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Juni / Juli 2011 - Hochfelden

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Dorfspiegel <strong>Hochfelden</strong><br />

Leserbriefe<br />

Liebe HochfelderInnen<br />

Bestimmt haben auch Sie den roten<br />

Flyer erhalten und wollten hinterher<br />

wissen, wer ihn geschrieben<br />

und verteilt hat oder welche Partei<br />

dahintersteckt. Hätten Sie ihn bis<br />

zum Schluss gelesen, wenn Sie<br />

unten gesehen hätten, dass ihn<br />

Anwohner verfasst haben ?<br />

Wir haben ihn absichtlich nicht<br />

unterschrieben, da wir nicht als<br />

Anwohner mit den Worten: «War ja<br />

klar, dass die dagegen sind, wenn<br />

ihnen so was vor die Nase gebaut<br />

wird" abgestempelt werden wollten<br />

– sondern als Bürger und Steuerzahler<br />

aus <strong>Hochfelden</strong> ernst<br />

genommen werden. Wir haben<br />

neben unseren persönlichen<br />

Befürchtungen wie der Tatsache,<br />

dass 4 Jahre gebaut werden soll,<br />

dass diese riesige Baustelle einen<br />

enormen Dreck mit sich bringt,<br />

dass unsere Häuser entweder keine<br />

Morgen- oder keine Abendsonne<br />

mehr abkriegen und dass wir den<br />

enormen Verkehr der Lastwagen<br />

ertragen müssen, auch Gegenargumente,<br />

die sich mit den Ihrigen<br />

decken. Argumente, mit welchen<br />

wir Sie per Flyer zum Mitdenken<br />

anregen wollten.<br />

diverse Anwohner<br />

der Begegnungszone<br />

M. Meier<br />

Zusätzlich zur Willenhofstrasse<br />

eine weitere Altersresidenz:<br />

Warum wurde aus der durch die<br />

Gemeinde gekauften Liegenschaft<br />

an der Willenhofstrasse nicht wie<br />

versprochen eine Altersresidenz ?<br />

Bei einem Bau der Alters- und Pflegewohnungen<br />

im Dorfzentrum<br />

dürfen bestimmt zuerst die HochfelderInnen<br />

einziehen, danach wird<br />

aber mit Auswärtigen aufgefüllt.<br />

Wer also erst ein Jahr später das<br />

Bedürfnis hat einzuziehen, hat Pech<br />

gehabt. Dass alle HochfelderInnen,<br />

die umziehen wollen, dies dann<br />

auch können, ist schlichtweg nicht<br />

möglich.<br />

Steuergelder:<br />

Der Bau ist eine Sache – was danach<br />

kommt, eine andere. Unweigerlich<br />

werden mit den enormen wiederkehrenden<br />

Kosten, die auf uns<br />

zukommen, auch die Steuern<br />

erhöht werden müssen. Eine<br />

andere Frage ist: Brauchen wir<br />

denn als kleine Gemeinde überhaupt<br />

ein derart gewaltiges Projekt<br />

? Wollen wir mit diesem Bau<br />

eine derart finanzielle Last tragen ?<br />

Dorfkern verliert Charme:<br />

Die Namensgebung der Befürworter<br />

lautet Dorfzentrum. Flanieren<br />

Sie mal wieder am Gemeindehaus<br />

vorbei und schauen Sie sich um. Die<br />

wunderschönen alten Riegelhäuser<br />

mit den liebevoll gepflegten Gärten,<br />

viel Holz, viel Charme. Ein solcher<br />

gewaltiger Bau passt da einfach<br />

nicht rein. Wenn dann was gebaut<br />

werden soll, wäre es schön, wenn es<br />

sich der bestehenden Umgebung<br />

anpassen würde.<br />

Begegnungszone:<br />

Die Begegnungszone haben wir<br />

bereits – auf und rund um den<br />

Fussballplatz spielen unzählige<br />

Kinder aller Altersklassen – warum<br />

sollen die jetzt alle ihren Spielplatz<br />

verlieren ?<br />

Verkehr durch den Dorfkern:<br />

Da will man uns ein Dorfzentrum<br />

verkaufen und führt den Verkehr<br />

mitten durch ? Es wäre durchaus<br />

möglich, die Zufahrt von der<br />

andern, von der hinteren Seite zu<br />

planen. Warum ist dies keine<br />

Option ? Dass Kinder so überhaupt<br />

noch raus zum spielen können, ist<br />

schlicht nicht möglich – denn<br />

neben den wenigen Anwohnern,<br />

und denjenigen, die zum Gemeindehaus<br />

wollen, kämen neu auch<br />

noch all die neuen Mitarbeiter des<br />

Zentrums hinzu, was aufgrund der<br />

Tatsache, dass auch Pflegewohnungen<br />

gebaut werden sollen, nicht<br />

wenige sein werden. Und die Besucher<br />

an den Wochenenden<br />

kommen bestimmt auch nicht mit<br />

dem Bus …<br />

Nr. 3 · <strong>Juni</strong> / <strong>Juli</strong> <strong>2011</strong><br />

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