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Juni 2009 - die Apis

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AUS UNSEREM VERBAND<br />

»Eine Oase mitten im Strom des Lebens«<br />

Startschuss für das neue Gemeinschaftszentrum in Heidenheim<br />

Ein Haus für Begegnung und<br />

Glauben«, so titelte <strong>die</strong> Heidenheimer<br />

Zeitung über den<br />

Spatenstich, der am 29. April unter<br />

reger Beteiligung von Geschwistern<br />

aus der Arbeit des<br />

Altpietistischen Gemeinschaftsverbandes<br />

sowie der Öffentlichkeit<br />

aus Stadt und Bezirk Heidenheim<br />

stattfand.<br />

»Endlich ist es soweit.« Mit<br />

dem symbolischen Spatenstich<br />

geht das nun schon rund zehn<br />

Jahre andauernde Suchen, Überlegen<br />

und Planen dem konkreten<br />

Ziel eines neuen Bezirksgemeinschaftszentrums<br />

entgegen.<br />

Auf dem direkt am Brenzufer<br />

gelegenen Baugelände, das 2007<br />

erworben werden konnte, soll<br />

ein »Haus für Gott« entstehen,<br />

in dem Menschen Glauben und<br />

Vertrauen zu Jesus fassen sollen.<br />

Es soll ein Haus der Liebe werden,<br />

wo keiner ausgegrenzt wird,<br />

wo etwas zu spüren ist von seiner<br />

Liebe zu den Menschen; auch<br />

ein Haus der Hoffnung, das für<br />

<strong>die</strong> Besucher neue Horizonte im<br />

Leben und Glauben eröffnet,<br />

meinte der Vorsitzende des AGV,<br />

Pfarrer Steffen Kern, in seiner<br />

Ansprache.<br />

Die zentrale Lage des künftigenBezirksgemeinschaftszentrums<br />

gleicht einer Oase »mitten<br />

im Strom des Lebens«, sagte Architekt<br />

Martin Oettle. Das Haus<br />

werde nicht nur städtebaulich einen<br />

wesentlichen Beitrag zur<br />

Verschönerung Heidenheims<br />

leisten, sondern durch <strong>die</strong> Ausblicke<br />

sowohl auf <strong>die</strong> Brenzauen<br />

(wo <strong>die</strong> Menschen sind) als auch<br />

durch den Blick zur beziehungsreichen<br />

Totenbergkapelle hohe<br />

»Aufenthaltsqualität und Gelegenheit<br />

zur Meditation« bieten,<br />

sagte der Bürgermeister der Stadt<br />

Heidenheim in seinem Grußwort.<br />

Der Dekan des Kirchenbezirks<br />

sprach von einem mutigen<br />

Schritt in <strong>die</strong> Zukunft und erinnerte<br />

daran, dass auch in der Bibel<br />

immer wieder vom Hausbauen<br />

<strong>die</strong> Rede ist. Er wünschte uns,<br />

dass das Haus »ein einladendes<br />

Haus werde, weil wir einen einladenden<br />

Gott haben.«<br />

Unser Haus der Begegnung<br />

GEMEINSCHAFT 6/<strong>2009</strong><br />

Symbolischer Baubeginn<br />

am 29. April<br />

<strong>die</strong>nt in erster Linie als Ort für<br />

regelmäßige Veranstaltungen des<br />

Bezirks und der Gemeinschaft<br />

Heidenheim für Bezirkstreffen,<br />

Gemeinschafts- und Familienstunden<br />

sowie für Gebets- und<br />

Kinderkreise. Es bietet aber auch<br />

viel Raum für neue Formen der<br />

Gemeinschaftsarbeit, von A wie<br />

Ausstellungen, B wie Begegnung<br />

bis Z wie Zielgruppenorientierung.<br />

Es ist geplant, in einem Jahr<br />

das Haus so weit fertig gestellt zu<br />

haben, dass darin <strong>die</strong> Arbeit aufgenommen<br />

werden kann. Wir<br />

sind dankbar für den bisher ermutigenden<br />

Spendeneingang für<br />

das Projekt (u. a. auch zweckgebundene<br />

Vermächtnisse) und<br />

den Verkaufserlös für das bisherige<br />

Gemeinschaftshaus. Dennoch<br />

bleibt noch eine Lücke offen,<br />

<strong>die</strong> zu finanzieren ist.<br />

Im Vertrauen auf den lebendigen<br />

himmlischen Vater sind sich<br />

Bezirk und Verband gewiss, dass<br />

es »gut wird«.<br />

Gemeinschaftspfleger<br />

Ulrich Hettler, Heidenheim

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