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Betriebswirtschaftliche Kennzahlen

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Was steckt hinter dem WACC?<br />

10 Unternehmensbewertung mit WACC<br />

Der Kauf oder Verkauf einzelner Unternehmensteile<br />

oder ganzer Unternehmen ist im zunehmend<br />

globalisierten Marktumfeld Teil des ordentlichen Geschäfts<br />

geworden. Voraussetzung für solche Transaktionen<br />

ist die Festlegung respektive Ermittlung<br />

des Unternehmenswertes. Dieser kann mit Hilfe des<br />

Discounted Cash Flow-Verfahrens, unter Anwendung<br />

der Weighted Average Cost of Capital-Methode zur<br />

Ermittlung des Diskontfaktors, bestimmt werden.<br />

Dazu werden die Zahlungsüberschüsse der Eigensowie<br />

Fremdkapitalgeber diskontiert, wobei die<br />

Renditeansprüche beider Gruppen berücksichtigt<br />

werden. Da die Besteuerung von Eigen- und Fremdkapital<br />

unterschiedlich ausfällt, muss der Marktwert<br />

des Fremdkapitals vom gesamten Unternehmenswert<br />

subtrahiert werden, um den Eigenkapitalwert<br />

zu ermitteln. Somit kann man unter dem gewichteten<br />

Gesamtkapitalkostensatz einer Unternehmung<br />

jenen Zinssatz verstehen, den ein Unternehmen seinen<br />

Kapitalgebern (Fremd- und Eigenkapitalgeber)<br />

entrichten muss, um deren Verzinsungsansprüchen<br />

gerecht zu werden.

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