IB IL SYS PRO UM Art.-Nr.: 2745554 - Onlinecomponents.com

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06.05.2014 Aufrufe

IB IL SYS PRO UM A 1.2 Diagnose eines Spannungsausfalls Zur Diagnose eines Spannungsausfalls haben Sie unterschiedliche Möglichkeiten: PF auf der Anschaltbaugruppe Diagnose über den Bus Klemmen ohne Diagnose über den Bus Eine Peripheriestörung (PF) auf der Anschaltbaugruppe wird ausgelöst: – durch den Buskoppler bei Ausfall der Haupt- oder Segmentspannung am Buskoppler – durch die Einspeiseklemme mit Diagnose IB IL PWR IN/F-D-PAC bei Fehlen der Hauptspannung – durch die Segmentklemme mit Diagnose IB IL SEG/F-D-PAC bei Fehlen der Segmentspannung. Die Einspeise- und die Segmentklemme mit Diagnose belegen zusätzlich zwei Eingangsdatenbits. Sie bieten somit die Möglichkeit, einen Spannungsausfall über den Bus zu diagnostizieren. Bei Einspeise- und Segmentklemmen ohne Diagnose haben Sie keine Möglichkeit, einen Spannungsausfall über den Bus zu diagnostizieren. Bei Klemmen mit integrierter Sicherung wird der Fehler lokal an der betroffenen Klemme durch eine rote LED signalisiert. Um den Spannungsausfall steuerungstechnisch zu berücksichtigen, wird empfohlen, die Segmentspannung durch einen digitalen Eingang zu überwachen (Verdrahtung auf eine DI- Klemme). onlinecomponents.com A-2 PHOENIX CONTACT 5520_de_03

Potenzialkonzept am Beispiel einer Station mit einer IBS IL 24 BK-T/U-PAC A 2 Potenzialkonzept am Beispiel einer Station mit einer IBS IL 24 BK-T/U-PAC Die Potenziale des ankommenden und des weiterführenden Fernbus sind voneinander und von der Elektronik der Station getrennt. Der Schirm der ankommenden Busschnittstelle wird über einen Y-Kondensator an FE angeschlossen. Der Schirm der weiterführenden Busschnittstelle wird direkt mit FE verbunden. FE und FE kapazitiv bilden zwei eigene Potenzialgruppen. Durch getrennte Einspeisemöglichkeiten für Logik- und Peripherieversorgung ist ein einfacher Aufbau einer galvanischen Trennung zwischen Logik und Peripherie möglich. Die Peripherieschaltung von analogen Klemmen hat eine Potenzialtrennung zur 24-V-Versorgung des Buskopplers. Die 24-V-Versorgung des Buskopplers wird hier nur durchgeschliffen und steht hinter der Analog-Klemme wieder zur Verfügung. Potenzialtrennungen zwischen verschiedenen Peripheriebereichen können z. B. durch Einspeisen einer neuen 24-V-Hauptversorgung mittels einer Einspeiseklemme aufgebaut werden. Dabei dürfen die versorgenden 24-V-Netzteile auf der Niederspannungsseite nicht miteinander verbunden sein. In Bild A-1 ist eine Potenzialtrennung dargestellt. Eine Verbindung zwischen GND (-) der Versorgungsspannung und der Funktionserde darf nur an einem Punkt in der Station (Punkt A) realisiert sein. Falls der Ground (GND) der Versorgungsspannung am Buskoppler ebenfalls mit der Funktionserde verbunden wäre, wäre die Potenzialtrennung wieder aufgehoben. Potenzialgetrennte Bereiche innerhalb der Station in Bild A-1: 1 Buslogik der Station 2 Peripherie (Ausgänge) 3 Peripherie (Eingänge) onlinecomponents.com 5520_de_03 PHOENIX CONTACT A-3

Potenzialkonzept am Beispiel einer Station mit einer <strong>IB</strong>S <strong>IL</strong> 24 BK-T/U-PAC<br />

A 2<br />

Potenzialkonzept am Beispiel einer Station mit<br />

einer <strong>IB</strong>S <strong>IL</strong> 24 BK-T/U-PAC<br />

Die Potenziale des ankommenden und des weiterführenden Fernbus sind voneinander und<br />

von der Elektronik der Station getrennt. Der Schirm der ankommenden Busschnittstelle<br />

wird über einen Y-Kondensator an FE angeschlossen. Der Schirm der weiterführenden<br />

Busschnittstelle wird direkt mit FE verbunden.<br />

FE und FE kapazitiv bilden zwei eigene Potenzialgruppen.<br />

Durch getrennte Einspeisemöglichkeiten für Logik- und Peripherieversorgung ist ein einfacher<br />

Aufbau einer galvanischen Trennung zwischen Logik und Peripherie möglich.<br />

Die Peripherieschaltung von analogen Klemmen hat eine Potenzialtrennung zur 24-V-Versorgung<br />

des Buskopplers. Die 24-V-Versorgung des Buskopplers wird hier nur durchgeschliffen<br />

und steht hinter der Analog-Klemme wieder zur Verfügung.<br />

Potenzialtrennungen zwischen verschiedenen Peripheriebereichen können z. B. durch Einspeisen<br />

einer neuen 24-V-Hauptversorgung mittels einer Einspeiseklemme aufgebaut werden.<br />

Dabei dürfen die versorgenden 24-V-Netzteile auf der Niederspannungsseite nicht<br />

miteinander verbunden sein.<br />

In Bild A-1 ist eine Potenzialtrennung dargestellt. Eine Verbindung zwischen GND (-) der<br />

Versorgungsspannung und der Funktionserde darf nur an einem Punkt in der Station (Punkt<br />

A) realisiert sein. Falls der Ground (GND) der Versorgungsspannung am Buskoppler ebenfalls<br />

mit der Funktionserde verbunden wäre, wäre die Potenzialtrennung wieder aufgehoben.<br />

Potenzialgetrennte Bereiche innerhalb der Station in Bild A-1:<br />

1 Buslogik der Station<br />

2 Peripherie (Ausgänge)<br />

3 Peripherie (Eingänge)<br />

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