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Mercedes-Benz Offroad

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06<br />

2008 www.offroad.mercedes-benz.de<br />

MBO-Archiv<br />

<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong><br />

Reise:<br />

Technik:<br />

Mit der GLK-Klasse durch Namibia<br />

Neuer ML 63 AMG mit 670 PS<br />

Magazin: G-Klasse mit hohem Wohnkomfort


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INHALT<br />

3<br />

REISE<br />

04 | Erlebnis-Tage<br />

Namibia mit der GLK-Klasse erlebt. Was der neue<br />

<strong>Offroad</strong>er alles kann, erfuhren die 56 Teilnehmer der Reise<br />

von <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong>.<br />

MAGAZIN<br />

14 | Freestyle<br />

Ein Wettbewerb der besonderen Art.<br />

Vier Tuningfirmen interpretierten die neue GLK-Klasse<br />

und entwarfen aufsehenerregende Varianten.<br />

Seite 4<br />

17 | Space-Shuttle<br />

Beachtlichen Wohnkomfort auf rund<br />

vier Quadratmetern bietet ein neues Reisemobil mit<br />

Aufstelldach auf Basis der G-Klasse.<br />

20 | Gelände-Spezialist<br />

Fahrwerks-Umbauten, Fernreise-Zubehör und<br />

Wettbewerbsautos auf Basis der Geländewagen von<br />

<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> gehören zum Angebot der Firma ORC.<br />

Seite 14<br />

28 | Meldungen, Zubehör & Pressespiegel<br />

Neues rund um die GL-, M-, GLK- und G-Klasse<br />

und was die Fachpresse zum neuen GLK 220 CDI und<br />

dem aufgewerteten AMG G 55 schreibt.<br />

TECHNIK<br />

24 | High Performance<br />

Kraft und Herrlichkeit.<br />

Der aktuelle ML 6.3 und zwei neue<br />

Sondermodelle von AMG.<br />

Seite 17<br />

INTERN<br />

34 | Erfahrungs-Werte<br />

Die Gelände-Fahrtrainings und exklusiven Reisen<br />

von <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong> des Jahres 2009 im Überblick.<br />

42 | Impressum<br />

Seite 24


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REISE<br />

5<br />

Erlebnis-Tage<br />

Wieviel Abenteuer kann man in sechs Tagen erleben?<br />

Auf jeden Fall mehr, als die Teilnehmer der sechs Fly<br />

& Drive-Reisen durch Namibia erwarteten.


6<br />

MBO-Archiv<br />

L<br />

ange bevor die ersten GLK-Klassen in Deutschland auf dem<br />

Markt waren, verschiffte <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong> bereits<br />

sechs schwarze GLK 320 CDI nach Namibia. Als die ersten Teilnehmer<br />

nach dem zehnstündigen Direktflug von Frankfurt<br />

nach Windhoek morgens in der namibischen Hauptstadt eintrafen,<br />

standen die <strong>Offroad</strong>er bereits abfahrbereit vor der Heinitzburg.<br />

Doch der erste Tag war noch zum Relaxen gedacht:<br />

Ein ausgiebiger Brunch auf der Terrasse des Hotels mit freiem<br />

Blick über die Stadt, ein Bummel durch die Geschäfte, ein Dinner<br />

in einem der besten Restaurants des Landes – dann ging es<br />

am kommenden Morgen los.<br />

Die erste Tagesetappe führte über rund 350 Kilometer von<br />

Windhoek in Richtung Swakopmund. Bald war das 1.800 bis<br />

2.000 Meter hochgelegene Khomas-Plateau erreicht. Nächste<br />

Station: der Gamsbergpass. Die Straße schlängelt sich in die<br />

Schluchten des Kuiseb und Gaub hinab, der 2.347 Meter hohe<br />

Gamsberg blieb formatfüllend im Rückspiegel zu sehen.<br />

Nach der Durchquerung der Steinwüste des Namib-Naukluft-<br />

Parks lag dann der Granitpanzer des Vogelfederbergs bei Walvis<br />

Bay voraus. Imposant erhebt sich der halbrunde Fels über<br />

die ebene Steppe.<br />

„Ein toller Anblick“ kommentierte Klaus und wollte zurück in<br />

seinen GLK, um die restlichen Kilometer ans Meer unter die Räder<br />

zu nehmen. Und verharrte fassungslos, als das Organisationsauto<br />

sich anmachte, die mehr als steile Bergflanke zu erklimmen.<br />

„Wartet bitte einen Moment, bis wir oben sind und alle<br />

einweisen können“, bat Axel die Teilnehmer über Funk, während<br />

der GLK wie eine Bergziege kletterte.


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REISE<br />

9<br />

Ganz sicher, ob der jüngste Spross im <strong>Mercedes</strong>-Geschlecht<br />

der Geländewagen dieser Herausforderung gewachsen ist,<br />

waren sich Axel und Martin bei der ersten Tour nicht. Aber mit<br />

seinem Traktionssystem der Neuzeit kletterte der GLK nicht<br />

schlechter als eine G-Klasse mit zugeschalteten Differentialsperren<br />

über den Felsen.<br />

Ein Teilnehmer entschuldigte sich über Funk und argumentierte<br />

mit akuter Höhenangst. Die anderen vier <strong>Offroad</strong>er folgten<br />

problemlos auf den Gipfel.<br />

Aber wer glaubte, dass sein Adrenalinspiegel schon über Normal<br />

lag, hatte vergessen, dass es auch wieder bergab ging. Die<br />

beiden Instruktoren standen auf halber Höhe, beruhigten aufkommende<br />

Ängste und wiesen mit Handzeichen den besten<br />

Weg, um die gut 80 Prozent auch wieder in Richtung Ebene zu<br />

bewältigen.<br />

Ein paar Kilometer auf der staubigen Hauptpiste, dann lag der<br />

Atlantik voraus.<br />

Und 40 Kilometer nördlich wartete Swakopmund mit dem altehrwürdigen<br />

Hansa-Hotel auf die Teilnehmer. Austern, Hummer<br />

oder ein Filet vom Gamsbock beruhigten die Nerven und<br />

stärkten für die kommenden Abenteuer.<br />

Auf der Küstenstraße ging es entlang der Skeleton-Coast.<br />

Dann rechts ab ins Landesinnere zum Bergmassiv des Brandbergs,<br />

mit 2.573 Meter dem höchsten Berg Namibias. Direkt neben<br />

der verfallenen Minenpiste: das Wrack eines Studebakers.<br />

Einst Eigentum eines stolzen Minenbesitzers scheiterte der<br />

amerikanische Klassiker an der ruppigen Fahrt über faustgroßen<br />

Schotter, Felsen und steinige Absätze.


10<br />

MBO-Archiv<br />

Dass die GLK-Klasse diese automobilen Herausforderungen<br />

meistert, glaubte keiner der Teilnehmer. Zugegeben – wer einfach<br />

stur geradeaus gefahren wäre, hätte es nicht geschafft.<br />

Aber unter Ausnutzung der Wendigkeit des kleinen <strong>Offroad</strong>ers,<br />

seinen Kletterfähigkeiten und dem Umstand, dass man ein Rad<br />

auch hoch vom Boden bekommt, wenn man eine Verwindung<br />

richtig anfährt, erreichten alle unbeschadet die Talsohle des<br />

Ugab.<br />

Eine Schlucht, in der mit etwas Glück scheue Wüstenelefanten<br />

zu sehen sind. Und Pech hatten nur drei der sechs Gruppen.<br />

Doch die sahen dafür anderweitig einen Elefanten, mehr Giraffen,<br />

Affen, Antilopen oder andere Wildtiere.<br />

Durch die menschenfeindliche, rote Steinwelt des Damaralands<br />

und über die versteckte Doroskraterpiste erreichten<br />

die GLK – an 1.000 Jahre alten Welwitschia-Pflanzen vorbei –<br />

am späten Nachmittag das Mowani Mountain Camp. Rechtzeitig<br />

genug für einen Sundowner auf dem Felsplateau. Livrierte<br />

Ober servierten den obligaten Gin-Tonic oder Whiskey Sour,<br />

während am Horizont die Sonne blutrot hinter der Bergkette verschwand.<br />

Am Morgen staubten die <strong>Offroad</strong>er auf Schleichwegen<br />

durch die sandigen Ebenen des Huab bis zur kleinen Siedlung<br />

Vrede, wo die Hauptpiste nach Palmwag erreicht war. Ein erfrischendes<br />

Bad in den Ongongo-Wasserbecken, dann weiter<br />

nach Sesfontein.<br />

Wo vor 100 Jahren die deutschen Schutztruppen stationiert<br />

waren, verbrachten die Teilnehmer die Nacht in den inzwischen<br />

kommod eingerichteten Quartieren.


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REISE<br />

13<br />

Der vierte Tag. Durch die Joubert-Berge windet sich die Piste<br />

nach Norden, kurz vor dem Städtchen Opuwo tauchen die ersten<br />

Himbasiedlungen auf. Hier musste noch einmal aufgetankt<br />

werden, im kleinen Supermarkt galt es, reichlich Getränke einzukaufen.<br />

Dazu Tabakbeutel und Zucker als Gastgeschenke für<br />

die Himbas. Denn: Mit dem Kaokoveld wartet eine der wohl unberührtesten<br />

Gegenden Namibias auf die Reisenden.<br />

Beim Picknick im Schatten eines Baumes besuchte dennoch<br />

eine Gruppe Himbas die GLK-Fahrer. Besonders begeistert: ein<br />

kleiner Junge, der die staubigen Flanken der <strong>Offroad</strong>er als Malfläche<br />

entdeckte.<br />

Dann weiter zu den Epupafällen. 30 Meter stürzen hier die<br />

Wassermassen des Kunene in eine schmale Kluft, am anderen<br />

Ufer liegt Angola.<br />

Ein Sundowner in der Lodge am Flussufer, ein Candle-Light-<br />

Dinner, dann die letzte Urlaubsnacht der Reise in komfortabel<br />

ausgestatteten Zelten mit eigenem Badezimmer.<br />

Am nächsten Morgen schwebte die zweimotorige Cessna Caravan<br />

ein, die alle Teilnehmer der ersten Gruppe zurück nach<br />

Windhoek zum Flughafen brachte und zehn erwartungsvolle<br />

neue Reisende absetzte, die sich am kommenden Tag auf den<br />

Weg nach Swakopmund machten. Und auf der umgekehrten<br />

Route in Richtung Süden die gleichen Abenteuer erlebten – und<br />

noch andere dazu.<br />

„Mit dem GLK dürft ihr so eine Reise nicht mehr machen“,<br />

mailte Harald gleich nach seiner Rückkehr. „Der kann alles, ist<br />

unglaublich komfortabel und fährt sich toll. Aber für so viel Steine,<br />

Staub und Strapazen ist er eigentlich zu schade!“


MBO-Archiv<br />

Freestyle<br />

Auf der weltgrößten Tuner-Messe in Las Vegas fuhren gleich<br />

vier außergewöhnliche Varianten der neuen GLK-Klasse von<br />

<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> ins Rampenlicht.<br />

Tuner Challenge. Unter diesem Motto<br />

startete <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> diesen Herbst<br />

eine außergewöhnliche Aktion: Im Vorfeld<br />

der Tuningshow SEMA im Spielerparadies<br />

Las Vegas wurde ein Wettbewerb<br />

für Veredelungsfirmen ausgeschrieben.<br />

Die Aufgabe: Die GLK-Klasse zu interpretieren.<br />

Das Ergebnis sind vier Variationen<br />

zum Thema kompakter <strong>Offroad</strong>er.<br />

Die Tuner sollten mit ihren Ideen die<br />

vielen Möglichkeiten des jüngsten Sprosses<br />

in der 4matic-Familie verdeutlichen.<br />

Die vier überzeugendsten Konzepte wurden<br />

dann prämiert und anschließend<br />

machten sich die Gewinner an die Umsetzung<br />

im Maßstab 1:1. Dabei entstanden<br />

ebenso hochkarätige wie ungewöhnliche<br />

GLK-Variationen, die dann auf der<br />

SEMA gezeigt wurden.<br />

Der „Widestar“, „GLK Urban Whip“,<br />

„GLK Pikes Peak Rally Racer“ und „GLK


MBO-Archiv<br />

MAGAZIN<br />

15<br />

Rock Crawler“ waren denn auch Höhepunkte<br />

der Messe. Zumal diese auch für<br />

den nordamerikanischen Markt der Premiere-Ort<br />

für die in Bremen gebaute GLK-<br />

Klasse war. Verkaufsstart in den USA ist<br />

im Januar 2009.<br />

Gorden Wagener, Designchef von <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong>:<br />

„Für einen ersten Ausblick<br />

auf das neue Modell haben wir uns die<br />

SEMA-Tuningmesse ganz bewußt ausgesucht.<br />

Wir wollten den Show-Aspekt der<br />

Messe nutzen und damit den ganz persönlichen<br />

Charakter des GLK unterstreichen.<br />

Ein SUV mit Ecken und Kanten,<br />

das so erfrischend anders ist, benötigt<br />

auch eine etwas andere Bühne.“<br />

Die vier grundverschiedenen Umbauten<br />

der Tuner verdeutlichen dabei nur,<br />

dass die GLK-Klasse zu den vielseitigsten<br />

SUV-Modellen gehört und selbst bei gewagten<br />

Variationen zum Thema ihren<br />

markanten Charakter behält.<br />

Aus dem Kompakt-SUV wurde – je<br />

nach Tuner-Fantasie – ein exklusives<br />

Automobil für Straße, Strand, Stadt oder<br />

Rallyepiste. „Wir wollten sehen, welche<br />

Interpretationen unser GLK zulässt, um<br />

die Persönlichkeit dieses Charaktertyps<br />

weiter zu schärfen“, betonte Gorden Wagener.<br />

Die Firma Renntech aus Lake Parc, Florida,<br />

stellte den „Pikes Peak Rally Racer“<br />

auf die Räder. Der GLK wandelt sich dabei<br />

in ein Motorsportfahrzeug, das an die<br />

offene Klasse des legendären Bergrennens<br />

Pikes Peak im US-Bundesstaat Colorado<br />

angelehnt ist. Vor allem sticht die<br />

modifizierte Front mit den großen Lufteinlässen<br />

ins Auge. Das Heck des roten<br />

Renners ziert ein mächtiger Heckflügel.<br />

Zum Einsatz kommen ferner Spurverbreiterungen<br />

und ein Bodykit mit Ansaugschächten<br />

vor der Hinterachse. Dennoch<br />

ist der „GLK Pikes Peak Rally Racer“<br />

nicht unvernünftig: Der Antriebsstrang<br />

stammt vom GLK 350, der V6-Motor wird<br />

jedoch um ein Hybridmodul ergänzt, das<br />

noch exzellentere Beschleunigungswerte<br />

garantiert.


16<br />

MBO-Archiv<br />

DIE WELTGRÖSSTE TUNER-MESSE<br />

■ Die US-amerikanische SEMA (Special<br />

Equipment Market Association) veranstaltet<br />

seit über vierzig Jahren die gleichnamige<br />

Tuningmesse. Von der ursprünglichen<br />

Leistungsshow für einen festen Insiderkreis<br />

hat sich die SEMA zur wichtigsten Leitmesse<br />

in Sachen Tuning, Zubehör, Komponenten<br />

und Werkstattausrüstung des gesamten<br />

amerikanischen Kontinents entwickelt, mit<br />

zunehmendem Einfluss auch auf die europäische<br />

Tuningszene. Die SEMA findet ausschließlich<br />

für Fachbesucher traditionell im<br />

Las Vegas Convention Center statt und war<br />

in diesem Jahr vom 4. bis 7. November geöffnet.<br />

Deutsche Wertarbeit stammt von Brabus.<br />

Die in Bottrop beheimatete Firma repräsentierte<br />

die deutsche Tunergilde und<br />

schuf mit dem GLK-Widestar eine serientaugliche<br />

Straßenfahrmaschine, die<br />

höchste Fahrdynamik verspricht.<br />

Optisch fällt die Überarbeitung dezent<br />

aus: Brabus beschränkt sich auf Stoßfänger<br />

an Front und Heck, breitere Radläufe<br />

und größere Räder. Der Innenraum<br />

wird den Widestar-Modellen auf Basis<br />

der ML- und GL-Klasse entsprechend aufgewertet.<br />

Unter der Haube kommt beim<br />

„Widestar“ – im Gegensatz zu den anderen<br />

Studien – ein genügsamer 320 CDI-Dieselmotor<br />

zum Einsatz, dessen Leistung<br />

allerdings mit einem Brabus-Kit angehoben<br />

wurde. Insgesamt besticht der „Widestar“<br />

als das alltagsnaheste Konzept.<br />

Ganz anders präsentiert sich der „Urban<br />

Whip“ von Boulevard Customs aus<br />

St. Petersburg in Florida. Hier wird der<br />

GLK zum Cabriolet oder noch treffender:<br />

zum <strong>Offroad</strong>-Roadster.<br />

Die Karosserie ist deutlich verbreitert,<br />

extreme 26-Zoll-Räder sorgen für Aufsehen<br />

und den Innenraum dominiert ein<br />

Entertainementsystem, das den Angaben<br />

von Boulevard Customs zufolge bei voller<br />

Lautstäke „seismologische Auswirkungen“<br />

zeitigt. Als Basisfahrzeug dient<br />

wiederum der GLK 350 mit 3,5-Liter-V6-<br />

Motor, der 200 kW/272 PS leistet.<br />

Das vierte Fahrzeug stammt aus dem<br />

kanadischen Ontario. Die dort ansässige<br />

Firma Legendary Motors ist normalerweise<br />

auf die Restaurierung amerikanischer<br />

Muscle Cars spezialisiert.<br />

Für den SEMA-Auftritt von <strong>Mercedes</strong>-<br />

<strong>Benz</strong> kreierte das Team den „Rock Crawler“.<br />

Der exotische Entwurf für Sand und<br />

Strand bietet ein Windensystem, das auf<br />

Wunsch auch Wakeboardern den nötigen<br />

Schwung auf dem Wasser verleiht. Basisauto<br />

ist ebenfalls der GLK 350. Ansonsten<br />

verfügen alle modifizierten GLK-<br />

Klassen über das serienmäßige siebenstufige<br />

Automatikgetriebe 7G-TRONIC.<br />

Mit dem SEMA-Messeauftritt und der<br />

nachfolgenden Los Angeles Motor Show,<br />

bei der die getunten GLK ebenfalls präsentiert<br />

werden, verknüpfte <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong><br />

ein Publikums-Voting in Nordamerika.<br />

Auf der Messe oder im Internet konnten<br />

die Besucher unter www.mbusa.com<br />

ihr Votum für das jeweils favorisierte Modell<br />

abgeben.<br />

Der Sieger der „Tuner Challenge“ wurde<br />

dann am 2. Dezember bekannt gegeben.<br />

The winner is: der Pikes Peak Rally<br />

Racer der Firma Renntech.


MBO-Archiv<br />

MAGAZIN<br />

17<br />

Space-Shuttle<br />

Wieviel Wohnraum braucht der Mensch, um glücklich<br />

zu sein? Auf Reisen rund vier Quadratmeter. Das ist ungefähr<br />

die Grundfläche einer G-Klasse.<br />

Der SpaceCAB-G der Firma team 4x4CAMP ist ein Expeditionsmobil<br />

für zwei Passagiere. Der Wohn-G bietet ein Aufstelldach<br />

aus Aluminium, das isoliert und von innen verkleidet<br />

ist, die Außenflächen sind wahlweise in Wagenfarbe lackiert<br />

oder pulverbeschichtet. Die Dachschale des ebenso kompakten<br />

wie wohnlichen Reisemobils besteht aus einem Aluminiumriffelblech,<br />

das ein Edelstahlrahmen versteift, an dem sich sämtliche<br />

mechanische Befestigungselemente wie Scharniere, Gasfedern<br />

oder Verschlüsse befinden. Die Schale ist oberhalb der<br />

Windschutzscheibe mit einem Elastomerscharnier befestigt,<br />

der Öffnungswinkel beträgt rund 23 Grad und zwei Gasfedern<br />

unterstützen das Aufstellen des Daches.<br />

Um größtmögliche Stabilität und Pistentauglichkeit zu gewährleisten,<br />

dienen zur Verriegelung des Aufstelldaches zwei


18<br />

MBO-Archiv<br />

im hinteren Bereich angebrachte Gewindespindeln. Zusätzlich<br />

zentriert sich die Dachschale über konische Zapfen, die ein seitliches<br />

Verschieben im Gelände verhindern.<br />

Für Licht im Wohnbereich sorgen drei LED im hinteren Bereich<br />

des Himmels, optional ist eine Transistorleuchte erhältlich.<br />

Weitere sinnvolle Details: Der Zeltbalg besteht aus robustem<br />

Airtexmaterial und bietet an allen Seiten Belüftungsöffnungen.<br />

Die Moskitonetze sind außen angebracht, die heckseitige Öffnung<br />

lässt sich als kleine Markise ausstellen. Der Dachaufbau<br />

beherbergt ein Bett mit der Abmessung 1.360 x 1.900 mm, der<br />

Zugang erfolgt über den hinteren diagonal abklappbaren Bettunterbau.<br />

Zusätzlich zu den Belüftungsmöglichkeiten der im Zeltbalg<br />

integrierten Moskitonetze kann auf Wunsch aber auch eine<br />

Dachluke im Aufstelldach montiert werden.<br />

Die Abmessungen des Daches: Gesamtaufbauhöhe ab Regenrinne<br />

295 mm, Höhe der Dachschale 70 mm, Innenhöhe (aufgeklappt)<br />

1.700 mm, das Mehrgewicht des Aufstelldaches liegt<br />

bei rund 75 Kilogramm.<br />

Als Erweiterung gibt es einen Dachstaukasten über Fahrerund<br />

Beifahrersitz für Kleidung oder Gepäck. Bei Fahrzeugen mit<br />

Schiebedach versteift die Konstruktion zudem das Dach im Bereich<br />

der B-Säule, der Zugang zum Staufach erfolgt vom hinteren<br />

Fahrgastraum oder vom Dachbereich über die Schiebedachluke.<br />

Am starren Dachaufbau lassen sich außen an drei Seiten Kederschienen<br />

zur Befestigung eines Vordaches mit 3x3m, 4x2,5 m<br />

und 6 x 2,5 m anbringen.<br />

Um einen bequemen Zugang zum Fahrzeugdach zu gewährleisten,<br />

wird am Heck rechts eine Heckleiter montiert. Die Montage<br />

erfolgt durch Klemmen an der Regenrinne und durch Verschraubung/Verklebung<br />

oberhalb der Rückleuchten.<br />

Der Innenausbau des Reisemobils wurde konsequent auf eine<br />

Nutzung für zwei Personen ausgelegt. Die Basis, um Platz<br />

auch in der kleinsten Hütte zu schaffen: Kunststoffboxen mit<br />

den Abmessungen 380 x 290 x 225 Millimetern.<br />

Der gesamte Ausbau ist auf einer beschichteten wasserfesten<br />

Siebdruckplatte montiert, unter der sich im Bereich hinter den<br />

Frontsitzen ein speziell gefertigter Frischwassertank mit einer<br />

Gesamtkapazität von 65 Liter verbirgt. Eine druckgesteuerte Membranpumpe<br />

versorgt sowohl Wasserhahn als auch die im Heck<br />

angeordnete Zapfstelle für die Aussendusche.<br />

Links und rechts im Fondbereich wurden im unteren Bereich<br />

Basisboxen angebracht, die von innen wie außen zugänglich


MBO-Archiv<br />

MAGAZIN<br />

19<br />

sind und eine Durchlademöglichkeit bieten, so dass auch große<br />

und sperrige Gepäckstücke verstaut werden können. In der<br />

rechts montierten Box ist zudem die Webasto Luftstandheizung<br />

sowie die zugehörige Luftführung integriert.<br />

Eine Mittelbox nimmt zusätzlich eine Chemietoilette auf, zudem<br />

dient sie als zusätzliche Sitzgelegenheit und Raum für eine<br />

Kompressorkühlbox.<br />

An den Hochschrank auf der linken Seite schließt der Küchenblock<br />

mit einem Edelstahlspülbecken mit den Abmessungen<br />

290 x 380 mm an. Der Küchenblock ist mit drei Klappen ausgestattet<br />

und nimmt insgesamt fünf Kunststoffboxen sowie die<br />

Zweitbatterie und die entsprechenden Sicherungen auf. Neben<br />

dem Küchenblock befindet sich ein Medienpanell, das neben<br />

einer zusätzlichen 12V Steckdose auch einen Anschluss mit<br />

220V Wechselstrom sowie eine Schnellkupplung für die Außendusche<br />

enthält.<br />

Rechts davon bietet eine Sitzbank zwei Personen ausreichend<br />

Platz, unter der Sitzfläche verbirgt sich eine Staukiste mit einem<br />

Volumen von ca. 150 Litern.<br />

Weitere Ausstattungsmerkmale: Eine Tischplatte mit den Abmessungen<br />

500 x 750 mm, die sowohl im Innenbereich als auch<br />

an der Hecktür eingesetzt werden kann. Die dazu gehörigen<br />

Klappstühle können stehend am Küchenblock verzurrt werden<br />

und sind damit griffgünstig im Bereich der Hecktür untergebracht.<br />

Um das Gesamtgewicht zu reduzieren und gleichzeitig eine<br />

robuste Bauweise zu gewährleisten, wurden alle Korpen aus<br />

Aluminium gefertigt. Die Fronten bestehen aus Birkemultiplex-<br />

Schichtstoff im Farbton Ceylon, fürs weitere wohnliche Ambiente<br />

sorgen Vorhänge an allen Seiten des Fahrzeuges.<br />

Damit die Betten, die die Welt bedeuten, auch das Ziel erreichen,<br />

sorgt ein Unterflur-Zusatztank mit 72 Litern Fassungsvermögen<br />

für eine höhere Reichweite, ohne die Bodenfreiheit<br />

der G-Klasse einzuschränken.<br />

Neben dem Ausbau für zwei Personen bietet die Firma übrigens<br />

auch eine 4-sitzige Variante an, bei der die Doppelsitzbank<br />

in Verbindung mit der Rückwandstaubox als zusätzliche Liegefläche<br />

genutzt wird.<br />

Die Preise* für den mobilen Wohnkomfort: Das Aufstelldach<br />

kostet ab 7.000,– Euro, der Innenausbau ab 12.000,– Euro. Dazu<br />

kommen der Dachstaukasten mit Montage für 950,– Euro,<br />

die Konsole für eine Kühlbox zu 350,– Euro sowie der Innentank<br />

mit Membranpumpe ab 1.250,– Euro.


MBO-Archiv<br />

Gelände-Spezialist<br />

Wer nach <strong>Offroad</strong>- oder Reisezubehör für seine G-, M-, GLoder<br />

GLK-Klasse sucht, stößt unweigerlich auf die Firma ORC<br />

in Ostfildern bei Stuttgart. Denn: Ein- und Ausbauten, Geländereifen<br />

und Felgen oder Doppelstoßdämpferkonsolen sowie<br />

vieles mehr sind das Metier des Familienunternehmens von<br />

Hans-Erwin Baur.<br />

Ostfildern in der Nähe von Stuttgart.<br />

Auf den ersten Blick sieht die Werkstatt<br />

nach einem ganz normalen Kfz-<br />

Fachbetrieb aus. Doch der Eindruck<br />

täuscht. Wenn das Rolltor erst einmal<br />

nach oben fährt, eröffnet sich dahinter eine<br />

über 2.000 Quadratmeter große Halle,<br />

in der betagte G-Klassen eine Frischzellenkur<br />

erhalten, Rallye- und Trophyfahrzeuge<br />

entstehen und sich serienmäßige<br />

Geländewagen in Jagd- und Expeditionsfahrzeuge<br />

verwandeln.<br />

Das Familienunternehmen wirbt denn<br />

auch mit einem langen Firmenzusatz für<br />

das eigene Leistungsspektrum: „ORC –<br />

der 4x4-Spezialist für Geländewagenzubehör,<br />

<strong>Mercedes</strong> G, <strong>Mercedes</strong> ML, Off-Road,<br />

SUV, Fahrwerk, Stoßdämpfer, Portalachsen,<br />

Fahrzeugbau, Doppeldämpfer,<br />

Jagdzubehör, Rallye-Zubehör, Fernreise-<br />

Zubehör und Allrad.“<br />

Gerade ist die Mannschaft mit dem<br />

<strong>Mercedes</strong> Allrad-Actros aus Sibirien von<br />

einem Einsatz als Rennbegleitung zurück<br />

gekommen. Eine Regenerations-<br />

Pause? Gestrichen. In der Werkstatt wartet<br />

ein kurzer G 500, der zum rallyetauglichen<br />

Wettbewerbsfahrzeug umgebaut<br />

werden soll. Kostenpunkt: rund<br />

50.000 Euro.<br />

„Der Geländewagen-Virus hat mich<br />

1978 befallen und seitdem nicht mehr<br />

losgelassen“, umschreibt Firmengründer<br />

und ORC-Geschäftsführer Hans-Erwin<br />

Baur das persönliche Engagement in Sachen<br />

4x4. „Eigentlich hatte ich zuvor mit<br />

Autos nicht viel am Hut, rein aus Vernunft<br />

kaufte ich mir damals einen amerikanischen<br />

Geländewagen, um auf Baustellen<br />

mobil zu sein. Aber das Auto erwies<br />

sich als Eigentor: Mit dem großen<br />

Ami konnte ich mich beruflich nirgends<br />

blicken lassen. Zu groß, zu teuer. Das war<br />

die Meinung meiner damaligen Kunden.“<br />

Und als Schwabe war ihm der V8-Geländewagen<br />

für private Fahrten zudem<br />

schlicht zu durstig.<br />

Also sattelte er um – zunächst auf ein<br />

fernöstliches Fabrikat. Ein biederes Fahrzeug,<br />

das weder ihm noch seinen Kunden


MBO-Archiv<br />

MAGAZIN<br />

21


MBO-Archiv<br />

■ Ein 230 GE gab den Anstoß<br />

worfen und gedruckt. „Den haben wir an<br />

<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> Händler und Niederlassungen<br />

geschickt. Und ab da ging es<br />

voran.“<br />

Die Firma erhielt aber auch Aufträge<br />

aus den Benelux-Staaten, aus Spanien,<br />

Argentinien und Mexiko. Mit der ersten<br />

M-Klasse weitete ORC das Produktprogramm<br />

aus. Neben Felgen und Reifen,<br />

Rammschutzbügeln und Kotflügelverbreiterungen<br />

kamen Front- und Heckschürzen<br />

dazu, Sportauspuffanlagen und<br />

die Veredelung des Interieurs mit Dachstaufächern,<br />

Stauboxen, speziellen Ablageflächen<br />

und Gerätehalterungen.<br />

Nachfrage besteht bei ORC – ein Kürzel,<br />

das für „Off-Road-Exclusiv“ steht – vor allem<br />

aber nach Fahrwerks-Umbauten. Das<br />

Angebot reicht vom sogenannten „Body-<br />

Lift“, mit dem eine G-Klasse rund 40 Milliler,<br />

verstärkte Federn und Recaro-Sitze.“<br />

Nur am Vierzylinder legte niemand Hand<br />

an. „Unter der Haube blieb alles beim Alten.<br />

Eine Nennleistung von 92 Kilowatt<br />

oder 125 PS erscheinen heute ja geradezu<br />

bescheiden. Anfang der Achtziger aber<br />

reichten sie aus.“ Auch zum Rallye- und<br />

Trophy-Fahren.<br />

Der heutige ORC-Chef fuhr mit seiner<br />

damaligen G-Klasse überall mit. „Das war<br />

eine verrückte Zeit. Wir sind zu den Rennen<br />

auf eigener Achse hin und zurück gereist.<br />

Der Wagen war ja unverändert für<br />

die Straße zugelassen“, erinnert er sich.<br />

Und letztlich bewiesen die Erfolge, was<br />

mit einem vergleichsweise leicht modifizierten<br />

G alles zu gewinnen ist. Was wiederum<br />

die Nachfrage belebte.<br />

Schnell war der erste Katalog mit immerhin<br />

schon 40 Seiten an Zubehör ent-<br />

sonderlich gefiel. „Können Sie sich kein<br />

anständiges Auto kaufen?“, lautete denn<br />

auch die übliche Frage. Hans-Erwin Baur<br />

begann mit bescheidenen technischen<br />

Möglichkeiten, den Geländewagen asiatischer<br />

Provenienz optisch aufzuwerten.<br />

Woraus sich eine Geschäftsidee entwickelte.<br />

Und da diese florierte, lag im<br />

Umfeld von Stuttgart die Idee nahe, nach<br />

dem Stern zu greifen.<br />

„1983 war es dann soweit“, erinnert<br />

sich Hans-Erwin Baur „Damals habe ich<br />

mir meine erste G-Klasse zugelegt, einen<br />

230 GE mit kurzem Radstand. Fasziniert<br />

von dem überlegenen Antriebskonzept,<br />

haben wir uns ans Werk gemacht und<br />

montiert, was nur ging: Wuchtige Kotflügelverbreiterungen<br />

im Stil der späteren<br />

463er Modelle, BBS-Felgen, extra<br />

breite Reifen, Frontbügel, Seitenschwel-


MBO-Archiv<br />

MAGAZIN<br />

23<br />

■ Das Komplettprogramm<br />

mögen, einen Body-Lift, neue Vorderachs-<br />

und Hinterachsfedern mit einer<br />

kompletten Doppeldämpferanlage von<br />

Bilstein. Dazu einen Unterfahr- und Tankschutz,<br />

Kevlar-Türen, eine Flipfront aus<br />

Kevlar, leichtere Stoßstangen, einen<br />

Sicherheitskäfig, eine Zusatzbatterie inklusive<br />

neuem Stromkreislauf, eine Seilwinde,<br />

Schalensitze und zusätzliche<br />

Instrumente im Innenraum. Dazu kommen<br />

der Umbau des Kühlers, eine Trennwand<br />

im Auto und die Lackierung des<br />

Fahrzeugs nach den Wünschen des Kunden.“<br />

ORC baute übrigens auch die M-Klasse<br />

für Ellen Lohr und deren letzten Dakar-<br />

Einsatz auf. Und der Firmenchef bleibt<br />

dazu selbst aktiv. Seit 1991 verbuchte er<br />

Erfolge bei der Rallye Berlin-Breslau, bei<br />

24 Stunden-Rennen, Long-Trial- und Tro-<br />

meter an Höhe gewinnt, über Federn mit<br />

speziellen Kennlinien bis zu Spezialstoßdämpfern<br />

und Auffangbändern.<br />

Für den Expeditionsbereich gibt es<br />

verschiedenste Winden des Hersteller<br />

Warn, dazu Kühlboxen, Sandbretter, Dachzelte<br />

und spezielle Trägersysteme für die<br />

Außenmontage. „Bei uns bekommt der<br />

Kunde letztlich alles, um seinen Geländewagen<br />

von <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> seinen speziellen<br />

Anforderungen anzupassen. Und<br />

zwar mit TÜV-Siegel.“<br />

Spektakuläre Umbauten waren dabei<br />

G-Klassen mit Portalachsen, ein G mit<br />

Zwölfzylinder-Motor und diverse Expeditions-<br />

und Rallye-Fahrzeuge.<br />

Eher zum normalen Tagesgeschäft<br />

zählt der Umbau des kurzen G 500 in der<br />

Werkstatt. „Wir montieren einen zusätzlichen<br />

Tank mit 88 Liter Fassungsverphy-Veranstaltungen<br />

und respektable Ergebnisse<br />

bei Weltmeisterschafts-Läufen<br />

in Italien, Spanien, Marokko, Tunesien,<br />

Dubai und Rußland.<br />

Die Transsyberia-Rallye 2007 durch<br />

Rußland und die Mongolei beendete er<br />

auf Platz 15 – mit dem ORC-Servicewagen,<br />

einer seriennahen M-Klasse.<br />

Wer möchte, kann bei ORC zudem, gegen<br />

entsprechendes Entgeld, ein komplettes<br />

Rennfahrzeug nebst Begleittroß<br />

für eine Rallye chartern. „Wir bieten ein<br />

Full-Service Paket an. Bei Rennen stehen<br />

qualifizierte Mechaniker und geeignete<br />

Assistenzfahrzeuge zur Verfügung<br />

und wir übernehmen auf Wunsch auch<br />

die Fahrzeugverschiffung, den Ersatzteiltransport<br />

und den Abschluß der erforderlichen<br />

Motorsport-Versicherungen.“<br />


MBO-Archiv<br />

High Performance<br />

Modellpflege beim ML 63 AMG und zwei Sondermodelle<br />

mit noch mehr Kraft.


MBO-Archiv<br />

TECHNIK<br />

25<br />

Nach der M-Klasse erfuhr nun auch das Topmodell ML 63<br />

AMG eine Modellpflege. Mit einer Leistung von 375<br />

kW/510 PS bei 6800/min zählt der ML 63 AMG zu den leistungsstärksten<br />

Fahrzeugen seiner Klasse. Der 6,3-Liter-V8-Motor<br />

realisiert aus einem Hubvolumen von 6.208 Kubikzentimetern<br />

ein maximales Drehmoment von 630 Newtonmetern bei<br />

5.200/min. Das Resultat: Fahrleistungen der Extraklasse. So<br />

beschleunigt der ML 63 AMG in 5,0 Sekunden auf Tempo 100,<br />

die Höchstgeschwindigkeit beträgt 250 km/h (elektronisch<br />

begrenzt). Die Kraftübertragung übernimmt dabei das AMG-<br />

Speedshift 7Gtronik-Automatikgetriebe mit drei Fahrprogrammen.<br />

Für eine bestmögliche Agilität wird die Kraft im Verhältnis<br />

40 zu 60 Prozent asymmetrisch zwischen Vorder- und Hinterachse<br />

verteilt.<br />

Die spezielle Luftfederung verfügt über modifizierte Federbeine,<br />

dazu kommen ein angepasstes adaptives Dämpfungssystem<br />

inklusive automatischer Rundum-Niveauregulierung. Die<br />

weit außen platzierte Nebelscheinwerfer mit Chromumrandung<br />

und die Radlaufverbreiterungen in Wagenfarbe lassen das Topmodell<br />

zudem noch breiter und bulliger wirken.<br />

An der ebenfalls neuen Heckschürze mit integrierten Reflektoren<br />

fällt der hochglanzverchromte Unterschutz ebenso ins<br />

Auge wie die zwei Doppelendrohre der Sportabgasanlage. Die<br />

abgedunkelten Rückleuchten wurden in Verbindung mit optionalen<br />

Bixenon-Scheinwerfern durch Heckleuchten in Klarglasoptik<br />

mit LED-Technologie ausgetauscht. Neu gestaltete Außenspiegel<br />

sowie die serienmäßige Dachreling mit Aluminiumoptik<br />

komplettieren die stilistischen Änderungen.<br />

Seitlich betrachtet fallen neue 20 Zoll-Leichtmetallräder im<br />

Fünf-Speichen-Design auf. Die Zehn-Zoll-Felgen sind titangrau<br />

und glanzgedreht, die Reifen haben die Dimension 295/40 R 20.<br />

Als Sonderausstattung stehen zudem noch in Titangrau lackierte<br />

Räder mit glanzgedrehten 21 Zoll-Leichtmetallrädern im<br />

neuen Doppelspeichen-Design sowie Reifen der Größe 295/35<br />

R 21 zur Wahl.<br />

Hochleistungs-Bremsanlage mit rundum belüfteten und angelochten<br />

Bremsscheiben ermöglicht kurze Bremswege und bietet<br />

eine hohe Standfestigkeit.<br />

Die neue Frontschürze des Boliden mit hochglanzverchromtem<br />

Unterschutz wirkt jetzt durch einen Kühllufteinlass mit<br />

schwarzem Grill optisch noch größer, die Scheinwerfer wurden<br />

neu gestaltet und der Kühlergrill präsentiert sich in Hochglanz<br />

Schwarz mit drei Kühlerlamellen samt Chromauflage. Runde,<br />

Der Innenraum bekam ein neues Sportlenkrad mit perforiertem<br />

Leder im Griffbereich und einer silbernen Spange an den<br />

unteren Speichen. Neue Aluminium-Schaltpaddles erlauben dabei<br />

die manuelle Gangwahl.<br />

Zur Serienausstattung zählen elektrisch verstellbare Sportsitze<br />

mit Nappalederpolsterung, Alcantara-Einsätzen im Schulterbereich,<br />

Multikonturfunktion und einer Sitzheizung. Auf<br />

Wunsch ist eine mit Nappaleder bezogene Instrumententafel er-


26<br />

MBO-Archiv<br />

hältlich, das Kombi-Instrument mit roten Zeigern reicht bis 320<br />

km/h, die Anzeige informiert über den momentanen Gang inklusive<br />

Hochschaltempfehlung, wahlweise die Motoröltemperatur<br />

oder Batteriespannung und beinhaltet einen Racetimer.<br />

Das serienmäßige Radiogerät Audio 20 besitzt eine Freisprecheinrichtung<br />

mit Bluetooth-Technik und auf Wunsch gibt<br />

es ein Media-Interface im Handschuhfach. Das alternativ lieferbare<br />

Comand APS bietet zusätzlich ein europaweites Festplatten-Navigationssystem<br />

mit 40 Gigabyte an Speicher sowie einem<br />

Musikregister mit vier GB sowie die Sprachbedienung Linguatronic.<br />

Übrigens: Der Verkaufspreis für den ML 63 AMG<br />

liegt in Deutschland bei 101.804,50 Euro – inklusive Mehrwertsteuer.<br />

Sondermodell „10th Anniversary“<br />

Vor zehn Jahren präsentierte AMG mit dem ML 55 AMG den<br />

ersten <strong>Offroad</strong>er mit den Fahrleistungen eines Sportwagens.<br />

Zum 10. Geburtstag gibt es 2009 ein Jubiläums-Modell – den<br />

63 AMG „10th Anniversary“.<br />

Aus einst 347 PS aus 5,5 Litern wurden 510 Pferdestärken,<br />

die sich unter einer dominanten Motorhaube mit Powerdomes<br />

verbergen, deren Kühlergrill in Himalayagrey mit lackierten Lamellen<br />

gehalten ist. Im gleichen Farbton wurden Unterschutz<br />

sowie die Einfassungen der Nebelscheinwerfer ausgeführt. Abgedunkelte<br />

Bixenon-Scheinwerfer mit Kurvenlicht runden die<br />

Frontansicht ab.<br />

Seitlich fallen am Geburtstags-AMG die exklusiven 21 Zoll-<br />

Leichtmetallräder im Fünfspeichen-Design auf. Die Bereifung:<br />

Pneus der Dimension 295/35 R 21.<br />

Elektrisch verstellbare AMG Sportsitze mit der Multikonturfunktion<br />

und einer Sitzheizung bilden das noble Gestühl für<br />

Fahrer und Beifahrer. Die Polsterung besteht aus zweifarbigem<br />

Nappaleder in den Farbkombinationen Schwarz/Alpakagrau<br />

oder Schwarz/Hellbraun. Das Sportlenkrad ist ebenso zweifarbig<br />

und passend zur gewählten Interieur-Farbgebung ausgeführt.<br />

Perforiertes Leder im Griffbereich optimiert das Handling,<br />

die AMG Schaltpaddles erlauben die manuelle Gangwahl.<br />

Das Instrumententafel-Oberteil besteht aus schwarzem designo-Leder,<br />

die Holzzierteile sind in Pappel Anthrazit gehalten.


MBO-Archiv<br />

TECHNIK<br />

27<br />

Der „10th Anniversary“ kann ab Frühjahr 2009 bestellt werden,<br />

die ersten Fahrzeuge werden allerdings erst im Sommer<br />

ausgeliefert.<br />

Sondermodell „Performance Studio“<br />

Den Jubiläums-ML 63 toppt AMG allerdings noch mit dem<br />

„Performance Studio“, der 493 kW/670 PS aus einem 6,0-Liter-<br />

V12-Biturbo auf die Straße bringt.<br />

Die ultimative M-Klasse wurde im AMG PERFORMANCE STU-<br />

DIO entwickelt. Glanzgedrehte, in Wagenfarbe lackierte 21-Zoll-<br />

Leichtmetallräder und die hochglänzenden Bordkanten-Zierstäbe<br />

bilden einen Kontrast zur exklusiven Lackierung im Farbton<br />

„Peridotbraun Metallic“. Eine Nappa-Voll-Lederausstattung<br />

im Rautendesign im Farbton Porzellan mit schwarzen Biesen<br />

unterstreicht die Exklusivität ebenso wie eine vollständig mit<br />

Leder bezogene Instrumententafel samt Mittelkonsole und Türverkleidungen<br />

in der Farbkombination Schwarz/Porzellan. Der<br />

Dachhimmel in Alcantara Anthrazit sowie Holzzierteile in<br />

schwarzem Klavierlack runden den Innenraum ab.


28<br />

MBO-Archiv<br />

Meldungen<br />

■❚ G-Klasse für Australien<br />

>> Die australische Regierung orderte bei <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> 1.200<br />

G-Klassen für rund 200 Millionen Euro. Zusätzlich wurden eine<br />

30-Jährige Strategie- sowie eine 15-Jährige Servicevereinbarung<br />

abgeschlossen. Die Fahrzeuge werden ab 2009 als 4x4<br />

(Allrad-Antrieb mit zwei Achsen) und 6x6 (Allrad-Antrieb mit<br />

drei Achsen) ausgeliefert. Bei den 600 Sechsrad-Versionen handelt<br />

es sich um eine dreiachsige Neukonstruktion der G-Klasse,<br />

die den besonderen Nutzlast-Anforderungen der australischen<br />

Armee Rechnung trägt. Gefertigt wird die Militärversion in Graz.<br />

■❚ Trophy für die GLK-Klasse<br />

>> Mit der Auto Trophy 2008 der Fachzeitschrift „Auto Zeitung“<br />

erhält der <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> GLK kurz nach dem Verkaufsstart seine<br />

erste Auszeichnung: Die Leser des Fachmagazins wählten<br />

den kompakten Charaktertyp zum besten Geländewagen seiner<br />

Klasse.<br />

An der Wahl nahmen über 100.000 Leser teil, die Verleihung<br />

fand in Berlin vor rund 750 geladenen Gästen aus Automobilindustrie,<br />

Showbiz und Medien statt. Dr. Thomas Weber, Vorstandsmitglied<br />

der Daimler AG und verantwortlich für Konzernforschung<br />

und Entwicklung, nahm die Ehrung entgegen. „Mit dem<br />

GLK übertragen wir <strong>Mercedes</strong>-typische Attribute wie Fahrkultur,<br />

Dynamik und Sicherheit in ein kompaktes SUV-Format. Onund<br />

<strong>Offroad</strong> setzt dieser Charaktertyp Zeichen und entspricht<br />

damit genau den aktuellen Ansprüchen und Erwartungen“.<br />

■❚ Performance-Center in 15 Ländern<br />

>> AMG richtet bis Ende nächsten Jahres weltweit 175 neue<br />

AMG Performance Center ein. Die neu gestalteten Verkaufsräume<br />

zeichnen sich durch einen einheitlichen AMG-<br />

Markenauftritt aus, dazu soll die gezielte Ausbildung der<br />

Vertriebs- und Serviceexperten eine erstklassige Betreuung<br />

der Kunden sichern.<br />

■❚ Hollywood fährt BlueTEC<br />

>> Als die Oscar-nominierte Naomi Watts<br />

diesen Herbst in Los Angeles ihren 40.<br />

Geburtstag feierte, überraschte sie ihr<br />

Partner Liev Schreiber („X-Men“, „Der<br />

Manchurian Kandidat“) mit einem sparsamen<br />

Geschenk: einem <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong><br />

ML 320 BlueTEC.<br />

Neben den beiden gehören auch der<br />

„Desperate Housewives“-Star Kyle Mc-<br />

Laughlin, die „Sex and the City“-Schauspielerin<br />

Kim Cattrall, der Oscar-nominierte<br />

und Golden-Globe-Gewinner Gary<br />

Oldman sowie die „Phantom der Oper“-<br />

Sängerin Emmy Rossum zu den prominenten<br />

Blue-TEC-Fahrern. „Mein ML 320<br />

BlueTEC bietet die Leistung und den Luxus,<br />

den man von einem <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong><br />

erwartet, ist dazu aber noch so sparsam<br />

und umweltverträglich wie ein Hybridfahrzeug“,<br />

sagt Emmy Rossum. „BlueTEC<br />

ist wirklich die beste Kombination aus<br />

beidem.“ Aus der Welt der Musik haben<br />

zudem Popstar Gwen Stefani und ihr<br />

Mann, der Musiker Gavin Rossdale, einen<br />

BlueTEC von <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> in ihrer Garage,<br />

ebenso der Sänger Josh Kelley, Ehemann<br />

des „Grey’s Anatomy“-Stars Katherine<br />

Heigl.<br />

Die siebenmalige Grammy-Gewinnerin<br />

Alanis Morissette entschied sich für ihr<br />

Video zu „Underneath“, der ersten Single-<br />

und Video-Auskopplung aus ihrem<br />

neuesten Album „Flavors of Entanglement“,<br />

für einen E 320 BlueTEC. Die Szene:<br />

Alanis Morissette trägt an einer Bushaltestelle<br />

ein T-Shirt mit der Aufschrift<br />

„Save the Earth“ und verteilt Flyer, die zu<br />

mehr Umweltbewusstsein aufrufen. Als<br />

ein BlueTEC vorbeifährt,<br />

grüßt sie den Fahrer in Anerkennung<br />

seiner umweltbewussten<br />

Wahl. „Sich auf<br />

lokaler Ebene für ökologische<br />

Lösungen zu entscheiden,<br />

ist letzlich ein<br />

wichtiger Beitrag zum globalen<br />

Wandel“, meint Alanis<br />

Morissette.


MBO-Archiv<br />

MAGAZIN<br />

29<br />

Forschungsprojekt myCOMAND<br />

>> Mit myCOMAND gibt <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> einen Ausblick auf<br />

künftige, vollständig Internet-basierte Infotainementsysteme<br />

im Auto. Dabei werden alle Daten und Informationen via WEB<br />

stets auf dem neuesten Stand gehalten. Weil sämtliche Funktionen<br />

unter einer Bedienoberfläche gebündelt sind, kann der<br />

Nutzer sie intuitiv abrufen.<br />

Da Informatik-Experten damit rechnen, dass das Internet in<br />

wenigen Jahren nahezu überall mit deutlich höherer Bandbreite<br />

als heute per Funknetz zur Verfügung stehen wird, eröffnen<br />

sich auch neue Möglichkeiten für Telematik- und Infotainment-<br />

Anwendungen in Automobilen.<br />

Per Funk aktualisiert sich das System bei jedem Motorstart<br />

automatisch und bringt die Software somit fortlaufend auf den<br />

neuesten Stand. Auch alle individuell abgerufenen Daten und<br />

Informationen sind stets aktuell und stehen den Insassen immer<br />

zur Verfügung, ohne dass komplizierte Bedienungsschritte notwendig<br />

sind. Verglichen mit aktuellen mobilen Endgeräten,<br />

aber auch mit den heute verfügbaren Festeinbauten, ist das Internet<br />

bei myCOMAND nicht nur viel schneller, sondern gleichzeitig<br />

auch wesentlich benutzerfreundlicher. Die Module:<br />

■ Die Off-Board-Navigation. Sie arbeitet nicht nur stets mit dem<br />

neuesten Kartenmaterial, sondern berücksichtigt bei der Routenwahl<br />

auch die im Internet verfügbaren Verkehrsinformationen.<br />

Neben der konventionellen Kartendarstellung können<br />

auch Satellitenbilder wiedergegeben werden, die eine leichtere<br />

Orientierung ermöglichen. Die Suche von Zielen muss<br />

nicht mehr einem starren Format folgen, sondern erlaubt die<br />

freie Eingabe. Dabei können Ziele mit aktuellsten Daten verknüpft<br />

werden, so dass der Fahrer zum Beispiel leicht die<br />

günstigste Tankstelle im Umkreis oder entlang der Route finden<br />

kann.<br />

■ Der Trip-Assist. Dieser Service greift automatisch auf eine<br />

große Zahl von Informationen zu, die im Internet verfügbar<br />

sind und präsentiert sie dem Fahrer zur richtigen Zeit in einer<br />

optimal aufbereiteten Form. Auf diese Weise kann das System<br />

eine Vielzahl aktueller Informationen und Serviceleistungen<br />

im Auto anbieten. Der Trip-Assist von myCOMAND<br />

zeigt zum Beispiel das Wetter entlang der Route an und informiert<br />

über das Hotel- und Freizeitangebot am Zielort. Auch<br />

die Hotelbuchung aus dem Auto heraus ist für den Trip-Assist<br />

kein Problem. Restaurantplätze oder Theaterkarten lassen<br />

sich damit ebenfalls kurzfristig, einfach und stressfrei reservieren.<br />

■ Das World-Radio. Über das Internet ist weltweit fast jeder Radiosender<br />

verfügbar - so können auch unterwegs Radiostationen<br />

vom anderen Ende der Welt empfangen werden. Der<br />

Fahrer kann über das World Radio von myCOMAND Sender<br />

nach Genre suchen, die seinem individuellen Musikgeschmack<br />

entsprechen. Zusätzlich lässt sich eine eigene Musikbibliothek<br />

im Internet hinterlegen.<br />

■ Internet-Telefonie. Wie alle anderen Services nutzt bei my-<br />

COMAND auch die Telefonie die Vorteile des Internets. Dank<br />

Voice over Internet Protocol (VoIP) ermöglicht myCOMAND<br />

eine kostenlose Telefonverbindung oder Übermittlung von<br />

Kurznachrichten über das Internet sowie die gleichzeitige<br />

Übertragung von Sprache und Daten.<br />

Selbstverständlich erlaubt es darüber hinaus ein Browser, wie<br />

gewohnt im Internet zu surfen. Der Ausgangsbildschirm des Systems<br />

zeigt eine stilisierte Erdkugel. Um sie rotieren durch Drehen<br />

am Drehdrücksteller alle zur Auswahl stehenden Funktionen;<br />

ein Druck wählt den Menüpunkt im Vordergrund aus. Dadurch<br />

öffnet sich ein neues Menü für weitere Auswahlpunkte.<br />

Durch zwei Tasten neben dem zentralen Bedienelement können<br />

Zusatzfunktionen wie beispielsweise die Menüoptionen<br />

aufgerufen werden. Außerdem ermöglicht es die „Zurück“-Taste,<br />

eventuelle Fehleingaben schnell zu korrigieren. Durch die<br />

zukünftige Anbindung von Linguatronic wird sich myCOMAND<br />

auch per Spracheingabe bedienen lassen.<br />

Die Forscher von <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> rechnen allerdings damit,<br />

dass noch einige Jahre vergehen werden, bis die technischen<br />

Voraussetzungen erfüllt sind und ein solches System in Serienautos<br />

erhältlich sein wird.


30<br />

MBO-Archiv<br />

Meldungen & Zubehör<br />

■❚ TV-Programm von <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong><br />

>> <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> TV hat einen neuen Auftritt und ist jetzt auch über das<br />

Mobiltelefon zu empfangen. Neue Inhalte machen das Online-Angebot dabei<br />

noch attraktiver. Das „Drive Magazin“ greift beispielsweise Themen rund<br />

um Fahrzeuge, Innovation und Historie auf. Spezielle Themenkanäle berichten<br />

zudem über aktuelle Ereignisse wie die Fashionweek, Golfturniere<br />

oder Fahrzeugpremieren.<br />

Das „Mixed Tape Music-Magazine“ bietet Videoclips, Albumtipps, Künstlerportraits<br />

und einen kostenlosen Musik-Download. Die WEB-Adresse:<br />

www.mercedes-benz.tv.<br />

■❚ Eine Klasse für sich<br />

>> Fünf mal die Note „sehr gut“ – mit diesem hervorragendem Ergebnis<br />

schnitt <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> beim größten deutschlandweit durchgeführten Werkstatttest<br />

des ADAC ab. 75 Vertragswerkstätten der 15 wichtigsten Automarken<br />

in Deutschland wurden geprüft. Neben der technischen Leistung flossen<br />

auch Service- und Betreuungsqualität in die Bewertung ein. Alle fünf getesteten<br />

Werkstätten von <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> erreichten die Bestnote. Die Münchner<br />

Niederlassung Arnulfstraße kam auf die maximalen 100 Punkte. Außerdem:<br />

Beim „Service Award 2008“ des Fachblattes „kfz-betrieb“ waren vier<br />

Vertriebspartner von <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> unter den ersten sechs Werkstätten.<br />

■❚ Ski und Rodel gut<br />

■❚ Umweltfreundliche Innovation<br />

>> Die von <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> entwickelte BlueTEC-Technologie für Dieselfahrzeuge<br />

ist die beste Umwelt-Innovation für Automobile und entlastet die Natur<br />

nachhaltig. Das stellte „Bild am Sonntag“ fest und verlieh dafür das Grüne<br />

Lenkrad. Im Vorfeld hatten die Leser des großen Sonntagsblatts per Internet,<br />

Hotline, SMS oder auf dem Postweg über die beste umweltfreundliche<br />

Automobil-Innovation abgestimmt. Danach prüften im Auftrag von BamS<br />

Umweltexperten die Auto-Ökoideen, die in der Vorauswahl die meisten<br />

Stimmen der Leser erhalten hatten.<br />

Zur Jury gehörten unter anderem Bundesumweltminister Sigmar Gabriel,<br />

die Fraktionsvorsitzende der Grünen Renate Künast, VDA-Präsident Matthias<br />

Wissmann sowie hochrangige Vertreter deutscher Umweltschutz- Verbände<br />

und Automobilclubs.<br />

Dr. Dieter Zetsche nahm als Vorstandsvorsitzender der Daimler AG die Auszeichnung<br />

bei einem Festakt in Berlin entgegen.<br />

>> Speziell für die GLK-Klasse ist die<br />

Dachbox XL im Farbton „Calcitweiß“ gedacht.<br />

In einem speziellen „Color-Matching“-Verfahren<br />

erhält die Box ihre<br />

Farbgebung, so dass sie der Originalfarbe<br />

aus der GLK Lackpalette zu 100 Prozent<br />

entspricht. Das aerodynamische Design<br />

unterstreicht dabei die markante Linienführung<br />

des GLK und fasst bis zu<br />

450 Liter.<br />

Optional sind ein Skihaltereinsatz für<br />

bis zu fünf Paar Ski und ein strapazierfähiges<br />

Maßtaschenset erhältlich, mit<br />

dem sich der verfügbare Stauraum optimal<br />

ausnutzen lässt. Montiert wird die<br />

Box auf dem Relingträger New Alustyle<br />

„Easy-Fix“.<br />

Für diesen gibt es zudem für den Einsatz<br />

ohne Staubox auch abschließbare<br />

Ski- und Snowboardhalter für bis zu vier<br />

Paar Ski oder zwei Snowboards. Die Variante<br />

„Komfort“ eignet sich sogar für bis<br />

zu sechs Paar Ski oder vier Boards.<br />

■❚ Stahlfelgen für die G-Klasse<br />

>> Für die G-Klasse bietet die Firma ORC<br />

eine günstige Alternative zur originalen


MBO-Archiv<br />

Stahlfelge in der Größe 7x16 ET+40 an.<br />

Die Felgen passen für die Baureihen 460,<br />

461 und 463, ausgenommen dem Modell<br />

AMG 55. Der Stückpreis: 98,– Euro.<br />

■❚ Saubere Lösung<br />

>> Schmutz oder Wasser im Kraftstoff<br />

sind für moderne Dieselmotoren mit Einspritzsystemen,<br />

die mit bis zu 2.000 bar<br />

arbeiten, das reine Gift. Einen entsprechenden<br />

Kraftstoff-Filter mit Wasserabscheider<br />

gibt es beim G 320 CDI serienmäßig,<br />

in Europa aber nicht für die GL-,<br />

M- oder GLK-Klasse. Ein nicht offizieller,<br />

aber gangbarer Weg: Den normalen Dieselfilter<br />

am Motor gegen die Variante der<br />

G-Klasse austauschen.<br />

Eine Füllstands-Warnung im Display,<br />

die mit dem Hinweis „Kraftstoff-Filter reinigen“<br />

darauf hinweist, dass Wasser abgelassen<br />

werden muss, erfolgt bei dieser<br />

Do it yourself-Lösung nicht – aber die<br />

Mühe, auf Fernreisen den Filter regelmäßig<br />

zu reinigen ist im Vergleich zum<br />

möglichen Schaden an der Hochdruckpumpe<br />

gering.<br />

■❚ Gute Führung<br />

>> Bei extremen Verwindungen kann es<br />

bei älteren G-Klassen passieren, dass die<br />

Stabi-Gummis herausrutschen – was sich<br />

durch ein nerviges Klappergeräusch bemerkbar<br />

macht. Bei neuen Fahrzeugen<br />

verbaut <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> jetzt neue Gummis<br />

mit einem seitlichen Wulst, die das<br />

verhindern. Wer diese Lösung bei einer<br />

älteren G-Klasse nachrüsten möchte,<br />

muss von seiner Werkstatt allerdings<br />

prüfen lassen, ob der verbaute Stabi die<br />

entsprechenden Abmessungen für die<br />

aktuelle Version hat. Außerdem sind entsprechende<br />

neue Halter nötig.


32<br />

MBO-Archiv<br />

Pressespiegel<br />

■❚ Echter Typ<br />

>> In einem ersten Fahrbericht mit einem Vorserien-Auto berichtet<br />

die Redaktion von „Auto Bild alles allrad“ über den neuen<br />

<strong>Mercedes</strong> GLK 220 CDI. „Mit dem GLK mischt <strong>Mercedes</strong> nun<br />

auch in der SUV-Mittelklasse mit“, meint das Fachblatt. Die 2,2-<br />

Liter CDI Dieselmotorisierung sei dabei für viele Kunden erste<br />

Wahl. Der GLK gibt sich kultiviert: „Schon bei halb durchgetretenem<br />

Pedal beschleunigt man flink dahin – und kann sich<br />

über maßvolle Drehzahlen und eine dezente Geräuschentwicklung<br />

freuen.“ Besonders in Kombination mit dem Kraftstoffbedarf<br />

löst der GLK Begeisterung aus: „Echte Top-Werte verspricht<br />

<strong>Mercedes</strong> bei Verbrauch bzw. CO2 Ausstoß: 6,9 Liter auf 100 Kilometer<br />

lautet die (vorläufige) Angabe des Normverbrauchs, das<br />

entspricht einer CO 2 -Emission von 183 Gramm pro Kilometer.<br />

Einen der Tricks auf dem Weg zu diesen Spitzenwerten steuert<br />

die Automatik bei: Sie unterbricht beim Warten an der Ampel<br />

elegant den Kraftfluss – der Motor muss im Leerlauf nicht gegen<br />

den Wandler arbeiten. Das erhöht nebenher den Komfort,<br />

denn der Motor läuft im lastlosen Leerlauf weicher.“<br />

Weiterhin loben die Tester das Fahrwerk des GLK 220 CDI,<br />

welches „schön samtig“ federe. Die Dämpfereinstellung „straff“<br />

sei erwartungsgemäß direkter. „Der GLK berichtet seinem Fahrer<br />

recht detailliert vom Fahrbahnzustand – ohne freilich so unbeholfen<br />

herumzuhoppeln wie etwa ein BMW X3.“ Der <strong>Mercedes</strong><br />

GLK 220 CDI scheint somit die perfekte Besetzung in der<br />

neuen GLK-Combo zu sein. Während die Redaktion von „Auto<br />

Bild alles allrad“ den GLK 320 CDI als „wahre Drehmomentwoge“<br />

charakterisiert und den GLK 350 <strong>Benz</strong>iner als „spontanen<br />

Wohlklang“ empfindet, trumpft der 220er doppelt auf: „Die<br />

Laufkultur ist hoch, der Verbrauch rekordverdächtig.“ Nachzulesen<br />

ist der Fahrbericht in „Auto Bild alles allrad“, Heft 9.<br />

■❚ Vierte Gewalt<br />

>> Die Redakteure der wöchentlich erscheinenden „Wirtschaftswoche“<br />

sind sich sicher: „Trotz Klimawandel und hoher<br />

Spritpreise hat der Allradantrieb beim Auto Zukunft. Neue Systeme<br />

arbeiten sparsamer, intelligenter und sicherer.“ Der neue<br />

<strong>Mercedes</strong> GLK sei Ergebnis dieser technischen Entwicklung.<br />

Das Fachblatt notiert: „Der moderne Vierradantrieb arbeitet permanent<br />

und verteilt das Antriebsmoment intelligent auf Vorder-<br />

und Hinterachse.“ Der neue GLK aber könne nach Ansicht<br />

der „Wirtschaftswoche“ noch mehr, obwohl er eine statische Verteilung<br />

der Antriebsmomente zwischen den Achsen aufweist:<br />

„45 Prozent der Kräfte wirken auf die Vorderräder, 55 Prozent<br />

auf die Hinterachse. Dafür wird der Schlupf direkt am Rad geregelt<br />

und somit das Durchdrehen der Reifen auf lockerem oder<br />

nassem Untergrund verhindert.“<br />

Die „Wirtschaftswoche“: „In der intelligenten Verteilung der<br />

Kräfte (Fachwort Torque Vectoring) liegt die Zukunft des Allradantriebs<br />

in Zeiten des Klimawandels und steigender <strong>Benz</strong>inpreise:<br />

Durch Elektronik oder zusätzliche Hinterachsgetriebe<br />

werden die Kräfte individuell auf die Räder verteilt, statt sie<br />

durch Bremseingriffe zu vernichten. Eine leichte Bauweise hält<br />

das Zusatzgewicht in Grenzen.“<br />

„Die Mechanik einer Überlagerungskupplung ist schon seit<br />

etwa 100 Jahren bekannt, in der Diskussion seit rund 20 Jahren“,<br />

schreibt die „Wirtschaftswoche“. „Ermöglicht wurde die intelligente<br />

Verteilung der Antriebskräfte aber erst jetzt durch eine<br />

Erhöhung von Rechenleistung und Daten-Übertragungsgeschwindigkeit<br />

– geregelt wird mittlerweile im Millisekunden-<br />

Takt. Dabei werden im Bordcomputer permanent die Daten ausgewertet,<br />

die beispielsweise das Elektronische Stabilitätsprogramm<br />

(ESP) und das Antiblockiersystem (ABS), aber auch Sensoren<br />

an den Rädern an das Steuergerät liefern.“ Wie ein Dirigent<br />

entscheide dieses, welche Instrumente zum Einsatz kom-


MBO-Archiv<br />

MAGAZIN<br />

33<br />

men, um die Kräfte über ein Sperrdifferenzial an der Hinterachse<br />

gezielt zu verteilen.<br />

„Obwohl die elektronischen Bauteile billiger geworden sind,<br />

wird ein deutlicher Aufpreis für die Technik fällig. Ein intelligenter<br />

Allradantrieb schlägt derzeit mit mehr als 2.000 Euro zu<br />

Buche. Zudem erhöht ein Allradantrieb das Gewicht eines Fahrzeugs<br />

meist um fast 100 Kilo. Das trieb den Spritverbrauch des<br />

Autos im Schnitt um wenigstens einen Liter in die Höhe.“ Hier<br />

habe <strong>Mercedes</strong> mit dem GLK ein innovatives Konzept vorgelegt,<br />

welches sich unmittelbar in Gewichts- und Kraftstoffersparnis<br />

auszahlte.<br />

Die „Wirtschaftswoche“: „Besserung ist in Sicht: Beim neuen<br />

<strong>Mercedes</strong> etwa schrumpft der Ballast des Allradantriebs auf unter<br />

50 Kilo, der Mehrverbrauch auf 0,2 bis 0,4 Liter. Erreicht<br />

wurde dies durch eine elektronische Traktionskontrolle an den<br />

Rädern selbst – eine geregelte Momentverteilung über ein Hinterachsgetriebe<br />

wird dadurch überflüssig.“ Die Zeitschrift hält<br />

dabei auch fest, dass andere Hersteller wie Audi, BMW oder<br />

Volkswagen mit einer solchen Technologie in ihren Allradfahrzeugen<br />

derzeit nicht aufwarten könnten.<br />

■❚ Der böse Wolf<br />

>> „Vorsicht, dieser Wagen beißt.“ Der neue <strong>Mercedes</strong> G 55<br />

AMG fasziniert die Redaktionsmannschaft der Fachzeitschrift<br />

„4Wheel Fun“. Acht Heftseiten widmete die Monatszeitschrift<br />

dem neuen Leitwolf von <strong>Mercedes</strong>. Und nimmt dabei kein Blatt<br />

vor den Mund: „Es steckt tief in uns drin. Nicht alle Menschen<br />

geben es zu oder spüren es bewusst. Doch es ist da. Ganz sicher.<br />

Das dunkle Etwas in unserer Seele. Das Bedürfnis nach Leichtsinn<br />

und Risiko. Der G 55 betört. Seine düstere Seele drängt<br />

sich in die Träume, geistert durch das Unterbewußtsein, macht<br />

den Verstand zu seinem Leibeigenen. Schluss! Raus! Den<br />

Schlüssel vom Tisch und vor die Tür. Endlich. Da steht er nun.<br />

Breit. Still. Fast harmlos. Wie ein normaler Geländewagen. Doch<br />

das ist er nicht. Er ist gefährlich. Hinter seinem senkrechten<br />

Kühler versteckt sich das Böse. Dort hat der dunkle Herrscher<br />

500 Pferde für sich versklavt – eingesperrt in acht große Kerker<br />

aus Stahl und Aluminium.“<br />

Es ist die schiere Kraft des G 55 AMG, welche die Redakteure<br />

auf ihren Testfahrten gepackt hat: „Seine ganze Bosheit offenbart<br />

der G 55 aber erst beim Sprint aus dem Stand. Wer die Nerven<br />

hat, legt seinen linken Fuß auf die Bremse und lupft ihn<br />

erst, wenn die Trägheit des Wandlers überwunden ist – also einen<br />

Sekundenbruchteil nach dem Tritt aufs Gaspedal. Dann folgt<br />

das Erdbeben. Angeführt vom gierigen Pfeifen des Kompressors<br />

bellt es angsteinflößend laut aus dem 5,5-Liter-V8. Nach etwa<br />

zwanzig Metern Burnout geht es fast schlupffrei weiter. Dann<br />

jagt der ungeheure Brocken wie vom Teufel gehetzt unter gewaltigem<br />

Getöse davon.“ Der neue G 55 durchbricht in nur fünfeinhalb<br />

Sekunden die 100 km/h Marke und stürmt ungestüm über<br />

Tempo 200 direkt in den elektronischen Begrenzer.<br />

Doch auch das Bremsverhalten des G sei für ein Auto dieser<br />

Größe ohne ernsthaften Tadel: „Die Notbremsung gelingt dem<br />

G 55 übrigens relativ ordentlich. Die 35 Zentimeter großen<br />

Sportbremsen schaffen es zumindest, die etwa 43 Meter Bremsweg<br />

auch bei dauerhafter Beanspruchung zu halten“, notiert<br />

„4Wheel Fun“.<br />

Wer die Sinne nach dem Beschleunigungs- und Brems-Staccato<br />

wieder sortiert habe, könne sich auf das Fahrwerk konzentrieren.<br />

Denn dies sei erwartungsgemäß sehr straff ausgelegt.<br />

„Anders als seine freundlichen Ebenbilder wünscht sich der<br />

AMG keine sanfte Leichtigkeit auf welligem Untergrund oder<br />

gar im Gelände. So viel Leistung gehört einfach auf die Straße.“<br />

Staubiger Untergrund sei nicht unbedingt das genehme Terrain.<br />

„Schon kleine Gasstöße genügen, um kiloweise Dreck aufzuwirbeln<br />

und am Unterboden zu verteilen.“ Doch die Freunde<br />

des Motorklangs würden überwiegen: „Ein Brüller aus den üppigen<br />

Sidepipes zwingt jeden V8-Fan in die Knie.“<br />

„Was also ist der G 55 AMG“, fragen sich die Redakteure? Ein<br />

Geländewagen? Ein Sportwagen? Die Antwort bestätigt den<br />

martialischen Eindruck: „Er ist ein zweieinhalb Tonnen schwerer<br />

Dragster mit der Option zur zügigen Kurvenfahrt.“ Wer die<br />

umfangreiche Reportage über den G 55 AMG nachlesen möchte,<br />

kann dies in der Ausgabe 12/2008 von „4Wheel Fun“.


34<br />

MBO-Archiv<br />

Erfahrungs-Werte<br />

Die aktuellen Fahrtrainings und Reisen von <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong>.<br />

Ob Anfänger oder Fortgeschrittener –<br />

die beeindruckenden Möglichkeiten<br />

der GL-, M-, GLK- oder G-Klasse im Gelände<br />

lassen sich bei einem Fahrtraining<br />

von <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong> eindrucksvoll<br />

erleben. Entsprechende Kurse finden<br />

im Jahr 2009 in Biberach, bei Lübeck und<br />

Berlin, in München, bei Wittenberg, in<br />

Dorsten und auf anderen geeigneten Geländen<br />

in Deutschland statt.<br />

Anfänger werden bei den Tages-Trainings<br />

nicht überfordert, Fortgeschrittene<br />

finden dabei Gelegenheit, ihren Geländewagen<br />

wieder einmal artgerecht zu<br />

nutzen.<br />

Noch mehr Fahr-Spaß und viele Tipps<br />

und Tricks versprechen die zweitägigen<br />

Profi-Trainings. Unter Anleitung erfah-


MBO-Archiv<br />

INTERN<br />

35<br />

rener Instruktoren werden extreme Steigungen<br />

und Gefälle ebenso gemeistert<br />

wie Wasserdurchfahrten. Aber auch das<br />

Aufstellen eines gekippten Geländewagens<br />

oder die Notreparatur defekter Reifen<br />

gehören zum ebenso informativen<br />

wie erlebnisreichen Programm.<br />

Bei allen Fahrtrainings können die<br />

Teilnehmer mit der eigenen oder einer<br />

gestellten GL-, M-, GLK- oder G-Klasse<br />

teilnehmen. Alle Fahrkurse beinhalten<br />

Verpflegung, die theoretische Schulung<br />

sowie die Teilnahme am praktischen<br />

Fahrteil unter Anleitung.<br />

Die Preise für ein eintägiges Fahrtraining<br />

liegen bei 420,– Euro mit einem gestellten<br />

Geländewagen (zwei Fahrer pro<br />

Fahrzeug) und 210,– Euro für die Teilnahme<br />

mit der eigenen M-, GL- oder G-<br />

Klasse. Das zweitägige Profi-Training kostet<br />

– inklusive Übernachtung und Verpflegung<br />

– im gestellten Geländewagen<br />

590,– Euro, mit dem eigenen 390,– Euro.<br />

Voraussetzung für die Teilnahme ist ein<br />

Führerschein der Klasse 3/Kl. B.<br />

■❚ Die Reisen im Jahr 2009<br />

Die Ferne lockt im kommenden Jahr<br />

mit einer winterlichen Fly & Drive-Tour<br />

zum Polarkreis, einer Reise über Sankt<br />

Petersburg nach Murmansk, Fly- & Drive-Touren<br />

durch die Mongolei, genussreichen<br />

Tagen in Frankreich sowie einer<br />

West-Ost-Durchquerung von Afrika im<br />

November.<br />

Reiseziel Polarkreis: Nur noch wenige<br />

freie Plätze gibt es für das winterliche<br />

Abenteuer Polarkreis. Einer Fahrt mit<br />

dem Eisbrecher, ein Winterfahrtraining,<br />

Hüttenromantik in komfortablen Blockhäusern,<br />

Fahrspaß mit Snowmobilen,<br />

märchenhaft verschneite Wälder, meterlange<br />

Eiszapfen vor den Fenstern, Eisblumen<br />

wie aus dem Bilderbuch und<br />

Schnee, der bei jedem Schritt unter den<br />

Schuhsohlen knirscht – das sind die Höhepunkte<br />

der sechstägigen Fly & Drive-<br />

Touren durch den hohen Norden.<br />

Übernachtet wird stets in guten Hotels<br />

oder in gemütlichen Hütten mit offenem<br />

Kamin und eigener Sauna. Die mit Winterreifen<br />

ausgestatteten GL-, M-, GLKoder<br />

G-Klassen stellt <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong><br />

vor Ort zur Verfügung. Die Reisetermine:<br />

■ 04. Februar bis 09. Februar 2009<br />

■ 12. Februar bis 17. Februar 2009<br />

■ 24. Februar bis 01. März 2009<br />

■ 03. März bis 08. März 2009 (ausgb.)<br />

Im Reisepreis von 3.285,– Euro sind<br />

das umfangreiche Programm, alle Übernachtungen<br />

mit Frühstück und Abendessen,<br />

einige Mittagessen, die Bereitstellung<br />

der Geländewagen, Treibstoffkosten,<br />

Eintrittsgebühren, die Betreuung während<br />

der Reise sowie eine Reiserücktrittskosten-<br />

sowie Auslandskranken-Versicherung<br />

enthalten. Die Flüge buchen alle<br />

Teilnehmer individuell.<br />

Murmansk-Reise: Von Hamburg führt<br />

die rund 16-tägige Fahrt über Sankt-<br />

Petersburg nach Murmansk in Russland.


36<br />

MBO-Archiv<br />

Über den Polarkreis geht es über Nordschweden,<br />

Stockholm und Göteborg zurück.<br />

Übernachtet wird stets in guten Hotels,<br />

Blockhäusern oder Hütten. Die Teilnahme<br />

ist mit der eigenen oder einer von <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong><br />

<strong>Offroad</strong> für die Reise zur Verfügung<br />

gestellten GL-, M-, GLK- oder G-<br />

Klasse möglich. Der geplante Reisetermin:<br />

04. bis 18. Juli.<br />

Fly & Drive Mongolei: Die Mongolei<br />

gehört zu den faszinierendsten Reisezielen.<br />

Nur – der Weg dorthin ist lang und<br />

im Land besteht kaum eine Möglichkeit,<br />

individuell mit einem Leihwagen zu reisen.<br />

Bei den Fly & Drive-Touren von <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong><br />

<strong>Offroad</strong> im August und September<br />

fahren die Teilnehmer dagegen<br />

selbst in vor Ort zur Verfügung gestellten<br />

GL- und G-Klassen. Die Ziele: die Bayangobi-Region,<br />

Karakorum, der Ugii-See<br />

und Hustain Nuruu.<br />

Übernachtet wird in Ulanbaataar im<br />

Hotel, unterwegs stets in gut ausgestatteten<br />

Jurten-Camps. Die geplanten Reisetermine:<br />

■ 09. bis 16. August<br />

■ 16. bis 23. August<br />

■ 23. bis 30. August<br />

■ 30. August bis 06. September<br />

■ 06. bis 13. September<br />

Ocean-Drive: Eine West-Ost-Durchquerung<br />

von Afrika vom Atlantik zum Indischen<br />

Ozean findet im Spätherbst 2009<br />

statt. Die Fahrzeuge der Teilnehmer werden<br />

von Hamburg nach Namibia verschifft,<br />

von dort geht es quer durch den<br />

schwarzen Kontinent nach Mozambique.<br />

Die Tierwelt entlang der Route garantiert<br />

dabei ebenso unvergessliche Eindrücke<br />

wie die Victoria-Fälle, die sich risikolos<br />

auch von Sambia aus besuchen lassen.<br />

Übernachtet wird auf dieser Reise in<br />

Hotels, guten Lodges, aber zwangsläufig<br />

auch im eigenen Zelt. Die Teilnehmer reisen<br />

in der eigenen GL-, M-, GLK- oder G-<br />

Klasse. Der geplante Reisetermin: 01. bis<br />

23. November.<br />

Tour de France: Viel savoir-vivre verspricht<br />

die Frankreich-Reise im Oktober<br />

des kommenden Jahres. Das Programm:<br />

Wilde Passstraßen, viel Landschaft und<br />

gemütliche Abende in hervorragenden<br />

Restaurants.<br />

Übernachtet wird stets in sehr guten bis<br />

guten Hotels. Die Teilnahme ist mit der<br />

eigenen oder einer von <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong><br />

<strong>Offroad</strong> zur Verfügung gestellten GL-, M-,<br />

GLK- oder G-Klasse möglich. Der geplante<br />

Reisetermin: 10. bis 16 Oktober.


MBO-Archiv<br />

INTERN<br />

37<br />

INFORMATIONSABRUF für das Jahr 2009<br />

Ich bin an folgenden <strong>Offroad</strong>-Fahrtrainigs und -Reisen interessiert und bitte unverbindlich um weitere Informationen:<br />

Reisen und <strong>Offroad</strong>-Trainings 2009<br />

* Polarkreis (Fly & Drive) 1. Termin 2. Termin 3. Termin 4. Termin 5. Termin<br />

❑ 04. Feb.- 09. Feb. ❑ 12. Feb.-17. Feb. ❑ 24. Feb.- 01.März ❑ 03.- 08.März ausgb. –<br />

* Mongolei (Fly & Drive)<br />

❑ 09. - 16. August ❑ 16. - 23. August ❑ 23. - 30. August ❑ 30. Aug.- 06.Sept. ❑ 06. -13.September<br />

* Erlebnis-Reise Murmansk ❑ 04. - 18. Juli<br />

* Erlebnis-Reise Frankreich ❑ 10. - 16. Oktober<br />

* Erlebnis-Reise Afrika-Durchquerung ❑ 01. - 23. November<br />

* Die Reisetermine können sich noch ändern. Detaillierte Informationen werden rechtzeitig vor der jeweiligen Reise zugesandt.<br />

❑ = <strong>Offroad</strong>-Erlebnis ❑ = <strong>Offroad</strong>-Abenteuer<br />

<strong>Offroad</strong>-Trainings 2009 1. Termin 2. Termin<br />

Biberach ❑ 21. März ❑ 07. November<br />

Lübeck<br />

❑ 04. April<br />

Berlin<br />

❑ 06. Juni<br />

München<br />

❑ 18. Juli<br />

Wittenberg<br />

❑ 19. September<br />

Dorsten<br />

❑ 03. Oktober<br />

Profi-<strong>Offroad</strong>-Trainings 2009 1. Termin 2. Termin<br />

Biberach ❑ 28. – 29. März ❑ 14. – 15. November<br />

<strong>Offroad</strong>-Party 2009<br />

1. Termin<br />

Biberach<br />

❑ 25. – 27. September<br />

= auch mit gestellter GL-, M-, GLK- oder G-Klasse möglich = Übernachtung im Hotel = Übernachtung im Zelt = Übernachtung in einer Jurte<br />

Vorname/Nachname<br />

Firma<br />

Straße Nr.<br />

PLZ/Ort<br />

Telefon/Fax<br />

E-Mail<br />

Ort, Datum<br />

Unterschrift<br />

<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong> · Gewerbestraße 10a · D-78345 Moos · Tel.: 0049 (0)77 32 – 97 01 47 · Fax: 0049 (0)77 32 – 97 01 46


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MBO-Archiv<br />

JANUAR 2009 FEBRUAR 2009 MÄRZ 2009 APRIL 2009 MAI 2009<br />

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JUNI 2009<br />

<strong>Offroad</strong>-Training<br />

Berlin


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JULI 2009 AUGUST 2009 SEPTEMBER 2009 OKTOBER 2009<br />

Erlebnis-Reise<br />

Murmansk<br />

<strong>Offroad</strong>-Training<br />

München<br />

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Erlebnis-Reise<br />

Mongolei<br />

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Mongolei<br />

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Erlebnis-Reise<br />

Mongolei<br />

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Mongolei<br />

Fly & Drive<br />

<strong>Offroad</strong>-Training<br />

Wittenberg<br />

<strong>Offroad</strong>-Party<br />

Biberach<br />

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<strong>Offroad</strong>-Training<br />

Dorsten<br />

Erlebnis-Reise<br />

Frankreich<br />

NOVEMBER 2009<br />

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Erlebnis-Reise<br />

Afrika-<br />

Durchquerung<br />

<strong>Offroad</strong>-Training<br />

Biberach<br />

Profi-<br />

<strong>Offroad</strong>-Training<br />

Biberach<br />

DEZEMBER 2009<br />

DI 1<br />

MI 2<br />

DO 3<br />

FR 4<br />

SA 5<br />

SO 6<br />

MO 7<br />

DI 8<br />

MI 9<br />

DO 10<br />

FR 11<br />

SA 12<br />

SO 13<br />

MO 14<br />

DI 15<br />

MI 16<br />

DO 17<br />

FR 18<br />

SA 19<br />

SO 20<br />

MO 21<br />

DI 22<br />

MI 23<br />

DO 24<br />

FR 25<br />

SA 26<br />

SO 27<br />

MO 28<br />

DI 29<br />

MI 30<br />

DO 31


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MBO-Archiv<br />

Kleinanzeigen<br />

■❚ Fahrzeugverkauf<br />

Verkaufe G 320 CDI, lang, EZ 5/2007,<br />

ca. 27.000 km, iridiumsilber-metallic,<br />

Polsterung Stoff schwarz, Sonderausstattung:<br />

AHK, Gepäckraumabdeckung,<br />

Mobiltelefon-Vorrüstung, Reserveradabdeckung<br />

Metall, Schiebedach, Standheizung,<br />

Sitzheizung, Stoßfänger in Wagenfarbe,<br />

Trittbretter Edelstahl, Rückfahrhilfe,<br />

kein Gelände. Festpreis @ 49.900,–,<br />

MwSt. ausweisbar. Dr. Hans-D. Sonnen,<br />

Telefon 0171-7305534.<br />

Verkaufe 280 GE, EZ 1986, Baumuster<br />

461, kurz, 4-Gang-Getriebe, Lkw-Zulassung,<br />

07-Kennzeichen, 110.000 km,<br />

metallic-blau-silber, ideal für Gasumbau,<br />

3 Sperren, Scheiben getönt, viele Neuteile<br />

(z.B. Kupplung, Wasserpumpe, Zündkabel<br />

etc.), stets gewartet (Öl, Bremsflüssigkeit,<br />

Keilriemen, Zündkerzenwechsel<br />

etc.), Warn-Seilwinde mit Funkfernbedienung<br />

(4 Tonnen), Standheizung,<br />

AHK 2,5 t, Kompressor mit Druckwächter,<br />

Luftkessel und Anzeigeinstrument,<br />

Stoßstange vorn mit Maulkupplung<br />

und Stockzapfen, Radio-Kassette-CD<br />

mit 6-fach Wechsler und zusätzlicher<br />

Endstufe, Zusatztank 100 Liter (insgesamt<br />

200 Liter, ideal für Fernreisen), original<br />

DB-Kuhfänger / Frontschutzbügel<br />

V2A verchromt, Innendachstaubox absenkbar,<br />

Zusatzstauraum im Reserverad,<br />

Innenbox für 2 Langwaffen oder als Stauraum,<br />

Astabweiser, Zusatzscheinwerfer<br />

und Nebellampen, Zusatz-12 V-Steckdosen,<br />

Öldruck- und Öltemperaturinstrumente,<br />

Neigungsmesser, Kompass, Hecktürtisch<br />

klappbar mit zusätzlichem 12 V-<br />

Anschluss, diverse Antennen (GPS, CB-<br />

Funk, Telefon, Radio), CD-Funk mit Booster,<br />

Unterfahrschutz, verstärkte Seitenschweller<br />

für High-Jack-Einsatz, 2 Reserveräder<br />

montiert (1 x innen, 1 x außen),<br />

6 x Borbet-Leichtmetall-Felgen mit<br />

285/75/16 MT Goodrich, elektrischer<br />

Anschluss mit Schalter für 400 W-Dachscheinwerfer,<br />

ORC-Fahrwerk, Minisafe<br />

unter Beifahrersitz, Wurzelholzschaltgriff<br />

mit Lederschaltsack, Hohlraumversiegelt<br />

und gewachst, einfache solide<br />

Technik, gut zu reparieren, kein Elektronikmüll,<br />

läuft top und viele Ersatzteile.<br />

Preis VHB @ 9.900,–. Gabriele Best-Ehret,<br />

Telefon 07642-2025 (ab 20 Uhr).<br />

■❚ Zubehörverkauf<br />

Verkaufe Teile von G 270 CDI, lang, EZ<br />

03, alles 15.000 km: 1 Stoßstange vorn,<br />

Preis @ 300,–; 1 Paar Edelstahltrittbretter,<br />

Preis @ 650,–; 2 Vorderfedern komplett,<br />

Preis @ 60,–; 1 Hinterfeder, Preis @<br />

40,–; 2 Stoßdämpfer hinten komplett,<br />

Preis @ 70,–; 1 Unterfahrschutz vorn und


MBO-Archiv<br />

hinten, Preis @ 50,–. Alle Preis VHB und<br />

zuzüglich Versand. Jochen Ahrens, Telefon<br />

04961-74592.<br />

Verkaufe 5 Reifen 265/75 R 16, 120 S,<br />

BF Goodrich All Terrain, T/A KO, ca.<br />

1.500 km gelaufen. Preis VHB @ 500,–.<br />

Peter Nolzen, Telefon 0202-4670868 (ab<br />

17 Uhr).<br />

Verkaufe Katalysator mit Lambdasonde<br />

(55.000 km) für 500/320 G, Preis @<br />

950,–; Zündsteuergerät (mit Klopfsensor)<br />

für 500 G oder 500/560 S bis SEC,<br />

Preis @ 850,–; Fender vorn 500 G, Preis<br />

@ 150,–; Reserveradverkleidung chrom,<br />

Preis @ 350,–; Kühler (mit Ölkühler) und<br />

Getriebe für 300 GD (461), Preis @ 750,–;<br />

Zusatztanks speziell für G (461 + 463)<br />

100 Liter, Preis @ 650,–; 200 Liter Preis<br />

@ 770,–; 5 x 255/85/16 MT, 4 x 80% (General<br />

Tire Grabber) + 1 x Cooper neu,<br />

Preis @ 550,–; 2 x 275/70/R16 60% Yokohama<br />

AT, Preis pro Stück @ 60,–; 5 x original<br />

DB Alu-Sternfelgen 7,5x16 H2 ET<br />

63, Preis @ 890,–. Alle Preis VHB. Gabriele<br />

Best-Ehret, Telefon 07642-2025 (ab<br />

20 Uhr).<br />

Verkaufe für G, 460-463: 4 Reifen Fulda,<br />

205 R 16, Multitrac 4 x 4 104 T Reinf.,<br />

8 mm, Preis @ 100,–; 2 Stahlfelgen 6 J x<br />

16, Preis @ 60,–. Werner Stelzl, Telefon<br />

08105-775030.<br />

In eigener Sache<br />

Private Kleinanzeigen in <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong><br />

<strong>Offroad</strong> sind für Abonnenten kostenlos. Wer<br />

das Magazin nicht abonniert hat, kann dennoch<br />

annoncieren. Der Zeilenpreis beträgt<br />

dann 4,44 Euro. Bitte senden Sie alle<br />

Anzeigen schriftlich an die Redaktion. Die<br />

Telefax-Nummer 07732-970146. Sollten Sie<br />

Mediadaten benötigen, fordern Sie diese bitte<br />

unter der Rufnummer 07732-970147 an.<br />

Halterner Autolackiererei<br />

Der Spezialist für exklusive Auto-Lackierungen<br />

Spezial-, Komplettoder<br />

Teil-Lackierungen für die<br />

G-, M- und GL-Klasse.<br />

Halterner Autolackiererei GmbH & Co. KG<br />

Recklinghäuser Strasse 60 · 45721 Haltern am See<br />

Tel: (02364) 16 72 34 · Fax: (02364) 16 73 42<br />

info@halterner-autolackiererei.de<br />

www.halterner-autolackiererei.de


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MBO-Archiv<br />

Das Abonnement<br />

IMPRESSUM<br />

Der Titel „<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong>“ ist<br />

lizenziert durch die Daimler AG.<br />

■ Anzeigen, Verlag und Herausgeber:<br />

TUFA GmbH<br />

Gewerbestraße 10a<br />

D-78345 Moos<br />

Telefon 0049 (0) 77 32 – 97 01 47<br />

Telefax 0049 (0) 77 32 – 97 01 46<br />

e-Mail: offroad.mercedes-benz@tufa.de<br />

Internet: www.offroad.mercedes-benz.de<br />

■ Chefredakteur: Martin Breuninger<br />

■ Redaktionsmitglieder:<br />

Susanne Breuninger,<br />

Simone Klingler, Monika Kaiser,<br />

Robert Mlinaric, Alfred Vtic.<br />

■ Mitarbeiter dieser Ausgabe:<br />

Mathias Paulokat, Axel Götz.<br />

■ Titelfoto und Fotos:<br />

Martin Breuninger, Axel Götz,<br />

Wolfgang Kempf, Mathias Paulokat,<br />

DC-Media.<br />

■ Grafik, Layout: Paul Kozak<br />

■ Reproduktion und Druck:<br />

Mareis Druck<br />

Zeiss-Straße 8<br />

D-89264 Weißenhorn<br />

■ Rechte: Die Redaktion behält sich vor,<br />

Leserbriefe in gekürzter Form zu veröffentlichen.<br />

Für eingesandte Manuskripte<br />

und Fotos übernimmt die Redaktion keine<br />

Haftung. Der Inhalt von Beiträgen entspricht<br />

der Meinung des Autors und ist<br />

von der Redaktion nicht zu vertreten.<br />

DIE LEISTUNGEN<br />

■ Sechs Magazine „<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong>“ im Jahr per Post frei Haus.<br />

■ Kostenlose private Kleinanzeigen in der Zeitschrift und auf den Internetseiten<br />

von „<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong>“.<br />

■ Preisvorteile für die von „<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong>“ in Deutschland<br />

angebotenen eintägigen Fahrtrainings.<br />

■ Kostenlose Beratung bei allen technischen Fragen zur GL-, M-, GLK- und<br />

G-Klasse oder bei der Reisevorbereitung.<br />

ABONNEMENT-ANTRAG<br />

■ Ich möchte künftig das Magazin „<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong>“ sechsmal im Jahr<br />

zugesandt bekommen. Das Abonnement kostet jährlich 65,– Euro (inkl. MwSt.)<br />

und kann jeweils zum 31. Dezember gekündigt werden. Der Beitrag wird anteilig<br />

zu den noch erscheinenden Heften des laufenden Kalenderjahres berechnet.<br />

Die Rechnung und die Magazine sollen an die unten aufgeführte Anschrift gesendet<br />

werden.<br />

Herr Frau Firma<br />

Vorname Nachname Geburtsdatum<br />

Straße PLZ Ort<br />

Telefon Fax/E-Mail Mobil-Telefon<br />

Ich fahre eine: GL-Klasse M-Klasse GLK-Klasse G-Klasse<br />

Baujahr:<br />

Fahrzeug-ID-Nr.:<br />

„<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong>“ erscheint sechsmal<br />

im Jahr. Der Abdruck ist – auch auszugsweise<br />

– nur mit schriftlicher Genehmigung<br />

des Verlags gestattet. Auf das Erscheinen<br />

besteht kein Rechtsanspruch.<br />

Alle in dieser Ausgabe angegebenen Preisangaben<br />

beziehen sich auf den deutschen<br />

Markt.<br />

■<br />

Ort, Datum<br />

Unterschrift<br />

Widerrufsrecht: Mir ist bekannt, dass ich diese Bestellung innerhalb von 14 Tagen ohne Begründung<br />

beim Verlag (TUFA GmbH, Gewerbestraße 10a, D-78345 Moos) schriftlich oder durch Rücksendung der<br />

erhaltenen Zeitschrift widerrufen kann. Maßgeblich ist der Tag der Absendung.<br />

Ich bestätige das mit meiner zweiten Unterschrift.<br />

Ort, Datum<br />

Unterschrift


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