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abznews 2/2013 - Landwirtschaftliche Berufs- und Fachschulen

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P.b.b.<br />

Erscheinungsort: Lambach<br />

Verlagspostamt: 4650 Lambach<br />

Zulassungsnummer: GZ 02Z032337 M<br />

news<br />

aktuelles für absolventInnen aus dem abz lambach<br />

Ausgabe 2 / <strong>2013</strong><br />

„Gut leben unter<br />

dem abz-Dach“<br />

mehr auf Seite 2<br />

Foto: Plakolm<br />

Schulabschluss <strong>und</strong><br />

Facharbeiterbriefverleihung<br />

Seite 6<br />

„Heiße Eisen“<br />

waren wieder<br />

Publikumsmagnet<br />

Seite 7<br />

„Zeit zum Grillen“<br />

Seite 8


„Gut leben<br />

unter einem Dach!“<br />

von Mag. Christine Plakolm<br />

Bei der Jahreshauptversammlung<br />

der Absolventenverbände<br />

referierte Susanne Fischer über<br />

Regeln für ein harmonisches Miteinander.<br />

Fotos: Plakolm<br />

Besonders am Bauernhof sind<br />

Leben <strong>und</strong> Arbeiten mehrerer<br />

Generationen eng verflochten.<br />

Das Konfliktpotenzial, aber<br />

auch die schönen Seiten der<br />

Großfamilie, waren die Themen<br />

des Vortrags der diplomierten<br />

Lebens- <strong>und</strong> Sozialberaterin.<br />

„Miteinander reden <strong>und</strong> gegenseitige<br />

Wertschätzung“ – diese<br />

Schlagworte sind laut Susanne<br />

Fischer die Gr<strong>und</strong>essenz eines<br />

glücklichen Großfamilienlebens.<br />

Auf humorvolle Art <strong>und</strong> Weise<br />

veranschaulichte sie mögliche<br />

Konflikte aus allen Perspektiven<br />

einer Mehr-Generationen-Familie<br />

<strong>und</strong> gab sinnvolle Ratschläge<br />

zu deren Bewältigung.<br />

Den Auftakt zur Veranstaltung<br />

machte die Jahreshauptversammlung,<br />

bei der AV-Obfrau<br />

Maria Stinglmayr <strong>und</strong> AV-Obmann<br />

LWK-Rat Thomas Obermair<br />

zahlreiche Ehrengäste begrüßen<br />

konnten. Neben den<br />

Kassa- <strong>und</strong> Tätigkeitsberichten<br />

stand auch die Neuwahl des<br />

Absolventenverbandsvorstandes<br />

der Fachrichtung Ländliches<br />

Betriebs- <strong>und</strong> Haushaltsmanagement<br />

am Programm, die<br />

mit einem einstimmigen Ergebnis<br />

endete.<br />

Für den gemütlichen Ausklang<br />

sorgte die Verkostung von feinen<br />

Schärdinger Käsespezialitäten,<br />

geleitet von Käsesommelier<br />

Josef Stiendl aus Voitsberg in der<br />

Steiermark. Der leidenschaftliche<br />

Käseexperte erklärte dabei<br />

alles Wissenswerte r<strong>und</strong> um<br />

das vielseitige Milchprodukt <strong>und</strong><br />

präsentierte die breite Palette<br />

heimischer Käsesorten. Die Gäste<br />

genossen das Ambiente in<br />

der Schulaula <strong>und</strong> so fand der<br />

Slogan „gut leben unter einem<br />

Dach“ auch in kulinarischer Hinsicht<br />

seine Anwendung.<br />

Die diplomierte Lebens-<strong>und</strong> Sozialberaterin Susanne Fischer<br />

(2.v.re) zu Gast bei den Absolventenverbänden<br />

Gemütlichkeit unter dem abz-Dach bei der gemeinsamen<br />

Jahreshauptversammlung<br />

Seite 2<br />

Regeln für ein harmonisches Miteinander wurden humorvoll<br />

präsentiert


Absolventen im Porträt:<br />

Anna Jungmair aus<br />

Ansfelden<br />

Fotos: privat<br />

Das Interview führte Mag. Christine Plakolm<br />

Anna Jungmair führt gemeinsam<br />

mit ihrem Mann einen Ackerbaubetrieb<br />

mit Mastschweinehaltung<br />

in Ansfelden. Außerdem widmet<br />

sie sich seit 30 Jahren leidenschaftlich<br />

der Direktvermarktung,<br />

fährt zweimal wöchentlich auf<br />

Bauernmärkte, macht Hauszustellungen<br />

<strong>und</strong> betreut den Ab-<br />

Hof-Verkauf. Die innovative Unternehmerin<br />

ist Gründungsmitglied<br />

des Stadtmarktes in Linz <strong>und</strong> der<br />

Projekte „Hofsäfte“ <strong>und</strong> „Hofgärten“<br />

im Bezirk Linz-Land. Wie die<br />

gebürtige Oberschlierbacherin all<br />

ihre Tätigkeiten managt <strong>und</strong> mit<br />

welcher Freude sie dahintersteht,<br />

erzählt sie im folgenden Interview.<br />

Einige Worte zum beruflichen Werdegang.<br />

Ich hab die Hauswirtschaftsschule<br />

in Wels 1973 absolviert. Die Ausbildung<br />

war damals nur einjährig,<br />

aber es hat schon gepasst so. Danach<br />

hab ich dann laufend Fortbildungsangebote<br />

der Landwirtschaftskammer<br />

angenommen.<br />

Ich war 6 Wochen auf Praxisaustausch<br />

in der Schweiz <strong>und</strong> ein Jahr<br />

später 6 Wochen in Hessen, das<br />

waren super Erfahrungen für mich.<br />

Anschließend hab ich die Meisterprüfung<br />

gemacht <strong>und</strong> 1978 dann<br />

in die Ebene geheiratet. Als junge<br />

Frau denkt man nicht viel nach,<br />

aber es war natürlich schon eine<br />

große Umstellung. Die Einheirat in<br />

einen Betrieb ist nicht immer lustig,<br />

heute würde ich da einiges<br />

anders machen. Nach 12 Jahren<br />

haben wir den Hof übernommen,<br />

in der Zwischenzeit sind die Kinder<br />

gekommen.<br />

Wie ist es zur Direktvermarktung<br />

gekommen?<br />

Wir haben den Hof immer im<br />

Nebenerwerb geführt, aber mir<br />

war wichtig, dass wir das was<br />

wir investieren, aus dem Betrieb<br />

herausholen. Zuerst hab ich mit<br />

der Zustellung begonnen, vor 17<br />

Jahren bin ich dann am Linzer<br />

Hauptplatz eingestiegen, dort<br />

biete ich jeden Freitag eine mittlerweile<br />

große Palette an: Speck,<br />

Bradl, Gemüse- <strong>und</strong> Fleischstrudel,<br />

Grammel,- Speck,- Haschee,- <strong>und</strong><br />

Kaspressknödel, Fleischlaibchen,<br />

Gemüse- <strong>und</strong> Fleischsulz, alles von<br />

mir selbst gemacht. Man freut sich<br />

schon sehr, wenn die Produkte so<br />

gefragt sind. Ja, <strong>und</strong> so geht das<br />

jede Woche mit den Zustellungen<br />

<strong>und</strong> auch mit dem Ab-Hof-Verkauf,<br />

nur im August bin ich zwei<br />

Wochen nicht da, da mach ich<br />

Pause.<br />

Was ist die besondere Motivation?<br />

Man baut eine Beziehung zu den<br />

K<strong>und</strong>en auf. 80 bis 90 % sind ja<br />

Stammk<strong>und</strong>en, sie erzählen einem<br />

Vieles <strong>und</strong> genießen es, Aufmerksamkeit<br />

zu bekommen. Ich<br />

mag das Gespräch mit meinen<br />

K<strong>und</strong>en, die persönliche Ebene ist<br />

da ganz wichtig. Wir sind ja kein<br />

Bio-Betrieb, im Ackerbau ist das<br />

ganz schwierig, aber ich glaub ich<br />

bring die Qualität meiner Produkte<br />

trotzdem rüber, so dass ich mit<br />

dem Etikett ‚Bio‘ nicht mehr Absatz<br />

finden würde.<br />

Auch der vor zwei Jahren eröffnete<br />

Land-Garten ist von großer<br />

Schaffensfreude geprägt.<br />

Mein Mann hat mich bestärkt,<br />

beim Leader-Projekt ‚Hofgärten‘<br />

mitzutun <strong>und</strong> mir 4000 m2 zur Verfügung<br />

gestellt. Gartenarbeit ist<br />

einfach mein Hobby <strong>und</strong> mein<br />

Ausgleich. Wir laden darin unsere<br />

Gäste zu einem beeindruckenden<br />

R<strong>und</strong>blick über Linz ein. Er ist in drei<br />

Ebenen in den Farben Rot, Weiß<br />

<strong>und</strong> Gelb gestaltet. In der dritten<br />

Ebene haben wir einen Holzpavillon,<br />

der Platz für bis zu 25 Personen<br />

bietet <strong>und</strong> für Verköstigungen der<br />

hofeigenen Produkte verwendet<br />

wird. Die drei Gartenfelder sind<br />

eine Art Spiegelbild unseres Vierkanters.<br />

Einmal im Jahr mach ich<br />

ein großes Fest, zu dem ich herzlich<br />

einladen möchte.<br />

Wer hilft mit bei der Arbeit?<br />

Die Direktvermarktung ist meine<br />

Geschichte, man muss sich das<br />

selbst aufbauen <strong>und</strong> voll dahinter<br />

stehen, sonst hält man nicht lange<br />

durch. Das Markt-Fahren mit<br />

Bus <strong>und</strong> Verkaufsanhänger war<br />

anfangs eine Überwindung, aber<br />

ich denke, man muss sich einfach<br />

etwas zutrauen. Es ist aber<br />

auch ein Lernprozess, dass man<br />

irgendwann einmal zurücksteckt.<br />

Ich hoffe, dass ich das zusammenbringe,<br />

aber bis dahin werke ich<br />

mit Freude weiter.<br />

Gartenfest im Land-Garten<br />

Jungmair am So, 16. Juni <strong>2013</strong>,<br />

11 – 18 Uhr<br />

Tag der offenen Gartentür mit musikalischer<br />

Umrahmung, Grillspezialitäten<br />

vom Schwein von Vize-<br />

Grillmeister Georg Mayr, Kaffee <strong>und</strong><br />

frische Bauernkrapfen. Bei jeder Witterung!<br />

Führungen <strong>und</strong><br />

Gartenr<strong>und</strong>gänge:<br />

für Gruppen: nach Vereinbarung<br />

(bevorzugt dienstags/donnerstags)<br />

für Einzelpersonen:<br />

jeweils am 2. Samstag im Monat<br />

um 14:00 <strong>und</strong> 16:30 Uhr<br />

www.jungmair.info<br />

www.hofgaerten.at<br />

Seite 3


Die Schulleitung<br />

am Wort<br />

Direktor OStR. Mag. Franz Hochreiner<br />

LWK-Rat Thomas Obermair<br />

Bleibt die Sachlichkeit<br />

auf der Strecke?<br />

Die Diskussionen um Neonikotinoide<br />

haben wieder einmal gezeigt, dass<br />

bestimmte Themen ohne Sachlichkeit<br />

diskutiert werden. Die Emotionen<br />

gehen hoch <strong>und</strong> vernünftige Argumente<br />

werden überhört. Besonders<br />

schlimm in der Vorwahlzeit ist diese<br />

Art von Berichterstattung. Bekanntlich<br />

werden alle Experten, wenn es<br />

um das Thema Landwirtschaft geht:<br />

Jeder weiß es, wie es geht.<br />

Die Globalisierung hat den Warenverkehr<br />

angekurbelt, es wird transportiert,<br />

als ob der Transport nichts kosten<br />

würde. Diese Transporte werden<br />

bekanntlich durch Billigproduktion<br />

in Entwicklungsländern „finanziert“.<br />

Dass dabei Arbeitszeit, Bauordnung,<br />

soziale Standards, Umweltstandards<br />

<strong>und</strong> vieles mehr keine Rolle spielen<br />

wird aber selten diskutiert!<br />

Auch Schädlinge (Maiswurzelbohrer,<br />

asiatischer Laubholzbockkäfer,<br />

Buchsbaumzünsler Kartoffelkäfer,...)<br />

kommen auf diesem Weg als „Passagiere“<br />

mit. Dass diese Schädlinge<br />

auch entsprechend bekämpft werden<br />

müssen, darüber sind sich alle<br />

einig. Über das wie nicht.<br />

Manche Länder setzten auf Gentechnik,<br />

das will man nicht. Pflanzenschutzmittel<br />

will man nun auch nicht.<br />

Was nun tun zum Schutz von Pflanzen?<br />

Es wird noch länger eine spannende<br />

<strong>und</strong> vielleicht endlich eine<br />

faire Diskussion geben. Hoffentlich<br />

bleiben nicht die auf der Strecke, die<br />

mit der Natur produzieren: Der Bauer<br />

<strong>und</strong> die Bäuerin<br />

Euer Obmann<br />

Thomas Obermair<br />

Das Thema Bildung hat die<br />

Menschen zu jeder Zeit begleitet.<br />

Heute wird viel diskutiert,<br />

Veränderungen vorgeschlagen<br />

<strong>und</strong> diese dann wieder<br />

abgelehnt. Es scheint, es dreht<br />

sich alles im Kreis. Das Bildungsniveau<br />

hat sich in den vergangenen<br />

30 Jahren aber wesentlich<br />

verbessert, wurde kürzlich<br />

in einer Studie festgestellt. Wir<br />

leben in einer Zeit, in der das<br />

Weltwissen mit ungeheurer Geschwindigkeit<br />

wächst. Welches<br />

Wissen <strong>und</strong> welche Fähigkeiten<br />

unsere Jugend braucht, um<br />

die Aufgaben der Zukunft lösen<br />

zu können, ist eine Frage, die<br />

uns im Bildungsbereich ständig<br />

begleitet.<br />

Die Wissensgesellschaft hat<br />

das Industriezeitalter abgelöst.<br />

Wir sind längst in der Wissensgesellschaft<br />

angekommen.<br />

Wissen ist zu einem entscheidenden<br />

Produktionsfaktor geworden.<br />

Im Gegensatz zum früheren<br />

Industriezeitalter zählen<br />

heute weniger Faktoren wie<br />

Rohstoffe <strong>und</strong> eine möglichst<br />

hohe Anzahl an verfügbaren<br />

Arbeitskräften. Die wichtigsten<br />

Ressourcen sind zunehmend<br />

jene Köpfe, die unser Land<br />

fachlich <strong>und</strong> sozial innovativ<br />

in die Zukunft bringen. Selbst<br />

darauf kommen, was wichtig<br />

ist (im eigenen Betrieb <strong>und</strong> am<br />

unselbständigen Arbeitsplatz)<br />

<strong>und</strong> das erworbene Wissen<br />

<strong>und</strong> die erlernten Fertigkeiten<br />

richtig anwenden <strong>und</strong> umsetzen<br />

können, ist eine zentrale<br />

Herausforderung unserer Zeit.<br />

Eine funktionierende Wirtschaft<br />

mit guten Betrieben baut auf<br />

bestens qualifizierte MitarbeiterInnen<br />

auf. Demnach dient die<br />

Ausbildung, die die AbsolventInnen<br />

des abz Lambach erhalten,<br />

den jungen Menschen<br />

selbst in ihrem <strong>Berufs</strong>- <strong>und</strong> Privatleben,<br />

den Betrieben in<br />

denen sie tätig sind <strong>und</strong> somit<br />

auch der Volkswirtschaft bzw.<br />

der gesamten Gesellschaft.<br />

Am richtigen Bildungsweg zum<br />

Bildungserfolg<br />

Wichtig ist, dass es am Bildungsweg<br />

keine Sackgassen<br />

gibt. Viele junge Menschen<br />

können sich mit 10 oder 14<br />

Jahren noch nicht entscheiden,<br />

was sie mit 25 Jahren arbeiten<br />

möchten. Viele streben<br />

auch eine höhere Bildung an,<br />

weshalb beispielsweise die<br />

Qualität der BewerberInnen<br />

für die Lehre sinkt. Hier können<br />

sich AbsolventInnen des abz<br />

Lambach positiv einbringen.<br />

Sie sind gefragte Lehrlinge <strong>und</strong><br />

bewähren sich in diversen Aufbaulehrgängen<br />

bestens.<br />

Der Bildungserfolg hängt wesentlich<br />

auch vom Elternhaus<br />

ab. Die Zusammenarbeit Schule<br />

<strong>und</strong> Eltern stellt daher ein<br />

wichtiges Element in der Bildungsarbeit<br />

am abz Lambach<br />

dar. Auch das Schlagwort vom<br />

„Lebenslangen Lernen“ findet<br />

am abz Lambach Beachtung.<br />

Meistens betrifft das lebenslange<br />

Lernen das Arbeitsleben<br />

<strong>und</strong> der Aneignung aktuellen<br />

fachlichen Wissens. Persönlichkeitsbildende<br />

Inhalte bei Meisterkursen<br />

<strong>und</strong> allgemeinbildende<br />

Bildungsangebote der<br />

Absolventenverbände wirken<br />

dem entgegen.<br />

Seite 4


Neue Meisterinnen<br />

im Ländlichen Betriebs- <strong>und</strong> Haushaltsmanagement<br />

von FV Ing. Theresia Spitzbart<br />

Neun Bäuerinnen aus dem<br />

Bezirk Wels legten mit der Präsentation<br />

der Projektarbeit <strong>und</strong><br />

einem Fachgespräch im Agrarbildungszentrum<br />

Lambach<br />

erfolgreich die Meisterinnenprüfung<br />

ab.<br />

Eineinhalb Jahre arbeiteten die<br />

jungen Meisterinnen an umfangreichen<br />

Bildungsinhalten.<br />

Betriebs- <strong>und</strong> Unternehmensführung,<br />

<strong>Berufs</strong>ausbildung,<br />

Mitarbeiterinnenführung, sowie<br />

die Fachausbildungen<br />

<strong>Landwirtschaftliche</strong>r Haushalt<br />

<strong>und</strong> Erwerbskombination oder<br />

Führung von Großhaushalten<br />

waren wesentliche Ausbildungsinhalte.<br />

Prüfungen in den<br />

einzelnen Lernfeldern <strong>und</strong> eine<br />

fünfstündige Klausurarbeit wurden<br />

erfolgreich abgelegt. Nun<br />

präsentierten die Meisterinnen<br />

ihre innovativen Meisterinnenarbeiten.<br />

In einem umfangreichen<br />

Projekt zeigten sie neue<br />

Foto: Karin Hangweyrer<br />

Ideen <strong>und</strong> Kompetenzen zur<br />

Weiterentwicklung in landwirtschaftlichen<br />

Betrieben. Die<br />

Prüfungskommission unter dem<br />

Vorsitz von Landesbäuerin<br />

LAbg Annemarie Brunner war<br />

von der Kreativität <strong>und</strong> den<br />

ausgezeichneten Leistungen<br />

begeistert. Fünf ausgezeichnete<br />

<strong>und</strong> zwei gute Erfolge sind<br />

ein Beweis für das große Engagement<br />

der neuen Meisterinnen.<br />

LAbg. Annemarie Brunner<br />

dankte den Frauen für ihre<br />

Arbeit in den Betrieben <strong>und</strong> in<br />

der Öffentlichkeit. Sie prägen<br />

damit in allen Bereichen das<br />

moderne Bäuerinnenbild ganz<br />

wesentlich mit. Die Meisterinnen<br />

wurden mit einem Festmenü,<br />

zubereitet <strong>und</strong> serviert von<br />

Schülerinnen der Fachrichtung<br />

Hauswirtschaft, verwöhnt.<br />

Herzlichen Glückwunsch <strong>und</strong><br />

alles Gute für den beruflichen<br />

<strong>und</strong> persönlichen Lebensweg.<br />

Maria Stinglmayr<br />

Liebe Absolventinnen!<br />

Liebe Absolventen <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>e<br />

des Absolventenverbandes!<br />

Der Schulschluss naht <strong>und</strong> ich freue<br />

mich für alle, die sich bald frischgebackene<br />

Absolventinnen nennen<br />

dürfen. Erstmals mit der neuen Bezeichnung<br />

unserer Fachrichtung, die<br />

statt FR für ländl. Hauswirtschaft nun<br />

FR für ländliches Betriebs- <strong>und</strong> Haushaltsmanagement<br />

heißt.<br />

Ein kurzer Rückblick auf unsere JH im<br />

März mit der Dipl. Lebens <strong>und</strong> Sozialberaterin<br />

Susanne Fischer, die zum<br />

Thema „ Alt <strong>und</strong> Jung – gut leben<br />

unter einem Dach“ referierte. Sie hatte<br />

für uns sehr aussagekräftige Worte<br />

parat, die uns alle im täglichen<br />

Miteinander betreffen. „Gib kleinen<br />

Kindern Wurzeln <strong>und</strong> großen Kinder<br />

Flügel“, wie wahr doch diese Aussage<br />

ist <strong>und</strong> doch oft eine große Herausforderung<br />

in sich birgt. Wir sollten<br />

auch viel mehr die Wertehaltungen<br />

der einzelnen Familien akzeptieren,<br />

legte sie uns genauso ans Herz wie<br />

„die Sprache hält uns Menschen<br />

zusammen“. Im Anschluss gab es<br />

für die r<strong>und</strong> 80 begeisterten TeilnehmerInnen<br />

eine interessante Käseverkostung<br />

mit dazupassenden Weinen.<br />

Somit können wir auf einen informativen,<br />

gelungenen Abend zurückblicken.<br />

1.Reihe sitzend: Julia Kammerl (Buchkirchen), Gabriele Bergmair (Thalheim),<br />

Karin Engleder (Buchkirchen), Karin Krug (Fischlham), Iris Huspek<br />

(Pichl)<br />

2. Reihe stehend: Fachvorständin Ing. Theresia Spitzbart, Bezirksbäuerin LKR<br />

Anita Straßmayr, Gabriele Krumphuber (Sattledt), Silvia Leithenmayr (Pennewang),<br />

Lisa Neißl (Lambach), Andrea Wimmer-Deixler (Sattledt), Landesbäuerin<br />

LKR Annemarie Brunner, Direktor OStR Mag. Franz Hochreiner<br />

Uns Bäuerinnen <strong>und</strong> Bauern wünsche<br />

ich Standfestigkeit, gute Argumente<br />

<strong>und</strong> Durchhaltevermögen in<br />

den verschiedensten Belangen <strong>und</strong><br />

Gesprächen mit Konsumenten, die<br />

durch vielfach einseitige <strong>und</strong> falsche<br />

Informationen aus den Medien über<br />

die Abläufe in der Landwirtschaft informiert<br />

werden. Wir Bauern sind ein<br />

sehr wichtiges Rad in der Gesellschaft<br />

<strong>und</strong> vor allem im verantwortungsbewussten<br />

Umgang mit der Natur.<br />

Für den bevorstehenden Sommer<br />

wünsche ich euch gutes Wetter <strong>und</strong><br />

eine erfolgreiche Ernte, sowie ein<br />

paar erholsame Urlaubstage <strong>und</strong> lustige<br />

Ferien für die Kinder.<br />

Eure Obfrau<br />

Maria Stinglmayr<br />

Seite 5


Schulschluss<br />

für die 3LW<br />

von Mag. Christine Plakolm<br />

28 Schüler (26 Burschen, 2 Mädchen)<br />

der Fachrichtung Landwirtschaft<br />

feierten den erfolgreichen<br />

Abschluss ihrer 3-jährigen Schulausbildung<br />

am abz.<br />

Mit dem Präsidenten des österreichischen<br />

Bauernb<strong>und</strong>es NR Jakob<br />

Auer, dem Vizepräsidenten<br />

der oö. Landwirtschaftskammer<br />

Karl Grabmayr, dem Vorsitzenden<br />

der Prüfungskommission Fachinspektor<br />

Ing. Johann Plakolm, der<br />

Lambacher Bürgermeisterin Christine<br />

Oberndorfer, dem Obmann<br />

des Absolventenverbandes LKR<br />

Thomas Obermair <strong>und</strong> der Welser<br />

Bezirksbäuerin LKR Anita Straßmayr<br />

konnte abz-Leiter OStR Mag.<br />

Franz Hochreiner prominente<br />

Gäste bei der Feierst<strong>und</strong>e, bei der<br />

auch die Facharbeiterbriefe an 24<br />

Absolventen überreicht wurden,<br />

begrüßen. In festlichem Rahmen<br />

beglückwünschten die Ehrengäste<br />

die angehenden Absolventen<br />

Schüler, die auf einen ausgezeichneten Erfolg verweisen können, mit Klassenvorstand<br />

Ing. Andreas Blaimschein, FV Dipl. HLFL Ing. Hannes Mader, abz-Direktor<br />

OStR Mag. Franz Hochreiner <strong>und</strong> den Ehrengästen:<br />

1.Reihe v.l.: LK-Rat Thomas Obermair, Bürgermeisterin Christine Oberndorfer, Bauernb<strong>und</strong>präsident<br />

NR Jakob Auer, LK-Vizepräsident Karl Grabmayr, LK-Rätin Anita<br />

Straßmayr, Fachinspektor Ing. Johann Plakolm, OStR Mag. Franz Hochreiner<br />

vor den versammelten Eltern <strong>und</strong><br />

Lehrkräften zu den bestandenen<br />

Prüfungen <strong>und</strong> bekräftigten, dass<br />

die Ausbildung am abz ein „krisensicheres<br />

Rüstzeug für die Zukunft“<br />

sei. Zahlreiche ausgezeichnete<br />

Erfolge zeugten von den guten<br />

Leistungen. Neben den Schulabschlusszeugnissen<br />

wurden auch<br />

die Zertifikate für die positiv abgelegten<br />

Abschlussprüfungen überreicht,<br />

die in Theorie <strong>und</strong> Praxis zu<br />

absolvieren waren.<br />

Ausgezeichnete Erfolge - Abschlusszeugnis:<br />

Franz Ganzberger,<br />

Matthias Kronberger, Petra Radner,<br />

Manuel Steinmaurer, Christian<br />

Weichselbaumer, Thomas Zogsberger<br />

Ausgezeichnete Erfolge - Abschlussprüfungen:<br />

Franz Ganzberger,<br />

Florian Mühringer, Petra Radner,<br />

Manuel Steinmaurer, Martin<br />

Waldbauer, Christian Weichselbaumer,<br />

Thomas Zogsberger<br />

Foto:<br />

Plakolm<br />

Facharbeiterinnenbriefe<br />

von FV Ing. Theresia Spitzbart<br />

für Absolventinnen im Ländlichen Betriebs-<br />

<strong>und</strong> Haushaltsmanagement<br />

38 Absolventinnen der Fachrichtung<br />

Ländliches Betriebs- <strong>und</strong><br />

Haushaltsmanagement erhielten<br />

nach dem erfolgreichen Abschluss<br />

der Fachschule im Juli<br />

2012 nun ihre Facharbeiterinnenbriefe.<br />

Es sind die ersten Absolventinnen<br />

der Fachrichtung Hauswirtschaft,<br />

welche alle drei Schuljahre im<br />

neuen Agrarbildungszentrum<br />

Lambach besuchten <strong>und</strong> nun den<br />

Facharbeiterinnenbrief erhielten.<br />

Zur stimmungsvollen Feierst<strong>und</strong>e<br />

im Agrarbildungszentrum waren<br />

Ehrengäste, Lehrkräfte, Eltern <strong>und</strong><br />

Fre<strong>und</strong>e geladen. Der Facharbeiterinnenbrief<br />

ist ein sichtbarer Beweis<br />

für die Ausbildung in theoretischen<br />

<strong>und</strong> praktischen Fächern.<br />

Er ist eine wertvolle Gr<strong>und</strong>lage<br />

für ein erfolgreiches <strong>Berufs</strong>- <strong>und</strong><br />

Arbeitsleben. Die Bildungsinhalte<br />

im Ländlichen Betriebs- <strong>und</strong><br />

Haushaltsmanagement sorgen für<br />

eine umfassende Allgemein- <strong>und</strong><br />

Fachausbildung, eine solide betriebswirtschaftliche<br />

<strong>und</strong> sprachliche,<br />

sowie für eine vielseitige<br />

praktische Bildung.<br />

Foto: Waldl<br />

Die frischgebackenen Facharbeiterinnen<br />

mit den Ehrengästen:<br />

Seite 6<br />

v.l. StR Ing. Anna Puchner, KV Ing.<br />

Christine Greinecker, NR Jakob Auer,<br />

abz-Direktor OStR Mag. Franz Hochreiner,<br />

Bezirksbäuerin Anita Straßmayr,<br />

Leiter BBK Wels Ing. Thomas Jungreuthmayer,<br />

Fachvorstand Ing. Theresia<br />

Spitzbart


„Heiße Eisen“<br />

waren wieder Publikumsmagnet<br />

von Mag. Christine Plakolm<br />

Bereits zum 15. Mal konnten die<br />

Schüler des abz ihr Können in<br />

der ausverkauften Reithalle des<br />

Pferdezentrums Stadl Paura unter<br />

Beweis stellen: Unter dem Motto<br />

„Disneyland“ ging die legendäre<br />

Show-Parade auch heuer wieder<br />

glanzvoll über die Bühne.<br />

Fotos: Stefan Seiberl (Pferdeportal)<br />

Eindrücke<br />

von den Heißen Eisen <strong>2013</strong><br />

Seite 7


„Zeit zum Grillen“<br />

von Ing. Margit Ziegelbäck<br />

Begeistert waren am Mi. 22. Mai<br />

<strong>2013</strong> über 20 TeilnehmerInnen<br />

vom Grillkurs des Absolventenverbandes.<br />

Vom gegrillten<br />

Forellenfilet über asiatische Putenflügerl<br />

bis hin zu leckeren<br />

Grill-Gemüsevarianten wie Zucchinitürmchen<br />

oder gefüllten<br />

Champignons reichte der kulinarische<br />

Bogen von Grill-Staatsmeister<br />

Hans-Jürgen Achleitner.<br />

Wussten Sie, dass z.B. eine Sauce<br />

aus Dörrpflaumen ausgezeichnet<br />

mit gegrilltem Fleisch harmoniert?<br />

Probieren Sie es doch<br />

einfach aus! Hans – Jürgen Achleitner<br />

hat eine Auswahl seiner<br />

köstlichen Rezepte zur Verfügung<br />

gestellt.<br />

Foto: Ziegelbäck<br />

Spareribs in würziger Senfmarinade (4 Personen)<br />

ca. 2 kg Ripperl vom Schwein, 6 Esslöffel Senf, 3 Esslöffel Öl, Grillgewürz - ohne Salz.<br />

Die Spareribs nach jedem zweiten oder dritten Knochen durchschneiden. Den Senf mit Öl <strong>und</strong> Grillgewürz verrühren<br />

<strong>und</strong> die Spareribs darin marinieren (mind. eine St<strong>und</strong>e; max.1/2 Tag).<br />

Grillen am Holzkohle-Kugelgriller:<br />

Die Spareribs indirekt (nicht über den Kohlen) nach unten gebogen auf den Holzkohlegriller legen. Zudecken <strong>und</strong><br />

nach 30 Minuten wenden. Nach weiteren 30 Minuten sind die Spareribs fertig. Im Rippenbogen sollte sich ein wenig<br />

klarer Fleischsaft gebildet haben.<br />

Grillen am Gasgriller mit Deckel:<br />

Den Gasgriller kurz (ca. 5 Minuten) vorheizen. Die Spareribs nach unten gebogen auf den Griller legen. Auf kleine<br />

Flamme drehen. Nach r<strong>und</strong> 5-7 Minuten wenden. Nach weiteren 5-7 Minuten die Spareribs auf ein höheres Gitter<br />

legen. Oder wenn das nicht möglich ist eine Flamme ausschalten <strong>und</strong> darüber die Spareribs legen <strong>und</strong> somit indirekt<br />

fertig grillen. Nach r<strong>und</strong> 45 Minuten sind die Spareribs fertig. Im Rippenbogen sollte sich ein wenig klarer Fleischsaft<br />

gebildet haben.<br />

Zucchiniturm mit Gemüsefülle<br />

2 mittelgroße Zucchini, 1/2 Karotte, 1/2 Lauchstange (nur das weiße), 1/4 Paprika rot, 1/8 l Sauerrahm, 1 Ei, Kümmel,<br />

Kurkuma, Salz, Kräutersalz, Paprika edelsüß, Muskatnuss<br />

Zucchini schräg in 3 - 4 cm dicke Stücke schneiden. Die Kerne von einer Seite r<strong>und</strong> 2/3 aushöhlen - es soll ein Schüsselchen<br />

entstehen. Kernarmes Zucchinifleisch, Karotte, Lauch <strong>und</strong> Paprika würfeln. Mit dem Sauerrahm, dem Ei <strong>und</strong><br />

den Gewürzen vermischen <strong>und</strong> in die Zucchini füllen. In einer Grilltasse für r<strong>und</strong> 20-30 Minuten grillen.<br />

Dörrzwetschkensauce<br />

¼ l Sauerrahm, 4 - 8 cl Traubensaft, 150 g Dörrzwetschken, Sz, Kräutersalz, Kümmel, Pfeffer<br />

Die Dörrzwetschken in dünne Scheiben schneiden („harte Kletzen“ in Traubensaft oder Rotwein einige St<strong>und</strong>en einweichen).<br />

Alle Zutaten miteinander vermengen <strong>und</strong> ausreichend pfeffern! Die Sauce hat den besten Geschmack<br />

wenn sie gleichzeitig fruchtig (Zwetschken), scharf (Pfeffer) <strong>und</strong> säuerlich (Sauerrahm) schmeckt.<br />

Wichtiger Grilltipp:<br />

Seite 8<br />

Marinaden auf Senf oder Ketchup-Basis anrühren. Bei fertigen Grillgewürzen darauf achten, dass kein Salz enthalten<br />

ist <strong>und</strong> das Fleisch nicht über Nacht in Öl einlegen. Durch das Salz platzen die Zellen des Fleisches auf,<br />

Fleischsaft tritt aus <strong>und</strong> das Fleisch saugt sich mit Öl voll. Ketchup oder Senf sind ideale Geschmacksträger,<br />

gleichzeitig wird das Fleisch ummantelt <strong>und</strong> dadurch auch geschützt. Ein weiterer Vorteil ist, dass das Fleisch nur<br />

r<strong>und</strong> eine St<strong>und</strong>e mariniert werden muss.


Zwergerljause<br />

mit Kindergartenkindern<br />

von Mag. Christine Plakolm<br />

Schülerinnen des abz Lambach<br />

lernen umsichtige Betreuung von<br />

Kleinkindern<br />

Eine fröhliche Schar von Kindergartenkindern<br />

aus Kirchham,<br />

Neukirchen <strong>und</strong> Stadl Paura kam<br />

kürzlich ins Agrarbildungszentrum<br />

Lambach, um in der Schulküche<br />

mit den Schülerinnen des<br />

Moduls Ernährung <strong>und</strong> Wirtschaft<br />

eine leckere Jause zuzubereiten.<br />

Mit Kochschürze <strong>und</strong> Kochhaube<br />

ausgestattet machten<br />

sich die Kinder, unter Anleitung<br />

der Schülerinnen, an die Arbeit.<br />

Am Menüplan standen frischge-<br />

presster Saft, Kraftbrötchen aus<br />

Dinkelmehl, ein Vitalaufstrich,<br />

Dinkelmüsli, Gemüsestäbchen<br />

mit Kräuterdipp, Vollkornbrioche<br />

<strong>und</strong> Fruchtspießchen. Beim Zubereiten<br />

der Köstlichkeiten lief den<br />

kleinen Köchen bereits das Wasser<br />

im M<strong>und</strong> zusammen <strong>und</strong> die<br />

gemeinsame Jause schmeckte<br />

nach getaner Arbeit umso besser.<br />

Die Mädchen der Servicegruppe<br />

hatten dazu die Tische ansprechend<br />

gedeckt <strong>und</strong> ein buntes<br />

Buffet aufgebaut. Zur Erinnerung<br />

an ihren Ausflug bekamen die Kids<br />

einen Zapfenzwerg mit nach Hause.<br />

Die Schülerinnen hatten viel<br />

Spaß im Umgang mit den kleinen<br />

Gästen. „Der Schwerpunkt Kleinkindbetreuung<br />

wird im abz Lambach<br />

angeboten. Dabei legen wir<br />

besonderen Wert auf die praxisnahe<br />

Ausbildung <strong>und</strong> bieten den<br />

Schülerinnen viele Möglichkeiten<br />

Erfahrungen zu sammeln“, so Ing.<br />

Theresia Spitzbart, Fachvorstand<br />

der Fachrichtung Ländliches Betriebs-<strong>und</strong><br />

Haushaltsmanagement<br />

am abz Lambach.<br />

Kindergarten Kirchham<br />

Kindergarten Stadl-Paura<br />

Fotos: Ehrenhauser<br />

Erlebnis-Genusscamp<br />

Für Kinder <strong>und</strong> Jugendliche (10 bis 14 J.)<br />

von FV Ing. Theresia Spitzbart<br />

Das wirst du erleben:<br />

· Geschmacksschule für Gaumenforscher<br />

· Himbeerpflücken am Bauernhof<br />

· Bä(ee)rige Leckereien selber kochen<br />

· Spaß an Bewegung „Fit <strong>und</strong> g´s<strong>und</strong>“<br />

· Grillparty<br />

· Nächtigungsmöglichkeit im Internat<br />

Foto: Schöllhammer<br />

Termin: 27. <strong>und</strong> 28. August <strong>2013</strong><br />

Anreise: 27. August <strong>2013</strong>, 8.30 bis 9.00 Uhr<br />

Abreise: 28. August <strong>2013</strong>, ca. 17: 00 Uhr<br />

2-tägig mit Übernachtungsmöglichkeit<br />

Mitzubringen:<br />

Bequeme Kleidung, Kochschürze, Hausschuhe<br />

Anmeldung:<br />

Agrarbildungszentrum Lambach<br />

An der Traun 1, 4650 Lambach<br />

07245 / 20660<br />

Anmeldeschluss: 19. Juli <strong>2013</strong><br />

Kursbeitrag: 37,00 Euro (vor Ort zu bezahlen)<br />

Nächtigung: 12,00 Euro<br />

Wir freuen uns auf Dich !<br />

Seite 9


Was gibt es Neues?<br />

von Ing. Margit Ziegelbäck<br />

Diese Frage stellte sich eine Gruppe<br />

junggebliebener Damen des<br />

Absojahrgangs 1977/78 am Samstag<br />

den 27. April im abz Lambach.<br />

Voller Energie <strong>und</strong> Tatendrang<br />

organisieren die damaligen Klassensprecherinnen<br />

Fr. Gaisberger<br />

<strong>und</strong> Fr. Mallinger alle 5 Jahre ein<br />

Klassentreffen „So bleiben wir immer<br />

am laufenden <strong>und</strong> die alte<br />

Vertrautheit besteht selbst nach<br />

35 Jahren!“<br />

Begeistert waren die Absolventinnen<br />

der ehem. FS Wels von der<br />

Schulführung mit FV Theresia Spitzbart.<br />

Nach Kaffee <strong>und</strong> Kuchen im<br />

Agrarbildungszentrum ging es im<br />

Kinski dann endgültig zum gemütlichen<br />

Teil über.<br />

Foto: Mallinger<br />

Du möchtest gerne<br />

ein Klassentreffen<br />

organisieren?<br />

Der Absolventenverband ist gerne behilflich z.B. bei<br />

der Organisation von Adressen <strong>und</strong> das abz Lambach<br />

steht (fast) jederzeit für einen gemeinsamen<br />

Start <strong>und</strong> eine Schulführung zur Verfügung!<br />

Bei Interesse bitte um telefonische Kontaktaufnahme<br />

(07245 – 20660) oder per e-mail<br />

FR ländl. Betriebs- <strong>und</strong> Haushaltsmanagement<br />

Ing. Margit Ziegelbäck / FV Ing. Theresia Spitzbart<br />

(theresia.spitzbart@ooe.gv.at)<br />

FR Land- <strong>und</strong> Pferdewirtschaft<br />

Direktor OStR. Mag. Franz Hochreiner<br />

(franz.hochreiner@ooe.gv.at)<br />

Bekanntmachung<br />

Statutenänderung<br />

Seit Februar <strong>2013</strong> ist die Änderung der <strong>Berufs</strong>bezeichnung<br />

in der Ländlichen Hauswirtschaft in Oberösterreich<br />

gesetzlich verankert <strong>und</strong> heißt nun: Ländliches<br />

Betriebs- <strong>und</strong> Haushaltsmanagement. Somit hat<br />

auch der Absolventenverband FR Hauswirtschaft<br />

seinen Namen in den Statuten geändert <strong>und</strong> heißt<br />

ab sofort: Absolventenverband des abz Lambach FR<br />

Betriebs- <strong>und</strong> Haushaltsmanagement.<br />

Fr. Theresa Stritzinger (Abso-Jahrgang 2007) aus Neukirchen/Lambach<br />

bereichert seit der Jahreshauptversammlung<br />

im März <strong>2013</strong> unser Vorstandsteam.<br />

Herzlich Willkommen!<br />

Wir trauern um verstorbene<br />

Absolventen:<br />

Seite 10<br />

Impressum<br />

Eigentümer, Verleger <strong>und</strong> Herausgeber:<br />

Absolventenverbände abz Lambach<br />

Tel.: 07245/20660<br />

email: franz.hochreiner@ooe.gv.at<br />

Für den Inhalt verantwortlich:<br />

Direktor OStR. Mag. Franz Hochreiner<br />

Druck: birnerdruck, Holzhausen<br />

Internet: www.abzlambach.at<br />

Am Freitag, den 10. Mai <strong>2013</strong> ist Herr Rupert<br />

VORABERGER, Besitzer des Hainzlgutes in Kappling<br />

2, Gemeinde Gunskirchen im Alter von 50 Jahren<br />

verstorben. Er absolvierte die Fachschule Lambach<br />

im Jahr 1981.<br />

Am Montag, den 27. Mai <strong>2013</strong> ist Herr Richard<br />

FELBER, ehem. Mitbesitzer am Edingergut in Bergerndorf<br />

12, Pfarre Thalheim, nach langer, schwerer<br />

Krankheit, im 77. Lebensjahr selig im Herrn entschlafen.<br />

Er absolvierte die Fachschule Lambach<br />

im Jahr 1956.<br />

Unsere Anteilnahme gilt den Trauerfamilien.


„Let’s work<br />

together!“<br />

von Mag. Christine Plakolm<br />

Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler aus<br />

Landwirtschaft <strong>und</strong> Hauswirtschaft<br />

tauschten ihre Rollen <strong>und</strong><br />

gaben sich gegenseitig einen<br />

Einblick in den praktischen Unterricht.<br />

Zusammenarbeit war an diesem<br />

Nachmittag groß geschrieben<br />

<strong>und</strong> so wurde in der Fachrichtung<br />

Hauswirtschaft eifrig gekocht,<br />

genäht, gebügelt <strong>und</strong> in<br />

der Floristik gewerkt. In der Fachrichtung<br />

Landwirtschaft standen<br />

Schmieden, Holzbearbeitung,<br />

Schweinehaltung <strong>und</strong> die Verkostung<br />

von Schnäpsen am Programm.<br />

Fotos: Plakolm<br />

Tanzkurs FINALE<br />

Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler der zweiten Klassen beendeten<br />

den letzten Tanzkursabend mit einem<br />

Galadinner.<br />

Nach dem mehrwöchigen Gr<strong>und</strong>tanzkurs versammelten<br />

sich die Pärchen nochmals in der Schulaula<br />

um einige Tänze vorzuführen. Tanzschulleiter<br />

Christoph Hippmann verriet dabei Regeln über<br />

richtiges Benehmen auf dem gesellschaftlichen<br />

Parkett. Danach ging es ab Richtung Speisesaal,<br />

wo bereits ein köstliches Menü wartete.<br />

Bildübergabe<br />

Die Welser Tanzschule Hippmann veranstaltet bereits<br />

seit mehreren Jahren Tanzkurse für die Schülerinnen<br />

<strong>und</strong> Schüler des Agrarbildungszentrums.<br />

Aufgr<strong>und</strong> der langjährigen Zusammenarbeit sponserte<br />

Tanzschulleiter Christoph Hippmann heuer<br />

ein Bild der Malerin Karin Hujber vom Linzer Kunstverein<br />

NH10. Das Werk wurde im Rahmen des Abschlussabends<br />

an das abz übergeben.<br />

Die tanzbegeisterten Schülerinnen & Schüler<br />

beim Abschlussabend<br />

Fotos: Ehrenhauser<br />

Übergabe des Bildes von Karin Hujber (rechts)<br />

durch Tanzschulleiter Christoph Hippmann (2. v. re.)<br />

Seite 11


Einladung zum Feldtag <strong>2013</strong><br />

von Dipl. HLFL Ing. Franz Kastenhuber<br />

Auch heuer findet am Betrieb von Maria <strong>und</strong> Franz Kastenhuber in Bad Wimsbach-Neydharting<br />

der oö. Feldtag als Gemeinschaftsveranstaltung des Absolventenverbandes des abz<br />

Lambach mit der Landwirtschaftskammer für Oberösterreich, der AGES <strong>und</strong> der Zeitschrift<br />

„Der fortschrittliche Landwirt“ statt.<br />

Wann?<br />

Am Mittwoch, 19. Juni <strong>2013</strong> – 18:00 Uhr<br />

Wo? 4654 Bad Wimsbach-Neydharting, Bachloh 19<br />

Die interessierten Besucher werden von Funktionären des Absolventenverbandes in kleinen<br />

Gruppen durch die Versuche geführt.<br />

Folgende Versuche können besichtigt werden:<br />

· Sortenversuche der AGES bei Weizen, Gerste, Tritikale<br />

· Fungizidversuche <strong>und</strong> Wachstumsreglerversuche bei Gerste <strong>und</strong> Weizen<br />

· Verschiedene Saatverfahren bei Körnermais<br />

· Saatdichteversuch bei Winterweizen<br />

· Unkrautbekämpfungsversuche bei Mais (auf Mulchsaat)<br />

· Sortenstreifenversuch bei Körnerraps<br />

· Versuche mit Boden- <strong>und</strong> Pflanzenhilfsstoffen<br />

· Demonstrationsversuch zu alten Getreidesorten<br />

· Fungizid- <strong>und</strong> Wachstumsreglerversuche bei Körnerraps<br />

Über die einzelnen Versuche <strong>und</strong> die daraus gewonnenen Erkenntnisse informieren Sie bei den<br />

einzelnen Stationen Fachleute der Landwirtschaftskammer für Oberösterreich (Pflanzenbaudirektor<br />

Dipl. Ing. Christian Krumphuber, Dipl. Ing. Hubert Köppl, Ing. Peter Köppl, Ing. Gerhard<br />

Gebeshuber, Fachleute der Boden- <strong>und</strong> Wasserschutzberatung), der Agentur für Ernährungssicherheit<br />

– AGES (Dipl. Ing. Michael Oberforster, Ing. Alfred Aichinger) <strong>und</strong> Dipl. HLFL Ing. Franz<br />

Kastenhuber.<br />

Im Anschluss an die Feldführung findet in der Maschinenhalle eine kurze Information unseres<br />

Pflanzenbaudirektors Dipl. Ing. Christian Krumphuber zum Thema: „Aktuelles aus der Pflanzenproduktion<br />

<strong>und</strong> zur Pflanzenschutzdiskussion“ statt.<br />

Die Ortsbauernschaft Bad Wimsbach sorgt für das leibliche Wohl.<br />

Seite 12<br />

Foto: Goldberger

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