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Brunner SPIEGEL - Österreichische Volkspartei Brunn am Gebirge

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unnerspiegel<br />

DAS NACHRICHTENMAGAZIN DER VOLKSPARTEI BRUNN AM GEBIRGE<br />

ausgabe 3 | 2009<br />

An einen Haushalt in <strong>Brunn</strong> <strong>am</strong> <strong>Gebirge</strong> 40. Jahrgang | Erscheinungsort und Verlagspost<strong>am</strong>t: 2345 <strong>Brunn</strong> <strong>am</strong> <strong>Gebirge</strong> | Postentgelt bar bezahlt | WOGZ 159 U<br />

Petra Skala<br />

kehrt in die Kommunalpolitik zurück<br />

Das große Interview<br />

Kindergartenbaugrund –<br />

Wende in letzter Minute!<br />

Weinbau-Tradition<br />

in <strong>Brunn</strong><br />

volkspartei<br />

brunn <strong>am</strong> gebirge<br />

www.oevp-brunn.at


obmann<br />

volkspartei<br />

brunn <strong>am</strong> gebirge<br />

Albert Svec<br />

Was mich als Obmann bewegt<br />

In unserer Gemeinde spielen<br />

sich derzeit Dinge ab, welche<br />

kaum den Vorstellungen der<br />

Bevölkerung entsprechen,<br />

und die für die Zukunft<br />

unseres Ortes nichts Gutes<br />

erwarten lassen.<br />

Es geht um die Situierung des<br />

neuen, dringend notwendigen Kindergarten.<br />

Es gibt ein ideales Grundstück<br />

für dieses Vorhaben, nämlich<br />

die ehemalige Gärtnerei Indinger.<br />

Der Kindergarten läge im Grünen,<br />

etwas abseits der Straße, und das<br />

Grundstück wäre noch dazu billiger!<br />

Warum ROT/GRÜN trotzdem das<br />

Grundstück der „Neuen Heimat“<br />

forciert?<br />

• wenn man sich schon „GRÜN“<br />

nennt, müsste man doch einen<br />

Kindergarten im Grünen bevorzugen;<br />

• wenn man sich schon „GRÜN“<br />

nennt und vor kurzer Zeit ein<br />

Entwicklungskonzept für <strong>Brunn</strong><br />

mit beschlossen hat (es soll den<br />

ungebremsten Bauboom der verdichteten<br />

Bauweise und d<strong>am</strong>it die<br />

Zunahme der Bevölkerungszahl<br />

und des hausgemachten Verkehrs<br />

einbremsen), dann müsste man<br />

gegen den Bau von ca. 200-250<br />

Wohnungen (und d<strong>am</strong>it einer Zunahme<br />

von ca. 300-350) Autos<br />

auftreten;<br />

• wenn man sich schon „GRÜN“<br />

nennt, dann müsse man auch<br />

grün denken und handeln!<br />

Weitere Details, liebe Leser, entnehmen<br />

Sie bitte den Artikeln unserer<br />

Gemeinderäte.<br />

Als Parteiobmann darf ich aber auch<br />

eine höchst erfreuliche Entwicklung<br />

vermelden:<br />

Frau Petra Skala, die eine kurze<br />

Pause (aus privaten und beruflichen<br />

Gründen) in der Partei- und<br />

Gemeindearbeit eingelegt hatte, ist<br />

wieder bei uns und hat sich bereit<br />

erklärt als Spitzenkandidatin für die<br />

Gemeinderatswahl 2010 zur Verfügung<br />

zu stehen.<br />

Wir werden, wie schon bei der letzten<br />

Gemeinderatswahl, ein schlagkräftiges<br />

Te<strong>am</strong> zus<strong>am</strong>menstellen<br />

mit dem Ziel:<br />

- stärkste Partei zu werden<br />

- diverse Entwicklungen in die<br />

richtigen Bahnen zu lenken,<br />

um <strong>Brunn</strong> für unsere Bevölkerung<br />

lebenswert zu erhalten.<br />

Ich wünsche Ihnen geehrte Leser,<br />

einen schönen Herbst!<br />

Albert Svec,<br />

Gemeindeparteiobmann<br />

Wofür<br />

die VP <strong>Brunn</strong> steht:<br />

Sozialkompetenz<br />

– f<strong>am</strong>ilienpolitisch richtig<br />

handeln und sorgfältig<br />

mit EUREM Geld<br />

umgehen!<br />

Immer <strong>am</strong> neuesten Stand zu den Themen aus der Gemeinde,<br />

aus der VP <strong>Brunn</strong> sind Sie unter<br />

www.oevp-brunn.at<br />

auf unserer modern gestalteten Homepage. Wir freuen uns auf<br />

Ihren virtuellen Besuch!<br />

Ihr Te<strong>am</strong> der VP <strong>Brunn</strong> & Webmaster Tom Bucek<br />

Keine Geldvernichtung<br />

noch schnell vor der<br />

nächsten GR-Wahl<br />

– sondern für<br />

die Umsetzung<br />

wichtiger Projekte<br />

effizient und spars<strong>am</strong>!


editorial<br />

Liebe <strong><strong>Brunn</strong>er</strong>innen!<br />

Liebe <strong><strong>Brunn</strong>er</strong>!<br />

Kaum ein Thema hat Sie wahrscheinlich<br />

in jüngster Vergangenheit so sehr interessiert, wie<br />

jenes über das neue Kinderzentrum/Kindergarten<br />

in unserem Heimatort.<br />

Da ich die Vorgeschichte als bekannt voraussetzen darf, möchte ich ganz kurz<br />

die letzten Entwicklungen festhalten. Nachdem lange Zeit wenig passiert ist, standen<br />

zuletzt 2 Standorte in unmittelbarer Nähe in engerer Diskussion. Obwohl die Medien von<br />

einem Politstreit berichteten, ging es uns von der <strong>Volkspartei</strong> ausschließlich um die Interessen<br />

unserer Bevölkerung, besonders der Kinder.<br />

Ein Kindergarten vis-a-vis eines Speditionsbetriebes verbunden mit einem,<br />

aufgrund einer Umwidmung zu erwartenden außerordentlichen Bevölkerungszuwachs<br />

war deshalb nicht zu vertreten, da wir erst im Juni das örtliche Entwicklungskonzept<br />

im Gemeinderat beschlossen haben, in dem der Weg bis zum Jahr 2025<br />

(Bevölkerung, Infrastruktur, Siedlungswesen und Ortsbild, Wirtschaft) skizziert wurde.<br />

Da von ROT/GRÜN auch Vorhalte gegen den Favorit der VP <strong>Brunn</strong> bestanden, ist es<br />

erfreulich, dass quasi in letzter Minute, nämlich unmittelbar vor der außerordentlichen<br />

Gemeinderatssitzung <strong>am</strong> 31.8.2009 noch ein gemeins<strong>am</strong>er Weg gefunden werden konnte.<br />

Nachdem raumordnerische Bedenken gegen einen weiteren Standort außerhalb von<br />

verkehrsbelasteten Zonen ausgeräumt werden konnten, wurde in einem breiten Konsens<br />

vereinbart, diesen und weitere Standorte zu evaluieren. Wenn Sie diesen Beitrag lesen,<br />

werden nach der GR Sitzung vom 23.9.2009 wahrscheinlich schon die Weichen für den<br />

neuen Kindergarten gestellt sein.<br />

Alles ist möglich, auch - oder vor allem - in der Politik, sage ich mit zu Recht nach dieser<br />

nicht mehr erwarteten Lösung. Dass dies so ist, freut mich besonders in einem personellen<br />

Zus<strong>am</strong>menhang. Nach dem Rücktritt von Petra Skala aus der Gemeindepolitik<br />

habe ich sozusagen das Amt und die Verantwortung als Fraktionssprecher über Nacht<br />

geerbt. Neben meinem zeitintensiven Beruf als Rechtsanwalt und meinem Wunsch nach<br />

viel Zeit mit meiner F<strong>am</strong>ilie bedeutete das eine sehr starke Beanspruchung.<br />

Petra Skala wird wieder in die Gemeindepolitik zurückkehren, im Blattinneren können Sie<br />

ein ausführliches Interview mit ihr und über ihre Beweggründe lesen.<br />

Ich freue mich sehr, mit ihr gemeins<strong>am</strong> in die wichtige Wahl im März 2010 zu gehen.<br />

Denn auch im März 2010 gilt: Alles ist möglich!<br />

Dr. Ernst <strong><strong>Brunn</strong>er</strong><br />

Fraktionssprecher VP <strong>Brunn</strong><br />

Dr. Ernst <strong><strong>Brunn</strong>er</strong><br />

Impressum<br />

Medieninhaber & Herausgeber:<br />

VP-Ortsgruppe <strong>Brunn</strong> <strong>am</strong> <strong>Gebirge</strong>,<br />

2345, L. Gattringer Str. 22/2<br />

Chefredakteur:<br />

KR Manfred Paula,<br />

Lola Solarstraße 5, Haus 2<br />

2345 <strong>Brunn</strong> <strong>am</strong> <strong>Gebirge</strong><br />

Koordination:<br />

Thomas Bucek<br />

Te<strong>am</strong>:<br />

HR DI Peter Allen, Dr. Ernst <strong><strong>Brunn</strong>er</strong>,<br />

Gerhard Feichter, Gabriele Kläring,<br />

Walter Krückl, Peter Lackner, Mag. Kurt<br />

Moser, Miklos Nemeth, Martin Niegl,<br />

Oliver Prosenbauer, Petra Skala, Albert<br />

Svec<br />

Anzeigenbetreuung:<br />

Peter Lackner (0664/147 03 65)<br />

Elisabeth Lichtblau (0676/629 98 19)<br />

Layout:<br />

Martin Völker, www.martinvoelker.cc<br />

Verlagsort:<br />

2345 <strong>Brunn</strong> <strong>am</strong> <strong>Gebirge</strong><br />

Kontoverbindung:<br />

Volksbank <strong>Brunn</strong> <strong>am</strong> <strong>Gebirge</strong><br />

VP-Gemeindefraktion <strong>Brunn</strong><br />

„<strong><strong>Brunn</strong>er</strong> Spiegel“<br />

Ktonr.: 460.0516-0001, BLZ: 42750<br />

ausgabe 3 | 2009<br />

brunnerspiegel<br />

3


interview<br />

volkspartei<br />

brunn <strong>am</strong> gebirge<br />

Petra Skala kehrt in die<br />

Kommunalpolitik in <strong>Brunn</strong> zurück!<br />

Wie in den Printmedien berichtet, kehrt Petra Skala in die Ortspolitik in <strong>Brunn</strong><br />

<strong>am</strong> <strong>Gebirge</strong> zurück.<br />

Nach einem Entscheidungsfindungsprozess<br />

über die Sommermonate,<br />

in welchen alle „Für und Wider“<br />

von Petra Skala abgewogen wurden,<br />

hat sie <strong>am</strong> 17. August 2009 dem Parteivorstand<br />

der VP <strong>Brunn</strong> die Bereitschaft<br />

für eine Wiederkandidatur bei<br />

der GR-Wahl 2010 mitgeteilt.<br />

Diese wurde vom Parteivorstand mit<br />

großer Freude zur Kenntnis genommen<br />

und Petra Skala einstimmig zur<br />

Spitzenkandidatin der VP <strong>Brunn</strong>, für<br />

die Gemeinderatswahl 2010 bestellt.<br />

Viele Freunde und Bekannte stellen<br />

sich nun die Frage, warum<br />

Sie diese Aufgabe wieder übernehmen<br />

möchte. Um Ihr Motiv für<br />

diese Entscheidung zu erfahren, bat<br />

die Redaktion des brunnerspiegel<br />

Petra Skala um ein Interview.<br />

brunnerspiegel: Liebe Petra, warum<br />

kehrst du - obwohl du derzeit einen<br />

so tollen Job in der Landespartei<br />

machst – in die Kommunalpolitik<br />

nach <strong>Brunn</strong> zurück?<br />

Petra Skala: Ich bin ja trotz meines<br />

Ausscheidens aus dem Gemeinderat<br />

und dem Wechsel in die Landespartei<br />

immer politisch aktiv für unsere Gemeinde<br />

geblieben. Als Stellvertreterin<br />

unseres Gemeindeparteiobmann Albert<br />

Svec und als Stellvertreterin der<br />

Bezirksleiterin der ÖVP Frauen und<br />

durch meinen Job bei der <strong>Volkspartei</strong><br />

Niederösterreich bin ich auch beruflich<br />

näher denn je an der Politik.<br />

In <strong>Brunn</strong> habe ich die politischen Entwicklungen<br />

immer im Auge behalten.<br />

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KR Manfred Paula<br />

Wofür ich mit meinen Te<strong>am</strong> stehe:<br />

Für soziale Kompetenz<br />

– F<strong>am</strong>ilienpolitisch richtig handeln<br />

und sorgfältig mit dem Geld der Gemeinde umgehen!<br />

Für Kozepte und neue Ideen<br />

– anstatt konzeptlose Geldvernichtung<br />

Für die <strong><strong>Brunn</strong>er</strong> Bevölkerung und Wirtschaft<br />

– schnelle Umsetzung der für <strong>Brunn</strong> wichtigen Projekte:<br />

Kindergarten / Ortszentrum / Turnhalle<br />

unter Beobachtung der Bevölkerungs- und Verkehrsentwicklung<br />

Für ein lebenswertes <strong>Brunn</strong><br />

– Gegen Bauwahn und Verkehrsexplosion<br />

Petra Skala<br />

Es tut mir richtiggehend weh mit ansehen<br />

zu müssen, wie ROT/GRÜN<br />

in <strong>Brunn</strong> agiert. Ohne Konzept, ohne<br />

Visionen für unseren Ort.<br />

<strong>Brunn</strong> könnte mehr, zumal wir aufgrund<br />

der vielen Betriebe in unserer<br />

Gemeinde auch beachtliche fi nanzielle<br />

Möglichkeiten haben. Diese sollten<br />

verantwortungsvoll in die Weiterentwicklung<br />

unseres Ortes investiert<br />

werden; seit 2005 herrscht aber leider<br />

totaler Stillstand, viel mehr, es wird<br />

teilweise das Geld der Bürgerinnen<br />

und Bürger nutzlos für Beratung und<br />

diverse Berater „verplempert“, anstatt<br />

es für wichtige anstehende Projekte<br />

wie: Kindergarten, Ortszentrum und<br />

Sporthalle einzusetzen.<br />

brunnerspiegel: Was waren überhaupt<br />

die Gründe deines Ausschiedens<br />

aus der Gemeindepolitik?<br />

Petra Skala: Grund meines Ausscheidens<br />

war, das sich bei mir eine<br />

wesentliche berufl iche Veränderung<br />

abzeichnete. Zudem hat mich vor allem<br />

mein jüngster Sohn für seine persönliche<br />

Entwicklung gebraucht. Beruf und<br />

Politik waren d<strong>am</strong>als gemeins<strong>am</strong> eine<br />

zu große Belastung für meine F<strong>am</strong>ilie.<br />

brunnerspiegel: Was hast sich alles<br />

verändert und was macht deinen<br />

Wiedereinstieg und die Rückkehr<br />

möglich?<br />

Petra Skala: Berufl ich bin ich mittlerweile<br />

gefestigt und ich habe zudem<br />

mit der <strong>Volkspartei</strong> Niederösterreich<br />

den idealen Arbeitsgeber.<br />

Mein Sohn hat die Volksschulzeit nun<br />

abgeschlossen und kommt ins Gymnasium.<br />

Somit ist die Zeit angebrochen,<br />

welche die Rückkehr in die<br />

Kommunalpolitik erlaubt!<br />

brunnerspiegel: Du hast <strong>am</strong> Sommerbeginn<br />

über die Medien bekannt<br />

gegeben, über diesen, sehr mutigen<br />

Schritt einer Rückkehr nachzudenken<br />

und deine Entscheidung <strong>am</strong><br />

Ende der Ferien bekanntzugeben.<br />

Die Entscheidung fiel früher als erwartet<br />

a) was war der Grund und<br />

b) wie wurde dies von deinen Parteifreunden<br />

aufgenommen?<br />

Petra Skala: Die Sommermonate<br />

waren sicher der ideale Zeitpunkt<br />

um über den Wiedereinstieg nachzudenken.<br />

Ich hatte genügend Zeit die<br />

Entscheidung gut zu überdenken, mit<br />

meiner F<strong>am</strong>ilie und meinen Freunden<br />

zu beraten, weil ich diesen Schritt<br />

nicht „aus dem Bauch heraus” machen<br />

wollte, sondern mir des Ernstes<br />

einer Kandidatur durchaus bewusst<br />

bin. Wer mich kennt weiß, dass ich<br />

eine Aufgabe nur dann übernehme,<br />

wenn ich zu 100 Prozent weiß, dass<br />

ich diese professionell und mit vollem<br />

Einsatz erfüllen kann.<br />

Zur zweiten Frage darf ich sagen,<br />

dass sehr viele meiner Parteikollegen<br />

mich in den letzten Monaten bestärkten,<br />

diesen Schritt für die Bürgerinnen<br />

und Bürger von <strong>Brunn</strong> <strong>am</strong> <strong>Gebirge</strong> zu<br />

tun.<br />

Ich, wir werden mit einem neuen<br />

Te<strong>am</strong> und viel Engagement<br />

für unser <strong>Brunn</strong> arbeiten.<br />

brunnerspiegel: Wir wünschen<br />

dir, dass sich durch deine Entscheidung<br />

die VP <strong>Brunn</strong> mehr gestärkt<br />

präsentiert und bei den Gemeinderatswahlen<br />

2010 noch erfolgreicher<br />

abschneidet.<br />

Es wäre für die <strong><strong>Brunn</strong>er</strong> Bevölkerung<br />

sicher ein sehr großer<br />

Vorteil, wenn diese ROT/GRÜ-<br />

NE-Scheinregierung - welche<br />

derzeit nach dem Motto „Außer<br />

Spesen (für die Bevölkerung)<br />

nichts gewesen“ regiert - abgewählt<br />

werden würde.<br />

Die Redaktion des brunnerspiegel<br />

dankt Dir für dieses Gespräch.<br />

ausgabe 3 | 2009<br />

brunnerspiegel<br />

5


mit spitzer feder<br />

volkspartei<br />

brunn <strong>am</strong> gebirge<br />

Chefredakteur KR Manfred Paula<br />

Eine Anmerkung<br />

aus aktuellem Anlass!<br />

Erlauben sie mir – liebe <strong><strong>Brunn</strong>er</strong>innen und <strong><strong>Brunn</strong>er</strong> – eine kleine Anmerkung<br />

und Ergänzung zum Editorial unseres Fraktionssprechers Dr. Ernst <strong><strong>Brunn</strong>er</strong>.<br />

Zum Einen sei es gedankt, dass<br />

die Gemeinderäte der VP <strong>Brunn</strong><br />

unter seiner Führung, durch permanenten<br />

Einsatz und der Mobilisierung<br />

der <strong><strong>Brunn</strong>er</strong> Bevölkerung, Eltern und<br />

Wirtschaft, ein Umdenken betreffend<br />

des Kindergartenstandortes<br />

„Neue Heimat“ erwirkt haben.<br />

Der ROT/GRÜNE-Wachkomapatient<br />

ist anscheinend (vor der GR-Wahl)<br />

erwacht, konnte sich an nichts mehr<br />

erinnern und versuchte unter dem<br />

Druck der Bevölkerung die „Kurve<br />

zu kratzen“ indem er seine bereits<br />

fest gefasste Entscheidung für den<br />

Baugrund des neuen Kindergartens<br />

korrigierte, den Tagesordnungspunkt<br />

von der Sondersitzung des Gemeinderates<br />

kurzfristig absetzte und der<br />

Vernunft zum Durchbruch verhalf.<br />

Es geschehen doch noch Zeichen<br />

und Wunder! Wofür dann diese Sondersitzung<br />

überhaupt noch erforderlich<br />

war weiß niemand, oder vielleicht doch,<br />

die Urlaubsgrüße an die Frau Bürgermeister<br />

mussten dringend mitgeteilt<br />

werden, alles Andere hätte sicher bis<br />

zur nächsten Sitzung warten können.<br />

Zum Zweiten wurde natürlich<br />

vereinbart, dass aus dieser Situation<br />

kein politisches Kleingeld geschlagen<br />

werden sollte. Dies ist auch<br />

nicht erforderlich, denn die <strong><strong>Brunn</strong>er</strong><br />

Bevölkerung erkennt bereits jetzt<br />

ganz genau, wer in Zeiten wie diesen<br />

bereit ist, Verantwortung für<br />

<strong>Brunn</strong> <strong>am</strong> <strong>Gebirge</strong> zu übernehmen.<br />

Liebe Leserinnen und Leser – bitte<br />

bilden sie sich Ihre Meinung selbst.<br />

KR Manfred Paula<br />

Chefredakteur<br />

Mit.Einander<br />

GUTE BEGEGNUNGEN<br />

BRINGEN GUTE ERGEBNISSE<br />

Wir, die Raiffeisenbank Perchtoldsdorf-<br />

Maria Enzersdorf laden Sie herzlich zu<br />

einem Fest der Begegnungen und des<br />

Mit.Einander ein.<br />

27. September 2009<br />

Am Parkplatz der Filiale<br />

<strong>Brunn</strong> <strong>am</strong> <strong>Gebirge</strong><br />

Wienerstaße 100-102<br />

11:30 Begrüßung<br />

12:00 Jugendblasmusik<br />

Maria Enzersdorf<br />

14:30 Aufführung des Mödlinger<br />

Puppentheaters<br />

„Nashörner beissen nicht!“<br />

17:00 Auftritt der<br />

Wiener Tschuschenkapelle<br />

Raiffeisenbank<br />

Perchtoldsdorf-Maria Enzersdorf<br />

RAIBA lädt zum Mit.Einander Fest in <strong>Brunn</strong> ein.<br />

Mit diesem großen Zeltfest <strong>am</strong> 27. September<br />

vor der Bankstelle in <strong>Brunn</strong> wollen wir, die RAIBA<br />

Perchtoldsdorf-Maria Enzersdorf, Raum für Begegnungen<br />

und mehr Bereitschaft für Toleranz und<br />

Integration schaffen.<br />

Dazu wird es ein multikulturelles Progr<strong>am</strong>m geben<br />

zu dem die Jugendblasmusik Maria Enzersdorf<br />

den Auftakt macht.<br />

Am Nachmittag erzählt das MÖP-Kaspertheater<br />

für unsere kleinen Gäste die Geschichte vom Kasperl<br />

im Tiergarten Schönbrunn und den Vorbereitungen<br />

zu einem großen Fest zu Ehren der Nashörner<br />

aus Asien. Mit Hüpfburg, Kinderschminken,<br />

Kreativstation u.v.m. ist den ganzen Tag für Unterhaltung<br />

gesorgt.<br />

Die Wiener Tschuschenkapelle, als Progr<strong>am</strong>mhöhepunkt,<br />

wird uns mit Serenaden des Mittelmeeres,<br />

griechischem Rembetiko, Zigeunerjazz<br />

und türkisch-orientalischen Weisen auf eine Multikulti-Reise<br />

entführen.<br />

An verschiedenen Gastronomiestationen werden<br />

ganzen Tag lang kulinarische Köstlichkeiten aus<br />

aller Welt angeboten.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!


festakt<br />

GfGR Dr. Ernst <strong><strong>Brunn</strong>er</strong><br />

55 Jahre <strong>Brunn</strong> <strong>am</strong> <strong>Gebirge</strong><br />

wieder eine selbständige Gemeinde<br />

– ein Grund zum Feiern<br />

Unser Heimatort war während des 2. Weltkrieges als „Randgemeinde“<br />

ein Teil des 24. Wiener Gemeindebezirkes.<br />

Nachdem im Juni 1954<br />

der alliierte Rat der Abtrennung der<br />

Randgemeinden zustimmt, jährt<br />

sich heuer zum 55. Mal der Tag, an<br />

dem <strong>Brunn</strong> <strong>am</strong> <strong>Gebirge</strong> wieder selbständige<br />

Marktgemeinde ist.<br />

Der Aufstieg, den <strong>Brunn</strong> <strong>am</strong> <strong>Gebirge</strong><br />

in diesen 55 Jahren erfahren<br />

hat, ist enorm. Es würde den Rahmen<br />

dieses Artikels sprengen, wenn<br />

die Entwicklung der Wirtschaft, der<br />

kommunalen Infrastruktur sowie die<br />

Dienstleistungen in den Bereichen<br />

der Ver- und Entsorgungen angeführt<br />

würden. Heute ist unsere Gemeinde<br />

eine der finanzkräftigsten<br />

in ganz Österreich, weiters weisen<br />

die Einwohner eine besonders hohe<br />

Kaufkraft auf. Unsere Gemeinde ist<br />

aufgrund ihrer Nähe zu Wien einem<br />

besonders starken Zuzug ausgesetzt,<br />

was zu einer gefährlichen Spirale<br />

führen kann.<br />

Einerseits bedeuten eine höhere<br />

Bevölkerung und eine größere Wirtschaftsleistung<br />

im Ort auch höhere<br />

Einnahmen, um wichtige kommunale<br />

Vorhaben finanzieren zu können.<br />

Es dürfen aber die Kehrseiten<br />

nicht vergessen werden: eine Zunahme<br />

der Bevölkerung führt zu<br />

einem höheren Verkehrsaufkommen,<br />

und zwar überproportional,<br />

weil finanzkräftige Zuzugsf<strong>am</strong>ilien in<br />

der Regel mehr als ein Auto haben.<br />

Wir als gewählte Gemeindevertreter<br />

kennen die Sorgen der Bevölkerung<br />

in bezug auf die starke Verkehrsbelastung.<br />

Nur: es handelt sich dabei<br />

um kein lokales, also in <strong>Brunn</strong> lösbares,<br />

sondern um ein überregionales<br />

Problem. Brauchbare Konzepte<br />

sind Mangelware, obwohl es<br />

Expertengruppen gibt, um entsprechende<br />

Möglichkeiten zu suchen.<br />

Aber solange wir aufgrund unseres<br />

Wohlstandes und unserer Bequemlichkeit<br />

nicht bereit sind, auf Autos<br />

zu verzichten, wird es zu keiner<br />

Reduktion des Individualverkehrs<br />

kommen.<br />

Der Gemeinderat hat in der Sitzung<br />

im Juni 2009 das örtliche<br />

Entwicklungskonzept beschlossen.<br />

Diesem sind wichtige Daten über<br />

das weitere prognostizierte Wachstum<br />

unseres Ortes zu entnehmen.<br />

Ausgangsbasis sind ca. 10.800<br />

haupt- und ca. 2000 nebengemeldete<br />

Einwohner. Wenn man lediglich<br />

von den als Bauland-Wohngebiet<br />

und Aufschließungszonen<br />

gewidmeten Flächen ausgeht und<br />

bei diesen eine übliche, der Gegend<br />

angepasste Verbauung hochrechnet,<br />

führt dies zu einer Ges<strong>am</strong>tbevölkerung<br />

von ca. 18.000 bis zum<br />

Jahr 2025, also 50 Prozent mehr<br />

Einwohner als heute.<br />

Festwochenende<br />

vom 23. bis 26.10.2009<br />

Diese Aussichten auf die Zukunft<br />

sollen uns jedoch nicht davon abhalten,<br />

das Erreichte der Vergangenheit<br />

gebührend zu feiern und zu würdigen.<br />

Neben der Hauptveranstaltung,<br />

dem Festakt <strong>am</strong> 23.10.2009<br />

im Festsaal mit den traditionellen<br />

Ehrungen verdienter Gemeindebürger<br />

lade ich Sie im N<strong>am</strong>en der Gemeinde<br />

zu einem langen Wochenende<br />

im Stil der 50er Jahre ein:<br />

einer Ausstellung über das berufliche<br />

und gesellschaftliche<br />

Leben der d<strong>am</strong>aligen Zeit;<br />

einem 5 Uhr Tee mit Musik von<br />

d<strong>am</strong>als und<br />

einem F<strong>am</strong>ilientag mit vielen<br />

Attraktionen für die Kinder und<br />

vieles mehr.<br />

Ich freue mich auf Ihr zahlreiches Erscheinen<br />

bei den Veranstaltungen.<br />

Dr. Ernst <strong><strong>Brunn</strong>er</strong><br />

ausgabe 3 | 2009<br />

brunnerspiegel<br />

7


aktuell<br />

volkspartei<br />

brunn <strong>am</strong> gebirge<br />

Was sagt uns eine Torte<br />

über die Meinung der <strong><strong>Brunn</strong>er</strong> SP<br />

zur <strong><strong>Brunn</strong>er</strong> Wirtschaft?!<br />

Beim Sommerempfang der Frau Bürgermeister<br />

wurde eine „Pferschertorte“ vorgestellt<br />

und auch gleich beworben. Des Weiteren wurden<br />

wir Gemeinderäte schriftlich aufgefordert, diese<br />

Torte zu bewerben - nichts Schlechtes denkt man<br />

sich. Nur ist diese Torte leider keine echte <strong><strong>Brunn</strong>er</strong>in,<br />

sondern ein Legionär aus einer anderen<br />

Gemeinde.<br />

Da habe ich mich zu einer „unglaublichen“ und<br />

„anmaßenden“ Wortmeldung entschieden und<br />

an alle Gemeinderäte/Innen folgendes Mail geschickt:<br />

Wir haben aber auch Betriebe in<br />

<strong>Brunn</strong>, die unterstützt gehören!<br />

Nicht mehr, nicht weniger – aber die heftigen<br />

Reaktionen darauf verwundern schon sehr (Ausschnitte<br />

dazu siehe Kasten unten).<br />

Mit persönlichen Beleidigungen kann ich umgehen,<br />

aber diese herablassende Geringschätzung<br />

unserer Betriebe im Ort schmerzt schon sehr.<br />

Originalzitate der <strong><strong>Brunn</strong>er</strong> SP<br />

über die <strong><strong>Brunn</strong>er</strong> Wirtschaft:<br />

„Diese Betriebe sind aber so wie es scheint nicht<br />

inovativ genug, um neue Ideen zu verwirklichen.“<br />

„es ist schön, dass es sie gibt. offen gesagt hätte<br />

ich ohne ihr e-mail-hilfe nicht gewußt, dass brunner<br />

betriebe unterstützt gehören“<br />

„Meine Freude über diese Torte war groß, denn<br />

bis dato hat sich die „<strong><strong>Brunn</strong>er</strong> Wirtschaft“ nicht<br />

bemüßigt gefühlt, eine „<strong><strong>Brunn</strong>er</strong> Torte“ zu kreieren“<br />

„Wenn gute Ideen kommen besteht offensichtlich<br />

ein wenig Neid das jemand anderer den<br />

Vorschlag macht“<br />

Diese Zitate haben wir unverändert<br />

übernommen, Autoren sind Mandatare/<br />

innen der <strong><strong>Brunn</strong>er</strong> SP.<br />

Verbirgt sich hinter dieser großen<br />

Aufregung um eine harmlose<br />

Wortmeldung das wahre Gesicht<br />

unserer ROT/GRÜNEN Ortsregierung<br />

– „nehmen schon, geben<br />

nein!“<br />

Bei offiziellen Gemeindeveranstaltungen<br />

sollten wir Werbung für Betriebe<br />

aus <strong>Brunn</strong> machen, denn<br />

• diese Betriebe sichern im Ort<br />

Arbeitsplätze;<br />

• diese Betriebe sorgen für schnelle<br />

Reaktion bei Problemen;<br />

• diese Betriebe stellen kurze Wege<br />

für Besorgungen zur Verfügung<br />

• diese Betriebe zahlen in <strong>Brunn</strong><br />

ihre Abgaben und sichern d<strong>am</strong>it<br />

das Gemeindebudget!<br />

Wie Parteien d<strong>am</strong>it bei ihren Parteiveranstaltungen<br />

umgehen ist eine<br />

Sache, aber bei öffentlichen Anlässen<br />

mit Gemeindegeld ortsfremde Firmen<br />

zu bewerben ist grundlegend falsch.<br />

Die positive Nachricht dazu kommt<br />

von der <strong>Volkspartei</strong> <strong>Brunn</strong>. Wir haben<br />

uns mit der Bitte, eine <strong><strong>Brunn</strong>er</strong> Torte<br />

herzustellen, an die Bäckerei Ungersbäck<br />

gewandt - und siehe da - das<br />

ging ohne große Probleme - was aber<br />

wohl nur die <strong><strong>Brunn</strong>er</strong> SP überrascht.<br />

Wenn Sie diese <strong><strong>Brunn</strong>er</strong> Torte einmal<br />

testen wollen, schneiden sie den<br />

Gutschein dafür aus, sie erhalten sie<br />

einmalig zum <strong><strong>Brunn</strong>er</strong>-Testpreis in der<br />

Bäckerei Ungersbäck um 23,- Euro.<br />

Wir haben die echte <strong><strong>Brunn</strong>er</strong> Torte bei<br />

der letzten Gemeinderatssitzung unserer<br />

Frau Bürgermeister überreicht,<br />

um zu zeigen, dass <strong><strong>Brunn</strong>er</strong> Betriebe<br />

einen Vergleich mit ortsfremden Betrieben<br />

locker standhalten können<br />

– die Kostprobe hat viele begeisterte<br />

Reaktionen hervorgerufen.<br />

Unterstützen wir die Betriebe<br />

im Ort - für eine gute Infrastruktur<br />

und für uns als Kunden!<br />

GR Gerhard Feichter<br />

www.oevp-brunn.at<br />


GR Gerhard Feichter<br />

g.feichter@feo.at<br />

„ Erfolgsprojekte“ der<br />

ROT/GRÜNEN Koalition in <strong>Brunn</strong><br />

Wir haben uns einige wichtige Projekte der <strong><strong>Brunn</strong>er</strong> Ortspolitik angesehen<br />

– drei Projekte mit Ausgaben von ca. 2 Mio. Euro.<br />

Was wurde bis jetzt mit diesem Geld umgesetzt?<br />

Machen Sie sich ein Bild über ROT/GRÜNES Projektmanagement!<br />

Kindergarten „neu“<br />

Ortszentrum „neu“<br />

Sporthalle „neu“<br />

ECKDATEN:<br />

Kosten bis jetzt:<br />

1.6 Mio. Euro<br />

ca. weitere 6 Mio. Euro für Bau<br />

Status:<br />

Bis jetzt keine Entscheidung<br />

über neues Grundstück<br />

Projektlaufzeit:<br />

3 Jahre<br />

Projekthöhepunkte:<br />

verseuchtes Grundstück, weitere<br />

Aufschließung von 40.000 m2<br />

für Wohnungsbau und keine<br />

vorausschauende Planung für<br />

„Kinder-, Einwohner- und Verkehrsentwicklung“…<br />

ECKDATEN:<br />

Kosten:<br />

300.000,- Euro<br />

ca. weitere 4 Mio. Euro für Bau<br />

Status:<br />

Ausarbeitung<br />

des Architektenwettbewerbes<br />

Projektlaufzeit:<br />

4 Jahre<br />

Projekthöhepunkte:<br />

Studie „wo ist das Ortzentrum?“,<br />

Studienergebnis:<br />

„<strong>Brunn</strong> ist ein Vogel“<br />

ECKDATEN:<br />

Kosten:<br />

20.000,- Euro<br />

weitere 3-5 Mio. Euro für Bau<br />

Status:<br />

abwarten einer Studie<br />

Projektlaufzeit:<br />

6 Jahre<br />

Projekthöhepunkte:<br />

„die 40 bis 50 Jahre alten Räume<br />

reichen doch für Schüler und<br />

Sportler“<br />

DR. THEODOR STALLMEISTER<br />

Facharzt für Hautkrankheiten - Facharzt für Allergologie<br />

Muttermalkontrolle u. Hautkrebsvorsorge m. Auflichtmikroskopie u. Computerdoku,<br />

Kinder-Dermatologie, Haut-Chirurgie, Allergie-Diagnostik, Aknetherapie<br />

Venenerkrankungen (Doppler-Ultraschall, digit. Photoplethysmographie)<br />

Kosmetisch-Ästhetische Dermatologie<br />

Laser-Haarentfernung, Laserbehandlung von Äderchen, Besenreiser-Behandlung,<br />

Korrektur von Falten mit Hyaluronsäure und Botulinum-Toxin, Fruchtsäure-Peeling,<br />

Behandlung übermässigen Schwitzens mit Botulinum-Toxin (BOTOX)<br />

ausgabe 3 | 2009<br />

brunnerspiegel<br />

Hochstrasse 17, 2380 Perchtoldsdorf<br />

Telefon 01 / 865 27 70, Mobil 0664 / 455 86 83<br />

t.stallmeister@hautarzt.org, www.hautarzt.org


frauen<br />

volkspartei<br />

brunn <strong>am</strong> gebirge<br />

Ausflug der VP Frauen <strong>Brunn</strong><br />

33 Frauen verstärkt durch 3 Männer trafen sich <strong>am</strong> 3. September um 9 Uhr.<br />

Zuerst ging die Fahrt mit<br />

dem Bus nach Herzogenburg, wo<br />

Alle noch frisch und munter, durch<br />

das renovierte Augustiner Chorherrenstift<br />

geführt wurden.<br />

So nebenbei gab es eine Menge interessante<br />

Information über die Barock-<br />

und Scheinmalerei.<br />

Berg und durchs Dirndltal. Da war<br />

bei manchen Bauchweh vorprogr<strong>am</strong>miert.<br />

Treppauf, treppab und immer mussten<br />

Türen – unter der Beachtung,<br />

dass kein TeilnehmerIn aus- oder<br />

eingesperrt wird – auf- und zugesperrt<br />

werden.<br />

Weiter ging die Fahrt durch den<br />

Dunkelsteinerwald zur Stärkung<br />

beim Hirschenwirt und dann weiter<br />

über Mauer, zur Kirche <strong>am</strong> Anger,<br />

wo es einen gotischen Flügelaltar<br />

zu bestaunen gab; was manche allerdings<br />

mit einen Nickerchen goutierten,<br />

obwohl die Erklärungen der<br />

Führerin umfassend und sehr interessant<br />

waren.<br />

Durch das spätsommerliche<br />

Pielachtal ging es zu einer Dirndlverkostung.<br />

Apfelsaft, Birnensaft, Holundersaft<br />

und Dirndlsaft… dann noch<br />

ein kleines Birnensekterl und anschließend<br />

die kleine Fahrt über<br />

Da wäre ein Dindl-Schnapserl angebracht<br />

gewesen – wenn`s eines<br />

gegeben hätte.<br />

Doch unseren bewährten Fahrer<br />

konnte nicht einmal das erschüttern<br />

und er brachte uns wohlbehalten<br />

nach Hause.<br />

Achtung Blumentauschaktion der VP Frauen!<br />

Am S<strong>am</strong>stag dem 23. September 2009,<br />

von 14 bis 16 Uhr, im Parteilokal der VP <strong>Brunn</strong><br />

Gattringer Strasse 22/2 findet wieder eine<br />

Blumentauschaktion statt.<br />

Alle welche eine Pflanze loswerden wollen<br />

– oder lieber eine andere hätten – sind herzlich<br />

dazu eingeladen.<br />

Der harte Kern der Gruppe hatte<br />

dann diesen schönen Tag noch bei<br />

einen Glaserl Wein beim Heurigen<br />

Riegler in <strong>Brunn</strong>, ausklingen lassen.<br />

Es war einfach super meint Ihre<br />

Susanne Ganter-Ullmann<br />

www.oevp-brunn.at


f<strong>am</strong>ilie<br />

GR Katharina Ilmer<br />

katharina.ilmer@gmx.at<br />

F<strong>am</strong>ilien und Kinder<br />

sind für uns von großer Bedeutung<br />

Erstes Englisch-C<strong>am</strong>p<br />

in <strong>Brunn</strong><br />

Mit viel Spaß und guter Laune<br />

war das von der VP <strong>Brunn</strong> initiierte<br />

Kids-C<strong>am</strong>p für 7 bis 10 Jährige und<br />

das Teen-C<strong>am</strong>p für 11 bis 14 Jährige<br />

ein toller Erfolg. Dank der Unterstützung<br />

von meinem Kollegen Gerhard<br />

Feichter konnten die Räumlichkeiten<br />

in der Volksschule genutzt werden<br />

und 18 junge Gäste verbrachten in<br />

der Ortsmitte eine ausgelassene Augustwoche<br />

mit Workshops, Sport und<br />

vielen Spielen in englischer Sprache.<br />

Eine Reise in eine andere Kultur,<br />

aber doch zu Hause!<br />

Herzlichen Dank an unser liebes<br />

und engagiertes Schulwartpaar<br />

Lenz, ohne deren Mithilfe dies nicht<br />

möglich gewesen wäre.<br />

Schulstarthilfe<br />

In den letzten Wochen ging<br />

ein Rumoren durch den Blätterwald<br />

der Presse, viele Vermutungen wurden<br />

angestellt. Hier sei gesagt, dass<br />

unser Land Niederösterreich schon<br />

oft eine Vorreiterrolle inne hatte.<br />

Ich denke an den kostenlosen Kindergarten,<br />

die verschiedenen Förderungen,<br />

die NÖ-Card und auch<br />

die Schulstarthilfe. Die finanziellen<br />

Aufwendungen zu Schulbeginn sind<br />

gewaltig. In Niederösterreich erhielt<br />

daher in den vergangenen Jahren<br />

eine F<strong>am</strong>ilie mit zwei oder mehreren<br />

Kindern 100 Euro Schulstarthilfe,<br />

wenn ein Kind in die erste Schulklasse<br />

gekommen ist. Auf Bundesebene<br />

hat man diese Mehrbelastung<br />

verzögert zur Kenntnis genommen.<br />

Es wird nun im September die F<strong>am</strong>ilienbeihilfe<br />

(Grundbetrag sowie<br />

Alterszuschläge, Geschwisterstaffelung<br />

und erhöhte F<strong>am</strong>ilienbeihilfe)<br />

in doppelter Höhe ausbezahlt. Dieser<br />

Zuschuss ersetzt die einmalige<br />

Schulstarthilfe.<br />

Schön, dass wir den Denkanstoß<br />

geben konnten und der<br />

Bund nachgezogen ist!<br />

Zusätzlich werden viele Förderungen<br />

des Landes (Tagesbetreuungseinrichtungen,<br />

Hort, Tagesmütter/-väter,<br />

Schulsportwochen)<br />

angeboten und können beim F<strong>am</strong>ilienreferat<br />

der Landesregierung beantragt<br />

werden (Tel: 02742/9005-1-<br />

9005).<br />

Falls Sie weitere Fragen haben,<br />

stehe ich gerne zur Verfügung.<br />

Katharina Ilmer<br />

VP F<strong>am</strong>ilienreferentin<br />

ausgabe 3 | 2009<br />

brunnerspiegel<br />

11


sport – jvp<br />

volkspartei<br />

brunn <strong>am</strong> gebirge<br />

Beachvolleyballturnier<br />

der JVP <strong>Brunn</strong> „Beach 09“<br />

Auch heuer fand wieder das legendäre Beachvolleyballturnier<br />

der JVP <strong>Brunn</strong> statt.<br />

Trotz herbstlicher Temperaturen<br />

aber strahlend schönem<br />

Wetter fanden sich auch heuer wieder<br />

über 100 Spieler und Fans <strong>am</strong><br />

Gelände von 100 Tage Sommer<br />

ein.<br />

Acht Top-Mannschaften duellierten<br />

sich in mehr als 23 Partien und <strong>am</strong><br />

Ende gingen die Vorjahressieger<br />

Independence“ erneut als beste<br />

Mannschaft hervor.<br />

Den zweiten Platz erreichten die<br />

bis zum Finale ungeschlagenen<br />

Mannschaft „Deine Mutter“. Der<br />

dritte Platz ging an „Roof-J umping-<br />

Beach-Bananas“.<br />

Erfreut über die zahlreiche Teilnahme<br />

zeigte sich JVP Obmann GR<br />

Oliver Prosenbauer und sein Te<strong>am</strong><br />

der JVP.<br />

Ein herzlicher Dank gilt den Sponsoren<br />

und dem Te<strong>am</strong> von 100 Tage<br />

Sommer die maßgeblich zum Gelingen<br />

der Veranstaltung beigetragen<br />

haben. Die Beachparty im Anschluss<br />

sorgte für einen perfekten<br />

Ausklang.<br />

Wir danken an dieser Stelle Elmar<br />

Blaschka für diese gelungene „Tacos“<br />

Veranstaltung.<br />

Wir freuen uns schon auf die<br />

„Beach 10“ nächstes Jahr!<br />

www.oevp-brunn.at


seitentitel<br />

GR Oliver Prosenbauer<br />

Eine starke Stimme für uns Junge<br />

Der neue Bundesobmann der Jungen <strong>Volkspartei</strong> (JVP), Sebastian Kurz, war<br />

gemeins<strong>am</strong> mit der niederösterreichischen Landesobfrau, Bundesrätin Bettina<br />

Rausch, in Niederösterreich unterwegs, um direkt mit den Jungen ins Gespräch<br />

zu kommen.<br />

Die wichtigsten Anliegen: Jobs, Bildung und Integration.<br />

Vor knapp drei Wochen<br />

hat das Te<strong>am</strong> der neuen JVP rund<br />

um Sebastian Kurz die Arbeit aufgenommen.<br />

„Wir sind nicht junge Gesichter<br />

für alte Botschaften, sondern<br />

eine starke Stimme für uns Junge“,<br />

gibt der neue JVP-Bundesobmann<br />

die Richtung vor. JVP-NÖ-Obfrau<br />

Bettina Rausch ergänzt: „Wir sind<br />

dort unterwegs, wo die Jungen<br />

sind. Denn so erfahren wir ihre<br />

Anliegen, können sie mitnehmen<br />

und dort einbringen, wo sie<br />

hingehören und dann gemeins<strong>am</strong><br />

durchboxen. Genau das ist<br />

unser Job als Jugendvertreter!“<br />

Die Bank, auf die man bauen kann.<br />

2340 Mödling | Freiheitsplatz 7<br />

T: 02236 424 80 | F: 02236 424 80-85<br />

E: moedling@hypolandesbank.at | www.hypolandesbank.at<br />

Die Hauptanliegen, mit denen die<br />

Jugendvertreter bei ihrer Tour konfrontiert<br />

wurden, drehten sich um<br />

die Themenbereiche Jobs, Bildung<br />

und Integration.<br />

„Die Wirtschaftskrise trifft gerade<br />

Junge <strong>am</strong> stärksten: Sie verlieren<br />

als erste ihren Job und Berufseinsteiger<br />

bekommen schwieriger<br />

Jobs“, versteht Sebastian Kurz die<br />

Sorgen. In Niederösterreich werde<br />

aktiv gegengesteuert, berichtet Bettina<br />

Rausch: „Mit dem Berufseinsteigerprogr<strong>am</strong>m<br />

„start up“ und<br />

dem Lehrlingsauffangnetz helfen<br />

wir jährlich hunderten Jungen ganz<br />

konkret. Erst vor kurzem haben wir<br />

die Plätze wieder aufgestockt.“<br />

„Unterrichtsminister und Gewerkschaft<br />

beschäftigen sich ständig<br />

nur mit Dienstrechts-, Besoldungsund<br />

Strukturfragen“, greift Bettina<br />

Rausch die Kritik der Jungen an<br />

aktuellen Bildungsdiskussionen auf<br />

und fordert daher: „Wir brauchen<br />

endlich eine Diskussion darüber,<br />

wie die Schule uns Junge<br />

optimal aufs Leben vorbereiten<br />

kann und wie der Unterricht<br />

besser wird.“<br />

„Die Jungen sind nicht ausländerfeindlich.<br />

Aber sie verlangen klare<br />

Spielregeln“, fasst JVP-Bundesobmann<br />

Sebastian Kurz die Diskussionen<br />

zum Thema Integration zus<strong>am</strong>men.<br />

Daher müsse konsequent<br />

gegen Asylmissbrauch vorgegangen<br />

werden und sei „die deutsche Sprache<br />

der erste Schritt zu gelungener<br />

Integration“.<br />

Die JVP besuchte den Flughafen<br />

Wien, Freibäder und Badeseen.<br />

Im Rahmen dieser Tour machten<br />

sie auch in <strong>Brunn</strong> <strong>am</strong> <strong>Gebirge</strong><br />

<strong>am</strong> Strand von „100 Tage Sommer“<br />

Stopp bei dem auch Staatssekretärin<br />

Christina Marek (Bildmitte<br />

mit Brille) dazu stieß.<br />

Bei traumhaftem Wetter wurde mit<br />

Jugendlichen in lockerer Atmosphäre<br />

geplaudert. „Uns ist wichtig, dass<br />

sich unsere Regierungsmitglieder<br />

den Jungen stellen und live erleben,<br />

wie sich das Leben junger Menschen<br />

so abspielt“, verschafften die<br />

Jugendvertreter Sebastian Kurz und<br />

Bettina Rausch dem Regierungste<strong>am</strong><br />

Einblicke in die Lebenswelten ihrer<br />

Generation.<br />

ausgabe 3 | 2009<br />

brunnerspiegel<br />

13


aktuell<br />

volkspartei<br />

brunn <strong>am</strong> gebirge<br />

BWA Bau-, Werbe- und Anlagenverwaltungs Ges.m.b.H.<br />

2344 Ma. Enzersdorf, Südstadtzentrum 2<br />

STIEGENHAUS-, BÜROREINIGUNG<br />

GARTENBETREUUNG<br />

WINTERDIENST<br />

WURZELSTOCK<br />

FRÄSEN<br />

UNSER ANGEBOT<br />

Neue<br />

Kehrmaschine<br />

für ein sauberes<br />

<strong>Brunn</strong>!<br />

Eine neue Kehrmaschine wurde für den Straßenreinigungsdienst<br />

in <strong>Brunn</strong> <strong>am</strong> <strong>Gebirge</strong>, von der Gemeinde<br />

angekauft. GR Peter Lackner und GR Oliver Prosenbauer<br />

überzeugten sich über die Funktionstüchtigkeit der neuen Maschine<br />

direkt vor Ort, beim täglichen Arbeitseinsatz.<br />

In vielen Gärten und auf zahlreichen Grünflächen finden sich<br />

nach Rodungen von Gehölzen Baumstümpfe bzw. Wurzelstöcke<br />

wieder. Um diesen Platz wieder nutzbar für Rasennachsaat bzw.<br />

Neupflanzungen zu machen, bieten wir Ihnen die Lösung an<br />

WURZELSTOCK FRÄSUNGEN<br />

bis zu einer Frästiefe von 40 cm, in jeder Breite<br />

Mit unserer mobilen Wurzelstockfräse kann nahezu jeder Platz im<br />

Garten erreicht werden.<br />

Preis: ab € 35,– inkl. Abtransport des Häckselgutes<br />

0664/100 68 92<br />

02236/44 178 DW 11 od. 12<br />

www.oevp-brunn.at


aktuell<br />

Fußwallfahrt<br />

nach Maria Zell<br />

Anfang Juli 2009 brachen einige <strong><strong>Brunn</strong>er</strong> Gemeinderäte<br />

der VP <strong>Brunn</strong>, gemeins<strong>am</strong> mit der Pfarre <strong>Brunn</strong> zur alljährlichen<br />

Fußwallfahrt nach Maria Zell auf. Start der Wallfahrt war <strong>am</strong><br />

S<strong>am</strong>stag und nach drei Wandertagen und einigen Blasen auf<br />

den Fußsohlen, erreichten die wandertüchtigen Gemeinderäte<br />

und weitere 50 Teilnehmer die Wallfahrtskirche in Maria Zell. Bei<br />

zum Großteil schönem Wetter wurden in diesen vier Tagen nicht<br />

nur neue Freundschaften geschlossen, es blieb auch genügend<br />

Zeit um „in sich zu gehen“ sowie für spirituelle Gedanken.<br />

Wofür<br />

die VP <strong>Brunn</strong> steht:<br />

Sozialkompetenz<br />

– f<strong>am</strong>ilienpolitisch richtig<br />

handeln und sorgfältig mit<br />

dem Geld der Bürger umgehen!<br />

Keine Geldvernichtung noch<br />

schnell vor der nächsten<br />

GR-Wahl<br />

– sondern für<br />

die Umsetzung<br />

wichtiger Projekte<br />

effizient und spars<strong>am</strong>!<br />

R. BERNHARDT Ges.m.b.H.<br />

Anlagenbau • Kundendienst • Service<br />

Gas - Wasser<br />

Heizung - Lüftung - Klima<br />

Sanitär - Kälte<br />

2345 <strong>Brunn</strong> <strong>am</strong> <strong>Gebirge</strong>, Industriestraße B16<br />

Tel.: 02236/377 347, Fax DW 20<br />

www.bernhardt.co.at, haustec@bernhardt.co.at<br />

15


senioren<br />

volkspartei<br />

brunn <strong>am</strong> gebirge<br />

WEINHERBST <strong>am</strong> SIEGHARTS-<br />

BERG wurde zum Volksfest<br />

Die Einführung des Weinherbst-Beginn<br />

<strong>am</strong> Sieghartsberg<br />

durch die <strong><strong>Brunn</strong>er</strong> Weinhauer entwickelt<br />

sich immer mehr zu einem<br />

gemütlichen Volksfest. An den drei<br />

Tagen im August von Freitag bis<br />

Sonntag strömten hunderte Gemeindebürger<br />

zum Festgelände <strong>am</strong><br />

Sieghartsberg.<br />

Zur wirklich guten Stimmung trugen<br />

die guten <strong><strong>Brunn</strong>er</strong> Weine, ein ausgezeichnetes<br />

Buffet und die herrliche<br />

Aussicht vom Anninger bis über das<br />

Wiener Becken, bei. Diesmal machten<br />

5 <strong><strong>Brunn</strong>er</strong> Winzer - Beranek,<br />

Niegl, Weissmann, Wieninger und<br />

Zillinger - mit.<br />

Die Stimmung beim „Heurigen<br />

– vom Wetter begünstigten – Fest“<br />

war besonders gut.<br />

„Man trifft sich“ <strong>am</strong> Sieghartsberg<br />

und genießt einige schöne Stunden<br />

in wirklich guter Atmosphäre.<br />

Wie alles begonnen hat? Heinrich<br />

Weissmann hat seine vorher<br />

verpachteten Weingärten wieder<br />

übernommen. Bei seinen - übrigens<br />

beispielhaft gepflegten - Weingärten<br />

hat er eigens Boden für das von ihm<br />

geplante „Bauwerk“ ausgespart. Die<br />

Lücke durch das Auflassen der<br />

<strong><strong>Brunn</strong>er</strong> Weintage im Gliedererhof<br />

sollte durch eine neue Veranstaltung<br />

geschlossen werden. So hat<br />

Heinrich Weissmann begonnen, die<br />

große Pergola auf seinem Grund aufzustellen.<br />

Die ges<strong>am</strong>te Konstruktion<br />

hat Weissmann 2003 selbst errichtet.<br />

Beim ersten Weinherbst 2004 war<br />

die Pergola noch nicht überdacht<br />

- die Gemeinde hatte dies nicht genehmigt<br />

- so behalf man sich d<strong>am</strong>als<br />

eben mit Zelten als Regenschutz.<br />

Der jetzigen, überdachten Pergola,<br />

wurde von der Gemeinde <strong>Brunn</strong> für<br />

drei Jahre die Genehmigung erteilt.<br />

Naturreservat Heideteich<br />

Ein privilegierter Badeplatz?<br />

Die Gemeinde <strong>Brunn</strong> hatte<br />

vor Jahrzehnten in langwierigen<br />

Verhandlungen mit der Fa. Wienerberger<br />

AG den Heideteich vor der<br />

Zuschüttung gerettet. Das erklärte<br />

Ziel war, den Teich als Naturreservat<br />

zu erhalten, in dem sich Flora und<br />

Fauna ungestört von den modernen<br />

Umwelteinflüssen entwickeln können.<br />

Mit dieser Widmung war auch<br />

ein striktes Badeverbot verbunden<br />

(zahlreiche Tafeln „Baden verboten“<br />

weisen noch heute darauf hin). Das<br />

Areal hat sich im Lauf der Jahre tatsächlich<br />

zu einem wahren Naturparadies<br />

entwickelt.<br />

Bei einem Spaziergang an einem<br />

Freitag-Nachmittag im August<br />

musste ich freilich erleben, dass<br />

der Teich zu einem stark frequentierten<br />

Badeplatz entfremdet wurde.<br />

Auf allen Seiten des Teiches lagern<br />

zahlreiche Badegäste, begleitet von<br />

einer entsprechenden Geräuschkulisse,<br />

angereichert auch von Hundegebell.<br />

Auf dem Wasser tummeln<br />

sich Jugendliche in Schiffen.<br />

Warum ich dies hier aufzeige?<br />

In den 60er Jahren deckte ich als<br />

d<strong>am</strong>aliger VP-Fraktionsobmann<br />

auf, dass ein SPÖ-GR ohne Befassung<br />

des Gemeinderates der<br />

völligen Zuschüttung dieses Teiches<br />

durch die Wienerberger AG zugestimmt<br />

hatte. Die Zuschüttung der<br />

Ziegelteiche war d<strong>am</strong>als ein großes<br />

Geschäft, es ging um Schüttungsrechte<br />

im Wert von Millionen von<br />

Schillingen. Durch meine Initiative<br />

und mit Unterstützung durch den<br />

<strong><strong>Brunn</strong>er</strong> Umweltschutzverein und einiger<br />

Medien wurde der Schüttungsplan<br />

vorerst vereitelt. In jahrelangen<br />

hartnäckigen Verhandlungen wurde<br />

in den 80er Jahren schließlich vereinbart<br />

- federführend für die VP <strong>Brunn</strong><br />

war d<strong>am</strong>als unser Ehrenbürger Julius<br />

Niederreiter -, dass die Wienerberger<br />

ein begrenztes Schüttungsrecht erhalten<br />

und die Tongrube „kultivieren“<br />

konnten, das Kerngebiet in Form des<br />

nunmehrigen Teiches aber erhalten<br />

bleiben musste. Alle GR-Fraktionen<br />

traten dafür ein, dass der Ziegelteich<br />

als Naturreservat erhalten bleiben<br />

muss und dieser kein Badeteich<br />

werden durfte.<br />

Alle Naturfreaks freuen sich über<br />

dieses unberührte Reservat. Soll dies<br />

nun durch ein ausuferndes Nutzen<br />

durch illegale „privilegierte Badegäste“<br />

(zum Teil aus anderen Gemeinden)<br />

infrage gestellt werden?<br />

Nach dem Motto: „Wo kein Kläger,<br />

da kein Richter!“, fühle ich mich gerne<br />

als Kläger.


Paul Sturm<br />

Aktiv für die <strong><strong>Brunn</strong>er</strong> Senioren<br />

Der <strong><strong>Brunn</strong>er</strong> Seniorenbund (SB) hat seinen Mitgliedern auch in den<br />

vergangenen Monaten wieder ein attraktives, vielfältiges Progr<strong>am</strong>m angeboten.<br />

Von den vielen Veranstaltungen<br />

sollen nachstehend nur die<br />

wichtigsten aufgezählt werden:<br />

• Die monatlichen Seniorennachmittage,<br />

bei denen in der „F<strong>am</strong>ilie“<br />

unseres Seniorenbundes<br />

Gemütlichkeit gepflegt wird und<br />

Neuigkeiten ausgetauscht werden.<br />

• Zahlreiche Oper- und Theaterfahrten<br />

wurden durchgeführt wie:<br />

„Die verkaufte Braut“, „Die lustige<br />

Witwe“, „Der Zigeunerbaron“, „Rigoletto“<br />

und zu „My fair Lady“ bei<br />

den Mörbischer Seefestspielen.<br />

• Kurzurlaube gingen nach Kroatien<br />

und auf die Insel Rhodos.<br />

• Tagesfahrten führten uns zur NÖ<br />

Landesausstellung nach Raabs<br />

a.d.Thaya, Telc und nach Horn sowie<br />

zur Napoleon-Ausstellung auf<br />

der Schallaburg.<br />

• Sportliche Aktivitäten (hauptverantwortlich<br />

dafür Franz Benesch)<br />

Wandern, Nordic-Walking und Turnen<br />

– runden das Veranstaltungsprogr<strong>am</strong>m<br />

ab.<br />

Ein Ziel war, eine Tagesfahrt in das EVN-Kraftwerk<br />

Ottenstein und die Europäische Gasverteilerstation<br />

Baumgarten.<br />

Krka Wasserfälle<br />

Das Progr<strong>am</strong>m des<br />

2. Halbjahres 2009<br />

– ein kurzer Auszug:<br />

Tagesfahrten zur OÖ Landesausstellung<br />

„Mahlzeit“ im Stift<br />

Schlierbach; weiters ins NÖ<br />

Landhaus in St. Pölten und <strong>am</strong><br />

Nachmittag wird das Stift Herzogenburg<br />

besichtigt. 26. bis 27.<br />

November findet die Adventfahrt<br />

zum Wolfgangseer Advent 2009<br />

statt. Das Progr<strong>am</strong>m der Fahrt beinhaltet<br />

auch eine Adventveranstaltung<br />

im Michael Pacherhaus in St.<br />

Wolfgang. Eine Schifffahrt auf<br />

dem Wolfgangsee, mit Besuch<br />

der adventlich geschmückten Orte<br />

St. Wolfgang und Strobl, rundet<br />

diese Fahrt ab.<br />

Die monatlichen Seniorennachmittage<br />

runden das Progr<strong>am</strong>m ab.<br />

Mit der Adventfeier <strong>am</strong> 10. Dezember<br />

im Weingut Niegl wird das<br />

Jahr 2009 beendet.<br />

Für 2010 ist die Große Frühlingsreise<br />

des NÖ Seniorenbundes nach<br />

Spanien – Andorra – Südfrank reich mit<br />

den Schwerpunktzielen: Barcelona –<br />

Montserrat – Pyrenäen – Andorra<br />

– Lourdes – Biarritz geplant.<br />

Termin für SB <strong>Brunn</strong>:<br />

13. bis 20. Mai 2010<br />

Paul Sturm, Obmann<br />

WICHTIGER TERMIN:<br />

Gemeinde-<br />

Seniorentag 2009<br />

Der fällige Gemeindeseniorentag<br />

des SB <strong>Brunn</strong> („Generalvers<strong>am</strong>mlung“)<br />

findet <strong>am</strong> Montag,<br />

12. Oktober 2009 auf der Galerie<br />

des Festsaales statt. Die Mitglieder<br />

erhalten eine gesonderte<br />

Einladung. Interessenten, die in<br />

unserer schönen Gemeinschaft<br />

mitmachen wollen, sind herzlich<br />

dazu eingeladen, Auskunft bei<br />

unseren Funktionären.<br />

ausgabe 3 | 2009<br />

brunnerspiegel<br />

17


gedankensplitter<br />

volkspartei<br />

brunn <strong>am</strong> gebirge<br />

Wirtschaftsmatch<br />

Europa gegen China<br />

Die Arbeitslosenzahlen erholen<br />

sich nur sehr langs<strong>am</strong>, die Beschäftigungen<br />

in den Firmen haben<br />

möglicherweise ihre Tiefpunkte bereits<br />

hinter sich, angeblich geht es<br />

wieder aufwärts – wenn auch langs<strong>am</strong><br />

– aber wir könnten das Ärgste<br />

schon hinter uns haben……..?<br />

Diese Woche schreibt der Kurier,<br />

daß die Wirtschaft in China die<br />

Weltwirtschaft retten könnte. „Nett“<br />

denk ich mir, China hat statt angeblichen<br />

15% Wirtschaftswachstum<br />

nur 9,5%, aber immerhin Wachstum<br />

im Vergleich zu Europa und dem<br />

Rest der Welt, und soll nun die Weltwirtschaft<br />

retten.<br />

Möglicherweise kann man mit diesen<br />

Zahlen die Welt der Börsianer<br />

retten, aber in Österreich wird d<strong>am</strong>it<br />

kaum ein neuer Arbeitsplatz gerettet<br />

oder gar geschaffen.<br />

Die Arbeitsplätze die uns wichtig<br />

sind, sind – egoistisch betrachtet –<br />

unsere eigenen! Und die können wir<br />

sichern, indem wir das Geld das wir<br />

haben auch in Österreich ausgeben<br />

und das möglichst für Produkte und<br />

Waren mit hoher österreichischer<br />

Wertschöpfung.<br />

Geht es dir gut, geht es uns allen<br />

gut, geht es mir dabei besser,<br />

geht es uns allen besser…<br />

GR Tom Bucek<br />

www.oevp-brunn.at


GR Thomas Bucek<br />

Was mir Sorgen macht!<br />

Geht oder fährt man durch <strong>Brunn</strong>, speziell im Bereich Ortszentrum findet man<br />

– leider immer wieder – leere Geschäftslokale.<br />

Es ist schade, aber leider haben<br />

die Kleinstunternehmer in <strong>Brunn</strong><br />

einfach oft nicht das nötige Glück.<br />

Doch braucht man dafür nur Glück<br />

um erfolgreich zu sein? Natürlich<br />

nicht. Es gehören die richtige Idee,<br />

das richtige Produkt zu einem fairen<br />

Preis, ein guter Schmäh, Offenheit,<br />

Freundlichkeit, natürlich auch<br />

die Finanzkraft um auch schlechte<br />

Zeiten überstehen zu können, dazu,<br />

und einiges mehr – und es braucht<br />

auch die Kunden.<br />

Sieht man sich den Ballungsraum<br />

südlich von Wien an, also seitens der<br />

finanzkräftigen Kundschaften sollte<br />

das Geldverdienen und Geschäftemachen<br />

nicht das Problem sein.<br />

Ich stelle mir aber dann die Frage,<br />

„Warum sperrt einer zu?“ Jetzt habe<br />

ich mir da einige Möglichkeiten zurechtgelegt.<br />

Hier finde ich zum einen<br />

den Konsumenten, der natürlich<br />

skeptisch allem Neuen gegenüber<br />

ist und deshalb das Geschäft ums<br />

Eck meidet, frei nach dem Spruch,<br />

„der Philosoph im eigenen Land<br />

zählt nix“. Zum weiteren finde ich<br />

kaum eine Möglichkeit mein Auto<br />

zu parken, dann finde ich einen<br />

Parkplatz – bin ich möglicherweise<br />

zu faul einige Schritte zu gehen.<br />

Natürlich gibt es auch falsche Geschäftsideen,<br />

menschliche Züge<br />

die nicht passen, und natürlich das<br />

– ach so große – Angebot aus der<br />

nahen Wiener City oder der Shopping-City<br />

oder Mödling, oder, oder,<br />

oder es ist schnell eine Ausrede parat<br />

um zu begründen warum etwas<br />

nicht funktioniert. Andererseits bin<br />

ich froh und dankbar jedem Unternehmer,<br />

der sich in <strong>Brunn</strong> in neuen<br />

Räumlichkeiten versucht zu etablieren,<br />

um<br />

a) leere und ausladende Geschäftslokale<br />

mit Leben zu füllen;<br />

b) Abwechslung in <strong>Brunn</strong><br />

anzubieten;<br />

c) seine Chancen zu nutzen<br />

und d), e), f),…<br />

Ich möchte hier an Sie liebe Leserin,<br />

lieber Leser appellieren,<br />

schauen Sie sich doch einmal das<br />

Angebot in <strong>Brunn</strong> an und versuchen<br />

Sie hier Ihr Geld zu investieren. Es<br />

ist in jedem Fall eine Investition,<br />

denn ein unbelebtes Ortszentrum<br />

mit leeren Geschäften kann nicht<br />

unser Wunsch und Ziel sein.<br />

Unser Motto muss sein:<br />

Fahr nicht fort –<br />

kauf im Ort!<br />

In unserem <strong>Brunn</strong> <strong>am</strong> <strong>Gebirge</strong><br />

– in einem blühenden <strong>Brunn</strong> <strong>am</strong><br />

<strong>Gebirge</strong>!<br />

GR Tom Bucek<br />

ausgabe 3 | 2009<br />

brunnerspiegel<br />

19


umwelt<br />

volkspartei<br />

brunn <strong>am</strong> gebirge<br />

Lichtsalat oder<br />

Beleuchtungs beispiele<br />

im Bereich Wienerstraße<br />

… such das Licht!<br />

Dahl Schlosserei GmbH<br />

A-1100 Wien<br />

Rosiwalgasse 56<br />

T +43 (0) 664 287 88 27<br />

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...rufen Sie uns an!<br />

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Miklos Nemeth<br />

Eine Erleuchtung…<br />

…diese haben, im wahrsten Sinne des Wortes, bei uns im <strong>Brunn</strong> <strong>am</strong> <strong>Gebirge</strong>,<br />

viele Bäume bzw. deren Kronen.<br />

Veraltete Straßen- und Wegbeleuchtungen<br />

tragen nicht nur für<br />

eine schlechte Sicht bei, nein, sie<br />

verursachen auch einen enormen<br />

Stromverbrauch. Diese Art von<br />

L<strong>am</strong>pen leuchten oft dort, wo sie<br />

niemand benötigt und dort, wo sie<br />

vielen BürgerInnen stört (wie z.B.<br />

L<strong>am</strong>pen, die zu nahe an Wohnhausanlagen<br />

angebracht wurden). Eine<br />

schlechte und unzureichende Beleuchtung<br />

bei Einf<strong>am</strong>ilienhäusern<br />

trägt nicht unbedingt zum Schutz<br />

deren Besitzer bei.<br />

Moderne Beleuchtungskörper sind<br />

effizient im Energieverbrauch (das<br />

würde unseren viel zu hohen CO2<br />

Wert um einiges reduzieren), erhöhen<br />

die Sicherheit auf den Straßen<br />

und Gehwegen. Durch moderne<br />

Reflektortechniken werden Straßenzüge<br />

und Schutzwege optimal<br />

ausgeleuchtet.<br />

Es ist nicht nur die Sicherheit und<br />

der Schutz, welche diese Art der<br />

Erneuerung bringt, es würde auch<br />

eine messbare finanzielle Einsparung,<br />

der Betrieb und die Wartung<br />

dieser Leuchten, für die Gemeinde<br />

bringen.<br />

Leuchten dieser Art sind digital<br />

steuerbar, dass bedeutet, dass z.B.<br />

bei und vor Wohnhausanlagen die<br />

Leuchtstärke regelbar ist. Defekte<br />

Beleuchtungskörper lassen sich<br />

rasch und einfach tauschen. Immer<br />

mehr Ortschaften - auch Gemeinden<br />

in unserer Nachbarschaft- gehen<br />

diesen Schritt der notwendigen<br />

Modernisierung.<br />

Ein großer Aspekt und ich glaube<br />

nicht nur für mich sondern auch<br />

für Sie liebe Leserinnen und Leser<br />

sprechen zu können ist auch:<br />

Ein modernes Beleuchtungskonzept<br />

trägt nicht nur ein hohes<br />

Maß zur Sicherheit bei,<br />

sondern schafft auch ein repräsentatives<br />

Erscheinungsbild für<br />

unser <strong>Brunn</strong> <strong>am</strong> <strong>Gebirge</strong>.<br />

BEI KLEINEN<br />

WEH-WEHCHEN!<br />

Ich bin mit vielen Gemeinden in<br />

Kontakt, um mir die Lösungen anzusehen,<br />

um für <strong>Brunn</strong> <strong>am</strong> <strong>Gebirge</strong><br />

ein optimales Konzept für die öffentliche<br />

Beleuchtung zu finden.<br />

Miklos Nemeth<br />

Klimaschutzbeauftragter VP <strong>Brunn</strong><br />

CLEVER REPAIR. Die intelligente Lösung für Kleinschäden!<br />

Dellen Steinschläge im Lack Steinschläge in der Windschutzscheibe<br />

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Eine Marke der Volkswagengruppe.<br />

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ausgabe 3 | 2009<br />

brunnerspiegel<br />

21


weinbau<br />

volkspartei<br />

brunn <strong>am</strong> gebirge<br />

Die Atmosphäre <strong>am</strong> Sieghartsberg ist einzigartig.<br />

Der Weinbauverein <strong>Brunn</strong> <strong>am</strong> <strong>Gebirge</strong> ist der Zus<strong>am</strong>menschluss<br />

der örtlichen Weinhauer. Ihr Ziel ist es,<br />

gemeins<strong>am</strong> Weine der Spitzenklasse zu keltern und<br />

gemütliche Veranstaltungen rund um das Thema Wein<br />

zu organisieren. Jedes Jahr hat man bei mehreren Events<br />

die Möglichkeit, in gediegener Atmosphäre <strong><strong>Brunn</strong>er</strong><br />

„Tröpferl“ zu verkosten.<br />

Bei den <strong><strong>Brunn</strong>er</strong> Heurigen kann man ausgesuchte Qualitäts-<br />

und Prädikatsweine und auch unterschiedlichste<br />

kulinarische Schmankerl genießen; und das alles nur<br />

wenige Minuten südlich von Wien.<br />

Weinbauverein <strong>Brunn</strong> <strong>am</strong> <strong>Gebirge</strong>,<br />

ein Cuvée aus Tradition, Genuss<br />

und Weinkultur<br />

Von links nach rechts, von unten nach oben:<br />

GR Andrea Niegl-Richter, GR Dr. Ernst <strong><strong>Brunn</strong>er</strong>,<br />

Sybille Roszner, Martin Niegl jun., GR Gerold Roszner,<br />

GR Dr. Andreas Linhart, GR Martin Niegl - Obmann des<br />

Weinbauvereines, Bürgermeisterin Helga Markowitsch,<br />

Gerhard Zillinger, Heinrich Weissmann.<br />

www.oevp-brunn.at


GR Martin Niegl<br />

Spitzenweine mitten im Weingarten<br />

– Herbstbeginn <strong>am</strong> Sieghartsberg<br />

Mitten im Weingarten, in<br />

perfekter Südlage mit Blick auf den<br />

Anninger und die Burg Liechtenstein<br />

unter <strong>Brunn</strong>s schönster Pergola<br />

veranstaltete der Weinbauverein<br />

<strong>Brunn</strong> <strong>am</strong> <strong>Gebirge</strong> vom 14.<br />

– 16. August den „5. Herbstbeginn<br />

<strong>am</strong> Sieghartsberg“.<br />

„Als Herbstbeginn bezeichnen<br />

wir Weinbauern den<br />

Zeitraum in dem sich die<br />

blauen Trauben zu verfärben<br />

beginnen“.<br />

Heuer hatten wir neue Rekordbesucherzahlen<br />

beim Herbstbeginn<br />

<strong>am</strong> Sieghartsberg. Ich freue mich<br />

sehr, dass diese Veranstaltung für<br />

viele ein Fixpunkt geworden ist und<br />

sie auch Gäste aus den Nachbargemeinden<br />

und aus Wien anlockt.<br />

An jedem S<strong>am</strong>stag und Sonntag<br />

im September und Oktober ab<br />

15.00 Uhr - nur bei Schönwetter<br />

- können sie sich an der tollen<br />

Aussicht über das südliche Niederösterreich<br />

erfreuen und bei einer<br />

Wanderung entlang des Weinwanderweges<br />

neben <strong><strong>Brunn</strong>er</strong> Weinen<br />

auch frischen Most und Sturm bei<br />

den Hiatahütten <strong>am</strong> „Sieghartsberg“<br />

und „Kaiserriedweg“ genießen.<br />

Die Besucher ließen sich vom<br />

„herbstlichen“ Titel nicht aufhalten<br />

und k<strong>am</strong>en bei strahlendem<br />

Sommerwetter bereits lange vor<br />

der Eröffnung und sicherten sich<br />

die besten Plätze. Unter den zahlreichen<br />

Gästen wurden auch die<br />

Bürgermeisterin von <strong>Brunn</strong> <strong>am</strong><br />

<strong>Gebirge</strong>, Helga Markowitsch,<br />

Ehrenbürger Julius Niederreiter<br />

und fast der vollständige Gemeinderat<br />

gesichtet. Sie alle waren<br />

mit Ihren F<strong>am</strong>ilien gekommen<br />

um <strong><strong>Brunn</strong>er</strong> Spitzenweine und<br />

kulinarische Schmankerl zu verkosten<br />

und dabei die einzigartige<br />

Aussicht zu genießen.<br />

Am S<strong>am</strong>stag, den 15.08. untermalte<br />

„Roland“ den überaus sonnigen<br />

Herbstbeginn <strong>am</strong> Sieghartsberg<br />

auch noch mit passenden,<br />

sehr stimmungsvollen Klängen.<br />

Am späten Nachmittag wurde es<br />

schon recht schwierig, noch einen<br />

Sitzplatz zu „ergattern“, und<br />

der Zustrom riss bis in die späten<br />

Abendstunden nicht ab. Die klare<br />

Nacht und zufällig in der Umgebung<br />

stattfindende Feuerwerke hinterließen<br />

neben der Kulinarik bleibende<br />

Eindrücke.<br />

Ausgelassene Stimmung beim Herbstbeginn <strong>am</strong> Sieghartsberg<br />

Das Te<strong>am</strong> des Weinbauvereines verwöhnte die Besucher mit<br />

Spitzenweinen und kulinarischen Köstlichkeiten.<br />

ausgabe 3 | 2009<br />

brunnerspiegel<br />

23


weinbau<br />

volkspartei<br />

brunn <strong>am</strong> gebirge<br />

Weinhauerball 2009<br />

Eine unvergessliche Ballnacht<br />

Am 15. Mai 2009 veranstaltete<br />

der Weinbauverein <strong>Brunn</strong> <strong>am</strong><br />

<strong>Gebirge</strong> den traditionellen „Weinhauerball“<br />

im Festsaal der Marktgemeinde.<br />

Die Karten waren bereits<br />

knapp nach dem Verkaufsstart vergriffen,<br />

denn der Ansturm auf das<br />

gesellschaftliche Großereignis des<br />

<strong><strong>Brunn</strong>er</strong> Weinbauvereins war riesig.<br />

Bereits <strong>am</strong> Eingang wurden die<br />

Besucher, die wieder einmal die<br />

Möglichkeit hatten, Lederhose und<br />

Dirndl auszuführen, von Weinbauvereinsobmann<br />

Martin Niegl<br />

mit einem St<strong>am</strong>perl und einer süßen<br />

D<strong>am</strong>enspende zünftig begrüßt.<br />

Nach der Eröffnung durch die <strong><strong>Brunn</strong>er</strong><br />

Trachtenmusikkapelle unter<br />

Kapellmeister Ernst Schuchanek<br />

und im Beisein von Weinkönigin<br />

Birgit Gassler, genossen Monsignore<br />

Walter Kratzer, Ehrenbürger<br />

Julius Niederreiter, einige<br />

Gemeinderäte und die zahlreichen<br />

Besucher bei <strong><strong>Brunn</strong>er</strong> Spitzenweinen<br />

die tolle Stimmung im<br />

Von links nach rechts: 1.Reihe: Karin Niegl,<br />

Barbara Beranek, Andreas Wieninger, 2.Reihe:<br />

Martin Niegl, Claudia Zillinger, Heinrich Weissmann,<br />

3.Reihe: Gerhard Zillinger, Magdalena Schneider,<br />

4.Reihe: Robert Niegl, Wolfgang Beranek<br />

Aufreissplattler: Die Weinkönigin und Birgit Wieninger beim „Hacke schleifen“<br />

festlich geschmückten Ballsaal. Das „Dachstein<br />

Echo“ sorgte bis lang nach Mitternacht für die<br />

passenden Klänge und es wurde getanzt bis die<br />

„Haferlschuhe glühten“. Beim knapp vor Mitternacht<br />

durchgeführten Ratespiel konnten die<br />

Besucher tolle Preise der <strong><strong>Brunn</strong>er</strong> Gewerbetreibenden<br />

gewinnen und gleichzeitig für einen guten<br />

Zweck spenden.<br />

Erstmalig wurde heuer nämlich der komplette<br />

Reinerlös der Veranstaltung dem Verein<br />

„Schmetterlingskinder – debra austria“ zur<br />

Verfügung gestellt.<br />

Um Mitternacht erwartete die Gäste eine Überraschung.<br />

Die Schwechater „Aufreissplattler“<br />

zeigten eine „Schuhplattler“-Vorführung der<br />

Extra klasse. Das Publikum klatschte fleißig mit.<br />

Bürgermeisterin Helga Markowitsch und<br />

Ehrenbürger Julius Niederreiter mussten Ihr<br />

Können beim Holzschneiden unter Beweis stellen.<br />

Die Stimmung war außergewöhnlich. Und als die<br />

Band Schluss machen wollte, stimmte die übervolle<br />

Tanzfläche das Fliegerlied an und sang, bis<br />

die müden Musiker noch eine Zugabe spielten. Der<br />

Saal bebte! Unter den Besuchern wurden auch der<br />

Postenkommandant Erich Wimmer, der Obmann<br />

des <strong><strong>Brunn</strong>er</strong> Wirtschaftsbundes Walter<br />

Krückl, der Chef der Feuerwehr <strong>Brunn</strong> Fritz<br />

Gollub, Zivilschutzbeauftragter der Marktgemeinde<br />

<strong>Brunn</strong> <strong>am</strong> <strong>Gebirge</strong> Helmut Theil, einige<br />

Weinhauer aus der Nachbargemeinde Perchtoldsdorf<br />

und viele Gemeinderäte gesichtet.<br />

www.oevp-brunn.at


GR Martin Niegl<br />

Most und Sturmfest<br />

<strong>am</strong> Weinwanderweg<br />

Der Weinbauverein <strong>Brunn</strong><br />

<strong>am</strong> <strong>Gebirge</strong> lässt den Sommer mitten<br />

im Weingarten mit dem Most<br />

und Sturmfest ausklingen. Eröffnung<br />

war <strong>am</strong> 6. September 2009, 15 Uhr<br />

beim Beginn des Weinwanderweges,<br />

der „Hiatahütte <strong>am</strong> Kaiserriedweg“.<br />

Für die musikalische<br />

Untermalung sorgt die Trachtenmusikkapelle<br />

<strong>Brunn</strong> <strong>am</strong> <strong>Gebirge</strong>.<br />

Die Anfahrt zum Kaiserriedweg<br />

erfolgt über die Leopold Gattringer-Straße,<br />

Wasserwerkstraße<br />

und den Kesslerweg oder folgen<br />

Sie einfach den Wegweisern zum<br />

Most und Sturmfest.<br />

Danach kann man sich bei Schönwetter<br />

an jedem S<strong>am</strong>stag und<br />

Sonntag im September und Oktober<br />

ab 15 Uhr an der tollen<br />

Aussicht über das südliche Niederösterreich<br />

erfreuen. Bei einer<br />

Wanderung entlang des Weinwanderweges,<br />

die ungefähr 30<br />

Minuten dauert, kann man einiges<br />

„Neues“ über den Wein und den<br />

Weinbauverein erfahren. Durstige<br />

Wanderer rasten dann bei einer der<br />

beiden Hiatahütten und genießen<br />

neben <strong><strong>Brunn</strong>er</strong> Weinen, frischen<br />

Most, Sturm und kulinarische<br />

Schmankerl.<br />

Weintaufe mit Erntedankmesse<br />

Am Sonntag, den 15. November<br />

2009 um 9.30 Uhr lädt der<br />

Weinbauverein <strong>Brunn</strong> <strong>am</strong> <strong>Gebirge</strong><br />

zur Erntedankmesse in die festlich<br />

geschmückte Pfarrkirche. Beim<br />

Gottesdienst nehmen traditionell<br />

alle <strong><strong>Brunn</strong>er</strong> Weinhauer in spezifischer<br />

Tracht teil und bedanken sich<br />

für die vielen Sonnenstunden und<br />

die ausgebliebenen Unwetter.<br />

Auch für die Kleinsten ist gesorgt,<br />

im Pfarrhaus findet eine Kindermesse<br />

statt. Nach der Messfeier<br />

zieht der Festzug begleitet von der<br />

Trachtenmusikkapelle <strong>Brunn</strong> <strong>am</strong><br />

<strong>Gebirge</strong> zu einem Heurigen.<br />

Dort wird der 2009 gekelterte Wein<br />

von Monsignore Kratzer gesegnet.<br />

Allen Besucher haben die Gelegenheit<br />

den „Staubigen“ zu verkostet,<br />

auch für das leibliche Wohl ist natürlich<br />

gesorgt.<br />

ausgabe 3 | 2009<br />

brunnerspiegel<br />

25


kultur<br />

volkspartei<br />

brunn <strong>am</strong> gebirge<br />

Auch im heurigen Sommer gab es in<br />

unserem Heimatort wieder einige Höhepunkte<br />

in kultureller Hinsicht. Am<br />

31.7.2009 wurde im Parkcafe ein Mittelalterfest<br />

veranstaltet.<br />

Die Gruppe Guggeryllus präsentierte in mittelalterlicher<br />

Tracht Lieder und Tänze aus über 500 Jahren, wie sie<br />

nicht nur an den Höfen sondern auch auf den Festen der Bevölkerung<br />

sowie in den Feldlagern der Landsknechte gespielt<br />

und gesungen wurden. Der N<strong>am</strong>ensgeber dieser Gruppe Guggeryllus,<br />

war der Hofnarr von Kaiser Maximillian I. sowie dessen<br />

enger Berater und Freund. In kulinarischer Hinsicht wurden<br />

die Gäste vom Parkcafe mit Spanferkel vom Grill verwöhnt.<br />

Eine ganz andere Art von Musik<br />

spielte Tomas M. Strobl bei der<br />

Sommermatinèe <strong>am</strong> 23.8.2009.<br />

Im voll besetzten Garten beim Heurigen der F<strong>am</strong>ilie<br />

Zillinger gab der Kabarettist und Sänger Kabarettklassiker der<br />

50 und 60er Jahre, Lieder von Pirron und Knapp sowie altes<br />

und neues Wiener Lied zum Besten. Das ehemalige Ensemblemitglied<br />

des Kabarett Simpl schrieb auch Texte u.a. für Jazz<br />

Gitti, Elisabeth Engstler, Harald Juhnke, Otto Schenk sowie für<br />

das Kabarett Simpl.<br />

Er arbeitet auch eng mit dem bekannten Kabarettisten Viktor<br />

Gernot zus<strong>am</strong>men. Aufgrund des großartigen Erfolges wird<br />

Thomas M. Strobl mit seinem Partner Rainer Sokal das gemeins<strong>am</strong>e<br />

Kabarettprogr<strong>am</strong>m „Frisch gestrichen“ <strong>am</strong> 8. Oktober<br />

2009 im Festsaal unserer Heimatgemeinde präsentieren.<br />

HUNDESALON<br />

SABINE MUSCHL<br />

Pöllangraben 53<br />

2345 <strong>Brunn</strong> <strong>am</strong> <strong>Gebirge</strong><br />

Tel. Voranmeldung: 0699/114 166 47<br />

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GfGR Mag. Kurt Moser<br />

Galerie für <strong>Brunn</strong> <strong>am</strong> <strong>Gebirge</strong><br />

Unsere Gemeinde ist in<br />

der außergewöhnlichen Lage, über<br />

eine S<strong>am</strong>mlung wertvoller Gemälde<br />

aus dem Nachlass des Architekten<br />

Hubatsch zu verfügen. Zuständig<br />

für die Verwaltung, Sichtung, Archivierung<br />

und Restaurierung dieser<br />

S<strong>am</strong>mlung ist das Kulturreferat.<br />

Schon unter der ehemaligen Kulturreferentin<br />

Petra Skala wurden<br />

die Bilder in ein gesichertes Archiv<br />

nach <strong>Brunn</strong> <strong>am</strong> <strong>Gebirge</strong> übersiedelt,<br />

geschätzt und von einem Restaurateur<br />

gesichtet. Schäden an den<br />

älteren Bildern wurden in den vergangenen<br />

Jahren fachmännisch<br />

behoben. Petra Skalas Bestreben<br />

war es immer, die Bilder der Öffentlichkeit<br />

zugänglich zu machen,<br />

in einer gemeindeeigenen Galerie<br />

im Josefsheim. Dieses Bestreben<br />

habe ich als derzeitiger Kulturreferent<br />

weitergetragen. Inzwischen ist<br />

die Sanierung der Räumlichkeiten<br />

inklusive Gewölbe dank des Liegenschaftsreferates<br />

durchgeführt.<br />

Im Herbst 2009 findet dann die<br />

Eröffnung statt.<br />

Zu sehen werden unter anderem<br />

Werke von Tina Blau, Carl Moll und<br />

des holländischen Meisters Molenaer<br />

sein.<br />

ausgabe 3 | 2009<br />

brunnerspiegel<br />

27


volkspartei<br />

brunn <strong>am</strong> gebirge<br />

Inserat Danek<br />

www.oevp-brunn.at


GfGR Elisabeth Lichtblau<br />

<strong><strong>Brunn</strong>er</strong><br />

Ortsfriedhof<br />

KARL SEIDL Bau GmbH<br />

Wie in den Vorjahren geht<br />

die dringend notwendige Wegesanierung<br />

des <strong><strong>Brunn</strong>er</strong> Friedhofs auch<br />

dieses Jahr mit großen Schritten<br />

weiter.<br />

Der Hauptweg beim Ausgang der<br />

Friedhofskappelle ist nunmehr wieder<br />

ungehindert benutzbar.<br />

In der nächsten Zeit werden noch<br />

kleinere Wege saniert.<br />

ausgabe 3 | 2009<br />

brunnerspiegel<br />

29


kolumne<br />

volkspartei<br />

brunn <strong>am</strong> gebirge<br />

Selbstgespräche<br />

von Albert Svec<br />

Früher gab es viele Feen,<br />

Elfen, Kobolde, Gnome und sonstige<br />

merkwürdige Wesen. Der „Welewaz“<br />

trieb sich noch vor vierzig<br />

Jahren in den Wäldern rund um die<br />

Gerlitzn in Kärnten herum. Sie hatten<br />

in Wäldern, Flüssen, Dachböden,<br />

Höhlen und Kellern ihr Refugium<br />

und spielten den Menschen ihre<br />

Streiche, oder halfen ihnen auch oft,<br />

wenn sie in Not waren. Das hing<br />

natürlich viel davon ab wie sich die<br />

Menschen verhielten.<br />

Doch die meisten gibt es heute nicht<br />

mehr. Sie sind das Zus<strong>am</strong>menleben<br />

mit den Menschen leid geworden.<br />

Die Menschen haben sie vergrämt<br />

und vertrieben, sie haben weder in<br />

deren Lebensraum noch in deren<br />

Köpfen mehr Platz.<br />

Andere gute und böse Geister haben<br />

ihren Platz eingenommen und<br />

so ist plötzlich, das „Müllmonster“<br />

erstanden. Es sieht furchterregend<br />

aus – wie der Golem, nur ist es nicht<br />

aus Lehm, sondern aus lauter Müll<br />

und Schrott. Scheppernd und klappernd<br />

erscheint es bei den Müllinseln<br />

jedem der falschen Müll in die<br />

Container wirft, oder seinen Dreck<br />

einfach neben dieselben platziert!<br />

Vor Schreck und Angst erstarrt der<br />

Müllsünder, wenn das Monster plötzlich<br />

vor ihm steht. Dann bleibt nur die<br />

Flucht, doch der Schock ist bleibend,<br />

und bei jedem Stück Müll, das er zu<br />

Hause in die Hand nimmt, erscheint<br />

das Schreckensbild von neuem.<br />

Mir kann das Gott sei Dank nicht<br />

passieren – ich bin recht penibel<br />

was die Mülltrennung und Müllentsorgung<br />

betrifft. Aber immer<br />

wenn ich zur Müllinsel fahre werde<br />

ich das Gefühl nicht los, dass das<br />

Müllmonster überfordert ist, denn<br />

die Müllinseln sehen oft aus wie<br />

eine Müllhalde. Restmüll liegt frisch<br />

fröhlich im Papiercontainer, Plastikabfall<br />

ziert die ganze Anlage und<br />

unter den Schuhen knirschen die<br />

Glasscherben.<br />

Hoffentlich bekommt das Müllmonster<br />

bald Nachwuchs.<br />

www.oevp-brunn.at


seitentitel<br />

Chefredakteur KR Manfred Paula<br />

Leserbriefe<br />

Insges<strong>am</strong>t sind 8 Leserbriefe in Form<br />

von E-Mails bei der Redaktion eingelangt.<br />

Wir gratulieren<br />

zum 80er<br />

Grundsätzlich hatten alle das Thema der Kont<strong>am</strong>inierung<br />

des Bodens „Goldtruhe“ und die noch unbekannten Probleme für die betroffenen<br />

Anrainer, zum Inhalt.<br />

Es wurden alle von der Redaktion dahingehend beantwortet, dass die VP<br />

<strong>Brunn</strong> weiterhin dieses gravierende Problem der <strong><strong>Brunn</strong>er</strong> Bevölkerung im<br />

Auge behalten und verhindern wird, dass es – nachdem der Kindergartenbau<br />

an diesem Standort nicht mehr relevant ist – unter den Tisch gekehrt<br />

wird.<br />

KR Manfred Paula<br />

Als Chefredakteur danke ich herzlich für Ihr Interesse.<br />

Weitere Fragen richten Sie bitte an mich unter:<br />

oevp-kr.paula@hotmail.com<br />

Jakob Loser,<br />

langjähriges Parteimitglied der VP <strong>Brunn</strong>, feierte<br />

im Juli seinen 80. Geburtstag.<br />

Aus diesem Anlass besuchten ihn die VP Parteiobmann-Stellvertreterin<br />

Petra Skala und GR<br />

Sepp Huber, um ihm die besten Wünsche der<br />

Ortsgruppe zu überbringen.<br />

Über den guten <strong><strong>Brunn</strong>er</strong> Wein freute sich das aktive<br />

Geburtstagskind ganz besonders.<br />

zum 95er<br />

Dieser Ausgabe des <strong><strong>Brunn</strong>er</strong> Spiegels<br />

liegt ein Prospekt der Firma DOTZAUER bei.<br />

Schwester Corona<br />

feierte <strong>am</strong> 4. September 2009 den 95. Geburtstag.<br />

Anlässlich dieses Ehrentages besuchten sie die<br />

GfGR Elisabeth Lichtblau und GR Thomas Bucek<br />

im Josefsheim und gratulierten der fitten Jubilarin.<br />

ausgabe 3 | 2009<br />

brunnerspiegel<br />

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