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Niederschrift - Bad Oldesloe

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<strong>Niederschrift</strong><br />

über die 04. Sitzung der Wahlperiode 2013 - 2018<br />

des Bau- und Planungsausschusses<br />

am: 29.10.2013<br />

Ort:<br />

im Sitzungszimmer 2.09 des Verwaltungsgebäudes,<br />

Markt 5<br />

Beginn/Ende:<br />

19:05 Uhr/ 20:20 Uhr<br />

TeilnehmerInnen:<br />

Ausschuss<br />

Frau Maria Herrmann<br />

Herr Uwe Rädisch<br />

Herr Hans-Hermann Roden<br />

Herr Dr. Hartmut Jokisch<br />

Herr Hauke Heesch<br />

Herr Wilfried Janson<br />

Friedrich-Karl Kümmel<br />

Herr Hans Jochim Stolten<br />

Frau Angelika Studtmann<br />

Verwaltung<br />

Herr Tassilo von Bary<br />

Frau Karin John<br />

Frau Inke Koch<br />

Frau Petra Engert<br />

Frau Jennifer Lehmann<br />

Vorsitzende/r<br />

Stadtverordnete/r<br />

Stadtverordnete/r<br />

Bürgerliches Mitglied<br />

Stadtverordnete/r<br />

Stadtverordnete/r<br />

Bürgerliches Mitglied<br />

Stadtverordnete/r<br />

Bürgerliches Mitglied<br />

Verwaltung<br />

Verwaltung<br />

Verwaltung<br />

Verwaltung<br />

Schriftführung<br />

Es fehlen entschuldigt:<br />

Herr Carsten Wirth<br />

Herr Lars Cornehl<br />

Es fehlen unentschuldigt: -


Tagesordnung:<br />

Öffentliche Tagesordnungspunkte<br />

1. Eröffnung der Sitzung<br />

2. Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung und Beschlussfähigkeit,<br />

Feststellung der Tagesordnung<br />

3. Einwendungen gegen die <strong>Niederschrift</strong> der letzten Sitzung -<br />

öffentlicher Teil<br />

4. Einwohnerfragestunde<br />

5. Aktuelles aus den Fachbereichen<br />

6. Gebiet um die ehemalige Landwirtschaftsschule am Stadion<br />

Bezug: Antrag der Grünen vom 18.09.2013 auf Veränderungssperre<br />

7. Mitteilungen/Anfragen<br />

0151/2013-2018<br />

Nicht öffentliche Tagesordnungspunkte<br />

8. Mitteilungen/Anfragen<br />

9. Einwendungen gegen die <strong>Niederschrift</strong> der letzten Sitzung -<br />

nicht öffentlicher Teil


<strong>Niederschrift</strong> öffentlich über die 04. Sitzung des Bau- und Planungsausschusses<br />

am 29.10.2013<br />

1.<br />

Eröffnung der Sitzung<br />

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />

Frau Herrmann eröffnet die Sitzung des Bau- und Planungsausschusses und begrüßt<br />

die Anwesenden.<br />

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Arbeitsauftrag<br />

An<br />

1 von 1


<strong>Niederschrift</strong> öffentlich über die 04. Sitzung des Bau- und Planungsausschusses<br />

am 29.10.2013<br />

2.<br />

Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung und Beschlussfähigkeit, Feststellung<br />

der Tagesordnung<br />

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />

Frau Herrmann stellt fest, dass zu dieser Sitzung form- und fristgerecht eingeladen<br />

wurde.<br />

Der Bau- Planungsausschuss ist mit neun erschienenen Mitgliedern beschlussfähig.<br />

Die Punkte 8 - 9 werden nicht öffentlich beraten, hierzu wird auf die nicht öffentliche<br />

<strong>Niederschrift</strong> verwiesen.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

9 Stimmen dafür<br />

0 Stimmen dagegen<br />

0 Enthaltungen angenommen<br />

Die vorstehende Tagesordnung wird festgestellt.<br />

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Arbeitsauftrag<br />

An<br />

1 von 1


<strong>Niederschrift</strong> öffentlich über die 04. Sitzung des Bau- und Planungsausschusses<br />

am 29.10.2013<br />

3.<br />

Einwendungen gegen die <strong>Niederschrift</strong> der letzten Sitzung - öffentlicher Teil<br />

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />

Einwendungen gegen den öffentlichen Teil der <strong>Niederschrift</strong>en über die Sitzungen des<br />

Bau- und Planungsausschusses am 09.09.2013 und am 30.09.2013 liegen nicht vor.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

9 Stimmen dafür<br />

0 Stimmen dagegen<br />

0 Enthaltungen angenommen<br />

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Arbeitsauftrag<br />

An<br />

1 von 1


<strong>Niederschrift</strong> öffentlich über die 04. Sitzung des Bau- und Planungsausschusses<br />

am 29.10.2013<br />

4.<br />

Einwohnerfragestunde<br />

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />

Frau Herrmann weist darauf hin, dass Fragen und Anregungen, die von Einwohnerinnen<br />

und Einwohnern im Rahmen der Einwohnerfragestunde vorgebracht werden,<br />

namentlich protokolliert und die Protokolle im Internet veröffentlicht werden.<br />

Die Betroffenen haben die Möglichkeit, gegen die Namensnennung sofort oder auch<br />

später zu widersprechen.<br />

Frau Herrmann schlägt vor, Fragen und Anregungen der Einwohnerinnen und Einwohner<br />

zum Thema Aufstellung eines Bebauungsplanes und den Erlass einer Veränderungssperre<br />

in dem Gebiet um die ehemalige Landwirtschaftsschule am Stadion,<br />

im Anschluss an die Beratung des Tagesordnungspunktes sechs zuzulassen.<br />

Der Bau-und Planungsausschuss stimmt dem zu.<br />

4.1 Frau Behnsen-Katenhusen<br />

Frau Behnsen-Katenhusen ist Anwohnerin am Stadion. Sie bezieht sich auf eine<br />

mögliche Bebauung in dem Gebiet um die ehemalige Landwirtschaftsschule am<br />

Stadion. Ihre Stellungnahme dazu ist der <strong>Niederschrift</strong> als Anlage beigefügt.<br />

Abschließend stellt Sie die folgenden Fragen:<br />

1. Benötigt der Kreis für das Aufstellen der Container auch eine Baugenehmigung?<br />

Herr von Bary antwortet, dass der Kreis dafür eine Baugenehmigung benötigt.<br />

2. Reicht für den Antrag auf Waldumwandlung schon der Aufstellungsbeschluss zu<br />

einem B-Plan-Verfahren?<br />

Anmerkung der Verwaltung:<br />

Für einen positiven Bescheid des Antrages auf Waldumwandlung ist der Beschluss<br />

für die Aufstellung eines Bebauungsplanes nicht ausreichend. Ein Antrag auf Waldumwandlung<br />

sollte jedoch so frühzeitig wie möglich gestellt, damit im Bauleitverfahren<br />

alle Belange, z. B. die Festsetzung der Ersatzmaßnahmen, abgearbeitet<br />

werden können.<br />

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Arbeitsauftrag<br />

An<br />

1 von 1


Guten Abend,<br />

mein Name ist Gudrun Behnsen-Katenhusen, ich wohne Am Stadion 44 in <strong>Bad</strong> <strong>Oldesloe</strong>.<br />

Am Donnerstag nahm ich an der Umweltausschuss-Sitzung des Kreises teil. Der Ausschuss<br />

sah es nicht als seine Aufgabe an, sich mit den Umwelt- und Naturaspekten dieses<br />

Grundstückes zu befassen. Grundstücksangelegenheiten seien einzig die Aufgabe des<br />

Wirtschafts-Planungs-und Bau-Ausschusses. Differierende Beschlüsse seien für die<br />

Verwaltung nur hinderlich.<br />

Stattdessen berichtete Herr Kucinski, Fachbereichsleiter Bau, Umwelt und Verkehr:<br />

Zum Abschluss des Bieterverfahrens lagen 2 Gebote vor, eins davon gering siebenstellig.<br />

Ein Angebot eines seriösen Investors, eines Profis, beruhte auf der Vorstellung einer dichten<br />

Bebauung mit 5 geschossigen Bauten. Im Gespräch dieses Investors mit Frau John und Herrn<br />

von Bary sei ihm gesagt worden, dass man sich an der Straßenfront nur eine 2 geschossige<br />

und unten nur eine 3 bis 4 geschossige Bauweise vorstellen könne. Auch auf die<br />

Lärmproblematik von der B75 und dem Stadion sei hingewiesen worden. Der Investor will<br />

noch überlegen und sich bis Ende November entscheiden, welches niedrigere Gebot er<br />

aufgrund der neuen Informationen abgeben möchte.<br />

Dann traf am Donnerstag mit einer Mail in der Kreisverwaltung noch ein Angebot ein mit der<br />

Frage, ob es noch angenommen würde. Da das Verfahren noch nicht beendet sei, habe man<br />

nun 3 Bewerber.<br />

Ganz aktuell sei auch die Information, dass der Kreis 50 Asylbewerber aufnehmen müsse.<br />

Hierfür brauche der Kreis im nächsten Jahr eine Unterbringung. Damit man kein neues<br />

Grundstück kaufen müsse, denke man nach, das Grundstück selbst zu nutzen und durch einen<br />

Neubau oder eine Containerlösung die Unterbringung zu realisieren. Auch hierfür gelte erst<br />

einmal § 34 BauBG. Es wurde auf diese heutige Sitzung hier hingewiesen mit den<br />

Auswirkungen einer evt. Veränderungssperre.<br />

Ich habe daher eben in der Einwohnerfragestunde des Kreisbauausschusses nachgefragt.<br />

Folgende Überlegungen werden gerade gemacht:<br />

Der Kreis überprüfe alle Grundstücke und Gebäude, ein konkretes Konzept gebe es noch<br />

nicht.<br />

Bis heute haben 888 Bürger unterschrieben, dass sie den Erhalt des Parks wünschen.<br />

Heute erhielt ich den Rückruf einer Anwältin aus Kiel, der ich diese Sitzungsvorlage gegeben<br />

hatte. Ihrer Aussage nach ist es eine Frage der politischen Entscheidung, wann Sie etwas für<br />

dringlich erklären. Wäre der Erhalt der Grünfläche in Ihrem Eigeninteresse, würden Sie es<br />

doch auch dringlich sehen. Im Kommentar zur Veränderungssperre werden auch<br />

Anpflanzungen als darunter fallend aufgeführt. Eine Negativplanung sei zwar verboten, nicht<br />

aber eine Planung, die Grünflächen vorsehe. Es sei eine Frage der positiven<br />

Formulierung.(Beispiel Kindererziehung: entweder etwas verbieten oder aber betonen,<br />

welches positive andere Verhalten man sich wünsche).<br />

Natürlich möchte ich unsere Stadt nicht in einen Rechtsstreit verwickelt sehen, möchte Sie<br />

aber doch bitten, alle möglichen Mittel auszuschöpfen, um die Bäume der Freifläche und des<br />

Waldes zu schützen und so zu einem Erhalt des Parks beizutragen. Nach meinem<br />

Rechtsempfinden ist doch ein Vorgehen fairer, dass einem potentiellen Käufer klar aufzeigt,<br />

was von der Gemeinde für diese Fläche gewünscht wird.


Meine Fragen an Sie sind folgende:<br />

Braucht der Kreis für das Aufstellen der Container auch eine Baugenehmigung?<br />

Reicht für den Antrag auf Waldumwandlung schon der Aufstellungsbeschluss zu einem B-<br />

Plan-Verfahren?<br />

Gudrun Behnsen-Katenhusen


<strong>Niederschrift</strong> öffentlich über die 04. Sitzung des Bau- und Planungsausschusses<br />

am 29.10.2013<br />

5.<br />

Aktuelles aus den Fachbereichen<br />

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5.1<br />

Herr von Bary berichtet, dass er aufgrund von massiv sinkenden Gewerbesteuereinnahmen<br />

ab dem Jahr 2013, eine Haushaltssperre verhängt hat.<br />

Durch die Haushaltssperre kommt Mehrarbeit auf die Mitarbeiter zu, dies betrifft insbesondere<br />

die Immobilienverwaltung. Zur Entlastung übernimmt Herr von Bary vorübergehend<br />

die Fachbereichsleitung für die Immobilienverwaltung.<br />

5.2<br />

Herr von Bary teilt mit, dass Fenster der Stadtschule im 70-er Jahre Bau, erstes Obergeschoss,<br />

durch den Sturm beschädigt wurden. Es müssen hier entsprechende Maßnahmen<br />

getroffen werden.<br />

5.3<br />

Herr von Bary berichtet weiter, dass der Kindergarten am Steinfelder Redder laut Bauzeitenplan<br />

im Jahr 2015 fertiggestellt werden würde. Voraussetzung für den Erhalt der<br />

vollständigen Fördermittel sind jedoch eine Inbetriebnahme des Kindergartens bis zum<br />

31.12.2014, sowie ein Baubeginn im Jahr 2013 Da das Fertigstellungsziel mit dem aktuellen<br />

Bauzeitenplan nicht erreicht wird, ist ein Winterbau auch im Hinblick auf den<br />

drohenden Verlust von Fördermitteln anzustreben. Durch die Beauftragung eines<br />

Winterbaus werden voraussichtlich Mehrkosten in Höhe 60.000 € entstehen. Es ist beabsichtigt<br />

die Mehrkosten in die Änderungsliste aufzunehmen, über die Änderungsliste<br />

wird in der Stadtverordnetenversammlung am 04.11.2013 beraten.<br />

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Arbeitsauftrag<br />

An<br />

1 von 1


<strong>Niederschrift</strong> öffentlich über die 04. Sitzung des Bau- und Planungsausschusses<br />

am 29.10.2013<br />

6.<br />

Gebiet um die ehemalige Landwirtschaftsschule am Stadion<br />

Bezug: Antrag der Grünen vom 18.09.2013 auf Veränderungssperre<br />

Sachverhalt: Beschlussvorlage des Sachbereiches Planung und Umwelt<br />

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />

Frau John erläutert die Sitzungsvorlage. Die Verwaltung hat sich ausgiebig mit dem<br />

Baumschutz in dem Gebiet beschäftigt.<br />

Herr Janson merkt an, dass es sich aus seiner Sicht in dem Gebiet nicht um ortsbildprägende<br />

Bäume handelt, dass aber der vorhandene Wald nach Landeswaldgesetz<br />

geschützt wird. Er hält die Aufstellung eines Bebauungsplanes trotz dessen für erforderlich,<br />

um dort die Baugrenzen außerhalb des Waldes festzusetzen. Der Wald sollte in<br />

dem Bebauungsplan übernommen werden.<br />

Die CDU spricht sich positiv für den vorgeschlagenen Beschluss aus.<br />

Herr von Bary teilt mit, dass bereits ein möglicher Investor seine Planungen vorgestellt<br />

hat. Die Vorentwürfe zeigten eine sehr hohe Verdichtung auf. Der Bürgermeister weist<br />

zudem darauf hin, dass das Gebiet im ISEK als Baufläche mit Nachverdichtungspotenzial<br />

ausgewiesen wird. Bei dem hohen Kaufpreis ist jedoch abzuwarten, ob sich ein geeigneter<br />

Investor findet. Er rät davon ab, voreilig einen Bebauungsplan aufzustellen.<br />

Verschiedene, für die Aufstellung eines Bebauungsplanes notwendigen, Gutachten<br />

können hohe Kosten verursachen.<br />

Die SPD strebt an, einen Bebauungsplan aufzustellen, um eine ungeordnete Bebauung<br />

zu verhindern. Zudem soll der vorhandene Wald geschützt werden.<br />

Herr Kümmel erkundigt sich nach dem Erhalt der ehemaligen Landwirtschaftsschule.<br />

Herr von Bary teilt mit, dass diese weiterhin dringend benötigt wird.<br />

Frau Engert teilt mit, dass der Wald so lange geschützt ist, bis ein öffentliches Interesse<br />

vorliegt, das eine Waldumwandlung begründet. Die Planungsabteilung sieht zurzeit keine<br />

Dringlichkeit zur Aufstellung eines Bebauungsplanes. Eine Bebauung in zweiter Reihe<br />

kann nur auf Grundlage eines Bebauungsplanes genehmigt werden. Hier bietet sich<br />

ein vorhabenbezogener Bebauungsplan an. Dabei können dem Investor die Planungsund<br />

Erschließungskosten übertragen werden und er kann zur Durchführung des Vorhabens<br />

innerhalb einer bestimmten Frist verpflichtet werden.<br />

Frau Herrmann schlägt vor, eine Baumschutzsatzung zu erarbeiten.<br />

Herr von Bary weist darauf hin, dass diese konkret formuliert werden müsste und die<br />

Bäume auch hier erst mit in Kraft treten der Satzung geschützt wären.<br />

Die Sitzung wird, auf Vorschlag von Frau Herrmann, für fünf Minuten unterbrochen.<br />

1 von 2


Der Ausschuss bittet um Informationen zum Vorgehen bei einer Waldumwandlung.<br />

Anmerkung der Verwaltung:<br />

Wenn in einem Wald ein Bauvorhaben umgesetzt werden soll, ist bei der Forstbehörde<br />

ein Antrag auf Waldumwandlung nach § 9 Landeswaldgesetz zu stellen. Die Forstbehörde<br />

genehmigt eine Waldumwandlung nur mit Zustimmung der Naturschutzbehörde<br />

des Kreises Stormarn.<br />

Bei einem Antrag auf Waldumwandlung ist auch die städtische Waldfläche an der Trave<br />

betroffen, da diese im Verbund zu der anderen Waldfläche steht und von dem Verlust<br />

der nördlicheren Waldfläche betroffen ist.<br />

Daher ist eine Zustimmung der Stadt für die vorgesehene Waldumwandlung einzuholen.<br />

Ist eine Genehmigung auf Waldumwandlung erteilt, hat der Verursacher eine Fläche für<br />

einen Ersatzwald bereitzustellen, sofern keine Ersatzfläche vorhanden ist, kann mit Zustimmung<br />

der Forstbehörde auch eine Geldleistung gezahlt werden.<br />

Erst mit Vorlage der forstrechtlichen Genehmigung kann die Rodung des Waldes erfolgen.<br />

Hierbei sind jedoch die artenschutzrechtlichen Belange zu berücksichtigen, d.h. die<br />

Rodung des Waldes darf nur außerhalb der Schonzeit erfolgen (1. Oktober bis 15.<br />

März)<br />

Beschluss<br />

1. Der Bau- und Planungsausschuss beschließt, den Beschluss vom BPA vom<br />

30.09.2013 über die Vorbereitung eines Aufstellungsbeschlusses für das Gebiet der<br />

ehemaligen Landwirtschaftsschule am Stadion aufzuheben.<br />

2. Der Bau- und Planungsausschuss beschließt, den Beschluss vom BPA vom<br />

30.09.2013 über die Vorbereitung des Erlasses einer Veränderungssperre für das<br />

Gebiet der ehemaligen Landwirtschaftsschule am Stadion aufzuheben.<br />

3. Der Bau- und Planungsausschuss beauftragt die Verwaltung, den Ausschuss rechtzeitig<br />

über geplante Vorhaben auf dem Grundstück der ehemaligen Landwirtschaftsschule<br />

zu informieren.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

9 Stimmen dafür<br />

0 Stimmen dagegen<br />

0 Enthaltungen angenommen<br />

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Arbeitsauftrag<br />

An<br />

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<strong>Niederschrift</strong> öffentlich über die 04. Sitzung des Bau- und Planungsausschusses<br />

am 29.10.2013<br />

7.<br />

Mitteilungen/Anfragen<br />

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />

7.1<br />

Herr von Bary berichtet, dass der Finanzierungsvertrag für das Café am Markt zwischen<br />

der Brauerei und dem zukünftigen Pächter Ende des Monats unterschrieben wird. Dieser<br />

Vertrag bildet die Grundlage für den Pachtvertrag mit der Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Oldesloe</strong>.<br />

Die Unterschriften sind für Anfang November geplant.<br />

7.2<br />

Herr Dr. Jokisch fragt, ob für die Unterbringung von Asylbewerbern ein Objekt in der<br />

Turmstraße in Frage kommt. Herr von Bary antwortet, dass eine Unterbringung an der<br />

Stelle nicht möglich ist.<br />

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Arbeitsauftrag<br />

An<br />

1 von 1


<strong>Niederschrift</strong> öffentlich über die 04. Sitzung des Bau- und Planungsausschusses<br />

am 29.10.2013<br />

Die Vorsitzende schließt den öffentlichen Teil der Sitzung.<br />

Nach Abschluss der nicht öffentlichen Beratungen eröffnet die Vorsitzende den<br />

öffentlichen Teil wieder.<br />

In nicht öffentlicher Sitzung gefasste Beschlüsse sind aus dieser Sitzung nicht bekannt<br />

zu geben (§ 35 Abs. 3 GO).<br />

Frau Herrmann schließt die Sitzung.<br />

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Arbeitsauftrag<br />

An<br />

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