Mercedes-Benz Offroad
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MBO-Archiv<br />
Dass die GLK-Klasse diese automobilen Herausforderungen<br />
meistert, glaubte keiner der Teilnehmer. Zugegeben – wer einfach<br />
stur geradeaus gefahren wäre, hätte es nicht geschafft.<br />
Aber unter Ausnutzung der Wendigkeit des kleinen <strong>Offroad</strong>ers,<br />
seinen Kletterfähigkeiten und dem Umstand, dass man ein Rad<br />
auch hoch vom Boden bekommt, wenn man eine Verwindung<br />
richtig anfährt, erreichten alle unbeschadet die Talsohle des<br />
Ugab.<br />
Eine Schlucht, in der mit etwas Glück scheue Wüstenelefanten<br />
zu sehen sind. Und Pech hatten nur drei der sechs Gruppen.<br />
Doch die sahen dafür anderweitig einen Elefanten, mehr Giraffen,<br />
Affen, Antilopen oder andere Wildtiere.<br />
Durch die menschenfeindliche, rote Steinwelt des Damaralands<br />
und über die versteckte Doroskraterpiste erreichten<br />
die GLK – an 1.000 Jahre alten Welwitschia-Pflanzen vorbei –<br />
am späten Nachmittag das Mowani Mountain Camp. Rechtzeitig<br />
genug für einen Sundowner auf dem Felsplateau. Livrierte<br />
Ober servierten den obligaten Gin-Tonic oder Whiskey Sour,<br />
während am Horizont die Sonne blutrot hinter der Bergkette verschwand.<br />
Am Morgen staubten die <strong>Offroad</strong>er auf Schleichwegen<br />
durch die sandigen Ebenen des Huab bis zur kleinen Siedlung<br />
Vrede, wo die Hauptpiste nach Palmwag erreicht war. Ein erfrischendes<br />
Bad in den Ongongo-Wasserbecken, dann weiter<br />
nach Sesfontein.<br />
Wo vor 100 Jahren die deutschen Schutztruppen stationiert<br />
waren, verbrachten die Teilnehmer die Nacht in den inzwischen<br />
kommod eingerichteten Quartieren.