<br />

und das Spektrogramm den zeitlichen<br />

Verlauf. Die obere Tabelle<br />

zeigt die erkannten Raummodi<br />

und empfiehlt Equalizer-<br />

Einstellungen.<br />

Anschauliche Resonanzen<br />

Raumresonanzen sieht man sehr<br />

anschaulich auf dem Spektrogramm,<br />

weil es den zeitlichen<br />

Schallpegelverlauf farbig darstellt<br />

und damit Raummoden<br />

als bunte Ausläufer noch deutlicher<br />

heraushebt als das traditionelle<br />

Wasserfall-Diagramm.<br />

Um die Kurven exakter ablesen<br />

zu können, zeigt die Statusleiste<br />

die Position der Mausspitze<br />

im Diagramm präzise numerisch<br />

in Hertz und Dezibel an.<br />

Bis zu vier Messungen lassen<br />

sich speichern und vergleichend<br />

überlagern. Nun kann<br />

man sich an die eigentliche Arbeit<br />

machen, beispielsweise den<br />

Subwoofer an einen anderen<br />

Ort stellen oder einen Equalizer<br />

justieren und erneut messen.<br />

Die überlagerten Kurven verdeutlichen<br />

den Fort- oder Rückschritt,<br />

was ein präzises Arbeiten<br />

selbst bei kleinen Fortschritten<br />

ermöglicht.<br />

Auch das scheinbar schlichte<br />

Pegelmeter des Room Analyzer<br />

II Pro hat es gehörig in<br />

sich. Es beherrscht die wichtigsten<br />

Korrekturkuven A und<br />

C (Gehörkurve bei geringen und<br />

hohen Lautstärken) und Z (linear).<br />

Gleichzeitig erfassen die<br />

Echtzeitanzeige und die numerische<br />

Darstellung den Spitzenpegel<br />

und gemittelte Werte. Die<br />

Mittelung lässt sich zwischen<br />

1/8 und 1/1 Sekunden wählen.<br />

Zum exakten Einpegeln einer<br />

Surround-Anlage benötigt<br />

man die lange Integration und<br />

den Mittelwert nach der C-Kurve.<br />

Das machte die Software im<br />

6/14 <strong>stereoplay</strong>.de 63


Test & Technik Room Analyzer<br />

Test sehr viel genauer als gängige<br />

Handpegelmeter, weil die<br />

Software komplexe Signale<br />

besser verrechnet.<br />

Das nächste Hauptfenster<br />

zeigt einen Terzband-Analyzer.<br />

Der hilft dabei, grobe Frequenzgangsprobleme<br />

in Echtzeit zu<br />

finden. Dieses Werkzeug ermittelt<br />

auch den richtigen Pegel,<br />

wenn man einen Subwoofer in<br />

einer Stereoanlage einsetzt. So<br />

erkennt man leicht, ob sich der<br />

Bass schön linear ins Gefüge<br />

einbettet oder etwa schon heraussticht.<br />

Angenehm ist hier<br />

vor allem die Reaktion in Echtzeit:<br />

Man erkennt deutlich, was<br />

passiert, wärend man am Pegelsteller<br />

dreht.<br />

Wer es etwas genauer mit<br />

dem Frequenzgang nimmt, um<br />

etwa weitere Filter einzustellen,<br />

oder die Phase des Subwoofers<br />

abstimmen möchte, muss auf<br />

die dritte Hauptseite des Programms<br />

wechseln. Hier wird<br />

mehrmals gemittelt über den<br />

Gleitsinus gemessen. Die Anzeige<br />

erlaubt neben der Darstellung<br />

der reinen gemessenen<br />

Frequenzkurve die Anzeige gefilterterer<br />

Ergebnisse. Die<br />

„Anechoic“-Darstellung dürfte<br />

die interessanteste sein, denn<br />

sie stellt primär den Verlauf des<br />

Direktschalls dar, blendet quasi<br />

die Raumakustik aus.<br />

In diesem Modus zeigen sich<br />

dank 1/6-Oktav-Auflösung sehr<br />

deutlich Phasenprobleme, etwa<br />

als negative Spitzen im Graphen.<br />

Sie treten etwa durch<br />

wandnahe Aufstellung der Lautsprecher<br />

im unteren Mitteltonbereich<br />

auf: durch die Reflexion<br />

der Rückwand. Diese negativen<br />

Spitzen beeinflussen den<br />

Direktschall.<br />

Phasengenaue Justage<br />

Insbesondere die Phase zwischen<br />

Lautsprechern und Subwoofer<br />

kann man gut ablesen<br />

und entsprechend durch den<br />

Phasensteller am Woofer, dessen<br />

Position im Raum oder die<br />

Delay-Einstellung im AV-Receiver<br />

optimieren. Die integrierte<br />

Funktion zur automatischen<br />

Ermittlung des Delays<br />

konnte im Test nicht überzeugen.<br />

Hierbei versuchte das System,<br />

einen Delay-Wert für<br />

Hauptlautsprecher und Subwoofer<br />

zu finden.<br />

Im Test führte das aber nicht<br />

zu reproduzierbaren Ergebnissen.<br />

Hier leidet das System genau<br />

wie viele ähnliche Verfahren<br />

an einer ungenauen Detektion<br />

der Subwoofer-Distanz.<br />

Schade, aber manuell funktioniert<br />

das Messen perfekt. Am<br />

besten misst man jeweils einmal<br />

die Lautsprecher und den Subwoofer<br />

einzeln, speichert die<br />

Werte als Overlay und zeigt die<br />

Graphen gleichzeitig im Diagramm.<br />

Passt die Phase, dann<br />

ergibt sich bei gleichzeitigem<br />

Spielen – und Messen – der<br />

Lautsprecher und des Woofers<br />

im Übergang eine Addition der<br />

Signale. Die Gesamtkurve muss<br />

folglich an allen Stellen gleichauf<br />

oder über den Einzelkurven<br />

liegen. Liegt die Gesamtkurve<br />

darunter, subtrahieren sich die<br />

Signale in dem Frequenzbereich<br />

durch Phasenauslöschung. Entsprechend<br />

muss man Phasen-<br />

1<br />

2<br />

(1) Die Software des XTZ Room<br />

Analyzer II Pro zeigt sich<br />

wunderbar klar strukturiert.<br />

Links gibt es stets die Lautstärkeanzeige,<br />

rechts die Signalpegelanzeige<br />

mit Regler, darunter<br />

die Konfiguration und Speichertasten<br />

zum zentralen Diagramm.<br />

Die Fußleiste zeigt stets den<br />

Messwert unter dem Mauszeiger.<br />

(2) Die Echtzeitmessungen<br />

des Pegels und Frequenzgangs<br />

erleichtern präzises Einpegeln.<br />

(3) Klare Grafiken zeigen die<br />

Mikrofonpositionen zur Raummoden-Analyse.<br />

Diese zeigen<br />

sich am deutlichsten im Spektrogramm<br />

als rote Ausläufer und in<br />

der automatischen Tabelle. Die<br />

Breitband-Analyzer (4) arbeiten<br />

mit 1/6-Oktav-Genauigkeit.<br />

Überlagert man Messungen (5),<br />

lassen sich auch kleine Änderungen<br />

gut darstellen. Hier<br />

wurde der Subwoofer um nur je<br />

30 cm verschoben, was im Übergang<br />

(ca. 50 bis 150 Hz) deutlich<br />

erkennbar ist.<br />

3<br />

5<br />

4<br />

64<br />

6/14 <strong>stereoplay</strong>.de


Das XTZ-Messmikrofon wird<br />

individuell kalibriert und das<br />

Korrekturprofil in der zugehörigen<br />

Blackbox verankert.<br />

regler, die reale oder die virtuelle<br />

(Delay-)Position des Basserzeugers<br />

verändern. Und wenn<br />

alles passt, spielt die Anlage<br />

auch wie aus einem Guss.<br />

Als weitere Analysewerkzeuge<br />

stehen das Spektrogramm<br />

oder Wasserfalldiagramm zur<br />

Verfügung sowie eine RT60-<br />

Nachhallzeitmessung und damit<br />

lauter Parameter für den zeitlichen<br />

Verlauf. Die RT60-Nachhallzeit<br />

stellte sich im Test allerdings<br />

als Schätzeisen heraus<br />

und unterliegt auch bei wiederholter,<br />

identischer Messung<br />

groben Schwankungen. Man<br />

sollte die Anzeige daher eher<br />

als Trendanalyse denn als Messwert<br />

für den Akustiker ansehen.<br />

Was macht nun den Room<br />

Analyzer II Pro so interessant?<br />

Die Software ist nicht perfekt<br />

und erst recht nicht so flexibel<br />

wie die meisten Laborprogramme.<br />

Aber das knackige, zur Einrichtung<br />

von HiFi- und Surround-Anlagen<br />

optimierte Design<br />

der Software erleichtert das<br />

Leben ungemein. Schon so<br />

simple Dinge wie die Konfiguration<br />

und die klaren, gut reproduzierbaren<br />

Ergebnisse machen<br />

das Set zum handwerklichen<br />

Muss. Denn eine kurze Messung<br />

kann schnell zeigen, wozu<br />

man sonst ausgiebig viele Musikstücke<br />

hören muss, um dann<br />

hoffentlich die richtigen Maßnahmen<br />

ergreifen zu können.<br />

Gerade die Anzeigen auf der<br />

Zeitebene mit Spektrogramm<br />

und Wasserfall verdeutlichen,<br />

ob das Problem, das den Musikgenuss<br />

stört, auf den Lautsprecher<br />

oder den Raum zurückzuführen<br />

ist. Und erst recht,<br />

wenn verschiedene Schallwandler<br />

aufeinander abzustimmen<br />

sind, kommt man mit Messen<br />

einfach Stunden schneller und<br />

vor allem zielgerichteter zum<br />

Hörvergnügen. Das gilt insbesondere<br />

für die Abstimmung<br />

eines Subwoofers, aber auch für<br />

das richtige Trimmen von Ortsfiltern<br />

an Monitor-Lautsprechern.<br />

Auch einen Equalizer<br />

einzustellen, ohne die Prozedur<br />

messtechnisch zu überwachen,<br />

geht praktisch immer daneben,<br />

denn es gilt zunächst, das Problem<br />

zu analysieren, dann es zu<br />

korrigieren und schließlich das<br />

Ergebnis zu prüfen. Das macht<br />

kein Profi ohne Messungen, und<br />

auch wir ambitionierten Musikhörer<br />

sollten uns in den ersten<br />

Schritten stets auf ein objektives<br />

Diagramm konzentrieren.<br />

Mit Hardware<br />

konkurrenzlos<br />

Es gibt einige kostenlose und<br />

sehr preiswerte Software, die<br />

sogar mehr kann als der Room<br />

Analyzer. Ihnen mangelt es aber<br />

an der Hardware: Die im Alukoffer<br />

mitgelieferte der Schweden<br />

ist perfekt abgestimmt auf<br />

das Paket und funktioniert zudem<br />

mit anderen Programmen.<br />

Für unter 300 Euro stellt der<br />

Room Analyzer ein Schnäppchen<br />

dar. Raphael Vogt ■<br />

_0CG8F_NAD_Audio_Stereoplay_0614_DLinie+5mm.pdf;S: 1;Format:(210.00 x 137.00 mm);22. Apr 2014 14:10:32<br />

Klingt irre gut.<br />

Endlich D-Day im Hörraum. Die Digital Classic Line.<br />

Frisch im Design und technisch innovativ: Die Digital Classic Line zeigt, wie man heute moderne Quellen ohne Umweg nutzt. Mit<br />

dem schlanken Netzwerk-Verstärker D 7050 mit optischen, koaxialen und USB-Eingängen, AirPlay und Bluetooth für bis zu<br />

24 Bit/192 kHz – die rein digitale DDFA-Technik (Direct Digital Feedback Amplifier) kommt direkt aus der Masters Serie! Mit dem<br />

Verstärker-Kraftwerk D 3020, der neue Maßstäbe fürs Preis-/Klangverhältnis setzt. Und mit dem heiß ersehnten D/A-Wandler D 1050.<br />

Der kleine Tausendsassa connected optisch, koaxial, per USB und AES/EBU, versteht sich auf 24 Bit mit einer Taktung bis zu 192 kHz<br />

und unterstreicht seinen audiophilen Anspruch mit zwei Analogausgängen: XLR und Cinch. Gibt es Alternativen? Nur iNADäquate.<br />

Besuchen Sie uns auf der HIGH END in München im Atrium 3, Stand C120.


Service Leserbriefe/Termine<br />

Fachhändler-Vorführungen: Hören Sie rein!<br />

9. 5.-10. 5. HiFi-Forum<br />

91083 Baiersdorf (bei Nürnberg)<br />

Wir veranstalten zwei Schwerpunkt-<br />

Tage zum großen Trend-Thema<br />

Streaming. Neben reinrassigen<br />

HiFi-Streaming-Lösungen für das<br />

Wohnzimer stehen auch Installationen<br />

zu den Themen Multiroom- und<br />

Video-Streaming auf der Agenda.<br />

Vorgeführt wird sowohl im Hauptsitz<br />

in der Breslauer Str. 29 (wo sich<br />

neben drei Hörstudios auch die<br />

Technik-Lounge im Keller öffnet und<br />

ein EDV-Spezialist Einblicke in<br />

Netzwerktechnik und Hardware gibt)<br />

als auch im nahegelegenen „SMART<br />

HOME“-Musterhaus. Showtime in der<br />

Breslauer Str.: Freitag 13 bis 18 Uhr;<br />

Samstag 10 bis 17 Uhr. Von dort<br />

startet am Samstag auch der Transfer<br />

ins „SMART HOME“-Haus – los geht’s<br />

um 12 und um 15 Uhr.<br />

www.hififorum.de<br />

9.5. – 13.6. PhonoPhono<br />

10961 Berlin<br />

Wir informieren jeden Freitag in der<br />

Bergmannstr. 17 von 17 bis 19 Uhr<br />

über analoge Klangkultur sowie<br />

spannende „digitale“ Themen.<br />

9.5.: Moderne Plattenspieler – aktuelle<br />

Geräte aus unterschiedlichen<br />

Preis- und Qualitätsklassen im<br />

Hörvergleich.<br />

16.5.: Preiswerte HiFi-Technik – Tipps<br />

& Tricks, wie man für wenig Geld eine<br />

komplette HiFi-Anlage konfiguriert, die<br />

auch noch richtig gut klingt; praktische<br />

Hörbeispiele an empfehlenswerten<br />

Einsteiger-Anlagen inklusive.<br />

23.5.: Platten waschen & reinigen.<br />

Wwie entfernt man Schmutz und<br />

Staub, was bringen Waschmaschinen<br />

und Spezialreiniger?<br />

30.5.: Tonabnehmer im Vergleich –<br />

wie klingt ein preiswertes MM-System,<br />

welchen Einfluss hat der<br />

Nadelschliff, welcher Tonabnehmer<br />

passt zu welchem Plattenspieler?<br />

6.6.: High End für Kenner und<br />

Genießer – hochwertige Plattenspieler<br />

namhafter Hersteller im direkten<br />

Vergleich.<br />

13.6.: Tuning-Tipps für HiFi-Anlagen:<br />

PhonoPhono zeigt, wie Sie Schwachstellen<br />

in einer HiFi-Kette finden – und<br />

beseitigen. Denn: Zu Tunen gibt es immer<br />

etwas. www.phonophono.de<br />

über aktuelle Trends in der HiFi-Szene.<br />

Am 10. 5. im Fokus: elektrostatische<br />

Kopfhörer von STAX.<br />

Am 30.5. zeigen analoge Laufwerke<br />

von Transrotor im Rahmen der „Kleinen<br />

Hörprobe“, wie im Plattenspieler-<br />

Segment die perfekte Synthese von<br />

Form und Funktion aussieht.<br />

Der 14. 6. gehört dann den Produkten<br />

von Audiolab: Klanglich weit oben,<br />

preislich ganz vorn – so spielt sich<br />

diese englische Marke immer stärker<br />

in den Fokus. www.radio-ferner.com<br />

15.–18.5. / 14.6. Sprint Service GmbH<br />

50389 Wesseling<br />

Wir gastieren mit den Aktivboxen von<br />

Backes & Müller, u.a. mit den<br />

Prime-Modellen 3, 6, 14 sowie der<br />

Line 15, 25 und 35 in der Zeit vom<br />

15. bis 18.5. auf der HIGH END in<br />

München. Der nächste Workshop-<br />

Termin ist dann der 14.6. in Wolfsburg.<br />

Anmeldung zum „Autostadt-<br />

Workshop“ per Mail (mail@aktivbackesmueller24.de)<br />

oder unter<br />

Telefon 02236 / 848 445.<br />

www.aktiv-backesmueller24.de<br />

2014<br />

Mai<br />

16.-18.<br />

HIGH END 2014<br />

23.5. Visions & More<br />

73326 Deggingen (nahe Ulm<br />

an der Autobahn A8)<br />

Wir erwarten in der beliebten Linn<br />

Lounge eine Soul- und Blues-Legende:<br />

Ab 19 Uhr werden die besten<br />

Songs von Ray Charles als High-<br />

Resolution-Files – also in Studio-<br />

Master-Qualität – über ein Netzwerksystem<br />

der schottischen High-End-<br />

Firma gestreamt. Dazu gibt es<br />

Informationen über Leben und Werk<br />

dieser wahrhaft ungewöhnlichen<br />

US-amerikanischen Künstler-Ikone,<br />

die in verschiedensten Genres<br />

Musikgeschichte geschrieben hat. Ihre<br />

Anmeldung wird erbeten unter Telefon<br />

07334/ 6080 716 oder per E-Mail<br />

(info@visionsandmore.eu).<br />

www.visionsandmore.eu<br />

24. 5. Luna Audio Lounge<br />

90471 Nürnberg<br />

Wir lassen unter dem Motto<br />

„Powerplay“ aktuelle Verstärker- Neuheiten<br />

von der Leine. Mit dabei sind<br />

drei unterschiedliche Vollverstärker<br />

um 2000 Euro. Die Abteilung<br />

Transistor-Amps repräsentiert der<br />

Cambridge Azur 851 A, die Röhren-<br />

Sparte vertritt der Cayin A-88 T MK2<br />

Selection, und als bewährtes Kraftpaket<br />

mit MOSFET-Transistoren zeigt<br />

der Class A/B-Vollverstärker Vincent<br />

SV-234, was er kann. Als Lautsprecher-Partner<br />

steht für diesen je nach<br />

10.5. / 30.5. / 14.6. Radio Ferner<br />

38100 Braunschweig<br />

Wir informieren mit den Veranstaltungsreihen<br />

„Im Fokus“ (jeden<br />

zweiten Samstag des Monats;<br />

Vorführungen um 11, 14 und 16 Uhr)<br />

und „Die Kleine Hörprobe“ (an jedem<br />

letzten Freitag des Monats, 18 Uhr)<br />

HIGH END 2014: Der Besucherstrom reißt nicht ab. Erneut verwandelt sich das MOC München in das allseits<br />

beliebte Audio-Mekka. Vom 16. bis 18. Mai ist die HIGH END für alle Besucher geöffnet.<br />

66<br />

6/14 <strong>stereoplay</strong>.de


Boxen Gross in Berlin: Am 30. Mai wird die Kultband Radiohead in Studio-Master-Qualität über das<br />

hervorragende Linn-Netzwerksystem gestreamt. Ein Event für Avantgarde-Pop-Genießer!<br />

Bedarf das Luna-Audio-Portfolio zur<br />

Verfügung, und wie gewohnt können<br />

Interessenten eigene Vinyl-Schätze<br />

oder CDs für Hörproben mitbringen.<br />

www.luna-audio.de<br />

24.5. / 31.5. HiFi Concept<br />

81667 München<br />

Wir präsentieren am 24.5. Klassiker<br />

und Neuheiten aus dem Accuphase-<br />

Portfolio – bekanntlich immer ein<br />

audiophiler Hochgenuss. Zusätzliche<br />

Spannung kommt in Gestalt der<br />

Lautsprecher von YG Acoustics in die<br />

Wörthstr. 45+38: Diese Marke hat der<br />

P.I.A.-Vertrieb, die Heimstätte von<br />

Accuphase, nämlich neu in sein<br />

Programm aufgenommen – und man<br />

darf davon ausgehen: Bei P.I.A. weiß<br />

man ganz genau was man tut. Eine<br />

Woche später gibt dann die<br />

französische Lautsprecherschmiede<br />

Cabasse den Ton bei HiFi Concept an.<br />

Christophe Cabasse persönlich zeigt<br />

Highlights wie das Flaggschiff La<br />

Sphère und brandneue Modelle direkt<br />

von der HIGH END. Er informiert<br />

charmant und kompetent über die<br />

Klangphilosophie des französischen<br />

Hauses Cabasse.<br />

www.hificoncept.de<br />

30.5. Boxen Gross<br />

10999 Berlin<br />

Wir widmen uns im Rahmen der<br />

kultigen Linn Lounge einer Kultband<br />

des modernen Brit-Pop: Ab 16 Uhr<br />

streamen die größten Songs von<br />

Radiohead als Studio-Master-Files<br />

_0CDB7_musicline_Audio_naim_ND5XS_eindrittel_03-2014.pdf;S: 1;Format:(210.00 x 92.00 mm);10. Apr 2014 08:29:30<br />

über ein Netzwerk-System der<br />

schottischen High-Ender – für Popfans<br />

mit Stil und Geschmack ein absoluter<br />

Feier-Tag! www.boxengross.de<br />

8.5./22.5./31.5./1.6. HiFi-Bauernhof<br />

87452 Altusried<br />

Wir zeigen am 8.5. den Dokumentarfilm<br />

„The Doors: When You’re<br />

Strange“ über die Kultgruppe The<br />

Doors. Der Film erzählt die Geschichte<br />

der Band von den Anfängen am<br />

Strand von Venice Beach 1965 über<br />

die sechs Studioalben bis zu<br />

Morrisons Tod im Jahr 1971. Dabei<br />

zeigt Regisseur Tom DiCillo spannendes<br />

und bisher unveröffentlichtes<br />

Archivmaterial. Der Erzähler dieser<br />

einzigartigen Geschichte ist<br />

Schauspieler Johnny Depp. Danach<br />

gibt’s die besten Songs von Jim<br />

Morrison & Co. über eine hochwertige<br />

Anlage.<br />

Der 22.5. steht als 58. Musikabend im<br />

Zeichen von Lautsprechern um 3000<br />

Euro pro Paar. Eine der begehrtesten<br />

Klangklassen, da hier die Entwickler<br />

bereits relativ kompromissfrei<br />

arbeiten können und viele der<br />

Technologien aus den Referenzboxen<br />

einsetzen. Ab 19 Uhr treten zu einem<br />

großen Hörvergleich die Marken<br />

Cabasse, Tannoy, Quadral, Harbeth<br />

und Duevel an.<br />

Am 31.5. und am 1.6. (jeweils um 20<br />

Uhr) gibt es Live-Musik mit der<br />

Harfenvirtuosin Monika Stadler und<br />

dem Percussionisten Pasquale<br />

Leogrande. Veranstaltungsort ist der<br />

„Freiraum“; Am Ried 6, 87452<br />

Krugzell. Wegen der begrenzten<br />

Anzahl von Sitzplätzen wird bei allen<br />

Events um frühzeitige Voranmeldung<br />

gebeten unter der E-Mail-Adresse<br />

mail@hifi-bauernhof.de.<br />

www.hifi-bauernhof.de.<br />

Naim nicht im Versand erhältlich<br />

Netzwerkplayer ND5 XS: vielseitig und klangstark<br />

„Der ND5XS bestach durch eine beachtliche<br />

Leichtfüßigkeit und enorme Transparenz …<br />

Naim spielt in jeder Preisklasse ganz vorn mit,<br />

wie der ND5XS mal wieder beweist.“<br />

Carsten Barnbeck, HIFI DIGITAL<br />

„Naim ist mit dem ND5 XS ein<br />

großer Wurf gelungen. Ganz<br />

klar ein <strong>stereoplay</strong> Highlight.“<br />

Dalibor Beric, <strong>stereoplay</strong><br />

WIR<br />

STELLEN<br />

AUS<br />

HÖREN | SEHEN | ERLEBEN<br />

15.-18. MAI 2014 MÜNCHEN<br />

HighEnd2014.de<br />

Atrium 4, E 119<br />

www.music-line.biz | +49 4105 77050


Service Leserbriefe/Termine<br />

Surround-Anlage für Musik<br />

Stefan Daschek <br />

Ich werde mir in naher Zukunft eine neue<br />

HiFi-Anlage anschaffen. Ich verwende die alte<br />

Anlage je zu 66,66 Prozent für Musik, und zu 33,34<br />

Prozent für Surround und Radio.<br />

Ich möchte mit einem Surround-Receiver mein<br />

Anforderungsprofil abdecken. Meine Vorstellung der<br />

Bausteine: Denon AVR-4520, Denon DBT-3313UD,<br />

B&W BM10 bzw. Gauder Arcona 40. Bei jedem<br />

Beratungsgespräch erhalte ich widersprüchliche<br />

Aussagen wie: Die Lautsprecher passen nicht zum<br />

Receiver. Oder: Der Raum (35 qm) sei zu klein für<br />

Standlautsprecher. Oder: Für diesen Raum könne<br />

man keine Kompaktlautsprecher verwenden. Ich<br />

sollte mir einen CD+DVD-Player zulegen etc.<br />

Ich möchte einen dieser beiden Lautsprecher<br />

kaufen, wobei mir die B&W vom Design her besser<br />

gefällt. Wie würden Sie sich eine Anlage unter<br />

diesen Einsatzbedingungen zusammenstellen?<br />

Verstärker und Player dürfen bis zu 1.500 Euro<br />

kosten.<br />

<strong>stereoplay</strong>: Ihre gewählten AV-Bausteine klingen<br />

verhältnismäßig audiophil. Im AV-Segment gibt es<br />

eigentlich kaum etwas Musikalischeres. Die Denon-<br />

Endstufen knicken allerdings an impedanzkritischen<br />

Lautsprechern recht schnell ein. Die B&Ws gehen<br />

auf 3 Ohm runter. Wenn Sie Surround bei erhöhter<br />

Lautstärke genießen wollen, kann dies zu Problemen<br />

führen. Besser wäre die Arcona 40, die relativ<br />

leicht anzutreiben ist, die steileren Filter hat und<br />

höher auflösen kann. Also Denon plus Arcona: ja.<br />

Denon plus B&W: nein.<br />

An der B&W sollten Sie lieber eine potente AV-Kette<br />

betreiben wie die Geräte von Pioneer oder Onkyo.<br />

Wobei Ihr Musikfokus eher auf Pioneer abzielt.<br />

Damit haben Sie dann aber ebenso den HDMI-<br />

Jitter-Killer PQLS an Bord.<br />

/ MB<br />

Digitale Vorhersage aus den 80ern<br />

Dieter Birnbaum <br />

Ich sende Ihnen einen <strong>stereoplay</strong>-Kommentar von<br />

Dr. Franz Thomanek aus den 80er-Jahren, in dem<br />

der damalige ELAC-Entwicklungsleiter den baldigen<br />

Wechsel von analogen Scheibenmedien zu digitalen,<br />

postkartengroßen Speichern prophezeite. Damals<br />

hatte ich als DDR-Bürger das Glück, in einem<br />

Betrieb zu arbeiten, der einschlägige BRD-Zeitschriften<br />

für sein technisches Personal bereithalten<br />

konnte. Die Vorhersage ist für mich aus verschiedenen<br />

Gründen leider nicht eingetreten. Obwohl es<br />

heute im Zeitalter der bezahlbaren Speicherkarten<br />

genau so wie vorhergesagt laufen könnte. Sie<br />

wären nur nicht so groß wie Postkarten.<br />

Hat der Internet-Download diesen denkbaren Verbreitungsweg<br />

verhindert? Musik-Abspieler im<br />

Volumen einer Zigarettenschachtel, sogar mit<br />

Lautsprecher, gibt es ja schon. Die haben auch einen<br />

Slot für USB und Speicherkarten. Warum nutzt<br />

die Musikindustrie das nicht aus? Der Riesenaufwand<br />

für drehbare CDs und für deren Abspieler<br />

könnte endlich – entsprechend der Vorhersage aus<br />

den 80ern – entfallen. Oder habe ich was verpasst?<br />

<strong>stereoplay</strong>: Heute laufen wir mit mobilen Playern<br />

herum, an denen diese Steckerleisten (Schnittstellen)<br />

angebracht sind. Die Musikindustrie nutzt es<br />

doch längst aus. Es wird kaum mehr als über iTunes<br />

verkauft und die Verbindung zu iPhone und Co. ist<br />

unmittelbar gegeben. Das ist bereits vor ca. zehn<br />

Jahren eingetreten; was Herr Thomanek ebenso<br />

prophezeit hat. Ganze Alben werden digital auf<br />

mobilen Datenträgern gespeichert und können auch<br />

direkt auf Smartphones gekauft werden. Wir sind<br />

mittlerweile einen Schritt weiter… Und finden Sie<br />

Speicherkarten ökologischer als Downloads? Damit<br />

würden Sie wieder mehr Material in Form von<br />

Plastik, Gold und Elektronik benötigen. Der Versuch,<br />

über USB-Sticks an den Kunden zu kommen, ist ja<br />

schon gehörig schiefgegangen. Speicherkarten<br />

können zwar viele Player auslesen, jedoch würden<br />

Sie eine Sammlung von winzigen Speicherkarten<br />

anlegen? Diese lassen sich auch schwer ins Regal<br />

stellen und archivieren.<br />

Es geht vielmehr um die Idee, dass wir nur noch<br />

digital hören, und dieser Trend deckt sich mit jener<br />

Vorhersage. Abgesehen von der CD, die wohl nicht<br />

so schnell aussterben wird. Auch die Schallplatte<br />

scheint sich ja nachhaltig festgesetzt zu haben…<br />

/ MB<br />

Alte B&W vs. neue B&W<br />

Frank Eisentraut <br />

Ich besitze seit 15 Jahren die B&W-Lautsprecher<br />

CDM1 SE. Aktuell habe ich gelesen, dass die neuen<br />

Lautsprecher 685 S2 sehr gut sein sollen. Ich bin<br />

sehr schwankend, ob ich die alten Boxen, welche ja<br />

immerhin mal 2000 D-Mark gekostet haben, behalten<br />

oder einen Neukauf für ca. 650 Euro tätigen soll.<br />

Als Laie kann man schlecht einschätzen, ob sich im<br />

konkreten Fall eine Neuinvestition lohnt oder ob die<br />

alten Boxen noch ausreichend gut klingen. Ein<br />

Hörtest in einem Studio bringt meiner Meinung nach<br />

auch nicht viel, da der direkte Vergleich zwischen<br />

den beiden Boxen nicht gegeben ist.<br />

<strong>stereoplay</strong>: In der Zwischenzeit hat sich schon<br />

etwas getan. Die CDM1 SE stammt noch aus einer<br />

Zeit, in der B&W mit versetzten Hochtönern gearbeitet<br />

hat. Das ist längst nicht mehr die B&W-Philosophie,<br />

wahrscheinlich auch aufgrund der schwierigen<br />

Bündelungs- und Phasenbeziehungen.<br />

Machen Sie doch mal Folgendes, und dann sträubt<br />

sich auch der vertrauensvolle Händler nicht: Packen<br />

Sie Ihre CDM1 SE ein und hören Sie die neue 685<br />

leserbriefe@<strong>stereoplay</strong>.de<br />

S2 direkt beim Händler im Vergleich! Dann werden<br />

Sie wissen, ob sich die Anschaffung lohnt. / MB<br />

Cocktail Audio X30 als CD-Ripper<br />

Claus Duelfer <br />

Zum Testbericht „DACStreamerserveramp“<br />

in <strong>stereoplay</strong> 11/13, ab Seite 36<br />

Ich bin aktuell auf der Suche nach einem CD-Ripper<br />

mit Festplatte, der gleichzeitig DAT und Kassettenrekorder<br />

ersetzt. Dieser soll dann an meine vorhandene<br />

Anlage (Burmester Vor-/Endstufe; Audio<br />

Physic Virgo 25) als reiner „Zulieferer“ angeschlossen<br />

werden. Insbesondere interessiere ich mich für<br />

den Cocktail Audio X30, den Sie in Heft 11/13<br />

getestet haben. Mir ist allerdings nicht klar, worauf<br />

sich Ihre Klangpunkte (insbesondere „Netzwerk“)<br />

beziehen. Berücksichtigen Sie den eingebauten<br />

Verstärker oder nur verschiedenen Ausgänge?<br />

Für mich wären insbesondere der koaxiale Digitalausgang<br />

bzw. der analoge RCA-Ausgang<br />

bedeutsam. Und verstehe ich die 53 Punkte richtig:<br />

Ist der X30 deutlich schlechter als die Sooloos- oder<br />

Olive-Geräte?<br />

<strong>stereoplay</strong>: Die Netzwerk-Note bezieht sich auf<br />

den Digitalklang über RJ-45-Netzwerkkabel. Das ist<br />

in der Regel die beste Option. Der Digitalausgang<br />

wird entweder extra im Artikel erwähnt oder fließt in<br />

die USB-Note ein, die wir wirklich mal in „digital“<br />

umwandeln müssen, damit es so besser verständlich<br />

wird. Der Analog-Ausgang steckt natürlich in<br />

der Analog-Note. Und richtig ist, dass der X30 um<br />

einiges schlechter klingt.<br />

/ MB<br />

220 Volt Wireless<br />

Bastian Bobingen <br />

Ich frage mich, wie Wireless-Geräte und Aktivboxen<br />

mit Netzstrom versorgt werden. In den Bildern sind<br />

nirgends Netzkabel zu sehen. Gibt es auch 220 Volt<br />

Wireless?<br />

<strong>stereoplay</strong>: Alle derzeit erhältlichen Wireless-<br />

Geräte werden mit handelsüblichen Netzkabeln<br />

versorgt. „Wireless“ bezieht sich auf die Funk-Übertragung<br />

der Musiksignale zu einem Streamer oder<br />

einer Aktivbox. Ein Wireless-Netzstrom klingt zunächst<br />

fantastisch, indes existiert wirklich eine<br />

Methode, nach der magnetische Wellen über Luft<br />

übertragen und in elektrische Energie umgewandelt<br />

werden können. Der Erfinder Marin Soljacic bekam<br />

dafür 2008 den „Preis der Genies“. Der Physiker<br />

spricht von gekoppelter Resonanz und meint damit<br />

zwei stromdurchflossene Spulen, die exakt auf die<br />

gleiche Frequenz geeicht sind. Das Problem ist die<br />

geringe Reichweite von ein bis zwei Metern. / MB<br />

<strong>stereoplay</strong> freut sich auf Ihre Fragen, Kommentare, Erfahrungsberichte und Fotos. Schreiben Sie bitte an<br />

leserbriefe@<strong>stereoplay</strong>.de. Zwecks leichterer Kommunikation der Leser miteinander drucken wir die<br />

E-Mail-Adresse grundsätzlich mit ab. Bitte vermerken Sie, wenn diese nicht veröffentlicht werden soll.<br />

Anfragen ohne E-Mail-Adresse oder Fax können wir nicht beantworten.<br />

Jeden ersten Donnerstag<br />

im Monat, 14 – 17 Uhr.<br />

Tel.: 089 / 25556-1111<br />

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Tel 0201 721 207<br />

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M18 HiFi Markt 06/2014


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HiFi Markt 06/2014<br />

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Sie finden uns imAtrium 4Raum F105<br />

fon: +49 (0) 2054 93 85 793<br />

fax: +49 (0) 2054 93 85 794<br />

info@progressiveaudio.de<br />

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M19


M20 HiFi Markt 06/2014


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Wiedergabe in den extrem hochauflösenden<br />

Formaten DSD 64 und DSD 128 über USB-Dateien.<br />

DSD wird auch von Tonstudios zum Erreichen<br />

von Top-Klangqualität eingesetzt.<br />

Zwei D/A-Wandler zur Wahl: 2x PCM 1792 im<br />

Differenzbetrieb sorgen im DAC1 bei Signalen bis zu<br />

192 kHz und 24 Bit für Referenzklang. Der PCM 5102<br />

ermöglicht im DAC2 auch die Wiedergabe bis zu<br />

384 kHz und 32 Bit.<br />

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Anpassung an den verwendeten<br />

Kopfhörer und zur klanglichen<br />

Feinabstimmung.<br />

Universelle Anschlussvielfalt:<br />

4x optisch, 2x koaxial, 1x symmetrisch,<br />

1x USB und 1x I 2 Sbieten umfassenden<br />

Anschlusskomfort. Der analoge Eingang<br />

Nummer10 öffnet die Tür zur<br />

Plattenspieler-Welt von Pro-Ject.<br />

Auch im Klang ist die Pre Box RS<br />

Digital universell: Unbedingte akustische<br />

Präzision bietet die Transistor-Ausgangsstufe<br />

"Solid". Wer die Wärme und Musikalität von<br />

Röhren mehr schätzt, schaltet auf "Tube".<br />

Die PreBox RS Digital ist die „eierlegende Wollmilchsau“ unter den Digital-Vorverstärkern.<br />

An Anschlüssen bietet sie alles, was Rang und Namen hat, inklusive asynchronem USB und I 2 S.<br />

Sie spielt viele Tonformate bis hin zu DSD (Direct Stream Digital), ihre beiden D/A-Wandler von<br />

Texas Instruments sowie ihre Digitalfilter und Ausgangsstufen sind auf der Gerätefront umschaltbar.<br />

Auch die analoge Welt ist mit eingebunden und der integrierte Class-A Kopfhörerverstärker<br />

höchster Qualtät vollendet die Komplettausstattung. Universeller geht´s nicht!<br />

ATR-Audio Trade ● ☎ 0208 -882 660 ● audiotra.de ● A: audiotuning.com ● CH: marlex.ch<br />

HiFi Markt 06/2014<br />

M21


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unsymmetrischen Phonokabel der Connect it CC-Klasse.<br />

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HiFi Markt 06/2014<br />

M23


Die neuen BALANCEDFORCE MARTIN LOGAN Subwoofer gibt es nun mit PBK Raumkorrektur<br />

und vorprogrammierte Filtereinstellungen für jeden jemals gebauten MARTIN<br />

LOGAN Elektrostaten. Erfahren Sie mehr bei unseren Händlern:<br />

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Karlsgraben 35<br />

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Gottlieb-Daimler-Str. 37<br />

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Breitenweg 57-59<br />

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Amalienstrasse 45<br />

76133Karlsruhe<br />

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Albert-Roßhaupter Str. 40<br />

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Hauptstrasse 111<br />

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PerfectBassKit -PerfekteIntegration<br />

DieMartinLogan Ingenieure haben sich Gedanken zurIntegration im Raum gemacht.Die Einflüssesind in denunteren Frequenzlagenmassiv<br />

und oftmals macht unter 700Hzder Raum mehr Musik alsder Schallwandlerselber. Eine Standardlösung warnicht gut genug und so entstand<br />

die Ideeden Subwooferneine perfekteEinmessung mit auf denWeg zu geben.Allerdings warendie in derRegel eingesetzten Prozessoren im<br />

Subwoofer nicht leistungsfähig genug. Alsowurde die Einmessung über einkalibriertes Mikrofon mit HilfeeinesLaptopsrealisiert.Das bedeutet<br />

es steht quasiunbegrenzte Rechenleistung einesWindows-Rechners zurVerfügung. Lediglich die Korrekturkurve wird abschließend<br />

zum Subwoofer übertragen. Das System heißt PBK(Perfect Bass Kit).Esist ein optionales Set mit Mikrofon, Mikrofonständer, Software und<br />

allennotwendigenKabeln. Aufgrund derüber30jährigenErfahrung weiß MartinLogan um die Brisanz derperfekten Anpassung an die elektrostatischen<br />

Einheiten und bietet fertige Filter zum aufspielen auf die BalancedForce Subwoofer an. Auf der Website unter MartinLogan.<br />

com/filters findet man nahezu jedes jemals gebaute Modell der Kanadier und kann sich seinen Filter auf einen USB-Stick spielen und dann<br />

über die entsprechende Schnittstelle auf derRückseite derbeidenModelle übernehmen. So hat man automatisch die perfekteÜbergangsfrequenz<br />

fürseinenpersönlichenMartinLogan Lautsprecher.<br />

M24 HiFi Markt 06/2014


WIR<br />

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AUS<br />

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MARTIN LOGAN BALANCEDFORCE 210 und 212<br />

Die neuen BALANCEDFORCE Modelle in ihrem wunderschön geformten,superb verarbeiteten und geschlossenen Gehäuse treiben die<br />

MartinLogan Konzepte auf die Spitze.<br />

Gleich zwei Aluminium Chassis sitzen um 180 Grad versetzt im steifen, sich nach Vorne verjüngenden Gehäuse und regen esdadurch<br />

nachweislich weniger zum Schwingen an. Die teuren Aluminium Treiber sind auf Grund ihrer Steifigkeit, der guten inneren Dämpfung<br />

und derleichten Membrane ideal füreinenpräzisenTieftontreiber.<br />

DieLeistung verspricht Kontrolle in allenFrequenzlagenund wird durchsehr stabile und flinkeClass-D-Verstärker mit speziellenMos-<br />

Fet-Transistorenrealisiert.Das bedeutet beim Modell 210dauerhaft850 Watt und immerhin 1700 Watt Spitzenleistung. Beimgrößeren<br />

Modell dem212 steckt proChassis einVerstärker im Rücken und liefert jeweils 850 Watt und in derSumme biszu3400WattSpitzenleistung.<br />

Einperfekter Energielieferant,dessenSouveränität man hört und meistauch fühlt.<br />

HiFi Markt 06/2014<br />

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M25


M26 HiFi <br />

Markt 06/2014


HiFi Markt 06/2014<br />

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€, Zweitanlage, NR. Tel. 0170/8860216<br />

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Tel. 040/7429475<br />

Hitachi FT-8000 Synt. Tuner R.K.-Trafo, Glas-<br />

Display, 6,5 kg, in alusilber, tadellos f. 150,- €,<br />

WEGA T120 Tuner, intitan, f. 60,- €, Magazin<br />

„LP“, Erstausgab., 20,- €, 60 Magazine STE-<br />

REO 07-10 plus 2013, f. 100,- €. Tel.<br />

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150,- €, Aust. Verschl.-Teile usw.), tadellos<br />

f. 240,- €; Acoustic Energy AE 100, Kirsche,<br />

Bi-Wir.Paar f. 400,- €, Fisher Sy.Tuner 9050 f.<br />

45,- €, „Kraus“ Tuner KTL 100 f. 45,- €. Tel.<br />

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Lautsprecher MB Quart 980 S, Schleiflack<br />

schwarz, Zustand 1a, keine Kratzer,sehr guter<br />

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VB 1150,- €(20 <strong>stereoplay</strong>- Punkte); Hovland<br />

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Concerto Pre, VB 2500,- €; MBL 116e. Tel.<br />

0152/21650528<br />

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Cyrus8VS, Vollverstärker,silber,NP1400,- €,<br />

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DL 110 (NEU), beide Geräte in top Zustand,<br />

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M46 HiFi Markt 06/2014


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HiFi Markt 06/2014<br />

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HiFi Markt 06/2014<br />

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M49


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&Wilson Audio. Fast schon eine Legende ist die “Magie” der<br />

Magicos von Alon Wolf.Während David Wilson‘s Kultlautsprecher<br />

seitüber30Jahren “Live-Haftigkeit” vermitteln wiekeinanderer<br />

Schallwandler auf dieser Welt. Magico oder Wilson Audio? Das ist<br />

fürviele aktuell die Frage.Magico S1 oder Wilson Sophia Serie 3?<br />

Magico S5 oder Wilson Sasha Watt/Puppy? Und wirbei Klangpunkt<br />

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HiFi Markt 06/2014


HiFi Markt 06/2014<br />

M53


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DerHiFi-Markt<br />

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M54 HiFi Markt 06/2014


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Phonoliebhaber dürfen sich über die hochwertigenMM-/MC-Eingänge freuen, die weitläufig an jedenTonabnehmer<br />

angepasst werden können. Auch besitzt der neue Bolide eine Home Theater Pass Through Schaltung, so dass der<br />

MA8000AC nun problemlos in ein modernes Heimkino integriert werden kann. Mit dem aufwändigen 8-Band-<br />

Equalizer haben Musikliebhaber die Möglichkeit Titel mit eingeschränkter Aufnahmetechnik extrem feinfühlig zu<br />

korrigieren und können dadurch auch legendäre Musik (altersbedingt nicht ganz perfekt) auf höchstem Niveau<br />

genießen.Ein klanglichesFeature,welchesMcIntoshFans seitJahren schätzenund nicht mehr missen wollen.<br />

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HiFi Markt 06/2014<br />

M55


M56 HiFi Markt 06/2014


HiFi Markt 06/2014<br />

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M58 HiFi Markt 06/2014


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und mehreren Geräten) zzgl. Verpackungskosten i.H.v. 0,85% vom Warenwert liegen. Bitte rechnen Sie mit einer Lieferzeit von 10-14 Tagen und erfragen Sie bei jeder Bestellung Verfügbarkeit und Lieferzeit. Lieferung solange Vorrat reicht. Druckfehler und Irrtümer<br />

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aber viele Jahre mehr (vor allem<br />

im Analogbereich) oder nur ein<br />

Jahr (wie zum Beispiel im schnelllebigen<br />

AV-Bereich) sein. Wir listen<br />

die Geräte so lange, wie sie im<br />

Programm der Anbieter sind.<br />

So lesen Sie die Liste<br />

Die linke Punktezahl verrät Ihnen die pure Klangqualität<br />

des Geräts. Die rechte, grau unterlegte Punktezahl<br />

zeigt das Gesamtergebnis (ab 7/02) und erfasst so auch<br />

die Kriterien Messwerte, Praxistauglichkeit, Wertigkeit<br />

und gegebenenfalls die Bildqualität.<br />

Die Klangpunkte sind innerhalb von Gattungen kompatibel.<br />

So können Sie Stereoverstärker und den Stereoklang<br />

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Lautsprecher: Darunter fallen auch<br />

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von Kopfhörern.<br />

Verstärker: Unterteilt in Stereo und AV,<br />

aber auch nach Prinzip: Transistor,<br />

Röhren- und Digitalverstärker.<br />

Digital-Quellen: Alle Spielarten von<br />

Playern: MP3, CD, SACD, Netzwerk, DVD,<br />

Blu-ray. Tuner. Recorder. DA-Wandler.<br />

Komplettanlagen: CD- und DVD-<br />

Systeme mit und ohne Lautsprecher.<br />

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Zubehör: Lautsprecherkabel, Cinch-<br />

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Ratgeber: Übersicht von Tipps & Tricks.<br />

Lautsprecher<br />

In kleinen Zimmern können Kompaktboxen<br />

besser als Standlautsprecher sein,<br />

in großen Räumen sind Hörner oft die<br />

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Isophon Berlina RC 11 70 92 150000 1/12<br />

Focal Grande Utopia EM (A) 69 95 130000 6/09<br />

Wilson Audio Alexia (A) 69 92 50000 6/14<br />

■ Magico Q3 69 92 40000 9/13<br />

Magico M 5 (A) 69 91 110000 5/10<br />

Magico Q 5 (A) 69 91 70000 5/11<br />

Sonus faber Aida (A) 69 93 90000 8/12<br />

Ascendo System M-S S.E. (A) 68 91 60000 1/12<br />

ATC EI 150 SLP (A) 68 91 43000 8/13<br />

TAD Reference One (A) 68 93 70000 10/10<br />

Dynaudio Consequence Ultimate Edition (A) 68 88 48000 11/09<br />

Isophon Tofana (A) 68 88 44000 8/10<br />

Magico S5 (A) 68 91 30000 1/13<br />

Vivid Audio Giya G 2 (A) 68 91 38000 5/12<br />

Wilson Audio Sasha W/P (A) 68 89 30000 11/11<br />

Focal Maestro Utopia BE 67 90 36000 10/12<br />

■ KEF Blade (A) 67 90 25000 1/12<br />

Naim Ovator S-800 (A) 67 89 39000 4/14<br />

Sonus Faber Amati Futura (A) 67 90 26900 7/11<br />

T + A Solitaire CWT 2000 (A) 67 91 30000 8/11<br />

AudioGrade Ardora (A) 66 92 27000 7/13<br />

Focal Viva Utopia 66 89 18000 9/13<br />

B&W 800 Diamond (A) 66 89 22000 1/11<br />

Isophon Berlina RC 7 (A) 66 88 24500 12/10<br />

Franco Serblin Ktema A) 66 91 27500 11/12<br />

Tannoy Kingdom Royal (A) 66 87 42000 1/11<br />

T + A Solitaire CWT 1000 (A) 66 86 24000 7/12<br />

Triangle Magellan Concerto 2 (A) 66 87 27000 7/120<br />

Wilson Audio Sophia 3 (A) 66 88 20000 5/12<br />

Dali Epicon 8 (A) 65 86 14000 3/13<br />

Lansche Audio No 3.1 (A) 65 85 18500 1/14<br />

Horns Universum 3 (A, B) 65 87 26600 4/13<br />

Sonus Faber Elipsa Stradivari (A) 65 88 20000 9/10<br />

Blumenhofer Genuin FS 1 (A) 64 84 35000 1/09<br />

B&W 802 Diamond (A) 64 87 14000 5/10<br />

Heft<br />

Canton Reference 1.2 DC (A) 64 88 20000 9/09<br />

Fischer & Fischer SN 770 (A) 64 83 25000 5/12<br />

JBL K 2 S 9900 (A) 64 87 39800 1/11<br />

■ KEF Reference 207/2 (A) 64 88 20000 5/08<br />

Magico S1 (A) 64 85 15000 6/13<br />

Piega Coax 90.2 (A) 64 86 16000 5/12<br />

Triangle Magellan Quatuour (A) 63 79 16000 5/14<br />

ATC SCM 50 P SL Tower (A) 63 82 10400 4/11<br />

Sonus Faber Olympica3 (A) 63 85 10800 11/13<br />

ASW Magadis (A) 63 86 17000 3/09<br />

Cabasse Pacific 3 SA (teilaktiv, A) 63 86 12000 6/11<br />

Elac FS 509 VX JET (A) 63 85 14000 3/12<br />

● Isophon Cassiano D (A) 63 84 17000 1/06<br />

JBK Studio 4365 (A) 63 86 16000 4/13<br />

Klipsch Palladium P 39 F (A) 63 84 16000 3/08<br />

Piega Coax 70.2 (A) 63 85 12000 12/11<br />

Quadral Titan VIII (A) 63 85 11000 10/11<br />

Tannoy Definition DC 10 A (AB) 63 82 13800 3/13<br />

Tannoy Westminster SE (A, B) 63 80 28000 7/07<br />

● Thiel CS 3.7 (A) 63 84 13800 1/08<br />

Paradigm Tribute (A) 62 83 8000 6/14<br />

Ascendo D9 (A) 62 83 9300 5/14<br />

B&W 803 Diamond (A,) 62 82 9000 4/12<br />

● Cabasse Riga/Santorin 30 (A) 62 87 10000 6/10<br />

Canton Reference Jubilee (A) 62 86 9000 8/12<br />

Thiel CS2.7 (A,B) 62 83 9800 11/13<br />

Elac FS 507 VX-Jet (A) 62 85 10000 9/12<br />

Focal Electra 1038 BE II (A) 62 84 9200 4/10<br />

Klipsch Klipschorn AK 5 (Eckaufstellung) 62 81 14000 5/13<br />

Magnat Quantum Signature (A) 62 85 7500 6/13<br />

McIntosh XR 100 (A) 62 86 10900 2/13<br />

Progessive Audio Elise II (A, B) 62 82 9400 6/12<br />

● Quadral Aurum Vulkan VIII R (A) 62 84 8000 5/13<br />

Triangle Magellan Cello 2 (A, B) 62 81 9000 2/12<br />

Revel Performa F208 (A, B) 61 84 5800 2/14<br />

B&W 804 Diamond (A) 61 82 7000 7/10<br />

Dynaudio Focus 380 (A) 61 80 6200 10/11<br />

GammuT M'inenT 5 (A) 61 81 9500 8/10<br />

■ Naim Ovator S 600 (A) 61 82 7800 3/10<br />

Phonar Credo Reference (A) 61 82 9000 11/11<br />

T+A Criterion TCD 110S (für große Distanz) 61 81 7000 10/12<br />

Triangle Signature (A, B) 60 82 5500 2/14<br />

Gauder Akustik Arcona 100 (A) 60 81 5800 2/14<br />

ASW Chelys (A) 60 82 9000 4/10<br />

Burmester B 30 (A) 60 82 9000 4/10<br />

Canton Reference 5.2 DC (A) 60 82 6000 9/11<br />

Dynaudio Focus 360 (A) 60 79 5500 2/09<br />

■ Epos Encore 50 (A) 60 82 5900 3/10<br />

Heco "The New Statement" 60 83 4800 9/12<br />

Piega Premium 50.2 (A) 60 81 6500 2/14<br />

Klipsch Palladium P 37 F (A) 60 82 8000 6/10<br />

Monitor Audio PL 300 (A) 60 82 7900 4/10<br />

Paradigm S8 (A) 60 82 7200 7/11<br />

Piega Coax 30.2 (A) 60 82 8000 12/12<br />

Quadral Aurum Vulkan VIII (A) 60 81 6500 9/10<br />

T+A Criterion TCD 210 S (A) 60 84 5500 2/13<br />

B&W CM 10 (A) 59 78 3600 10/13<br />

Isophon Arcona 80 59 78 4000 1/13<br />

Klipsch RF-7 II (A) 59 79 3800 4/13<br />

KEF R 900 (A) 59 80 3600 11/11<br />

Linn Majik Isobarik (A, B, teilakt. 60 Punkte) 59 79 4200 9/11<br />

Naim Ovator S 400 (B) 59 81 4200 6/11<br />

ASW Genius 510 (A) 59 81 5500 12/11<br />

Thiel CS 2.4 SE (A) 59 79 8800 4/10<br />

Opera Grand Callas 2 (A) 59 79 7600 5/14<br />

Quadral Platinum M50 (A, B) 58 80 3000 3/14<br />

Focal Aria 948 (A) 58 76 3200 10/13<br />

ADAM Audo Column Mk3 58 77 5400 9/12<br />

Blumenhofer Genuin FS 3 (A, B) 58 78 8900 4/10<br />

Dynaudio Focus 340 (A) 58 76 4900 10/11<br />

Klipsch La Scala Anniversary (A) 58 72 8000 4/06<br />

Magnat Quantum 1009 (A) 58 79 4000 1/09<br />

Nubert nuVero 14 (A) 58 81 3880 10/08<br />

PSB Synchrony One 58 49 4000 4/11<br />

Sonus Faber Liuto (A) 58 80 4000 11/09<br />

Canton Chrono SLS 790 57 78 2540 3/14<br />

Teufel Definion 57 79 2800 9/13<br />

Dynaudio Excite X38 (A) 57 75 3000 3/14<br />

Canton Vento 890.2 DC (A) 57 78 3200 2/12<br />

GamuT Phi 5 (A) 57 77 3350 12/13<br />

Audium Comp 8 (A) 57 77 4500 6/12<br />

Burmester B 20 (A) 57 73 5000 11/09<br />

Blumenhofer Big Fun 17 (A,B) 57 77 5500 6/12<br />

Cabasse Iroise 3 (A) 57 78 3800 11/09<br />

Chario Ursa Major (A) 57 77 7200 7/10<br />

Dynaudio Focus 260 (A) 57 75 3400 10/11<br />

Expolinear S. 2-60/TW 1 57 76 6500 6/12<br />

Opera Quinta Mk 2 (A) 57 79 3700 8/12<br />

ProAc Response D 28 (A) 57 77 4800 11/09<br />

Spendor ST (A, B) 57 76 8000 4/10<br />

Tannoy Precision 6.4 (A) 57 71 3000 11/13<br />

Cabasse Java LE (A,B) 56 74 2000 11/13<br />

Focal Aria 936 (A) 56 74 2200 3/14<br />

KEF R700 56 73 2600 3/14<br />

PMC Twenty 23 (A) 56 74 2660 4/12<br />

ADAM Audio Pencil Mk 3 (A) 56 76 3600 11/09<br />

ATC SCM 40 56 75 3750 9/12<br />

Blumenhofer Fun 17 (A) 56 74 3900 11/12<br />

130 6/14 <strong>stereoplay</strong>.de<br />

= <strong>stereoplay</strong> Highlight | Rote Schrift = <strong>stereoplay</strong> Referenz | ■ = Favorit der Redaktion<br />

● = An diesen Boxen klingen Röhrenverstärker besonders gut | Gelber Balken = Test in der aktuellen Ausgabe


Cabasse Egea 3 (A) 56 75 3000 5/09<br />

Canton Karat 790.2 (A) 56 77 2500 11/10<br />

Heco Celan GT 902 (A) 56 78 2200 10/11<br />

● Klipsch Cornwall III (A) 56 72 4000 3/08<br />

Magnat Quantum 807 (A) 56 77 2600 8/11<br />

Monitor Audio GX 200 56 78 2900 11/12<br />

Monitor Audio GX 300 56 76 3880 3/12<br />

Nubert nuVero 11 (A) 56 78 2690 5/09<br />

PSB Imagine T 2 (A) 56 77 3000 2/12<br />

Quadral Orkan VIII (A) 56 77 2800 1/10<br />

Revox G Prestige (A, B) 56 74 3000 5/11<br />

Swans M 6 (A) 56 77 4500 11/09<br />

Tannoy DC 8 T (A) 56 77 4500 11/09<br />

Teufel Ultima 800 Mk 2 (A) 56 77 3000 2/12<br />

Canton Chrono SLS 780 56 78 2200 8/13<br />

Dali Fazon 5 (A) 56 76 3000 12/11<br />

Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Audium Comp 7 (A) 55 73 3000 10/10<br />

B&W CM 9 (A) 55 74 2500 3/09<br />

B&W CM 8 (A) 55 75 1800 3/11<br />

Dynaudio Excite X 32 (A) 55 75 2050 3/11<br />

Monitor Audio Silver 10 (A) 55 72 2060 3/14<br />

Canton Vento 870.2 (A) 55 76 2000 7/12<br />

Canton Chrono SL 590.2 DC(A) 55 74 2000 10/11<br />

● ■ Heco Celan GT 702 (A) 55 77 1600 3/12<br />

KEF Q 900 (A) 55 74 1600 1/11<br />

● Kudos Cardea C 2 (A,B) 55 73 2900 2/12<br />

Leedh E2 55 71 16000 8/13<br />

Magnat Quantum 757 (A) 55 73 1800 11/12<br />

Martin Logan Motion 40 (A) 55 75 2250 11/12<br />

Nubert nuLine 284 55 79 1950 8/13<br />

Quadral Chromium 102 55 75 2000 8/13<br />

Tannoy Precision 6.2 55 75 2000 8/13<br />

Rega RS 7 (B) 55 74 2800 2/13<br />

T+A KS 300 (A) 55 73 2500 5/10<br />

Vienna Acoustics Mozart Grand SE (A) 55 74 2860 5/11<br />

ASW Genius 310 (A) 54 76 2200 6/11<br />

Cabasse Majorca MC 40 (A) 54 73 1900 7/12<br />

Canton Karat 770.2 DC (A) 54 74 2000 3/11<br />

● ■ Dynavox Impuls III (B) 54 71 1400 1/12<br />

Elac FS 189 (A) 54 74 2000 10/11<br />

KEF R 500 (A) 54 74 1800 3/12<br />

■ KEF Q 700 (A) 54 72 1400 1/11<br />

Magnat Quantum 805 (A) 54 75 2000 7/12<br />

Nubert nuLine 264 (A) 54 76 1570 10/12<br />

PMC OB 1i (A) 54 73 4300 11/09<br />

Sonus Faber Toy Tower (A) 54 72 1700 5/09<br />

Triangle Altea EX 54 71 1700 11/12<br />

Audium Comp 5 (A) 53 71 2000 4/08<br />

Cervin Vega XLS 215 (A) 53 67 1400 5/11<br />

Dynaudio DM 3/7 (A) 53 70 1450 11/10<br />

JBL Studio 590 (A) 54 72 2200 7/12<br />

Klipsch RF 63 (A) 53 70 2200 6/08<br />

Nubert nuLine 102 (A) 53 74 1450 3/08<br />

PSB Imagine T (A) 53 73 2000 7/12<br />

Quadral Platinum M 4 (A) 53 72 1400 12/09<br />

System Audio Mantra 30 (A) 53 75 1700 10/12<br />

Canton Ergo 690 52 69 1900 5/13<br />

Dali Ikon 7 Mk 2 (A) 52 69 1800 3/11<br />

Focal Chorus 726 52 68 1300 6/13<br />

German Maestro Linea S F-One (A, B) 52 70 1400 9/09<br />

Epos Elan 30 (B) 52 70 1500 3/13<br />

Klipsch Heresy III (B, E) 52 69 2100 5/11<br />

Neat Motive 1 (B) 52 71 1950 7/12<br />

B&W 684 S2 (A) 51 70 1040 5/14<br />

Jamo S628 (A, B) 51 85 850 12/13<br />

Elac FS 187 (A) 51 70 1340 12/09<br />

Monitor Audio Silver RX 6 (A) 51 72 1030 2/10<br />

Nubert nuBox 681 (A) 51 71 980 2/10<br />

Revox Re:Sound G Column (B) 51 73 1500 10/12<br />

Dali Lektor 8 (A) 50 67 1340 12/09<br />

Jamo S 608 (A) 50 69 1000 2/10<br />

KEF Q 500 (A) 50 68 1000 1/11<br />

Canton GLE 490.2 (A) 49 68 800 12/10<br />

PSB Image T 5 (A) 48 68 1000 2/10<br />

Teufel T 500 Mk II (A, B) 48 71 750 12/12<br />

Canton GLE 476 (A) 47 70 720 12/12<br />

Heco Music Colors 200 (A) 47 67 1000 5/12<br />

Elac FS 58.2 (A) 47 64 700 2/11<br />

Heco Aleva 400 (A) 46 66 1000 11/07<br />

Monitor Audio Bronze BX 5 (A) 46 63 700 2/11<br />

Quadral Argentum 371 (A) 46 68 760 12/12<br />

Klipsch RF 42 II (A) 44 59 650 2/11<br />

Magnat Quantum 557 (A) 44 59 700 2/11<br />

Wharfedale 10.6 (A) 43 60 760 2/11<br />

Obere Mittelklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Nubert nuBox 481 (A) 39 57 500 4/07<br />

Preis<br />

Preis<br />

Heft<br />

Heft<br />

Kompaktlautsprecher<br />

Absolute Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Preis<br />

▼<br />

Magico Mini II (C; Preis inkl. Ständer) 63 84 37000 8/09<br />

Sonus Faber Guarneri Evolution (C; Preis inkl. Ständer) 61 83 15000 12/11<br />

Kiso Acoustic HB 1 (C, D) 59 78 13800 3/10<br />

● Wilson Audio Duette (C, D) 59 82 12750 7/06<br />

GamuT El Superiores 3 (C; Preis inkl. Ständer) 58 78 15200 8/09<br />

Vienna Acoustics Der Kuss (C; Preis inkl. Ständer) 58 78 12000 8/09<br />

Gauder Arcona 40 (C) 57 74 2000 10/13<br />

■ Progressive Audio Extreme I (C,D) 57 74 3990 6/14<br />

System Audio Pandion 2 (C) 57 73 3800 2/14<br />

Focal Diablo Utopia (C) 57 77 8000 12/08<br />

B&W 805 Diamond (C) 57 76 4500 12/11<br />

Dali Epicon 2 57 78 4500 1/13<br />

Lindemann BL 10 (C, D; Preis inkl. Ständer) 57 76 7000 6/11<br />

Sonus Faber Guarneri Memento (C) 57 76 10000 2/09<br />

Cabasse Bora (C, D) 56 79 2500 4/13<br />

Focal Electra 1008 BE II (C) 56 76 3500 1/11<br />

KEF Reference 201/2 (C) 56 79 5000 7/07<br />

Neat Ultimatum XLS (C) 56 75 5800 6/11<br />

Phonar Credo Primus (C) 56 78 4000 11/11<br />

Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Burmester B 10 (C) 55 75 3400 1/12<br />

B&W Prestige Monitor 1 (C) 55 73 2500 9/11<br />

JBL Studio 4429 (D) 55 72 6000 2/12<br />

PMC Twenty22 (C) 55 77 2300 2/13<br />

Thiel Power Point 1.2 (E, auch Decke/Boden) 54 73 3200 2/09<br />

Thiel SCS 4 (C) 54 73 2400 7/08<br />

Opera Callas (C) 53 73 3500 10/08<br />

Bose 901 VI (Eckaufstellung; Equalizer) 53 70 2100 5/13<br />

ELAC BS 403 (C, D) 52 85 1700 12/13<br />

Klipsch Palladium P 17 B (C, D) 52 72 4000 11/08<br />

Sonus Faber Auditor Elipsa (D!) 52 72 3700 4/08<br />

Sonus Faber Venere 2.0 (C) 51 73 1680 7/13<br />

Dynaudio Focus 160 (C) 51 69 2000 10/11<br />

ProAc Tablette Anniversary 51 74 2000 4/13<br />

GamuT Phi3 MK II 50 72 1695 9/13<br />

Sonus Faber Venere 1.5 (C) 50 69 1500 12/12<br />

● Harbeth HL Compact 7 ES 3 (C) 50 66 2700 2/08<br />

Dynaudio Exite X14 (C, D) 49 73 990 12/13<br />

KEF LS 50 (C, D) 49 70 1000 8/12<br />

Harbeth P3 ESR SE (C) 49 65 1750 12/11<br />

Linn Majik 109 (C, D, E) 47 64 1200 2/09<br />

Canton Chrono SLS 720 (C, D) 46 64 760 12/13<br />

Dynaudio Contour S R (D, E) 46 64 2000 2/09<br />

Elac BS 244 (C, D) 46 66 1340 2/08<br />

KEF R 100 (C) 46 66 800 2/12<br />

Nubert nuVero 3 (C) 46 68 1090 4/11<br />

Vienna Acoustics Waltz Grand (D, E) 46 64 1400 2/09<br />

Nubert nuLine (C) 45 65 530 5/14<br />

Canton Chrono SL 530 (C) 44 62 800 3/10<br />

Dali Ikon On Wall (D, E) 44 60 800 2/09<br />

Dynaudio DM 2/7 (C) 44 65 650 4/10<br />

Epos M 12i (D) 44 61 800 4/09<br />

KEF Q 300 (C) 44 62 600 1/11<br />

Magnat Quantum Edelstein (C, D) 44 65 700 12/13<br />

Canton GLE 430.2 (C) 43 60 400 12/10<br />

Dynaudio DM 2/6 (C, D) 43 64 575 4/10<br />

Neat Iota (D) 43 61 820 5/12<br />

PSB Imagine Mini (C) 43 62 800 12/11<br />

System Audio SA 705 (D, E) 43 59 770 2/09<br />

KEF Q 100 (C) 42 60 500 1/11<br />

Heco Music Colors (D) 42 57 400 9/10<br />

Canton GLE 420.2 (C, D) 40 56 360 12/10<br />

Nubert nuBox 381 (C) 40 58 380 2/07<br />

Obere Mittelklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Canton GLE 410.2 (E) 38 54 320 12/10<br />

Dali Lektor 1 (D) 33 47 340 1/09<br />

Dipole & Radialstrahler ▼<br />

Dipol-Strahler werfen den Schall nach vorn und hinten und<br />

brauchen deshalb viel Abstand zur Rückwand. Radialstrahler (RS,<br />

kugelförmige Abstrahlung) brauchen auch viel Abstand zur Seite.<br />

Absolute Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

German Physiks PQS 302 (A)/(RS) 68 93 44000 9/10<br />

Martin Logan CLX (A) mit 2x Woofer Descent i 66 34400 5/09<br />

■ Martin Logan Summit X (Aktivbass!) (A) 64 86 16800 5/09<br />

Martin Logan CLX (A) 63 82 28000 1/09<br />

Martin Logan Montis (A) 62 83 12000 3/12<br />

Écouton TransAr (A) 62 81 25000 10/13<br />

Duevel Sirius (A, B)/(RS) 61 84 20000 1/10<br />

German Physiks HRS-120-D 61 79 7000 10/12<br />

German Physiks Unicorn MK II (A)/(RS)) 61 82 12200 6/11<br />

Preis<br />

Preis<br />

Preis<br />

Heft<br />

Heft<br />

Heft<br />

Heft<br />

Martin Logan Ethos (A) 61 88 8000 11/10<br />

■ Quad ESL 2905 (A) 61 79 9000 3/06<br />

Martin Logan Theos (A) 60 80 5900 10/13<br />

German Physiks Limited 11 (A) 60 78 8900 2/11<br />

PIOSound Eagle (A) 68 80 8000 8/12<br />

Magnepan 3.7 (A) 59 71 7000 10/13<br />

German Physiks PQS 100+ (C; Preis inkl. Ständer) 59 76 9000 12/11<br />

Jamo Reference 907 (A) 59 79 8000 2/11<br />

MBL 101 E (A)/(RS) 59 80 37800 11/03<br />

PIO Sound Falcon (A) 59 80 4500 5/12<br />

BMC Pure Vox (A) 58 76 5000 5/14<br />

Duevel Bella Luna Diamante (A, B)/(RS) 58 79 7000 9/10<br />

Magnepan Magneplanar 1.7 (A) 58 76 3000 9/10<br />

Martin Logan ElectroMotion (A) 58 75 3000 9/11<br />

Audio Exclusiv P 3.1 (A) 57 74 7800 2/11<br />

Silberstatic Nr.4 (A) 57 77 4500 10/13<br />

MBL 126 (A)/(RS) 57 77 8000 9/10<br />

Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Parrot Zikmu (A; aktiv! WLAN, Bluetooth, iPod-Dock!) 31 51 1300 12/09<br />

Aktive Subwoofer<br />

▼<br />

Der Bass eines Subwoofers mit z.B. 40 Punkten entspricht<br />

dem Bass einer gleichwertigen Vollbereichsbox.<br />

Absolute Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Velodyne DD 1812 (autom. Raumanpassung) 67 97 14000 7/05<br />

■ B&W DB 1 (autom. Raumanpassung) 66 97 4250 4/11<br />

Paradigm Sub 1 65 92 6500 12/11<br />

Martin Logan Descent i 65 91 3750 7/10<br />

Nubert NuVero AW-17 64 88 1570 6/14<br />

Paradigm Studio Sub 15 (auto. Raumanpassung) 64 92 3200 4/11<br />

Velodyne DD 12 Plus (auto. Raumanpassung) 64 94 4000 7/11<br />

ParadigmStudio Sub 12 63 90 2400 3/13<br />

Sunfire True EQ 12 Signature (auto. Raumanpassung) 62 91 2800 9/12<br />

Velodyne SPL 1200 Ultra (auto. 62 89 2100 4/11<br />

Velodyne EQ Max 15 (auto. Raumanpassung) 62 88 1450 9/12<br />

Canton SUB 850 R 61 87 2400 9/11<br />

Chario Hercules 61 83 2200 7/10<br />

Klipsch SW 311 61 84 1900 4/11<br />

Klipsch RT 12 D (auto. Raumanpassung) 61 84 2000 3/07<br />

Paradigm Reference Seismic 110 60 81 1550 7/10<br />

Teufel M 9500 SW THX Ultra 2 60 82 1600 8/09<br />

XTZ SubAmp 1 DSP + 99 W 12.18 P 60 86 1120 5/12<br />

Nubert AW 1100 DSP 58 84 965 3/13<br />

Nubert AW 1300 DSP 58 84 1185 8/11<br />

Canton Sub 12.2 57 80 800 3/13<br />

KEF XQ 60b 57 77 1200 7/10<br />

Nubert nuVero AW 13 DSP 57 82 1360 5/12<br />

Paradigm SE Sub (auto. Raumanpassung) 57 82 950 9/12<br />

SVS SB-12 NBS 57 80 800 3/13<br />

Triangle Meteor 0.5 57 79 1050 7/10<br />

ADAM Audio S 260 MK 3 56 77 1000 7/10<br />

Martin Logan Dynamo 700 (drahtlos +175,-) 56 80 790 1/10<br />

Velodyne EQ Max 10 (auto. Raumanpassung) 56 82 790 3/13<br />

Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Klipsch RW 12 D 55 76 800 8/09<br />

Teufel M 6200 THX Select 55 74 600 7/10<br />

Velodyne CHT 12 Q 55 79 900 8/09<br />

Velodyne MicroVee 55 78 900 2/08<br />

Aufstellungstipps (in Klammern)<br />

A = Standbox freistehend, im Idealfall<br />

mindestens 70 cm fern von jeder Wand.<br />

B = Standbox direkt vor der Rückwand,<br />

mindestens 70 cm zur Seitenwand.<br />

C = auf stabilem Ständer freistehend,<br />

mindestens 50 cm fern jeder Wand.<br />

D = auf Ständer direkt vor der Rückwand<br />

oder im stabilen Regal.<br />

E = an der Wand hängend/Einbau.<br />

Detaillierte Raumeignungs-Hinweise<br />

finden Sie im jeweiligen Test.<br />

Preis<br />

Preis<br />

Preis<br />

Heft<br />

Heft<br />

Heft<br />

6/14 <strong>stereoplay</strong>.de 131


Service Bestenliste<br />

B&W ASW 610 54 72 600 8/09<br />

Boston Acoustic RPS 1000 54 72 900 7/10<br />

Heco Metas XT Sub 251 A 54 73 600 7/10<br />

JBL ES 250 PW (drahtlose Signalübertragung!) 54 74 550 8/09<br />

KEF Q 400 B 54 72 600 1/11<br />

Klipsch RW 10 D 54 75 600 10/08<br />

Nubert AW 991 54 76 600 12/07<br />

Velodyne CHT 12 R 54 76 800 12/07<br />

Magnat Quantum 630 A 53 71 500 10/08<br />

Velodyne EQ MAX 8 (auto. Raumanpassung) 53 75 540 5/12<br />

B&W ASW 608 52 70 450 10/08<br />

Nubert AW 560 52 74 506 7/06<br />

Canton Sub 8 51 68 800 12/10<br />

ELAC MicroSub (Playeranschluss, Bluetooth!) 51 72 900 1/10<br />

Nubert AW 441 Black & Black 51 72 370 8/09<br />

Tannoy TS 1201 51 70 750 7/10<br />

Velodyne Impact Mini 51 68 650 7/10<br />

Canton AS F 75 SC (zum Aufhängen o.Legen) 50 68 400 1/10<br />

Lautsprecher, vollaktiv ▼<br />

Lautsprecher mit Endstufen. Viel größere Einstellmöglichkeiten<br />

als bei Passivboxen, das Preis-Leistungs-Verhältnis ist<br />

in der Regel weit besser.<br />

Absolute Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Backes & Müller BM Line 50 (A) 68 92 108000 3/11<br />

Cabasse L'Océan (A) 68 97 80000 4/12<br />

Cabasse La Sphère (A) 68 95 120000 1/07<br />

ME Geithain ME 800 K (A, B) 67 95 40000 1/10<br />

Backes & Müller BM Line 25 (A, B) 66 91 39000 1/09<br />

Linn Komri Aktiv + Chakra 4200 66 91 76600 2/07<br />

Backes & Müller BM Line 20 (A, B) 65 91 30000 7/13<br />

Backes & Müller Line 30 (A, B) 65 88 52000 9/11<br />

ATC SCM 100 A SL Tower FF (A) 64 81 16500 8/10<br />

Avantgarde Zero 1 Pro (A,B) 63 85 11900 12/13<br />

Linn Akubarik (A,B) 63 87 18500 7/13<br />

ATC SCM 50 A SL Tower FF (A) 62 81 14500 4/11<br />

Manger MSMs 1 (A, B) 62 84 13200 3/12<br />

ME Geithain RL 930 K (C, D; Studiomonitor) 61 86 8000 7/13<br />

Genelec 8260 A (C, D; Studiomonitor) 61 87 8460 7/11<br />

Linn Majik Isobarik + 2 x Majik 4100 (A, B) 61 84 11200 9/11<br />

Quadral Orkan Aktiv (C, D; Studiomonitor) 60 82 6000 10/13<br />

Manger MSMc 1 (C, D; Studiomonitor) 60 82 9680 10/10<br />

Backes & Müller Prime 6 (A, B) 59 80 7500 11/10<br />

Martion Bullfrog (Koax-Horn, EQ + Endstufe extern) 59 82 6600 7/13<br />

ME Geithain RL 940 (A, B) 59 80 5300 4/09<br />

Bang & Olufsen BeoLab 9 (A, B) 58 79 7250 5/07<br />

ELAC Air-X 407 (Wireless-Option) 58 83 5000 4/14<br />

Elac Air-X 403 (Wireless-Option) 56 76 2900 1/14<br />

Audium Comp 5 Active (A, B) 56 78 3000 7/13<br />

Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

JBL LSR 4328 P PAK (digital, Einmessautomat.) 55 80 1675 1/10<br />

Genelec 8040 A (C, D; Studiomonitor) 53 77 1820 10/09<br />

Dynaudio Focus 110 A (C, D; Studiomonitor) 52 77 1800 10/09<br />

Genelec M040 51 68 1340 12/13<br />

Dali Kubik Free+Xtra (USB, Toslink, Analog) 50 70 1100 12/13<br />

Preis<br />

Preis<br />

Heft<br />

Heft<br />

Elac AM 180 (D; E) 50 75 1200 8/12<br />

Klein + Hummel O 110 (C, D; Studiomonitor) 50 73 1780 10/09<br />

KS Digital Coax C 5 Tiny (C, D; Studiomonitor) 50 71 1190 10/09<br />

ADAM A7X (C, D; Studiomonitor) 49 70 1060 8/10<br />

Focal CMS 50 (C, D; Studiomonitor) 49 73 1070 8/10<br />

Nubert nuPro A-200 49 67 690 12/13<br />

JBL LSR 2328 P (C, D; Studiomonitor) 48 68 970 10/09<br />

Nubert nuPro A 20 (C, D) 48 71 570 9/11<br />

Dynaudio MC 15 (D) 47 69 1000 8/08<br />

Elac AM 150 (C, D) 46 69 520 9/11<br />

Quad 12 L Studio Active (D) 46 67 1200 8/08<br />

ADAM ARTist 3 (D) 45 67 700 9/11<br />

Genelec 6010 A (D; Schreibtisch-Studiomonitor) 44 65 600 10/09<br />

JBL LSR 2325 P (C, D; Studiomonitor) 43 63 520 6/10<br />

Wireless-Stereoboxen ▼<br />

Stereo-Aktivboxen mit drahtloser Signalübertragung. Versch.<br />

Übertragungstechnologien, i.d.R. mehrere Eingänge.<br />

Absolute Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

ELAC Air-X 407 (Sender USB, Digital, Analog) 58 83 5340 4/14<br />

Dynaudio XEO 5 (Sender USB, Digital, Analog) 56 76 2900 1/14<br />

Elac Air-X 403 (Sender USB, Digital, Analog) 56 79 3290 1/14<br />

Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Teufel Raumfeld Speaker L (N.-streaming) 53 74 1500 4/14<br />

Focal EasyA (Sender USB, Digital, Analog, Bluetooth) 52 72 2000 1/14<br />

Cabasse Stream 3 (DLNA, Bluetooth) 51 72 1500 4/14<br />

Canton Yourduo + Sub (Sender USB,iPod, Analog) 50 70 1200 4/14<br />

Dali Kubik Free+Xtra (Bluetooth) 50 70 1100 12/13<br />

Dynaudio XEO 3 (Sender USB, Digital, Analog) 50 70 1365 6/12<br />

KEF X 300 A Wireless (AirPlay, DLNA, USB) 46 61 1000 1/14<br />

Audio Pro LV 3 (USB-Dongle, Analog) 45 69 1700 4/12<br />

Teufel Raumfeld Speaker M (Netzwerkstreaming) 43 66 600 9/11<br />

Audio Pro LV 2 (USB-Dongle, Analog) 42 63 700 6/10<br />

Desktop-Monitor<br />

▼<br />

Stereo-Aktivboxen für den PC. Meist mit Korrekturschalter<br />

für Wand- und Schreibtischaufstellung.<br />

Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Canton AM5 (XLR, RCA) 50 72 700 6/14<br />

KEF X 300 A (USB) 49 71 800 3/13<br />

Cambridge Minx 212 45 62 600 2/13<br />

B&W MM 1 42 61 500 6/10<br />

B&O BeoLab 4 41 58 1120 2/07<br />

Obere Mittelklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Teufel Motiv 2 38 58 280 2/07<br />

Bose Companion 5 (mit 40-Punkte Surroundeffekt!) 35 58 450 2/07<br />

Klipsch ProMedia GMX A 2.1 35 50 250 2/07<br />

Logitech Z 10 30 50 140 2/07<br />

JBL Spyro 27 41 130 2/07<br />

Creative GigaWorks T 20 26 39 100 2/07<br />

Preis<br />

Preis<br />

Preis<br />

Preis<br />

Heft<br />

Heft<br />

Heft<br />

Heft<br />

Kopfhörer offene Bauweise<br />

Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

▼<br />

■ Stax SR 009 / SRM 707 T II, SRM 727 II 58 88 5000 9/13<br />

Audeze LCD-X 55 82 1700 4/14<br />

Stax SR-207 / SRM 252S 54 77 950 1/14<br />

Ultrasone Edition 10 54 78 2000 11/10<br />

HiFiMAN HE-500 53 79 700 1/14<br />

Grado GS 1000 53 78 1200 1/07<br />

■ Sennheiser HD 800 53 78 1000 4/09<br />

Ultrasone Edition 12 53 76 1300 1/14<br />

■ Grado RS 1 52 77 800 7/04<br />

■ Grado PS 500 (Portable-geeignet) 52 77 750 2/12<br />

Beyerdynamic T 1 50 73 890 1/10<br />

Grado RS2i 50 71 500 1/14<br />

Philips Fidelio X1 49 72 300 2/13<br />

AKG K 701 48 73 400 1/07<br />

Grado SR 325 (Portable-geeignet) 48 73 400 7/04<br />

Sennheiser HD 650 48 73 450 7/04<br />

Ultrasone Pro 2500 (Portable-geeignet) 48 68 320 1/10<br />

Beyerdynamic DT 880 45 69 250 7/04<br />

Sennheiser RS 220 (Funk, D/A-Wandler) 45 68 450 1/14<br />

AKG K 601 43 66 250 1/07<br />

Sennheiser HD 595 43 64 200 7/04<br />

Bose OE2i (Portable-geeignet, super für iPhone) 42 67 180 12/12<br />

■ Grado iGrado (Portable-geeignet) 40 60 80 1/07<br />

Obere Mittelklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

AKG K 530 38 60 100 1/07<br />

Philips SHP 8900 (Portable-geeignet) 38 59 100 1/07<br />

Sennheiser HD 555 38 59 120 7/04<br />

AKG K 240 Studio (baugl. mit K 242 HD) 37 140 3/02<br />

Beyerdynamic DT 990 Pro 37 150 3/02<br />

Ultrasone iCans (Portable-geeignet, Raumklang) 37 57 110 10/05<br />

AKG K 141 Studio (baugl. mit K 142 HD) 36 120 3/02<br />

Philips SHP 9000 35 52 180 1/10<br />

Beyerdynamic DT 440 (Portable-geeignet) 34 55 130 7/04<br />

Sony MDR XB 700 (Portable-geeignet) 34 52 130 1/10<br />

AKG K 420 (Portable-geeignet) 32 48 55 6/10<br />

Sennheiser HD 515 32 53 100 7/04<br />

Sennheiser HD 485 32 48 90 1/10<br />

Philips SHP 5401 (Portable-geeignet) 31 49 40 1/10<br />

Philips SHP 2700 30 46 40 1/10<br />

Sennheiser PX 100 II (Portable-geeignet) 30 46 50 6/10<br />

Sony MDR XB 500 (Portable-geeignet) 30 47 80 1/10<br />

Koss Porta Pro (Portable-geeignet) 29 49 85 10/05<br />

AKG K 514 (Portable-geeignet) 28 42 55 1/10<br />

Sony MDR XB 300 (Portable-geeignet) 27 43 60 1/10<br />

Kopfhörer geschlossene Bauweise ▼<br />

Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Denon AH D 7000 (Portable-geeignet) 53 77 1000 1/10<br />

Ultrasone Edition 8 (Portable-geeignet) 53 80 1200 8/09<br />

Audio Technica W1000x 52 73 630 1/14<br />

Ultrasone Signature Pro (Portable-geeignet) 52 77 900 2/12<br />

Preis<br />

Preis<br />

Preis<br />

Heft<br />

Heft<br />

Heft<br />

Impressum<br />

VERLAG<br />

WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH<br />

REDAKTION<br />

Postanschrift:<br />

Richard-Reitzner-Allee 2, 85540 Haar<br />

Tel.: 089 / 25556 1141<br />

Fax: 089 / 25556 1620<br />

leserbriefe@<strong>stereoplay</strong>.de<br />

Bereichsleiter Unterhaltungselektronik:<br />

Andreas Stumptner<br />

Chefredakteur (v.i.S.d.P.): Holger Biermann<br />

Stellvertr. Chefredakteur: Malte Ruhnke<br />

Chef vom Dienst/Textredaktion: Thomas Bruer<br />

Leitung Layout und Titellayout: Robert Biedermann<br />

Layout: Michael Grebenstein<br />

Produktion/Lithografie/Bildredaktion:<br />

produktivBüro Klaus Schlappa, www.promooffice.de<br />

Test & Technik:<br />

Marco Breddin (MB), Andreas Günther (AG), Roland Kraft<br />

(RK), Jürgen Schröder (JS), Raphael Vogt (RV)<br />

<strong>stereoplay</strong> music:<br />

Hans Willi Andresen (HWA), Constantin Aravanlis (CA),<br />

Miquel Cabruja (MC), Attila Csampai (AC), Ralf<br />

Dombrowski (RD), Christof Hammer (CH), Matthias<br />

Inhoffen (MI), Martin Mezger (MM), Michael Sohn (MS),<br />

Christoph Schlüren (CS), Rolf Schneider (RS), Werner<br />

Stiefele (WS), Thomas Voigt (TV)<br />

Messlabor TESTfactory: Dipl.-Ing. Peter Schüller (PS,<br />

Ltg.), Dipl.-Ing. Michael Götzinger, Sebastian Jünger<br />

Fotografie: Julian Bauer, Josef Bleier, Stefan Rudnick<br />

Leserservice & Sekretariat:<br />

Kerstin Engler (Ltg.), Gerlinde Drobe, Sabine Steinbach<br />

Testgeräte-Verwaltung:<br />

Cihangir Ergen, Kristian Rimar<br />

ANZEIGENABTEILUNG<br />

Ihr Kontakt zum Anzeigenteam: Sabine Steinbach,<br />

Tel.: 089/25556-1111, Fax: -1196<br />

Director Marketing & Sales B2B: Martin Schmiedel<br />

Anzeigenverkauf: Dr. Michael Hackenberg<br />

(verantwortlich für Anzeigen), 0711 / 207030-8502,<br />

mhackenberg@wekanet.de<br />

HiFi-Markt: Nadine Stiegler, Tel.: 089/25556-1125,<br />

nstiegler@wekanet.de<br />

Head of Sales Corporate Publishing & Lifestyle:<br />

Richard Spitz, Tel.: 089 / 25 55 61 10 8,<br />

rspitz@wekanet.de<br />

Anzeigendisposition:<br />

Petra Otte, Tel.: 089 / 25556-1479, potte@wekanet.de<br />

Anzeigendisposition HiFi-Markt:<br />

Sylvia Buck, Tel.: 089 / 25556-1109, sbuck@wekanet.de<br />

Sonderdrucke: Dr. Michael Hackenberg,<br />

Tel.: 0711 / 20 70 30 85 02, mhackenberg@wekanet.de<br />

Anzeigengrundpreise: Preisliste Nr. 39 vom 01.01.2014<br />

INTERNATIONAL REPRESENTATIVES<br />

UK/Ireland/France: Huson International Media,<br />

Ms. Rachel Di Santo, Cambridge House, Gogmore Lane,<br />

Chertsey, GB - Surrey, KT16 9AP, phone 0044 / 19 32 56<br />

49 99, fax -49 98, rachel.disanto@husonmedia.com<br />

USA/Canada - West Coast: Huson International<br />

Media, Ms. Allison Padilla, Pruneyard Towers, 1999 South<br />

Bascom Avenue, Suite #450, USA - Campbell, CA 95008,<br />

phone 001 / 408 / 87 96 66 6, fax 001 / 408 / 87 96 66 9,<br />

allison.padilla@husonusa.com<br />

USA/Canada - East Coast:<br />

Huson International Media, Mr. Jorge Arango,<br />

The Empire State Building, 350 5th Avenue, Suite 4614,<br />

USA - New York, NY 10118,<br />

phone: 001 / 212 / 26 83 34 4,<br />

fax 001 / 212 / 26 83 35 5,<br />

jorge.arango@husonmedia.com<br />

Korea: Young Media Inc., Mr. Young J. Baek, 407 Jinyang<br />

Sangga, 120-3 Chungmuro 4 ga, Chung-ku, Seoul, Korea<br />

100-863, phone 0082 / 2 / 22 73 48 18,<br />

fax 0082 / 2 / 22 73 48 66, ymedia@ymedia.co.kr<br />

ABOVERTRIEB und KUNDENSERVICE<br />

Burda Direct GmbH<br />

77649 Offenburg; Telefon 0781 / 63 94 54 8,<br />

Fax 0781 / 63 94 54 9;<br />

weka@burdadirect.de<br />

Jahresabonnement: Inland 74,90 Euro;<br />

EU-Ausland 84,90 Euro;<br />

Schweiz 149,90 sfr;<br />

weiteres Ausland auf Anfrage.<br />

Studenten erhalten gegen Vorlage einer Immatrikulationsbescheinigung<br />

10 % Nachlass auf den Abopreis.<br />

Fotoservice/Syndication/Lizenzen:<br />

Motor-Presse International, Telefon 0711 / 18 20 1<br />

Gerichtsstand Stuttgart<br />

ISSN 0172-388 X<br />

<strong>stereoplay</strong> – gegründet von Daniel Caimi<br />

EINZELHEFT-NACHBESTELLUNG<br />

Burda Direct GmbH<br />

77649 Offenburg; Telefon 0781 / 63 94 54 8,<br />

Fax 0781 / 63 94 54 9;<br />

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Einzelheft: 6,50 Euro<br />

Leitung Herstellung: Marion Stephan<br />

Druck: Firmengruppe APPL, Echter Druck GmbH<br />

Delpstraße 15, 97084 Würzburg<br />

Printed in Germany.<br />

<strong>stereoplay</strong> erscheint monatlich.<br />

Vertrieb: Bettina Huber, Tel.: 089 / 25556-1491<br />

Vertrieb Handel: MZV, Moderner Zeitschriftenvertrieb<br />

GmbH & Co. KG, Breslauerstraße 5, 85386 Eching,<br />

MZV@mzv.de, Tel.: 089 / 31 90 60, Fax 089 / 31 90 61 13<br />

Höhere Gewalt entbindet den Verlag von der<br />

Lieferungspflicht. Ersatzansprüche können in solchem<br />

Fall nicht anerkannt werden. Alle Rechte vorbehalten.<br />

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Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos<br />

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Es gelten die Honorarsätze des Verlages.<br />

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Geschäftsführer: Kai Riecke, Wolfgang<br />

Materna, Werner Mützel<br />

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Denon AH D 5000 (Portable-geeignet) 51 75 700 1/10<br />

Focal Spirit Classic (Portable-geeignet) 50 74 300 12/13<br />

Beyerdynamic T 5p (Portable-geeignet) 50 73 890 11/10<br />

■ Harman BT (Portable-geeignet) 48 73 250 12/13<br />

Beyerdynamic T 70p (Portable-geeignet) 48 71 450 9/11<br />

Beyerdynamic T 70 48 70 450 9/11<br />

Ultrasone Pro 900 (Portable-geeignet) 48 69 450 1/10<br />

Denon AH D 2000 (Portable-geeignet) 47 69 360 1/10<br />

Sennheiser Momentum (Portable-geeignet) 47 71 300 2/13<br />

B&W P7 (Portable-geeignet) 47 72 400 12/13<br />

AKG K 550 (Portable-geeignet) 46 69 300 2/12<br />

■ Ultrasone HFI 780 (Portable-geeignet) 46 66 200 1/10<br />

Philips Fidelio M1BT (Portable-geeignet) 46 70 250 12/13<br />

KEF M500 (Portable-geeignet) 46 70 300 12/13<br />

Ultrasone Pro 750 46 64 320 1/10<br />

■ Skullcandy Aviator (Portable-geeignet) 44 66 160 12/13<br />

Phiaton MS 400 (Portable-geeignet) 44 66 250 1/10<br />

B&W P 5 (Portable-geeignet) 43 65 300 11/10<br />

Beyerdynamic Custom One Pro (P.-geeignet) 43 61 230 8/13<br />

Beyerdynamic T 50p (Portable-geeignet) 43 63 250 9/11<br />

Phiaton PS 500 (Portable-geeignet) 43 64 300 1/10<br />

Phiaton MS 300 (Portable-geeignet) 43 65 200 1/10<br />

AKG K 272 HD 42 62 170 1/10<br />

Beyerdynamic DT 770 42 64 200 7/04<br />

Beats by Dr. Dre Solo (Portable-geeignet) 42 59 180 11/10<br />

Obere Mittelklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

AKG K 171 Studio (baugl. mit K 172 HD) 36 59 140 7/04<br />

Philips SHP 8500 36 56 60 1/07<br />

AKG K 430 (Portable-geeignet) 35 53 80 6/10<br />

Denon AH D 1001 (Portable-geeignet) 35 56 150 1/10<br />

Sony MDR XD 400 (Portable-geeignet) 35 54 100 1/10<br />

WeSC Maraca (Portable-geeignet) 34 52 90 6/10<br />

Sennheiser PX 200 II (Portable-geeignet) 32 51 80 6/10<br />

Ultrasone Zino (Portable-geeignet) 32 47 100 6/10<br />

Cresyn HP 500 (Portable-geeignet) 31 47 50 6/10<br />

WeSC Oboe (Portable-geeignet) 31 46 50 6/10<br />

Panasonic RP HT 360 (Portable-geeignet) 30 49 30 1/07<br />

Sennheiser HD 448 (Portable-geeignet) 30 48 90 1/10<br />

Audio-Technica FC 700 (Portable-geeignet) 29 47 66 6/10<br />

Panasonic RP HTX 7 (Portable-geeignet) 29 47 70 6/10<br />

Sennheiser HD 438 (Portable-geeignet) 29 49 80 1/10<br />

AKG K 518 DJ 28 46 70 1/10<br />

ifrogz CS 40 (Portable-geeignet) 28 43 40 6/10<br />

Sennheiser HD 428 (Portable-geeignet) 28 46 70 1/10<br />

Philips SHL 9560 (Portable-geeignet) 27 41 60 6/10<br />

Sennheiser HD 418 (Portable-geeignet) 27 46 50 1/10<br />

Urban Ears Tanto (Portable-geeignet) 27 41 40 6/10<br />

Urban Ears Plattan (Portable-geeignet) 26 41 60 6/10<br />

Sony MDR 570 (Portable-geeignet) 25 39 40 6/10<br />

Kopfhörerverstärker Home/HiFi ▼<br />

Absolute Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

SPL Phonitor 2 (symmetrisch 61 Pkt.) 61 90 1650 2/14<br />

■ Bryston BHA-1 (symmetrisch 61 Pkt.) 60 88 1600 10/13<br />

Auralic Taurus MK II (symmetrisch 60 Pkt.) 60 89 1800 2/14<br />

Eternal Arts Basic Line (mit hochohm. KH 61 Punkte) 60 82 2000 12/11<br />

Lehmannaudio Linear SE 60 85 1450 12/11<br />

Pathos Aurium 59 90 1200 2/14<br />

SPL Auditor 59 82 770 12/11<br />

Violectric HPA V 181 (symmetrisch 60 Punkte) 59 86 850 12/11<br />

Kopfhörerverstärker Mobil ▼<br />

Absolute Spitzenklasse Analog/Digital<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Fostex HP-P1 (DAC) 57/58 – 625 11/13<br />

FiiO E12 Mont Blanc 56/-- – 130 11/13<br />

Beyerdynamic A 200p (DAC, Lightning) 55/– 78 300 5/14<br />

Furutech ADL X1 (DAC) 54/56 – 450 11/13<br />

Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

V-Moda Vamp Verza (DAC) --/54 – 600 11/13<br />

Graham Slee Voyager 53/-- – 230 11/13<br />

Obere Mittelklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

NuForce MMP 39/-- xx 60 11/13<br />

Noise-Cancelling-Kopfhörer ▼<br />

Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Bose QuietComfort 15 44 67 350 2/11<br />

Monster Beats by Dr. Dre Studio 42 61 300 2/11<br />

Philips SHN 9500 41 62 200 1/07<br />

Obere Mittelklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Audio Technica ANC 1 39 56 105 2/11<br />

Sony MDR NC 7 B 37 54 80 2/11<br />

Preis<br />

Preis<br />

Preis<br />

Preis<br />

Preis<br />

Preis<br />

Preis<br />

Heft<br />

Heft<br />

Heft<br />

Heft<br />

Heft<br />

Heft<br />

Heft<br />

Verstärker<br />

Vollverstärker<br />

Absolute Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Preis<br />

▼<br />

Dan D'Agostino Momentum 64 89 49000 6/14<br />

■ Ayre AX-5 61 87 10800 8/13<br />

■ T+A PA 3000 HV 61 91 9900 6/13<br />

McIntosh MA 8000 61 90 11980 6/14<br />

Progressive Audio A 2 60 86 18200 7/10<br />

Progressive Audio A 1 60 84 12000 10/11<br />

ASR Emitter 2 Eclusive (3 Netzteile) 60 86 15000 5/13<br />

Accuphase E 460 59 86 8350 12/12<br />

ASR Emitter I + Akku-Netzteil 59 87 10000 4/11<br />

Musical Fidelity AMS 35i 59 86 7500 8/13<br />

Devialet 110 (HiRes drahtlos) 58 84 5000 3/14<br />

■ GamuT DI 150 58 84 9200 4/08<br />

McIntosh MA 5200 (Phono MM) 58 87 5200 8/13<br />

McIntosh MA 7000 AC (Phono MM) 58 86 8200 4/08<br />

Moon 700i 58 85 8900 4/10<br />

Densen B 175 (Phono MM/MC optional) 58 84 6500 5/10<br />

Bryston B 135 SST2 (Phono MM) 57 84 5470 5/14<br />

Accuphase E 350 (Phono & D/A je 850,-) 57 84 5600 11/10<br />

Accuphase E 450 (Phono & D/A je 850,-) 57 84 7480 9/07<br />

Burmester 101 57 87 5500 12/13<br />

■ Brinkmann Der Vollverstärker 57 83 5500 5/09<br />

Burmester 082 57 85 7990 12/08<br />

Luxman L 509u (Phono MM-/MC-) 57 85 8000 4/08<br />

Accuphase E 250 (Phono & D/A je 850,-) 56 83 4450 4/09<br />

Burmester 051 56 83 4950 12/05<br />

Electrocompaniet ECI 5 MK II 56 84 3900 11/10<br />

Musical Fidelity M6 500i 56 82 5500 1/13<br />

Naim Supernait 2 (Phono 350,-) 56 79 3750 10/13<br />

Pass INT 150 56 81 7200 8/08<br />

Resolution Audio Cantata 50 56 80 4000 1/11<br />

Sudgen Masterclass IA 4 (Phono MM) 56 79 4950 11/11<br />

■ Symphonic Line RG 14 (MM+/MC+) 56 82 3800 8/13<br />

Symphonic Line RG 9 Mk 4 `09 (MM+/MC+) 56 84 4100 5/09<br />

Unison Unico 100 56 83 4000 11/08<br />

Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Ayre AX 7 Xe 55 79 3800 2/08<br />

Luxman 505 uX 55 80 4900 1/13<br />

Marantz PM 11 S 3 (Phono MM/MC+) 55 82 4000 1/13<br />

Moon 340i 55 79 2900 1/13<br />

T+A PA 1260 R (Phono MM/MC optional) 55 82 3200 10/09<br />

Vincent SV 800 55 82 4000 8/12<br />

Densen B 150 (Phono MM/MC optional) 54 78 3900 9/07<br />

Lavardin IS Reference 54 76 3300 11/11<br />

Luxman L 507f (Phono MM/MC+) 54 81 3500 4/06<br />

Pathos Ethos 54 80 3800 6/11<br />

Naim Nait XS2 53 73 2150 1/14<br />

Audia Flight 3 53 78 2250 3/12<br />

Musical Fidelity A 1008 (Phono MM-/MC, Dig.eing., USB) 53 81 3450 5/09<br />

Electrocompaniet PI-2 53 77 2400 4/12<br />

Teac AI-3000 (Phono MM) 53 77 3000 1/14<br />

■ Creek Destiny 2 Amplifier (Phono opt.) 52 78 1980 11/10<br />

Linn Majik I (Phono MM+) 52 76 2300 1/08<br />

Moon i1 52 76 1650 3/11<br />

Naim Nait XS (Phono 350,-) 52 76 1700 2/09<br />

Primare I 32 52 79 2450 3/11<br />

Trigon Energy 52 78 2550 3/11<br />

Primare I22 51 76 1350 3/14<br />

Harman HK 990 (Phono MM/MC; A/D+D/A-Wandl.!) 51 76 1700 7/09<br />

Sugden A 21 a Series 2 (Phono MM/MC optional) 51 72 1950 5/12<br />

T+A Power Plant Balanced 51 77 2000 8/12<br />

Unison Unico Secondo (Phono MM/MC 250 Euro) 51 77 2100 3/09<br />

Cyrus 8a 50 73 1600 8/12<br />

Densen B 110 (Phono MM/MC optional) 50 74 1600 8/10<br />

Rotel RA 1570 (Phono MM/MC, USB 24/192) 50 76 1500 7/13<br />

Unison Unico Nuovo (Phono MM/MC) 50 74 1800 8/10<br />

Yamaha A S 2000 (Phono MM/MC) 50 74 1600 2/08<br />

Denon PMA-2020AE (Phono MM/MC) 50 73 2300 1/14<br />

Marantz PM 15 S 2 LE (Phono MM/MC+) 49 75 2000 5/12<br />

Music Hall A 70.2 (Phono MM+) 49 73 1500 5/12<br />

Creek Evolution 5350 (Phono MM+, MC+ 125,-) 47 72 1350 5/10<br />

Exposure 2010s2 47 67 1000 1/14<br />

NAD C 375 BEE (Phono MM/MC 130,-) 46 71 1400 6/09<br />

Preis<br />

Heft<br />

Heft<br />

Rega Brio-R (Phono MM) 45 68 700 9/13<br />

Creek Evo 50a (modular nachrüstbar) 45 67 850 6/13<br />

Moon i.5 45 68 1100 11/09<br />

Naim Audio Nait 5i 45 67 1000 5/08<br />

Arcam A 28 (Phono MM+) 44 68 1000 11/09<br />

Atoll IN 100 SE (Phono MM- 100,-, MM-/MC- 150,-) 44 67 950 11/09<br />

Pioneer A 70 (Phono MM/MC, USB 24/192) 44 68 1000 2/13<br />

Rotel RA 12 (Phon, USB) 44 70 750 6/13<br />

Rotel RA 1520 (Phono MM) 44 69 900 9/09<br />

Arcam FMJ A19 (modular nachrüstbar) 43 64 850 6/13<br />

Creek Evo 2 IA (Phono MM+ oder MC+ 125,-) 43 65 785 4/09<br />

Music Hall a50.2 (Phono MM++/MC+) 43 67 1000 11/09<br />

NAD C 356 BEE (Phono MM/MC+) 43 67 750 4/11<br />

Marantz PM 7004 (Phono MM) 43 65 650 4/11<br />

Rotel RA 11 (mit USB-Eingang) 43 61 650 10/12<br />

Audiolab 8200 A 42 65 900 6/12<br />

Yamaha A S 700 (Phono MM) 42 65 580 9/09<br />

Cambridge 351 A (USB-DAC) 41 62 500 11/12<br />

Obere Mittelklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

AMC AIX (Phono MM, MC) 40 60 450 11/12<br />

ROTEL RA 10 (Phono MM) 40 58 400 11/12<br />

Harman/Kardon HK 980 (Phono MM) 39 62 500 3/10<br />

Rotel RA 04 SE (Phono MM) 39 60 400 3/10<br />

■ NAD C 316 BEE 39 59 350 9/10<br />

Marantz PM 5004 (Phono MM) 38 61 330 9/10<br />

Röhren-Vollverstärker ▼<br />

Absolute Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Unison 845 Absolute SE 61 81 30000 8/04<br />

Ayon Crossfire III (nur an wirkungsgradstarken Boxen) 61 79 11000 4/13<br />

Audio Research VSi75 60 86 7500 8/13<br />

KR Audio Kronzilla SXi (Phono MC) 60 82 17500 3/08<br />

Cayin M 845i (nur an wirkungsgradstarken Boxen) 60 81 12800 1/12<br />

Unison S 9 (nur an wirkungsgradstarken Boxen) 60 78 7500 4/10<br />

■ Unison Performance 60 81 8000 6/05<br />

Ayon Spirit III 59 82 4990 12/13<br />

Octave V 110 (60 Punkte mit Super-Black-Box) 59 87 5900 4/13<br />

Allnic T 2000 58 83 7900 1/12<br />

Ayon Triniton II 58 83 6300 8/11<br />

Cayin MP 100 S 58 83 5400 7/10<br />

Octave V 70 SE 58 83 4800 9/10<br />

Unison S6 Mk II 58 78 3800 4/13<br />

Unison Triode 25 57 77 2900 2/14<br />

Leben CS-300F 57 73 2800 2/14<br />

Cayin CS 300 57 76 4300 6/14<br />

Ayon Sunrise II (nur an wirkungsgradstarken Boxen) 57 74 6000 5/06<br />

■ Cayin A 100 T 57 83 3900 11/08<br />

Lua Sinfonia MK. III (Phono MM & MC) 57 83 5200 1/12<br />

Mastersound PSE 300B 57 82 5950 12/13<br />

Octave V 40 SE 57 80 4100 7/09<br />

Audiomat Arpege Reference 10 56 78 2950 11/10<br />

Ayon Spirit III 56 80 3500 12/10<br />

Unison Simply Italy 56 76 1950 4/12<br />

Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Ayon Orion 55 80 2000 12/09<br />

Magnat RV 2 (Phono MM+ und MC+) 55 79 2500 5/11<br />

T.A.C. K 35 55 80 2000 1/10<br />

Luxman SQ 38u (Phono MM++ und MC++) 54 73 4800 3/10<br />

AMC CVT-3100 Mk2 53 82 1850 12/13<br />

Lua 4545 L 53 76 2200 2/09<br />

Unison Preludio 53 72 2700 5/07<br />

Lyric Ti 60 48 70 1200 3/09<br />

T.A.C. Dream 47 69 1350 11/06<br />

Audreal MT 3 46 67 840 6/12<br />

Cayin MT-12 N 43 61 650 4/13<br />

Audreal MT 1 43 61 640 4/12<br />

Obere Mittelklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Dynavox VR 20 (ohne Phono; nur 1 Eingang) 39 52 400 6/10<br />

Vollverstärker mit DAC / Netzwerk ▼<br />

Klangpunkte: Analog / Streaming / USB<br />

Absolute Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Devialet 170 (HiRes drahtlos) 60/60/60 89 7000 10/13<br />

Devialet D-Premier (HiRes drahtlos) 60/60/-- 89 12000 11/12<br />

Devialet 110 (HiRes drahtlos) 58/60/59 84 5000 3/14<br />

Audionet DNA (Phono MM/MC) 58/58/-- 86 9600 3/12<br />

B.M.C. DAC 1 PRE / AMP M 1 58/--/56 85 11000 8/11<br />

Peachtree Grand Integrated 53/--/53 81 4500 3/12<br />

Primare I22 51/--/52 78 1750 3/14<br />

Linn Majik DS I (Phono MM+) 51/51/-- 73 2900 4/10<br />

Hegel 80 50/--/51 75 1750 5/14<br />

NAD C 390 DD 50/--/51 75 2500 9/12<br />

T+A Music Receiver (CD-Laufwerk) 50/50/-- 75 2690 2/12<br />

Preis<br />

Preis<br />

Preis<br />

Preis<br />

Preis<br />

Heft<br />

Heft<br />

Heft<br />

Heft<br />

Heft<br />

6/14 <strong>stereoplay</strong>.de 133


Service Bestenliste<br />

Naim UnitiQute 2 44/45/-- 70 1600 9/13<br />

Wadia 151 PowerDAC --/--/47 69 1125 3/14<br />

Peachtree iNova 42/--/42 66 1800 7/11<br />

Sonneteer Morpheus 42/41/41 62 2750 8/10<br />

Peachtree iDecco 41/--/40 64 1200 4/10<br />

NAD D 3020 40/--/40 64 500 11/13<br />

Musical Fidelity V90-AMP 35/--/39 64 330 3/14<br />

TEAC AI-501 DA 36/--/37 68 800 3/14<br />

TEAC AH 01 36/--/35 55 500 7/11<br />

Vorverstärker mit DAC / Netzwerk ▼<br />

Klangpunkte: Analog / USB / Netzwerk<br />

Absolute Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Ayon S-5 (Dig. In, Webr.) 58/69/71 100 14750 4/14<br />

Linn Klimax DSM (Dig. In, Webr.) 61/--/70 95 17850 1/12<br />

Audionet DNP 58/69/69 97 9600 12/12<br />

Audio Research DSPre 57/69/-- 95 8400 7/12<br />

McIntosh D100 55/67/68 94 3300 6/13<br />

AMR DP 777 (Dig. In) 53/68/-- 96 3900 2/12<br />

Peachtree Grand Pre (Dig. In) 53/67/-- 96 3500 2/12<br />

Ayon S-3 (Dig. In, Webr.) 53/--/67 95 5700 11/11<br />

Antelope Zodiac Gold + Voltikus (Dig. In) 51/65/-- 91 3800 2/12<br />

Pro-Ject Pre Box RS Digital (Dig. In) 64/65/65 91 1260 6/14<br />

Audiolab 8200 DQ (Dig. In) 51/62/-- 91 1150 2/12<br />

Musical Fidelity M1 Clic (Webr.) 51/--/62 88 1600 4/11<br />

Bewertung der PC-Anschlüsse in "Bypass" und mit der höchst–<br />

möglichen Auflösung. Vorverstärker analog mit Referenzquellen.<br />

Vorverstärker<br />

Absolute Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Preis<br />

Preis<br />

Heft<br />

▼<br />

Audio Research Reference Anni. (asymm. 60 Punkte) 62 89 27000 11/10<br />

Pass Labs XP 30 62 89 17900 10/12<br />

Einstein The Preamp 62 89 16000 4/14<br />

Thorens TEP 3800 61 89 15000 5/08<br />

Linn Klimax Kontrol Dynamik 60 85 10500 4/12<br />

Spectral DMC 30 SS 60 88 15000 6/11<br />

Ayre KX-R (nur symmetrisch) 59 87 19800 3/10<br />

Audia Flight Strumento N° 59 89 12500 6/12<br />

Audio Research SP20 60 88 9200 4/14<br />

■ AVM PA 8 (mit Röhrenmodul, Phono opt.) 59 89 8480 5/12<br />

Audio Research Reference 5 58 83 11900 5/10<br />

Ayon Orbis 58 84 10000 2/12<br />

Burmester 808 (modular ausbaubar, auch DAC möglich ) 58 88 24900 5/13<br />

Octave HP 300 SE 57 85 5500 4/14<br />

Symphonic Line RG 2 MK 4 Ref. (Phono MM+ MC+) 58 84 7100 5/11<br />

T+A P 10-2 57 86 7500 3/11<br />

■ Linn Akurate Kontrol 56 84 5000 1/11<br />

Spectral DMC 15 56 81 6950 4/07<br />

Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Cayin SC 10 55 80 5000 7/12<br />

Accuphase C 2110 (Phono und D/A je 850,-) 54 83 7480 9/08<br />

Ayre K 5 xe MP 54 81 3800 5/11<br />

Electrocompaniet EC 4.8 54 80 3700 5/11<br />

McIntosh C 2300 AC (Röhre; Phono MM+MC) 54 80 6900 7/08<br />

Naim NAC 202 + Hi-Cap (Phono MM oder MC 350,-) 54 76 3600 12/02<br />

Octave HP 300 Mk II (Röhre; Phono MC 850,-) 54 82 3250 10/07<br />

Octave HP 500 Mk III (Röhre; Phono 650,-) 54 84 4500 2/00<br />

Linn Majik Kontrol (Phono MM++ und MC++) 53 79 2700 8/06<br />

Musical Fidelity M 6 Pre (Phono MM- und MC, USB) 52 79 2000 5/11<br />

Onkyo P 3000 R 52 80 1700 2/11<br />

Vincent SA 94 52 77 2100 4/10<br />

AMC CVT 1030 Mk2 51 71 900 9/12<br />

Audreal XA 3200 MK II 50 73 690 6/12<br />

Pro-Ject Pre Box SE 48 69 325 10/10<br />

Dynavox TRP 1 47 70 300 7/11<br />

Sensationelle Wirkung in akustisch schwierigen Räumen zeigt die<br />

Prozessor-Vorstufe Lyngdorf DPA 1, Test 10/07.<br />

Vorteile passiver Vorstufen = Umschalter: Test in 2/07.<br />

Endverstärker<br />

Absolute Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Preis<br />

Preis<br />

Heft<br />

Heft<br />

▼<br />

Ayre MX-R (Monoblöcke, Paar; nur XLR-Eingänge) 63 91 19800 3/10<br />

T+A M 10 (Monoblöcke, Paar nur XLR-Eingänge) 63 93 20000 8/10<br />

Audia Strumento N°4 62 92 12500 6/12<br />

AVM Ovation MA 8 (Monoblöcke, Paar) 62 92 19800 6/10<br />

AVM SA 8 62 92 9900 5/12<br />

Krell Evolution 402e (bis 1500 W/2Ohm) 62 88 19900 6/13<br />

Lamm Model 1.2 (Monoblöcke, Paar) 62 89 21900 2/08<br />

Linn Klimax Solo Dynamik (Monoblöcke, Paar) 62 90 20500 4/12<br />

McIntosh MC 1.2 KW AC (Monoblöcke, Paar) 62 91 25900 5/08<br />

Spectral DMA 360 II (Mono, an hochohmigen LS. 63 P.) 62 90 30000 6/11<br />

McIntosh MC 501 AC (Monoblöcke, Paar) 61 91 12000 11/05<br />

Pass X 350.5 (bei asymmetr. Anschluss 59 P.) 60 87 12500 3/05<br />

Heft<br />

Mark Levinson No. 531 H (Monoblöcke, Paar) 59 87 12800 6/10<br />

Linn Klimax Chakra Twin Dynamik 59 86 8900 4/12<br />

Spectral DMA 160 59 85 9900 4/07<br />

Accuphase A 45 58 85 9160 3/07<br />

Ayre V 5 xe 57 84 5800 5/11<br />

Symphonic Line RG 7 MK 4 57 83 7400 5/11<br />

Accuphase P 4100 56 84 7800 9/08<br />

AVM MA 3.2 (Monoblöcke, Paar) 56 80 5000 5/13<br />

Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Electrocompaniet AW 2 X 120 55 81 4800 5/11<br />

Linn Akurate 2200 55 82 3950 1/11<br />

Krell S 150 (Monoblöcke, Paar) 55 82 5400 6/10<br />

Vincent SP 995 (Monoblöcke, Paar) 55 82 3300 6/10<br />

Vincent SP T 800 (Monoblöcke, Paar) 55 81 4000 10/08<br />

Vincent SP 994 54 81 2800 4/10<br />

T+A AMP 8 53 77 1800 4/14<br />

Linn Majik 2100 53 76 2200 8/06<br />

Musical Fidelity M 6 PRX 53 79 3000 5/11<br />

Onkyo M 5000 R 53 81 2500 2/11<br />

Pro-Ject Amp Box RS Mono 52 78 850 6/14<br />

Audiolab 8200 M (Monoblöcke, Paar) 52 77 1500 2/12<br />

MBL 8006 B 52 77 2900 10/06<br />

Cyrus X Power (mit PSX-Netzteil = 2000€, 52 P) 51 77 1380 9/13<br />

Lyngdorf SDA 2175 (bassstarker Digital-Amp) 47 71 1200 10/07<br />

Pro-Ject Amp Box SE Mono (Paar) 44 66 730 10/10<br />

AMC 2100 Mk2 43 63 600 9/12<br />

■ NAD C 272 43 65 790 11/04<br />

Pro-Ject Amp Box SE 42 64 365 10/10<br />

Röhren-Endverstärker ▼<br />

Absolute Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Ayon Vulcan II (Paar) 63 87 30000 2/12<br />

Octave MRE 220 (Paar) 63 91 17000 8/12<br />

KR Audio El. Double Kronzilla DM Mk 2 (Paar) 62 19990 10/02<br />

Audio Research Reference 75 60 81 9900 11/12<br />

Octave MRE 130 (besonders leistungsstark) 59 85 9000 6/04<br />

Cayin 880 (Monoblöcke, Paar) 57 83 5000 7/12<br />

Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

AMC CVT 2100 Mk2 50 70 1300 9/12<br />

Dynavox VR 80 E (Monoblöcke, Paar) 50 1300 9/06<br />

AMC CVT 2030 Mk2 49 68 1000 9/12<br />

Audreal MT 3 45 67 840 6/12<br />

Surround-Receiver ▼<br />

Absolute Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Arcam AVR 750 (97%; Net. opt.; HDMI 1.4a!) 56/53/45 80 5000 12/13<br />

Lexicon RV 8 (60%) 56/50 84 8800 2/05<br />

Spitzenklasse<br />

HD/DVD/Stereo<br />

Klang<br />

Punkte<br />

NAD T787 (97%; Net. opt.; HDMI 1.4a!) 55/53/44 80 4000 12/13<br />

Arcam AVR 500 (97%; Net. opt.; HDMI 1.4a!) 55/52/45 82 3200 2/11<br />

Denon AVR 4520 (97%; Net; HDMI 1.3) 55/52/43 82 2700 2/13<br />

Yamaha RX A 3020 (Net; HDMI 1.4a!) 55/52/43 81 2100 2/13<br />

NAD T 775 (79%; (Net; HDMI 1.4a!) 55/52/44 80 3000 2/13<br />

Arcam AVR 400 (75%; Net.; HDMI 1.4a!) 54/51/43 80 2200 6/11<br />

Rotel RSX 1550 (98%; HDMI 1.3) 54/49/42 81 1900 2/09<br />

Harman AVR 760 (98%; Net; HDMI 1.3) 53/50/42 80 2500 2/10<br />

Denon AVR 4311 (87%; Net; HDMI 1.4a!) 53/46/42 81 2200 1/11<br />

Onkyo TX NR 3008 (93%; Net; HDMI 1.4a!) 53/46/41 81 2000 1/11<br />

Pioneer SC LX 76 (Internetradio; HDMI 1.4a 53/49/42 79 2000 11/12<br />

Sony STR DA 5600 ES (95%; Net; HDMI 1.4a!) 53/45/42 80 2500 1/11<br />

Sony STR DA 5500 ES (92%; Net; HDMI 1.3) 52/46/41 77 2300 1/10<br />

Anthem MRX 500 (HDMI 1.4a!) 51/48/42 75 1980 3/12<br />

Denon AVR 3313 (Internetradio; HDMI 1.4) 51/47/41 77 1300 11/12<br />

Pioneer VSX LX 55 (Net; HDMI 1.4a!) 51/46/42 76 1300 10/11<br />

Yamaha RX A 2010 (Net; HDMI 1.4a!) 51/46/39 78 1400 12/11<br />

Sony STR DA 3600 ES (Net; HDMI 1.4a!) 51/45/41 76 1300 10/11<br />

Denon AVR 2313 (Net; HDMI 1.4a!) 50/45/39 73 1000 10/12<br />

Onkyo TX NR 809 (93%; Net; HDMI 1.4a!) 50/46/40 75 1100 7/11<br />

NAD T 757 (Net; HDMI 1.4a!) 50/44/41 74 1500 10/11<br />

Marantz SR 5006 (Net; HDMI 1.4a!) 49/45/39 75 800 11/11<br />

Pioneer SC 2022(Net; HDMI 1.4a!) 49/45/39 72 1000 8/12<br />

Harman AVR 365 (Net; HDMI 1.4a!) 48/45/39 73 850 11/11<br />

Onkyo TX SR 708 (97%; HDMI 1.4a!) 48/45/39 73 900 12/10<br />

Marantz NR 1603 (95%; HDMI 1.3) 48/44/39 71 650 9/12<br />

Yamaha RX V 767 (92%; HDMI 1.4a!) 48/44/39 72 625 12/10<br />

Denon AVR X 2000 (97%; HDMI 1.4) 48/45/39 75 600 7/13<br />

Denon AVR 1912 (87%; Net; HDMI 1.4a!) 47/44/38 70 550 9/11<br />

Onkyo TX NR 616 (94%; Net; HDMI 1.4a!) 46/44/38 70 700 7/12<br />

Sony STR DN 1010 (90%; HDMI 1.4a!) 46/44/38 68 600 12/10<br />

Yamaha RX V 671 (85%; Net; HDMI 1.4a!) 46/44/37 71 550 8/11<br />

Onkyo TX NR 609 (95%; Net; HDMI 1.4a!) 45/43/37 69 600 9/11<br />

Die Stereo-Klangpunkte sind kompatibel mit der Klangeinstufung<br />

bei Stereo-Receivern und -Verstärkern.<br />

xx% = Empfangsleistung der Tuner. Net = Netzwerk-Anschluss.<br />

Preis<br />

Preis<br />

Preis<br />

Preis<br />

Preis<br />

Heft<br />

Heft<br />

Heft<br />

Heft<br />

Heft<br />

Surround-Vorverstärker<br />

Absolute Spitzenklasse HD/DVD/Stereo<br />

Quellen<br />

CD-Player<br />

Absolute Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Preis<br />

▼<br />

Naim Audio CD 555 + Netzteil CD555 PS 65 90 21600 6/06<br />

Progressive Audio CD 2 65 91 10500 7/13<br />

Ayre CX 7e MP 64 89 3800 6/09<br />

Sugden PDT 4 F 64 84 4300 3/12<br />

■ Naim Audio CD 5 XS + Netzteil Flatcap XS 63 87 3300 10/09<br />

Pro-Ject CD + DAC Box RS 62 90 2000 5/14<br />

Ayre CX 7e (bei symm. Anschluss 63 Punkte!) 62 87 3800 2/08<br />

B.M.C. BDCD 1 62 90 3000 8/11<br />

■ Creek Destiny 2 CD-Player 61 88 1980 11/10<br />

Meridian G 06.2 61 86 2350 8/09<br />

Naim Audio CD 5 XS 61 85 2350 10/09<br />

Lua Cantilena SEL (Röhren) 60 86 2700 12/03<br />

Moon CD 1 60 86 1700 3/11<br />

Primare CD 32 60 88 2450 3/11<br />

T.A.C. C 35 (Röhren) 60 85 1700 1/12<br />

Trigon Recall II 60 97 2190 3/11<br />

T+A CD Player 60 84 1500 2/08<br />

Cyrus CD 8 SE 2 59 84 1600 8/12<br />

■ Moon CD .5 59 85 1400 11/10<br />

■ Creek Evo 2 CDP 58 82 785 4/09<br />

TEAC PD-501 HR (DSD!) 58 85 800 12/13<br />

Rotel RCD 1570 58 79 900 11/13<br />

Naim Audio CD 5i 58 82 1180 12/07<br />

Pro-Ject CD Box SE 57 80 520 10/10<br />

NAD C 546 56 79 560 8/12<br />

Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Marantz CD 6004 54 80 450 12/11<br />

NAD C 545 BEE 54 75 550 7/09<br />

Rotel RCD 06 SE 54 77 600 3/10<br />

Yamaha CD S 700 54 79 480 9/09<br />

Marantz CD 5004 53 77 300 9/10<br />

Harman/Kardon HD 980 52 75 300 3/10<br />

■ NAD C 515 BEE 50 72 300 6/08<br />

CD-Player mit DAC<br />

▼<br />

Absolute Spitzenklasse Analog/Digital<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Meitner MA2 (Referenz-D/A-Wandler) 66 96 10900 2/13<br />

Audio Research CD6 (2 Toslink, RCA, USB)) 65 93 9900 6/14<br />

Burmester 069 (1 ana., 2 dig., regelbar) 65 94 36900 12/07<br />

AVM Evolution CD 5.2 (Röhre) 64 79 4000 10/12<br />

Wadia S 7i (USB 65 Punkte) 64 93 16600 4/11<br />

■ Ayon CD 07s (Röhre) 63 89 2450 10/12<br />

Accustic Arts Drive II SE + Tube-DAC II SE 63 89 13890 12/08<br />

Burmester 089 (1 ana., 2 dig., regelbar) 63 92 14900 4/11<br />

Vincent CD S7 DAC (Röhre) 61 84 2000 10/12<br />

Preis<br />

Preis<br />

▼<br />

McIntosh MX 150 AC 63/61/57 91 15800 10/10<br />

Crestron PSPHD 63/61/56 91 14400 12/10<br />

McIntosh MX 121 61/60/55 89 7800 6/12<br />

Arcam AV 888 61/60/55 87 6500 3/13<br />

Marantz AV 8801(LAN-Hub, 11.2-Out) 60/59/54 88 3300 6/13<br />

Yamaha CX-A5000 (DLNA, Streaming) 59/58/54 86 2200 2/14<br />

Audiolab 8200 AP 59/58/54 82 1700 12/12<br />

Marantz AV 7005 (Tuner, Netzwerkpl.!) 58/57/52 82 1650 4/11<br />

NuForce AVP-18 (HDMI 1.4a!) 57/56/52 83 1100 10/13<br />

Surround-Endverstärker ▼<br />

Absolute Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Accuphase PX 650 58/55 87 9000 4/06<br />

Yamaha MX-A5000 56/47 83 2700 2/14<br />

Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Audiolab 8200 X7 55/46 81 2000 12/12<br />

Meridian G 55 55/51 80 4450 10/06<br />

Lexicon DD8 ((kräftige 8-Kanal-Endstufe) 54/50 79 2800 1/13<br />

Preis<br />

Preis<br />

Preis<br />

Heft<br />

Heft<br />

Heft<br />

Heft<br />

Heft<br />

Heft<br />

134 6/14 <strong>stereoplay</strong>.de<br />

= <strong>stereoplay</strong> Highlight | Rote Schrift = <strong>stereoplay</strong> Referenz | ■ = Favorit der Redaktion<br />

● = An diesen Boxen klingen Röhrenverstärker besonders gut | Gelber Balken = Test in der aktuellen Ausgabe


Onkyo C 7000 R (5 Digital-Eingänge, USB) 59 88 1500 2/11<br />

NAD C 565 BEE (Toslink) 57 81 900 12/11<br />

Creek Evo 50 CD (2 Toslink, 2 RCA, USB, regel.) 56/58 83 1150 6/14<br />

Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Harman HD 990 (mit Verst. HK 990 56 P.) 53 78 600 7/09<br />

Blu-ray Player<br />

▼<br />

Klangpunkte: HDMI / Analog Multi / Analog Stereo.<br />

Absolute Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Ayre DX 5 (HD-Dec. + SACD&DVD-AUSB-Eingang) 65/---/62 111 10800 10/10<br />

McIntosh MVP 881 (SACD&DVD-A) 65/63/61 110 9000 6/10<br />

McIntosh MVP 891 (SACD&DVD-A, 3D Bild!) 65/61/61 110 7000 5/12<br />

Oppo BDP 105 (SACD&DVD-A, 3D Bild! 65/60/55 110 1400 4/13<br />

Electrocompaniet EMP3 65/59/59 xxx 2850 8/13<br />

Arcam BDP 300 64/---/49 90 1200 12/12<br />

Denon DBT 3313 UD (mit Denon-Link 65P) 64/---/50 108 1300 11/12<br />

Marantz UD 7007 (SACD&DVD-A) 64/---/51 91 1200 12/12<br />

Primare BD 32 64/61/59 110 3850 3/12<br />

Cambridge Azur 752BD (Dig-in, SACD&DVD-A) 64/60/54 110 1400 3/14<br />

Cambridge 751 BD (SACD&DVD-A, 3D Bild!) 64/59/51 108 1300 8/11<br />

Electrocompaniet EMP 2 (SACD&DVD-A, 3D) 64/58/59 109 2950 1/12<br />

Arcam FMJ BDP 100 64/---/49 104 1500 2/11<br />

Oppo BDP-103D (SACD&DVD-A, 3D) 64/58/48 110 820 3/14<br />

Cambridge 651 BD (SACD&DVD-A, 3D Bild!) 64/58/48 107 1000 12/11<br />

Onkyo BD SP 809 (3D Bild!) 64/---/47 107 500 11/11<br />

Denon DBP 2012 (SACD&DVD-A, 3D Bild!) 64/56/46 107 850 6/11<br />

Marantz UD 7006 (SACD&DVD-A, 3D Bild!) 64/56/46 107 1000 7/11<br />

Philips BDP 9600 (3D Bild!) 64/56/46 106 700 3/11<br />

Pioneer BDP LX 55 (SACD&DVD-A, 3D Bild!) 64/---/46 106 500 2/12<br />

Yamaha BD A 1010 (SACD&DVD-A, 3D Bild!) 64/56/46 105 430 11/11<br />

Marantz UD 5007 (SACD&DVD-A, 3D Bild!) 64/---/47 106 600 9/12<br />

Denon BDT 1713 UD 64/---/47 106 500 8/12<br />

Pioneer BDP 450 (mit PQLS 64 P.) 63/---/--- 103 300 11/12<br />

Loewe BluTechVision 3D (3D Bild!) 63/---/45 102 900 6/12<br />

Pioneer BDP LX 54 (3D Bild!) 63/---/45 103 400 3/11<br />

Linke Punktzahlen = HD-Stream zu einem AV-Receiver, der die<br />

neuen Tonformate Dolby True HD und DTS-HD decodiert.<br />

HD-Dec. = eingebauter Decoder für Dolby True HD und DTS-HD.<br />

D/A-Wandler<br />

Absolute Spitzenklasse 24/192 / 24/96 / CD<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Preis<br />

Preis<br />

Preis<br />

Heft<br />

Heft<br />

▼<br />

EMM Labs MA1 70/69/68 97 6900 8/12<br />

Playback MPD-3 DAC (DSD) 70/69/68 97 7900 2/14<br />

Audio Research DAC 8 69/68/66 95 5300 6/11<br />

Weiss DAC 202 (FireWire, Pegelr., Kopfhör.) 69/68/66 97 5180 9/11<br />

Resolution Audio Cantata Music Cent. 69/68/66 97 6700 2/12<br />

EMMLabs DAC 2 --/--/66 94 9500 9/10<br />

Chord QBD 76 HD 68/67/65 97 5235 1/12<br />

Ayre QB 9 24/192 (nur USB) 68/67/65 94 2980 2/12<br />

North Star Fluxio (Pegelregelung) 68/67/65 89 2300 6/13<br />

Phonosophie DAC 1 68/67/64 96 3900 5/12<br />

T+A DAC 8 (Pegelr., Kopfhör.) 67/66/65 92 2100 4/14<br />

Audio Research DAC 7 --/--/64 91 3500 2/10<br />

Arcam FMJ D33 67/66/65 92 2500 11/12<br />

Auralic Vega (DSD) 67/66/64 95 3300 7/13<br />

BMC DAC 1 HiRes 67/66/64 95 2950 2/12<br />

Musical Fidelity M6 DAC 67/66/65 93 2550 11/12<br />

NAD Master M51 67/65/63 93 1700 3/13<br />

B.M.C PureDAC (Pegelr., Kopfhör.) 66/65/64 93 1400 9/13<br />

PS Audio PWD (Pegelregelung) --/65/64 93 3300 2/10<br />

Burmester 113 (Bluetooth) 66/65/63 90 2490 6/12<br />

T+A DAC 8 66/65/64 89 1850 9/12<br />

Pro-Ject DAC Box RS (Röhre, Halbleiter) 65/65/64 93 950 5/14<br />

Cyrus PRE Qx DAC (Pegelregler; Analog-In) 65/65/62 91 1980 9/13<br />

Wadia 121 65/64/63 86 1550 9/12<br />

Rega DAC 64/63/62 89 800 9/13<br />

Restek MDAC+ 64/63/62 87 1600 9/12<br />

NuForce DAC 9 (Pegelr., Kopfhör.) --/64/62 92 1800 10/11<br />

Apogee Rosetta 200 (FireWire) --/63/61 89 1700 9/08<br />

Hegel HD 11 --/63/61 85 1050 5/12<br />

Violectric DAC V 800 (Pegelregelung) --/62/60 88 990 11/10<br />

TEAC UD-501 (Kopfhörer) 63/62/61 92 800 12/13<br />

Cayin DAC 11 (Röhre, Kopfhörer regelbar) 63/62/61 86 1200 6/13<br />

Musical Fidelity M1SDAC (Pegelreg.) 63/62/61 89 1150 6/13<br />

Meridian Director 62/61/60 89 555 10/13<br />

AMI DDH-1 62/61/60 89 590 01/14<br />

Calyx DAC 24/192 62/61/60 89 1500 10/11<br />

M2Tech Young 62/61/59 89 1100 10/11<br />

Northstar Essentio Plus (Pegelr., Kopfhör.) 62/61/59 91 1600 10/11<br />

Cambridge DacMagic + (Pegelr., Kopfhör.) 61/60/59 84 630 3/12<br />

Meridian Explorer 61/60/58 85 310 3/13<br />

King Rex UD 384 61/60/58 83 450 1/12<br />

Musical Fidelity M 1 DAC II --/61/59 82 500 4/12<br />

Styleaudio Carat-Ruby 2 (Kopfhör.ausg.)--/60/59 83 475 11/10<br />

Heft<br />

Asus Xonar Essence One (Pegelr., Kopfhör.) 60/60/58 83 400 4/12<br />

Arcam rDAC --/60/58 83 400 11/10<br />

Hegel HD 2 --/60/58 83 350 10/11<br />

Teac UD H 01 60/59/57 83 350 7/12<br />

Block DAC 100 --/59/57 80 500 4/12<br />

Musical Fidelity V-DAC II --/59/57 78 250 4/12<br />

Media-Server<br />

▼<br />

Enthalten Festplatten, wodurch sie als Stand-alone-Lösungen<br />

funktionieren, lassen sich aber auch in ein PC-Netzwerk<br />

einbinden. Klangpunkte: Analog/Netzwerk/USB.<br />

Absolute Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Naim HDX (Audio) 66/65/64 93 6500 10/08<br />

Sooloos Ensemble + Control 10 (Audio) 64/63 88 9300 12/09<br />

Sooloos Media Core 200 (Audio) 64/63 91 2600 4/11<br />

Olive 06 HD (Audio, Vorverstärker) 63/63/62 90 5000 4/11<br />

Cocktail Audio X-30 (Audio) 53/52/52 79 1000 11/13<br />

Netzwerk-Player Audiowiedergabe ▼<br />

Übertragen Audio-Streams zur HiFi-Anlage. NAS (ohne PC<br />

laufende Netzwerk-Server-Festplatten): 4/09, 11/09.<br />

Klangpunkte: 24Bit/192kHz / 24Bit/96kHz / 16Bit/44,1kHz<br />

Absolute Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Linn Klimax DS/1 71/70/68 96 15850 1/12<br />

■ Naim Audio NDS 70/70/68 98 13150 10/12<br />

■ T+A MP 3000 HV 70/70/68 99 7900 6/13<br />

Linn Klimax DS Dynamik 70/69/67 95 15000 11/09<br />

Naim NDX + XPS (Dig.-In, Webradio) 68/67 95 8100 5/11<br />

Naim ND 5 XS + XPS (Dig.-In, Webradio) 68/67/66 94 6580 1/12<br />

■ Linn Akurate DS Dynamik (Webradio) 67/67/66 90 5200 11/09<br />

Naim NDX (Dig.-In, Webradio) 67/65 93 4200 5/11<br />

Naim ND 5 XS (Dig.-In, Webradio) 66/66/65 91 2400 1/12<br />

Linn Majik DS Dynamik (Webradio) 66/66/65 90 2400 11/09<br />

T+A Music Player bal. 66/66/65 94 2900 8/12<br />

T+A MP 1260 R (Dig.-In, Webradio) 64/63 91 2690 2/10<br />

Atoll ST 100 63/64/52 88 1600 2/13<br />

Linn Sneaky DS (eingeb. Endstufe, Webr.) 63/62/61 87 1500 7/08<br />

Onkyo T 4070 61/61/60 86 800 1/13<br />

Marantz NA 7004 (FM/DAB-Tuner) 61/61/60 87 800 4/11<br />

Pioneer N50 61/61/60 86 600 1/13<br />

Pro-Ject Stream Box DS (Webradio) 61/61/60 82 735 3/12<br />

Rotel RT-09 (FM/DAB-Tuner) 61/60 84 800 4/11<br />

Rotel RT-12 61/61/60 82 750 1/13<br />

Yamaha CD-N500 61/61/60 87 500 1/13<br />

Denon DNP-F109 60/60/59 83 400 1/13<br />

Sonos CR 200 / ZP 90 56 84 700 12/09<br />

Olive Melody No 2 56 79 750 10/09<br />

Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Zyxel DMA 2500 54/50 77 225 4/10<br />

Logitech Squeezebox Duet 54 79 400 10/08<br />

Mobile Player MP3 bis HiRes ▼<br />

Hochwertige MP3-Player mit Flash-Speicher oder SD-Card.<br />

Klang bei einer Datenrate von 192 kbps. Klangpunkte: Links<br />

an Referenzkopfhörer (ab 1/09) / rechts an HiFi-Anlage.<br />

Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

iRiver AK 100 (mit SD-Card, spielt 24/192) 60/60 86 700 2/13<br />

Fiio X3 (mit SD-Card, spielt 24/192) 59/59 83 200 8/13<br />

Sony NWZ-F886 (spielt FLAC, 24/192) 57/57 83 330 1/14<br />

Apple iPod Touch 8 GB (Bluetooth, WLAN) 41/41 73 190 1/10<br />

Archos 5 / 8 GB (Bluetooth, WLAN, GPS) 41/41 74 230 1/10<br />

Teac MP 4500 / 4 GB (DVB-T-Empfang) 40/41 66 130 1/10<br />

Sony NWZ S 540 / 16 GB (Stereolautsprech.) 40/40 67 150 1/10<br />

Cowon O 2 PMP 16 GB (TV-Ausgang) 39/41 69 200 1/10<br />

Samsung YP R 1 / 16 GB (Bluetooth, DJ) 39/41 68 160 1/10<br />

Obere Mittelklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Samsung SGH F 210 (Handy!) 39 64 280 7/08<br />

Sony Ericsson W 890i (Handy!) 36 61 430 7/08<br />

Einen Test von 16 iPod-Docking-Station-Komplettanlagen finden<br />

Sie in 7/07. High-End-Digital-Dock Wadia 170i Transport: 4/09.<br />

Preis<br />

Preis<br />

Preis<br />

Preis<br />

Preis<br />

Heft<br />

Heft<br />

Heft<br />

Heft<br />

Heft<br />

Komplettanlagen<br />

Digitalketten mit Boxen<br />

Spitzenklasse<br />

Phono<br />

Laufwerk-Tonarm-Kombis<br />

Klangeinstufung mittels Referenz-Tonabnehmer. Bei mitgeliefertem<br />

MM/MC-Tonabnehmer Einstufung bei Komplett-<br />

Plattenspieler.<br />

Absolute Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Preis<br />

▼<br />

Linn Akubarik + Linn Akkurate Exakt DSM 64 88 30500 6/14<br />

Backes & Müller Line 15 + ICE 502 64 87 27000 12/12<br />

Meridian M6 + Media Source 200 57 77 6700 12/12<br />

CD/DVD-Receiver ohne Boxen ▼<br />

Spitzenklasse<br />

HD/Surround/Stereo<br />

Klang<br />

Punkte<br />

T + A K 8 (Blu-ray Player, Netzwerk) 57/55/50 101 5900 10/11<br />

Revox M 100 Basic (Netzwerk, USB, Mutiroom, optional) 46 74 4500 5/11<br />

Revox Joy 120 --/--/41 61 2550 10/12<br />

Obere Mittelklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Marantz M ER 803 (Blu-ray Player intern, nur Stereo) 38/--/42 70 1100 1/11<br />

▼<br />

AMG Viella 12 61 88 12800 6/12<br />

Feickert Firebird + Kuzma 313 61 88 13000 6/14<br />

Linn Sondek LP 12 SE + Radikal + Ekos SE 61 88 16400 6/09<br />

■ Bauer Audio DPS 3.iT 60 87 9300 6/11<br />

Brinkmann Oasis + 10.5 + HRS Oasis Basis 60 86 16000 1/09<br />

Clearaudio Master Innovation + Unify 12 60 85 21400 12/12<br />

Transrotor Orion + SME 3500 60 86 14600 9/05<br />

Thorens TD550 + TP92/12 58 86 9000 3/14<br />

Brinkmann Bardo + 10.5 + HRS R 1 Basis 58 84 11800 5/10<br />

Euro Audio Team Forte 58 85 13900 7/09<br />

Acoustic Signature Storm Anni.- SME 309 57 82 5900 4/12<br />

Acoustic Signature Triple X 8 Silencere + SME 309 57 82 7780 2/14<br />

Roksan Xerxes 20+, Tabriz Zi. Shiraz XPS-7 57 80 8950 12/13<br />

Bergmann Magne System 57 80 8100 2/12<br />

■ Nouvelle Platine Verdier + Linn Ekos 57 7000 8/01<br />

Thorens TD 550 + TP 125 57 85 12020 7/08<br />

Acoustic Signature Triple X 8 Silencere + 56 81 6280 2/14<br />

Avid Volvere Sequel + SME 309 56 83 7950 2/07<br />

Bauer Audio DPS 2 + Rega ST 700 56 82 4850 6/11<br />

Preis<br />

Preis<br />

Preis<br />

Heft<br />

Heft<br />

Heft<br />

Heft<br />

6/14 <strong>stereoplay</strong>.de 135


Service Bestenliste<br />

Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Acoustic Signature Triple X 0 Silencere + SME 309 55 80 5280 2/14<br />

Luxman PD 171 + Jelko 55 79 6500 11/12<br />

Bauer dps + dps 250 54 75 3960 2/05<br />

Clearaudio Innovation + Unify 9“ 54 78 5990 9/08<br />

Rega P 9 + RB 1000 54 4200 5/02<br />

Transrotor Zet 3 + 5009 + Konstant 54 80 5320 6/07<br />

Well Tempered Versalex 54 78 3950 9/12<br />

Creek Wyndsor + Creek 300 TecnoWeight 53 77 3030 8/08<br />

■ Linn Majik LP 12 + Pro-Ject 9 cc 53 76 2750 5/08<br />

■ Rega RP8 + RB 808 53 74 2500 4/13<br />

Rossner & Sohn Chess KLM 15 + Vivid Two 53 77 3500 10/07<br />

VPI The Classic Turntable + JMW 10.5 i SE 53 73 3200 9/10<br />

Thorens TD 350 + TP 250 53 77 2850 7/05<br />

Transrotor Leonardo 25/60M+2.6+TMD 53 76 2700 5/05<br />

Avid Diva II + RB 300 52 74 2400 10/08<br />

Clearaudio Ambient + Satisfy Carbon 52 77 4200 11/05<br />

Acoustic Solid Classic Wood + WTB 213 51 75 2080 7/10<br />

Acoustic Signature Barzetti + ST 251 51 75 2000 4/11<br />

Kuzma Stabi S + Stogi S 51 70 2340 12/04<br />

T+A G 1260 R 50 71 2000 4/11<br />

■ Rega RP 6 + RB 303 49 70 1300 7/11<br />

Thorens TD 309 + TP 92 48 74 1600 4/10<br />

Pro-Ject PerspeX + 9 cc Evolution 47 71 1400 4/08<br />

Transrotor Pianta Studio + TR 500 + Konstant Studio 47 70 2040 2/09<br />

Acoustic Signature WOW (MM) 47 71 1250 8/13<br />

Thorens TD 206 + DL103R 46 69 1300 5/14<br />

Scheu Cello + Cantus + Scheu MCS 46 67 2800 4/13<br />

Rega RP40 Anniversary 45 67 1000 5/14<br />

■ Acoustic Signature Challenger + RB 250 45 69 1400 3/05<br />

Thorens TD 850 + TP 300 45 69 2240 5/03<br />

Pro-Ject RPM 9.1 44 66 1250 6/06<br />

■ Rega RP 3 + RB 303 + Netzteil TTPSU 44 61 1080 10/11<br />

Roksan Radius V Transparent + Nima 44 64 1290 1/05<br />

Rega RP 3 + RB 303 44 56 780 10/11<br />

Pro-Ject Xpression Carbon 43 65 840 5/14<br />

Obere Mittelklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Pro-Ject RPM 6 38 54 700 2/03<br />

Dual CS 505-4 35 56 600 5/14<br />

Technics SL 1210 M 3 D (Profigerät) 33 750 8/01<br />

Plattenspieler mit Tonarm/Tonabnehmer ▼<br />

Absolute Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

EAT Forte + E-Go + Yosegi-TA 58 85 15900 5/13<br />

Transrotor Classi.3 + SME V9 + Merlo Reference 56 81 14200 5/13<br />

Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Transrotor Crescendo + TR 5012 + Merlo Reference 55 83 8260 8/12<br />

Linn LP 12 + Lingo + Akito + Adikt 55 80 6300 5/13<br />

Palmer 2.5 + Origami PU7 + Dynavector DV XX2 MkII 55 76 11150 6/13<br />

Clearaudio Performance DC + Virtuoso V2 52 78 2850 4/13<br />

Clearaudio Performance + Satisfy + Maestro 50 71 1950 12/07<br />

Reson RG 1 A + Reson Aciore (MC) 45 62 1500 1/06<br />

Transrotor Avorio + Konstant Studio + Goldring 2500 (MM) 45 68 2740 4/10<br />

Reson RG 1 M + Reson Mica (MM) 44 61 1300 1/06<br />

Thorens TD 209 + TP 90 + AT 95 (MM) 43 61 1000 10/13<br />

T+A G 1260 R + Ortofon Bronze (MM) 43 66 2200 4/11<br />

■ Pro-Ject Xperience Basic + (MC) 42 60 875 3/11<br />

■ Pro-Ject Xperience SuperPack (MM) 41 61 1175 3/10<br />

Obere Mittelklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Clearaudio Emotion + Satisfy + Wood (MM) 39 58 810 11/03<br />

Clearaudio Concept + Concept (MM) 38 58 1000 4/10<br />

■ Rega P 2 SE + AT 95 E (MM) 37 500 8/01<br />

Rega P 1 + RB 100 + Ortofon OM 5 E (MM) 35 48 350 11/07<br />

Dual CS 505-4 + Ortofon OM 10 (MM) 33 50 550 12/06<br />

Pro-Ject Essential + Ortofon OM 3 E (MM) 32 45 210 6/10<br />

Tonabnehmer<br />

▼<br />

Absolute Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Lyra Etna (MC) 63 92 6000 4/14<br />

Lyra Atlas (MC) 63 88 9000 4/12<br />

Benz Mircro Gullwing SLR (MC) 61 84 2700 6/11<br />

Lyra Kleos (MC) 61 85 2800 10/10<br />

Benz Micro LP S (MC) 61 84 3000 6/11<br />

Einstein The Pick Up (MC) 61 87 4400 4/14<br />

Lyra Titan i (MC) 59 83 5250 6/06<br />

Transfiguration Orpheus (MC) 59 84 4000 11/06<br />

EAT Yosegi 58 83 1500 6/12<br />

■ Lyra Delos (MC) 58 81 1100 8/10<br />

Kiseki Blue NS (MC) 58 84 3000 4/14<br />

Lyra Scala (MC) 58 81 3200 6/07<br />

Benz Micro Wood S L 57 81 1200 8/10<br />

Brinkmann EMT ti 57 61 3000 5/10<br />

Clearaudio Stradivari (MC) 57 79 2400 5/07<br />

Preis<br />

Preis<br />

Preis<br />

Preis<br />

Preis<br />

Preis<br />

Heft<br />

Heft<br />

Heft<br />

Heft<br />

Heft<br />

Heft<br />

■ Linn Akiva (MC) 57 79 2900 3/03<br />

Ortofon Windfeld (MC) 57 82 2975 6/09<br />

Phase Tech P 1 (MC) 57 80 1900 9/06<br />

Transfiguration Phoenix (MC) 57 81 1960 11/06<br />

Clearaudio New Concerto (MC) 56 78 1700 5/07<br />

Kuzma KC 2 56 80 1350 8/10<br />

Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Sumiko Celebration II (MC) 55 80 1950 4/14<br />

Grado The Statement (MC) 55 2950 2/02<br />

Ortofon Cadenza Blue (MC) 55 81 1400 8/10<br />

Grado Statement Reference (MC) 54 1500 2/02<br />

Volpe Audio Rosso Nero (MC) 53 76 850 4/14<br />

Benz Micro Glider L 2 (MC) 53 76 850 4/06<br />

Clearaudio New Symphony (MC) 53 75 890 5/07<br />

■ Lyra Dorian (MC) 53 76 900 4/06<br />

Ortofon Akzent Valencia (MC) 53 77 875 4/06<br />

Ortofon Cadenza Red (MC) 53 78 1000 8/10<br />

Phase Tech P 3 (MC) 53 76 1100 9/06<br />

ZYX R 100 (MC) 53 76 1000 4/06<br />

ZYX R 100 H (High-Output-MC) 53 76 1000 4/06<br />

■ Benz Micro ACE S L (MC) 52 75 700 11/08<br />

Clearaudio Symphony (MC) 52 73 900 4/06<br />

Kuzma KC 1 (MC) 52 75 800 11/08<br />

Reson Etile (MC) 52 75 720 4/06<br />

■ Benz Micro ACE H 2 (High-Output-MC) 51 74 590 10/05<br />

■ Benz Micro ACE L 2 (MC) 51 74 590 10/05<br />

Ortofon Rondo Bronze (MC) 51 75 825 3/06<br />

Ortofon SPU Classic N Mk II (MC) 51 74 650 11/08<br />

Ortofon SPU Classic N E Mk II (MC) 51 74 700 11/08<br />

Transrotor Merlo Reference (MC) 51 74 1000 4/06<br />

Clearaudio MC Concept (MC) 50 76 690 4/14<br />

Benz Micro ACE M 2 (Medium-Output-MC) 50 72 590 10/05<br />

■ Goldring Elite II (MC) 50 71 650 8/01<br />

Shelter 301 II (MC) 50 73 650 11/08<br />

van den Hul DDT II Special (MC) 50 74 675 10/02<br />

Techne Audio – Titan (MC, DL 103-Derivat) 50 74 695 5/13<br />

Ortofon 2M Black (MM) 49 71 650 4/14<br />

Dynavector DV 20 X L (MC) 49 73 575 8/02<br />

Ortofon Rondo Blue (MC) 49 73 700 3/06<br />

Stereo Lab Ebenholz (MC, DL 103-Derivat) 49 73 440 5/13<br />

Zu Audio Aluminium (MC, DL 103-Derivat) 49 73 550 5/13<br />

Grado Sonata 1 (MM) 48 69 600 4/14<br />

Clearaudio Talismann (MC) 48 72 590 5/07<br />

Denon DL 103 R (MC) 48 71 360 4/07<br />

■ Ortofon Rondo Red (MC) 48 72 450 3/06<br />

■ Reson Reca (MM) 48 70 450 2/06<br />

Nagaoka MP-200 (MM) 47 68 400 4/14<br />

Audio-Technica AT OC 9 ML II (MC) 47 71 475 4/07<br />

Dynavector DV 10 X 5 (High-Output-MC) 47 69 450 2/06<br />

Goldring 2500 (MM) 47 69 360 4/10<br />

■ Goldring 1042 (MM) 47 300 8/01<br />

Linn Adikt (MM) 47 69 335 2/06<br />

Ortofon MC 25 E (MC) 47 72 385 3/11<br />

Goldring 2300 (MM) 46 69 330 4/14<br />

Reson Mica (MM) 46 68 320 2/06<br />

Sumiko Blue Point Special EVO III (High-Output-MC) 46 67 425 11/08<br />

Audio Technica AT33EV (MC) 46 66 500 4/14<br />

Clearaudio Performer V2 (MM) 45 65 300 4/14<br />

■ Goldring 1022 GX (MM) 45 250 12/00<br />

Sumiko Blue Point No. 2 (High-Output-MC) 45 68 345 2/06<br />

Benz Micro MC 20 E 2 L (MC) 43 64 160 4/07<br />

Ortofon Salsa (MC) 43 65 250 4/07<br />

Ortofon Vinyl Master Silver (MM) 43 64 285 2/04<br />

Ortofon 2 M Bronze (MM) 43 64 330 3/10<br />

■ Denon DL 103 (MC) 41 155 4/97<br />

Goldring 1012 GX (MM) 41 200 12/00<br />

Ortofon Samba (MC) 41 63 210 4/07<br />

Rega Elys 2 (MM) 41 62 200 4/07<br />

Audio-Technica AT 440 MLa (MM) 40 61 175 4/07<br />

Denon DL 160 (High-Output-MC) 40 145 12/00<br />

Ortofon Vinyl Master Blue (MM) 40 61 220 2/04<br />

■ Ortofon Vinyl Master Red (MM) 40 60 155 2/04<br />

Ortofon 2 M Blue (MM) 40 61 185 8/07<br />

Obere Mittelklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Clearaudio Alpha Wood (MM) 39 205 4/02<br />

Ortofon 2 M Red (MM) 39 59 95 8/07<br />

Rega Bias 2 (MM) 39 60 100 4/07<br />

Ortofon Vinyl Master White (MM) 38 57 85 2/04<br />

MM = Moving-Magnet-System, MC = Moving-Coil-System. High-<br />

Output-MC = MC für MM-Eingänge. Betrieb von MC-Systemen an<br />

MM-Verstärkereingängen mittels Übertrager (Phase Tech T 1, T 3;<br />

Audio-Technica AT 650; Ortofon T 5, T 30): 9/06 und 6/89.<br />

Preis<br />

Preis<br />

Heft<br />

Heft<br />

Phono-Vorstufen<br />

Absolute Spitzenklasse MC/MM<br />

Zubehör<br />

Lautsprecherkabel<br />

Klang<br />

Punkte<br />

▼<br />

Bei Kabeln vergibt <strong>stereoplay</strong> maximal 20 Punkte als mögliche<br />

Klangsteigerung gegenüber einer herkömmlichen Beipackstrippe.<br />

Jedes Kabel hat dabei seinen eigenen Klangcharakter:<br />

grün = neutral, orange = warm, bassstark,<br />

blau = analytisch, präzise.<br />

Preisangabe für 2 x 3 m mit Steckern/Kabelschuhen konfektioniert<br />

Klang<br />

Farbe<br />

Kimber Kable KS 6068 21 ■ 25500 6/12<br />

WireWorld Platinum Eclipse LS 20 ■ 19800 7/11<br />

Kimber Kable KS 6065 20 ■ 10500 6/12<br />

Nordost Valhalla LS 20 ■ 9000 6/07<br />

Fadel Art Coherence SC One Duo 19 ■ 8545 12/03<br />

Silent Wire LS 50 AG 19 ■ 6500 12/11<br />

Kimber Kable KS 6063 18 ■ 5600 6/12<br />

Kimber Kable KS 3035 18 ■ 5900 12/07<br />

Nordost Tyr LS 18 ■ 5600 8/06<br />

Silent Wire LS 33 AG 18 ■ 3300 12/11<br />

■ Kimber Kable KS 3033 17 ■ 3100 12/07<br />

Fadel Art Aphrodite SC Duo 15 ■ 2040 10/07<br />

Preis<br />

▼<br />

Audio Research Reference Phone 2 SE 63/62 85 14700 2/13<br />

Pass XP 25 63/59 90 11800 8/11<br />

Brinkmann Edison 63/61 89 9000 9/11<br />

Accuphase C 27 62/62 91 8800 12/09<br />

■ Einstein Turntable´s Choice 62/ -- 85 3700 11/13<br />

■ Naim Superline + Supercap 62/ -- 90 7200 10/08<br />

Ayre P 5 xe 61/60 85 2800 1/09<br />

B.M.C MCCI 61/–– 82 2400 11/13<br />

Pass XOno 61/60 5500 10/01<br />

Aesthetix Rhea 61/59 85 4950 10/04<br />

Naim Superline + Hi-Cap 61/ -- 89 3800 10/08<br />

■ Tom Evans Groove Anniversary 61/ -- 84 2690 8/10<br />

Clearaudio Balanced Reference 60/60 86 3500 3/05<br />

■ Linn Uphorik 60/59 87 2200 5/10<br />

bFly Perla Musica 60/–– 80 2550 11/13<br />

Quad Twenty Four P 59/59 83 1500 7/06<br />

■ Moon LP 5.3 RS 59/58 86 1600 6/09<br />

Nagra BPS 57/59 84 1850 11/13<br />

■ Linn Linto 59/ -- 1600 4/98<br />

■ Tom Evans Microgroove+ 59/ -- 80 1350 6/09<br />

Clearaudio Balance+ mit AccuPower+ 58/57 85 2150 12/08<br />

Luxman E 200 58/57 82 1600 6/09<br />

Clearaudio Balance+ (symm. 1 Punkt mehr) 57/56 84 1600 12/08<br />

Lehmann Audio Black Cube SE II 56/57 81 790 11/13<br />

Trichord Dino Mk II & Dino+ NC 57/56 81 1050 4/09<br />

Spitzenklasse<br />

MC/MM<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Trichord Dino Mk II & Dino+ 55/54 79 800 4/09<br />

Audiolab 8000 PPA 55/53 81 950 4/09<br />

Sutherland PH 3 D 54/54 76 950 6/09<br />

Clearaudio Symphono+ 54/53 78 1200 6/09<br />

Moon LP 3 54/53 78 500 4/09<br />

Trichord Dino Mk II 54/53 78 500 4/09<br />

Clearaudio Smartphono 51/50 73 320 3/05<br />

■ Creek OBH 15 + OBH 2 51/50 74 325 11/03<br />

Musical Fidelity V-LPS II + V-PSU II 51/50 75 340 5/12<br />

Lehmann Audio Black Cube 51/48 76 430 7/06<br />

Pro-Ject Tube Box SE II 51/50 74 525 10/10<br />

Clearaudio Nanophono 50/49 74 200 4/08<br />

Lehmann Audio Black Cube Statement 50/49 74 310 4/09<br />

Heed Questar MC 49/ -- 71 300 7/06<br />

Heed Questar MM ---/48 69 300 7/06<br />

Musical Fidelity V-LPS II 46/45 70 150 5/12<br />

Dynavox TPR 43 (+6Röhrensound-Lineeing.) 45/44 68 230 7/11<br />

Dynavox TPR 2 (+1Röhrensound-Lineeing.) 69 130 4/10<br />

Obere Mittelklasse<br />

MC/MM<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Terratec Phono Preamp iVinyl (zur Direktüberspielung auch von<br />

Analogcassetten via USB auf PC, Mac, Laptop) ---/37 64 130 4/07<br />

Preis<br />

Preis<br />

Preis<br />

Heft<br />

Heft<br />

Heft<br />

Heft<br />

136 6/14 <strong>stereoplay</strong>.de<br />

= <strong>stereoplay</strong> Highlight | Rote Schrift = <strong>stereoplay</strong> Referenz | ■ = Favorit der Redaktion<br />

● = An diesen Boxen klingen Röhrenverstärker besonders gut | Gelber Balken = Test in der aktuellen Ausgabe


MIT AVt MA LS 15 ■ 2250 12/06<br />

Nordost Frey LS 15 ■ 2500 8/06<br />

■ inakustik Referenz LS 1603 14 ■ 1380 9/11<br />

Goldkabel executive LS 440 14 ■ 1500 7/10<br />

■ HMS Concertato 13 ■ 880 2/10<br />

inakustik Referenz LS 1203 13 ■ 990 9/11<br />

Siltech Classic Anniversary 220 L 13 ■ 1120 2/10<br />

Van den Hul Revelation Hybrid 13 ■ 1100 2/10<br />

Gold Kabel Matrix 12 ■ 1100 2/10<br />

Straight Wire Espressivo 12 ■ 1080 2/10<br />

Nordost Heimdall LS 12 ■ 1750 8/06<br />

Silent Wire LS 16 Mk2 12 ■ 1000 11/12<br />

Wire World Equinox 6 12 ■ 1050 2/10<br />

Atlas Cables Ascend 2.0 Mk II 11 ■ 820 2/10<br />

■ Fadel Art Greylitz Mk II 11 ■ 600 10/09<br />

Goldkabel Highline Speaker Bi-Wire 11 ■ 800 4/08<br />

Kimber Kable 12 TC All Clear 11 ■ 900 2/09<br />

Oehlbach Fusion XXL Four 11 ■ 925 11/12<br />

Sommer Cable Excelsior Classique SPK 3 11 ■ 920 2/10<br />

inakustik Referenz LS 803 10 ■ 610 9/11<br />

Goldkabel Highline MK II 10 ■ 600 11/12<br />

Kimber Kable 8 TC All Clear 10 ■ 660 12/07<br />

Kimber Kable 12 TC 10 ■ 720 2/09<br />

■ Siltech MXT Paris 10 ■ 450 10/09<br />

Transparent MusicWave Plus 10 ■ 860 4/05<br />

■ WireWorld Oasis 6 10 ■ 510 10/09<br />

Kimber Kable 8 TC White/Clear 9 ■ 550 10/09<br />

Nordost Purple Flare 9 ■ 520 11/12<br />

ViaBlue SC6 AIR 9 ■ 625 11/12<br />

Goertz Boa Hybrid* 8 ■ 2950 6/01<br />

Goertz MI 3 Divinity* 8 ■ 875 6/01<br />

■ inakustik Referenz LS 603 8 ■ 390 9/11<br />

Kimber Kable Monocle X 8 ■ 1100 11/01<br />

Oehlbach Fusion XXL Fusion Two 8 ■ 550 10/09<br />

Silent Wire LS 12 8 ■ 600 10/09<br />

Straight Wire Octave II 8 ■ 430 10/09<br />

Atlas Cables Equator Bi-Wire 7 ■ 215 11/07<br />

Audioquest CV 4 7 ■ 570 10/09<br />

Crystal Cable Silver-Gold Special 7 ■ 660 10/09<br />

Goldkabel Highline Speaker Single-Wire 7 ■ 500 4/08<br />

Kimber Kable 4 TC All Clear 7 ■ 390 12/07<br />

MIT EXP 1 7 ■ 275 5/11<br />

Silent Wire LS 7 7 ■ 300 5/11<br />

■ Siltech MXT London 7 ■ 270 1/06<br />

Sommer Cable Quadra Blue 7 ■ 570 10/09<br />

T+A Speaker Eight RFD 7 ■ 500 10/03<br />

Atlas Cables Basic Bi-Wire 6 ■ 165 11/07<br />

Atlas Cables Equator Bi-Wire Mono 6 ■ 180 11/07<br />

Audioquest Rocket 33 6 ■ 280 5/11<br />

Transparent The Wave 100 6 ■ 380 4/05<br />

Goertz AG 2 Veracity 6 ■ 2450 6/01<br />

Lua Blue Reference 6 ■ 230 1/06<br />

Sommer Cable Di-Phase 6 ■ 300 5/11<br />

T+A Speaker Koax S RFD 6 ■ 380 10/03<br />

Atlas Cables Basic Bi-Wire Mono 5 ■ 130 11/07<br />

DeCorp DeWire 12 DePWR 5 ■ 290 1/04<br />

DeCorp De Wire 16 DePWR 5 ■ 250 1/04<br />

■ Eagle Cable Condor Blue LS 5.1 5 ■ 160 1/06<br />

Goldkabel Sound Edition 5 ■ 240 5/11<br />

MIT EXP 2 5 ■ 240 1/06<br />

T+A Speaker Six S RFD 5 ■ 320 10/03<br />

WireWorld 16/4 5 ■ 200 5/11<br />

Audioquest Type 4 4 ■ 180 6/01<br />

AIV OFC+ 4 ■ 200 1/06<br />

■ Chord Company Carnival 4 ■ 120 3/03<br />

Goertz MI 1 Center Stage* 4 ■ 240 6/01<br />

Kimber Kable 4 PR 4 ■ 120 11/01<br />

Kimber Kable 8 PR 4 ■ 165 11/01<br />

Oehlbach Twin Mix Two 4 ■ 156 1/06<br />

Reson LSC 4 ■ 130 1/06<br />

van den Hul CS 122 Hyrid 4 ■ 185 1/06<br />

Sommer Cable Chronos 3 ■ 102 1/06<br />

Tara Labs Prism Entra 3 ■ 100 1/06<br />

Kimber Kable Black Shadow 2 ■ 50 11/01<br />

inakustik Atmos Air Silver 2 ■ 60 6/02<br />

inakustik Atmos Air 309 2 ■ 39 6/02<br />

Sommer Cable Axos 2 ■ 131 1/06<br />

* = an Röhrenverstärkern 2 Klangpunkte zusätzlich<br />

Lautsprecherkabel Meterware<br />

Preisangabe für den laufenden Meter, unkonfektioniert<br />

Klang<br />

Farbe<br />

Preis<br />

▼<br />

Linn K 20 4 ■ 8,50 3/03<br />

Oehlbach Twin Mix One 3 ■ 11,00 12/08<br />

QED Silver Anniversary XT 3 ■ 9,40 12/08<br />

WireWorld Stream 16/2 3 ■ 8,00 12/08<br />

inakustik Gladiator C 2 2 ■ 3,70 3/03<br />

Heft<br />

inakustik Premium 4 mm 2 2 ■ 5,10 12/08<br />

Oehlbach Silver Stream 4 mm 2 2 ■ 10,00 12/08<br />

Oehlbach 4mm 2 Spezial 2 ■ 5,00 3/03<br />

QED Original 2 ■ 4,30 12/08<br />

Sommer Cable Magellan SPK 240 2 ■ 5,70 3/03<br />

Sommer Cable Prisma 240 2 ■ 5,30 12/08<br />

Sommer Cable Tribun 4mm 2 2 ■ 7,10 3/03<br />

WireWorld Horizon 5 2 2 ■ 6,00 12/08<br />

Hama Acoustic 4 mm 2 1 ■ 5,00 12/08<br />

Hama Silver Class 4 mm 2 1 ■ 9,00 12/08<br />

inakustik Premium Silver 2,5 mm 2 1 ■ 4,90 12/08<br />

inakustik Premium 2,5 mm 2 1 ■ 3,20 12/08<br />

Sommer Cable Meridian SP 240 1 ■ 4,10 12/08<br />

Cinch-Kleinsignalkabel ▼<br />

Preisangabe für einen Stereosatz von meist 1m Länge, konfektioniert<br />

Klang<br />

Farbe<br />

Kimber Kable KS 1038 (???) 21 ■ 5000 11/13<br />

WireWorld Platinum Eclipse NF (406) 20 ■ 3000 7/11<br />

Kimber Kable KS 1028 (???) 20 ■ 2500 11/13<br />

Kimber Kable KS 1036 (71) 20 ■ 2800 4/07<br />

Nordost Valhalla NF (134) 20 ■ 4000 6/07<br />

Silent Wire NF 50 AG (159) 20 ■ 3000 12/11<br />

Nordost Tyr (82) 19 ■ 1600 9/05<br />

Kimber Kable KS 1018 (???) 18 ■ 1500 11/13<br />

Crystal Cable Reference (719) 18 ■ 1500 11/05<br />

Kimber Kable KS 1026 (77) 18 ■ 1700 4/07<br />

NBS Monitor III (771) 18 ■ 2560 11/02<br />

Silent Wire NF 33 AG (59) 18 ■ 1300 12/11<br />

Kimber Kable Select 1016 (82) 17 ■ 1000 4/07<br />

Transparent MusicLink Ultra (1122) 17 ■ 1300 6/04<br />

■ Chord Company Signature (90) 16 ■ 1000 2/03<br />

■ Crystal Cable Connect (339) 16 ■ 750 11/05<br />

Fadel Art Aphrodite IC (298) 16 ■ 780 10/07<br />

Kimber Kable KS 1021 WBT 0108 (56) 16 ■ 1130 11/02<br />

MIT AVt MA NF (530-1200, umschaltbar) 16 ■ 800 12/06<br />

Nordost Frey (137) 16 ■ 800 9/05<br />

Goldkabel executive Cinch (95) 15 ■ 600 7/10<br />

■ Nordost Leif Red Dawn (98) 15 ■ 460 10/11<br />

Nordost Heimdall (111) 15 ■ 550 9/05<br />

Transparent MusicLink Super (1156) 15 ■ 770 6/04<br />

■ Wire World Eclipse7 15 ■ 450 6/13<br />

Crystal Cable Micro (288) 14 ■ 470 11/05<br />

Transparent MusicLink Plus (1205) 12 ■ 390 6/04<br />

Nordost Leif Blue Heaven (101) 11 ■ 330 10/11<br />

Wire World Equinox7 11 ■ 220 6/13<br />

Crystal Cable Piccolo (164) 10 ■ 300 11/05<br />

inakustik NF 1302 (85) 10 ■ 340 10/07<br />

■ Nordost Purple Flare (89) 10 ■ 220 10/11<br />

Goldkabel Edition Overture (62) 9 ■ 200 2/11<br />

Furutech Alpha Line 2 (144) 8 ■ 180 2/11<br />

Goldkabel Highline Cinch Stereo (68) 8 ■ 100 4/08<br />

G&BL Rhodium Twinn (5563) (155) 8 ■ 200 2/11<br />

inakutsik Referenz NF 202 (48) 8 ■ 150 2/11<br />

Kimber Kable PBJ Jubilee Edition (71) 8 ■ 195 5/03<br />

Kimber Kable Timbre (55) 8 ■ 100 4/04<br />

MIT EXp 1 (199) 8 ■ 125 2/11<br />

Mogami Blue Diamond (127) 8 ■ 245 9/01<br />

Nordost White Lightning (97) 8 ■ 160 10/11<br />

Reson TBB (13) 8 ■ 140 1/11<br />

■ Siltech MXT London NF (167) 8 ■ 110 4/04<br />

Siltech MXT Paris NF (441) 8 ■ 200 2/11<br />

■ Straight Wire Mega HDS (55) 8 ■ 130 2/11<br />

ViaBlue NF S 1 Mono (55) 8 ■ 140 2/11<br />

WireWorld Oasis 6 (269) 8 ■ 110 2/11<br />

Transparent MusicLink (1157) 8 ■ 230 6/04<br />

Atlas Cables Hyper (71) 7 ■ 170 2/11<br />

Furutech Alpha Line 1 (108) 7 ■ 110 2/11<br />

inakustik Referenz NF 102 (38) 7 ■ 110 2/11<br />

Pro-Ject RCA-CC (150) 7 ■ 105 10/10<br />

Silent Wire NF 5 (88) 7 ■ 100 2/11<br />

Atlas Cables Quadstar (143) 6 ■ 150 2/11<br />

Audioquest Copperhead (210) 6 ■ 96 4/04<br />

Eagle Condor Blue MC 2.1 (107) 6 ■ 75 4/04<br />

Kimber Kable Hero (74) 6 ■ 190 9/01<br />

Kimber Kable PBJ (53) 6 ■ 105 9/01<br />

Pro-Ject RCA-C (75) 6 ■ 73 10/10<br />

QED Qunex 3 (122) 6 ■ 78 4/04<br />

van den Hul D 300 Mk III Hybrid (78) 6 ■ 80 4/04<br />

■ Wire World Luna7 6 ■ 43 6/13<br />

Audioquest Sidewinder (80) 5 ■ 56 4/04<br />

AIV Deep Blue C (67) 5 ■ 35 1/05<br />

No Limits Basic (245) 5 ■ 89 4/04<br />

Oehlbach NF 214 (100) 5 ■ 57 1/05<br />

Sommer Cable The Goblin (205) 5 ■ 65 4/04<br />

Straight Wire Chorus (245) 5 ■ 60 1/05<br />

Straight Wire Musicable II (210) 5 ■ 40 1/05<br />

Preis<br />

Heft<br />

van den Hul The Bay C 5 Hybrid (100) 5 ■ 65 4/04<br />

van den Hul The Source Hybrid (71) 5 ■ 80 4/04<br />

van den Hul The Well Hybrid (105) 5 ■ 80 4/04<br />

Wire World Solstice7 5 ■ 70 4/04<br />

Kimber KableTonik (54) 4 ■ 100 11/02<br />

Monster Interlink 250 (94) 4 ■ 40 1/05<br />

Monster Interlink 300 Mk II (107) 4 ■ 50 1/05<br />

AIV Colorado (90) 3 ■ 43 1/05<br />

Phono-Kabel<br />

▼<br />

Preisangabe für ein Kabel von 1 bis 1,5 Metern Länge<br />

Klang<br />

Farbe<br />

Lyra PhonoPipe (58) 16 ■ 1200 9/13<br />

Furutech Silver Arrows 12 (191, mäßig bei MM!) 15 ■ 1460 9/13<br />

Kimber Select KS1216 (54) 15 ■ 1195 9/13<br />

Cardas Clear Phono (85) 15 ■ 1600 9/13<br />

Furutech AG 12 (210, mäßig bei MM!) 13 ■ 390 9/13<br />

Goldkabel ES Phono TAK (97) 13 ■ 800 9/13<br />

Fastaudio Black Science (98) 12 ■ 300 9/13<br />

Kimber TAK-CU (77) 12 ■ 365 9/13<br />

Cardas Cross Phono (112) 12 ■ 500 9/13<br />

Van Den Hul The Valley PH (140) 12 ■ 650 9/13<br />

Audioquest Cougar (113) 11 ■ 360 9/13<br />

Van Den Hul Phono D-501 Hybrid (140) 10 ■ 230 9/13<br />

In Klammern: die Kapazität in Pikofarad pro Meter (pF/m). Mehr<br />

noch als bei klassischen Hochpegeln nehmen die Messwerte bei<br />

Phonokabeln direkt Einfluss auf den Klang der angeschlossenen<br />

Tonabnehmer. Die klangliche Tendenzen, alle am Referenzabtaster<br />

Lyra Atlas ermittelt, werden durch die üblichen Farbquadrate<br />

hinter den Klangpunktzahlen dargestellt: grün = neutral, rot =<br />

warm-bassstark, blau = schlank-präzise.<br />

Ratgeber<br />

<strong>stereoplay</strong> aktiv<br />

Preis<br />

Heft<br />

▼<br />

Die besten Klangtuning-Tipps (12/97 mit Prüfsignal-CD!): 12/97, 4/00.<br />

Racks nach Klangcharakter getestet: 12/01, 2/02, 7/02.<br />

Ratgeber Raumakustik (12/02 mit Raumprüf-CD!): 11/02, 12/02.<br />

Stromreinigung/Steckerpolung: 7/99, 4/01, 12/03, 10/10, 11/10, 12/10<br />

Ratgeber Mobile Recording: 3/04.<br />

Plattenspielertuning, Plattenwäsche, Systemjustage: 9/00, 10/04.<br />

Dämpfungsfaktor messen: 5/95, S.50; 8/01, S.132; 2/05, S.120.<br />

Das selbstgebaute Super-Cinchkabel: 5/05.<br />

Eigenbau-Quellendurchschalter statt Vorverstärker: 7/05.<br />

Klangtuning mit Pucks & Spikes: 11/03. Per CD-Regal: 8/05.<br />

Klangtuning durch Boxenchassis-Erdung: 9/05.<br />

Boxen-Frequenzweichen-Tuning (Spulen): 10/05.<br />

Boxenständer – Test & bestes Füllmaterial: 12/05.<br />

Die beste Boxenposition – Der Goldene Schnitt: 12/05.<br />

Raumsimulations-Programme im Test: 2/06.<br />

Know-how und Reparatur-Adressen für Verstärker-Klassiker: 2/06.<br />

Know-how und Reparatur-Adressen für Boxen-Klassiker: 3/06.<br />

Das selbstgebaute Super-Boxenkabel: 9/06.<br />

Alles über Boxenselbstbau: 11/06.<br />

Echter Tiefbass auf CD, SACD, DVD und DVD-A: 10/07.<br />

Von der DVB-Festplatte überspielen und auf DVD brennen: 5/08.<br />

Raumakustik-Ratgeber: Absorber 1/01, 6/08, 7/08, Bassfallen 8/08.<br />

Ratgeber Subwoofer-Auf- und Einstellung: 2/09, 3/09, 5/09, 3/11.<br />

Ratgeber Bi-Amping vertikal und horizontal: 3/09.<br />

Test Raumkorrektur-Prozessoren Audiodata und Audyssey: 4/09.<br />

Alles über HDMI – Tricks, Adapter und Zubehör: 6/09, 6/10.<br />

Tipps & Tricks gegen Brummstörungen: 8/09.<br />

Bassmanagement leicht gemacht 9/09.<br />

In 4 Schritten zur perfekten Musikdatenbank: 12/09.<br />

AV-Receiver richtig nutzen: Stereo-Aufnahmen in Surround 1/10.<br />

Home-Installation: Musik, Bild und Licht in jedem Raum 1/10.<br />

Musik aus der Wand – unsichtbare Unterputz-Lautsprecher: 2/10.<br />

Musik vom AV-Receiver in Nebenräume übertragen: 3/10.<br />

So machen Sie Ihren Heim-PC zum Messlabor: 3/10.<br />

Unsichtbare Subwoofer: 4/10.<br />

Wasserfeste Lautsprecher: 5/10.<br />

Plattenspieler im Resonanz-Check: 6/10.<br />

6/14 <strong>stereoplay</strong>.de 137


Titel-CD<br />

Natural Bass<br />

Die Kraft<br />

der tiefen Wellen<br />

Wer heute mehr Bass möchte, dreht am Lautstärkeregler. In der freien<br />

Natur der Töne ist es weitaus komplizierter, Druck in der Tiefe zu<br />

erzeugen. Gewaltige Orgelpfeifen können das – Elefanten ebenso.<br />

er „Bass“ sagt, löst eine Assoziati-<br />

aus. Weit länger und stär-<br />

ker, als würde das Wort „Höhe“ fallen. In<br />

der Höhe jubilieren Hi-Hats und Triangel.<br />

In der Tiefe dagegen herrscht das Ungreif-<br />

bare. Das kann auch Sorgen auslösen – vor<br />

allem, wenn schwache Verstärker und wa-<br />

bernde Membranen im Spiel sind.<br />

Um die Vorstellungskraft anzuheizen:<br />

Die höchsten Töne der größten Orgel im<br />

Dom zu Passau (siehe Foto rechts) stammen<br />

aus einer Pfeife, die kaum höher ist als<br />

einen halben Zentimeter. Ein Wellensittich<br />

könnte ihr Luft einpusten und einen Ton<br />

um 16.000 Hertz zum Schwingen bringen.<br />

Wonskette<br />

Ganz anders sehen die Ansprüche für<br />

den tiefsten Ton aus: Die entsprechende<br />

Passauer Pfeife ist 306 Kilo schwer und<br />

elf Meter hoch. In alten Tagen hätten die<br />

Helfer des Organisten an den Blasebälgen<br />

ein gewaltiges Luftvolumen bereitstellen<br />

müssen, um schließlich einen Ton zu er-<br />

zeugen, der nominell außerhalb unseres<br />

Hörbereichs liegt – ultratiefe 16 Hertz.<br />

Musikalisch ist so eine Pfeife nur begrenzt<br />

sinnvoll, doch der Effekt war den Erbauern<br />

wichtig: Ein Ton aus dieser Luftsäule zeigt<br />

die Herrschaft einer höheren Macht.<br />

Einen solchen Einschüchterungseffekt<br />

holen Jahrhunderte später die Filmkompo-<br />

nisten gern aus ihrer Trickkiste. Die Raum-<br />

schiffe in „Star Wars“ fliegen recht offen<br />

über unsere Köpfe. Doch in „Das Schweigen<br />

der Lämmer“ grummelt es gewaltig – ohne<br />

dass diese Botschaft in unser waches Be-<br />

wusstsein dringt.<br />

138 6/14 <strong>stereoplay</strong>.de


Wenn Basswellen zu<br />

Klangwaffen werden...<br />

Basswellen kann man sich weit<br />

schlechter entziehen als Mitten<br />

und Höhen. Der taub gewordene<br />

Beethoven legte seine Hand<br />

auf den Flügel, um den Charakter<br />

eines Akkords in den Tiefenschwingungen<br />

zu erfühlen.<br />

Die Kraft der Bässe wird nicht<br />

nur von unserem Trommelfell<br />

übertragen, sondern auch über<br />

Lungen und Knochen. Deshalb<br />

kann man auch von Klangwaffen<br />

sprechen, die – natürlich –<br />

auf den Bass ausgelegt sind. Ob<br />

es um undefiniertes Brummen,<br />

Infraschall oder Psycho Sounding<br />

geht, Menschen leiden darunter:<br />

Ihr Blutdruck steigt und<br />

die Konzentration sinkt. Militärbasen<br />

gelten ebenso als Auslöser<br />

von Infraschall wie Windkrafträder,<br />

das Wetter (etwa der<br />

Fön an den Alpen) und – besonders<br />

stark – die Bewegung der<br />

Erdplatten in bestimmten Weltregionen.<br />

Basswellen haben noch eine<br />

weitere Eigenschaft: Ihre Energie<br />

trägt weiter. Vor Jahren berichtete<br />

<strong>stereoplay</strong> bereits über<br />

ein Phänomen aus dem Tierreich:<br />

Elefanten unterhalten<br />

sich über Kilometer hinweg<br />

mithilfe von Tiefbass -Impulsen.<br />

Dank dieser Kommunikationsart<br />

finden Bulle und Kuh zueinander<br />

und können sich um den<br />

Fortbestand ihrer Art kümmern.<br />

Wissenschaftlich ist nicht<br />

jedes Detail erforscht, doch das<br />

Köpervolumen hilft als Resonator<br />

bei der Entstehung der<br />

Subbässe zwischen 14 und 35<br />

Hertz. Deren Energieniveau<br />

kann gewaltig sein: Direkt vor<br />

einem Elefanten wurde ein<br />

Druck von über hundert Dezibel<br />

gemessen. Unter Wasser tragen<br />

Bass-Informationen noch besser<br />

6/14 <strong>stereoplay</strong>.de 139


Titel-CD<br />

Natural Bass<br />

und weiter: Im Meer nutzen Blauwale<br />

die Tieffrequenz zur Kommunikation.<br />

Welches Musikinstrument wäre damit<br />

vergleichbar? Für einen E-Bass genügt<br />

der Dreh am Amp, um den Punch und<br />

das Zwerchfellbeben zu steigern. Im klassischen<br />

Orchester wird es schwieriger;<br />

es sei denn, die Orgel kommt zu Hilfe<br />

(wie in unserem Track 7 auf der Titel-<br />

CD). In den frühen Sinfonien von Joseph<br />

Haydn (1732 – 1809) genügte ein Kontrabass-Spieler.<br />

Doch die Musik wechselte den Adressaten:<br />

Sie beschränkte sich nicht mehr<br />

auf eine kleine Adelsgemeinschaft als<br />

Zuhörer, auch die Bürger wollten mitlauschen<br />

– spätestens seit der Französischen<br />

Revolution. Mit stetig größer werdendem<br />

Publikum mussten sich die Instrumente<br />

wandeln: Geigen wurden multipliziert,<br />

Holz- und Blechbläser legten durch technische<br />

Fortentwicklung auch an dynamischen<br />

Möglichkeiten zu. Die Bässe wurden<br />

zur Gruppe. Aus dem Solo oder Duo<br />

wurde eine Gemeinschaft von acht Fundamentbereitern.<br />

Auch der Tonumfang des Instruments<br />

genügte nicht mehr. Vor allem den Komponisten:<br />

Richard Wagner (1813 – 1883)<br />

forderte in seinem Rheingold-Vorspiel<br />

beispielsweise ein tiefes Es – die tiefste<br />

E-Saite der Bässe musste bewusst einen<br />

halben Ton tiefer gestimmt werden.<br />

Der moderne Kontrabass im Orchester<br />

ist mittlerweile ein Fünfsaiter. Unter den<br />

vier Quarten E-A-D-G liegt ein Kontra-C,<br />

alternativ oft auch ein Subkontra-H. In<br />

der Übersetzung in die physikalische<br />

Skala werden Frequenzen bis 31 Kilohertz<br />

erreicht. Wem das noch nicht genügt,<br />

der verlegt sich in die Gruppe der<br />

Schlagzeuger. Giuseppe Verdi (1813 –<br />

1901) beispielsweise beschwört in seinem<br />

Requiem mit der großen Trommel den<br />

jüngsten Tag herauf.<br />

Noch mehr Bass<br />

Noch tiefer und erschütternder<br />

geht es<br />

in der japanischen<br />

Kultur hinab: Die<br />

größte unter den<br />

Trommeln, die Odaiko,<br />

wird aus einem<br />

Bass als Energie-Kommunikation über weite Strecken<br />

Zu Lande: Elefanten produzieren Infraschall-Wellen per<br />

Luftstrom – „gehört“ wird unter anderem mit den Fußsohlen.<br />

Zu Wasser: Blauwale senden Tiefbass-Impulse an Artgenossen über<br />

mehrere Hundert Kilometer – wenn die moderne Schifffahrt nicht stört.<br />

Das menschliche Gehör mag den<br />

Bass – kann ihn aber bei Weitem<br />

nicht so gut entschlüsseln wie Vertreter<br />

aus dem Tierreich. Wo wir in<br />

der Tiefe keine klare Ortung oder gar<br />

eine musikalische Tonhöhe zuordnen<br />

können, setzen Elefanten und Blauwale<br />

eine bewusste Sprache ein.<br />

Offensichtlich ist auch hier der Bass<br />

an große Körper und damit Resonanzvolumen<br />

gebunden. Wie bei den<br />

Orgelpfeifen: Kleine Tiere produzieren<br />

hohe Töne, große eben tiefe.<br />

Die Familie der Wale beispielsweise<br />

hört und kommuniziert in unterschiedlichen<br />

Frequenzspektren.<br />

Blauwale nutzen Infraschall – und<br />

haben ein hochempfindliches Gehör,<br />

das von der Schifffahrt auf den<br />

Weltmeeren oft verwirrt wird.<br />

Wie die Tiere Frequenzen um und<br />

unter 20 Hertz erreichen können –<br />

und dazu mit hohem Volumen –, ist<br />

noch immer ein Forschungsfeld der<br />

Wissenschaftler. Stimmforscher<br />

haben entdeckt, dass Elefanten<br />

nach denselben physikalischen<br />

Prinzipien ihre Infraschall-Wellen<br />

entstehen lassen wie Blauwale. Der<br />

Luftstrom ist entscheidend, wie eine<br />

Laboranordnung klärte.<br />

Zudem gehen die Forscher davon<br />

aus, dass Elefanten die tiefen Wellen<br />

über Druckrezeptoren nahe dem<br />

Rüssel aufnehmen können – aber<br />

auch über die Fußsohlen. Das hilft<br />

ihnen in der Kombination auch dabei,<br />

die Richtung des Infraschalls zu<br />

orten.<br />

140 6/14 <strong>stereoplay</strong>.de


einzigen gewaltigen Baumschnitt<br />

geformt – und wiegt bis<br />

über 400 Kilogramm. Hören Sie<br />

dazu Track 3 („Kodo“) auf unserer<br />

Titel-CD!<br />

Die Steigerungsform findet<br />

sich auf dem Asphalt. Die Car-<br />

HiFi-Fans lieben den Spruch<br />

„Bass ist durch nichts zu ersetzen,<br />

außer durch mehr Bass.“<br />

In der akustischen Musik<br />

versuchte sich der französische<br />

Geigenbauer Jean Baptiste<br />

Vuillaume 1850 am Maximum.<br />

Er wollte das größte Streichinstrument<br />

der Violinfamilie<br />

erschaffen: den Octobass. Das<br />

ist ein rund 3,5 Meter hoher<br />

Kontrabass mit drei Saiten und<br />

flankiertem Spielpodest. Die<br />

höchste Saite setzt dort an, wo<br />

die tiefste Saite des „gewöhnlichen“<br />

fünfsaitigen Kontrabasses<br />

beginnt. Die tiefste liegt<br />

genau eine Oktave darunter: ein<br />

Subkontra-C bei 16 Hertz.<br />

Auf diesem Instrument spielen<br />

konnte man nur zu zweit:<br />

Ein Musiker griff die Tonhöhe,<br />

während der andere den Bogen<br />

ansetzte. Hector Berlioz (1803<br />

– 1869) soll über den Octobass<br />

geschwärmt haben, nahm ihn<br />

jedoch nicht in seine Partituren<br />

auf. Gebaut wurden schließlich<br />

nur drei Exemplare: Eines gilt<br />

als verschollen, die beiden ver-<br />

bliebenen kann man in Wien<br />

und Paris als Skurrilitäten im<br />

Museum besichtigen.<br />

1 – Charly Antolini: Jammin‘<br />

Wo hat Charly Antolini seine<br />

ersten Schritte als Schlagzeuger<br />

getan? Die Insider wissen<br />

es: an einer Tambourschule<br />

seiner Heimatstadt Zürich. Seine<br />

Perfektion trägt bereits legendäre<br />

Züge – in mehrfachem<br />

Sinn. Die großen Solisten und<br />

2 – Annuluk: Kehleri<br />

Leicht soll es klingen. Dabei<br />

mischt die Band Annuluk eine<br />

Fülle unterschiedlicher Stile,<br />

Instrumente, Rhythmen und<br />

nicht zuletzt etwas so schwer<br />

Greifbares wie Poesie. Die<br />

Band stammt aus Leipzig, im<br />

Zentrum steht die Sängerin<br />

3 – Kodo: Akatsuki<br />

Bandleader (Horst Jankowski,<br />

Albert Mangelsdorff, Benny<br />

Goodman etc.) engagierten<br />

Antolini als Rhythmusgeber –<br />

und die High-End-Fans schwören<br />

auf legendäre Einspielungen.<br />

Allen voran das Direktschnitt-Album<br />

„Knock Out“<br />

und Songschreiberin Miša. Der<br />

Track „Kehleri“ ist charakteristisch<br />

für den Sound der Band:<br />

ein sanfter Einstieg, ein „mitsingender“<br />

Basslauf und punktuell<br />

eingesetzte Percussion.<br />

Harmonik und Melodik führen<br />

in die arabische Tonsprache.<br />

Die Berliner Morgenpost fragte<br />

erst kürzlich leicht ironisch,<br />

aber treffend: „Ist das noch<br />

Musik oder schon Sport?“ Taiko<br />

ist eine Form der japanischen<br />

Trommelkunst und<br />

steht für die Basis der Röhrentrommeln<br />

mit starken religiösen<br />

und kriegerischen Bezügen.<br />

Dazu kommen die tourenden<br />

Ensembles – wie die<br />

Kodo-Gruppe, die in ihrer Geschichte<br />

mittlerweile auf über<br />

3700 Aufführungen kommt.<br />

Fans lieben die Show und die<br />

Neuinterpretation traditioneller<br />

von 1979. Genau 20 Jahre<br />

später spielte Antolini mit Wolfgang<br />

Schmid (Bass) und Nippy<br />

Noya (Percussion) den Nachfolger<br />

„Knock Out 2000“ ein.<br />

Der Mix ist hochdynamisch,<br />

der Drive fabelhaft – weit mehr<br />

als Show-Musik.<br />

Label: in-akustik Länge: 3:42<br />

Die Worte sind primär Lautmalereien.<br />

Alles ist komplex über<br />

einem starken Bassfundament<br />

abgemischt. Und „naturbelassen“:<br />

Der Mix fürs neue Album<br />

wurde direkt eingespielt und<br />

erreichte uns ohne den Einsatz<br />

von Kompressoren.<br />

Label: Kick the Flame Länge: 4:59<br />

japanischer Stile. Die größte<br />

unter den Trommeln kommt<br />

auf einem eigenen Festwagen:<br />

die Odaiko – aus einem Stück<br />

Baum, über 400 Kilo schwer.<br />

Man ahnt: Hören ist ein Teil der<br />

Freude, das Live-Konzert der<br />

noch eindrucksvollere Event.<br />

Label: Otodaiku Länge: 4:34<br />

4 – Strawinsky: Der Feuervogel – Concertgebouw Orchestra, Mariss Jansons<br />

Warum taucht dieses Stück so<br />

häufig auf High-End-Testpatten<br />

auf? Weil es sehr plastisch<br />

eine Fantasiehandlung darstellt,<br />

zu der man tanzen soll.<br />

„Der Feuervogel“ ist ein Ballett<br />

auf der Basis zweier russischer<br />

Volksmärchen und ein Gradmesser<br />

für Spitzenorchester,<br />

ebenso wie das auf der SACD<br />

enthaltene, basstechnisch<br />

noch effektvollere „Le Sacre<br />

du Printemps“. Das Königliche<br />

Concertgebouw Orchestra<br />

spielt live in einem der bes ten<br />

Konzertsäle der Welt: eben<br />

dem Concertgebouw zu Amsterdam.<br />

Der Bass der großen<br />

Trommel ist hier nicht nur ein<br />

Effekt für die Magengrube,<br />

sondern transportiert Dynamik<br />

und Rhythmus ebenso wie<br />

Räumlichkeit und den Kontrast<br />

zu leisen Passagen.<br />

Label: RCO live Länge: 4:50<br />

6/14 <strong>stereoplay</strong>.de 141


Titel-CD<br />

Natural Bass<br />

5 – Bach: Toccata und Fuge in d-Moll, BWV 565 – Cameron Carpenter<br />

Dieses Stück kennt man so<br />

nicht. Die meisten Aufnahmen<br />

von Bachs Orgelklassiker bleiben<br />

auf dynamischer Achse:<br />

die Königin der Instrumente als<br />

weitgehend gleichlauter Klangpanorama-Produzent.<br />

Der junge,<br />

wilde, mutige Cameron<br />

6 – Karg-Elert: Hommage to Handel – Elke Völker<br />

Nochmals Orgel, hier in komplett<br />

anderer Ausrichtung. Der<br />

Komponist Sigfrid Karg-Elert<br />

(1877 – 1933) folgt einer alten<br />

Organisten-Kunst: Ein Thema,<br />

hier von Händel, wird im Bass<br />

vorgestellt und im „Ostinato“<br />

variiert. Das Thema bleibt über<br />

7 – Saints-Saens: Sinfonie 3 – Philadelphia Orchestra, Christoph Eschenbach<br />

8 – Tschaikowsky 1812 – Cincinnati Symphony Orchestra, Erich Kunzel<br />

9 / 10 Tacet – große Trommel<br />

Carpenter geht einen anderen<br />

Weg. So viele Schattierungen<br />

und Attacken der tiefsten Register<br />

hat man nicht gehört.<br />

Das muss er doch nachträglich<br />

am Mischpult getrickst haben?<br />

Nein, hat er nicht. Die Orgel in<br />

der New Yorker Trinity Church<br />

insgesamt 54 Variationen vornehmlich<br />

in der Bassfigur präsent.<br />

Elke Völker baut eine<br />

starke Klangdramaturgie an<br />

der Orgel der St. Martinskirche<br />

im luxemburgischen Düdelingen<br />

auf. Ein Instrument, das<br />

auf einer Klangästhetik von<br />

In den meisten Konzertsälen<br />

bleibt die Orgel während des<br />

Abends reiner Blickfang. Dann<br />

und wann ertönen ein paar Akkorde.<br />

Hier jedoch herrscht der<br />

musikalische Gedankenaustausch<br />

wie im Instrumentalkonzert.<br />

Das Philadelphia Orchestra<br />

setzte dieses Schlachtschiff<br />

unter den Sinfonien an,<br />

um die neue Orgel in der Verizon<br />

Hall einzuweihen: die größte<br />

Konzertorgel in den USA.<br />

Von Notre Dame in Paris reiste<br />

der Organist Olivier Latry an.<br />

Dirigent Christoph Eschenbach<br />

Warum erinnern sich die meisten<br />

an den Aufkleber? Der uns<br />

sagte, dass diese Musik mit<br />

echten Kanonen aufgenommen<br />

wurde und die Impulse<br />

die Membranen beschädigen<br />

können? Auf jeden Fall hat<br />

Erich Kunzel hier eine der bestverkauften<br />

Klassikaufnahmen<br />

eingespielt, zuerst veröffentlicht<br />

1978 auf Vinyl. 2001 folgte<br />

die Neuinterpretation per DSD-<br />

Master. Für Tschai kowsky war<br />

die Uraufführung in Moskau<br />

einer seiner größten Erfolge.<br />

Überliefert ist ein Zitat des<br />

Wie tief geht es wirklich hinab<br />

im großen Sinfonieorchester?<br />

Tonmeister Andreas Spreer<br />

von Tacet hat hier in zwei<br />

Tracks den Fokus und sein Mikrofon<br />

auf die große Trommel<br />

gerichtet. Einmal eher sanft<br />

angeschlagen, einmal im Wirbel<br />

und Crescendo. Das sind<br />

einerseits Teststücke für Bassmembranen<br />

und Reflex-Konstruktionen.<br />

Aber auch Reflexionen<br />

im Hörraum lassen sich<br />

so orten. Vor allem aber hat<br />

Tacet mit diesen – und vielen<br />

weiteren – Klangbeispielen ei-<br />

verfügt über all die hörbaren<br />

Register und Dynamik-Techniken,<br />

rein instrumental, unter<br />

anderem durch Lamellen-Konstruktionen<br />

vor den Pfeifen.<br />

Unser Tipp: Noch eindrucksvoller<br />

wirkt die Aufnahme im<br />

Original-SACD-Multikanal-Mix.<br />

Label: Telarc Länge: 8:45<br />

1912 basiert und das auf der<br />

originalen SACD noch natürlicher<br />

klingt. Sinfonische Momente<br />

blitzen hier auf – mit<br />

starkem Zug zum Finale, in<br />

dem Bass und Tiefe des Kirchenraums<br />

herrschaftlichen<br />

Druck aufbauen.<br />

Label: Aeolus Länge: 14:10<br />

findet den schweren Mix aus<br />

monumentalem, doch mit Kraft<br />

drängendem Klang. Tontechnisch<br />

die Referenz, zudem auf<br />

SACD mit audiophilen Leckerbissen<br />

von Poulenc und Barber<br />

angereichert – diese Orgel ist<br />

ein erhebendes Erlebnis.<br />

Label: Ondine Länge: 8:54<br />

Komponisten, der sein Werk<br />

selbst „recht laut und lärmend“<br />

beschrieb. Was bei Kunzel und<br />

den Telarc-Tontechnikern gefällt:<br />

Die Kanonen sind anders<br />

als bei vielen Konkurrenten<br />

herrlich trocken, fast kantig in<br />

ihrer Bassenergie.<br />

Label: Telarc Länge: 7:04<br />

ne Test-LP aufgelegt, kombiniert<br />

mit den klassischen Testsignalen.<br />

Bei einer Analogkombi<br />

lässt sich so hörbar die Präzision<br />

in der Tiefenabtastung<br />

kontrollieren, zudem die Kanaltrennung<br />

und viele weitere<br />

Werte. Andreas Günther ■<br />

Label: Tacet Länge: 0:13 & 0:18<br />

142 6/14 <strong>stereoplay</strong>.de


Bonus-Tracks auf der CD: Basswiedergabe zuhause testen und verbessern!<br />

Sinustöne und Sweeps zum Testen der<br />

Bassqualität im Raum gibt es en masse;<br />

die <strong>stereoplay</strong>-CD „Natural Bass Vol. 1“ bietet<br />

Ihnen erstmals die Möglichkeit, das Tieftonspektrum<br />

Ihrer Anlage mit den Tönen natürlicher<br />

Bass-Instrumente zu testen. So können<br />

Sie nicht nur den Tiefgang Ihrer Anlage ausreizen,<br />

sondern auch dröhnende Raumresonanzen<br />

und Frequenzbereiche mit verschleppter<br />

Impulswiedergabe ausfindig machen.<br />

11,12 – Improvisationen Kontrabass 13 – E-Bass<br />

Der österreichische Jazz-Bassist Bernd<br />

Satzinger (rechts) demonstriert Klang und<br />

Tonumfang seiner Instrumente mit virtuosen<br />

Improvisationen: eine fünfsaitige<br />

Bassgitarre („trocken“, direkt vom Tonabnehmer<br />

abgegriffen) und ein viersaitiger<br />

Kontrabass (gezupft und mit Stereomikrofon<br />

im Raum aufgenommen).<br />

14 – Oktaven 15 – leere Saiten (E-Bass)<br />

Mit den leeren Saiten der Bassgitarre<br />

und den ab der tiefsten Saite (Subkontra-H,<br />

entspricht 31 Hz) gespielten<br />

Oktaven (Frequenzverdoppelungen)<br />

können Sie den Tiefgang und<br />

die Verzerrungsarmut Ihrer Anlage<br />

ausloten. Alle Töne ab dem tiefsten<br />

sollten mit Kraft/Körper und ohne<br />

kratzende Störgeräusche oder<br />

Kompression wiedergegeben<br />

Der Kontrabass spielt ab der tiefsten<br />

Saite (41 Hz) erst aufsteigende Dreiklänge<br />

und dann eine Tonleiter in<br />

Halbtonschritten. Damit können Sie<br />

die tonale Ausgewogenheit oder bei<br />

Sub/Sat-Anlagen den Übergangsbereich<br />

testen. Alle Töne sollten annähernd<br />

gleich laut klingen. Werden<br />

bestimmte deutlich lauter wiedergegeben<br />

als die anderen, deutet dies<br />

18 Tonleiter (chromatisch), vom E-Bass dreimal gezupft<br />

Spielt Ihre Anlage alle Tonhöhen<br />

ausgewogen, geht´s ans Feintuning:<br />

Die gezupften Noten erklingen je<br />

dreimal und sollten sich in allen Lagen<br />

impulsgenau und knackig anhören.<br />

Klingen einzelne davon „weich“ oder<br />

steigern sich zu einem Dröhnen, sind<br />

meist Raumresonanzen schuld. Das<br />

31 Hz<br />

41 Hz<br />

55 Hz<br />

werden. Zu bedenken ist hier, dass<br />

ein auf dem E-Bass gespielter Ton<br />

Verstopfen der Bassreflexrohre,<br />

Nutzen der Ortsentzerrungsfilter, eine<br />

andere Platzierung von Boxen und<br />

Hörplatz im Raum oder die Verwendung<br />

von Bass-Absorbern (Bild rechts<br />

in der Ecke!) sind dann geeignete<br />

Methoden. Wir wünschen viel Spaß<br />

bei der Bass-Optimierung!<br />

nicht nur die Grundfrequenz enthält,<br />

sondern auch Obertöne: Sie hören<br />

also auch das H2 (31 Hz) auf einer<br />

Kompaktanlage ohne Tiefbass, doch<br />

es klingt kraftlos und etwas „hohl“.<br />

Mit den leeren Saiten lassen sich in<br />

etwa der Tiefgang und die bassdynamischen<br />

Fähigkeiten der eigenen<br />

Anlage ausloten. Aber Vorsicht: nicht<br />

zu laut drehen!<br />

16 – Dreiklänge aufsteigend (gezupft) 17 – chromatische Tonleiter (gestrichen)<br />

E-Bass<br />

73 Hz<br />

98 Hz<br />

Kontrabass<br />

H2=31 Hz E1=41 Hz<br />

auf Bassprobleme im Raum hin.<br />

Experimentieren Sie in diesem Fall<br />

mit dem Wandabstand oder stellen<br />

Sie die Anlage oder den Sub komplett<br />

anders auf. Klingen Töne im<br />

mittleren Bereich kraftlos, sind<br />

Auslöschungen oder eine falsche<br />

Übergangsfrequenz wahrscheinlich.<br />

f’=349 Hz<br />

6/14 <strong>stereoplay</strong>.de 143


Titel-CD<br />

Portrait<br />

Herr der<br />

Tiefen<br />

Wer Günther Nubert im<br />

heimischen Schwäbisch<br />

Gmünd besucht, merkt schnell,<br />

dass hier ein Überzeugungstäter<br />

und ein Perfektionist am Werke<br />

ist. Davon zeugen nicht nur die<br />

Anekdoten, wie er bei Lieferanten<br />

von Chassis und Endstufenmodulen<br />

die Qualität bis ins<br />

letzte Detail einforderte und<br />

lieber auf zeitraubende, mehrschrittige<br />

Weiterentwicklung<br />

bestand, statt ein Produkt einfach<br />

nur 95-prozentig entwickelt<br />

auf den Markt zu bringen.<br />

Doch erst beim Thema Tiefbass<br />

schlägt sein Perfektionismus<br />

in Begeisterung und Überzeugungskraft<br />

um. Druckvolle<br />

und zugleich musikalisch präzise<br />

Basswiedergabe ist für ihn<br />

eine Herzensangelegenheit, hört<br />

er doch selbst am liebsten Musik,<br />

die „untenrum“ kräftig<br />

drückt und präzise kickt.<br />

Das Herzblut floss auch in<br />

die Entwicklung. So brachten<br />

Beeindruckend satt, präzise<br />

und abgrundtief – wie aus<br />

einer kleinen schwäbischen<br />

Manufaktur eine Bass-<br />

Weltmacht entstand. Und<br />

warum kleine Boxen mit<br />

erwachsenem Bassfundament<br />

so faszinieren.<br />

es seine Subwoofer schon vor<br />

Jahren zu Dauersiegen in den<br />

<strong>stereoplay</strong>-Leserwahlen.<br />

Doch nicht nur Nutzer von<br />

Woofern und großen Standboxen<br />

sollten vom Tiefbass-<br />

Know-how profitieren: Kleineren<br />

Lautsprechern brachte er<br />

mit den ATM-Modulen eine<br />

Auch in der nuLine-Serie setzt Nubert auf kleine Tieftöner. Harte<br />

Membran, kräftiger Magnetantrieb, extreme Langhub-Schwingspule<br />

mit Hinterlüftung, sehr auslenkungsfreudige Sicke und vorn sitzende<br />

Zentrierung sind die Zutaten für tiefste Bässe auf schmalen Boxen.<br />

Verbesserungsprozess: Günther Nubert (rechts) und Entwickler<br />

Markus Pedal (links) suchen auch im Chassis der neuesten Generation<br />

– hier ein Langhub-12-Zöller mit Dreifach-Magneten und extrem<br />

stabilem Druckguss-Korb – nach Verfeinerungsmöglichkeiten.<br />

144 6/14 <strong>stereoplay</strong>.de


aktive Entzerrungsmöglichkeit und<br />

damit einen beeindruckenden Tiefgang<br />

bei.<br />

Dass diese Nubert-Spezialität<br />

etwas an Marktbedeutung verlor,<br />

liegt nicht zuletzt am hauseigenen<br />

Fortschritt der Treibertechnik. Die<br />

Basschassis der neuesten Generation<br />

können auch aus nur 13 oder<br />

15 Zentimetern Durchmesser die<br />

unterste Oktave wiedergeben. Erstmalig<br />

in der nuVero-Serie, später<br />

bei der nuLine und den schlanken<br />

Woofern, machte das Prinzip des<br />

Ultra-Longstroke-Woofers eine<br />

Bassentzerrung damit unnötig.<br />

Ein Forscher, viel Output<br />

Günther Nubert blieb von Anfang<br />

an dem Bassreflexprinzip treu, um<br />

die optimale Leistung aus jedem<br />

Chassis zu holen. Rückwärtige<br />

Energie verschenken oder vernichten?<br />

Nein, das kommt für einen<br />

schwäbischen Ingenieur nicht in<br />

Betracht. Bedenken, ein Resonator<br />

könne niemals so impulsgenau und<br />

sauber spielen wie ein geschlossener,<br />

konterte er mit speziellen Reflexrohr-Bauformen<br />

und intelligenteren<br />

Abstimmungen, die die sogenannte<br />

Gruppenlaufzeit deutlich<br />

weniger beeinträchtigen.<br />

Nichts ohne Kontrolle: Damit der<br />

Sub gehörmäßig perfekt mit den<br />

Hauptboxen harmoniert, lassen sich<br />

alle Nubert-Woofer per Fernbedienung<br />

vom Hörplatz aus justieren.<br />

Jewelcase: Front<br />

Jewelcase: Rückseite (Inlay)<br />

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NATURAL BASS<br />

AUDIOPHILE MUSIK & TIEFTON-TESTS<br />

NATURAL BASS<br />

CD von Heft-Ausgabe 6/2014<br />

AUDIOPHILE MUSIK & TIEFTON-TESTS<br />

NATURAL BASS AUDIOPHILE MUSIK & TIEFTON-TESTS VOL. 1<br />

INTERPRET TITEL (KOMPONIST) LÄNGE LABEL<br />

1 Charlie Antolini Jammin´ 3:42 in-akustik<br />

2 Annuluk Kehleri 4:59 Kick the fl ame<br />

3 Kodo Akatsuki 4:34 Otodaiku<br />

4 RCO / Jansons Feuervogel (Igor Strawinsky) 4:50 RCO live<br />

5 Cameron Carpenter Toccata&Fuge D-Moll (J.S. Bach) 8:45 telarc<br />

6 Elke Völker Hommage a Handel (Sigfrid Karg-Elert) 14:10 Aeolus<br />

7 Philadelphia O/Eschenbach Sinfonie 3: Finale (Camille Saint-Saens) 8:54 Ondine<br />

8 Cincinnati SO/Kunzel 1812 Finale (P.I. Tschaikowsky) 7:04 telarc<br />

9 - 3 Einzelschläge (große Trommel) 0:13 tacet<br />

10 - Wirbel (große Trommel) 0:18 tacet<br />

11 Bernd Satzinger Improvisation 1 (Kontrabass) 0:37 <strong>stereoplay</strong><br />

12 Bernd Satzinger Improvisation 2 (Kontrabass) 0:57 <strong>stereoplay</strong><br />

13 Bernd Satzinger Improvisation 3 (E-Bass) 1:04 <strong>stereoplay</strong><br />

14 - Oktaven H2 - H1 - H - h - h´ (E-Bass) 1:07 <strong>stereoplay</strong><br />

15 - Leere Saiten H - E - A - D - G (E-Bass) 0:51 <strong>stereoplay</strong><br />

16 - Dreiklänge aufsteigend (Kontrabass) 4:15 <strong>stereoplay</strong><br />

17 - chrom. Tonleiter (Kontrabass gestrichen) 2:09 <strong>stereoplay</strong><br />

18 - chromatische Tonleiter (E-Bass) 3:26 <strong>stereoplay</strong><br />

Aufnahmen Tracks 11-18: Heinrich Schläfer · Mastering by tacet · www.<strong>stereoplay</strong>.de<br />

NATURAL BASS AUDIOPHILE MUSIK & TIEFTON-TESTS VOL. 1


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künftig per E-Mail und telefonisch über interessante Vorteilsangebote, sowie die seiner Werbepartner informiert.<br />

Datum<br />

✘<br />

Unterschrift<br />

WK 4032 M06<br />

Ändert sich meine Adresse, erlaube ich der Deutschen Post AG, dem Verlag meine neue Anschrift mitzuteilen. Die Prämie wird nach erfolgter Bezahlung des Abo-Preises zugesandt.


Härtetest: Günther Nubert<br />

(rechts) testet mit dem Multifunktionsgenerator<br />

Basschassis<br />

im Grenzbereich auf Klirr und<br />

Co. Der 12-Zöller in den Händen<br />

von Markus Pedal (links) neigt<br />

sichtbar zur Dezentrierung.<br />

Doch das Thema Basspräzision<br />

und Gruppenlaufzeit hat<br />

ihn nie losgelassen: Seit Jahren<br />

forscht er an Frequenzweichen,<br />

die keine messbaren Phasenverschiebungen<br />

zwischen den<br />

Chassis mehr produzieren, und<br />

realisierte mit dem Double-<br />

Bass-Array eine Beschaltung<br />

mehrerer Subwoofer im Raum,<br />

die raumbedingte Resonanzen<br />

komplett austrickst und so die<br />

Impulswiedergabe und das Timing<br />

in ungekannte Qualitätsdimensionen<br />

liftet.<br />

Produkttechnischer Höhepunkt<br />

dieser Arbeit waren die<br />

beiden Digital-Subwoofer AW-<br />

1300 und AW-13 DSP, beide<br />

mit völlig neuen Filter- und<br />

Einstellungsmöglichkeiten und<br />

komplett fernbedienbar.<br />

In die Zukunft geblickt<br />

Und auch die nächsten Forschungen<br />

im Hause Nubert<br />

zielen auf Zeitrichtigkeit und<br />

Präzision. Doch diesmal<br />

nicht in Form neuer Woofer,<br />

sondern mit dem Elektronik-<br />

Multitalent nuControl: Der<br />

DSP-Vorverstärker ist nicht<br />

nur ein flexibler Preamp und<br />

D/A-Wandler, sondern kann<br />

auch als Aktivweiche und Prozessor<br />

zur Korrektur der Raumakustik<br />

sowie als Tiefgang-Erweiterer<br />

eingesetzt werden. Der<br />

Clou: Sämtliche Wege lassen<br />

sich digital und verlustfrei gegeneinander<br />

verzögern, aufstellungs-<br />

und filterbedingter Zeitversatz<br />

lässt sich bis auf die<br />

Mikrosekunde genau zu perfekter<br />

Zeitrichtigkeit korrigieren.<br />

Der Alleskönner wird im<br />

Laufe des Jahres auf den Markt<br />

kommen, ein Preis steht noch<br />

nicht fest. Und er wird bestimmt<br />

nicht das letzte Statement von<br />

Günther Nubert zum Thema<br />

Tiefbass und Präzision sein –<br />

größere Projekte warten schon.<br />

Malte Ruhnke ■<br />

AW-1300 DSP<br />

1185 Euro<br />

Der schmal gebaute Sub ist nicht nur<br />

Kraft-, sondern auch Intelligenzpaket.<br />

Dank DSP kann er Signale komplexer<br />

filtern und sogar verzögern.<br />

NUPRO A-100<br />

530 Euro (je Paar)<br />

Nuberts kleinste Aktivbox ist ein<br />

Multitalent von HiFi bis Studio. Dank<br />

aktiverer Entzerrung und Spezial-<br />

Chassis knackt sie die 50-Hz-Grenze!<br />

NUVERO 14<br />

3880 Euro (je Paar)<br />

Das Flaggschiff im Nubert-Boxenprogramm<br />

spielte als erste schmale Passivbox<br />

bis 26 Hz hinab und gilt unter Fans<br />

als wahre Tiefbass-Ikone.<br />

6/14 <strong>stereoplay</strong>.de 147


Musik Pop<br />

AVANT POP<br />

POP-CD DES MONATS<br />

Brian Eno, Karl Hyde<br />

Brian Eno<br />

(links) und Karl<br />

Hyde haben<br />

Gespür für den<br />

Sound der Zeit.<br />

Someday World<br />

POP<br />

Little Dragon<br />

Nabuma Rubberband<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Thinking Heads<br />

Mit Brian Eno ist das so eine Sache. Einerseits<br />

kann er großartig sein: als Musiker in Bands wie<br />

Roxy Music, als Alter Ego von Kollegen wie David<br />

Byrne, Peter Gabriel und David Bowie oder<br />

als Produzent von Coldplay, U2 und Laurie Anderson.<br />

Manches ist wie seine „Music For Airports“<br />

als Konzept famos, in der Umsetzung aber<br />

etwas dünn, anderes, wie seine Arbeit mit dem<br />

Soundverehrer Robert Fripp, stellenweise belanglos.<br />

Ein neues Album ist daher immer eine Über-<br />

Foto: Perou<br />

raschung. In welche Richtung das Kreativbarometer<br />

diesmal wohl ausschlägt?<br />

„Someday World“ weist eindeutig nach oben. Unaufdringlich,<br />

aber bestimmt knüpft Eno an die<br />

Klangideen an, die er mit den Talking Heads bereits<br />

vor drei Jahrzehnten skizziert hatte. Elektronisches<br />

als Basis, Afrikanisches als Würze, vermengt<br />

mit britischer Lakonik, einem Hauch von<br />

Experiment und feinsinnigem Studiosound: Das<br />

ist eine Mixtur, die er zusammen mit dem DJ,<br />

Sänger und Produzenten Karl Hyde von Underworld<br />

sublimiert und perfektioniert.<br />

Eno selbst nennt die Kombination „Reickuti“,<br />

um die minimalistischen Wurzeln von Steve Reich<br />

ebenso wie den Afrobeat von Fela Kuti zu würdigen,<br />

die als Inspirationen hinter „Someday<br />

World“ stehen. Vielleicht nennen andere es eines<br />

Tages Hydeno.<br />

RD<br />

Warp / Rough Trade<br />

(44:38)<br />

Natürlich sind Little Dragon nicht nur wegen<br />

Sängerin Yukimi Nagano erfolgreich, sondern vier<br />

Freunde, die seit Jahren gemeinsam großartige<br />

Musik machen. Aber die wandlungsfähige, meist<br />

sanfte, im richtigen Moment auch starke Stimme<br />

der Schwedin harmoniert nicht nur perfekt<br />

mit dem schmachtenden Zeitlupen-R&B (wie in<br />

„Mirror“). In der ersten Single „Klapp Klapp“<br />

behauptet sie sich gegen Synthi-Wände und Midtempo-Synkopen.<br />

Oder hält sich vornehm zurück,<br />

wenn Bass und Beats gemeinsam allzu heftig<br />

pumpen wie in „Only One“. Wer Hot Chip<br />

mag, wird mit großer Wahrscheinlichkeit auch zu<br />

diesem Album tagträumen und tanzen. MS<br />

Because Music / Warner<br />

(42:55)<br />

WAVE, POP<br />

Pixies<br />

POP<br />

Blondie<br />

INDIE POP<br />

Broken Twin<br />

Indie Cindy<br />

Ghosts Of Download<br />

May<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Die Reunion der Pixies gehört zu den Pop-Ereignissen<br />

der letzten zwei Jahrzehnte. Nun ist das<br />

Album da, und es ist fast unmöglich, dazu eine<br />

neutrale Perspektive zu finden, denn immerhin<br />

handelt es sich hier um die einzigen wahren Pixies.<br />

Wäre es eine andere Band, könnte man die<br />

CD wohl als gelungene Hommage an den Indie<br />

Pop der späten Achtziger feiern, aber gemessen<br />

an früheren Streichen von Black Francis, Kim<br />

Deal und Co. ist das Ergebnis eher dürftig. Hier<br />

reiben sich keine bestechenden Melodiebögen an<br />

räudigen Sounds, sondern es rumpelt bloß artig<br />

vor sich hin. So bitter es klingt: Die Pixies sind<br />

nur eine schwache Kopie ihrer selbst. WK<br />

Pixies Music / Pias<br />

(45:56)<br />

Drei sind noch dabei: die Sängerin Debbie Harry,<br />

Gitarrist Chris Stein und Drummer Clem Burke.<br />

Die andere Hälfte von Blondie kam deutlich<br />

später hinzu, was aber nach vier Jahrzehnten Bandgeschichte<br />

nicht verwundert. „Ghosts Of Download“<br />

ist daher zweierlei: zum einen die Zelebrierung<br />

des Jubiläums mit nicht wirklich notwendigen<br />

Neuaufnahmen alter Hits, andererseits ein<br />

gutes Dutzend neue Lieder mit großen Inspirationsschwankungen.<br />

Leichtgewichtige Latin- und<br />

Chart-Anschmiegungen wie „Sugar On The Side“<br />

oder „Rave“ stehen Liedern im alten Stil wie<br />

„Take Me In The Night“ oder „Make A Way“ gegenüber.<br />

Nicht groß, aber zuweilen pfiffig. SF<br />

Caroline / Universal<br />

(52:28, 42:17)<br />

Weniger ist mehr? Wenig kann zumindest ganz<br />

schön viel sein. Mayke Voss Romme alias Broken<br />

Twin schwimmt in jenem wohl nie versiegenden<br />

Strom neuer skandinavischer Musiktalente. Die<br />

25 Jahre junge Dänin verlässt sich nur auf ihre<br />

suggestive Stimme, ein Klavier und eine dezente<br />

Sound-Kulisse. Das ist Lo-Fi klassischer Prägung:<br />

unpoliert, naturbelassen – und doch in seiner Aufgeräumtheit<br />

ein größerer klanglicher Genuss als<br />

manche hochgezüchtete audiophile Aufnahme.<br />

Zumal die Musik wunderschön geraten ist: Wer<br />

gern in melancholischen Stimmungen badet und<br />

sich eine Ader für Romantik bewahrt hat, wird<br />

diese minimalistischen Kleinode lieben. MI<br />

Anti / Indigo<br />

(42:26)<br />

148 6/14 <strong>stereoplay</strong>.de


INDIE POP<br />

Dirty Loops<br />

POP<br />

Rainbirds<br />

Loopified<br />

Yonder<br />

Club-Feger aus<br />

Stockholm<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Es muss etwas im skandinavischen Wasser sein,<br />

das die Nordlichter befähigt, Pop immer ein wenig<br />

anders als gewohnt klingen zu lassen. Nicht,<br />

dass „Loopified“ das Rad neu erfinden würde.<br />

Aber die drei Stockholmer von Dirty Loops spielen<br />

so souverän mit dem Inventar von Dance,<br />

Electronic, weißem Soul und Indie Pop, dass daraus<br />

eine Mischung wird, die in ihrer verflixt funky<br />

Manier das Zeug hat, eine beträchtliche Anzahl<br />

von Konkurrenten von der Tanzfläche zu fegen.<br />

Dabei gehören Achtziger-Synthies ebenso zur<br />

Sound-Ausstattung wie slappender Bass und immer<br />

wieder aus dem System kippende Arrangement-Gimmicks.<br />

Der analysierende Hörer kann<br />

viele Details entdecken, ein bisschen Yes und Saga<br />

etwa in der Art, Läufe zu harmonisieren und<br />

zu phrasieren, etwas Level 42 für den unverkrampften<br />

Umgang mit Soul und Funk, eine Stimme,<br />

die mal rockig klingen kann wie der junge<br />

Bobby Kimball, mal frech wie bei den Herren<br />

von Daft Punk und sich zuweilen eine ordentliche<br />

Portion Stevie Wonder leistet.<br />

Das alles sind mögliche Referenzen, aber keine<br />

Normvorgaben, denn Jonah Nilsson, Henrik Lindner<br />

und Aron Mellergardh machen aus den Möglichkeiten<br />

einen eigenen Mix der Stilverweise, gemischt<br />

wie ein Brett und doch durchsichtig genug<br />

aufgrund offensiver dynamischer Gliederung.<br />

Damit haben sie es in der YouTube-Gemeinde<br />

schon auf einen ansehnlichen Platz in der Klick-<br />

Hierarchie gebracht. Sie selbst hat der einsetzende<br />

Erfolg eher überrascht.<br />

Dirty Loop meinen, ihre eklektische, aber zugleich<br />

spaßige Musik sei letztlich das Kondensat<br />

dreier Sozialisationen, die die Beteiligten mit Jazz<br />

und Soul, Wave und Techno, House und Alternative<br />

zusammengebracht haben. Reste davon sind<br />

noch in Cover-Versionen von Avicii- oder Justin-<br />

Biber-Songs auf dem Album zu finden. Unterm<br />

Strich jedoch ist egal, wo es herkommt. Was zählt,<br />

ist der ungemein hippe Sound, der dabei entsteht.<br />

Sommerhit-verdächtig!<br />

SF<br />

Verve / Universal<br />

(46:28)<br />

Während die anderen über Tretboote in Seenot<br />

oder Spaghetti sangen, wirkte Katharina Franck<br />

wie die große Schwester der albernen Kleinen,<br />

die sich im Sandkasten der Neuen Deutschen<br />

Welle tummelten. Daran hat sich auf „Yonder“<br />

nichts geändert, dem Rückerinnerungsalbum der<br />

Rainbirds, das alte Lieder so geschickt neu aufnimmt,<br />

dass sie unverbraucht klingen. Die alte<br />

Combo gibt es zwar nicht mehr, Drummer Bela<br />

Brauckmann, Soundbastler Gunter Papperitz und<br />

ein paar dazugebuchte Kollegen machen aber<br />

einen guten Job. Vielleicht sogar einen ungezwungeneren<br />

als die Vorgänger, die immer so ernst<br />

klangen – einschließlich Katharina Franck. SF<br />

Vertigo / Universal<br />

(51:30)<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

ROCK<br />

California Breed<br />

ROCK, POP<br />

Chris Thompson<br />

POP<br />

Teleman<br />

California Breed<br />

Toys & Dishes<br />

Breakfast<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Diese drei Jungs lassen nichts anbrennen. Schließlich<br />

gilt es, die Ankunft einer neuen Supergroup<br />

des Hard Rock zu signalisieren. California Breed:<br />

Das sind Ex-Deep-Purple-Bassist Glenn Hughes<br />

und Jason Bonham, Sohn des Led-Zeppelin-<br />

Knüpplers John Bonham. Beide hatten sich ab<br />

2010 bei Black Country Communion ausgetobt<br />

und machen nun nach dem Abgang von Joe Bonamassa<br />

mit dem 23-jährigen New Yorker Sänger<br />

und Gitarristen Andrew Watt unter neuem<br />

Namen weiter. Erstaunlich, wie nah dieses Power-Paket<br />

oft dem originalen Zeppelin-Sound<br />

kommt, auch in den Balladen. Herrlicher Krach,<br />

klanglich entsprechend kompakt.<br />

MI<br />

Frontiers / Soulfood<br />

(51:52)<br />

Es gibt immer noch Leute, die glauben, Manfred<br />

Mann würde singen. Dabei war es über viele Jahre<br />

hinweg Chris Thompson, welcher der Earth<br />

Band seine Stimme gönnte. Inzwischen geht der<br />

Brite allerdings seine eigenen Wege, versuchte<br />

sich unlängst an einem Swing-Album, ist aber mit<br />

„Toys & Dishes“ zurück in der Rockwelt. Zusammen<br />

mit dem Gitarristen und Produzenten Arno<br />

Krabmann und unter anderem seiner Frau als<br />

Texterin rumpelt und rockt er humorvoll durch<br />

seinen Alltag als Familienvater, musizierend zwischen<br />

Spielzeug und Abwasch, dem Sound nach<br />

aber fundamental glücklich. Entspannter Mainstream<br />

in alten Stil.<br />

RD<br />

Esoteric Ant. / Cherry Red<br />

(43:30)<br />

Simplizität kann gut sein, Einförmigkeit erzeugt<br />

dagegen schnell Langeweile. Das weiß auch dieses<br />

Londoner Trio. Die erste Single „Cristina“ ist<br />

ein süßer Love-Song von überschaubarer Komplexität.<br />

Getragen von Tom Sanders’ heller Stimme,<br />

reichen ein paar Orgel- und Gitarrenakkorde<br />

plus monotone Beats, um daraus einen Indie-<br />

Pop-Hit zu machen. Die meisten anderen Tracks<br />

des Debüts sind auch schlicht gehalten, aber richten<br />

sich in anderen Nischen der Popmusik ein.<br />

Da ist die hart am Kitsch vorbeischrammende<br />

Synthi-Ballade, die Kraftwerk-Reminiszenz oder<br />

der Psycho-Pop mit Spaß an Krautrock-Parts.<br />

Klanglich ist das guter Durchschnitt. MS<br />

Moshi Moshi / Pias<br />

(42:52)<br />

Musik max. 10 Punkte, Klang max. 10 Punkte erhältlich auf CD erhältlich auf Vinyl erhältlich als Download<br />

6/14 <strong>stereoplay</strong>.de 149


Musik Pop<br />

POP, ROCK, RAP IN DEUTSCH<br />

Roger Cicero<br />

Gemischte Gefühle<br />

Der Mann mit dem Hut ist wieder da. Nachdem<br />

sich das Swing-Schlager-Konzept ein bisschen<br />

totgelaufen hatte, ließ Roger Cicero die Bigband<br />

diesmal zu Hause und kommt mit 13 neuen, entspannten<br />

Popsongs, in denen der Jazz nur ab und<br />

zu dezent in den Arrangements aufblitzt. Gut gemacht!<br />

Die Stimme ist unaufdringlich eindringlich<br />

wie eh, die Produktion sauber, die Harmonien<br />

wirken vertraut. Dazu erzählt der Typ mit<br />

dem modischen Bärtchen bekannte Geschichten<br />

in einer Weise neu, dass man aufhorcht – wie in<br />

„Endlich wieder frei“, wo der Held sich mit einem<br />

Panzer aus Stolz umgibt, vor Sehnsucht nach der<br />

Verflossenen aber doch fast platzt.<br />

Auch die Ostberliner Rapperin Katharina Löwel<br />

alias Kitty Kat pflegt die Selbstreflexion auf ihrem<br />

dritten Album „Kattitude“ (Deinemama /<br />

Tonpool, 46:56, CD, DL). Passend zur Gemütsverfassung<br />

nach einer aufgelösten Beziehung hat<br />

die Wildkatze neben wuchtigen Stakkato-Rhyth-<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Was immer auch kommt<br />

men im kompakten, druckvollen Sound auch süffige<br />

Melodien („Eine unter Millionen“), sogar eine<br />

Portion niedlich romantische NDW-Gefühle<br />

im Gepäck. Die Mischung macht’s – und die hat<br />

hier viel Sex-Appeal. Insofern gibt die Verpackung<br />

schlüssige Hinweise auf den Inhalt.<br />

Der Hamburger Jan Delay will sich gleich neu<br />

erfinden. In seinem 12-Song-Paket „Hammer &<br />

Michel“ (Vertigo/Universal, 50:03, CD, LP, DL)<br />

macht der Soul-Funk-Reggae-Disco-Stenz einen<br />

auf Rock-Animateur. Textlich kommt das im einschlägigen<br />

Szene-Jargon sehr clever rüber: witzig<br />

(in „Sie kann nicht tanzen“), ironisch (in „Liebe“),<br />

gnadenlos kritisch (in „Dicke Kinder“), heimatverbunden<br />

(in „St. Pauli“), fast immer originell.<br />

Musikalisch trifft gequetschter Singsang à la<br />

Lindenberg abgenudelten Rock aus der Scorpions-Schule<br />

im komprimierten 08/15-Sound, dazwischen<br />

mal ein paar nette Stilspielereien. Als<br />

Gedichtband gerne, als Tonträger eher nicht. MI<br />

Starwatch / Warner<br />

(48:54)<br />

DARK POP<br />

Swans<br />

Mute / Goodtogo<br />

(59:00, 62:12)<br />

To Be Kind<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Den Weltuntergang kann man nicht in 40 Minuten<br />

durchwinken. Michael Gira braucht für seine<br />

Schwanengesänge auf Zivilisation und Industriezeitalter<br />

mindestens zwei Stunden. Die ausgeklügelten<br />

CDs der Swans zwingen zur Auseinandersetzung,<br />

sie sind aufdringlich düster und<br />

verrinnen trotz der repetitiven Grundstruktur vieler<br />

Songs niemals im Gleichlauf. Den Begriff Underground<br />

darf man wörtlich nehmen, denn hier<br />

geht es um die subterrane Beschaffenheit unserer<br />

ärgsten Sehnsüchte und Befürchtungen. Einige<br />

seiner Klanginfernos sind zweifellos viel zu lang,<br />

um sie überhaupt noch fassen zu können. 90 Minuten<br />

hätten es auch getan.<br />

WK<br />

COUNTRY<br />

SWING, BLUES, POP<br />

ROCK, POP<br />

Dolly Parton<br />

Blue Smoke<br />

Leon Russell<br />

Life Journey<br />

Various<br />

Looking ... – A Tribute To Jackson Browne<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Falsch liegt, wer hier etwas wirklich Neues erwartet;<br />

richtig, wer sich auf feines Handwerk freut.<br />

Schließlich ist Dolly Parton die Großmeisterin<br />

der Country Music. So stellt auch „Blue Smoke“<br />

wieder ein rundum perfekt produziertes Album<br />

dar, das zwar die Klischees der Blue grass- und<br />

Folk-Welt bedient, sich aber nicht zu Kitsch hinreißen<br />

lässt. Denn die Arrangements sind solide<br />

und transparent. Die Stücke stammen überwiegend<br />

aus eigener Feder – oder sind Leihgaben<br />

von Bob Dylan und Bon Jovi, die souverän in den<br />

Dolly-Parton-Kosmos mit Fiddle, Banjo und Steel<br />

Guitar eingearbeitet sind. So kommt „Blue Smoke“<br />

versöhnlich und lässig zugleich rüber. SF<br />

Sony Classical<br />

(46:52)<br />

Singen ist etwas anderes. Leon Russell knödelt<br />

eher, presst seine Stimme vor allem bei größerer<br />

Dynamik vibratoreich heraus. Aber das macht<br />

nichts. Denn der Keyboarder, Komponist und<br />

erfahrene Sideman, der schon in den Sechzigern<br />

als Teil von Phil Spectors Studioband Hunderte<br />

Kollegen flankierte, ist ein weißmähniges Monument<br />

der amerikanischen Pop-Geschichte. Er<br />

kann es sich leisten, mit Tommy LiPuma als Produzent<br />

und dem Clayton Hamilton Jazz Orchestra<br />

die „Life Journey“ Revue passieren zu lassen,<br />

Lieder von Billy Joel bis Robert Johnson anzustimmen<br />

und dabei ungemein authentisch zu<br />

wirken in seiner Stilisierung.<br />

RD<br />

UMe / Universal<br />

(48:20)<br />

Jackson Browne, der vor 65 Jahren in Heidelberg<br />

geborene Schönling mit dem Mittelscheitel und<br />

dem verträumten Blick, zählte in den Siebzigern<br />

zu Amerikas stärksten Rock-Songwritern. Die<br />

Erinnerung an seine süffigen Melodien und tiefgründigen<br />

Texte ist ein wenig verblasst, vielleicht<br />

schafft dieses engagierte Tribute da Abhilfe. Auf<br />

„Looking Into You“ liefern über 20 Stimmen verschiedener<br />

Generationen und Genres stilvolle,<br />

hochemotionale Deutungen von Jackson-Perlen.<br />

Highlights: Alt-Adler Don Henley mit „These<br />

Days“, Lucinda Williams mit „The Pretender“<br />

und Lyle Lovett mit einer Gänsehaut erzeugenden<br />

„Rosie“. Warmer, druckvoller Klang. MI<br />

Music Road / Rough Trade<br />

(61:20, 53:30)<br />

150 6/14 <strong>stereoplay</strong>.de


ADULT POP<br />

Dieter Meier<br />

POP<br />

Out Of Chaos<br />

Wye Oak<br />

Shriek<br />

KLANGTIPP<br />

Schöner Schein<br />

muss sein<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Wenn sich jemand mit Ästhetik auskennt, dann<br />

Dieter Meier. Denn der umtriebige Schweizer ist<br />

nicht nur Musiker, sondern Konzeptkünstler in<br />

vielerlei Hinsicht. Er liebt es, professionell zu pokern,<br />

am grünen Tisch ebenso wie als Unternehmer<br />

von Elektronikfirmen, Investor, Rinderzüchter<br />

oder Weinbauer. Außerdem ist er Schauspieler,<br />

Lebemann und die Stimme von Yello. Ein<br />

Multitalent der Inszenierug also – und das trifft<br />

auch auf „Out Of Chaos“ zu.<br />

Das erste Solo-Album seiner Musikerkarriere ist<br />

ein Meisterstück der Camouflage. Meier raunt<br />

mehr, statt seine Stücke zu singen. Die Sounds<br />

Foto: Dieter Meier<br />

sind reduziert lässig, aufgenommen im Chez-Chérie-Studio<br />

in Berlin, produziert von den Electronic-Spezialisten<br />

Ben Lauber, Nackt und T.Raumschmiere.<br />

Sie erzählen Geschichten aus der Großstadt,<br />

vom Lieben und Scheitern, von der Nacht,<br />

die niemals endet, auf Englisch und auf Schwyzerdütsch.<br />

Ein Dutzend Stücke, darauf angelegt,<br />

zeitlos kultig zu sein. Dieses Album ist so anders<br />

und ansprechend zugleich, dass sich kaum jemand<br />

seinem Reiz entziehen kann, der anspruchsvollen<br />

Electro-Pop mag.<br />

RD<br />

Staatsakt / Rough Trade<br />

(42:16)<br />

Künstler,<br />

Unter nehmer,<br />

Lebemann:<br />

Dieter Meier liebt<br />

die Inszenierung.<br />

Raus aus Baltimore, ab nach New York: Andy<br />

Stack hat seiner Heimatstadt den Rücken gekehrt.<br />

Offensichtlich setzte das Leben in der Metropole<br />

bei Wye Oak neue Kreativität frei. Seine Duo-<br />

Partnerin Jenn Wasner tauschte die Gitarre gegen<br />

den Bass, teils verzerrt. Die Melodien spielt<br />

jetzt Andy auf Synthesizern. Und selten hört man<br />

davon wenige. Meist konkurrieren etliche Spuren<br />

um den Lead, dann floaten träumerische Flächen<br />

durch den Raum. Das hat nichts mehr mit<br />

dem folky Indie Rock des letzten Albums „Civilian“<br />

gemein, erinnert eher an Eurythmics auf<br />

Tranquillanzien. Schön versponnenes Album, jedoch<br />

etwas wolkig undifferenzierter Sound. MS<br />

City Slang / Universal<br />

(41:34)<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

ELECTRO-POP<br />

BRIT POP<br />

MODERN FOLK<br />

Fujiya & Miyagi<br />

Artificial Sweeteners<br />

Kaiser Chiefs Education, Education, Education & War<br />

Wovenhand<br />

Refractory Obdurate<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Immer mehr Musikliebhaber greifen zu Vinyl.<br />

Auch eine stetig wachsende Zahl von Musikern<br />

erinnert sich daran, dass nicht immer alles digital<br />

sein muss, und reaktiviert analoge Gerätschaften.<br />

Das Trio aus Brighton lässt sich diesmal durch<br />

den warmen, organischen Sound seiner gerade<br />

erst vom Staub befreiten Synthesizer auf den<br />

Dancefloor locken. Und da läuft ein durchweg<br />

tanzbarer Mix aus 80er-Jahre-Synthi-Pop mit<br />

emotional unterkühlten Vocals, Acid House, Elektro-Funk<br />

mit Slap-Bass und komisch kosmische<br />

Musik, die manchmal ein wenig klarer klingen<br />

könnte, aber wenigstens in den tiefen Frequenzen<br />

genug Druck macht.<br />

MS<br />

Yep Rock / Cargo<br />

(38:04)<br />

Nick Hodson ist nun auch schon zwei Jahre fort.<br />

Er galt eigentlich als Haupt-Songwriter der Kaiser<br />

Chiefs, aber so wirklich scheint er dem restlichen<br />

Quartett aus dem britischen Leeds nicht<br />

zu fehlen. Denn „Education, Education, Education<br />

& War“ klingt nach sattem, pathetischem Indie<br />

Rock, der mit wuchtigen Gitarren-Sounds,<br />

eingängigen Refrains zum Mitsingen und einer<br />

Prise Gesellschaftskritik die bisherige Linie fortsetzt.<br />

„Coming Home“ hat das Zeug zum Hit,<br />

„Ruffians On Parade“ dürfte die Stadien dieses<br />

Sommers zum Hüpfen bringen. Man könnte den<br />

Kaiser Chiefs Stagnation vorwerfen, aber eigenlich<br />

bleiben sie sich lediglich treu.<br />

RD<br />

SPV<br />

(46:05)<br />

David Eugene Edwards bleibt ein Prediger im<br />

Fahrwasser der alten Propheten. Nur will er niemanden<br />

missionieren, sondern mit seinen Geschichten<br />

zum Nachdenken anregen. Übte er sich<br />

noch wenige Platten zuvor in verklärter Folk-Tradition,<br />

werden seine Songs jetzt lauter und härter.<br />

So wirkt seine Band Wovenhand auch auf der<br />

neuen CD wie ein Indianerstamm auf Kriegspfad<br />

in einer Detroiter Garage. Die Hooks sind offensiv,<br />

die Rhythmen hypnotisch, Edwards’ Stimme<br />

tönt charismatisch verhallt. Doch so urban er sich<br />

auch gebärdet, da bleibt immer der Geist eines<br />

Alten, der mit seinem Planwagen ehrfürchtig den<br />

Rocky Mountains entgegenfährt.<br />

WK<br />

Glitterhouse / Indigo<br />

(42:53)<br />

Musik max. 10 Punkte, Klang max. 10 Punkte erhältlich auf CD erhältlich auf Vinyl erhältlich als Download<br />

6/14 <strong>stereoplay</strong>.de 151


Musik Oldies<br />

ROCK<br />

OLDIE-CD DES MONATS<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Der Hammer<br />

Das Album „Made in Japan“ belehrte alle eines<br />

Besseren. Zunächst die Band selbst, denn Deep<br />

Purple waren eigentlich nicht begeistert von dem<br />

Gedanken, Live-Aufnahmen zu machen. Aber die<br />

Gastgeber bestanden darauf und so wurden im<br />

August 1972 drei Konzerte in Osaka und Tokio<br />

mitgeschnitten. Als die fertigen Bänder vorlagen,<br />

stellten die Musiker fest, dass sie gut waren. Die<br />

Plattenfirma Warner sah das nicht so, und so beschloss<br />

die Band, die Aufnahmen selbst zu veröf-<br />

Deep Purple<br />

DP Ltd. / Universal<br />

(4:43:01, 4 CDs + DVD)<br />

Made In Japan Super Deluxe Edition<br />

fentlichen. Binnen kurzem wurde das Konzentrat<br />

der drei Abende „Made in Japan“ international<br />

zum Bestseller.<br />

Im Laufe der Jahre kamen dann die anderen Versionen<br />

der Stücke, die es nicht auf die Doppel-<br />

LP geschafft hatte, zum Vorschein. 1993 lagen<br />

bereits alle drei Konzerte und Zugaben als CD-<br />

Box vor. Für die „Super Deluxe Edition“ wurden<br />

die Stücke anhand der Originalbänder noch<br />

einmal sorfältig remastered: mit dem Ergebnis<br />

eines zugleich rauen und ausgewogeneren Klangs<br />

– sehr live, eben. Wirklich deluxe ist die Aufmachung<br />

im edlen Schuber mit 60 Seiten Buch, einer<br />

DVD mit Doku-Material, Konzertausschnitten<br />

und Clips aus der „Made In Japan“-Ära, wahlweise<br />

auch als Box mit neun LPs, als Blu-ray Audio<br />

und in abgespeckteren CD- und LP-Versionen.<br />

Mehr Klassiker geht kaum.<br />

RD<br />

Wehende Mähnen, fantastische Stimmung:<br />

Japan lockte Deep Purple aus der Reserve.<br />

Foto: Universal<br />

BLUES<br />

The Butterfield Blues Band<br />

AFZ / Sieveking<br />

(44:12, SACD)<br />

East West<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Beim Debüt-Album begleiteten sie noch relativ<br />

zurückhaltend den Bluesharp-Spieler und Sänger<br />

Paul Butterfield. Die 1966 produzierte zweite<br />

LP „East West“ zeigte die Band als Solisten-<br />

Ensemble mit stilistischer Wandlungsfähigkeit.<br />

Vom zackig rockenden Zwölftakt-Klassiker wie<br />

Robert Johnson’s „Walkin’ Blues“ bis zu Cannonball<br />

Adderley’s „Work Song“ reichte nun die<br />

Bandbreite. Mit ihrem 13 Minuten langen Psychodelic-Finale<br />

öffnete das Butterfield-Sextett<br />

dem Chicago Blues sogar ein Fenster zum Free<br />

Jazz. Das Remastering von Kevin Gray verleiht<br />

nun vor allem dem Lead-Gitarristen Mike Bloomfield<br />

mehr Kontur und Wärme.<br />

WD<br />

POP<br />

Bee Gees The Warner Bros. Years 1987 – 1991<br />

COUNTRY, FOLK<br />

Emmylou Harris<br />

ROCK<br />

Ten Years After<br />

Wrecking Ball Deluxe Edition<br />

Positive Vibrations<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

KLANGTIPP<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Die Auswertung des Bee-Gees-Katalogs schreitet<br />

voran und hat nun auch entlegeneres Programm-Terrain<br />

erfasst. Die „Warner Bros. Years“<br />

zählen sicher nicht zu den glänzendsten Jahren<br />

der australischen Brüder, doch Fans finden in der<br />

5-CD-Box die eine oder andere Gemme. Die drei<br />

Studio-Alben „E.S.P.“, „One“ und „High Civilization“<br />

bieten diverse Bonustracks zu ein paar<br />

hübschen Hits, meist aber Disco- und Softpop-<br />

Stangenware, im dröhnenden Ungeschmack jener<br />

Zeit arrangiert. Ein Schmankerl ist die erstmals<br />

vollständige und klanglich sehr ordentlich<br />

aufgepeppte CD-Version des „One For All“-Konzerts<br />

von 1989 aus Melbourne.<br />

MI<br />

Warner Bros.<br />

(5:09:14, 5 CDs)<br />

Mit Emmylou Harris fand Country Music den<br />

Weg ins Urbane. Und mit Daniel Lanois hatte<br />

die Sängerin aus Alabama vor zwei Jahrzehnten<br />

einen Produzenten an ihrer Seite, der mit U2 groß<br />

geworden war und nun dafür sorgte, dass „Wrecking<br />

Ball“ ein Folk-Album wurde, das einen<br />

Hauch Independent im Sound hatte. Das wird<br />

besonders bei den Alternate Takes klar, die es<br />

1994 nicht auf das Album geschafft hatten, nun<br />

in der Deluxe Edition aber plus DVD zum Genuss<br />

freigegeben werden. Mal karg arrangiert,<br />

mal pathetisch groß und glasklar gemischt, ist das<br />

Musik, die angesichts der aktuellen Neo-Country-Welle<br />

aktueller ist denn je.<br />

SF<br />

Nonesuch / Warner<br />

(53:06, 46:53 + DVD)<br />

Eigentlich hatten sich Ten Years After schon aufgelöst,<br />

die offizielle Trennung gab die britische<br />

Bluesband aber erst im folgenden Jahre 1975 bekannt.<br />

Zuvor trafen sich Alvin Lee und seine Mannen<br />

noch einmal im Studio und nahmen „Positive<br />

Vibrations“ auf. Und tatsächlich scheint der<br />

Titel auf die Musiker abgefärbt zu haben. Es wurde<br />

ein entspanntes, ungemein lässiges Freak-<br />

Album, das nun in der Re-Edition durch sechs<br />

Live-Aufnahmen überwiegend aus Europa und<br />

einen Werbe-Clip ergänzt wurde. Ausgewogen<br />

remastered ist hier ein Album wieder am Start,<br />

das zu seiner Zeit nicht in seiner ganzen Eleganz<br />

gewürdigt und verstanden wurde.<br />

RD<br />

Chrysalis / Warner<br />

(40:51, 42:14)<br />

152 6/14 <strong>stereoplay</strong>.de


LIEDERMACHER<br />

SOUL<br />

COUNTRY<br />

Hannes Wader<br />

Es ist an der Zeit<br />

Aretha Franklin<br />

Aretha’s Gold<br />

Linda Ronstadt<br />

Duets<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Für Sammler eine große Freude: 16 Alben der<br />

Liedermacher-Ikone Hannes Wader, die nach<br />

dem Ende des links orientierten Plattenlabels pläne<br />

records vom Markt verschwanden, kommen<br />

über Universal zurück. In der zweiten Vierer-Staffel<br />

finden sich neben dem parteipolitisch gefärbten<br />

„Wieder unterwegs“ (1979) und der mittelprächtigen<br />

Live-Aufnahme „Dass nichts bleibt wie es<br />

war“ (1982) auch zwei Hochkaräter: „Nicht nur<br />

ich allein“ (1983) – mit dem Klassiker „Gut wieder<br />

hier zu sein“ – und „Es ist an der Zeit“ (1980).<br />

Das titelgebende Anti-Kriegslied hat durch die<br />

Erinnerung an den Ausbruch des Ersten Weltkriegs<br />

noch einmal an Aktualität gewonnen. MI<br />

Mercury / Universal<br />

(42:18)<br />

ROCK, POP, ROCKABILLY<br />

Billy Joel, Rick Springfield, Stray Cats<br />

Hunde und Katzen<br />

Auch wenn „The Stranger“ und „Glass Houses“<br />

nicht dazugehören, sind die Original Album Classics<br />

mit drei frühen und zwei späteren Platten von<br />

Billy Joel grundlegend. „Streetlife Serenade“<br />

(1974) und „Turnstiles“ (1976) dokumentieren<br />

den ungestümen Sänger und Pianisten, der gegen<br />

den Mainstream des Showbiz antrat, „52nd<br />

Street“ (1978) ist seine Liebeserklärung an den<br />

Jazz, „Stormfront“ (1989) ein Album poppiger<br />

Nachdenklichkeit und das Soloklavier „Fanta sies<br />

& Delusions“ (2001), gespielt von Richard Joo,<br />

ein Aufbruch in eine neue Kunstwelt. Wie immer<br />

in dieser Reihe solide remastered, ohne Bonus,<br />

aber herausragende Musik zum Entdecken.<br />

Rick Springfield hingegen ist im Vergleich zu<br />

Billy Joel ein wenig in Vergessenheit geraten. Der<br />

Sound des Australiers repräsentierte so sehr den<br />

Mainstream Rock der Achtziger, dass er im Anschluss<br />

an ein knappes Jahrzehnt des Erfolgs Probleme<br />

hatte, darüber hinauszuwachsen. Die fünf<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Mit diesem Best-of-Album zog die Queen of Soul<br />

1969 eine Zwischenbilanz ihrer Arbeit beim<br />

„Atlantic“-Label. Für Mobile Fidelity Sound Lab<br />

(MFSL) hinterfragte Rob LoVerde nun das Original-Masterband<br />

dieser Hit-Compilation. Mit<br />

seinem Remastering entlockte der MFSL-Techniker<br />

vor allem den Balladen mehr Dynamik-Umfang,<br />

Transparenz und Räumlichkeit. Hier und<br />

da ein leicht verzerrtes Flirren nahm er dabei in<br />

Kauf. Der Erkenntnisgewinn für den Hörer ist<br />

enorm. Denn vor allem die scheinbar viel zu oft<br />

schon gehörten Songs wie „Respect“, „Think“<br />

oder „Chain Of Fools“ offenbaren jetzt viel ehrlicher<br />

ihre Entstehungsgeschichte.<br />

WD<br />

UDSACD / Sieveking<br />

(40:13, SACD)<br />

Original Album Classics<br />

Platten der Original Album Classics (Legacy /<br />

Sony, 3:20:20, 5 CDs, DL) reichen von schnörkellos<br />

frischen Anfängen à la „Comic Book Heroes“<br />

(1973) bis hin zu den Hitalben „Working<br />

Class Dog“ (1981) und „Tao“ (1985), wuchtig<br />

gemischt ein bisschen wie ein Besuch im Soundmuseum<br />

der Keyboard-verliebten Achtziger.<br />

Ganz anders die Stray Cats. Das amerikanische<br />

Trio reanimierte über den Umweg Europa Rockabilly<br />

im Halbstarken-Outfit, dezent mit ein wenig<br />

rauer Atmosphäre der Punk-Ära gemischt.<br />

Das Album „Stray Cats“ (1981) war für viele ein<br />

musikalischer Lustgewinn, so frech und machistisch-naiv<br />

präsentierten Gitarrist und Sänger Brian<br />

Setzer und seine Jungs den aufgepimpten<br />

Sound der Väter. In diesem Fall beschränken sich<br />

die Original Album Classics auf die drei frühen<br />

Alben (Legacy / Sony, 1:40:49, 3 CDs, DL). Das<br />

reicht vollkommen, ist aber auch nach Jahrzehnten<br />

noch ein Partykracher.<br />

RD<br />

Legacy / Sony<br />

(3:56:56, 5 CDs)<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Duette brachten Linda Ronstadt im Laufe ihrer<br />

Karriere immer wieder Lob ein. Als die umtriebige<br />

Tochter eines Rinderzüchters sich beispielsweise<br />

1989 mit Aaron Neville zusammentat, konnte<br />

sie gleich zwei Grammys ernten. Ähnlich beliebt<br />

waren Kooperationen mit Dolly Parton und<br />

Emmylou Harris, aber auch Frank Sinatra fand<br />

sich an Ronstadts Seite. So präsentiert die Zusammenstellung<br />

„Duets“ 15 Beispiele für Kooperationen,<br />

die sich allerdings wenig aus dem Idiom<br />

des ein wenig verhaltenen, nachdenklichen<br />

Country-Sounds herausbewegen. Linda, die Rockige,<br />

hört man nicht, dafür viel Linda, die Botschafterin<br />

amerikanischer Innerlichkeit. SF<br />

Rhino / Warner<br />

(50:19)<br />

BLUES<br />

Various Artists<br />

JSP / Fenn<br />

(5:00:33, 4 CDs)<br />

Masters Of Memphis Blues<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Die Beale Street in Memphis, Tennessee, war eine<br />

Reeperbahn des Blues. Hier verbandelte sich<br />

die Folklore des Mississippi Delta mit dem Nightlife<br />

dieser Südstaaten-Metropole, wenige Straßen<br />

weiter in den Sun Studios wurde der Rock’n’Roll<br />

erfunden. Die für das Package verwendeten Aufnahmen<br />

wurden 1927 bis 1939 von Furry Lewis,<br />

Frank Stokes und anderen Paten des damals noch<br />

nicht elektrifizierten Gitarren-Blues eingespielt.<br />

CD 1 und 3 sind trotz Schellack-Knistern absolut<br />

hörenswert. Die zwei anderen CDs klingen<br />

dagegen dünnbrüstig. Jeder einzelne dieser 101<br />

Tracks gleicht seine Klangschwächen aber durch<br />

Authentizität und Schnörkellosigkeit aus. WD<br />

Musik max. 10 Punkte, Klang max. 10 Punkte erhältlich auf CD erhältlich auf Vinyl erhältlich als Download<br />

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Ändert sich meine Adresse, erlaube ich der Deutschen Post AG, dem Verlag meine neue Anschrift mitzuteilen. Die Prämie wird nach erfolgter Bezahlung des Abo-Preises zugesandt.


Musik Jazz<br />

MODERN BIG BAND<br />

CD DES MONATS<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Bigband der Herzen<br />

Das Tessin war Jahrzehnte lang der Sehnsuchtsort<br />

deutscher Bildungsbürger, Zivilisationskritiker,<br />

Lebensreformer und Künstler. In dieser wunderbaren<br />

Landschaft zwischen hoch aufragenden<br />

Alpengipfeln und malerisch ans Wasser geschmiegten<br />

Dörfern gedeihen auch musikalische<br />

Züchtungen prächtig: LABOttega ist eine stilistisch<br />

offene moderne Bigband, ins Leben gerufen<br />

vonmm Komponisten, Arrangeur und Sänger<br />

Claudio Pontiggia.<br />

LABOttega & Paolo Fresu<br />

Brambus / Rough Trade<br />

(79:29)<br />

Live @ Campione d’Italia<br />

Der 50-Jährige, der in den Neunzigern zum Team<br />

des renommierten Vienna Art Orchestra gehört<br />

hatte, brachte sein Ensemble im Juni 2012 mit<br />

dem sardischen Trompetenstar Paolo Fresu zusammen,<br />

für ein Konzert in der italienischen Enklave<br />

Campione – und ließ die Maschinen mitlaufen.<br />

Dass es diese Aufnahme nun als CD gibt,<br />

ist ein echter Glücksfall.<br />

Nicht Perfektion der Darbietung oder der Klangtechnik<br />

macht die Faszination dieses Mitschnitts<br />

aus. In beiden Disziplinen leisten sich die Beteiligten<br />

kleine Patzer, die aber für den Gesamteindruck<br />

nicht weiter ins Gewicht fallen. Im Gegenteil:<br />

Die Performance von LABOttega wirkt getragen<br />

von einem beseelten Geist des Musizierens,<br />

dem sich der Zuhörer nicht entziehen kann.<br />

Die elf Musiker und ihr berühmter Gast fegen<br />

mit Herzblut durch ein Programm, das so bunt<br />

leuchtet wie die Flora im Tessiner Frühling: von<br />

Paolo Fresus rasantem „Intro“ über süffige Soundtrack-Motive<br />

von Nino Rota („Romeo & Julia“),<br />

Ennio Morricone („Es war einmal in Amerika“)<br />

oder John Williams („Schindlers Liste“) bis zu<br />

Georg Friedrich Händel („Lascia Ch’io Pianga“),<br />

Pat Metheny („Minuano“) und Sting („A<br />

Thousand Years“). Die Bläser finden zu reizvoller<br />

Vielstimmigkeit, Harfe und E-Gitarre setzen frische<br />

Akzente, und Fresu glänzt mit schmissigen<br />

Soli. Highlight ist das hymnisch getragene, von<br />

Claudio Pontiggia selbst geschriebene „Emola“,<br />

das einen der genussvollen Ruhepunkte setzt. MI<br />

PIANO TRIO<br />

Marialy Pacheco<br />

KLANGTIPP<br />

Neuklang / Edel:Kultur<br />

(69:03)<br />

Introducing<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Studiert hat Marialy Pacheco auf Kuba. Nachdem<br />

sie einige Wettbewerbe gewonnen hatte, lebte<br />

sie in Australien; jetzt ließ sich die Dame mit der<br />

grazilen Rückansicht in Deutschland nieder. Pacheco<br />

kann sich introvertiert zurücknehmen, aber<br />

auch beim Brückenschlag zwischen Kneipe und<br />

Konzertsaal hart und extrovertiert in die Tasten<br />

greifen. Zwei Kolumbianer, Elektrobassist Juan<br />

Camillo Villa und Drummer Miguel Altamira sind<br />

Top-Partner bei spannungsgeladenen Neuinterpretationen<br />

der kubanischen Tradition. In zwei<br />

Stücken bringt Joo Kraus’ Trompete zusätzliche<br />

Farbe. Das alles wurde im Studio Bauer herrlich<br />

knackig aufgezeichnet.<br />

WS<br />

MODERN BIG BAND<br />

Samúel Jón Samúelsson Big Band<br />

PIANO TRIO<br />

Roman Pofalski Trio<br />

MODERN JAZZ<br />

Goldings, Bernstein, Stewart Ramshackle Serenade<br />

4 Hlidar<br />

Der Wegweiser<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

KLANGTIPP<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

KLANGTIPP<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Weit draußen auf der Insel kommt man auf eigenartige<br />

Ideen. Zum Beispiel eine Bigband zu<br />

gründen und mit ihr Musik zu spielen, die vom<br />

anderen Ende der Welt stammt. So rief der Posaunist<br />

Samúel Jón Samúelsson vor 14 Jahren in<br />

Island ein Orchester zusammen, mit dem er seitdem<br />

seine Versionen von nigerianischem Afrobeat<br />

entwirft, verquirlt mit ein wenig Soul, etwas Swing,<br />

auch mal einem Hauch von Dub. „4 Hlidar“ heißt<br />

das aktuelle Doppelalbum mit insgesamt zwölf<br />

trocken bis lässig arrangierten Kompositionen,<br />

die mit schräger Lakonik und sattem Sound dem<br />

Clash der Kulturen frönen – und manchmal sogar<br />

afrikanisch klingen.<br />

RD<br />

Contemplate / Edel:Kultur<br />

(47:28, 48:51)<br />

Ja, wohin laufen sie denn? Was sich eingangs wie<br />

eine Kopie des Piano-Pop-Jazz à la e.s.t. anhört,<br />

nimmt Takt für Takt eigene Konturen an. In sechs<br />

Eigenkompositionen und drei Improvisationen<br />

über Schubert, Bruckner und die Foo Fighters<br />

erweisen sich Roman Pofalski (Klavier), Johannes<br />

Felscher (Kontrabass) und Philippe Lemm<br />

(Drums) zwar nicht als „Wegweiser“, aber doch<br />

als gewissenhafte Forscher eines Brückenschlags<br />

zwischen europäischer Klassik und amerikanischem<br />

Standard-Jazz. Philipp Heck hat die<br />

Eigenschaften der einzelnen Instrumente in den<br />

Ludwigsburger Bauer Studios sehr feinfühlig eingefangen.<br />

Ein Trio-Genuss, fast wie live. MI<br />

Neuklang / Edel:Kultur<br />

(59:56)<br />

Bands wie dieses Trio gibt es selten. Der Organist<br />

Larry Goldings und der Gitarrist Peter Bernstein<br />

spielen seit 1984 miteinander, Drummer<br />

Bill Stewart stieß nur wenige Jahre später zum<br />

Team. Gemeinsam haben sie zahlreiche Auftritte<br />

hinter sich gebracht, außerdem jeder für sich Karriere<br />

gemacht. Für „Ramshackle Serenade“ flogen<br />

die New Yorker nach Oberhaching, um das<br />

neue Pirouet Studio mit organisch swingendem<br />

Modern Jazz einzuweihen. Grandios, wie es die<br />

Musiker fließen lassen. Famos, wie Goldings –<br />

differenziert und zugleich präsent gemischt – der<br />

Hammond-Orgel eine verblüffend elegante<br />

Sound-Dimension abgewinnt.<br />

RD<br />

Pirouet / Edel:Kultur<br />

(62:31)<br />

156 6/14 <strong>stereoplay</strong>.de


VOCAL JAZZ<br />

Rebekka Bakken<br />

Little Drop Of Poison<br />

MODERN BIG BAND<br />

Europa ist stark!<br />

Marius Neset & Trondheim Jazz Orchestra<br />

AUDIOPHILE DES MONATS<br />

Lion<br />

„Als Musikerin brauche ich Impulse, die mich<br />

dazu bringen, neue Räume in meinem musikalischen<br />

Körper zu öffnen“, sagt die Norwegerin<br />

Rebekka Bakken. Da kam die Offerte von Jörg-<br />

Achim Keller gerade recht: Der Leiter und Arrangeur<br />

der hr-Bigband hatte sich die Sängerin,<br />

die ihren Durchbruch in Deutschland 1993 mit<br />

dem Julia-Hülsmann-Album „Scattering Poems“<br />

erlebt hatte, als ideale Stimme für ein geplantes<br />

Tom-Waits-Projekt ausgeguckt.<br />

Eine sehr gute Wahl. Denn die heute 43-Jährige<br />

ist bekannt für ihren Eigensinn, und sie macht<br />

nicht den Fehler, mit besonders verruchter,<br />

schmutziger Intonation dem Waits-Kult vom coolen<br />

Mülleimer-Poeten hinterherzusingen. Nein,<br />

Rebekka Bakken tritt als kraftstrotzendes Energiebündel<br />

und freches Luder ans Mikrofon, Songs<br />

wie „Downtown“, „Hang On St. Christopher“<br />

oder „Bad As Me“ bringt sie mit Soul- und Rock-<br />

Power rüber, während Balladen à la „Time“ oder<br />

„Broken Bicycles“ ihre gesangliche Ausdrucksfülle<br />

zeigen. Die sehr gut ausbalancierte, transparente<br />

Technik lenkt den Blick auf das perfekte<br />

Understatement der Jazz-Arrangements. MI<br />

Emarcy / Universal<br />

(60:55)<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Eine Bigband muss nicht wie die Orchester von<br />

Count Basie oder Duke Ellington swingen. Marius<br />

Nesets Kompositionen für das Trondheim<br />

Jazz Orchestra, eine im besten Sinn europäische<br />

Bigband, paaren die Improvisationslust des Jazz<br />

mit Elementen der neueren Kammermusik und<br />

des europäischen, auf die Klangwelten regionaler<br />

Volksmusiken zurückgreifenden Jazz. Sie beziehen<br />

sich aber auch auf die funky Rhythmen aus<br />

New Orleans – in „Golden Xplosion“ sogar nach<br />

einer Einleitung, die sich lose an der Minimal<br />

Music orientiert. Die Herkunft der Elemente wird<br />

Er spielt sein Sax mit unbändiger Energie und großer<br />

Farbvielfalt: der 28-jährige Norweger Marius Neset.<br />

Foto: Lutz Voigtländer<br />

KLANGTIPP<br />

ACT / Edel:Kultur<br />

(64:08)<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

in den acht Stücken unwichtig, denn Neset, als<br />

Saxofonist der Aufsteiger dieser Tage, kombiniert<br />

sie zu organisch verlaufenden Klangprozessen voll<br />

überraschender Wendungen, gelegentlich bezieht<br />

er auch ein Akkordeon ein. Viele Melodien sind<br />

klar aufgebaut. In „Sacred Universe“ vermitteln<br />

sie zunächst ein Gefühl der Geborgenheit, bevor<br />

die Band Tempo aufnimmt. Die Improvisationen<br />

wiederum beziehen auch harsche, wilde Klänge<br />

aus der Free-Phase des Jazz ein.<br />

Ob Neset verrückte Rhythmen übereinander<br />

schichtet, den Musikern enorme Tonsprünge abverlangt<br />

oder sie in choralartige Passagen schickt:<br />

Das Orchester bewältigt es mit unangestrengter<br />

Bravour. Dies alles wurde im Studio so transparent<br />

und klangrein eingefangen, dass auch feine<br />

Tonbewegungen und Bezüge innerhalb der Arrangements<br />

hörbar werden.<br />

WS<br />

Edel_quer_Stereoplay_DRUCK.pdf;S: 1;Format:(210.00 x 95.00 mm);11. Apr 2014 15:46:52<br />

WILLKOMMEN IM<br />

WOHNZIMMER.<br />

Die legendären, intimen Konzertmitschnitte<br />

der 60er Jahre aus dem Hause Brunner-<br />

Schwer erscheinen in der original Aufmachung<br />

der MPS-Erstauflage. Die Pressung<br />

der audiophilen Gesamtausgabe erfolgte in<br />

je 180 Gramm Virgin Vinyl. Der Klang der<br />

Original-Bänder wurde in einem, für jeden<br />

Titel individuellen, rein analogen Mastering-<br />

Prozess von den Spuren des Alterns befreit<br />

und behutsam optimiert.<br />

Art.Nr: 0209478MSW<br />

OSCAR PETERSON<br />

Die »exclusively for my friends«-Sessions<br />

erstmalig in einer 6 LP Deluxe-Box<br />

VOL. I ACTION<br />

VOL. II GIRL TALK<br />

VOL. III THE WAY IREALLY PLAY<br />

VOL. IV MY FAVORITE INSTRUMENT<br />

VOL. V MELLOW MOOD<br />

VOL. VI TRAVELIN’ ON<br />

REFOREST THE LEGEND<br />

WWW.MPS-MUSIC.DE<br />

Instore 02.05.2014


Musik Klassik<br />

Fotos: Bildarchiv RCA / Sony Music, Bildarchiv <strong>stereoplay</strong><br />

Mit Trios von Beethoven<br />

und Schubert zu hören:<br />

Geiger Jascha Heifetz<br />

Dirigent legendärer Opern-<br />

Aufnahmen mit Stars von<br />

der Met: Erich Leinsdorf<br />

Revue der<br />

alten Götter<br />

Sechzig weitere Erfolgsalben der historischen<br />

LP-Serie „RCA Living Stereo“ hat Sony in einer<br />

CD-Box zum Schnäppchenpreis veröffentlicht.<br />

<strong>stereoplay</strong>-Autor Attila Csampai hält auch diese<br />

Edition für ein absolutes „Muss“.<br />

nis mehr zu den stolzen Preisen,<br />

die man etwa für eine gut erhaltene<br />

Original-LP aus der „Living<br />

Stereo“-Serie oder auch für eines<br />

der zahlreichen analogen Reissues<br />

aus dieser Kult-Edition heute zahlen<br />

muss.<br />

Es fragt sich aber, ob man mit<br />

solchen großspurigen „Ausverkäufen“<br />

dauerhaft neue Kunden gewinnen<br />

kann für sein eigenes Klassikprogramm<br />

oder ob der Schuss<br />

nicht nach hinten losgeht, also jeder<br />

Respekt für diese historischen<br />

Artefakte verlorengeht. Jedenfalls<br />

gab es so viel herausragende Musik<br />

für so wenig Geld noch nie.<br />

Für Kenner der Materie und<br />

auch für manchen erfahrenen „Li-<br />

RCA Living Stereo Collection Vol. 2<br />

Milanov, Björling, Warren, Peters, Merrill, Vickers,<br />

Rysanek, Gobbi, Rubinstein, Cliburn, Graffman,<br />

Heifetz, Richter u. a., div. Orchester, Leinsdorf,<br />

Krips, Reiner, Serafin u. a.<br />

Aufnahmen: 1956 – 1965<br />

Sony 88843003502 (60 CDs)<br />

Der großformatige Ausverkauf<br />

historischer Klassik-<br />

Juwelen bei den drei übrig<br />

gebliebenen „major companies“<br />

geht munter weiter. Knapp<br />

anderthalb Jahre nach der Publikation<br />

der ersten 60-CD-Box mit<br />

Aufnahmen der legendären „Living<br />

Stereo“-Serie von RCA, die<br />

in den 1950er- und 60er-Jahren<br />

HiFi-Geschichte schrieb, hat Sony<br />

Classical jetzt eine zweite Box<br />

nachgereicht und bietet diese Juwelen<br />

der frühen Stereofonie erneut<br />

zu unverschämt günstigen<br />

Preisen an. Musste man für die<br />

vor wenigen Monaten erschienene<br />

Fritz-Reiner-Edition (63 CDs)<br />

noch knapp 150 Euro hinblättern,<br />

so gibt es die nur unwesentlich<br />

schmälere „Living Stereo Collection<br />

Vol. 2“ jetzt für den halben<br />

Betrag. Das heißt, das komplette<br />

Programm einer alten Original-<br />

LP kostet jetzt im Rahmen des<br />

Komplettpakets lächerliche 1,25<br />

Euro. Das steht in keinem Verhältving<br />

Stereo“-Sammler dürfte diese<br />

zweite Lieferung fast interessanter<br />

sein als die erste, eher mit Erfolgstiteln<br />

und bekannten „Kultaufnahmen“<br />

bestückte Folge. Dass<br />

man unliebsame Dubletten findet,<br />

dürfte diesmal unwahrscheinlicher<br />

sein, da hier auch entlegenere Titel<br />

und einige Raritäten mit aufgenommen<br />

wurden, die nicht unbedingt<br />

als „Referenzen“ gelten.<br />

Nichtsdestotrotz bewegen sie sich<br />

musikalisch und aufnahmetechnisch<br />

auf gleich hohem Niveau<br />

und haben bis heute nichts eingebüßt<br />

von ihrer Frische, ihrem Farbenreichtum,<br />

ihrer Haptik und ihrem<br />

audiophilen Klangzauber.<br />

Zu den etwas in Vergessenheit<br />

geratenen Ikonen der frühen Stereofonie<br />

zählt der 1993 verstorbene<br />

österreichische Dirigent<br />

Erich Leinsdorf, der in den spä-<br />

ten 1930er-Jahren in den USA<br />

zunächst<br />

als<br />

Nachfolger von<br />

Artur Bodanzly<br />

an der Metropolitan<br />

Opera<br />

als Operndiri-<br />

gent, später auch als Sinfoniker<br />

Karriere machte; unter anderem<br />

leitete er auch einige Jahre lang<br />

das Boston Symphony Orchestra<br />

(BSO). Unter seiner Leitung<br />

spielte das BSO im Jahr 1962 eine<br />

sehr „kakanisch“ und fast gemütlich<br />

anmutende Version von Mahlers<br />

erster Sinfonie ein, die jetzt<br />

als „Rarität“ viele Kenner ähnlich<br />

erfreuen dürfte wie die erste USA-<br />

Produktion Svjatoslav Richters mit<br />

Brahms’ zweitem Klavierkonzert<br />

unter der Leitung von Leinsdorf<br />

von 1960.<br />

Den Hauptakzent setzt der aus<br />

Wien gebürtige Dirigent in drei<br />

legendären Opernaufnahmen, welche<br />

die neue Klangbühne der Stereofonie<br />

auch in diesem Genre<br />

spektakulär etabliert haben: 1957<br />

entstand in Rom mit den Met-<br />

Stars Zinka Milanov, Jussi Björling<br />

und Leonard Warren die erste<br />

Stereo-„Tosca“ – in<br />

ihrer<br />

ausgefeilten,<br />

klangschönen Orches-<br />

158 6/14 <strong>stereoplay</strong>.de


terführung durchaus eine Konkurrenz<br />

zur Referenz-Aufnahme<br />

mit Maria Callas, Tito Gobbi und<br />

Victor de Sabata (musikalische<br />

Leitung).<br />

Wenige Wochen später dirigierte<br />

Leinsdorf in Rom auch die erste<br />

Stereo-Version der „Lucia di Lammermoor“<br />

mit der mädchenhaften<br />

Roberta Peters in der Titelpartie.<br />

Sie sang ein Jahr später eine<br />

ähnlich leichtgewichtige Rosina<br />

an der Seite des großartigen Robert<br />

Merrill (als Figaro) in Leinsdorfs<br />

New Yorker Produktion von<br />

Rossinis „Barbiere“. Außerdem<br />

dirigierte Leinsdorf ein prominent<br />

besetztes Verdi-Requiem mit Birgit<br />

Nilsson und Carlo Bergonzi.<br />

Ein anderer Wiener, der zehn<br />

Jahre ältere Josef Krips, ist als umsichtiger<br />

Begleiter von Arthur Rubinstein<br />

in allen fünf Klavierkonzerten<br />

Beethovens zu hören: Die<br />

1956 in New York produzierte Serie<br />

war lange gestrichen und zählt<br />

zu den souveränen Einspielungen<br />

des Zyklus im letzten Jahrhundert.<br />

Den 78-jährigen Chopin-Interpreten<br />

Rubinstein kann man dann<br />

auch in seiner glasklaren, völlig<br />

„unparfümierten“ Deutung der<br />

„Nocturnes“ aus dem Jahr 1965<br />

erleben.<br />

Otello von shakespearehafter Größe:<br />

der kanadische Tenor Jon Vickers<br />

Natürlich kommen auch die dirigierenden<br />

„Hausgötter“ von<br />

RCA in der aktuellen „Collection“<br />

nicht zu kurz: Fritz Reiner glänzt<br />

als Präzisionsfanatiker in den Beethoven-Sinfonien<br />

Nr. 1 und 9 sowie<br />

in der Sechsten von Tschaikowsky,<br />

zeigt im „Nussknacker“-<br />

Ballett und in Rossini-Ouvertüren<br />

auch sein virtuoses Temperament.<br />

Sein elsässischer Kontrahent beim<br />

Boston Symphony Orchestra,<br />

Charles Münch, erweist sich in<br />

Berlioz’ „Romeo und Julia“ und<br />

in Werken von Mahler, Debussy<br />

und der Achten von Dvorak als<br />

Meister struktureller Klarheit.<br />

Und es gibt noch Tullio Serafins<br />

„Otello“ von 1960 mit dem<br />

Traumtrio Jon Vickers, Leonie Rysanek<br />

und Tito Gobbi sowie legendäre<br />

Soloalben von Emil Gilels,<br />

Vladimir Horowitz, Van Cliburn<br />

und Gary Graffman. Jascha Heifetz<br />

brilliert als Kammermusiker<br />

und Arthur Fiedler als sinfonischer<br />

Unterhaltungskünstler...<br />

Über 40 Stunden dauert die<br />

prächtige Revue der RCA-Stars<br />

in exzellenter digitaler Stereo-<br />

Qualität. Und vom analogen Flair<br />

und sinnlichen Zauber der alten<br />

Dreikanal-Originale bleibt noch<br />

genügend übrig. Attila Csampai<br />

Igor Strawinsky: Werke für Klavier Solo Jenny Lin (2013)<br />

AUDIOPHILE CD<br />

Ein Zauberer, der mit<br />

offenen Karten spielt: Igor<br />

Strawinsky (1882 – 1971)<br />

Auf der Schreibmaschine des Lebens<br />

Igor Strawinsky war ein genialer Meister großformatiger<br />

Orchesterwerke und der wandlungsfähigste Klangfarbenmagier<br />

der musikalischen Moderne: Sein schmales<br />

Oeuvre für Solo-Klavier dagegen stand immer im<br />

Schatten seiner Orchestermusik, was auch daran liegen<br />

mag, dass mit Ausnahme seiner dreisätzigen Klaviersonate<br />

von 1924 kaum eines seiner Originalarbeiten<br />

den zeitlichen Rahmen einer Miniatur überschreitet,<br />

also für die meisten Pianisten in der Schublade „Zugabe“<br />

abgelegt ist. Dabei repräsentieren gerade diese „Essenzen“<br />

seine musikalische Philosophie der knappen,<br />

verdichteten musikalischen Form.<br />

Die in Taiwan geborene, in Österreich ausgebildete und<br />

KLANGTIPP seit knapp 20 Jahren in New York lebende Pianistin<br />

Jenny Lin, die schon immer ein besonderes Faible hat-<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

KLANGDETAILS:<br />

Räumlichkeit: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Bass: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Transparenz: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

te für musikalische Außenseiter und Querdenker, hat<br />

jetzt ein komplettes Album mit Solostücken Strawinskys<br />

bespielt und damit fast eine diskografische Leerstelle<br />

geschlossen. Schon die ersten Takte der neoklassizistischen<br />

„Klaviersonate“, in der Strawinsky gnadenlos<br />

und zugleich subversiv-ironisch Bachsche Vorbilder<br />

ad absurdum führt, enthüllen ihren aufklärerischen, auf<br />

Deutlichkeit und trockene Prägnanz ausgerichteten Ansatz,<br />

der strukturelle Klarheit mit ansteckender Spielfreude<br />

verbindet: Auf sympathische Weise gelingt es<br />

ihr, Strawinskys Vorschrift zu befolgen, seine Musik<br />

möglichst nicht zu interpretieren und trotzdem ihre<br />

persönliche, von feinem Humor und großer historischer<br />

Sensibilität geprägte Sicht einzubringen. Auf diese Weise<br />

vermittelt sie dem Hörer auch emotional den Anspielungsreichtum,<br />

die welthafte Intelligenz und die<br />

subversive Doppelbödigkeit von Strawinskys musikalischer<br />

Akrobatik.<br />

Man spürt in jedem Stück dieses kurzweiligen und noch<br />

immer zeitgemäß wirkenden Reigens von 100 Jahre alten<br />

Stücken, dass es stets Musik über Musik ist, die<br />

Strawinsky uns hier lustvoll darbietet. Wie kein anderer<br />

Komponist macht er seinen eigenen schöpferischen<br />

Prozess kenntlich: Er ist ein Zauberer, der stets mit offenen<br />

Karten spielt und deshalb der Souveränste von<br />

allen. Und Jenny Lin erweist sich auf ihrem fantastisch<br />

klingenden Steinway-Flügel als kluge Choreografin seiner<br />

vertrackten Tastenspiele.<br />

Steinway & Sons / Note 1 30028 (64:16)<br />

Attila Csampai<br />

Musik max. 10 Punkte, Klang max. 10 Punkte erhältlich auf CD erhältlich auf SACD erhältlich als Download<br />

6/14 <strong>stereoplay</strong>.de 159


Musik Klassik<br />

VOKAL<br />

Carlo Gesualdo: Responsoria La Compagnia del Madrigale (2014)<br />

Lange stand Claudio Cavinas „La Venexiana“<br />

für die spektakulär besten<br />

Interpretationen frühbarocker italienischer<br />

Madrigal- und Opernkunst.<br />

Inzwischen hat sich das Ensemble geteilt:<br />

„La Venexiana“ setzt den<br />

Schwerpunkt auf die Oper. „La Compagnia<br />

del Madrigale“ ist für Madrigale<br />

zuständig. Nach wie vor in wunderbarer<br />

Vollkommenheit: Das zeigen<br />

jetzt Don Carlo Gesualdos „Responsoria“,<br />

die ergänzt wurden um<br />

KLANGTIPP geistliche Sätze von Luzzasco Luzzaschi,<br />

Giovanni de Macque, Luca Ma-<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ renzio und Pietro Vinci.<br />

Glossa GCD 922803 (186:18, 3 CDs)<br />

LIED<br />

Wie Philippe Herreweghes Aufnahme<br />

(bei „Phi“, 2013) ist auch diese<br />

wohl dem 400. Todestag des Hyper-<br />

Chromatikers verpflichtet.<br />

Ein Vergleich der beiden Produktionen<br />

ist denkbar spannend: Wo Herreweghe<br />

(chorisch besetzt) die Kontraste<br />

und Reibungen betont und trotz<br />

der schnellen Tempi nahe am Text<br />

bleibt, gehen die sechs Solisten der<br />

„Compagnia“ die Komplexität der<br />

Musik in einer selbstverständlichen<br />

Gelassenheit an und nehmen sich sehr<br />

viel mehr Zeit, um den einzelnen<br />

Tönen und Worten nachzulauschen.<br />

Und dabei sind sie keineswegs weniger<br />

dramatisch.<br />

Dabei besticht vor allem die perfekte<br />

Klangbalance der Stimmen – von<br />

Rossana Bertinis Sopran bis zum Bass<br />

von Daniele Carnovich. Hinzu kommt<br />

eine faszinierende Vokalkunst, die<br />

längst nicht mehr den (oft dogmatischen)<br />

Purismus früherer Generationen<br />

der historisch orientierten Aufführungspraxis<br />

braucht, um zu faszinieren<br />

und zu überzeugen.<br />

Michael Stegemann<br />

Franz Schubert: Lied-Edition Vol. 8 Matthias Goerne, Helmut Deutsch, Eric Schneider (2011/2012)<br />

Für die achte Folge seiner Schubert-<br />

Edition greift Matthias Goerne mit<br />

Eric Schneider und Helmut Deutsch<br />

auf die Pianisten zurück, die ihn schon<br />

auf dem zweiten Album der Serie kongenial<br />

begleitet haben. Bekannte und<br />

bedeutende Lieder prägen das in Zusammenarbeit<br />

mit dem Schubert-Experten<br />

Christophe Ghristi konzipierte<br />

Programm.<br />

Das titelgebende „Wanderers Nachtlied“<br />

gestaltet Goerne als verschattete,<br />

schmerzlich schöne Todesahnung.<br />

KLANGTIPP<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ „Der Tod und das Mädchen“ wird<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ erwartungsgemäß nicht zur effektha-<br />

harmonia mundi 902109.10 (130:36, 2 CDs)<br />

scherischen Travestienummer. Stattdessen<br />

erschließt der Bariton die agierenden<br />

Figuren als Archetypen, ohne<br />

die Dramatik des Themas zu verwässern.<br />

Trotz idyllischer Töne dringt<br />

Goerne in „Auf dem Wasser zu singen“,<br />

„Im Frühling“ oder „Die Blumensprache“<br />

zu den Tiefenschichten<br />

romantischer Bildwelten vor.<br />

Den Klassiker „Heidenröslein“ singt<br />

er mit absoluter Natürlichkeit, jugendfrischer<br />

Spannkraft und untrüglichem<br />

Geschmack. Lieder wie „An Schwager<br />

Kronos“ werden nicht nur mit<br />

Donnergroll, sondern auch mit großer<br />

Differenziertheit ausgeleuchtet.<br />

„An die untergehende Sonne“ macht<br />

Goerne im Widerschein des glühenden<br />

Abendrots zum bewegenden Abschiedsgesang.<br />

Ergreifend gerät „Die<br />

Liebe hat gelogen“, das Goerne mit<br />

Präzision und tiefen Empfindungen<br />

zu einem Miniaturdrama macht.<br />

Mit seiner Schubert-Edition setzt<br />

Matthias Goerne Maßstäbe, noch bevor<br />

sie mit dem elften Album abgeschlossen<br />

wird.<br />

Miquel Cabruja<br />

SINFONIK Robert Schumann: Sinfonien Nr. 1 – 4 Chamber Orchestra of Europa, Yannick Nézet-Séguin (2012)<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

DG 479 2437 (124:23, 2 CDs)<br />

Gustav Mahler musste 50 Jahre warten, bis seine „Zeit<br />

gekommen war“. Bei Robert Schumann scheint die<br />

Zeit erst jetzt – gut 150 Jahre nach seinem Tod – „reif“<br />

zu sein für den Sinfoniker. Nachdem George Szell schon<br />

in den 1960er-Jahren Pionierarbeit geleistet und den<br />

inneren Reichtum seiner Sinfonien hörbar gemacht hatte,<br />

befreiten ihn in den letzten Jahren vor allem die „historisch<br />

orientierten“ Dirigenten mit schlanken Apparaten<br />

vom Hautgout eines vermeintlich mäßigen Ins -<br />

trumentators: Zuletzt rückte ihn Paavo Järvi durch seinen<br />

dezidiert geschärften Zugriff gar in die Nähe Beethovens<br />

und seiner rigorosen<br />

Ästhetik.<br />

Davon ist der 39-jährige kanadische<br />

Senkrechtstarter<br />

Yannick Nézet-Séguin in seinem<br />

2012 in Paris mitgeschnittenen<br />

Konzertzyklus<br />

denkbar weit entfernt. Der<br />

frischgebackene neue Chef<br />

des Philadephia Orchestra<br />

verortet Schumann ganz nahe<br />

bei Mendelssohn und seiner<br />

leichtfüßig positiven,<br />

sehnsuchtsvoll drängenden<br />

Ästhetik und befreit ihn mit<br />

dem sehr locker und dabei<br />

Er leistete Pionierarbeit in<br />

Sachen Schumann-Sinfonien:<br />

der Dirigent George Szell<br />

(1897 – 1970).<br />

Schumann light<br />

souverän und punktgenau musizierenden Chamber Orchestra<br />

of Europe von aller teutonischen Schwerfälligkeit<br />

und allem grüblerischen Pathos.<br />

So unbeschwert freundlich, so jugendlich frisch und<br />

ansatzlos elegant hat man Schumanns komplexe, oft<br />

synkopisch sperrige sinfonische Rede noch nie vernommen:<br />

Mit nur 33 Streichern und stets zurückhaltenden,<br />

sensibel akzentuierenden Bläsern und sehr schnellen<br />

Tempi enthüllt Nézet-Séguin spielerisch und unverkrampft<br />

die experimentelle Vielschichtigkeit von Schumanns<br />

eigenwilliger Orchestersprache. Seine frankophone,<br />

sehr geistesklare Lesart lässt auch<br />

so gar nichts durchschimmern von Schumanns<br />

inneren Konflikten, die hier übertönt<br />

sind von ungetrübter Lebensfreude.<br />

Dieser durchgehende Eindruck fließender<br />

Leichtigkeit und einer französisch anmutenden<br />

schwerelosen Nonchalance ist auch<br />

dem von Radio France aufgezeichneten,<br />

hell timbrierten, atmosphärisch lichten<br />

Klangbild zu verdanken, das wenig Bodenhaftung<br />

bietet und eher dem improvisatorisch-nervigen<br />

Ansatz des Dirigenten folgt.<br />

Nur einige wenige Akzente des Innehaltens,<br />

des skeptischen Nachhakens hätten<br />

dem allzu schnittigen Al-Fresco-Charakter<br />

des Unternehmens dann doch mehr<br />

Tiefgang verliehen.<br />

Attila Csampai<br />

160 6/14 <strong>stereoplay</strong>.de


Voigts Kolumne<br />

KLASSIK NEWS<br />

Die „Lady Gaga der Klassik“ als<br />

Rosalinde: Bei der konzertanten<br />

„Fledermaus“ in Köln schien es zunächst,<br />

als gäbe Simone Kermes die<br />

Parodie der nervösen Primadonna.<br />

Doch das Blättern in den Noten und<br />

das „Schwimmen“ im Dialog schienen<br />

nur allzu realistisch, ebenso das<br />

Skizzenhafte ihres Singens. Die Sopranistin<br />

war sichtlich und hörbar<br />

unsicher. Und wie bei den Verdi-Titeln<br />

ihrer Belcanto-CD blieb die<br />

Frage im Raum: Was treibt eine<br />

Künstlerin, die neuen Schwung ins<br />

Barock-Repertoire gebracht hat, zu<br />

solchen Seitensprüngen?<br />

Nach Johann nun Richard Strauss:<br />

Begleitet vom ausgezeichneten Fauré-Quartett<br />

bietet Simone Kermes<br />

sechs Lieder en miniature. Bei<br />

„Morgen“, das ein Höchstmaß an<br />

Verinnerlichung erfordert, mag ihr<br />

dünner, vibratoarmer Ton noch als<br />

STRAUSS DIRIGIERT STRAUSS<br />

Zum 150. Geburtstag des<br />

Künstlers würdigt die Deutsche<br />

Grammophon den Dirigenten<br />

Richard Strauss: Die 7-CD-Box<br />

umfasst seine Aufnahmen eigener<br />

Werke („Salomes Tanz“,<br />

„Rosenkavalier-Walzer“, „Don<br />

Juan“, „Till Eulenspiegel“, „Tod<br />

und Verklärung“, „Ein Heldenleben“,<br />

„Don Quixote“ und<br />

„Der Bürger als Edelmann“),<br />

der drei letzten Sinfonien Mozarts<br />

(Nr. 39 bis 41) sowie der<br />

fünften und siebten Sinfonie<br />

Beethovens. Es spielen die<br />

Staatskapelle Berlin, die Berliner<br />

Philharmoniker und das<br />

Bayerische Staatsorchester. Als<br />

Bonus: Strauss-Lieder mit<br />

Heinrich Schlusnus, begleitet<br />

vom Komponisten.<br />

En miniature: Simone<br />

Kermes singt Strauss<br />

interpretatorische<br />

Absicht ankommen.<br />

Doch sobald<br />

die Stimme aufblühen<br />

muss (in<br />

„Cäcilie“, „Zueignung“ und „Heimliche<br />

Aufforderung“) wird klar, dass<br />

Simone Kermes schlichtweg nicht<br />

die vokalen Mittel hat, um dieser<br />

Musik gerecht zu werden: Strauss‘<br />

Sinnlichkeit und künstlich-steife<br />

Tongebung passen eben nicht gut<br />

zusammen.<br />

Um so größere Freude bereitet das<br />

ebenso präzise wie leidenschaftliche<br />

Spiel der Musiker, auch bei den Stücken,<br />

die das Vokalprogramm einrahmen:<br />

das c-Moll-Quartett von<br />

Strauss (1885) und das fragmentarisch<br />

erhaltene a-Moll-Quartett von<br />

Mahler (1876). Beide Frühwerke<br />

möchte ich nicht missen (Sony CD<br />

88843023672).<br />

PAVAROTTI EDITION: THE FIRST DECADE<br />

2014 ist für Decca auch ein Pavarotti-Jahr:<br />

Vor 50 Jahren entstand die erste Aufnahme<br />

des Tenors für das britische Label. Aus diesem<br />

Anlass präsentiert Decca auf 27 CDs<br />

die erste Folge ihrer Pavarotti-Edition: „The<br />

first Decade“. Die Aufnahmen wurden unter<br />

der Aufsicht des Decca-Tonmeisters Philip<br />

Siney komplett remastert. Die Box im<br />

LP-Format enthält neben einem Booklet<br />

mit seltenen Fotos diverses Bonus-Material,<br />

darunter eine Wiederauflage der Single-<br />

LP mit Pavarottis ersten Aufnahmen, außerdem<br />

eine Bonus-CD mit dem erst kürzlich<br />

wiederentdeckten Mitschnitt seines Debüts<br />

im April 1961 im Teatro Muncipale in<br />

Reggio Emilia: Rodolfos Arie „Che gelida<br />

manina“ aus „La Bohème“.<br />

Orchestral<br />

und liv<br />

2LP: 0209354CTT · VÖ: 25.4.2014<br />

Keimzeit&Das Deutsche<br />

Filmorchester Babelsberg<br />

Zusammen<br />

Nun spielt zusammen, was zusammen gehört: Nach<br />

vielen gemeinsamen Konzerten der Potsdamer<br />

Instanzen aus Klassik und Pop, stellt diese 2LP ein<br />

überfälliges Projekt dar. Das Best Of Album wartet mit<br />

Gästen wie Felix Meyer, Oliver Rohrbeck, neuen Songs<br />

und feinfühligen Arrangements auf.<br />

■ 2 LP ■ 180 Gramm ■ 45 rpm ■ Gatefold<br />

2LP: 0209517CTT · VORABCOVER<br />

VÖ: 23.5.2014<br />

Shantel&Bucovina Club Orkestar<br />

The MojoClub Session<br />

Im Mojo Club installierte AAA ein Studio, um die stets<br />

tobende Party um das Bucovina Club Orkestar<br />

einzufangen. Die neunköpfige Brass-Band gab sich<br />

gewohnt Balkan-beatend: schweißtreibende Sets,<br />

euphorische Interaktion–vom renommiertesten<br />

deutschen Dancefloor Jazz Club direkt ins Trommelfell!<br />

■ 2 LP ■ 180 Gramm ■ AAA ■ Gatefold<br />

The New Mastersounds<br />

The Hamburg Session<br />

Wer die Groove Giganten aus Leeds schon mal live<br />

erleben durfte, weiß, welch furiose Energie das<br />

Jazz-Funk-Quartett frei legt. Viel gefeiert – nicht nur<br />

vom Publikum, sondern auch von ihren wichtigsten<br />

Einflussgebern: Eddie Bo, The Meters, Headhunters<br />

oder Lonnie Smith.<br />

■ 2 LP ■ 180 Gramm ■ AAA ■ Gatefold<br />

www.edel.de · facebook.com/edel.kultur<br />

LP: 0209342CTT · VÖ: 2.5. 2014


Musik Klassik<br />

SINFONIK<br />

Richard Strauss: Also sprach Zarathustra, Don Juan, Till Eulenspiegel CBSO, Andris Nelsons (2011 – 2013)<br />

Natürlich gibt Andris Nelsons gewaltig<br />

Paukenzunder, wenn die Sonne<br />

über Zarathustra aufgeht. Und doch<br />

müsste die berühmteste Fanfare der<br />

Musikgeschichte mit ihrem elementaren<br />

Quint-Oktavschritt samt den<br />

zwitterhaften Dur-Moll-Antworten<br />

in einen noch strahlenderen Höhepunkt<br />

münden: Die ganz steile Crescendo-Aufgipfelung<br />

bleibt die Aufnahme<br />

so schuldig wie die äußerste<br />

Vehemenz der berüchtigten Auftakt-<br />

KLANGTIPP Erektion des „Don Juan“. Beides ist<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ im engen Raum ein Indiz dafür, dass<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ in der Weite der Klangwerke die dy-<br />

Orfeo C 878 141 A (65:43)<br />

namische Tektonik nicht zu den Stärken<br />

der Interpretation zählt. So fehlt<br />

es denn auch der gewaltigen Wiederkehr<br />

der Fanfare im „Genesenden“-<br />

Abschnitt des „Zarathustra“ an kulminierender<br />

Wucht.<br />

Generell schwankt Nelsons mit dem<br />

spieltechnisch brillanten City of<br />

Birmingham Symphony Orchestra<br />

(CBSO) zwischen Klangschaumbad<br />

und tieferer Einsicht. So kommen im<br />

„Zarathustra“ die „Hinterweltler“ mit<br />

ihren aufgeklebten gregorianischen<br />

Andachtsbildern etwas sentimentalisch<br />

daher, und die „Wissenschaft“-<br />

Fuge mit ihrem Zwölftonthema klingt<br />

nur fahlgrau. Im „Tanzlied“ freilich<br />

federt Nelsons mit dem Walzertakt<br />

in ein pointierteres Klangbild hinein,<br />

steigert Strauss‘ Witz ins Dionysische<br />

und gewinnt schnittige Eleganz. Dem<br />

„Till Eulenspiegel“ schließlich verleiht<br />

das Gespür fürs Spielerische,<br />

Kecke und Klang-Mimische eine grotesk-expressive<br />

Bravour von trefflicher<br />

Prägnanz. Lustige Streiche also<br />

gehen Nelsons lustvoll-luzid von der<br />

Hand.<br />

Martin Mezger<br />

CROSSOVER<br />

Brazil Kent, Lavilliers u. a., Quatuor Ébène (2014)<br />

Ist das Eratos Antwort auf Christina<br />

Pluhars CDs bei Virgin Classics? Da<br />

nach Warners Übernahme des Virgin-Katalogs<br />

inzwischen auch Pluhar<br />

auf Erato erscheint, ist Konkurrenz<br />

wohl kaum das Motiv. Außerdem hat<br />

das französische Quatuor Ébène auch<br />

schon für die Einspielung „Fiction“<br />

zusammen mit Stacey Kent die engen<br />

Grenzen der Klassik durchbrochen.<br />

Der Jazz-Star singt auch die<br />

meisten Stücke auf „Brazil“. Ihre gehauchte<br />

Fassung von Marcos Valles<br />

KLANGTIPP<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ „So Nice“ ist ein Programmhöhepunkt.<br />

Antônio Carlos Jobims „Águas<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Erato 0 825646 320431 (66:45)<br />

de Março“, bei dem sie sich die Bälle<br />

mit Marcos Valle zuspielt, hat Pfeffer<br />

und klingt darüber hinaus vollkommen<br />

idiomatisch.<br />

Mit zwei samtweich gesungenen, eigenen<br />

Liedern schlägt der Chansonnier<br />

Bernard Lavilliers eine Brücke<br />

von der Copacabana nach Paris. Dort<br />

hatte auch Astor Piazzolla studiert,<br />

dessen unverwüstlicher „Libertango“<br />

sich im zupackenden und flexiblen<br />

Streicherklang des Quartetts nahtlos<br />

ins Programm einfügt. Ganz international<br />

wird es mit Stings „Fragile“,<br />

Stevie Wonders „I Can’t Help It“ und<br />

dem wunderschönen „Smile“ von<br />

Charlie Chaplin.<br />

Schließlich landet man aber mit der<br />

letzten Nummer des Albums wieder<br />

beim Ausgangspunkt: Der energiegeladene<br />

Kehraus „Brazil“ ist wie alle<br />

Stücke der CD von den Quartett-Musikern<br />

arrangiert und klingt streckenweise<br />

fast nach Sambaschule – eine<br />

schöne Hommage an eine der reichsten<br />

Musiknationen der Welt.<br />

Miquel Cabruja<br />

KLASSIK-DVDs<br />

DVD / OPER<br />

Richard Wagner: Parsifal<br />

Kaufmann, Pape, Mattei,<br />

Dalayman, Nikitin, Brattaberg<br />

u. a., Metropolitan Opera,<br />

Gatti; Regie: François Girard<br />

(2013)<br />

Typ: DVD / Blu-ray<br />

Tonformat: DD 2.0, dts-HD 5.1<br />

Sprache: D<br />

Untertitel: D, E, F, IT, SP<br />

Bonus: Interviews<br />

Kunst: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Ton: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Bild: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Sony 88883725729 (272 Min. + 19 Min. Bonus, 2 DVDs)<br />

Die Frauen scheiden zu den Klängen des Vorspiels<br />

aus, fortan werden sie auf der Bühne der<br />

Met nur eine Randrolle spielen: Frauenfeindlichkeit<br />

als Symptom der Erlösungsbedürftigkeit<br />

der Gralsgesellschaft. Ein Bachlauf teilt die<br />

trostlose Steppe, die von dramatischen Himmeln<br />

überwölbt wird. Mal ist das Wasser klar<br />

und rein, mal speist es rotglühend einen Blutsee:<br />

die Wunde des Amfortas, in der Klingsor<br />

seine Verführerinnen tanzen lässt.<br />

Mit präziser Personenführung zeichnet Regisseur<br />

François Girard emotionale Bilder, ohne<br />

der Religionssymbolik des Hexenmeisters Wagner<br />

auf den Leim zu gehen. In der Titelrolle<br />

durchlebt Jonas Kaufmann einen grandios gestalteten<br />

Wandel vom lyrischen Tor zum dramatisch<br />

mitleidenden Wissenden. René Papes<br />

Gurnemanz lebt von liedhafter Präzision. Evgeny<br />

Nikitin ist ein lustvoll-boshafter Kling sor.<br />

Als Amfortas bietet Peter Mattei eine erschütternde<br />

Studie menschlichen Leids – vokal und<br />

darstellerisch eine Glanzleistung! Da fällt die<br />

engagierte Katarina Dalayman als Kundry etwas<br />

ab. Am Pult schwelgt Daniele Gatti in langsamen<br />

Tempi und schönen Details, lässt es allerdings<br />

immer wieder auch an Biss fehlen.<br />

Dennoch eine der besten Parsifal-Produktionen<br />

der letzten Jahre.<br />

Miquel Cabruja<br />

DVD / OPER<br />

BelAir BAC102 (139 Min.)<br />

Modest Mussorgsky: Boris Godunow<br />

Tsymbalyuk, Siegel, Eiche,<br />

Kotscherga, Skorokhodov u.a.,<br />

Bayerische Staatsoper,<br />

Nagano; Regie: Calixto Bieito<br />

(2013)<br />

Typ: DVD / Blu-ray<br />

Tonformat: DD 2.0, DD 5.1<br />

Sprache: RUS<br />

Untertitel: RUS, D, E, F<br />

Kunst: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Ton: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Bild: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Lange lässt die Polizei nicht auf sich warten,<br />

um dem Volk brutal einzuprügeln, dass es gefälligst<br />

für den Usurpator Boris Godunow zu<br />

beten hat. Wie zu Sowjetzeiten muss die Masse<br />

daraufhin Plakate mit den Konterfeis realer<br />

Politiker hochhalten. In seiner Münchner Mussorgsky-Inszenierung<br />

zeigt Calixto Bieito, dass<br />

die Gewalt alle Gesellschaftsschichten infiziert<br />

hat. Darüber hinaus bietet er überraschend wenig<br />

auf, um das historisch-russische „Volksdrama“<br />

für das heutige Publikum zu erschließen.<br />

Bluttriefende Schauereffekte, zu denen die<br />

Handlung genug Anlass böte, fehlen ebenso<br />

wie die bei Bieito sonst unvermeidlichen nackten<br />

Tatsachen. Und für die lange Unterhaltung<br />

zwischen Pimen und Grigori fällt Bieito kaum<br />

mehr ein, als die beiden Charaktere in zeitgenössischer<br />

Kleidung an der Rampe singen zu<br />

lassen. So wird selbst die zugespitzte Urfassung<br />

des „Boris“ auf Dauer schlicht langatmig.<br />

In der Titelrolle beeindruckt Alexander Tsymbalyuk;<br />

vor allem die Todesszene gestaltet der<br />

volltönend jugendliche Bassbariton mit vokaler<br />

Feinarbeit. Kent Nagano dirigiert die Partitur<br />

mit desillusionierter Härte und analytischem<br />

Pinselstrich. Insgesamt aber fehlt es dem<br />

Münchner „Boris“ szenisch sowie musikalisch<br />

an Dramatik.<br />

Miquel Cabruja<br />

162 6/14 <strong>stereoplay</strong>.de


Musik DVD<br />

BIOGRAFIEN<br />

Buena Vista Social Club; George Harrison: Living In The Material World; Bob Marley; Shine A Light; The Doors: When You're Strange<br />

✓ Sprache Deutsch<br />

✓ Deutsche UT<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Ton: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Bild: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Echte Bonbons,<br />

keine ollen Kamellen<br />

Das Label Studiocanal ist zwar eher im Kino zu<br />

Hause als im Schallplattenregal, aber auch aus<br />

der rein cineastischen Ecke kommen echte Schätze<br />

für uns Musikfans. Das gilt vor allem für diese<br />

exemplarisch herausgepickten Bonbons mit<br />

Wiederveröffentlichungen aus der Arthaus-Reihe<br />

auf Blu-ray Disc und DVD.<br />

Wim Wenders begleitete vor 15 Jahren Ry Cooder<br />

nach Kuba für das Projekt Buena Vista Social<br />

Club und verhalf dem legendären Musiker zu einer<br />

neuen Karriere. Wenders erzählt die Lebensgeschichte<br />

der kubanischen Bandmitglieder und<br />

feiert ihre geniale Musik.<br />

In „George Harrison: Living In The Material<br />

World“ erzählt Hollywoods Star-Regisseur Martin<br />

Scorsese das Leben des Beatles.<br />

Auch Dokumentarfilmer Kevin Macdonald drehte<br />

eine bewegende Biografie: „Marley“. Darin spürt<br />

er dem Lebensweg des jamaikanischen Reggae-<br />

Botschafters Bob Marley nach: von der schweren<br />

Kindheit als Mischlingskind im Insel-Hinterland<br />

bis zum Frieden bringenden Symbol, das der politisch<br />

motivierten Gewalt seiner Heimat ein Ende<br />

setzen konnte.<br />

„The Doors: When You're Strange“ ist eigentlich<br />

eine Folge der biografischen TV-Serie „American<br />

Masters“. In der (im englischen Original von<br />

Johnny Depp kommentierten) chronologischen<br />

Dokumentation wird die Geschichte der Doors<br />

erzählt – mit all den Wirren und Sorgen um den<br />

genialen, aber exzentrischen und selbstzerstörerischen<br />

Frontmann und Sänger Jim Morrison.<br />

Eine kurze, bewegende Karriere und ein echtes<br />

Stück Musikgeschichte.<br />

Schließlich legt Studiocanal auch „Shine A Light“<br />

neu auf, der schon bei seiner Premiere auf der<br />

Berlinale 2008 als einer der bes ten Konzertfilme<br />

aller Zeiten gefeiert wurde. Martin Scorsese filmte<br />

The Rolling Stones zwei Tage lang im Beacon<br />

Theatre in New York City und montierte eine<br />

großartige Performance zu einem Rock-Spectaculum<br />

der Extraklasse und zu einem Denkmal<br />

der gereiften Rocker.<br />

RV<br />

Studiocanal<br />

(diverse)<br />

PUNK-ROCK<br />

Die Toten Hosen: Der Krach der Republik –<br />

Das Tourfinale<br />

✓ Sprache Deutsch<br />

Warner Music<br />

(124:44)<br />

Deutsche UT<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Ton: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Bild: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Als Campino vor 32 Jahren mit ein paar Kumpels<br />

die Punk-Rock-Band Die Toten Hosen gründete,<br />

hätte er sicher nicht gedacht, mit einem<br />

Live-Album, gefilmt im ausverkauften Düsseldorfer<br />

Stadion, einmal in die Charts zu kommen.<br />

Doch genau das passierte mit „Der Krach der<br />

Republik – Das Tourfinale“. Eingefangen hat das<br />

Paul Dugdale, der zuletzt die Live-Konzerte von<br />

Coldplay und den Stones drehte. Dieser Event<br />

war als 62. Konzert der krönende Abschluss der<br />

Tour zum Album „Ballast der Republik“. CinemaScope-Look,<br />

die 62 Meter breite Bühne und<br />

die Band in bester Form reißen mit. Bild und<br />

Tonqualität stimmen auch.<br />

RV<br />

ROCK<br />

Toto: 35th Anniversary Tour – Live In Poland<br />

Sprache Deutsch<br />

✓ Deutsche UT<br />

ROCK<br />

DIO: Live In London – Hammersmith Apollo 1993<br />

Sprache Deutsch<br />

✓ Deutsche UT<br />

POP<br />

Grace Jones: Nightclubbing (PureAudio-Blu-ray)<br />

Sprache Deutsch<br />

Deutsche UT<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Ton: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Bild: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Ton: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Bild: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

KLANGTIPP<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Ton: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Bild: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Atlas Arena im polnischen Lodz, 25. Juni 2013:<br />

Toto feiern ihr 35-jähriges Bestehen mit einem<br />

Stadionkonzert und die Kameras sind dabei.<br />

Kaum zu glauben, aber der Kern von Toto –<br />

Steve Lukather, Steve Porcaro und David Paich<br />

– machen bereits seit 40 Jahren gemeinsam Musik,<br />

zunächst als High School Band.<br />

Hits wie „Africa“, „Rosanna“, „Hold The Line“<br />

oder „Pamela“ garantieren Toto einen festen Platz<br />

in der Rock-Geschichte und durften auch auf<br />

dem Geburtstagskonzert nicht fehlen. Das Rockfest<br />

von über zwei Stunden Länge klingt satt und<br />

atmosphärisch dicht, vielleicht etwas zu komprimiert,<br />

dafür ist das Bild kinotauglich. RV<br />

Eagle Vision / Edel<br />

(130:31)<br />

Eagle Vision ist seit einiger Zeit dabei, seinen<br />

Back-Katalog aus Prä-High-Definition-Zeiten zu<br />

remastern, und dieses Rockkonzert von Dio ist<br />

ein gutes Beispiel dafür, wie gut das gelingen kann.<br />

In NTSC und Stereo 1993 in London aufgenommen,<br />

unterzogen die Spezialisten die Aufnahme<br />

einer Säuberung und Skalierung auf High-Definition-Bild<br />

und -Audio und legen damit einen<br />

Schatz der Hardrock-Geschichte frei. Einzig das<br />

Bildformat 4:3 erinnert noch an den Ursprung,<br />

wenn der 2010 verstorbene Ronnie James Dio<br />

(Ex-Stimme von Rainbow und Black Sabbath)<br />

mit seiner Band das Apollo rockt. Ein sorgsam<br />

freigelegter Schatz für Rockfans.<br />

RV<br />

Eagle Vision / Edel<br />

(91:06)<br />

Grace Jones' „Nightclubbing“ gehört sicher zu<br />

den wichtigsten Alben, die musikalisch die Achtziger<br />

Jahre einläuteten und das Lebensgefühl einer<br />

ganzen Generation repräsentierten. Die groovige<br />

Synthese aus Reggae, Soul und Funk der<br />

Popdiva klingt markant, rhythmisch und wurde<br />

zum Inbegriff urbaner Sounds, obwohl inspiriert<br />

und aufgenommen auf den Bahamas in den legendären<br />

Compass Point Studios.<br />

Das Remastering von Titeln wie „Pull Up To The<br />

Bumper“ kann als gelungenes und hervorragendes<br />

Beispiel der Aufbereitung audiophiler Natur gelten.<br />

Kein Schnickschnack, keine Kompression,<br />

sondern tonal ehrlich und sauber gemacht. RV<br />

Universal Music<br />

(115:26)<br />

Musik max. 10 Punkte, Klang max. 10 Punkte, Bild max. 10 Punkte enthält BluRay enthält DVD enthält CD<br />

6/14 <strong>stereoplay</strong>.de 163


<strong>Vorschau</strong> auf Ausgabe 7/2014, ab 13.6. am Kiosk<br />

Mit absoluter<br />

Hochspannung...<br />

...arbeitet die neue Vor-/Endstufen-Kombi<br />

P 3000 HV und A 3000 HV von T+A. Das<br />

Netzteil PS 3000 HV sorgt dafür, dass in<br />

wirklich jeder Lebens- und Belastungslage<br />

ausreichend Strom zur Verfügung steht.<br />

<strong>stereoplay</strong> hat die Kette exklusiv im Test –<br />

den wir natürlich auch mit Hochspannung<br />

erwarten...<br />

■ Pucks & Spikes, Teil 2<br />

Das Ergebnis langer Messreihen und<br />

noch längerer Hörabende: Ob Pucks oder<br />

Spikes unter Elektronik-Geräten am<br />

besten klingen, klärt der große Report.<br />

■ AVM-Superserver<br />

Was bringt der bewegungsfreie Flash-<br />

Speicher? AVMs fantastischer Server<br />

ML8 S in der Mark-II-Version mit<br />

Röhrenausgangsstufe.<br />

■ Klassiker<br />

Eine der schönsten und nobelsten<br />

Vorstufen der HiFi-Geschichte: Die<br />

Accuphase C 280 verzaubert noch immer<br />

mit top-solidem Aufbau und tollem Klang.<br />

Kompaktboxen<br />

Die machen Laune<br />

Kleine Boxen haben akustisch ja<br />

durchaus Vorteile – was fünf aktuelle<br />

Kompakte um 500 Euro beweisen Mit<br />

dabei: B&Ws neue 686 S2 (Bild).<br />

Mono-Endstufen<br />

Getrennt besser?<br />

Was bringt die Trennung von linkem<br />

und rechtem Kanal? Gibt es die<br />

Vorzüge kurzer Kabelwege zu den<br />

Boxen? <strong>stereoplay</strong> testet vier Pärchen<br />

Mono-Endstufen zwischen 1600 und<br />

4000 Euro.<br />

Standbox<br />

Die kleine Miles<br />

Die High-End-Manufaktur Marten Design<br />

baut Lautsprecher bis knapp 400.000<br />

Euro. Aber der eigentliche Kracher der<br />

Schweden soll die neue Miles für 12.000<br />

Euro sein. <strong>stereoplay</strong> hat sie im Test.<br />

Saga-haft<br />

Kaum zu glauben: Die kanadischen Prog-Rocker<br />

von Saga haben seit ihrer Gründung 1974 sage und<br />

schreibe 34 Alben eingespielt. Und dem Rhythmus<br />

folgend, erscheint im Mai nun Nummer 35: Und<br />

auch auf „Saga City“ wird sich der Zuhörer wieder<br />

an den typischen, präzisen Gitarren-Riffs und<br />

Keyboard-Arrangements erfreuen können...<br />

Diese Ausgabe enthält Beilagen der Grey Computer Cologne GmbH<br />

und der WEKA Media Publishing GmbH. Teilauflagen enthalten<br />

Beilagen der Rainbow Home Entertainment AG.<br />

Liefertermine, Gerätedefekte, Nieten sowie Neugier können zu Themenänderungen führen.


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Klang<br />

von<br />

Meisterhand<br />

HD 800<br />

Jenseits von Kopfhörern, hin zum Musikhörer,<br />

zum reinen Klanghörer: Das ist die Erfahrung mit<br />

dem HD 800. Nie gekannter Raumklang, nie<br />

gekannte Klarheit und Brillanz in der Wiedergabe,<br />

edle Materialien, „made in Germany” – in Handfertigung.<br />

Von der revolutionären Idee des ringförmigen<br />

Wandlers über das Prinzip der schrägen<br />

Schallwand zur Schichten-Konstruktion des Kopfbügels<br />

– für alles galt nur ein Maßstab: Perfektion.<br />

Jenseits von Kopfhörern beginnt die Welt des<br />

reinen Klangs – Sennheisers Welt. Ausschließlich<br />

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