Mercedes-Benz Offroad
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MBO-Archiv<br />
Pressespiegel<br />
■❚ Echter Typ<br />
>> In einem ersten Fahrbericht mit einem Vorserien-Auto berichtet<br />
die Redaktion von „Auto Bild alles allrad“ über den neuen<br />
<strong>Mercedes</strong> GLK 220 CDI. „Mit dem GLK mischt <strong>Mercedes</strong> nun<br />
auch in der SUV-Mittelklasse mit“, meint das Fachblatt. Die 2,2-<br />
Liter CDI Dieselmotorisierung sei dabei für viele Kunden erste<br />
Wahl. Der GLK gibt sich kultiviert: „Schon bei halb durchgetretenem<br />
Pedal beschleunigt man flink dahin – und kann sich<br />
über maßvolle Drehzahlen und eine dezente Geräuschentwicklung<br />
freuen.“ Besonders in Kombination mit dem Kraftstoffbedarf<br />
löst der GLK Begeisterung aus: „Echte Top-Werte verspricht<br />
<strong>Mercedes</strong> bei Verbrauch bzw. CO2 Ausstoß: 6,9 Liter auf 100 Kilometer<br />
lautet die (vorläufige) Angabe des Normverbrauchs, das<br />
entspricht einer CO 2 -Emission von 183 Gramm pro Kilometer.<br />
Einen der Tricks auf dem Weg zu diesen Spitzenwerten steuert<br />
die Automatik bei: Sie unterbricht beim Warten an der Ampel<br />
elegant den Kraftfluss – der Motor muss im Leerlauf nicht gegen<br />
den Wandler arbeiten. Das erhöht nebenher den Komfort,<br />
denn der Motor läuft im lastlosen Leerlauf weicher.“<br />
Weiterhin loben die Tester das Fahrwerk des GLK 220 CDI,<br />
welches „schön samtig“ federe. Die Dämpfereinstellung „straff“<br />
sei erwartungsgemäß direkter. „Der GLK berichtet seinem Fahrer<br />
recht detailliert vom Fahrbahnzustand – ohne freilich so unbeholfen<br />
herumzuhoppeln wie etwa ein BMW X3.“ Der <strong>Mercedes</strong><br />
GLK 220 CDI scheint somit die perfekte Besetzung in der<br />
neuen GLK-Combo zu sein. Während die Redaktion von „Auto<br />
Bild alles allrad“ den GLK 320 CDI als „wahre Drehmomentwoge“<br />
charakterisiert und den GLK 350 <strong>Benz</strong>iner als „spontanen<br />
Wohlklang“ empfindet, trumpft der 220er doppelt auf: „Die<br />
Laufkultur ist hoch, der Verbrauch rekordverdächtig.“ Nachzulesen<br />
ist der Fahrbericht in „Auto Bild alles allrad“, Heft 9.<br />
■❚ Vierte Gewalt<br />
>> Die Redakteure der wöchentlich erscheinenden „Wirtschaftswoche“<br />
sind sich sicher: „Trotz Klimawandel und hoher<br />
Spritpreise hat der Allradantrieb beim Auto Zukunft. Neue Systeme<br />
arbeiten sparsamer, intelligenter und sicherer.“ Der neue<br />
<strong>Mercedes</strong> GLK sei Ergebnis dieser technischen Entwicklung.<br />
Das Fachblatt notiert: „Der moderne Vierradantrieb arbeitet permanent<br />
und verteilt das Antriebsmoment intelligent auf Vorder-<br />
und Hinterachse.“ Der neue GLK aber könne nach Ansicht<br />
der „Wirtschaftswoche“ noch mehr, obwohl er eine statische Verteilung<br />
der Antriebsmomente zwischen den Achsen aufweist:<br />
„45 Prozent der Kräfte wirken auf die Vorderräder, 55 Prozent<br />
auf die Hinterachse. Dafür wird der Schlupf direkt am Rad geregelt<br />
und somit das Durchdrehen der Reifen auf lockerem oder<br />
nassem Untergrund verhindert.“<br />
Die „Wirtschaftswoche“: „In der intelligenten Verteilung der<br />
Kräfte (Fachwort Torque Vectoring) liegt die Zukunft des Allradantriebs<br />
in Zeiten des Klimawandels und steigender <strong>Benz</strong>inpreise:<br />
Durch Elektronik oder zusätzliche Hinterachsgetriebe<br />
werden die Kräfte individuell auf die Räder verteilt, statt sie<br />
durch Bremseingriffe zu vernichten. Eine leichte Bauweise hält<br />
das Zusatzgewicht in Grenzen.“<br />
„Die Mechanik einer Überlagerungskupplung ist schon seit<br />
etwa 100 Jahren bekannt, in der Diskussion seit rund 20 Jahren“,<br />
schreibt die „Wirtschaftswoche“. „Ermöglicht wurde die intelligente<br />
Verteilung der Antriebskräfte aber erst jetzt durch eine<br />
Erhöhung von Rechenleistung und Daten-Übertragungsgeschwindigkeit<br />
– geregelt wird mittlerweile im Millisekunden-<br />
Takt. Dabei werden im Bordcomputer permanent die Daten ausgewertet,<br />
die beispielsweise das Elektronische Stabilitätsprogramm<br />
(ESP) und das Antiblockiersystem (ABS), aber auch Sensoren<br />
an den Rädern an das Steuergerät liefern.“ Wie ein Dirigent<br />
entscheide dieses, welche Instrumente zum Einsatz kom-