Eberle-Schule Nossen - Druckerei Wagner
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Ausgabenpreis: 0,80 €<br />
Seite 3<br />
Herbstfeste<br />
in den Kindergärten<br />
Seite 6<br />
Veranstaltungen<br />
Seite 12<br />
„Herbstliches“ von der<br />
Grundschule <strong>Nossen</strong><br />
Seite 14<br />
Neues von der<br />
Dr.-<strong>Eberle</strong>-<strong>Schule</strong><br />
Seite 22<br />
160 Jahre<br />
<strong>Nossen</strong>er Anzeiger<br />
Seite 26<br />
Maler – Lehrer – Pfarrer<br />
Friedrich Paul Hofmann<br />
Impressum<br />
Herausgeber und Redaktion:<br />
<strong>Wagner</strong> Digitaldruck und Medien GmbH<br />
August-Bebel-Str. 12, 01683 <strong>Nossen</strong><br />
Tel.: 03 52 42/66900<br />
Fax: 03 52 42/66909<br />
Internet: www.wagnerdigital.de<br />
e-mail: service@wagnerdigital.de<br />
Namentlich unterzeichnete Beiträge<br />
müssen nicht mit der Meinung von<br />
Herausgeber und Redaktion<br />
übereinstimmen. Für Druckfehler<br />
übernimmt der Verlag keine Haftung.<br />
Nachdruck bzw. Weiterverarbeitung<br />
der Texte und der gestalteten<br />
Anzeigen ist nur mit ausdrücklicher<br />
schriftl. Genehmigung des Verlages<br />
gestattet (© 2008). Für den Inhalt<br />
der Annoncen zeichnet allein der<br />
Auftraggeber verantwortlich.<br />
Foto: Herbst im Heynitzer Park<br />
(K. Bartusch)<br />
233. Ausgabe<br />
November 2008<br />
Redaktionsschluss für die<br />
nächste Ausgabe: 21.11.2008
Service<br />
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… einfach etwas<br />
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Service<br />
Unser Friseurteam für Sie zum Kennenlernen<br />
Heute möchte ich, Sindy Pietzsch, mich bei Ihnen vorstellen. Ich bin Auszubildende<br />
im 2. Lehrjahr und freue mich, zum Team der Haarpflege und<br />
Kosmetik GmbH in der Waldheimer Straße 7 zu gehören. Das 1. Ausbildungsjahr<br />
absolvierte ich in einem externen Ausbildungssalon, in dem<br />
ich Grundkenntnisse und Techniken des Friseurberufes vom ersten Tag<br />
an sehr intensiv lernen und praktisch anwenden konnte. Die abwechslungsreiche<br />
Arbeit und der Kontakt mit unseren Kunden macht mir sehr<br />
viel Spaß. Haben Sie Lust mal vorbei zu kommen? Ich würde Sie gern als<br />
Modell in unserem Salon begrüßen.<br />
FÖRDERUNTERRICHTBAUER<br />
KOMPETENZ SEIT 1970<br />
Dipl. Lehrer für Mathematik und Physik<br />
Am 31. Oktober 2008 habe ich meine Fördereinrichtung<br />
in <strong>Nossen</strong> aus gesundheitlichen Gründen geschlossen.<br />
Bei allen Schülern, Eltern und Mitarbeitern möchte ich mich<br />
auf diesem Weg für die gute Zusammenarbeit bedanken.<br />
GASTSTÄTTE<br />
01665 GROITZSCH · zum Kalkwerk 3<br />
Tel. + Fax: 03 52 45 70226<br />
Großer Tanzabend<br />
am Sonnabend, 01.11.08<br />
Tanzmusik für Jung und<br />
jung Gebliebene<br />
Beginn 20 Uhr<br />
Faschingsauftakt<br />
Kappenball<br />
am Sonnabend, dem 15.11.08<br />
mit dem Carnevalsclub CCL Löthain<br />
Wir starten in die neue Faschingssaison!<br />
Beginn 20 Uhr!<br />
Großer Tanzabend<br />
mit der Kapelle „Oberland“<br />
am Sonnabend, 29.11.08<br />
Beginn 20 Uhr
… aus diesem Anlass feierten<br />
wir im Kindergarten Bismarckstraße<br />
unser traditionell gewordenes<br />
Herbstfest. In Haus und<br />
Hof war dann was los! Ein<br />
großes Festzelt stand für viele<br />
Gäste bereit und für Leib und<br />
Wohl wurde gesorgt. Es gab<br />
passend zur Jahreszeit Zwiebelkuchen,<br />
Grillkartoffeln, Fettbemmchen,<br />
Federweißer (ab 18<br />
J.), so war für jeden Geschmack<br />
etwas dabei. Da es das Wetter<br />
gut mit uns meinte, konnten<br />
sich die Kinder bei herbstlichen<br />
Wettspielen und mit selbstangefertigtenKastanienwurfgeschossen<br />
so richtig austoben.<br />
Im Festzelt besang der Kinderchor<br />
der beiden Vorschulgruppen<br />
den Herbst und die seit<br />
kurzem bestehende Theater-<br />
Herbstfest im Kindergarten Hackestraße<br />
Schon Tage vorher fieberten<br />
die Kleinen des Kindergartens<br />
„Kunterbunt“ dem 17.Oktober<br />
entgegen. Angesagt war ein<br />
großes Herbstfest mit Kuchenbasar,<br />
Wettbewerb im Gestalten<br />
von Kürbissen, Basteln von<br />
herbstlichem Schmuck, Brettspielen<br />
und als besonderer<br />
Höhepunkt ein Lampionum-<br />
gruppe zeigte uns ein kleines<br />
Stück „Der Apfelkönig“. Im<br />
Haus gab es ein Kreativzimmer,<br />
wo Eltern mit ihren Kindern<br />
unter Anleitung herbstliche<br />
Gestecke anfertigen konnten.<br />
zug mit dem Spielmannszug<br />
<strong>Nossen</strong>. Die Kleinen des Kindergartens,<br />
ihre Eltern, Großeltern,<br />
Kinder - die früher einmal<br />
die Einrichtung besucht<br />
hatten - und Gäste erwartete<br />
ein herbstlich geschmücktes<br />
Haus. Die Gruppenräume<br />
waren liebevoll gestaltet,<br />
„Der Hi - der Ha - der Herbst ist da …“<br />
Von allen Seiten umringt war<br />
die Tombola – jedes Los ein<br />
Gewinn – da mussten alle Kinder<br />
hin! An dieser Stelle möchten<br />
wir uns bei allen Sponsoren<br />
der Tombolagewinne bedanken.<br />
Ein Dank auch an alle<br />
Eltern, die uns mit herbstlichen<br />
Materialien und Kuchen unterstützt<br />
haben. Eine große Märchenmodenschau<br />
ließ an diesem<br />
Tag unser Herbstfest<br />
ausklingen, so wie diese Kinder<br />
über den Laufsteg liefen, machten<br />
sie manch einem Topmodel<br />
Konkurenz.<br />
„Der Hi - der Ha - der Herbst<br />
ist da …“ – mit diesem Lied auf<br />
den Lippen zog so manche<br />
Familie am Abend nach Hause.<br />
A. Schlicke<br />
Bastel- und<br />
Spielmaterial<br />
ausreichend<br />
vorhanden.<br />
So konnten<br />
die Kinder<br />
viele Dinge<br />
selbst gestalten,<br />
kleine<br />
Gipsfiguren bemalen, Windlichter<br />
bekleben- oder ganz einfach<br />
einmal mit Eltern und<br />
Großeltern spielen.<br />
Die Kinder waren von ihrem<br />
Herbstfest begeistert. Ein herzliches<br />
Dankeschön an alle<br />
Organisatoren! K. Bartusch<br />
November 2008 I Nossner Rundschau 3
4<br />
Bereitschaftsdienst der Ärzte<br />
Bereitschaftsdienst montags, dienstags, donnerstags von 19 Uhr bis<br />
7 Uhr, mittwochs und freitags von 14 Uhr bis 7 Uhr, am Wochenende<br />
und an Feiertagen von 7 Uhr bis zum kommenden Morgen 7 Uhr.<br />
01.11.08 Samstag FA Bänsch<br />
02.11.08 Sonntag Dr. Hellwing<br />
03.11.08 Montag Dr. Radestock<br />
04.11.08 Dienstag FA Grumbt<br />
05.11.08 Mittwoch Dr. Strucks<br />
06.11.08 Donnerstag Dr. Drochner<br />
07.11.08 Freitag Dr. Jänke<br />
08.11.08 Samstag Dr. Strucks<br />
09.11.08 Sonntag Dr. Drochner<br />
10.11.08 Montag Hr. Enderle, Arzt<br />
11.11.08 Dienstag FA Bänsch<br />
12.11.08 Mittwoch Dr. Radestock<br />
13.11.08 Donnerstag Dr. Hellwing<br />
14.11.08 Freitag FA Grumbt<br />
15.11.08 Samstag Dr. Radestock<br />
16.11.08 Sonntag Dipl.-Med. Lehmann<br />
17.11.08 Montag FA Bänsch<br />
18.11.08 Dienstag Dr. Lohse<br />
19.11.08 Buß- und Bettag Dr. Hector<br />
20.11.08 Donnerstag FÄ Schreiber<br />
21.11.08 Freitag Dr. Hellwing<br />
22.11.08 Samstag Dr. Jänke<br />
23.11.08 Sonntag Dr. Lohse<br />
24.11.08 Montag FA Grumbt<br />
25.11.08 Dienstag Dr. Strucks<br />
26.11.08 Mittwoch Dr. Drochner<br />
27.11.08 Donnerstag Dr. Hector<br />
28.11.08 Freitag Dipl.-Med. Lehmann<br />
29.11.08 Samstag Hr. Enderle, Arzt<br />
30.11.08 Sonntag<br />
Änderungen vorbehalten<br />
FÄ Schreiber<br />
FA Bänsch Praxis <strong>Nossen</strong>, Leiseberg 3, Tel. 6 71 90;<br />
Privat Tel. 6 82 84, Funk 0173-9188412<br />
Dr. Drochner Praxis <strong>Nossen</strong>, Lindenstraße 7<br />
Telefon 6 84 45, Praxis und Privat<br />
Hr. Enderle, Arzt Praxis Marbach, Hauptstraße 120<br />
Tel. 03 43 22 / 4 46 03; Privat 4 04 05<br />
FA Grumbt Praxis Deutschenbora, Hirschfelder Str. 1<br />
Telefon 6 88 94, Privat 6 40 94<br />
Funk 0172-9538330<br />
Dr. Hahnefeld Praxis Raußlitz Rittergut 3, Privat 03 52 46-<br />
51730, Funk 01 79-2 64 49 10<br />
Dr. Hector Praxis Krögis, Zum Wiesengrund 2<br />
Telefon 035244-41237 Praxis u. Privat<br />
Dr. Hellwing Praxis <strong>Nossen</strong>, Freiberger Straße 17<br />
Telefon 64120, Privat 6 43 31<br />
Dr. Jänke Praxis u. Privat <strong>Nossen</strong>, Seminarweg 3<br />
Telefon 68210, Funk 01 71 - 8 09 21 33<br />
Dipl.-Med. Lehmann Praxis Rüsseina, Lommatzscher Str. 3,<br />
Tel. 6 79 35, Funk 01 51-14 14 89 35<br />
Dr. Lohse Praxis u. Privat <strong>Nossen</strong>, Grüner Weg 7<br />
Telefon 6 88 98, Funk 01 72 - 3 50 17 02<br />
Dr. Dünnebier und Praxis u. Privat <strong>Nossen</strong>, Waldheimer Str. 25<br />
Dr. Radestock Tel. 6 23 42, Funk 01 72-3 50 19 47<br />
FÄ Schreiber Praxis <strong>Nossen</strong>, Freiberger Str. 36, Tel. 6 29 85<br />
Privat 6 44 83, Funk 01 72-3 60 16 72<br />
Dr. Strucks Praxis <strong>Nossen</strong>, Waldheimer Str. 85a,<br />
Tel. 65 65 64, Funk 01 70 - 1 11 07 32<br />
Wenden Sie sich an den diensthabenden Arzt,<br />
sollte dieser nicht erreichbar sein, an die<br />
Rettungsleitstelle Meißen ✆ 03521/732000<br />
Notfallrettung, nur für lebensbedrohliche Fälle, rund um die Uhr für<br />
den Landkreis Meißen Notruf 112 sowie KH Freiberg 03731/770<br />
Der Bereitschaftsdienst Bereich Siebenlehn/Obergruna<br />
ist an allen Tagen über die zentrale Rufnummer 03731 – 19222 zu<br />
erreichen. Beachten Sie bitte auch die Hinweise in der Tagespresse.<br />
Nossner Rundschau I November 2008<br />
Bereitschaftsdienst der Zahnärzte<br />
Bereitschaftsdienst an den Feiertagen und Wochenenden jeweils in der<br />
Zeit von 9 bis 11 Uhr.<br />
01./02.11.08 Frau Dipl. stom. Jesswein<br />
08./09.11.08 Herr Dr. Kretzschmar<br />
15./16.11.08 Frau FZÄ Schäfer<br />
19.11.08 Buß- und Bettag Frau Dr. Zölfel<br />
22./23.11.08 Herr Dipl. stom. Plötz<br />
29./30.11.08 Frau Dr. Preißer<br />
Frau ZÄ Geißler Praxis <strong>Nossen</strong>, Bahnhofstr. 19, Tel. 6 82 97<br />
Frau Dr. Hennig Praxis <strong>Nossen</strong>, Schulstraße 11, Tel. 6 88 50<br />
Herr SR Dr. Hennig Praxis <strong>Nossen</strong>, Schulstraße 11, Tel. 6 88 50<br />
Frau Dipl. stom. P. Jesswein Praxis <strong>Nossen</strong>, A.-Bebel-Str. 8, Tel. 6 81 55<br />
Herr Dr. Kretzschmar Praxis <strong>Nossen</strong>, Leiseberg 3, Tel. 6 85 55<br />
Herr Dipl. stom. O. Plötz Praxis Siebenlehn, <strong>Nossen</strong>er Str. 35, Tel. 6 42 43<br />
Frau Dr. Preißer Praxis <strong>Nossen</strong>, Waldheimer Str. 36, Tel. 6 21 62<br />
Frau FZÄ H. Schäfer Praxis Siebenlehn, Markt 25, Tel. 6 43 44<br />
Herr Dr. Schwanitz Praxis <strong>Nossen</strong>, Bahnhofstraße 19, Tel. 6 82 97<br />
Frau Dr. Zölfel Praxis Miltitz, Talstraße 2, Tel. 03 52 44/4 1078<br />
Apotheken-Bereitschaftsdienst<br />
Kurzdienstbereitschaft der Apotheken<br />
samstags 18:00 – 19:00 Uhr<br />
sonn- und feiertags 10:00 – 12:00 Uhr und 18:00 – 19:00 Uhr<br />
08./09.11.; 22./23.11.2008 Markt-Apotheke <strong>Nossen</strong><br />
01./02.; 15./16.; 19.; 29./30.11.2008 Adler-Apotheke <strong>Nossen</strong><br />
Nachtdienstbereitschaft der Apotheken<br />
an Wochentagen von 19:00 Uhr bis zum nächsten Morgen 8:00 Uhr;<br />
Sa. von 12:00 Uhr bis So. 8:00 Uhr; So. von 8:00 bis Mo. 8:00 Uhr<br />
6.11.; 19.11.2008 Adler-Apotheke <strong>Nossen</strong><br />
13.11.; 26.11.2008 Markt-Apotheke <strong>Nossen</strong><br />
12.11.; 25.11.2008 Bergstadt-Apotheke Siebenlehn<br />
Adler-Apotheke <strong>Nossen</strong> · Markt 3 · Tel. 03 52 42 - 6 88 03<br />
Markt-Apotheke <strong>Nossen</strong> · Markt 28 · Tel. 03 52 42 - 4 05 - 0<br />
Bergstadt-Apotheke Siebenlehn · Markt 23<br />
Ehemaliges Rittergut in Wendischbora<br />
Entsorgungstermine<br />
Restabfall Gelbe Säcke Papier<br />
<strong>Nossen</strong> – Stadt<br />
Deutschenbora, Elgersdorf,<br />
5./20.11. 1./14./28.11. 3.11.<br />
Göltzscha, Ilkendorf, Mergenthal,<br />
Radewitz, Wendischbora<br />
5./20.11. 5./20.11. 3.11.<br />
Heynitz, Katzenberg, Kottewitz,<br />
Mahlitzsch, Wunschwitz, Wuhsen<br />
4./18.11. 5./20.11. 3.11.<br />
Käbschütztal 5./20.11. 1./14./28.11. 21.11.<br />
Triebischtal 4./18.11. 12./26.11. 21.11.
Unter der Leitung von Kantor<br />
Albrecht Reuther, <strong>Nossen</strong><br />
brachte der Kirchenchor mit<br />
dem Kammerorchester Meißen<br />
und der Sopranistin Yvonne<br />
Kulawiak aus Dresden Kantaten<br />
verschiedener Komponisten<br />
aus dem 18. bis 20. Jahrhundert<br />
zu Gehör.<br />
Ich nenne:<br />
• die Kantate „Gott, wie dein<br />
Name“ von Christian Gotthilf<br />
Tag (1735–1811)<br />
• die Liedkantate „Lobe den<br />
Herren“ von Helmut Walcha<br />
(1907–1981)<br />
• die „Kantate für besondere<br />
Feste“ von Richard Bartmuß<br />
(1859–1910)<br />
• die Kantate „Verleih’ uns<br />
Frieden gnädiglich“ von Felix<br />
Mendelssohn-Bartholdy<br />
(1809–1847)<br />
Diese 4 Kantaten bildeten das<br />
„Herzstück“ des morgendlichen<br />
Gottesdienstes am 19.<br />
Oktober. –<br />
Wie ein unsichtbarer Dom<br />
breitete sich ein großer Bogen<br />
über unser wundervolles Kirchenschiff<br />
aus und umfasste<br />
Orchester und Orgel, Chorgesang<br />
und gesprochenes Wort in<br />
sensibler Gestaltung zu einer<br />
einzigartigen Harmonie. –<br />
Es war ein gewagtes Unterfangen,<br />
die drei selbständigen<br />
Faktoren so zu verbinden, dass<br />
ein Gleichmaß entstand und<br />
keine noch so kleine diffizile<br />
Unebenheit hervortrat.<br />
5<br />
Musik ist die Sprache der Seele.<br />
Kantatengottesdienst mit der Kantorei <strong>Nossen</strong> und dem Kammerorchester<br />
Meißen am Sonntag, dem 19. Oktober 10 Uhr in der Kirche zu <strong>Nossen</strong>.<br />
Die Gestaltung des Programmes<br />
an sich war schon genauestens<br />
zu bedenken, die Einordnung<br />
der Gemeindegesänge<br />
anzupassen, den gestaltenden<br />
Gottesdienstworten des Pfarrers<br />
Clemens-Michael Kluge<br />
den gebührenden Raum zu<br />
sichern, die Lesung zu profilieren,<br />
der Andacht Stille und<br />
Einkehr zu sichern.<br />
Das alles zu einer Einheit<br />
zusammenzufügen war ein<br />
gewaltig Werk. Der Ausführung<br />
gebührt ein uneingeschränktes<br />
Lob. –<br />
Kantor Albrecht Reuther<br />
wuchs über sich selbst hinaus.<br />
Mit Können allein würde solch<br />
ein Konzert nicht zu meistern<br />
sein. Hier spürte man wieder<br />
einmal, wie sein Herz an seinen<br />
Chor gebunden ist, wie seine<br />
Hingabe an die Kirchenmusik<br />
sein Inneres beherrscht und wie<br />
sehr alles mit ihm und in ihm<br />
tönt und Hilfsstellungen gibt.<br />
Denn viel Arbeit und Zeit verwendet<br />
er mit den Sängerinnen<br />
und Sängern, um die komplizierte<br />
und schwierige Kirchenmusik<br />
so zum Klingen zu bringen,<br />
dass sie nicht nur die<br />
Gestaltenden, sondern auch die<br />
Zuhörer in ihren Bann zieht.<br />
Das gilt ebenso für das Kammerorchester<br />
mit seiner vorzüglichen<br />
Leistung. Nicht zu vergessen<br />
sei der junge Organist<br />
Markus Appelt mit seinem<br />
Spiel und den präzisen Einsätzen<br />
an unserer schönen Eule-<br />
Orgel. –<br />
Die Inhaltsworte des Morgengottesdienstes<br />
sollten wir uns<br />
ganz tief in unsere Herzen<br />
schreiben und bei all der schönen<br />
Musik an unsere Mitmenschen<br />
denken. Einschließen in<br />
das wundervolle Erlebnis<br />
möchten wir die kranken und<br />
traurigen, die irrenden und<br />
mutlosen und die suchenden<br />
und haltlosen Seelen und ihnen<br />
abgeben von unserer innerlich<br />
bewegten und aufgeschlossenglückhaften<br />
Herzensfülle,<br />
durch dieses Morgenerlebnis.<br />
Sein Höhepunkt war für mich<br />
das vom Chor gesungene<br />
„Vater Unser“, das die große<br />
Vollendung ist.<br />
Und damit „spannte meine<br />
Seele weit ihre Flügel aus, flog<br />
durch die stillen Lande, als<br />
flöge sie nach Haus.“ –<br />
Joseph v. Eichendorff<br />
Fotos: Ingo Metke<br />
Ingeborg Witt<br />
GRATULATIONEN<br />
zu den runden Geburtstagen<br />
70, 80 und ab da jedes Jahr<br />
gratulieren wir nachträglich allen<br />
Oktober-Jubilaren und wünschen<br />
Gesundheit und Wohlergehen:<br />
Lisa Winkler 70 Jahre<br />
Peter Thäter 70 Jahre<br />
Rita Lantzsch 70 Jahre<br />
Gerhard Dießner 70 Jahre<br />
Ingeburg Häßler 70 Jahre<br />
Willi Petzold 70 Jahre<br />
Waldtraut Bandelow 70 Jahre<br />
Herbert Lauszat 70 Jahre<br />
Manfred Schoensee 70 Jahre<br />
Heiderose Schlesier 70 Jahre<br />
Josef Stephan 70 Jahre<br />
Brigitte Frohberg 70 Jahre<br />
Erika Rudolph 70 Jahre<br />
Elisabeth Fiebach 80 Jahre<br />
Marianne Müller 80 Jahre<br />
Joachim Fischer 80 Jahre<br />
Werner Bohnefeld 80 Jahre<br />
Fritz Möckel 80 Jahre<br />
Brunhilde Koch 81 Jahre<br />
Charlotte Kilian 81 Jahre<br />
Annelies Grundmann 82 Jahre<br />
Elly Hofmann 82 Jahre<br />
Werner Back 82 Jahre<br />
Ursula Müller 83 Jahre<br />
Anna-Maria Ertl 83 Jahre<br />
Ursula Strauß 83 Jahre<br />
Gottfried Rost 83 Jahre<br />
Gertraude Gutgesell 83 Jahre<br />
Erna Schulz 83 Jahre<br />
Margarete Möckel 83 Jahre<br />
Gerta Gohlke 83 Jahre<br />
Anna Maaß 83 Jahre<br />
Sabine Fromhold-Treu 84 Jahre<br />
Elisabeth Koch 84 Jahre<br />
Johanna Zagrodnik 84 Jahre<br />
Gerda Baum 84 Jahre<br />
Hildegard Naumann 85 Jahre<br />
Werner Maaß 85 Jahre<br />
Krafft von Heynitz 85 Jahre<br />
Charlotte Lantzsch 86 Jahre<br />
Erika Pechstein 87 Jahre<br />
Willy Riedel 88 Jahre<br />
Annemarie Arnold 88 Jahre<br />
Karl Händel 89 Jahre<br />
Elfriede Schindler 89 Jahre<br />
Gertrud Ploth 89 Jahre<br />
Charlotte Göbel 90 Jahre<br />
Margarethe Hohenstein 91 Jahre<br />
✧✧✧✧✧✧✧✧✧<br />
Im November feiern im ASB-<br />
Pflegeheim „Schöner Blick“ in<br />
<strong>Nossen</strong> ihren Geburtstag:<br />
02.11. Margot Fließbach 88 Jahre<br />
12.11. Josef Reiß 79 Jahre<br />
14.11. Anny Potzger 88 Jahre<br />
14.11. Johanna Zeller 88 Jahre<br />
20.11. Elisabeth Tränkner 89 Jahre<br />
Allen Jubilaren im November<br />
wünscht die Nossner Rundschau<br />
Gesundheit und viel Glück!<br />
November 2008 I Nossner Rundschau 5
6<br />
Jeden Donnerstag<br />
im Rathaus <strong>Nossen</strong><br />
Seniorentreff<br />
06.11.08 14.30 Uhr<br />
Vortrag „Der gesunde Schlaf“<br />
13.11.08 14.30 Uhr<br />
Spielenachmittag<br />
20.11.08 14.30 Uhr<br />
Gemütliches Beisammensein<br />
27.11.08 14.30 Uhr<br />
Weihnachtsbasteln im<br />
Kinderschutzbund<br />
Kurz notiert<br />
Adventskindernachmittag<br />
Die ev.-luth. Kirchgemeinde<br />
<strong>Nossen</strong> lädt die Kinder zum<br />
Adventsnachmittag am 29. November<br />
herzlich ein. Beginn ist<br />
14.30 Uhr in der <strong>Nossen</strong>er<br />
Kirche. Euch erwartet ein buntes<br />
Programm und einige Überraschungen.<br />
Bringt viel gute<br />
Laune mit! Wir wollen gemeinsam<br />
singen, essen und basteln.<br />
Das Vorbereitungsteam<br />
Schiedsstelle<br />
Die Schiedsstelle der Stadt<br />
<strong>Nossen</strong> führt am 11. November<br />
2008 in der Zeit von 15.30 bis<br />
17.30 Uhr die nächste Sprechstunde<br />
im Rathaus <strong>Nossen</strong>,<br />
Eheschließungszimmer, durch.<br />
Gäde, Friedensrichterin<br />
Tag der offenen Tür<br />
Die Klinik Tharandt lädt ein<br />
zum Tag der offenen Tür am<br />
30. November 2008 von 10 bis<br />
16 Uhr. Es gibt für die Besucher<br />
ein buntes Programm und viele<br />
Informationen zum Thema<br />
„Rückenschmerzen“. PM<br />
Nossner Rundschau I November 2008<br />
Veranstaltungen<br />
08.11.2008 19.30 Uhr Schloss <strong>Nossen</strong><br />
„Die Nacht erzählt“ – Mondscheinführung für Erwachsene<br />
Anmeldungen erbeten, Tel. 035242 / 50435<br />
11.11.2008 16.30 Uhr kathol. Gemeindehaus<br />
Martinsandacht mit Umzug<br />
12.11.2008 19.30 Uhr Rathaus<br />
Dia-Vortrag: Die Erhaltung der Artenvielfalt<br />
in unserer Heimat mit Bernd Katzer<br />
16.11.2008 16.00 Uhr Kirche Deutschenbora<br />
Orgelkonzert – Orgelwerke von Barock bis Spätromantik<br />
Markus Appelt – Orgel, Maria Appelt – Gesang<br />
18.11.2008 ca. 15.00 Uhr ab Bahnhof <strong>Nossen</strong><br />
Dampfloksonderfahrt mit den Puhdys<br />
Informationen: IG Dampflok <strong>Nossen</strong>, Tel. 035242 / 439684<br />
18.11.2008 18.00 Uhr Bildungszentrum <strong>Nossen</strong><br />
„Kulinarische Weinreise“ – Referent Werner Böhme<br />
Anmeldungen im Bildungszentrum, Tel. 035242 / 4310<br />
22.11.2008 16.00 Uhr Kathol. Gemeindehaus<br />
Licht und Wärme ersetzt die graue kalte Jahreszeit<br />
26.11.2008 19.30 Uhr Aula der Grundschule<br />
Dia-Vortrag: So feiern Nossner – Rückblick und Vorschau<br />
mit Klaus Bartusch<br />
29./30.11.08 Schloss <strong>Nossen</strong><br />
Mittelalterlich-Romantische Schlossweihnacht<br />
Handel, Handwerk und Musik des Mittelalters mit viel romantischem<br />
Flair, Samstag 11 – 21 Uhr, Sonntag 11 – 19 Uhr<br />
30.11.2008 ca. 9.30 Uhr ab Bahnhof <strong>Nossen</strong><br />
Adventsdampfloksonderzug ins Erzgebirge<br />
Informationen: IG Dampflok <strong>Nossen</strong>, Tel. 035242 / 439684<br />
30.11.2008 10 – 16 Uhr Hetzdorf<br />
Tag der offenen Tür in der Klinik „Am Tharandter Wald“<br />
Vorschau<br />
07.12.2008 Nikolausfahrten auf der Zellwaldbahn<br />
Informationen: IG Dampflok <strong>Nossen</strong>, Tel. 035242 / 439684<br />
Nossner Weihnachtsmarkt<br />
Am 3. Adventwochenende –<br />
13. + 14. Dezember 2008 –<br />
wird es weihnachtlich in unserer<br />
Stadt. Die Lichterketten<br />
und der Baum auf dem Markt<br />
werden bereits ab dem 1. Adventswochenende<br />
mit ihrem<br />
Kerzenschimmer die Stadt<br />
erhellen und uns alle so auf die<br />
Weihnachtszeit einstimmen.<br />
Zum Weihnachtsmarkt wird<br />
Ihnen vom Markt bis zum<br />
Schloss allerhand geboten.<br />
Freuen Sie sich darauf!<br />
Für die kleinen Besucher<br />
kommt natürlich auch der<br />
Weihnachtsmann. Wie jedes<br />
Jahr bittet er alle, ihm beim<br />
Füllen des Geschenkesacks behilflich<br />
zu sein.<br />
Sachgegenstände können im<br />
Rathaus, Zimmer 31 abgegeben<br />
werden und Geldspenden bitte<br />
auf folgendes Konto der Stadtverwaltung<br />
<strong>Nossen</strong> überweisen:<br />
Konto 31 000 106 20<br />
BLZ 850 550 00<br />
Cod. 3 3000 1762<br />
(Weihnachtsmann)<br />
Ja und weil die hilfreichen<br />
Wichtel auch noch Zeit zum<br />
Verpacken benötigen, erinnert<br />
der Weihnachtsmann daran,<br />
dies wenn möglich alles bis<br />
Ende November zu edes<br />
erledigen.<br />
en:<br />
Vielen lieben Dank !<br />
Der Nossner<br />
Weihnachtsmann<br />
Kurz notiert<br />
Börse zur Berufsfindung<br />
Unternehmen und Ausbildungsträger<br />
der Region stellen<br />
sich zur Börse der Berufsfindung<br />
am 10. November ab 18<br />
Uhr in der Dr.-<strong>Eberle</strong>-<strong>Schule</strong><br />
<strong>Nossen</strong>/Turnhalle vor. An diesem<br />
Abend werden den<br />
Schülern der Abschlussklassen<br />
die Berufswahlpässe zur weiteren<br />
eigenen Verwendung ausgehändigt.<br />
Ratssitzung<br />
Die 49. öffentliche Sitzung des<br />
Stadtrates der Stadt <strong>Nossen</strong><br />
findet am Donnerstag, dem<br />
13. November 2008 um 18:30<br />
Uhr im Ratssaal des Rathauses<br />
<strong>Nossen</strong> statt. Die Bürgerinnen<br />
und Bürger der Stadt <strong>Nossen</strong><br />
sind dazu recht herzlich eingeladen.<br />
Die Sitzung beginnt mit<br />
der Bürgerfragestunde. Anschließend<br />
berichtet die Friedensrichterin<br />
über die Arbeit<br />
der Schiedsstelle <strong>Nossen</strong>.<br />
Auf der weiteren Tagesordnung<br />
stehen Beschlussfassungen zur<br />
Satzung der Kindertageseinrichtungen<br />
der Stadt <strong>Nossen</strong>,<br />
zur Änderung der Satzung der<br />
Kommunalen Beteiligungsgesellschaft<br />
an der Energieversorgung<br />
Sachsen Ost mbH und<br />
zur Vergabe von Bauleistungen<br />
für das Bauvorhaben Mittelschule<br />
(Schlosserarbeiten, Bauendreinigung).<br />
Weitere Beschlüsse sollen<br />
gefasst werden zum „Forstlichen<br />
Wirtschaftsplan 2009“<br />
sowie zur Zusammenführung<br />
des getrennten Gebäudeeigentums<br />
Objekt „ehemalige <strong>Schule</strong><br />
Heynitz (Heynitzer Straße<br />
32)“, zum Verkauf des Objektes<br />
„ehemalige <strong>Schule</strong> Heynitz“<br />
und zum Verkauf des Flurstückes<br />
158/1 (Halle in Katzenberg)<br />
der Gemarkung<br />
Wunschwitz an Herrn<br />
Schlechte. Auf der Tagesordnung<br />
steht außerdem ein<br />
Beschluss zum Kauf des Bahnhofsgebäudes<br />
in <strong>Nossen</strong>. PM<br />
Hinweis<br />
Die für Samstag, den 22.11.08<br />
geplante Veranstaltung des<br />
Tourismusvereins muss aus<br />
organisatorischen Gründen leider<br />
ausfallen. Renate Wolf
Der Countdown läuft – »Weihnachten<br />
im Schuhkarton« startet<br />
in die 13. Runde: wieder<br />
sind Päckchenpacker im ganzen<br />
Land aufgerufen, aus einfachen<br />
Schuhkarton unvergessliche<br />
Weihnachtsfreude für Kinder<br />
in Not zu machen.<br />
Die Idee der Aktion ist so einfach<br />
wie genial: große und<br />
kleine Päckchenpacker bekleben<br />
handelsübliche Schuhkartons<br />
mit buntem Geschenkpapier,<br />
füllen sie mit neuem<br />
Spielzeug, Süßigkeiten und<br />
praktischen Dingen und bringen<br />
sie mit einem Gummiband<br />
verschlossen in unsere Sammelstelle.<br />
Wir kontrollieren die<br />
Geschenke und sammeln die<br />
freiwilligen aber notwendigen<br />
Spenden von 6 Euro für die<br />
Transport- und Abwicklungskosten<br />
ein. Wie in den vergan-<br />
Einen aufregenden Vormittag<br />
hatten kürzlich die Kinder der<br />
Gruppe „Fleißige Bienchen“<br />
vom Kindergarten Bismarckstraße.<br />
Eine Mutti hatte für sie<br />
eine interessante Schatzsuche<br />
rund um den Alten Friedhof<br />
vorbereitet. Von Station zu Station<br />
mussten die Kinder versteckte<br />
Briefe mit den neuen<br />
Zielen finden, recht ansprechende<br />
Fragen beantworten<br />
und interessante Aufgaben<br />
erfüllen. Neben sportlicher<br />
Betätigung und der Lust am<br />
Spiel, ging es auch um Wis-<br />
Nur mit Hilfe der Erzieherin kommt<br />
man an den Ballon mit der nächsten<br />
Aufgabe heran. Strecken, Springen und<br />
Räuberleiter hatten vorher versagt.<br />
7<br />
genen Jahren nehmen wir auch<br />
wieder gern kleine und große<br />
Sachspenden, Plüschtieren,<br />
gestrickte Mützen e.t.c. an und<br />
füllen damit vorhandene Kartons.<br />
Sie haben keine Zeit selber<br />
zu packen – gern packen<br />
wir auch wieder für Sie einen<br />
liebevollen Schuhkarton. Gern<br />
erstellen wir Ihnen eine Spendenbescheinigung.<br />
Insgesamt 472.880 Schuhkartons<br />
gingen 2007 an bedürftige<br />
Kinder in die überwiegend osteuropäischen<br />
Empfängerländer.<br />
Für die Kinder sind die Schuhkartons<br />
oftmals das erste<br />
Geschenk ihres Lebens.<br />
Informationen und Tipps rund<br />
um die Geschenk-Aktion<br />
finden Sie unter: www.<br />
Geschenke-der-Hoffnung.org<br />
oder in unserer Sammelstelle!<br />
Fleißige Bienchen auf Schatzsuche<br />
Der stolze Finder zeigt den Brief mit der nächsten Aufgabe<br />
sensvermittlung und um die<br />
Festigung des Gruppenverhaltens.<br />
Nach dem Anmarsch und<br />
Laufspielen musste u. a. beim<br />
Überqueren der Straße immer<br />
ein größeres Kind ein jüngeres<br />
anfassen. Die dem eigenem<br />
Alter entsprechende Anzahl<br />
von Riesenschritten führte<br />
aneinander gereiht zur nächsten<br />
Station, Bäume und Wege<br />
mussten erkannt werden, und<br />
zum Schluss der gefundene<br />
Schatz der gerecht verteilt werden.<br />
Für die „Fleißigen Bienchen“<br />
war es ein vielseitiger und inter-<br />
Wir freuen uns auf Ihre zahlreichen<br />
Geschenke und bedanken<br />
uns im Voraus im Namen der<br />
Kinder.<br />
Ihre Familie Boisivon<br />
Familie Boisivon<br />
Hauptstraße 26, <strong>Nossen</strong>/ Eula<br />
Tel. 035242/68709 ab 17 Uhr<br />
oder am Wochenende<br />
essanter Vormittag. Dafür<br />
möchten sie Frau Beyer ganz<br />
herzlich danken. K.B.<br />
Der Schatz ist gefunden, die Schatztruhe<br />
geöffnet, nun kann es an das Verteilen<br />
der Süßigkeiten gehen.<br />
Freizeitangebote im<br />
Domizil<br />
Waldheimer Straße 40<br />
Montag 03.11.<br />
Internetausflug (16.00-18.00 Uhr)<br />
Dienstag 04.11.<br />
Kreatives: „Wilde Tiere im<br />
Strickschlauch“<br />
Mittwoch 05.11.<br />
Fertigstellung der Kreativarbeiten<br />
Donnerstag 06.11.<br />
Kochen: Spaghetti-Allerlei<br />
Tanzen für Anfänger (17.00 Uhr)<br />
Freitag 07.11.<br />
Ausflug in die nähere Umgebung<br />
mit Drachensteigen<br />
Montag 10.11.<br />
Dekorieren für Party am 11.11.08<br />
Dienstag 11.11. (15 – 17 Uhr)<br />
Faschingstreiben im DOMI<br />
Mittwoch 12.11.<br />
Kreatives: Herbstliches<br />
mit Naturmaterialien<br />
Donnerstag 13.11.<br />
Kochen & Backen:<br />
Dampfnudeln<br />
Tanzen für Anfänger (17.00 Uhr)<br />
Freitag 14.11.<br />
Rätseln<br />
Montag 17.11.<br />
Internetausflug (15.00-17.00 Uhr)<br />
Dienstag 18.11.<br />
Kreatives: Fensterbilder<br />
Donnerstag 20.11<br />
Kochen & Backen: Jägerschnitzel<br />
Tanzen für Anfänger mit<br />
Doreen & Monique (17.00 Uhr)<br />
Freitag 21.11<br />
Spiele aus Großmutters Zeiten<br />
Montag 24.11.<br />
Tanzen, Malen und Spielen<br />
mit Musik<br />
Dienstag 25.11.<br />
Kreatives: „Adventskalender/<br />
Adventsgesteck“<br />
Mittwoch 26.11.<br />
Fertigstellung des Adventskalenders<br />
/ -gestecks<br />
Donnerstag 27.11.<br />
Backen: Quarkspitzen<br />
Mehrgenerationsangebot:<br />
Kreatives zum Advent<br />
Tanzen für Anfänger (17.00 Uhr)<br />
Freitag 28.11.<br />
Gesprächsrunde:<br />
Weihnachtsbräuche<br />
Alle Angebote beginnen 15.00 Uhr,<br />
Änderungen sind vorbehalten,<br />
Offener Treff –Dresdner Str. 40:<br />
an Schultagen von 12.30 – 16.00 Uhr.<br />
November 2008 I Nossner Rundschau 7
Für Samstag, den 11. Oktober<br />
2008 hatte der Elternrat der<br />
Kindertagesstätte <strong>Nossen</strong> zu<br />
einer Herbstwanderung eingeladen.<br />
Ohne zu wissen, wo es denn<br />
eigentlich hingehen sollte, trafen<br />
sich zu unseren großen<br />
Freude ca. 70 Eltern und Kinder<br />
am Marktbrunnen.<br />
Bei herrlichem Wetter wanderten<br />
wir über den Rodigt, immer<br />
entlang unseres wunderschönen<br />
Muldentales. Die Kinder konnten<br />
eine Menge wissenswertes<br />
über Bäume und Blätter des<br />
Herbstwaldes erfahren, manche<br />
Dinge wussten auch wir<br />
Erwachsenen nicht. Zum Glück<br />
hatten wir eine Expertin dabei-<br />
Frau Helm vom Kindergarten<br />
Bismarckstraße kennt sich gut<br />
aus in unserer heimischen<br />
Natur. Als wir schon fast die<br />
8<br />
Herbstwanderung ins Muldental<br />
Kastanienbaum am Kindergarten Bismarckstraße<br />
Nossner Rundschau I November 2008<br />
Brücke über die Mulde erreicht<br />
hatten, gab es noch eine ganz<br />
besondere, nicht geplante Überraschung.<br />
Ein Oldtimer-<br />
Motorradclub kreuzte unseren<br />
Weg. Kinder und Eltern hatten<br />
Freude an den alten knatternden<br />
Gefährten. – Inzwischen<br />
war auch Mittagszeit, die Bäuche<br />
knurrten und so manche<br />
Füße wollten auch nicht mehr.<br />
Auf dem Muldentalsportplatz<br />
lud uns Armin Büttner zu einer<br />
Grillwurst und Getränken ein.<br />
Bei strahlendem Sonnenschein<br />
ließen wir es uns schmecken.<br />
Die Kinder konnten noch ein<br />
wenig Fußball spielen und die<br />
Eltern genossen die Sonne bei<br />
einem netten Gespräch.<br />
Wir möchten uns noch einmal<br />
bei allen Wandersleuten für die<br />
rege Teilnahme bedanken, und<br />
wir versprechen, dass es nicht<br />
unsere letzte gemeinsame<br />
Wanderung gewesen ist!<br />
Manuela Bartusch<br />
Elternrat<br />
Noch ein seltener Baum in <strong>Nossen</strong><br />
Einer der ersten Bäume, die<br />
schon im September ein buntes<br />
Blätterkleid tragen, befindet<br />
sich an der Toreinfahrt zum<br />
Kindergarten auf der Bismarckstraße.<br />
Bei dem mehrstämmigen<br />
Baum handelt es sich um<br />
eine besondere Kastanienart,<br />
nicht um ein Ahorn, wie immer<br />
wieder vermutet wird. Leider<br />
sieht es mit dem Gesundheitszustand<br />
dieses schönen Baumes<br />
nicht gerade gut aus. Vielleicht<br />
wächst ja sogar ein neuer Baum<br />
aus einer der gesammelten<br />
Kastanien heran. K.B.
Gärtnerei<br />
Heynitz<br />
Heinz Hofmann<br />
01683 Heynitz · Nr. 60<br />
Telefon 03 52 44 - 4 17 12<br />
❃ Schnittblumen<br />
❃ Grün- und Blühpflanzen<br />
Aktuelles Angebot:<br />
➤ Herbst-Einpflanzungen<br />
➤ Grabschmuck – Sträuße,<br />
Kränze, Kissen, Schalen<br />
➤ Adventsdekorationen<br />
Inh. Ute Flemming<br />
Freiberger Straße 19 · 09603 Großschirma OT Siebenlehn<br />
Tel. 035242 64244 · Fax: 035242 669635<br />
Zum Totensonntag & für den Advent<br />
erwartet Sie ein vielfältiges Angebot.<br />
Wir nehmen gern Ihre Bestellung entgegen.<br />
Öffnungszeiten: Mo. 08:00 Uhr – 15:00 Uhr<br />
Di. – Fr. 08:00 Uhr – 18:00 Uhr<br />
Sa. 08:30 Uhr – 12:00 Uhr<br />
Große Adventswochen im Schwarzen Roß in Siebenlehn ANZEIGE<br />
Vom 15. November bis 24.<br />
Dezember werden im Innenhof<br />
und in weiteren Räumlichkeiten<br />
des Hotels „Schwarzes<br />
Roß“ regelmäßig Aktionen<br />
zum Thema Weihnachten<br />
stattfinden. Diese werden von<br />
Floristmeisterin Ines Schliebner<br />
ausgestaltet. Sie wird voraussichtlich<br />
im Februar 2009 ihr<br />
eigenes Blumenfachgeschäft<br />
unter dem Namen „Unverblümt“<br />
in Siebenlehn eröffnen.<br />
Am 15. November werden die<br />
Adventswochen im Schwarzen<br />
Roß mit einer Weihnachtssternausstellung<br />
eröffnet. Dort können<br />
die Besucher Weihnachtssterne<br />
käuflich erwerben und<br />
viele florale Dekorationen für<br />
die Weihnachtszeit anschauen.<br />
Holen Sie sich viele Dekorationsideen<br />
für Ihr Wohnzimmer<br />
oder Ihre Geschäfte. Lassen Sie<br />
sich bei Glühwein und Kuchen<br />
inspirieren und auf die kom-<br />
Bunter Blätterzauber im November<br />
»Blumen sind die Liebesgedanken<br />
der Natur.«<br />
Bettina von Arnim (1785-1859)<br />
mende Weihnachtszeit einstimmen.<br />
Die Ausstellung ist<br />
von Samstag, 15.11. bis Mittwoch,<br />
19.11. in der Zeit von 13<br />
bis 18 Uhr geöffnet. Am<br />
Wochenende können sich die<br />
Kinder schminken lassen von<br />
der Kosmetikerin der Beauty<br />
Lounge.<br />
Adventsausstellung<br />
„Soviel Heimlichkeit in der<br />
Weihnachtszeit“<br />
Am 22. und 23. November präsentiert<br />
Ihnen Ines Schliebner<br />
weihnachtliche Arrangements,<br />
traditionelle und moderne<br />
Adventskränze, Adventssträuße<br />
und vieles mehr. Ob natürlich<br />
oder edel anmutend – bei den<br />
ausgestellten Dekorationen ist<br />
für jeden Geschmack etwas<br />
dabei. Auch diese Werkstücke<br />
können käuflich erworben werden.<br />
Für unsere Kinder ist eine<br />
Spielecke eingerichtet und für<br />
Weitere Termine und Informationen finden Sie auf www.unverblümt.com<br />
die Erwachsenen gibt es<br />
Glühwein und Kuchen. Weiter<br />
geöffnet ist diese Ausstellung<br />
von Dienstag bis Freitag in der<br />
Zeit von 13 bis 18 Uhr sowie<br />
am Samstag, dem 29.11.08 von<br />
9 bis 15 Uhr.<br />
Vom 25. bis 28. November<br />
wird Weihnachtsbasteln ab<br />
18.30 Uhr angeboten, außerdem<br />
am Samstag, dem 29.11.<br />
ab 16.00 Uhr. Einige nachvollziehbare,<br />
praxisorientierte und<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo - Fr 8.00 bis 12.30<br />
und 13.30 bis 18.00 Uhr<br />
Sa 8.00 bis 12.30 Uhr<br />
So 9.00 bis 11.00 Uhr<br />
Grabgestecke für Totensonntag<br />
(Deckreisig, Kissen, Sträuße, Pflanzschalen und uvm.)<br />
Gestecke zum Advent<br />
Lassen Sie sich verzaubern ..<br />
Gärtnerei & Floristik Henry Kobisch<br />
Hauptstraße 10 · 01683 <strong>Nossen</strong>/Eula<br />
Tel./Fax: 03 52 42 / 6 50 20<br />
»Was der Frühling nicht säte, kann der Sommer nicht reifen,<br />
der Herbst nicht ernten, der Winter nicht genießen.«<br />
Johann Gottfried von Herder (1744-1803)<br />
dabei gar nicht immer aufwendige<br />
Ideen werden gezeigt.<br />
Es kann aber auch unter fachlicher<br />
Anleitung selbst gebastelt<br />
werden. Verbringen Sie bei<br />
einem Glas Glühwein in weihnachtlicher<br />
Atmosphäre einen<br />
schönen Abend.<br />
Die Teilnahmegebühr beträgt<br />
12 Euro. Eine Anmeldung für<br />
das Adventsbasteln ist unter<br />
Telefon 0173/3163565 erforderlich.<br />
Sch.<br />
Große Adventswochen<br />
im Schwarzen Roß Siebenlehn<br />
gestaltet von Floristmeisterin Ines Schliebner<br />
15. und 16.11.08, 13. 00 – 18. 00 Uhr<br />
Eröffnung & Weihnachtssternausstellung<br />
mit Verkauf<br />
22. und 23.11.08, 13. 00 – 18. 00 Uhr<br />
ADVENTSAUSSTELLUNG mit Verkauf<br />
bei Glühwein und Kuchen<br />
Informationen unter 0173/3163565<br />
November 2008 I Nossner Rundschau 9
10<br />
Weihnachtsdampfloksonderfahrt<br />
Am Sonntag, den 30.11.2008 fahren wir sie von Döbeln (8:30 Uhr), Roßwein (8:45 Uhr) und<br />
<strong>Nossen</strong> (9:30 Uhr) hinauf ins Erzgebirge. Über die Zellwaldbahn und entlang der Flöha geht es<br />
nach Marienberg. Durch einem Bustransfer nach Pobershau können sie den Molchner Stollen<br />
und die Böttcherfabrik besuchen. Bei Glühwein und Blechbläsermusik erfahren sie viel<br />
Wissenswertes aus der Zeit des Bergbaus. Am Nachmittag bringen uns die Busse nach<br />
Marienberg zurück. Es besteht die Möglichkeit zum Besuch des Weihnachtmarktes oder der<br />
Weihnachtsausstellung „Nostalgische Spielzeugwelt „.<br />
Gegen 18:00 Uhr fährt der Dampfzug mit weihnachtlichem Essen und<br />
Kerzenschein im Speisewagen (nicht im Fahrpreis enthalten) wieder dem<br />
sächsischen Flachland entgegen.<br />
Für unsere Kleinen ist übrigens auch der Nikolaus mit im Sonderzug!<br />
Bitte informieren Sie sich am Vortag über die genauen Fahrzeiten im Internet oder direkt im Bw <strong>Nossen</strong>.<br />
Buchen Sie rechtzeitig, die Wagenzahl ist begrenzt !!!<br />
Fahrpreis inkl. Bustransfer und Veranstaltung:<br />
Erwachsene: 59,00 € Kinder: (6-14 Jahre) 29,00 € Familie: 140,00€<br />
Fahrkarten erhältlich bei:<br />
Reisebüro Marlies Rupprecht, Bismarckstraße 30, 01683 <strong>Nossen</strong> ,Tel.: 035242 – 68456<br />
und<br />
IG Dampflok <strong>Nossen</strong> e.V., Döbelner Str. 19, 01683 <strong>Nossen</strong>, Tel/Fax.: 035242 - 439684,.................<br />
Internet: www.Bw<strong>Nossen</strong>.de<br />
sowie beim<br />
Tourismusverein <strong>Nossen</strong> e.V., Waldheimer Str. 19, 01683 <strong>Nossen</strong>, Tel.: 035242 - 656565<br />
Nossner Rundschau I November 2008<br />
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Veranstaltungen im November<br />
Im November beginnen wir<br />
unsere Veranstaltungen am<br />
12.11.08, 19.30 Uhr mit dem<br />
Dia-Vortrag „Die Erhaltung<br />
der Artenvielfalt in unserer<br />
Heimat“. Herr Bernd Katzer<br />
wird uns in seiner bewährten<br />
Art dieses Thema erläutern.<br />
Diese Veranstaltung findet im<br />
Rathaus <strong>Nossen</strong> statt.<br />
„So feiern <strong>Nossen</strong>er – Rückblick<br />
und Vorschau“ ist das<br />
Thema der nächsten Veranstal-<br />
11<br />
tung mit Klaus Bartusch. Auf<br />
seine Fotos können wir alle<br />
sicher sehr gespannt sein. Diesen<br />
Dia-Vortrag können Sie am<br />
26.11.08, 19.30 Uhr in der<br />
Aula der Grundschule <strong>Nossen</strong><br />
erleben.<br />
Zu beiden Veranstaltungen<br />
laden die Mitarbeiterinnen der<br />
Stadtbibliothek <strong>Nossen</strong> alle<br />
Interessierten herzlich ein.<br />
Stadtbibliothek <strong>Nossen</strong><br />
Geburten in der Stadt <strong>Nossen</strong><br />
In der Zeit vom 01.09. bis 30.09.2008 konnte die Stadt <strong>Nossen</strong><br />
neun neue Erdenbürger begrüßen:<br />
Anna Fiedler Richard Fiedler<br />
Philip Leibrandt Josefin Much<br />
Tobias Matthias Nestler Paul Elias Schäfer<br />
Benjamin <strong>Wagner</strong> Mia Sophie Weigelt<br />
Sophie Wolf<br />
Herzliche Glückwünsche an die Eltern und alles Gute!<br />
Neu im<br />
10 Jahre ist es nun schon her,<br />
als Du sprangst ins kalte Meer.<br />
Hast es gewagt und nie bereut,<br />
Deine Kunden haben sich stets gefreut.<br />
Sei stolz auf das, was Du geschafft<br />
und weiterhin viel Freude und Kraft.<br />
Deine Kinder Constanze & Rocco<br />
<strong>Nossen</strong>, November 2008<br />
Gästehaus<br />
RESIDENZ<br />
Räumlichkeit für Seminar und Familienfeier<br />
Hochwertige 11 Einzel- und 3 Doppelzimmer<br />
Otto-Johnsen-Str. 2 04720 Döbeln<br />
Tel./Fax 0 34 31/71770<br />
Mobil 01 60/2877368<br />
www.gaestehaus-residenz.de<br />
Frau Carola Brachvogel<br />
„Hotel & Restaurant Tannenhof”<br />
Im Zellwald Center Großschirma<br />
Leipziger Straße 5a • Tel. 037328 - 8070<br />
Jeder Sonntag ist Familientag<br />
Angebot für 4 Personen (z.B. 2 Erwachsene + 2 Kinder)<br />
• 1 Hauptgericht p.P.<br />
• 1 alkoholfreies Getränk p.P.<br />
• 1 Eisbecher p.P.<br />
+ 1 Stunde Bowling inkl. Schuhverleih<br />
nur 50,00 €<br />
gültig nur unter Vorlage<br />
dieser Anzeige<br />
DEKRA informiert: Fahrerlaubnisverordnung<br />
mit neuen Regeln<br />
Leserbrief: „Besonderes“<br />
Am 10. August war bei uns die<br />
„Nacht der Königin“, und zwar<br />
der Königin der Nacht.<br />
Es war ein unbeschreibliches<br />
Ereignis, die Blütenpracht zu<br />
erleben. Die Freude weilte nur<br />
kurz, da die Zeitspanne vom<br />
Öffnen bis zum Schließen der<br />
Blüte nur ca. 6 Stunden<br />
umfasste. Die geöffnete Blüte<br />
erreichte einen Durchmesser<br />
von 28 cm. Einfach gigantisch!<br />
Übrigens: Der Kaktus stand<br />
vom Frühjahr an im Garten. Es<br />
herrschten also entsprechend<br />
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Nach Misserfolgen schneller zum Führerschein<br />
Am 30. Oktober 2008 treten<br />
neue Regeln der Fahrerlaubnisverordnung<br />
in Kraft (Bgb.Teil I<br />
Nr. 31). Die Änderungen wurden<br />
bereits im Juni 2008 vom<br />
Bundesrat beschlossen. Interessant<br />
sind sie sowohl für Bewerber<br />
um einen Führerschein als<br />
auch Fahrerlaubnisinhaber.<br />
Steffen Kirchner, Leiter<br />
DEKRA Riesa, erklärt die<br />
neuen Regeln: „Danach entfällt<br />
ab 30. Oktober 2008 die dreimonatige<br />
Wartefrist nach dreimaligem<br />
Nichtbestehen der<br />
Fahrerlaubnisprüfung. Das<br />
heißt“, so der Fachmann,<br />
„Durchfaller können künftig<br />
die Prüfung nach zwei Wochen<br />
bei DEKRA wiederholen,<br />
unabhängig von der Anzahl der<br />
vorausgegangenen erfolglosen<br />
Prüfungen.“ Leichter wird es<br />
auch für jene Kraftfahrer, denen<br />
für mehr als zwei Jahre der<br />
Führerschein entzogen wurde.<br />
Sie mussten bisher nach der<br />
Sperrfrist mit einer theoretischen<br />
und praktischen Prüfung<br />
ihre Fahrtauglichkeit erneut<br />
nachweisen. Diese Prüfungen<br />
entfallen jetzt. Der DEKRA-<br />
Experte schränkt ein: „Zusätzliche<br />
Prüfungen sind ab 30.<br />
Oktober 2008 nur noch erforderlich,<br />
wenn sie von der Fahrerlaubnisbehörde<br />
extra verlangt<br />
werden. Das, so sagt man, wird<br />
aber eher selten der Fall sein.“<br />
Auch für Kraftfahrer, die eine<br />
zeitlich befristete Fahrerlaubnis<br />
zum Führen von Lkw oder<br />
Bussen besitzen, gibt es jetzt<br />
Erleichterungen. Ist die Gültigkeit<br />
der befristeten Fahrerlaubnis<br />
seit mehr als zwei Jahren<br />
abgelaufen, kann Betroffenen<br />
jetzt ohne erneute Prüfung,<br />
lediglich nach Vorlage einer<br />
ärztlichen Bescheinigung über<br />
Gesundheitszustand und Sehvermögen,<br />
erneut die Fahrerlaubnis<br />
für die Klassen C und<br />
CE bzw. D und DE erteilt<br />
werden.<br />
Pressebüro<br />
Rolf Westphal<br />
gute Witterungs- und Temperaturverhältnisse,<br />
die die Pflanze<br />
im August im Freien zum<br />
Blühen brachte. Petra Voß<br />
November 2008 I Nossner Rundschau 11
Pestalozzi-<br />
Grundschule Bei der Entdeckung<br />
herbstlicher<br />
Farben wurde<br />
die Arbeit mit<br />
Adjektiven<br />
fortgesetzt.<br />
Die Schüler hatten<br />
Auch im Deutschunterricht der<br />
4. Klassen geht es herbstlich zu:<br />
Aus einem senkrecht geschriebenen<br />
Wort entsteht ein kleines<br />
Gedicht - zur Nachahmung<br />
empfohlen !<br />
Regentropfen viele, viele.<br />
Es ist ein richtiges Gewühle.<br />
Große, kleine, dicke, dünne.<br />
Erwecken herbstliche Gefühle.<br />
Nun fängt es auch noch an zu stürmen.<br />
Wolken treiben vorüber.<br />
Oft versteckt sich da die Sonne.<br />
Lieber zieh` ich mir was über.<br />
Kapuze über den Kopf.<br />
Endlich zu der Knopf.<br />
VICTORIA GÖBEL<br />
Herbst kommt in unser Land.<br />
Eicheln schmücken die Wand.<br />
Regen fällt wie aus Kannen.<br />
Blätter wedelt es unter Tannen.<br />
Sturm bläst sie wieder fort.<br />
Trauben sind an manchem Ort.<br />
Bäume knicken um.<br />
Laub wirbelt überall herum.<br />
Abends wird der Kamin angebrannt.<br />
Trockenes Holz wärmt auch deine Hand.<br />
Türen öffnen sich nicht mehr so oft.<br />
JUSTINE HANDRICK<br />
Rauer Nebel überall.<br />
Eicheln kommen zu Fall.<br />
Große Regentropfen<br />
Einfach auf den Boden klopfen.<br />
Niemand hebt sie wieder auf.<br />
Will sie nicht bringen zum Verkauf.<br />
Eitler Wind bläst Blätter durch den Zaun.<br />
Traurig, aber lustig anzuschaun.<br />
Tee, den koch` ich jetzt zur Zeit.<br />
Endlich ist es wieder so weit:<br />
Regen, der ist wunderbar.<br />
EMILY BORCHARDT<br />
Herbstblätter<br />
Es stürmt immer mehr<br />
Rote und gelbe Blätter tanzen<br />
Birken sind leer<br />
Sonne scheint weniger<br />
Teller voller Nüsse<br />
GABRIEL MAASS<br />
Wälder werden bunt und schön.<br />
Igel suchen Nahrung.<br />
Nebel zieht wieder auf.<br />
Drachen werden fliegen.<br />
12<br />
TOBIAS MAUTSCH<br />
Nossner Rundschau I November 2008<br />
„Herbstliches“ von der Grundschule <strong>Nossen</strong><br />
die Aufgabe, zusammengesetzte<br />
Farb-Adjektive zu bilden<br />
und eine kleine Phantasiegeschichte<br />
weiterzuschreiben.<br />
Hier der Anfang:<br />
Ich lag auf einer Wiese. Die warmen<br />
Herbstsonnenstrahlen streichelten<br />
mein Gesicht. Da hüpfte<br />
plötzlich ein kleiner grasgrüner<br />
Drache vorbei. Er setzte sich frech<br />
auf meinen Bauch und sagte:<br />
„Flieg mit mir über das türkisblaue<br />
Meer in mein smaragdgrünes<br />
Land!“...<br />
SELINA KALUS<br />
... Als wir ankamen, führte<br />
mich der kleine grasgrüne Drache<br />
herum. Wir flogen durch<br />
zehn zitronengelbe Schmetterlinge,<br />
das war schön. Es kamen<br />
noch andere farbige Drachen<br />
daher: einige waren feuerrot<br />
oder goldgelb und wieder<br />
andere moosgrün.<br />
Der feuerrote Drache war ganz<br />
frech. Er flog mich auf eine<br />
schneeweiße Blume.<br />
Ich schaute mir den himmelblauen<br />
Himmel mit den lustigen<br />
rosaroten Wolken an. Eine<br />
sah aus wie ein Boot, die andere<br />
wie ich. Am türkisblauen Meer<br />
fanden wir eine perlweiße<br />
Perle, rundherum blühten feuerrote<br />
und veilchenblaue Blumen.<br />
Der grasgrüne Drache<br />
flog mich dann wieder nach<br />
Hause. Es war ein lustiger Tag.<br />
TOBIAS MAUTSCH<br />
... Als wir im smaragdgrünen<br />
Land angekommen waren,<br />
spielten wir ein wenig und gingen<br />
dann auf Entdeckungsreise.<br />
Wir kamen an einem Apfelbaum<br />
vorbei. Die Äpfel waren<br />
feuerrot und ich aß einen<br />
davon. Der kleine Drache<br />
zeigte mir seine Freunde. Sie<br />
sahen goldgelb, himmelblau<br />
und weinrot aus. Ein perlweißes<br />
Auto nahm uns mit auf<br />
einen großen mausgrauen Berg.<br />
Dort gab es viele Smaragde in<br />
verschiedenen Farben: schneeweiße,<br />
himmelblaue und oran-<br />
Platzierungen beim diesjährigen Herbstcrosslauf<br />
Mädchen Jungen<br />
Klasse 1 1. Julia Jähnigen 1. Marcel Walther<br />
2. Sinja Riese 2. Amos Richter<br />
3. Jessica Schwindt 3. Cornelius Neweczersal<br />
Klasse 2 1. Nadine Braune 1. Roven Vogel<br />
2. Sophia Moor 2. Marc Bolduan<br />
3. Anne Schmiedel 3. Jannes Kalus<br />
Klasse 3 1. Sabrina Lommatzsch 1. Florian Schelauske<br />
2. Michelle Focke 2. Leon Barthel<br />
3. Sandra Lommatzsch 3. Paul Frenzel<br />
Klasse 4 1. Diana Sommer 1. Julius Lantzsch<br />
2. Elisa Kühn 2. Oliver Nytsch<br />
3. Emilia Kiesow 3. Philipp Hanns<br />
Pokalsieger bei den „Hallenherbststaffeln“: Klassen 1b, 2b<br />
Pokalsieger beim „Freiluftbrennballturnier“: Klassen 3b, 4a<br />
gerote. Dann wurde es Abend.<br />
Der kleine Drache setzte sich<br />
mit mir ans glutrote Lagerfeuer<br />
und wir aßen goldgelbe Bananen,<br />
rostbraune Bratwürste,<br />
hellgrünen Salat, blutrote<br />
Tomaten und dunkelgrüne<br />
Gurken.<br />
Dazu tranken wir pullergelbes<br />
Bier. In der Nacht nahm mich<br />
der grasgrüne Drache mit auf<br />
seinen weinroten Felsen. Später<br />
flog er mich nach Hause. Es<br />
war ein wunderschöner Tag.<br />
MICHAEL MANN<br />
Als wir in das smaragdgrüne<br />
Land kamen, stand dort eine<br />
feuerrote Burg. Sie war mit<br />
Blattgold verziert. Wir liefen<br />
hinein und ich sah himmelblaue<br />
Türen und mausgraue<br />
Fensterläden. Im Hof flatterten<br />
zitronengelbe Schmetterlinge<br />
umher. Am Abend aßen wir<br />
rostbraune Muffins und tranken<br />
schlumpfblaue Limo. Am<br />
nächsten Tag war der kleine<br />
grasgrüne Drache krank, weil er<br />
zu viel gegessen hatte. Der<br />
große perlweiße Drache musste<br />
mich deshalb nach Hause bringen.<br />
EMILY BORCHARDT<br />
… Als wir nach unendlich langen<br />
Stunden im smaragdgrünen<br />
Drachenland ankamen, führte<br />
mich der kleine Drache zu<br />
einem helllila Tisch, wo mindestens<br />
noch 200 andere kleine<br />
grasgrüne Drachen saßen. Ich<br />
setzte mich zu ihnen, und dann<br />
bewunderten alle meinen zitronengelben<br />
Pulli, den meine<br />
Oma selbst gestrickt hatte.<br />
Dann aßen alle grasgrünen<br />
Drachen mit mir die dunkelgelben<br />
Bananen, die hellroten<br />
Melonen, die dunkelorangen<br />
Aprikosen und die feuerroten<br />
Tomaten. Nach kurzer Zeit<br />
erfuhr ich, dass der kleine Drache<br />
Gregor hieß. Es war wie im<br />
Paradies. An den Bäumen hingen<br />
kleine maisgelbe Lutscher,<br />
und in den Blumen schaukelten<br />
kleine hellpinke Büschel<br />
Zuckerwatte. Der kleine Gregor<br />
zeigte mir jetzt sein zitronengelbes<br />
Haus. Von innen war<br />
dieses noch viel schöner als von<br />
draußen. Auf dem rostbraunen<br />
Nachtschränkchen neben dem<br />
schneeweißen Sofa stand eine<br />
hellgrüne Vase mit hellblauen<br />
Veilchen. Auf dem schokobraunen<br />
Tisch stand ein dunkelblauer<br />
Teller mit maisgelben<br />
Nudeln und feuerroter Tomatensoße.<br />
Daneben stand ein<br />
giftgrüner Becher mit weinrotem<br />
Saft. Auf dem hellbraunen<br />
Stuhl lag ein zitronengelb-perlweiß-gemustertes<br />
Kissen.<br />
Mitten im hellgrünen Wohnhaus<br />
befand sich ein pechschwarzer<br />
Kamin. Gleich im
nächsten Zimmer entdeckte ich<br />
ein perlweißes Klo und eine<br />
perlweiße Badewanne. Neben<br />
dem Klo lag ein maisgelbes<br />
Stück Schweizer Käse aus Porzellan<br />
mit einer dunkelgrauen<br />
Porzellanmaus obendrauf. Das<br />
Nebenzimmer zierte ein hellblauer<br />
Teppich. Auf dem waren<br />
zitronengelbe und giftgrüne<br />
Blüten. Dort saß Gregors Frau<br />
Lilly. Sie tanzte Backarole mit<br />
Stupsi, dem Hund. Dazu trank<br />
Stupsi goldgelben Weißwein.<br />
Dabei stolperte er und ließ das<br />
Sektglas fallen. Es zersprang.<br />
Da mussten alle lachen.<br />
Nun liefen wir gemeinsam ins<br />
Schlafzimmer. Dieses war mit<br />
hellrosa und feuerroten Herzen<br />
geschmückt. Als nächstes gingen<br />
wir ins Wohnzimmer. Dort<br />
war es sehr, sehr schön. Die<br />
Wände waren hellorange<br />
gestrichen. Mitten im Wohnzimmer<br />
lag der rostbraune<br />
Hundekorb. Darinnen lag eine<br />
dunkelgrüne Decke. Am<br />
Abend stiegen wir alle gemeinsam<br />
mit den anderen grasgrünen<br />
Drachen auf den Drachenberg<br />
zum Tanzen. Dort gab es<br />
hellrosa Erdbeereis, giftgrüne<br />
Limo und maisgelbe Pommes.<br />
Am nächsten Tag verabschiedete<br />
ich mich von allen. Der<br />
kleine Drache brachte mich<br />
nach Hause. Ich erzählte gleich<br />
meinen Freunden vom Drachenland.<br />
Wie haben die da<br />
gestaunt!<br />
B. Schmieder<br />
Grundschule <strong>Nossen</strong><br />
13<br />
Liebe Leser,<br />
für die diesjährige Weihnachtsausstellung<br />
sucht der<br />
Förderverein Heimatmuseum<br />
<strong>Nossen</strong> noch einen Spender<br />
für einen Weihnachtsbaum.<br />
Eine Höhe von ca. 4 m wäre<br />
wünschenswert. Wir sägen<br />
auch selbst um und holen ab.<br />
Wenn Sie uns helfen möchten<br />
- Telefon: 68040.<br />
Vielen Dank im Voraus.<br />
Förderverein Heimatmuseum<br />
25 Jahre Musiksozialarbeit in Breda (Niederlande)<br />
Mit 18 Jugendlichen reiste der<br />
Mittelsächsische Jugendverein<br />
(MJV) vom 17. bis 22.10.08 in<br />
die Provinz Brabant in den<br />
Süden der Niederlande. 1992<br />
hatten sich Mitglieder der Stiftung<br />
Vertizontaal aus Breda<br />
und junge Sachsen des MJV<br />
erstmals getroffen. Anlaufpunkt<br />
für alle war das PopCorner,<br />
eine Jugendfreizeitstätte im<br />
NAC Fußballstadion. (erste<br />
Liga in NL). In den 5 Tagen<br />
gab es viele Gespräche, Bandproben,<br />
Fahrten an die Nordsee<br />
und nach Antwerpen und den<br />
Besuch des Fußballspiels NAC<br />
Breda gegen PSV Eindhoven.<br />
Wir wurden Zeugen eines<br />
historischen Ereignisses der<br />
Heimmannschaft. NAC erreichte<br />
erstmals in seiner Geschichte<br />
den ersten Platz in der<br />
ersten niederländischen Liga.<br />
Am Sonntag war dann das<br />
große Ereignis. Vertizontaal<br />
feierte 25 Jahre Musiksozialarbeit.<br />
Dazu hatte man sich die<br />
Konzerthalle Mezz angemietet.<br />
Ein futuristischer Bau, in dem<br />
alle größeren Bands und Song-<br />
Michael Illmer übt für seinen Auftritt.<br />
Christoph Heimann und Kristin Haupt beim Proben<br />
writer aus Europa und USA<br />
schon zu Gast waren.<br />
Nun konnten Worthy Fairy aus<br />
Hartha und Project Headquarter<br />
aus <strong>Nossen</strong> diese Bühne<br />
selbst einmal erleben. 15 Bands<br />
und Songwriter absolvierten ihr<br />
Programm von 14.00 Uhr bis<br />
24.00 Uhr. Während der Eröffnung<br />
überreichten Roland,<br />
Christoph und Kristin Haupt<br />
unsere kleinen Geschenke. Die<br />
Zusammenarbeit mit dem MJV<br />
aus Sachsen spielt für Vertizontaal<br />
und die Musiker schon eine<br />
große Rolle. In unzähligen Bildern<br />
und Presseberichten kam<br />
das zum Ausdruck. Auch<br />
Videos von der Begegnung im<br />
Jahr 2000 in Roßwein und<br />
Döbeln wurden gezeigt.<br />
Vorstand MJV<br />
Bandwettbewerb für Mittelsachsen<br />
Die Bands OraVita und Summerhill<br />
nehmen am Bandwettbewerb<br />
des Vereines Döbelner<br />
Musiker und des MJV in<br />
Döbeln teil. Vor 10 Jahren fand<br />
in der Sporthalle Großbauchlitz<br />
der erste Bandwettbewerb für<br />
Mittelsachsen statt. Damals<br />
war auch die Band Durchaus in<br />
der Lage aus <strong>Nossen</strong> dabei.<br />
Nun versuchen die Musiker um<br />
Julian Mosch in die Fußstapfen<br />
ihrer musikalischen Vorgänger<br />
zu treten. Die Veranstaltung<br />
findet am Dienstag, dem<br />
18.11.08 im Volkshaus Döbeln<br />
statt. Beginn ist 19.00 Uhr<br />
Die Zuschauer gehen mit 40<br />
Prozent in die Wertung ein.<br />
Die Fans sind also gefordert.<br />
Vorstand MJV<br />
Sie möchten Ihre Party selbst gestalten, aber es fehlt Ihnen der Platz?<br />
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oder nach Vereinbarung<br />
November 2008 I Nossner Rundschau 13
Dr.-<strong>Eberle</strong>-<br />
<strong>Schule</strong> <strong>Nossen</strong><br />
Viele Leser der Nossner Rundschau<br />
haben sicher schon die<br />
Seite mit Beiträgen von der<br />
Dr.-<strong>Eberle</strong>-<strong>Schule</strong> vermisst.<br />
Wir sind zwar in Choren, sind<br />
aber trotzdem aktiv.<br />
Deshalb möchten wir uns mit<br />
diesem Artikel zurückmelden.<br />
Am Ende des vergangenen<br />
Schuljahres war es endlich<br />
soweit. Die Fördermittel waren<br />
bewilligt und nun hieß es für<br />
uns umziehen. Zwei <strong>Schule</strong>n<br />
standen zur Auswahl und<br />
unsere Schulleitung hat sich für<br />
Choren entschieden. Ein<br />
Grund dafür war sicher auch,<br />
dass diese <strong>Schule</strong> größer war<br />
und wir alle, außer den 5. Klassen,<br />
hier Platz fanden.<br />
Bevor wir jedoch einziehen<br />
konnten, musste vieles getan<br />
werden. So entstanden im Erdgeschoss<br />
zwei Klassenräume,<br />
die für WTH genutzt werden<br />
und gleichzeitig in der Mittagspause<br />
als Speiseraum dienen.<br />
In der letzten Schulwoche vor<br />
den großen Ferien waren kräftige<br />
Hände gefragt. Schüler,<br />
Lehrer und technisches Personal<br />
waren fleißig, um alles einzupacken,<br />
was nach Choren<br />
kam und auch das in Kisten zu<br />
verstauen, was in der <strong>Schule</strong><br />
eingelagert werden konnte.<br />
In der ersten Ferienwoche<br />
waren zwei Tage für den<br />
Umzug eingeplant. Sehr gute<br />
Der Umzug mit den fleißigen Helfern<br />
14<br />
Nossner Rundschau I November 2008<br />
Neues von der Dr.-<strong>Eberle</strong>-<strong>Schule</strong> <strong>Nossen</strong><br />
Organisation und viele fleißige<br />
Hände machten es möglich,<br />
dass dieser reibungslos an<br />
einem Tag ablief. Möbel und<br />
Kisten wurden in die entsprechenden<br />
Klassenräume gebracht<br />
und es konnte nun alles<br />
für das neue Schuljahr vorbereitet<br />
werden.<br />
Für unsere <strong>Nossen</strong>er Schüler<br />
war es am ersten Tag ungewohnt<br />
mit Bussen in die <strong>Schule</strong><br />
zu fahren. Es dauerte aber nicht<br />
lange, bis wir damit zurechtkamen.<br />
Gewöhnungsbedürftig<br />
war für alle auch das neue<br />
Schulgebäude, weil es anders<br />
aufgebaut ist. Also passierte es<br />
schon manchmal, dass man<br />
einen Unterrichtsraum, das<br />
Sekretariat oder das Lehrerzimmer<br />
suchte.<br />
Nach den ersten stressigen<br />
Wochen für uns Schüler und<br />
auch für die Lehrer ist nun der<br />
normale Schulalltag, mit Hausaufgaben,<br />
Klassenarbeiten und<br />
anderen Aktivitäten, eingekehrt.<br />
– So fand unser Schulsportfest<br />
wie jedes Jahr auf dem<br />
Sportplatz in <strong>Nossen</strong> statt. Die<br />
Klassen organisierten Kuchenbasare,<br />
Apfelernten oder Altpapiersammlungen,<br />
um ihre Klassenkassen<br />
aufzufüllen, damit sie<br />
ihre Wanderfahrten oder Wandertage<br />
schön gestalten können.<br />
Unser Start ins neue Schuljahr<br />
Auch Exkursionen fanden<br />
schon statt. So waren die 7.<br />
Klassen im Kloster und die 10.<br />
in Meißen im Gericht. Viele<br />
solcher Unterrichtsgänge werden<br />
noch folgen. Die nächste<br />
Aktion, die anläuft und an der<br />
wir uns beteiligen ist „Weihnachten<br />
im Schuhkarton“.<br />
Trotz allem freuen wir uns<br />
schon auf den Wiedereinzug in<br />
die neue umgebaute Dr.-<br />
<strong>Eberle</strong>-<strong>Schule</strong> in <strong>Nossen</strong>.<br />
Wie sieht es dort<br />
eigentlich aus ?<br />
Viele Dinge sind schon passiert.<br />
So wurden die elektrischen<br />
Leitungen weitgehend<br />
verlegt. Sie müssen nur noch<br />
angeschlossen werden. Die<br />
Tapeten sind komplett von den<br />
Wänden, so dass die Maler<br />
jetzt im Oktober ans Werk<br />
gehen können. Auch das<br />
Gerüst für den Anbau der Sonnenschutzrollos<br />
wird in diesem<br />
Monat aufgestellt.<br />
Die Schallschutzdecken sind in<br />
Arbeit. Die Durchbrüche für<br />
die Fluchttüren und die brandschutzgerechten<br />
Zugänge zu<br />
den Vorbereitungszimmern für<br />
Chemie und Physik sind vorhanden.<br />
Die Bauarbeiten gehen zügig<br />
voran, so dass wir alle darauf<br />
hoffen können, im neuen<br />
Schuljahr wieder in unsere<br />
<strong>Schule</strong> umzuziehen.<br />
Clemens Hartwig, Kl. 10a<br />
E. Herrmann – Lehrerin<br />
So sieht es in unserer <strong>Nossen</strong>er <strong>Schule</strong><br />
aus
Die Schützen aus<br />
Deutschenbora konzentrieren<br />
sich im Training seit mehreren<br />
Wochen für die nun begonnene<br />
Luftgewehrsaison. Ziele werden<br />
gestellt und alle arbeiten<br />
hart an deren Umsetzung. Für<br />
die ersten Ligawettkämpfe<br />
nutzten wir zwei Marathonwettkämpfe<br />
(100 Schuss) als<br />
Vorbereitung. In Berlin erreichten<br />
Torsten Sperling 973<br />
Ringe, Patrick Lindner 966<br />
Ringe und Stefanie Fesel 953<br />
Ringe. Beim zweiten Wettkampf<br />
in Görlitz konnten alle<br />
ihre Leistungen bestätigen.<br />
Beim Kreiseröffnungswettkampf<br />
gingen unsere Jüngsten<br />
an den Start, Burkhard Maaß<br />
konnte den Wettkampf mit 159<br />
Ringen für sich entscheiden.<br />
Am 12.10.08 fand in Leipzig<br />
der erste Landesligawettkampf<br />
statt. In dieser Saison sind wir<br />
mit zwei Mannschaften in dieser<br />
Liga am Start. Besonders<br />
erfreulich ist, dass in den<br />
Mannschaften viele junge<br />
Schützen vertreten sind.<br />
Unsere 1. Mannschaft trat auch<br />
gleich gegen die starke Konkurrenz<br />
aus Dresden und Leipzig<br />
an. Aber unsere Schützen<br />
Marc Bartzsch beim 1. Wettkampf<br />
BESTATTUNGEN<br />
15<br />
VOGEL<br />
Die Schützengilde Deutschenbora berichtet:<br />
Erfolgreicher Auftakt in Regional- und Landesliga<br />
Auftakt in der Landesliga<br />
behielten die Nerven, setzten<br />
ihre guten Trainingsleistungen<br />
um und konnten somit beide<br />
Wettkämpfe mit 4:1 gewinnen.<br />
Besonders hervorzuheben sind<br />
dabei die Leistungen von<br />
Patrick Lindner (380 und 388<br />
Ringe), Stefanie Fesel (381 und<br />
392 Ringe) sowie von Matthias<br />
Staub (381 und 380 Ringe).<br />
Mit diesen Leistungen hatten<br />
die Schützen einen großen<br />
Anteil am Sieg der Mannschaft.<br />
Erfreulich ist auch das<br />
Ergebnis von Lisa Hammer.<br />
Zum ersten Mal in der Liga<br />
dabei, konnte sie gleich mit<br />
guten 377 Ringen persönliche<br />
Bestleistung erreichen.<br />
Aber auch die 2. Mannschaft<br />
schlug sich tapfer. Leider<br />
reichte das nicht zu einem<br />
Mannschaftssieg.<br />
Beiden Mannschaften wünschen<br />
wir weiterhin Glück.<br />
Am 19.10.08 ging unsere<br />
Regionalliga-Mannschaft an<br />
den Start. Im ersten Wettkampf<br />
trafen wir auf die Mannschaft<br />
aus Leipzig. Mit einem<br />
mehr als glücklichen 3:2 Sieg<br />
konnten wir die ersten Punkte<br />
holen. Gegen die überlegene<br />
Mannschaft aus Halle verlief<br />
der zweite Wettkampf erwar-<br />
tungsgemäß nicht so gut. Mit<br />
5:0 ging der Wettkampf gegen<br />
den Vorjahressieger verloren.<br />
Für die nächsten Wettkämpfe<br />
werden sich sicher alle noch<br />
etwas steigern. Nur Michal<br />
Martinka konnte mit 392 und<br />
387 Ringen überzeugen, und<br />
setzte sich in der Mannschaft in<br />
Führung. Drücken wir unseren<br />
Schützen für die nächsten<br />
Wettkämpfe die Daumen, der<br />
Auftakt ist recht ordentlich<br />
gelungen, nun gilt es das<br />
Erreichte zu verbessern. Unseren<br />
Landeskadern wünschen<br />
wir für das Trainingslager in<br />
den Herbstferien in Sayda<br />
schönes Wetter und viel Spaß.<br />
Schützengilde Deutschenbora<br />
Landesliga Sachsen<br />
Deutschenbora I – Leipziger SG 4:1<br />
Deutschenbora II – SV Chemnitz 1:4<br />
Deutschenbora I – PSSG Dresden 4:1<br />
Deutschenbora II – Schildau 2:3<br />
Regionalliga Ost<br />
Deutschenbora – Leipziger SG 3:2<br />
Deutschenbora – Sgi Halle 0:5<br />
Nächste Wettkämpfe<br />
25.10. Herbstpokal Taucha<br />
25.10. Herbstpokal Großenhain<br />
02.11. Vereinstag<br />
23.11. Landesliga Löbau<br />
Der letzte Weg in guten Händen<br />
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Wettkampfergebnisse<br />
1. Kreiseröffnungswettkampf<br />
in Dresden<br />
Luftgewehr – Schüler –<br />
B. Maaß 159 R.<br />
P. Moldenhauer 158 R.<br />
P. Jäger 145 R.<br />
N. John 103 R.<br />
R. John 102 R.<br />
M. Naumann<br />
Luftgewehr – Jugend –<br />
95 R.<br />
P. Lindner 384 R.<br />
J. Reuter 384 R.<br />
M. Staub 346 R.<br />
J. Moldenhauer 340 R.<br />
St. Hahn<br />
Luftgewehr – SK –<br />
331 R.<br />
D. Baumgart 369 R.<br />
H. Mühlig<br />
Luftgewehr – AK –<br />
365 R.<br />
K. Böhme 361 R.<br />
R. Benitz 332 R.<br />
KK – SK –<br />
K. Flade 569 R.<br />
F. Moldenhauer 554 R.<br />
D. Baumgart 553 R.<br />
St. Zimmer<br />
KK – AK –<br />
530 R.<br />
R. Benitz 573 R.<br />
K. Böhme 556 R.<br />
R. Baumgart 554 R.<br />
F. Sperling 464 R.<br />
R. Koschnick<br />
KK – DK –<br />
462 R.<br />
I. Benitz 544 R.<br />
J. Ufer 497 R.<br />
2. Schießmarathon in Berlin<br />
LG M. Martinka 983 R. Pl. 1<br />
T. Sperling 973 R. Pl. 2<br />
P. Lindner 966 R. Pl. 1<br />
St. Fesel 953 R. Pl. 2<br />
KK M. Martinka 980 R. Pl. 1<br />
3. Schießmarathon in Görlitz<br />
LG P. Lindner 970 R. Pl. 1<br />
T. Sperling 966 R. Pl. 2<br />
St. Fesel 916 R. Pl. 3<br />
K. Böhme 915 R. Pl. 3<br />
L. Hammer 717 R. Pl. 1<br />
B. Maaß 638 R. Pl. 3<br />
E. Sura 611 R.<br />
KK M. Martinka 990 R. Pl. 1<br />
R. Benitz 959 R.<br />
K. Böhme 930 R.<br />
I. Benitz 923 R.<br />
St. Zimmer 915 R.<br />
Mannschaft 2797 R. Pl. 3<br />
Spruch:<br />
„Paß dich dem Schritt der<br />
Natur an: ihr Geheimnis heißt<br />
Geduld.“<br />
Ralph Waldo Emerson<br />
November 2008 I Nossner Rundschau 15
1. Wohl fühlen: Ihr wichtigstes Ziel ist einfach zu erreichen:<br />
„Ich möchte mich nach dem Sport besser fühlen als vorher.“<br />
Wer immer nur an „schneller, höher, weiter“ denkt, verliert<br />
rasch die Lust.<br />
2. Locker bleiben: Klingt banal, ist es aber nicht: Bleiben Sie<br />
beim Sport gelassen. Nehmen Sie sich genügend Zeit und<br />
machen Sie nur das, worauf Sie wirklich Lust haben.<br />
3. Stresskiller: Viel im Job um die Ohren? Dann sollten Sie erst<br />
recht Ihr lockeres Fitnessprogramm starten – nichts treibt die<br />
Stresshormone so gut aus dem Körper.<br />
4. Feste Zeiten: Tag und Uhrzeit Ihres Trainings legen Sie am<br />
besten schon zu Beginn der Woche fest. Regelmäßige Zeiten<br />
sind ein gutes Mittel gegen den „inneren Schweinehund“, der<br />
Sie sonst ermuntert, nichts zu tun.<br />
16<br />
Rundum fit und erholt – auch durch die kalte Jahreszeit<br />
Bringen Sie mehr Fitness in Ihr Leben und fühlen Sie sich richtig gesund!<br />
Blick zur Radewitzer Höhe<br />
HÄUSLICHE KRANKEN- UND SENIORENPFLEGE<br />
Inh. Ute Broggio<br />
SCHWESTER UTE GRUNER<br />
Nossner Rundschau I November 2008<br />
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01683 <strong>Nossen</strong><br />
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Tel. (035242)47823<br />
Fax (035242)47824<br />
5. Keine Pause: Beginnen Sie Ihr abendliches Sportprogramm<br />
di-rekt nach dem Job - Laufkleidung oder Inlineskates legen<br />
Sie am besten zu Hause schon bereit. Nicht erst gemütlich auf<br />
dem Sofa Platz nehmen ...<br />
6. Zeitvergleich: Partout keine Lust auf<br />
wenigstens 20 Minuten Bewegung?<br />
Aber was sind schon 20 Minuten im<br />
Vergleich zum 8-stündigen Arbeitstag?<br />
7. Bewegung planen: Nutzen Sie Ihren<br />
Terminkalender und tragen Sie Ihr Fitnessprogramm<br />
mit einer eigenen Farbe<br />
in den Planer ein. Längere Pausen<br />
„springen“ so schnell ins Auge.<br />
8. Abwechslung: Warum immer nur Laufen oder Walken? Probieren<br />
Sie verschiedene Sportarten aus, und laufen, walken<br />
oder fahren Sie zusätzlich öfters mal eine andere Strecke.<br />
9. Mehr Schlafen: Wer trotz moderaten Fitnessprogramms<br />
immer mit schweren Beinen „seine Runden zieht“, sollte seine<br />
Schlafdauer überprüfen: Es gibt einen direkten Zusammenhang<br />
zwischen Leistungsvermögen und ausreichendem Schlaf:<br />
sieben bis acht Stunden Schlaf - so viel sollte es schon sein.<br />
10. Essenspause: Mit vollem Bauch trainiert es sich schlecht.<br />
Warten Sie nach dem Essen zwei bis drei Stunden, bevor<br />
Sie Ihr Fitnesstraining starten.<br />
11. Morgenmuffel: Sport am Morgen? - Versuchen Sie es mit<br />
dem „Wake-up-Programm“ fürs Bett: Knie anwinkeln,<br />
Beine strecken, abwechselnd auf die Seite und den Rücken<br />
drehen. Anschließend ist vielleicht sogar ein „Morgenjogg“<br />
möglich ...<br />
12. Prämiensystem: Kombinieren Sie Ihr Fitnessprogramm mit<br />
einer ganz besonderen „Prämie“ und belohnen Sie sich<br />
Unsere Extras:<br />
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13. Appetizer: Am Abend nach dem Job brauchen Sie erst mal<br />
„was Richtiges“ zu essen? - Mit einer Banane gegen den<br />
größten Hunger können Sie immer noch laufen oder<br />
schwimmen. Danach schmeckt das leckere (Sportler-)<br />
Menü - z. B. eine große Portion Pasta mit Tomatensauce<br />
und ein frischer Salat - doppelt so gut!<br />
14. Entspannung danach: Gönnen Sie sich und Ihrem Körper<br />
nach dem Sport eine wohltuende Belohnung. Während des<br />
warmen Bades, der Massage oder dem Saunagang genießen<br />
Sie das gute Gefühl, etwas Besonderes geleistet zu haben.<br />
15. Der „Experten-Tipp“: Werden Sie zum Experten für Ihre<br />
Sportart. Zeitschriften und Bücher für Läufer, Walker oder<br />
Biker sind auch Motivationshilfen, denn die Berichte über<br />
neueste Ausstattung, Trainingstipps sowie Erfahrungsberichte<br />
machen Lust auf mehr.<br />
16. Faulsein gehört dazu: Freuen Sie sich auf die „freien Tage“!<br />
Ihr Körper benötigt Zeit zur Regeneration. Dreimal in der<br />
Woche Sport und Bewegung reichen aus.<br />
17. Familienkombination: Sie laufen allein durch den Wald,<br />
während Ihr Partner lieber Fahrrad fährt? - Kombinieren<br />
Sie doch einfach beides und lassen Sie Ihren Partner<br />
nebenher mitfahren. Das sorgt für Unterhaltung und<br />
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Bleiben Sie gesund!<br />
November 2008 I Nossner Rundschau 17
18<br />
Eine gelungene Hausmusik<br />
Kennen Sie diese Verse noch?<br />
„Rums, da geht die Pfeife los,<br />
mit Getöse, schrecklich groß,<br />
Kaffeetopf und Wasserglas,<br />
Tobaksdose, Tintenfass, Ofen,<br />
Tisch und Sorgensitz, alles<br />
fliegt im Pulverblitz …“ Genau,<br />
sie stammen aus „Max und<br />
Moritz“ von Wilhelm Busch.<br />
Und diese Verse waren am 20.<br />
September ’08 im Evangelischen<br />
Pfarrhaus in <strong>Nossen</strong> in<br />
besonderer Art zu hören: Die<br />
Kinder aus der Kurrende sangen<br />
die Kantate „Max und<br />
Moritz“ und wurden dabei von<br />
Glockenspielen und Xylophonen<br />
begleitet. Die bekannten<br />
Verse des Dichters Wilhelm<br />
Busch wurden so schwungvoll<br />
und klangvoll gesungen, musiziert<br />
und gesprochen, dass sich<br />
so mancher Zuhörer mit einem<br />
Lächeln an die eigene Kindheit<br />
erinnert fühlte.<br />
Eingeladen hatte der <strong>Nossen</strong>er<br />
Kantor Albrecht Reuther zur<br />
ersten Hausmusik. Doch noch<br />
bevor die Streiche der beiden<br />
„bösen Buben“ erklangen, gab<br />
es etwas Besonderes: große und<br />
kleine Künstler stellten ihr<br />
Können auf ihren Instrumenten<br />
vor: Klavier, Geigen, Trompete<br />
Nossner Rundschau I November 2008<br />
und Flöten erklangen, und bei<br />
jedem Kind war die Freude am<br />
Musizieren zu sehen und zu<br />
spüren. Die Zuhörer hatten<br />
dabei genauso viel Spaß wie die<br />
Instrumentalisten selber.<br />
Swingend umrahmt wurde<br />
diese Talentshow durch Stücke<br />
des Flötenkreises mit solch<br />
schönen Namen wie „Hot<br />
Chocolate Rag“, „Das Land, in<br />
dem Milch und Honig fließen“<br />
und „Latte Macciato Rag“.<br />
Spätestens durch diese<br />
geschmackvollen Namen war<br />
bei den Zuhörern und Musikanten<br />
der Appetit geweckt.<br />
Darum trafen sich alle noch bei<br />
einem gemeinsamen Kaffeetrinken<br />
im Katholischen Gemeindehaus.<br />
Viele fleißige Hände haben<br />
zum Gelingen dieses Nachmittages<br />
beigetragen, von der<br />
Kuchenbäckerin bis zum Kulissenarbeiter,<br />
vom Instrumentalisten<br />
bis zum Kantor. Dafür<br />
allen ein herzliches Dankeschön.<br />
– Und darin waren sich<br />
alle einig: Eine gelungene<br />
Hausmusik, die nach einer<br />
Fortsetzung ruft!<br />
K. Kluge<br />
Fotos: Studio Krüger, <strong>Nossen</strong><br />
Kirchennachrichten – Gottesdienstzeiten<br />
Evangelisch-Lutherische Kirchgemeinde <strong>Nossen</strong><br />
Gottesdienste:<br />
02. November 17.00 Uhr Gottesdienst mit Paulus-Oratorium<br />
mit dem Chor aus Krögis<br />
Gleichzeitig Kindergottesdienst<br />
09. November 08.30 Uhr Predigtgottesdienst<br />
Gleichzeitig Kindergottesdienst<br />
11. November 16.30 Uhr Martinsandacht im katholischen<br />
Gemeindehaus und Martinsumzug<br />
Es werden Schreib- und Bastelwaren für Kinder in<br />
Tschechien gesammelt. Bitte die Lampions mitbringen!<br />
16. November 10.00 Uhr Sakramentsgottesdienst mit Hl. Taufe<br />
Gleichzeitig Kindergottesdienst<br />
19. November 10.00 Uhr Sakramentsgottesdienst<br />
Gleichzeitig Kindergottesdienst<br />
23. November 10.00 Uhr Predigtgottesdienst<br />
Gleichzeitig Kindergottesdienst<br />
15.00 Uhr Andacht auf dem Friedhof<br />
30. November 10.00 Uhr Sakramentsgottesdienst<br />
Kirchweihgedenken – Kirchenkaffee im Turm<br />
Gleichzeitig Kindergottesdienst<br />
Evangelisch-Lutherische Kirchgemeinde<br />
Deutschenbora-Rothschönberg<br />
Gottesdienste:<br />
02. November 10.00 Uhr Sakramentsgottesdienst in Deutschenbora<br />
09. November 10.00 Uhr Sakramentsgottesdienst in Rothschönberg<br />
16. November 16.00 Uhr Orgelkonzert in Deutschenbora<br />
23. November 08.30 Uhr Predigtgottesdienst in Rothschönberg<br />
10.00 Uhr Predigtgottesdienst in Deutschenbora<br />
30. November 08.30 Uhr Predigtgottesdienst in Deutschenbora<br />
10.00 Uhr Gottesdienst in Rothschönberg<br />
Bibelstunden/Gottesdienste im Seniorenheim<br />
Dienstag 04.11. 15.45 Uhr Bibelstunde<br />
Dienstag 18.11. 15.45 Uhr Gottesdienst<br />
Katholische Gemeinde <strong>Nossen</strong><br />
Gottesdienste:<br />
Sonntag 02.11. 10.00 Uhr Hl. Messe – Allerseelen<br />
Sonntag 09.11. 10.00 Uhr Hl. Messe<br />
Samstag 16.11. 10.00 Uhr Hl. Messe<br />
Sonntag 23.11. 10.00 Uhr Hl. Messe – Christkönigssonntag<br />
Sonntag 30.11. 10.00 Uhr Hl. Messe – 1. Advent<br />
Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde <strong>Nossen</strong><br />
Bahnhofstraße 3 Jeden Sonntag 10:00 Uhr Gottesdienst<br />
Jehovas Zeugen – Versammlung <strong>Nossen</strong><br />
Biblische Vorträge für die Öffentlichkeit<br />
02.11.08 Mit Jehovas vereinter Organisation dienen<br />
09.11.08 Diene Jehova mit einem freudigen Herzen<br />
16.11.08 „Bleibt stehen und seht die Rettung Jehovas“<br />
23.11.08 Was Gottes Herrschaft für uns bewirken kann<br />
30.11.08 Liebst du Vergnügen mehr als Gott?<br />
Alle Zusammenkünfte sind öffentlich und finden im Königreichssaal in Marbach,<br />
Rosentalstraße 39a statt. Beginn jeweils 9.00 Uhr.
19<br />
Besuch im Kloster<br />
Zu einem etwas anderen Klassentreffen<br />
hatten sich am 11.<br />
Oktober ehemalige Absolventen<br />
der damaligen Oberschule<br />
Großschirma in <strong>Nossen</strong> getroffen.<br />
Die heutigen Rentner, die<br />
vor fast 50 Jahren zunächst erst<br />
in Siebenlehn, Großvoigtsberg<br />
und Großschirma bis zur 8.<br />
Klasse – dann in Großschirma<br />
gemeinsam - die Schulbank<br />
drückten, wollten vor dem<br />
gemütlichen Beisammensein in<br />
der Gaststätte Augustusberg<br />
erst etwas für die Gesundheit<br />
und für die Bildung tun. So<br />
wanderten sie zunächst zum<br />
Kloster Altzella, wo sie schon<br />
eine geschmückte große Tafel<br />
zu einer Mittagsrast erwartete.<br />
Bei leckerem Eintopf, Würstchen,<br />
Kassler, einem „Klosterbräu“<br />
oder auch Kaffee und<br />
Kuchen, stärkten sich alle für<br />
Samstags von 14 bis 17 Uhr<br />
lädt die Evangelisch-Freikirchliche<br />
Gemeinde in <strong>Nossen</strong>,<br />
Bahnhofstraße 3 zu Kaffee und<br />
Kuchen ein. Erwachsene finden<br />
Zeit für Gespräche, Kinder<br />
können basteln, malen und<br />
Treff für alle<br />
die folgende interessante<br />
Führung durch das Klosterareal.<br />
Für den überaus freundlichen<br />
Empfang durch das Personal,<br />
die schön gestaltete Tafel im<br />
Freien, die nette Bedienung<br />
und die köstlichen Speisen<br />
möchten wir dem Team ein<br />
ganz herzliches Dankeschön<br />
sagen.<br />
Nach dem Klosterbesuch folgte<br />
noch eine sehr interessante<br />
Führung durch das Schloss und<br />
der sich anschließende Spaziergang<br />
über den Seminarberg und<br />
den Rodigt zur Gaststätte<br />
Augustusberg, wo es dann bis in<br />
den späten Abend genug Zeit<br />
für angeregte Gespräche gab. B.<br />
Gaststa¨tte �Zum Anker�<br />
PS: Noch bis zum 2. November<br />
(11.00 bis 16.00 Uhr) kann das Kloster<br />
besichtigt werden, dann herrscht<br />
bis zum Frühjahr „Winterruhe“.<br />
spielen. Bekleidung und Haushaltsgegenstände<br />
werden für<br />
eine kleine Aufwandsentschädigung<br />
angeboten.<br />
Informationen finden Sie unter:<br />
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Bei der Durchführung Ihrer Familienfeier verwöhnen wir Sie gern bei uns im Haus.<br />
Ihre Bestellung für Zuhause nehmen wir gern entgegen.<br />
Wo „versteckt“ sich<br />
dieses Detail in <strong>Nossen</strong>?<br />
Auflösung Rätsel 40<br />
Die Suche nach dem alten<br />
Stadtwappen von 1767 bereitete<br />
u. a. auch engagierten Heimatfreunden<br />
einige Schwierigkeiten.<br />
Sie vermuteten es im<br />
Schlossgelände und im Kloster,<br />
also an historischer Stelle.<br />
Tatsächlich existiert diese Darstellung<br />
des Stadtwappens erst<br />
seit einigen Jahren im Stadtbild.<br />
Das Wappen befindet sich<br />
am 1995 eingeweihten Brunnen<br />
auf dem Markt.<br />
NR<br />
Neues Suchbild<br />
Der Vorschlag für die Suche<br />
dieses Details stammt noch<br />
einmal von unserem Leser<br />
Peter Grunewald. Bei einem<br />
Spaziergang während einem<br />
seiner letzten <strong>Nossen</strong>besuche<br />
fand er diese Kilometerangabe.<br />
Wo befand sich Herr Grunewald<br />
gerade? NR<br />
40<br />
41<br />
November 2008 I Nossner Rundschau 19
Zurzeit wird fleißig am<br />
Gebäude des Kinderschutzbundes<br />
gearbeitet. Für die Erneuerung<br />
des Daches und die Sanie-<br />
Ein Autokran hat gerade schwere Balken am Haken<br />
20<br />
Nossner Rundschau I November 2008<br />
Aktuelles Baugeschehen in <strong>Nossen</strong><br />
rung und Wärmedämmung des<br />
Dachbodens hob am 16.10. ein<br />
schwerer Autokran Balken und<br />
Bretter in luftige Höhe.<br />
Auf der Schützenstraße erhält ein weiteres „graues“ Gebäude eine umfassende<br />
Sanierung. Früher war im Erdgeschoss der Schützenstraße 14 die Bäckerei<br />
Straßburger untergebracht.<br />
Auf dem Grunaer Weg bereiten<br />
Baumaschinen den Untergrund<br />
für den neuen Straßenbelag<br />
vor. Demnächst soll die<br />
Mitte Oktober, Baumaschinen befestigen<br />
den Untergrund des Grunaer<br />
Weges in Höhe Bergschlösschen<br />
Die Bauarbeiten in der Dr.-<br />
<strong>Eberle</strong>-<strong>Schule</strong> gehen zügig<br />
voran. Auf dem Schulhof drängen<br />
sich die Fahrzeuge der<br />
unterschiedlichsten Firmen, im<br />
Haus werken u. a. Elektriker,<br />
Maler und Klempner.<br />
Zwischen Ilkendorf und Radewitz<br />
erhält die Verbindungsstraße<br />
zurzeit eine neue Decke.<br />
Schwarzdecke aufgebracht werden.<br />
Dann rollt der Verkehr<br />
zwischen Mittelschule und<br />
Gruna wieder. K.B.<br />
Ein Maler bei seiner Arbeit in einem<br />
Klassenzimmer<br />
Blick von Ilkendorf in Richtung Radewitz. Am 20. Oktober ruhten gerade die<br />
Bauarbeiten.
21<br />
LESERBRIEFE<br />
Da weint der Nossner …<br />
Oft sieht es nach der Abholung<br />
der Altpapiertonnen nicht<br />
gerade sauber auf unseren<br />
Straßen aus. Während bei der<br />
manuellen Entleerung der<br />
Behälter kaum Papier durch die<br />
Luft gewirbelt wird, geschieht<br />
dies häufig, wenn dies maschinell<br />
erfolgt. Muss hier etwas an<br />
der Mechanik des Fahrzeuges<br />
geändert werden, oder müsste<br />
der Fahrer mit der Leerung des<br />
nächsten Behälters lediglich<br />
etwas warten?<br />
Starke Rauchbelästigungen zwischen<br />
Waldheimer- und Döbelner Straße<br />
am 8. Oktober, länger als zwei Stunden<br />
andauernd.<br />
Umfeld an geleerten Altpapiertonnen<br />
auf der Bismarckstraße (06.10.08)<br />
An einigen Oktobertagen<br />
musste manch Nossner tatsächlich<br />
weinen, als einige Kleingärtner<br />
ihre nassen Pflanzenreste<br />
verbrannten.<br />
Der beißende Qualm hielt sich<br />
hartnäckig über Teilen der<br />
Stadt, erschwerte das Atmen<br />
und trieb die Tränen in die<br />
Augen. Dabei ist klar festgelegt,<br />
dass solche Rauchbelästigungen<br />
zu unterlassen sind!<br />
W. N.<br />
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LESERBRIEFE<br />
Da lacht der Nossner …<br />
Besonders die Hortkinder und<br />
ihre Erzieher werden bald wieder<br />
gut lachen haben, denn die<br />
Erweiterung und die Außensanierung<br />
ihres Domizils geht<br />
dem Ende entgegen.<br />
Nachdem bereits im vergangenen<br />
Jahr sechs Horträume<br />
modernisiert wurden, stehen<br />
zwei neue Räume im ehemaligen<br />
Küchenanbau (Schulstraßenseite)<br />
kurz vor der Vollendung.<br />
Das gesamte Dach des<br />
Hortgebäudes wurde in den<br />
vergangenen Wochen völlig<br />
neu eingedeckt. Bis Jahresende<br />
sollen nun die restlichen Arbeiten<br />
an der Außenfassade (u. a.<br />
Wärmedämmung) abgeschlossen<br />
werden. W. N.<br />
Übrigens, Nachrichten über erfreuliche<br />
Dinge erreichen uns wesentlich<br />
seltener als über Ärgernisse. Informieren<br />
Sie uns doch bitte auch,<br />
worüber Sie sich besonders freuen,<br />
worüber der Nossner lachen kann!<br />
Das eingerüstete Hortgebäude mit dem neuen Dach Mitte Oktober<br />
VERMIETE Jubiläum<br />
Familie Wünsche, Am Kronberg, 01683 <strong>Nossen</strong><br />
Am 13. November 1948 gaben<br />
sich auf dem Standesamt im<br />
<strong>Nossen</strong>er Rathaus Ingrid und<br />
Hans Rudolph ihr „Ja-Wort“.<br />
Zur Diamantenen Hochzeit<br />
holen sie nun endlich ihre<br />
„Hochzeitsreise“ in die schlesische<br />
Heimat der Braut nach.<br />
Die Redaktion der Nossner<br />
Rundschau gratuliert dem<br />
Jubelpaar auf diesem Weg ganz<br />
herzlich und wünscht noch<br />
viele, schöne<br />
gemeinsame Jahre.<br />
NR<br />
November 2008 I Nossner Rundschau 21
Es wird nicht mehr lange dauern,<br />
dann werden die beiden<br />
Gebäude auf der heute vorgestellten<br />
Doppelkarte auf Seite<br />
23 nicht mehr existieren. An<br />
der Stelle des Gasthofes Deutschenbora<br />
(Gasthof Hesse) und<br />
des ehemaligen Lebensmittelgeschäftes<br />
(Konsum, Frischemarkt)<br />
soll ein Kreisverkehr<br />
eingerichtet werden.<br />
Ein Gastwirt Hesse kaufte<br />
bereits 1788 die damalige<br />
Schankstätte Obereula, die dann<br />
ab 1869 „Gasthof zu Deutschenbora“<br />
und später nur<br />
„Gasthof – Deutschenbora“<br />
heißt, aber unter „Gasthof<br />
Kleinanzeigen<br />
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22<br />
Nossner Rundschau I November 2008<br />
Alte Postkarten und neuere Ansichten<br />
Hesse“ allgemein bekannt war.<br />
Die Familie Hesse betreibt die<br />
Gaststätte in mehreren Generationen,<br />
bis die letzte Besitzerin<br />
Frau Metzler (geb. Hesse) 1976<br />
nach einem Unfall die Bewirtschaftung<br />
aufgeben muss. 1994<br />
verkaufen die Erben das gesamte<br />
Grundstück an eine Berliner<br />
Kommanditgesellschaft.<br />
An der Kreuzung kam es in den<br />
vergangenen Jahren immer wieder<br />
zu Unfällen, da die Vorfahrt<br />
der abbiegenden Hauptstraße<br />
missachtet wurde. Durch den<br />
geplanten Kreisverkehr dürfte<br />
dann die Gefahrenstelle entschärft<br />
werden.<br />
Vor einigen Jahren stellten wir Ihnen diese Postkarte schon einmal vor, allerdings<br />
nur schwarz – weiß. Hier nun die Farbvariante, die den Poststempel von<br />
1911 trägt.<br />
Wenn dann auch noch der<br />
schon lange geforderte Fußweg<br />
durch Eula endlich Realität<br />
geworden ist, sollte es entlang<br />
der B 101 auf dem Gebiet <strong>Nossen</strong>s<br />
kaum noch gefährliche<br />
Abschnitte geben.<br />
Klaus Bartusch<br />
Die Doppelkarte (rechts) stammt<br />
aus der Sammlung von Jürgen<br />
Gauernack. Im oberen Kartenteil<br />
kann man deutlich erkennen, dass<br />
die Straße nach Hirschfeld früher<br />
wesentlich weiter rechts von der<br />
Hauptstraße abzweigte. Heute<br />
führt sie unmittelbar am Gebäude<br />
vorbei.<br />
< Die Mehrfachkarte mit Ortsblick,<br />
Bahnhof und Gasthof dürfte etwa<br />
aus den 1920er Jahren stammen.<br />
1924 kam eine Karte vom Gasthof – Deutschenbora auf den Markt, die nur den Ausschnitt einer Vorgängerkarte zeigt.<br />
>
Gruß aus Deutschenbora, Sa. – Die Karte wurde 1914 geschrieben.<br />
Das Gebäude der ehemaligen Gaststätte Ende Oktober 2008<br />
Das ehemalige Geschäftshaus schräg gegenüber, ebenfalls am 24.Oktober 2008<br />
23<br />
Rauchmelder retten Leben<br />
Teil I<br />
Brände sind für die überwiegende<br />
Zahl der Bürger - glücklicherweise<br />
- seltene Ereignisse.<br />
Dies bedeutet aber auch, dass<br />
die Gefahren eines Brandes<br />
weniger bekannt sind und nur<br />
eine geringe Bereitschaft besteht,<br />
Bränden vorzubeugen<br />
und sich vorab mit dem richtigen<br />
Verhalten bei Bränden auseinander<br />
zu setzen.<br />
Noch immer sterben bundesweit<br />
jährlich mehr als 600<br />
Menschen bei Haus- und<br />
Wohnungsbränden, die meisten<br />
davon in den eigenen vier<br />
Wänden. 2 /3 dieser Brände entstehen<br />
nachts, wenn die<br />
Bewohner schlafen. Dabei sterben<br />
die Brandopfer nicht durch<br />
Flammen, sondern an den Folgen<br />
einer Rauchvergiftung.<br />
Diese Rauchtoten hatten im<br />
Schlaf keine Chance, weil dichter<br />
Rauch sich sekundenschnell<br />
ausbreitet und bereits wenige<br />
Atemzüge zum Tod führen<br />
können.<br />
Umfragen haben gezeigt, dass<br />
die Bundesbürger – im Gegensatz<br />
zu ihren ausländischen<br />
Nachbarn – nur sehr unzureichend<br />
über die Risiken bei<br />
Haus- und Wohnungsbränden<br />
informiert sind. Das kann fatale<br />
Folgen haben. So glaubte eine<br />
Mehrheit der Befragten, im<br />
Brandfall mehr als zehn Minuten<br />
Zeit zu haben, um Haus<br />
oder Wohnung zu verlassen.<br />
Ein lebensgefährlicher Irrtum!<br />
Denn durchschnittlich bleiben<br />
gerade einmal drei bis vier<br />
Minuten, um dem Feuer unverletzt<br />
zu entkommen.<br />
Warum ist Rauch<br />
so gefährlich?<br />
Es ist mitten in der Nacht. Sie<br />
schlafen tief und fest. Es entsteht<br />
ein Brand mit Rauch.<br />
Ihre Geruchswahrnehmung ist<br />
im Schlaf beeinträchtigt und<br />
durch die giftigen Rauchgase<br />
verlieren Sie Ihr Bewusstsein ...<br />
Der Rauch ist schneller und<br />
lautloser als Feuer. Die hochgiftigen<br />
Rauchgase versperren<br />
innerhalb kürzester Zeit die<br />
Sicht und nehmen jegliche<br />
Orientierung. Bereits das Einatmen<br />
eines einzigen Atemzugs<br />
mit Brandrauch kann, je nach<br />
Art der verbrannten Gegenstände,<br />
tödlich sein.<br />
Die weit verbreitete Meinung,<br />
offenes Feuer oder glühende<br />
Zigarettenkippen seien stets die<br />
Ursache von Wohnungsbränden<br />
trügt. Denn häufig war ein<br />
technischer Defekt die Ursache<br />
für die Tragödie – und das mit<br />
gefährlich steigender Tendenz.<br />
Viele Geräte wie TV- und<br />
Videoanlagen, Computer aber<br />
auch einfache Haushaltgeräte<br />
wie Kaffeemaschine und Toaster<br />
stehen mittlerweile rund um<br />
die Uhr unter schleichendem<br />
Strom.<br />
Und genau da lauert die<br />
Gefahr!<br />
Eine entscheidende Bedingung<br />
für rasche und wirksame<br />
Gegenmaßnahmen und die<br />
Flucht von Personen bei Bränden<br />
ist es, einen Brand rechtzeitig,<br />
bevor ein Raum oder gar<br />
die ganze Wohnung völlig verraucht<br />
ist, zu bemerken. Die<br />
Mikroelektronik macht heute<br />
die Branderkennung mit sogenannten<br />
Rauchwarnmeldern<br />
möglich.<br />
Ein Rauchmelder warnt rechtzeitig<br />
– auch im Schlaf!<br />
Mit einem durchdringenden<br />
Alarmton verschafft das kleine<br />
Gerät die nötige Zeit um dem<br />
Feuer zu entkommen, die Feuerwehr<br />
über den Notruf – 1 1 2<br />
– zu rufen oder möglicherweise<br />
den Entstehungsbrand selbst zu<br />
löschen.<br />
Rauchmelder können damit<br />
Leben retten!<br />
Im zweiten Teil werde ich auf<br />
die Funktion, wo installiert<br />
man Rauchwarnmelder und<br />
was ist beim Kauf zu beachten<br />
eingehen.<br />
Steffen Post<br />
Mit Anzeigen in der Nossner Rundschau erreichen Sie<br />
einen großen Leserkreis in der Region rund um <strong>Nossen</strong>.<br />
Tel. 03 5242-66900<br />
November 2008 I Nossner Rundschau 23
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24<br />
Am Dienstag, den 18.11.2008 fahren wir mit Volldampf in das<br />
40. Bühnenjahr der legendären Rockgruppe Puhdys.<br />
Erleben sie gemeinsam mit vielen Fans aus Ost und West eine Fahrt mit den Puhdys<br />
auf der Zellwaldbahn. Dabei wird die Rockgruppe selbst auf der Dampflok Hand<br />
anlegen. Feiern sie mit uns zusammen in einer gemütlichen Dampflokfahrt nach<br />
Rechenberg dieses einmalige Jubiläum.<br />
In Rechenberg gibt es eine Brauereiführung, bevor es am späten Abend bei einem<br />
leckeren Essen (nicht im Fahrpreis enthalten) zurück nach Freiberg geht. 22:15 Uhr<br />
beginnt dann der Auftritt der Rockgruppe im Tivoli Freiberg.<br />
Nutzen sie unser Vorverkaufsangebot mit Platzreservierung und buchen sie rechtzeitig.<br />
Der Sonderzug kann nur bei ausreichender Kostendeckung verkehren. Ein Sonderbus bringt Fahrgäste vom<br />
Freiberger Tivoli 14:15 Uhr zum Bahnhof <strong>Nossen</strong>. Abfahrt des Sonderzuges in <strong>Nossen</strong> ist 15:00 Uhr.<br />
Ab Großvoigtsberg werden uns die Puhdys bis nach Freiberg begleiten. Im Anschluss fährt unser Sonderzug<br />
weiter nach Rechenberg (Aufenthalt von 18:00 bis 20:00 Uhr). Hier können sie Rechenberger Bierbrauerei<br />
besichtigen. Rück-Ankunft in Freiberg ist für 21:00 Uhr geplant. Ab dort besteht die Möglichkeit das Konzert<br />
der Puhdys (Eintritt nicht im Fahrpreis enthalten) zu besuchen oder direkt nach <strong>Nossen</strong> (Ankunft 21:45 Uhr)<br />
zurück zu fahren.<br />
Nossner Rundschau I November 2008<br />
Fahrpreis ab <strong>Nossen</strong> bis Freiberg und zurück<br />
Erwachsene: 22,00 € Kinder: (6-14 Jahre) 12,00 €<br />
Fahrpreis ab <strong>Nossen</strong> inkl. Brauereiführung<br />
Erwachsene: 35,00 € Kinder: (6-14 Jahre) 17,00 €<br />
Fahrkarten erhältlich bei:<br />
Reisebüro Marlies Rupprecht, Bismarckstraße 30, 01683 <strong>Nossen</strong> ,Tel.: 035242 – 68456<br />
und<br />
IG Dampflok <strong>Nossen</strong> e.V., Döbelner Str. 19, 01683 <strong>Nossen</strong>, Tel/Fax.: 035242 - 439684,<br />
Internet: www.Bw<strong>Nossen</strong>.de<br />
Tivoli Freiberg, Dr.- Külz-Str. 3 0955 Freiberg, Tel.: 03731 - 267890
In meinen Beiträgen findet sich<br />
oft der Quellenhinweis „<strong>Nossen</strong>er<br />
Anzeiger“, und viele ältere<br />
Einwohner werden sich noch<br />
gut an die bis 1945 erscheinende<br />
Tageszeitung erinnern können.<br />
Vielleicht hat der eine oder<br />
andere noch ein Exemplar auf<br />
dem Boden liegen und hütet das<br />
vergilbte, brüchige Papier als<br />
Erinnerung.<br />
Am 22. September 1848<br />
erschien mit der Nummer 18<br />
der erste „Anzeiger für Stadt<br />
und Amtsgerichtsbezirk <strong>Nossen</strong>“<br />
unter seinem neuen Besitzer<br />
Carl Friedrich Hensel. Bis<br />
dahin war das damals noch recht<br />
kleine Blättchen in einer Nachbarstadt<br />
gedruckt worden. Die<br />
Herausgabe erfolgte einmal<br />
wöchentlich und zwar freitags.<br />
Der jährliche Abonnementspreis<br />
betrug, wie im Kopf vermerkt<br />
war, jährlich einen Taler, halbjährlich<br />
15 Neugroschen und<br />
vierteljährlich 7,5 Neugroschen.<br />
Die gewöhnliche Schrift oder<br />
deren Raum kostete pro Zeile<br />
13 Pfennige.<br />
Vom 1. Januar 1875 an erschien<br />
die Zeitung schon dienstags und<br />
freitags und von 1880 gab es ihn<br />
dreimal pro Woche. Seit dem 1.<br />
Juli 1898 war der „<strong>Nossen</strong>er<br />
Anzeiger“ täglich zu haben.<br />
Beim Durchblättern unseres<br />
Museumsbestandes fiel mir vor<br />
einiger Zeit ein größerer Beitrag<br />
zum damaligen 75-jährigen<br />
Jubiläum des Verlages Carl Friedrich<br />
Hensel aus dem Jahre<br />
1923 auf, den ich Ihnen nicht<br />
vorenthalten möchte. Der Autor<br />
war der damalige Stadtrat und<br />
Kaufmann Robert Mutze,<br />
Markt 10.<br />
„Ich war damals ein Knabe von<br />
13 Jahren. Eines Tages kam die<br />
Neuigkeit in unser kleines, nur<br />
2000 Einwohner zählendes<br />
Städtchen: es hat sich in der<br />
Neugasse (in der jetzigen inneren<br />
Waldheimer Straße) ein<br />
Buchdrucker niedergelassen,<br />
welcher ein „Wochenblatt für<br />
<strong>Nossen</strong> und Umgebung“ herausgeben<br />
will. Es geschah dies in<br />
dem Hause von Zirkelschmied<br />
Wilhelm Funke im Parterre,<br />
jetzt Herrn Friseur Hänsler<br />
gehörig (Waldheimer Straße 2).<br />
Ich war wie schon gesagt damals<br />
13 Jahre. Wie alle Jungen neugierig,<br />
standen wir vorm Hause<br />
und sahen durch das Fenster zu,<br />
wie mein späterer Freund und<br />
Sangesbruder Carl Friedrich<br />
Hensel da fleißig sich mit seiner<br />
25<br />
160 Jahre „<strong>Nossen</strong>er Anzeiger“<br />
jungen Frau rührte. Er setzte<br />
und druckte mit seiner kleinen<br />
Handpresse das erste „Wochenblatt<br />
für <strong>Nossen</strong>, Siebenlehn<br />
und Umgebung“. Die junge<br />
Frau stand an der Handpresse,<br />
der Mann setzte die Schriften<br />
und so kam das „Wochenblatt“<br />
zustande; an Abonnenten fehlte<br />
es nicht.<br />
<strong>Nossen</strong> war vordem auf das<br />
„Wochenblatt für Wilsdruff,<br />
Tharandt, <strong>Nossen</strong>, Siebenlehn<br />
und die Umgebung“ angewiesen,<br />
welches mit Königlicher<br />
Konzession ausgestattet, seit<br />
1840 erschien und von Moritz<br />
Christian Klinkicht jun. in<br />
Meißen gedruckt wurde. Von<br />
diesem „Wochenblatt“ erschien<br />
jeden Freitag eine Nummer im<br />
Quartformat. Der Preis für den<br />
Vierteljahrgang betrug 10 Neugroschen.<br />
Bekanntmachungen,<br />
welche im nächsten Stück<br />
erscheinen sollten, wurden in<br />
<strong>Nossen</strong> bis Mittwoch vormittags<br />
11 Uhr in der Wochenblatt-<br />
Expedition entgegengenommen.<br />
Für <strong>Nossen</strong> fing nun mit<br />
dem Erscheinen eines eigenen<br />
Blättchens eine neue Zeit an.<br />
So arbeiteten die jungen Hensels<br />
fleißig 2 Jahre. Da kam die<br />
Zeit, dass die Schulräume der<br />
<strong>Nossen</strong>er <strong>Schule</strong>, welche sich in<br />
dem vor wenigen Jahren erbauten<br />
Hause neben der Superintendentur<br />
an der oberen Dresdner<br />
Straße befand, und welche<br />
der Schreiber (Robert Mutze)<br />
noch besucht hatte zu klein<br />
wurden. Die <strong>Schule</strong> wurde in<br />
das früher Eckelmannsche<br />
Bauern-Grundstück neben dem<br />
„Deutschen Haus“ (jetzt die<br />
Das „neue“ Druckhaus in der Dresdner Straße 4.<br />
Heute befindet sich darin eine Fahrschule.<br />
Einmündung der Bismarckstraße<br />
in den Untermarkt) verlegt.<br />
Das geschah im Jahre<br />
1849, in dem Jahre, wo ich konfirmiert<br />
wurde. Die früheren<br />
niedrigen Kuhställe waren zu<br />
Klassenzimmern umgebaut.<br />
Noch lebhaft sind mir bei der<br />
<strong>Schule</strong>inweihung die Worte des<br />
damaligen Superintendenten<br />
Locke in Erinnerung geblieben:<br />
„Hier, wo vordem dem Tier das<br />
leibliche Futter geboten wurde,<br />
sollen nun unsere Schüler die<br />
geistige Nahrung erhalten.“<br />
Der Buchdrucker C. F. Hensel<br />
war schnell bei der Hand und<br />
kaufte das alte, aber bessere<br />
Schulhaus als Buchdruckerei, in<br />
welchem Grundstück sie heute<br />
noch besteht. Auch wurde bald<br />
mit der Buchdruckerei „Buchund<br />
Papierhandel“ verbunden;<br />
so ging das Geschäft rüstig vorwärts.“<br />
„Neben seiner Tätigkeit machte<br />
sich der Vater Hensel auch in<br />
städtischen Angelegenheiten<br />
nützlich und wurde bald als<br />
Stadtrat und Kirchenvorstandsmitglied<br />
gewählt. Auch half er<br />
mit den Spar- und Darlehns-<br />
Verein (jetzt <strong>Nossen</strong>er Bank<br />
A.G.) zu gründen. Über alle die<br />
Ehren ging ihm sein lieber „Liederkranz“,<br />
und habe auch ich, da<br />
ich Mitglied im Alter von 23<br />
Jahren wurde, schöne Erholungsstunden<br />
dort verlebt.<br />
Leider trat der Tod an den<br />
Gründer des ersten <strong>Nossen</strong>er<br />
Wochenblattes, an den hochgeachteten<br />
Menschenfreund zu<br />
schnell heran. Tief betrauert von<br />
Stadt und Land, ging sein Weg<br />
im Jahre 1878 ins Himmelreich.<br />
Sein Sohn Emil übernahm nun<br />
in jungen Jahren das Geschäft<br />
und es wurde dasselbe von ihm<br />
gut fortgeführt. Zum fünfzigsten<br />
Jahrgang des Blattes wurde<br />
es als Tageblatt, wie heute noch,<br />
herausgegeben. Leider nahm<br />
auch hier der Tod sein Opfer. In<br />
noch rüstigem Mannesalter verstarb<br />
im August 1909 der Sohn<br />
des Gründers der <strong>Nossen</strong>er<br />
Buchdruckerei. Im neuen Friedhof<br />
ruht die irdische Hülle.<br />
In noch jugendlichem Alter<br />
übernahm der jetzige Besitzer<br />
das Geschäft, welches in der jetzigen<br />
schlechten Zeit besonders<br />
schwer zu kämpfen hat. Aber<br />
wer hofft nicht auf bessere Zeiten!<br />
Diese Hoffnung wollen<br />
auch wir beim fünfundsiebzigsten<br />
Erscheinen des „Anzeigers“<br />
fest halten, und so hoffe auch<br />
ich auf eine bessere Zeit.Wenn<br />
auch unsere Tage gezählt sind,<br />
aber die Hoffnung darf man<br />
nicht sinken lassen. Mit dem<br />
Wunsche, dass sich diese Hoffnung<br />
bald erfüllen möge, will<br />
ich schließen. Wie bald vergehen<br />
fünfundzwanzig Jahre, dann<br />
ist der hundertste Jahrgang in<br />
einer hoffentlich, wieder besseren<br />
Zeit erreicht. Das walte<br />
Gott. Robert Mutze.“<br />
Diese Hoffnung von Herrn<br />
Mutze erfüllte sich aber leider<br />
nicht mehr.<br />
Allein im Jahr 1923 verteuerte<br />
sich der Abo-Preis infolge der<br />
Inflation von monatlich 840<br />
Mark (Einzelpreis 35 Mark) auf<br />
am 31. Dezember 1923 1000<br />
Milliarden Mark, bei einem<br />
Einzelpreis von 170 Milliarden<br />
Mark. Hinzu kam jeweils noch<br />
die Zustellgebühr! Sehr oft liest<br />
man in dieser Zeit auch die<br />
dringende Bitte des Verlages,<br />
doch sofort die noch ausstehenden<br />
Rechnungen in bar zu<br />
begleichen, da sonst die Lieferung<br />
eingestellt würde. Ab dem<br />
15. November 1923 konnten die<br />
Anzeigen nur noch mit Goldmark<br />
bezahlt werden. So kostete<br />
eine Reklamezeile 50 Goldpfennige,<br />
das waren damals umgerechnet<br />
ca. 75 Milliarden<br />
Papier-Mark !<br />
Der „<strong>Nossen</strong>er Anzeiger“ erschien<br />
noch bis 1945.<br />
Jürgen Gauernack<br />
Quellennachweis:<br />
Beilage zum <strong>Nossen</strong>er Anzeiger vom 23. September<br />
1923, Heimatmuseum <strong>Nossen</strong><br />
Foto: Heimatmuseum <strong>Nossen</strong><br />
November 2008 I Nossner Rundschau 25
In diesem Jahr jährt sich zum<br />
75. Mal der Todestag eines<br />
Mannes, der den wenigsten<br />
<strong>Nossen</strong>ern bekannt sein wird,<br />
dessen Leben und Wirken aber<br />
für die Geschichte unserer Heimat<br />
nicht ohne Bedeutung war.<br />
Friedrich Paul Hofmann wurde<br />
am 18. 12. 1865 in Moskau<br />
geboren. Sein Vater, der sich<br />
autodidaktisch als Musiker herangebildet<br />
hatte, wanderte<br />
nach vergeblichen Bemühungen<br />
einer Anstellung nach<br />
Russland aus. Durch Fleiß und<br />
Ehrgeiz erlangte er eine Anstellung<br />
als „Kaiserlich Russischer<br />
Kammermusikus“ in Moskau.<br />
Auch seine Verlobte und spätere<br />
Frau Emma geb. Hempel,<br />
die in Dresden lebte, folgte ihm<br />
dorthin nach. Doch schon 1872<br />
kehrte die Familie mit dem<br />
sechsjährigen Fritz wieder in<br />
die sächsische Heimat nach<br />
Dresden zurück, um dem Sohn<br />
eine ordentliche Schulbildung<br />
zu garantieren. Bis 1884<br />
besuchte nun Friedrich Paul<br />
Hofmann das Realgymnasium<br />
an der Dresdner Annenschule.<br />
Anschließend studierte er an<br />
der damals weltbekannten<br />
26<br />
Maler – Lehrer – Pfarrer<br />
Zur Erinnerung an Friedrich Paul Hofmann*<br />
Nossner Rundschau I November 2008<br />
Dresdner Kunstakademie<br />
Landschafts- und Tiermalerei.<br />
Sein besonderes Talent wurde<br />
u.a. 1886 anlässlich einer Ausstellung<br />
zu Landschafts- und<br />
Tierstudien für das Gemälde<br />
„Heuernte“ mit einer Auszeichnung<br />
des akademischen Rates<br />
geehrt.<br />
Im April 1888 folgte ein Jahr<br />
Dienst beim Schützen-Füsselier-Regiment<br />
Nr. 108 „Prinz<br />
Georg“ in Dresden. Von 1891<br />
bis 1894 studierte F. Hofmann<br />
an der Kunstakademie Karlsruhe<br />
in der Tiermalklasse. Hier<br />
wirkte seit 1881 der bekannte<br />
Landschafts- und Tiermaler<br />
Professor Hermann Baisch,<br />
einer der wichtigsten Vertreter<br />
der deutschen Freilichtmalerei<br />
und Bahnbrecher der impressionistischenLandschaftsmalerei<br />
in Deutschland. Kennzeichnend<br />
für diese Kunstrichtung<br />
sind die Wahl einfacher<br />
Naturmotive, die durch idealisierende<br />
Lichtwirkung und<br />
leuchtende Farben die Feinheit<br />
des Naturgefühls und eine tiefe,<br />
wahre Stimmung hervorrufen –<br />
eine zwar realistische Malweise,<br />
die aber bereits wesentliche<br />
Elemente des Impressionismus<br />
aufnimmt. Unter zunehmenden<br />
Einfluss des Impressionismus<br />
erlebte diese Kunstrichtung<br />
um 1900 an der Dresdner<br />
Kunstakademie unter Prof.<br />
Eugen Bracht noch einmal<br />
einen Höhepunkt und fand u.a.<br />
in den Arbeiten seines Meisterschülers<br />
Prof. Otto Altenkirch<br />
einen letzten glanzvollen<br />
Abschluss.<br />
Unter Prof. Baisch spezialisierte<br />
sich Hofmann in Karlsruhe<br />
auf die Tiermalerei und<br />
hier besonders auf Pferde. Er<br />
erlangte beachtliche Erfolge<br />
und nahm an mehreren Ausstellungen<br />
teil. Mit dem preisgekrönten<br />
Werk „Pferdetränke“<br />
gehörte er zur Elite der deutschen<br />
Maler auf der Großen<br />
Berliner Kunstausstellung 1895.<br />
Nachdem Hermann Baisch<br />
1894 starb und an der Karlsruher<br />
Kunstakademie der französische<br />
Impressionismus zum<br />
Durchbruch gelangte, brach<br />
Hofmann seine künstlerische<br />
Laufbahn ab und widmete sich<br />
von 1896 bis 1900 dem Studium<br />
der Theologie und Philologie<br />
in Leipzig. Ab Michaelis<br />
1900 wirkte er als Vikar am<br />
Lehrerseminar Dresden-Plauen<br />
und von Ostern 1901 bis Michaelis<br />
1902 als Hilfslehrer am<br />
<strong>Nossen</strong>er Lehrerseminar.<br />
Während seiner Lehrertätigkeit<br />
in <strong>Nossen</strong> besuchte er oft seine<br />
Tante in Göltzscha, die Frau<br />
des dortigen Lehrers Paul<br />
Winkler. Das behäbige Ehepaar<br />
hielt Hofmann „nach dem<br />
Mittagessen“ in meisterhaften<br />
Bleistiftskizzen fest.<br />
1902 ging Hofmann als Seminarlehrer<br />
nach Annaberg und<br />
Zschopau und übernahm 1904<br />
seine erste Pfarrstelle in Grünstädtl<br />
im Erzgebirge.<br />
Ab 1914 bis zu seinem Tode<br />
am 7. November 1933 wirkte er<br />
als Pfarrer in Wilschdorf bei<br />
Dresden und wurde in der<br />
Familiengrabstätte auf dem<br />
Johannisfriedhof in Dresden-<br />
Tolkewitz beigesetzt.<br />
Ein Großteil seines künstlerischen<br />
Nachlasses ging mit dem<br />
Bombenangriff auf Dresden<br />
1945 verloren.<br />
F. P. Hofmann im Alter von etwa<br />
20 Jahren, um 1885<br />
F. P. Hofmann als Pfarrer in Grünstädtl<br />
mit Frau und Tochter Charlotte,<br />
um 1911/12<br />
Die wenigen erhaltenen Arbeiten<br />
Hofmanns zeugen, wenngleich<br />
seine künstlerische Laufbahn<br />
frühzeitig endete und sein<br />
Name in der Kunstgeschichte<br />
unbekannt blieb, von einem<br />
außerordentlich talentierten<br />
Künstler, der zu den besten<br />
Landschafts- und Tiermalern<br />
seiner Zeit gehörte.<br />
Seine Tochter Charlotte, die<br />
1907 während seiner Amtszeit<br />
als Pfarrer in Grünstädtl gebo-<br />
Pferd, Ölgemälde, 1893 F. P. Hofmann, Fotografie um 1925
„Nach dem Mittagessen“, Lehrer Paul Winkler und Frau in Göltzscha, Bleistiftzeichnung um 1901<br />
ren wurde, besuchte das <strong>Nossen</strong>er<br />
Lehrerseminar und war<br />
zunächst als Lehrerin in<br />
Meißen, Brockwitz und Siebenlehn<br />
tätig. 1934 heiratete sie<br />
den damaligen Hilfslehrer an<br />
der Rhäsaer <strong>Schule</strong>, Walter<br />
Grütze, der nach dem Tod seines<br />
Vorgängers Alfred Ritter<br />
1938 Schulleiter wurde.<br />
27<br />
Walter Grütze wurde 1939<br />
zum Kriegsdienst einberufen<br />
und fiel 1943 an der russischen<br />
Front. Während dieser Zeit bis<br />
zum Kriegsende übernahm<br />
Charlotte Grütze vertretungsweise<br />
die Schulleitung und war<br />
nach einer 2-jährigen Entlassung<br />
von 1947 bis um 1970 als<br />
Grundschullehrerin in Rhäsa<br />
Historische <strong>Nossen</strong>er<br />
Kraftfahrzeuge<br />
Kameraden unserer Freiwilligen<br />
Feuerwehr machten mich<br />
darauf aufmerksam, dass<br />
eigentlich das erste „Automobile<br />
Mannschafts- und Gerätefahrzeug“<br />
der Nossner Wehr<br />
auch eines der ältesten Kraftfahrzeuge<br />
<strong>Nossen</strong>s gewesen<br />
sein müsste. Dieses Fahrzeug<br />
stellte die Nossner Rundschau<br />
schon einmal vor rund 10 Jahren<br />
vor, allerdings mit einem<br />
recht unscheinbaren Bild.<br />
Deshalb hier noch einmal eine<br />
Aufnahme des „Automobilen<br />
Mannschafts- und Gerätewagens<br />
(D.R.P.a.) mit aufgeprotzter<br />
zweirädriger Motorspritze“ ,<br />
den die Wehr 1926 erhielt.<br />
Klaus Bartusch<br />
Das historische Foto<br />
„Einheitsgrau“ präsentierten<br />
sich in den 1960er Jahren fast<br />
alle Gebäude in unserer Stadt.<br />
Die Hausbesitzer hatten es ja<br />
auch schwer, ihre Häuser zu<br />
unterhalten. Baumaterial und<br />
Farbe waren immer knapp, und<br />
man musste schon Verbindung<br />
zur BHG (Bäuerliche Handelsgenossenschaft)<br />
haben, um<br />
einen Sack Zement oder gar<br />
neue Dachziegel zu ergattern. B.<br />
So sah es am Untermarkt 1960 aus. Links eine Ecke vom „Deutschen Haus“ und<br />
rechts die ehemalige <strong>Schule</strong> (Blumeneck Neumann).<br />
tätig. Hier lebte sie bis zu<br />
ihrem Tod 1979.<br />
Rolf Naumann<br />
* Mein Dank gilt Frau S. Kießlich<br />
geb. Grütze aus Berlin für Informationen<br />
und Bereitstellung des<br />
Bildmaterials<br />
19. Seebestattung<br />
Nach der Einäscherung wird die Urne außerhalb der Drei-Meilen-<br />
Zone dem Meer übergeben. Die Angehörigen können auf Wunsch<br />
der Seebestattung beiwohnen. Die notwendigen Abstimmungen<br />
werden von uns organisiert. Sie erhalten genaue Angaben zur Seebestattung.<br />
Wiederum gelten die gleichen Voraussetzungen wie<br />
bei der Feuerbestattung. Weiterhin sollte eine besondere Beziehung<br />
des Verstorbenen zur See bestanden haben. Es ist eine schriftliche<br />
Willenserklärung zu Lebzeiten notwendig.<br />
Sie erreichen uns Tag und Nacht in:<br />
<strong>Nossen</strong>, Bahnhofstraße 15 Tel. (035242) 71006<br />
Meißen, <strong>Nossen</strong>er Straße 38 Tel. (03521) 452077<br />
Weinböhla, Hauptstraße 15 Tel. (035243) 32963<br />
Großenhain, Neumarkt 15 Tel. (03522) 509101<br />
Riesa, Stendaler Straße 20 Tel. (03525) 737330<br />
Radebeul, Meißner Str. 134 Tel. (0351) 8951917<br />
Städtisches Bestattungswesen<br />
Krematorium Meißen<br />
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Abschleppdienst Peter Schonnop,<br />
Tel. 035242/68227<br />
Das erste motorisierte Fahrzeug der Nossner Wehr vor dem Gerätehaus an der<br />
Pestalozzischule<br />
Filiale<br />
<strong>Nossen</strong><br />
November 2008 I Nossner Rundschau 27
Siebenlehn<br />
Großschirma<br />
28<br />
Kurz notiert<br />
Stadtratssitzung<br />
Die nächste öffentliche Stadtratssitzung<br />
findet am 03.11.08<br />
um 19.00 Uhr im ehemaligen<br />
Rathaus Siebenlehn statt.<br />
Einwohnerversammlung<br />
In Vorbereitung auf das Heimatfest<br />
850 Jahre Großvoigtsberg<br />
im Mai 2009 findet am 07.11.08<br />
um 19 Uhr eine Einwohnerversammlung<br />
im Zellwaldcenter<br />
Großvoigtsberg statt.<br />
Kegeln<br />
Ein Familienpaarkampfturnier<br />
organisiert die SG Hohentanne<br />
am 19.11.08. Ausschreibungen<br />
werden an die SG bzw. SV<br />
zugesandt zwecks Anmeldung.<br />
Spielmodus: 2 Personen (verwandt)<br />
spielen 30 Volle und 30<br />
Abräumer.<br />
Rassegeflügelschau<br />
Am 8. und 9. November veranstaltet<br />
der RGZV Reichenbach<br />
im Vereinsheim Talstraße 3<br />
eine Rassegeflügelausstellung<br />
mit Ausstellern aus den Kreisen<br />
Mittelsachsen und Meißen.<br />
Geöffnet ist die Ausstellung am<br />
Samstag von 9 bis 20 Uhr und<br />
am Sonntag von 9 bis 15 Uhr.<br />
Waldpflege<br />
Im Kirchenwald Obergruna<br />
wurden im Herbst 2007<br />
Buchen und Ahornbäume neu<br />
gepflanzt und mit einem Wildzaun<br />
versehen. Die Bäume sind<br />
gut angewachsen, aber dem<br />
Brombeergestrüpp muss zu<br />
Leibe gerückt werden. Am<br />
Samstag, dem 8. November ist<br />
um 9 Uhr ein Arbeitseinsatz<br />
geplant im Kirchenwald Obergruna,<br />
Drei-Häuser.<br />
Mitgliederversammlung<br />
Die Jagdgenossenschaft Seifersdorf<br />
lädt ein am 14.11.08 um<br />
19.30 Uhr in den Jugendclub<br />
Seifersdorf. PM<br />
Nossner Rundschau I November 2008<br />
Siebenlehner SV 90, Abteilung Schach<br />
Durchwachsener Punktspielstart<br />
Jugend U 20 (Bezirksliga)<br />
Da Siebenlehn nur mit 3 Spielern<br />
antreten konnte, gingen<br />
die Wettkämpfe in der 2.<br />
Runde gegen Schwarzenberg/<br />
Raschau mit 1 : 3 und in der<br />
3. Runde gegen Annaberg-<br />
Buchholz mit 1,5 : 2,5 verloren.<br />
Pascal Högel und Markus<br />
Unverricht holten jeweils einen<br />
Punkt, indem sie beide Partien<br />
remis beendeten, Thomas Gregor<br />
steuerte durch ein Remis<br />
einen halben Punkt bei. Damit<br />
legte Siebenlehn einen ausgesprochenen<br />
Fehlstart hin und<br />
liegt vorerst auf dem letzten<br />
Tabellenplatz.<br />
Siebenlehn I (Bezirksliga) und<br />
Siebenlehn II (2. Bezirksklasse)<br />
Deutlich besser lief es bei den<br />
Männermannschaften.<br />
Beide starteten mit einem 4 : 4<br />
– Unentschieden, die erste<br />
gegen Frankenberg, die zweite<br />
gegen Aufbau Chemnitz IV.<br />
Aber in den Runden 2 und 3<br />
wurde kräftig zugeschlagen.<br />
Siebenlehn I siegte gegen Freiberg<br />
und Lengefeld jeweils mit<br />
5 : 3 und setzte sich dadurch an<br />
die Tabellenspitze.<br />
Am besten schnitt bis jetzt<br />
Martin Wünschmann ab, der<br />
alle drei Partien gewann. Rolf<br />
Kempe holte am Spitzenbrett<br />
2,5 Punkte. Bernd Schulze<br />
erzielte mit 2 Punkten aus 2<br />
Partien ein hundertprozentiges<br />
Ergebnis. 2 Punkte erreichte<br />
auch Peter Kahn. Ronald Arlt<br />
steuerte 1,5 Punkte bei. Bernd<br />
Windisch und Dr. Andreas<br />
Herold holten je einen Punkt.<br />
Jens Weber gestaltete seine einzige<br />
Partie remis. Jürgen<br />
Schauer erzielte einen halben<br />
Punkt.<br />
Siebenlehn II gewann gegen<br />
Eppendorf mit 5 : 3 und gegen<br />
Seiffen II mit 5,5 : 2,5 und<br />
mischt dadurch in der Tabellenspitze<br />
kräftig mit, liegt zurzeit<br />
auf dem 2. Platz.<br />
gegründet 1980<br />
Dachdeckerbetrieb<br />
Joachim Dachsel - Taubenheim<br />
NL Riemsdorf · Ullendorfer Straße 11 · 01665 Klipphausen<br />
Telefon 03521/454455 · Fax 03521/458855 · 01522/2783983<br />
Herbstwanderung<br />
Der Schulförderverein Siebenlehn<br />
lädt alle interessierten<br />
Wanderfreunde zur Herbstwanderung<br />
am Sonntag, dem<br />
02.11.08 ein. Treff ist 13.00<br />
Uhr am Rathaus Siebenlehn.<br />
Winterfestmachung<br />
Das Romanusbad Siebenlehn<br />
wird am 08.11.08 mit einem<br />
Herbstarbeitseinsatz von 9 bis<br />
13 Uhr auf den Winter vorbereitet.<br />
(Reservetermin bei<br />
schlechter Witterung 15.11.08)<br />
Vorschau<br />
Der Dorfclub Hohentanne lädt<br />
am 3. Advent, 14.12.08 um 14<br />
Uhr ins Vereinshaus Hohentanne<br />
zum Märchenspiel ein.<br />
Informationen<br />
Baumaßnahmen<br />
Die Straßenbaumaßnahme<br />
„Ortsdurchfahrt Großschirma“<br />
(Abschnitt zwischen der B 101<br />
und dem Abzweig Langhennersdorf)<br />
soll ab 24. November<br />
gebaut werden. Als Bauzeit<br />
werden max. 3 Monate veranschlagt.<br />
Die Umbaumaßnahmen am<br />
Bürgerhaus Obergruna (Dach,<br />
Fassade, Sanitäranlagen) werden<br />
voraussichtlich ab Frühjahr<br />
2009 durchgeführt.<br />
Das Einwohnermeldeamt und<br />
das Bürgerbüro werden in den<br />
nächsten Wochen ihren Sitz in<br />
die ehemalige Ambulanz verlagern<br />
in die Räume rechts neben<br />
dem Eingangsbereich.<br />
PM<br />
Neu am Siebenlehner Spitzenbrett:<br />
Rolf Kempe<br />
Folgende Einzelergebnisse<br />
wurden in den drei Runden<br />
erzielt: Wolfgang Meißner,<br />
Pascal Högel und Siegfried<br />
Schöne je 2 Punkte, Jörg Koch<br />
und Dr. Rainer Kirchhübel 1,5<br />
(aus 2 Partien), Ronald Lutze<br />
1,5, Markus Unverricht und<br />
Fred Böse je 1 (aus 1), Bernd<br />
Schulze, Lothar Kühner und<br />
Peter Stief je 0,5 (aus 1), Gert<br />
Thierfelder 0,5.<br />
Kahn, Abteilungsleiter<br />
Erfahrener<br />
Handwerksbetrieb<br />
vom Gerüst über Dach,<br />
Dachklempnerei und<br />
Zimmerei,<br />
Wärmedämmungen,<br />
Verkleidungen<br />
und vieles mehr.<br />
Weihnachtsmarkt<br />
in Reinsberg<br />
Wir laden Groß und Klein<br />
ganz herzlich am 29.11.08, ab<br />
14:00 Uhr ins vorweihnachtlich<br />
geschmückte Reinsberg ein.<br />
Es erwartet Sie ein buntes<br />
Familienprogramm, viele weihnachtliche<br />
Leckereien und<br />
Waren, unsere beliebte Tombola<br />
und selbstverständlich der<br />
Besuch des Weihnachtsmannes,<br />
der für jedes Kind etwas<br />
dabei haben wird.<br />
Weitere Infos unter (03 73 24) 79 85<br />
Freizeit- und Fremdenverkehrs<br />
GmbH Reinsberg
Das Deutsche Rote Kreuz ist in<br />
Marbach bereits seit dem 10.<br />
Februar 1953 ansässig. Am 27.<br />
Februar 1991 traten einige<br />
Hobby-Rotkreuzler in deren<br />
Fußstapfen und gründeten den<br />
Ortsjugendverband Marbach,<br />
der heute zum Kreisverband<br />
Döbeln-Hainichen gehört.<br />
29<br />
Das Jugendrotkreuz Marbach stellt sich vor<br />
Ein Teil unserer „Großen“ beim Kreiswettbewerb in Hainichen<br />
Einladung<br />
Derzeit gehören 31 Mitglieder<br />
unserem Jugendrotkreuz (JRK)<br />
an, die sich in eine Kinder- (6<br />
bis 16 Jahre) und eine Jugendgruppe<br />
(17 bis 27 Jahre) aufteilen.<br />
Einige unserer Mitglieder<br />
sind schon seit 1994 im Ortsjugendverband<br />
und engagieren<br />
sich ehrenamtlich.<br />
zum weihnachtlich-musikalischen<br />
Kaffeetrinken im Bildungszentrum <strong>Nossen</strong><br />
Genießen Sie am 11. Dezember<br />
2008 um 14.00 Uhr bei<br />
festlich weihnachtslicher Kaffeetafel<br />
mit musikalischer<br />
Begleitung durch Frau Susanne<br />
Engelhardt ein paar schöne<br />
unterhaltsame Stunden in der<br />
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Vorweihnachtszeit. Bei Interesse<br />
bitten wir um Rückmeldung<br />
bis 5. Dezember 2008<br />
im Bildungszentrum <strong>Nossen</strong>,<br />
Seminarweg 5, Tel. 035242/<br />
4310 oder per Fax 43119.<br />
Bildungszentrum <strong>Nossen</strong><br />
Kunstmarkt im Kloster Altzella<br />
Am 18. und 19. Oktober fand im Klosterpark eine Kunstmarkt<br />
statt. Verschiedene Künstler boten ihre Werke an.<br />
Kunstmarkt im Kloster Altzella Foto: Heintje Ittmann, www.bildermachenleute.de<br />
In unseren Gruppentreffs lernen<br />
wir in erster Linie jede<br />
Menge über die Erste Hilfe<br />
und festigen dieses Wissen<br />
praktisch. Bei uns wird auch<br />
viel gebastelt, gemalt und wir<br />
können eine Vielzahl von Freizeitaktivitäten<br />
aufweisen. Wir<br />
nehmen regelmäßig an Ausund<br />
Weiterbildungen sowie an<br />
Wettbewerben teil. Außerdem<br />
nutzen wir eine Menge Angebote<br />
wie Schlittschuhlaufen,<br />
Kanadier- oder Schlauchbootfahren,<br />
machen Fahrradtouren,<br />
Video- und Grillabende, gehen<br />
zum Bowling usw. Unsere<br />
Gruppe ist nicht nur in Marbach<br />
präsent, sondern auch bei<br />
kreisweiten Aktionen sehr<br />
aktiv. So gehören z.B. Hüpfburg,<br />
Mal- und Bastelstraße<br />
sowie Erste Hilfe-Schauvorführungen<br />
und andere Aktivitäten<br />
zum Angebot bei Veranstaltungen.<br />
Zudem führen wir<br />
zweimal jährlich eine Kleidersammlung<br />
durch.<br />
Weihnachten<br />
❆<br />
❆<br />
Für das vergangene Jahr<br />
möchten wir uns bei Ihnen für die gute<br />
Zusammenarbeit und das uns entgegengebrachte<br />
Vertrauen herzlich bedanken.<br />
Wir wünschen Ihnen eine besinnliche, friedvolle<br />
Weihnachtszeit, Kraft, Energie<br />
und einen erfolgreichen Start ins neue Jahr 2009.<br />
Ihre<br />
<strong>Wagner</strong> Digitaldruck und Medien GmbH<br />
Carola <strong>Wagner</strong><br />
Geschäftsführerin<br />
Seit 2002 sind wir in die Tour<br />
des Blutspendedienstes aufgenommen<br />
wurden und unterstützen<br />
die Blutspendetermine<br />
immer mit der Zubereitung des<br />
Imbisses und der Kinderbetreuung.<br />
So können wir gute Kontakte<br />
zu den Marbacher Bürgern<br />
knüpfen und können<br />
diesen zeigen, wie sinnvoll wir<br />
unsere Freizeit verbringen.<br />
Die Kindergruppe trifft sich<br />
jeden Samstag von 09:30 Uhr<br />
bis 11:30 Uhr und die Jugendgruppe<br />
jeden Montag von<br />
18:30 Uhr bis 20:00 Uhr in<br />
unserem Domizil in Marbach,<br />
Hauptstraße 120.<br />
Wer Interesse an unserer<br />
Arbeit findet, ist herzlich eingeladen,<br />
mal vorbeizuschauen.<br />
Über Verstärkung unseres<br />
Teams würden wir uns sehr<br />
freuen.<br />
JRK Marbach<br />
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… ist schon in ein paar Wochen!<br />
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Kalender 2009 ganz individuell!<br />
November 2008 I Nossner Rundschau 29
In einer früheren NR-Ausgabe<br />
hatten wir um die Zusendung<br />
von Bildern von „heute nicht<br />
mehr existierenden Gebäuden“<br />
gebeten. Der heute in Duisburg<br />
wohnende Peter Grunewald<br />
schickte uns die folgenden Erinnerungen<br />
an seine Nossner Zeit, die<br />
vor reichlich 50 Jahren auf der<br />
Freiberger Straße 28 begann.<br />
Hier nun der leicht bearbeitete<br />
erste Teil seines Berichtes:<br />
„Wohl jeder Nossner kennt<br />
dieses noch nicht all zu alte<br />
Gebäude. Es steht erst seit etwa<br />
gut 30 Jahren. (Bild 1)<br />
Wer weiß aber noch welches<br />
Haus sich vorher an seinem<br />
Platz befand?<br />
Vor 50 – 60 Jahren wohnten<br />
meine Mutter und ich in dem<br />
Vorgängerbau.<br />
Wir kamen 1945 ausgebombt<br />
aus Chemnitz nach <strong>Nossen</strong>.<br />
Uns wurde 1947 in dem damals<br />
schon weit über 100 Jahre altem<br />
Haus eine Wohnung in der<br />
oberen Etage („hinten raus“)<br />
zugewiesen. Wir wohnten darin<br />
bis 1958.<br />
Meine Kinder- und Schuljahre<br />
von vier bis fünfzehn verbrachte<br />
ich hier und habe daran die<br />
angenehmsten Erinnerungen,<br />
denn nichts prägt einen Menschen<br />
für das spätere Leben<br />
mehr als seine Kinder-, Schulund<br />
Lehrjahre.<br />
Erst einmal möchte ich versuchen,<br />
dieses Haus zu beschreiben.<br />
(Bild 2)<br />
Zur Haustür führte eine<br />
Treppe mit mindestens 12 Stu-<br />
30<br />
LESERBRIEF: Erinnerungen eines ehemaligen Nossners<br />
Nossner Rundschau I November 2008<br />
Bild 1: <strong>Nossen</strong>, Freiberger Straße 28<br />
fen hinauf. Im Untergeschoss<br />
befanden sich die Kellerräume<br />
für Brennstoffe – also selbst<br />
gesammeltes Holz, Braunkohleklumpen<br />
und Torfziegel,<br />
in den Folgejahren dann auch<br />
Briketts und Kartoffeln.<br />
Abstellräume waren nicht vorhanden<br />
– in jenen Jahren gab<br />
es noch nichts „abzustellen“.<br />
Auf dem Foto erkennt man im<br />
Haus zwei Türen auf Straßenhöhe.<br />
Durch die an der Treppe<br />
gelegene gelangte man in die<br />
Keller, zum Hühnerstall und zu<br />
den Kaninchen, die sich der<br />
Hauseigentümer hielt, samt<br />
deren Futtervorräten. Somit<br />
gingen neben den Hühnern<br />
auch Ratten und Mäuse ein<br />
und aus und brauchten sich im<br />
Gegensatz zur Bevölkerung<br />
keine Sorgen um die tägliche<br />
Ernährung zu machen. Hinter<br />
der halbrunden Tür verbarg<br />
sich anfangs ein Pferdestall für<br />
ein Pferd. Die Tür zwischen<br />
Kurz nach der Übergabe – ein Blick über die Freiberger Straße auf das neue<br />
Feuerwehrgerätehaus.<br />
Stützmauer und Haus führte,<br />
vorbei an einem Misthaufen in<br />
den Garten, der aus einer<br />
Wiese mit einigen Obstbäumen<br />
bestand. In einem kleinen,<br />
nochmals separat eingezäunten<br />
Teil, baute der Eigentümer für<br />
sich etwas Gemüse an.<br />
Betrat man nun das Gebäude<br />
durch die Haustür, gelangte<br />
man in das mit schwarzen und<br />
weißen Fließen versehene<br />
„Treppenhaus“.<br />
Hier befand sich die „zentrale<br />
Wasserstelle“, der einzige Wasseranschluss<br />
und Ausguss des<br />
ganzen Hauses. Im Erdgeschoss<br />
wohnte der Eigentümer.<br />
Eine steinerne Treppe führte<br />
hinab in den Keller. Ein weiterer<br />
Mieter und wir gelangten<br />
über eine Holztreppe hinauf in<br />
die erste Etage.<br />
Auf halber Höhe im Treppenhaus<br />
war, eingebaut in einem<br />
winzigen Raum, die Toilette.<br />
Den Mittelpunkt bildete eine<br />
braun gestrichene Holzkiste<br />
mit einer ausgesägten Rundung,<br />
die aber wenigstens mit<br />
einem hölzernen Deckel verschließbar<br />
war. Es handelte sich<br />
um ein typisches „Plumpsklo“ –<br />
und genau dieses Geräusch<br />
machten auch die der Verdauung<br />
zum Opfer gefallenen<br />
Speisen, die nach etwa zwei<br />
Sekunden des freien Falles<br />
deutlich vernehmbar in der Jauchengrube<br />
landeten.<br />
Diese wurde einmal jährlich<br />
geleert - anfangs mit einem<br />
Schöpfer von Hand und mittels<br />
Eimern in einen hölzernen<br />
Fasswagen gekippt. Später kam<br />
dann der örtliche Entsorger mit<br />
einer knatternden Motorpumpe<br />
und oftmals undichten Saugschläuchen,<br />
die durch das<br />
Treppenhaus verlegt wurden.<br />
Der Inhalt gelangte direkt auf<br />
die Felder der Bauern. Eine<br />
etwas herb duftende Angelegenheit<br />
– aber nützlich und<br />
ohne teure Kläranlagen.<br />
Bei Dunkelheit musste man auf<br />
dem „Plumpsklo“ allerdings<br />
einen Kerzenleuchter benutzen,<br />
da für diese Zwecke eine elektrische<br />
Beleuchtung als entbehrlich<br />
erachtet wurde.<br />
Klopapier war damals nicht<br />
käuflich erwerbbar, so dass dieses<br />
aus ausgelesenen Zeitungen<br />
– formatgerecht geschnitten<br />
und an einen einfach in die<br />
Wand gehämmerten Nagel<br />
gehängt - bestand. Eigentlich<br />
unnötig zu erwähnen, dass eine<br />
Wasserspülung natürlich auch<br />
nicht vorhanden war.<br />
Bild 2: Vorgängerbau Freiberger Str. 28<br />
Foto: P.G. ca. 1955<br />
In der ersten Etage angekommen,<br />
gelangte man unmittelbar<br />
durch eine Tür in die Wohnung.<br />
Einen Flur gab es nicht.“<br />
Soweit der erste Teil des Berichtes<br />
von Herrn Grunewald, dem wir<br />
ganz herzlich dafür danken.<br />
In einer der nächsten Ausgaben<br />
erzählt er dann vom Lebensstandard<br />
der DDR-Bürger in den<br />
1940/50er Jahren.<br />
NR
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