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Mercedes-Benz Offroad

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MBO-Archiv<br />

<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong>5/05<br />

www.offroad.mercedes-benz.de<br />

Fern-Reise<br />

Durch Balkan, Orient und Nordafrika<br />

Messe-Rückblick<br />

Die neue M-Klasse auf der IAA<br />

Schöne Bescherung<br />

Geschenk-Tipps zu Weihnachten<br />

Termin-Kalender<br />

Fahrtrainings und Reisen im Überblick


MBO-Archiv<br />

Der Neue<br />

I N H A L T<br />

R E I S E N<br />

4 1001 NACHT<br />

Über rund 9.000 Kilometer führt die<br />

„Erlebnisrallye Orient 2006“ im Frühjahr<br />

von Budapest nach Tunis. Ein Reisebericht<br />

von der Vortour durch den Balkan, dem<br />

Orient und entlang der nordafrikanischen<br />

Küste.<br />

36 FAHRERLEBNISSE 2006<br />

Gelände-Fahrtrainings, Fernreisen und<br />

Dünen-Fahrkurse in der Sahara stehen<br />

auch 2006 auf dem Programm von <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong><br />

<strong>Offroad</strong>.<br />

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M A G A Z I N<br />

20 FERN-KURS<br />

Die neue M-Klasse und ihre Qualitäten<br />

im Gelände lernten Kunden in Rumänien<br />

bei einer Fahrveranstaltung mit <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong><br />

<strong>Offroad</strong> kennen.<br />

22 MESSE-BUMMEL<br />

Auf der IAA in Frankfurt wurde der<br />

AMG ML 63 vorgestellt und auch die<br />

Tuningspezialisten Brabus, Carlsson<br />

oder Lorinser zeigten, was sie für die<br />

neue M-Klasse zu bieten haben.<br />

26 MELDUNGEN & PRESSESPIEGEL<br />

Neuigkeiten und Presseberichte zur M-<br />

und G-Klasse von <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong>.<br />

30 ANZIEHENDE WIRKUNG<br />

Erst Cabrio, jetzt Abschleppwagen. Bei<br />

einer Vertragswerkstatt im holsteinischen<br />

Norderstedt wird seit 25 Jahren<br />

ein 300 GD eingesetzt.<br />

32 MÄNNERSACHEN<br />

Geschenktipps zu Weihnachten für die<br />

Fahrer eines Geländewagens von <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong>.<br />

34 ZUG-NUMMER<br />

Mehr Sicherheit beim Fahren mit Anhänger<br />

bietet das elektronische System<br />

„Trailer Stability Assist“ (TSA), mit dem<br />

jetzt alle neuen M-Klassen mit serienmäßiger<br />

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<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong>|3


MBO-Archiv<br />

R E I S E N<br />

1001 Nacht<br />

„Welcome to Jordan“, „Willkommen in Libyen“ und „Hättest<br />

Du die Karte richtig gelesen, wären wir schon längst im<br />

Hotel“. Das waren die am häufigsten zu hörenden Sätze<br />

auf der Vortour zur „Erlebnisrallye Orient 2006“– einer faszinierenden<br />

Reise in die Vergangenheit und Moderne von<br />

Balkan, Orient und Nordafrika.


MBO-Archiv<br />

R E I S E N<br />

Sehenswürdigkeiten<br />

entlang der Strecke<br />

Budapest: Budapest teilt sich in die Stadtteile<br />

Buda und Pest. Der erstgenannte, kleinere<br />

Teil, zählt seit 1987 zum Weltkulturerbe.<br />

Einige Museen sowie die Nationalgalerie befinden<br />

sich im Burgpalast der Donaumetropole.<br />

Unweit davon liegt die Matthiaskirche,<br />

wo die Krönungszeremonie des Habsburger<br />

Kaisers stattfand. Ebenfalls im Burgbezirk ist<br />

das Wahrzeichen der Stadt: die Fischerbastei.<br />

Von Ihrer Aussichtsplattform aus hat man<br />

einen schönen Blick auf die Kettenbrücke,<br />

das Donaukorso und das Parlament.<br />

Sibiu: Die Hauptstadt des gleichnamigen<br />

Bezirks befindet sich am Nordfuß der Karpaten<br />

und gilt als das Zentrum der Siebenbürger<br />

Sachsen. Zu den gotischen und barocken<br />

Bauten zählen die Ursulinenkirche, das alte<br />

Rathaus, der Ratsturm, der Bischofspalast<br />

sowie das Staatstheater.<br />

Bukarest: Die rumänische Hauptstadt ist<br />

geprägt von einem verwinkelten Straßennetz,<br />

das von einigen Prachtstraßen eingerahmt<br />

wird. Dazu finden sich unzähligen Museen in<br />

der Stadt.<br />

Die Reiseroute der „Erlebnisrallye<br />

Orient 2006“ von <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong><br />

<strong>Offroad</strong> ist lang: Vom 5.<br />

April bis 4. Mai führt die Strecke vom<br />

Startort Budapest durch Ungarn, Rumänien,<br />

Bulgarien, die Türkei, Syrien,<br />

Jordanien, Ägypten, Libyen und Tunesien<br />

zurück nach Europa. Das heißt,<br />

es geht mit Ausnahme von Algerien,<br />

Marokko und Spanien fast einmal<br />

ums Mittelmeer. Die Fahrstrecke: etwas<br />

über 9.000 Kilometer in 30 Tagen.<br />

„Mein Weltbild vom Nahen Osten<br />

hat sich völlig gewandelt“ meint Navigator<br />

und Roadbook-Verfasser Marc,<br />

als der G 500 im Hafen von Tunis auf<br />

die Fähre gerollt ist und er zusammen<br />

mit Thomas und Martin an der Bar<br />

der „Carthage“ sitzt. Etwas müde,<br />

denn für die Vortour standen keine 30<br />

Tage zur Verfügung und auf Ruhetage<br />

hatten die drei deswegen komplett<br />

verzichtet.<br />

Im Gegensatz zu den Teilnehmern<br />

der Reise im kommenden Frühjahr.<br />

Denen wird in Istanbul, Göreme, Aleppo,<br />

Kairo und auf der Insel Djerba jeweils<br />

ein Tag bleiben, um mit Muse<br />

die Hagia Sophia, die Felswohnungen<br />

im Tuffstein, den orientalischsten aller<br />

Bazare, das ägyptische Museum<br />

und die Pyramiden zu besichtigen<br />

oder sich am sonnigen Strand der tunesischen<br />

Urlaubsinsel von der langen<br />

Fahrt durch Libyen zu erholen.<br />

Um die Eindrücke der Reise zu verarbeiten<br />

braucht man anschließend<br />

zuhause noch einige Wochen. Die<br />

Hauptstadt Ungarns, Sibiu als das<br />

Zentrum von Siebenbürgen, das quirlige<br />

Bukarest, eine Nacht in einer ehemaligen<br />

Karawanserei in Edirne und<br />

das Flair der Millionenstadt Istanbul<br />

am Bosporus sind nur der Auftakt.<br />

Die Altstadt von Beypazari mit der<br />

Moschee aus dem 15. Jahrhundert,<br />

ein Hotel mit Zimmern im Tuffstein<br />

und einem Blick weit über das Tal in<br />

Göreme sowie eine Kirche in Antakya,<br />

in der einst Petrus gepredigt haben<br />

soll, sind die Steigerung.<br />

Es folgen die Ruinen von Pella, wo<br />

bereits in der mittleren Bronzezeit eine<br />

Kanaanitische Stadt blühte. Und<br />

Besucher heute vom Massentourismus<br />

völlig unbehelligt durch die Ruinen<br />

wandeln. Oder, weil der Weg von<br />

der Westbasilika zur byzantinischen<br />

Ostbasilika zu weit ist, auf jahrhunderttausend<br />

alten Pflastersteinen mit<br />

dem Geländewagen durch die unzähligen<br />

Säulen holpern. Anfängliche<br />

Hemmungen zerstreut der einsame<br />

Wächter in seinem Blechhäuschen<br />

mit einer unwirschen Handbewegung.<br />

„Weiter, weiter“ meint er auf arabisch<br />

und weist den Weg über die einzige<br />

Edirne: Edirne bietet als thrakische Grenzstadt<br />

viel Sehenswertes wie Moscheen, Karawansereien,<br />

niedrige Holzhäuschen sowie<br />

enge Gassen, die der Stadt auch heute noch<br />

ihr alttürkisches Flair verleihen. Im Ostteil<br />

der Altstadt liegt auf einem Hügel die im Innenraum<br />

prachtvolle Moschee Selimiye Camii:<br />

Marmor, Granit-Porphyrsäulen tragen<br />

die Emporen, Stalaktitgewölbe und zahllose<br />

Fenster sorgen für eindrucksvolle Lichteffekte.<br />

Sehenswert sind außerdem die am nordwestlichen<br />

Stadtrand gelegene Beyazit II. Camii<br />

sowie die Üc Serefeli Camii am Cumhuriyet<br />

Meydani.<br />

Istanbul: Die Metropole lässt sich geographisch<br />

in drei Stadtteile gliedern: Stambul<br />

liegt zwischen Marmarameer und dem goldenen<br />

Horn und wird auch Altistanbul genannt.<br />

6|<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong><br />

<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong>|7


MBO-Archiv<br />

R E I S E N<br />

Eingegrenzt vom Goldenen Horn und dem<br />

Bosporus liegt Beyoglu. Üsküdar befindet<br />

sich auf der asiatischen Seite des Bosporus.<br />

Zwar wurde Ankara zur Hauptstadt ernannt,<br />

dennoch stellt Istanbul die kulturelle und<br />

wirtschaftliche Metropole der Türkei dar. 46<br />

Prozent der türkischen Industrie sind hier ansässig.<br />

Es gibt zahlreiche Moscheen, Museen,<br />

Paläste und sonstige Sehenswürdigkeiten.<br />

Neben dem Topkapi Palast, der von Kaiser<br />

Konstantin errichteten Hagia Sophia Basilika<br />

und der Sultan Ahmet Moschee lohnt<br />

es sich, einige Bazare zu besichtigen.<br />

Hereke: Hereke ist neben dem Weinanbau<br />

für seine Teppichwebereien bekannt. Die Hohe<br />

Pforte – so hieß von 1718 bis 1992 die Regierung<br />

– hatte hier 1891 die erste Fabrikation<br />

für fein gewebte Seiden- und Wollteppiche<br />

eingerichtet. Die Muster der heutigen Teppiche<br />

entsprechen noch immer den damaligen<br />

Vorgaben des Hofes.<br />

Piste durch die bewegte Geschichte<br />

der Ruinenstadt.<br />

Nach einer Geländefahrt in Rumänien<br />

ist dies das zweite <strong>Offroad</strong>-Erlebnis<br />

der dritten Art. Nach dem Besuch<br />

einer gewaltigen Burg in Rumänien<br />

sollte der Weg möglichst direkt zum<br />

Hotel bei Sibiu führen.<br />

„Ich kenn´ das“, reklamiert Thomas<br />

aus Oberstdorf auf dem Beifahrersitz<br />

„Das ist eine Skipiste und keine Straße“.<br />

Marc, in die Landkarte vertieft,<br />

ist sich sicher, noch auf dem rechten<br />

Weg zu wandeln. Erst, als die G-Klasse<br />

auf gut 2.400 Meter vor einem Gipfelkreuz<br />

steht und dahinter nur noch<br />

ein Abgrund gähnt, akzeptiert auch<br />

er die Notwendigkeit des Umdrehens.<br />

Und muss sich wieder einmal anhören:<br />

„Hättest Du die Karte richtig gelesen,<br />

wären wir schon längst im Hotel“.<br />

Was ungerecht ist, den die verfügbaren<br />

Karten sind nicht die besten.<br />

Und deshalb kurvt der G 500 an<br />

diesem Tag noch bis spät in die Nacht<br />

durch die einsamsten Wälder, die alle<br />

drei Insassen je gesehen haben. Auf<br />

den ersten Kilometern sind vier Waldarbeiter<br />

damit beschäftigt, mit zwei<br />

Haflingern mannsdicke Baumstämme<br />

zu rücken. Dann gibt es noch eine einstündige<br />

Zwangspause, als ein Trupp<br />

von ziemlich wilden Gestalten einen<br />

altersschwachen Lkw mit Routine<br />

überlädt. Die Stämme stapeln sich<br />

hoch über das Fahrerhaus, gesichert<br />

mit einem fast nur noch aus Knoten<br />

bestehenden Hanfseil.<br />

Dann kommt auf 40 Kilometer<br />

nichts mehr außer tief zerfurchten<br />

Forstwegen, die manchmal weiterführen,<br />

oft aber auch mitten im dichtesten<br />

Wald enden. Dank GPS und viel<br />

Glück wird schließlich eine schmale<br />

Teerstraße erreicht, die zurück in die<br />

Zivilisation führt.<br />

Stolz, einen Weg gefunden zu haben,<br />

sitzen alle beim späten Abendessen<br />

im Hotel. Die Wirtin frustriert<br />

zum Dessert mit in Schnaps eingelegten<br />

Waldbeeren durch die sachliche<br />

Feststellung: “Im April braucht ihr es<br />

gar nicht probieren. Der Schnee ist<br />

hier frühestens im Mai weg“.<br />

Aber selbst, wenn dieses Abenteuer<br />

den Teilnehmern der Reise im kommenden<br />

Jahr vermutlich verwehrt<br />

bleibt – es bleiben noch genügend andere.<br />

Im Erlebniswert steht beispielsweise<br />

das irrwitzige Treiben auf den Straßen<br />

der syrischen „Stadt der sieben<br />

Tore“ dem rumänischen Naturerlebnis<br />

in nichts nach.<br />

Und das Verkehrschaos von Aleppo<br />

kann sich mit dem von Istanbul oder<br />

Kairo messen. Nur der Bazar der ehemals<br />

wichtigen Handelsstadt ist unvergleichlich.<br />

Man wandelt stundenlang<br />

durch die engen Pfade zwischen<br />

unzähligen Ständen mit Tuch, Gewürzen,<br />

Obst, Schmuck, Teppichen und<br />

allem, was der Orient zu bieten hat.<br />

Beypazari: Die Altstadt von Beypazari ist<br />

vor allem wegen der Moscheen aus dem 15.<br />

Jahrhundert sowie der osmanischen Karawanserei<br />

Sulu Han und den Häusern im pontischen<br />

Stil einen Besuch wert. Der Ort liegt<br />

umgeben von malerischen Felsformationen<br />

am südlichen Rand des Pontus. Hier fand<br />

sich einst die antike Stadt Lagania Anastasiopolis,<br />

von der aber nichts mehr erhalten<br />

blieb.<br />

Göreme: Das Dorf Göreme besteht zur<br />

Hälfte aus ehemaligen Höhlenwohnungen in<br />

drei tief eingeschnittenen Tälern mit Tuffkegeln.<br />

Man findet im Höhlenkirchental zudem<br />

zahlreiche Höhlenkirchen und –klöster, deren<br />

Fresken allerdings größtenteils beschädigt<br />

sind.<br />

Antakya: Antakya ist die Verwaltungshauptstadt<br />

der Provinz Hatay und liegt etwa<br />

30 Kilometer vom Meer in der Schwemmlandebene<br />

des Asi, am Fuß des Habib Neccar. In<br />

Antakya wird neben Türkisch auch Arabisch<br />

gesprochen. In und um die Stadt finden sich<br />

viele Klöster, alte römische Anlagen und Burgen.<br />

Besonders zu erwähnen sind das Archä-<br />

8|<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong><br />

<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong>|9


MBO-Archiv<br />

R E I S E N<br />

ologische Museum, die Petgrus-Kirche, die<br />

Ulu Camii (Große Moschee), das Basarviertel<br />

sowie die Hahib Neccar Camii, eine umgebaute<br />

byzantinische Kirche mit Minaretten<br />

aus dem 17. Jahrhundert.<br />

Pella: Noch mehr geschichtsträchtige Stätten<br />

besichtigen kann man in Pella. Bereits in<br />

der mittleren Bronzezeit (2200 – 1500 vor<br />

Christus) war es eine blühende Kanaanitische<br />

Stadt. Die Grabungsplätze hier sind jeweils<br />

voneinander isoliert: Unten im Tal befand<br />

sich das ehemalige Zentrum der Stadt<br />

mit der Basilika im Tal, auf dem westlich gegenüber<br />

liegenden Hügel Khirbat Fahl die<br />

Westbasilika, eine der größten im Nahen Osten.<br />

Im östlichen Teil, wo sich das Tal verengt,<br />

ragen am Jabal el Khas die wiederaufgerichteten<br />

Säulen einer weiteren byzantinischen<br />

Kirche auf – der Ostbasilika.<br />

Aleppo: Einer der vielen Beinamen: „ Stadt<br />

der sieben Tore“. Aleppo galt als wichtiges<br />

Handelszentrum zwischen dem Orient und<br />

italienischen Kaufmannsstädten. Bereits von<br />

der Ferne gut sichtbar ist die Zitadelle auf<br />

dem Burghügel der Altstadt. Benachbart liegt<br />

die Omajjaden-Moschee, die von einigen Religionsschulen<br />

umringt wird. Der Bazar der<br />

Stadt gilt mit seinen großen Warenlagern aus<br />

osmanischer Zeit nicht nur als der größte<br />

des Orients, sondern auch als der „orientalischste“.<br />

Der Ruhetag in Aleppo lässt sich zudem<br />

nutzen, um das nahe Simions-<br />

Kloster oder die Omajjaden-Moschee<br />

zu besichtigen.<br />

Die syrische Hauptstadt Damaskus<br />

und die jordanische Metropole Amann<br />

zeichnen kilometerbreite Neubaugürtel<br />

aus, die in keiner Karte aufgeführt<br />

sind und eine Herausforderung für<br />

den Orientierungssinn sind.<br />

Die automobile Meisterprüfung auf<br />

dieser Reise legen die Teilnehmer deshalb<br />

auch eher im Verkehrsgetümmel<br />

der Metropolen denn auf wilden Pisten<br />

an senkrechten Felswänden entlang<br />

oder in steilen Dünen oder an tiefen<br />

Furten ab.<br />

Die Geländepassagen in Rumänien,<br />

der Türkei, die Piste zu den Ruinen<br />

von Palmyra, vom jordanischen Petra<br />

durch das Wadi Rum zum Golf von<br />

Akaba oder auf dem Sinai zum Katharinenkloster<br />

sind moderat und führen<br />

nur wenige Stunden durch Landschaften,<br />

die es verdienen, langsam durchfahren<br />

zu werden. Ansonsten verbinden<br />

bestens ausgebaute Landstraßen<br />

und Autobahnen die Etappenziele.<br />

Fahrstrecken von 300 oder auch einmal<br />

500 Kilometern sind darauf zügi-<br />

Palmyra: Inmitten der syrischen Wüste<br />

zwischen Mittelmeer und Euphrat befindet<br />

sich die Oase Tadmor mit den Ruinen der antiken<br />

Stadt Palmyra. Der Ort verdankt seine<br />

Existenz den Efqa-Quellen, die bereits in der<br />

Antike die einzige Wasserstelle weit und breit<br />

darstellten. Der Platz war Anlaufstelle für die<br />

großen Handelskarawanen, die vor allem mit<br />

den im römischen Reich begehrten Luxusgütern<br />

wie Seide, Gewürze, Edelsteine, Parfüme,<br />

Elfenbein, Sandelholz etc. handelten.<br />

Besonders in der römischen Kaiserzeit entwickelte<br />

sich die Route über Palmyra zu einem<br />

wichtigen Handelsweg zwischen Ost<br />

und West und brachte großen Reichtum in<br />

die Stadt von deren Reichtum die zahlreichen<br />

10|<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong><br />

<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong>|11


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R E I S E N


MBO-Archiv<br />

R E I S E N<br />

Ruinen großer steinerner Bauwerke und aufwendige<br />

Grabdenkmäler zeugen.<br />

Damaskus: Die syrische Hauptstadt liegt<br />

in der fruchtbaren Ghuta-Oase und ist wirtschaftliches<br />

Zentrum und Verkehrsknotenpunkt<br />

des Landes. Damaskus zählt zu den ältesten<br />

Städten des Nahen Ostens. Die Altstadt<br />

ist eine islamische Pilgerstätte und seit<br />

1979 Weltkulturerbe. Dort befinden sich 125<br />

Baudenkmäler. Darunter das mittelalterliche<br />

Hospital Bimaristan, das Grabmal Saladins,<br />

die Ananias- und die Pauluskapelle und die<br />

Große Moschee, die zu den wegweisenden<br />

Bauleistungen des Islam gehört.<br />

Umm Qays/Gadara: Das von den Römern<br />

Gadara genannte Städtchen liegt auf einem<br />

rund 1.000 Meter hohen, steil abfallenden<br />

Bergsattel. Es lag an einer alten Karawanenstraße<br />

und war aufgrund seiner Lage militärisch<br />

gut zu verteidigen. Sehenswert sind die<br />

zwei Grabkammern von Germani und von<br />

Modestus. Bemerkenswert sind die Grundmauern<br />

einer frühbyzantinischen fünfschiffigen<br />

Basilika aus dem 4. Jahrhundert sowie<br />

das Tiberias Tor, ein unterirdisches römisches<br />

Mausoleum.<br />

ger zu bewältigen als auf manch übervölkerter<br />

deutscher Autobahn.<br />

Von Damaskus nach Amann gelangt<br />

man zum Beispiel in wenigen<br />

Stunden auf einem gepflegten Highway.<br />

Oder man biegt nach dem Grenzübertritt<br />

nach Jordanien gen Westen<br />

ab und folgt der Route der „Erlebnisrallye<br />

Orient 2006“. Dann geht es zuerst<br />

zur römischen Ruinenstadt Gadara,<br />

von wo aus der Blick bei guter<br />

Sicht bis in den Libanon reicht.<br />

Und dann führt die Fahrt durch das<br />

Jordantal und am Toten Meer vorbei.<br />

Das GPS im G 500 erlebt Extreme:<br />

Zeigte es im Frühjahr in Südamerika<br />

noch Höhen von über 5.000 Metern<br />

an, steht die Anzeige jetzt auf minus<br />

256 Metern. Auch so erreicht man<br />

Amann.<br />

Langsamer , aber unendlich viel interessanter<br />

als auf der Autobahn.<br />

Petra kennt fast jeder aus dem<br />

Abendprogramm. Schließlich wurde<br />

hier einer der Indiana-Jones-Spielfilme<br />

gedreht. Aber neben dem großen<br />

Tempel oder dem Theater findet sich<br />

hier auch die Quelle des Moses-Baches.<br />

Diese Höhepunkte der Reise teilt<br />

man sich mit Touristen aus der ganzen<br />

Welt. Das Wadi Rum, wo einst<br />

„Lawrence von Arabien“ gedreht wurde,<br />

erlebt man dagegen nur auf den<br />

ersten Kilometern mit anderen Urlaubern.<br />

Dann hört die geteerte Straße<br />

auf und es geht mit Allrad weiter. Eine<br />

zwar nur drei bis vier Stunden dauernde,<br />

aber beeindruckende <strong>Offroad</strong>-<br />

Tour durch Sandsteinfelsen auf Granitsockeln,<br />

die vor 30 Millionen Jahren<br />

bei der Bildung des ostafrikanischen<br />

Grabenbruches entstanden.<br />

Und ein halber Tag auf diesen Pisten<br />

reicht allemal, um den satt mit der<br />

Bodengruppe im Sand aufsitzenden G<br />

frei zu schaufeln. Bei der Reise im<br />

Frühjahr eine Affäre von wenigen Minuten:<br />

Ein zweites Auto am Bergegurt<br />

vorspannen, kräftig anziehen und das<br />

Problem ist gelöst. Mit nur einem Geländewagen<br />

auf Tour wird ein solches<br />

Malheur dagegen zur schweißtreibenden<br />

Herausforderung für alle Insassen.<br />

Ein nicht minder Adrenalin förderndes<br />

Erlebnis ist die Fährüberfahrt<br />

über den Golf von Akaba nach Nuweiba<br />

und die Einreise nach Ägypten,<br />

von der es im Reiseführer heißt: „Wer<br />

es innerhalb eines Tages schafft, kann<br />

sich glücklich schätzen“.<br />

Bei der Vortour dauerte das Nerven<br />

zehrende Prozedere dank guter Vorbereitung<br />

nur vier Stunden. Allerdings<br />

Morgenstunden, denn das Schiff<br />

legt statt spät abends erst gegen vier<br />

Gerasa/Jerash: Gerasa/Jerash war eine<br />

wohlsituierte römische Provinzstadt und gilt<br />

als eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten<br />

Jordaniens. Der historische Teil ist verblüffend<br />

gut erhalten, und es bedarf nur wenig<br />

Vorstellungsvermögen, um sich das Leben<br />

dieser Stadt vor 2000 Jahren vorzustellen.<br />

Gesehen haben sollte man das Südtheater,<br />

das Forum mit Kolonnadenstraße, das Nymphaeum<br />

sowie den Artemis-Tempel.<br />

Petra: Petra ist kein Ort im eigentlichen<br />

Sinne, sondern eher ein Anhängsel an den<br />

Ort Wadi Musa. In Wadi Musa entspringt der<br />

Moses-Bach, der auch Petra mit Wasser versorgt.<br />

Sein Quellbereich wurde 1987 von einem<br />

Kuppelbau überdeckt. Neben der klaren,<br />

gut schmeckenden Quelle befindet sich<br />

der Stein, auf den Moses geschlagen haben<br />

soll, um hier Wasser fließen zu lassen. Neben<br />

dem Großen Tempel, dem Theater, dem Ed<br />

14|<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong><br />

<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong>|15


MBO-Archiv<br />

R E I S E N<br />

Uhr früh an. Aber dafür rollt die G-<br />

Klasse noch rechtzeitig am Katharinenkloster<br />

vor, das mittags seine Pforten<br />

für Besucher schließt.<br />

Der berühmte Dornbusch, dann die<br />

Frage, ob man morgens um vier Uhr<br />

mit den anderen Touristen auf den<br />

Berg klettert, um den Sonnenaufgang<br />

zu bewundern. Oder lieber ausschläft,<br />

um munter für die Fahrt zum Suezkanal<br />

zu sein.<br />

Rund 600 Kilometer weiter ist dann<br />

der Tunnel erreicht, der unter dem<br />

Kanal hindurch in Richtung der ägyptischen<br />

Hauptstadt führt.<br />

Bei der Reise im kommenden Jahr<br />

werden die Teilnehmer kurz vor der<br />

über 20 Millionen Einwohner zählenden<br />

Metropole, von denen rund vier<br />

Millionen mit dem Auto und die anderen<br />

ständig zu Fuß, per Eselskarren<br />

oder Pferdekutsche unterwegs zu sein<br />

scheinen, im Roadbook den Vermerk<br />

finden: „Rechts abbiegen und der Umgehungsautobahn<br />

nach Osten bis zum<br />

Hotel „Mena House“ bei den Pyramiden<br />

folgen. Oder hier gerade aus<br />

durch die Innenstadt auf Wegpunkt<br />

762 zu fahren. In diesem Fall - viel<br />

Glück.“<br />

Und das braucht man, wenn man<br />

sich mit dem Automobil ins Getümmel<br />

von Kairo stürzt. Vierspurige<br />

Straßen werden zumindest siebenspurig<br />

genutzt. Und gelegentlich<br />

drängelt sich dann auch noch ein<br />

freundlicher Ägypter mit seinem Pferdekarren<br />

durchs Chaos. Vorzugsweise<br />

im Gegenverkehr oder zumindest<br />

quer zur allgemeinen Fahrtrichtung.<br />

Hupen nutzt überhaupt nichts, denn<br />

das tun alle anderen auch. Was den<br />

Alten auf seinem Kutschbock nicht im<br />

mindesten stört. Der leicht übergewichtige<br />

Orientale im blauen Fiat Uno<br />

neben uns schaut zum offenen Beifahrerfenster<br />

der G-Klasse auf und<br />

meint freundlich „Welcome to Cairo“.<br />

Freundlich sind hier alle. Und Thomas<br />

samt Marc bekommen nach der<br />

sechsstündigen Stopp and Go-Fahrt<br />

durch die Innenstadt und einer geruhsamen<br />

Nacht im ehrwürdigen Hotel<br />

aus der britischen Vergangenheit am<br />

kommenden Morgen an den Pyramiden<br />

eine kostenlose Einführung in<br />

modernes Marketing. „Aufsteigen“<br />

Deir, einem hochgelegenen Tempel, der nur<br />

über einen steilen Weg zu erreichen ist, sollte<br />

man vor allem das Khazne Faraun besichtigen.<br />

Es ist das schönste Felsbauwerk Petras<br />

mit ausgewogenen Proportionen und vergleichsweise<br />

zarten Stilelementen. Und natürlich<br />

die Königswand mit großartigen Gräberfassaden<br />

einst hochgestellter Persönlichkeiten.<br />

Wadi Rum: Das Wadi Rum gehört zu den<br />

großartigsten Wüstenlandschaften Jordaniens.<br />

Hier finden sich Verwerfungen von Sandsteinfelsen<br />

auf Granitsockeln, die bei der Bildung<br />

des Ostafrikanischen Grabenbruchs<br />

(vor ca. 30 Millionen Jahren) angehoben wurden.<br />

Zwischen ihnen verläuft das Wadi, in<br />

dem auch der Film „Lawrence von Arabien“<br />

gedreht wurde.<br />

Katharinenkloster: Das Katharinenkloster<br />

steht wie eine Festung in einem engen Tal in<br />

1.570 Metern Höhe am Fuß des Mosesberges.<br />

Kaiser Justinian gründete es 527 nach Christus<br />

an der Stelle des brennenden Dornbusches<br />

und direkt an der einzigen Quelle der<br />

Gegend. Es handelt sich um ein griechisch-orthodoxes<br />

Kloster, das die wertvollste religiöse<br />

Bibliothek neben dem Vatikan und eine einmalige<br />

Sammlung frühbyzantinischer Ikonen besitzt.<br />

Das bedeutendste für Besucher zugängliche<br />

Gebäude ist die dreischiffige Basilika, die<br />

im 6. Jahrhundert errichtet wurde.<br />

Kairo: Ein Höhepunkt der Reise ist Giseh<br />

mit der Cheops-, der Chefren- und der Mykerinos-Pyramide,<br />

der Sphinx sowie dem Taltempel.<br />

Die Cheops-Pyramide ist mit 147 Metern<br />

Höhe die höchste und die älteste der drei weltberühmten<br />

Bauwerke. Ein weiteres Pflichtziel<br />

für Besucher der Hauptstadt ist das Ägyptische<br />

Museum.<br />

El Alamein: In der übersichtlichen Stadt findet<br />

sich ein Museum, in dem Verlauf und Ende<br />

des Afrika-Feldzuges mit Exponaten aller beteiligter<br />

Nationen dokumentiert werden.<br />

Tobruk: Die libysche Hafenstadt verfügt<br />

über einen der besten Naturhäfen an der öst-<br />

16|<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong><br />

<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong>|17


MBO-Archiv<br />

R E I S E N<br />

fordert sie der Kamelbesitzer nachdrücklich<br />

auf. „Kostet nix“. Auch der<br />

Rundritt um den Platz mit Blick auf<br />

die Cheops-Pyramide ist umsonst.<br />

Nur für das Absteigen von dem stetig<br />

rülpsenden und auch sonst markante<br />

Duftmarken setzenden Kamel fallen<br />

20 Dollar an.<br />

Navigator Marc, vom Orient bislang<br />

unbeleckt, hatte bereits zuvor einige<br />

Zweifel an der Seriosität des Ortes.<br />

Kurz vor dem Hotel meinte er beim<br />

Anblick der weltberühmten Bauwerke<br />

von Giseh: „Die Pyramiden habe ich<br />

mir anders vorgestellt.“ Die Gegenfrage:<br />

„Rund?“<br />

Was er reklamierte: Auf allen Fotos<br />

stehen die mächtige Cheops-, Chefren-<br />

und Mykerinos-Pyramiden mitten<br />

in der Wüste. Das stimmt aber<br />

nur, wenn man - wie alle - stadtauswärts<br />

fotografiert. Denn eigentlich<br />

reicht das Chaos von Kairo bis an die<br />

Krallen der Sphinx.<br />

Bei der Weiterfahrt zur libyschen<br />

Grenze dient in El Alamein ein britischer<br />

Panzer auf einem Betonsockel<br />

als Wegweiser zum Museum auf dem<br />

Hügel und zu den Kriegsgräbern, die<br />

an den Afrikafeldzug erinnern.<br />

Spuren der Geschichte, die auch auf<br />

der libyschen Seite in Tobrouk, Benghasi<br />

oder Syrte mahnen. Wie die Ruinen<br />

von Leptis Magna oder Sabrata.<br />

Hafenstädte, die lange zuvor zerstört<br />

wurden.<br />

Ein besonderes Abenteuer der langen<br />

Reise durch die Geschichte wiederholt<br />

sich in Ras Ajdir ein letztes<br />

Mal: ein Grenzübertritt.<br />

Pässe zeigen, zig Formulare ausfüllen,<br />

das Carnet de Passage stempeln<br />

lassen und zahlen. Einmal einige<br />

Euro für das Desinfizieren des Autos<br />

wie zwischen Rumänien und Bulgarien,<br />

dann eine Straßennutzungsgebühr<br />

in Syrien und Ägypten, eine<br />

Dieselabgabe, eine Hand voll Dollar<br />

Orient-Tour<br />

1. Tag Budapest (Ungarn) nach Arad (Rumänien) 243 km<br />

2. Tag Arad (Rumänien) nach Sibiu (Rumänien) 342 km<br />

3. Tag Sibiu (Rumänien) nach Bukarest (Rumänien) 296 km<br />

4. Tag Bukarest (Rumänien) nach Edirne (Türkei) 522 km<br />

5. Tag Edirne (Türkei) nach Istanbul (Türkei) 255 km<br />

6. Tag Ruhetag<br />

7. Tag Istanbul (Türkei) nach Beypazari (Türkei) 351 km<br />

8. Tag Beypazari (Türkei) nach Göreme (Türkei) 405 km<br />

9. Tag Göreme (Türkei) nach Antakya (Türkei) 470 km<br />

10. Tag Ruhetag<br />

11. Tag Antakya (Türkei) nach Aleppo (Syrien) 310 km<br />

12. Tag Aleppo (Syrien) nach Palmyra 350 km<br />

13. Tag Ruhetag<br />

14. Tag Palmyra (Syrien) nach Damaskus (Syrien) 242 km<br />

15. Tag Damaskus (Syrien) nach Amman (Jordanien) 300 km<br />

16. Tag Amman (Jordanien) nach Petra (Jordanien) 292 km<br />

17. Tag Petra (Jordanien) nach Aqaba (Jordanien) 135 km<br />

18. Tag Aqaba (Jordanien) zum Katharinenkloster (Ägypten) 127 km<br />

19. Tag Katharinenkloster (Ägypten) nach Kairo (Ägypten) 420 km<br />

20. Tag Kairo (Ägypten) nach El Alamain (Ägypten) 334 km<br />

21. Tag Ruhetag<br />

22. Tag El Alamain (Ägypten) nach Tobrouk (Libyen) 508 km<br />

23. Tag Tobrouk (Libyen) nach Benghasi (Libyen) 446 km<br />

24. Tag Benghasi (Libyen) nach Syrte (Libyen) 470 km<br />

25. Tag Syrte (Libyen) nach Tripolis (Libyen) 467 km<br />

26. Tag Tripolis (Libyen) nach Djerba (Tunesien) 308 km<br />

27. Tag Djerba (Tunesien) nach Hammamet (Tunesien) 405 km<br />

28. Tag Ruhetag<br />

29. Tag Hammamet (Tunesien) nach Tunis (Tunesien) 90 km<br />

30. Tag Tunis (Tunesien) nach Genua (Italien) Fähre<br />

für ein Visa, eine zweite für die nationale<br />

Haftpflichtversicherung oder<br />

eine Leihgebühr für das ägyptische<br />

beziehungsweise libysche Kennzeichen.<br />

Dazu kommt der Kauf eines vorgeschriebenen<br />

Feuerlöschers oder eine<br />

Strafe für das fehlende D-Zeichen am<br />

Heck des Autos.<br />

Was einen neben Kultur satt und<br />

hervorragendem Essen in der Türkei,<br />

in Syrien oder auch Ägypten entschädigt,<br />

sind die Spritpreise in Ägypten<br />

oder Libyen, wo 200 Liter feinstes Super-<strong>Benz</strong>in<br />

umgerechnet 20 US-Dollar<br />

kosten. Was Wunder, dass der G 500<br />

schon lange nicht mehr so viele Kick<br />

downs erlebt hat. Zumal die Hauptstraßen<br />

hier fast so gut wie in den<br />

neuen Bundesländern sind.<br />

„Wo war der Artemis-Tempel jetzt<br />

noch mal? In Syrien oder Jordanien?“<br />

An der Bar des Fährschiffes zurück<br />

nach Genua lässt sich die Frage nicht<br />

beantworten. Die Eindrücke auf den<br />

9.000 Kilometern waren zu vielfältig,<br />

um sich ohne Blick ins Roadbook an<br />

alles erinnern zu können. •<br />

lichen nordafrikanischen Küste. Tobrug hat<br />

nur 40.000 Einwohner, wurde aber auf Grund<br />

der strategischen Lage während der kolonialen<br />

Epoche zur stärksten Festung des nahen<br />

Ostens ausgebaut. Zahlreiche Soldatenfriedhöfe<br />

erinnern an den Nordafrika Feldzug.<br />

Benghasi: Die zweitgrößte Stadt Libyens<br />

hat mehr zu bieten als viele Reiseführer vermuten<br />

lassen. Hier liegen die „Gärten der<br />

Hesperiden“, die in der altgriechischen Sage<br />

eine wichtige Rolle spielen. Attraktionen der<br />

Metropole sind die zweikupplige Kathedrale<br />

des Staatsparteibaus sowie die Altstadt, die<br />

architektonisch vom Stil des italienischen<br />

Kolonialbau geprägt ist.<br />

Leptis Magna: Leptis Magna liegt im<br />

nördlichen Tripolitanien und gehört zu den<br />

wichtigsten Ausgrabungs- und Ruinenstätten<br />

der gesamten antiken Welt. Die Stadt<br />

galt als wichtiger Umschlagsplatz des Sahara-<br />

und Sudanhandels. Seit 1920 wird hier<br />

ausgegraben. Sehenswert sind vor allem das<br />

Amphitheater, der Zirkus, der Septimius-Bogen<br />

und die Thermen.<br />

Sabrata: Auch Sabrata ist reich an Ausgrabungsstätten<br />

und ist Weltkulturerbe der<br />

UNESCO. Höhepunkte einer Besichtigungstour<br />

sind das Theater und das punische Mausoleum.<br />

Die justinianische Kirche birgt Mosaikkunstwerke,<br />

die zu den eindrucksvollsten<br />

der Welt zählen.<br />

Quellenverzeichnis:<br />

Reise Know-How „Türkei Handbuch“<br />

Reise Know-How Libyen<br />

Lonely Planet<br />

Wissen.de<br />

18|<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong><br />

<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong>|19


MBO-Archiv<br />

M A G A Z I N<br />

Selbstüberschätzungen vorbehalten. „Das ist doch gar<br />

kein Problem. Das schaffe ich mit dem Dacia meiner Tochter<br />

auch.“ Der Gastronom aus Brasov gab sich beim Anblick<br />

der Steilabfahrt noch souverän. Zehn Minuten später<br />

und am Steuer unterschätzte er die Vorzüge von Low Range,<br />

Airmatic und Down Hill Speed Regulation nicht mehr.<br />

Teilweise kam es zur Reizüberflutung: „Das ist wie im<br />

Cockpit eines Flugzeugs. Wofür sind denn die vielen<br />

Knöpfe?“<br />

Fern-Kurs<br />

Die neue M-Klasse im Gelände erleben. Das wollten<br />

auch Kunden in Rumänien. Für die sachkundige Anleitung<br />

war <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong> zuständig.<br />

Rund 160 Kunden lud Auto ROM SRL – das Netzwerk<br />

der rumänischen <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> Vertretungen<br />

- an sechs Veranstaltungstagen ein, um die neue M-<br />

Klasse zu präsentieren. Artgerecht auch im Gelände. An<br />

einem Berghang wurde dafür ein Rundkurs angelegt, der<br />

bot, was auch in freier Wildbahn zu finden ist: Schräg-<br />

Auf- und Abfahrten. Und eine Treppe. Diese kommt zwar<br />

in Wald und Flur eher selten vor, eignet sich aber bestens,<br />

um die Traktionssysteme und Differentialsperren der eigens<br />

in die Karpaten transportierten vier M-Klassen mit<br />

<strong>Offroad</strong> Pro-Technik Paket zu demonstrieren.<br />

Im allgemeinen herrscht auf Rumäniens Straßen noch<br />

das Patriarchat vor: Der Gatte fährt, die Dame des Hauses<br />

selten. Die Frage: „Wollen Sie nicht auch einmal ans Steuer?“,<br />

erregte denn auch Verwunderung. Und, nach einem<br />

Schub an Selbstbewusstsein, uneingeschränkte Begeisterung.<br />

Obwohl die Herren vorher festgestellt hatten: „Das ist ja<br />

Wahnsinn! Was macht Ihr denn mit dem Auto?“ Doch bei<br />

35 Grad Seitenlage kippt die M-Klasse noch längst nicht.<br />

Treppauf und bergab zeigte die neue M-Klasse, was sie<br />

mit dem <strong>Offroad</strong> Pro-Technikpaket im Gelände zu leisten<br />

vermag.<br />

Wie die Airmatic bedient wird, wann die Differentialsperren<br />

und Low Range einzusetzen sind, wie DSR eine<br />

Bergabfahrt erleichtert, warum ESP deaktiviert werden<br />

kann, wie 4ETS arbeitet und andere technische Details<br />

wurden zur Beantwortung entsprechend ausführlich erläutert.<br />

Auch die Gattin des Rechtsanwalts aus Bukarest war<br />

vollends begeistert: „Das ist ein tolles Auto!“ Und an ihren<br />

Mann gewandt: „Den X5 kannst Du abbestellen. Ich möchte<br />

so einen.“<br />

„Eigentlich wollte ich mir die Anreise aus Braila ersparen<br />

und gar nicht erst kommen.“, erklärte ein weiterer<br />

Teilnehmer. „Aber ich hätte es bereut. Das war ein toller<br />

Tag, und eine wunderbare Gelegenheit, das Auto kennen<br />

zu lernen.“<br />

„Ich bin überrascht.“, meinte der Plastische Chirurg aus<br />

Bukarest beim Lunch im Hotel Mai, etwas außerhalb von<br />

Sibiu: „Das ist ja ein völlig neues Auto. Mit meiner alten M-<br />

Klasse nicht mehr vergleichbar. Wo ist der Kaufvertrag?<br />

Ich nehme den schwarzen 350er gleich mit!“<br />

Denn eines muss man den rumänischen <strong>Mercedes</strong>-Kunden<br />

lassen: Sie handeln wie sie Autofahren. Schnell. •<br />

20|<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong><br />

<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong>|21


MBO-Archiv<br />

M A G A Z I N<br />

Messe-Bummel<br />

Auf der IAA in Frankfurt feierten nicht nur die neue S-Klasse und der ML 63 AMG ihre<br />

Weltpremieren – auch die Fahrzeugveredler Brabus, Carlsson und Lorinser zeigten aufsehenerregende<br />

Variationen zum Thema M-Klasse.<br />

„Überwältigend!“ Das Urteil galt<br />

der Marken-Erlebniswelt von <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> in der Festhalle<br />

auf dem Frankfurter Messegelände. Neben der Präsentation<br />

der neuen S-Klasse und der Vision einer besonders<br />

starken R-Klasse war die M-Klasse eines der Messehighlights<br />

der diesjährigen 61. Internationalen Automobilausstellung<br />

in der Main-Metropole. Rund 940.000 Besucher<br />

pilgerten im September zur weltgrößten Automobilausstellung<br />

nach Frankfurt.<br />

Bereits im Stand strahlt der ML 63 AMG schiere Kraft<br />

aus. Die Karosserie besticht durch modellierte Kotflügel<br />

und markante Front- und Heckschürzen. Serienmäßige 19<br />

Zoll-Leichtmetallfelgen von AMG im 5-Speichen Design<br />

auf Reifen der Dimension 295/45 R 19 sorgen für die notwendige<br />

Bodenhaftung.<br />

Und die ist erforderlich, denn das von AMG gänzlich neu<br />

entwickelte V8-Triebwerk mit einem Hubraum von 6,3 Litern<br />

mobilisiert 375 kW/510 PS bei 6.800/min und setzt<br />

ein maximales Drehmoment von 630 Newtonmetern bei<br />

5.200 Umdrehungen in der Minute frei.<br />

Dank des neuen AMG SPEEDSHIFT 7G-TRONIC Automatikgetriebes<br />

liegt ein scheinbar ununterbrochen fließender<br />

Kraftstrom an, der den Wagen von Null auf 100<br />

km/h in nur 5,0 Sekunden beschleunigt. Die elektronisch<br />

begrenzte Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h erreicht<br />

der neue ML mühelos.<br />

22|<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong><br />

<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong>|23


MBO-Archiv<br />

M A G A Z I N<br />

Bei den <strong>Benz</strong>inmodellen gibt es das Brabus-Motortuningprogramm<br />

sowohl für dem ML 350 als auch für den<br />

ML 500. Der ML 350 lässt sich damit auf 211 kW/287 PS<br />

steigern, während für den ML 500 ein 327 kW/442 PS<br />

starker Brabus 6.1 S-Motor zur Verfügung steht. Damit<br />

sind Höchstgeschwindigkeiten jenseits der 250 km/h<br />

möglich, während sich der Sprint von Null auf 100 km/h<br />

auf 5,5 Sekunden reduziert. Das maximale Drehmoment<br />

wird mit 635 Newtonmetern bei 4.500 Touren angegeben.<br />

Lorinser<br />

Lorinser präsentierte zahlreiche Fahrzeug-Neuheiten,<br />

darunter auch den neuen Lorinser ML 500. Der Charakter<br />

des Fahrzeugs wird vor allem durch seine Optik geprägt,<br />

zu der groß dimensionierte Spoilerstoßstangen zählen.<br />

Die Auspuffanlage wurde mit besonderer Rücksicht auf<br />

akustische Merkmale entwickelt und weist einen verbesserten<br />

Abgasdurchsatz auf.<br />

Carlsson<br />

Brabus<br />

Ausgesprochen kraftvoll ging es auch bei Brabus zu. Die<br />

Bottroper Edelschmiede präsentierte die neue M-Klasse auf<br />

der IAA gleich mit zwei attraktiven Design Paketen: In einer<br />

Off Road- und einer On Road-Version. Die Geländeversion<br />

zieren hochglanzverchromte Elemente an Frontstoßfänger<br />

und Heckschürze. Brabus-typische Gestaltungselemente<br />

sind die doppelten Zusatzscheinwerfer, die in der Frontschürze<br />

unterhalb der Hauptscheinwerfer eingelassen<br />

sind.<br />

Bei der Straßenversion der Brabus M-Klasse sorgt ein Aerodynamikpaket<br />

für einen betont sportlichen Charakter.<br />

Große Lufteinlässe in der Frontschürze, eine Heckschürze<br />

mit angedeutetem Diffusordesign, eine vierflutige Sportauspuffanlage<br />

ganz in Edelstahl<br />

mit verchromten Endrohren, ein<br />

Dachspoiler und dezente Kotflügelverbreiterungen<br />

runden den<br />

dynamischen Auftritt des Leistungssportlers<br />

ab.<br />

Für beide Fahrzeugvarianten<br />

sind Monoblock-Leichtmetallfelgen<br />

in unterschiedlichen Designs<br />

erhältlich. Bei der Kraftkur<br />

kommt das Motortuning-<br />

Programm nach Art des Hauses<br />

zum Tragen. Für das Selbstzünder-Spitzenmodell steht eine<br />

Leistungssteigerung auf 200 kW/272 PS und ein bärenstarkes<br />

Drehmoment von 590 Newtonmetern bei nur<br />

1.600 Touren zur Verfügung. Gegenüber dem Serienauto<br />

verkürzt sich die Beschleunigungszeit auf 100 km/h damit<br />

auf 8,1 Sekunden. Und die Höchstgeschwindigkeit soll<br />

von 215 km/h auf 222 km/h ansteigen.<br />

Auf Basis des ML 500 zeigte Carlsson den CM50K. 316<br />

kW/ 430 PS und ein Drehmoment von 650 Newtonmeter<br />

sind laut den Fahrzeugingenieuren vom Gut Wiesenhof<br />

das Maß der Kraft – und ausreichend für beeindruckende<br />

Fahrwerte: Der Sprint aus dem Stand auf 100 km/h wird<br />

mit 5,8 Sekunden definiert,<br />

die Höchstgeschwindigkeit<br />

mit 265<br />

km/h angegeben.<br />

Auch Carlsson baut<br />

auf eine eigenständige<br />

Optik mit voluminösen Front- und Heckpartien einem<br />

Edelstahl-Nachschalldämpfer mit je zwei ovalen Doppel-<br />

Endrohren. Angeboten werden zudem geschmiedete Felgen<br />

– entweder im Viel-Speichen- oder in elegantem Scheibenraddesign.<br />

Yokohama<br />

Der japanische Reifenhersteller YOKOHAMA präsentierte<br />

neue Hochleistungsreifen aus der Sportreifenreihe AD-<br />

VAN. Für Geländewagenfahrer interessant ist dabei vor allem<br />

der neue ADVAN<br />

S.T. von 17 bis 24 Zoll.<br />

Ein W-förmiges Profildesign<br />

soll für Stabilität<br />

und Sicherheit auch bei<br />

hohen Geschwindigkeiten<br />

sorgen. Während<br />

große variierende Profilblöcke<br />

für eine optimale<br />

Balance zwischen Dynamik<br />

und Komfort verantwortlich sind. Eine spezielle<br />

Gummimischung verleiht zudem mehr Grip auch auf nasser<br />

Fahrbahn.


MBO-Archiv<br />

M E L D U N G E N<br />

Hybrid-Zukunft<br />

Auf der IAA präsentierte <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> mit dem<br />

„Direct Hybrid“ und dem „Bluetec Hybrid“ zwei<br />

zukunftsweisende Konzeptfahrzeuge. Am Beispiel der<br />

neuen S-Klasse wurde aufgezeigt, wie in naher Zukunft<br />

der Kraftstoffverbrauch und die Emissionen noch einmal<br />

deutlich verbessert werden können - und das bei hohem<br />

dynamischen Fahrkomfort.<br />

Im Mittelpunkt stehen dabei die Kombination optimierter<br />

Otto- und Dieselmotoren mit modernster Abgasreinigung<br />

und einem Hybridsystem.<br />

Das Ziel für die Antriebskonzepte der nahen Zukunft<br />

formuliert Dr. Thomas Weber, im Vorstand der DaimlerChrysler<br />

AG verantwortlich für Forschung und Technologie<br />

sowie die Entwicklung der <strong>Mercedes</strong> Car Group: „<strong>Benz</strong>iner<br />

sollen so effizient wie Diesel und Diesel so sauber wie<br />

<strong>Benz</strong>iner werden“. Mit der strahlgeführten <strong>Benz</strong>in-Direkt-<br />

Europaweit Zwei-Jahres-Garantie<br />

Die DaimlerChrysler AG führt rückwirkend zum 1.<br />

September 2005 für alle neuen Pkw und Transporter<br />

der Marke <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> europaweit eine zweijährige<br />

Neufahrzeug-Garantie ein.<br />

Die Garantie wird über die jeweilige Landesorganisation<br />

gewährt und gilt ab dem Tag der Auslieferung des Fahrzeugs<br />

oder ab der ersten Zulassung (es gilt das frühere Datum).<br />

Der Geltungsbereich umfasst die Mitgliedsstaaten<br />

der Europäischen Union sowie Island, Liechtenstein, Norwegen<br />

und die Schweiz.<br />

Die Neuregelung gilt ohne Kilometerbegrenzung auf Basis<br />

der Garantiebedingungen und schließt die zugesicherten<br />

Leistungen sowohl für privat als auch für gewerblich<br />

genutzte Fahrzeuge ein.<br />

•<br />

einspritzung der zweiten Generation ist den Ingenieuren<br />

von <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> dabei eine entscheidende Innovation<br />

gelungen, die erhebliche Einsparungen möglich macht.<br />

Auf Basis des aktuellen 3,5 Liter-V6 wurde diese Technik<br />

umgesetzt. In Verbindung mit einem kompakten und drehmomentstarken<br />

Elektromotor wurde dieses Fahrzeug mit<br />

<strong>Benz</strong>in-Direkteinspritzung als „Direct Hybrid“ in Frankfurt<br />

vorgestellt.<br />

Beim Diesel geht es darum, nach der Serieneinführung<br />

des Partikelfilters weltweit auch strengste Abgaslimits im<br />

Hinblick auf Stickoxid-Emissionen einzuhalten - und das<br />

unter Beibehaltung der sprichwörtlichen Sparsamkeit.<br />

Stickoxide sind derzeit der einzige Abgasbestandteil, der<br />

beim modernen Diesel noch über dem der <strong>Benz</strong>iner liegt.<br />

Dieses Ziel minimierter Stickoxid-Emissionen realisiert<br />

der neue 3-Liter V6-Diesel - ebenfalls in Verbindung mit<br />

einem drehmomentstarken Elektromotor - als Konzeptfahrzeug<br />

„Bluetec Hybrid“.<br />

Entscheidend für den Erfolg ist hier „Bluetec“, eine neuartige<br />

Abgasreinigungstechnologie, die durch „Selective<br />

Catalytic Reduction“ (SCR) die Stickoxide um rund 80 Prozent<br />

reduziert. Damit wird der „Bluetec Hybrid“ zum saubersten<br />

Diesel der Welt.<br />

Die damit ausgestattete Vision S 320 verfügt über eine<br />

kombinierte Motorleistung von 179 kW /243 PS und ein<br />

kombiniertes Drehmoment von 575 Nm. Das Auto beschleunigt<br />

in 7,2 Sekunden von Null auf 100 km/h und<br />

wird bei 250 km/h elektronisch begrenzt.<br />

Dabei verbraucht der „Bluetec Hybrid“ im NEFZ nur 7,7<br />

Liter/100 km. Die entsprechenden Werte für den entsprechend<br />

modifizierten S 350: 221 kW/300 PS, 395 Nm, 7,5<br />

Sekunden, 250 km/h und 8,3 Liter/100 km.<br />

•<br />

Fünf Sterne für die M-Klasse<br />

Mit einem hervorragenden Ergebnis hat die M-<br />

Klasse die Crashprüfung der „National Highway<br />

Traffic Safety Administration“ absolviert. Als einer der ersten<br />

Fahrzeuge seiner Klasse bekam das Erfolgsmodell im<br />

US-NCAP-Test sowohl beim Frontal- als auch beim Seitencrash<br />

mit jeweils fünf Sternen die bestmögliche Wertung.<br />

Bei der US-amerikanischen Version des NCAP-Test (New<br />

Car Assessment Program) müssen die Fahrzeuge einen<br />

Frontalcrash mit 35 mph (56 km/h) gegen eine starre<br />

Wand absolvieren. Der SINCAP-Test (Side Impact New Car<br />

Assessment Program) fordert einen Aufprall einer 1.368<br />

Kilogramm schweren, deformierbaren Barriere mit 38,5<br />

mph (62 km/h) auf die Fahrzeugflanke in Höhe der Frontpassagiere.<br />

•<br />

Erfolgs-Bilanz<br />

Die <strong>Mercedes</strong> Car Group hat den Absatz der Marken<br />

<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> und smart im September 2005<br />

deutlich auf 117.900 (i.V. 112.300) Pkw gesteigert. Nach<br />

drei Quartalen liegen die Verkäufe mit 878.600 Fahrzeugen<br />

über dem Vorjahresniveau (872.600).<br />

<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> erhöhte die weltweiten Auslieferungen<br />

im September um acht Prozent auf 106.500 (i.V. 98.200)<br />

Autos und setzt mit diesem neuen Rekordabsatz im September<br />

die positive Absatzentwicklung der vergangenen<br />

Monate fort. In den ersten drei Quartalen 2005 wurden<br />

773.900 <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> Pkw an Kunden in aller Welt ausgeliefert<br />

– nach 774.300 im Vorjahr. Wichtige Impulsgeber<br />

für weiteres substanzielles Wachstum in den kommenden<br />

Monaten sind die neuen Modelle der S-, R-, M- und B-Klasse<br />

sowie die leistungsstarken neuen V6- und V8- Motoren.<br />

Wie bereits im Vormonat erhöhte <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> im<br />

September die Kundenauslieferungen in allen Triade-<br />

Märkten. In den USA legte die Marke mit dem Stern um<br />

ein Prozent zu und erzielte mit 17.600 Einheiten einen<br />

neuen Verkaufsrekord. Insbesondere der Markterfolg der<br />

neuen M-Klasse, aber auch Spitzenverkäufe bei der E-Klasse<br />

und der C-Klasse Limousine, untermauern die nachhaltige<br />

Absatzstärke in Nordamerika. In Europa trugen die<br />

vier größten Märkte Deutschland, Großbritannien, Italien<br />

und Frankreich mit steigenden Absatzvolumina zur positiven<br />

Entwicklung der Marke bei. In der Region Asien/Pazifik<br />

lieferte DaimlerChrysler im September insgesamt<br />

9.700 <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> Pkw aus, acht Prozent mehr als im<br />

Vorjahresmonat.<br />

•<br />

Langstrecken-Test<br />

Im US-Markt scheint die einzige Antwort auf den steigenden<br />

Kraftstoffpreis der Hybrid zu sein. Eine echte<br />

Alternative ist - wie Auto Bild in seiner neuesten Ausgabe<br />

berichtet - der Diesel. Bei einem Vergleichstest von der<br />

Ost- zur Westküste gingen zwei neue <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> ML<br />

320 CDI und ein Lexus RX 400 H mit <strong>Benz</strong>in-Hybrid an<br />

den Start. Das Ergebnis: Der moderne Diesel ist dem<br />

Hybrid beim Kraftstoffverbrauch deutlich überlegen:<br />

Der „Coast-to-Coast-Marathon“, über den „Auto-Bild“<br />

ausführlich berichtete, führte von New York nach San<br />

Francisco. Die Verbrauchsbilanz nach rund 5.200 Kilometern:<br />

durchschnittlich 9,1 Liter je 100 Kilometer beim 165<br />

kW/224 PS starken ML 320 CDI und 10,2 Liter je 100 Kilometer<br />

bei dem Hybrid-SUV (155 kW/211 PS).<br />

Mit diesem Verbrauchsvorteil von 1,1 Litern pro 100 Kilometer<br />

(10,8 Prozent) unterstreicht der moderne Diesel<br />

seine Überlegenheit gegenüber dem Hybrid.<br />

Im Stadtverkehr verbrauchte der Diesel mit 11,7 Litern<br />

je 100 Kilometer nur 0,2 Liter mehr Kraftstoff als das<br />

Hybrid-Fahrzeug.<br />

Unter der Motorhaube des ML 320 CDI arbeitet ein neu<br />

entwickelter Sechszylinder mit der Common-Rail-Technologie<br />

der dritten Generation, die weitere Fortschritte beim<br />

Kraftstoffverbrauch, bei den Abgas-Emissionen und bei<br />

den Fahrleistungen ermöglicht. Mit 510 Newtonmetern,<br />

die bereits bei 1.600/min zur Verfügung stehen, gehört<br />

der V6 dabei zu den drehmomentstärksten Motoren dieser<br />

Hubraumklasse.<br />

•<br />

Kult-Wagen<br />

Deutschland hat gewählt - mit eindeutigem Ausgang.<br />

In der KABEL 1 Show „Die kultigsten Autos<br />

aller Zeiten“ fuhren die 25 Fahrzeuge mit dem größten Kultfaktor<br />

vor. Überraschendes Ergebnis: Die Ente ist das Kultauto<br />

Nummer eins, gefolgt vom VW Käfer und vom dritten<br />

Sieger, dem Austin Morris Mini. Doch auch die G-Klasse ist<br />

in der Gewinnerrunde vertreten. Als einziger deutscher <br />

26|<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong><br />

<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong>|27


MBO-Archiv<br />

M E L D U N G E N<br />

Geländewagen schaffte es die G-Klasse auf die Bestenliste.<br />

„Mit seiner kantig kastigen Form ist der G ein kerniges<br />

Charakterfahrzeug und zeitlos dazu“, urteilte die Jury.<br />

Neben dem Geländewagen sicherten sich übrigens auch<br />

die <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> Heckflosse und die chromverzierte Limousine<br />

der Baureihe W 123 einen Platz im Kultregister. •<br />

Alters-Vorsorge<br />

Verkehrsstaatssekretär Rudolf Köberle lehnt es ab,<br />

Senioren nur noch Führerscheine auf Zeit zu erteilen.<br />

„In der Unfallstatistik fallen Menschen, die älter als<br />

65 Jahre sind, nicht negativ auf. Ein Führerschein auf Zeit<br />

ist daher wenig zielführend, wenn es darum geht, die Unfallzahlen<br />

zu senken und die Verkehrssicherheit zu erhöhen“,<br />

meinte er.<br />

Die Ausstellung einer befristeten Fahrerlaubnis führe lediglich<br />

zu einem unangemessenen bürokratischen Aufwand.<br />

Ein Blick auf die Statistik zeige, dass erst bei den<br />

über 75 jährigen Senioren das Unfallrisiko leicht ansteige.<br />

Die weitaus höchste Gefährdung liege dagegen bei Fahranfängern<br />

im Alter von 18 bis 20 Jahren vor.<br />

•<br />

Schlamm-Spiele<br />

Das Klassen-Treffen endete in einer Schlammschlacht:<br />

Fast 50 Teilnehmer gönnten ihren G-<br />

Klassen reichlich davon. In dem <strong>Offroad</strong>-Park Karenz hatte<br />

das Geländewagencenter Hamburg einen Parcours abgesteckt,<br />

der bot, was Geländewagenfahrer lieben: Wasserdurchfahrten,<br />

lange Steigungs- und Gefällstrecken, Tiefsand,<br />

zerfurchte Waldwege und viele Schlammlöcher.<br />

Wer wollte, konnte danach den Wagenwaschplatz nutzen.<br />

Oder wie der G 500-Fahrer aus Hamburg-Blankenese<br />

verfahren: „Elbchausee hin oder her - der Dreck bleibt jetzt<br />

erst einmal drauf!“<br />

•<br />

Westen im Süden<br />

Wer ins Ausland fährt, sollte unbedingt an die<br />

Warnweste denken. Seit Frühjahr müssen auch<br />

in Österreich der Fahrer und alle Passagiere eine gelbe, rote<br />

oder orange Warnweste tragen, wenn sie auf der Autobahn<br />

oder Landstraße einen Unfall oder eine Panne haben<br />

und danach aussteigen und die Fahrbahn betreten.<br />

Grundsätzlich besteht auch eine Mitführpflicht. Wer diese<br />

nicht beachtet, wird mit mindestens 21 Euro Bußgeld zur<br />

Kasse gebeten. Derselbe Betrag ist fällig, wenn die Weste<br />

bei einer Panne zwar vorhanden ist, aber nicht ordnungsgemäß<br />

getragen wird. In Italien und Spanien sind die<br />

Warnwesten bereits seit 2004 vorgeschrieben.<br />

Auch für den Beifahrer. Und in Portugal wurden sie am 25.<br />

Juni 2005 Pflicht.<br />

Die Bußgelder liegen hier deutlich höher und können<br />

die 100 Euro Grenze überschreiten. Wichtig: Die Westen<br />

sollten das europäische Kontrollzeichen EN 471 tragen.<br />

Nur solche Ausführungen sind als Warnwesten im Straßenverkehr<br />

anerkannt.<br />

•<br />

Gewinner im Riesenslalom<br />

Folgenreicher Griff zum Autoradio<br />

Ein Autofahrer fuhr in Höhe einer Ortseinfahrt mit<br />

etwa 50km/h. Als er die rechte Hand vom Lenkrad<br />

nahm und mit dieser kurz das Autoradio verstellte, rammte<br />

er – infolge mangelnder Aufmerksamkeit – mit seinem<br />

Fahrzeug eine Verkehrsinsel. Er wollte daraufhin seine<br />

Fahrzeugvollversicherung wegen der dadurch entstandenen<br />

Schäden an seinem Fahrzeug in Anspruch nehmen.<br />

Diese weigerte sich zu zahlen, weil der Autofahrer grobfahrlässig<br />

gehandelt habe.<br />

Das Oberlandesgericht Nürnberg entschied am 25. April<br />

2005, Az. 8 U 4033/04 (www.RechtsCentrum.de), dass<br />

der Versicherer nicht von der Leistung frei geworden sei.<br />

Dies würde voraussetzen, dass der Autofahrer mit grober<br />

Fahrlässigkeit gehandelt habe. Hierzu müsse er seine<br />

Sorgfaltspflichten in besonderer Weise verletzt haben.<br />

Davon könne normalerweise keine Rede sein, wenn der<br />

Autofahrer während der Fahrt lediglich kurz das Autoradio<br />

verstellt habe und dadurch nur einen kurzen Moment<br />

unaufmerksam gewesen sei.<br />

•<br />

PRESSE-SPIEGEL<br />

Probe-Fahrt<br />

Knapp einhundert Oldtimerliebhaber nutzten die<br />

Gelegenheit zur Probefahrt in der neuen M-Klasse.<br />

Deutschlands größter Händler klassischer Automobile, die<br />

Firma C. F. Mirbach mit Sitz in Hamburg und im bayerischen<br />

Chiemgau, bot zahlreichen Gästen ein besonderes<br />

Fahrerlebnis in der Elb-Metropole: Interessierte Kunden<br />

konnten dabei einen ML 350 durch einen Geschicklichkeitskurs<br />

lotsen.<br />

•<br />

„Die neue M-Klasse hat die Nase vorn“. Das Urteil der Redaktion der Fachzeitschrift AUTO Straßenverkehr fällt eindeutig<br />

aus. Die Fachjournalisten haben in der Herbstausgabe einen ML 320 CDI gegen einen VW Touareg V6 TDI ins<br />

Rennen geschickt und sowohl im Gelände als auch auf Asphalt ausgiebig getestet. In fünf von sieben Kategorien ist die<br />

neue M-Klasse dabei Sieger: Komfort, Handhabung, Fahrleistungen, Fahrspaß und Ausstattung entscheidet der ML<br />

320 CDI klar für sich. Lediglich in den Testkategorien Platz und Sicherheit liegen die beiden Duellanten gleichauf. So<br />

urteilten die Tester zum Thema Fahrleistungen: „Der <strong>Mercedes</strong> hat hier die Nase zweifelsohne vorn. Jenseits unserer<br />

Messwerte wird das vor allem auf der Autobahn bei hohen Geschwindigkeiten spürbar, ab Tempo 120 lässt der <strong>Benz</strong><br />

den Volkswagen deutlich hinter sich.“<br />

Welten-Bummler<br />

Über 350 <strong>Offroad</strong>-Fahrzeuge fanden sich im Herbst<br />

in der Lüneburger Heide bei Amelinghausen zum<br />

9. Internationalen Weltenbummler-Wochenende ein. Neben<br />

zahlreichen Unimogs und legendären Rundhauber-<br />

Trucks fanden sich unter den Allradfahrzeugen auch entsprechend<br />

viele G-Klassen, die von den Globetrottern zu<br />

geländegängigen Wohnmobilen ausgebaut wurden.<br />

Das Wochenende bot ein volles Programm: Neben dem<br />

Erfahrungsaustausch, zahlreichen Vorträgen über Fernreisen<br />

und Fachreferaten über Fahrzeuge, deren Technik<br />

und Ausstattung wurde auch ein Geocoaching mit GPS geboten.<br />

•<br />

28|<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong><br />

<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong>|29


MBO-Archiv<br />

M A G A Z I N<br />

Von wegen altes Eisen. Wenn<br />

Klaus Behrmann von seinen<br />

Rennfahrzeugen aus den sechziger<br />

und siebziger Jahren erzählt, kommt<br />

der Senior-Chef des Norderstedter<br />

<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> Vertragshändlers Gebrüder<br />

Behrmann KG ins Schwärmen.<br />

„Zehn Jahre lang bin ich mit <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong><br />

die deutsche Tourenwagenmeisterschaft<br />

gefahren. Von 1961 bis<br />

1971“, meint er nicht ohne Stolz. Und<br />

gemeinsam mit dem genialen Versuchsingenieur<br />

und Konstrukteur<br />

Erich Waxenberger baute Behrmann<br />

einen der hubraumstärksten deutschen<br />

Tourenwagen überhaupt: Eine<br />

S-Klasse der Baureihe W 108/109 mit<br />

7,2 Litern Hubraum.<br />

„Leistung satt, der sprichwörtliche<br />

Wolf im Schafspelz“. Waxenberger<br />

höchstpersönlich zeichnete für das<br />

Motortuning verantwortlich. Behrmann<br />

übernahm damals die erforderlichen<br />

Arbeiten an der Karosserie des<br />

Boliden: Handgedengelte ausgestellte<br />

Kotflügel, damit die hochfesten breiten<br />

Magnesiumräder mit Rennreifen<br />

des Versuchsfahrzeugs vom Typ C 111<br />

wenigstens einigermaßen unter das<br />

Blechkleid passten.<br />

Handarbeit ganz ähnlicher Art findet<br />

sich an einem anderen Fahrzeug,<br />

das Klaus Behrmann bis heute begleitet:<br />

Ein 300 GD der Baureihe 460. „An<br />

dieser G-Klasse hat ausnahmsweise<br />

mal mein Mitarbeiter mit Hand angelegt“,<br />

berichtet Behrmann, während<br />

der weiße G mit kurzem Radstand aus<br />

der Halle rollt. Sein Mitarbeiter heißt<br />

Manfred Dunk und arbeitet schon seit<br />

über vierzig Jahren im <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong><br />

Stützpunkt Norderstedt.<br />

„So, Manfred, nun erzähl´ doch mal,<br />

was haben wir hier noch gleich alles<br />

gemacht?“, fragt Behrmann seinen<br />

Mitarbeiter, während er in der mittlerweile<br />

armdicken Akte des G nach dem<br />

Fahrzeugbrief sucht. „Ja, ursprünglich<br />

war das einmal ein Cabrio der Münchener<br />

Schickeria. Damals, Anfang<br />

Anziehende Wirkung<br />

Im holsteinischen Norderstedt verrichtet eine frühe<br />

G-Klasse seit 25 Jahren tapfer ihren Dienst: Als Service-<br />

Fahrzeug für alle Fälle bei einer Vertragswerkstatt von<br />

<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong>.<br />

der achtziger Jahre. Ich habe dann im<br />

Auftrag vom Chef einen Pick-up und<br />

Abschleppwagen daraus gebaut. Aber<br />

das ist jetzt auch schon 20 Jahre her“.<br />

An die Arbeitsschritte erinnert er<br />

sich noch genau: „Als Rückwand haben<br />

wir hinter die Fahrersitze einfach<br />

eine halbe Heckklappe von einem<br />

Transporter eingeschweißt und dem<br />

hinteren Teil des G eine geschlossene<br />

Ladefläche verpasst. Vorn wie hinten<br />

am Fahrzeug montierten wir zwei<br />

schwere Drahtseilwinden. Und haben<br />

das ganze Auto danach auf 3,5 Tonnen<br />

aufgelastet. Das besondere aber ist die<br />

vollhydraulische Hubbrille am Heck.<br />

Einst Cabrio, jetzt Abschleppwagen<br />

Damit könnten wir selbst einen Kleinlaster<br />

hochnehmen und wegziehen.“<br />

Deswegen allerdings seien vorn auch<br />

die rund 400 Kilogramm schweren<br />

Zusatzgewichte erforderlich. „Denn<br />

sonst steht die Nase plötzlich oben in<br />

der Luft. Alles schon erlebt mit der<br />

schweren 560er S-Klasse.“<br />

Seit Klaus Behrmann die G-Klasse<br />

im Jahr 1985 übernommen hat, nutzt<br />

er diese, um liegen gebliebene Autos<br />

abzuschleppen. „Hier im nördlichen<br />

Hamburger Raum gibt es viele Tiefgaragen<br />

und wenn Sie da ein schweres<br />

Auto herausholen wollen, braucht es<br />

das richtige Gerät“.<br />

Stark genug, um auch einmal eine<br />

über fünf Meter lange Luxuslimousine<br />

ans Tageslicht zu ziehen und flach<br />

genug, um zuvor überhaupt in die<br />

Tiefgarage vordringen zu können.<br />

„Mit einem herkömmlichen Abschleppfahrzeug<br />

ist da wegen der Deckenhöhen<br />

ganz schnell Schluss. Der<br />

G aber passt mit seiner Gesamthöhe<br />

von knapp zwei Metern nahezu überall<br />

hinein.“<br />

„Glücklicherweise hat unser 300er<br />

beide Differentialsperren. Die haben<br />

wir schon öfter benötigt, um havarierte<br />

Fahrzeuge zu bergen“, hakt Dunk<br />

ein. Über 200.000 Kilometer hat der<br />

weiße Geländewagen auf dem Buckel.<br />

„Und er läuft immer noch tadellos.“<br />

Und das trotz des Ballasts den der<br />

Packesel mit sich schleppt.<br />

„Am Rahmen des Fahrzeugs hatten<br />

wir dennoch nichts gemacht. Keine<br />

Verstärkungen oder Zusatztraversen.<br />

Der Leiterrahmen der G-Modelle war<br />

von der ersten Baureihe an ein hochfestes<br />

Rückgrat von ungeheurer Stabilität“,<br />

sagt der G-Kenner fachkundig.<br />

Lediglich die Federn und Stoßdämpfer<br />

hätte er für die Auflastung austauschen<br />

müssen. Doch auch hier habe<br />

es seitdem keine Probleme gegeben.<br />

Klaus Behrmann, der in der Zwischenzeit<br />

den Fahrzeugbrief und<br />

Kaufvertrag aus der Akte gefischt hat,<br />

stellt fest: „Hier. Steht alles drin:<br />

Schwarz auf weiß. Gekauft am 4. November<br />

1985. Und schauen Sie: Die<br />

Felgen haben wir damals nachgerüstet.<br />

War Sonderzubehör. Aber natürlich<br />

werksoriginal. Alles notiert - Ordnung<br />

muss schließlich sein“, so der<br />

Senior. Und für die Ordnung bei Behrmann<br />

ist der G mittlerweile auch zuständig.<br />

„Im Winter nutzen wir ihn<br />

zudem als Räumfahrzeug für unser<br />

Betriebsgelände. Auch da leistet er<br />

gute Dienste.“ Seine Rennboliden von<br />

damals musste Klaus Behrmann übrigens<br />

nicht ein einziges Mal mit seinem<br />

G anziehen oder abschleppen.<br />

Denn die 300 SE Heckflosse, die<br />

einst auch von Rallye-Ass Eugen Böhringer<br />

pilotiert wurde, und der AMG<br />

7,2 Liter stehen neben einigen Ponton-<br />

Modellen der fünfziger Jahre in friedlicher<br />

Eintracht versammelt auf einer<br />

kleinen Anhöhe in seiner Garage. „Die<br />

springen auf Schlag an“, sagt der<br />

Meister, der die Autos regelmäßig in<br />

Bewegung hält. „Und das“, gibt er unumwunden<br />

zu, „macht offen gesagt<br />

noch etwas mehr Spaß, als den 300<br />

GD durch Tiefgaragen in Hamburg zu<br />

bugsieren.“<br />

•<br />

30|<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong><br />

<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong>|31


M A G A Z I N<br />

MBO-Archiv<br />

MÄNNERSACHEN<br />

Für alle, die auf der Suche nach einem exklusiven<br />

Weihnachtsgeschenk sind, hat <strong>Mercedes</strong>-<br />

<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong> einige Vorschläge für eine schöne<br />

Bescherung zusammengestellt.<br />

• Ungewöhnliche G-Klassen, Sonderschutz- und Militärfahrzeuge, Wissenswertes zur Produktion<br />

des Urgesteins unter den Geländewagen oder darüber, warum es statt der Einführung der<br />

Baureihe 463 fast einmal eine G-Klasse mit Porschetechnik gegeben hätte, finden sich in dem<br />

239 Seiten starken Buch „Die Legende fährt weiter“. Das umfassende Nachschlagewerk mit<br />

vielen exklusiven Bildern ist zum 25-jährigen Jubiläum der G-Klasse erschienen und exklusiv<br />

über <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong> zu beziehen. Der Preis liegt bei 34,60 Euro zuzüglich Versand<br />

und Verpackung.<br />

• Die faszinierendsten Motive von Fernreisen mit der M-<br />

und G-Klasse finden sich im Fotokalender 2006 von <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong><br />

<strong>Offroad</strong>. Die Aufnahmen aus Südamerika, den<br />

USA, der Sahara und dem Orient schüren das Fernweh. Der<br />

Kalender im Format DIN A3 ist ein Geschenk für alle, die<br />

mit ihrer M- oder G-Klasse schon immer einmal etwas Besonderes<br />

erleben wollten. Der Preis: 26 Euro, zuzüglich<br />

Versand und Verpackung.<br />

• Das ideale Präsent für alle, die eine M- oder G-Klasse<br />

fahren, bleibt das Magazin „<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong>“. Neues<br />

aus der Technik, die Vorstellung von aktuellem Zubehör<br />

und Reiseberichte von abenteuerlichen Fernreisen gehören<br />

ebenso zu den Themen wie Tipps zum Reifenkauf. Der Gutschein<br />

für 62 Euro beinhaltet die Lieferung von sechs Ausgaben<br />

frei Haus und schließt die kostenlose Beratung bei allen<br />

technischen Fragen zur M- und G-Klasse oder bei der<br />

Reisevorbereitung ein.<br />

• Was M- oder G-Klasse im Gelände zu leisten vermögen,<br />

lässt sich bei den eintägigen <strong>Offroad</strong>-Fahrtrainings erfahren.<br />

Die Kurse beginnen um 10 Uhr mit der theoretischen<br />

Einweisung in die Technik der Geländewagen von <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong>.<br />

Nach einer ersten Trainingsrunde im Gelände<br />

geht es zum Mittagessen. Anschließend zurück auf den<br />

Parcours, wo weiter an Steilhängen, auf Verwindungsstrecken<br />

und an Schrägpassagen geübt wird. Das Programm<br />

endet gegen 17 Uhr. Der Gutschein beinhaltet die Teilnahme<br />

für eine Person mit einer zur Verfügung gestellten M-<br />

oder G-Klasse (zwei Fahrer pro Fahrzeug) und kostet 358<br />

Euro (Sonderpreis bis 31.12.2005).<br />

• Die Sahara und Nordafrika erleben die Teilnehmer der<br />

Tunesienreise 2006. Die Route führt von Stuttgart über Genua<br />

nach Tunis und dann an römischen Ausgrabungsstätten<br />

vorbei von Kairouan zur Oase Ksar Ghilane. Erfahrene<br />

Instruktoren und Service-Spezialisten von <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong><br />

bieten dabei auch Anfängern die Sicherheit, wohlbehalten<br />

das Ziel zu erreichen. Übernachtet wird in guten Hotels –<br />

auch in der Sahara, wo das Zimmer zwar aus einem Zelt besteht,<br />

das aber mit kommoden Betten, einem gemauerten<br />

Badezimmer und einer Klimaanlage ausgestattet ist. Der<br />

Gutschein beinhaltet die Teilnahme für eine Person mit einer<br />

von <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> gestellten M- oder G-Klasse (zwei<br />

Fahrer pro Fahrzeug) sowie alle Übernachtungen mit HP<br />

im Einzelzimmer und kostet 4.280 Euro.<br />

• Das Abenteuer Sahara lockt beim Dünen-Fahrtraining<br />

2006 im November des kommenden Jahres. Die Teilnehmer<br />

fliegen in Frankfurt ab und sind sechs Tage später zurück<br />

– und lernen die Wüste kennen. In Tozeur werden die von<br />

<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> zur Verfügung gestellten M- oder G-Klassen<br />

übernommen. Die Strecke führt über den Salzsee Chott el<br />

Jerid nach Ksar Ghilane. Nach einem Fahrtraining geht es<br />

durch den Sand zu der nahen Ruine eines französischen<br />

Forts und in die weitere Umgebung. Übernachtet wird in einem<br />

ehemaligen Sultanspalast und in der Oase in einem<br />

ungewöhnlichen Hotel, dessen Zimmer zwar aus doppelwandigen<br />

Zelten bestehen, die aber mit kommoden Betten,<br />

einem gemauerten Badezimmer und Klimaanlage ausge-<br />

Bestellung<br />

Ja, ich bestelle hiermit gegen Rechnung:<br />

<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong><br />

(Anzahl) Fotokalender von „<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong>“. Preis je 26,-- Euro zuzüglich Porto und Verpackung*<br />

(Anzahl) Gutschein(e) für ein <strong>Offroad</strong>-Training von <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong> mit einer gestellten M- oder G-Klasse<br />

(2 Fahrer pro Fahrzeug) in Deutschland. Der Preis pro Teilnehmer: 358,-- Euro**<br />

(Anzahl) Gutschein(e) für ein Abonnement von <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong>. Preis für ein Jahr: 62,-- Euro.<br />

(Anzahl) Gutschein(e) für eine Tunesien-Reise von <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong> mit einer gestellten M- oder G-Klasse<br />

(2 Fahrer pro Fahrzeug). Preis inklusive Flügen, allen Übernachtungen im EZ mit HP etc. pro Person 4.280,-- Euro**<br />

(Sonderpreis für Frühbuchung).<br />

(Anzahl) Gutschein(e) für ein Sandfahr-Training in der Sahara von <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong> mit einer gestellten M- oder<br />

G-Klasse (2 Fahrer pro Fahrzeug). Preis inklusive Flügen, allen Übernachtungen im EZ mit HP pro Person 2.490,--<br />

Euro** (Sonderpreis für Frühbuchung).<br />

(Anzahl) Buch (Bücher) „Die Legende fährt weiter“ von <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong>. Preis je 34,60 Euro zuzüglich Porto<br />

und Verpackung.<br />

Rechnungsanschrift:<br />

Firma:<br />

(bitte an Fax-Nummer 0049-7732 / 970146 senden)<br />

stattet sind. Der Gutschein beinhaltet die Teilnahme für eine<br />

Person mit einer von <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> gestellten M- oder<br />

G-Klasse (zwei Fahrer pro Fahrzeug) und kostet inklusive<br />

Flügen, allen Übernachtungen im Einzelzimmer mit HP<br />

und einem zur Verfügung gestellten Geländewagen (zwei<br />

Fahrer pro Fahrzeug) 2.490 Euro.


MBO-Archiv<br />

M A G A Z I N<br />

<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong><br />

Trailer Stability Asist (TSA)<br />

Zug-Nummer<br />

Das TSA genannte System ist<br />

bei allen M-Klasse serienmäßig, die seit Oktober mit Anhängekupplung<br />

ausgeliefert werden. Bei Fahrzeugen, die<br />

vor diesem Termin gebaut wurden, kann die Stabilisierungshilfe<br />

offiziell nicht nachgerüstet werden.<br />

TSA hat dabei gegenüber anderen Lösungen einige Vorteile:<br />

Beim ersten Auftreten von Pendelschwingungen<br />

wird das Gespann sofort über Bremseingriffe nur an den<br />

Vorderrädern stabilisiert, ohne dass sich die Geschwindigten<br />

Anhänger handelt. Die wichtigsten Punkte im Überblick:<br />

• Was schwer ist, gehört möglichst tief über der Achse<br />

des Anhängers verstaut. Das ergibt einen tiefen Schwerpunkt,<br />

der viel zur Fahrstabilität des gesamten Gespanns<br />

beiträgt.<br />

• Die vorgeschriebene Stützlast nicht überschreiten. Diese<br />

eventuell mit einer Personenwaage überprüfen. Dazu<br />

einfach ein Kantholz zwischen Waage und Anhängekupplung<br />

stellen und den erreichten Wert ablesen.<br />

• Beim Anhänger sind eine möglichst lange Deichsel und<br />

eine gute Seitenführung der Reifen wichtig. Optimal: Niederquerschnittsreifen<br />

mit hohen Traglastreserven, die<br />

durch Sonne und Frost weder rissig noch hart geworden<br />

sind.<br />

• Die Bremsen des Anhängers müssen ordnungsgemäß<br />

gewartet sein und dürfen weder Rost noch verschlissene<br />

Beläge aufweisen.<br />

• Nicht versuchen, das Gespann durch Gasgeben zu stabilisieren.<br />


MBO-Archiv<br />

M A G A Z I N<br />

Fahrerlebnisse 2006<br />

<strong>Offroad</strong>-Fahrtrainings in ganz Deutschland, ein Geländefahrkurs für Profis, eine<br />

Frankreich-Reise, Erlebnisrallies durch den Orient und Südafrika, eine Tunesien-Tour<br />

sowie Sandfahrtrainings in der Sahara stehen im kommenden Jahr auf dem Programm<br />

von <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong>.<br />

Die eintägigen Gelände-Fahrtrainings von <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong><br />

<strong>Offroad</strong> in Deutschland beginnen jeweils<br />

um 10 Uhr. Ein zweites Frühstück, eine theoretische Einweisung<br />

in die Technik der M- und G-Klasse – dann geht<br />

es ins Gelände. Insgesamt stehen sieben Parcours am Bodensee,<br />

in Ötigheim bei Karlsruhe, in Frankfurt, Erkelenz<br />

bei Aachen, Ehreshoven bei Köln und in Ingolstadt zur<br />

Wahl.<br />

•Für Profis ist das <strong>Offroad</strong>-Training im Mai in Erkelenz<br />

gedacht. Es dauert zwei Tage und ist Fahrern vorbehalten,<br />

die bereits erste Erfahrungen im Gelände mit ihrer M-<br />

oder G-Klasse gesammelt haben. Interessant ist der Kurs<br />

auch für alle, die sich zum Beispiel auf eine Fernreise oder<br />

einen beruflichen Auslandseinsatz vorbereiten. Die<br />

Selbsthilfe bei Pannen, die GPS-Navigation, das Bergen eines<br />

umgekippten Fahrzeugs, das Reparieren eines defekten<br />

Kühlers, das Montieren von Reifen auf die Felge sowie<br />

der Umgang mit Seilwinden zählen denn auch zum Kursumfang.<br />

•Back to the roots der G-Klasse führt die Besichtigung<br />

der Produktion des automobilen Klassikers in Graz. Eine<br />

Fahrt über die legendäre Teststrecke auf den Schöckl sowie<br />

ein gemütlicher Abend in einem Buschenschank an<br />

der Südsteierischen Weinstraße runden die Werksführung<br />

ab.<br />

•Für die Erlebnisrallye Orient 2006 stellt <strong>Mercedes</strong>-<br />

<strong>Benz</strong> auf Wunsch auch Geländewagen. Die Strecke und<br />

was es unterwegs zu sehen gibt, beschreibt der Reisebericht<br />

auf Seite 4 bis 19.<br />

•Die Frankreich-Reise durch den Süden des Landes bietet<br />

neben eindrucksvollen Landschaften, guten Restaurants<br />

und kommoden Hotels viel Fahrspaß auf kurvigen<br />

Nebenstraßen. Acht Tage mit viel Savoir vivre.<br />

•Von Namibia nach Südafrika führt die „Erlebnisrallye<br />

Afrika“ im September 2006. Vorbei an der Etoshapfanne<br />

geht die Reise von Windhoek in Namibia bis an die Epupafälle,<br />

dann durch das Land der Himbas über den Van-<br />

Zyls-Pass und durch das Hartmannstal. Swakopmund, die<br />

Namibwüste, Lüderitz und das Diamantensperrgebiet sind<br />

weitere Stationen. Die Reise endet nach der Fahrt zum<br />

Fish River Canyon und durchs Bushmannsland in Kapstadt.<br />

•Von Stuttgart über Genua nach Tunis führt die Erlebnisrallye<br />

Tunesien. Von der nordafrikanischen Küste reisen<br />

die Teilnehmer vorbei an römischen Ausgrabungsstätten<br />

nach Douz und weiter auf Pisten durch die Dünen der<br />

Sahara zur Oase Ksar Ghilane.<br />

•Das Dünen-Fahrtraining in der Sahara bietet Fahrspaß<br />

pur im Sand. Die Flugreisen dauern jeweils sechs Tage<br />

und führen über Tunis nach Tozeur zur Oase Ksar Ghilane.<br />

Alle Veranstaltungen werden von erfahrenen Instruktoren<br />

und Service-Spezialisten von <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> begleitet.<br />

Ob bei den jeweiligen Reisen ausschließlich in Hotels oder<br />

auch im Zelt übernachtet wird oder ob <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong><br />

<strong>Offroad</strong> für die jeweilige Reise eine M- oder G-Klasse zur<br />

Verfügung stellt, zeigen die Symbole in dem Antwortschreiben<br />

auf Seite 39.<br />

•<br />

36|<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong><br />

<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong>|37


MBO-Archiv<br />

Januar 2006 Februar 2006 März 2006 April 2006 Mai 2006 Juni 2006<br />

SO 1 MI 1 MI 1 SA 1<br />

MO 1 DO 1<br />

FS Bodensee<br />

MO 2 DO 2 DO 2 SO 2 DI 2 FR 2<br />

DI 3 FR 3 FR 3 MO 3 MI 3 SA 3<br />

MI 4 SA 4 SA 4 DI 4<br />

DO 4 SO 4<br />

DO 5 SO 5 SO 5 MI 5 Erlebnisrallye FR 5 MO 5<br />

FR 6 MO 6 MO 6 DO 6 Orient SA 6<br />

DI 6<br />

FS Erkelenz<br />

SA 7 DI 7 DI 7 FR 7 SO 7 MI 7<br />

SO 8 MI 8 MI 8 SA 8 FS Köln/ MO 8 DO 8<br />

MO 9 DO 9 DO 9 SO 9 Ehreshoven DI 9 FR 9<br />

DI 10 FR 10 FR 10 MO 10 MI 10 SA 10<br />

MI 11 SA 11 SA 11 DI 11 DO 11 SO 11<br />

DO 12 SO 12 SO 12 MI 12 FR 12 MO 12<br />

FR 13 MO 13 MO 13 DO 13 SA 13 Profitraining DI 13<br />

SA 14 DI 14 DI 14 FR 14 SO 14 Erkelenz MI 14<br />

SO 15 MI 15 MI 15 SA 15 MO 15 DO 15<br />

MO 16 DO 16 DO 16 SO 16 DI 16 FR 16<br />

DI 17 FR 17 FR 17 MO 17 MI 17 SA 17<br />

MI 18 SA 18 SA 18 DI 18 DO 18 SO 18<br />

DO 19 SO 19 SO 19 MI 19 FR 19 MO 19<br />

FR 20 MO 20 MO 20 DO 20 SA 20<br />

DI 20<br />

SA 21 DI 21 DI 21 FR 21 SO 21 MI 21<br />

SO 22 MI 22 MI 22 SA 22 MO 22 DO 22<br />

MO 23 DO 23 DO 23 SO 23 DI 23 Reise FR 23<br />

DI 24 FR 24 FR 24 MO 24 MI 24 Frankreich SA 24<br />

MI 25 SA 25 SA 25 DI 25 DO 25 SO 25<br />

FS Ingolstadt<br />

DO 26 SO 26 SO 26 MI 26 FR 26 MO 26<br />

FR 27 MO 27 MO 27 DO 27 SA 27 DI 27<br />

SA 28 DI 28 DI 28 FR 28 SO 28 MI 28<br />

SO 29 MI 29 SA 29<br />

MO 29 DO 29<br />

FS Frankfurt<br />

MO 30 DO 30 SO 30 DI 30 FR 30<br />

Graz-Reise<br />

DI 31 FR 31 MI 31<br />

Juli 2006 August 2006 September 2006 Oktober 2006 November 2006 Dezember 2006<br />

SA 1 DI 1 FR 1 SO 1 MI 1 FR 1<br />

SO 2 MI 2 SA 2 FS Ötigheim MO 2 DO 2 SA 2<br />

MO 3 DO 3 SO 3 DI 3 FR 3 SO 3<br />

DI 4 FR 4 MO 4 MI 4 SA 4 MO 4<br />

MI 5 SA 5 DI 5 DO 5<br />

SO 5 DI 5<br />

DO 6 SO 6 MI 6 FR 6 Graz-Reise MO 6 MI 6<br />

FR 7 MO 7 DO 7 SA 7 DI 7 DO 7<br />

SA 8 DI 8 FR 8 SO 8 MI 8 FR 8<br />

SO 9 MI 9 SA 9 MO 9 DO 9 SA 9<br />

MO 10 DO 10 SO 10 DI 10 FR 10<br />

SO 10<br />

DI 11 FR 11 MO 11 MI 11 SA 11 MO 11<br />

MI 12 SA 12 DI 12 DO 12 SO 12 Dünen-FS DI 12<br />

DO 13 SO 13 MI 13 FR 13 MO 13 Sahara 1 MI 13<br />

FR 14 MO 14 DO 14 SA 14 DI 14 DO 14<br />

SA 15 DI 15 FR 15 SO 15 MI 15 FR 15<br />

SO 16 MI 16 SA 16 MO 16 DO 16 SA 16<br />

MO 17 DO 17 SO 17 DI 17 FR 17<br />

SO 17<br />

DI 18 FR 18 MO 18 MI 18 SA 18 MO 18<br />

MI 19 SA 19 DI 19 DO 19 SO 19 Dünen-FS DI 19<br />

DO 20 SO 20 MI 20 FR 20 MO 20 Sahara 2 MI 20<br />

FR 21 MO 21 DO 21 SA 21 DI 21 DO 21<br />

SA 22 DI 22 FR 22 SO 22 MI 22 FR 22<br />

SO 23 MI 23 SA 23 MO 23 DO 23 SA 23<br />

MO 24 DO 24 SO 24 DI 24 FR 24<br />

SO 24<br />

DI 25 FR 25 MO 25<br />

MI 25 SA 25 MO 25<br />

MI 26 SA 26<br />

DI 26 DO 26 SO 26 Dünen-FS DI 26<br />

FS Dresden<br />

DO 27 SO 27 MI 27 FR 27<br />

MO 27 Sahara 3 MI 27<br />

Reise Südafrika<br />

FR 28 MO 28 DO 28 SA 28 DI 28 DO 28<br />

SA 29 DI 29 FR 29 SO 29 Reise Tunesien MI 29 FR 29<br />

SO 30 MI 30 SA 30 MO 30 DO 30 SA 30<br />

MO 31 Do 31 DI 31 SO 31<br />

38|<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong><br />

<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong><br />

Zeppelinstraße 36<br />

<strong>Offroad</strong>-Training Bodensee<br />

<strong>Offroad</strong>-Training Ingolstadt<br />

01. April 2006 02. April 2006 24. Juni 2006 25. Juni 2006<br />

<strong>Offroad</strong>-Training Köln/Ehreshoven<br />

<strong>Offroad</strong>-Training Dresden<br />

08. April 2006 09. April 2006 26. August 2006 27. August 2006<br />

<strong>Offroad</strong>-Training Frankfurt<br />

<strong>Offroad</strong>-Training Ötigheim<br />

29. April 2006 30. April 2006 02. September 2006<br />

<strong>Offroad</strong>-Training Erkelenz<br />

06. Mai 2006 07. Mai 2006<br />

<strong>Offroad</strong>-Training Erkelenz für Profis<br />

13. - 14. Mai 2006 (Preis auf Anfrage)<br />

Die angegebenen Preise verstehen sich inklusive 16% MwSt.<br />

Die Mindest-Teilnehmerzahl beträgt bei allen Fahrtrainings<br />

20 Personen.<br />

Erlebnisrallies 2006<br />

Name, Vorname<br />

Anschrift<br />

04. - 30. April 2006<br />

20. - 27. Mai 2006<br />

29. Juni - 01. Juli 2006<br />

05. - 07. Oktober 2006<br />

25. Sep. - 18. Okt. 2006<br />

27. Okt. - 07. Nov 2006<br />

10. - 15. November 2006<br />

17. - 22. November 2006<br />

24. - 29. November 2006<br />

Ich nehme mit einer eigenen M- oder G-Klasse teil:<br />

EUR 200,– pro Teilnehmer (1 Person pro Fahrzeug)<br />

EUR 180,– pro Teilnehmer (dito, Sonderpreis für Abonnenten)<br />

EUR 55,– pro weitere Person im eigenen Fahrzeug<br />

M-Klasse__________<br />

G-Klasse__________<br />

Ich nehme mit einer gestellten M- oder G-Klasse teil:<br />

EUR 398,– pro Teilnehmer (bei 2 Fahrer pro Fahrzeug)<br />

EUR 358,– pro Teilnehmer (dito, Sonderpreis für Abonnenten)<br />

Für den angegebenen Kurs möchte ich einen Geschenk-Gutschein auf den Namen _______________________________<br />

Die Zusendung der Ausschreibung erfolgt an meine unten angegebene Anschrift.<br />

Ich bin Abonnent des Magazins „<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong>“ und möchte den Sonderpreis (10 % Nachlass) für eintägige<br />

<strong>Offroad</strong>-Trainings in Deutschland in Anspruch nehmen. Meine Abonnenten-Nummer lautet: _______________________<br />

*Erlebnisrallye Orient<br />

*Erlebnisrallye Frankreich<br />

*Reise Graz (Weksbesichtigung)<br />

*Reise Graz (Weksbesichtigung)<br />

*Erlebnisrallye Südafrika<br />

*Erlebnisrallye Tunesien und Sahara<br />

*Sandfahr-Training Sahara<br />

*Sandfahr-Training Sahara<br />

*Sandfahr-Training Sahara<br />

mit gestellten Geländewagen möglich Übernachtung in Hotels Übernachtung im Zelt<br />

Firma<br />

PLZ/Ort<br />

Telefon Fax E-Mail<br />

Datum, Unterschrift<br />

ANTWORTSCHREIBEN 2006<br />

78315 Radolfzell Tel. 0049-7732 970-147 • Fax 0049-7732 970-146<br />

Ich bin an folgenden <strong>Offroad</strong>-Fahrtrainings und -Reisen interessiert und bitte um weitere Informationen:<br />

*Reisetermine und Preise können sich noch ändern<br />

bzw. stehen noch nicht fest. Detaillierte Informationen<br />

werden rechtzeitig vor der jeweiligen Reise zugesandt.<br />

<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong>|39


MBO-Archiv<br />

K L E I N A N Z E I G E N<br />

Fahrzeugverkauf<br />

Verkaufe 290 GDT, EZ 1998, lang,<br />

weiß, 210.000 km, Motor neu mit Garantie,<br />

Automatik-Getriebe fast neu,<br />

ca. 30.000 km, Reifen 90 %, Alu-Felgen,<br />

1 Satz Winterreifen, Klimaanlage,<br />

ZV, Euro 1 Norm (aber immer noch<br />

Gewichtsbesteuerung 172,- Euro), 2<br />

Differenzial-Sperren mech., Anhängekupplung,<br />

TÜV/AU 7/07, Kfz. Ist optisch<br />

und technisch in Top-Zustand,<br />

umständehalber zu verkaufen. Preis €<br />

19.900,-. Eberhard Stephan, Telefon<br />

0170-5463664 oder e-stephan@t-online.de<br />

Verkaufe G 300 TD, lang, Mod. 97,<br />

EZ 12/96, 75.000 km, Scheckheft,<br />

onyxgraumetallic, Stoff grau, alles<br />

blitzsauber, Klima, AHK, heizbare<br />

Frontscheibe, Vorderachsfedern verstärkt,<br />

Stufe 1, Sitzheizung vorn,<br />

Standheizung mit Fernbedienung,<br />

Verbreiterungen in Wagenfarbe, Reserveradabdeckung<br />

Edelstahl, Gepäckraumrollo,<br />

Gepäcknetze an Vorderrückenlehnen,<br />

Navigation Becker<br />

traffic, Freisprecheinrichtung Nokia,<br />

komplette Auspuffanlage inkl. KAT,<br />

neu Juni 2005 und diverse andere Instandsetzungen<br />

mit Belegen, Automatikgetriebe<br />

komplett mit Steuergerät<br />

neu im Juli 2005 mit Nachweis. Preis<br />

MBO-185x75mm.qxd 02.09.2004 17:33 Uhr Seite 1<br />

Fahrzeugteile aus faserverstärkten Kunststoffen<br />

Hardtops G-Klasse<br />

VHB € 28.990,-. Rainer Rau, Telefon<br />

0172-5175810, Telefax 0421-2009804.<br />

Fahrzeugsuche<br />

Suche G-Cabrio ab 1999 sowie G<br />

400 lang und G 270 lang ab 2001 bis<br />

2004 oder G 500 lang ab 1999 bis<br />

2005. Ivo V. Anders, Telefon 089-<br />

395959, eMail cars@ovi.de<br />

Zubehörverkauf<br />

Verkaufe für G: Gepäck-Lastschutznetz,<br />

1 x für Baujahr 2001 und 1 x ab<br />

Baujahr 2003, Neupreis € 150,-, jetzt €<br />

75,-. Laderaumschmutzgummimatte,<br />

Neupreis € 150,-, jetzt nur € 80,-, Versand<br />

möglich. Laderaumabdeckung<br />

für € 75,-. Für ML, Baujahr 98 – 01:<br />

Laderaumabdeckung für € 75,-. 4 neuwertige<br />

WR auf 16 Zoll, original <strong>Mercedes</strong>,<br />

Alu. Preis VHB. Ivo V. Anders,<br />

Telefon 089-395959, eMail cars@ovi.<br />

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Verkaufe 4 x lose gebrauchte Winterreifen<br />

für ML, Dimension 255/65 R<br />

16 109S, Michelin 4x4 Alpin, Profiltiefe<br />

2 Stück 7 mm, 2 Stück 8 mm, DOT<br />

1703. Preis € 300,-, Versand € 26,-. 4<br />

gebrauchte Sommer-Kompletträder<br />

Ansaugsysteme G-Klasse<br />

Sandbrett-Halterungen G-Klasse<br />

für ML, 90%ig, Dimension 285/35 R<br />

21 101W, Michelin 4x4, Diamaris mit<br />

Felge BBS RXII 10,5 x 21 ET40, mehrteilige,<br />

Profil 7mm, DOT 0703. Preis €<br />

3.300,-, Versand € 60,-. Bernd Lütke,<br />

Telefon 0172-9926929.<br />

Verkaufe für G, Baumuster 463: original<br />

MB-Teile, Frontstoßstange neu,<br />

Rammschutz Edelstahl, mit Scheinwerferschutz,<br />

poliert, gebraucht. Preis<br />

gesamt € 900,-. Günter Schels, Telefon<br />

0911-2419318, Fax 0911-2419307,<br />

eMail guenter.schels@arcor.de<br />

Verkaufe für M: 1 Paar neue Schneeketten<br />

„Ottinger-Marathon-F“, 275/55<br />

R 17. Neupreis € 275,-, Preis € 175,-.<br />

Hermann Link, Telefon 08462-<br />

200982.<br />

Verkaufe für G: 1 Stück A_R_T-Tuning<br />

(Nürnberg), Sportlenkrad, Kombination<br />

schwarzes Leder / Wurzelnussholz,<br />

komplett mit Airbag (kein<br />

Multifunktionslenkrad), Sonderanfertigung,<br />

neu (war nur 1 Tag für Testzwecke<br />

in Verwendung – Testurteil<br />

sehr gut), sehr aussagefähige Fotos in<br />

hoher Bildqualität können auf Wunsch<br />

gemailt werden, weltweiter Versand in<br />

Spezialverpackung. Klaus Lachmayr,<br />

Telefon 0043-664-2015290 (immer ab<br />

19 Uhr).<br />

Hundeboxen M-Klasse<br />

Ihr Umbau-Spezialist für Fernreisen, Expedition und Rallye-Raid<br />

Fordern Sie gleich unseren kostenlosen Katalog für ML- und G-Zubehör an.<br />

• Anhängekupplung-Wechselsysteme<br />

• Felgen/Reifen/Fahrwerke<br />

• Frontbügel/Trittbretter<br />

• Dachträger/Zusatztanks<br />

• Doppeldämpfersysteme<br />

• Höher-/Tieferlegung<br />

• Sportauspuffanlagen<br />

• Portalachsenumbau<br />

Fon 0711 / 34 29 42 0 • Fax 0711 / 34 29 42 21 • info@orc.de • www.orc.de • ORC • Uhlandstraße 91 • 73760 Ostfildern<br />

Verkaufe Komplettsatz Fahrwerksfedern<br />

+ 40 mm, einmal benutzt, Preis<br />

€ 150,- (neu € 510,-). PIAA Ersatzbirne<br />

white Bulb H 1, Peis € 10,- (neu). PIAA<br />

Ersatzbirne white Bulb H 3, Preis €<br />

10,- (neu). Kofferraumwanne für G<br />

kurz, Preis € 20,-. Kofferraum Seitenbehälter,<br />

neu, Kunststoff, Preis € 30,-.<br />

Vögele Dachzelt G lang, einmal benutzt,<br />

mit Matratze, Innenleuchte,<br />

Sandblechhalterung inkl. Sandbleche,<br />

Fernscheinwerfer, Moskitonetz, Schaufelhalter<br />

inkl. Schaufel, Einstiegsleiter,<br />

Vorzeltplane inkl. Zubehör, alles im<br />

Top-Zustand, Preis alles zusammen €<br />

2.300,- (neu € 4.650,-). Lutz Schwarze,<br />

Telefon 03583-68930 oder 0163-<br />

4933534.<br />

Zubehörsuche<br />

Suche für 463er: Winterreifen<br />

(265/70 oder 255765) und / oder<br />

Alufelgen 15 oder 16 Zoll und Verteilergetriebe<br />

VG150. Peter Jutzi, Telefon<br />

089-4487325 oder 0170-<br />

6375132.<br />

Suche für G-Klasse: Frontbügel in<br />

Chrom. Felgen 18 Zoll, Zustand Reifen<br />

egal, auch einzeln. Ivo V. Anders,<br />

Telefon 089-395959, eMail cars@ovi.<br />

de<br />

Suche für 463er: Winterreifen<br />

(265/70 oder 255/65) mit oder ohne<br />

Alufelgen, 16 Zoll. Suche auch Vorschalldämpfer<br />

mit KAT für G 320<br />

und Verteilergetriebe VG 150. Peter<br />

Jutzi, Telefon 089-4487325 oder<br />

0170-6375132.<br />

Dieses und weiteres Zubehör für die G- & M-Klasse finden sie im Internet auf unserer Website unter<br />

www.schmude-hardtop.de<br />

kontakt@schmude-hardtop.de • Tel: 0 52 54/66 02 06 • Fax: 0 5254/66 02 31 • 33104 Paderborn • Obermeiers Feld 5<br />

Suche zwei Paar = vier Schneeketten<br />

Pewag ST Armymodel, Größe 79,<br />

225/75 R 16. Armlehne Fahrer und<br />

Beifahrer für Komfortsitze 290 GD<br />

TD, Stoff Karo. Göran Edstrom, eMail<br />

goraned-strom@hotmail.com oder<br />

goranedstrom-@post.utfors.se.<br />

40|<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong><br />

<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong>|41


<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong><br />

MBO-Archiv<br />

Das Abonnement<br />

Die Leistungen<br />

• Sechs Magazine <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong> im Jahr per Post frei Haus.<br />

• Kostenlose private Kleinanzeigen in der Zeitschrift und auf den Internetseiten von <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong>.<br />

• Preisvorteile für die von <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong> in Deutschland angebotenen eintägigen Fahrtrainings.<br />

• Kostenlose Beratung bei allen technischen Fragen zur M- und G-Klasse oder bei der Reisevorbereitung.<br />

• Die Möglichkeit des weltweiten Versicherungsschutzes auf allen Reisen von <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong> mit<br />

einer speziellen Police der AXA-Versicherung.*<br />

Abonnement-Antrag<br />

*für Abonnenten mit Wohnsitz außerhalb von Deutschland gelten andere Bedingungen<br />

Ich möchte künftig das Magazin <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong> sechsmal im Jahr zugesandt bekommen. Das<br />

Abonnement kostet jährlich 62.- Euro (inkl. MwSt.) und kann jeweils zum 31. Dezember gekündigt werden.<br />

Der Beitrag wird anteilig zu den noch erscheinenden Heften des laufenden Kalenderjahres berechnet. Bitte<br />

senden Sie die Rechnung und die Magazine an die unten aufgeführte Anschrift.<br />

Herr Frau Firma<br />

Vorname Nachname Geburtsdatum<br />

Straße PLZ Ort<br />

Telefon Fax/E-Mail Mobil<br />

Ich fahre eine M-Klasse G-Klasse<br />

Baujahr:<br />

Fahrzeug-ID-Nr.:<br />

Ort, Datum<br />

Unterschrift<br />

Widerrufsrecht: Mir ist bekannt, dass ich diese Bestellung innerhalb von 14 Tagen ohne Begründung beim Verlag (Tufa GmbH,<br />

Zeppelinstraße 36, D-78315 Radolfzell) schriftlich oder durch Rücksendung der erhaltenen Zeitschrift widerrufen kann. Maßgeblich<br />

ist der Tag der Absendung. Ich bestätige das mit meiner zweiten Unterschrift.<br />

Ort, Datum<br />

Unterschrift<br />

IMPRESSUM Der Titel „<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong>“ ist lizenziert durch die DaimlerChrysler AG. Redaktion, Anzeigen, Verlag und Herausgeber:Tufa GmbH, Zeppelinstraße<br />

36, D-78315 Radolfzell, Telefon 0 77 32 - 97 01 47, Telefax 0 77 32 - 97 01 46, e-Mail: offroad.mercedes-benz@tufa.de. Titelfoto und Fotos: M.Breuninger, Mathias<br />

Paulokat, DC-Media. Redaktionsmitglieder: Martin Breuninger (Ltg.), Alfred Vtic, Susanne Breuninger, Simone Klingler, Beate Biehler; Thomas Obbelode (Grafik,<br />

Layout). Mitarbeiter dieser Ausgabe: Mathias Paulokat, Lothar Hebel. Reproduktion und Druck: Mareis Druck, Zeiss-Straße 8, D-89264 Weißenhorn. Die Redaktion<br />

behält sich vor, Leserbriefe in gekürzter Form zu veröffentlichen. Für eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt die Redaktion keine Haftung. Der Inhalt von<br />

Beiträgen entspricht der Meinung des Autors und ist von der Redaktion nicht zu vertreten. „<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong>” erscheint sechsmal im Jahr. Der Abdruck ist –<br />

auch auszugsweise – nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags gestattet. Auf das Erscheinen besteht kein Rechtsanspruch.<br />

42|<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong>


MBO-Archiv

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