Erdöl - ETH Zürich
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Leitprogramm »<strong>Erdöl</strong>«<br />
Das folgende Reaktionsschema zeigt einen typischen Crackvorgang. Links ist der Vorgang<br />
an Hand von Skelettformeln, rechts an Hand von Summenformeln dargestellt:<br />
70 bar, 900 °C<br />
+<br />
C 8 H 18<br />
C 12 H 26<br />
70 bar, 900 °C<br />
Man beachte, dass eine Doppelbindung entstehen muss. Die dadurch frei werdenden<br />
Wasserstoff-Atome werden nämlich dazu benötigt, die neu entstehenden Molekül-Enden<br />
abzuschliessen. Der Ort der Spaltung und die Lage der resultierenden Doppelbindung unterliegen<br />
dem Zufall. Es hätten eben so gut zwei andere Fragmente gebildet werden können.<br />
Die entstehenden Alkene sind wichtige Ausgangsmaterialien für Kunststoffe, Lösungsmittel<br />
und Chemikalien verschiedenster Art.<br />
2 <strong>Erdöl</strong> trennen 23<br />
+<br />
C 4 H 8