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Beratung und Bildung<br />

Fachstellen ersetzen<br />

Beratungsstellen<br />

<strong>2012</strong> konkretisierten die<br />

Beratungsstellen ihr neues<br />

Profil und richteten sich auf neue<br />

Zielgruppen aus. Neue Angebote<br />

wurden erarbeitet und bisherige<br />

weiter entwickelt. Resultat: ein<br />

breiteres und differenzierteres<br />

Angebot (vgl. oben Schwerpunktthema).<br />

Deshalb werden<br />

die Beratungsstellen nun auch<br />

als Fachstellen bezeichnet.<br />

Parallel zu diesen Neuerungen<br />

lief das Alltagsgeschäft der<br />

Beratung, Therapie sowie der<br />

Schulung und Sensibilisierung<br />

wie gewohnt weiter.<br />

Neuorientierung und Fokus auf Kernkompetenzen<br />

Die Profilierung der Fachstellen mit den neuen Angeboten und Zielgruppen<br />

prägten das Jahr <strong>2012</strong>. So wurden Angebote zu den Themenbereichen<br />

Alkohol, Tabak, neue Medien sowie zu weiteren Suchtverhalten<br />

und Konsumformen weiter entwickelt und in der Praxis<br />

umgesetzt. <strong>Sie</strong> haben sich bewährt, und es ist offensichtlich, dass sie<br />

einem Bedürfnis entsprechen und von den KlientInnen wie auch von<br />

den zuweisenden Stellen geschätzt werden. Nebst diesen Entwicklungsarbeiten<br />

war der Alltag der Mitarbeitenden durch die Kernaufgabe<br />

der Fachstellen geprägt, nämlich die Beratung und Therapie von<br />

Jugendlichen, jungen Erwachsenen und deren Angehörigen. Nach wie<br />

vor nimmt die Beratung zum Thema Cannabiskonsum einen wichtigen<br />

Stellenwert ein. Auch haben im vergangenen Jahr überdurchschnittlich<br />

häufig Familien Unterstützung gesucht, welche sich in komplexen<br />

und vielschichtigen Problemsituationen befinden und einer intensiven<br />

und längerfristigen Begleitung bedürfen.<br />

Elterncoaching intensiviert<br />

Selten melden sich Jugendliche direkt auf <strong>unseren</strong> Fachstellen. Häufig<br />

sind es die Eltern, welche zum Schluss kommen, dass ihre Tochter, ihr<br />

Sohn oder auch sie selbst professionelle Unterstützung in Anspruch<br />

nehmen sollten. Deshalb stellt das Coaching von Eltern konsumierender<br />

Jugendlicher einen wichtigen Teil des Angebotes der Fachstellen dar.<br />

Eltern können telefonische Beratungen, einzelne Gespräche oder längere<br />

Begleitungen in Anspruch nehmen.<br />

Rahel Gall Azmat<br />

Leiterin Regionalstelle<br />

Thun-Oberland<br />

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