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Nr. 2

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Schützenwesen<br />

Eduard Korzenek ist<br />

auf dem 24. Landesschützentag<br />

am 5. April<br />

für weitere vier Jahre<br />

an die Spitze des Landesschützenverbandes<br />

gewählt worden.<br />

Auch die Vorstandskollegen<br />

des Präsidenten,<br />

der dem Verband<br />

seit 2006 vorsteht, erhielten<br />

das Vertrauen<br />

der Delegierten.<br />

Neu besetzt wurden<br />

die Ehrenämter des<br />

Schatzmeisters und<br />

der Jugendleiterin.<br />

Daneben stimmte die<br />

Delegiertenversammlung<br />

auch für die<br />

Anhebung des Verbandsbeitrages<br />

ab<br />

2015.<br />

Das Präsidium nach der Wahl (von li.): Sportleiter Dirk Lunau, Damenleiterin Silvia Suchland, Vizepräsident Kurt Flohr, Präsident Eduard Korzenek,<br />

Vizepräsident Wolfgang Luks, Jugendleiterin Sylvia Heim, Schatzmeister Guido Lenz und Ehrenpräsident Hans Keller. Auf dem Bild<br />

fehlt Schriftführer Eckart Schlaf.<br />

Fotos: Eisert<br />

Von<br />

Michael Eisert<br />

Magdeburg – Auf einem harmonischen<br />

Schützentag gab es lautere Töne erst<br />

nach dem parlamentarischen Teil, als die<br />

Böllerbatterie am Nachmittag mit einer<br />

Vorführung auf dem Domplatz der Landeshauptstadt<br />

geglänzt hatte.<br />

Viel Beifall gab es bereits zum Auftakt<br />

der Versammlung, als Innenminister<br />

Holger Stahlknecht die Grüße der Landesregierung<br />

überbrachte. Man brauche<br />

Menschen, so der CDU-Politiker, „die<br />

der Tradition verbunden sind und sich<br />

der guten Vergangenheit erinnern“. Die<br />

Landesregierung stehe zu den Schützen,<br />

so Stahlknecht weiter, „wenn Parteien<br />

versuchen, diese in die militaristische<br />

Ecke zu drängen oder zu kriminalisieren“.<br />

Für das klare Bekenntnis zur Schützensache<br />

hatte sich auch Gerd Hamm,<br />

Vizepräsident Finanzen des Deutschen<br />

Schützenbundes (DSB), bedankt. Der<br />

DSB-Offizielle hatte in seinem Grußwort<br />

indirekt auch auf die Probleme des<br />

Dachverbandes hingewiesen. Zwar sei<br />

der Mitgliederschwund im DSB „weitgehend<br />

gestoppt“, doch verlange die öffentliche<br />

Hand immer mehr Eigenanteile<br />

von den Verbänden. Beim Deutschen<br />

Schützentag 2015 in Hamburg „müsse<br />

man darüber reden“, blickte der Kassenwart<br />

des Schützenbundes schon einmal<br />

voraus.<br />

Die Mitgliederbewegung stand noch<br />

einmal im Mittelpunkt, als Vizepräsident<br />

Kurt Flohr die Aktion „Ziel im Visier“ im<br />

Landesverband auswertete. Trotz eines<br />

insgesamt leichten Rückganges der Mitgliederzahl<br />

im Landesverband, gab es in<br />

acht Kreisverbänden einen Zuwachs. Der<br />

Hallesche Schützenbund, der Mansfelder<br />

Gebirgsschützenbund und der KSV<br />

Schönebeck lagen hier vorn und durften<br />

sich über die ausgelobten Geldprämien<br />

freuen.<br />

mitteldeutscher schütze 2/2014 11

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