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Beschlussvorlage - Bad Oldesloe

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Die Vorsitzende <strong>Bad</strong> <strong>Oldesloe</strong>, 24.01.2013<br />

des Bildungs-, Sozial- und Kulturausschusses<br />

der Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Oldesloe</strong><br />

Einladung<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

die 51. öffentliche Sitzung der Wahlperiode 2008 – 2013 für das Gremium Bildungs-,<br />

Sozial- und Kulturausschuss der Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Oldesloe</strong> findet statt am<br />

06.02.2013, um 19:00 Uhr<br />

im Sitzungszimmer 2.09 des Verwaltungsgebäudes,<br />

Markt 5 .<br />

Ich lade Sie hiermit zu dieser Sitzung ein und überreiche Ihnen die Tagesordnung mit<br />

Vorlagen.<br />

Sollten Sie verhindert sein, benachrichtigen Sie bitte die Ausschussvorsitzende und Ihre<br />

Stellvertretung durch Übermittlung der Sitzungsunterlagen.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Im Auftrag<br />

Sternberg


Die Vorsitzende <strong>Bad</strong> <strong>Oldesloe</strong>, 28.01.2013<br />

des Bildungs-, Sozial- und Kulturausschusses<br />

der Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Oldesloe</strong><br />

Einladung<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

die 51. öffentliche Sitzung der Wahlperiode 2008 – 2013 für das Gremium Bildungs-,<br />

Sozial- und Kulturausschuss der Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Oldesloe</strong> findet statt am<br />

06.02.2013, um 19:00 Uhr<br />

im Sitzungszimmer 2.09 des Verwaltungsgebäudes,<br />

Markt 5 .<br />

Ich lade Sie hiermit zu dieser Sitzung ein und überreiche Ihnen die Tagesordnung mit<br />

Vorlagen.<br />

Aufgrund des am 25.01.2013 fristgerecht eingegangen und in der Anlage beigefügten<br />

Antrages von Bündnis 90 / Die Grünen erhalten Sie hiermit eine neue Einladung für den<br />

BSKA. Die Sitzungsvorlagen sind Ihnen bereits zugegangen.<br />

Sollten Sie verhindert sein, benachrichtigen Sie bitte die Ausschussvorsitzende und Ihre<br />

Stellvertretung durch Übermittlung der Sitzungsunterlagen.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Im Auftrag<br />

Sternberg


- 2 -<br />

Die nachfolgenden Tagesordnungspunkte werden nach Maßgabe der<br />

Beschlussfassung durch den Ausschuss voraussichtlich wie folgt beraten:<br />

Tagesordnung<br />

Öffentliche Tagesordnungspunkte<br />

1. Eröffnung der Sitzung<br />

2. Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung und Beschlussfähigkeit,<br />

Feststellung der Tagesordnung<br />

3. Einwendungen gegen die Niederschrift der letzten Sitzung ‒<br />

öffentlicher Teil<br />

4. Einwohnerfragestunde<br />

5. Aktuelles aus den Fachbereichen<br />

6. Vorstellung des neuen Kinder- und Jugendbeirates<br />

7. Antrag des Beirates für Menschen mit Behinderung auf Erhöhung 1763/2008-2013<br />

des Sachmittelansatzes für das Jahr 2013<br />

8. Offene Ganztagsschule <strong>Bad</strong> <strong>Oldesloe</strong>; Erstellung einer<br />

1745/2008-2013<br />

Konzeption für Ganztag und Betreuung zum Schuljahr 2014/2015<br />

9. Projekt "Klasse musiziert" der <strong>Oldesloe</strong>r Musikschule für Stadt 1764/2008-2013<br />

und Land<br />

10. Belegsituation der Obdachlosenunterkünfte 1757/2008-2013<br />

11. 1. Änderung der Honorarordnung der Volkshochschule der 1759/2008-2013<br />

Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Oldesloe</strong><br />

12. 2. Änderung der Teilnehmer- und Raumnutzungsentgeltordnung 1758/2008-2013<br />

der Volkshochschule der Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Oldesloe</strong><br />

13. Erweiterung der Kindertagesstätte St. Vicelin 1744/2008-2013<br />

14. Entwicklung der Schülerzahlen im Schuljahr 2012/2013 1747/2008-2013<br />

15. Einsatz der Mitarbeiter/innen im freiwilligen sozialen Jahr (FSJ)<br />

an der Stadtschule <strong>Bad</strong> <strong>Oldesloe</strong>; Antrag von Bündnis90 /<br />

Die Grünen<br />

16. Mitteilungen/Anfragen<br />

17. Beschlusskontrolle ‒ öffentlich - 1756/2008-2013<br />

Nicht öffentliche Tagesordnungspunkte<br />

18. Einwendungen gegen die Niederschrift der letzten Sitzung ‒<br />

nicht öffentlicher Teil<br />

19. Mitteilungen/Anfragen


Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Oldesloe</strong><br />

Der Bürgermeister<br />

Schulen, Sport und Kindertagesstätten<br />

TOP<br />

Datum<br />

24.01.2013<br />

Aktenzeichen<br />

III.60.4 424.1030; 023.144;<br />

022.3<br />

<strong>Beschlussvorlage</strong><br />

öffentlich<br />

Drucksachen-Nr.<br />

1763/2008-2013<br />

Beratungsfolge<br />

Bildungs-, Sozial- und Kulturausschuss<br />

Stadtverordnetenversammlung<br />

Sitzungsdatum<br />

06.02.2013<br />

25.02.2013<br />

Antrag des Beirates für Menschen mit Behinderung auf Erhöhung des Sachmittelansatzes<br />

für das Jahr 2013<br />

1. Sachverhalt<br />

Der Beirat für Menschen mit Behinderungen der Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Oldesloe</strong> hat mit Schreiben<br />

vom 14.12.2012, in der Verwaltung eingegangen am 24.02.2013, einen Antrag auf Erhöhung<br />

der dem Beirat als Sachmittel zur Verfügung stehenden Haushaltsmittel für das<br />

Haushaltsjahr 2013 von derzeit 1.000 EUR auf 3.000 EUR gestellt. Der Antrag ist der<br />

Vorlage als Anlage beigefügt.<br />

Der Beirat begründet seinen Antrag damit, seine Aktivitäten planen zu können und dem<br />

im April 2013 neu zu wählenden Beirat eine sichere Arbeitsgrundlage zu schaffen. Insgesamt<br />

wird auf die weiteren Ausführungen im Antrag verwiesen.<br />

2. Finanzielle Auswirkungen<br />

Die Erhöhung um 2.000 EUR ist im Haushalt 2013 nicht berücksichtigt und wäre beim<br />

Produktsachkonto 11100.5271000 (Gemeindeorgane; Besondere Verwaltungs- und<br />

Betriebsaufwendungen) über den Nachtragshaushalt einzustellen bzw. im Falle der<br />

Dringlichkeit durch den Bürgermeister überplanmäßig bereitzustellen.<br />

Ergänzend hierzu ist anzumerken, dass die Sachmittel des Kinder- und Jugendbeirates<br />

ab dem Haushaltsjahr 2013 ebenfalls von 1.000 EUR auf 3.000 EUR erhöht wurden.<br />

Seitens des Seniorenbeirates, der jährlich 1.000 EUR erhält, liegt ein Antrag bislang<br />

nicht vor.<br />

3. Leitwerte<br />

Die Erhöhung der dem Beirat für Menschen mit Behinderungen für seine Arbeit zur Verfügung<br />

stehenden Mittel entspricht dem Leitwert „<strong>Bad</strong> <strong>Oldesloe</strong> – die familienfreundliche<br />

Stadt der Generationen mit Tradition.


- 2 -<br />

4. Vorschlag zum Beschluss<br />

Der Bildungs-, Sozial- und Kulturausschuss empfiehlt der Stadtverordnetenversammlung<br />

/ die Stadtverordnetenversammlung beschließt:<br />

Der Erhöhung des Sachmittelansatzes für den Beirat für Menschen mit Behinderungen<br />

ab dem Haushaltsjahr 2013 von derzeit 1.000 EUR auf 3.000 EUR wird zugestimmt. Die<br />

haushaltsmäßige Ordnung beim Produktsachkonto 111000.5271000 (Gemeindeorgane;<br />

Besondere Verwaltungs- und Betriebsaufwendungen) erfolgt über den 1. Nachtragshaushalt<br />

2013 bzw. im Bedarfsfall im Wege der überplanmäßigen Mittelbereitstellung<br />

durch den Bürgermeister.<br />

Im Auftrag<br />

Thomas Sobczak<br />

Fachbereichsleiter


Beirat für Menschen mit Behinderungen<br />

der Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Oldesloe</strong><br />

14. Dezember 2012<br />

Frau<br />

Angela Fehrmann<br />

Ausschussvorsitzende BSKA<br />

Antrag auf Erhöhung des Etats 2013 - Beirat für Menschen mit Behinderungen<br />

Sehr geehrte Frau Fehrmann,<br />

sehr geehrte Ausschussmitglieder,<br />

die in der auslaufenden Wahlperiode gesammelten Erfahrungen haben gezeigt, dass die<br />

Realisierung vieler Projekte und Aktivitäten zu einem Kraftakt geraten, wenn die zur Verfügung<br />

stehenden Mittel knapp sind.<br />

Damit der jetzige Beirat ohne Einschränkung seine Aktivitäten planen kann und der in<br />

2013 neu zu wählende Beirat eine gesicherte Arbeitsbasis erhält, beantragen wir die Erhörung<br />

des Etats für 2013 auf 3.000,00 € für folgende Zwecke:<br />

Beirat für Menschen mit Behinderungen und Seniorenbeirat arbeiten zurzeit zusammen<br />

an einem „Wegweiser für Senioren und Menschen mit Behinderung“. Finanzielle Mittel<br />

werden für die ersten Bausteine in 2013 notwendig.<br />

Teilnahme an Informationsveranstaltungen zum Thema Barrierefreiheit (Bauen, Wohnen,<br />

Verkehr etc.) im Landeshaus Kiel oder in anderen Orten.<br />

Erfahrungsaustausch und Vernetzung mit anderen Beiräten in Zusammenarbeit mit<br />

dem Kreisbeauftragten. Voraussetzung hierfür ist Mobilität (Taxi, Bahn, Übernachtungen).<br />

Herstellung/Anschaffung von Informationsplakaten, Drucken von Flyern und anderen<br />

Informationsmaterialien.<br />

Der aktuelle Beirat wird bis Ende der Wahlperiode bei der Verwendung der Mittel auf<br />

Nachhaltigkeit für den zukünftigen Beirat achten.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Im Auftrag:<br />

Yannick Thoms<br />

Frau Yannick Thoms, Vorsitzende -<br />

E-Mail: behindertenbeirat-badoldesloe@web.de


Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Oldesloe</strong><br />

Der Bürgermeister<br />

Schulen, Sport und Kindertagesstätten<br />

TOP<br />

Datum<br />

15.01.2013<br />

Aktenzeichen<br />

III.60.1 205.8; 023.144<br />

Ganztagsbetreuung<br />

<strong>Beschlussvorlage</strong><br />

öffentlich<br />

Drucksachen-Nr.<br />

1745/2008-2013<br />

Beratungsfolge<br />

Bildungs-, Sozial- und Kulturausschuss<br />

Sitzungsdatum<br />

06.02.2013<br />

Offene Ganztagsschule <strong>Bad</strong> <strong>Oldesloe</strong><br />

hier: Erstellung einer Konzeption für Ganztag und Betreuung zum Schuljahr<br />

2014/2015<br />

1. Sachverhalt<br />

Die Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Oldesloe</strong> ist als Schulträger Träger des Offenen Ganztagsangebots an<br />

der Grundschule West (GSW), der Klaus-Groth-Schule (KGS), der Theodor-Storm-<br />

Schule (TSS) und der Theodor-Mommsen-Schule (TMS).<br />

Derzeit führt der Verein Feste Grundschulzeiten <strong>Bad</strong> <strong>Oldesloe</strong> e.V. ein verlässliches<br />

Betreuungsangebot nach Unterrichtsschluss im Rahmen des Offenen Ganztags an der<br />

GSW und der KGS durch. Das vom Verein vorgehaltene Betreuungsangebot an der<br />

Schule am Masurenweg (SAM) wird seit dem Schuljahr 2011/2012 durch den Schulverband<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Oldesloe</strong> als Schulträger durchgeführt.<br />

Aufgrund der an den beiden Grundschulen über die Jahre deutlich gestiegenen Anzahl<br />

der vom Verein Feste Grundschulzeiten <strong>Bad</strong> <strong>Oldesloe</strong> e.V. betreuten Kinder - derzeit<br />

werden insgesamt rd. 100 Kinder betreut - hat der damalige Vorstand des Vereins bereits<br />

im Jahr 2010 mitgeteilt, dass diese Aufgabe ehrenamtlich nicht mehr leistbar ist.<br />

Aus diesem Grunde hat der BSKA die Verwaltung in der Sitzung am 29.09.2010 beauftragt,<br />

in Absprache mit dem Verein Feste Grundschulzeiten <strong>Bad</strong> <strong>Oldesloe</strong> e.V. und den<br />

Schulen ein Konzept für die Betreuung der Kinder nach der Schulzeit in Form von Horten<br />

oder hortähnlichen Gruppen für alle <strong>Oldesloe</strong>r Schulen zu erstellen.<br />

Bereits in 2010 und 2011 gab es erste Abstimmungsgespräche unter Beteiligung der<br />

Schulleitungen der KGS, SAM und GSW, des Vereins und der Verwaltung. Seitens der<br />

Verwaltung wurde im Anschluss zu Beginn des Jahres 2011 Kontakt zu möglichen externen<br />

Trägern, insbesondere hinsichtlich einer Übernahme der Trägerschaft für das<br />

Betreuungsangebot des Vereins jedoch auch bereits mit dem Ausblick der Übernahme<br />

der Koordination des Offenen Ganztags an den Schulen, aufgenommen. Aus den geführten<br />

Gesprächen haben sich jedoch keine umsetzbaren Ergebnisse ergeben. Inzwischen<br />

gibt es Träger, die grundsätzliches Interesse bekundet haben.


- 2 -<br />

Die im Rahmen des Projekts Bildungslandschaften zwischen den Meeren 2.0 des Landes<br />

Schleswig-Holstein gegründete Projektgruppe Ganztag hat seit dem 18.11.2011 an<br />

dem Thema „Verbindung Ganztagsschule und Betreuung“ gearbeitet. In den Treffen der<br />

Projektgruppe wurde insbesondere durch die Schulen der Wunsch nach einer schulübergreifenden<br />

Koordinationsstelle für den Offenen Ganztag geäußert.<br />

Zwischenzeitlich hat auch der Verein Feste Grundschulzeiten <strong>Bad</strong> <strong>Oldesloe</strong> e.V. deutlich<br />

geäußert, dass beabsichtigt ist, das Betreuungsangebot an den beiden Grundschulen<br />

mit Ablauf des Schuljahres 2013/2014 einzustellen und den Verein zu diesem Zeitpunkt<br />

aufzulösen.<br />

Bereits zum 01.03.2010 gab es eine Änderung der bestehenden „Richtlinie über die<br />

Förderung von Ganztagsangeboten an Offenen Ganztagsschulen“ des Ministeriums für<br />

Bildung und Wissenschaft des Landes Schleswig-Holstein dahingehend, dass das bis<br />

zu diesem Zeitpunkt gesondert geförderte Betreuungsangebot des Vereins Feste<br />

Grundschulzeiten <strong>Bad</strong> <strong>Oldesloe</strong> e.V. an der GSW und der KGS künftig ausschließlich<br />

als Bestandteil der Offenen Ganztagsschule förderfähig ist. Aus diesem Grunde haben<br />

die Schulen mit dem Verein einen Kooperationsvertrag für das Betreuungsangebot abgeschlossen.<br />

Zum 01.01.2011 ist die nunmehr aktuell gültige „Richtlinie zur Genehmigung<br />

und Förderung von Offenen Ganztagschulen sowie zur Einrichtung und Förderung<br />

von Betreuungsangeboten in der Primarstufe und im achtjährigen gymnasialen Bildungsgang<br />

(G 8)“ in Kraft getreten.<br />

Die Verwaltung hat einen Entwurf für eine neue Konzeption für Ganztag und Betreuung<br />

erstellt, der vorerst für die Offene Ganztagsschule in der GSW und der KGS ausgelegt<br />

ist. Dieser Entwurf wurde sowohl mit den Schulen und Elternvertretern, als auch mit der<br />

Projektgruppe und dem Ministerium als Genehmigungsbehörde vorbesprochen. Aus<br />

diesen Gesprächen hat sich ein Bedarf an Veränderungen in den Rahmenbedingungen<br />

für die OGTS ergeben.<br />

Ein Teil dieser Veränderungen wurden bereits in den anliegenden Entwurf für die Konzeption<br />

eingearbeitet. Weitere, wie z. B. die unterschiedlichen Betriebszeiten für die<br />

beiden Schulen, die Berechnung der Elternbeiträge oder die Sozialstaffel bedürfen noch<br />

der weiteren Abstimmung und auch der finanziellen Kalkulation.<br />

Auch der Wunsch des Arbeitskreises Ganztag, der Schulen und der Anbieter, die an<br />

mehreren Schulen Angebote vorhalten, nach einer schulübergreifenden Koordination<br />

und finanziellen Abwicklung durch einen freien Träger ist noch nicht abschließend abgestimmt.<br />

Hierfür, wie auch für das Betreuungsangebot, fehlt noch eine realistische<br />

Kostenberechnung, die erst nach den Verhandlungen mit den in Frage kommenden<br />

freien Trägern erstellt werden kann.<br />

Die Verwaltung wird für die <strong>Beschlussvorlage</strong> zur endgültigen Entscheidung im August<br />

2013 alternativ das Konzept OGTS mit sowie ohne schulübergreifender Koordination<br />

und finanzieller Abwicklung durch einen freien Träger erarbeiten.<br />

In dieser Sitzung des BSKA soll zunächst der Entwurf der Konzeption auf dem derzeitigen<br />

Stand vorgestellt und die weitere Vorgehensweise mit dem Ausschuss abgestimmt<br />

werden.


- 3 -<br />

.2. Finanzielle Auswirkungen<br />

Das Offene Ganztagsangebot an den <strong>Oldesloe</strong>r Schulen wird derzeit durch einen städtischen<br />

Zuschuss von 40 EUR/Jahr/Schulkind in der Primarstufe bzw. Sekundarstufe I<br />

finanziert. Ebenso zahlt die Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Oldesloe</strong> einen Zuschuss von 100 EUR/Jahr für<br />

jedes Kind, das über das Betreuungsangebot des Vereins Feste Grundschulzeiten <strong>Bad</strong><br />

<strong>Oldesloe</strong> e.V. betreut wird. Die Schulen erhalten weiterhin einen Landeszuschuss von<br />

15 EUR je Teilnehmerstunde und Schuljahr bei jährlich 40 Schulwochen für die Angebote<br />

im Offenen Ganztag.<br />

Eine belastbare Darstellung der anfallenden Kosten für das erforderliche Personal, die<br />

anfallenden Sachmittel sowie entstehende Overheadkosten bei Umsetzung der Konzeption<br />

für die Offene Ganztagsschule <strong>Bad</strong> <strong>Oldesloe</strong> durch einen externen Träger kann<br />

zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht vorgelegt werden. Sobald die Verwaltung hier konkreter<br />

in die Verhandlungen mit einem externen Träger eingestiegen ist, werden die finanziellen<br />

Auswirkungen dem BSKA im Rahmen der abschließenden Beschlussfassung<br />

vorgelegt.<br />

3. Leitwerte<br />

Die Angebote im Rahmen der Offenen Ganztagsschulen dienen den Leitwerten „<strong>Bad</strong><br />

<strong>Oldesloe</strong> – die Bildungsstadt mit kultureller Identität“ sowie „<strong>Bad</strong> <strong>Oldesloe</strong> – die familienfreundliche<br />

Stadt der Generationen mit Tradition“.<br />

4. Vorschlag zum Beschluss<br />

Der Bildungs-, Sozial- und Kulturausschuss beschließt:<br />

1. Die Verwaltung wird beauftragt, auf Grundlage des im BSKA am 06.02.2013 vorgestellten<br />

Konzeptentwurfs für die offenen Ganztagsschule <strong>Bad</strong> <strong>Oldesloe</strong> die erforderliche<br />

weitere Abstimmung mit den Schulen, den Elternvertretern, dem Arbeitskreis<br />

Ganztag, dem Verein feste Grundschulzeiten und dem Bildungsministerium<br />

Schleswig-Holstein fortzuführen.<br />

.<br />

2. Die Verwaltung wird weiterhin beauftragt, mit interessierten, freien Trägern der<br />

Jugendhilfe Verhandlungen über die Rahmenbedingungen zur Übernahme des<br />

Betreuungsangebotes und der Koordination und finanziellen Abwicklung der<br />

OGTS zu führen.<br />

3. Die Verwaltung legt zur Sitzung des Bildungs-, Sozial- und Kulturausschusses<br />

am 07.08.2013 die Konzeption der OGTS und die Kosten für deren Umsetzung<br />

alternativ mit und ohne Koordination und finanzielle Abwicklung durch einen<br />

freien Träger der Jugendhilfe dem Ausschuss zur abschließenden Beschlussfassung<br />

vor.<br />

Im Auftrag<br />

Thomas Sobczak<br />

Fachbereichsleiter


Entwurf Stand: 02.11.12<br />

Offene Ganztagsschule<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Oldesloe</strong><br />

Konzeption<br />

Entwurf<br />

(ab Punkt Organisationsstruktur getrennt in<br />

Version I u. II )<br />

Grundschule West<br />

Klaus-Groth-Schule<br />

Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Oldesloe</strong><br />

<strong>Bad</strong> <strong>Oldesloe</strong>, im Januar 2013


Inhaltsverzeichnis:<br />

Einleitung ............................................................................... Seite 2<br />

Zielsetzung ............................................................................ Seite 2<br />

Pädagogische Grundlagen .................................................... Seite 3<br />

Struktur……………….............................................................. Seite 4<br />

Rahmenbedingungen.............................................................. Seite 5<br />

Finanzierung............................................................................ Seite 6<br />

1


Einleitung<br />

Die vorliegende Konzeption ist aus einem gemeinsamen Anliegen der offenen Ganztagsschulen,<br />

der Elternvertreter und dem Schulträger Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Oldesloe</strong> entstanden.<br />

Ziel ist, die bestehenden Angebote des offenen Ganztages und der Betreuung<br />

in einem gemeinsamen Konzept für den Schulstandort zusammenzuführen und so<br />

für alle Kinder gleichermaßen eine Teilhabe am offenen Ganztag zu sichern.<br />

Die offene Ganztagsschule ist dabei eine Antwort auf die veränderten Lebensbedingungen<br />

von Familien in unserer Gesellschaft. Neben den verbesserten Bildungschancen<br />

geht es auch um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, die Entwicklung<br />

von sozialen Kompetenzen im Umgang mit Gleichaltrigen und eine verlässliche Tagesstruktur<br />

für Kinder in einer Gesellschaft, in der zunehmend die Ein-Eltern-Familie,<br />

die Ein-Kind-Familie und die Berufstätigkeit beider Elternteile die Lebenswelt der<br />

Kinder prägt.<br />

Um diesen veränderten Bedingungen begegnen zu können sind die gemeinschaftlichen<br />

Anstrengungen aller an Bildung Beteiligten notwendig.<br />

In diesem Sinne ist diese Konzeption auch als Teil der Bildungslandschaft <strong>Bad</strong><br />

<strong>Oldesloe</strong> zu sehen und in eine nachhaltige, beständige Struktur von geplanter und<br />

kooperierender Bildung eingebunden.<br />

Oberstes Ziel der Bildungslandschaft in <strong>Bad</strong> <strong>Oldesloe</strong> ist es, Kindern und Jugendlichen<br />

gerechte Chancen auf Teilhabe an Bildung zu ermöglichen und Eltern bei dem<br />

Erziehungs- und Bildungsprozess ihrer Kinder zu unterstützen.<br />

Dieses Ziel ist Grundlage des vorliegenden Konzeptes.<br />

Zielsetzung der offenen Ganztagsschule<br />

Offene Ganztagsschule macht Schule zu einem Lern- und Lebensort für Kinder und<br />

Jugendliche. Sie bietet ergänzend zum planmäßigen Halbtagsunterricht Angebote<br />

von Betreuung, Bildung und Freizeit außerhalb der Unterrichtszeiten. Damit eröffnet<br />

sie den Schülerinnen und Schülern verbesserte Bildungschancen und eine Teilhabe<br />

an gesellschaftlichen Angeboten (z.B. der Jugendarbeit, des Sports, der Musikschule<br />

etc.).<br />

Diese Angebote sollen die einzelne Schülerin, den einzelnen Schüler<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

fördern<br />

stärken<br />

integrieren<br />

qualifizieren<br />

beraten<br />

versorgen.<br />

Die offene Ganztagsschule stärkt Eltern, in dem sie zur Vereinbarkeit von Familie<br />

und Beruf beiträgt und sie in ihrer Erziehungstätigkeit unterstützt.<br />

2


Die Schülerinnen, Schüler und Eltern werden an der Gestaltung der Ganztagschule<br />

beteiligt und zur Mitarbeit angeregt.<br />

Pädagogische Grundlagen<br />

Kinder und Jugendliche dürfen im offenen Ganztag ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten,<br />

Neigungen und Begabungen ausprobieren und ihren Interessen nachgehen.<br />

Sie sollen jedoch auch die Erfahrung des Gruppenerlebens, die Notwendigkeit von<br />

Verbindlichkeit und einen strukturierten Alltag erleben. Hierfür ist die Einhaltung von<br />

Regeln und ein wiederkehrender Tagesablauf notwendig. Dieser folgt den Bedürfnissen<br />

der Kinder nach einem Wechsel von Anspannung und Entspannung und von<br />

Anleitung und freiem Spiel.<br />

Das Angebot der offenen Ganztagschule muss so ausgestaltet sein, dass auch<br />

Schülerinnen und Schüler teilhaben können, die in ihrem Verhalten und im Umgang<br />

mit sozialen Verpflichtungen noch Unterstützung benötigen.<br />

In den Angeboten wird eine geschlechtsspezifische Sichtweise (Gender<br />

Mainstreaming) berücksichtigt sowie die Beteiligung der Schülerinnen und Schüler im<br />

Ganztag und an der Auswahl der Angebote.<br />

Das Angebot kann folgende Arbeitsfelder umfassen:<br />

Kreativität (Theaterprojekte, Musik, Kunst ...)<br />

Bewegung (sportliche Angebote, Tanz, Entspannung, ...)<br />

Medienerziehung (Foto, Computer, Internet ...)<br />

Ökologie (Garten, Biotoppflege, Aquarium ...)<br />

Geschlechterbewusste Förderung (Mädchengruppen, Jungengruppen)<br />

Lebenspraxis (Kochen, Backen, Werken, Nähen..)<br />

Stärkung der Selbstständigkeit (Gruppentrainings, Selbstbehauptung...)<br />

Prävention (Sucht, Gewalt, Selbstbehauptung, Beratungsstellen ...)<br />

Partizipation (Mitbestimmung, Gremienbildung ...)<br />

Inklusion (kulturelle Mischung der Schülerschaft, jung und alt, mit und ohne<br />

Handicap)<br />

Wissen (Hausaufgabenhilfe, Lernförderung, Sprachen, Mediothek, Bibliothek…)<br />

Versorgung (Mittagstisch, Betreuung,.. )<br />

Damit Schule als Lern- und Lebensort für die Kinder und Jugendlichen funktioniert,<br />

ist eine enge Verzahnung von Unterricht und offenem Ganztag erforderlich.<br />

Deshalb:<br />

Jede Schule bestimmt die pädagogischen Angebote des offenen Ganztages in Absprache<br />

mit dem Träger nach seinem Schulkonzept und diesen Grundlagen selbst<br />

(siehe auch Organisationsstruktur).<br />

Die pädagogischen Grundlagen des Schulkonzeptes gelten auch für die offene<br />

Ganztagschule, insbesondere werden Regeln und Verhaltenserwartungen aufeinander<br />

abgestimmt.<br />

3


Variante 1:<br />

Koordination u. finanzielle Abwicklung durch einen<br />

freien Träger<br />

Organisationsstruktur<br />

Träger der offenen Ganztagschule ist die Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Oldesloe</strong>. Die Organisation und<br />

Durchführung erfolgt durch einen freien Träger der Jugendhilfe. Schulträger und<br />

Schulen entscheiden gemeinsam über die Vergabe.<br />

Dem Trägerverein obliegt die Koordination und Organisation des Ganztagsangebotes<br />

und die Bereitstellung der erforderlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.<br />

Hierfür wird bei dem Trägerverein eine Koordinationsstelle für den offenen Ganztag<br />

geschaffen. Diese erledigt nachfolgende Aufgaben:<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Schulübergreifende Planung von GT-Angeboten mit freien Trägern und Honorarkräften.<br />

Abstimmung der Angebote mit den Schulen, Raumplanung.<br />

Finanzielle Abwicklung des Ganztages.<br />

Vernetzung und Austausch der Anbieter und der Schulen.<br />

Weiterentwicklung des Konzeptes offene GT mit den Schulen und den freien<br />

Trägern; Planung und Durchführung entsprechender Arbeitsgruppen und Workshops<br />

(z. B. AK Ganztagsschule ) in Zusammenarbeit mit der Verwaltung.<br />

Entwicklung und Kontrolle von Qualitätsstandards.<br />

Entwicklung, Vermittlung und ggfs. Durchführung von Fortbildungen für GT- Anbieter.<br />

Gewährleistung der Verlässlichkeit des Angebotes.<br />

Für das Betreuungsangebot:<br />

Planung und Einsatz der Betreuungskräfte/Erzieher (Dienst- u. Fachaufsicht).<br />

Planung und Einsatz von Kräften im FSJ und BuFD.<br />

Die jeweilige Schule beteiligt sich aktiv am offenen Ganztag durch:<br />

Vernetzung mit der Koordinationsstelle.<br />

Auswahl des Programms nach dem Schulkonzept.<br />

Einbringen von Angeboten der Schule (Musik, Kunst etc. ) durch Lehrkräfte,<br />

Eltern oder Schüler.<br />

Teilnehmerwerbung.<br />

Raumplanung in Zusammenarbeit mit der Koordination.<br />

An- und Abmeldung der Teilnehmer und Kursverteilung.<br />

Konzeptionelle Weiterentwicklung , Mitarbeit in den entsprechenden Arbeitsgruppen.<br />

Unterstützung bei der Beteiligung von Schülern und Eltern und der Evaluation<br />

des Angebotes.<br />

4


Der Schulträger Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Oldesloe</strong> unterstützt die offene Ganztagsschule durch:<br />

Bereitstellung von Arbeitszeit in den Schulsekretariaten.<br />

Bereitstellung von Finanzmitteln für die Koordination, Organisation und den<br />

Kursbetrieb.<br />

Weiterentwicklung des Konzeptes offener GT: Zusammenarbeit und Unterstützung<br />

des Trägervereins.<br />

Unterstützung bei der Beteiligung von Schülern und Eltern und der Evaluation<br />

des Angebotes.<br />

Zurverfügungstellung von Räumen.<br />

Angebote der Jugendfreizeitstätte und den Projekten der stadtteilbezogenen<br />

offenen Jugend- und Sportjugendarbeit.<br />

Rahmenbedingungen<br />

Öffnungszeiten<br />

Die OGTS findet in den Schulzeiten von Montag bis Freitag statt. Die Zeiten sind an<br />

den Schulen unterschiedlich:<br />

Grundschule West: 8.00 - 17.00 Uhr<br />

Klaus-Groth-Schule : 7.30 Uhr - 15.00 Uhr<br />

Die Anmeldung für die OGTS erfolgt für ein Schulhalbjahr. Die verlässliche Betreuung<br />

ist als Teil des OGTS wie ein Kurs täglich zu buchen.<br />

An der Grundschule West wird bei Bedarf ab 7.30 Uhr eine Frühbetreuung und an<br />

der Klaus-Groth-Schule eine Spätbetreuung bis 17.00 Uhr angeboten.<br />

In den Oster- und Herbstferien bietet die OGTS eine Ferienbetreuung in den gesamten<br />

Ferien, in den Sommerferien in den ersten drei Wochen. Ebenso wird eine Betreuung<br />

für bewegliche Ferientage und Schilftage angeboten. In den Weihnachtsferien<br />

erfolgt eine Betreuung nach Bedarf in Abstimmung mit den Schulen.<br />

Diese Zeiten sind gesondert zu buchen. Die Finanzierung erfolgt getrennt vom offenen<br />

Ganztag. Die Durchführung ist an eine Mindestzahl von Teilnehmern gebunden.<br />

Räume<br />

Schule und Schulträger stellen der offenen Ganztagsschule nach Bedarf kostenfrei<br />

Räume zur Verfügung. Mindestens ein Gruppenraum je Schule steht dem Trägerverein<br />

zur alleinigen Verfügung.<br />

Ablauf<br />

Die offene Ganztagsschule bietet den Schülerinnen und Schülern einen verbindlichen<br />

betreuten Mittagstisch in der Mensa. Das Mensaessen ist für die Eltern kostenpflichtig.<br />

Ferner bietet sie Hausaufgabenhilfe, verlässliche Betreuung, freies Spielan-<br />

5


gebot und außerschulische Freizeit- und Bildungsangebote an. Diese werden von<br />

den Schülerinnen und Schülern einmal im Halbjahr ausgewählt. Weitere Elemente<br />

und die zeitlichen Abläufe werden in Abstimmung mit der Schule und dem Bedarf der<br />

Kinder und Familien festgelegt.<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

Die OGTS beschäftigt qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Mindestens die<br />

Leiterinnen/die Leiter der OGTS-Betreuungsangebote sind staatlich anerkannter Erzieherinnen<br />

bzw. Erzieher.<br />

Für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Bildungs- und Freizeitangeboten ist<br />

die jeweils fachliche Qualifikation (z. b. Sporttrainer, Kunstpädagoge usw.) sowie eine<br />

pädagogische Befähigung (mind. Teilnahme an der Qualifikation OGTS der VHS,<br />

Ausbildung zum Jugendgruppenleiter) Voraussetzung.<br />

Finanzierung<br />

Für die Teilnahme am offenen Ganztag wird ein Teilnehmerbeitrag je Anmeldetag<br />

erhoben. Dieser wird für jedes Schuljahr in Abstimmung mit Schule und Schulträger<br />

festgelegt. Die Höhe des Teilnehmerbeitrages ist einkommensabhängig. Es wird eine<br />

Sozialstaffel festgelegt.<br />

Die weitere Finanzierung der offenen Ganztagsschule erfolgt über die Förderung des<br />

Landes nach der Richtlinie OGTS und den Schulträger.<br />

Für einzelne Projekte und /oder Teilnehmer werden Finanzierungen über weitere Mittelgeber<br />

(Sponsoren, Stiftungen etc.) geplant.<br />

Für die beim Trägerverein zu schaffende Stelle der/des Koordinatorin/-s und die Abwicklung<br />

der Finanzierung werden die Kosten vom Schulträger getragen.<br />

Ebenso erhält der Trägerverein die Zuschüsse, die die Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Oldesloe</strong> den<br />

Schulen pro Kind zur Verfügung stellt. Der Trägerverein vereinnahmt ebenfalls die<br />

Elternbeiträge und die Landesmittel.<br />

Näheres hierzu regelt die Vereinbarung mit dem Trägerverein.<br />

6


Variante 2:<br />

Betreuungsangebot durch einen freien Träger<br />

Organisationsstruktur<br />

Träger der offenen Ganztagschule ist die Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Oldesloe</strong>. Koordination und<br />

Durchführung erfolgt durch die jeweiligen Schulen mit Unterstützung der Schulsekretariate.<br />

Für das verlässliche Betreuungsangebot, die Hausaufgabenhilfe und den betreuten<br />

Mittagstisch erfolgt die Zusammenarbeit mit einem freien Träger. Diesem obliegt die<br />

Organisation und Durchführung dieses Ganztagsangebotes und die Bereitstellung<br />

der erforderlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.<br />

Der Schulträger unterstützt die Gestaltung der Angebote der Jugendfreizeitstätte und<br />

aus den Projekten der stadtteilbezogenen offenen Jugend- und Sportjugendarbeit im<br />

Rahmen der vorhandenen Ressourcen.<br />

Die Finanzierung erfolgt über die Gesamtfinanzierung der OGTS (s. u.).<br />

Rahmenbedingungen<br />

Öffnungszeiten<br />

Die OGTS findet in den Schulzeiten von Montag bis Freitag statt. Die Zeiten sind an<br />

den Schulen unterschiedlich:<br />

Grundschule West: 8.00 - 17.00 Uhr<br />

Klaus-Groth- Schule : 7.30 Uhr - 15.00 Uhr<br />

Die Anmeldung für die OGTS erfolgt für ein Schulhalbjahr. Die verlässliche Betreuung<br />

ist als Teil des OGTS wie ein Kurs täglich zu buchen.<br />

An der Grundschule West wird bei Bedarf ab 7.30 Uhr eine Frühbetreuung und an<br />

der Klaus-Groth-Schule eine Spätbetreuung bis 17.00 Uhr angeboten.<br />

In den Oster-, und Herbstferien bietet die OGTS eine Ferienbetreuung in den gesamten<br />

Ferien, in den Sommerferien in den ersten drei Wochen. Ebenso wird eine Betreuung<br />

für bewegliche Ferientage und Schilftage angeboten. In den Weihnachtsferien<br />

erfolgt eine Betreuung nach Bedarf in Abstimmung mit den Schulen.<br />

Diese Zeiten sind gesondert zu buchen. Die Finanzierung erfolgt getrennt vom offenen<br />

Ganztag. Die Durchführung ist an eine Mindestzahl von Teilnehmern gebunden.<br />

7


Ablauf<br />

Die offene Ganztagsschule bietet den Schülerinnen und Schülern einen verbindlichen<br />

betreuten Mittagstisch in der Mensa. Das Mensaessen ist für die Eltern kostenpflichtig.<br />

Ferner bietet sie Hausaufgabenhilfe und verlässliche Betreuung an. Diese<br />

werden von den Schülerinnen und Schülern und deren Eltern einmal im Halbjahr<br />

ausgewählt. Weitere Elemente und die zeitlichen Abläufe werden in Abstimmung mit<br />

der Schule und dem Bedarf der Kinder und Familien festgelegt.<br />

Räume<br />

Schule und Schulträger stellen dem Träger für das verlässliche Betreuungsangebot<br />

und die Hausaufgabenhilfe nach Bedarf kostenfrei Räume zur Verfügung. Mindestens<br />

ein Gruppenraum steht dem Träger zur alleinigen Verfügung.<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

Die OGTS beschäftigt qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Mindestens die<br />

Leiterinnen / die Leiter der OGTS-Betreuungsangebote sind staatlich anerkannte Erzieherinnen<br />

bzw. Erzieher.<br />

Für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Bildungs- und Freizeitangeboten ist<br />

die jeweils fachliche Qualifikation (z. b. Sporttrainer, Kunstpädagoge usw.) sowie eine<br />

pädagogische Befähigung (mind. Teilnahme an der Qualifikation OGTS der VHS,<br />

Ausbildung zum Jugendgruppenleiter) Voraussetzung.<br />

Finanzierung<br />

Für die Teilnahme am offenen Ganztag wird ein Teilnehmerbeitrag je Anmeldetag<br />

erhoben. Dieser wird für jedes Schuljahr in Abstimmung mit Schule und Schulträger<br />

festgelegt. Die Höhe des Teilnehmerbeitrages ist einkommensabhängig. Es wird eine<br />

Sozialstaffel festgelegt.<br />

Die weitere Finanzierung der offenen Ganztagsschule erfolgt über die Förderung des<br />

Landes nach der Richtlinie OGTS. Diese wird vom Schulträger auf Grundlage der<br />

Planungen und Abrechnungen der Schulen beantragt und abgerechnet. Der Schulträger<br />

bezuschusst die Angebote der OGTS.<br />

Für einzelne Projekte und /oder Teilnehmer werden Finanzierungen über weitere Mittelgeber<br />

(Sponsoren, Stiftungen etc.) geplant.<br />

8


Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Oldesloe</strong><br />

Der Bürgermeister<br />

Bürgeramt<br />

Datum<br />

23.01.2013<br />

Aktenzeichen<br />

III 200.332; 023.144; 333.5<br />

SEP 2009<br />

<strong>Beschlussvorlage</strong><br />

öffentlich<br />

TOP<br />

Drucksachen-Nr.<br />

1764/2008-2013<br />

Beratungsfolge<br />

Bildungs-, Sozial- und Kulturausschuss<br />

Sitzungsdatum<br />

06.02.2013<br />

Projekt 'Klasse musiziert' der <strong>Oldesloe</strong>r Musikschule für Stadt und<br />

Land<br />

1. Sachverhalt<br />

Die <strong>Oldesloe</strong>r Musikschule für Stadt und Land e.V. hat der Verwaltung die Konzeption<br />

eines ergänzenden Musikunterrichtes an der Klaus-Groth-Schule vorgelegt. Konzeption<br />

und Kostenkalkulation haben nach den mit der Verwaltung geführten Vorgesprächen<br />

nun den Stand vom 21.01.2013 und sind dieser Vorlage als Anlage beigefügt.<br />

Gemäß der Konzeption findet eine enge Verzahnung zwischen dem regulären Musikunterricht<br />

an der Klaus-Groth-Schule und der ergänzenden musikalischen Ausbildung seitens<br />

der Musikschule statt. Das Projekt würde in den 1. Klassen durchgeführt werden.<br />

Die Klassen würden in zwei Gruppen à circa 15 Schüler/-innen geteilt werden; der/die<br />

Grundschulfachlehrer/-in(nen) und die Dozenten der Musikschule unterrichten die Kinder<br />

gemeinsam. Hinsichtlich des weiteren Projektverlaufs innerhalb des Schuljahres<br />

wird auf die Darstellung in der Konzeption verwiesen.<br />

Die Leiterin der Klaus-Groth-Schule würde die Durchführung des Projektes sehr begrüßen.<br />

Auch seitens der Verwaltung wird eine qualifizierte musikalische Früherziehung<br />

grundsätzlich positiv bewertet.<br />

Zu diskutieren ist aus Sicht der Verwaltung jedoch zunächst:<br />

Aufgrund der engen Verzahnung von regulärem Musikunterricht und ergänzendem<br />

Angebot der Musikschule wäre eine schulgesetzliche Zuständigkeit der<br />

Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Oldesloe</strong> in ihrer Eigenschaft als Schulträgerin grundsätzlich zu verneinen.<br />

Jedoch könnte das ergänzende Angebot auch als eine Aufgabenwahrnehmung<br />

im Sinne von kultureller Bildung eingeordnet werden.<br />

Aus der Kostenkalkulation resultiert derzeit eine Unterdeckung. Die Musikschule<br />

beabsichtigt Gespräche mit weiteren Sponsoren.


- 2 -<br />

Die Konzeption bezieht bzw. beschränkt sich auf die Klaus-Groth-Schule als eine<br />

der drei in Trägerschaft der Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Oldesloe</strong> befindlichen Grundschulen. Die<br />

Frage einer Gesamtkonzeption bzw. Perspektive für die Grundschule West und<br />

die Stadtschule wäre zu erörtern.<br />

<br />

Bereits in der Sitzung des Bildungs-, Sozial- und Kulturausschusses am<br />

03.12.2008 hat der Ausschuss das Bildungsprojekt „Klasse musiziert!“ befürwortet<br />

und seinerzeit den Hauptausschuss gebeten, der Stadtverordnetenversammlung<br />

zu empfehlen, dass sich die Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Oldesloe</strong> als Träger dieses Projektes,<br />

das zum damaligen Zeitpunkt für die Stadtschule vorgesehen war, annimmt<br />

und dafür Fördermittel über den Verein Holsteins Herz e.V. beantragt. Da es zu<br />

einer Förderung nicht gekommen ist, wurde das Projekt nicht weiterverfolgt.<br />

Trotz dieser noch offenen Fragen hat die Musikschule gebeten, die Konzeption im<br />

BSKA am 06.02.2013 zur weiteren Meinungsfindung vorstellen zu können. Diesem Anliegen<br />

möchte die Verwaltung gern entsprechen.<br />

2. Finanzielle Auswirkungen<br />

Nach der von der Musikschule vorgelegten Kostenkalkulation besteht in den ersten drei<br />

Projektjahren eine jährliche Unterdeckung zwischen rd. 8.600 EUR und 9.100 EUR. Die<br />

Musikschule ist gegenwärtig bestrebt, weitere Sponsoren zu gewinnen. Eine letztendlich<br />

verbleibende Unterdeckung wäre von der Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Oldesloe</strong> zu tragen. Die entsprechende<br />

haushaltsmäßige Ordnung wäre abhängig von der späteren abschließenden<br />

Beschlussfassung vorzunehmen.<br />

3. Leitwerte<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Oldesloe</strong> - die Bildungsstadt mit kultureller Identität.<br />

4. Vorschlag zum Beschluss<br />

Der Bildungs-, Sozial- und Kulturausschuss beschließt:<br />

Das Projekt „Klasse musiziert“ wird grundsätzlich befürwortet und soll weiterverfolgt<br />

werden. Die Musikschule wird jedoch zunächst gebeten, weitere Sponsoren verbindlich<br />

zu gewinnen. Eine abschließende Beratung und Beschlussfassung durch den Bildungs-,<br />

Sozial- und Kulturausschuss ist für die Sitzung am 06.03.2013 vorzusehen.<br />

Im Auftrag<br />

Thomas Sobczak<br />

Fachbereichsleiter


Projektpartner:<br />

<strong>Oldesloe</strong>r Musikschule für Stadt und Land e.V.<br />

Klaus-Groth-Schule (Grundschule) <strong>Bad</strong> <strong>Oldesloe</strong><br />

Projektbeschreibung:<br />

Das Projekt der Musikschule lehnt sich eng an das Konzept der Musikschule der Stadt<br />

Mohnheim am Rhein „Musikschule für alle“ an.<br />

• Zunächst wird in der Grundschule ab dem Schuljahr 2013/2014 in einer ersten<br />

Klasse zum regulären Musikunterricht eine Musikalische Grundausbildung + das<br />

Instrumentenkarussell angeboten. Diese praxisorientierte und grundlegende<br />

Unterrichtsergänzung wird in enger Zusammenarbeit mit Grundschulpädagogen<br />

und den Musikschuldozenten organisiert. Die Inhalte in den Projekt-<br />

Unterrichtsstunden werden in den Schulmusikstunden vor- und nachbereitet, so<br />

dass die Kinder einen optimalen Nutzen haben.<br />

• Das musikalische Grundschuljahr wird in drei Arbeitsphasen eingeteilt:<br />

Phase 1: Musikalische Grundausbildung<br />

Dauer 11 Wochen<br />

Phase 2: Instrumenten Karussell (Blasinstrumente, Tasteninstrumente,<br />

Streichinstrumente, Zupfinstrumente) Dauer 19 Wochen<br />

Phase 3: Aufführungsvorbereitung<br />

Dauer 6 Wochen<br />

• Die Klasse wird in zwei Gruppen aufgeteilt<br />

• zwei Dozenten der Musikschule und Grundschulfachlehrer Musik werden diese<br />

Gruppen im regulären und Projekt-Musikunterricht unterrichten und durch das<br />

erste Grundschuljahr begleiten<br />

Projektablauf:<br />

Vorbereitungsphase (Februar – Juli 2013)<br />

• Initiierung der Projektgruppe KLASSE MUSIZIERT!, bestehend aus Musikpädagogen,<br />

Fachschafts- oder Schulleitung der Grundschule und Schulleitung Musikschule<br />

• Erstellung eines 4-Jahres Konzeptes<br />

• Lehrer- und Dozentenfortbildung<br />

• Zusammenstellen der Informationen über den Ablauf der Grundschulzeit in den<br />

Musik-klassen<br />

• Pressearbeit<br />

• Informationsveranstaltung<br />

• Elterninformationen und Auswahl- bzw. Anmeldeverfahren<br />

• Einteilung der Gruppen<br />

<strong>Oldesloe</strong>r Musikschule für Stadt und Land e.V.<br />

Königstrasse 33 / 23843 <strong>Bad</strong> <strong>Oldesloe</strong> / Tel: 04531 / 80 48 98 Fex: 04531 / 80 48 97 info@oldesloer-musikschule.de<br />

Bankverbindung: Sparkasse Holstein, Bankleitzahl: 213 522 40 . Konto-Nr.: 27278<br />

1


Phase 1 (September, Oktober, November 2013)<br />

In den zwei Gruppen wird in Anlehnung an das bestehende Konzept eine musikalische<br />

Grundausbildung vermittelt und in die wesentlichen Inhalte der elementaren<br />

Musikerziehung eingeführt. Die zwei Musikschuldozenten unterrichten parallel die<br />

gleichen „Stundenbilder“, werden von den Fachlehrern der Grundschule unterstützt und<br />

benötigen dafür eine Zusammenstellung von Orff- und Rhythmus-Instrumenten.<br />

Unterrichtsziele: Sich Kennen lernen und eine Gruppe kann entstehen, Einführung der<br />

wichtigsten musikalischen Parameter (laut-leise, schnell-langsam, hell-dunkel, hoch-tief)<br />

Zusätzliche Aufgaben:<br />

• Elterngespräche<br />

• Absprachen der Musikpädagogen (Schule / Musikschule)<br />

• Rückmeldungen an die Schulleitungen (Schule / Musikschule)<br />

• Start der Dokumentation<br />

Phase 2 (Dezember 2013 bis Mai 2014)<br />

Die Durchführung eines „Instrumentenkarussells“ von vier Instrumentallehrern der<br />

Musikschule ermöglicht den Kindern auf praxisnahe Weise einen umfangreichen Einblick<br />

in die vielfältigen Möglichkeiten des Instrumentalspiels. Jede Lehrkraft führt die Kinder in<br />

jeweils eine Instrumentengruppe ein und wechselt nach einigen Stunden die<br />

Schülergruppe. Dabei steht ein handlungsorientierter Ansatz im Vordergrund. Es müssen<br />

daher genügend Instrumente vorhanden sein.<br />

Unterrichtsziel: Einführung in die Funktionsweise von Zupf-, Streich-, Blas- und<br />

Tasteninstrumenten, ausprobieren der vorgestellten Instrumente. Möglicherweise Beginn<br />

des individuellen Instrumentalunterrichtes.<br />

Zusätzliche Aufgaben<br />

• Elterngespräche<br />

• Dokumentation<br />

• Rücksprache mit Schulleitung und Klassenlehrer<br />

• Absprache der Musikpädagogen<br />

• Vorbereitungen für das Schuljahr 2013/2014, die neue Runde „Klasse musiziert!“<br />

Phase 3 (Juni und Juli 2014)<br />

In der letzten Projektphase werden die Lerninhalte der vergangenen Monate zusammen<br />

geführt und die Kinder bereiten ihre Abschluss-Aufführung vor. Hier ist Teamgeist,<br />

Durchhaltevermögen und Konzentration von den Kindern und Pädagogen gefragt. Alle<br />

sind wichtig für das Gelingen der Präsentation, niemand darf fehlen oder seine Aufgabe<br />

vernachlässigen. So lernen die Kinder zusammen zu halten, sich gegenseitig zu motivieren<br />

und können erfahren, was es bedeutet ein Stückchen über sich hinaus zu wachsen.<br />

<strong>Oldesloe</strong>r Musikschule für Stadt und Land e.V.<br />

Königstrasse 33 / 23843 <strong>Bad</strong> <strong>Oldesloe</strong> / Tel: 04531 / 80 48 98 Fex: 04531 / 80 48 97 info@oldesloer-musikschule.de<br />

Bankverbindung: Sparkasse Holstein, Bankleitzahl: 213 522 40 . Konto-Nr.: 27278<br />

2


Zusätzliche Aufgaben<br />

• Ausarbeitung der Dokumentation<br />

• Beurteilungen des Projektes (Schulleitungen / Pädagogen / Klassenkonferenz)<br />

• Presse- und Öffentlichkeitsarbeit (Gremien, Elternversammlungen, Schulrat o.ä.)<br />

• Vorbereitungen für das Schuljahr 2013/2014, die neue Runde „Klasse musiziert!“<br />

Die Phasen 1 – 3 werden in den Schuljahren 2013/14, mit einer ersten Klasse der Klaus-<br />

Groth-Schule als Pilotprojekt durchgeführt. Die Fortsetzung des Projektes in den Jahren<br />

2014/15, 2015/16 wird nach Absprache mit der Schulleitung organisiert und fortgesetzt.<br />

Fortsetzung / Nachhaltigkeit<br />

Ab zweites Schuljahr bietet die Musikschule darüber hinaus Instrumentalunterricht für<br />

alle interessierten Kinder an. Es können alle Instrumentalfächer und Unterrichtsformen<br />

belegt werden (Verzahnung der Angebote an Grundschulen und Musikschule). Für die<br />

Instrumentalschülerinnen und -schüler der zweiten Klasse werden bei Bedarf<br />

Leihinstrumente zur Verfügung gestellt.<br />

Für die Kinder ab dem dritten Schuljahr werden ergänzend Ensembles eingerichtet. Wir<br />

versuchen den Ensembleunterricht ohne weiteres Entgelt den Kindern zu ermöglichen.<br />

Alle Entgelte können für bedürftige Kinder ermäßigt werden.<br />

Für Informationen und Erfahrungsberichte, schauen Sie unter:<br />

http://www.monheim.de/kultur/musikschule/index.html<br />

Alireza Zare<br />

Musikschulleiter<br />

<strong>Oldesloe</strong>r Musikschule für Stadt und Land e.V.<br />

<strong>Oldesloe</strong>r Musikschule für Stadt und Land e.V.<br />

Königstrasse 33 / 23843 <strong>Bad</strong> <strong>Oldesloe</strong> / Tel: 04531 / 80 48 98 Fex: 04531 / 80 48 97 info@oldesloer-musikschule.de<br />

Bankverbindung: Sparkasse Holstein, Bankleitzahl: 213 522 40 . Konto-Nr.: 27278<br />

3


Kostenplan Schulprojekt "Musikschule f. alle"/ für drei Projektjahre<br />

für die drei ersten Schulklassen<br />

Kosten<br />

1.Projektjahr 2.Projektjahr 3.Projektjahr<br />

(2013/14) (2014/15) (2015/16)<br />

37 Wochen 39 Wochen 39 Wochen<br />

Instrumente<br />

Instrumente ca. 60 Stück 10.000,00 €<br />

Reparaturen und Ergänzungen 250,00 € 250,00 € 250,00 €<br />

Versicherung 150,00 € 150,00 € 150,00 €<br />

10.400,00 € 400,00 € 400,00 €<br />

Personal / Unterricht<br />

Musikschuldozenten 7.400,00 € 7.800,00 € 7.800,00 €<br />

Künstlersozialkasse 370,00 € 390,00 € 390,00 €<br />

Fortbildungskosten 600,00 € 600,00 € 600,00 €<br />

8.370,00 € 8.790,00 € 8.790,00 €<br />

Personal<br />

Musikschulleitung 1.279,20 € 1.279,20 € 1.279,20 €<br />

Musikschule Verwaltung 1.790,88 € 1.790,88 € 1.790,88 €<br />

3.070,08 € 3.070,08 € 3.070,08 €<br />

Material<br />

Unterrichtsmaterial 400,00 € 440,00 € 440,00 €<br />

Verbrauchsmaterial 340,00 € 340,00 € 340,00 €<br />

(20,00 € p/Woche) 740,00 € 780,00 € 780,00 €<br />

Kosten gesamt 22.580,08 € 13.040,08 € 13.040,08 €<br />

Einnahmen<br />

Zuschuss Sparkassenstiftung:<br />

Instrumente 10.000,00 €<br />

Personal 4.000,00 € 4.000,00 € 4.000,00 €<br />

14.000,00 € 4.000,00 € 4.000,00 €<br />

Finanzierungsbedarf 8.580,08 € 9.040,08 € 9.040,08 €<br />

<strong>Oldesloe</strong>r Musikschule für Stadt und Land e.V. Seite 1


Anlage 1: Kostenplan<br />

Für 1. Projektjahr 2013/14<br />

Wochen<br />

September 4 Phase 1 Musikalische Grundausbildung 60 Min. UE 45 Min<br />

Oktober 2 6 Dozenten 60 Std. 80<br />

November 4 (6Std. x 10 Wochen)<br />

Dezember 3 Phase 2 Instrumentenkarussell<br />

Januar 4<br />

Februar 4 6 Dozenten 126 Std. 168<br />

März 4 (6Std. x 21 Wochen)<br />

April 2<br />

Mai 4<br />

Juni 4 Phase 3 Aufführungsvorbereitungen 6 Dozenten 36 Std. 48<br />

Juli 2 (6Std. x 6 Wochen)<br />

Gesamt 37 222 Std. 296<br />

Stunden UE à 45 Min. Stundensatz pro UE 45 Min Kosten für 1 Schuljahr<br />

6 Dozenten 296 25,00 € 7.400,00 €<br />

Kosten Personal Musikschule Schuljahr 2013/14<br />

Musikschulleitung<br />

Stunden (1 Std. x 52 Wochen) 52 Std.<br />

Stundensatz incl.AGA 24,60 €<br />

Kosten (52 Std. x 24,60 €) 1.279,20 €<br />

Musikschule Verwaltung<br />

Stunden (2 Std. x 52 Wochen) 104 Std.<br />

Stundensatz incl. AGA 17,22 €<br />

Kosten (104 Std. x 17,22 €) 1.790,88 €<br />

Gesamt 3.070,08 €<br />

<strong>Oldesloe</strong>r Musikschule für Stadt und Land e.V.


Anlage 2: Kostenplan<br />

Für 2. Projektjahr 2014/15<br />

Wochen<br />

September 4 Phase 1 Musikalische Grundausbildung 60 Min. UE 45 Min<br />

Oktober 3 6 Dozenten 66 Std. 88<br />

November 4 (6Std. x 11 Wochen)<br />

Dezember 3 Phase 2 Instrumentenkarussell<br />

Januar 4<br />

Februar 4 6 Dozenten 126 Std. 168<br />

März 4 (6Std. x 21 Wochen)<br />

April 2<br />

Mai 4<br />

Juni 4 Phase 3 Aufführungsvorbereitungen 6 Dozenten 42 Std. 56<br />

Juli 3 (6Std. x 7 Wochen)<br />

Gesamt 39 234 Std. 312<br />

Stunden UE à 45 Min. Stundensatz pro UE 45 Min Kosten für 1 Schuljahr<br />

6 Dozenten 312 25,00 € 7.800,00 €<br />

Kosten Personal Musikschule Schuljahr 2013/14<br />

Musikschulleitung<br />

Stunden (1 Std. x 52 Wochen) 52 Std.<br />

Stundensatz incl.AGA 24,60 €<br />

Kosten (52 Std. x 24,60 €) 1.279,20 €<br />

Musikschule Verwaltung<br />

Stunden (2 Std. x 52 Wochen) 104 Std.<br />

Stundensatz incl. AGA 17,22 €<br />

Kosten (104 Std. x 17,22 €) 1.790,88 €<br />

Gesamt 3.070,08 €<br />

<strong>Oldesloe</strong>r Musikschule für Stadt und Land e.V.


Anlage 3: Kostenplan<br />

Für 3. Projektjahr 2015/16<br />

Wochen<br />

September 5 Phase 1 Musikalische Grundausbildung 60 Min. UE 45 Min<br />

Oktober 2 6 Dozenten 66 Std. 88<br />

November 4 (6Std. x 11 Wochen)<br />

Dezember 3 Phase 2 Instrumentenkarussell<br />

Januar 3<br />

Februar 4 6 Dozenten 120 Std. 160<br />

März 3 (6Std. x 20 Wochen)<br />

April 3<br />

Mai 4<br />

Juni 5 Phase 3 Aufführungsvorbereitungen 6 Dozenten 48 Std. 64<br />

Juli 3 (6Std. x 8 Wochen)<br />

Gesamt 39 234 Std. 312<br />

Stunden UE à 45 Min. Stundensatz pro UE 45 Min Kosten für 1 Schuljahr<br />

6 Dozenten 312 25,00 € 7.800,00 €<br />

Kosten Personal Musikschule Schuljahr 2013/14<br />

Musikschulleitung<br />

Stunden (1 Std. x 52 Wochen) 52 Std.<br />

Stundensatz incl.AGA 24,60 €<br />

Kosten (52 Std. x 22,80 €) 1.279,20 €<br />

Musikschule Verwaltung<br />

Stunden (2 Std. x 52 Wochen) 104 Std.<br />

Stundensatz incl. AGA 17,22 €<br />

Kosten (104 Std. x 17,22 €) 1.790,88 €<br />

Gesamt 3.070,08 €<br />

<strong>Oldesloe</strong>r Musikschule für Stadt und Land e.V.


Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Oldesloe</strong><br />

Der Bürgermeister<br />

Ordnungsamt<br />

Datum<br />

21.01.2013<br />

Aktenzeichen<br />

III.40.1 023.144 Obdachlose/Vorlagen<br />

für den BSKA<br />

Berichtsvorlage<br />

öffentlich<br />

TOP<br />

Drucksachen-Nr.<br />

1757/2008-2013<br />

Beratungsfolge<br />

Bildungs-, Sozial- und Kulturausschuss<br />

Sitzungsdatum<br />

06.02.2013<br />

Belegsituation der Obdachlosenunterkünfte<br />

1. Sachverhalt<br />

Die Vermeidung und Beseitigung von unfreiwilliger Obdachlosigkeit ist eine kommunale<br />

Pflichtaufgabe nach § 165 Landesverwaltungsgesetz (LVwG), die bei der Stadt <strong>Bad</strong><br />

<strong>Oldesloe</strong> der Fachbereich Bürgeramt, Sachbereich Ordnungsamt, wahrnimmt. Dabei<br />

stehen präventive Maßnahmen zur Wohnungssicherung im Vordergrund. Die Einweisungen<br />

in Notunterkünfte der Stadt werden erst vorgenommen, wenn alle anderen Aktivitäten<br />

erfolglos verlaufen sind.<br />

Die derzeitigen Nutzer setzen sich wie folgt zusammen:<br />

Erwachsene 45 Einzelpersonen 44<br />

Heranwachsende unter 25 17 Paare 2<br />

Jugendliche 1 Familien 7<br />

Kinder 6<br />

69<br />

Von den derzeit 69 Nutzern haben 25 Personen einen Migrationshintergrund.<br />

Der Stand im Januar 2012 war wie folgt:<br />

Erwachsene 35 Einzelpersonen 38<br />

Heranwachsende unter 25 15 Paare 1<br />

Jugendliche 0 Familien 5<br />

Kinder 5<br />

55<br />

Von den 55 Nutzern hatten seinerzeit 16 Personen einen Migrationshintergrund.


- 2 -<br />

Von den 33 Räumungsklagen im Jahr 2012 konnte bei 31 die tatsächliche Obdachlosigkeit<br />

abgewendet werden. Dies erfolgte durch verschiedene der individuellen Situation<br />

angepasste Interventionen.<br />

Drei Familien und fünf Einzelpersonen wurden bei der Rückkehr in den freien Wohnungsmarkt<br />

erfolgreich unterstützt.<br />

Bei vier Einzelpersonen wurde die Einweisung aufgrund fehlender Nutzung aufgehoben.<br />

Die Einweisung von einer Einzelperson musste widerrufen werden, da sie trotz intensiver<br />

Gespräche und Hilfsangebote die Ordnung in den Unterkünften dermaßen störte,<br />

dass eine weitere Unterbringung nicht möglich war.<br />

Die Belegsituation hat sich durch die Anmietung einer neuen Unterkunft derzeit leicht<br />

verbessert. Da jedoch eine Unterkunft ab 2013 voraussichtlich nicht mehr zur Verfügung<br />

stehen wird, wäre die Bereitstellung eines Ersatzobjektes notwendig. Hierbei sollten<br />

Einheiten für Familien Priorität haben.<br />

Die präventiven Maßnahmen und die Maßnahmen zur Rückführung in den freien Wohnungsmarkt<br />

sowie die Arbeit mit den Obdachlosen sind in dem „Konzept zur Obdachlosenarbeit<br />

der Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Oldesloe</strong>“, das dem Ausschuss am 06.06.2012 vorgelegt wurde,<br />

detailliert beschrieben.<br />

2. Finanzielle Auswirkungen<br />

Zur Zeit keine<br />

3. Leitwerte<br />

-<br />

4. Weiteres Vorgehen/Empfehlung<br />

Der Bildungs-, Sozial- und Kulturausschuss nimmt den Bericht zur Belegsituation der<br />

Obdachlosenunterkünfte zur Kenntnis. Dem BSKA ist im Februar 2014 ein erneuter Bericht<br />

vorzulegen.<br />

Im Auftrag<br />

Thomas Sobczak<br />

Fachbereichsleiter


Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Oldesloe</strong><br />

Der Bürgermeister<br />

Volkshochschule<br />

Datum<br />

21.01.2013<br />

Aktenzeichen<br />

I.40.10 023.144; 022.3<br />

TOP<br />

Drucksachen-Nr.<br />

1759/2008-2013<br />

<strong>Beschlussvorlage</strong><br />

öffentlich<br />

Beratungsfolge<br />

Bildungs-, Sozial- und Kulturausschuss<br />

Stadtverordnetenversammlung<br />

Sitzungsdatum<br />

06.02.2013<br />

25.02.2013<br />

1. Änderung der Honorarordnung der Volkshochschule der Stadt<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Oldesloe</strong><br />

1. Sachverhalt<br />

Die Honorarordnung der Volkshochschule der Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Oldesloe</strong> wird in regelmäßigen<br />

Abständen und bei Bedarf angepasst. Die letzte Anpassung der Honorare erfolgte vor<br />

acht Jahren zum 03.02.2005.<br />

In der 48. Sitzung des Bildungs-, Sozial- und Kulturausschusses am 26.09.2012 wurde<br />

im Rahmen von TOP 8 „Wirtschaftlichkeitsbericht der Volkshochschule der Stadt <strong>Bad</strong><br />

<strong>Oldesloe</strong> für die Jahre 2009 bis 2011“ eine Erhöhung der Dozentenhonorare erörtert. Im<br />

Ausschuss bestand Einvernehmen, eine Erhöhung der Honorare durchzuführen und die<br />

Teilnehmerentgelte nach Abwägung der Kostenrechnung ggf. anzupassen. Auf dieser<br />

Grundlage wird die Änderung der Honorarordnung und die Änderung der Teilnehmerund<br />

Raumnutzungsentgeltordnung (siehe Drucksachen Nr. 1758/2008-2013) vorgelegt.<br />

Die Anpassung der Honorare und Entgelte hat unmittelbare Auswirkungen auf den<br />

Kostendeckungsgrad der VHS. Gemäß Vorgabe durch den Landesrechnungshof und<br />

durch den BSKA soll die VHS grundsätzlich einen Gesamtkostendeckungsgrad von<br />

mindestens 65 % erwirtschaften.<br />

Die Entwicklung des Kostendeckungsgrades in den letzten fünf Jahren stellt sich für die<br />

VHS wie folgt dar:<br />

2007: 72,46%<br />

2008: 73,92%<br />

2009: 79,80 %<br />

2010: 72,93 %<br />

2011: 77,18 %<br />

2012: Ergebnis bis dato noch nicht ermittelt.<br />

Durch eine wirtschaftlich orientierte Betriebsführung hat die VHS <strong>Bad</strong> <strong>Oldesloe</strong> in den<br />

vergangenen fünf Jahren ihren Kostendeckungsgrad weitgehend stabil halten können.<br />

1 von 2


- 2 -<br />

Um auch<br />

- zukünftig gut qualifizierte Lehrkräfte an der VHS <strong>Bad</strong> <strong>Oldesloe</strong> dauerhaft halten zu<br />

können,<br />

- im Vergleich zu anderen Bildungsanbietern konkurrenzfähig zu bleiben und<br />

- (nicht zuletzt) der allgemeinen Teuerungsrate Rechnung zu tragen<br />

schlägt die VHS vor, den Honorarsatz für allgemeine Kurse (das sind im Wesentlichen<br />

die VHS-Kurse aus den Programmbereichen II, III und IV) zum Herbstsemester 2013<br />

auf 20,00 € pro Unterrichtsstunde anzuheben. Dazu ist eine Änderung der Honorarordnung<br />

der Volkshochschule der Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Oldesloe</strong> erforderlich.<br />

Die geänderte Honorarordnung ist in der Anlage beigefügt.<br />

2. Finanzielle Auswirkungen<br />

a) Die Anhebung des Honorarsatzes für allgemeine Kurse (im Wesentlichen in den<br />

Programmbereichen II, III und IV) um 3,00 € pro Unterrichtsstunde (von 17,00 auf<br />

20,00 €) entspricht 17,65% und führt zu einer Mehrausgabe in Höhe von rund<br />

16.700 € pro Jahr.<br />

b) Eine Erhöhung der Teilnahmeentgelte um 0,15 € pro Unterrichtsstunde (von 1,95 auf<br />

2,10 €) entspricht 7,7% und führt voraussichtlich zu einer Mehreinnahme von rund<br />

14.700 € pro Jahr (siehe Drucksachen Nr. 1758/2008-2013).<br />

Sowohl die Mehrausgaben, als auch die Mehreinnahmen wurden unter der Annahme<br />

ermittelt, dass die Anmeldezahlen stabil bleiben. Die Berechnungen wurden auf der<br />

Datenbasis des Wirtschaftlichkeitsberichtes 2011 durchgeführt. Die VHS würde rund<br />

2.000 € pro Jahr weniger erwirtschaften, was bei Gesamterlösen in Höhe 460.000 € im<br />

Jahr einen Prozentsatz von 0,43% ausmacht.<br />

3. Leitwerte<br />

Die VHS <strong>Bad</strong> <strong>Oldesloe</strong> leistet einen wesentlichen Beitrag zum Leitwert „<strong>Bad</strong> <strong>Oldesloe</strong> -<br />

die Bildungsstadt mit kultureller Identität“.<br />

4. Vorschlag zum Beschluss<br />

1. Der Bildungs-, Sozial- und Kulturausschuss empfiehlt der<br />

Stadtverordnetenversammlung, die als Anlage zu TOP __ der Urschrift dieser<br />

Sitzungsniederschrift beigefügte 1. Änderung der Honorarordnung der<br />

Volkshochschule der Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Oldesloe</strong> zu beschließen.<br />

2. Die Stadtverordnetenversammlung beschließt die als Anlage zu TOP __ der Urschrift<br />

dieser Sitzungsniederschrift beigefügte 1. Änderung der Honorarordnung der<br />

Volkshochschule der Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Oldesloe</strong>.<br />

Im Auftrag<br />

Malte Schaarmann<br />

C:\Dokumente und Einstellungen\000.2\Desktop\PM_AB_SITZUNGEN_PDF_Archiv\Produktion\Sitzungen\11.doc 25.01.2013


Anlage<br />

1. Änderung<br />

der Honorarordnung<br />

der Volkshochschule der Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Oldesloe</strong><br />

Die Stadtverordnetenversammlung der Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Oldesloe</strong> hat am 25.02.2013 folgende<br />

1. Änderung der Honorarordnung vom 26.01.2005 erlassen:<br />

1. § 1 Absatz 2 Satz 1 erhält folgenden Wortlaut:<br />

„Der Honorarsatz für allgemeine Kurse beträgt 20,00 € je Unterrichtsstunde<br />

(45 Minuten).“<br />

2. Die Änderung tritt am 01.08.2013 in Kraft.<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Oldesloe</strong>, den<br />

Tassilo von Bary<br />

Bürgermeister<br />

Dienstsiegel<br />

1 von 2


Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Oldesloe</strong><br />

Der Bürgermeister<br />

Volkshochschule<br />

Datum<br />

21.01.2013<br />

Aktenzeichen<br />

I.40.10 023.144; 022.3<br />

TOP<br />

Drucksachen-Nr.<br />

1758/2008-2013<br />

<strong>Beschlussvorlage</strong><br />

öffentlich<br />

Beratungsfolge<br />

Bildungs-, Sozial- und Kulturausschuss<br />

Stadtverordnetenversammlung<br />

Sitzungsdatum<br />

06.02.2013<br />

25.02.2013<br />

2. Änderung der Teilnehmer- und Raumnutzungsentgeltordnung der<br />

Volkshochschule der Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Oldesloe</strong><br />

1. Sachverhalt<br />

Die Teilnehmer- und Raumnutzungsentgeltordnung der Volkshochschule der Stadt <strong>Bad</strong><br />

<strong>Oldesloe</strong> wird in regelmäßigen Abständen und bei Bedarf angepasst. Sie wurde das<br />

letzte Mal zum 01.09.2007 angepasst.<br />

Die Anpassung der Honorare und Entgelte hat unmittelbare Auswirkungen auf den<br />

Kostendeckungsgrad der VHS. Gemäß Vorgabe durch den Landesrechnungshof und<br />

durch den BSKA soll die VHS grundsätzlich einen Gesamtkostendeckungsgrad von<br />

mindestens 65 % erwirtschaften.<br />

Die Entwicklung des Kostendeckungsgrades in den letzten fünf Jahren stellt sich für die<br />

VHS wie folgt dar:<br />

2007: 72,46%<br />

2008: 73,92%<br />

2009: 79,80 %<br />

2010: 72,93 %<br />

2011: 77,18 %<br />

2012: Ergebnis bis dato noch nicht ermittelt.<br />

Durch eine wirtschaftlich orientierte Betriebsführung hat die VHS <strong>Bad</strong> <strong>Oldesloe</strong> in den<br />

vergangenen fünf Jahren ihren Kostendeckungsgrad weitgehend stabil halten können.<br />

Um den Anforderungen der Kostenrechnung gerecht zu werden, müssen im Zuge der<br />

Honorarerhöhung (siehe Drucksachen-Nr. 1759/2008-2013) auch die Teilnahmeentgelte<br />

für VHS-Kurse angepasst werden, damit der Beitrag zur Deckung der Fixkosten<br />

im Kostendeckungsgrad I gewährleistet ist (siehe Wirtschaftlichkeitsberichte der<br />

VHS Anlage 2, Seite 1: Ermittlung des Betriebsergebnisses mit Hilfe der Deckungsbeitragsrechnung).<br />

1 von 2


- 2 -<br />

Die Kurskosten werden seit dem Herbstsemester 2007 mit 1,95 € pro Unterrichtsstunde<br />

bei einer Mindestteilnehmerzahl von 10 Personen kalkuliert. Nach der Erhöhung<br />

beträgt der Satz zukünftig 2,10 € pro Unterrichtsstunde. Eine Änderung der Teilnehmerund<br />

Raumnutzungsentgeltordnung der Volkshochschule der Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Oldesloe</strong> ist<br />

dafür erforderlich.<br />

Die geänderte Teilnehmer- und Raumnutzungsentgeltordnung ist in der Anlage<br />

beigefügt.<br />

2. Finanzielle Auswirkungen<br />

a) Die Anhebung des Honorarsatzes für allgemeine Kurse (im Wesentlichen in den<br />

Programmbereichen II, III und IV) um 3,00 € pro Unterrichtsstunde (von 17,00 auf<br />

20,00 €) entspricht 17,65% und führt zu einer Mehrausgabe in Höhe von rund<br />

16.700 € pro Jahr (siehe Drucksachen-Nr. 1759/2008-2013).<br />

b) Eine Erhöhung der Teilnahmeentgelte um 0,15 € pro Unterrichtsstunde (von 1,95 auf<br />

2,10 €) entspricht 7,7% und führt voraussichtlich zu einer Mehreinnahme von rund<br />

14.700 € pro Jahr.<br />

Sowohl die Mehrausgaben, als auch die Mehreinnahmen wurden unter der Annahme<br />

ermittelt, dass die Anmeldezahlen stabil bleiben. Die Berechnungen wurden auf der<br />

Datenbasis des Wirtschaftlichkeitsberichtes 2011 durchgeführt. Die VHS würde rund<br />

2.000 € pro Jahr weniger erwirtschaften, was bei Gesamterlösen in Höhe 460.000 € im<br />

Jahr einen Prozentsatz von 0,43% ausmacht.<br />

3. Leitwerte<br />

Die VHS <strong>Bad</strong> <strong>Oldesloe</strong> leistet einen wesentlichen Beitrag zum Leitwert „<strong>Bad</strong> <strong>Oldesloe</strong> -<br />

die Bildungsstadt mit kultureller Identität“.<br />

4. Vorschlag zum Beschluss<br />

1. Der Bildungs-, Sozial- und Kulturausschuss empfiehlt der<br />

Stadtverordnetenversammlung, die als Anlage zu TOP __ der Urschrift dieser<br />

Sitzungsniederschrift beigefügte 2. Änderung der Teilnehmer- und<br />

Raumnutzungsentgeltordnung der Volkshochschule der Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Oldesloe</strong> zu<br />

beschließen.<br />

2. Die Stadtverordnetenversammlung beschließt die als Anlage zu TOP __ der Urschrift<br />

dieser Sitzungsniederschrift beigefügte 2. Änderung der Teilnehmer- und<br />

Raumnutzungsentgeltordnung der Volkshochschule der Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Oldesloe</strong>.<br />

Im Auftrag<br />

Malte Schaarmann<br />

C:\Dokumente und Einstellungen\000.2\Desktop\PM_AB_SITZUNGEN_PDF_Archiv\Produktion\Sitzungen\12.doc 25.01.2013


Anlage<br />

2. Änderung<br />

der Teilnehmer- und Raumnutzungsentgeltordnung<br />

der Volkshochschule der Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Oldesloe</strong><br />

Aufgrund der §§ 27 Abs. 1 und 28 Nr. 13 der Gemeindeordnung für Schleswig-Holstein<br />

(GO) i. V. m. § 8 der Satzung der Volkshochschule <strong>Bad</strong> <strong>Oldesloe</strong> vom 03.08.1998 wird<br />

nach Beschlussfassung der Stadtverordnetenversammlung der Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Oldesloe</strong> am<br />

25.02.2013 folgende 2. Änderung der Teilnehmer- und Raumnutzungsentgeltordnung<br />

vom 26.01.2005 erlassen:<br />

1. § 2 Absatz 3 Satz 3 erhält folgenden Wortlaut:<br />

„Pro Unterrichtsstunde werden 2,10 Euro bei einer Mindestteilnehmer/innenzahl von<br />

10 Personen angesetzt.“<br />

2. Die Änderung tritt am 01.08.2013 in Kraft.<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Oldesloe</strong>, den<br />

Tassilo von Bary<br />

Bürgermeister<br />

Dienstsiegel<br />

1 von 2


Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Oldesloe</strong><br />

Der Bürgermeister<br />

Bürgeramt<br />

Datum<br />

14.01.2013<br />

Aktenzeichen<br />

III 023.144; 022.3<br />

<strong>Beschlussvorlage</strong><br />

öffentlich<br />

TOP<br />

Drucksachen-Nr.<br />

1744/2008-2013<br />

Beratungsfolge<br />

Bildungs-, Sozial- und Kulturausschuss<br />

Stadtverordnetenversammlung<br />

Sitzungsdatum<br />

06.02.2013<br />

25.02.2013<br />

vgl. Drucksachen-Nr. 1487/2008-2013 für den BSKA am 18.04.2012<br />

vgl. Drucksachen-Nr. 1511/2008-2103 für die STVV am 30.04.2012<br />

Erweiterung der Kindertagesstätte St. Vicelin<br />

1. Sachverhalt<br />

Die Stadtverordnetenversammlung hat in ihrer Sitzung am 30.04.2012 der Schaffung<br />

von 20 zusätzlichen Betreuungsplätzen für 3-6-Jährige in der Kindertagesstätte<br />

St. Vicelin zum Kindergartenjahr 2012/13 zugestimmt. Maßgabe war, dass hierzu für<br />

längstens zwei Jahre in dem Gebäude ein Gemeinderaum als Gruppenraum in Form<br />

einer Interimslösung genutzt wird; spätestens zum Kindergartenjahr 2014/15 wird dort<br />

ein Anbau an das bestehende Gebäude errichtet, das die Interimslösung ersetzt.<br />

Die zusätzliche Gruppe hat ihren Betrieb im August 2012 aufgenommen und ist auch<br />

entsprechend voll ausgelastet.<br />

Verwaltung und Kath. Kirchengemeinde haben hinsichtlich des Erweiterungsbaus und<br />

insbesondere der Finanzierung der Baumaßnahme die Gespräche fortgeführt. Hieraus<br />

ergibt sich entgegen der derzeitigen haushaltsmäßigen Veranschlagung eine veränderte<br />

Darstellung, wie nachfolgend in den finanziellen Auswirkungen dargestellt.<br />

2. Finanzielle Auswirkungen<br />

Wie in der Sitzungsvorlage zur Stadtverordnetenversammlung am 30.04.2012 dargestellt,<br />

wurden für den Erweiterungsbau sowie die im Gemeindehaus bezogen auf den<br />

vorhandenen Kindergarten vorzunehmenden Umbaumaßnahmen Gesamtinvestitionskosten<br />

von 334.000 EUR angenommen. Abzüglich einer Kreisförderung von<br />

10.225 EUR sowie eines Eigenanteils der Kath. Kirchengemeinde von 100.000 EUR<br />

hätte sich ein städtischer Investitionskostenzuschuss von 223.775 EUR ergeben. Dieser<br />

wurde mit rd. 224.000 EUR entsprechend in den Ersten Nachtragshaushalt 2012 eingestellt.<br />

Der Erste Nachtragshaushalt 2012 wurde in der Stadtverordnetenversammlung<br />

am 30.05.2012 beschlossen.


- 2 -<br />

Die Kath. Kirchengemeinde hat sich in der Folge weiter mit der Baumaßnahme<br />

auseinandergesetzt. Im Oktober wurde seitens der Kirchengemeinde signalisiert, dass<br />

die Kosten für die Umbau-/Erweiterungsmaßnahmen deutlich höher ausfallen werden.<br />

Hierüber wurde dem BSKA am 05.09.2012 und dem Finanzausschuss am 27.10.2012<br />

seitens der Verwaltung berichtet. In den Haushalt 2013 wurde vorsorglich ein Mehrbetrag<br />

von 276.000 EUR aufgenommen, insgesamt stehen insofern 500.000 EUR haushaltsmäßig<br />

zur Verfügung. Dieser Gesamtansatz ist vom Finanzausschuss mit einem<br />

Sperrvermerk versehen; Freigabe durch den BSKA/die Stadtverordnetenversammlung.<br />

Mit Zustimmung der Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Oldesloe</strong> hat die Kath. Kirchengemeinde zwischenzeitlich<br />

die Planungsphasen 1 bis 3 in Auftrag gegeben. Die Planungsleistungen wurden<br />

von der beauftragten Architektin mittlerweile auch erbracht.<br />

Hieraus ergibt sich nach den mit der Kath. Kirchengemeinde geführten Gesprächen nun<br />

folgender Sachstand:<br />

Das gesamte Bauvorhaben unterteilt sich in folgende Teilbereiche:<br />

1 Umbau des Bestandsgebäudes im Bereich der vorhandenen<br />

Gemeinderäume bzw. des vorhandenen Kindergartens<br />

2 Neubau, d.h. Anbau an das vorhandene Gebäude zur Erweiterung<br />

des Kindergartens<br />

322.019,21 EUR<br />

350.487,65 EUR<br />

672.506,86 EUR<br />

Die Finanzierung gestaltet sich wie folgt:<br />

Die Umbauten im Bestandsgebäude werden vom Eigentümer, d.h. der Kath. Kirchengemeinde,<br />

vollumfänglich selbst finanziert. Durch die Umbauten werden die räumlichen<br />

Voraussetzungen für die Kindertagesstätte im erforderlichen Maße verbessert. Es werden<br />

hierdurch zusätzliche Flächen für den Kindergartenbereich von 150 qm geschaffen.<br />

Hieraus resultiert eine Anhebung des mietähnlichen Kostenbeitrages, der in die Betriebskostenabrechnung<br />

der Kath Kirchengemeinde einfließt, von 8 EUR/qm im Jahr<br />

2012 auf zukünftig 9 EUR/qm. Gemessen an dem Flächenbereich des Kindergartens<br />

von künftig 382 qm bedeutet dies eine jährliche Erhöhung von 22.272 EUR um<br />

18.984 EUR auf 41.256 EUR im Rahmen des jährlichen Betriebskostenzuschusses der<br />

Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Oldesloe</strong>. Der mietähnliche Kostenbeitrag von 8 EUR/qm im Jahr 2012 erhöht<br />

sich ab dem Jahr 2013 jährlich entsprechend dem Verbraucherpreisindex (Gesamtindex)<br />

für Deutschland (Basis 2005 = 100). Die jährliche Anpassung an den Verbraucherpreisindex<br />

ist auch auf die künftige Höhe des mietähnlichen Kostenbeitrages<br />

von 9 EUR/qm anzuwenden.<br />

Hinsichtlich des Neubaus wird der Kath. Kirchengemeinde unter Berücksichtigung des<br />

Zuschusses des Kreises Stormarn eine rückzahlbare Zuschusszuwendung in Höhe von<br />

340.262,65 EUR gewährt. Für den Neubau wird seitens der Kath. Kirchengemeinde in<br />

der Betriebskostenabrechnung kein mietähnlicher Kostenbeitrag, sondern die direkten<br />

Kosten und Abschreibung geltend gemacht. Die Zuwendung ist aus liquiden Mitteln des<br />

Trägers in jährlichen Raten zurückzuzahlen. Hierdurch ist eine Berücksichtigung dieses<br />

Kostenanteils bei den Elternbeiträgen gewährleistet.<br />

Im Detail wird die Finanzierung in einem neu abzuschließenden Finanzierungsvertrag<br />

zwischen der Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Oldesloe</strong> und Kath. Kirchengemeinde geregelt. Dieser Finanzierungsvertrag<br />

für den laufenden Betrieb der Kindertagesstätte soll ab Inbetriebnahme


- 3 -<br />

unbefristet abgeschlossen werden. Er verlängert sich automatisch um jeweils ein Kindergartenjahr<br />

und ist erstmals nach 10 Jahren kündbar.<br />

3. Leitwerte<br />

Die Umsetzung der Maßnahme entspricht dem Bedarf der Erziehungsberechtigten und<br />

dient der Weiterentwicklung der Kinderbetreuung insbesondere in Bezug auf den Ausbau<br />

der Betreuung für Kinder im Altersbereich von 3 bis 6 Jahren und trägt insofern<br />

dem Leitwert <strong>Bad</strong> <strong>Oldesloe</strong> - die familienfreundliche Stadt der Generationen mit Tradition<br />

Rechnung.<br />

4. Vorschlag zum Beschluss<br />

Der Bildungs-, Sozial- und Kulturausschuss empfiehlt der Stadtverordnetenversammlung<br />

/ Die Stadtverordnetenversammlung beschließt:<br />

1. Für die Erweiterung der Kindertagesstätte St. Vicelin wird der Kath. Kirchengemeinde<br />

<strong>Oldesloe</strong> eine rückzahlbare Zuschusszuwendung in Höhe von<br />

340.262,65 EUR gewährt. Der beim Produktsachkonto 36500.1991020 - Übrige<br />

Forderungen (Kindergarten St. Vicelin) - angebrachte Sperrvermerk wird aufgehoben.<br />

2. Aufgrund der Umbaumaßnahmen im Bestandsgebäude wird eine Erhöhung des<br />

in der Betriebskostenabrechnung enthaltenen mietähnlichen Kostenbeitrages<br />

von 8 EUR/qm im Jahr 2012 auf 9 EUR/qm ab Inbetriebnahme der zusätzlichen<br />

Flächen anerkannt. Der mietähnliche Kostenbeitrag von 8 EUR/qm im Jahr 2012<br />

erhöht sich ab dem Jahr 2013 jährlich entsprechend dem Verbraucherpreisindex<br />

(Gesamtindex) für Deutschland (Basis 2005 = 100). Die jährliche Anpassung an<br />

den Verbraucherpreisindex ist auch auf die künftige Höhe des mietähnlichen<br />

Kostenbeitrages von 9 EUR/qm anzuwenden.<br />

3. Die Verwaltung wird beauftragt und ermächtigt, mit der Kath. Kirchengemeinde<br />

eine hierauf abgestellte Finanzierungsvereinbarung für den Betrieb der Kindertagesstätte<br />

abzuschließen. Dieser Finanzierungsvertrag für den laufenden Betrieb<br />

der Kindertagesstätte soll ab Inbetriebnahme des Neubaus unbefristet abgeschlossen<br />

werden. Er verlängert sich automatisch um jeweils ein Kindergartenjahr<br />

und ist erstmals nach 10 Jahren kündbar.<br />

Im Auftrag<br />

Thomas Sobczak<br />

Fachbereichsleiter


Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Oldesloe</strong><br />

Der Bürgermeister<br />

Schulen, Sport und Kindertagesstätten<br />

TOP<br />

Datum<br />

15.01.2013<br />

Aktenzeichen<br />

III.60.0 200.332; 023.144<br />

SEP 2009<br />

Berichtsvorlage<br />

öffentlich<br />

Drucksachen-Nr.<br />

1747/2008-2013<br />

Beratungsfolge<br />

Bildungs-, Sozial- und Kulturausschuss<br />

Sitzungsdatum<br />

06.02.2013<br />

Entwicklung der Schülerzahlen im Schuljahr 2012/2013<br />

1. Sachverhalt<br />

Die Verwaltung legt dem Bildungs-, Sozial- und Kulturausschuss im Anhang die Schülerzahlen<br />

der <strong>Oldesloe</strong>r Schulen des laufenden Schuljahres 2012/2013 vor. Die Tabellen,<br />

die seit dem Schuljahr 1988/89 jährlich fortgeschrieben werden, spiegeln damit die<br />

Schülerzahlenentwicklung in <strong>Bad</strong> <strong>Oldesloe</strong> in den vergangenen 20 Jahren wider.<br />

Im Schuljahr 2005/06 wurde mit 5.099 Schülerinnen und Schülern der bisherige<br />

Höchststand erreicht. Seitdem sind die Schülerzahlen rückläufig:<br />

2007/08 4.992 Schülerinnen und Schüler<br />

2008/09 4.889 Schülerinnen und Schüler<br />

2009/10 4.747 Schülerinnen und Schüler<br />

2010/11 4.542 Schülerinnen und Schüler<br />

2011/12 4.388 Schülerinnen und Schüler<br />

2012/13 4.267 Schülerinnen und Schüler<br />

Im Schuljahr 2012/13 ist im Vergleich zum Vorjahr ein Rückgang von insgesamt<br />

121 Schülerinnen und Schüler an den <strong>Oldesloe</strong>r Schulen zu verzeichnen.<br />

Dieser Vorlage beigefügt sind jeweils für den Zeitraum 1988/89 bis 2012/13:<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Zusammenfassung Entwicklung der Schülerzahlen<br />

Zusammenfassung Anzahl der Klassenverbände<br />

Zusammenfassung Anzahl Erst- und Fünftklässler<br />

Zusammenfassung Anzahl 1. und 5. Klassen<br />

Einzeldarstellungen der <strong>Oldesloe</strong>r Schulen<br />

Darstellung der Integrationsmaßnahmen 2012/13 (Inklusive Beschulung)


- 2 -<br />

Beigefügt ist ferner der Ausblick auf die Zahl der Erstklässler bis zum Schuljahr<br />

2018/19, sprich der Kinder, die bereits geboren und in den Meldedateien erfasst sind.<br />

Hieraus ergibt sich in den kommenden fünf Schuljahren eine konstante Größe von jährlich<br />

12 bis 13 einzuschulenden Grundschulklassen. Diese können an den vier <strong>Oldesloe</strong>r<br />

Grundschulen im Rahmen der möglichen Kapazitäten wie folgt versorgt werden:<br />

Stadtschule<br />

Grundschule West<br />

Klaus-Groth-Schule<br />

Schule am Masurenweg<br />

= 4 Züge<br />

= 2 Züge<br />

= 3 Züge<br />

= 4 Züge<br />

Der Übergang in die 5. Klassen der weiterführenden Schulen stellt sich in den kommenden<br />

fünf Schuljahren ebenfalls relativ konstant dar. Die Aufnahmekapazitäten der<br />

vier <strong>Oldesloe</strong>r weiterführenden Schulen sind grundsätzlich mit zusammen 16 Zügen wie<br />

folgt festgelegt bzw. vorgesehen und generell ausreichend:<br />

Ida-Ehre-Schule<br />

Theodor-Storm-Schule<br />

Schule am Masurenweg<br />

Theodor-Mommsen-Schule<br />

= 4 Züge<br />

= 3 Züge<br />

= 3 Züge<br />

= 6 Züge<br />

Situation der Schule am Kurpark<br />

Die Schülerzahlen des Förderzentrums Schule am Kurpark mit dem Förderschwerpunkt<br />

Lernen sind im laufenden Schuljahr 2012/13 weiter rückläufig. Dies ist auf die aktuellen<br />

Bestimmungen in der Schulgesetzgebung des Landes Schleswig-Holstein zurückzuführen.<br />

Das Schulgesetz Schleswig-Holstein sieht nach § 4 Absatz 11 vor: „Zur Erreichung<br />

der Bildungs- und Erziehungsziele sind Schülerinnen und Schüler mit Behinderungen<br />

besonders zu unterstützen. Das Ziel einer inklusiven Beschulung steht dabei im Vordergrund.“<br />

Im Bildungsportal Schleswig-Holstein wird inklusive Beschulung wie folgt definiert: „Inklusive<br />

Beschulung heißt, dass alle Kinder unabhängig von ihrer körperlichen oder geistigen<br />

Behinderungen sowie ihrer sozialen und ethnischen Herkunft gemeinsam an einer<br />

Regelschule unterrichtet werden.“<br />

Die Schule am Kurpark hat per Schulkonferenzbeschluss im Einvernehmen mit den betroffenen<br />

Eltern und der Verwaltung festgelegt, dass mit Beginn des kommenden Schuljahres<br />

2013/14 dort nur noch die 9. Klasse mit 9 Schülerinnen und Schülern unterrichtet<br />

wird. Die dort noch vorhandenen Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 2 bis 4<br />

und 6 bis 8 wechseln ab dem Schuljahr 2013/14 im Einvernehmen mit den Betroffenen<br />

an die Regelschulen oder an andere Förderzentren.<br />

Der Erhalt des Verwaltungsbereichs im Gebäude der Schule am Kurpark ist nach derzeitigem<br />

Kenntnisstand auch über das Schuljahr 2013/14 hinaus erforderlich. Das Förderzentrum<br />

kommt von dort aus den in § 45 Schulgesetz definierten Aufgaben nach.<br />

Sämtliche Unterrichtsräume an der Schule stünden damit der außerschulischen Nutzung<br />

zur Verfügung.


- 3 -<br />

Übergang aus den Gemeinschaftsschulen in die Sekundarstufe II<br />

Mit Ablauf des Schuljahres 2013/14, d.h. im Sommer 2014, verlassen die ersten Jahrgänge<br />

der Gemeinschaftsschulen den 10. Jahrgang. Rechtzeitig vor diesem Zeitpunkt<br />

muss insbesondere hinsichtlich der ausreichenden bzw. zusätzlich erforderlichen Aufnahmekapazitäten<br />

für die Sekundarstufe II an den <strong>Oldesloe</strong>r Schulen Gewissheit bestehen.<br />

Um eventuelle Maßnahmen zu erörtern, fand am 18. Januar 2013 ein Gespräch<br />

zwischen dem Schulverband, den Schulleitungen der weiterführenden Schulen, den<br />

Beruflichen Schulen des Kreises, dem Schulamt des Kreises Stormarn und der Stadtverwaltung<br />

statt.<br />

Die Gemeinschaftsschulen Theodor-Storm-Schule und Schule Am Masurenweg verfügen<br />

nicht über eine eigene Oberstufe. Schülerinnen und Schüler mit der entsprechenden<br />

Empfehlung bzw. mit dem entsprechenden Notendurchschnitt müssen sich um die<br />

Aufnahme in die Oberstufe an einer anderen Schule bemühen. Für die Auswahl spielen<br />

u.a. die angebotenen Oberstufenprofile und der „Vor-Unterricht“ in der Sekundarstufe I<br />

eine entscheidende Rolle.<br />

Im Ergebnis haben die Schulleitungen der Theodor-Mommsen-Schule, der Ida-Ehre-<br />

Schule und der Beruflichen Schulen betont, dass Kapazitäten für die Aufnahme von<br />

Schülerinnen und Schülern aus den Gemeinschaftsschulen, sofern diese die persönlichen<br />

Voraussetzungen erfüllen, grundsätzlich vorhanden sind. Zurzeit wird daher kein<br />

Bedarf an der Einrichtung einer weiteren Oberstufe am Schulstandort <strong>Bad</strong> <strong>Oldesloe</strong> gesehen.<br />

Da jedoch eine Tendenz zu höheren Bildungsabschlüssen und zu höheren Bildungsempfehlungen<br />

bereits in den Grundschulen erkennbar ist, muss die Bedarfsprüfung<br />

in den kommenden Jahren regelmäßig erneut erfolgen.<br />

Zusammenfassung<br />

Nach der letzten Schulreform, insbesondere nach der Einrichtung der Gemeinschaftsschulen,<br />

dem Start des achtjährigen Gymnasiums und der Umwandlung der Stadtschule<br />

zur gebundenen Ganztagsschule, haben sich die Strukturen der <strong>Oldesloe</strong>r Schullandschaft<br />

weiter stabilisiert und gefestigt. Gegenwärtig und auch auf Sicht ist die<br />

Schulraumversorgung an den <strong>Oldesloe</strong>r Schulen grundsätzlich sichergestellt. Teilweise<br />

Raumbedarfe bestehen jedoch weiterhin vor dem Hintergrund „Ganztagsschule“, um an<br />

den Schulen Betreuung und Angebote unter den erforderlichen räumlichen Rahmenbedingungen<br />

ausgestalten zu können. Hiervon kann nach Abschluss der aktuellen Umbau-<br />

und Erweiterungsmaßnahmen allenfalls die Stadtschule ausgenommen werden.<br />

Die kontinuierlich rückläufigen Schülerzahlen werden an den Schulen im Hinblick auf<br />

die zunehmend zu bildenden Integrationsklassen, die über einen geringeren Klassenteiler<br />

verfügen, oftmals unmittelbar kompensiert und drücken sich nicht zwangsläufig in<br />

hinzugewonnenen Raumkapazitäten aus.<br />

Gemäß § 51 des schleswig-holsteinischen Schulgesetzes (SchulG) sind die Kreise verpflichtet,<br />

zur Sicherung eines gleichmäßigen, wohnortnahen und alle Schularten umfassenden<br />

Angebots eine Schulentwicklungsplanung unter Berücksichtigung der Jugendhilfeplanung<br />

und der Schulen in freier Trägerschaft aufzustellen und fortzuschreiben.<br />

Die Schulentwicklungsplanung ist mit den Schulträgern im Kreis und kreisübergreifend<br />

abzustimmen.


- 4 -<br />

Ferner haben gemäß § 48 Absatz 1 Nr. 1 SchulG die Schulträger die Aufgabe, Schulentwicklungspläne<br />

aufzustellen und regelmäßig fortzuschreiben und sich an der Abstimmung<br />

eines Schulentwicklungsplanes auf Kreisebene zu beteiligen.<br />

Aufgrund vorrangiger Aufgabenstellungen wird seitens der Verwaltung kein dringliches<br />

Erfordernis gesehen, in 2013 einen eigenen städtischen Schulentwicklungsplan aufzustellen.<br />

Der Kreis Stormarn hat mitgeteilt, den kreisweiten Schulentwicklungsplan in 2013 fortzuschreiben.<br />

Die Verwaltung beabsichtigt, diesen zu gegebener Zeit im Bildungs-, Sozial-<br />

und Kulturausschuss vorzustellen.<br />

2. Finanzielle Auswirkungen<br />

Keine<br />

3. Leitwerte<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Oldesloe</strong> – die Bildungsstadt mit kultureller Identität<br />

4. Weiteres Vorgehen/Empfehlung<br />

Der Bildungs-, Sozial- und Kulturausschuss nimmt den vorgelegten Bericht zur Schülerzahlenentwicklung<br />

im Schuljahr 2012/13 zur Kenntnis.<br />

Im Auftrag<br />

Thomas Sobczak<br />

Fachbereichsleiter


Zusammenfassung Schülerzahlenentwicklung im Zeitraum 1988/89 bis 2012/13<br />

BESTAND Grundschulen Weiterführende Schulen Alle<br />

GEM GEM HS GYM FÖRD Weiterfüh. Schulen<br />

KGS StS SaM GsW SaK Gesamt SaM TSS IES Gesamt KGS TMS SaK Gesamt gesamt<br />

1988/89 258 353 531 66 1.208 309 605 0 914 126 867 103 2.010 3.218<br />

1989/90 270 355 557 67 1.249 317 581 0 898 108 849 106 1.961 3.210<br />

1990/91 289 358 541 60 1.248 331 562 101 994 129 862 102 2.087 3.335<br />

1991/92 279 355 528 40 1.202 337 569 200 1.106 120 859 108 2.193 3.395<br />

1992/93 273 373 492 70 1.208 321 550 309 1.180 126 874 110 2.290 3.498<br />

1993/94 284 389 510 59 1.242 307 579 410 1.296 122 874 106 2.398 3.640<br />

1994/95 315 416 524 55 1.310 285 566 509 1.360 132 909 111 2.512 3.822<br />

1995/96 335 475 592 59 1.461 280 554 592 1.426 128 909 105 2.568 4.029<br />

1996/97 344 514 631 67 1.556 285 555 657 1.497 138 909 98 2.642 4.198<br />

1997/98 357 551 648 74 1.630 289 580 714 1.583 121 905 97 2.706 4.336<br />

1998/99 340 577 680 56 1.653 297 625 812 1.734 119 961 83 2.897 4.550<br />

1999/00 312 566 656 60 1.594 -59 312 640 798 1.750 176 975 83 2.984 4.578<br />

2000/01 323 585 701 43 1.652 58 312 638 805 1.755 193 997 90 3.035 4.687<br />

2001/02 278 494 674 106 40 1.592 -60 306 693 813 1.812 222 1.053 103 3.190 4.782<br />

2002/03 261 506 658 159 42 1.626 34 312 765 829 1.906 219 1.097 114 3.336 4.962<br />

2003/04 270 477 598 193 61 1.599 -27 306 843 854 2.003 208 1.131 102 3.444 5.043<br />

2004/05 243 511 556 193 47 1.550 -49 321 840 869 2.030 212 1.180 100 3.522 5.072<br />

2005/06 237 498 590 216 21 1.562 12 306 836 864 2.006 209 1.211 111 3.537 5.099<br />

2006/07 224 477 575 233 14 1.523 -39 281 834 875 1.990 190 1.259 84 3.523 -14 5.046 -53<br />

2007/08 214 475 546 258 15 1.508 -15 277 803 846 1.926 180 1.285 93 3.484 -39 4.992 -54<br />

2008/09 219 464 499 237 10 1.429 -79 248 774 871 1.893 158 1.340 69 3.460 -24 4.889 -103<br />

2009/10 201 456 460 227 4 1.348 -81 265 707 880 1.852 116 1.361 63 3.392 -68 4.740 -149<br />

2010/11 192 443 424 215 9 1.283 -65 302 686 851 1.839 74 1.291 55 3.259 -133 4.542 -198<br />

2011/12 217 413 398 206 10 1.244 -39 327 641 829 1.797 41 1268 38 3.144 -115 4.388 -154<br />

2012/13 227 413 398 213 9 1.260 16 359 576 789 1.724 0 1260 23 3.007 -137 4.267 -121


Zusammenfassung Anzahl Klassenverbände im Zeitraum 1988/89 bis 2012/13<br />

BESTAND Grundschulen Weiterführende Schulen Alle<br />

GEM GEM HS GYM FÖRD Weiterfüh. Schulen<br />

KGS StS SaM GsW SaK Gesamt TSS IES SaM Gesamt KGS TMS SaK Gesamt gesamt<br />

1988/89 11 15 23 6 55 26 0 14 40 6 40 9 95 150<br />

1989/90 11 15 25 6 57 24 0 15 39 5 40 8 92 149<br />

1990/91 12 17 24 6 59 24 4 17 45 6 41 9 101 160<br />

1991/92 12 17 23 4 56 23 8 16 47 6 41 8 102 158<br />

1992/93 12 18 23 8 61 22 12 14 48 7 41 9 105 166<br />

1993/94 13 19 23 6 61 22 16 15 53 7 41 9 110 171<br />

1994/95 14 20 23 5 62 25 20 15 60 7 41 9 117 179<br />

1995/96 16 22 25 6 69 23 24 14 61 6 40 9 116 185<br />

1996/97 16 24 28 6 74 23 26 13 62 7 40 8 117 191<br />

1997/98 16 25 30 6 77 24 30 13 67 7 41 8 123 200<br />

1998/99 15 24 31 6 76 -1 25 33 12 70 6 42 7 125 201<br />

1999/00 13 22 30 5 70 -6 26 34 15 75 8 43 7 133 203<br />

2000/01 14 22 30 5 71 1 25 34 14 73 8 45 6 132 203<br />

2001/02 12 20 29 4 5 70 -1 27 34 15 76 12 45 8 141 211<br />

2002/03 13 20 29 6 4 72 2 30 35 14 79 11 46 9 145 217<br />

2003/04 13 20 27 8 6 74 2 34 35 14 83 10 47 9 149 223<br />

2004/05 12 21 25 8 4 70 -4 34 35 14 83 10 50 8 151 221 -2<br />

2005/06 11 21 26 9 4 71 1 32 33 14 79 10 49 9 147 218 -3<br />

2006/07 11 19 25 10 2 67 -4 32 38 13 83 9 53 7 152 219 1<br />

2007/08 10 19 24 11 2 66 -1 31 36 13 80 9 53 6 148 -4 214 -5<br />

2008/09 11 20 22 11 1 65 -1 29 36 12 77 9 55 6 147 -1 212 -2<br />

2009/10 10 20 20 10 2 62 -3 27 36 13 76 7 55 5 143 -4 205 -7<br />

2010/11 11 19 19 9 2 60 -2 28 36 14 78 4 54 5 141 -2 201 -4<br />

2011/12 11 18 18 8 1 56 -4 27 36 15 78 2 52 3 135 -6 191 -10<br />

2012/13 11 18 18 8 1 56 0 24 33 16 73 0 51 2 126 -9 182 -9


Zusammenfassung Erst- und Fünftklässler 1988/89 bis 2012/13<br />

BESTAND Grundschulen Weiterführende Schulen Alle<br />

GEM GEM HS GYM FÖRD Weiterfüh. Schulen<br />

KGS StS SaM GsW SaK Gesamt SaM TSS IES Gesamt KGS TMS SaK Gesamt gesamt<br />

1988/89 76 93 130 22 321 41 110 0 151 21 112 22 306 627<br />

1989/90 65 82 130 20 297 55 104 0 159 13 134 17 323 620<br />

1990/91 71 91 129 22 313 58 81 101 240 26 118 21 405 718<br />

1991/92 63 80 117 7 267 49 84 100 233 19 102 14 368 635<br />

1992/93 63 105 121 16 305 56 83 111 250 26 109 16 401 706<br />

1993/94 74 102 143 10 329 47 84 102 233 21 118 24 396 725<br />

1994/95 93 116 144 13 366 48 97 101 246 22 129 28 425 791<br />

1995/96 100 129 181 19 429 42 75 103 220 21 109 20 370 799<br />

1996/97 75 149 169 20 413 -16 46 95 105 246 17 119 11 393 806<br />

1997/98 86 152 167 20 425 12 48 122 101 271 18 117 10 416 841<br />

1998/99 78 141 189 6 414 -11 51 129 98 278 21 125 13 437 851<br />

1999/00 70 131 192 8 401 -13 53 134 105 292 39 178 25 534 935<br />

2000/01 85 149 178 0 412 11 53 103 108 264 25 149 25 463 875<br />

2001/02 50 116 127 49 8 350 -62 54 146 105 305 35 180 26 546 896<br />

2002/03 59 154 147 53 11 424 74 48 151 104 303 21 168 23 515 -31 939<br />

2003/04 66 116 133 37 16 368 -56 40 180 102 322 19 172 16 529 14 897 -42<br />

2004/05 51 140 132 52 13 388 20 53 136 98 287 34 153 15 489 -40 877 -20<br />

2005/06 62 106 160 67 10 405 17 32 119 106 257 25 140 15 437 -52 842 -35<br />

2006/07 56 112 141 67 0 376 -29 44 142 103 289 25 156 13 483 46 859 17<br />

2007/08 48 112 120 67 0 347 -29 34 100 101 235 23 162 12 432 -51 779 -80<br />

2008/09 62 118 81 51 0 312 -35 59 82 102 243 0 194 12 449 17 761 -18<br />

2009/10 37 114 120 48 0 319 7 70 99 102 271 0 163 9 443 -6 762 1<br />

2010/11 53 96 114 51 3 317 -2 65 96 99 260 0 144 4 408 -35 725 -37<br />

2011/12 59 100 88 53 1 301 -16 64 69 98 231 0 148 2 381 -27 682 -43<br />

2012/13 60 104 88 56 1 309 8 61 70 99 230 0 150 2 382 1 691 9


Zusammenfassung / Anzahl Klassenverbände 1. und 5. Klassen 1988/89 bis 2012/13<br />

BESTAND Grundschulen Weiterführende Schulen Alle<br />

GEM GEM HS GYM FÖRD Weiterfüh. Schulen<br />

KGS StS SaM GsW SaK Gesamt TSS IES SaM Gesamt KGS TMS SaK Gesamt gesamt<br />

1988/89 3 4 6 2 15 4 0 2 6 1 4 2 13 28<br />

1989/90 3 4 6 2 15 4 0 3 7 1 5 2 15 30<br />

1990/91 3 5 6 2 16 4 4 3 11 1 5 2 19 35<br />

1991/92 3 4 5 1 13 3 4 3 10 1 4 2 17 30<br />

1992/93 3 5 6 2 16 3 4 2 9 1 4 2 16 32<br />

1993/94 4 5 6 1 16 3 4 3 10 1 4 1 16 32<br />

1994/95 4 6 6 1 17 4 4 3 11 1 5 2 19 36<br />

1995/96 5 6 7 2 20 3 4 2 9 1 4 1 15 35<br />

1996/97 3 7 8 2 20 4 4 2 10 1 5 1 17 37<br />

1997/98 4 6 8 2 20 5 4 2 11 1 5 2 19 39<br />

1998/99 3 6 7 1 17 -3 5 4 2 11 1 5 2 19 36<br />

1999/00 3 5 8 1 17 0 5 4 3 12 2 7 2 23 40<br />

2000/01 4 6 8 0 18 1 4 4 2 10 1 7 1 19 37<br />

2001/02 2 5 6 2 1 16 -2 6 4 3 13 2 7 1 23 39<br />

2002/03 3 6 7 2 1 19 3 6 4 2 12 1 6 1 20 -3 39<br />

2003/04 3 5 6 2 2 18 -1 7 4 2 13 1 6 2 22 2 40<br />

2004/05 2 5 6 2 1 16 -2 5 4 3 12 2 6 2 22 0 38 -2<br />

2005/06 3 5 7 3 1 19 3 5 4 2 11 1 5 2 19 -3 38 0<br />

2006/07 3 5 6 3 0 17 -2 5 4 2 11 1 6 1 19 0 36 -2<br />

2007/08 2 5 5 3 0 15 -2 4 4 2 10 1 6 1 18 -1 33 -3<br />

2008/09 3 5 4 2 0 14 -1 3 4 3 10 0 7 1 18 0 32 -1<br />

2009/10 2 5 5 2 0 14 0 4 4 4 12 0 6 1 19 1 33 1<br />

2010/11 3 4 5 2 1 15 1 4 4 3 11 0 6 1 18 -1 33 0<br />

2011/12 3 4 4 2 1 14 -1 3 4 3 10 0 5 1 16 -2 30 -3<br />

2012/13 3 4 4 2 1 14 0 3 4 3 10 0 6 1 17 1 31 1


Entwicklung der Schüler/innen- und Klassenzahlen<br />

(Schülerzahl, Klassenzahl, Klassenfrequenz)<br />

Schule: Klaus-Groth-Schule (GS)<br />

S = Schülerzahl<br />

K = Klassenzahl<br />

F = Klassenfrequenz<br />

Schuljah Sch. Kl. Kl. 1 Kl. 2 Kl. 3 Kl. 4 Sch. Kl. Kl. 5 Kl. 6 Kl. 7 Kl. 8<br />

Kl. 9 Kl. 10 Sch. Kl.<br />

ges. ges. S K F S K F S K F S K F GS GS S K F S K F S K F S K F S K F S K F HS HS<br />

BESTAND<br />

1988/89 384 17 76 3 25,3 70 3 23,3 64 3 21,3 48 2 24,0 258 11 21 1 21,0 22 1 22,0 24 1 24,0 17 1 17,0 42 2 21,0 126 6<br />

1989/90 378 16 65 3 21,7 75 3 25,0 66 3 22,0 64 2 32,0 270 11 13 1 13,0 24 1 24,0 26 1 26,0 28 1 28,0 17 1 17,0 108 5<br />

1990/91 418 18 71 3 23,7 71 3 23,7 76 3 25,3 71 3 23,7 289 12 26 1 26,0 19 1 19,0 26 1 26,0 29 1 29,0 29 2 14,5 129 6<br />

1991/92 399 18 63 3 21,0 76 3 25,3 68 3 22,7 72 3 24,0 279 12 19 1 19,0 25 1 25,0 21 1 21,0 29 2 14,5 26 1 26,0 120 6<br />

1992/93 399 19 63 3 21,0 64 3 21,3 78 3 26,0 68 3 22,7 273 12 26 1 26,0 21 1 21,0 31 2 15,5 16 1 16,0 32 2 16,0 126 7<br />

1993/94 406 20 74 4 18,5 67 3 22,3 71 3 23,7 72 3 24,0 284 13 21 1 21,0 33 2 16,5 21 1 21,0 32 2 16,0 15 1 15,0 122 7<br />

1994/95 447 21 93 4 23,3 82 4 20,5 68 3 22,7 72 3 24,0 315 14 22 1 22,0 22 1 22,0 39 2 19,5 16 1 16,0 33 2 16,5 132 7<br />

1995/96 463 22 100 5 20,0 94 4 23,5 84 4 21,0 57 3 19,0 335 16 21 1 21,0 22 1 22,0 27 1 27,0 41 2 20,5 17 1 17,0 128 6<br />

1996/97 482 23 75 3 25,0 95 5 19,0 97 4 24,3 77 4 19,3 344 16 17 1 17,0 28 1 28,0 20 1 20,0 32 2 16,0 41 2 20,5 138 7<br />

1997/98 478 23 86 4 21,5 74 3 24,7 109 5 21,8 88 4 22,0 357 16 18 1 18,0 20 1 20,0 32 2 16,0 22 1 22,0 29 2 14,5 121 7<br />

1998/99 459 21 78 3 26,0 89 4 22,3 68 3 22,7 105 5 21,0 340 15 21 1 21,0 21 1 21,0 19 1 19,0 36 2 18,0 22 1 22,0 119 6<br />

1999/00 488 22 70 3 23,3 79 3 26,3 96 4 24,0 67 3 22,3 312 13 39 2 19,5 28 1 28,0 29 1 29,0 26 1 26,0 36 2 18,0 18 1 18,0 176 8<br />

2000/01 516 23 85 4 21,3 67 3 22,3 77 3 25,7 94 4 23,5 323 14 25 1 25,0 48 2 24,0 36 2 18,0 31 1 31,0 28 1 28,0 25 1 25,0 193 8<br />

2001/02 500 25 50 2 25,0 83 4 20,8 65 3 21,7 80 3 26,7 278 12 35 2 17,5 33 2 16,5 52 3 17,3 37 2 18,5 39 2 19,5 26 1 26,0 222 12<br />

2002/03 480 25 59 3 19,7 54 3 18,0 87 4 21,8 61 3 20,3 261 13 21 1 21,0 46 2 23,0 38 2 19,0 48 3 16,0 41 2 20,5 25 1 25,0 219 11<br />

2003/04 478 24 66 3 22,0 62 3 20,7 57 3 19,0 85 4 21,3 270 13 19 1 19,0 37 2 18,5 45 2 22,5 41 2 20,5 41 2 20,5 25 1 25,0 208 10<br />

2004/05 455 22 51 2 25,5 64 3 21,3 64 3 21,3 58 3 19,3 243 12 34 2 17,0 25 1 25,0 44 2 22,0 49 2 24,5 39 2 19,5 21 1 21,0 212 10<br />

2005/06 446 22 62 3 20,7 52 2 26,0 63 3 21,0 60 3 20,0 237 11 25 1 25,0 38 2 19,0 32 2 16,0 49 2 24,5 40 2 20,0 25 1 25,0 209 10<br />

2006/07 414 20 56 3 18,7 56 3 18,7 54 2 27,0 58 3 19,3 224 11 25 1 25,0 34 2 17,0 42 2 21,0 42 2 21,0 47 2 23,5 190 9<br />

2007/08 394 19 48 2 24,0 57 3 19,0 57 3 19,0 52 2 26,0 214 10 23 1 23,0 31 1 31,0 39 2 19,5 45 3 15,0 42 2 21,0 180 9<br />

2008/09 377 20 62 3 20,7 42 2 21,0 61 3 20,3 54 3 18,0 219 11 22 1 22,0 34 2 17,0 33 2 16,5 69 4 17,3 158 9<br />

2009/10 317 17 37 2 18,5 63 3 21,0 39 2 19,5 62 3 20,7 201 10 29 2 14,5 37 2 18,5 50 3 16,7 116 7<br />

2010/11 266 15 53 3 17,67 44 2 22 57 3 19 38 3 12,67 192 11 39 2 19,5 35 2 17,5 74 4<br />

2011/12 258 13 59 3 19,67 58 3 19,33 43 2 21,5 57 3 19 217 11 41 2 20,5 41 2<br />

2012/13 227 11 60 3 20 65 3 21,67 60 3 20 42 2 21 227 11 0 0<br />

2013/14 77 3 25,67


Entwicklung der Schüler/innen- und Klassenzahlen<br />

(Schülerzahl, Klassenzahl, Klassenfrequenz)<br />

Schule: Stadtschule (GS)<br />

S = Schülerzahl<br />

K = Klassenzahl<br />

F = Klassenfrequenz<br />

Schuljahr Sch. Kl. Kl. 1 Kl. 2 Kl. 3 Kl. 4<br />

ges. ges. S K F S K F S K F S K F<br />

BESTAND<br />

1988/89 353 15 93 4 23,3 87 4 21,8 93 4 23,3 80 3 26,7<br />

1989/90 355 15 82 4 20,5 92 4 23,0 89 4 22,3 92 3 30,7<br />

1990/91 358 17 91 5 18,2 80 4 20,0 92 4 23,0 95 4 23,8<br />

1991/92 355 17 80 4 20,0 102 5 20,4 80 4 20,0 93 4 23,3<br />

1992/93 373 18 105 5 21,0 85 4 21,3 104 5 20,8 79 4 19,8<br />

1993/94 389 19 102 5 20,4 104 5 20,8 81 4 20,3 102 5 20,4<br />

1994/95 416 20 116 6 19,3 107 5 21,4 111 5 22,2 82 4 20,5<br />

1995/96 475 22 129 6 21,5 122 6 20,3 114 5 22,8 110 5 22,0<br />

1996/97 514 24 149 7 21,3 126 6 21,0 126 6 21,0 113 5 22,6<br />

1997/98 551 25 152 6 25,3 147 7 21,0 137 6 22,8 115 6 19,2<br />

1998/99 577 24 141 6 23,5 161 6 26,8 144 6 24,0 131 6 21,8<br />

1999/00 566 22 131 5 26,2 137 5 27,4 165 6 27,5 133 6 22,2<br />

2000/01 585 22 149 6 24,8 140 5 28,0 137 5 27,4 159 6 26,5<br />

2001/02 494 20 116 5 23,2 102 4 25,5 137 5 27,4 139 6 23,2<br />

2002/03 506 20 154 6 25,7 113 5 22,6 102 4 25,5 137 5 27,4<br />

2003/04 477 20 116 5 23,2 151 6 25,2 114 5 22,8 96 4 24,0<br />

2004/05 511 21 140 5 28,0 116 5 23,2 149 6 24,8 106 5 21,2<br />

2005/06 498 21 106 5 21,2 127 5 25,4 120 5 24,0 145 6 24,2<br />

2006/07 477 19 112 5 22,4 111 4 27,8 133 5 26,6 121 5 24,2<br />

2007/08 475 19 112 5 22,4 120 5 24,0 113 4 28,3 130 5 26,0<br />

2008/09 464 20 118 5 23,6 127 5 25,4 108 5 21,6 111 5 22,2<br />

2009/10 456 20 114 5 22,8 109 5 21,8 126 5 25,2 107 5 21,4<br />

2010/11 443 19 96 4 24,0 114 5 22,8 108 5 21,6 125 5 25,0<br />

2011/12 413 18 100 4 25,0 104 4 26,0 101 5 20,2 108 5 21,6<br />

2012/13 413 18 104 4 26,0 101 4 25,3 108 5 21,6 102 5 20,4<br />

2013/14 98 4 24,5


Entwicklung der Schüler/innen- und Klassenzahlen<br />

(Schülerzahl, Klassenzahl, Klassenfrequenz)<br />

Schule: Grundschule West (GS)<br />

S = Schülerzahl<br />

K = Klassenzahl<br />

F = Klassenfrequenz<br />

Schuljahr Sch. Kl. Kl. 1 Kl. 2 Kl. 3 Kl. 4<br />

ges. ges. S K F S K F S K F S K F<br />

BESTAND<br />

2001/02 106 4 49 2 24,5 57 2 28,5<br />

2002/03 159 6 53 2 26,5 46 2 23,0 60 2 30,0<br />

2003/04 193 8 37 2 18,5 52 2 26,0 45 2 22,5 59 2 29,5<br />

2004/05 193 8 52 2 26,0 44 2 22,0 52 2 26,0 47 2 23,5<br />

2005/06 216 9 67 3 22,3 54 2 27,0 45 2 22,5 50 2 25,0<br />

2006/07 233 10 67 3 22,3 67 3 22,3 53 2 26,5 46 2 23,0<br />

2007/08 258 11 67 3 22,3 69 3 23,0 69 3 23,0 53 2 26,5<br />

2008/09 237 11 51 2 25,5 58 3 19,3 65 3 21,7 63 3 21,0<br />

2009/10 227 10 48 2 24,0 50 2 25,0 65 3 21,7 64 3 21,3<br />

2010/11 215 9 51 2 25,5 47 2 23,5 49 2 24,5 68 3 22,7<br />

2011/12 206 8 53 2 26,5 56 2 28,0 48 2 24,0 49 2 24,5<br />

2012/13 213 8 56 2 28,0 55 2 27,5 54 2 27,0 48 2 24,0<br />

2013/14 45 2 22,5


Entwicklung der Schüler/innen- und Klassenzahlen<br />

(Schülerzahl, Klassenzahl, Klassenfrequenz)<br />

Schule: Schule am Masurenweg (GS/GEM)<br />

S = Schülerzahl<br />

K = Klassenzahl<br />

F = Klassenfrequenz<br />

Schuljah Sch. Kl. Kl. 1 Kl. 2 Kl. 3 Kl. 4 Sch. Kl. Kl. 5 Kl. 6 Kl. 7 Kl. 8 Kl. 9 Kl. 10 Sch. Kl.<br />

ges. ges. S K F S K F S K F S K F GS GS S K F S K F S K F S K F S K F S K F HS HS<br />

BESTAND<br />

1988/89 840 37 130 6 21,7 136 6 22,7 146 6 24,3 119 5 23,8 531 23 41 2 20,5 71 3 23,7 53 2 26,5 74 3 24,7 70 4 17,5 309 14<br />

1989/90 874 40 130 6 21,7 145 7 20,7 139 6 23,2 143 6 23,8 557 25 55 3 18,3 51 2 25,5 78 3 26,0 50 3 16,7 83 4 20,8 317 15<br />

1990/91 872 41 129 6 21,5 142 6 23,7 141 6 23,5 129 6 21,5 541 24 58 3 19,3 64 3 21,3 61 3 20,3 84 4 21,0 64 4 16,0 331 17<br />

1991/92 865 39 117 5 23,4 138 6 23,0 132 6 22,0 141 6 23,5 528 23 49 3 16,3 66 3 22,0 66 3 22,0 69 3 23,0 87 4 21,8 337 16<br />

1992/93 813 37 121 6 20,2 107 5 21,4 141 6 23,5 123 6 20,5 492 23 56 2 28,0 50 3 16,7 70 3 23,3 74 3 24,7 71 3 23,7 321 14<br />

1993/94 817 38 143 6 23,8 119 6 19,8 114 5 22,8 134 6 22,3 510 23 47 3 15,7 61 3 20,3 56 3 18,7 74 3 24,7 69 3 23,0 307 15<br />

1994/95 809 38 144 6 24,0 146 6 24,3 129 6 21,5 105 5 21,0 524 23 48 3 16,0 51 3 17,0 66 3 22,0 53 3 17,7 67 3 22,3 285 15<br />

1995/96 872 39 181 7 25,9 143 6 23,8 142 6 23,7 126 6 21,0 592 25 42 2 21,0 58 3 19,3 64 3 21,3 64 3 21,3 52 3 17,3 280 14<br />

1996/97 916 41 169 8 21,1 184 8 23,0 135 6 22,5 143 6 23,8 631 28 46 2 23,0 52 2 26,0 60 3 20,0 67 3 22,3 60 3 20,0 285 13<br />

1997/98 937 43 167 8 20,9 178 8 22,3 173 8 21,6 130 6 21,7 648 30 48 2 24,0 59 3 19,7 54 2 27,0 67 3 22,3 61 3 20,3 289 13<br />

1998/99 977 43 189 7 27,0 164 8 20,5 164 8 20,5 163 8 20,4 680 31 51 2 25,5 55 2 27,5 74 3 24,7 58 2 29,0 59 3 19,7 297 12<br />

1999/00 968 45 192 8 24,0 168 7 24,0 160 7 22,9 136 8 17,0 656 30 53 3 17,7 66 3 22,0 61 3 20,3 68 3 22,7 64 3 21,3 312 15<br />

2000/01 1013 44 178 8 22,3 197 8 24,6 173 7 24,7 153 7 21,9 701 30 53 2 26,5 64 3 21,3 70 3 23,3 60 3 20,0 65 3 21,7 312 14<br />

2001/02 980 44 127 6 21,2 180 8 22,5 201 8 25,1 166 7 23,7 674 29 54 3 18,0 54 3 18,0 74 3 24,7 66 3 22,0 58 3 19,3 306 15<br />

2002/03 970 43 147 7 21,0 134 6 22,3 181 8 22,6 196 8 24,5 658 29 48 2 24,0 66 3 22,0 66 3 22,0 65 3 21,7 67 3 22,3 312 14<br />

2003/04 904 41 133 6 22,2 151 7 21,6 144 6 24,0 170 8 21,3 598 27 40 2 20,0 53 2 26,5 74 3 24,7 59 3 19,7 80 4 20,0 306 14<br />

2004/05 877 39 132 6 22,0 139 6 23,2 153 7 21,9 132 6 22,0 556 25 53 3 17,7 57 2 28,5 56 2 28,0 77 3 25,7 53 3 17,7 25 1 25,0 321 14<br />

2005/06 896 40 160 7 22,9 134 6 22,3 150 6 25,0 146 7 20,9 590 26 32 2 16,0 59 3 19,7 70 3 23,3 54 2 27,0 70 3 23,3 21 1 21,0 306 14<br />

2006/07 856 38 141 6 23,5 161 7 23,0 129 6 21,5 144 6 24,0 575 25 44 2 22,0 37 2 18,5 69 3 23,0 64 3 21,3 47 2 23,5 20 1 20,0 281 13<br />

2007/08 823 37 120 5 24,0 143 6 23,8 161 7 23,0 122 6 20,3 546 24 34 2 17,0 52 2 26,0 42 2 21,0 69 3 23,0 64 3 21,3 16 1 16,0 277 13<br />

2008/09 747 34 81 4 20,3 123 5 24,6 134 6 22,3 161 7 23,0 499 22 59 3 19,7 37 2 18,5 46 2 23,0 39 2 19,5 67 3 22,3 248 12<br />

2009/10 725 33 120 5 24,0 87 4 21,8 119 5 23,8 134 6 22,3 460 20 70 4 17,5 66 3 22,0 41 2 20,5 45 2 22,5 43 2 21,5 265 13<br />

2010/11 726 33 114 5 22,8 109 5 21,8 88 4 22,0 113 5 22,6 424 19 65 3 21,7 75 4 18,8 75 3 25,0 39 2 19,5 48 2 24,0 302 14<br />

2011/12 725 33 88 4 22,0 118 5 23,6 104 5 20,8 88 4 22,0 398 18 64 3 21,3 68 3 22,7 82 4 20,5 72 3 24,0 41 2 20,5 327 15<br />

2012/13 757 33 88 4 22 99 4 24,8 107 5 21,4 104 5 20,8 398 18 61 3 20 68 3 23 72 3 24 86 4 22 72 3 24 359 16<br />

2013/14 84 4 21,0


Entwicklung der Schüler/innen- und Klassenzahlen<br />

(Schülerzahl, Klassenzahl, Klassenfrequenz)<br />

Schule: Theodor-Storm-Schule (GEM)<br />

S = Schülerzahl<br />

K = Klassenzahl<br />

F = Klassenfrequenz<br />

Schuljahr Sch. Kl. Kl. 5 Kl. 6 Kl. 7 Kl. 8 Kl. 9 Kl. 10<br />

ges. ges. S K F S K F S K F S K F S K F S K F<br />

BESTAND<br />

1988/89 605 26 110 4 27,5 84 4 21,0 104 4 26,0 102 4 25,5 88 4 22,0 117 6 19,5<br />

1989/90 581 24 104 4 26,0 102 4 25,5 87 4 21,8 112 4 28,0 97 4 24,3 79 4 19,8<br />

1990/91 562 24 81 4 20,3 106 4 26,5 105 4 26,3 82 4 20,5 105 4 26,3 83 4 20,8<br />

1991/92 569 23 84 3 28,0 86 4 21,5 109 4 27,3 112 4 28,0 82 4 20,5 96 4 24,0<br />

1992/93 550 22 83 3 27,7 76 3 25,3 85 4 21,3 120 4 30,0 111 4 27,8 75 4 18,8<br />

1993/94 579 22 84 3 28,0 90 3 30,0 86 3 28,7 103 4 25,8 117 5 23,4 99 4 24,8<br />

1994/95 566 25 97 4 24,3 80 4 20,0 97 4 24,3 87 4 21,8 108 4 27,0 97 5 19,4<br />

1995/96 554 23 75 3 25,0 101 4 25,3 86 4 21,5 100 4 25,0 100 4 25,0 92 4 23,0<br />

1996/97 555 23 95 4 23,8 72 3 24,0 102 4 25,5 95 4 23,8 101 4 25,3 90 4 22,5<br />

1997/98 580 24 122 5 24,4 89 4 22,3 86 3 28,7 100 4 25,0 106 4 26,5 77 4 19,3<br />

1998/99 625 25 129 5 25,8 121 5 24,2 89 4 22,3 85 3 28,3 98 4 24,5 103 4 25,8<br />

1999/00 640 26 134 5 26,8 117 5 23,4 130 5 26,0 82 4 20,5 85 3 28,3 92 4 23,0<br />

2000/01 638 25 103 4 25,8 137 5 27,4 122 5 24,4 119 5 23,8 87 3 29,0 70 3 23,3<br />

2001/02 693 27 146 6 24,3 93 4 23,3 128 5 25,6 139 5 27,8 108 4 27,0 79 3 26,3<br />

2002/03 765 30 151 6 25,2 140 6 23,3 111 4 27,8 127 5 25,4 131 5 26,2 105 4 26,3<br />

2003/04 843 34 180 7 25,7 138 6 23,0 149 6 24,8 124 5 24,8 119 5 23,8 133 5 26,6<br />

2004/05 840 34 136 5 27,2 162 7 23,1 146 6 24,3 140 6 23,3 139 5 27,8 117 5 23,4<br />

2005/06 836 32 119 5 23,8 136 5 27,2 155 6 25,8 153 6 25,5 131 6 21,8 143 5 28,6<br />

2006/07 834 32 142 5 28,4 115 5 23,0 135 5 27,0 151 6 25,2 171 6 28,5 120 5 24,0<br />

2007/08 803 31 100 4 25,0 137 5 27,4 120 5 24,0 139 5 27,8 151 6 25,2 156 6 26,0<br />

2008/09 774 29 82 3 27,3 108 4 27,0 152 6 25,3 127 5 25,4 151 5 30,2 154 6 25,7<br />

2009/10 707 27 99 4 24,8 85 3 28,3 119 4 29,8 154 6 25,7 111 5 22,2 139 5 27,8<br />

2010/11 686 28 96 4 24,0 101 4 25,3 102 4 25,5 124 5 24,8 144 6 24,0 119 5 23,8<br />

2011/12 641 27 69 3 23,0 96 4 24,0 101 4 25,3 104 4 26,0 137 6 22,8 134 6 22,3<br />

2012/13 576 24 70 3 23,3 74 3 24,7 109 5 21,8 101 4 25,3 104 4 26,0 118 5 23,6


Entwicklung der Schüler/innen- und Klassenzahlen<br />

(Schülerzahl, Klassenzahl, Klassenfrequenz)<br />

Schule: Theodor-Mommsen-Schule (GYM)<br />

S = Schülerzahl<br />

K = Klassenzahl<br />

F = Klassenfrequenz<br />

Schuljahr Sch. Kl. Kl. 5 Kl. 6 Kl. 7 Kl. 8 Kl. 9 Kl. 10 Sch. Kl. Kl. 11 Kl. 12 Kl. 13 Sch. Kl.<br />

ges. ges. S K F S K F S K F S K F S K F S K F Sek I Sek I S K F S K F S K F Sek II Sek II<br />

BESTAND<br />

1988/89 867 40 112 4 28,0 107 5 21,4 88 4 22,0 94 4 23,5 83 4 20,8 99 4 24,8 583 25 88 5 17,6 96 5 19,2 100 5 20,0 284 15<br />

1989/90 849 40 134 5 26,8 105 4 26,3 96 4 24,0 87 4 21,8 83 4 20,8 80 4 20,0 585 25 96 5 19,2 87 5 17,4 81 5 16,2 264 15<br />

1990/91 862 41 118 5 23,6 131 5 26,2 99 4 24,8 102 4 25,5 79 4 19,8 82 4 20,5 611 26 76 5 15,2 98 5 19,6 77 5 15,4 251 15<br />

1991/92 859 41 102 4 25,5 112 5 22,4 137 5 27,4 92 4 23,0 103 4 25,8 73 4 18,3 619 26 74 5 14,8 81 5 16,2 85 5 17,0 240 15<br />

1992/93 874 41 109 4 27,3 102 4 25,5 119 5 23,8 128 5 25,6 93 4 23,3 91 4 22,8 642 26 77 5 15,4 77 5 15,4 78 5 15,6 232 15<br />

1993/94 874 41 118 4 29,5 101 4 25,3 111 4 27,8 99 5 19,8 115 5 23,0 91 4 22,8 635 26 91 5 18,2 76 5 15,2 72 5 14,4 239 15<br />

1994/95 909 41 129 5 25,8 109 4 27,3 107 4 26,8 107 4 26,8 98 4 24,5 111 5 22,2 661 26 90 5 18,0 84 5 16,8 74 5 14,8 248 15<br />

1995/96 909 40 109 4 27,3 123 5 24,6 105 4 26,3 104 4 26,0 99 4 24,8 93 4 23,3 633 25 105 5 21,0 87 5 17,4 84 5 16,8 276 15<br />

1996/97 909 40 119 5 23,8 105 4 26,3 127 5 25,4 94 4 23,5 98 4 24,5 92 4 23,0 635 26 102 4 25,5 96 5 19,2 76 5 15,2 274 14<br />

1997/98 905 41 117 5 23,4 109 5 21,8 98 4 24,5 125 5 25,0 86 4 21,5 90 4 22,5 625 27 96 4 24,0 97 5 19,4 87 5 17,4 280 14<br />

1998/99 961 42 125 5 25,0 119 5 23,8 110 5 22,0 103 4 25,8 131 5 26,2 90 4 22,5 678 28 88 4 22,0 96 5 19,2 99 5 19,8 283 14<br />

1999/00 975 43 178 7 25,4 116 5 23,2 111 4 27,8 109 4 27,3 92 4 23,0 121 5 24,2 727 29 84 4 21,0 81 5 16,2 83 5 16,6 248 14<br />

2000/01 997 45 149 7 21,3 165 6 27,5 122 6 20,3 112 5 22,4 101 4 25,3 91 4 22,8 740 32 103 3 34,3 83 5 16,6 71 5 14,2 257 13<br />

2001/02 1053 45 180 7 25,7 139 6 23,2 158 6 26,3 121 5 24,2 102 4 25,5 96 4 24,0 796 32 71 3 23,7 104 5 20,8 82 5 16,4 257 13<br />

2002/03 1097 46 168 6 28,0 173 7 24,7 141 5 28,2 154 6 25,7 111 4 27,8 86 4 21,5 833 32 90 4 22,5 73 5 14,6 101 5 20,2 264 14<br />

2003/04 1131 47 172 6 28,7 165 6 27,5 165 7 23,6 132 5 26,4 151 6 25,2 102 4 25,5 887 34 82 3 27,3 85 5 17,0 77 5 15,4 244 13<br />

2004/05 1180 50 153 6 25,5 164 6 27,3 159 6 26,5 164 7 23,4 127 5 25,4 145 6 24,2 912 36 100 4 25,0 84 5 16,8 84 5 16,8 268 14<br />

2005/06 1211 49 140 5 28,0 150 6 25,0 167 6 27,8 162 6 27,0 152 6 25,3 127 5 25,4 898 34 133 5 26,6 97 5 19,4 83 5 16,6 313 15<br />

2006/07 1259 53 156 6 26,0 139 5 27,8 151 6 25,2 162 6 27,0 155 6 25,8 149 6 24,8 912 35 124 5 24,8 132 7 18,9 91 6 15,2 347 18<br />

2007/08 1285 53 162 6 27,0 149 6 24,8 138 5 27,6 147 6 24,5 155 6 25,8 147 6 24,5 898 35 142 5 28,4 122 6 20,3 123 7 17,6 387 18<br />

2008/09 1340 55 194 7 27,7 156 6 26,0 150 6 25,0 136 5 27,2 147 6 24,5 147 6 24,5 930 36 142 6 23,7 139 6 23,2 129 7 18,4 410 19<br />

2009/10 1361 55 163 6 27,2 190 7 27,1 162 6 27,0 151 6 25,2 141 5 28,2 151 6 25,2 958 36 130 6 21,7 136 6 22,7 137 7 19,6 403 19<br />

2010/11 1291 54 144 6 24,0 154 6 25,7 166 7 23,7 161 6 26,8 147 6 24,5 136 5 27,2 908 36 137 6 22,8 121 6 20,2 125 6 20,8 383 18<br />

2011/12 1268 52 148 5 29,6 143 6 23,8 150 6 25,0 153 6 25,5 162 6 27,0 147 6 24,5 903 35 120 5 24,0 139 6 23,2 106 6 17,7 365 17<br />

2012/13 1260 51 150 6 25,0 148 5 29,6 136 5 27,2 151 6 25,2 147 6 24,5 160 6 26,7 892 34 128 6 21,3 110 5 22,0 130 6 21,7 368 17


Entwicklung der Schüler/innen- und Klassenzahlen<br />

(Schülerzahl, Klassenzahl, Klassenfrequenz)<br />

Schule: Schule am Kurpark (FÖRD)<br />

S = Schülerzahl<br />

K = Klassenzahl<br />

F = Klassenfrequenz<br />

Schuljahr Sch. Kl. Kl. 1 Kl. 2 Kl. 3 Kl. 4 Sch. Kl. Kl. 5 Kl. 6 Kl. 7 Kl. 8 Kl. 9 S. Kl.<br />

ges. ges. S K F S K F S K F S K F GS GS S K F S K F S K F S K F S K F HS HS<br />

BESTAND<br />

1988/89 169 15 22 2 11,0 22 2 11,0 8 1 8,0 14 1 14,0 66 6 22 2 11,0 18 2 9,0 15 1 15,0 26 2 13,0 22 2 11,0 103 9<br />

1989/90 173 14 20 2 10,0 20 2 10,0 12 1 12,0 15 1 15,0 67 6 17 1 17,0 23 2 11,5 22 2 11,0 17 1 17,0 27 2 13,5 106 8<br />

1990/91 162 15 22 2 11,0 22 2 11,0 6 1 6,0 10 1 10,0 60 6 21 2 10,5 17 1 17,0 27 2 13,5 20 2 10,0 17 2 8,5 102 9<br />

1991/92 148 12 7 1 7,0 10 1 10,0 12 1 12,0 11 1 11,0 40 4 14 1 14,0 25 2 12,5 17 1 17,0 30 2 15,0 22 2 11,0 108 8<br />

1992/93 180 17 16 2 8,0 16 2 8,0 19 2 9,5 19 2 9,5 70 8 16 2 8,0 14 1 14,0 30 2 15,0 21 2 10,5 29 2 14,5 110 9<br />

1993/94 165 15 10 1 10,0 8 1 8,0 16 2 8,0 25 2 12,5 59 6 24 2 12,0 17 2 8,5 20 2 10,0 29 2 14,5 16 1 16,0 106 9<br />

1994/95 166 14 13 1 13,0 11 1 11,0 12 1 12,0 19 2 9,5 55 5 28 2 14,0 25 2 12,5 16 1 16,0 20 2 10,0 22 2 11,0 111 9<br />

1995/96 164 15 19 2 9,5 20 2 10,0 10 1 10,0 10 1 10,0 59 6 20 2 10,0 28 2 14,0 24 2 12,0 20 2 10,0 13 1 13,0 105 9<br />

1996/97 165 14 20 2 10,0 28 2 14,0 9 1 9,0 10 1 10,0 67 6 11 1 11,0 23 2 11,5 30 2 15,0 24 2 12,0 10 1 10,0 98 8<br />

1997/98 171 14 20 2 10,0 27 2 13,5 14 1 14,0 13 1 13,0 74 6 10 1 10,0 12 1 12,0 22 2 11,0 28 2 14,0 25 2 12,5 97 8<br />

1998/99 139 13 6 1 6,0 9 1 9,0 21 2 10,5 20 2 10,0 56 6 13 1 13,0 11 1 11,0 10 1 10,0 22 2 11,0 27 2 13,5 83 7<br />

1999/00 143 12 8 1 8,0 12 1 12,0 13 1 13,0 27 2 13,5 60 5 25 2 12,5 14 1 14,0 13 1 13,0 12 1 12,0 19 2 9,5 83 7<br />

2000/01 133 11 0 0 0,0 8 1 8,0 12 2 6,0 23 2 11,5 43 5 25 2 12,5 26 1 26,0 14 1 14,0 14 1 14,0 11 1 11,0 90 6<br />

2001/02 143 13 8 1 8,0 5 1 5,0 9 1 9,0 18 2 9,0 40 5 26 2 13,0 25 2 12,5 28 2 14,0 16 1 16,0 8 1 8,0 103 8<br />

2002/03 156 13 11 1 11,0 11 1 11,0 8 1 8,0 12 1 12,0 42 4 23 2 11,5 27 2 13,5 22 2 11,0 26 2 13,0 16 1 16,0 114 9<br />

2003/04 163 15 16 2 8,0 19 2 9,5 12 1 12,0 14 1 14,0 61 6 16 1 16,0 20 2 10,0 21 2 10,5 20 2 10,0 25 2 12,5 102 9<br />

2004/05 147 12 13 1 13,0 9 1 9,0 11 1 11,0 14 1 14,0 47 4 15 1 15,0 18 1 18,0 21 2 10,5 24 2 12,0 20 2 10,0 100 8<br />

2005/06 132 13 10 1 10,0 17 1 17,0 6 1 6,0 10 1 10,0 21 4 15 1 15,0 12 1 12,0 16 2 8,0 23 2 11,5 24 2 12,0 111 9<br />

2006/07 98 9 5 1 5,0 9 1 9,0 14 2 13 2 6,5 21 2 10,5 12 1 12,0 12 1 12,0 26 1 26,0 84 7<br />

2007/08 108 8 4 1 4,0 11 1 11,0 15 2 12 1 12,0 26 1 26,0 27 2 13,5 15 1 15,0 13 1 13,0 93 6<br />

2008/09 79 7 10 1 10,0 10 1 12 1 12,0 12 1 12,0 18 1 18,0 14 2 7,0 13 1 13,0 69 6<br />

2009/10 67 7 1 1 1,0 3 1 3,0 4 2 9 1 9,0 13 1 13,0 13 1 13,0 13 1 13,0 15 1 15,0 63 5<br />

2010/11 64 9 3 1 3,0 1 1 1,0 4 1 4,0 1 1 1,0 9 4 4 1 4,0 12 1 12,0 10 1 10,0 14 1 14,0 15 1 15,0 55 5<br />

2011/12 48 4 1 1 1,0 3 1 3,0 3 1 3,0 3 1 3,0 10 1 2 1 2,0 4 1 4,0 9 1 9,0 11 1 11,0 12 1 12,0 38 3<br />

2012/13 32 1 2 1 2,0 3 1 3,0 4 1 4,0 9 1 1 1 1,0 3 1 3,0 9 1 9,0 10 1 10,0 23 2<br />

*die Klassenstufen 2 - 4 und 6 - 8 werden im Klassenverbund beschult.


Entwicklung der Schüler/innen- und Klassenzahlen<br />

(Schülerzahl, Klassenzahl, Klassenfrequenz)<br />

Schule: Ida-Ehre-Schule (GEM)<br />

S = Schülerzahl<br />

K = Klassenzahl<br />

F = Klassenfrequenz<br />

Schuljahr Sch. Kl. Kl. 5 Kl. 6 Kl. 7 Kl. 8 Kl. 9 Kl. 10 Sch. Kl. Kl. 11 Kl. 12 Kl. 13 Sch. Kl.<br />

ges. ges. S K F S K F S K F S K F S K F S K F Sek I Sek I S K F S K F S K F Sek II Sek. II<br />

BESTAND<br />

1988/89 0 0 0 0 0,0 0 0 0,0 0 0 0,0 0 0 0,0 0 0 0,0 0 0 0,0 0 0 0 0 0,0 0 0 0 0<br />

1989/90 0 0 0 0 0,0 0 0 0,0 0 0 0,0 0 0 0,0 0 0 0,0 0 0 0,0 0 0 0 0 0,0 0 0 0 0<br />

1990/91 101 4 101 4 25,3 0 0 0,0 0 0 0,0 0 0 0,0 0 0 0,0 0 0 0,0 101 4 0 0 0,0 0 0 0 0<br />

1991/92 200 8 100 4 25,0 100 4 25,0 0 0 0,0 0 0 0,0 0 0 0,0 0 0 0,0 200 8 0 0 0,0 0 0 0 0<br />

1992/93 309 12 111 4 27,8 98 4 24,5 100 4 25,0 0 0 0,0 0 0 0,0 0 0 0,0 309 12 0 0 0,0 0 0 0 0<br />

1993/94 410 16 102 4 25,5 108 4 27,0 99 4 24,8 101 4 25,3 0 0 0,0 0 0 0,0 410 16 0 0 0,0 0 0 0 0<br />

1994/95 509 20 101 4 25,3 100 4 25,0 107 4 26,8 100 4 25,0 101 4 25,3 0 0 0,0 509 20 0 0 0,0 0 0 0 0<br />

1995/96 592 24 103 4 25,8 101 4 25,3 106 4 26,5 105 4 26,3 97 4 24,3 80 4 20,0 592 24 0 0 0,0 0 0 0 0<br />

1996/97 657 26 105 4 26,3 108 4 27,0 102 4 25,5 112 4 28,0 107 4 26,8 74 4 18,5 608 24 49 2 24,5 0 0 49 2<br />

1997/98 714 30 101 4 25,3 103 4 25,8 107 4 26,8 103 4 25,8 109 4 27,3 88 4 22,0 611 24 57 3 19,0 46 3 15,3 0 103 6<br />

1998/99 812 33 98 4 24,5 101 4 25,3 103 4 25,8 107 4 26,8 103 4 25,8 109 4 27,3 621 24 88 3 29,3 57 3 19,0 46 3 15,3 191 9<br />

1999/00 798 34 105 4 26,3 97 4 24,3 105 4 26,3 102 4 25,5 115 4 28,8 82 4 20,5 606 24 77 3 25,7 64 4 16,0 51 3 17,0 192 10<br />

2000/01 805 34 108 4 27,0 105 4 26,3 102 4 25,5 106 4 26,5 99 4 24,8 95 4 23,8 615 24 73 3 24,3 66 4 16,5 51 3 17,0 190 10<br />

2001/02 813 34 105 4 26,3 108 4 27,0 106 4 26,5 104 4 26,0 110 4 27,5 75 4 18,8 608 24 78 3 26,0 69 4 17,3 58 3 19,3 205 10<br />

2002/03 829 35 104 4 26,0 109 4 27,3 109 4 27,3 102 4 25,5 101 4 25,3 91 4 22,8 616 24 69 4 17,3 84 4 21,0 60 3 20,0 213 11<br />

2003/04 854 35 102 4 25,5 105 4 26,3 110 4 27,5 109 4 27,3 103 4 25,8 87 4 21,8 616 24 80 3 26,7 75 4 18,8 83 4 20,8 238 11<br />

2004/05 869 35 98 4 24,5 102 4 25,5 105 4 26,3 110 4 27,5 109 4 27,3 103 4 25,8 627 24 87 4 21,8 80 3 26,7 75 4 18,8 242 11<br />

2005/06 864 33 106 4 26,5 100 4 25,0 99 4 24,8 109 4 27,3 109 4 27,3 87 4 21,8 610 24 82 3 27,3 96 3 32,0 76 3 25,3 254 9<br />

2006/07 875 38 103 4 25,8 107 4 26,8 102 4 25,5 103 4 25,8 109 4 27,3 91 4 22,8 615 24 83 3 27,7 87 5 17,4 90 6 15,0 260 14<br />

2007/08 846 36 101 4 25,3 103 4 25,8 108 4 27,0 103 4 25,8 103 4 25,8 92 4 23,0 610 24 76 3 25,3 80 4 20,0 80 5 16,0 236 12<br />

2008/09 871 36 102 4 25,5 103 4 25,8 101 4 25,3 104 4 26,0 105 4 26,3 83 4 20,8 598 24 94 4 23,5 98 4 24,5 81 4 20,3 273 12<br />

2009/10 880 36 102 4 25,5 103 4 25,8 104 4 26,0 103 4 25,8 97 4 24,3 98 4 24,5 607 24 97 4 24,3 88 4 22,0 88 4 22,0 273 12<br />

2010/11 851 36 99 4 24,8 101 4 25,3 103 4 25,8 101 4 25,3 99 4 24,8 94 4 23,5 597 24 78 4 19,5 95 4 23,8 81 4 20,3 254 12<br />

2011/12 829 36 98 4 24,5 98 4 24,5 100 4 25,0 104 4 26,0 102 4 25,5 87 4 21,8 589 24 76 4 19,0 78 4 19,5 86 4 21,5 240 12<br />

2012/13 789 36 99 4 24,8 97 4 24,3 97 4 24,3 101 4 25,3 103 4 25,8 83 4 20,8 580 24 65 4 16,3 75 4 18,8 69 4 17,3 209 12


Bestehende Integrationsmaßnahmen Schuljahr 2012/13<br />

Betreuung durch die Schule am Kurpark<br />

Klasse Summe Summe<br />

Schule 1 2 3 4 GS 5 6 7 8 9 Gesamt<br />

Stadtschule 4 L, 1 Aut 5L, 1 G, 1 Aut 4 L 16 16<br />

GS West 1 L 1 1<br />

KGS 1 L, 1 Aut 2 2<br />

IES 0 5 L 6 L 6 L 7 L 3 L, 1 Aut, 1 Mehrf 29<br />

TSS 0 5 L 4 L, 1 V 8 L 1 L 19<br />

SAM 2 L, 5 SPR 1 L,3 SPR 1 L 12 2 L 6 L 9 L 4 L 33<br />

Summe 0 12 16 5 31 12 17 23 12 5 102<br />

* Stand November 2012<br />

Erläuterungen<br />

Fördermerkmal<br />

L<br />

SPR<br />

E / V<br />

KÖ<br />

Aut<br />

G<br />

HÖ<br />

SEH<br />

Förderschwerpunkt<br />

Lernen<br />

Sprache<br />

Emotionale und soziale Entwicklung<br />

Körperliche und motorische Entwicklung<br />

Erziehung und Unterricht von Schülerinnen mit autistischem Verhalten<br />

Geistige Entwicklung<br />

Hören<br />

Sehen<br />

Dargestellt sind hier nur die Schülerinnen und Schüler mit festgestelltem sonderpädagogischen Förderbedarf, die<br />

vom Förderzentrum Schule am Kurpark an den Schulen betreut werden.<br />

In der Regel werden Kinder mit den Förderschwerpunkten L und G zieldifferent, d.h. Lernen nach dem Lehrplan<br />

Sonderpädagogische Förderung oder geistiger Entwicklung, beschult. Hier ist eine Absenkung des Klassenteilers vorgesehen<br />

Bei den übrigen Fördermerkmalen erfolgt die Beschulung zielgleich, d.h. nach dem Regelschullehrplan.


Grundschulen <strong>Bad</strong> <strong>Oldesloe</strong><br />

Schulpflichtige Kinder in den Schuljahren 2013/14 bis 2018/19<br />

Hierbei handelt es sich um die bei den Meldeämtern derzeit gemeldeten Kinder im Alter von 0 bis 6 Jahren,<br />

die in den Schuljahren 2013/14 bis 2018/19 schulpflichtig werden.<br />

Anzahl der Kinder im Geburtszeitraum<br />

Schulbezirk 01.07.2006 01.07.2007 01.07.2008 01.07.2009 01.07.2010 01.07.2011<br />

bzw. 30.06.2007 30.06.2008 30.06.2009 30.06.2010 30.06.2011 30.06.2012<br />

Gemeinde 2013/2014 2014/2015 2015/2016 2016/2017 2017/2018 2018/2019<br />

Stadtschule 93 86 92 82 83 90<br />

Klaus-Groth-Schule 73 64 55 85 85 77<br />

GS West 29 31 24 30 25 29<br />

Schule am Masurenweg<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Oldesloe</strong> 37 32 34 44 34 42<br />

Amt <strong>Bad</strong> <strong>Oldesloe</strong>-Land 67 65 70 66 72 65<br />

104 97 104 110 106 107<br />

Gesamt 299 278 275 307 299 303<br />

Wechsel in die 5. Klassen 300 332 322 308 295 278<br />

Differenz -1 -54 -47 -1 4 25<br />

Anmeldesituation Schuljahr 2013/2014<br />

Schule Anmeldungen Klassen Klassenteiler<br />

Stadtschule 98 4 24,50<br />

Klaus-Groth-Schule 77 3 25,67<br />

GS West 45 2 22,50<br />

Schule am Masurenweg 84 4 21,00<br />

Gesamt 304 13 23,42 * Stand November 2012


-------- Original-Nachricht --------<br />

Betreff: Stadtschule und FSJ Anfrage und Gutachteneinforderung für BSKA<br />

Datum: Fri, 25 Jan 2013 08:29:42 +0100<br />

Von: Gerold Rahmann <br />

An: Rainer Fehrmann , Tassilo von Bary<br />

<br />

Lieber Herr Fehrmann,<br />

ich schreibe diese Anfrage in Vertretung von Frau Danke-Beyer, die gerade email off ist.<br />

Hier die BSKA-Anträge der Grünen:<br />

A) Der BSKA bittet die Verwaltung um einen Bericht zur Situation der FSJler an der Stadtschule zu<br />

folgenden Fragen:<br />

1: Funktioniert das Konzept wie geplant?<br />

2: Gibt es Probleme mit dem Einsatz der FDJler?<br />

3: Werden FSJler sachgerecht eingesetzt und auf ihre Rechte hingewiesen (wie)?<br />

4: Gab es in den letzten Jahren Zwischenfälle, wo die Stadtverwaltung sich um diesen Komplex<br />

kümmern musste/sollte (Hinweise, Beschwerden)?<br />

5. Was tut die Stadt, dass alles seinen "sozialistischen " Gang geht (sachgerecht ist) (Controlling)?<br />

B) Der BSKA beschließt, dass die Stadt bis Ende April 2013 ein neutrales Gutachten einer<br />

kompetenten Einrichtung über das Konzept der Stadtschule mit besonderer Beachtung des Einsatzes<br />

der FSJler anfertigen lässt.<br />

1. Es werden die FSJler (auch einige der Vorjahre, soweit erreichtbar) individuell über ihren Einsatz<br />

und ihre Situation befragt. Die Auswertung erfolgt anonym.<br />

2. Die Sondersituationen (Alleinbetreuung, Krisen bei FSJlern und anderen<br />

StadtschulmitarbeiterInnen)werden aufgelistet und bewertet.<br />

3. Die Dokumentation, Fortbildungsfakten und Betreuungsfunktionen der Stadtschule gegenüber den<br />

FSJler wird analysiert und konzeptionell optimiert.<br />

4. Es werden Vorschläge unterbreitet, wie ein sach- und arbeitsrechtlich einwandfreier Einsatz von<br />

FSJler gewährleistet werden kann, die auch Notsituationen beachtet.<br />

5. Was kann die Stadt tun, damit es eine kritikfreie, sachgerechte verlässliche Stadtschule gibt, die<br />

FSJler einsetzt?<br />

Leider habe ich die email Adresse von der BSKA-Vorsitzenden nicht. Als Bürgerworthalter und<br />

Ehemann bitte ich dieses Schreiben an sie weiterzuleiten.<br />

Gruss,<br />

in Vertretung von Frau Danke-Beyer und Herrn Janson,<br />

Gerold Rahmann<br />

--<br />

\|/<br />

@ @<br />

-----oOO-(_)-OOo------------<br />

Prof. Dr. agr. habil. Gerold Rahmann<br />

+49 170 299 4694<br />

Ehmkenberg 7<br />

D-23843 <strong>Bad</strong> <strong>Oldesloe</strong><br />

ICQ: GuruGeri 403944019<br />

SKYPE: gerold.rahmann


Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Oldesloe</strong><br />

Der Bürgermeister<br />

Schulen, Sport und Kindertagesstätten<br />

Drucksachen-Nr.<br />

1756/2008-2013<br />

Datum<br />

18.01.2013<br />

Aktenzeichen<br />

III.60.4 023.144; 023.1143<br />

Berichtsvorlage<br />

öffentlich<br />

TOP<br />

Beratungsfolge<br />

Bildungs-, Sozial- und Kulturausschuss<br />

Sitzungsdatum<br />

06.02.2013<br />

Beschlusskontrolle - öffentlich - 51. BSKA am 06.02.2013<br />

1. Sachverhalt<br />

Dem Bildungs-, Sozial- und Kulturausschuss werden zu jeder Sitzung Übersichten über<br />

noch offene Arbeitsaufträge an die Verwaltung aus dem Bildung, Sozial- und Kulturausschuss<br />

– die sogenannten Beschlusskontrollen – vorgelegt:<br />

01.09.2010<br />

29.09.2010<br />

12.01.2011<br />

02.02.2011<br />

17.08.2011<br />

07.09.2011<br />

29.02.2012<br />

28.03.2012<br />

18.04.2012<br />

08.08.2012<br />

05.09.2012<br />

26.09.2012<br />

2. Weiteres Vorgehen/Empfehlung<br />

Der Bildung, Sozial- und Kulturausschuss nimmt die Beschlusskontrolle zustimmend zur<br />

Kenntnis.<br />

Im Auftrag<br />

Thomas Sobczak<br />

Fachbereichsleiter


Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Oldesloe</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Oldesloe</strong>, 18.01.2013<br />

Der Bürgermeister<br />

Fachbereich III - Bürgeramt<br />

- Öffentlich -<br />

Sitzungsvorlage<br />

Beschlusskontrolle 51. BSKA am 06.02.2013<br />

für den Bildungs-, Sozial- und Kulturausschuss am Mittwoch, 06. Februar 2013<br />

Sitzung<br />

Gremium<br />

Datum TOP Bezeichnung Beschluss Termin Erledigung am<br />

durch<br />

25. BSKA 01.09.2010 5. Unterhaltung der Sportstätten; Zuschüsse<br />

an den VfL <strong>Oldesloe</strong> von<br />

1862 e.V.; hier: Aufhebung eines<br />

Sperrvermerks<br />

Beschluss<br />

Der Bildungs-, Sozial- und Kulturausschuss beschließt:<br />

Stand Januar 2013<br />

Zu a: Die Zuschüsse wurden<br />

nach Aufhebung des Sperrvermerkes<br />

zur Zahlung frei gegeben.<br />

FB III<br />

a) Der im Haushalt 2010 bei dem Produktsachkonto<br />

5318000 (Zuweisungen und<br />

Zuschüsse für lfd. Zwecke übrige Bereiche)<br />

angebrachte Sperrvermerk wird aufgehoben.<br />

26. BSKA 29.09.2010 13. Kindertagesstätte Luftballon e.V.;<br />

Verlagerung der Einrichtung in die<br />

Klaus-Groth-Schule<br />

b) Die Verwaltung wird beauftragt, bis zum<br />

30.06.2011 ein Konzept zur Neuregelung<br />

der Pachtverträge vorzulegen.<br />

Beschluss<br />

1. Die Verwaltung wird beauftragt zur Sitzung<br />

des BSKA am 03.11.2010 eine neue<br />

Planung für die Kindertagesstätte Luftballon<br />

an der Klaus-Groth-Schule mit einer<br />

Regelgruppe, einer altersgemischten<br />

Zu b: Der Sachverhalt wurde im<br />

BSKA am 05.09.2012 an die<br />

Verwaltung zurückverwiesen.<br />

Mit dem VfL <strong>Oldesloe</strong> und dem<br />

FFC <strong>Oldesloe</strong> werden für 2013<br />

die bestehenden Vertragsverhältnisse<br />

auf der bisherigen<br />

Grundlage verlängert. Die Gespräche<br />

mit den Vereinen hinsichtlich<br />

der Neugestaltung der<br />

Pachtverträge werden fortgeführt.<br />

II. Quartal 2011<br />

Ziffer 1: Erledigt<br />

FB III<br />

Seite 1


29. BSKA 12.01.2011 6. Haushalt der Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Oldesloe</strong> für<br />

das Jahr<br />

Haushaltskonsolidierung<br />

30. BSKA 02.02.2011 9. Belegsituation der Obdachlosenunterkünfte<br />

35. BSKA 17.08.2011 6. Neubau der Kindertageseinrichtung<br />

Brummkreisel am Konrad-Adenauer-<br />

Ring in <strong>Bad</strong> <strong>Oldesloe</strong><br />

Gruppe sowie einer Krippengruppe vorzulegen.<br />

2. Die Verwaltung wird beauftragt, in Absprache<br />

mit dem Verein Feste Grundschulzeiten<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Oldesloe</strong> e.V. und den<br />

Schulen ein Konzept für die Betreuung<br />

der Kinder nach der Schulzeit in Form von<br />

Horten oder hortähnlichen Gruppen für alle<br />

<strong>Oldesloe</strong>r Schulen zu erstellen.<br />

Lfd. Nr. 3 Sportstätten:<br />

Beschluss<br />

Der Bildungs-, Sozial- und Kulturausschuss beschließt,<br />

die Ergebnisse der Neuverhandlung der<br />

Pachtverträge der Sportstätten in 2011 abzuwarten.<br />

Lfd. Nr. 4 Eigenbeteiligung KITA-Träger<br />

Beschluss<br />

Der Bildungs-, Sozial- und Kulturausschuss beauftragt<br />

die Verwaltung, zunächst Gespräche über<br />

eine mögliche Eigenbeteiligung mit den KITA-<br />

Trägern zu führen. Der errechnete Trägeranteil ist<br />

zunächst nicht in den Haushalt einzustellen.<br />

Weiteres Vorgehen/Empfehlung<br />

Dem BSKA wird im Februar 2013 ein erneuter Bericht<br />

zur Belegsituation der Obdachlosenunterkünfte<br />

vorgelegt.<br />

1 Abweichend von der Beschlussfassung<br />

des BSKA vom 20.09.2010 ist das Neubauvorhaben<br />

der Kindertagesstätte<br />

Brummkreisel am Konrad-Adenauer-Ring<br />

mit dem Ziel einer Inbetriebnahme im<br />

Laufe des Kindergartenjahres 2012/13<br />

von der Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Oldesloe</strong> als Träger<br />

der Baumaßnahme umzusetzen.<br />

Ziffer 2: Stand Januar 2013:<br />

Die Verwaltung ist derzeit damit<br />

befasst, ein Konzept für die Verbindung<br />

Offene Ganztagsschule<br />

(OGT) und Betreuung zu erarbeiten.<br />

Hierfür wird ein externer<br />

Träger gesucht.<br />

In der Sitzung des BSKA am<br />

06.02.2013 wird der Sachstandsbericht<br />

vorgestellt.<br />

Eine Umsetzung des Konzeptes<br />

ist nicht wie beabsichtigt zum<br />

Schuljahr 2013/2014 möglich<br />

sondern zum Schuljahr<br />

2014/2015 geplant.<br />

II. Quartal 2011<br />

Stand Januar 2013:<br />

Zu 3) Siehe 25. BSKA TOP 5.<br />

Zu 4) Es wurden mit den Trägern<br />

noch keine Gespräche geführt.<br />

FB III<br />

I. Quartal 2013 FB III<br />

Stand Januar 2013<br />

Zu 2: die Anpassung der Planung<br />

liegt vor.<br />

Zu 3: Die Verträge befinden sich<br />

in der Bearbeitung.<br />

FB III<br />

Seite 2


36. BSKA 07.09.2011 6. Ausbau der Kindertagesbetreuung<br />

für unter dreijährige Kinder; DRK -<br />

Kindertageseinrichtung Wichtelhausen<br />

- Anbau an die bestehende Einrichtung<br />

zur Schaffung von zwei<br />

Krippengruppen<br />

42. BSKA 29.02.2012 12 Krippen- und Kindertagesstättenkonzept<br />

für die Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Oldesloe</strong><br />

2012<br />

2 Auf die Schaffung von Räumlichkeiten für<br />

eine Hortgruppe wird im Einvernehmen<br />

zwischen Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Oldesloe</strong> und der Lebenshilfe<br />

verzichtet. Die Planung ist entsprechend<br />

anzupassen. Insgesamt ist das<br />

Raumprogramm seitens der Verwaltung<br />

erneut auf Erforderlichkeit und Angemessenheit<br />

zu überprüfen.<br />

3 Die Verwaltung wird beauftragt, mit der<br />

Lebenshilfe die erforderlichen Verhandlungen<br />

hinsichtlich des Trägerschaftsund<br />

Finanzierungsvertrages, des Nutzungsvertrages<br />

sowie der Vereinbarung<br />

über die Abwicklung Altdarlehens für den<br />

Standort Königstraße 33 zu führen. Erforderliche<br />

Beschlussfassungen der städtischen<br />

Gremien sind zügig herbeizuführen.<br />

4 Die Verwaltung wird beauftragt, beim<br />

Kreis Stormarn die der Lebenshilfe bereits<br />

bewilligte Förderung aus dem Bundesinvestitionsprogramm<br />

„Kinderbetreuungsfinanzierung<br />

U3“ sowie die ergänzende<br />

Kreisförderung nunmehr namens der<br />

Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Oldesloe</strong> zu beantragen.<br />

5. Die haushaltsmäßige Ordnung ist vorzunehmen.<br />

Für die Erweiterung der Kindertagesstätte Wichtelhausen<br />

um zwei Krippengruppen ist der Antrag<br />

auf Investitionsfördermittel aus dem Landesprogramm<br />

U 3 und dem Bundesinvestitionsprogramm<br />

„Kinderbetreuungsfinanzierung“ zügig zu stellen.<br />

Die Planungskosten sind in den Haushalt 2012<br />

und die Baukosten in den Haushalt 2013 einzustellen.<br />

Der Bildungs-,Sozial- und Kulturausschuss nimmt<br />

die Fortschreibung des Krippen- und Kindertagesstättenkonzeptes<br />

2012 für die Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Oldesloe</strong><br />

zur Kenntnis und beauftragt die Verwaltung, dass<br />

Konzept weiter jährlich zum 01.09. fortzuschreiben<br />

und dem Ausschuss zum Ende des 4. Quar-<br />

Zu 4: Ein auf die Stadt <strong>Bad</strong><br />

<strong>Oldesloe</strong> umgeschriebener Förderbescheid<br />

liegt mit Datum vom<br />

28.06.2012 in Höhe von 380.000<br />

EUR vor.<br />

Zu 5.: Die haushaltsmäßige Ordnung<br />

ist zum Haushalt 2012 erfolgt<br />

und wurde zum Haushalt<br />

2013 hinsichtlich der Förderung<br />

angepasst.<br />

IV. Quartal 2011<br />

Stand Januar 2013<br />

Der Stadt liegt mit Datum vom<br />

23.10.2012 der Förderbescheid<br />

über 280.000 EUR vor.<br />

Eine Inbetriebnahme der Krippengruppen<br />

ist voraussichtlich<br />

zum Kindergartenjahr 2013/2014<br />

geplant.<br />

IV. Quartal 2012<br />

Im Rahmen der Vorstellung des<br />

Bedarfsplanes des Kreises<br />

Stormarn wurde bereits in der<br />

Sitzung des BSKA am<br />

05.12.2012 die Auswertung der<br />

FB III<br />

FB II<br />

FB III<br />

Seite 3


43. BSKA 28.03.2012 8 Antrag des VfL <strong>Oldesloe</strong> auf Herrichtung<br />

eines Kunstrasen-Platzes<br />

auf dem Sportplatz Exer<br />

44. BSKA 18.04.2012 6 Ausbau der Kinderbetreuungsangebote<br />

im Elementarbereich<br />

tals vorzulegen.<br />

Der Bildungs-, Sozial- und Kulturausschuss empfiehlt<br />

der Stadtverordnetenversammlung / Die<br />

Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:<br />

Auf dem Sportplatz Exer wird ein Kunstrasen-<br />

Platz errichtet.<br />

Die Mittel für den Kunstrasenplatz sind über den<br />

Nachtragshaushalt 2012 einzustellen.<br />

Können die Mittel nicht in den Nachtragshaushalt<br />

2012 eingestellt werden, sind diese im Haushalt<br />

2013 zu veranschlagen.<br />

Der Bildungs-Sozial- und Kulturausschuss beschließt,<br />

der ehemalige Hockeyplatz kann zunächst<br />

als Interimslösung vom VfL <strong>Oldesloe</strong>,<br />

Leichtathletik, und vom Bogensportverein nach erfolgter<br />

Befreiung von der Festsetzung des Bebauungsplanes<br />

genutzt werden. Für etwaige bauliche<br />

Veränderungen werden keine finanziellen Mittel<br />

zur Verfügung gestellt.<br />

Die Verwaltung regelt die Umwidmung.<br />

Der Bildungs-, Sozial- und Kulturausschuss empfiehlt<br />

der Stadtverordnetenversammlung zu beschließen:<br />

Zur Schaffung zusätzlicher Kinderbetreuungsangebote<br />

im Elementarbereich sind folgende Maßnahmen<br />

umzusetzen:<br />

1. Die Kindertagesstätte Moordamm wird<br />

zur Schaffung von 10 zusätzlichen Betreuungsplätzen<br />

um den Ausbau der Dachterrasse<br />

erweitert.<br />

2. In der Kindertagesstätte Spatzennest erfolgt<br />

ab dem Kindergartenjahr 2012/13 zur<br />

Beleg-und Wartelisten für den<br />

Krippen- und Elementarbereich<br />

vorgestellt.<br />

Stand Januar 2013<br />

Die Stadtverordnetenversammlung<br />

hat am 30.04.2012 der Beschlussempfehlung<br />

des BSKA<br />

vom 28.03.2012 entsprochen.<br />

Die Umsetzung des Beschlusses<br />

kann in folgendem zeitlichen<br />

Rahmen erfolgen:<br />

Erteilung des Planungsauftrages<br />

nach Genehmigung des Nachtragshaushaltsplanes<br />

durch die<br />

Kommunalaufsicht bis Ende Juni<br />

/ Anfang Juli 2012.<br />

Planung und Abstimmung mit<br />

Vereinen August bis Oktober<br />

2012.<br />

Ausschreibung und Vergabe der<br />

Arbeiten Jan. bis März 2013.<br />

Baubeginn April / Mai 2013<br />

Die Umwidmung des ehemaligen<br />

Hockeyplatzes ist im April 2012<br />

erfolgt. Der Platz ist zu 100 %<br />

belegt.<br />

Stand Januar 2013<br />

Abweichend von der Beschlussempfehlung<br />

des BSKA hat die<br />

Stadtverordnetenversammlung<br />

am 30.04.2012 den Beschlussempfehlungen<br />

1- 3 und 5-6 des<br />

BSKA zugestimmt und den<br />

Punkt 4 mit folgender Änderung<br />

beschlossen:<br />

Es wird eine Kindertageseinrichtung<br />

am Steinfelder Redder neu<br />

errichtet.<br />

FB III / IV<br />

FB III / IV<br />

Seite 4


Schaffung von 4 zusätzlichen Betreuungsplätzen<br />

eine Aufstockung der Gruppengröße<br />

in beiden Gruppen von 16 auf 18 Kinder.<br />

Diese Maßnahme ist zunächst auf ein Jahr<br />

befristet.<br />

3. In der Kindertagesstätte St. Vicelin werden<br />

zum Kindergartenjahr 2012/13 durch<br />

Nutzung eines Gemeinderaumes 20 zusätzliche<br />

Betreuungsplätze als Interimslösung für<br />

längstens zwei Jahre geschaffen. Spätestens<br />

zum Kindergartenjahr 2014/15 wird dort<br />

ein Anbau an die bestehende Einrichtung errichtet,<br />

der die Interimslösung ersetzt.<br />

Hinsichtlich der Interimslösung wird dem<br />

Bürgermeister empfohlen, den Betrag in Höhe<br />

von 11.250 EUR für die anfallenden Renovierungskosten<br />

gemäß § 95d GO außerplanmäßig<br />

zur Verfügung zu stellen.<br />

Die Verwaltung wird beauftragt, in der Kindertageseinrichtung<br />

Brummkreisel die Umwandlung<br />

der bestehenden Hortgruppe in eine<br />

„altersgemischte Gruppe mit Schulkindern“<br />

mit den verbleibenden Hortkindern und<br />

zusätzlich bis zu sieben Elementarplätzen<br />

umzusetzen.<br />

4. Die Verwaltung wird beauftragt folgendes<br />

zu prüfen:<br />

Für den Neubau einer Kindertageseinrichtung<br />

mit drei Elementargruppen, zwei Krippen-<br />

und zwei Waldgruppen ist der Standort<br />

Steinfelder Redder zu favorisieren.<br />

Es sind alle erforderlichen planungsrechtlichen<br />

Voraussetzungen<br />

hinsichtlich einer<br />

zeitnahen Umsetzung am<br />

Standort Steinfelder Redder zu<br />

schaffen.<br />

Das Strategiepapier des Kindertagesstättenvereins<br />

Stoppelhopser<br />

e.V. vom 13.04.2012 ist insbesondere<br />

auf Plausibilität der<br />

Baukosten, räumliche Anforderungen<br />

sowie<br />

mögliche Umsetzbarkeit am<br />

Steinfelder Redder mit einzubeziehen.<br />

Zu 3. Die zusätzliche Elementargruppe<br />

in der kath. Kintertageseinrichtung<br />

St. Vicelin sowie die<br />

altersgemischte Gruppe mit<br />

Schulkinden im Brummkreisel<br />

sind zum 01.08.2012 in Betrieb<br />

gegangen.<br />

Es sind durch das städtische Bauamt alle erforderlichen<br />

planungsrechtlichen Voraussetzungen<br />

hinsichtlich einer zeitnahen Umsetzung<br />

an dem Standort Steinfelder Redder zu<br />

prüfen.<br />

Das Strategiepapier des Kindertagesstättenvereins<br />

Stoppelhopser e.V. vom 13.04.2012<br />

ist insbesondere auf Plausibilität der Baukos-<br />

Seite 5


ten, räumliche Anforderungen sowie mögliche<br />

Umsetzung am Steinfelder Redder zu<br />

prüfen.<br />

Es sind Gespräche mit <strong>Oldesloe</strong>r Betrieben<br />

sowie den Umlandgemeinden hinsichtlich einer<br />

Kooperation zur Beteiligung an dem<br />

Neubau einer Kindertageseinrichtung zu führen.<br />

Alle in diesem Zusammenhang erforderlichen<br />

politischen Beschlussfassungen sind<br />

seitens der Verwaltung zügig herbeizuführen.<br />

5. Für die beschlossenen Maßnahmen ist die<br />

erforderliche Finanzielle Ordnung über 1.<br />

Nachtragshaushalt 2012 sowie die Finanzplanung<br />

2013 ff. vorzunehmen.<br />

46. BSKA 08.08.2012 9 Beach-Volleyball-Anlage in <strong>Bad</strong><br />

<strong>Oldesloe</strong><br />

6. Die Verwaltung wird ermächtigt, sofern erforderlich<br />

bestehende Finanzierungsverträge<br />

entsprechend anzupassen.<br />

1. Das Vorhalten einer geeigneten und bedarfsgerechten<br />

Beachfeld-Anlage in <strong>Bad</strong> <strong>Oldesloe</strong> ist seitens<br />

der Verwaltung weiterzuverfolgen.<br />

Hierzu wird die Verwaltung beauftragt, auf eigenen<br />

Grundstücken Standortmöglichkeiten für die<br />

Neuerrichtung einer Beachfeld-Anlage in <strong>Bad</strong><br />

<strong>Oldesloe</strong> aufzuzeigen. Der Ausbau der vorhandenen<br />

Anlagen ist in die Überlegungen mit einzubeziehen,<br />

gleichwohl sollen private Anbieter solcher<br />

Anlagen mit einbezogen werden.<br />

Stand Januar 2013<br />

Die Prüfung von Standortmöglichkeiten<br />

befindet sich in Bearbeitung.<br />

FB III<br />

Die Verwaltung wird ferner beauftragt, bei den potentiellen<br />

Nutzern den tatsächlichen Bedarf konkret<br />

abzufragen und diesen auf Nachhaltigkeit zu<br />

überprüfen.<br />

Der Sachverhalt ist dem BSKA noch 2012 zur<br />

weiteren Beratung vorzulegen.<br />

Seite 6


47. BSKA 05.09.2012 11 Neuerrichtung einer Kindertagesstätte<br />

am Steinfelder Redder;Festlegung<br />

des weiteren Verfahrens<br />

48. BSKA 26.09.2012 6 Theodor-Mommsen-Schule; hier:<br />

Konzept zur Errichtung von Computerarbeitsplätzen<br />

Der Bildungs-, Sozial- und Kulturausschuss beschließt<br />

hinsichtlich des Neubaus einer Kindertagesstätte<br />

am Steinfelder Redder wie folgt:<br />

1. Der Stadtverordnetenversammlung<br />

wird empfohlen, den Neubau einer<br />

Kindertagesstätte am Steinfelder<br />

Redder mit Investitionskosten von<br />

2.636.000 EUR in den Haushaltentwurf<br />

2013 zunächst ohne Förderung<br />

einzustellen. Die Beratung über die<br />

Ausführungsart obliegt dem Bau- und<br />

Planungsausschuss.<br />

2. Die Fortschreibung des Kindertagesstättenbedarfsplans<br />

des Kreises<br />

Stormarn ist dem BSKA unverzüglich<br />

nach Vorliegen zur Beratung der darin<br />

für <strong>Bad</strong> <strong>Oldesloe</strong> ermittelten und festgestellten<br />

Platzbedarfe vorzustellen.<br />

3. Der Betrieb der Kindertagesstätte am<br />

Steinfelder Redder ist mit dem Verein<br />

Stoppelhopser e.V. auszuhandeln.<br />

Die Verwaltung wird beauftragt, für die IT-<br />

Ausstattung der <strong>Oldesloe</strong>r Schulen eine Expertengruppe<br />

einzuberufen, die<br />

a) Eine kurzfristige Interimslösung für die<br />

TMS erarbeitet und im BSKA Nov. 2012<br />

vorstellt.<br />

b) Ein schulübergreifendes Konzept entwi-<br />

Stand Januar 2013<br />

Der Antrag auf Fördermittel aus<br />

dem Investitionsprogramm U3<br />

sowie der Antrag auf Förderung<br />

der Neubaumaßnahme nach der<br />

Förderrichtlinie des Kreises<br />

Stormarn wurden mit Datum vom<br />

13.09.2012 gestellt. Förderbescheide<br />

liegen noch nicht vor.<br />

Weiter liegen noch keine Planungsunterlagen<br />

vor. Über die<br />

Mittelbereitstellung für den Planungsauftrag<br />

hat die Stvv in der<br />

Sitzung am 26.11.2012 wie folgt<br />

beschlossen:<br />

Für den Neubau einer Kindertagesstätte<br />

am Steinfelder Redder<br />

werden Mittel für anteilige<br />

Planungskosten (HOAI, Leistungsphasen<br />

1 bis 4), gemäß §<br />

95 f GO, im Haushaltsjahr<br />

2012 als außerplanmäßige Verpflichtungsermächtigung<br />

in Höhe<br />

von 160.000 € zu<br />

Lasten des Haushaltsjahres<br />

2013 bereitgestellt.<br />

Die Deckung erfolgt aus der Reduzierung<br />

der Verpflichtungsermächtigung<br />

bei dem Produktsachkonto<br />

51100.7851066 (0910066), Auszahlungen<br />

aus Hochbaumaßnahmen<br />

(Stadtumbau West, Eigenanteil /<br />

nicht förderfähige Kosten).<br />

Januar 2013<br />

In seiner Novembersitzung hat<br />

der BSKA die Aufhebung des<br />

Sperrvermerkes zum Produktsachkonto<br />

21700.7851605<br />

(0910105) im Haushaltsjahr<br />

2013 für die zur Herrichtung von<br />

FB III<br />

FB III<br />

Seite 7


48. BSKA 26.09.2012 10 Förderung von Kunst und Kultur<br />

hier: Institutionelle Förderung für die<br />

Kulturarbeit des Vereins Bella Donna<br />

– Ein Haus für Frauen e.V.<br />

48. BSKA 26.09.2012 11 Konzept zur Entwicklung eines<br />

Salzpfades für <strong>Bad</strong> <strong>Oldesloe</strong><br />

ckelt.<br />

Zu berücksichtigen sind sowohl stationäre als<br />

auch mobile Lösungen.<br />

Die Frist zur Vorlage der Förderanträge wird auf<br />

den 15.02. eines Jahres festgelegt. Die Anträge<br />

sind dem BSKA zur Entscheidung in der jeweiligen<br />

März-Sitzung vorzulegen. Später eingehende<br />

Anträge werden im Einzelfall nach vorhandenen<br />

Finanzmitteln entschieden.<br />

Die Kulturförderrichtlinien sind zu erarbeiten und<br />

im März 2013 vorzulegen.<br />

Der Bildungs- Sozial- und Kulturausschuss stimmt<br />

der Umsetzung des Konzepts zur Einrichtung eines<br />

Salzpfades für <strong>Bad</strong> <strong>Oldesloe</strong> unter der Voraussetzung<br />

einer Förderung durch Holsteins<br />

Herz zu und empfiehlt, die Haushaltsmittel auf<br />

bzw. innerhalb der Produktsachkonten<br />

a) 0970008 24.100 € investiv (Auszahlung)<br />

b) 5291000 20.000 € Aufwand<br />

c) 4421000 3.200 € Ertrag<br />

Im Teilergebnishaushalt und entsprechend im<br />

Teilfinanzierungshaushalt des Produktes 28100<br />

Heimat- und sonstige Kulturpflege in den Haushalt<br />

2013 einzuplanen.<br />

zunächst einem Computerfachraum<br />

am Theodor-Mommsen-<br />

Gymnasium in Höhe von 50.000<br />

EUR der erforderlichen Haushaltsmittel,<br />

vorbehaltlich der Beschlussfassung<br />

des Haushaltes<br />

2013 beschlossen.<br />

März 2013<br />

Januar 2013<br />

Der Zuwendungsbescheid vom<br />

Landesamt für Landwirtschaft,<br />

Umwelt und ländliche Räume<br />

(LLUR) vom 23.01.2013 über 55<br />

% der förderungsfähigen Kosten<br />

bis zum Höchstbetrag von<br />

17.270,00 € liegt nunmehr vor.<br />

FB I<br />

FB I<br />

Seite 8

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