Projektbericht - Ãsterreichische Nationalbibliothek
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ULG 2006 MSc Library and Information Studies<br />
Projektverlauf<br />
Fachterminologien für die Bibliothek des wohnfonds wien wurde eine<br />
Übersicht angefertigt.<br />
Bibliothek des Architekturzentrum Wien<br />
Die frei zugängliche Fach-Präsenzbibliothek, beheimatet im historischen<br />
Oktogon der ehemaligen kaiserlichen Hofstallungen – dem heutigen<br />
Museumsquartier – bildet ein wichtiges Serviceangebot des Architekturzentrum<br />
Wien. Eine repräsentative Sammlung von Publikationen<br />
zur Architektur des 20. und 21. Jahrhunderts in Österreich, sowie<br />
internationaler Standardwerke, bildet den thematischen Schwerpunkt<br />
des Bestandes. Der kontinuierlich anwachsende Bestand der<br />
Bibliothek des Architekturzentrum Wien umfasst derzeit rund 24.500<br />
Titel mit Architekturbiografien, Ausstellungskatalogen und Publikationen<br />
zum Thema Architektur, davon 10.400 Bücher und 14.100<br />
Zeitschriften. Mehr als 100 abonnierte und für Besucher aufliegende<br />
internationale Architekturzeitschriften laden zum Lesen vor Ort ein.<br />
Die Bestände sind über zwei PCs nur vor Ort recherchierbar. Die Aufstellung<br />
der Literatur erfolgt nach 14 Fachgruppen, deren Abkürzung<br />
auch den ersten Teil der Signatur darstellt:<br />
NA/. . . /. . .<br />
TH/. . . /. . .<br />
L/. . . /. . .<br />
Nachschlagewerke<br />
Theorie<br />
Länder<br />
Auch hier wird jede Kategorie in Untergruppen geteilt und innerhalb<br />
der Untergruppe ein numerus currens vergeben.<br />
NA/ALLG/09<br />
TH/ARKU/12<br />
L/ÖSTE/24<br />
Nachschlagewerke Allgemein/NC<br />
Theorie/Architektur, Kunsttheorie/NC<br />
Länder/Österreich/NC<br />
Um einen besseren Überblick über die Systematik zu bekommen, und<br />
im Hinblick auf eine Übernahme einzelner Fachgruppen und Fachterminologien<br />
für die Bibliothek des wohnfonds wien, wurde auch für<br />
diese Systematik eine Übersicht angefertigt. Ein Vergleich der beiden<br />
Bibliotheken mit dem Sammlungsgebiet Architektur zeigt, dass<br />
durch die jeweiligen Sammlungsschwerpunkte ganz unterschiedliche<br />
Fachgruppen gebildet wurden.<br />
Firmenbibliothek einer Rechtsanwaltkanzlei<br />
Die Bibliothek einer Rechtsanwaltskanzlei wurde vor allem im Hinblick<br />
auf das Aufstellungssystem und die Nutzung durch die Mitarbeiter<br />
untersucht. Der Bestand umfasst rund 20.000 Medienstücke in<br />
Freihandaufstellung und wird von einer Bibliothekarin betreut. Die<br />
Abkürzungen der einzelnen Fachgruppen bilden den ersten Teil der<br />
Signatur und geben eine Aufstellung nach Fachgruppen vor. Die Benutzer<br />
recherchieren die Medien über einen OPAC von ihrem Arbeitsplatz<br />
aus, oder suchen direkt vor Ort. Die Verbuchung der entlehnten<br />
Bücher erfolgt durch die Mitarbeiter selbst, was aber laut Bibliothekarin<br />
oftmals dazu führt, dass einzelne Titel nicht auffindbar sind.<br />
HA–1–A–23 3<br />
Handelsrecht–Sparte–Ländercode–NC Auflage<br />
Durch die hochgestellte Auflagezahl stehen die einzelnen Auflagen<br />
einer Ausgabe auch thematisch neben einander.<br />
Etiketten<br />
Zu den Etiketten gab es die Empfehlung mehrerer Bibliotheken ein<br />
Produkt der Firma Pleuser zu wählen. Die obig beschriebene Bibliothek<br />
der Rechtsanwaltskanzlei verwendet das Produkt P-Touch der<br />
Firma Brother. Die Signatur wird händisch im Gerät eingegeben, der<br />
Ausdruck erfolgt auf laminiertem (Endlos-) Etikettenband, das in vielen<br />
verschiedenen Farben erhältlich ist. Die Haltbarkeit soll erheblich<br />
länger als bei herkömmlichen Bibliotheksetiketten sein, preislich liegt<br />
<strong>Projektbericht</strong> Gregori – Hager – Suppan 6