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Rezente Übersichtsarbeiten haben gezeigt, dass die chirurgischoffene<br />
Therapie periimplantärer Infektionen effektiver ist <strong>als</strong> die<br />
konservative, nichtchirurgische Behandlung. Allerdings bergen chirurabstracts<br />
samstag I 19. oktober 2013<br />
09.15 – 09.45 Uhr<br />
Implantate trotz Kieferhöhlenbefunden?<br />
Priv.-Doz. Dr. Dr. Steffen G. Köhler/Berlin<br />
Die Sinusbodenaugmentation gehört heute zum Standardrepertoire<br />
in der Implantologie. Es handelt sich um eine sehr erfolgreiche<br />
Methode der Implantation im stark reduzierten Alveolarfortsatz des<br />
seitlichen Oberkiefers. Seit breiter Einführung der digitalen Volumentomografie<br />
(DVT) sind unsere Erkenntnisse zur Anatomie und<br />
Pathologie der Kieferhöhlen deutlich größer geworden. Die richtige<br />
Beurteilung der Kieferhöhlensituation und der Belüftungsverhältnisse<br />
ist dabei zum Schlüssel für den implantologischen Erfolg oder Misserfolg<br />
geworden.<br />
09.45 – 10.15 Uhr<br />
Periimplantologisches Management von Erkrankungen<br />
der Kieferhöhle<br />
Prof. Dr. Hans Behrbohm/Berlin<br />
Vorbestehende Erkrankungen der Kieferhöhle können zu Komplikationen<br />
bei einem Sinuslift führen. Neben Kieferhöhlenzysten, -polypen<br />
und Pilzerkrankungen kann die Kieferhöhlenschleimhaut im Rahmen<br />
einer chronischen Rhinosinusitis immer wieder mit entzündlichen<br />
Exazerbationen reagieren. Es werden ganz konkrete Empfehlungen<br />
gegeben, was in welcher Situation vor und nach einem Sinuslift<br />
geboten ist. Typische Komplikationen werden an konkreten Beispielen<br />
diskutiert. Innovationen der endoskopischen Mikrochirurgie und Endoskopie<br />
werden vorgestellt.<br />
11.00 – 11.30 Uhr<br />
Antimikrobielle Photodynamische Therapie moderater vs.<br />
tiefer periimplantärer Defekte: Eine klinische Pilotstudie<br />
Prof. Dr. Dr. Herbert Deppe<br />
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