Beschlussvorlage - Bad Oldesloe

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Von den 33 Räumungsklagen im Jahr 2012 konnte bei 31 die tatsächliche Obdachlosigkeit
abgewendet werden. Dies erfolgte durch verschiedene der individuellen Situation
angepasste Interventionen.
Drei Familien und fünf Einzelpersonen wurden bei der Rückkehr in den freien Wohnungsmarkt
erfolgreich unterstützt.
Bei vier Einzelpersonen wurde die Einweisung aufgrund fehlender Nutzung aufgehoben.
Die Einweisung von einer Einzelperson musste widerrufen werden, da sie trotz intensiver
Gespräche und Hilfsangebote die Ordnung in den Unterkünften dermaßen störte,
dass eine weitere Unterbringung nicht möglich war.
Die Belegsituation hat sich durch die Anmietung einer neuen Unterkunft derzeit leicht
verbessert. Da jedoch eine Unterkunft ab 2013 voraussichtlich nicht mehr zur Verfügung
stehen wird, wäre die Bereitstellung eines Ersatzobjektes notwendig. Hierbei sollten
Einheiten für Familien Priorität haben.
Die präventiven Maßnahmen und die Maßnahmen zur Rückführung in den freien Wohnungsmarkt
sowie die Arbeit mit den Obdachlosen sind in dem „Konzept zur Obdachlosenarbeit
der Stadt Bad Oldesloe“, das dem Ausschuss am 06.06.2012 vorgelegt wurde,
detailliert beschrieben.
2. Finanzielle Auswirkungen
Zur Zeit keine
3. Leitwerte
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4. Weiteres Vorgehen/Empfehlung
Der Bildungs-, Sozial- und Kulturausschuss nimmt den Bericht zur Belegsituation der
Obdachlosenunterkünfte zur Kenntnis. Dem BSKA ist im Februar 2014 ein erneuter Bericht
vorzulegen.
Im Auftrag
Thomas Sobczak
Fachbereichsleiter