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volkspartei brunn am gebirge - Österreichische Volkspartei Brunn ...

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unnerspiegel<br />

das nachrichtenmagazin der <strong>volkspartei</strong> <strong>brunn</strong> <strong>am</strong> <strong>gebirge</strong><br />

ausgabe 2 | 2010<br />

An einen Haushalt in <strong>Brunn</strong> <strong>am</strong> Gebirge 41. Jahrgang | Erscheinungsort und Verlagspost<strong>am</strong>t: 2345 <strong>Brunn</strong> <strong>am</strong> Gebirge | Postentgelt bar bezahlt | WOGZ 159 U<br />

Schöne Ferien<br />

Editorial<br />

Mit spitzer Feder<br />

Spiegelblicke<br />

<strong>volkspartei</strong><br />

<strong>brunn</strong> <strong>am</strong> <strong>gebirge</strong><br />

www.oevp-<strong>brunn</strong>.at


obmann<br />

<strong>volkspartei</strong><br />

<strong>brunn</strong> <strong>am</strong> <strong>gebirge</strong><br />

Albert Svec<br />

svec.af@aon.at<br />

Was mich als Obmann bewegt<br />

Die Gemeinderatswahlen sind vorbei – und sie haben uns<br />

leider ein Ergebnis gebracht, mit dem wir nicht zufrieden sein<br />

können, und das wir nicht erwartet haben.<br />

Wir sind mit einem sehr kompetenten<br />

Te<strong>am</strong> angetreten und glauben,<br />

dass wir die gravierenden Probleme<br />

für <strong>Brunn</strong> in unserer Wahlwerbung<br />

entsprechend klar dargestellt haben.<br />

Am Ende gab es bei der Wahl zwar<br />

einen Stimmenzuwachs, aber trotzdem<br />

ein Mandat weniger und nicht<br />

die erwünschte Mehrheit. Schade!<br />

Aber was nützt es – das ist Demokratie<br />

und das ist Wahlarithmetik.<br />

Für uns galt es nun zu entscheiden<br />

was wir mit dem Wahlergebnis<br />

anfangen.<br />

Koalition oder Opposition?<br />

Nach reiflichen Überlegungen und<br />

Diskussionen haben wir uns für die<br />

Koalition mit der SPÖ entschieden.<br />

Das Wissen und die Fähigkeiten der<br />

vielen Fachleute in unserem Fraktionste<strong>am</strong>,<br />

wären für <strong>Brunn</strong> nicht zur<br />

Verfügung gestanden.<br />

Also wurde mit der SPÖ ein Koalitionsübereinkommen<br />

ausgehandelt,<br />

das erwarten lässt, dass in den<br />

nächsten fünf Jahren die umfangreichen<br />

Aufgaben, die auf die Gemeinde<br />

<strong>Brunn</strong> zukommen, positiv<br />

für <strong>Brunn</strong> umgesetzt werden können.<br />

• Die ÖVP ist zur Zus<strong>am</strong>menarbeit<br />

bereit!<br />

• Die ÖVP wird auch als<br />

kleinerer Koalitionspartner<br />

ihre Vorstellungen, welche sie<br />

im Wahlprogr<strong>am</strong>m definiert<br />

hat, in die gemeins<strong>am</strong>e Arbeit<br />

einbringen!<br />

• Die ÖVP wird ihre Kapazität<br />

und Ressourcen für <strong>Brunn</strong><br />

einsetzen!<br />

Liebe <strong>Brunn</strong>erinnen und <strong>Brunn</strong>er –<br />

ich wünsche Ihnen einen schönen<br />

Sommer und einen erhols<strong>am</strong>en<br />

Urlaub!<br />

Albert Svec,<br />

Gemeindeparteiobmann<br />

Die VP <strong>Brunn</strong><br />

unterstützt:<br />

Immer <strong>am</strong> neuesten Stand zu den Themen aus der Gemeinde,<br />

aus der VP <strong>Brunn</strong> sind Sie unter<br />

www.oevp-<strong>brunn</strong>.at<br />

auf unserer modern gestalteten Homepage.<br />

Wir freuen uns auf Ihren virtuellen Besuch!<br />

Ihr Te<strong>am</strong> der VP <strong>Brunn</strong> & Webmaster Gerhard Feichter<br />

vernünftige<br />

Gemeindearbeit,<br />

plausible<br />

Entscheidungen,<br />

und<br />

alle <strong>Brunn</strong>erinnen<br />

und <strong>Brunn</strong>er!


editorial<br />

Sehr geehrte <strong>Brunn</strong>erinnen,<br />

sehr geehrte <strong>Brunn</strong>er,<br />

vor wenigen Wochen wurden die Weichen neu gestellt<br />

Die Gemeindewahlen liegen nun schon rund drei Monate zurück. Zunächst<br />

möchte ich mich auf diesem Weg noch einmal bei all jenen <strong>Brunn</strong>erinnen und <strong>Brunn</strong>ern<br />

bedanken, die das Te<strong>am</strong> der <strong>Volkspartei</strong> <strong>Brunn</strong> <strong>am</strong> Gebirge und mich persönlich unterstützt<br />

und gewählt haben.<br />

Ich versichere Ihnen, dass wir mit ganzer Kraft und vollem Einsatz für unsere<br />

Heimatgemeinde arbeiten werden.<br />

Als <strong>am</strong> Abend des 14. März das Ergebnis dieser Wahl in unserer Gemeinde vor uns lag,<br />

waren wir doch einigermaßen überrascht. Hatten wir doch ein anderes Ergebnis erhofft.<br />

Trotz leichtem Stimmenzugewinns mussten wir leider ein Mandat abgeben. Dies ist aufgrund<br />

der Wahlarithmetik zu erklären und zu akzeptieren.<br />

Wirklich bedauerlich finde ich jedoch die Tatsache, dass mehr als 40% der <strong>Brunn</strong>erinnen<br />

und <strong>Brunn</strong>er der Wahl ferngeblieben sind. Keine Wahl ist näher an den Menschen dran<br />

als eine Gemeinderatswahl. Bei keiner Wahl können die Menschen direkter mitbestimmen<br />

als bei einer Gemeinderatswahl. Und trotzdem interessierte diese Wahl weniger Bürgerinnen<br />

und Bürger als je zuvor. Durch konsequente und engagierte Arbeit wollen<br />

wir es schaffen, dass das Interesse an unserer Ortspolitik wieder steigt.<br />

Nach zehn Jahren gibt es nun wieder eine große Koalition in <strong>Brunn</strong>. Wir haben uns zu<br />

einem Arbeitsübereinkommen mit den Sozialdemokraten entschlossen und wollen nachhaltig<br />

<strong>Brunn</strong> mitgestalten. Die Weichen zu einer Zus<strong>am</strong>menarbeit auf breiter Basis wurden<br />

gelegt, in den nächsten Monaten und Jahren gilt es dies mit Herz und Verstand<br />

umzusetzen.<br />

Wir werden alle Entscheidungen jedoch stets kritisch hinterfragen und werden<br />

nicht alles ohne „Wenn und aber…“ mittragen.<br />

Umstrittene Projekte, wie der Kindergarten „Am Ried“ und die Zweifachturnhalle, konnten<br />

wir leider nicht mehr abwenden. Wir waren im Vorfeld gegen diese Projekte aufgetreten<br />

und hatten auch den Initiativantrag gegen den Kindergartenstandort unterstützt. Die<br />

Beschlüsse wurden jedoch noch in der vorangegangenen Periode ohne die Stimmen der<br />

<strong>Volkspartei</strong> im Gemeinderat getroffen. Dies ist zur Kenntnis zu nehmen.<br />

Wir wollen jetzt aber darauf achten, dass sozusagen „das Beste“ aus der Situation gemacht<br />

wird, dass die Bauvorhaben nach ökologischen Gesichtspunkten umgesetzt werden<br />

und dass solche, aus unserer Sicht nach wie vor falschen, Entscheidungen künftig<br />

verhindert werden.<br />

Für die Arbeit in unseren Zuständigkeitsbereichen haben wir viel vor. Wir haben neue Aufgabengebiete<br />

ausverhandelt, in denen wir viel für unsere Gemeinde umsetzen können. In<br />

meinem Ressort habe ich u. a. das Ziel für <strong>Brunn</strong> ein Energiekonzept zu erarbeiten, um<br />

einen wichtigen Schritt in Richtung Energieautarkie zu tun. Für die Wirtschaft gilt es ein<br />

professionelles Wirtschaftsservice zu schaffen und kompetenter Ansprechpartner für die<br />

vielen Gewerbebetriebe zu sein. Denn die Wirtschaft in <strong>Brunn</strong> leistet einen wesentlichen<br />

Beitrag zum Wohlstand unserer Gemeinde.<br />

Ich freue mich auf die Arbeit für meine Heimatgemeinde und versichere Ihnen<br />

als Vizebürgermeisterin meinen vollen Einsatz in den nächsten fünf Jahren.<br />

Mit herzlichen Grüßen<br />

Ihre Petra Skala<br />

Petra Skala<br />

p.skala@kabsi.at<br />

Impressum<br />

Medieninhaber & Herausgeber:<br />

VP-Ortsgruppe <strong>Brunn</strong> <strong>am</strong> Gebirge,<br />

2345, Leopold Gattringer Str. 22/2<br />

Chefredakteur:<br />

KR Manfred Paula,<br />

Lola Solarstraße 5, Haus 2<br />

2345 <strong>Brunn</strong> <strong>am</strong> Gebirge<br />

Te<strong>am</strong>:<br />

HR DI Peter Allen, Dr. Ernst <strong>Brunn</strong>er,<br />

Gerhard Feichter, Walter Krückl, Peter<br />

Lackner, Elisabeth Lichtblau, Mag. Kurt<br />

Moser, Miklos Nemeth, Martin Niegl,<br />

Oliver Prosenbauer, Petra Skala,<br />

Albert Svec, Mag. Monika Thurner,<br />

Wolfgang Tringler<br />

Anzeigenbetreuung:<br />

Peter Lackner (0664/147 03 65)<br />

Elisabeth Lichtblau (0676/629 98 19)<br />

Layout:<br />

Martin Völker, www.martinvoelker.cc<br />

Verlagsort:<br />

2345 <strong>Brunn</strong> <strong>am</strong> Gebirge<br />

Kontoverbindung:<br />

Volksbank <strong>Brunn</strong> <strong>am</strong> Gebirge<br />

VP-Gemeindefraktion <strong>Brunn</strong><br />

„<strong>Brunn</strong>er Spiegel“<br />

Ktonr.: 460.0516-0001, BLZ: 42750<br />

ausgabe 2 | 2010<br />

<strong>brunn</strong>erspiegel<br />

3


seite des klubsprechers<br />

<strong>volkspartei</strong><br />

<strong>brunn</strong> <strong>am</strong> <strong>gebirge</strong><br />

Kaum sind die Wahlen vorbei…<br />

…und die Koalitionsverhandlungen abgeschlossen, warten jede Menge<br />

Probleme und Arbeit auf die gewählten Mandatare<br />

Es gab schon freudigere<br />

Überraschungen, mit denen eine<br />

neue Gemeinderatsperiode begonnen<br />

hat. Ursprünglich als Lager der<br />

<strong>Brunn</strong>er Brauerei genutzt, wurde im<br />

Felsenkeller zuletzt eine Schießhalle<br />

betrieben. Als vor vielen Jahren die<br />

darüberliegenden Gründe in Bauland<br />

umgewidmet wurden, wurde im<br />

Baubewilligungsverfahren versäumt,<br />

auf den problematischen<br />

Untergrund hinzuweisen.<br />

Die Hausbesitzer mussten ebenso<br />

wie die Gemeinde nunmehr nach<br />

eingeholten Gutachten zur Kenntnis<br />

nehmen, dass eine Standsicherheit<br />

des Kellergewölbes nicht mehr gegeben<br />

ist.<br />

Erst durch mehrmalige Aufforderungen<br />

an die ehemalige<br />

Bürgermeisterin durch unseren<br />

Baureferenten DI Allen war das<br />

Gutachten überhaupt erst in<br />

Auftrag gegeben worden. Seine<br />

Befürchtungen sollten sich<br />

leider bewahrheiten. Als verantwortliche<br />

Gemeindepolitiker<br />

waren wir uns unserer Verantwortung<br />

in dieser schwierigen<br />

Situation bewusst und haben mit<br />

allen Betroffenen eine Vereinbarung<br />

über die Sanierung (komplette Hinterfüllung)<br />

sowie die Kostentragung<br />

getroffen.<br />

Wichtig war uns von Anfang an,<br />

dass eine nachhaltige Lösung<br />

angestrebt wird, auch wenn<br />

diese unser Gemeindebudget<br />

stark belastet.<br />

Es verbleibt daraus eine Belastung<br />

des Gemeindebudgets von über<br />

2 Mio. Euro, die natürlich jetzt woanders<br />

eingespart werden müssen.<br />

Bitterer Beigeschmack bleibt,<br />

dass wir seitens der VP just <strong>am</strong><br />

Tag nach der Gemeindewahl<br />

über das bevorstehende Gutachten<br />

informiert wurden.<br />

Offensichtlich wurde diese teure<br />

Überraschung zurückbehalten.<br />

Kinder- und<br />

Jugendbetreuung<br />

Die Arbeiten für den Kindergarten<br />

im Ortszentrum hinter der Gemeinde<br />

gehen voran, die Fertigstellung<br />

ist bekanntlich im Herbst geplant.<br />

Hinsichtlich des weiteren notwendigen<br />

Standorts gibt es Beschlüsse<br />

des Gemeinderats, die von der VP<br />

<strong>Brunn</strong> zur Kenntnis zu nehmen sind,<br />

auch wenn es nach wie vor viele<br />

Meinungen gibt, dass dieser Standort<br />

nicht der beste ist.<br />

Der Kindergartenstandort wurde<br />

nun vom Land NÖ geprüft<br />

und für geeignet bewertet. Auch<br />

die zuständigen Prüfer waren<br />

mit dem Standort nicht „glücklich“,<br />

mangels einer Alternative und<br />

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GfGR Dr. Ernst <strong>Brunn</strong>er<br />

e1.<strong>brunn</strong>er@aon.at<br />

da die NÖ Kindergartenoffensive<br />

mit einer Förderung von 50 % der<br />

Errichtungskosten mit Ende 2010<br />

ausläuft, wurde die Zustimmung erteilt.<br />

Wir haben von Anfang an aufgezeigt,<br />

dass wir diesen Standort<br />

nicht mittragen konnten.<br />

Beschlossen wurde er mit den<br />

Stimmen von SPÖ und Grünen,<br />

der Beschluss ist aber Tatsache.<br />

Wir werden darauf achten, dass<br />

die Gemeinde einen modernen,<br />

klimabündniskonformen Kindergarten<br />

errichten wird und dass die<br />

Belastungen für die Kinder und die<br />

Anrainer durch gute Planung so<br />

gering wie nur möglich ausfallen<br />

werden.<br />

Hort<br />

Um den berufstätigen Eltern unserer<br />

Kinder so weit wie möglich<br />

entgegenzukommen, müssen auch<br />

die Voraussetzungen und Möglichkeiten<br />

für die außerschulische Betreuung<br />

der Kinder laufend verbessert<br />

werden. Der Hort im Josefsheim<br />

platzt aus allen Nähten, weshalb<br />

nach Alternativen gesucht werden<br />

musste, die auch gefunden werden<br />

konnten. Im ersten Stock des ehemaligen<br />

Lokals „time out“ in der<br />

Gattringerstraße werden Horträume<br />

für insges<strong>am</strong>t 20-25 Kinder<br />

geschaffen. Im Erdgeschoss wird<br />

das neue Jugendzentrum untergebracht,<br />

das bekanntlich aus dem<br />

alten Feuerwehrgebäude hinter der<br />

Gemeinde im Zuge der Gestaltung<br />

des neuen Ortszentrums ausziehen<br />

muss.<br />

Dieser Ort ist sicher nicht der<br />

idealste, da sind sich alle Parteien<br />

einig.<br />

Die Lösung sehen wir als Zwischenlösung<br />

bis seitens der Gemeinde<br />

zusätzliche Horträumlichkeiten entweder<br />

im St. Josefsheim oder an<br />

neuer Stelle errichtet werden können.<br />

In der Zwischenzeit haben wir<br />

dieser Kompromisslösung zugestimmt,<br />

um wirklich allen<br />

Kindern den benötigten Platz in<br />

der Nachmittagsbetreuung zu<br />

ermöglichen.<br />

Wir werden darauf achten und<br />

auch Sorge tragen, dass es für<br />

diese Hortgruppen ein maßgeschneidertes,<br />

interessantes<br />

Betreuungsangebot geben wird.<br />

Weiter muss es für die Kinder noch<br />

eine Spiel- und Freizeitfläche in der<br />

näheren Umgebung geben. Dazu<br />

würde sich eventuell der Winzerpark<br />

anbieten, der dann gleichzeitig<br />

attraktiver gestaltet werden<br />

könnte.<br />

DR. THEODOR STALLMEISTER<br />

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5


gemeinde<br />

<strong>volkspartei</strong><br />

<strong>brunn</strong> <strong>am</strong> <strong>gebirge</strong><br />

Gemeinderäte<br />

– Te<strong>am</strong> OEVP <strong>Brunn</strong><br />

Vorstellung der Gemeinderäte<br />

von links nach rechts<br />

sitzend: GR Mag. Monika Thurner,<br />

GfGR Mag. Kurt Moser,<br />

vizebürgermeisterin Petra Skala,<br />

GfGR Dr. Ernst <strong>Brunn</strong>er,<br />

GfGR DI. Peter Allen,<br />

GR Elisabeth Lichtblau<br />

stehend: GR KR. Manfred Paula,<br />

GR Martin Niegl, GR Wolfgang<br />

Tringler, GR Peter Lackner,<br />

GR Oliver Prosenbauer<br />

Hinweis: GR Gerhard Feichter fehlte wegen Krankheit<br />

www.oevp-<strong>brunn</strong>.at


mit spitzer feder<br />

Chefredakteur KR Manfred Paula<br />

oevp-kr.paula@hotmail.com<br />

Zus<strong>am</strong>menarbeit auf breiter Basis –<br />

und nach römischem Recht?<br />

Die Gemeinderatswahlen<br />

sind geschlagen und nachdem die<br />

Wahlprogr<strong>am</strong>me von SPÖ und VP<br />

fast kongruent waren und sind, war<br />

es fast logisch, dass zukünftig eine<br />

breite Zus<strong>am</strong>menarbeit von 47,3<br />

bzw. 34,8% der Wählerstimmen als<br />

zweckmäßig erscheint.<br />

Vielleicht wäre es noch viel besser<br />

gewesen, die 40,5% Nichtwähler<br />

zur Zus<strong>am</strong>menarbeit zu<br />

bewegen.<br />

Aber das ist leider eine andere<br />

Geschichte.<br />

Es k<strong>am</strong> zu Koalitionsverhandlungen<br />

und eigentlich wären diese sehr einfach<br />

gewesen, hätte es da nicht zwei<br />

Personen im Te<strong>am</strong> der VP <strong>Brunn</strong> gegeben,<br />

welche der Koalitionspartner<br />

zur „persona non crata“ erklärte<br />

und eigentlich mit diesen nicht zus<strong>am</strong>men<br />

arbeiten wollte, oder vorgab<br />

es nicht zu können.<br />

Eine der beiden Personen war ich!<br />

Mein Fehler war es anscheinend<br />

majestätsbeleidigend mit meinen<br />

Artikel im <strong>brunn</strong>erspiegel aufzufallen.<br />

Na und?<br />

Ist es verwerflich Wahrheiten oder<br />

Vorkommnisse, welche von vielen<br />

<strong>Brunn</strong>erinnen und <strong>Brunn</strong>er genauso<br />

empfunden werden, anzusprechen.<br />

Zu guter Letzt setzte sich das Argument<br />

durch, dass Personalentscheidungen<br />

Sache der eigenen Partei<br />

und nicht des politischen Gegners<br />

sein können. Einem Tribunal entgangen<br />

bek<strong>am</strong> ich „in dubio pro<br />

reo“ die Chance, als Volkstribun<br />

„pro domo et comune“ mitzuarbeiten.<br />

Danke; trotzdem werde ich – obwohl<br />

ich mich selbstverständlich<br />

dem Grundsatz „viribus unitis“<br />

uneingeschränkt verpflichtet fühle<br />

– weiterhin kritisch beobachten und<br />

nur – im Sinne und zum Wohle aller<br />

<strong>Brunn</strong>erinnen und <strong>Brunn</strong>er – meine<br />

Entscheidungen treffen.<br />

Liebe Leserinnen und Leser, ich verspreche<br />

Ihnen fleißig und konstruktiv<br />

im Gemeinderat mitzuarbeiten<br />

und beizutragen, dass <strong>Brunn</strong> der<br />

liebenswerte Ort bleibt, wie ich ihn<br />

selbst und persönlich empfinde.<br />

Verbesserungen sind aber<br />

wichtig und nicht verboten!<br />

Sachliche Kritik werde ich aber weiterhin<br />

üben und mich in keinster<br />

Weise – von wem auch immer und<br />

wer vielleicht glaubt sich berufen zu<br />

fühlen – mundtot machen lassen!<br />

Das verspricht<br />

<br />

Die Spitze Feder!<br />

7


frauen<br />

<strong>volkspartei</strong><br />

<strong>brunn</strong> <strong>am</strong> <strong>gebirge</strong><br />

Kaffeetratsch der VP-Frauen beim „Ungersbäck“<br />

Zum traditionellen Frühlingskaffee lud ÖVP-Frauen-Obfrau Petra Skala<br />

die Mitglieder Ihrer Teilorganisation<br />

www.oevp-<strong>brunn</strong>.at


gemeinde<br />

GfGR Dr. Ernst <strong>Brunn</strong>er<br />

e1.<strong>brunn</strong>er@aon.at<br />

Aus meinem Referat Verwaltung<br />

Auf den ersten Blick scheint es, als hätte sich mein Aufgaben- und<br />

Verantwortungsgebiet im Rahmen der Gemeindearbeit nicht verändert,<br />

da ich wiederum zum geschäftsführenden Gemeinderat für Verwaltung<br />

bestellt wurde.<br />

D<strong>am</strong>it ist nicht die Summe<br />

der kommunalen Selbstverwaltung<br />

gemeint, sondern alle Agenden, die<br />

das Amtshaus und die darin agierenden<br />

Personen betreffen.<br />

Neu dazu gekommen:<br />

„Straßenerrichtung,<br />

Straßenerhaltung und<br />

Winterdienst“<br />

Diese Aufgabengebiete sind meinem<br />

Referat die nächsten fünf Jahre übertragen<br />

worden und bedeuten eine<br />

große Verantwortung einerseits, aber<br />

auch Herausforderung andererseits.<br />

Die budgetäre Situation zwingt<br />

mich bereits im ersten Jahr, Abstriche<br />

vom gewohnten Standard<br />

der letzten Jahre zu machen, wo<br />

das Straßenbaubudget zumindest<br />

€ 750.000.- pro Jahr betragen<br />

hat. Hier sind auch langfristige und<br />

referatsübergreifende Überlegungen<br />

notwendig, da mit einem Straßenbau<br />

auch Arbeiten <strong>am</strong> Kanal, der öffentlichen<br />

Beleuchtung und Energieversorgern<br />

verbunden sind. Es nützt<br />

nichts, wenn ich für nächstes Jahr<br />

einen Straßenbau beschließen lasse,<br />

und sich dann herausstellt, dass für<br />

eine notwendige Kanalsanierung oder<br />

die Herstellung der öffentlichen Beleuchtung<br />

keine Geldmittel vorhanden<br />

sind.<br />

Neu dazu:<br />

„Wirtschaftshof“<br />

Verantwortlich für den äußeren Eindruck,<br />

den unser Ort seinen Einwohnern<br />

und Besuchern liefert, sind<br />

die Bediensteten des Wirtschaftshofs:<br />

die Pflege und Erhaltung der<br />

öffentlichen Grünflächen fällt genau<br />

so darunter wie die gärtnerische<br />

Gestaltung des Orts, die Straßenreinigung<br />

im Sommer und Winter, der<br />

Auf- und Abbau von Hütten, Bühnen<br />

und ähnlichem bei großen Veranstaltungen<br />

und viele andere vor<br />

allem körperliche Arbeiten werden<br />

von den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen<br />

des Wirtschaftshofes erledigt.<br />

Oft sieht man nur das Resultat,<br />

aber nicht die anstrengende Arbeit<br />

die dahinter steht.<br />

Anlässlich meines Antrittsbesuchs<br />

habe ich die „Mannschaft“<br />

sowie die zur Verfügung<br />

stehenden technischen Geräte<br />

kennengelernt und wurde<br />

gleich mit Problemen konfrontiert:<br />

viele, teure Maschinen müssen<br />

in absehbarer Zeit erneuert werden,<br />

und das bei den ungünstigen<br />

budgetären Rahmenbedingungen.<br />

Aber: für einen schönen Ort müssen<br />

vor allem wir, die gewählten Mandatare,<br />

die Rahmenbedingungen<br />

zur Verfügung stellen, d<strong>am</strong>it wir uns<br />

alle, nämlich die ges<strong>am</strong>te Bevölkerung<br />

wohlfühlen.<br />

ausgabe 2 | 2010<br />

<strong>brunn</strong>erspiegel<br />

9


vereine<br />

<strong>volkspartei</strong><br />

<strong>brunn</strong> <strong>am</strong> <strong>gebirge</strong><br />

Europ<strong>am</strong>eisterin Melanie<br />

Mayerhofer und Vizestaatsmeister<br />

Christoph Neubauer<br />

geben Gas<br />

Auf eine sensationelle Bilanz kann der<br />

Go Ju Kan Karateklub <strong>Brunn</strong> <strong>am</strong> Gebirge unter<br />

Obmann Helmut Lohner blicken.<br />

2009 konnten gleich 9 Landesmeistertitel nach<br />

<strong>Brunn</strong> geholt werden, nämlich:<br />

Kata u14 männlich Josef Kilhany<br />

Kata u16 weiblich Melanie Mayerhofer<br />

Kata u18 männlich Lukas Mayerhofer<br />

Kumite u16 weiblich -54 kg Kristina Ilic<br />

Kumite u16 weiblich +54 kg Ana Markovic<br />

Kumite Herren -67kg Christoph Neubauer<br />

Kumite Herren -75kg Werner Riedl<br />

Kumite Herren +84kg Jörg Gebhard<br />

Um auch in Zukunft weitere Talente fördern zu<br />

können, ist der Verein laufend auf Talentsuche.<br />

Bereits ab 5 Jahren können die Kinder mit dem<br />

Training beginnen.<br />

SC-<strong>Brunn</strong> wird Meister und schafft<br />

den Aufstieg - wir gratulieren!<br />

Einsatz zahlt sich aus – der SC<br />

<strong>Brunn</strong> schafft zum 80-jährigen<br />

Bestehen den Aufstieg in die<br />

2. Landesliga!<br />

Der SC-<strong>Brunn</strong> ist Fußballmeister<br />

der Gebietsliga SüdSüdOst und<br />

schafft d<strong>am</strong>it im Jubiläumsjahr<br />

2010 (der Verein feiert sein 80-jähriges<br />

Bestehen) den Aufstieg in die<br />

2. Landesliga.<br />

In 26 Spielen konnte die Mannschaft um Trainer Robert Schiener<br />

54 Punkte und ein positives Torverhältnis von +33 erreichen.<br />

D<strong>am</strong>it konnte die Mannschaft aus <strong>Brunn</strong> die Verfolger<br />

Ebreichsdorf (52 Pkt) und Traiskirchen (51 Pkt) klar auf Distanz<br />

halten und eine hervorragende Saison positiv abschließen.<br />

Ab Herbst finden in <strong>Brunn</strong> d<strong>am</strong>it noch hochwertigere Spiele in<br />

der 2. Landesliga statt.<br />

Dafür wünschen wir viel Erfolg und eine breite Unterstützung<br />

aus der <strong>Brunn</strong>er Bevölkerung.<br />

Weitere Informationen über die Arbeit und Erfolge<br />

finden Sie auf www.best-karate.at. Helmut<br />

Lohner steht Ihnen für nähere Auskünfte per Mail<br />

an office@best-karate.at oder unter der Rufnummer<br />

0650/22 17 528 gerne zur Verfügung.<br />

www.oevp-<strong>brunn</strong>.at


GR Gerhard Feichter<br />

Wofür ich mich einsetzte!<br />

g.feichter@feo.at<br />

Mehr Sport in <strong>Brunn</strong> – die <strong>Volkspartei</strong> <strong>Brunn</strong> steht dazu!<br />

Projekt Sporthalle – auch so kann eine Sporthalle aussehen<br />

Die 2-fach Turnhalle ist fast auf Schiene. Sie ist nicht, wie unrealistischer<br />

Weise vor den Wahlen von einigen versprochen, noch im Herbst 2010 bezugsbereit.<br />

Wir haben uns auf eine vernünftigere Vorgangsweise geeinigt.<br />

Jetzt wird in Ruhe die Halle geplant. Ende April 2011 soll mit dem Bau begonnen<br />

werden. D<strong>am</strong>it haben die Schule und die Vereine eine ordentliche<br />

Vorbereitungszeit für die hallenlose Zeit in <strong>Brunn</strong> <strong>am</strong> Gebirge bekommen.<br />

Mit der Idee einer verkehrsberuhigten Zone um die Halle (als Lärmund<br />

Emissionsschutz für die Anrainer), Parkplätze im Ortzentrum,<br />

vielleicht einen alternativen Standort mit einem Eingraben der Halle<br />

(d<strong>am</strong>it sie nicht so hoch erscheint) haben wir bei der Mehrheit<br />

kein Gehör gefunden. Es wäre mehr für <strong>Brunn</strong> drinnen gewesen –<br />

aber leider ist die Zeit der Entscheidung für diese Variante in eine<br />

Periode gefallen, wo Ideen von anderen einfach nicht angenommen<br />

wurden.<br />

Auch so kann eine Sporthalle aussehen<br />

Dringend gesucht...<br />

SKATERPLATZ FÜR BRUNNER JUGEND!<br />

Entschuldigung liebe Facebook-Freunde, das ist abgeschrieben. Aber<br />

echt super, dass es auch von der <strong>Brunn</strong>er Jugend eine Initiative gibt.<br />

Die <strong>Volkspartei</strong> wird noch heuer ein „Skateropening“ in <strong>Brunn</strong> veranstalten<br />

– Einladung und genauer Ort folgen noch. Wir planen eine Party, wo<br />

Skaterprofis euch einige Tricks zeigen, ein professioneller Skaterbahnerzeuger<br />

mit euch die Wünsche bezüglich einer zukünftigen Ausstattung<br />

einer Skateranlage in <strong>Brunn</strong> bespricht und natürlich die Möglichkeit zum<br />

Skaten.<br />

Mit Euren Ideen und Wünschen gehen wir dann umgehend in die zuständigen<br />

Gremien der Gemeinde – d<strong>am</strong>it wir so schnell wie möglich<br />

eine fixe Skateranlage in <strong>Brunn</strong> installieren können.<br />

Beispiel Skateranlage<br />

ausgabe 2 | 2010<br />

<strong>brunn</strong>erspiegel<br />

11


kultur<br />

<strong>volkspartei</strong><br />

<strong>brunn</strong> <strong>am</strong> <strong>gebirge</strong><br />

Kultur für alle Generationen!<br />

Alle vom Kulturreferat durchgeführten Veranstaltungen wurden<br />

mit Begeisterung und großem Erfolg von der <strong>Brunn</strong>er Bevölkerung<br />

angenommen!<br />

Karakumba<br />

„Karakumba“ ist in <strong>Brunn</strong> <strong>am</strong> Gebirge<br />

mittlerweile zu einem Begriff<br />

geworden. Unsere Gruppe Trommelfell<br />

lud heuer bereits zum 4. Mal<br />

Gäste aus verschiedenen Nationen<br />

zum gemeins<strong>am</strong>en Musizieren ein.<br />

Der Sinn dieses Multikulti-Festes<br />

besteht darin, musikalische Brücken<br />

zwischen Ländern zu bauen<br />

und geographische Grenzen zu<br />

überwinden. Die diesjährige Veranstaltung<br />

bot einen Streifzug durch<br />

diverse musikalische Welten, der<br />

Bogen spannte sich von Musik aus<br />

Afrika (Kindertanzgruppe), Süd<strong>am</strong>erika,<br />

Australien, USA, sowie aus<br />

Europa, wie Mazedonien, Türkei,<br />

Schweden, Griechenland und natürlich<br />

Österreich.<br />

Im heurigen Jahr haben wir uns entschieden,<br />

Karakumba zu einer Benefizveranstaltung<br />

zu gestalten und<br />

den Erlös der Spenden Menschen<br />

zur Verfügung zu stellen, die besonders<br />

stark vom Schicksal getroffen<br />

wurden. Es soll d<strong>am</strong>it speziell den<br />

Ärmsten und Schwächsten der Gesellschaft<br />

geholfen werden, nämlich<br />

den Kindern von Haiti. Es wurde<br />

eine Organisation ausgesucht, von<br />

der man sicher sein kann, dass das<br />

Geld auch dort ankommen wird, wo<br />

es dringend benötigt wird: „Jugend<br />

eine Welt“ von der Don Bosco Aktion<br />

Österreich. Den Verantwortlichen<br />

dieser Organisation konnte<br />

ein Geldbetrag in der Höhe von<br />

€ 1.400,– übergeben werden. Der<br />

Dank gilt allen Musikern, die ohne<br />

Honorar mitgewirkt haben und speziell<br />

dem Publikum für die großzügigen<br />

Spenden.<br />

„Karneval der Tiere“<br />

für junge Musikbegeisterte<br />

Als Vorbote für das Konzert „Frühling<br />

in <strong>Brunn</strong>“ hatten Schulklassen<br />

aus <strong>Brunn</strong> <strong>am</strong> Gebirge, Hinterbrühl<br />

und Mödling <strong>am</strong> Vormittag des 17.<br />

Mai 2010 die Möglichkeit, das Werk<br />

von C<strong>am</strong>ille Saint-Saëns “Karneval<br />

der Tiere“ im <strong>Brunn</strong>er Festsaal<br />

mitzuerleben. Elisabeth Koncz begrüßte<br />

die Kinder und stellte unter<br />

Beifall die Instrumente vor. Monika<br />

Cargnelli, Direktorin der VS Hinterbrühl,<br />

sowie Julia Stemberger<br />

lasen den Text zu dem bekannten<br />

Musikstück vor. Die Musiker verstanden<br />

es, das junge Publikum<br />

zu begeistern. Mit ausgelassenem,<br />

lautem Klatschen ging das Konzert<br />

zu Ende.<br />

Klassik pur –<br />

Stemberger live<br />

Unter dem Motto „Frühling in <strong>Brunn</strong>“<br />

konnte das weit über die Grenzen<br />

von <strong>Brunn</strong> <strong>am</strong> Gebirge angereiste<br />

Publikum „Klassische Musik“ der<br />

Extraklasse erleben. Das Koncz-Ensemble<br />

Wien bestehend aus jungen<br />

Mitgliedern der Wiener Philharmoniker<br />

um die N<strong>am</strong>ensgeber Christoph,<br />

Stephan, Elisabeth und Thomas<br />

Koncz und das Klavierduo Gröbner-Trisko<br />

spielten Werke von W. A.<br />

Mozart, dem Jahresregenten Frédéric<br />

Chopin und Benj<strong>am</strong>in Britten.<br />

Ergänzt wurde das Progr<strong>am</strong>m mit<br />

einer Lesung der bekannten Schau-<br />

www.oevp-<strong>brunn</strong>.at


GfGR Mag. Kurt Moser<br />

kurt.moser@aon.at<br />

spielerin Julia Stemberger, die den<br />

„Karneval der Tiere“ von C<strong>am</strong>ille<br />

Saint-Saëns zu einem besonderen<br />

Erlebnis machte. Mitreißend rezitierte<br />

sie den Text des deutschen<br />

Humoristen Loriot, der für einige<br />

Lacher sorgte. Das Konzert endete<br />

mit tosendem Applaus!<br />

Fulminante Stimmung<br />

– THE REAL ABBA<br />

tribute in <strong>Brunn</strong> <strong>am</strong><br />

Gebirge<br />

Fans der schwedischen Musikgruppe<br />

ABBA hatten sich <strong>am</strong> 28. April<br />

2010 im Festsaal der Marktgemeinde<br />

<strong>Brunn</strong> <strong>am</strong> Gebirge eingefunden<br />

um ein Show-Ereignis der Spitzenklasse<br />

zu erleben.<br />

THE REAL ABBA tribute<br />

sorgten von den ersten Noten an<br />

für eine entfesselte Stimmung im<br />

prall gefüllten Saal. Die Zuhörer<br />

ließen sich nicht lange bitten und<br />

klatschten, winkten, sangen und<br />

tanzten mit. Auch Bürgermeister, Dr.<br />

Andreas Linhart, Vizebürgermeisterin<br />

Petra Skala und einige Gemeinderäte<br />

hielt es nicht lange auf Ihren Sesseln.<br />

Das Konzert endete mit einem vom<br />

ganzen Saal gesungenen „I have a<br />

dre<strong>am</strong>“ und standing ovations.<br />

Feier <strong>am</strong> 1. Mai<br />

Auch heuer wurden die Feierlichkeiten<br />

rund um das Aufstellen des<br />

Maibaumes wieder zu einem richtigen<br />

Volksfest. Der 16m hohe Baum<br />

wurde wie in den vergangenen Jahren<br />

von der Feuerwehr ohne Unterstützung<br />

von technischen Geräten<br />

eigenhändig aufgestellt. Für die<br />

musikalische Umrandung sorgten<br />

wieder die Trachtenmusikkapelle,<br />

die Kinder- und Jugendtanzgruppe<br />

sowie die Volkstanzgruppe mit ihrem<br />

traditionellen „Bandltanz“.<br />

Für mich ist es wichtig, Traditionen<br />

aufrechtzuerhalten, es fördert<br />

durch das generationenübergreifende<br />

Mitwirken von Kindern, Jugendlichen<br />

und Erwachsenen das<br />

Zus<strong>am</strong>mengehörigkeitsgefühl in<br />

der Gemeinde.<br />

13


weinbau<br />

<strong>volkspartei</strong><br />

<strong>brunn</strong> <strong>am</strong> <strong>gebirge</strong><br />

Die <strong>Brunn</strong>er Winzer<br />

erfolgreich und effizient!<br />

5 Goldmedaillen bei der Prämienweinkost „Best of Thermenregion“<br />

Der Weinbauverein <strong>Brunn</strong> <strong>am</strong><br />

Gebirge ist der Zus<strong>am</strong>menschluss<br />

der örtlichen Weinhauer.<br />

Ihr Ziel ist es, gemeins<strong>am</strong> Weine<br />

der Spitzenklasse zu keltern und<br />

gemütliche Veranstaltungen<br />

rund um das Thema Wein zu organisieren.<br />

Jedes Jahr wird bei mehreren<br />

Events die Möglichkeit geboten,<br />

in gediegener Atmosphäre „<strong>Brunn</strong>er<br />

Tröpferl“ zu verkosten.<br />

Bei den <strong>Brunn</strong>er Heurigen kann<br />

man ausgesuchte Qualitäts- und<br />

Prädikatweine und auch verschiedene<br />

kulinarische Schmankerl<br />

genießen, und das alles nur wenige<br />

Minuten südlich von Wien!<br />

Einladung zum Wettbewerb:<br />

„Entwerfen Sie ein Etikett für den<br />

‚<strong>Brunn</strong>er Pfeaschawein’!“<br />

Seit 1994 wird bei den <strong>Brunn</strong>er Heurigen der sogenannte „Pfeaschawein“,<br />

ein Gemeinschaftswein des Weinbauvereines <strong>Brunn</strong>, ausgeschenkt.<br />

Dies ist kein Pfirsichwein, sondern ein nach strengen Vorgaben<br />

des <strong>Brunn</strong>er Weinbauvereines gekelterter „Grüner Veltliner“, der von einigen<br />

Mitgliedsbetrieben naturbelassen, reinsortig und sehr trocken ausgebaut<br />

wird und sich reger Beliebtheit erfreut.<br />

Um diesen Wein ein neues Erscheinungsbild zu verleihen, veranstaltet<br />

der Weinbauverein <strong>Brunn</strong> <strong>am</strong> Gebirge einen Wettbewerb.<br />

Im April wurden bei dieser Prämienweinkost<br />

573 eingereichte Weine<br />

von 109 Betrieben aus der Thermenregion<br />

nach dem 20-Punkte<br />

Schema bewertet.<br />

Dabei hat das Weingut Niegl gleich<br />

fünf der begehrten Goldmedaillen<br />

gewonnen.<br />

Die prämierten Weine:<br />

Weißburgunder 2009<br />

Grüner Veltliner Goldtruhe 2009<br />

Gelber Muskateller 2009<br />

Blauburger Reserve 2009 und<br />

Zweigelt Reserve 2007<br />

Entwerfen Sie eine Etikette für den Pfeaschwein 2011 und senden Sie<br />

diese bis 31.07.2010 per Post an den Weinbauverein <strong>Brunn</strong> <strong>am</strong> Gebirge,<br />

Feldstraße 27, 2345 <strong>Brunn</strong> <strong>am</strong> Gebirge oder elektronisch an<br />

office@weinbauverein-<strong>brunn</strong>.at.<br />

Den Gewinner erwartet ein Wellnesswochenende<br />

für zwei Personen.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Eine Barablöse<br />

des Preises ist nicht möglich.<br />

Die Vorgaben für die Gestaltung der Etikette finden<br />

Sie auf www.weinbauverein-<strong>brunn</strong>.at.<br />

Eine Auswahl der besten Beiträge wird bei der Jungweinpräsentation<br />

2011 im Festsaal der Marktgemeinde<br />

<strong>Brunn</strong> ausgestellt.<br />

www.oevp-<strong>brunn</strong>.at


GR Martin Niegl<br />

Weinbauverein <strong>Brunn</strong><br />

in der Südsteiermark!<br />

weingut.niegl@utanet.at<br />

Der <strong>Brunn</strong>er Weinbauverein machte erstmals einen gemeins<strong>am</strong>en Ausflug<br />

Als Obmann des Weinbauvereins<br />

<strong>Brunn</strong> habe ich gemeins<strong>am</strong> mit<br />

Top-Sommelier Rudi Skala die<br />

Fahrt organisiert und das Progr<strong>am</strong>m<br />

gestaltet.<br />

Unterstützt wurden die Organisatoren<br />

auch von Vizebürgermeisterin<br />

Petra Skala.<br />

Mit den <strong>Brunn</strong>er Winzern – Niegl,<br />

Beranek, Zillinger, Weißmann,<br />

Wieninger, Kreutzwiesner und<br />

Riegler – besuchten wir die<br />

Südsteiermark, um sich mit den<br />

Winzern vor Ort auszutauschen und<br />

auch ein paar neue Eindrücke für<br />

unsere Arbeit mit nach <strong>Brunn</strong> nehmen<br />

zu können.<br />

Gestartet wurde mit einer Kellerbesichtigung<br />

des bekannten<br />

Weinguts von Erich und Walter Polz.<br />

Walter Polz begrüßte die <strong>Brunn</strong>er<br />

Gäste persönlich, lud die <strong>Brunn</strong>er<br />

Weinhauer zu einer großen Verkostung<br />

aller Sorten ein und erzählte<br />

über die interessante Geschichte<br />

des Weinguts, das heute für seine<br />

hohe Qualität weiter über Landesgrenzen<br />

hinweg bekannt ist.<br />

Weiter führte das Progr<strong>am</strong>m zum<br />

Weingut Maitz und zum Schloss<br />

Seggau.<br />

Auch dort wurden nach einer<br />

Schlossführung die Weine des<br />

Stifts verkostet, die ebenfalls von<br />

Erich und Walter Polz vinifiziert<br />

werden.<br />

von links nach rechts: Andreas/Leonie Wieninger, Heini Weissmann, Leni Schneider, Claudia Zillinger, Wolfgang/Babsi Beranek,<br />

Karin/Martin Niegl, Walter Polz, Karin/Christian Kreutzwiesner, Petra Skala, Ernst/Monika Riegler, Gerri Zillinger und ganz rechts der<br />

schäferhund des Hauses.<br />

ausgabe 2 | 2010<br />

<strong>brunn</strong>erspiegel<br />

15


spiegelblicke<br />

<strong>volkspartei</strong><br />

<strong>brunn</strong> <strong>am</strong> <strong>gebirge</strong><br />

Angelobung der Bürgermeister und Vizebürgermeister nach der GR-Wahl 2010<br />

Maibaumaufstellen 2010<br />

Getränke für die fleißige Mannschaft –<br />

Bürgermeister, Vizebürgermeisterin<br />

und Kulturreferent beim Verteilen!<br />

www.oevp-<strong>brunn</strong>.at


spiegelblicke<br />

Internationaler Wiener Filmball<br />

Erstmals veranstaltete die <strong>Brunn</strong>erin Marion Finger den internationalen Wiener Filmball, welcher ein fulminanter Erfolg war.<br />

Mit dabei waren viele Stars wie Oscar-Preisträger Christoph Waltz und als Überraschungsgast eingeflogen wurde Hollywoodstar<br />

Kevin Spacey, der die Laudatio für seinen Freund Maximilian Schell hielt.<br />

Unsere Vizebürgermeisterin Petra Skala und Reisespezialistin Sabine Riedl von Optima Reisen Perchtoldsdorf nutzten die<br />

Gelegenheit, mit Mr. Spacey kurz zu plaudern und bek<strong>am</strong>en eines der begehrtesten Fotos dieser optimal rauschenden Ballnacht.<br />

ausgabe 2 | 2010<br />

<strong>brunn</strong>erspiegel<br />

Gemeinderäte beim Löscheinsatz<br />

17


öaab<br />

<strong>volkspartei</strong><br />

<strong>brunn</strong> <strong>am</strong> <strong>gebirge</strong><br />

Obmann Gerhard Haumer<br />

gerhardhaumer@aon.at<br />

Jazz auf der Galerie 2010<br />

Am 9. April 2010 fand die 20. Veranstaltung „Jazz auf der Galerie“ statt<br />

Ich möchte mich an dieser<br />

Stelle bei allen Helfern und<br />

Sponsoren bedanken die dazu<br />

beigetragen haben, dass dieser<br />

musikalische Abend ein so<br />

großartiger Erfolg wurde.<br />

Neben einem tollen Publikum konnte<br />

ich den LAbg. und Bürgermeister<br />

von Mödling Hans Stefan Hintner,<br />

Arbeiterk<strong>am</strong>mervizepräsident Franz<br />

Hemm, Bezirksseniorenobmann<br />

Rudolf Charvat, Kommerzialrat Peter<br />

Wolf sowie Ehrenobmann Heinz<br />

Kvasnicka begrüßen.<br />

Bier vom Fass sowie kulinarische<br />

Schmankerln wie Blunzen-,<br />

Schmalz- und belegte Brote, Salzstangerl<br />

usw., sorgten zusätzlich für<br />

gute Stimmung.<br />

Für die Veranstaltung im nächsten<br />

Jahr, bitten wir jetzt schon<br />

um rechtzeitige Reservierung<br />

der Karten.<br />

Die „New Orleans Dixielandband“<br />

begeisterte das Publikum.<br />

Vorwiegend junge Musiker die hier<br />

mit vollem Einsatz und hervorragender<br />

Leistung ihr „Bestes“ gaben.<br />

Die Galerie war mit 120 Personen<br />

ausverkauft – ein großartiger Erfolg<br />

der ÖAAB Ortsgruppe <strong>Brunn</strong>.<br />

www.oevp-<strong>brunn</strong>.at


gemeinde<br />

GR Wolfgang Tringler<br />

Radweg-<br />

Verbindungen –<br />

Verkehrskonzept<br />

r_w.tringler@kabsi.at<br />

Als Mitglied des Bauausschusses mit<br />

Arbeitsschwerpunkt Verkehrskonzepte<br />

und hier im Besonderen für Radwegeverbindungen,<br />

möchte ich mich<br />

gerne als neugewählter Gemeinderat<br />

einbringen.<br />

Als ÖAAB-Mitglied (Obmannstellvertreter in <strong>Brunn</strong> <strong>am</strong><br />

Gebirge) ist es für mich eine besondere Ehre, gestaltend mitwirken<br />

zu dürfen. Da sich der ÖAAB immer für die Menschen<br />

eingesetzt hat und auch weiterhin einsetzen wird, ist gerade<br />

dieser Bereich für mich von besonderer Bedeutung, um eine<br />

Erweiterung des Radwegenetzes zu erreichen und d<strong>am</strong>it auch<br />

zur Freizeitgestaltung beizutragen. Aber nicht nur für die Freizeit<br />

sind Radwege interessant, sondern auch für den täglichen<br />

Anfahrtsweg zur Arbeitsstätte, wenn diese entsprechend vorhanden<br />

und gestaltet sind.<br />

Meine Ziele lauten daher:<br />

Durchgängigkeit - somit Verbindungen schließen - weit über<br />

die Gemeindegrenzen hinaus mit besonderer Berücksichtigung<br />

der Sicherheit für die Zweiradfahrer.<br />

Erfolg durch Kooperation mit den Nachbargemeinden und<br />

dem Land. Dafür stehe ich im Te<strong>am</strong> der ÖVP in diesem Ausschuss<br />

mit GfGR DI Peter Allen und GfGR Dr. Ernst <strong>Brunn</strong>er.<br />

Ich werde Sie laufend über Neuerungen informieren.<br />

Wichtig! Wie in dieser Ausgabe berichtet, wird die Radwegequerung<br />

der B12a auf Höhe der Firma Hofer eröffnet.<br />

seit 1954<br />

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BAUSTEINMETZ-ARBEITEN<br />

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Fax: 02236 / 347 18<br />

2345 <strong>Brunn</strong> <strong>am</strong> Gebirge, Franz Keim Gasse 30<br />

nistelberger@aon.at www.mein-stein.at<br />

Der <strong>Brunn</strong>er Kultur Club macht es<br />

sich zur Aufgabe, das Spektrum der<br />

kulturellen Veranstaltungen in <strong>Brunn</strong><br />

<strong>am</strong> Gebirge zu ergänzen.<br />

Es werden Veranstaltungen mit<br />

ortsansässigen Künstlern und<br />

Laien organisiert, aber auch<br />

öster reichische und international<br />

bekannte Künstler in unseren<br />

Heimatort eingeladen.<br />

Die aktuellen Termine finden Sie<br />

unter www.bkc.cc<br />

ausgabe 2 | 2010<br />

<strong>brunn</strong>erspiegel<br />

19


gemeinde<br />

<strong>volkspartei</strong><br />

<strong>brunn</strong> <strong>am</strong> <strong>gebirge</strong><br />

Baubeginn der Radquerung B12a!<br />

Dem Referat Raumplanung gehören seit dem 13. April 2010 nun<br />

endgültig die Verkehrsangelegenheiten: also Verkehrsplanung,<br />

Verkehrskonzepte, einschließlich der Radwegeplanung und deren<br />

Ausführung an<br />

www.oevp-<strong>brunn</strong>.at


GfGR DI Peter Allen<br />

peter.allen@kabsi.at<br />

Trotz der restriktiven Budgetsituation<br />

habe ich mir folgende<br />

Ziele für den Bereich Radwegenetz<br />

<strong>Brunn</strong> zum Ziel gesetzt:<br />

die Verbesserung der Sicherheit<br />

von Radwegen und die<br />

Schließung notwendiger Verbindungen<br />

im Radwegenetz.<br />

Die Radquerung der B12a im Bereich<br />

des Kreisverkehrs zur Johann<br />

Steinböckstraße zählt zu einer der<br />

wichtigsten Anbindungen des Radwegenetzes<br />

zum <strong>Brunn</strong>er Betriebsgebiet<br />

an der B17.<br />

Sie war nur möglich, da die Fa. Hofer<br />

KG im Wege eines Präkariums den<br />

erforderlichen Grund für den Radweg<br />

bereitgestellt hat.<br />

Dieses Entgegenkommen,<br />

übrigens eine „Win-win-win-<br />

Lösung“ für den Klimaschutz,<br />

den Betrieb und den Radfahrer<br />

könnte weiteren Unternehmen<br />

als Vorbild dienen.<br />

Ab 10. Mai d. J. hat die Fa. Seidl<br />

die Bauarbeiten für diese Querung<br />

in Angriff genommen. Ab Juni 2010<br />

werden Radfahrer eine ideale und<br />

lang ersehnte Wegverbindung zu<br />

den Einkaufszentren an der B17 haben.<br />

Die Kosten dieser Baumaßnahme<br />

betragen rund € 72.000,00 inkl.<br />

MwSt., wovon noch die reine Arbeitszeit<br />

der Straßenmeisterei in<br />

Abzug gebracht wird.<br />

Ein Dankeschön dem NÖ Straßendienst<br />

für diese Unterstützung!<br />

vlnr.: Baubeginn mit Verkehrsplaner DI Rennhofer,<br />

GfGR DI Peter Allen, Ing. Martin Höne Bau<strong>am</strong>t <strong>Brunn</strong>,<br />

GR Wolfgang Tringler<br />

ausgabe 2 | 2010<br />

<strong>brunn</strong>erspiegel<br />

21


soziale einrichtungen<br />

<strong>volkspartei</strong><br />

<strong>brunn</strong> <strong>am</strong> <strong>gebirge</strong><br />

SOzialMArkt<br />

Als neugewählte Gemeinderätin von <strong>Brunn</strong> und Geschäftsführerin vom<br />

SOMA, möchte ich Ihnen gerne diese soziale Einrichtung vorstellen<br />

Der SOMA-Mödling gehört<br />

zur Dachorganisation der SAM<br />

Nieder österreich Beschäftigungs-<br />

GmbH mit Sitz in St. Pölten. Zur<br />

Firma SAM Noe GmbH. gehören<br />

bereits 9 Sozialmärkte in Niederösterreich;<br />

vor kurzem wurde auch<br />

noch ein mobiler Markt, im Waldviertel<br />

eröffnet.<br />

Unterstützt wird SOMA vom Land<br />

Niederösterreich, vom AMS, von<br />

den Gemeinden, der Wirtschaft und<br />

privaten Unternehmen.<br />

Aufgaben des<br />

SOzialMArktes!<br />

Wir sind ein Beschäftigungsprojekt<br />

Wir stellen Langzeitarbeitslose mit<br />

dem Ziel ein, diese innerhalb eines<br />

Jahres in den Arbeitsmarkt zu integrieren.<br />

Diese Transitarbeitskräfte<br />

werden gemeins<strong>am</strong> mit uns und<br />

dem AMS geschult, was ihnen auch<br />

vor allem, wieder zu einem gesunden<br />

Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl<br />

verhelfen soll.<br />

Verteilung statt Vernichtung<br />

Lebensmittel, die kurz vor dem<br />

Ablaufdatum stehen, deren Verpackungen<br />

beschädigt sind oder<br />

die aus Überproduktionen st<strong>am</strong>men,<br />

werden nicht weggeworfen,<br />

sondern zu symbolischen Preisen,<br />

Menschen mit geringem Budget zur<br />

Verfügung gestellt.<br />

Wir geben keine Almosen, sondern<br />

den Menschen die Möglichkeit, in<br />

Würde einzukaufen.<br />

In allen Sozialmärkten gibt es die<br />

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werden. Alle Preise und Ökoprämien gelten nur für Privatkunden bei Kaufantrag bis 30.06. 2010 und verstehen sich als unverb. empf. Sonderpreis (inkl. USt, NOVA, Ökoprämie und Händlerbeteiligung). Die Ökoprämie ist<br />

gültig bei Kauf eines neuen Renault PKWs bis 30.06.2010, ausgenommen Clio Storia und Twingo. Alle Tonic Sondermodelle sind von weiteren Aktionen ausgenommen. Änderungen Satz- und Druckfehler vorbehalten.<br />

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GR Mag. Monika Thurner<br />

monika.thurner@kabsi.at<br />

Möglichkeit für unsere Kunden, einen<br />

Kaffe zu trinken und einen Kuchen<br />

zu essen. Dies ist besonders<br />

wichtig, um eins<strong>am</strong>en Menschen<br />

aus der Isolation zu helfen.<br />

Wie kann man Kunde<br />

werden?<br />

Gegen Vorlage eines Einkommensnachweises,<br />

des Meldezettels und<br />

eines Lichtbildausweises erhält man<br />

den Einkaufspass.<br />

Manches wäre ohne die Hilfe und<br />

den selbstlosen Einsatz unserer<br />

„Ehren<strong>am</strong>tlichen“ gar nicht möglich!<br />

Der Markt wird gut angenommen<br />

und die Waren immer vielfältiger.<br />

Trotzdem verfolgen wir noch viele<br />

Ziele, um den Markt noch attraktiver<br />

und vor allem auch schöner zu gestalten!<br />

Wir freuen uns daher auch über<br />

jede Art von Unterstützung, sei es<br />

durch Spenden aus dem eigenen<br />

Garten (Äpfel, Birnen, Kirschen<br />

etc.), durch Mithilfe im Markt, durch<br />

Geldspenden oder auch durch<br />

handwerkliche Tätigkeiten, die immer<br />

wieder benötigt werden.<br />

Erst jetzt hat uns wieder die Firma<br />

Rudolf Leiner GmbH. In Vösendorf<br />

2 Bistrotische mit Marmorplatte und<br />

8 dazu passende Stühle für unser<br />

Kaffeehaus gespendet.<br />

Initiiert wurde dieses von Herrn<br />

Franz Faber, stellvertretender Geschäftsführer<br />

der Firma Leiner –<br />

übrigens ein <strong>Brunn</strong>er.<br />

Herzlichen und aufrichtigen Dank<br />

dafür!<br />

Dabei gelten folgende<br />

Einkommensgrenzen:<br />

1 Personenhaushalt: 820 Euro netto<br />

2 Personenhaushalt: 1.230 Euro netto<br />

+ 100 Euro für jede weiterer Person<br />

Mag. Monika Thurner und der stellvertretende Geschäftsführer Franz Faber – Fa. Leiner<br />

Besondere Belastungen, wie<br />

beispielsweise nachweisbare<br />

Schuldentilgungen, werden extra<br />

berücksichtigt!<br />

Dieser Einkaufspass berechtigt zu<br />

3 Einkäufen pro Woche mit einem<br />

Limit von jeweils 10 Euro pro Einkauf.<br />

(10 Euro entsprechen dabei<br />

ca. 30 Euro im normalen Lebensmitteleinzelhandel)<br />

Rückblick auf ein<br />

erfolgreiches Jahr<br />

SOMA in Mödling!<br />

Allein im ersten Jahr konnten wir<br />

365 Einkaufspässe ausstellen und<br />

es werden täglich mehr. Ca. 1/3 der<br />

Kunden sind Rentenempfänger und<br />

Pensionisten. Auch das Sortiment<br />

verbessert sich permanent, da der<br />

SOMA von vielen Firmen großzügig<br />

unterstützt wird. Durch die Hilfe von<br />

ehren<strong>am</strong>tlichen Mitarbeitern, sei es<br />

direkt im Markt oder bei der Unterstützung<br />

von Fahrtendiensten, wird<br />

uns vieles erleichtert!<br />

ausgabe 2 | 2010<br />

<strong>brunn</strong>erspiegel<br />

23


gemeinde<br />

<strong>volkspartei</strong><br />

<strong>brunn</strong> <strong>am</strong> <strong>gebirge</strong><br />

Wassergemeinde <strong>Brunn</strong><br />

Sanierung Heideteich gewinnt Auszeichnung<br />

Am Mittwoch den 17. März<br />

2010 wurde die Marktgemeinde<br />

<strong>Brunn</strong> <strong>am</strong> Gebirge mit dem Sonderpreis<br />

der NÖ-Gemeindevertreterverbände<br />

ausgezeichnet.<br />

Die Auszeichnung erhielt <strong>Brunn</strong> für<br />

das Projekt „Sanierung des Heideteiches“<br />

im Rahmen des Wettbewerbes<br />

„NÖ-Wassergemeinden“.<br />

Was bisher geschah<br />

Am Donnerstag, dem 13. März 2008<br />

erhielt unsere Gemeinde die Auszeichnung<br />

Wassergemeinde. Der<br />

Überragenden Mitarbeit zahlreicher<br />

erfahrener Gemeindebürger, Vereine<br />

des Ortes, Mitarbeiter des Amtes und<br />

aktiven, sowie ehemaligen Funktionären<br />

war es zu verdanken, dass uns<br />

durch Herrn Landesrat ad DI Josef<br />

Plank nicht nur der Titel Wassergemeinde<br />

verleihen wurde, sondern<br />

<strong>Brunn</strong> <strong>am</strong> 13. März 2009 gleichzeitig<br />

auch mit dem ersten Preis für unser<br />

Projekt „Renaturierung Krotenbach“<br />

ausgezeichnet wurde.<br />

Mit dem Titel Wassergemeinde hat<br />

sich die Marktgemeinde in einem<br />

Gemeinderatsbeschluss verpflichtet<br />

einen wasserwirtschaftlichen<br />

Maßnahmenplan - den Wasserentwicklungsplan<br />

der Marktgemeinde<br />

<strong>Brunn</strong> - umzusetzen.<br />

Auszeichnung 2010<br />

Im heurigen Jahr haben wir als Wassergemeinde<br />

wiederum die Möglichkeit<br />

genutzt uns vor einer hochrangigen<br />

Jury des Landes mit einem<br />

„Wasserprojekt“ um den begehrten<br />

Wasserpreis zu bewerben. Den ersten<br />

Platz und einen Scheck von<br />

€ 15.000,– haben wir bereits im Jahre<br />

2008 nach Hause gebracht. Am<br />

17. März 2010 wurden wir mit dem<br />

Sonderpreis der Gemeindevertreterverbände<br />

ausgezeichnet.<br />

www.oevp-<strong>brunn</strong>.at


GfGR DI Peter Allen<br />

peter.allen@kabsi.at<br />

Die Auszeichnung wurde von GVV-<br />

Präsident LAbg. Bgm Mag. Riedl und<br />

GVV Präsident LAbg Bgm Ruppert<br />

Dworak an GfGR DI Peter Allen und<br />

GfGR Alois Lick, stellvertretend für den<br />

Bürgermeister von <strong>Brunn</strong>, überreicht.<br />

Das heurige Projekt<br />

ist die Sanierung unseres<br />

Heideteiches.<br />

Mit der Einleitung von vorgereinigten<br />

Niederschlagswässern der<br />

Siedlung Huttary-Straße und aus<br />

der Wolfholzsiedlung, sowie einem<br />

Sanierungsplan zur Entschl<strong>am</strong>mung<br />

des Teiches und zur Senkung der<br />

Nährstoffbelastung leisten wir einen<br />

vorbildlichen Beitrag zur Gewässersanierung.<br />

Durch die Einleitung von<br />

Niederschlagswässern aus einem<br />

Einzugsgebiet von rund 10 ha wird<br />

eine Wasseraustausch ca. alle 3-4<br />

Jahre im Heideteich erreicht.<br />

Historie<br />

Der Heideteich entstand durch die<br />

Lehmgewinnung für die Ziegelproduktion<br />

vor rund 120 Jahren.<br />

Der ca. 4m tiefe Aushub füllte sich<br />

mit Grundwasser und wird seit<br />

seinem Bestehen nur durch Niederschlagseinträge<br />

und Grundwasserzufluss<br />

dotiert. Der geringe<br />

Wasserdurchsatz, verbunden mit der<br />

zunehmenden Belastung aus Bewuchs<br />

und Fischbestand führte über<br />

Jahrzehnte zur Verschl<strong>am</strong>mung und<br />

einem rasanten Anstieg der Gewässerbelastung.<br />

Im Rahmen der Projekts<br />

Wassergemeinde haben wir<br />

uns für die Erhaltung dieses Naherholungsgebietes<br />

und somit für die<br />

Sanierung ausgesprochen.<br />

Der Obmann des <strong>Brunn</strong>er Fischereivereines<br />

hat mit uns gemeins<strong>am</strong> das<br />

Sanierungskonzept erstellt und auch<br />

die Urkunde für die Auszeichnung<br />

entgegengenommen.<br />

ausgabe 2 | 2010<br />

<strong>brunn</strong>erspiegel<br />

25


information<br />

<strong>volkspartei</strong><br />

<strong>brunn</strong> <strong>am</strong> <strong>gebirge</strong><br />

GfGR DI Peter Allen<br />

peter.allen@kabsi.at<br />

Baubestimmungen im „Kerngebiet<br />

zum Bauland-Wohngebiet“<br />

Anpassung der Bebauungsbestimmungen in der Übergangszone erfolgt!<br />

Der Gemeinderat hat in seiner<br />

Sitzung vom 3. Mai 2010, TOP<br />

6.3. eine Bausperre zur Sicherung<br />

und des Erhalts des für die<br />

Marktgemeinde <strong>Brunn</strong> <strong>am</strong> Gebirge<br />

charakteristischen Ortsbildes<br />

bzw. zur Hintanhaltung künftiger<br />

struktur-unverträglicher Bebauungen<br />

im Ortszentrum für den ges<strong>am</strong>ten,<br />

als „Bauland – Kerngebiet“<br />

gewidmeten Bereich der Katastralgemeinde<br />

<strong>Brunn</strong> <strong>am</strong> Gebirge (mit<br />

Ausnahme des Bereiches des Ortszentrums,<br />

Parzelle Nr. 56/1, des<br />

Baublockes Alexander Groß-Gasse<br />

/ Feldstraße / Tierarzt Ludwig Müllner-Weg<br />

/ Römerweg und der als<br />

„Bauland – Kerngebiet – Aufschließungszone“<br />

gewidmeten Flächen)<br />

gemäß § 74 der NÖ Bauordnung<br />

1996, LGBl. Nr. 8200, in der derzeit<br />

geltenden Fassung, erlassen.<br />

Der derzeit rechtskräftige Bebauungsplan<br />

soll im Hinblick auf die<br />

Festlegung hinterer bzw. seitlicher<br />

Baufluchtlinien im Bereich der als<br />

„Bauland-Kerngebiet“ gewidmeten<br />

Flächen bzw. der an dieses Gebiet<br />

anschließenden Flächen detailliert<br />

untersucht werden.<br />

Schließlich sollen die neu festgelegten<br />

hinteren bzw. seitlichen Baufluchtlinien<br />

im Rahmen einer Abänderung<br />

des Bebauungsplanes,<br />

Rechtskraft erlangen.<br />

Mit der Unterstützung des Bauausschusses<br />

und des Gemeinderates<br />

wird es möglich sein diese Arbeiten<br />

bis zum Ende des Jahres 2010 abzuschließen.<br />

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wirtschaft<br />

Obmann Walter Krückl<br />

office@wirtschaftsbund-<strong>brunn</strong>.at<br />

Erfolgreiche<br />

<strong>Brunn</strong>er Betriebe!<br />

Als Obmann des Wirtschaftsbundes möchte ich Ihnen<br />

auf dieser Seite erfolgreiche, national oder international ausgezeichnete<br />

Betriebe aus <strong>Brunn</strong> präsentieren. Da Erfolg keine<br />

Selbstverständlichkeit darstellt, sondern sich oft nur mühs<strong>am</strong><br />

durch Fleiß und Ausdauer einstellt ist es umso schöner, dass<br />

dies hier auf Betriebe in <strong>Brunn</strong> zutrifft.<br />

Wir gratulieren auf das herzlichste!<br />

Bremsklötze vorne<br />

inkl. Einbau<br />

z.B. Polo Limousine Bj. 95–01<br />

auch für hinten erhältlich<br />

Radlager vorne<br />

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Motorisierungen erhältlich.<br />

27


eisebericht<br />

<strong>volkspartei</strong><br />

<strong>brunn</strong> <strong>am</strong> <strong>gebirge</strong><br />

Große Frühlingsreise 2010<br />

des Seniorenbundes<br />

Die schon traditionelle große Frühlingsreise des NÖ Seniorenbundes<br />

führte diesmal nach Lourdes, Südfrankreich und Spanien<br />

Ausgeschrieben und bestens<br />

organisiert wurde die Reise wieder<br />

von Moser Reisen.<br />

Der <strong>Brunn</strong>er Seniorenbund nahm<br />

mit einer großen Gruppe an der<br />

Reise teil. Erstes Ziel war Lourdes.<br />

Dieser weltweit wichtigste Marien-<br />

Wallfahrtsort zieht jeden Besucher<br />

in seinen Bann. Von den vielen beeindruckenden<br />

Stationen im Heiligen<br />

Bezirk seien hier hervorgehoben:<br />

Grotte von Massabielle (mehrmaliges<br />

Erscheinen der Hl. Maria dem<br />

Hirtenmädchen Bernadette Soubirous)<br />

mit Quelle (dem Wasser wird<br />

Heilkraft zugeschrieben), Rosenkranzbasilika,<br />

große Lichterprozession<br />

mit tausenden Teilnehmern,<br />

Gottesdienst und Krankensegnung<br />

in der unterirdischen Basilika Pius X<br />

sowie dem Kreuzweg über den Hügel<br />

Les Espelugues (in 115 zwei<br />

Meter hohen gegossenen Figuren<br />

werden Szenen der Leidensgeschichte<br />

Christi dargestellt).<br />

Ein sehr schöner ganztägiger Ausflug<br />

führte uns in den berühmten<br />

Badeort Biarritz und den malerischen<br />

Ort Saint Jean de Luz.<br />

Der zweite Teil der Reise war Spanien<br />

gewidmet.<br />

Bei der Fahrt über die schöne Panor<strong>am</strong>astrasse<br />

über die teilweise verschneiten<br />

Pyrenäen machten wir in<br />

Andorra, diesem pittoresken kleinen<br />

alten Fürstentum Halt.<br />

Weiter ging es an die Costa Brava<br />

(die wilde Küste). Dabei lernten<br />

wir herrliche Landschaften und<br />

attraktive Badeorte kennen. Höhepunkt<br />

war der Besuch der katalonischen<br />

Hauptstadt Barcelona,<br />

eine Metropole mit bedeutendem<br />

geschichtlichen Hintergrund und<br />

pulsierendem großstädtischem<br />

Leben. An einem Tag konnten natürlich<br />

nur die wichtigsten Sehenwürdigkeiten<br />

besichtigt werden:<br />

Kirche der Sagrada F<strong>am</strong>ilia von<br />

Antonio Gaudi, Placa Catalunia<br />

(einer der schönsten Plätze Europas),<br />

Flaniermeile R<strong>am</strong>bla, der<br />

berühmte Park Güell (gleichfalls<br />

von Antonio Gaudi) und viele weitere<br />

attraktive Sehenswürdigkeiten.<br />

Ein ganztägiger Ausflug führte uns<br />

auf den Montserrat (im 11. Jh.<br />

gegründete Bemnediktinerabtei<br />

mit der Schwarzen Madonna <strong>am</strong><br />

Hauptaltlar der Kirche).<br />

Ein Besuch der großen Cava (Sekt)-<br />

Kellerei Freixenet mit Verkostung<br />

dürfte natürlich nicht fehlen.<br />

Für die <strong>Brunn</strong>er Gruppe erläuterte<br />

ich bei den längeren Busfahrten die<br />

Weinbaugebiete und Weine Spaniens.<br />

Es war eine attraktive Reise<br />

mit unzähligen schönen Erlebnissen.<br />

Vorschau:<br />

Die große Frühlingsreise 2011 des<br />

NÖ Seniorenbundes führt nach Italien<br />

u.a. nach Neapel, Sorrent,<br />

Amalfi, Capri und den Vesuv.<br />

www.oevp-<strong>brunn</strong>.at


senioren<br />

Obmann Dr. Rainer Schittenhelm<br />

drschittenhelm@aon.at<br />

Liebe Freunde<br />

des <strong>Brunn</strong>er Seniorenbundes!<br />

Liebe <strong>Brunn</strong>erinnen<br />

und <strong>Brunn</strong>er!<br />

Getreu unserem Motto: „Lieber Gemeins<strong>am</strong><br />

statt eins<strong>am</strong>!“ werden viele Veranstaltungen<br />

und Zus<strong>am</strong>menkünfte veranstaltet.<br />

Erwähnt seien die sehr gut besuchten monatlichen<br />

Seniorennachmittage, welche mit<br />

diversen interessanten Vorträgen, Filmvorführungen<br />

oder sonstigen Unterhaltungen bereichert,<br />

großen Anklang bei Mitgliedern findet<br />

und die Möglichkeit bietet, mit Plaudern und geselligen<br />

Gedankenaustausch einen kurzweiligen<br />

Nachmittag zu verbringen.<br />

Mit diversen Tagesausflügen zu Sehenswürdigkeiten<br />

und gemeins<strong>am</strong>en Autobusfahrten, wird<br />

unser Seniorenprogr<strong>am</strong>m abgerundet.<br />

Für Kulturinteressierte werden Besuche und<br />

Führungen zu Ausstellungen organisiert, u.a.: <strong>am</strong><br />

24. Juni 2010 stand der Besuch der „SOKOL/<br />

Deix-Ausstellung“ im Karikaturmuseum Krems<br />

und die „Prandtaueraustellung“ im Landesmuseum<br />

auf dem Progr<strong>am</strong>m.<br />

Operetten und Opernfreunde werden kulturell<br />

mit Aufführungen in Baden, St. Pölten und Wien<br />

verwöhnt.<br />

Gemeins<strong>am</strong>e Reisen – wie auf Seite 28 von<br />

unserem Ehrenobmann HR Paul Sturm beschrieben<br />

– bilden ebenfalls einen Bestandteil<br />

unseres Progr<strong>am</strong>mes.<br />

Zum Abschluss möchte ich noch auf unser<br />

sportliches Angebot verweisen:<br />

Jeden Dienstag findet von 16.00 bis 17.00 Uhr im<br />

Turnsaal der Hauptschule das Seniorenturnen<br />

statt. Jeden Mittwoch von Mai bis September ab<br />

9.00 Uhr und von Oktober bis April ab 10.00 Uhr<br />

findet Nordic walking – mit Treffpunkt hinter<br />

dem Rathaus – statt. Im Juli und August finden<br />

keine Wanderungen statt.<br />

Als Obmann würde ich mich freuen, Sie bei<br />

unseren Aktivitäten begrüßen zu dürfen!<br />

Jenen Mitglieder, welche ich vor der Sommerpause<br />

nicht mehr sehe, aber auch allen <strong>Brunn</strong>erinnen<br />

und <strong>Brunn</strong>er wünsche ich einen erhols<strong>am</strong>en<br />

Sommer und freue mich auf ein gesundes<br />

Wiedersehen im Herbst.<br />

ausgabe 2 | 2010<br />

<strong>brunn</strong>erspiegel<br />

29


kolumne<br />

<strong>volkspartei</strong><br />

<strong>brunn</strong> <strong>am</strong> <strong>gebirge</strong><br />

von<br />

Albert<br />

Svec<br />

Selbstgespräche<br />

Es war hübsch anzuschauen, von<br />

schöner Form und Farbe, mit gefälligem, Dekor<br />

– nicht von großer Wichtigkeit im üblichen<br />

Sinne, aber trotzdem unverzichtbar. Es hatte seinen<br />

St<strong>am</strong>mplatz, war immer für uns bereit, und<br />

man hatte das Gefühl, dass es sich seiner, in unserem<br />

Zus<strong>am</strong>menleben unentbehrlichen Funktion,<br />

durchaus bewusst war – auch wenn es nur<br />

ein schlichtes Reindl war. Genauer gesagt ein<br />

Erdäpfelreindl.<br />

Diese Funktion hatte es von vorne herein natürlich<br />

nicht, die haben wir ihm vor 25 Jahren<br />

zugedacht. Natürlich wäre es von sich aus bereit<br />

gewesen für Gemüse, Pudding, Saucen oder<br />

Sonstiges zur Verfügung zu stehen. Aber voll Demut<br />

nahm es unsere Entscheidung hin, nämlich<br />

ausschließlich ein Erdäpfelreindl zu werden. Im<br />

Laufe der Zeit erkannte es, dass das Kochen von<br />

Erdäpfeln nicht so uninteressant war. Erdapfel<br />

ist nicht gleich Erdapfel. In seinem Leben hat es<br />

viele verschiedene Sorten kennen gelernt und sie<br />

alle brav gekocht.<br />

Jetzt nach so vielen Jahren hat der Zahn der Zeit<br />

an ihm genagt. Es fing mit einem kleinen Fleck<br />

<strong>am</strong> Emailboden an, dann glich er einem Muttermal,<br />

und schließlich wurde daraus ein Loch.<br />

Das Ende war gekommen.<br />

Merkwürdig – es ist schließlich nur ein Stück<br />

emailliertes Blech – leicht durch ein neues Reindl<br />

zu ersetzen. Aber irgendwie gewöhnt man sich<br />

aneinander, ja ich will gar behaupten, dass man<br />

es lieb gewinnt. Und angesichts dieses Abgesanges<br />

für unser Erdäpfelreindl denke ich daran,<br />

dass ich (weil selbst schon alt) ja noch einige<br />

schon sehr alte Lieblingswerkzeuge habe. Wer<br />

weiß wann deren Ende naht und ich für sie einen<br />

Abgesang schreibe.<br />

www.oevp-<strong>brunn</strong>.at


wir gratulieren<br />

Herzliche Glückwünsche zum 80. Geburtstag überbrachte im<br />

N<strong>am</strong>en der Gemeinde <strong>Brunn</strong> <strong>am</strong> Gebirge, Frau Vizebürgermeisterin Petra<br />

Skala, Herrn Reg.-Rat Herbert Rohrer (Amtsdirektor BMLV i.R.). Herr Regierungsrat<br />

feierte diesen, <strong>am</strong> 11. Mai 2010.<br />

Bild mit Gattin und Frau Vizebürgermeisterin.<br />

Wir gratulieren herzlich und freuen uns<br />

mitteilen zu dürfen, dass der neue Anti-Atom-<br />

Koordinator im Land NÖ aus den Reihen der<br />

VP <strong>Brunn</strong> kommt.<br />

Seit 1. April 2010, hat das Land Niederösterreich<br />

einen neuen Anti-Atomkoordinator:<br />

GfGR. DI Peter Allen, Leiter der Abteilung Umwelttechnik<br />

des Landes Niederösterreich und<br />

Baureferent in <strong>Brunn</strong> <strong>am</strong> Gebirge, folgt DI Fritz<br />

Rauter, der diese Funktion nach zehnjähriger Tätigkeit<br />

zurücklegte.<br />

Eine gute Zus<strong>am</strong>menarbeit mit NGOs, Bürgerinitiativen<br />

und den Anti-Atombeauftragten der<br />

Bundesländer wichtig. Das gemeins<strong>am</strong>e Ziel aller<br />

Beteiligten, ein atomfreies Europa, wird nicht nur<br />

im Verhandlungsweg angestrebt, sondern auch<br />

durch Kooperationen mit den Nachbarstaaten<br />

sowie die Unterstützung von Projekten zur Förderung<br />

von alternativen Formen der Energiegewinnung.<br />

Wir freuen uns sehr, dass unser Fraktionskollege<br />

Peter Allen mit dieser wichtigen Aufgabe im<br />

Land NÖ betraut wurde und es zeigt einmal mehr<br />

welch hohe Fachkompetenzen die VP <strong>Brunn</strong> für<br />

die Arbeit in unserer Heimatgemeinde vorweisen<br />

kann.<br />

Opernfahrt<br />

nach St. Margarethen<br />

„Die Zauberflöte“<br />

1. August 2010<br />

Abfahrt: 18.30 Uhr in <strong>Brunn</strong><br />

Information und Reservierung<br />

bei Ilse Szaal unter Tel. 0676 / 357 24 77<br />

ausgabe 2 | 2010<br />

<strong>brunn</strong>erspiegel<br />

31


<strong>volkspartei</strong><br />

<strong>brunn</strong> <strong>am</strong> <strong>gebirge</strong><br />

Inserat DANEK<br />

www.oevp-<strong>brunn</strong>.at

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