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Berichtsvorlage - Bad Oldesloe

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Die Vorsitzende <strong>Bad</strong> <strong>Oldesloe</strong>, 20.05.2010<br />

des Bildungs-, Sozial- und Kulturausschusses<br />

der Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Oldesloe</strong><br />

Einladung<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

die 23. öffentliche Sitzung der Wahlperiode 2008 – 2013 für das Gremium Bildungs-,<br />

Sozial- und Kulturausschuss der Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Oldesloe</strong> findet statt am<br />

02.06.2010, um 19:00 Uhr<br />

im Sitzungszimmer 2.09 des Verwaltungsgebäudes,<br />

Markt 5 .<br />

Ich lade Sie hiermit zu dieser Sitzung ein und überreiche Ihnen die Tagesordnung mit<br />

Vorlagen.<br />

Sollten Sie verhindert sein, benachrichtigen Sie bitte die Ausschussvorsitzende und Ihre<br />

Stellvertretung durch Übermittlung der Sitzungsunterlagen.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Im Auftrag<br />

Viehmann


- 2 -<br />

Tagesordnung<br />

Öffentliche Tagesordnungspunkte<br />

1. Eröffnung der Sitzung<br />

2. Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung und Beschlussfähigkeit,<br />

Feststellung der Tagesordnung<br />

3. Einwendungen gegen die Niederschrift der letzten Sitzung - öffentlicher<br />

Teil<br />

4. Einwohnerfragestunde<br />

5. Umwandlung der Stadtschule <strong>Bad</strong> <strong>Oldesloe</strong> in eine gebundene 0791/2008-2013<br />

Ganztagsschule<br />

6. Sachstandbericht zur Einrichtung eines öffentlichen Jugendtreffs 0792/2008-2013<br />

7. Antrag auf Einrichtung eines Spätdienstes zum 01.08.2010 in der 0781/2008-2013<br />

Ev.- Luth. Kindertagesstätte Masurenweg<br />

8. Bauliche Veränderungen im Gebäude Königstraße 32 (Bibliothek 0795/2008-2013<br />

und Heimatmuseum)<br />

hier: Differenzierte Kostendarstellung<br />

9. Förderung von Kunst und Kultur<br />

0784/2008-2013<br />

hier: Interkulturelle Woche<br />

10. Integrationsbeauftragte(r) oder Integrationsbeirat für die Stadt <strong>Bad</strong> 0788/2008-2013<br />

<strong>Oldesloe</strong><br />

11. Mitteilungen / Anfragen<br />

Nicht öffentliche Tagesordnungspunkte<br />

12. Einwendungen gegen die Niederschrift der letzten Sitzung - nicht<br />

öffentlicher Teil<br />

13. Mitteilungen / Anfragen<br />

14. Beschlusskontrolle 23. BSKA am 02.06.2010 - <strong>Berichtsvorlage</strong> 0785/2008-2013<br />

Die Punkte - bis - werden in nicht öffentlicher Sitzung beraten (§ 5 Geschäftsordnung).<br />

Darüber hinaus schlägt die Verwaltung vor, die Punkte 12 bis 14 nicht öffentlich zu beraten.


Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Oldesloe</strong><br />

Der Bürgermeister<br />

Bürgeramt<br />

Datum<br />

18.05.2010<br />

Aktenzeichen<br />

III 211; 211.0 211.0001<br />

<strong>Berichtsvorlage</strong><br />

öffentlich<br />

Drucksachen-Nr.<br />

TOP<br />

Beratungsfolge<br />

Bildungs-, Sozial- und Kulturausschuss<br />

Sitzungsdatum<br />

02.06.2010<br />

Umwandlung der Stadtschule <strong>Bad</strong> <strong>Oldesloe</strong> in eine gebundene Ganztagsschule<br />

1. Sachverhalt<br />

Mit Drucksachen-Nr. 0733/2008-2013 hat die Verwaltung dem BSKA zur Sitzung am<br />

31.03.2010 vorgeschlagen zu beschließen:<br />

Der Bildungs-, Sozial- und Kulturausschuss empfiehlt der Stadtverordnetenversammlung<br />

/ Die Stadtverordnetenversammlung beschließt:<br />

1. Bei der für die Umwandlung der Stadtschule erforderlichen Schulbauerweiterungsmaßnahme<br />

ist das dieser Vorlage als Anlage beigefügte Musterraumprogramm<br />

einer vierzügigen gebundenen Ganztagsschule im Grundschulbereich<br />

für die zu erstellende funktionale Bauleistungsbeschreibung abschließende<br />

Grundlage.<br />

2. Über das Musterraumprogramm hinausgehende Räume sind in der funktionalen<br />

Bauleistungsbeschreibung nicht zu berücksichtigen.<br />

3. Ein Neubau von Räumen ist nur dann vorzusehen, wenn die Räume nicht<br />

entsprechend des Musterraumsprogramms im vorhandenen Raumbestand<br />

ausgewiesen werden können. In den Schulgebäuden vorhandene Räume<br />

bleiben von Grundrissveränderungen grundsätzlich unberührt, d.h. erforderliche<br />

Umbaumaßnahmen im Bestand erfolgen nur dann, wenn sie unabweisbar<br />

sind.<br />

Hiervon abweichend wurde vom BSKA am 31.03.2010 beschlossen:<br />

Bei der bei Umwandlung der Stadtschule zur GT-Schule erforderlichen Schulbauerweiterungsmaßnahme<br />

ist das von der Schule und Büro nach objektiven Gesichtspunkten<br />

selbst entwickelte Raumprogramm zu Grunde zu legen für die zu<br />

erstellende Bauleistungsbeschreibung.


- 2 -<br />

In der Stadtverordnetenversammlung am 28.04.2010 wurde aufgrund eines Geschäftsordnungsantrages<br />

beschlossen, den Sachverhalt an den BSKA zu verweisen.<br />

Als Beratungsgrundlage für den BSKA am 02.06.2010 verweist die Verwaltung vollinhaltlich<br />

auf die Sachverhaltsdarstellung und die finanziellen Auswirkungen in der Sitzungsvorlage<br />

für die Sitzung am 31.03.2010.<br />

In der Sitzung des BSKA am 05.05.2010 wurde die Verwaltung gebeten, für die erneute<br />

Beratung im BSKA noch einmal alle bisherigen Sitzungsvorlagen und Auszüge aus Sitzungsniederschriften<br />

zusammen zu stellen.<br />

Dieser Vorlage sind daher als Anlagen beigefügt:<br />

Anlage Gremien Datum Drucksachen-Nr. / Niederschrift zu TOP<br />

1 BSKA 04.02.2009 0337/2008-2013 vom 21.01.2009<br />

2 BSKA 04.02.2009 Niederschrift TOP 6<br />

3 BSKA 01.04.2009 0379/2008-2013 vom 23.02.2009<br />

4 BSKA 01.04.2009 Niederschrift TOP 7<br />

5 STVV 27.04.2009 0428/2008-2013 vom 08.04.2009<br />

6 STVV 27.04.2009 Niederschrift TOP 10<br />

7 BSKA 03.06.2009 Niederschrift TOP 13<br />

8 FA 10.06.2009 Niederschrift TOP 5<br />

9 BSKA 01.07.2009 0519/2008-2013 vom 16.06.2009<br />

10 BSKA 01.07.2009 Niederschrift TOP<br />

11 STVV 15.07.2009 0540/2008-2013 vom 02.07.2009<br />

12 STVV 15.07.2009 Niederschrift TOP 4 und 7<br />

13 FA 07.10.2009 Niederschrift TOP 7<br />

14 FA 09.09.2009 Niederschrift TOP 6<br />

15 HA 14.09.2009 Niederschrift TOP 8<br />

16 STVV 21.09.2009 Niederschrift TOP 7<br />

17 HA 26.10.2009 0619/2008-2013 vom 08.10.2009<br />

18 HA 26.10.2009 Niederschrift TOP 5<br />

19 STVV 28.10.2009 Niederschrift TOP 6<br />

20 BSKA 04.11.2009 Niederschrift TOP 10<br />

21 FA 11.11.2009 Niederschrift TOP 6<br />

22 STVV 23.11.2009 Niederschrift TOP 4 und 14<br />

23 BSKA 02.12.2009 Niederschrift TOP 11<br />

24 STVV 25.01.2010 Niederschrift TOP 6<br />

25 BSKA 31.03.2010 0733/2008-2013 vom 12.03.2010<br />

26 BSKA 31.03.2010 Niederschrift TOP 12<br />

27 STVV 28.04.2010 0767/2008-2013 vom 14.04.2010<br />

28 STVV 28.04.2010 Niederschrift TOP 10<br />

Dem BSKA wurde in der Sitzung am 05.05.2010 mitgeteilt, dass das Ministerium für<br />

Bildung und Frauen mit Schreiben vom 29.04.2010 die Umwandlung der Stadtschule in<br />

eine gebundene Ganztagsschule mit Wirkung zum 01.08.2010 genehmigt hat.<br />

Das sogenannte Musterraumprogramm der Landeshauptstadt Kiel für eine vierzügige<br />

Grundschule als gebundene Ganztagsschule wurde seinerzeit in der Vorlage für den<br />

BSKA am 31.03.2010 (tabellarische Anlage, Spalte 3, „Zügigk. 4“) dargestellt. Dem gegenüber<br />

gestellt wurde der räumliche Ist-Bestand (Spalte 4). Hieraus resultiert der


- 3 -<br />

Fehlbestand bzw.. Überhang an Räumen (Spalte 5). Aus der Mitte des Ausschusses<br />

wurde gewünscht, die Musterraumprogramme der Landeshauptstadt Kiel für alle Schulformen<br />

in ihrer Urschrift dem BSKA zur Verfügung zu stellen.<br />

2. Finanzielle Auswirkungen<br />

Wie zuletzt in Drucksache-Nr. 0733/2008-2013 für den BSKA am 31.03.2010 dargestellt.<br />

3. Leitwerte<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Oldesloe</strong> – die Bildungsstadt mit kultureller Identität.<br />

4. Weiteres Vorgehen/Empfehlung<br />

Der erforderliche Raumprogramm wird in der Sitzung entwickelt und durch Beschluss<br />

festgelegt.<br />

Tassilo von Bary<br />

Bürgermeister


Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Oldesloe</strong><br />

Der Bürgermeister<br />

Kinder und Jugend<br />

Datum<br />

18.05.2010<br />

Aktenzeichen<br />

III.50 453.44 03<br />

<strong>Berichtsvorlage</strong><br />

öffentlich<br />

Drucksachen-Nr.<br />

0792/2008-2013<br />

TOP<br />

Beratungsfolge<br />

Bildungs-, Sozial- und Kulturausschuss<br />

Sitzungsdatum<br />

02.06.2010<br />

Sachstandbericht zur Einrichtung eines öffentlichen Jugendtreffs<br />

1. Sachverhalt<br />

Der Bildungs-, Sozial- und Kulturausschuss hat in seiner Sitzung am 03.03.2010 die<br />

Einrichtung eines öffentlichen Jugendtreffpunktes grundsätzlich befürwortet, den vorgeschlagenen<br />

Standort Spielplatz an der Loge am Bürgerpark jedoch abgelehnt. Die Verwaltung<br />

wurde beauftragt einen anderen Standort zu finden, der<br />

1. offen einsehbar ist,<br />

2. für Anlieger keine Störungsquelle darstellt und<br />

3. von Jugendlichen akzeptiert wird.<br />

In der Zwischenzeit haben am 10.03.2010 seitens der Stadtjugendpflege eine Begehung<br />

des Bürgerparks und des Exers mit dem Kinder- und Jugendbeirat und am<br />

20.04.2010 eine gemeinsame Begehung mit der Ausschussvorsitzenden Frau Fehrmann<br />

und dem Kinder- und Jugendbeirat stattgefunden. Dabei wurden mehrere Standorte<br />

in Augenschein genommen. Zuvor hatten Frau Fehrmann und Frau Klahn als Mitglieder<br />

des BSKA die Sitzung des Kinder- und Jugendbeirates am 09.04.2010 besucht.<br />

Innerhalb der Verwaltung fanden mehrere Klärungsgespräche zwischen den Sachbereichen<br />

Tiefbau und Kinder und Jugend sowie mit der Verwaltungsleitung statt. Dabei<br />

wurden folgende Standorte in Erwägung gezogen:<br />

Fläche links neben dem Skateland: Die Fläche liegt sehr zentral auf dem Exer und<br />

befindet sich in unmittelbarer Nachbarschaft des Skatelands. Die Nachteile der Fläche<br />

wurden bereits in der Sitzungsvorlage zum BSKA am 03.03.2010 (Drucksachen-Nr.<br />

0696/2008-20013) dargestellt.<br />

Fläche neben dem Grandplatz Exer: Die Fläche befindet sich neben dem Grandplatz<br />

Exer zum Pferdemarkt hin. Die Fläche liegt sehr nah am Trainingsplatz und ist durch die<br />

Nähe zur B75 sehr lärmbelastet. Auch dort besteht eine relative Nähe zu den Wohnungen<br />

auf der anderen Traveseite am Pferdemarkt.


- 2 -<br />

Fläche an der Trave rückwärtig zum Minigolfplatz: Diese Fläche ist nah zur Terrasse<br />

des Restaurants am Bürgerpark und neben dem Minigolfplatz gelegen. Dieser Platz<br />

müsste mit relativ viel Aufwand für einen Jugendtreffpunkt vorbereitet werden (Fällen<br />

von Bäumen, Bodenarbeiten).<br />

Fläche neben dem Dirtpark: Auch diese Fläche wurde bereits in der Sitzungsvorlage<br />

für den Bildungs-, Sozial- und Kulturausschuss am 03.03.2010 vorgestellt. Bei der Ortsbesichtigung<br />

wurde festgestellt, dass auch dieser Standort sehr stark durch Verkehrslärm<br />

beeinträchtigt ist. Ein Lärmschutz ist nur mit hohem Kostenaufwand, z. b. durch<br />

eine Wasserwand, möglich. Hinzu kommt, dass dort durch die Auslauffläche des Dirtparks<br />

die für einen Jugendtreff gestaltbare Fläche sehr klein ist. Die Jugendlichen sehen<br />

auch die erforderliche Akzeptanz des Platzes durch die Entfernung zur Innenstadt<br />

als nicht gegeben.<br />

Fläche neben dem Parkhaus Königstraße: Im Bereich des Parkhauses Königstrasse<br />

zum Travearm wurde die dortige Grünfläche besichtigt. Diese liegt jedoch zu nah an der<br />

Wohnbebauung.<br />

Flächen auf der Ostseite der Innenstadt: In diesem Bereich wurden von der Verwaltung<br />

mögliche Standorte in Augenschein genommen. Es gibt dort jedoch zur Zeit keine<br />

Flächen, die den Kriterien entsprechen und nutzbar sind.<br />

Nach den Ortsbegehungen und der Abwägung aller Vor- und Nachteile sieht die Verwaltung<br />

derzeit keine Alternative zu dem vom BSKA abgelehnten Spielplatz an der Loge.<br />

Für die beispielsweise angedachte Fertigung von Sitzgelegenheiten im Rahmen des<br />

diesjährigen Stormini-Projektes wäre eine Standortentscheidung spätestens bis Ende<br />

Juni 2010 erforderlich. Ersatzprojekte für Stormini befinden sich bereits in der Abstimmung.<br />

2. Finanzielle Auswirkungen<br />

Die finanziellen Auswirkungen können nach Vorentscheidung über den Standort rechtzeitig<br />

zu den Haushaltsberatungen 2011 beziffert werden. Ansonsten wird zunächst auf<br />

die Darstellung in der Drucksachen-Nr. 0696/2008-20013 für den BSKA am 03.03.2010<br />

verwiesen.<br />

3. Leitwerte<br />

Die vorgeschlagenen Maßnahmen entsprechen dem Leitwert „<strong>Bad</strong> <strong>Oldesloe</strong> – die familienfreundliche<br />

Stadt der Generationen mit Tradition“.<br />

4. Weiteres Vorgehen/Empfehlung<br />

Die weiteren Schritte werden in der Sitzung nach Beratung über die einzelnen Standorte<br />

entwickelt und festgelegt.<br />

Im Auftrag<br />

Thomas Sobczak<br />

Fachbereichsleiter


Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Oldesloe</strong><br />

Der Bürgermeister<br />

Schulen und Kindertagesstätten<br />

Drucksachen-Nr.<br />

0781/2008-2013<br />

Datum<br />

05.05.2010<br />

Aktenzeichen<br />

III.60.6 462.2353; 023.144<br />

TOP<br />

Beschlussvorlage<br />

öffentlich<br />

Beratungsfolge<br />

Bildungs-, Sozial- und Kulturausschuss<br />

Sitzungsdatum<br />

02.06.2010<br />

Antrag auf Einrichtung eines Spätdienstes zum 01.08.2010 in der Ev.- Luth.<br />

Kindertagesstätte Masurenweg<br />

1. Sachverhalt<br />

Die Kirchengemeinde <strong>Oldesloe</strong> hat für ihre Kindertagesstätte Masurenweg einen Antrag<br />

auf Einrichtung eines Spätdienstes gestellt. Der Antrag ist dieser Vorlage beigefügt.<br />

In der Kindertagesstätte Masurenweg gibt es zwei Kindergartengruppen mit einer<br />

täglichen Betreuungszeit von 5 Stunden und eine Kindergartengruppe mit einer<br />

täglichen Betreuungszeit von 8 Stunden. Weiterhin gibt es eine Krippengruppe mit einer<br />

Betreuungszeit von 6 Stunden täglich sowie eine Krippengruppe mit einer täglichen<br />

Betreuungszeit von 9 Stunden.<br />

Mit Schreiben vom 21.04.2010 beantragt die Ev.-Luth. Kindertagesstätte Masurenweg<br />

die Einrichtung eines Spätdienstes für die Verlängerung der Betreuungszeit von 8<br />

Stunden auf 9 Stunden.<br />

Seit dem 01.09.2009 war die Kindergartengruppe von 8.00 bis 16.00 Uhr geöffnet und<br />

ab diesem Sommer werden die ersten Krippenkinder aus der dortigen 17.00 Uhr-<br />

Gruppe in die Kindergartengruppe wechseln. Aus diesem Grund benötigen<br />

sie ab dem 01.08.2010 vorerst einen Spätdienst von 16.00 Uhr–17.00 Uhr, da sich bis<br />

jetzt lediglich 5 Kinder für die Betreuungszeit bis 17.00 Uhr angemeldet haben.<br />

Da sich die Nachfrage nach einer Ganztagsbetreuung im Krippen- und<br />

Kindergartenbereich ständig erhöht, ist davon auszugehen, dass der Spätdienst im<br />

Kindergartenbereich künftig in eine reguläre Betreuungszeit abzuändern ist, da dann<br />

aufgrund der Anzahl der Kinder zwei Kräfte von 16.00 Uhr bis 17.00 Uhr anwesend sein<br />

müssen.<br />

Der Spät- und Frühdienst darf laut Aussage der Heimaufsicht des Kreises Stormarn nur<br />

für die Dauer einer halben Stunde von einer einzelnen Kraft betreut werden, die dann<br />

1 von 2


- 2 -<br />

auch nur bis zu 5 Kinder betreuen darf. Das bedeutet, dass in der Zeit von 16.00 Uhr<br />

bis 16.30 Uhr zwei Kräfte in der Gruppe anwesend sein müssen und ab 16.30 Uhr eine<br />

Kraft den Spätdienst übernehmen kann.<br />

Die jährlichen Personalkosten erhöhen sich durch die Einrichtung des Spätdienstes laut<br />

anliegender Aufstellung des Ev.-Luth. Kirchenkreises Plön-Segeberg um rund 7.500<br />

EUR.<br />

Gemäß neuem Finanzierungsvertrag belaufen sich die jährlichen Mehrkosten für die<br />

Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Oldesloe</strong> nach Abzug der Elternbeiträge, Landeszuschüsse (z.Zt. 16,1 %)<br />

und Kreiszuschüsse ( z.Zt. 4,5 %) auf rund 3.700 EUR.<br />

2. Finanzielle Auswirkungen<br />

Die zusätzlichen erforderlichen Haushaltsmittel für das Jahr 2010 in Höhe von rund<br />

1.600 EUR (anteilig für die Monate August-Dezember) sind im Rahmen der<br />

Betriebskostenabrechnung 2010 mit abzurechnen. Ab dem Haushaltsjahr 2011 wären<br />

die zusätzlichen erforderlichen jährlichen Haushaltsmittel in Höhe von rund 3.700 EUR<br />

bei der Haushaltsplanung 2011 beim Produktsachkonto 36500.5312000 (Zuweisungen<br />

und Zuschüsse für lfd. Zwecke Gemeinde) zu berücksichtigen. Die Fortschreibung der<br />

Schleppsummenliste in dieser Vorlage beigefügt.<br />

3. Leitwerte<br />

Die vorgeschlagene Maßnahme dient zur Weiterentwicklung der Kinderbetreuung und<br />

entspricht damit dem Leitwert „<strong>Bad</strong> <strong>Oldesloe</strong> – die familienfreundliche Stadt der<br />

Generation mit Tradition“<br />

4. Vorschlag zum Beschluss<br />

Der Bildungs-, Sozial- und Kulturausschuss stimmt zur Erfüllung des nachgefragten<br />

Bedarfs der Einrichtung eines Spätdienstes für die Ev.-Luth. Kindertagesstätte<br />

Masurenweg für eine Regelgruppe von 8 Stunden auf 9 Stunden (Spätdienst von 16.00<br />

Uhr–17.00 Uhr ) zu.<br />

Die zusätzlich erforderlichen Haushaltsmittel für das Jahr 2010 von rund 1.600 EUR<br />

(anteilig für die Monate August-Dezember 2010) sind im Rahmen der<br />

Betriebskostenabrechnung mit abzurechnen.<br />

Ab dem Haushaltsjahr 2011 sind die zusätzlichen erforderlichen jährlichen<br />

Haushaltsmittel in Höhe von rund 3.700 EUR bei der Haushaltsplanung 2011 beim<br />

Produktsachkonto 36500.5312000 (Zuweisungen und Zuschüsse für lfd. Zwecke<br />

Gemeinde) zu berücksichtigen.<br />

Im Auftrag<br />

Thomas Sobczak<br />

Fachbereichsleiter<br />

C:\Dokumente und Einstellungen\000.2\Desktop\PM_AB_SITZUNGEN_PDF_Archiv\Produktion\7_Antragau.doc 25.05.2010


Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Oldesloe</strong><br />

Der Bürgermeister<br />

Immobilienverwaltung<br />

Datum<br />

19.05.2010<br />

Aktenzeichen<br />

IV.50.3 023.144; 354.21<br />

Raumprogramm < 2010<br />

<strong>Berichtsvorlage</strong><br />

öffentlich<br />

Drucksachen-Nr.<br />

0795/2008-2013<br />

TOP<br />

Beratungsfolge<br />

Bildungs-, Sozial- und Kulturausschuss<br />

Sitzungsdatum<br />

02.06.2010<br />

Bauliche Veränderungen im Gebäude Königstraße 32 (Bibliothek und Heimatmuseum)<br />

hier: Differenzierte Kostendarstellung<br />

1. Sachverhalt<br />

Mit dem Beschluss des BSKA vom 02.12.2009 hat die Verwaltung den Auftrag erhalten,<br />

das Gebäude Königstraße 32 zur gemeinsamen Nutzung von Bibliothek und Museum<br />

zu überplanen sowie die dafür notwendigen Investitionen aufzuzeigen. Im BSKA am<br />

05.05.2010 wurden die Planung und die Kosten vorgestellt. Daraufhin wurde die Verwaltung<br />

beauftragt, die Kosten auf Grundlage des vorgestellten Entwurfskonzepts nach<br />

folgender Aufteilung darzustellen. Hierzu wird auch auf die Anlagen (Ausarbeitungen<br />

des Architekturbüros Schulz und des Büros IPH) verwiesen.<br />

Die bereits geplanten Sanierungen, siehe I. belaufen sich auf € 1.285.000.<br />

Die Kosten der am 05.05.2010 im BSKA vorgestellten Entwurfsplanung belaufen sich<br />

auf € 2.657.900, siehe Anlage 14.<br />

Die zusätzlichen Investitionen, resultierend aus den Punkten II, III und IV betragen somit<br />

€ 1.372.900.<br />

I. Bereits geplante Sanierungsmaßnahmen zum Erhalt des Gebäudes<br />

Kosten gem. Kostenschätzung Anlage 1 € 1.200.500<br />

inkl. Barrierefreiheit und Energetische Maßnahmen<br />

Anteilige Kosten für Interimmaßnahmen € 84.500<br />

€ 1.285.000<br />

Diese Kosten setzen sich wie folgt aus a, b, und c zusammen.<br />

1 von 3


- 2 -<br />

a) Reine Sanierung, ohne Barrierefreiheit u. energet. Maßnahme € 413.000<br />

Anteilige Kosten für Interimmaßnahmen € 29.000<br />

€ 442.000<br />

Restaurierung Erdgeschoss<br />

Fußbodenerneuerung<br />

Sanierung Dachhaut, ohne Dämmmaßnahmen<br />

Brandschutzmaßnahmen für Abstellfläche im Dachgeschoss<br />

b) Energetische Maßnahmen<br />

Kosten gem. Kostenschätzung Anlage 2, 3 und 4 € 418.500<br />

Anteilige Kosten für Interimmaßnahmen € 29.500<br />

€ 448.000<br />

Sanierung der Dachhaut mit Dämmung<br />

Rasterdeckenerneuerung mit Beleuchtung<br />

c) Barrierefreiheit<br />

Kosten gem. Kostenschätzung Anlage 5, 6, 7, 8 € 369.000<br />

Anteilige Kosten für Interimmaßnahmen € 26.000<br />

€ 395.000<br />

Windfangerneuerung<br />

Rampe Nebeneingang<br />

Behinderten WC<br />

Aufzug bis ins 1. OG<br />

II. Arbeitsschutz<br />

Kosten gem. Kostenschätzung Anlage 9 € 843.000<br />

Anteilige Kosten für Interimmaßnahmen € 59.500<br />

€ 902.500<br />

Aufzug bis ins DG<br />

Werkstätten, Büroräume, Ausstellungsfläche im DG<br />

Personal WC<br />

Brandschutz<br />

Rückbau Bücheraufzug<br />

Ausgabetresen<br />

III. Zusätzliche Investitionen zur Verbesserung der Abläufe, z.B. RFID<br />

RFID wurde im BSKA am 05.05.2010 unter der Kostengruppe 490 mit € 44.300 beziffert.<br />

Diese Thematik wird im Zuge dieser Maßnahme nicht weiter verfolgt, sondern<br />

gesondert behandelt.<br />

C:\Dokumente und Einstellungen\000.2\Desktop\PM_AB_SITZUNGEN_PDF_Archiv\Produktion\8_Bauliche.DOC 25.05.2010 -<br />

3 -


- 3 -<br />

IV. Zusätzliche Kosten durch gemeinsame Nutzung von Bibliothek und Museum<br />

Kosten gem. Kostenschätzung Anlage 10 € 541.500<br />

Anteilige Kosten für Interimmaßnahmen € 38.000<br />

€ 579.500<br />

Fluchttreppenhäuser<br />

Gemeinsamer Eingang, Nebeneingang<br />

Trennung der Nutzungseinheiten im 1. OG<br />

Treppenaufgang<br />

Gemeinsame Verkehrsfläche<br />

Veranstaltungsraum mit Nebenräumen und WCs<br />

Flucht- und Rettungswege (Brandschutz)<br />

Aufzug bis ins DG<br />

Technikräume<br />

V. Einsparpotenziale<br />

Siehe Zusammenstellung des Architekturbüros Schulz, Anlage 11<br />

VI. Weitergehende Erläuterungen<br />

Anlage 12, Erläuterungsbericht des Architekturbüros Schulz<br />

Anlage 13, Beschreibung der Kostengliederung des Ingenieurbüros IPH<br />

2. Finanzielle Auswirkungen<br />

Siehe unter 1. Sachverhalt.<br />

3. Leitwerte<br />

Bibliothek und Heimatmuseum sind wichtige Bausteine für eine Bildungsstadt mit kultureller<br />

Identität als anerkannter Bildungsstandort in Stormarn.<br />

4. Weiteres Vorgehen/Empfehlung<br />

Der BSKA nimmt die Darstellung der Kostenschätzung zur Kenntnis.<br />

Das weitere Vorgehen wird gemäß Beschluss vom 05.05.2010 an den BPA zur Beschlussfassung<br />

übergeben. In der Sitzung des BPA wird nach den Beratungen zur differenzierten<br />

Kostendarstellung das weitere Verfahren entwickelt und festgelegt.<br />

Im Auftrag<br />

Frank Duwe<br />

Fachbereichsleiter<br />

C:\Dokumente und Einstellungen\000.2\Desktop\PM_AB_SITZUNGEN_PDF_Archiv\Produktion\8_Bauliche.DOC 25.05.2010


Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Oldesloe</strong><br />

Der Bürgermeister<br />

Stadtarchiv<br />

Datum<br />

10.05.2010<br />

Aktenzeichen<br />

I.40.30 300.01 300.30<br />

Beschlussvorlage<br />

öffentlich<br />

Drucksachen-Nr.<br />

0784/2008-2013<br />

TOP<br />

Beratungsfolge<br />

Bildungs-, Sozial- und Kulturausschuss<br />

Sitzungsdatum<br />

02.06.2010<br />

Förderung von Kunst und Kultur<br />

Hier: Interkulturelle Woche 2010<br />

1. Sachverhalt<br />

Das Diakonische Werk der Kirchenkreise Plön und Segeberg - Migrationssozialarbeit<br />

(die Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Oldesloe</strong> ist Teil des Kirchenkreises) hat am 22.04.2010 einen Antrag<br />

auf finanzielle Förderung der Interkulturellen Woche vom 26.09.-2.10.2010 gestellt<br />

(siehe Anlage).<br />

Die erbetene Förderung umfasst<br />

1. die kostenfreie Nutzung des Rathaussaales für ein kurdisches Tanzfest am<br />

2.10.2010, das von der Tanzgruppe des Vereins FIT e.V. durchgeführt wird, und<br />

2. eine Fördersumme von 500,00 €.<br />

Nach der Satzung für die Benutzung von Räumen und Einrichtungen werden 123,00 €<br />

Gebühren erhoben. Örtlichen Vereinen werden 70 % Zuschüsse bei Anträgen zu<br />

kulturellen, sozialen und gesellschaftlichen Zwecken gewährt, so dass lediglich eine<br />

Gebühr von 36,90 € für die Nutzung des Rathausaales für den Tanzabend der<br />

kurdischen Tanzgruppe des Vereins FIT e.V. berechnet werden würden.<br />

Ein Abgleich mit den Richtlinien zur Förderung von Kunst und Kultur in der Stadt <strong>Bad</strong><br />

<strong>Oldesloe</strong> ergibt folgenden Befund:<br />

I, Pkt. 2 sieht vor, dass <strong>Oldesloe</strong>r Vereine oder Einzelpersonen, deren kulturelles bzw.<br />

künstlerisches Wirken im allgemeinen öffentlichen Interesse liegt und nicht<br />

kommerzieller Natur ist, gefördert werden können. Die kulturelle Arbeit des<br />

Diakonischen Werkes der Kirchkreise Plön und Segeberg – Migrationssozialarbeit erfüllt<br />

diesen Anspruch ebenso wie der <strong>Oldesloe</strong>r Verein FIT e.V.<br />

I, Pkt. 3 sieht vor, dass nur in <strong>Bad</strong> <strong>Oldesloe</strong> durchgeführte Projekte gefördert werden.<br />

Dies ist der Fall.<br />

1 von 2


- 2 -<br />

II, Pkt. 4 sieht vor, dass Anträge unter Vorlage eines Kosten- und Finanzierungsplanes<br />

bis zum 30.5. eines jeden Jahres zu stellen seien. Das Diakonische Werk hat einen<br />

Finanzierungsplan für die Interkulturelle Woche vorgelegt und den Antragszeitraum<br />

eingehalten.<br />

II, Pkt. 6 sieht vor, dass nur unbedingt notwendige Ausgaben bewilligt werden.<br />

Eigenleistungen in Form von erbrachter Arbeit, Investition und/oder finanzieller<br />

Beteiligung werden anerkannt. Das Diakonische Werk bringt neben weiteren Förderern<br />

Eigenmittel in Höhe von 300,00 € als sachwerte Leistung in das Projekt ein.<br />

Zusammenfassend entspricht der Antrag den Förderrichtlinien.<br />

2. Finanzielle Auswirkungen<br />

Unter dem Produkt 28100, Produktsach-Kto. 531 8000 „Zuweisungen und Zuschüsse<br />

für lfd. Zwecke übriger Bereiche“ stehen 16.900,00 € als Haushaltsansatz für das<br />

laufende Haushaltsjahr zur Verfügung. Es sind bisher 10.490,00 € verausgabt worden.<br />

Damit stehen noch 6.410,00 € zur Verfügung.<br />

3. Leitwerte<br />

Die Interkulturelle Woche entspricht dem Leitbild von <strong>Bad</strong> <strong>Oldesloe</strong> als Bildungsstadt<br />

mit kultureller Identität.<br />

4. Vorschlag zum Beschluss<br />

Der Bildungs-, Sozial- und Kulturausschuss beschließt, dem Diakonischen Werk der<br />

Kirchenkreise Plön und Segeberg – Migrationsarbeit<br />

1. den Rathaussaal für das kurdische Tanzfest am 2.10.2010 kostenfrei zu<br />

überlassen<br />

2. einen Zuschuss in Höhe von 500,00 € zu bewilligen.<br />

Im Auftrage<br />

Malte Schaarmann<br />

Fachbereichsleiter<br />

C:\Dokumente und Einstellungen\000.2\Desktop\PM_AB_SITZUNGEN_PDF_Archiv\Produktion\9_Foerderu.doc 25.05.2010


Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Oldesloe</strong><br />

Der Bürgermeister<br />

Bürgeramt<br />

Datum<br />

17.05.2010<br />

Aktenzeichen<br />

III 103.08<br />

Beschlussvorlage<br />

öffentlich<br />

Drucksachen-Nr.<br />

0788/2008-2013<br />

TOP<br />

Beratungsfolge<br />

Bildungs-, Sozial- und Kulturausschuss<br />

Sitzungsdatum<br />

02.06.2010<br />

Integrationsbeauftragte(r) oder Integrationsbeirat für die Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Oldesloe</strong><br />

1. Sachverhalt<br />

In der Sitzung des BSKA am 01.04.2009 wurde die Verwaltung beauftragt, bis zum<br />

30.09.2009 zusammen mit den in Frage kommenden Institutionen, Vereinen und<br />

Einrichtungen ein abgestimmtes Anforderungsprofil für die Person und die Aufgaben<br />

einer/eines Integrationsbeauftragte(n) oder eines Integrationsbeirates in <strong>Bad</strong> <strong>Oldesloe</strong><br />

zu erstellen und dem BSKA zur weiteren Beratung und Beschlussfassung vorzulegen.<br />

Ferner ist der Kreis Stormarn in die Erörterung mit einzubeziehen. Zielsetzung der<br />

Betrachtung ist es, die/den Integrationsbeauftragte(n) oder den Integrationsbeirat<br />

außerhalb und unabhängig von den vorhandenen Institutionen, Vereinen und<br />

Einrichtungen zu installieren. Hierzu sind – auch in kommunalrechtlicher Hinsicht – der<br />

Status und die Rechte und Pflichten des/der Beauftragten oder Beirates sowie das<br />

Auswahlverfahren zu klären und dem BSKA aufzuzeigen.<br />

Ausgangspunkt war ein Antrag des Vereins FIT e.V. – Für Integration und Toleranz –<br />

auf finanzielle Förderung einer(s) Integrationsbeauftragten. Eine Entscheidung über den<br />

Antrag hatte der BSKA in der Sitzung am 01.04.2009 zurückgestellt.<br />

Vor diesem Hintergrund fanden auf Einladung der Verwaltung am 19.11.2009 und am<br />

26.01.2010 im Bürgerhaus zwei „Runde Tische“ statt. Die Veranstaltungen waren<br />

öffentlich. Mit der Einladung angesprochen wurden ganz gezielt und ohne Anspruch auf<br />

Vollständigkeit diejenigen Personen, Institutionen, Vereine und sonstigen Stellen, die<br />

sich nach dem Kenntnisstand der Verwaltung in <strong>Bad</strong> <strong>Oldesloe</strong> im besonderen Maße mit<br />

Migration und Integration auseinandersetzen. Vorschläge, wer darüber hinaus in den<br />

Gedankenaustausch mit einbezogen werden sollte, wurden von der Verwaltung<br />

entsprechend aufgegriffen.<br />

Die Dokumentationen der beiden Veranstaltungen sind dieser Vorlage beigefügt.


- 2 -<br />

Im ersten Runden Tisch wurden zunächst die Handlungsfelder und die Aufgaben einer<br />

oder eines Integrationsbeauftragte(n) bzw. Integrationsbeirates erarbeitet. Hierüber<br />

bestand in den Ergebnissen auch weitgehendes Einvernehmen.<br />

Im zweiten Runden Tisch sollten mögliche Organisationsformen diskutiert werden.<br />

Hierbei konnte unter den Beteiligten zumindest zum jetzigen Zeitpunkt noch kein<br />

Konsens herbeigeführt werden. Während insbesondere die Vertreter des Vereins FIT<br />

e.V. sich für eine(n) Beauftragte(n) aussprachen, hielten die Vertreterinnen der<br />

Arbeiterwohlfahrt (AWO) Stormarn und des Diakonischen Werkes zunächst eine<br />

weitere Fortführung des Runden Tisches für sinnvoll. Nach Darstellung der Aufgaben,<br />

Rechte und Pflichten eines Integrationsbeirates im Sinne eines Beirates nach § 47 der<br />

Gemeindeordnung (GO) wurde diese Organisationsform von nahezu allen Anwesenden<br />

mehr oder weniger verworfen. Unter den Beteiligten war ein mehrheitliches Votum für<br />

die Bestellung eines/einer Integrationsbeauftragte(n) ebenfalls nicht erkennbar.<br />

Der am 01.04.2009 vom BSKA beschlossene Arbeitsauftrag konnte insofern von der<br />

Verwaltung nicht abschließend bearbeitet werden.<br />

Die Verwaltung schlägt vor, die Handlungsfelder Migration und Integration zunächst im<br />

Rahmen eines regelmäßigen Runden Tisches weiter zu bearbeiten. Voraussetzung ist<br />

jedoch, dass sich der Runde Tisch zukünftig aus der Mitte der Beteiligten heraus stärker<br />

eigenverantwortlich strukturiert, beispielsweise durch die Benennung eines Vorsitzes<br />

oder Vorstandes. Das Ahrensburger Modell könnte hierbei als Orientierung dienen. Die<br />

Verwaltung würde zu einem dritten Runden Tisch einladen und ggf. auch bei weiteren<br />

Sitzungen die Geschäftsführung (Einladung und Protokollführung) übernehmen.<br />

2. Finanzielle Auswirkungen<br />

Keine.<br />

3. Leitwerte<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Oldesloe</strong> – die Bildungsstadt mit kultureller Identität<br />

4. Vorschlag zum Beschluss<br />

Der Bildungs-, Sozial- und Kulturausschuss beschließt:<br />

Die Verwaltung wird beauftragt, zu einem dritten Runden Tisch zum Thema Migration<br />

und Integration einzuladen. Ziel ist zunächst die regelmäßige Fortführung des Runden<br />

Tisches. Die Niederschriften der Sitzungen sind den Mitgliedern des BSKA zuzuleiten.<br />

Die Einrichtung eines Integrationsbeirates im Sinne von § 47 Gemeindeordnung (GO)<br />

wird zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht weiterverfolgt. Dem Antrag des Verein FIT e.V.<br />

– Für Integration und Toleranz – auf finanzielle Förderung einer/eines<br />

Integrationsbeauftragte(n) wird nicht entsprochen.<br />

Im Auftrag<br />

Thomas Sobczak<br />

Fachbereichsleiter


Dokumentation<br />

1. Runder Tisch<br />

Integrationsbeauftragte(r) oder Integrationsbeirat<br />

für die Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Oldesloe</strong><br />

am 19.11.2009, 18.00 Uhr, im Bürgerhaus<br />

Teilnehmer-/innen: siehe Anwesenheitsliste im Anhang<br />

Herr Bürgermeister von Bary begrüßt die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, erläutert kurz<br />

den Anlass der heutigen Veranstaltung und dankt insbesondere Herrn Finck vom FIT e.V.<br />

für den Anstoß, dass <strong>Bad</strong> <strong>Oldesloe</strong> eine(n) Integrationsbeauftragte(n) oder einen Integrationsbeirat<br />

benötigt. Integration und Migration ist ein weitreichendes Betätigungsfeld und<br />

findet auf vielen Ebenen statt. Ziel des heutigen Abends soll zunächst sein, die Handlungsfelder<br />

und Aufgaben eines Beauftragten oder eines Beirates genauer zu definieren.<br />

Nach einer Vorstellungsrunde erläutern Herr Sobczak und Frau Heinzen den weiteren Ablauf<br />

des Abends. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden sich in einem „Worldcafé“<br />

mit folgenden Fragestellungen auseinandersetzen:<br />

1. Welche Handlungsfelder sind für einen Beirat geben ?<br />

2. Welche Aufgaben bestehen aus Ihrer Sicht ?


Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bilden Tischgruppen und bestimmen einen Tischsprecher.<br />

In den folgenden 60 Minuten wird an den Tischen mehrfach gewechselt.<br />

Nach einer Stunde ist das „Worldcafé“ beendet. Die Sprecher der Tischgruppen tragen die<br />

Ergebnisse vor.<br />

2


Ergebnisse der Arbeitsgruppen:<br />

...............................................................................................................................................<br />

Gruppe 1:<br />

Handlungsfelder:<br />

- Initiierung und Koordination durch die Stadt<br />

- Miteinander statt gegeneinander<br />

- Netzwerk<br />

- Erreichbare Ziele setzen<br />

Aufgaben:<br />

- Infobörse des Netzwerkes<br />

- Projekte (Arbeit innerhalb des Netzwerkes)<br />

- Bildung (Kultur, Musik, Kunst, Sport,<br />

Sprache etc.)<br />

Wichtig:<br />

Integration aller <strong>Oldesloe</strong>r<br />

in der Stadtgesellschaft, nicht nur<br />

Migranten sondern auch andere<br />

gesellschaftliche „Randgruppen“<br />

3


................................................................................................................................................<br />

Gruppe 2:<br />

Handlungsfelder:<br />

- Bildung (Kita, Schule, Beruf, Sprache)<br />

- Zweisprachige Bildung<br />

- Kultur, Sport und Freizeit<br />

- Toleranz und Akzeptanz<br />

- Kontakte<br />

Aufgaben:<br />

- <strong>Bad</strong> <strong>Oldesloe</strong> gemeinsam entwickeln<br />

- Netzwerk, runder Tisch oder Forum<br />

- Interkulturelle Treffen<br />

- „Gleichbehandlungsbeauftrage(r)“<br />

- Forum entwickelt aus der Arbeit den<br />

Auftrag und die Bedingungen<br />

für einen Beirat und/oder Beauftragten<br />

- Organisation und Koordination<br />

durch die Stadt<br />

4


...............................................................................................................................................<br />

Gruppe 3:<br />

Die Gruppe stellt ein Stufenmodell vor:<br />

1. Beauftragter<br />

Dieser bereitet<br />

2. einen Beirat,<br />

dem Menschen mit Zuwanderungsgeschichte<br />

angehören, vor.<br />

Durch den Beirat wird<br />

3. ein Netzwerk entwickelt.<br />

Handlungsfelder:<br />

- Vertretung gegenüber Politik, Verwaltung und<br />

Öffentlichkeit<br />

- Konzeptionelle Angebote, z. B. Weiterbildung<br />

- Foundraising<br />

- Netzwerkbildung<br />

Aufgaben:<br />

- Entwicklung einer Sozialarbeit<br />

- Aufsuchende Sozialarbeit<br />

- Partizipation, z. B. Wahlbeteiligung<br />

- Impulse für Projekte<br />

5


...............................................................................................................................................<br />

Gruppe 4:<br />

Handlungsfelder:<br />

- Bildung<br />

- Netzwerke<br />

- Vermittlung zwischen Institutionen<br />

- Familiennetzwerke stützen<br />

- ARGE<br />

- Ausländerbehörde<br />

- Beratungsstellen<br />

- Sprachpartnerschaften<br />

Aufgaben:<br />

- übergeordnetes Gremium<br />

- Beobachter/Bevollmächtigter<br />

in Ausschüssen<br />

- Ideensammler<br />

- Beirat m/w<br />

Welcher Personenkreis (ist zu berücksichtigen)<br />

Interkulturelle Prozesse als übergeordnetes Anliegen<br />

6


...............................................................................................................................................<br />

Gruppe 5:<br />

Aufgaben/ Handlungsfelder:<br />

- Aufklärung<br />

- Hilfe/Motivation<br />

- Hilfe zur Selbsthilfe<br />

- Vernetzung von verschiedenen Vereinen<br />

- Runder Tisch als Vorstufe zu einem Beirat<br />

Integration? Was? Wen?<br />

- Menschen mit Migrationshintergrund<br />

- Sozial schwächere<br />

- Körperlich und geistig Behinderte<br />

- Religiöse Gruppierungen<br />

- Bildung<br />

- Sport<br />

- Ersetzen der Gleichstellungsbeauftragten<br />

zu Gleichheitsbeauftragten<br />

7


________________________________________________________________________<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Oldesloe</strong>, den 03.12.2009<br />

Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Oldesloe</strong><br />

Der Bürgermeister<br />

Bürgeramt<br />

8


Dokumentation<br />

2. Runder Tisch<br />

Integrationsbeauftragte(r) oder Integrationsbeirat<br />

für die Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Oldesloe</strong><br />

am 26.01.2010 um 18.30 Uhr im Bürgerhaus<br />

Teilnehmer-/innen: siehe Anwesenheitsliste im Anhang<br />

Herr Bürgermeister von Bary begrüßt die Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Frau<br />

Heinzen fasst an der Stellwand anhand von Karten noch einmal die Ergebnisse des<br />

1. Runden Tisches vom 19.11.2009 zusammen:<br />

Handlungsfelder<br />

- Bildung<br />

Kita, Schule Beruf Sprache<br />

- Zweisprachige Bildung<br />

- Netzwerk<br />

Runder Tisch oder Forum<br />

- Vernetzung von verschiedenen<br />

Vereinen<br />

- Partizipation z.B. Wahlbeteiligung<br />

- Gleichbehandlungsbeauf<br />

tragt(r)<br />

- Hilfe/Motivation<br />

- Hilfe zur Selbsthilfe<br />

- Entwicklung einer Sozialarbeit<br />

- Aufklärung<br />

- <strong>Bad</strong> <strong>Oldesloe</strong> gemeinsam<br />

entwickeln<br />

- Impulse für Projekte<br />

- Ideensammler<br />

Grundlagen<br />

- Beobachter / Bevollmächtigter<br />

in Ausschüssen<br />

- Übergeordnetes Gremium<br />

- Interkulturelle Prozesse als<br />

übergeordnetes Anliegen<br />

- Welcher Personenkreis ist zu<br />

berücksichtigen?<br />

- Integration? Was? Wen?<br />

- Erreichbare Ziele setzen<br />

- Initiierung und Koordination<br />

durch die Stadt<br />

- Runder Tisch als Vorstufe zu<br />

einem Beirat<br />

Aufgaben<br />

- Bildung<br />

Kultur, Musik, Kunst, Sport,<br />

Sprache etc.<br />

- Vertretung<br />

gegenüber Politik, Verwaltung<br />

und Öffentlichkeit<br />

- Foundraising<br />

- Netzwerke<br />

- Infobörse des Netzwerkes<br />

- Netzwerkbildung<br />

- Familiennetzwerke stützen<br />

- Beratungsstellen<br />

- ARGE / Ausländerbehörde<br />

- Vermittlung zwischen Institutionen<br />

- Konzeptionelle Angebote z.B.<br />

Weiterbildung<br />

- Sprachpartnerschaften<br />

- Projekte


2<br />

Herr Sobczak erläutert die Rechtsgrundlagen eines Beirates nach der Gemeindeordnung<br />

(GO) und zeigt auf, dass die GO eine/einen Beauftragte/n nicht vorsieht.<br />

Die Rechtsstellung der Beiräte ist in den §§ 47d und 47e GO geregelt:<br />

- Unterrichtung durch den Bürgermeister;<br />

- Stadtverordnetenversammlung und Ausschüsse: Teilnahme- und Rederecht,<br />

Antragsrecht;<br />

- ehrenamtliche Tätigkeit;<br />

- Entschädigung nach der Entschädigungssatzung;<br />

- Räumlichkeiten und Haushaltsmittel werden zur Verfügung gestellt;<br />

- Tätigkeitsbericht an die Stadtverordnetenversammlung;<br />

- Beirat erhält alle Sitzungsunterlagen;<br />

- Mitgliederzahl: Richtwert entsprechend der Ausschüsse (9);<br />

- Satzung: Anforderung an die Mitgliedschaft, Anzahl, Wahlverfahren.<br />

Herr von Bary eröffnet die Diskussionsrunde.<br />

Es ist eingangs unklar, welcher Personenkreis in die Integrationsarbeit einbezogen<br />

werden soll. Frau Heinzen geht davon aus, dass es sich nicht um Einzelfälle handeln<br />

soll. Frau Schwarz-Klatt sieht die Schwerpunkte bei Integration, Migration und in der<br />

Flüchtlingsarbeit. Herr Aykiv erläutert, dass in <strong>Bad</strong> <strong>Oldesloe</strong> ein großer ausländischer<br />

und sozial schwacher Personenkreis vertreten ist. Diesen Familien fehlt Unterstützung<br />

und Begleitung bei den Behördengängen.<br />

Frau Testorpf von der AWO Ahrensburg berichtet von den Strukturen in Ahrensburg.<br />

In Ahrensburg tagt regelmäßig ein Runder Tisch. Der Vorstand besteht aus vier Personen,<br />

die aus dem gesamten Runden Tisch heraus gewählt worden sind. Der Vorstand<br />

trifft sich monatlich und erarbeitet die Themen für die öffentlichen Sitzungen.<br />

Zu den Sitzungen werden beispielsweise Schulen oder Vertreter der Arbeitsgemeinschaft<br />

Stormarn (ARGE) eingeladen. Auf dieser Grundlage erfolgt auch eine enge<br />

Zusammenarbeit mit der Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Ahrensburg. Ebenso<br />

stellt die Stadtverwaltung Räumlichkeiten und Sachmittel zur Verfügung und fertigt<br />

und versendet die Einladungen und Protokolle. Frau Testorpf hebt hervor, dass sich<br />

die Kooperation mit anderen Institutionen überaus positiv entwickelt hat.<br />

Herr Finck von FIT e.V. erwähnt, dass es in <strong>Bad</strong> <strong>Oldesloe</strong> bereits einen „Tu was“-<br />

Runden Tisch gab, dieser jedoch nach fünf Jahren eingestellt wurde.<br />

Frau Behrend von der SPD fragt Herrn Finck von FIT e.V., wie der Wunsch nach einer/einem<br />

Beauftragten zustande gekommen ist: warum soll es ein Beauftragter<br />

werden und kein Beirat ? Für eine Person wäre es eine sehr große Last. Gibt es<br />

schon einen Vorschlag für die Besetzung des Integrationsbeauftragten ? Herr Finck<br />

erwidert, dass zum Anfang ein/e Beauftragte/r bestellt werden sollte und später ein<br />

Beirat gebildet werden könnte. Hierbei wäre die Zusammenarbeit zwischen dem Diakonischen<br />

Werk und FIT e.V. für die Zukunft ein wichtiger Baustein.<br />

Frau Schleth vom Diakonischen Werk erhofft sich bei fachlichen Fragen eine bessere<br />

Kooperation mit FIT e.V.<br />

Herr Drenkberg von der CDU zeigt auf, dass ein Beirat im Sinne der Gemeindeordnung<br />

wie ein Hilfsorgan der politischen Gremien zu sehen ist. Er ist der Ansicht, dass


3<br />

die Arbeit eines Beirates nicht eingeschränkt ist. Die Schwerpunkte der zu behandelnden<br />

Themen setzt der Beirat und nicht die Politik. Dennoch ist die Arbeitsweise<br />

eines Beirats an sehr viele kommunalrechtliche Regeln gebunden.<br />

Frau Duve von der Volkshochschule <strong>Bad</strong> <strong>Oldesloe</strong> vertritt die Auffassung, dass ein<br />

Beauftragter die Arbeit in <strong>Bad</strong> <strong>Oldesloe</strong> nicht alleine abdecken kann. Ein Beirat kann<br />

sich absprechen, Ideen sammeln und diskutieren.<br />

Herr Finck erklärt, dass ein/e Beauftragte/r eine monatliche Entschädigung von<br />

250 EUR erhalten sollte. Hiervon sollen Fahrkosten, Telefonkosten und Fotokopien<br />

gedeckt werden. Die/der Beauftragte/r könnte bei der Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Oldesloe</strong> oder beim<br />

FIT e.V. angesiedelt werden.<br />

Frau Schleth spricht sich noch einmal für die Fortführung des Runden Tisches nach<br />

dem Ahrensburger Modell aus.<br />

Herr von Bary fasst abschließend zusammen, dass der zweite Runde Tisch kein einhelliges<br />

Meinungsbild zur Frage „Beauftragte(r) oder Beirat“ ergeben hat, die Teilnehmer<br />

einem formellen Beirat entsprechend der Gemeindeordnung aber offenkundig<br />

nicht favorisieren. Jedoch wurde auch bezüglich der Bestellung einer oder eines<br />

Beauftragten kein Konsens erzielt. Insofern wäre zum gegenwärtigen Zeitpunkt die<br />

Fortführung des Runden Tisches sicherlich am sinnvollsten. Die Verwaltung werde<br />

den Sachverhalt und die Ergebnisse der beiden Runden Tische dem Bildungs-, Sozial-<br />

und Kulturausschuss (BSKA) nun in einer der kommenden Sitzungen zur weiteren<br />

Beratung vorlegen.<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Oldesloe</strong>, den 08.03.2010<br />

Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Oldesloe</strong><br />

Der Bürgermeister<br />

Bürgeramt

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