Abbildung 4: Vorgemerkte Arbeitslose (Frauen-Männer) Entwicklung <strong>in</strong> Oberösterreich 30 Vorgemerkte Arbeitslose Männer Vorgemerkte Arbeitslose Frauen 25 20 13,6 13,3 12,7 11,8 11,3 11,6 12,4 11,6 <strong>in</strong> 1.000 Personen 15 10 10,6 10,6 5 15,1 14,6 13,7 11,7 12,2 14,8 14,5 14,5 15,6 14,1 0 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 Quelle: Ambweb; eigene Berechnungen Abbildung 5: Arbeitslosenquoten*) Entwicklung und Vergleich 8,0 Ö OÖ 7,0 6,0 5,0 <strong>in</strong> Prozent 4,0 3,0 2,0 1,0 0,0 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 Quelle: Ambweb; eigene Berechnungen; *) Arbeitslosenquote nach nationaler Messung 16
Die geschlechtsspezifische Analyse der Arbeitslosenquoten zeigt, dass sowohl Frauen als auch Männer von der positiven Arbeitsmarktperformance des oberösterreichischen Arbeitsmarkts profitieren (Abbildung 6). Für beide Geschlechter liegt die Arbeitslosenquote deutlich unter dem Bundesdurchschnitt. Auch hier gilt, dass sich die Differenz zum Bundeswert tendenziell vergrößert. Die Werte für Frauen weisen dabei e<strong>in</strong>e höhere Differenz als die der Männer auf. Jedoch liegt <strong>in</strong> Oberösterreich die Arbeitslosenquote der Frauen – mittlerweile nur noch knapp – oberhalb der der Männer, während sich im Bundesgebiet die Positionen vertauscht haben. Hier s<strong>in</strong>d seit 2001 Männer mit e<strong>in</strong>er etwas höher liegenden Arbeitslosenquote konfrontiert. Somit war für Frauen <strong>in</strong> Oberösterreich der Rückgang der Arbeitslosenquoten im Untersuchungszeitraum wesentlich stärker ausgeprägt (1,6 Prozentpunkte) als für Männer (0,6 Prozentpunkte). Abbildung 6: Arbeitslosenquoten*) (Frauen-Männer) Entwicklung und Vergleich 9,0 Ö Männer Ö Frauen OÖ Frauen OÖ Männer 8,0 7,0 6,0 <strong>in</strong> Prozent 5,0 4,0 3,0 2,0 1,0 0,0 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 Quelle: Ambweb; eigene Berechnungen; *) Arbeitslosenquote nach nationaler Messung Werden die vorgemerkten Arbeitslosen <strong>in</strong> Oberösterreich nach dem Bildungsstand differenziert betrachtet (Abbildung 7), so zeigt sich, dass das Risiko der <strong>Arbeitslosigkeit</strong>sbetroffenheit stark mit dem Bildungsstand korreliert. Fast jede/r zweite/r Arbeitslose <strong>in</strong> Oberösterreich hat nur die Pflichtschule absolviert und somit ke<strong>in</strong>e Berufsausbildung vorzuweisen. Etwas mehr als e<strong>in</strong> Drittel kann zwar auf e<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>schlägige Berufsausbildung zurückgreifen, jedoch „nur“ auf dem Niveau e<strong>in</strong>es Lehrabschlusses. Im Zeitverlauf betrachtet bleiben die Bildungsanteile der vorgemerkten Arbeitslosen weitgehend stabil, wenngleich der Pflichtschulanteil leicht im Abnehmen begriffen ist. Er hat sich seit 1997 um 0,8 Prozentpunkte verr<strong>in</strong>gert. 17
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