Projektbericht - Ãsterreichische Nationalbibliothek
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ULG 2006 MSc Library and Information Studies<br />
Ausgangssituation<br />
Projektthema<br />
Mit dem Aufbau einer Bibliothek aus dem Medienbestand des wohnfonds<br />
wien wurde ein Thema gewählt, dass in erster Linie dem Fachbereich<br />
Medienerschließung zuzuordnen ist. Durch die Vielzahl der<br />
organisatorischen Tätigkeiten die für den Aufbau einer Bibliothek<br />
erforderlich sind, ist aber gleichfalls auch eine Zuordnung zum Fachbereich<br />
BID-Managementgrundlagen gegeben.<br />
Projektteam<br />
Das Projektteam setzt sich aus drei Teilnehmern des Universitätslehrgangs<br />
2006 Library and Information Studies an der Österreichischen<br />
<strong>Nationalbibliothek</strong> zusammen:<br />
Dipl.-Ing. Brigitta Gregori<br />
Mag. Hans-Jürgen Hager<br />
Mag. Frank Suppan<br />
Als Projektbetreuer fungiert Herr Dipl.-Ing. Robert Würzl von der<br />
Universitätsbibliothek der Technischen Universität Wien.<br />
2 Ausgangssituation<br />
Auftraggeber<br />
Der wohnfonds wien – Fonds für Wohnbau und Stadterneuerung<br />
(ehemals Wiener Bodenbereitstellungs- und Stadterneuerungsfonds)–<br />
wurde 1984, basierend auf einem Beschluss des Wiener Gemeinderates<br />
gegründet. Seine Aufgaben umfassen Liegenschaftsmanagement,<br />
Projektentwicklung und Qualitätssicherung für den sozialen Wohnbau,<br />
sowie Vorbereitung und Durchführung von Stadterneuerungsmaßnahmen,<br />
und hier insbesondere Beratung, Koordination und<br />
Kontrolle der geförderten Wohnhaussanierung und Entwicklung von<br />
Blocksanierungen.<br />
Der wohnfonds wien beschäftigt rund 70 Mitarbeiter, die die Bereiche<br />
Liegenschaftsmanagement und Projektentwicklung und Wohnhaussanierung<br />
betreuen. Geleitet wird der wohnfonds wien von der<br />
Geschäftsführerin DI Michaela Trojan und ihrem Stellvertreter Dieter<br />
Groschopf. Die Räumlichkeiten des wohnfonds wien befinden sich<br />
in einem erst kürzlich renovierten Altbau in der Lenaugasse in 1080<br />
Wien und nehmen sämtliche vier Geschosse des Gebäudes ein.<br />
Voraussetzungen<br />
Der Medienbestand des wohnfonds wien umfasst derzeit rund 1.000<br />
Medienwerke, davon überwiegend Druckwerke (Monographien, Reihen<br />
und mehrbändig begrenzte Werke), rund 30 Periodika und einige<br />
wenige audiovisuelle Datenträger. Die Erfahrungen der letzten Jahre<br />
lassen auf einen jährlichen Zuwachs von geschätzten zehn bis zwanzig<br />
Medienstücken schließen. Bisher war der Medienbestand weder<br />
sortiert noch erfasst: er war – zusammen mit archivierten Projektunterlagen<br />
– in einem als Abstellraum genutzten Büro unterbracht.<br />
Weitere Teile des Bestandes befanden sich in den Büros der Gruppenleiter<br />
und der Geschäftsführung.<br />
Projektanlaß<br />
Der wohnfonds wien hatte schon lange die Intention diesen Medienbestand<br />
zu erfassen, für die Mitarbeiter nutzbar zu machen und ein<br />
internes Entlehnsystem zu installieren. Durch den Abschluss der Renovierungsarbeiten<br />
konnte ein Raum für die zukünftige ”<br />
Bibliothek“<br />
zur Verfügung gestellt werden und durch private Kontakte eines Mit-<br />
<strong>Projektbericht</strong> Gregori – Hager – Suppan 2