Gottesdienste - Evangelische Gesamtkirchengemeinde Ulm-Wiblingen

Gemeindebrief der Evangelischen Gesamtkirchengemeinde Ulm-Wiblingen
August/September 18. Jahrgang
08/09 2011
Die
Älteren
erinnern sich:
Zu Beginn der
Siebziger Jahre
erschienen - neben
dem gebräuchlichen
Gesangbuch - rote
Heftchen im Gottesdienst:
Es war die Geburtsstunde der »Neuen
Lieder« (und so hieß folgerichtig auch das
erste ”offizielle“ Heft der Landeskirche von
1972). Die Kirche befand sich im Aufbruch;
nicht nur auf Kirchentagen wurde mit neuen
Formen und Stilen experimentiert, auch an
der heimatlichen Basis forderten die - zumeist
jungen - Vorkämpfer eine Erneuerung des
spirituellen Gestaltungs-Repertoires, vor
allem aber der gottesdienstlichen Musik.
Die einen unterstützten diese Entwicklung
begeistert, mischten die Kirchenmusik richtig
auf, legten die Orgeln still, probierten nach
Herzenslust, texteten und komponierten,
gründeten Bands, ließen sich nicht beirren und
schon gar nicht aufhalten.
Die anderen sahen mit dem Einzug von Gitarre
und Schlagzeug in die Kirche den Untergang des
Abendlandes heraufdämmern und waren erst
einmal dagegen - aus Furcht, aus Trägheit, aus
Traditionalismus oder aus einem verbissenen
Herrschaftsanspruch.
Was blieb? Der Rauch hat sich verzogen, und
die Konfirmanden von heute empfinden die
”Aufreger“ von damals längst als etablierte
Kirchenlieder (die sie mithin genauso wenig
interessieren wie »Jesu, geh’ voran«). Schauen
wir aus der immensen Produktion »Neuer
Lieder« zwei etwas näher an:
»Gib uns Frieden jeden Tag« (EG Nr. 425)
gehört fraglos zu den Kirchenschlagern der
ersten Stunde. Zusammen mit »Danke« und
dem unvermeidlichen »Herr, deine Liebe«
begegnen wir dem dreistrophigen Lied an
ganz normalen Sonntagen, häufiger noch bei
Hochzeiten und Konfirmationen. Der Text
ist eingängig, die Bitte nach Frieden würden
wir jederzeit unterstreichen, heute nicht
weniger als 1963. Was ist nun das ”Neue“, das
Charakteristische, das Moderne, das den Text
auszeichnet und von bereits Vorhandenem (z.
B. »Verleih uns Frieden«) abhebt? Ursprünglich
begann die erste Strophe: »Gib uns Frieden
jeden Tag, lass uns nicht allein, lass es dir
nicht über werden, stets bei uns zu sein.«
Welch ein dürftiges Schöpferbild kommt
uns hier entgegen: Fast sieht man den lieben
Gott vor sich, wie er morgens aufsteht, in
seinen Terminkalender schaut und feststellt,
dass wieder der ganze Tag mit »Betreuung
der Menschheit« vollgeschrieben ist. Und im
Moment, in dem Gott aufstöhnt: »Kann ich
nicht mal einen Tag frei haben?« kommen wir
mit unserem Appell und mahnen: »Lass es
dir nicht über werden, stets bei uns zu sein.«
Es wird ihn schon umstimmen, wenn wir so
dringend bitten, aber der theologische Ansatz
bleibt hier entweder unscharf oder absurd, im
schlechtesten Fall beides. »Gib uns Freiheit« und
»Gib uns Freude jeden Tag« singen die weiteren
Strophen, die Kurt Rommel hinzugedichtet

hat. Auch dagegen ist natürlich nichts
einzuwenden; Freiheit und Freude können
wir alle gut gebrauchen. Doch hat die Zeile
»für die kleinsten Freundlichkeiten lass uns
dankbar sein« wirklich so viel poetische Kraft,
dass sie in verborgene Bewusstseinsschichten
hinunterschwingt (und nicht weniger sollte sich
das gottesdienstliche Singen zum Ziel machen)?
Können wir zum Thema Frieden und Freiheit
nicht mehr Tiefgang vertragen? Haben wir -
gerade als Lutheraner - nicht größere Sehnsucht
nach dichterischer Präsenz? Oder sind wir mit
”ein bisschen Frieden“ aus dem gleichnamigen
Schlager schon zufrieden?
Die Melodie von »Gib uns Frieden« geht
gemütlich ins Ohr; es dominieren Terzen und
ein gleichmäßiger Rhythmus (der Schuberts
Klaviermärschen übrigens viel näher ist als
den Rolling Stones, insofern also wenig Neues
bringt). Die sprichwörtlichen drei Gitarrengriffe
genügen, um das Lied zu begleiten; das
einfache Betonungsschema lässt das Lied
allerdings leicht abkippen, der Gesang beginnt
zu ”leiern“. Dennoch (oder gerade darum) ist
»Gib uns Frieden« populär und wird es sicher
bleiben. Sei’s drum - es gehört zu den ersten
Liedern seiner Gattung und hat daher Anrecht
auf einen gewissen ”Artenschutz“.
»Der Himmel, der ist« findet sich im
Gesangbuch-Kapitel »Ende des Kirchenjahres«
(EG Nr. 153). Der Text stammt von Kurt Marti
und greift die Visionen aus Offb. 21 auf, mit
sparsamen, dichten, fast sachlichen Worten:
»Der Himmel, der ist, ist nicht der Himmel,
der kommt, wenn einst Himmel und Erde
vergehen.«
Welch eine Gewissheit und Zuversicht, die uns
hier anstrahlt; nicht verkleidet in behagliche
Reime, sondern zur völligen Klarheit entkleidet.
»Der Himmel, der kommt, das ist der
kommende Herr, wenn die Herren der Erde
gegangen.«
Kein Kokettieren mit wohlfeilen Appellen,
sondern ein kompromissloser Blick in die letzte
Wirklichkeit - die Wirklichkeit Gottes.
Die Melodie, mit der das Lied im Gesangbuch
2
steht, nimmt das frei schwingende Metrum
des Textes an, unaufdringlich, mit sparsamem
Tonvorrat und seltsam unentschieden zwischen
6/4 und 3/2-Takt. Ein bisschen sperrig könnte
man die Musik nennen, aber in ihrer rigorosen
Einfachheit durchaus modern.
Es gehört Geduld dazu, sich diesem Lied
zu nähern, aber es lohnt sich. Vielleicht wird
es nie so populär und sicher wird es nicht so
oft gesungen wie das zuerst beschriebene;
erfreulicherweise haben die Gesangbuch-
Macher der Versuchung widerstanden, die
Worte in einer gefälligen Umtata-Musik zu
ertränken (anhand der EG-Vertonungen des
Bonhoeffer-Gedichts »Von guten Mächten« -
EG Nr. 65 + 541 - lässt sich erahnen, wohin
das hätte führen können.)
Ebenso wie sich Kurt Martis Kunstwerk
nicht in poetischen Wellness-Nebeln verliert,
bleibt die Melodie von Winfried Heurich
unkompliziert und doch originell. Auch aus
diesem Grund wird »Der Himmel, der ist« die
Zeiten überdauern. Es ist dem Lied wirklich zu
wünschen.
»Der Himmel, der kommt, das ist die fröhliche
Stadt und der Gott mit dem Antlitz der
Menschen.«
Albrecht Schmid
Kinderkirche
findet grundsätzlich - außer in
den Schulferien - parallel zu den
Hauptgottesdiensten statt.
Oberkirchberg und Donaustetten:
14-tägig (in der Regel
am 2. und 4. Sonntag im Monat).
Zachäus: 14-tägig am 1. und 3. Sonntag im Monat.
Versöhnungskirche: am 3. Sonntag im Monat.

Gottesdienste
August 2011
07.08.2011 9:30 Versöhnungskirche
(Hoffmann-Richter)
11:00 GZ Zachäus, GD mit
Abendmahl (Hoffmann-
Richter)
14.08.2011 9:30 Versöhnungskirche, GD mit
Taufen (Dück)
11:00 GZ Zachäus (Dück)
11.00 Riedlenhaus (Hoffmann-
Richter)
21.08.2011 9:30 Versöhnungskirche
(Hoffmann-Richter)
11:00 GZ Zachäus (Hoffmann-
Richter)
28.08.2011 9:30 Versöhnungskirche, GD
mit Abendmahl (Lehnert-
Werner)
11:00 GZ Zachäus, GD mit Taufe
(Lehnert-Werner)
September 2011
04.09.2011 9:30 Versöhnungskirche
(Häußler)
11:00 GZ Zachäus, GD mit
09.09.2011
Freitag
Abendmahl (Häußler)
11:30 Versöhnungskirche, KindergartenGottesdienst
(Dück)
11.09.2011 9:30 Versöhnungskirche, GD mit
Taufen (Dück)
9:30 Oberkirchberg, St. Ida-
Haus (Lehnert-Werner)
11:00 GZ Zachäus (Dück)
11:00 Riedlenhaus (Lehnert-
Werner)
18.09.2011 9:30 Versöhnungskirche
(Hoffmann-Richter)
11:00 GZ Zachäus (Hoffmann-
Richter)
11:00 Unterweiler, St. Anton
(Lehnert-Werner)
25.09.2011 9:30 Versöhnungskirche, GD mit
Abendmahl (Dück)
9:30 Oberkirchberg, St. Ida-
Haus, Vorstellung der
Konfirmanden ’12
(Hoffmann-Richter)
3
11:00 GZ Zachäus, GD mit
Taufen + Vorstellung
der Konfirmanden ’12
(Häußler) – anschl. Essen
bei Zachäus
11:00 Riedlenhaus (Dück)
Oktober 2011
02.10.2011 9:00 Oberkirchberg, St.
Sebastian, ökum. GD zum
Erntedankfest (Hoffmann
Richter / N.N.)
10:00 Versöhnungskirche, Fest-
GD zum 30-jährigen
Jubiläum der Partnerschaft
mit Tukuyu (Bezirks-AK)
(s.S.6)
11:00 GZ Zachäus, GD mit der
Kiki (Hoffmann-Richter)
Schülergottesdienste
12.09.2011 7:40 St. Anton, ökum.
Montag Schulanfangs-GD, GS
Unterweiler
14.09.2011 7:45 St. Franziskus, ökum.
Mittwoch Schulanfangs-GD A-E-
Realschule und -Gymnasium
9:15 St. Franziskus, ökum.
Einschulungs-GD,
Regenbogenschule
9:30 St. Sebastian, ökum.
Einschulungs-GD, GS
Oberkirchberg
15.09.2011 9:00 St. Franziskus, ökum.
Donnerstag Einschulungs-GD, GS
Tannenplatz
9:30 St. Martin, ökum.
Einschulungs-GD, GS
Unterkirchberg
10:00 St. Anton, ökum.
Einschulungs-GD, GS
Unterweiler
16.09.2011 9:00 Gögglingen, Hl. Kreuz,
Freitag
ökum. Einschulungs-GD
Riedlenschule
17.09.2010 9:00 Versöhnungskirche,
Samstag ökum. Einschulungs-GD,
Sägefeldschule

Veranstaltungen
August 2011
02.08.2011 10:00 Seniorenausflug nach
Marktoberndorf + Füssen,
ab GH
September 2010
05.09.2011 8:30 Kinderferienwoche
bis bis (s.S.6)
09.09.2011 16:00
06.09.2011 10:00 Seniorenausflug an den
Bodensee, ab GH
12.09.2011 9:00 Ökum. Frauentreff, MH
14.09.2011 20:00 Männerstammtisch, GZ
19:30 „Abend der offenen Tür“,
bis RH (s.S.7)
21:30
16.09.2011 17:00 Bibelkreis, GZ
20:00 Meditationsabend
mit Joachim Scheeff
(Kreisbildungswerk), OKI,
St. Ida-Haus
20:00 Film ab! An ihrer Seite, GZ
(s.S. 7)
22.09.2011 19:30 Öffentl. KGR-Sitzung
Versöhnungskirche,
Konferenzzimmer
24.09.2011 15:00 Auf Entdeckungstour in
Kirchen in Ulm mit Carola
Hoffmann-Richter
(Kirchenpädagogin), VK
(s.S.6)
20:00 Konzert: Trompeten &
Orgel, Versöhnungskirche
(s.S. 5)
27.09.2011 19:30 Öffentl. KGR-Sitzung
Riedlen, RH
29.09.2011 20:00 Gemeindeforum -
„Die Bibel im Wandel der Zeiten“,
GZ (s.S.5)
4
Oktober 2011
02.10.2011 10:00 30-jähriges
Partnerschaftsjubiläum mit
Tukuyu, VK + GH (s.S.6)
04.10.2011 20:00 Erwachsenenbildung, GZ
05.10.2011 19:30
bis
21:30
(s.S. 8)
„Abend der offenen Tür“,
RH (s.S.7)
20:00 Konfirmandenelternabend
Illerkirchberg, OKI, St. Ida-
Haus (s.S.7)
07.10.2011 17:00 Bibelkreis, GZ
Regelmäßige Veranstaltungen
Montag 18:00 Club Planet,
für 14 bis 17-jährige,
GZ Zachäus, Jugendräume
18:30 Gospelchor, GZ Zachäus
20:00 Kantorei, GZ Zachäus
Dienstag 9:00 „Zeit zum Gebet“ GZ
Zachäus, Altarraum
14:00 Seniorennachmittag,
GH Kapelle
17:00 Mädchen-Jungschar,
GZ Zachäus
Mittwoch 9:30 Gottesdienst im Altenheim
(Schloßstraße)
14:30 Konfirmandenunterricht
(außer Schulferien)
Donnerstag 9:30 Mutter-Kind-Gruppe „Käferle-Treff“,
GH Kapelle
11:00 „Wiblinger Kinder-Planet“
Mittagessen und Hausaufgabenhilfe
für Grundschüler,
GZ Zachäus
Freitag 14:30 Café am Markt,
GZ Zachäus
18:00 Konfi-Club, RH
20:00 Bastelkreis, GZ Zachäus

Gesamtgemeinde
Gemeindeforum:
„Die Bibel im Wandel der Zeiten“ -
Welche der Übersetzungen ist richtig?
In letzter Zeit ist eine Anzahl neuer Übersetzungen
erschienen wie z.B. die Basis-Bibel,
die neue Züricher Bibel, die Bibel in gerechter
Sprache und andere. Gespräch mit Pfr. Hoffmann-Richter
am Do., 29.09.2011, 20:00 Uhr
im Gemeindezentrum Zachäus
Trompeten und Orgel
Dass wir in der Versöhnungskirche eine wirklich
schöne Orgel haben, wissen viele Wiblinger
spätestens seit der letzten Renovierung. Gerade
für Barockmusik ist die Disposition mit zwei
Manualen und Pedal gut geeignet - und damit
natürlich auch für das Zusammenspiel
mit anderen Blasinstrumenten.
Die Kombination mit der strahlenden
Trompete ist bei Komponisten seit dem
17. Jh. beliebt, und für unser Konzert
am Samstag, 24. September um 20:00
Uhr haben wir gleich zwei Meister ihres
Fachs gewonnen: Klaus Dann und Hubertus
von Stackelberg sind Spezialisten
auf der hohen, sogenannten "Bachtrompete",
die etwa im Weihnachts-Oratorium
oder in Händels "Messias" Verwendung
findet.
Beim Konzert in der Wiblinger Versöhnungskirche
stehen Werke von Telemann,
Bach, Vivaldi und Stoelzel
auf dem Programm. Die beiden
Solisten werden auch zwei Stücke
auf Clarinhörnern spielen, einer barocken
Form des späteren Waldhorns.
Albrecht Schmid vervollständigt das Programm
mit zwei Orgel-Solowerken von Mendelssohn
und Bach.
Karten zu € 12,- (Schüler 8,-) sind vorab im
Pfarrbüro und an der Abendkasse erhältlich.
5
BuFDi
Eine BundesFreiwilligenDienst-Stelle mit abwechslungsreichen
Aufgaben bietet Ihnen unsere
Evangelische Gesamtkirchengemeinde.
Auskunft: 9466514
Getauft wurden:
Mai 2011
Felix Dieter KOCH
Nico RICHARDON
Ina GUTKNECHT
Leah BENEKE
Juni 2011
Jasmin KÖPF
Getraut wurden:
Juni 2011
Svetlana TABLER
+ Dimitri WELSCH
Bestattet wurden:
Mai 2011
Amalia SCHÄFER, 82 Jahre
Hildegard Maria PIETRZYK geb. Dusella, 80
Jahre
Johanna Ziesel geb. BREYMAIER, 85 Jahre
Juni 2011
Lieselotte Käthe SACK geb. Gempf, 97 Jahre
Elfriede STARK, 86 Jahre
Agneta KUTSCHER geb. Hintz, 70 Jahre
Hans Jürgen KASTNER, 65 Jahre
Elsa AIGNER geb. Reiff, 83 Jahre
Annemarie KURZ geb. Müller, 73 Jahre
Arnold HAISCH, 92 Jahre

Versöhnungskirche
Ulmer Kirchen
Die Entdeckungstour durch Ulmer Kirchen – begonnen
am 21. Mai in der Auferstehungskirche
Böfingen und endend am 29. Oktober in St. Georg
Ulm – macht am 24. September 2011 um
15:00 Uhr in der Versöhnungskirche Wiblingen
Station.
Unter dem Motto „Versöhnung - aber wie?“ wird
uns Kirchenpädagogin Carola Hoffmann-Richter
in einer 90 minütigen Führung die Besonderheiten
dieser letzten Gulbransson-Kirche näher bringen.
Anmeldung ist erwünscht: 0731-22335
Hilfe!
Die Mitarbeiter der Kinderkirche suchen dringend
Verstärkung. Auskunft: 9466512
Erntedank 2011 und
Partnerschaftsjubiläum
Zum 30jährigen Jubiläum der Partnerschaft mit
Tukuyu/Tansania feiern wir gemeinsam mit
dem Bezirksarbeitskreis Tukuyu und zahlreichen
Ehrengästen am 02.10.2011, Erntedankfest,
ab 10:00 einen Festgottesdienst in der Versöhnungskirche.
Anschließend erwartet Sie im Gemeindehaus
Kapelle ein kleiner Erntemarkt, ein leckeres
Mittagessen und Kaffee und Kuchen.
Herzliche Einladung.
„Es geschieht wirklich durch diese Partnerschaft, dass
wir an dem Auftrag Jesu Christi einander zu lieben
festhalten. Obwohl wir tausende von Kilometern entfernt
voneinander wohnen, wirken wir sehr intensiv am Bau
der Kirche Gottes mit.“ (aus der Festschrift zum
Partnerschaftsjubiläum: Sam Mwandemele, Vorsitzender
des Partnerschaftskomitees in Tukuyu)
6
Zachäus
Konfirmanden
Am 25. September stellen sich die Konfirmanden
der Zachäus-Gemeinde im Gottesdienst
im Gemeindezentrum Zachäus um 11:00
vor.
Anschließend sind die Besucher des Gottesdienstes
herzlich zum „Essen bei Zachäus“ eingeladen.
Wie immer bieten wir ein sehr gutes
Essen zu familienfreundlichen Preisen an.
Besuchsdienst für Senioren
Am 20.09.2011 trifft sich der Besuchsdienst
für die Senioren um 10:30 im Clubraum des
Gemeindezentrum Zachäus – Wenn Sie Interesse
haben Senioren zu Ihrem Geburtstag zu
besuchen und Glückwünsche der Gemeinde zu
überbringen sind Sie herzlich dazu eingeladen!
Kinderferienwoche vom 5.-9. September
Seit 6 Jahren bieten wir tagsüber in der letzten
Sommerferienwoche ein besonderes Freizeitangebot
für die 8-12 jährigen Kinder an.
Dieses Jahr lautet das Motto „Ferne Länder –
neue Freunde“. Mit Spielen, Basteln, Werken,
Singen und kleinen Ausflügen werden wir ferne
Länder kennen lernen und neue Freundschaften
schließen.
In diesem Jahr gibt es zum ersten Mal ein besonderes
Programm für Teenies von 13-15 Jahren.
Wir werden die Wunder der Welt erkunden
und mit Laptops, Videokameras und GPS auf
Entdeckungsreise gehen. Es sind noch einige
wenige Plätze frei. Infos und Anmeldung bei
Andrea Eichhorn 0731-161-5447 oder Pfarrer
Häußler 0731-481567

Kinder-Planet
Ab Donnerstag, 15.09.2011, sind die Grundschulkinder
wieder zum Kinder-Planet eingeladen:
Wir bieten nach der Schule ein gutes Mittagessen,
individuelle Hausaufgabenbetreuung
und anschließend Spiel und Spaß an. Den Abschluss
machen wir mit Liedern, die uns Pfarrer
Häußler mitbringt.
Informationen bei Jutta Krancher 0731-161-
5447 oder Pfarrer Häußler 0731-481567.
Film ab ..!
GZ Zachäus, 20:00 Uhr 16.09.2011
7
Riedlen
Offene Kirche im Riedlenhaus
Voll im Beruf stehende und anders sehr beschäftigte
Menschen, würden vielleicht gerne
öfters in die Kirche kommen. Doch oft schafft
man es nicht, pünktlich zu sein. Und schon
wieder ist eine Chance für die „Zeit mit Gott“
verpasst.
Wir wollen es deswegen im Riedlenhaus einmal
monatlich mit einer „offenen Kirche“ versuchen.
Die Anfangsphase zwischen 19:30 Uhr und
20:15 Uhr ist so offen gestaltet, dass man innerhalb
derer kommen kann, wie man will, danach
ist Zeit für Stille, Zeit zum Gebet, Zeit
zum Singen. Es ist auch ein thematischer Teil
vorbereitet.
Das Ende ist wieder so offen, wie der Anfang,
wer weg muss, kann ungeniert gehen, wer bleiben
will, bleibt.
Verantwortlich: Pfarrer Dr. A. Hoffmann-
Richter
Termine: 14.09.2011 und 05.10.2011,
jeweils 19:30 Uhr - 21:30 Uhr
Illerkirchberg
Evang. Jugendkreis
Auskunft zum Herbstprogramm: Lisa-Marie
Schmidberger, Tel: 07346-5565, ab September.
Konfirmandeneltern
Mittwoch, 05.10.2011, 20:00 Uhr, OKI,
St. Ida-Haus. Thema: „Was ist für mich
Spiritualität?“
Kinderkirche
Wiederbeginn am Sonntag, 11.09.2011 um
9:30 Uhr im St. Ida-Haus

Anschriften
Pfarrämter:
Reinhardt Dück, Kapellenstraße 5
T.: 94665-0 oder 94665-11
Isabella Lehnert-Werner, Joh.-Palm-Str. 42
T.: 42144
Ralf Häußler, Friedrichshafener Str. 58
T.: 481567
Dr. Andreas Hoffmann-Richter
Biberacher Straße 122
T.: 926910-1
Wiblinger Bachtage
09.-23. Oktober 2011
„Spätwerke“
Menschen verändern die Welt
Reformatoren gestern, Vorbilder heute
Es stehen Personen im Mittelpunkt, deren Denken
und Handeln in der Auseinandersetzung mit
den Strömungen ihrer Zeit besonders prägend
waren. Den beiden großen Reformatoren Martin
Luther und Johannes Calvin werden aus unserer
Zeit Martin Luther King und Ernesto Cardenal
gegenübergestellt. Welche Denk- und Glaubensinhalte
haben diese großen Persönlichkeiten in
ihrer Zeit und unserer Gegenwart vermittelt?
Dienstag, 04.10.2011
„Leben in der Auseinandersetzung, Martin Luther
und Martin Luther King“
Martin Luthers Haltung zum Bauernkrieg und
Martin Luther Kings Engagement für die Rechte
der Afroamerikaner. Kontinuität und Veränderung
im Verständnis der Befreiung durch
Christus und des Glaubens in der Gesellschaft
Pfr. Robert Stratmann aus Jungingen und
Pfr. Dr. Andreas Hoffmann-Richter
HelferInnentreffen am Dienstag, 18.10.2011
um 18:00. Kurzvortrag: „Trauerbewältigung“.
Gäste sind herzlich willkommen.
www.evang-kirche-wiblingen. de Impressum
Pfarrbüro: Iris Ströer, Kapellenstraße 5
T.: 94665-0, F.: 94665-22
Kirchenpflege: Jutta Zerb, Kapellenstr. 5
T.: 94665-14
Kantor: Albrecht Schmid
T: 0177-2421752
Hausmeister: Helmuth Weprich
T: 0170-6054063
Jugendreferent: Arvo Koha
T.: 45067 oder 15189326
Diakoniestation Ulm: Grüner Hof 1
T.: 1538-321
8
Montag, 12.09.2011
9:00-11:00 Uhr
Leben im geteilten Land
Palästina ist ein zerhacktes Land: Mauern, Straßen,
Siedlungsbau. Vom Leben hinter der Mauer
wird uns Elisabeth Zoll, Politikredakteurin
der SWP Ulm erzählen und Einblicke geben, in
eine Region, in der nach Jahrzehnten der Besatzung
noch immer kein Frieden in Sichtweite ist.
Referentin: Elisabeth Zoll,
Politikredakteurin der SWP, Ulm
Montag, 10.10.2011
9:00-11:00 Uhr
Heilkraft der Nüsse und Sämereien
Nüsse und Sämereien sind nicht nur leckere
Nahrungsmittel, sie versorgen unseren Körper
mit essentiellen Nährstoffen, die wichtige
Funktionen im Stoffwechsel aufrecht erhalten.
Fehlen diese, kann es tatsächlich zu gesundheitlichen
Unpässlichkeiten kommen. Unsere Vorfahren
wussten dies und setzten Nüsse und Sämereien
gezielt zur Gesundheitsvorsorge ein.
Referentin: Sybille Braun, Tomerdingen
Beide Martinusheim, Teilnahmebeitrag: € 3,50.
Tel: 9405755.
Herausgeber: Evang. Gesamtkirchengemeinde
Ulm-Wiblingen
Redaktion: D. Behammer, R. Dück, J. Krauss,
S. Pannekamp, A. Schmid, I. Ströer
Redaktionsschluss 05.09.2011
Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung
der Redaktion wieder.
Bank: Sparkasse Ulm BLZ 630 500 00 Kto.Nr. 7602281