IB IL SYS PRO UM Art.-Nr.: 2745554 - Onlinecomponents.com
IB IL SYS PRO UM Art.-Nr.: 2745554 - Onlinecomponents.com IB IL SYS PRO UM Art.-Nr.: 2745554 - Onlinecomponents.com
IB IL SYS PRO UM A 1.2 Diagnose eines Spannungsausfalls Zur Diagnose eines Spannungsausfalls haben Sie unterschiedliche Möglichkeiten: PF auf der Anschaltbaugruppe Diagnose über den Bus Klemmen ohne Diagnose über den Bus Eine Peripheriestörung (PF) auf der Anschaltbaugruppe wird ausgelöst: – durch den Buskoppler bei Ausfall der Haupt- oder Segmentspannung am Buskoppler – durch die Einspeiseklemme mit Diagnose IB IL PWR IN/F-D-PAC bei Fehlen der Hauptspannung – durch die Segmentklemme mit Diagnose IB IL SEG/F-D-PAC bei Fehlen der Segmentspannung. Die Einspeise- und die Segmentklemme mit Diagnose belegen zusätzlich zwei Eingangsdatenbits. Sie bieten somit die Möglichkeit, einen Spannungsausfall über den Bus zu diagnostizieren. Bei Einspeise- und Segmentklemmen ohne Diagnose haben Sie keine Möglichkeit, einen Spannungsausfall über den Bus zu diagnostizieren. Bei Klemmen mit integrierter Sicherung wird der Fehler lokal an der betroffenen Klemme durch eine rote LED signalisiert. Um den Spannungsausfall steuerungstechnisch zu berücksichtigen, wird empfohlen, die Segmentspannung durch einen digitalen Eingang zu überwachen (Verdrahtung auf eine DI- Klemme). onlinecomponents.com A-2 PHOENIX CONTACT 5520_de_03
Potenzialkonzept am Beispiel einer Station mit einer IBS IL 24 BK-T/U-PAC A 2 Potenzialkonzept am Beispiel einer Station mit einer IBS IL 24 BK-T/U-PAC Die Potenziale des ankommenden und des weiterführenden Fernbus sind voneinander und von der Elektronik der Station getrennt. Der Schirm der ankommenden Busschnittstelle wird über einen Y-Kondensator an FE angeschlossen. Der Schirm der weiterführenden Busschnittstelle wird direkt mit FE verbunden. FE und FE kapazitiv bilden zwei eigene Potenzialgruppen. Durch getrennte Einspeisemöglichkeiten für Logik- und Peripherieversorgung ist ein einfacher Aufbau einer galvanischen Trennung zwischen Logik und Peripherie möglich. Die Peripherieschaltung von analogen Klemmen hat eine Potenzialtrennung zur 24-V-Versorgung des Buskopplers. Die 24-V-Versorgung des Buskopplers wird hier nur durchgeschliffen und steht hinter der Analog-Klemme wieder zur Verfügung. Potenzialtrennungen zwischen verschiedenen Peripheriebereichen können z. B. durch Einspeisen einer neuen 24-V-Hauptversorgung mittels einer Einspeiseklemme aufgebaut werden. Dabei dürfen die versorgenden 24-V-Netzteile auf der Niederspannungsseite nicht miteinander verbunden sein. In Bild A-1 ist eine Potenzialtrennung dargestellt. Eine Verbindung zwischen GND (-) der Versorgungsspannung und der Funktionserde darf nur an einem Punkt in der Station (Punkt A) realisiert sein. Falls der Ground (GND) der Versorgungsspannung am Buskoppler ebenfalls mit der Funktionserde verbunden wäre, wäre die Potenzialtrennung wieder aufgehoben. Potenzialgetrennte Bereiche innerhalb der Station in Bild A-1: 1 Buslogik der Station 2 Peripherie (Ausgänge) 3 Peripherie (Eingänge) onlinecomponents.com 5520_de_03 PHOENIX CONTACT A-3
- Seite 11 und 12: Die Dokumentationslandschaft für I
- Seite 13 und 14: Einordnung von Inline in das INTERB
- Seite 15 und 16: Einordnung von Inline in das INTERB
- Seite 17 und 18: Einordnung von Inline in das INTERB
- Seite 19 und 20: Einordnung von Inline in das INTERB
- Seite 21 und 22: 3 Inline-Klemmen speziell für INTE
- Seite 23 und 24: Inline-Klemmen speziell für INTERB
- Seite 25 und 26: Inline-Klemmen speziell für INTERB
- Seite 27 und 28: Inline-Klemmen speziell für INTERB
- Seite 29 und 30: Inline-Klemmen speziell für INTERB
- Seite 31 und 32: 4 Elektrische Potenzial- und Datenr
- Seite 33 und 34: Elektrische Potenzial- und Datenran
- Seite 35 und 36: Inline-Klemmen montieren/demontiere
- Seite 37 und 38: Diagnose- und Status-Anzeigen 6 Dia
- Seite 39 und 40: Diagnose- und Status-Anzeigen Zusä
- Seite 41 und 42: Diagnose- und Status-Anzeigen Beisp
- Seite 43 und 44: 6.4 Anzeigen auf sonstigen Klemmen
- Seite 45 und 46: Projektierung, Installation und Inb
- Seite 47 und 48: Projektierung, Installation und Inb
- Seite 49 und 50: Projektierung, Installation und Inb
- Seite 51 und 52: Projektierung, Installation und Inb
- Seite 53 und 54: DO2-2A DO2-2A DO4 PWR IN DO2-2A DO2
- Seite 55 und 56: Projektierung, Installation und Inb
- Seite 57 und 58: Technische Daten und Bestelldaten 8
- Seite 59 und 60: Technische Daten und Bestelldaten 8
- Seite 61: A Beispiele und Tipps A 1 Tipps zur
- Seite 65 und 66: Beispiel für eine Anlage A 3 Beisp
- Seite 67 und 68: Temperaturverhalten der Klemmen A 4
- Seite 69 und 70: B Stichwortverzeichnis A Abschlussp
Potenzialkonzept am Beispiel einer Station mit einer <strong>IB</strong>S <strong>IL</strong> 24 BK-T/U-PAC<br />
A 2<br />
Potenzialkonzept am Beispiel einer Station mit<br />
einer <strong>IB</strong>S <strong>IL</strong> 24 BK-T/U-PAC<br />
Die Potenziale des ankommenden und des weiterführenden Fernbus sind voneinander und<br />
von der Elektronik der Station getrennt. Der Schirm der ankommenden Busschnittstelle<br />
wird über einen Y-Kondensator an FE angeschlossen. Der Schirm der weiterführenden<br />
Busschnittstelle wird direkt mit FE verbunden.<br />
FE und FE kapazitiv bilden zwei eigene Potenzialgruppen.<br />
Durch getrennte Einspeisemöglichkeiten für Logik- und Peripherieversorgung ist ein einfacher<br />
Aufbau einer galvanischen Trennung zwischen Logik und Peripherie möglich.<br />
Die Peripherieschaltung von analogen Klemmen hat eine Potenzialtrennung zur 24-V-Versorgung<br />
des Buskopplers. Die 24-V-Versorgung des Buskopplers wird hier nur durchgeschliffen<br />
und steht hinter der Analog-Klemme wieder zur Verfügung.<br />
Potenzialtrennungen zwischen verschiedenen Peripheriebereichen können z. B. durch Einspeisen<br />
einer neuen 24-V-Hauptversorgung mittels einer Einspeiseklemme aufgebaut werden.<br />
Dabei dürfen die versorgenden 24-V-Netzteile auf der Niederspannungsseite nicht<br />
miteinander verbunden sein.<br />
In Bild A-1 ist eine Potenzialtrennung dargestellt. Eine Verbindung zwischen GND (-) der<br />
Versorgungsspannung und der Funktionserde darf nur an einem Punkt in der Station (Punkt<br />
A) realisiert sein. Falls der Ground (GND) der Versorgungsspannung am Buskoppler ebenfalls<br />
mit der Funktionserde verbunden wäre, wäre die Potenzialtrennung wieder aufgehoben.<br />
Potenzialgetrennte Bereiche innerhalb der Station in Bild A-1:<br />
1 Buslogik der Station<br />
2 Peripherie (Ausgänge)<br />
3 Peripherie (Eingänge)<br />
online<strong>com</strong>ponents.<strong>com</strong><br />
5520_de_03 PHOENIX CONTACT A-3