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Mismatch-Arbeitslosigkeit in Oberösterreich - L&R Sozialforschung

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gleich über die Zeit unterliegt damit der Annahme, dass sich die E<strong>in</strong>schaltquoten nicht<br />

wesentlich verändert haben.<br />

Abbildung 13: E<strong>in</strong>schaltgrade 2006 nach Bezirken<br />

90%<br />

80%<br />

78%<br />

70%<br />

60%<br />

50%<br />

40%<br />

30%<br />

33%<br />

20%<br />

10%<br />

0%<br />

401-Braunau<br />

402-Eferd<strong>in</strong>g<br />

403-Freistadt<br />

404-Gmunden<br />

406-Grieskirchen<br />

407-Kirchdorf/Krems<br />

409-L<strong>in</strong>z neu<br />

411-Perg<br />

412-Ried im Innkreis<br />

413-Rohrbach<br />

415-Steyr<br />

419-Wels<br />

421-Traun<br />

Quelle: AMS<br />

3.1 Kategorisierung und Beschreibung der<br />

<strong>Mismatch</strong>-Indikatoren<br />

Vere<strong>in</strong>fachend können die <strong>in</strong> der Literatur am häufigsten beschriebenen <strong>Mismatch</strong>-<br />

Indikatoren entsprechend ihren zugrunde liegenden Logiken folgendermaßen unterschieden<br />

werden:<br />

1. <strong>Mismatch</strong>-Indikatoren auf der Basis von <strong>in</strong>trasektoralen Ungleichgewichten<br />

bauen auf dem Pr<strong>in</strong>zip der Beveridgekurve auf. Ziel ist es, die Differenz zwischen<br />

Vakanz- und Arbeitslosenquoten <strong>in</strong> den Arbeitsmarktsektoren zu m<strong>in</strong>imieren.<br />

2. <strong>Mismatch</strong>-Indikatoren auf Basis der Varianzen sektoraler Arbeitslosenquoten<br />

knüpfen am NAIRU-Konzept an und sollen die Varianz sektoraler Arbeitslosenraten<br />

m<strong>in</strong>imieren – unter der Annahme, dass sektorale Reallöhne sektorale Arbeitslosenraten<br />

bestimmen.<br />

3. Match<strong>in</strong>g-Funktionen modellieren das gleichzeitige Auftreten von <strong>Arbeitslosigkeit</strong><br />

und offenen Stellen und schätzen damit die Match<strong>in</strong>g-Effizienz des Arbeitsmarktes.<br />

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